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Vollständige Version anzeigen : Staatsform und Gesellschaft nach Wunsch



Würfelqualle
08.08.2005, 09:14
Wäre es nicht schön, wenn wir Länder mit Gesellschaftsformen hätten, wo sich jeder wohlfühlt.

Der Nazi wohnt in einem Land wo es keine Ausländer gibt.

Multikultibeführworter wohnen in Ländern, wo die Anzahl der verschiedenen Nationen eine tragende Rolle spielt.

Anarchisten wohnen in Ländern, wo es keine Gesetze, oder Vorschriften gibt.

So in der Art stelle ich mir das vor. So muss keiner dort leben, wo er sich politisch und gesellschaftlich nicht wohlfühlt.



Was meint ihr ?


Gruss von der Würfelqualle

LuckyLuke
08.08.2005, 09:17
Klar, warum nicht?

Wir räumen Mecklenburg-Vorpommern und schaffen alle Nazis der Welt dort hin. Dann sind sie unter sich.

Würfelqualle
08.08.2005, 09:24
Dann sehen die keine Ausländer und sind zufrieden. Sollten sie dochmal Lust auf etwas exotisches haben, machen sie woanders Urlaub, oder machen eine Bildungsreise nach Multikultistan. Wenn sie nach 3 Wochen die Schnauze voll haben, fahren sie wieder zurück nach Monokultistan.

So muss keiner in einer " aufgezwungenen " Gesellschaftsform leben.



Gruss von der Würfelqualle

Würfelqualle
08.08.2005, 09:28
Zitat von Lucky Luke :

Wir räumen Mecklenburg-Vorpommern und schaffen alle Nazis der Welt dort hin. Dann sind sie unter sich.


Das ist auch nicht gut. Der polnische Nazi fühlt sich vieleicht gestört, durch den deutschen oder französischen Nazi. Also müssen wir da auch noch differenzieren.



Gruss von der Würfelqualle

LuckyLuke
08.08.2005, 09:29
Nö, warum?

Die haben doch alle die gleiche Ideologie?!

Die müssten doch zusammenpassen wie Fuß und Hauslatsch?!

Würfelqualle
08.08.2005, 09:39
Dann leben Nazis aus 200 Ländern in einem Land. Das gibt Ärger . Da beruft sich jeder auf seine Nation.

Also gibt es 200 verschiedene Länder, für die jeweilige Nation. Wir machen keine Staatsform mit Kinderkrankheiten, sondern beginnen gleich richtig.

;)



Gruss von der Würfelqualle

LuckyLuke
08.08.2005, 09:42
Dann leben Nazis aus 200 Ländern in einem Land. Das gibt Ärger . Da beruft sich jeder auf seine Nation. Und?

Dann ist doch alles schön national!


Also gibt es 200 verschiedene Länder, für die jeweilige Nation. Wir machen keine Staatsform mit Kinderkrankheiten, sondern beginnen gleich richtig.

;) Verstehe ich jetzt nicht.

Würfelqualle
08.08.2005, 09:48
Zitat von Lucky Luke :

Verstehe ich jetzt nicht.


Wenn der polnische und der deutsche Nazi in einem Land zusammenleben, gibt das Ärger.

Also gibt es ein Land für polnische Nazis und weeeeeeeit entfernt ein Land für deutsche Nazis. Mann hat zwar einen gemeinsamen Feind, aber nationalistisch schlagen zwei verschiedene Herzen in ihren Brüsten.

:))


Gruss von der Würfelqualle

Apollon7
08.08.2005, 09:54
Man merkt in diesem Thread wieder sehr schön, wie dumm und irrsinnig dieser Nationalismus ist.

Würfelqualle
08.08.2005, 10:03
Aber Multikulti ist auch scheisse. Wie willste sonst die herrschenen Probleme lösen ?




Gruss von der Würfelqualle

Stephan
08.08.2005, 10:12
Wäre es nicht schön, wenn wir Länder mit Gesellschaftsformen hätten, wo sich jeder wohlfühlt.

