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Vollständige Version anzeigen : Lehramtsstudenten in Köln



Don
25.02.2012, 14:39
http://ksta.de/html/artikel/1329917456523.shtml

PISA war erst der Anfang, die schiefe Ebene läßt sich auch noch einseifen.

Weiter_Himmel
25.02.2012, 14:47
http://ksta.de/html/artikel/1329917456523.shtml

PISA war erst der Anfang, die schiefe Ebene läßt sich auch noch einseifen.

Bei Erstsemestern in der ersten Klausur ist die Durchfallquote Naturgemäß immer höher.Ferner muss man offen sagen das Mathe an den Unis sehr schwer ist.Dort geht es selbst in einen recht einfachen Nebenfach heftiger zur Sache als in der 12 Klasse.

Seid der Bachelor Einführung müssen aber ebend an manchen Unis auch Leute Mathe machen die das vorher nicht tun mussten und die früher ein anderes Nebenfach wählen konnten.

Mathe war schon immer ein Killerfach und ich würde nicht pauschal sagen das es über die Generationen hinweg schlimmer geworden ist.Und manche Sachen aus der Analysis und Vektorechnung sind echt nicht spaßig.

Da ist es ebend nicht mehr mit ein paar Ableitungen , Wendepunkten und Extrempunkten getan die man einfach so noch halbwegs herausfinden kann.

Don
25.02.2012, 14:49
Bei Erstsemestern in der ersten Klausur ist die Durchfallquote Naturgemäß immer höher.Ferner muss man offen sagen das Mathe an den Unis sehr schwer ist.Dort geht es selbst in einen recht einfachen Nebenfach heftiger zur Sache als in der 12 Klasse.

Seid der Bachelor Einführung müssen aber ebend an manchen Unis auch Leute Mathe machen die das vorher nicht tun mussten und die früher ein anderes Nebenfach wählen konnten.

Mathe war schon immer ein Killerfach und ich würde nicht pauschal sagen das es über die Generationen hinweg schlimmer geworden ist.Und manche Sachen aus der Analysis und Vektorechnung sind echt nicht spaßig.

Da ist es ebend nicht mehr mit ein paar Ableitungen , Wendepunkten und Extrempunkten getan die man einfach so noch halbwegs herausfinden kann.

DAS WAR EIN EINFÜHRUNGSKURS FÜR ERSTSEMESTER MIT FÜNFTKLÄSSLERNIVEAU!!!!!!!!!!!!!!!
Lies den Artikel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Manmannmannmannmannn

Weiter_Himmel
25.02.2012, 14:57
DAS WAR EIN EINFÜHRUNGSKURS FÜR ERSTSEMESTER MIT FÜNFTKLÄSSLERNIVEAU!!!!!!!!!!!!!!!
Lies den Artikel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Manmannmannmannmannn

Übe du gefälligst mal an deinem Leseverständniss und lies den Artikel richtig.Da steht nämlich das die Studenten sich darüber beschwert haben das die Dozentin sie gedemütigt hat in dem sie gesagt hat das sie nur auf "5 Klässler niveau" wären.

Sämtliche Matheklausuren auch die Einführungsklausuren sprengen das niveau der 12. Abi Klasse bei weitem.Über Pisa jammern , Studenten lästern und dann den Text nicht richtig lesen können.An Deutschen Unis ist nichts mehr auf 5 Klässler niveau.Alle Kurse auch die Einführungskurse sprengen die 12 Klasse bei weitem.Und das kann selbst für die zur Gefahr werden die im Mathe Abi eine relativ gute Note hatten sagen wir 9 Punkte (3+).

Denn mit dem Handwerkszeug was man für eine 3+ benötigt schafft man da überhaupt nichts mehr da die Ableitungen immer schwerer werden.

El Lute
25.02.2012, 14:59
DAS WAR EIN EINFÜHRUNGSKURS FÜR ERSTSEMESTER MIT FÜNFTKLÄSSLERNIVEAU!!!!!!!!!!!!!!!

Das steht da nicht.

"[...]Es sei frustrierend, wenn eine Dozentin nicht mehr zu sagen habe als: „Ihr habt nicht mal das Niveau einer fünften Klasse. Auf Kritik habe die Frau nicht reagiert, stattdessen vor dem gesamten Hörsaal eine E-Mail mit der Bitte um mehr Beispiele vorgelesen und dabei die Studentin vorgeführt, indem sie ihren Namen genannt und auf Rechtschreibfehler hingewiesen habe.[...]"


Lies den Artikel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!![...]

n.c.

Ich würde die Klausur gerne mal sehen, hat die jemand im Internet gefunden?

Edit edit: Hier ist die komplette Klausur.
http://www.matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/viewtopic.php?topic=165502&post_id=1218824

Heinrich_Kraemer
25.02.2012, 14:59
Bezeichnend, wobei ja gerade Lehramtsstudenten ja eh schon nicht gerade die Hellsten sind (sind ja meist auch Lehrerbrut) und die Anforderungen fürs Lehramtsstudium die Geringsten im Unibetrieb sind. Lehrer kennen die Grundlagen ihrer eignen Fächer nicht. Laß mal einen NW-Lehrer die Relativitätstheorie erklären...

Die BRD hat die höchste Abbrecherquote im Grundstudium bei Studenten innerhalb der OECD. Das verweist darauf, daß (wie im Artikel beschrieben) die schulische Ausbildung an den Anforderungen für ein Studium vorbeigeht, wobei ja die Unis die Anforderungen stets senkten. Selbst Bayern schneidet beim Abi innerhalb der OECD nur durchschnittlich ab, mal ganz abgesehen von den Sozi-Ländern.

Deutsches Bildungssystem: Verbeamtete (!) Lehrer mit weltweit höchstem Gehalt bei geringster Arbeitszeit, kennen die Grundlagen ihrer Fächer nicht aufgrund des Lehramts(!)studiums, kanonisierter altbackener Müll in den Lehrplänen (zur Auswahl, daß die Lehrerbrut immer schön oben schwimmt - Beamteninzucht nach Art der BRD), geringes Anforderungsprofil für Lehrer usw.

Nett auch, daß weitere Senkung der Anforderungen gefordert werden. Fürs Nasenbohren solls dann summa cum laude geben und für ein Bäuerchen dann das Bundesverdienstkreuz.

Absurdistan halt. Sarrazins Büchlein hat ja diesbzgl. auch unangenehmere Inhalte.

Weiter_Himmel
25.02.2012, 15:07
Bezeichnend, wobei ja gerade Lehramtsstudenten ja eh schon nicht gerade die Hellsten sind (sind ja meist auch Lehrerbrut) und die Anforderungen fürs Lehramtsstudium die Geringsten im Unibetrieb sind. Lehrer kennen die Grundlagen ihrer eignen Fächer nicht. Laß mal einen NW-Lehrer die Relativitätstheorie erklären...

