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Vollständige Version anzeigen : Griechenland: Das Tibet Europas?



dye
13.02.2012, 07:25
Machen wir uns doch länger nicht selbst etwas vor. Wenn die EU als Zentralstaat organisiert und handlungsfähig agierte erledigte sich die Krise in Griechenland binnen weniger Monate. Griechenland ist heute das in Europa was Tibet war bevor das Land eine Mitgliedsprovinz der VR China wurde. Ein verkommene, unterentwickelte, ausgebeutete Region von degenerierten Säufern und anderen trägen oder religiös verblendeten Menschen, die sich zwanghaft nostalgisch an einer alten Kultur festhielten, real aber nicht autonom überlebensfähig waren und deshalb Begehrlichkeiten zur feudalistischen Ausbeutung über Jahrhunderte aus sich selbst heraus begünstigten.

Den Europäern fehlt derzeit noch das Bewusstsein des Zusammenhaltes und das die Instrumente des Zentralstaates positive dynamischen Effekte auf eine förderliche gesellschaftliche Evolution haben. Mit einer starken Nation Europa gäbe es keine Krisen mehr bzw. Angstszenarien wegen derzeit geschwächter bzw. von jüdisch-amerikanischen Volksfeinden der Hochfinanz gezielt schwach geredeten Mitgliedsländern der Europäischen Union. Was die Feudalisten im Tibet waren, sind heute die regional korrupte Regierung Griechenlands in fataler negativer Symbiose mit den Gegnern eines weiter erstarkenden Europas. Die heutigen "Feudalisten" und Ausbeuter sind die ihre Macht schwinden sehenden Amerikaner und die gierige internationale jüdische Hochfinananz welche sich gezielt auf kleine Länder in Europa stürzen kann, weil die anderen Länder Europas nicht fest beisammenstehen und damit das schäbige Schauspiel zulassen.

Ingeborg
13.02.2012, 07:59
Griechenland hat seit 30 Jahren XXL Mrd. aus Brüssel verpasst.

dye
13.02.2012, 08:08
Griechenland hat seit 30 Jahren XXL Mrd. aus Brüssel verpasst.

Das Geld wurde nicht verprasst und verbrannt, sondern es ist noch da aber nur bei anderen, bei den Ausbeuter. Das lief im Tibet unter den Feudalherren nicht anders. Wenn die EU weiter kontrolliert Mittel in Griechenland investiert und den Griechen die autonome Regierung entzogen wird, erholt sich das Land in der EU genauso wie es Tibet als Provinz in der Volksrepulik China gemacht hat. Ausserdem könnte man Griechenland ebenfalls weiter touristisch ausbauen wie es die Chinesen erfolgreich mit Tibet gemacht haben. Ausser einigen geistesgestörten Übersee-Tibetern und von den amerikanern aufgehetzte Naivlingen redet heute keiner mehr von "Freiheit für Tibet" und erst Recht nicht die tibetischen Chinesen. Denn wer als Preis der Freiheit Schweisse fressen muss, dem wird schnell übel.


Leitsatz: Nur kontrollierte und gezielt eingesetzte Investitionen wirken als Investitionen.

Chronos
13.02.2012, 08:13
Vollzitat #1
Das ist doch ziemlich alberner Kokolores und ausserdem ist der Vergleich mit Tibet hanebüchen!

Das Problem Griechenland hätte auch ein straffer strukturiertes "United Nations of Europe" nicht verhindert werden können. Solange man in einem solchen Konstrukt Mindestautonomien für die einzelnen Bundesstaaten gewährt, solange werden auch Fehler und Misswirtschaft möglich sein. Ein kurzer Blick auf die unterschiedlichsten Finanzgebaren der deutschen Bundesländer und den Länderfinanzausgleich bestätigt dies.

Griechenlands Problem ist schlicht hausgemacht und wäre nur durch sehr dirigistische Eingriffe und Kontrollen seitens der Brüsseler Behörden zu vermeiden gewesen. Aber wer möchte schon von einem Bürokraten-Diktatur-Moloch Brüsseler Zuschnitts regiert, kontrolliert und kujoniert werden?

Die Griechen müssen jetzt da durch und ihre Polit-Versager und Bankrotteure nunmal zum Teufel jagen.
Das Ganze nennt sich eben Lernprozess auf dem Weg zu mehr direkte Kontrolle durch das Volk.
Jagt das Fettaugen-Gesindel in die Wüste!

dye
13.02.2012, 08:23
Das ist doch ziemlich alberner Kokolores und ausserdem ist der Vergleich mit Tibet hanebüchen!

Das Problem Griechenland hätte auch ein straffer strukturiertes "United Nations of Europe" nicht verhindert werden können. Solange man in einem solchen Konstrukt Mindestautonomien für die einzelnen Bundesstaaten gewährt, solange werden auch Fehler und Misswirtschaft möglich sein. Ein kurzer Blick auf die unterschiedlichsten Finanzgebaren der deutschen Bundesländer und den Länderfinanzausgleich bestätigt dies.

Griechenlands Problem ist schlicht hausgemacht und wäre nur durch sehr dirigistische Eingriffe und Kontrollen seitens der Brüsseler Behörden zu vermeiden gewesen. Aber wer möchte schon von einem Bürokraten-Diktatur-Moloch Brüsseler Zuschnitts regiert, kontrolliert und kujoniert werden?

Die Griechen müssen jetzt da durch und ihre Polit-Versager und Bankrotteure nunmal zum Teufel jagen.
Das Ganze nennt sich eben Lernprozess auf dem Weg zu mehr direkte Kontrolle durch das Volk.
Jagt das Fettaugen-Gesindel in die Wüste!

Der Vergleich passt, ist stimmig und valide. Griechenland kommt genausowenig autonom aus der Situation heraus, wie es seinerzeit im Tibet der Fall war. Die Lösung heisst Aufgabe der Autonomie für die Griechen und damit garantierte Teilhabe an der Existenzsicherung und den Aufbau einer guten Zukunft innerhalb der Europäischen Union. Andere, derzeit noch in der Autonomie gebeutelte Mitgliedsländern der europäischen Union, werden diesen Weg auch vor sich haben. Sie werden wie Europäer denken und handeln oder ins langsam aber stetig ins Mittelalter zurückfallen. Bayern und die Katalanen wären genausowenig autonom überlebensfähig sein wie die Griechen es sind, obwohl Bayern und Katalanien sogar mehr Einwohner hat als Griechenland. Wer realistisch und scharfsinnig denkt dem ist bekannt das die Autonomie auch eine Frage der Populationsgrösse ist. Die Norweger und Schweizer werden das auch noch verstehen. Der Reichtum eines Volkes täuscht nur temporär über die faktische Unfähigkeit zur Autonomie hinweg. Norweger ohne die zufälligen Bodenschätze und Erdölvorkommen in der Region wären genauso arm wie es die Tibeter waren. Die Griechen haben noch weniger Bodenschätze als Norweger und Tibeter.

Man sollte einfach die Chinesen und externe Berater fragen, was für die Zukunft Griechelands der richtige Weg ist. Mir fallen ausser Landwirtschaft, Energie und Tourismus nichts ein. Die Chinesen haben aber schon geholfen und saufen jetzt alle kollektiv griechischen Rotwein. Bei 1.4 Millarden Chinesen pusht den Weinanbau in Griechenland ungemein. :))

Chronos
13.02.2012, 08:37
Der Vergleich passt, ist stimmig und valide. Griechenland kommt genausowenig autonom aus der Situation heraus, wie es seinerzeit im Tibet der Fall war. Die Lösung heisst Aufgabe der Autonomie für die Griechen und damit garantierte Teilhabe an der Existenzsicherung und den Aufbau einer guten Zukunft innerhalb der Europäsischen Union. Anderen, derzeit noch in der Autonomie gebeutelte Mitgliedsländern der europäischen Union werden diesen Weg auch vor sich haben. Sie werden wie Europäer denken und handeln oder ins Mittelalter zurückfallen. Bayern und die Katalanen wären genausowenig autonom überlebensfähig wie die Griechen es sind, obwohl Bayern und Katalanien sogar mehr Einwohner haben als Griechenland. Wer realistisch und scharfsinnig denkt dem ist bekannt das die Autonomie auch eine Frage der Populationsgrösse ist. Die Norweger und Schweizer werden das auch noch verstehen. Der Reichtum eines Volkes täuscht nur temporär darüber hinweg.
Nein, der Vergleich mit Tibet ist unzulässig und völlig unzutreffend. China ging es nicht um irgendwelche Freiheiten der Tibeter, sondern um die jahrhundertealten Protektoratsrechte wiederzubeleben (bereits bei den Ming-Kaisern war Tibet chinesisches Protektorat) und vor allem um territoriale Dominanz und Kontrolle (wobei ganz tief im Hintergrund auch Gelüste auf neuentdeckte Bodenschätze in Tibet eine nicht ganz unwesentliche Rolle gespielt haben dürften).

Aber Dein Ansatz für Griechenland bzw. Europa läuft in genau die falsche Richtung, nämlich in Richtung einer europäischen Diktatur von Brüssels Gnaden. DAS kann es ja nun wirklich nicht sein.

Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten, das ausser-Kontrolle-geraten eines EU-Mitgliedslandes zu verhindern, ohne gleich über alle Mitglieder und Regionen eine Glocke der Willkür-Herrschaft zu stülpen.
Fiskalische Probleme kann man besser lösen und prophylaktisch vermeiden, als mit bürokratischen Brüsseler Westentaschen-Planwirtschafts-Diktatoren.

dye
13.02.2012, 08:47
Nein, der Vergleich mit Tibet ist unzulässig und völlig unzutreffend. China ging es nicht um irgendwelche Freiheiten der Tibeter, sondern um die jahrhundertealten Protektoratsrechte wiederzubeleben (bereits bei den Ming-Kaisern war Tibet chinesisches Protektorat) und vor allem um territoriale Dominanz und Kontrolle (wobei ganz tief im Hintergrund auch Gelüste auf neuentdeckte Bodenschätze in Tibet eine nicht ganz unwesentliche Rolle gespielt haben dürften).

Aber Dein Ansatz für Griechenland bzw. Europa läuft in genau die falsche Richtung, nämlich in Richtung einer europäischen Diktatur von Brüssels Gnaden. DAS kann es ja nun wirklich nicht sein.

Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten, das ausser-Kontrolle-geraten eines EU-Mitgliedslandes zu verhindern, ohne gleich über alle Mitglieder und Regionen eine Glocke der Willkür-Herrschaft zu stülpen.
Fiskalische Probleme kann man besser lösen und prophylaktisch vermeiden, als mit bürokratischen Brüsseler Westentaschen-Planwirtschafts-Diktatoren.

Du bist Europagegner weil Du nicht Vorteile der Bildung einer grossen Nation und die Organisiation eines Zentralstaates sehen willst oder es Deinen Horizont überschreitet. Du wirst wahrscheinlich deshalb immer Vorteile abstreiten und versuchen Gegenargumente, die es faktisch nicht gibt, fadenscheinig aufzubauen. Für mich zählen die Fakten des Erfolges. Fakten und Erfolg sind nicht abstreitbar. Die Gegner Europas arbeiten stets gezielt mit unwahren Tatsachenbehauptung die dann durch unqualifizierte Medien subversiv aber gezielt ins Volk lanciert werden.

Nur eine Frage: Bist Du jüdischer oder amerikanischer Europagegner und Loser? Europäer sind Gewinner und keine Loser!

LOL
13.02.2012, 09:10
Der Vergleich passt, ist stimmig und valide. Griechenland kommt genausowenig autonom aus der Situation heraus, wie es seinerzeit im Tibet der Fall war. Lieber Traumtänzer,

Griechen sind schon viele mit solchen netten Vergleichen wie den deinen gekommen....
Weisst du mit was sie zumeist zurückkehrten......? :D

Chronos
13.02.2012, 09:12
Du bist Europagegner weil Du nicht Vorteile der Bildung einer grossen Nation und die Organisiation eines Zentralstaates sehen willst oder es Deinen Horizont überschreitet.
Ich bin kein Europagegner und ausserdem wirst Du unverschämt. Deinen Horizont habe ich längst schon überschritten.

Ich bin aber gegen ein diktatorisch-dirigistisches Europa, sondern bin für eine europäische Struktur der europäischen Vaterländer mit immer noch hoher Autonomie der Mitgliedersländer.

Getrennt marschieren, vereint schlagen.


Du wirst wahrscheinlich deshalb immer Vorteile abstreiten und versuchen Gegenargumente, die es faktisch nicht gibt, fadenscheinig aufzubauen.
Das ist polemischer Quatsch.


Für mich zählen die Fakten des Erfolges. Fakten und Erfolg sind nicht abstreitbar. Die Gegner Europas arbeiten stets gezielt mit unwahren Tatsachenbehauptung die dann durch unqualifizierte Medien subversiv aber gezielt ins Volk lanciert werden.
Auch für mich ist Erfolg ein Parameter für richtiges Agieren. Nur sehe ich in einer Brüsseler Diktatur keinen Garanten für Erfolg, sondern eher für Misserfolg. Die Realität bestätigt mich in meiner Auffassung.

Dann noch die Kakophonie der korrupten und raffgierigen Spesenritter im Straßburger Parlament, und schon ist der Misserfolg vorprogrammiert.


Nur eine Frage: Bist Du jüdischer oder amerikanischer Europagegner und Loser? Europäer sind Gewinner und keine Loser!
Ich bin weder - noch, sondern geborener, gelernter und überzeugter Deutscher.
Dann kommt lange nichts, und dann kommt Europa. Und dann kommt wieder lange nichts. Den Rest sehe ich gelassen.
Aber das mit dem Loser verbitte ich mir! Werd' hier nicht beleidigend!

iglaubnix+2fel
13.02.2012, 09:13
Lieber Traumtänzer,

Griechen sind schon viele mit solchen netten Vergleichen wie deinen gekommen....
Weisst du mit was sie zumeist zurückkehrten......? :D

Ja, mit geleerten Taschen!