[...]

Was meint ihr ?Es gibt da noch ein paar sehr schöne und malerische Inseln, die nahezu unbewohnt sind! Beispiel: die Marschall-Inseln, deren bekannteste wohl das Bikini-Atoll ist. Immerhin gehörten die von 1885 bis 1918 als "Deutsch-Mikronesien" sogar zum Deutschen Reich.

Auch das Mururoa-Atoll oder die Pazifik Christmas Islands sollen zauberhaft sein!

:wink: Gute Reise!

MfG
Stephan

Würfelqualle
08.08.2005, 10:22
Bin nix anderes von dir gewohnt Stephan, optische Umweltverschmutzung, in Form sinnloser Aneinanderreihung von Buchstaben.

Kann dich nicht der Blitz treffen ?

:rolleyes:


Gruss von der Würfelqualle

Stephan
08.08.2005, 10:26
Bin nix anderes von dir gewohnt Stephan, optische Umweltverschmutzung, in Form sinnloser Aneinanderreihung von Buchstaben.
?( Warum...was ist denn an meinen Vorschlägen falsch?!

Ihr Rechtsextremisten seid wirklich komische Typen...nun unterbreitet man Euch schon ein paar vernünftige Ideen um Euch bei Euren Vorstellungen von einer "schöneren Welt" entgegenzukommen, ist's auch wieder nicht richtig! :(

MfG
Stephan

Grüner Simon
08.08.2005, 14:09
Schöne Welt die ihr euch da ausdenkt, doch so wie der Mensch gestrickt ist, wird es nicht genug Land für all die geben die nicht mit einer gewissen Gruppe zusammenleben möchten. Entweder man schafft es doch untereinander auszukommen oder wir müssten alle Planeten unseres Sonnensystems(vielleicht noch mehr) bewohnbar machen um alle unterzukriegen. Doch ich glaube Nazis unter sich wären ziemlich unzufreiden. Wen sollen sie dann für ihre Probleme verantwortlich machen? Es ist ja niemand mehr da außer den "perfekten Menschen".

Auch die Anarchisten hätten ein Prolbem. So asso wie der Mensch sit wollte bald jeder Einwohner von Anarchieland wieder heim. Denn so bitter es klingen mag, ohne Gesetze würden sich die Menschen die Köpfe einschalgen.

sunbeam
08.08.2005, 14:13
In Byern soll alles so bleiben wie es ist, obwohl, die Franken könnte man ausweisen!

Mauser98K
08.08.2005, 14:20
Man merkt in diesem Thread wieder sehr schön, wie dumm und irrsinnig dieser Nationalismus ist.

So irrsinnig ist Nationalismus im Vergleich zur Multikulturellen Gesellschaft auch wieder nicht.

In Traumgebilde Multikultistan würden die verschiedenen Religionen und Ethnien auch nicht friedlich nebeneinander leben.
Etwa Serben und Kosovo-Albaner.
Hutu und Tutsi.
Russen und Tschetschenen.
Türken und Griechen.
Juden und Araber.
Zigeuner und alle Völker.

Das gäbe auch das absolute Chaos und wir sehen daß Multikulturalismus ebenso schädlich ist wie Nationalismus.

M. Wittmann
08.08.2005, 15:09
Es gibt da noch ein paar sehr schöne und malerische Inseln, die nahezu unbewohnt sind! Beispiel: die Marschall-Inseln, deren bekannteste wohl das Bikini-Atoll ist.
Auch das Mururoa-Atoll oder die Pazifik Christmas Islands sollen zauberhaft sein!

Ja, wenn da die Atomtests nicht wären, bzw. gewesen wären, gelle..