Die BRD hat die höchste Abbrecherquote im Grundstudium bei Studenten innerhalb der OECD. Das verweist darauf, daß (wie im Artikel beschrieben) die schulische Ausbildung an den Anforderungen für ein Studium vorbeigeht, wobei ja die Unis die Anforderungen stets senkten. Selbst Bayern schneidet beim Abi innerhalb der OECD nur durchschnittlich ab, mal ganz abgesehen von den Sozi-Ländern.

Deutsches Bildungssystem: Verbeamtete (!) Lehrer mit weltweit höchstem Gehalt bei geringster Arbeitszeit, kennen die Grundlagen ihrer Fächer nicht aufgrund des Lehramts(!)studiums, kanonisierter altbackener Müll in den Lehrplänen (zur Auswahl, daß die Lehrerbrut immer schön oben schwimmt - Beamteninzucht nach Art der BRD), geringes Anforderungsprofil für Lehrer usw.

Nett auch, daß weitere Senkung der Anforderungen gefordert werden. Fürs Nasenbohren solls dann summa cum laude geben und für ein Bäuerchen dann das Bundesverdienstkreuz.

Absurdistan halt. Sarrazins Büchlein hat ja diesbzgl. auch unangenehmere Inhalte.

Das ist eine Lüge.Das Lehramtsstudium ist überdurchschnittlich Anspruchvoll und umfangreich.

Ein Normaler Student der den 180 Punkte Bachelor macht ... hat dort =

120 Punkte in seinem Fach (inklusive Bachelorarbeit zwischen 10-30 Punkte)
+30 Punkte Nebenfach+30 zweites Nebenfach

Alternativ kann auch 120 Punkte Hauptfach + 60 Punkte irgendetwas.

Lehramtsstudenten müssen in den beiden Fächern die sie wählen 90 Punkte erreichen.Also fast so viel wie die normalen Studenten.Diese Fächer besuchen sie zusammen mit den anderen Studenten der Fakultäten also nicht getrennt.Das bedeutet ein Lehramtsstudent der Mathematik und Physik wählt muss sozusagen 90 Punkte regulär Mathe studieren und 90 regulär Physik.Sie werden nicht von den normalen Studenten seperaiert!!!

Zusätzlich müssen sie noch Didaktik lernen.Da hat man ein volles Programm und einen wesentlich größeren Zeitaufwand als bei den ohnehinn schon zeitaufwendigen normalen Bachelor.

Davon ausgehend das Mathe und Physik IQ Technich die schwersten Studiengänge sind.Und Medizin und Jura sicherlich die Lernintensivsten ... so folgt kurz darauf sicherlich Lehramt.Denn die müssen deutlich mehr durch die 2 Fächer machen.

Natürlich variiert da der Schwierigkeitsgrad.Soziologie und Geschichte kann man nicht unbedingt mit Mathe und Physik Vergleichen.Hart ist es aber auf jedenfall.

jack000
25.02.2012, 15:59
Das ist eine Lüge.Das Lehramtsstudium ist überdurchschnittlich Anspruchvoll und umfangreich.
Na dann möchte ich die Herrschaften mal bei der Matheprüfung in einem Ingenieursstudiengang sehen ...


Lehramtsstudenten müssen in den beiden Fächern die sie wählen 90 Punkte erreichen.Also fast so viel wie die normalen Studenten.Diese Fächer besuchen sie zusammen mit den anderen Studenten der Fakultäten also nicht getrennt.Das bedeutet ein Lehramtsstudent der Mathematik und Physik wählt muss sozusagen 90 Punkte regulär Mathe studieren und 90 regulär Physik.Sie werden nicht von den normalen Studenten seperaiert!!!
Es handelt sich aber nur um vereinzelte Vorlesungen. Die z.B. Physikstudenten haben doch auch noch viele andere Fächer.

Weiter_Himmel
25.02.2012, 16:10
Na dann möchte ich die Herrschaften mal bei der Matheprüfung in einem Ingenieursstudiengang sehen ...


Es handelt sich aber nur um vereinzelte Vorlesungen. Die z.B. Physikstudenten haben doch auch noch viele andere Fächer.

Wie bereits erwähnt müssen Mathe Lehramtsstudenten 90 Leistungspunkte im Studienfach Mathematik erbringen.Mathematiker selber müssen 120 erbringen wobei da ja noch die Bachelorarbeit abgezogen wird die ungefähr 10 Lp entfernt .Die restlichen Vorlesungen nehmen sich da nichts.Außer ebend die differenz zwischen 90 und 110.

Zumindest was die FH s anbelangt ist das Mathestudium im Lehramtsbereich als deutlich schwerer einzuschätzen.Mit Maschinebau oder ähnlichen kann man es schwer Vergleichen da Theorhetische Mathematik ebend doch etwa sanderes ist als die Mathematik für Maschinen.

Physiker und Mathematiker machen jedoch in der Regel den Master (und da geht es in vielen Dingen erst richtig los) das machen Lehramtsstudenten nicht.Nur die dortigen Mathevorlesungen und Physikvorlesungen müssen sich in keiner Weise hinter Mathematik,Physik (Bachelor) verstecken weil es im großen und ganzen exakt die gleichen sind.

Lehrer müssen in ihren Zwei Fächern Defacto den Bachelor absolvieren ... .Und das ist eigentlich überhaupt nicht leichter als der Bachelor in Physik oder Mathe.Man hat halt die Freiheit 2-4 Module nicht zu machen.

Weiter_Himmel
25.02.2012, 16:12
Na dann möchte ich die Herrschaften mal bei der Matheprüfung in einem Ingenieursstudiengang sehen ...


Es handelt sich aber nur um vereinzelte Vorlesungen. Die z.B. Physikstudenten haben doch auch noch viele andere Fächer.

Vereinzelt?Nochmal ... .Ein Mathematiker muss für den Bachelor ungefähr 18 Module besuchen und sie bestehen.Ein Lehramtsstudent 15.Diese 15 module sind exakt die gleichen die auch die Mathematiker besuchen müssen.Der Unterschied ist dann ebend die Bachelor Arbeit.Das sind also nicht nur einzelne Vorlesungen.

Frumpel
25.02.2012, 16:18
Generation Doof beherrscht nicht mal die Grundrechenarten richtig und ist am heulen, statt am lernen. Warum soll ein Grundschullehrer auch mehr wissen als seine Schützlinge? Hauptsache, die Kinder können später mal ihren Namen tanzen und klatschen.

Weiter_Himmel
25.02.2012, 18:21
Generation Doof beherrscht nicht mal die Grundrechenarten richtig und ist am heulen, statt am lernen. Warum soll ein Grundschullehrer auch mehr wissen als seine Schützlinge? Hauptsache, die Kinder können später mal ihren Namen tanzen und klatschen.