LOL
13.02.2012, 09:15
Ja, mit geleerten Taschen!
Wenn sie denn Glück hatten....
Meist hatten sie danach noch weitaus weniger als das....;)

dye
13.02.2012, 09:32
Ich bin kein Europagegner und ausserdem wirst Du unverschämt. Deinen Horizont habe ich längst schon überschritten.

Ich bin aber gegen ein diktatorisch-dirigistisches Europa, sondern bin für eine europäische Struktur der europäischen Vaterländer mit immer noch hoher Autonomie der Mitgliedersländer.

Getrennt marschieren, vereint schlagen.


Das ist polemischer Quatsch.


Auch für mich ist Erfolg ein Parameter für richtiges Agieren. Nur sehe ich in einer Brüsseler Diktatur keinen Garanten für Erfolg, sondern eher für Misserfolg. Die Realität bestätigt mich in meiner Auffassung.

Dann noch die Kakophonie der korrupten und raffgierigen Spesenritter im Straßburger Parlament, und schon ist der Misserfolg vorprogrammiert.


Ich bin weder - noch, sondern geborener, gelernter und überzeugter Deutscher.
Dann kommt lange nichts, und dann kommt Europa. Und dann kommt wieder lange nichts. Den Rest sehe ich gelassen.
Aber das mit dem Loser verbitte ich mir! Werd' hier nicht beleidigend!


Von einem geschwächten Europa profitieren nur weiterhin Juden und Amerikaner. Also sind bei einem starken Europa die Juden und Amerikaner folglich die Loser. Wenn Du weder Jude noch Amerikaner bist, kann meine Behauptung weder Deine Befindlichkeiten antasten noch ein Beleidigung sein. Realität mag manchmal sehr hart erscheinen, kann aber niemals eine Beleidung sein.


Lieber Traumtänzer,

Griechen sind schon viele mit solchen netten Vergleichen wie den deinen gekommen....
Weisst du mit was sie zumeist zurückkehrten......? :D

Mit einem Sonnenbrand, einer hübschen griechischen Frau und einem Jahresdepot an Imiglykos Wein? Oder alles zusammen? Falls Du es noch nicht bemerkt hast: Ich setze mich hier stark für die griechischen Europäer ein. Oder bist Du griechischer Jude bzw. amerikanisch-griechischer Finanzjude und siehst das deshalb nicht gern? Die Wahrheit schmerzt bekanntlich oft in der vom Machterhalt und latenter Raffgier zerfressenen jüdischen Seele. :))

LOL
13.02.2012, 09:54
Falls Du es noch nicht bemerkt hast: Ich setze mich hier stark für die griechischen Europäer ein. Falls du es noch nicht bemerkt hast: Ich sorg mich dabei auch nur um dein Bestes..... :D

Ingeborg
13.02.2012, 10:19
http://file1.npage.de/006690/51/bilder/warum2.jpg

LOL
13.02.2012, 10:28
http://file1.npage.de/006690/51/bilder/warum2.jpg

Interessant... und was meinst du gegen wen das nun spricht?

Praetorianer
13.02.2012, 10:32
http://file1.npage.de/006690/51/bilder/warum2.jpg

Soll das jetzt Griechenbashing sein? Wenn derlei dumme Stereotype (an denen vielleicht ein wahres Kernchen ist, aber mehr meist dann auch nicht) der Wahrheit entsprächen, müsste man glatt zu dem Schluss kommen, die Griechen seien intelligenter als die Deutschen, auch wenn es deine Intention ist auf vermeintlicher Faulheit der Griechen rumzuhacken. Du scheinst ja in letzter Zeit wenig anderes zu tun zu haben, als auf den Griechen rumzuhacken.

Auch wenn es vielleicht Dinge (ich kann das abschließend außenstehend nicht einmal beurteilen) geben mag, in denen die Griechen als Ganzes sich ändern müssen, für eine angehobene Politikerkaste, die den Staat heillos überschuldet, können die Bürger zunehmend weniger. Hier scheint es Deutschland etwas besser erwischt zu haben als Griechenland, ist aber auch längst bis über beide Ohren verschuldet und die Gefahr, dass wir in einigen Jahren genau da ankommen, wo Griechenland jetzt steht, ist durchaus real.

Eines scheint immer noch perfekt zu funktionieren, die verantwortlichen Politikereliten brauchen nur ein bisschen Ressentiments gegen andere Völker zu schüren, können sich einen ablachen und sind raus aus der Schusslinie.

Ingeborg
13.02.2012, 10:34
jeder wusste vorher schon, dass die Griechen faul sind

Praetorianer
13.02.2012, 10:34
Machen wir uns doch länger nicht selbst etwas vor. Wenn die EU als Zentralstaat organisiert und handlungsfähig agierte erledigte sich die Krise in Griechenland binnen weniger Monate. Griechenland ist heute das in Europa was Tibet war bevor das Land eine Mitgliedsprovinz der VR China wurde. Ein verkommene, unterentwickelte, ausgebeutete Region von degenerierten Säufern und anderen trägen oder religiös verblendeten Menschen, die sich zwanghaft nostalgisch an einer alten Kultur festhielten, real aber nicht autonom überlebensfähig waren und deshalb Begehrlichkeiten zur feudalistischen Ausbeutung über Jahrhunderte aus sich selbst heraus begünstigten.


Hatte gar nicht auf den Eingangsbeitrag geachtet, aber hier ist ja gleich das perfekte Beispiel für meine These. :)

LOL
13.02.2012, 10:39
jeder wusste vorher schon, dass die Griechen faul sind
Das behaupten nur völlig ahnungslose Idioten, denn die dazugehörigen Statistik-Daten (auch die unabhängigen) sprechen da eine ganz andere Sprache.
Griechen arbeiten gemeinhin weitaus mehr als deinesgleichen und stehen in Fleissigkeitsskala an der Spitze.

Daran liegt es also ganz sicher nicht...
Versuch es also nochmal mit etwas anderem als dem üblich unqualifizierten IA-IA ...

Danke. ;)

FranzKonz
13.02.2012, 10:40
Machen wir uns doch länger nicht selbst etwas vor. Wenn die EU als Zentralstaat organisiert und handlungsfähig agierte erledigte sich die Krise in Griechenland binnen weniger Monate. Griechenland ist heute das in Europa was Tibet war bevor das Land eine Mitgliedsprovinz der VR China wurde. Ein verkommene, unterentwickelte, ausgebeutete Region von degenerierten Säufern und anderen trägen oder religiös verblendeten Menschen, die sich zwanghaft nostalgisch an einer alten Kultur festhielten, real aber nicht autonom überlebensfähig waren und deshalb Begehrlichkeiten zur feudalistischen Ausbeutung über Jahrhunderte aus sich selbst heraus begünstigten.

Den Europäern fehlt derzeit noch das Bewusstsein des Zusammenhaltes und das die Instrumente des Zentralstaates positive dynamischen Effekte auf eine förderliche gesellschaftliche Evolution haben. Mit einer starken Nation Europa gäbe es keine Krisen mehr bzw. Angstszenarien wegen derzeit geschwächter bzw. von jüdisch-amerikanischen Volksfeinden der Hochfinanz gezielt schwach geredeten Mitgliedsländern der Europäischen Union. Was die Feudalisten im Tibet waren, sind heute die regional korrupte Regierung Griechenlands in fataler negativer Symbiose mit den Gegnern eines weiter erstarkenden Europas. Die heutigen "Feudalisten" und Ausbeuter sind die ihre Macht schwinden sehenden Amerikaner und die gierige internationale jüdische Hochfinananz welche sich gezielt auf kleine Länder in Europa stürzen kann, weil die anderen Länder Europas nicht fest beisammenstehen und damit das schäbige Schauspiel zulassen.

Ich wäre völlig mit Dir einverstanden, wenn Du auf das Wörtchen "jüdische" verzichtet hättest. Es ist schon richtig, daß Juden in der internationalen Hochfinanz überproportional vertreten sind, aber warum willst Du andersgläubige Gierschlünde ausnehmen?

Durch das kleine Wörtchen "jüdische" werden Dir rassistische Motive unterstellt. Ganz gleich ob Du sie nun hast oder nicht: Es ist für das Ziel, gierigen Bankstern das Handwerk zu legen, ganz einfach schädlich. Machen wir es doch so, wie es Arnaud-Amaury im Zusammenhang mit der Eroberung von Bezier vorschlug.

Praetorianer
13.02.2012, 10:41
Das meinen nur Idioten, denn die ausgewerteten Daten (auch unabhängige) sprechen da eine ganz andere Sprache.
Griechen arbeiten gemeinhin weitaus mehr als deinesgleichen und stehen in Fleissigkeitsskala an der Spitze.

Daran liegt es also ganz sicher nicht.

Woran willst du das festgemacht haben? Also mal angenommen du meinst mit deinesgleichen die Deutschen und nicht solche wie Ingeborg.

FranzKonz
13.02.2012, 10:41
Das meinen nur Idioten, denn die ausgewerteten Daten (auch unabhängige) sprechen da eine ganz andere Sprache.
Griechen arbeiten gemeinhin weitaus mehr als deinesgleichen und stehen in Fleissigkeitsskala an der Spitze.

Daran liegt es also ganz sicher nicht...

Dann sind sie vielleicht ganz einfach zu dämlich, mit ihrer vielen Arbeit zu einer hinreichenden Produktivität zu gelangen.

LOL
13.02.2012, 10:45
Eines scheint immer noch perfekt zu funktionieren, die verantwortlichen Politikereliten brauchen nur ein bisschen Ressentiments gegen andere Völker zu schüren, können sich einen ablachen und sind raus aus der Schusslinie.Das ist das eigentlich wesentliche Resultat dieses Experimentes...
Es sind aber in erster Linie die Medien welche diese Ressentiments schaffen, die Politik hinkt da nur hinterher....

LOL
13.02.2012, 10:47
Dann sind sie vielleicht ganz einfach zu dämlich, mit ihrer vielen Arbeit zu einer hinreichenden Produktivität zu gelangen.
Mag schon sein, mag auch ebenso sein dass dies bald in ganz Europa darin der Fall sein wird.
Denn ich glaube nicht an solche völlig einseitigen Zufälle, zumal dies viel zu sehr nach einem Domino-Prinzip ausschaut....

Griechenland macht dabei auch nur den Anfang, aber der Reigen wird noch sicher fortgesetzt werden...

FranzKonz
13.02.2012, 10:56
Mag schon sein, mag auch ebenso sein dass dies bald in ganz Europa darin der Fall sein wird.
Denn ich glaube nicht an solche völlig einseitigen Zufälle, zumal dies viel zu sehr nach einem Domino-Prinzip ausschaut....

Griechenland macht dabei auch nur den Anfang, aber der Reigen wird noch sicher fortgesetzt werden...

Das ist eine andere Baustelle. Sowohl die Amis, als auch die Europäer pumpen zuviel Geld in den Markt und liefern damit den Bankstern die Waffen für ihren Krieg. Die Realwirtschaft spielt im Vergleich zu den schrägen Geschäftchen der Bankster eine viel zu geringe Rolle.

JensVandeBeek
13.02.2012, 10:59
Das behaupten nur völlig ahnungslose Idioten, denn die dazugehörigen Statistik-Daten (auch die unabhängigen) sprechen da eine ganz andere Sprache.
Griechen arbeiten gemeinhin weitaus mehr als deinesgleichen und stehen in Fleissigkeitsskala an der Spitze.

Daran liegt es also ganz sicher nicht...
Versuch es also nochmal mit etwas anderem als dem üblich unqualifizierten IA-IA ...

Danke. ;)

Du verwechselt Stempeluhr betätigen und anwesend bei Arbeitsplatz zu sein mit Produktivität.




PS : Anstelle von Griechenland, wären deine östlichen Nachbar davon betroffen, hättest du dich hier viel fanatischer und radikaler verhalten und deinesgleichen hier 24-Stunden "Hetz- und Bashingdienst" geschoben. Garantiert.

Dr Mittendrin
13.02.2012, 11:07
Der Vergleich passt, ist stimmig und valide. Griechenland kommt genausowenig autonom aus der Situation heraus, wie es seinerzeit im Tibet der Fall war. Die Lösung heisst Aufgabe der Autonomie für die Griechen und damit garantierte Teilhabe an der Existenzsicherung und den Aufbau einer guten Zukunft innerhalb der Europäischen Union. Andere, derzeit noch in der Autonomie gebeutelte Mitgliedsländern der europäischen Union, werden diesen Weg auch vor sich haben. Sie werden wie Europäer denken und handeln oder ins langsam aber stetig ins Mittelalter zurückfallen. Bayern und die Katalanen wären genausowenig autonom überlebensfähig sein wie die Griechen es sind, obwohl Bayern und Katalanien sogar mehr Einwohner hat als Griechenland. Wer realistisch und scharfsinnig denkt dem ist bekannt das die Autonomie auch eine Frage der Populationsgrösse ist. Die Norweger und Schweizer werden das auch noch verstehen. Der Reichtum eines Volkes täuscht nur temporär über die faktische Unfähigkeit zur Autonomie hinweg. Norweger ohne die zufälligen Bodenschätze und Erdölvorkommen in der Region wären genauso arm wie es die Tibeter waren. Die Griechen haben noch weniger Bodenschätze als Norweger und Tibeter.

Man sollte einfach die Chinesen und externe Berater fragen, was für die Zukunft Griechelands der richtige Weg ist. Mir fallen ausser Landwirtschaft, Energie und Tourismus nichts ein. Die Chinesen haben aber schon geholfen und saufen jetzt alle kollektiv griechischen Rotwein. Bei 1.4 Millarden Chinesen pusht den Weinanbau in Griechenland ungemein. :))


Bayern wäre nicht überlebensfähig, dass ich nicht lache.
Das Leistungsvolumen der Türkei, mein Lieber.
Ohne den Länderfinanzausgleich crasht die BRD.
Und zu 2 Autowerken würden wir auch noch eine A-Bombe bauen.