Zigeuner und alle Völker.
:lach:³

Stephan
08.08.2005, 15:13
In Traumgebilde Multikultistan würden die verschiedenen Religionen und Ethnien auch nicht friedlich nebeneinander leben.
Etwa Serben und Kosovo-Albaner. [...]
Gutes Beispiel! Wer waren denn die, die dort nicht friedlich mit den anderen zusammenleben wollten?!

Etwa die Multikultis?!

Nein, es waren serbische Nationalisten unter der Führung von Slobodan Milosevic, die ein "großserbisches Reich" gründen und deshalb die Albaner vertreiben wollten.

Es sind nämlich immer die Monokultis, die immer und überall auf der ganzen Welt den Ärger machen! Multikultis wollen mit menschen anderer Kulturen friedlich zusammenleben. Die, die das nicht wollen, das sind die Gegner der multikulturellen Gesellschaft, das sind die Monokultis!

MfG
Stephan

Mauser98K
08.08.2005, 16:44
Gutes Beispiel! Wer waren denn die, die dort nicht friedlich mit den anderen zusammenleben wollten?!

Etwa die Multikultis?!

Nein, es waren serbische Nationalisten unter der Führung von Slobodan Milosevic, die ein "großserbisches Reich" gründen und deshalb die Albaner vertreiben wollten.

Es sind nämlich immer die Monokultis, die immer und überall auf der ganzen Welt den Ärger machen! Multikultis wollen mit menschen anderer Kulturen friedlich zusammenleben. Die, die das nicht wollen, das sind die Gegner der multikulturellen Gesellschaft, das sind die Monokultis!

MfG
Stephan

Warum zerbrach der Multikultistaat Jugoslawien?

Einem Multikultistaat muß es wirtschaftlich gut gehen und die einzelnen Volksgruppen müssen anzahlmäßig einigermaßen gleich sein. Nur so können sie friedlich mit- bzw. nebeneinander leben.

Nach Titos Tod und mit dem beginnenden Zerfall des Ostblocks ging es mit Jugoslawien wirtschaftlich bergab.
Der Islam unter den Kosovo-Albanern und den anderen Muslimes erstarkte und die Geburtenrate lag bei ihnen erheblich höher als bei den christlichen Serben, Kroaten und Slowenen.
Die Spannungen zwischen den ethnischen und religiösen Gruppen verschärften sich und explodierten schließlich in einem Krieg.

Also macht man es sich immer sehr einfach, wenn man die bösen bösen Nationalisten anprangert!

Biskra
08.08.2005, 16:55
Klar, warum nicht?

Wir räumen Mecklenburg-Vorpommern und schaffen alle Nazis der Welt dort hin. Dann sind sie unter sich.

Die arme Ostsee. Ausserdem würde MCPom dann wahrscheinlich nach 2 Jahren Polen überfallen wollen, wg. der gestohlenen Ostgebiete. Nein, dann lieber ab nach Neuschwabenland mit dem bierbäuchigen Pack. Wenigstens vermehren würden sie sich dann nicht mehr.

LuckyLuke
08.08.2005, 17:25
Oder Polen-Chauvis Berlin, wegen der gestohlenen Westgebiete...

Hm, aber die Antarktis.

Stephan
08.08.2005, 19:18
Warum zerbrach der Multikultistaat Jugoslawien?Ich schrieb es bereits: weil ein fanatischer Monokulti namens Slobodan Milosevic eines dieser vermeintlichen Monokulti-Paradiese errichten wollte, welches er "großserbisches Reich" nennen wollte (...eine gewisse Namensverwandschaft zu Hitlers geplanten Monokulti-Paradies ist sicher nicht ganz zufällig).

Dann fing der Ärger an: die serbischen Monokultis wollten ihre an etwas anderes glaubenden Mitmenschen vertreiben und vernichten ("ethnische Säuberungen" genannt). Sie haben Angriffskriege gegen Slowenien (1991), Kroatien (1991/92), Bosnien-Herzegowina (1992 bis 1995) und gegen den Kosovo (1998/99) geführt. Milosevic und seine monokulturell denkenden Anhänger sind verantwortlich für die Ermordung von 200.000 Zivilisten, in ganz grosser Mehrheit bosniakische Muslime, aber auch kroatische Bosnier, serbische Bosnier, muslimische Roma, gemischte Familien und Andere. Dafür sitzt der fanatische Monokulti Milosevic nun auch in einem
Gefängnis in Den Haag.