Die Einwende gegen den Erstellungspost hast du von der "Generation Elite xxl" ja offenbar hervoragend mitbekommen.

Apart
25.02.2012, 18:44
Die Vermittlung von Wissen steht ja auch nicht im Vordergrund in deutschen Schulen.

Eher die Einflößung extremer Ideologien.

Für "Weltoffenheit", Liebäugelei mit Kommunismus und Ökofaschismus brauchen Leerer kein Mathe.

Ausonius
25.02.2012, 18:47
Lehramtler sind tatsächlich oft ziemlich hohl. Aber ein bißchen ist hier auch der Maßstab verschoben. Die Dozentin schreibt sich auf die Fahnen:


Sie habe sogar deutlich mehr getan, als sie müsse. Sie habe Sprechstunden angeboten, E-Mails beantwortet, ein unbezahltes Tutorium offeriert.

Die Zeiten des "Elfenbeinturms" sind lange vorbei und auf E-Mails seiner Studenten zu antworten, sollte heute eine Selbstverständlichkeit sein.

Frumpel
25.02.2012, 18:50
Die Einwende gegen den Erstellungspost hast du von der "Generation Elite xxl" ja offenbar hervoragend mitbekommen.
Das kannst Du hervorragend drehen und wenden, wie Du willst.

Heinrich_Kraemer
25.02.2012, 18:52
Das ist eine Lüge.Das Lehramtsstudium ist überdurchschnittlich Anspruchvoll und umfangreich.

Ein Normaler Student der den 180 Punkte Bachelor macht ... hat dort =

120 Punkte in seinem Fach (inklusive Bachelorarbeit zwischen 10-30 Punkte)
+30 Punkte Nebenfach+30 zweites Nebenfach

Alternativ kann auch 120 Punkte Hauptfach + 60 Punkte irgendetwas.

Lehramtsstudenten müssen in den beiden Fächern die sie wählen 90 Punkte erreichen.Also fast so viel wie die normalen Studenten.Diese Fächer besuchen sie zusammen mit den anderen Studenten der Fakultäten also nicht getrennt.Das bedeutet ein Lehramtsstudent der Mathematik und Physik wählt muss sozusagen 90 Punkte regulär Mathe studieren und 90 regulär Physik.Sie werden nicht von den normalen Studenten seperaiert!!!

Zusätzlich müssen sie noch Didaktik lernen.Da hat man ein volles Programm und einen wesentlich größeren Zeitaufwand als bei den ohnehinn schon zeitaufwendigen normalen Bachelor.

Davon ausgehend das Mathe und Physik IQ Technich die schwersten Studiengänge sind.Und Medizin und Jura sicherlich die Lernintensivsten ... so folgt kurz darauf sicherlich Lehramt.Denn die müssen deutlich mehr durch die 2 Fächer machen.

Natürlich variiert da der Schwierigkeitsgrad.Soziologie und Geschichte kann man nicht unbedingt mit Mathe und Physik Vergleichen.Hart ist es aber auf jedenfall.

Also daß es soooooo hart zugeht im Lehramtsgrundstudium hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen niemals erträumt! Ebenso wie hart das Lehrerleben ist, nach eigenen Aussagen. Man arbeitet sich ja noch völlig auf, für sowenig Geld und Freizeit. :)) :)) :))

Nur frage ich mich eben, wie es kommt, daß Lehramtsstudenten sich gegen Ende ihres Studiums etwa immer noch die Fragen stellen, die Erst- und Zweitsemester der entsprechenden Fächer stellen. Ebenso, wieso die Vorbereitung auf wissenschaftliches Arbeiten in Absurdistan mit einem der teuersten Bildungssysteme überhaupt so grottenschlecht ist (vgl. Abbrecherquote). D.h. die Bedeutungen der vermittelten Inhalte werden von den Oberlehrern selbst nicht verstanden. Und zwar deshalb, weil sie selbst nie wissenschaftlich gearbeitet haben.

Heinrich_Kraemer
25.02.2012, 18:57
Die Vermittlung von Wissen steht ja auch nicht im Vordergrund in deutschen Schulen.

Eher die Einflößung extremer Ideologien.

Für "Weltoffenheit", Liebäugelei mit Kommunismus und Ökofaschismus brauchen Leerer kein Mathe.

Man sieht dies ja auch so schön daran, daß Vulgärtheorien wie die Marxsche und sozialdemokratisch gefärbter Schwachsinn v.a. bei Lehrern auf höchste Resonanz trifft: Halbge/-verbildet, nichtauslastender Halbtagsjob, halbe Anerkennung unter Akademikern, usw.

Weiter_Himmel
25.02.2012, 19:01
Also daß es soooooo hart zugeht im Lehramtsgrundstudium hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen niemals erträumt! Ebenso wie hart das Lehrerleben ist, nach eigenen Aussagen. Man arbeitet sich ja noch völlig auf, für sowenig Geld und Freizeit. :)) :)) :))

Nur frage ich mich eben, wie es kommt, daß Lehramtsstudenten sich gegen Ende ihres Studiums etwa immer noch die Fragen stellen, die Erst- und Zweitsemester der entsprechenden Fächer stellen. Ebenso, wieso die Vorbereitung auf wissenschaftliches Arbeiten in Absurdistan mit einem der teuersten Bildungssysteme überhaupt so grottenschlecht ist (vgl. Abbrecherquote). D.h. die Bedeutungen der vermittelten Inhalte werden von den Oberlehrern selbst nicht verstanden. Und zwar deshalb, weil sie selbst nie wissenschaftlich gearbeitet haben.

Die Frage ist ziemlich schiwerig zu beantworten.Den Eindruck das sich Lehramtsstudenten 1-2 Semster fragen am Ende ihres Studiums stellen habe ich nicht.Die hohe Abrecherquote hat damit zu tun das viele es einfach nicht schaffen vor einer Klasse zu bestehen und nach den ersten Praktikas aufhören.Trotz guter Noten in den Fächern.Ein Umstand der sich leider noch verschärft hat seitdem es Brennpunktschulen gibt.

Ferner ist es ebend auch ein sehr anstrengendes Studium.Der Lehrerberuf selbst mag sicherlich nicht der härteste sein wenn man in einer halbwegs guten Klasse ist und rutine hat.Aber das Studium selbst ist kräftezehrend ich ahbe dir ja gesagt was man letztendlich machen muss.Fast 2 Bachelor Abschlüsse+Didaktik in relativ kurzer Zeit.