LOL
13.02.2012, 11:07
Woran willst du das festgemacht haben? Also mal angenommen du meinst mit deinesgleichen die Deutschen und nicht solche wie Ingeborg.Es gibt mittlerweilen nicht nur mehrere Statistiken dazu, die ich hier im Forum schon öfter postete (müsste sie jetzt aber wieder suchen) es entspricht zusätzlich auch meiner eigenen Erfahrung und wahrscheinlich jedes näheren Kenners beider Länder, der das jeweilige Arbeitspensum aus eigener Erfahrung kennt. Auch wenn manim Ausland gemeinhin an ausgelassene Tavernenbilder denkt - In Griechenland wird ganz hart malocht...härter als in Deutschland.

Hier ein interessanter Artikel zur Krise in Griechenland, welcher die wirklichen Probleme des Landes anspricht, aber ebenso klar auf das grosse Arbeitspensum verweist. Es geht hierin nicht um Fleissigkeit, denn die ist kein Thema, sondern um heftig strukturelle Desaster vor allem seitens der Politik und der Bürokratie:
http://www.limmattalerzeitung.ch/international/es-war-in-griechenland-klar-dass-es-irgendwann-knallt-120644148

-jmw-
13.02.2012, 11:09
Wer bzw. wie garantiert man eigentlich, dass eine "Nation Europa" sich gegen Fernwest positioniert?

Dr Mittendrin
13.02.2012, 11:13
Dann sind sie vielleicht ganz einfach zu dämlich, mit ihrer vielen Arbeit zu einer hinreichenden Produktivität zu gelangen.

Aber sicher.
Ohne Euro wäre das mit billigen Zinsen in Griechenland nicht dazu gekommen.

Eine gelesenes Beispiel: Olivenöl wird produziert und nach Italien verschickt.
In Italien kommt Parfüm rein, netter Aufkleber und wird für 100 % Aufschlag weiter verkauft.

Ein weiteres: Eine Fabrik stellt Produkte mittlereile so teuer her ( Lohnanstieg, keine Rationalisierung und Steigerung der Produktivität) das es vom Ausland Billig importiert und weiter vertrieben wird.

Wertschöpfung wurde sträflich vernachlässigt, nur Bakschisch und FAkelaki.

LOL
13.02.2012, 11:14
Du verwechselt Stempeluhr betätigen und anwesend bei Arbeitsplatz zu sein mit Produktivität.
Mag ja für Beamte so gelten, aber kaum ein privater Arbeitgeber, am allerallerwenigsten ein griechischer lässt dich nur stempeln und dann rumhängen...
Da kannst du dir ebenso sicher sein, wie auch das es für ein Land gemeinhin keine Zeichen von Fortschritt darstellt wenn seine Bevölkerung genötigt ist weitaus mehr als in anderen Ländern zu arbeiten....Stolz ist darauf also auch keiner.

Haarstylist
13.02.2012, 11:16
Griechenland ist doch das Sodoom und Gomorra Europas.

Dr Mittendrin
13.02.2012, 11:17
Von einem geschwächten Europa profitieren nur weiterhin Juden und Amerikaner. Also sind bei einem starken Europa die Juden und Amerikaner folglich die Loser. Wenn Du weder Jude noch Amerikaner bist, kann meine Behauptung weder Deine Befindlichkeiten antasten noch ein Beleidigung sein. Realität mag manchmal sehr hart erscheinen, kann aber niemals eine Beleidung sein.


Was du willst ist sozialistische Umverteilung die Europa erst recht schwächt.

Griechenland wäre heute ohne den Euromurx stärker aufgestellt.

Dr Mittendrin
13.02.2012, 11:18
Griechenland ist doch das Sodoom und Gomorra Europas.


Richtig, darum hätte es so bleiben sollen wie früher.

Dr Mittendrin
13.02.2012, 11:26
Das behaupten nur völlig ahnungslose Idioten, denn die dazugehörigen Statistik-Daten (auch die unabhängigen) sprechen da eine ganz andere Sprache.
Griechen arbeiten gemeinhin weitaus mehr als deinesgleichen und stehen in Fleissigkeitsskala an der Spitze.

Daran liegt es also ganz sicher nicht...
Versuch es also nochmal mit etwas anderem als dem üblich unqualifizierten IA-IA ...

Danke. ;)


Diese fleissig/faul/Frührentnerdiskussion ist zu kleinkariert.
Welche bedeutenden börsennotierten Unternehmen hat denn Griechenland ?

LOL
13.02.2012, 11:29
Welche bedeutenden börsennotierten Unternehmen hat denn Griechenland ?
Willst du etwa investieren? Wieso schaust du dann nicht selbst nach?

SAMURAI
13.02.2012, 11:30
Machen wir uns doch länger nicht selbst etwas vor. Wenn die EU als Zentralstaat organisiert und handlungsfähig agierte erledigte sich die Krise in Griechenland binnen weniger Monate. Griechenland ist heute das in Europa was Tibet war bevor das Land eine Mitgliedsprovinz der VR China wurde. Ein verkommene, unterentwickelte, ausgebeutete Region von degenerierten Säufern und anderen trägen oder religiös verblendeten Menschen, die sich zwanghaft nostalgisch an einer alten Kultur festhielten, real aber nicht autonom überlebensfähig waren und deshalb Begehrlichkeiten zur feudalistischen Ausbeutung über Jahrhunderte aus sich selbst heraus begünstigten.

Den Europäern fehlt derzeit noch das Bewusstsein des Zusammenhaltes und das die Instrumente des Zentralstaates positive dynamischen Effekte auf eine förderliche gesellschaftliche Evolution haben. Mit einer starken Nation Europa gäbe es keine Krisen mehr bzw. Angstszenarien wegen derzeit geschwächter bzw. von jüdisch-amerikanischen Volksfeinden der Hochfinanz gezielt schwach geredeten Mitgliedsländern der Europäischen Union. Was die Feudalisten im Tibet waren, sind heute die regional korrupte Regierung Griechenlands in fataler negativer Symbiose mit den Gegnern eines weiter erstarkenden Europas. Die heutigen "Feudalisten" und Ausbeuter sind die ihre Macht schwinden sehenden Amerikaner und die gierige internationale jüdische Hochfinananz welche sich gezielt auf kleine Länder in Europa stürzen kann, weil die anderen Länder Europas nicht fest beisammenstehen und damit das schäbige Schauspiel zulassen.

So richtig viel von Tibet verstehst DU nicht .

Praetorianer
13.02.2012, 11:45
Es gibt mittlerweilen nicht nur mehrere Statistiken dazu, die ich hier im Forum schon öfter postete (müsste sie jetzt aber wieder suchen) es entspricht zusätzlich auch meiner eigenen Erfahrung und wahrscheinlich jedes näheren Kenners beider Länder, der das jeweilige Arbeitspensum aus eigener Erfahrung kennt. Auch wenn manim Ausland gemeinhin an ausgelassene Tavernenbilder denkt - In Griechenland wird ganz hart malocht...härter als in Deutschland.

Hier ein interessanter Artikel zur Krise in Griechenland, welcher die wirklichen Probleme des Landes anspricht, aber ebenso klar auf das grosse Arbeitspensum verweist. Es geht hierin nicht um Fleissigkeit, denn die ist kein Thema, sondern um heftig strukturelle Desaster vor allem seitens der Politik und der Bürokratie:
http://www.limmattalerzeitung.ch/international/es-war-in-griechenland-klar-dass-es-irgendwann-knallt-120644148

Pardon, aber das kann jetzt unmöglich dein Ernst sein, aus deinem Link:


Doch, die Krise hat einen Prozess verstärkt, der sowieso gekommen wäre. Ich habe es schon in den Neunzigern gemerkt. Da wurde das Rentenalter extrem runtergeschraubt. Eine Bekannte von mir wurde 48-jährig pensioniert. Das Pensionskassen-Defizit ist riesig. Als der jetzige Innenminister damals etwas unternehmen wollte, wurde er hart kritisiert und nichts geändert. Heute gehen von 1000 Euro meiner Steuern 250 an die Finanzierung der Renten und Löhne des öffentlichen Dienstes. Es war klar, dass es irgendwann knallt.

Also, wenn du auch nur ansatzweise glaubst, das mit dem deutschen Arbeitspensum vergleichen zu können, kann ich deine angeblichen Insiderkenntnisse von Deutschland nicht ernst nehmen. In was für einem Betrieb hast du in Deutschland gearbeitet?

LOL
13.02.2012, 12:06
Pardon, aber das kann jetzt unmöglich dein Ernst sein, aus deinem Link:

Also, wenn du auch nur ansatzweise glaubst, das mit dem deutschen Arbeitspensum vergleichen zu können, kann ich deine angeblichen Insiderkenntnisse von Deutschland nicht ernst nehmen. Von einem extremen Einzellfall aufs Ganze zu schliessen ist nie eine gute Idee, zumal auch hier die Statistiken der tatsächlichen Renten auch schon lange bekannt sind, sie sind letztlich ca. genauso hoch wie in Deutschland:

http://cdn2.spiegel.de/images/image-216159-galleryV9-otwi.jpg
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-68206-2.html

http://www.tagesschau.de/inland/rentenalter102.html


Theorie und Praxis gehen da sehr weit auseiander.
Tatsächlich werden so einige Staatsdiener und politisch Begünstigte sicher wesentlich früher in Rente gegangen sein, dafür aber mussten wiederum andere weitaus länger malochen...wie so oft der Fall, und leider auch bis heute hin.

Hier lag das Problem aber generell eher an den relativ hohen Rentenauszahlungen, denn an der wenigen Arbeit.
Also nicht zu frühe, sondern viel zu hohe Renten!

SAMURAI
13.02.2012, 12:10
Diese fleissig/faul/Frührentnerdiskussion ist zu kleinkariert.
Welche bedeutenden börsennotierten Unternehmen hat denn Griechenland ?

Die Wirtschaftskraft hängt nicht von börsenorientierten Unternehmen ab.

Die Wirtschaftskraft wird duch den Mittelstand erzeugt.

Chronos
13.02.2012, 12:19
....Von einem geschwächten Europa profitieren nur weiterhin Juden und Amerikaner. Also sind bei einem starken Europa die Juden und Amerikaner folglich die Loser.
Wer sagt denn, dass ein nicht diktatorisch-bürokratisch-zentralistisch regiertes Europa geschwächt sei?

Europas Vielfalt und vielseitigen Stärken bieten gerade bei kluger Freisetzung und Kopplung der Synergien und kreativen Kräfte die Möglichkeit, auch ohne ein Stahlkorsett aus Brüssel und ohne die Aufgabe nationaler Souveränitäten nach aussen hin als starker Kontinent aufzutreten.

Die Aufgaben und Gewichtungen müssen nur richtig koordiniert und delegiert werden.

FranzKonz
13.02.2012, 12:28
...Eine gelesenes Beispiel: Olivenöl wird produziert und nach Italien verschickt.
In Italien kommt Parfüm rein, netter Aufkleber und wird für 100 % Aufschlag weiter verkauft. ...

Das kann ich insoweit bestätigen, als mir ein Kreter erzählte, ein Großteil der Ernte würde von Italienern aufgekauft um deren schlechte Qualitäten auf ein genießbares Maß zu bringen.

FranzKonz
13.02.2012, 12:31
Wer sagt denn, dass ein nicht diktatorisch-bürokratisch-zentralistisch regiertes Europa geschwächt sei?

Europas Vielfalt und vielseitigen Stärken bieten gerade bei kluger Freisetzung und Kopplung der Synergien und kreativen Kräfte die Möglichkeit, auch ohne ein Stahlkorsett aus Brüssel und ohne die Aufgabe nationaler Souveränitäten nach aussen hin als starker Kontinent aufzutreten.

Die Aufgaben und Gewichtungen müssen nur richtig koordiniert und delegiert werden.

Das sehe ich ähnlich. Einige wenige Aufgaben müssen nach oben delegiert werden, und das Gros muß von unten nach oben geregelt werden. Insbesondere muß das Geld von unten nach oben fließen.

iglaubnix+2fel
13.02.2012, 12:36
So richtig viel von Tibet verstehst DU nicht .

Aber eine ganz schön große Menge von Juden!:]

LOL
13.02.2012, 12:36
Wer sagt denn, dass ein nicht diktatorisch-bürokratisch-zentralistisch regiertes Europa geschwächt sei?

Europas Vielfalt und vielseitigen Stärken bieten gerade bei kluger Freisetzung und Kopplung der Synergien und kreativen Kräfte die Möglichkeit, auch ohne ein Stahlkorsett aus Brüssel und ohne die Aufgabe nationaler Souveränitäten nach aussen hin als starker Kontinent aufzutreten.

Die Aufgaben und Gewichtungen müssen nur richtig koordiniert und delegiert werden.So sehe ich das auch. Bislang war der Verein und seine Mitglieder darin aber leider recht träge.
Die jetzige Krise ist die ganz grosse Chance dies endlich in Angriff zu nehmen!

Leider sehe ich dafür noch keine wirklich fähigen politischen Führungspersönlichkeiten in Europa, aber solche wachsen dann ja auch oft in einer Krise....

Chronos
13.02.2012, 12:40
So sehe ich das auch. Bislang war der Verein und seine Mitglieder darin aber leider recht träge.
Die jetzige Krise ist die ganz grosse Chance dies endlich in Angriff zu nehmen!

Leider sehe ich dafür noch keine wirklich fähigen politischen Führungspersönlichkeiten in Europa, aber solche wachsen dann ja auch oft in einer Krise....
....ich krieg schon die Krise, wenn ich nur schon die Ashton und den Rompuy sehe.
Mit solchen Pfeifen wird das nix.... :kotz:

SAMURAI
13.02.2012, 12:46
Aber eine ganz schön große Menge von Juden!:]

Juden in Tibet - das passt. Wohast DU diese Neuigkeiten her?

Reilinger
13.02.2012, 12:52
Wer sagt denn, dass ein nicht diktatorisch-bürokratisch-zentralistisch regiertes Europa geschwächt sei?

Europas Vielfalt und vielseitigen Stärken bieten gerade bei kluger Freisetzung und Kopplung der Synergien und kreativen Kräfte die Möglichkeit, auch ohne ein Stahlkorsett aus Brüssel und ohne die Aufgabe nationaler Souveränitäten nach aussen hin als starker Kontinent aufzutreten.