Es ist ja auch nicht so, dass es auf der anderen Seite, also z.B. bei den Albanern, nicht auch fanatische Nationalisten - also: Monokultis - gegeben hat. Die waren kein Deut besser.

Es ist immer und überall das gleiche: Es sind eben die Monokultis, die die Menschen unterschiedlicher Kulturen nicht friedlich miteinander leben lassen wollen und Gift versprühen. Multikultis töten keine anderen Menschen, nur weil diese anderen Menschen irgendwie anders sind. Monokultis tun dieses sehr wohl!

MfG
Stephan

Würfelqualle
08.08.2005, 19:40
Erst kam sein spannener Bericht über Slobo :rolleyes: Gäääähn und dann erbrach er sich noch über sein Lieblingsschlagwort Monokulti.

Das wird schon wieder Stephan.



Gruss von der Würfelqualle ins polnisch besetzte Posen

Stephan
08.08.2005, 19:43
[...nix zum Thema...]Keine Argumente?

MfG
Stephan

Würfelqualle
08.08.2005, 19:48
Doch schon, aber mit dir kann man ja nicht sachlich disskutieren, machst ja lieber ernstgemeinte Threads kaputt.


Gruss von der Würfelqualle ins polnisch besetze Bromberg

Stephan
08.08.2005, 19:56
Doch schon...Und?

MfG
Stephan

Der Patriot
08.08.2005, 20:39
Ich schrieb es bereits: weil ein fanatischer Monokulti namens Slobodan Milosevic eines dieser vermeintlichen Monokulti-Paradiese errichten wollte, welches er "großserbisches Reich" nennen wollte (...eine gewisse Namensverwandschaft zu Hitlers geplanten Monokulti-Paradies ist sicher nicht ganz zufällig).

Dann fing der Ärger an: die serbischen Monokultis wollten ihre an etwas anderes glaubenden Mitmenschen vertreiben und vernichten ("ethnische Säuberungen" genannt). Sie haben Angriffskriege gegen Slowenien (1991), Kroatien (1991/92), Bosnien-Herzegowina (1992 bis 1995) und gegen den Kosovo (1998/99) geführt. Milosevic und seine monokulturell denkenden Anhänger sind verantwortlich für die Ermordung von 200.000 Zivilisten, in ganz grosser Mehrheit bosniakische Muslime, aber auch kroatische Bosnier, serbische Bosnier, muslimische Roma, gemischte Familien und Andere. Dafür sitzt der fanatische Monokulti Milosevic nun auch in einem
Gefängnis in Den Haag.

Es ist ja auch nicht so, dass es auf der anderen Seite, also z.B. bei den Albanern, nicht auch fanatische Nationalisten - also: Monokultis - gegeben hat. Die waren kein Deut besser.

Es ist immer und überall das gleiche: Es sind eben die Monokultis, die die Menschen unterschiedlicher Kulturen nicht friedlich miteinander leben lassen wollen und Gift versprühen. Multikultis töten keine anderen Menschen, nur weil diese anderen Menschen irgendwie anders sind. Monokultis tun dieses sehr wohl!

MfG
Stephan

Ja, so kann man die wirklichkeit auch verdrehen! :rolleyes:

Respekt, für soviel Ignoranz und Uneinsichtigkeit!

ortensia blu
08.08.2005, 20:54
Ich schrieb es bereits: weil ein fanatischer Monokulti namens Slobodan Milosevic eines dieser vermeintlichen Monokulti-Paradiese errichten wollte, welches er "großserbisches Reich" nennen wollte (...eine gewisse Namensverwandschaft zu Hitlers geplanten Monokulti-Paradies ist sicher nicht ganz zufällig).