Ferner stimmt es das unser Bildungsyystem etwas nachgelassen hat.Die Deutschen Unis stellen oftmals anforderungen auf Weltspitzeniveau obwohl unsere Abgänge nunmal darunter sind (mit Ausnahme von Thüringen,Bayern und Sachsen).Das heißt nicht das die anderen idioten sind , es heißt aber ebend das es oftmals eine Gewisse Kluft gibt.

Die gute Nachricht ist ... einige Studenten schaffen es dennoch sich durchzubeißen.Die schlechte viele auch nicht.Bis in die neunzige rwar es so das ein Studium recht elitär war in D.Die OECD riet D den Zugang zu erleichtern was auch getan wurde.Das ist im prinzip auch nicht das schlechteste nur leider schaffen es ebend einige nicht mehr.

zoon politikon
25.02.2012, 19:15
Weiter_Himmel scheint als einer der wenigen hier im Strang zu wissen, wovon er redet.

latrop
25.02.2012, 19:22
Zitat :
Es sei frustrierend, wenn eine Dozentin nicht mehr zu sagen habe als: „Ihr habt nicht mal das Niveau einer fünften Klasse.“

Wer kann denn hier schon behaupten, sie hätte Recht oder Unrecht ?

meckerle
25.02.2012, 19:23
http://ksta.de/html/artikel/1329917456523.shtml

PISA war erst der Anfang, die schiefe Ebene läßt sich auch noch einseifen.

Die Klausur sei zu schwer gewesen, das Programm während der Vorlesungen zu straff. „Da muss man sich fragen, ob die Relationen stimmen“, sagt Karin W. „Wir studieren ja auf Lehramt und nicht Mathematik, das ist bei uns nur ein kleines Nebenfach.“
...........
Die Dozentin bestreitet die Vorwürfe. Die Klausur sei nicht zu schwer gewesen, die Studenten seien schon von der Schule schlecht vorbereitet: „Das ist bei weitem die schwächste Generation, die ich bisher hatte.“ Die Mängel seien erschreckend. Das spiegele sich eben in den Ergebnissen wider

Und Leute mit solchen Einstellungen werden später auf die Schüler losgelassen. Die sollten besser irgendwelche Psychostudiengänge belegen, damit richten sie den wenigsten Schaden an.

stuff
25.02.2012, 19:24
Das steht da nicht.

"[...]Es sei frustrierend, wenn eine Dozentin nicht mehr zu sagen habe als: „Ihr habt nicht mal das Niveau einer fünften Klasse. Auf Kritik habe die Frau nicht reagiert, stattdessen vor dem gesamten Hörsaal eine E-Mail mit der Bitte um mehr Beispiele vorgelesen und dabei die Studentin vorgeführt, indem sie ihren Namen genannt und auf Rechtschreibfehler hingewiesen habe.[...]"



n.c.

Ich würde die Klausur gerne mal sehen, hat die jemand im Internet gefunden?

Edit edit: Hier ist die komplette Klausur.
http://www.matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/viewtopic.php?topic=165502&post_id=1218824

Die Klausur hätte man in 60 Minuten auf jeden Fall bestehen können, man braucht ja keine volle Punktzahl!
Es ist ja nicht so, dass die Studenten nicht vorbereitet werden ...

Aber am besten ist das Argument "ein Lehramtstudent braucht sowas nicht". Das sagen, gerade die Leute, die den Kindern später total unnützes Zeug eintrichtern wollen :D

Raczek
25.02.2012, 19:26
Tut mir leid "Weiter Himmel", aber selbst ein vertieftes Lehramtsstudium (also Gymnasium, Ober- und Berufsschule) ist in der Regel meilenweit von 2 Bachelorabschlüssen entfernt, sowohl im Umfang als auch in der Tiefe. Tatsächlich ist es so, dass Lehramtsstudenten fast nur Grundveranstaltungen ihres Fachbereichs besuchen, aber kaum weitergehende Vorlesungen der Bachelorebene, geschweigedenn Masterveranstaltungen absolvieren müssen.

Die Klausur ist im Übrigen alles andere als unmöglich, nichts daran rechtfertigt eine Durchfallquote über 90%, außer die mangelnde Qualität der Prüflinge. Wer sowas nicht bestehen kann, der hat auf einer Uni nichts verloren.

Brathering
25.02.2012, 19:28
Tut mir leid "Weiter Himmel", aber selbst ein vertieftes Lehramtsstudium (also Gymnasium, Ober- und Berufsschule) ist in der Regel meilenweit von 2 Bachelorabschlüssen entfernt, sowohl im Umfang als auch in der Tiefe. Tatsächlich ist es so, dass Lehramtsstudenten fast nur Grundveranstaltungen ihres Fachbereichs besuchen, aber kaum weitergehende Vorlesungen der Bachelorebene, geschweigedenn Masterveranstaltungen absolvieren müssen.

Das stimmt und in den elementaren Kursen reicht ihnen ein Sitzschein, mit wissenschaftlichen Arbeiten müssen sie sich auch nicht auseinandersetzen.
Ihre Prüfungsordnung ist sehr lasch.

meckerle
25.02.2012, 19:36
Generation Doof beherrscht nicht mal die Grundrechenarten richtig und ist am heulen, statt am lernen. Warum soll ein Grundschullehrer auch mehr wissen als seine Schützlinge? Hauptsache, die Kinder können später mal ihren Namen tanzen und klatschen.
Für LehrerInnen ist es doch wichtig den Beamtenstatus zu erreichen, solange das noch möglich ist. Ihre Freizeiten werden sie ausrechnen können und sehr viel mehr brauchen sie nicht. :D
Irgendwann werden sie im Angestelltenverhältnis angestellt und nach Leistung bezahlt.

Frumpel
25.02.2012, 19:43
Weiter_Himmel scheint als einer der wenigen hier im Strang zu wissen, wovon er redet.

Stimmt. Allen Anderen ist völlig unklar, was er eigentlich die ganze Zeit über meint.

zoon politikon
25.02.2012, 19:57
Tut mir leid "Weiter Himmel", aber selbst ein vertieftes Lehramtsstudium (also Gymnasium, Ober- und Berufsschule) ist in der Regel meilenweit von 2 Bachelorabschlüssen entfernt, sowohl im Umfang als auch in der Tiefe. Tatsächlich ist es so, dass Lehramtsstudenten fast nur Grundveranstaltungen ihres Fachbereichs besuchen, aber kaum weitergehende Vorlesungen der Bachelorebene, geschweigedenn Masterveranstaltungen absolvieren müssen.

Die Klausur ist im Übrigen alles andere als unmöglich, nichts daran rechtfertigt eine Durchfallquote über 90%, außer die mangelnde Qualität der Prüflinge. Wer sowas nicht bestehen kann, der hat auf einer Uni nichts verloren.