Die Aufgaben und Gewichtungen müssen nur richtig koordiniert und delegiert werden.

Da hast du natürlich völlig Recht. Aber die herrschende neofeudalistische Kaste aus Politik und Wirtschaft hat wenig Interesse daran, von ihrer ergaunerten Macht zu lassen, die ihnen privat die Taschen füllt, während sie die Staaten in die Pleite treibt. Freie Menschen sind nicht nur produktiver und kreativer, sie sind auch anspruchsvoller und neigen zu Widerspruch und Ungehorsam. Eine versklavte Masse mag dagegen zwar murren, aber sie balgt sich dennoch dankbar um die Essensreste, die von den hohen Tischen zu Boden fallen.

Traumtänzerschreck
13.02.2012, 12:55
:DChronos hat recht !

FranzKonz
13.02.2012, 13:00
....ich krieg schon die Krise, wenn ich nur schon die Ashton und den Rompuy sehe.
Mit solchen Pfeifen wird das nix.... :kotz:

Ich glaube nicht daran, daß unsere verknöcherten Parteien jemals einen Politiker hervorbringen werden. Aus Apparatschiks kann man keine Führungskräfte gewinnen.

Chronos
13.02.2012, 13:23
Da hast du natürlich völlig Recht. Aber die herrschende neofeudalistische Kaste aus Politik und Wirtschaft hat wenig Interesse daran, von ihrer ergaunerten Macht zu lassen, die ihnen privat die Taschen füllt, während sie die Staaten in die Pleite treibt. Freie Menschen sind nicht nur produktiver und kreativer, sie sind auch anspruchsvoller und neigen zu Widerspruch und Ungehorsam. Eine versklavte Masse mag dagegen zwar murren, aber sie balgt sich dennoch dankbar um die Essensreste, die von den hohen Tischen zu Boden fallen.


Ich glaube nicht daran, daß unsere verknöcherten Parteien jemals einen Politiker hervorbringen werden. Aus Apparatschiks kann man keine Führungskräfte gewinnen.
Aus Synergiegründen kombiniere ich mal beide dankenswerten Antworten.

Ich stelle mir immer wieder die Frage, wie es beispielsweise eine Silvana Koch-Mehrin geschafft hat, in einer Partei bis ziemlich weit nach oben zu kommen und dann sogar Deutschland im Europa-Parlament in Straßburg mitvertreten zu können (in Wirklichkeit hat sie die meisten Sitzungen geschwänzt und dafür die Spesen kassiert).

Dieser Fall zeigt doch exemplarisch, dass im ganzen System gewaltig der Wurm drin ist.
Diese ********* (Selbstzensur) hat es doch tatsächlich geschafft, durch ein paar Reden im Wahlkampf alle Hürden einer politischen Auslese zu überspringen und sich dann als Schmarotzerin im politischen Klügel einzunisten und breit zu machen.

Das ist doch alles nicht mehr nachvollziehbar und deutet auf ein sehr tiefen, strukturellen Fehler in unserem politischen System hin. Man kann dabei auch nicht irgendwelche äusseren Mächte erkennen, die uns bösartigerweise solche Nulpen aufs Auge drücken (auch wenn dies durchaus denkbar wäre). Aber es fängt doch schon damit an, dass da eine ganze Menge Mitbürger dieser ********* (Selbstzensur) zugehört haben, von ihr beeindruckt waren und ihr ihre Stimme gaben.

Oder nehmen wir die Sahra Wagenknecht (nein, nicht das, was ihr jetzt denkt...).
Nein, diese (nach aussen) tiefrote Kapitalistenfeindin hat es doch geschafft, dass die Linksdrehenden in diesem Lande sie anbeten und vergöttern und nicht mal merken, wie dieses Weib sie verarscht.
Es hat der Wagenknecht nämlich überhaupt nichts ausgemacht, ganz nach Art der bösen Kapitalisten in einem sauteuren Edelrestaurant Hummer zu mampfen und dem Fotografen, der sie dabei erwischt hat, beinahe die Kamera aus der Hand zu schlagen.

Wieso ist es in diesem Land nicht möglich, dass die Bürger diese ganzen Scharlatane frühzeitig demaskieren und sie zum Teufel jagen, bevor sie sich an den Trog begeben können? Weshalb ist diese Gesellschaft nicht in der Lage, Politiker mit Format und Rückgrat hervorzubringen?

Ich zitiere mal einen meiner Lieblingssprüche: "Nicht die Politik verdirbt den Charakter, sondern der Charakter verdirbt die Politik!" (den Namen des Urhebers verschweige ich besser....).

JensVandeBeek
13.02.2012, 13:47
Juden in Tibet - das passt. Wohast DU diese Neuigkeiten her?

Vielleicht meint er Goa/Indien. Die meisten israelische Soldaten die aus dem Dienst scheiden fliegen fast immer traditionell nach Goa um dort Drogentrip Urlaub zu machen. Während dieses Aufenthalts wird richtig die Sau raus gelassen „um alles zu vergessen“.

http://www.google.de/#sclient=psy-ab&hl=de&site=&source=hp&q=israelische+soldaten+nach+indien&psj=1&oq=israelische+soldaten+nach+indien&aq=f&aqi=&aql=&gs_sm=3&gs_upl=4109l11750l0l12156l34l33l1l2l2l2l375l6874l0 .9.17.4l30l0&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.,cf.osb&fp=2ba599c27dc579&biw=1280&bih=628

FranzKonz
13.02.2012, 13:55
... Weshalb ist diese Gesellschaft nicht in der Lage, Politiker mit Format und Rückgrat hervorzubringen? ...

Das habe ich doch oben erklärt!

Wählt Piraten. Sobald die in den Filz eingebaut sind: Wählt die Wildschütz-Jennerwein-Partei.

Nur ein häufiger Wechsel der Parteien kann den Filz zerreißen.

elas
13.02.2012, 14:19
Machen wir uns doch länger nicht selbst etwas vor. Wenn die EU als Zentralstaat organisiert und handlungsfähig agierte erledigte sich die Krise in Griechenland binnen weniger Monate. Griechenland ist heute das in Europa was Tibet war bevor das Land eine Mitgliedsprovinz der VR China wurde. Ein verkommene, unterentwickelte, ausgebeutete Region von degenerierten Säufern und anderen trägen oder religiös verblendeten Menschen, die sich zwanghaft nostalgisch an einer alten Kultur festhielten, real aber nicht autonom überlebensfähig waren und deshalb Begehrlichkeiten zur feudalistischen Ausbeutung über Jahrhunderte aus sich selbst heraus begünstigten.

Den Europäern fehlt derzeit noch das Bewusstsein des Zusammenhaltes und das die Instrumente des Zentralstaates positive dynamischen Effekte auf eine förderliche gesellschaftliche Evolution haben. Mit einer starken Nation Europa gäbe es keine Krisen mehr bzw. Angstszenarien wegen derzeit geschwächter bzw. von jüdisch-amerikanischen Volksfeinden der Hochfinanz gezielt schwach geredeten Mitgliedsländern der Europäischen Union. Was die Feudalisten im Tibet waren, sind heute die regional korrupte Regierung Griechenlands in fataler negativer Symbiose mit den Gegnern eines weiter erstarkenden Europas. Die heutigen "Feudalisten" und Ausbeuter sind die ihre Macht schwinden sehenden Amerikaner und die gierige internationale jüdische Hochfinananz welche sich gezielt auf kleine Länder in Europa stürzen kann, weil die anderen Länder Europas nicht fest beisammenstehen und damit das schäbige Schauspiel zulassen.

Der Umbau Griechenlands ist schon im Gange:

Nach der Billigung des umstrittenen Sparpakets durch das griechische Parlament ist es in der Nacht zum Montag in zahlreichen Städten zu schweren Krawallen gekommen. Allein in Athen wurden Polizeiangaben zufolge 150 Geschäfte geplündert und 48 Gebäude in Brand gesetzt. Rund 100 Menschen seien verletzt worden, darunter 68 Polizisten. Zudem seien 130 Personen festgenommen worden.
http://p4.focus.de/img/gen/y/W/HByWiUDr_Pxgen_r_300xA.jpg

Euro....Friede, Freude Eierkuchen!!!

iglaubnix+2fel
13.02.2012, 15:48
Juden in Tibet - das passt. Wohast DU diese Neuigkeiten her?

Lies es nochmals und versuche Bezüge zu verstehen, Du Würstchen!:hihi:

SAMURAI
13.02.2012, 15:49
Lies es nochmals und versuche Bezüge zu verstehen, Du Würstchen!:hihi:

Geil, ich esse grade Würstchen. Ich Würstchen - DU NAZI.

iglaubnix+2fel
13.02.2012, 16:24
Du bist a Spätzünder von de Insrigen?

dye
13.02.2012, 17:41
Ich wäre völlig mit Dir einverstanden, wenn Du auf das Wörtchen "jüdische" verzichtet hättest. Es ist schon richtig, daß Juden in der internationalen Hochfinanz überproportional vertreten sind, aber warum willst Du andersgläubige Gierschlünde ausnehmen?

Durch das kleine Wörtchen "jüdische" werden Dir rassistische Motive unterstellt. Ganz gleich ob Du sie nun hast oder nicht: Es ist für das Ziel, gierigen Bankstern das Handwerk zu legen, ganz einfach schädlich. Machen wir es doch so, wie es Arnaud-Amaury im Zusammenhang mit der Eroberung von Bezier vorschlug.

Wenn stets faires Vorgehen die Grundlage des Agierens sein muss, gebe ich Dir mit Deiner Kritik Recht. Es stimmt auch das nicht alle Volksschädlinge der Hochfinanz jüdischen Glaubens oder jüdischer Abstammung sind. Ich gehe aber nicht fair vor. Weder Kriege noch Finanzkriege werden nach fairen Regeln gewonnen. Das bringt nichts und es ist auch keine Zeit mehr dafür. Das Krisengerede im Volk, in der Politik und den Medien wurde gezielt lanciert, weil es dem Zusammenhalt Europas schadet. Es gibt ein bildhaftes chinesisches Sprichtwort das auf die machtbesessenen, gierigen und global agierenden Akteure der Hochfinanz anwendbar ist:

"Den Hahn schlachten, um die Affen einzuschüchtern"

Die "jüdischen Finanzhähne" bieten sich für dieses Exempel an. Letzlich sind es doch die Juden die seit Jahrhunderten latent ihre Religion in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik vor sich hertragen um aus der Religion Vorteile zu gewinnen. Das dann dieses Verhalten der "Auserwählten" auch zu einer negativen Abgrenzung und Reaktion führen kann muss jeder einkalkulieren der sich im Namen einer Religion über andere stellen will.

FranzKonz
13.02.2012, 17:50
Wenn stets faires Vorgehen die Grundlage des Agierens sein muss, gebe ich Dir mit Deiner Krititk Recht. Es stimmt auch das nicht alle Volksschädlinge der Hochfinanz jüdischen Glaubens oder jüdischer Abstammung sind. Ich gehe aber nicht fair vor. Das bringt nichts und es ist auch keine Zeit mehr dafür. Es gibt ein bildhaftes chinesisches Sprichtwort das auf die machtbesessenen und gierigen global agierenden Akteure der Hochfinanz anwendbar ist:

"Den Hahn schlachten, um die Affen einzuschüchtern"

Ich bin fast sicher, Du kennst den Vorschlag Arnaud-Amaurys nicht.

dye
13.02.2012, 18:05
So richtig viel von Tibet verstehst DU nicht .

Spezialisten verstehen Spezielles sehr gut und allgemeine Phänome, Geschehnisse und Auswirkungen in der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik schlecht bis garnicht. Ich bin kein Spezialist sonder Generalist. Ich will nicht richtig viel von einer Angelegenheit verstehen sondern von allem etwas. Es braucht mehr Generalisten. Spezialisten hat die Welt genug. Wollte ich von Tibet oder Griechenland richtig viel verstehen, liesse ich mich von mehreren Spezialisten eigehend und tiefgründig beraten. Das ist aber für einen provokativen Vergleich Griechenland - Tibet nicht erfordlich. Ich will die Menschen wachrütteln. Das Instrument der gezielten Provokation macht Menschen wach und aufmerksam. Um Vorgänge und kausale Auswirkungen sehen und erkennen zu können, muss zunächst Aufmerksamkeit im Volk geweckt werden und ein Bild der Volksfeinde projeziert werden. Das versuche ich!

Haarstylist
13.02.2012, 18:18
In Griechenland herrscht Chaos auf den Finanzämtern, nix funktioniert da mehr...deswegen solle Griechenland aus der EU raus oder unter Brüssler Diktat gestellt werden damit wir Westeuropäer den Griechen zeigen, wie eine zivisierte Struktur funktioniert.

dye
13.02.2012, 18:30
In Griechenland herrscht Chaos auf den Finanzämtern, nix funktioniert da mehr...deswegen solle Griechenland aus der EU raus oder unter Brüssler Diktat gestellt werden damit wir Westeuropäer den Griechen zeigen, wie eine zivisierte Struktur funktioniert.

Das organisatorische Diktat eines Zentralstaates sollte sofort in Analogie zu den USA und China auf alle Mitgliedsstaaten der europäischen Union eingeführt werden. Griechenland ist nur ein Beispiel für eine erforderliche zentrale Finanzpolitik. Die folgenden Bereiche einer Gesellschaft sind nachweislich effizienter, kostengünstiger, verantwortlicher und nachweislich erfolgreicher zentral organisiert:

Erziehung / Bildung
Verteidigung
Finanzen /Steuern
Gesundheit
Umwelt
Energieversorgung
Forschung
Wirtschaft
Recht / Justiz

dye
13.02.2012, 18:38
Ich bin fast sicher, Du kennst den Vorschlag Arnaud-Amaurys nicht.

Du liegst da völlig richtig. Ich habe erstens Deinen Hinweis auf Arnaud-Amaurys überlesen und zweitens gestehe ich jetzt ein weder seine Person noch seinen Vorschlag zu kennen. Ich werde mich aber jetzt über Arnaud-Amaury im Zusammenhang mit der Eroberung von Bezier informieren und dann darauf eingehen.