Also damals hatte ich als Magisterstudent mit einem Haupt- und 2 Nebenfächern immer weniger zu tun als die Lehrämter, deren vertieft studierte Fächer im Umfang fast ein Hauptfachstudium waren + Pädagogik, Erziehungswissenschaften u.ä. Ich hab die nie beneidet.
Die mussten genauso alle Vorlesungen, Seminare und Hauptseminare machen.

Außerdem weiß ich aus dem eigenen Familienkreis, dass die LA-Studiengänge genau dieselben Anforderungen wie die BA-Abschlüsse haben.

zoon politikon
25.02.2012, 19:58
Für LehrerInnen ist es doch wichtig den Beamtenstatus zu erreichen, solange das noch möglich ist. Ihre Freizeiten werden sie ausrechnen können und sehr viel mehr brauchen sie nicht. :D
Irgendwann werden sie im Angestelltenverhältnis angestellt und nach Leistung bezahlt.

Lehrer sind z.B. im Osten fast alle angestellt...
:rolleyes:

zoon politikon
25.02.2012, 19:59
Das stimmt und in den elementaren Kursen reicht ihnen ein Sitzschein, mit wissenschaftlichen Arbeiten müssen sie sich auch nicht auseinandersetzen.
Ihre Prüfungsordnung ist sehr lasch.

An unserer Uni war das nicht so, ist aber schon ein paar Jährchen her.

Sitzscheine konnten wir als Magister auch machen. ;)

tabasco
25.02.2012, 20:01
Na dann möchte ich die Herrschaften mal bei der Matheprüfung in einem Ingenieursstudiengang sehen ...
(...).

Ich kann dazu nichts gutes berichten. Das Mathe-Niveau in D. bei zumindest dem Ing.-Studiengang, den ich absolvierte, entspricht nicht mal dem Mathe-Niveau an einer ukrainischen Kunstakademie.

Sorry.

meckerle
25.02.2012, 20:05
Lehrer sind z.B. im Osten fast alle angestellt...
:rolleyes:
Gut so, das wird hoffentlich in Kürze auch im Westen der Republik so sein.

Raczek
25.02.2012, 20:05
Also damals hatte ich als Magisterstudent

...heißt, als du dereinst Germanistik oder Philosophie studiertest?

Mag sein, für arbeitsaufwendigere Studiengänge -vornehmlich aus dem Bereich MINT- gilt das nicht ganz so.

zoon politikon
25.02.2012, 20:52
...heißt, als du dereinst Germanistik oder Philosophie studiertest?

Mag sein, für arbeitsaufwendigere Studiengänge -vornehmlich aus dem Bereich MINT- gilt das nicht ganz so.

Jaja, blabla MINT...die anderen Studiengänge tun alle nichts, wenn ich sowas schon lese, diese Überheblichkeit. Na, wenn man´s braucht.

zoon politikon
25.02.2012, 20:53
Ich kann dazu nichts gutes berichten. Das Mathe-Niveau in D. bei zumindest dem Ing.-Studiengang, den ich absolvierte, entspricht nicht mal dem Mathe-Niveau an einer ukrainischen Kunstakademie.

Sorry.

Scheint der Ukraine aber nicht so viel zu nützen. Made in Ukraine ist meines Wissens eher kein Gütesiegel. :))

Könnt ihr alle mal von euren hohen Rössern runterkommen?

Gärtner
25.02.2012, 21:09
Mehr Lehrstellen als benötigt, bald mehr Arbeitsplätze als Arbeitskräfte - kein Wunder, daß die Deppen und PISA-Krüppel jetzt keine Veranlassung mehr haben, sich anzustrengen.

Bieleboh
25.02.2012, 21:09
Ich kann dazu nichts gutes berichten. Das Mathe-Niveau in D. bei zumindest dem Ing.-Studiengang, den ich absolvierte, entspricht nicht mal dem Mathe-Niveau an einer ukrainischen Kunstakademie.

Sorry.

Mag sein.Zumindest ist in Ua die Durchfallquote bekanntermaßen geringer ;-))

Geronimo
25.02.2012, 21:12
Mag sein.Zumindest ist in Ua die Durchfallquote bekanntermaßen geringer ;-))

Was allerdings nichts mit der landestypischen Korruption zu tun hat. Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?

Bieleboh
25.02.2012, 21:14
Was allerdings nichts mit der landestypischen Korruption zu tun hat. Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?

Doch :-)

tabasco
25.02.2012, 21:23
Mag sein.Zumindest ist in Ua die Durchfallquote bekanntermaßen geringer ;-))

Mir ist darüber eigentlich nichts bekannt ... ? Hast Du irgendwelche Quellen darüber?

Bieleboh
25.02.2012, 21:32
Mir ist darüber eigentlich nichts bekannt ... ? Hast Du irgendwelche Quellen darüber?
Über Korruption in den Bildungseinrichtungen:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,527941,00.html

tabasco
25.02.2012, 21:37
Über Korruption in den Bildungseinrichtungen:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,527941,00.html
Ah so ...
Gab's schon immer. Allerdings waren die Summen nicht so jenseitig, meine Kommilitonin z.B. (aus Russland zugewandert) hat sich für 2000 Dollar ins Studium "reingekauft", sie hat die Aufnahmeprüfungen nicht bestanden. Allerdings hatte damals keiner was gegen - von dem Geld wurde Computer-Raum angelegt und finanziert.

Weiter_Himmel
25.02.2012, 22:56
Tut mir leid "Weiter Himmel", aber selbst ein vertieftes Lehramtsstudium (also Gymnasium, Ober- und Berufsschule) ist in der Regel meilenweit von 2 Bachelorabschlüssen entfernt, sowohl im Umfang als auch in der Tiefe. Tatsächlich ist es so, dass Lehramtsstudenten fast nur Grundveranstaltungen ihres Fachbereichs besuchen, aber kaum weitergehende Vorlesungen der Bachelorebene, geschweigedenn Masterveranstaltungen absolvieren müssen.

Die Klausur ist im Übrigen alles andere als unmöglich, nichts daran rechtfertigt eine Durchfallquote über 90%, außer die mangelnde Qualität der Prüflinge. Wer sowas nicht bestehen kann, der hat auf einer Uni nichts verloren.

Ich weiß nicht an welcher Universität du arbeitest.Aber das ist wirklich schwachsinn mir fällt kein netteres Wort ein.

Ich arbeite an der Uni Jena eine Uni mit recht guten Leumund und bin dementsprechend auch gut vernetzt,Und was du da sagst stimmt einfach nicht.

Ob die Quote 90% gerechtfertigt ist ist sicherlich fraglich.In der Tat muss man zumindest bis zu einem Gewissen Grade auch Fehler bei den Studenten suchen.
Aber damit es keine Missverständnisse gibt überall in dieser Republik geht das LA Studium weit über die Grundkentnisse hinaus.

Für die Staatsexamen muss man definitiv defacto 2 Bachelorabschlüsse mit kleinen abstrichen schaffen.Diese Abstriche sind die BA Arbeit selbst und ebend 2-3 Module (Fächer) die man weniger wählen muss.

Weiter_Himmel
25.02.2012, 22:59
Das stimmt und in den elementaren Kursen reicht ihnen ein Sitzschein, mit wissenschaftlichen Arbeiten müssen sie sich auch nicht auseinandersetzen.
Ihre Prüfungsordnung ist sehr lasch.

Ernsthaft Kumpel.An welcher Uni bist du? Ich bin Dozent für einige LA Leute.Und ernsthaft die müssen recht heftig ranzklotzen.Wie merhmals erwähnt letztendlich den BA in 2 Fächern in recht kurzer Zeit + Didaktik.

Wer um Gottes Willen hat euch diese Geschichten erzählt?

Weiter_Himmel
25.02.2012, 23:00
Lehramtler sind tatsächlich oft ziemlich hohl. Aber ein bißchen ist hier auch der Maßstab verschoben. Die Dozentin schreibt sich auf die Fahnen:



Die Zeiten des "Elfenbeinturms" sind lange vorbei und auf E-Mails seiner Studenten zu antworten, sollte heute eine Selbstverständlichkeit sein.

Langsam habe ich den EIndruck in dem Forum tummelt sich der Menschenschlag der noch nie eine UNI von innen gesehen hat.

Brathering
25.02.2012, 23:04
Ernsthaft Kumpel.An welcher Uni bist du? Ich bin Dozent für einige LA Leute.Und ernsthaft die müssen recht heftig ranzklotzen.Wie merhmals erwähnt letztendlich den BA in 2 Fächern in recht kurzer Zeit + Didaktik.

Wer um Gottes Willen hat euch diese Geschichten erzählt?

Kassel, die LA müssen hier gar nichts können :p
Aber wenn ich an die Schulzeit und Lehrer denke, so ergibt das für mich auch Sinn
Natürlich behaupten sie alle immer das Gegenteil hehe

Weiter_Himmel
25.02.2012, 23:10
Ich kann dazu nichts gutes berichten. Das Mathe-Niveau in D. bei zumindest dem Ing.-Studiengang, den ich absolvierte, entspricht nicht mal dem Mathe-Niveau an einer ukrainischen Kunstakademie.

Sorry.

Da hast du im Prinzip recht.2 Dinge muss man hier aber ganz klar erwähnen.

1: In Theorhetischer Mathematik sind Russland und die Ukraine die besten Länder der Welt.

2:In der angewandten Mathematik sind sie schlecht.Es gelingt ihen tolle Mathematiker hervorzubringen die viel für die Grundlagenforschung machen.Aber wenn es dann darum geht das Chemiker,Mathematiker,Physiker,Maschinenbauer auf Wertschöpfungsgrundlage also Komerz zusammenarbeiten dann ist man dort Grottenschlecht und bekämpft sich gegenseitig.

Ich meine ernsthaft der Grund warum D Reich ist ist ja wahrlich nicht das wir "Übermenschen" sind.Er ist der weil wir sehr gut interdisziplinär arbeiten und genau das fehlt MASSIV in Russland un der Ukreine.Hier sind die Maschinenbauer ,Chemiker Mathematiker,Biologen usw recht gut miteinander vernetzt dort kocht jeder sein eigenes Süppchen.

Greg Perlemann ist super die anderen Ru/UK Mathematiker sind super aber wenn es auch nur ein einziges mal über den tellerand hinaus geht dann sind sie mit Verlaub Scheisse.Jenseits von mathe selbst ist da echt so gut wie nichts.Maschinenbauer/C>hemiker und Mathematiker reden dort heroisch aneinander vorbei.

Weiter_Himmel
25.02.2012, 23:11
Mehr Lehrstellen als benötigt, bald mehr Arbeitsplätze als Arbeitskräfte - kein Wunder, daß die Deppen und PISA-Krüppel jetzt keine Veranlassung mehr haben, sich anzustrengen.

Gerade dir hätte ich so undiferenzierten Scheiss am wenigsten zugetraut.

Weiter_Himmel
25.02.2012, 23:19
Ach wißt ihr was fuck u... .Kommt ihr Helden zeigt mir die Ableitung dieser billigen Funktion... .

6x²-x³
------
4
Beweißt was ihr könnt anhand dieser pseudo gebrochnen rationalen Funktion.Ach ja wenn ihr dabei auch nur 3 Minuten überlegen müsst dann = nicht bestanden.Denn die Ableitungen von da oben sind ein Witz.

Weiter_Himmel
25.02.2012, 23:27
Kassel, die LA müssen hier gar nichts können :p
Aber wenn ich an die Schulzeit und Lehrer denke, so ergibt das für mich auch Sinn
Natürlich behaupten sie alle immer das Gegenteil hehe

Mach mal die Ableitungen... .

Gärtner
25.02.2012, 23:30
Gerade dir hätte ich so undiferenzierten Scheiss am wenigsten zugetraut.

Ich kenne eine ganze Reihe von KMU-Chefs (zugegeben, mehr K als M), und wenn die mal Anekdoten von ihren Bewerbungsgesprächen mit Lehrlingsaspiranten erzählen, wird mir immer ganz wunderlich zumute. Und was einem Dozenten über 1st-Semester so erzählen, verbessert das nicht. Es ist logisch, daß der Druck weg ist, wenn 50 Bewerber auf 100 Stellen kommen anstatt wie früher umgekehrt.

Und ja, die demographischen Zahlen und ihren impact auf den Arbeitsmarkt setze ich als bekannt voraus.

Brathering
25.02.2012, 23:31
Mach mal die Ableitungen... .

Ich hatte ne 4 in Mathe, ist nicht so mein Fach. Meine Meinung zu Unfähigkeit, Motivationslosigkeit und fehlendem Leistungsdruck gegenüber Lehrämtlern habe ich in anderen Fächern gewonnen.
Von uns BA wird schon wenig gefordert, von den LA gar nichts.

Apart
25.02.2012, 23:31
Weiter_Himmel scheint als einer der wenigen hier im Strang zu wissen, wovon er redet.


Er ist einer der wenigen, der beinahe glaubhaft so tuen kann, als ob er wissen würde, wovon er spricht.

Ich schätze mal er ist Lehramtstudent....

Apart
25.02.2012, 23:33
Ich mit meinem Gehilfenbrief hab schon so manchem Junglehrer eine Lehrstunde erteilt, speziell Geschichte, auch Erdkunde.

Weiter_Himmel
25.02.2012, 23:48
Er ist einer der wenigen, der beinahe glaubhaft so tuen kann, als ob er wissen würde, wovon er spricht.

Ich schätze mal er ist Lehramtstudent....