Nach kurzer Recherche gehe ich jetzt darauf ein. Wahrscheinlich war Dein Vorschlag von Zynismus geleitet. Ansonsten ist dieser Vorschlag so pragmatisch wie radidal, aber von hoher Effizienz wenn das Volkswohl von Regierungen an erster Stelle gestellt wird und Regierungen verantwortlich handeln. Das ist in Europa derzeit aber nicht der Fall.

http://www.abload.de/img/bezierskyewo.jpg


1209 wird Béziers im Albigenserkreuzzug als erste der okzitanischen Städte von den Kreuzrittern erobert, die dem Aufruf von Papst Innozenz III. gefolgt waren, die ketzerischen Albigenser zu bekehren. So laufen die Einwohner Béziers in die Waffen eines der größten Massaker des Mittelalters: "Tötet sie alle, Gott wird die Seinen erkennen", lautete die Order von Abt Arnaud Amaury, dem päpstlichen Legaten, während des Ansturms auf Béziers.

Der Vorschlag ist pragmatisch und im Volksinteresse. In der Volksrepublik China erwartet Finanzspekulanten und Wirtschaftskriminelle die volkschädlich agieren gesetzlich legitimiert die Todesstrafe. Das vereinte Europa und die Nation Europa sollte das geltende Strafrecht offiziell reformieren und die Todesstrafe für Volksschädlinge einführen. In Grauzonen wo schwerlich gegen die agierenden Strafäter Beweis geführt werden kann, weil die kriminellen Elemente geschickt und subversiv vorgehen, empfiehlt sich der operative Einsatz von Spezialkommandos und Sonderkommandos der staatlichen Dienste. Die Chinesen machen das auch. Das staatliche Vorgehen wird dann nicht öffentlich sondern nur verzögert an der späteren positiven Kausalwirkung auf das Volkswohl für das Volk deutlich.

Praetorianer
13.02.2012, 18:50
Von einem extremen Einzellfall aufs Ganze zu schliessen ist nie eine gute Idee, zumal auch hier die Statistiken der tatsächlichen Renten auch schon lange bekannt sind, sie sind letztlich ca. genauso hoch wie in Deutschland:

http://cdn2.spiegel.de/images/image-216159-galleryV9-otwi.jpg
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-68206-2.html

http://www.tagesschau.de/inland/rentenalter102.html


Theorie und Praxis gehen da sehr weit auseiander.
Tatsächlich werden so einige Staatsdiener und politisch Begünstigte sicher wesentlich früher in Rente gegangen sein, dafür aber mussten wiederum andere weitaus länger malochen...wie so oft der Fall, und leider auch bis heute hin.

Hier lag das Problem aber generell eher an den relativ hohen Rentenauszahlungen, denn an der wenigen Arbeit.
Also nicht zu frühe, sondern viel zu hohe Renten!

Ich behaupte ja nicht, dass das der Regelfall ist, nur finde ich es komisch, dass du auf einen solchen Link verweist, bei dem von solchen Extremfällen die Rede ist, um den vermeintlich größeren Fleiß der Griechen zu belegen.

LOL
13.02.2012, 19:10
Ich behaupte ja nicht, dass das der Regelfall ist, nur finde ich es komisch, dass du auf einen solchen Link verweist, bei dem von solchen Extremfällen die Rede ist, um den vermeintlich größeren Fleiß der Griechen zu belegen.
Du hast meine Intention zum Link wohl doch etwas missdeutet, denn als Beleg für irgendwas gab ich ihn dir sicher nicht, sondern um rein subjektiv-athmospärisch von einem recht kritischen Menschen dort ein subjektives Bild der tatsächlichen Probleme zu bekommen. Die Renten gehören klar dazu, aber vor allem weil sie relativ zu hoch ausgezahlt wurden, denn das einige besonders schnell begünstigt wurden (und sicher immer noch werden) fällt fürs Ganze dann eher doch recht unwesentlich ins Gewicht, wie man ja an den tatsächlichen Durchschnitsszahlen des Rentenalters erkennt.

Zum Fleiss anhand der Arbeitsstundenzahlen gab es wie schon längst genügend Links welche sich auf verschiedenste Statistiken von unterschiedlichen Auftraggebern in unterschiedlichen EU-Ländern beruhen u.a auch zB. hier nachzulesen :
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wochenarbeitszeit-so-fleissig-sind-die-deutschen-doch-nicht-1825691.html

dye
13.02.2012, 19:29
Was in der Vergangenheit in Griechenland war und welche Fehler gemacht wurden ist egal und ohne Bedeutung. Bedeutend und entscheidend für die Gegenwart und Zukunft der griechischen Europäer ist was jetzt getan wird damit sich Fehler nicht wiederholen oder weiter kausal negativ nachwirken können. Als erstes muss ganz Europa, müssen alle anderen Mitgliedsstaaten der EU und die Völker in diesen Ländern den Europäern in Griechenland Hoffnung und Zuversicht geben. Hier ziehe ich wieder den validen Vergleich mit Tibet. Das Volk der Chinesen hat durch die Stärke der Nation China und den Zusammenhalt den Tibetern Hoffnung und Zuversicht gegeben. Wäre das nicht geschehen, verharrten die Menschen im Tibet noch heute in Lethargie und Depression wie es unter der Knechtschaft von Feudalherren der Fall war. Ein Volk das ausgebeutet wird verliert die Fähigkeit an den Existenzerhalt und den Willen überhaupt eine gute Zukunft haben zu wollen. Wie in der Politik und in den Medien mit den Griechen derzeit umgegangen wird, ist weder der Zukunft Griechenlands noch der guten Zukunft Europas förderlich. Es muss daher ein Umdenken in den Köpfen stattfinden. Was heute in Griechenland passiert, kann durch die Volksschädlinge der internationalen Hochfinanz als Testlauf für erfolgreiche Zersplitterung Europas gesehen werden. Gewinnen diese Volksschädlinge an Oberhand werden sie auch keinen Halt mehr vor anderen Ländern in der EU machen. Die Ratingagenturen bereiten gezielt die "Eröffnung" und den Rest machen die Medien in den Köpfen der verunsichtern Menschen Europas.

Durchschaut dieses übele Spiel der Mächtigen aus den USA und der global agierenden Hochfinanz. Verachtet Politiker die gute Miene zum schäbigen Spiel machen. Outet und diskriminiert alle direkt und indirekt Beteiligten in den Netzwerken der Volksschädlinge. Stellt sich öffentlich an den Pranger und "schlachtet die Hähne", die Köpfe der machtgierigen Bande öffentlich vor den "willfährigen Affen und Günstlingen" dieser global agierenden menschenverachtenden, volksschädlichen Finanzverbrecherbande.

liebe99
13.02.2012, 19:45
Vielleicht meint er Goa/Indien. Die meisten israelische Soldaten die aus dem Dienst scheiden fliegen fast immer traditionell nach Goa um dort Drogentrip Urlaub zu machen. Während dieses Aufenthalts wird richtig die Sau raus gelassen „um alles zu vergessen“.

http://www.google.de/#sclient=psy-ab&hl=de&site=&source=hp&q=israelische+soldaten+nach+indien&psj=1&oq=israelische+soldaten+nach+indien&aq=f&aqi=&aql=&gs_sm=3&gs_upl=4109l11750l0l12156l34l33l1l2l2l2l375l6874l0 .9.17.4l30l0&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.,cf.osb&fp=2ba599c27dc579&biw=1280&bih=628

Türkische Soldaten verhalten sich natürlich ehrenvoll....

http://tangsir2569.files.wordpress.com/2010/06/2nar142.jpg

http://www.welt.de/multimedia/archive/01512/bs_22_20_DW_Kultur_1512718s.jpg

http://theintelligence.de/images/stories/bilder/armenischer_voelkermord_IV.jpg

dye
13.02.2012, 20:00
Da hast du natürlich völlig Recht. Aber die herrschende neofeudalistische Kaste aus Politik und Wirtschaft hat wenig Interesse daran, von ihrer ergaunerten Macht zu lassen, die ihnen privat die Taschen füllt, während sie die Staaten in die Pleite treibt. Freie Menschen sind nicht nur produktiver und kreativer, sie sind auch anspruchsvoller und neigen zu Widerspruch und Ungehorsam. Eine versklavte Masse mag dagegen zwar murren, aber sie balgt sich dennoch dankbar um die Essensreste, die von den hohen Tischen zu Boden fallen.

Eine scharfsinnige, prägnante und sehr bildhafte Beschreibung der realen gesellschaftlichen Zustände in den Ländern der westlichen Welt.

Praetorianer
13.02.2012, 20:50
Du hast meine Intention zum Link wohl doch etwas missdeutet, denn als Beleg für irgendwas gab ich ihn dir sicher nicht, sondern um rein subjektiv-athmospärisch von einem recht kritischen Menschen dort ein subjektives Bild der tatsächlichen Probleme zu bekommen. Die Renten gehören klar dazu, aber vor allem weil sie relativ zu hoch ausgezahlt wurden, denn das einige besonders schnell begünstigt wurden (und sicher immer noch werden) fällt fürs Ganze dann eher doch recht unwesentlich ins Gewicht, wie man ja an den tatsächlichen Durchschnitsszahlen des Rentenalters erkennt.

Zum Fleiss anhand der Arbeitsstundenzahlen gab es wie schon längst genügend Links welche sich auf verschiedenste Statistiken von unterschiedlichen Auftraggebern in unterschiedlichen EU-Ländern beruhen u.a auch zB. hier nachzulesen :
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wochenarbeitszeit-so-fleissig-sind-die-deutschen-doch-nicht-1825691.html

Fleiß anhand der Arbeitsstunden ist kaum ein taugliches Kriterium. Ich will damit nicht abstreiten, dass in Griechenland durchaus hart rangeklotzt werden kann, aber diese Kniffe sind mir durchaus zur Genüge bekannt. Es war anfang des letzten Jahrzehnts noch zu Zeiten der Aznarregierung als auch die Zeitungen insbesondere sog. Wirtschaftsfachblätter wie der Economist von den spanischen Arbeitszeiten schwärmten und den faulen Deutschen im Gegensatz dazu als Vergleich anführten. Das ging so in Fleisch und Blut über, dass ich Baff erstaunt war, als ich irgendwann las, dass der spanische Arbeitsminister - damals unter der Regierung Aznar - das völlig anders sah und einen Leitartikel in der spanischen Presse veröffentlicht hatte, nach dem die Spanier mehr arbeiten müssten, um den Anschluss an andere Länder - Deutschland war unter anderem genannt - halten zu können. Baff erstaunt las ich dann weiter und konnte dann feststellen, wie dort anhand eigener Analyse diese Arbeitszeiten, die die sog. Experten aus dem Economist angeführt hatten, komplett zerpflückt wurden. Am heftigsten ist mir in Erinnerung, dass in den spanischen Arbeitszeiten, die angeblich die der Deutschen haushoch übersteigen sollte, die dreistündige Siesta mit inbegriffen war. :))

Ein anderes innerdeutsches Beispiel kann ich dir geben, ich weiß nicht wieviele Feiertage die Katholen mehr haben, aber für einen Protestanten sind das gefühlte drei Wochen im Jahr. :)) Natürlich könnte ich mich anhand dessen hinstellen und vorrechnen, dass die Bayern oder Schwaben/Würtemberger die faulste Bevölkerungsgruppe innerhalb Deutschlands seien und die Niedersachsen oder Schleswig-Holsteiner um Klassen fleißiger. Der ökonomische Erfolg lässt es aber evident erscheinen, dass diese Aussage kompletter Unfug ist.

Dass hier im Forum einige User total vermessenen Unfug reden, wird wohl wie meistens so sein, aber solche Statistiken taugen nur bedingt als Gradmesser.

JensVandeBeek
13.02.2012, 22:34
Türkische Soldaten verhalten sich natürlich ehrenvoll....

....

Erstens ; Thema hier ; Griechenland: Das Tibet Europas?
zweitens , Was du reingestellst hast, hat mit meiner Beitrag nicht zu tun. Darauf bist du auch nicht eingegangen
Drittens ; durch diese Bilder beabsichtigst du wie immer nicht als Propaganda
Viertens ; Die Echheit der Bilder kann in Frage gestellt werden.
Fünftens ; wäre es richtig wenn ich hier Bilder von im Jahre 1921 von Griechen massakierten Türken reinstellen würde?

Branka
13.02.2012, 22:38
Ganz naiv gesagt: Gäbe es keine EU, keinen Euro, dann gäbe es auch nicht solche Diskussionen!

Schön gemacht von den EU-Machern die ganze Scheisse..... Es funktioniert also, aufhetzen und Streit entfachen! Als hätten die nicht gewusst was sie mit EU und Euro anrichten!

derRevisor
13.02.2012, 23:51
Das behaupten nur völlig ahnungslose Idioten, denn die dazugehörigen Statistik-Daten (auch die unabhängigen) sprechen da eine ganz andere Sprache.
Griechen arbeiten gemeinhin weitaus mehr als deinesgleichen und stehen in Fleissigkeitsskala an der Spitze.

Daran liegt es also ganz sicher nicht...
Versuch es also nochmal mit etwas anderem als dem üblich unqualifizierten IA-IA ...

Danke. ;)

Wenn es nicht das Wollen ist, kann es nur das Können sein.

derRevisor
13.02.2012, 23:55
Wer bzw. wie garantiert man eigentlich, dass eine "Nation Europa" sich gegen Fernwest positioniert?

Ist das jetzt schon notwendig?

-jmw-
14.02.2012, 09:02
Die folgenden Bereiche einer Gesellschaft sind nachweislich effizienter, kostengünstiger, verantwortlicher und nachweislich erfolgreicher zentral organisiert:

Erziehung / Bildung
Verteidigung
Finanzen /Steuern
Gesundheit
Umwelt
Energieversorgung
Forschung
Wirtschaft
Recht / Justiz
Das Fettgedruckte sähe ich gerne noch a bissle ausführlicher erklärt.