Nope ich unterichte u.a. welche , bin aber keiner.

Weiter_Himmel
25.02.2012, 23:49
Ich hatte ne 4 in Mathe, ist nicht so mein Fach. Meine Meinung zu Unfähigkeit, Motivationslosigkeit und fehlendem Leistungsdruck gegenüber Lehrämtlern habe ich in anderen Fächern gewonnen.
Von uns BA wird schon wenig gefordert, von den LA gar nichts.

Alles scheidet sich an Mathe.Bring einfach mal diese einfache Ableitung und ich werde meinen Mund halten.

Brathering
25.02.2012, 23:52
Alles scheidet sich an Mathe.Bring einfach mal diese einfache Ableitung und ich werde meinen Mund halten.

Was ist die Valenz des Verbes >töten<?

Weiter_Himmel
25.02.2012, 23:52
Ich kenne eine ganze Reihe von KMU-Chefs (zugegeben, mehr K als M), und wenn die mal Anekdoten von ihren Bewerbungsgesprächen mit Lehrlingsaspiranten erzählen, wird mir immer ganz wunderlich zumute. Und was einem Dozenten über 1st-Semester so erzählen, verbessert das nicht. Es ist logisch, daß der Druck weg ist, wenn 50 Bewerber auf 100 Stellen kommen anstatt wie früher umgekehrt.

Und ja, die demographischen Zahlen und ihren impact auf den Arbeitsmarkt setze ich als bekannt voraus.

Bla bla bla ... du bist heute halt bei Gloria und nicht bei ... .Es ist irrelevant von wem du angeblich was gehört hast und Anekdoten gibt es überall in jedem Beruf.Bringt die Ableitungen oder haltet die Fresse.

Weiter_Himmel
25.02.2012, 23:56
Was ist die Valenz des Verbes >töten<?

Schauzue... .Mathe 4 = Logik Verbot=Philo verbot= Mathe Philo Verbot.Bring die Ableitung und qualifiziere dich dafür... oder hdf.Ernsthaft ... .Nichts könnt ihr.Wenn ihr einen Schimmer von Analysis hättet hättet ihr mir die Ableitungen um die Ohren gehauen.Aber ihr bringt es nicht.Euer perverser Drang ist es über Studenten zu lästern.

Weil ihr und davon bin ich inzwischen überzeugt selbst nie eine Uni von innen gesehen habt.

Raczek
26.02.2012, 00:00
Ich weiß nicht an welcher Universität du arbeitest.Aber das ist wirklich schwachsinn mir fällt kein netteres Wort ein.

Ich arbeite an der Uni Jena eine Uni mit recht guten Leumund und bin dementsprechend auch gut vernetzt,Und was du da sagst stimmt einfach nicht.

Ich kann natürlich nur von meinem eigenen Kompetenzbereich sprechen. Aber nehmen wir die Uni-Jena, z.b. Lehramt für Gymnasien Informatik: http://www.uni-jena.de/unijenamedia/Downloads/studium/grundstaendig/lehramt/LG_Informatik.pdf

Entspricht mit "wissenschaftlicher Hausarbeit" zwar 103 LP Informatikanteil (Didaktik und die eine Matheveranstaltung hab ich weggelassen) ist aber maximal 2/3 dessen was ein Informatikstudent während des Bachelors an Informatikleistungen erbringen muss. Zentrale (Pflicht)Veranstaltungen eines jeden Informatikgrundstudiums fehlen komplett, etwa Software Engineering, Betriebssysteme, Datenbanken, Parallele Programmierung. Zudem ist es häufig der Fall, dass Lehrämtler für dieselben Veranstaltungen mehr LP angerechnet bekommen.
Niemand behauptet im Übrigen das man als Lehramtsstudent nichts machen müsste, nur ist das Lehramt unbestritten der einfachere Weg zum akademischen Abschluss und nicht ohne Grund vor allem bei Erststudiumsabbrechern hoch im Kurs.


Ob die Quote 90% gerechtfertigt ist ist sicherlich fraglich.In der Tat muss man zumindest bis zu einem Gewissen Grade auch Fehler bei den Studenten suchen.

Was heißt hier gerechtfertigt? Wenn 90% der Studenten die Prüfungsziele nicht erreichen, dann fallen eben 90% durch. Wo ist das Problem? Hast du dir die Klausur angeschaut? Ad Hoc könnte ich auch nicht alles in perfekten mathematischen Formalismus lösen, aber das ist mit ein bißchen lernen definitiv machbar.

Gärtner
26.02.2012, 00:22
Bla bla bla ... du bist heute halt bei Gloria und nicht bei ... .Es ist irrelevant von wem du angeblich was gehört hast und Anekdoten gibt es überall in jedem Beruf.Bringt die Ableitungen oder haltet die Fresse.

Gloria? Ableitung? Fresse halten? Dolle Klimax, Chapeau! Bringst du diese Art der überzeugenden Argumentation etwa auch deinen Eleven bei? Das erklärt natürlich manches. Allein, mein erregter Freund, warum so dünnhäutig?

Du bist auch nur einer dieser Wirklichkeistleugner, bei denen nicht sein kann, was nicht sein darf. Die Situation berechnet sich sogar ganz ohne Ableitung.


Weil ihr und davon bin ich inzwischen überzeugt selbst nie eine Uni von innen gesehen habt.
Weil man Analysis vielleicht seit Schulzeiten nicht mehr angefaßt hat? Sicher, sämtliche Geisteswissenschaftler gehen ihren Studien natürlich unter freiem Himmel nach. :comic:

Ausonius
26.02.2012, 01:14
Langsam habe ich den EIndruck in dem Forum tummelt sich der Menschenschlag der noch nie eine UNI von innen gesehen hat.

Dein Einsatz in allen Ehren, aber bei uns war es eben so, dass die Lehramtler generell schlechter und weniger motiviert waren als die Studenten, die das Fach primär studiert hatten.

Praetorianer
26.02.2012, 08:14
Übe du gefälligst mal an deinem Leseverständniss und lies den Artikel richtig.Da steht nämlich das die Studenten sich darüber beschwert haben das die Dozentin sie gedemütigt hat in dem sie gesagt hat das sie nur auf "5 Klässler niveau" wären.

Sämtliche Matheklausuren auch die Einführungsklausuren sprengen das niveau der 12. Abi Klasse bei weitem.Über Pisa jammern , Studenten lästern und dann den Text nicht richtig lesen können.An Deutschen Unis ist nichts mehr auf 5 Klässler niveau.Alle Kurse auch die Einführungskurse sprengen die 12 Klasse bei weitem.Und das kann selbst für die zur Gefahr werden die im Mathe Abi eine relativ gute Note hatten sagen wir 9 Punkte (3+).

Denn mit dem Handwerkszeug was man für eine 3+ benötigt schafft man da überhaupt nichts mehr da die Ableitungen immer schwerer werden.

Naja, ich kenne das aus meiner Studienzeit zwar auch so, dass Mathematik da adhoc wesentlich anspruchsvoller wurde, aber es war eigentlich alles ganz gut machbar, wenn man die Vorlesung verfolgt hatte und die Tutorien aufgesucht hat.

Das Problem scheint mir hier ein ganz anderes, wir hatten damals Zeit uns auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren, eventuelle Lücken aus der Schulzeit schließen und Mathefähigkeiten ausbauen gehörte da definitiv dazu. Zu sinnlosen Kackvorlesungen, bei denen der Professor es schlechter erklärte, als ich es im Buch lernen konnte, bin ich eben nicht hingegangen. Den Stoff musste ich mir eben irgendwie bis zum Vordiplom aneignen - wie ich das gemacht habe war komplett mir überlassen. Heute schreiben die zu all diesem Müll eine Klausur und das Studium ist in den Bachelor-Studiengängen komplett verschult. Ich halte es für extrem schlecht, dass das Studium zu einer Art verlängerten Schulbank mit höheren Anforderungen an Zeitmanagement und Belastbarkeit umzugestalten, aber dahin wurden ja die Weichen gestellt.

Wie kann man denn Ableitungen schwer machen? Sind doch simple Regeln, die du anwendest. Kann es sein, dass du dich auf Integralrechnung beziehst?

Entfernungsmesser
26.02.2012, 08:39
Kommt davon, wenn sich Lehrer in erster Linie als linke Sozialarbeiter sehen und dann erst die Wissensvermittlung kommt. Wenn sie dann mit Leistung konfrontiert werden, brechen sie zusammen. Komischerweise findet man überdurchschnittlich viele FrauInnen als LehrerInnen...

zoon politikon
26.02.2012, 11:09
Dein Einsatz in allen Ehren, aber bei uns war es eben so, dass die Lehramtler generell schlechter und weniger motiviert waren als die Studenten, die das Fach primär studiert hatten.

Bei uns war es umgekehrt.
Und da ich mit einigen Lehrämtlern befreundet war, konnte ich sehr schön sehen, wie die sich abrackern mussten. Das Staatsexamen muss der Hammer gewesen sein - im Gegensatz zu meiner MA-Prüfung.

zoon politikon
26.02.2012, 11:09
Kommt davon, wenn sich Lehrer in erster Linie als linke Sozialarbeiter sehen und dann erst die Wissensvermittlung kommt. Wenn sie dann mit Leistung konfrontiert werden, brechen sie zusammen. Komischerweise findet man überdurchschnittlich viele FrauInnen als LehrerInnen...

Das trifft sicher auf etliche zu, viele sind aber genauso schlau oder dumm wie die MA-Studenten.

Akra
26.02.2012, 13:52
Ich kann dazu nichts gutes berichten. Das Mathe-Niveau in D. bei zumindest dem Ing.-Studiengang, den ich absolvierte, entspricht nicht mal dem Mathe-Niveau an einer ukrainischen Kunstakademie.

Kann ich nicht bestätigen.

An meiner damaligen Universität, naturwissenschaftlicher Studiengang, war das Niveau in Mathe, aus meiner Sicht, relativ hoch. Es gab viele die Mathe im Gymnasium noch mit einem sehr guten Abschluß schafften aber dann den Anschluß verloren.

Meine persönliche Erfahrung ist aber, dass es oft nur eine Frage der Einstellung und des Willens zum Lernen ist. Viele die durchgefallen sind hätten es locker geschafft, wenn sie nicht erst 3 Tage vor der Prüfung angefangen hätten zu lernen.

Ich habe jetzt keine Vergleichsmöglichkeit mit anderen Universitäten, sei es in Deutschland oder im Ausland, aber im Hinblick auf meine beruflichen Werdegang, war die Ausbildung eine optimale Grundlage und von daher können die Professoren nicht alles falsch gemacht haben.

Volkov
26.02.2012, 14:06
Ach wißt ihr was fuck u... .Kommt ihr Helden zeigt mir die Ableitung dieser billigen Funktion... .

6x²-x³
------
4
Beweißt was ihr könnt anhand dieser pseudo gebrochnen rationalen Funktion.Ach ja wenn ihr dabei auch nur 3 Minuten überlegen müsst dann = nicht bestanden.Denn die Ableitungen von da oben sind ein Witz.

Ich probier mal:
12x-3x²
--------
2

Der obere Teil stimmt auf jeden Fall, wies allerdings mit dem Nenner war, weiß ich nicht mehr.

Paul Felz
26.02.2012, 14:37
Ich probier mal:
12x-3x²
--------
2

Der obere Teil stimmt auf jeden Fall, wies allerdings mit dem Nenner war, weiß ich nicht mehr.
Mach doch einfach 6/4 x² - 1/4 x³ draus: 12/4 x - 3/4 x²

Akra
26.02.2012, 14:48
Und ja, die demographischen Zahlen und ihren impact auf den Arbeitsmarkt setze ich als bekannt voraus.

Den demographischen Wandel dafür verantwortlich zu machen ist imho absoluter Bullshit.

Aus meiner persönlichen Erfahrung, knapp 10 Jahre zurückliegend, sind die Gründe vollkommen andere. Der BWL Studiengang war im Vordiplom bis zum Bersten voll. Die Studenten mußten, sofern sie einen Sitzplatz haben wollten, knapp 30 Minuten vor der Vorlesung erscheinen. Bei Elektrotechnik/Physik sah es vollkommen anders aus. Dort hätte man jeden beim Namen kennen können, sofern man wollte.

Ursache ist nicht der demographische Wandel sondern die gesellschaftliche Entwicklung bei der die Naturwissenschaft, der Drang nach Erkenntnis und Wissen, dem Drang nach Geld und maximalen Profit immer mehr nachgegeben hat.

Einen Peter Grünberg, deutscher Nobelpreisträger 2007 in Physik, kennt niemand. Glorifiziert werden CEOs und andere Personen mit Millionengehälter. Der Tanz um das goldene Kalb ist das eigentliche Problem.

Volkov
26.02.2012, 15:34
Mach doch einfach 6/4 x² - 1/4 x³ draus: 12/4 x - 3/4 x²

Ah, so war das. Danke. Ich habe einiges vergessen, aber auch nicht alles. ^^

Apart
26.02.2012, 18:20
Nope ich unterichte u.a. welche , bin aber keiner.

Aha, da haben wir es !

Leerer, Studienräte, Leeramtsstudenten, ....alles gleich.

Es gibt keine Berufsgruppe mit einem einheitlicheren Meinungsmuster. Muß an der Hirnwäsche liegen.