-jmw-
14.02.2012, 09:05
Ist das jetzt schon notwendig?
Meinst Du die aktive Einnahme einer Frontstellung gegen Fernwest oder dass die Frage schon jetzt hier im Faden gestellt wird?

derRevisor
14.02.2012, 09:12
Meinst Du die aktive Einnahme einer Frontstellung gegen Fernwest oder dass die Frage schon jetzt hier im Faden gestellt wird?

Ersteres.

Imho ist es dafür noch zu früh. Eine aktive Frontstellung würde auch bedeuten, dass wir weiterhin und auf ewig in Dienst und Knechtschaft des angloamerikanischen Imperiums verbleiben müssen. Mittelfristig besteht vermutlich dennoch bald Handlunsgbedarf, wobei ich mich frage, wie man China unter Kontrolle halten will? Das würde nur nachhaltig über die Dezimierung des enormen Bevölkerungspotentials mit B-Waffen oder der Abschneidung von allen Rohstoffen/Märkten gehen.

-jmw-
14.02.2012, 10:11
Oh, oh, oh, bitte entschuldige, aber: Fernwest steht oben in meinen Beiträgen, nicht Fernost. :]


Ersteres.

Imho ist es dafür noch zu früh. Eine aktive Frontstellung würde auch bedeuten, dass wir weiterhin und auf ewig in Dienst und Knechtschaft des angloamerikanischen Imperiums verbleiben müssen. Mittelfristig besteht vermutlich dennoch bald Handlunsgbedarf, wobei ich mich frage, wie man China unter Kontrolle halten will? Das würde nur nachhaltig über die Dezimierung des enormen Bevölkerungspotentials mit B-Waffen oder der Abschneidung von allen Rohstoffen/Märkten gehen.

derRevisor
14.02.2012, 10:15
Oh, oh, oh, bitte entschuldige, aber: Fernwest steht oben in meinen Beiträgen, nicht Fernost. :]

Oh :)


Tja, dennoch sollte man sich die Frage stellen ob lieber Fernwest oder Fernost.

Reilinger
14.02.2012, 10:18
Eine scharfsinnige, prägnante und sehr bildhafte Beschreibung der realen gesellschaftlichen Zustände in den Ländern der westlichen Welt.

Die Firma dankt - auch für die Bewertung.

-jmw-
14.02.2012, 10:28
Oh :)


Tja, dennoch sollte man sich die Frage stellen ob lieber Fernwest oder Fernost.
Die Frage ist jeweils konkret anhand der wechselnden aussenpolitischen, geostrategischen und Welthandelssituation zu beantworten.
Derzeit scheint es geboten, sich dem Zugriff des - in Deinen Worten - angloamerikanischen Imperiums zu entwinden und so die Nachkriegsordnung zu überwinden, an die Kleindeutschland gefesselt ist.
Und China ist weit weg.

In einer Welt, in der China den Ton angäbe, läge wiederum ein engeres Zusammengehen mit den Euroamerikanern nahe.

Dr Mittendrin
14.02.2012, 10:36
Ganz naiv gesagt: Gäbe es keine EU, keinen Euro, dann gäbe es auch nicht solche Diskussionen!

Schön gemacht von den EU-Machern die ganze Scheisse..... Es funktioniert also, aufhetzen und Streit entfachen! Als hätten die nicht gewusst was sie mit EU und Euro anrichten!

Eben, statt dass es die NAtionen zusammenschweisst, gibt es mehr Differenzen.

Ich hätte es gewusst. Faule werden durch Geld noch fauler.

Mr.Smith
14.02.2012, 10:45
Griechen und Tibeter miteinander zu vergleichen ist eine schwere Beleidigung für jeden Tibeter.
Zum Glück ist das Volk der Tibeter im allgemeinen sehr tolerant.

LOL
14.02.2012, 10:58
Fleiß anhand der Arbeitsstunden ist kaum ein taugliches Kriterium. Ich will damit nicht abstreiten, dass in Griechenland durchaus hart rangeklotzt werden kann, aber diese Kniffe sind mir durchaus zur Genüge bekannt. Es war anfang des letzten Jahrzehnts noch zu Zeiten der Aznarregierung als auch die Zeitungen insbesondere sog. Wirtschaftsfachblätter wie der Economist von den spanischen Arbeitszeiten schwärmten und den faulen Deutschen im Gegensatz dazu als Vergleich anführten. Das ging so in Fleisch und Blut über, dass ich Baff erstaunt war, als ich irgendwann las, dass der spanische Arbeitsminister - damals unter der Regierung Aznar - das völlig anders sah und einen Leitartikel in der spanischen Presse veröffentlicht hatte, nach dem die Spanier mehr arbeiten müssten, um den Anschluss an andere Länder - Deutschland war unter anderem genannt - halten zu können. Baff erstaunt las ich dann weiter und konnte dann feststellen, wie dort anhand eigener Analyse diese Arbeitszeiten, die die sog. Experten aus dem Economist angeführt hatten, komplett zerpflückt wurden. Am heftigsten ist mir in Erinnerung, dass in den spanischen Arbeitszeiten, die angeblich die der Deutschen haushoch übersteigen sollte, die dreistündige Siesta mit inbegriffen war. :))

Ein anderes innerdeutsches Beispiel kann ich dir geben, ich weiß nicht wieviele Feiertage die Katholen mehr haben, aber für einen Protestanten sind das gefühlte drei Wochen im Jahr. :)) Natürlich könnte ich mich anhand dessen hinstellen und vorrechnen, dass die Bayern oder Schwaben/Würtemberger die faulste Bevölkerungsgruppe innerhalb Deutschlands seien und die Niedersachsen oder Schleswig-Holsteiner um Klassen fleißiger. Der ökonomische Erfolg lässt es aber evident erscheinen, dass diese Aussage kompletter Unfug ist.

Dass hier im Forum einige User total vermessenen Unfug reden, wird wohl wie meistens so sein, aber solche Statistiken taugen nur bedingt als Gradmesser.
Schön und gut, nur in diesem Fall sprechen aber verschiedenste Statistiken aus unterschiedlichesten Ländern alle die gleiche Sprache, was ja auch schon allein daran nachvollziehbar wäre da es zB. in schwächeren Ländern weitaus mehr Selbstständige und "Freie Mitarbeiter" etc gibt, was gleichzeitig das ebenso höhere reele Durchschnittsrentenalter im Vergleich zum theoretischen erklären würde.

Ich erwähnte ja bereits, dass es für die jeweiligen Staaten selbst gemeinhin kein gutes Bild abgibt wenn dort mehr gearbeitet wird, sondern im Gegenteil, der Indikator für den wirtschaftlichen Erfolg sind ja eher weniger Arbeitsstunden.

wobbels
14.02.2012, 11:08
In einigen (wenigen) Punkten kann ich Dir sogar zustimmen (politisierung der Unpolitischen - auch wenn Du es anders formuliert hast), aber aus meiner Sicht machst Du einige wichtige Ansatzfehler, die Du wahrscheinlich nicht als Fehler akzeptieren wirst.
Zunächsteinmal: Ich halte nicht viel von einer zentralen Struktur. Ich denke, es hat sich oft genug gezeigt, daß in Zentralstrukturen das Zentrum aufgebläht und die Fläche vernachlässigt wird. Die von Die benannten Gegenspieler sind zentralistisch organisiert - mir fehlt die Erklärung, warum es uns bei gleichartiger Struktur anders ergehen sollte, als ihnen (Verarmung, Verelendung, Entrechtung).
Die Griechenlandproblematik zur Zeit ist Beispielgebend: Hier wird systematisch ein Land ruiniert - Elendsgebiete werden innerhalb Europas eingeführt. Die zentralisierte Struktur (die dies verursacht) kann nicht die Lösung sein.
Gegen eine zentralisierte Diktatur helfen nur starke feuderale Strukturen.


Das organisatorische Diktat eines Zentralstaates sollte sofort in Analogie zu den USA und China auf alle Mitgliedsstaaten der europäischen Union eingeführt werden. Um Himmels Willen: Nein!
Griechenland ist nur ein Beispiel für eine erforderliche zentrale Finanzpolitik.Griechenland ist ein Beispiel von zentraler Finanzpolitik!
Die folgenden Bereiche einer Gesellschaft sind nachweislich effizienter, kostengünstiger, verantwortlicher und nachweislich erfolgreicher zentral organisiert:Gehen wir sie im Einzelnen durch:

Erziehung / Bildung Möchte ich splitten:
Bildung: Bestimmt nicht. Nicht umsonst sind konkurierende Universitäten erfolgreicher als gleichgeschaltete.
Erziehung: Sollte primär Familiensache sein´.

Verteidigung Weitestgehend ja.

Finanzen /Steuern Weitestgehend ja.

Gesundheit Diskutabel: Ich denke Vor- und Nachteile halten sich die Waage.

Umwelt Sehe ich nicht so. Lokale Besonderheiten sind zentral nicht so gut zu berücksichtigen wie in einer feuderalen Struktur.

Energieversorgung Sehe ich wieder anders: ein feuderales Netzwerk ist meiner Ansicht nach wesentlich stabiler. Anzeize des Konkurenzdrucks sind hier wesentlich.

Forschung Ich bin für die Freiheit von Forschung und Lehre - eine zentrale Organisation nimmt zu viel Einfluß.

Wirtschaft Aber hallo! - Zentrale Wirtschaftspolitik? Konkurenz belebt das Geschäft!

Recht / JustizWeitestgehend ja. Mit Vorbehalt ermöglichter lokaler Anpassungen.

Es waren viele Beiträge hier, auf die ich jetzt nicht näher eingehen kann und will. Grundsätzlich möchte ich anmerken, daß in der Politik nichts durch Zufall passiert und mich vor allem die völlig undemokratische Krisenbewältigung in Griechenland ankotzt. Die selbsternannten Griechenlandretter stürzen das Land nach allen Wirtschaftstheorien noch tiefer ins Elend. Das gegenseitige Aufeinanderhetzen der Bevölkerungen sollte jedem offensichtlich sein.

Ich bin überzeugter Europäer - freundschaftlich verbunden mit meinen Nachbarn. Aber ich bin gegen jede zentralisierte Staatsstruktur. Ich finde die feuderale Struktur der BRD im Grundsatz gut (nicht die BRD-Struktur als ganzes, den feuderalen Gedanken!) und wende mich gegen zentrale Machtapparate:

Ich werde lieber schlecht regiert als gut beherrscht!

LOL
14.02.2012, 11:18
Wenn es nicht das Wollen ist, kann es nur das Können sein.
Richtig. Allerdings ist es hier das politische Können bzw. Nicht-Können inkl. seines Bürokratendrecks.
Ein echter Neuanfang kann nur geschehen wenn die jetzigen Spinner dort wegkommen.

dye
14.02.2012, 13:21
Griechen und Tibeter miteinander zu vergleichen ist eine schwere Beleidigung für jeden Tibeter.
Zum Glück ist das Volk der Tibeter im allgemeinen sehr tolerant.

Ein Volk der Tibeter gibt es nicht. Es gibt eine ethnologische Minderheit unter den Chinesen die aus Tibet stammt und dort lebt aber zum Volk der Chinesen gehört und gemeinsam mit allen anderen Chinesen in den unterschiedlichen Provinzen gemeinsam die grosse und mächtige Nation China bildet.


Die Wiedereingliederung Tibets in den chinesischen Staatsverband lässt sich unter drei Gesichtspunkten interpretieren:

....Unterschiedlicher Nationsbegriff: China ging und geht von einem anderen Nations- und Staatsbegriff aus als moderne westliche Nationalstaaten. Nach chinesischer Auffassung sind alle Völker, die bis 1911 auf chinesischem Territorium gelebt haben, Teil des gesamten chinesischen Volkes. Damit bezieht sich der in China verwendete Begriff für "Chinesen" (Zhongguoren) auf alle Bewohner auf chinesischem Territorium, unabhängig von der Nationalität. Anders als in Westeuropa, wo im 18. und 19. Jahrhundert relativ einheitliche Nationen Nationalstaaten bildeten (Nationalprinzip als Nationsprinzip), gilt in China das Territorialprinzip als Nationsprinzip. Sun Yatsen, der Gründer der Republik China, schrieb nach der Unabhängigkeitserklärung der Mongolen (die zur Gründung der späteren Mongolischen Volksrepublik führte), die Mongolen seien und blieben Chinesen, auch wenn sie es eine Zeit lang vergessen hätten.
Von dieser Lesart her scheinen sich hier zwei unterschiedliche Rechtsstandpunkte gegenüberzustehen: Nach den Normen des heute gültigen Völkerrechts handelt es sich um eine Okkupation Tibets, nach chinesischem Rechtsverständnis um die Wiederherstellung legitimer Rechte, die China aufgrund zeitweiliger Schwäche und Zerrissenheit nicht auszuüben vermochte. Von dieser Sichtweise her versuchte die chinesische Führung, diesem Rechtsprinzip wieder Geltung zu verschaffen......



http://www.bpb.de/publikationen/P3UN73,3,0,Ethnische_Minderheiten.html

Chronos
14.02.2012, 13:29
[stark gekürzt]
...... Ich finde die feuderale Struktur der BRD im Grundsatz gut.....
Was jetzt? Die föderale oder die feudale Struktur? Beides kommt hin, wenn man das feudale Leben der Brüsseler Bürokraten betrachtet.

Aber die föderale Struktur der BRD ist absoluter Mist. Siehe Schulsysteme und sonstige Länder-Eigenbrödeleien.


Ich werde lieber schlecht regiert als gut beherrscht!
Das ist keine Condicio-sine-qua-non.

wobbels
14.02.2012, 13:36
Ein Volk der Tibeter gibt es nicht. Es gibt eine ethnologische Minderheit unter den Chinesen die aus Tibet stammt und dort lebt aber zum Volk der Chinesen gehört und gemeinsam mit allen anderen Chinesen in den unterschiedlichen Provinzen gemeinsam die grosse und mächtige Nation China bildet.

http://www.bpb.de/publikationen/P3UN73,3,0,Ethnische_Minderheiten.html

Wenn Du damit sagen willst, daß es kein Volk der Bayern gibt, sondern nur eine ethnologische Minderheit, die mit all den anderen Volksstämmen Deutschland bilden - dann ja. Ansonsten ist der Post Mumpitz.

wobbels
14.02.2012, 13:38
Was jetzt? Die föderale oder die feudale Struktur? Beides kommt hin, wenn man das feudale Leben der Brüsseler Bürokraten betrachtet.

Aber die föderale Struktur der BRD ist absoluter Mist. Siehe Schulsysteme und sonstige Länder-Eigenbrödeleien.


Das ist keine Condicio-sine-qua-non.

Ich muß zugeben, ich hatte einen Rechtschreibblackout.

Ich meinte natürlich die föderalen Strukturen.

(Die schlechte Qualität des Schulsystems ist nicht in der föderalen Struktur begründet, denn mit dermaßen niedriger politischer Priorität wäre sie zentralisiert auch nicht besser)

Chronos
14.02.2012, 13:49
....Ich meinte natürlich die föderalen Strukturen.Föderale Strukturen haben - wie alles im Leben - Vor- und Nachteile.

Ausser im Hinblick auf kulturelle, landschaftliche oder sonstige typische regionale Eigenheiten ist Föderalismus in der BRD eher ein Nachteil, weil viele wichtige nationale Entscheidungen und Harmonisierungen unnötig verzögert oder gar blockiert werden.

Im Hinblick auf Europa aber wäre ein Zentralismus fatal. Wir haben es schließlich nicht mit einem über viele Jahrhunderte auf natürliche Weise zusammengewachsenen Konvolut von Regionen zu tun, sondern mit teils fundamental unterschiedlichen Volkswirtschaften, Mentalitäten und sonstigen grundlegenden Besonderheiten.
Für Europa wäre ein Föderalismus mit limitierten Einwirkungsmechanismen sicher besser als der sich jetzt abzeichnende Zentralismus Brüsseler Prägung.

wobbels
14.02.2012, 14:18
Föderale Strukturen haben - wie alles im Leben - Vor- und Nachteile.Natürlich.
Ausser im Hinblick auf kulturelle, landschaftliche oder sonstige typische regionale Eigenheiten ist Föderalismus in der BRD eher ein Nachteil, weil viele wichtige nationale Entscheidungen und Harmonisierungen unnötig verzögert oder gar blockiert werden.Der Förderalismusgedanke, nicht die reale Umsetzung, wird von mir geteilt. In bundespolitischen Kernthemen wäre eine strukturelle Straffung sicherlich sinnvoll, während sich der Bund in landesspezifischen Themen noch mehr heraushalten sollte. Allerdings wollte ich hier nicht die BRD-Struktur analysieren, sondern lediglich auf die Vorteile der föderalen Struktur hinweisen, deren größter Vorteil meiner Meinung nach darin liegt, daß nicht durch die Übernahme einer zentralen Machtstelle direkt die ganze Struktur überwunden werden kann.
Im Hinblick auf Europa aber wäre ein Zentralismus fatal. Wir haben es schließlich nicht mit einem über viele Jahrhunderte auf natürliche Weise zusammengewachsenen Konvolut von Regionen zu tun, sondern mit teils fundamental unterschiedlichen Volkswirtschaften, Mentalitäten und sonstigen grundlegenden Besonderheiten.
Für Europa wäre ein Föderalismus mit limitierten Einwirkungsmechanismen sicher besser als der sich jetzt abzeichnende Zentralismus Brüsseler Prägung.
Ja.

dye
14.02.2012, 21:00
Die Frage ist jeweils konkret anhand der wechselnden aussenpolitischen, geostrategischen und Welthandelssituation zu beantworten.
Derzeit scheint es geboten, sich dem Zugriff des - in Deinen Worten - angloamerikanischen Imperiums zu entwinden und so die Nachkriegsordnung zu überwinden, an die Kleindeutschland gefesselt ist.
Und China ist weit weg.

In einer Welt, in der China den Ton angäbe, läge wiederum ein engeres Zusammengehen mit den Euroamerikanern nahe.

China gibt bereits den Ton an. Das mächtige Reich der Mitte lässt aber den USA und Europa das Gesicht. Es wird daher offiziell eine Kooperation auf Augenhöhe in der Öffentlichkeit und den Medien vermittelt. Faktisch ist China den USA und auch Europa bereits jetzt überlegen. Damit eine Kooperation auf Augenhöhe zwischen Europa und China nicht nur eine Frage der Ehre und
der Vertragsstrategie bleibt muss sich Europa ebenfalls zu einem starken Zentralstaat vereinen.

-jmw-
14.02.2012, 21:05
China gibt bereits den Ton an. Das mächtige Reich der Mitte lässt aber den USA und Europa das Gesicht. Es wird daher offiziell eine Kooperation auf Augenhöhe in der Öffentlichkeit und den Medien vermittelt. Faktisch ist China den USA und auch Europa bereits jetzt überlegen. Damit eine Kooperation auf Augenhöhe zwischen Europa und China nicht nur eine Frage der Ehre und
der Vertragsstrategie bleibt muss sich Europa ebenfalls zu einem starken Zentralstaat vereinen.
V.a. müsste Europa sich mentalitätsmässig umfassend ändern.
Die Staatsverfassung dürfte danach sekundär sein - wenigstens, was die Aussenpolitik angeht.

dye
14.02.2012, 21:17
V.a. müsste Europa sich mentalitätsmässig umfassend ändern.
Die Staatsverfassung dürfte danach sekundär sein - wenigstens, was die Aussenpolitik angeht.

Dein Vorschlag geht zwar in die richtige Richtung. Es geht aber nicht allein um die Mentalität sondern um Verständnis und Kompetenz, die über die Mentalität und auch über die Kulturunterschiede, Abstammung und Brauchtum weit hinausgehen. Die Bildung von grossen Nationalstaaten wie die USA, China, Indien und auch in Europa sind eine Vorstufe zu einer neuen Weltordnung in der Organisation einer Weltregierung. Die UN ist bisher nur eine Vorstufe ohne effektive Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit. Das wird sich ändern. Um in der Zukunft an einer Weltregierung entsprechend Einfluss seitens der Europäischen Nation nehmen zu können, müssen sich die Europäer vorher zu einem Zentralstaat organisieren. Ein zersplittertes Europa wird bei der Vertretung durch eine neue Weltregierung nicht mehr die Bedeutung und den Einfluss haben können, wie ein einheitlicher und mächtiger Zentralstaat Europa. Wäre aktuell binnen kurzer Zeit die Installation einer Weltregierung notwendig z.B. bei einer konkreten Bedrohung der gesamten Welt durch Aliens oder extremen Naturkatastrophen globaler Ausmasse, führte das derzeit zu einer Machtkonzentration durch die im Zentralismus quaifizierten Nationalstaaten China, Indien und USA. Die Länder der Araber, Europäer, Afrikaner würden in ihren jeweiligen autonomen, kleinen und beschaulichen Staaten orientierungslos herumlaufen wie Hühner im Hühnerstall, wenn sich ein Fuchs auftaucht.

Kleine Länder und Inselländer würden wahrscheinlich völlig vergessen und blieben allein und ohne Hilfe dem Untergang überlassen. Wer interessiert sich schon für Malta und Island wenn es tatsächlich auf der Welt zu Konflikten und Problemen kommt, die in der Auswirkung das Potential haben die Existenz aller Menschen in Gefahr zu bringen? Den meisten Menschen in Europe geht faktisch betrachtet das Schicksal der Griechen auch am Hintern vorbei und es interessiert die Menschen nur weil sie ihren eigenen Geldbeutel wegen der finanziellen Hilfe der EU für Griechenland in Gefahr und angetastet sehen. Ein derartiges Vorgehen gäbe es unter den Amerikanern oder Chinesen nicht, wenn es sich um einen Bundesstaat der USA oder um eine Mitgliedsprovinz in China handelte.

Meine Gedanken sind nicht davon geprägt und getragen was heute ist, sondern was sein wird und was möglich oder unmöglich für die Zukunft erscheint. Wer als Europäer unter einer Weltregierung entsprechend seiner Bedeutung anerkannt und vertreten werden will, sollte daher ohne zögern die Bildung eines Zentralstaates Europa mit allen Kräften fördern. Das ist der einzige richtige Weg und die Vorbereitung auf das was die Zukunft der gesamten Menschheit auf der Welt bringen wird. Menschen die in der Zukunft unter zentralistischen Machtstrukturen leben werden müssen nicht nur vom Geist und Willen dazu bereit sondern auch von den Fähigkeiten dazu qualizifiziert sein. In Europa gibt es derzeit auch keine charakterliche Elite in der Politik und den Regierungen der Mitgliedsländer, die der hohen Verantwortung einer Zentralregierung verantwortlich gerecht werden.

Es fehlt nicht nur am Verständnis für das vereinte Europa sondern es fehlt an der Kompetenz Europa. Beides muss sich ändern. Ohne Verständnis, Überzeugung und Willen für Europa wird es keine Kompetenz in Europa geben die als Grundlage für den Bau der grossen und starken Nation Europa erforderlich ist. Kompetenz kann auch durch Kopieren erlangt werden. "Besser gut kopiert als schlecht selbst gemacht". Diese Weisheit und gilt nicht nur für Produkte und Dienstleistungen sondern auch für erfolgreiche gesellschaftliche Evolution. Die Europäer brauchen nur von China die erfolgreiche zentralstaatliche Organisationsstrukturen kopieren und diese Strukturen und Regierungsformen auf europäische Verhältnisse adaptiert optimieren. Es muss sowas wie ein Interface China-Europa her. Dann funktioniert das erfolgreich und ohne Konflikte zum Wohle aller Menschen in den Vereinigten Staaten von Europa.

-jmw-
14.02.2012, 21:38
Von einer Weltregierung verlange ich in erster Linie - und sofern ich ihr Bestehen nicht verhindern kann -, dass sie mich in Ruhe lässt.
Wie erreiche ich das?
U.a. durch möglichst umfassende und weitgreifende Umsetzung einer pyramidalen Staatsverfassung, also durch konsequente Beachtung des Subsidiaritätsprinzips.
Einen starken europäischen Zentralstaat kann man dabei brauchen wie 'ne Tüte Hautkrebs zum Geburtstag!

Wer "Europa" will, und angesichts der Zunahme von "Nichteuropa" in der Welt bleibt einem ja kaum was anderes, der sollte sich sein Modell tunlichst an der Schweiz nehmen oder am Alten Reich!

Die Alternative dazu sind "Monokulturen".
Warum begrüssen wir den Ideen- und Leistungswerttbewerb in der Wirtschaft, in der Forschung, in der Kunst, nicht aber in der Politik?
Dein Vertrauen in die Effektivität und Effizienz zentralstaatlicher Strukturen ist einfach zu gross, denn es liegt über "garnicht". :]

Brathering
14.02.2012, 21:40
Von einer Weltregierung verlange ich in erster Linie - und sofern ich ihr Bestehen nicht verhindern kann -, dass sie mich in Ruhe lässt.
Wie erreiche ich das?
U.a. durch möglichst umfassende und weitgreifende Umsetzung einer pyramidalen Staatsverfassung, also durch konsequente Beachtung des Subsidiaritätsprinzips.
Einen starken europäischen Zentralstaat kann man dabei brauchen wie 'ne Tüte Hautkrebs zum Geburtstag!

Wer "Europa" will, und angesichts der Zunahme von "Nichteuropa" in der Welt bleibt einem ja kaum was anderes, der sollte sich sein Modell tunlichst an der Schweiz nehmen oder am Alten Reich!

Die Alternative dazu sind "Monokulturen".
Warum begrüssen wir den Ideen- und Leistungswerttbewerb in der Wirtschaft, in der Forschung, in der Kunst, nicht aber in der Politik?
Dein Vertrauen in die Effektivität und Effizienz zentralstaatlicher Strukturen ist einfach zu gross, denn es liegt über "garnicht". :]

Eine Union vieler unterschiedlicher Kleinstaaten (entstanden durch Sezessionsrech) mit Bewegungsfreiheit und man votiert für ein System durch Migration!

-jmw-
14.02.2012, 21:46
Eine Union vieler unterschiedlicher Kleinstaaten (entstanden durch Sezessionsrech) mit Bewegungsfreiheit und man votiert für ein System durch Migration!
Das wäre mir zu sehr am bisherigen Modell des Territorialmonopolismus ausgerichtet. :D :D

(Morgen ggf. mehr dazu.)

fischersepperl
14.02.2012, 21:56
Dein Vorschlag geht zwar in die richtige Richtung. Es geht aber nicht allein um die Mentalität sondern um Verständnis und Kompetenz, die über die Mentalität und auch über die Kulturunterschiede, Abstammung und Brauchtum weit hinausgehen. Die Bildung von grossen Nationalstaaten wie die USA, China, Indien und auch in Europa sind eine Vorstufe zu einer neuen Weltordnung in der Organisation einer Weltregierung. Die UN ist bisher nur eine Vorstufe ohne effektive Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit. Das wird sich ändern. Um in der Zukunft an einer Weltregierung entsprechend Einfluss seitens der Europäischen Nation nehmen zu können, müssen sich die Europäer vorher zu einem Zentralstaat organisieren. Ein zersplittertes Europa wird bei der Vertretung durch eine neue Weltregierung nicht mehr die Bedeutung und den Einfluss haben können, wie ein einheitlicher und mächtiger Zentralstaat Europa. Wäre aktuell binnen kurzer Zeit die Installation einer Weltregierung notwendig z.B. bei einer konkreten Bedrohung der gesamten Welt durch Aliens oder extremen Naturkatastrophen globaler Ausmasse, führte das derzeit zu einer Machtkonzentration durch die im Zentralismus quaifizierten Nationalstaaten China, Indien und USA. Die Länder der Araber, Europäer, Afrikaner würden in ihren jeweiligen autonomen, kleinen und beschaulichen Staaten orientierungslos herumlaufen wie Hühner im Hühnerstall, wenn sich ein Fuchs auftaucht.

Kleine Länder und Inselländer würden wahrscheinlich völlig vergessen und blieben allein und ohne Hilfe dem Untergang überlassen. Wer interessiert sich schon für Malta und Island wenn es tatsächlich auf der Welt zu Konflikten und Problemen kommt, die in der Auswirkung das Potential haben die Existenz aller Menschen in Gefahr zu bringen? Den meisten Menschen in Europe geht faktisch betrachtet das Schicksal der Griechen auch am Hintern vorbei und es interessiert die Menschen nur weil sie ihren eigenen Geldbeutel wegen der finanziellen Hilfe der EU für Griechenland in Gefahr und angetastet sehen. Ein derartiges Vorgehen gäbe es unter den Amerikanern oder Chinesen nicht, wenn es sich um einen Bundesstaat der USA oder um eine Mitgliedsprovinz in China handelte.

Meine Gedanken sind nicht davon geprägt und getragen was heute ist, sondern was sein wird und was möglich oder unmöglich für die Zukunft erscheint. Wer als Europäer unter einer Weltregierung entsprechend seiner Bedeutung anerkannt und vertreten werden will, sollte daher ohne zögern die Bildung eines Zentralstaates Europa mit allen Kräften fördern. Das ist der einzige richtige Weg und die Vorbereitung auf das was die Zukunft der gesamten Menschheit auf der Welt bringen wird. Menschen die in der Zukunft unter zentralistischen Machtstrukturen leben werden müssen nicht nur vom Geist und Willen dazu bereit sondern auch von den Fähigkeiten dazu qualizifiziert sein. In Europa gibt es derzeit auch keine charakterliche Elite in der Politik und den Regierungen der Mitgliedsländer, die der hohen Verantwortung einer Zentralregierung verantwortlich gerecht werden.

Es fehlt also nicht nur am Verständnis für das vereinte Europa sondern es fehlt an der Kompetenz Europa. Beides muss sich ändern. Ohne Verständnis, Überzeugung und Willen für Europa wird es keine Kompetenz in Europa geben die als Grundlage für den Bau der grossen und starken Nation Europa erforderlich ist.

Aliens das ist nicht dein Ernst

dye
14.02.2012, 22:14
Aliens das ist nicht dein Ernst

Das ist ernst gemeint weil die Angst um die Existenz wegen einer Bedrohung für die ganze Welt verbindet alle Menschen unabhängig von ihrer Abstammung, Kultur und Sprache. Ein einheitliches Feindbild schafft mehr Einheit und Gemeinschaft unter den Menschen. Zudem weichen und verschwinden dann die ideologisch konstruierten Feindbilder wg. der Religion der unterschiedlichen Abstammung und Hautfarben. Existenzielle Bedrohungen der gesamten Menschheit durch feindlich gesinnte Aliens können auch nicht ausgeschlossen werden. Wer diese Wahrscheinlichkeit abstreitet lenkt sich faktisch ab. Die Spezies der Menschen ist nicht die einzige Spezies im Universum.

dye
14.02.2012, 22:26
Von einer Weltregierung verlange ich in erster Linie - und sofern ich ihr Bestehen nicht verhindern kann -, dass sie mich in Ruhe lässt.
Wie erreiche ich das?
U.a. durch möglichst umfassende und weitgreifende Umsetzung einer pyramidalen Staatsverfassung, also durch konsequente Beachtung des Subsidiaritätsprinzips.
Einen starken europäischen Zentralstaat kann man dabei brauchen wie 'ne Tüte Hautkrebs zum Geburtstag!

Wer "Europa" will, und angesichts der Zunahme von "Nichteuropa" in der Welt bleibt einem ja kaum was anderes, der sollte sich sein Modell tunlichst an der Schweiz nehmen oder am Alten Reich!

Die Alternative dazu sind "Monokulturen".
Warum begrüssen wir den Ideen- und Leistungswerttbewerb in der Wirtschaft, in der Forschung, in der Kunst, nicht aber in der Politik?
Dein Vertrauen in die Effektivität und Effizienz zentralstaatlicher Strukturen ist einfach zu gross, denn es liegt über "garnicht". :]

Es gibt eine harte Auslese und einen starken Wettbewerb in der Politik Chinas. Das beginnt schon über Anlagen, Charakter und fachliche Qualifikation auf der Provinzebene. Im Reich der Mitte gelangt keiner über Plakatekleben und latentes Hochschleimen in einem Mehrparteiensystem bis an die Spitze der Regierung. In den westlichen Regierungen ist das anders und das Ergebnis samt der kausalen Folgen sehen wir täglich vor Augen. Willfährige, Devotlinge, charakterliche und fachliche Versager, Korrupte und Günstlinge einer dubiosen Patronage bilden in den westlichen Ländern eine elende und erbärmliche "politische Elite "!

-jmw-
14.02.2012, 22:28
Das ist ernst gemeint weil die Angst um die Existenz wegen einer Bedrohung für die ganze Welt verbindet alle Menschen unabhängig von ihrer Abstammung, Kultur und Sprache. Ein einheitliches Feindbild schafft mehr Einheit und Gemeinschaft unter den Menschen. Zudem weichen und verschwinden dann die ideologisch konstruierten Feindbilder wg. der Religion der unterschiedlichen Abstammung und Hautfarben. Existenzielle Bedrohungen der gesamten Menschheit durch feindlich gesinnte Aliens können auch nicht ausgeschlossen werden. Wer diese Wahrscheinlichkeit abstreitet lenkt sich faktisch ab. Die Spezies der Menschen ist nicht die einzige Spezies im Universum.
Dir ist aber schon klar, dass man obiges 1:1 bei den Globalisten nachlesen kann?

dye
14.02.2012, 22:41
Dir ist aber schon klar, dass man obiges 1:1 bei den Globalisten nachlesen kann?

Es läuft alles auf eine Weltregierung hinaus. Die Zeit ist schon lange reif dafür. Ich möchte mich als Europäer nicht zukünftig von den USA und China vertreten sehen sondern habe den Anspruch das ein mächtiges Europa auf Augenhöhe einen erheblichen Einfluss und Machtanteil bei der Bildung einer neuen Weltordenung und Weltregierung übernimmt. Das geht nur durch eine vereintes, starkes und zentral regiertes Europa. Die Chinesen sehen gelassen in die Zukunft das sie bereits die Nummer 1 auf der Welt sind und damit einen erheblichen Machtanteil haben. Die Amerikaner haben sichtbar keine Interesse an einem starken Europa da es den Machtanteil Amerikas an der neuen Weltregierung mindert.

Du musst das so sehen. Bei einer Weltregierungen sind dann China und die USA die mächtigsten Mitgliedsstaaten, weil diese Nationen über sehr grosse Populationen und feste Einheit im Volke verfügen. Danach folgen die Inder, die ebenfalls Zentralstaatlich organisiert sind. Bildet sich in Europa kein Zentralstaat aus, werden die vielen kleinen autonomen Staaten in Europa innerhalb der Weltregierung keine Macht und keinen Einfluss mehr haben.

Ich will mich als deutscher Europäer nicht von Juden, Amerikanern und Chinesen regieren lassen, weil einige Europäer nicht die Zeichen der Zeit klar erkennen und weiterhin in Kleinstaaterei nostalgisch von der Autonomie träumen und offenbar tatenlos dabei mit ansehen wie die USA gezielt Europa an einem Machtzuwachs hindert und gezielt versucht die Einheit in Europa zu zerspittern.

-jmw-
14.02.2012, 22:46
Wenn die anderen - wer auch immer - irgendeine Weltregierung bilden wollen, tja, bitte, sollen sie nur!
Doch was ginge uns das an?
Warum sich überhaupt daran beteiligen?
Welche Entscheidungen träfe so eine Weltregierung?
Beträfen sie uns?
Gereichten sie uns zum Schaden?
Ist nicht schon Brüssel zuviel?
Ja, sind nicht schon Berlin und Wien zuviel?
Wer braucht die?
Könnten wir uns nicht einfach raushalten?

Ich weiss ja nicht, was Dir da so vorschwebt.
FÜr mich gehören Weltregierungen in den Bereich der Dystopie.

dye
14.02.2012, 23:19
Wenn die anderen - wer auch immer - irgendeine Weltregierung bilden wollen, tja, bitte, sollen sie nur!
Doch was ginge uns das an?
Warum sich überhaupt daran beteiligen?
Welche Entscheidungen träfe so eine Weltregierung?
Beträfen sie uns?
Gereichten sie uns zum Schaden?
Ist nicht schon Brüssel zuviel?
Ja, sind nicht schon Berlin und Wien zuviel?
Wer braucht die?

Könnten wir uns nicht einfach raushalten?


Ich weiss ja nicht, was Dir da so vorschwebt.
FÜr mich gehören Weltregierungen in den Bereich der Dystopie.

Das machen die meisten Menschen doch! Sie halten sich raus!

Die Mehrheit hat weder Zeit noch Interesse an Politik, geschweige denn die Fähigkeiten. Das hängt auch vom Charakter und den Anlagen ab diese Fähigkeiten überhaupt erwerben zu wollen oder erwerben zu können. Alle Menschen wollen aber eine sichere Existenz und eine gute Aussicht das es in der Zukunft so bleibt. Regieren ist eine Frage des Charakters, der Fähigkeiten, der Verantwortung, der Redlichkeit, Lauterkeit des Vorgehens und Gemeinsinns. Das wollen nicht viele und können nicht viele. Es bietet sich an unter strengen Auswahlkritiken aus allen Völkern der Welt die Besten mit der Bildung einer Weltregierung zu beauftragen. Wahlen sind dafür nicht erforderlich. Versagt jemand oder wird unfähig wg. Krankheit wird er durch einen Nachfolger ersetzt, der schon als Konkurrent hinter ihm steht.

Dieses System funktioniert in China hervorragend. Chinas Regierung ist latent unter Druck und in der Gesellschaft und Wirtschaft Chinas ist das nicht anders. Es gelangen nur die Besten an die Spitze. Die anderen Menschen vertrauen auf die Leistung dieser Elite des Charakers und der fachlichen Qualifikation. Ansonsten interessieren sich die Chinesen nicht für Politik, sondern machen das was sie wollen, ein möglichst gutes Leben führen mit Aussicht auf eine weiterhin gute und glückliche Zukunft in der Volksgemeinschaft aller Chinesen.

-jmw-
15.02.2012, 09:46
Alle Menschen wollen aber eine sichere Existenz und eine gute Aussicht das es in der Zukunft so bleibt.
If all that Americans want is security, they can go to prison. They'll have enough to eat, a bed and a roof over their heads.

-- Dwight Eisenhower

:(

elas
15.02.2012, 10:13
If all that Americans want is security, they can go to prison. They'll have enough to eat, a bed and a roof over their heads.

-- Dwight Eisenhower

:(

Für manchen eine echte Alternative.....er weiss es nur nicht!!!:2faces:

dye
15.02.2012, 10:18
If all that Americans want is security, they can go to prison. They'll have enough to eat, a bed and a roof over their heads.

-- Dwight Eisenhower

:(

If all that Americans want is security, they can go to prison. They'll have enough to eat, a bed, a roof over their heads.....
...and access to the World Wide Web.

Du unterschätzt meinen Ansatz und meine Denkweise. Ich halte Menschen die innerhalb ihres dirketen Umfeldes die Regie über das eigene Leben und die eigene Existenz nebst ihrer Familienangehörigen führen für nicht minder wertvoll, als Menschen die aktiv in der Politik und Regierung tätig sind. Es ist eine Frage der Einstellung und der Lebensziele. Personen die aktiv in der Politik tätig sind haben die Verantwortung der Regieführung über viele Menschen. Führung und Regie prägen sich immer auf unterschiedlichen Ebenen aus. Den meisten Menschen reicht das in ihrer unmitttelbaren Umgebung aktiv zu sein, da das greifbarer und fassbarer ist. Überregionale, nationale und internationale Politik muss in einer globalisierten Welt zentralistische Organisiationsstrukturen haben. Es geht nicht anders. Ohne fähige, charakterlich und fachlich geeignete Führer mit ausgeprägtem und hohen Sinn für das Gemeinwohl aller Menschen auf dieser Welt, hat die Spezies Mensch meiner Meinung nach keine glückliche Zukunft. Es sei denn man verschliesst die eigenen Augen und konzentriert sich nur auf sein direktes Umfeld und nimmt von den Vorgängen und Entwicklungen auf der ganzen Welt keine Kenntnis. Der Existenzerhalt und die Zukunft jedes Einzelnen kann damit zu einem regionalen Glücksspiel werden, weil es viele unkalkulierbare Faktoren auf den nationalen, internationalen und auf der globalen Ebene gibt. Ich bin nicht der Typ der von dem Wechselspiel des Zufalls zwischen Glück und Unglück abhängig sein will.

Wenn ich meine Lebenseinstellung ändern wollte, zöge ich nach Griechenland kaufte mir dort einen Weinberg und baute Öko-Wein an, den ich an die Chinesen vertriebe. Dann tränke ich jeden Tag selbst leckeren Rotwein und tanzte Sirtaki. Vielleicht noch eine attraktive griechische Frau an meiner Seite der ich einige Kinder spritzte und mein Leben wäre wohl in der Genügsamkeit mit überschaubarem Glück erfüllt. Was in Europa und auf der ganzen Welt sonst noch passierte ginge mir komplett am Hintern vorbei. Ich isolierte mich dann gezielt von allen elektronischen Medien und Printmedien. Was ein Menschen nicht weiss kann ihn weder negativ noch positiv beeinflussen und bewegen.

-jmw-
15.02.2012, 10:30
If all that Americans want is security, they can go to prison. They'll have enough to eat, a bed and a roof over their heads.....
Öhm...
Aha!
Ja...
:shrug:

-jmw-
15.02.2012, 10:31
Für manchen eine echte Alternative.....er weiss es nur nicht!!!:2faces:
Nennt sich dann wahlweise Volks- oder Solidargemeinschaft. :]

-jmw-
15.02.2012, 13:46
Vollzitat
Ich bezweifle schlichtweg, dass Du solche Führungspersönlichkeiten regelmässig wirst heranziehen, produzieren odgl. können.
Aus dieser Behauptung der Unmöglichkeit dauerhafter Gewährleistung gemeinwohlorientierter Politik folgt viel von dem, was ich hierzuforum sonst so schreibe.

kadir
16.02.2012, 18:33
eher ist griechenland die nimmersatte made europas.:)