Dann fing der Ärger an: die serbischen Monokultis wollten ihre an etwas anderes glaubenden Mitmenschen vertreiben und vernichten ("ethnische Säuberungen" genannt). Sie haben Angriffskriege gegen Slowenien (1991), Kroatien (1991/92), Bosnien-Herzegowina (1992 bis 1995) und gegen den Kosovo (1998/99) geführt. Milosevic und seine monokulturell denkenden Anhänger sind verantwortlich für die Ermordung von 200.000 Zivilisten, in ganz grosser Mehrheit bosniakische Muslime, aber auch kroatische Bosnier, serbische Bosnier, muslimische Roma, gemischte Familien und Andere. Dafür sitzt der fanatische Monokulti Milosevic nun auch in einem
Gefängnis in Den Haag.

Es ist ja auch nicht so, dass es auf der anderen Seite, also z.B. bei den Albanern, nicht auch fanatische Nationalisten - also: Monokultis - gegeben hat. Die waren kein Deut besser.

Es ist immer und überall das gleiche: Es sind eben die Monokultis, die die Menschen unterschiedlicher Kulturen nicht friedlich miteinander leben lassen wollen und Gift versprühen. Multikultis töten keine anderen Menschen, nur weil diese anderen Menschen irgendwie anders sind. Monokultis tun dieses sehr wohl!

MfG
Stephan

In Deutschland, wie auch in allen anderen europäischen Ländern gab es niemals und zu keiner Zeit eine Monokultur.
Monokulturen gibt es nur bei Pflanzen.

Milosevic war ein nationalistischer Kommunist, der Separationsbestrebungen nicht dulden wollte. Die Zeit der kommunistischen Diktatur war aber vorbei und die Volksgruppen strebten nach Autonomie. Bei Tito war das noch anders.
Da hielten sie zusammen gegen die noch üblere Diktatur der Sowjets.

Stephan
08.08.2005, 21:16
In Deutschland, wie auch in allen anderen europäischen Ländern gab es niemals und zu keiner Zeit eine Monokultur.Vollständig realisiert wurde das (Gott sei Dank) noch nie und nirgendwo auf der Welt, aber es gab und gibt überall Monokultis - also Leute, die die multikulturelle Gesellschaft abschaffen und alle Menschen in allen erdenklichen Lebensbereichen gleichschalten wollten!

Und wohin so etwas führt, konnte man außer in Deutschland auch in Ex-Jugoslawien gut beobachten: Vertreibung, Krieg und Völkermord!


Milosevic war ein nationalistischer Kommunist...Milosevic war formal Mitglied in der Kommunistischen Partei, aber das deckte sich nicht mit seinem Handeln und Denken, denn der von Milosevic praktizierte Nationalismus und der Kommunismus (nach Lehrbuch) sind eigentlich nicht vereinbar.

MfG
Stephan

ortensia blu
08.08.2005, 21:58
Vollständig realisiert wurde das (Gott sei Dank) noch nie und nirgendwo auf der Welt, aber es gab und gibt überall Monokultis - also Leute, die die multikulturelle Gesellschaft abschaffen und alle Menschen in allen erdenklichen Lebensbereichen gleichschalten wollten!

Gleichschalterei und Gleichmacherei entspringen doch eher dem sozialistischen/kommunistischen Gedankengut.
Die Menschen sind nicht gleich, die Völker sind es nicht und ihre Kulturen auch nicht. Es lebe die Vielfalt und der Unterschied.
Die Multi-Kulti-Ideologie will aber Gleichheit: Überall auf der Welt wünscht man sich den gleichen Bevölkerungsmix. Am Ende steht die "Eine Welt" und alle Menschen sind Brüder.
Das sind realitätsferne Hirngespinste.

Und wohin so etwas führt, konnte man außer in Deutschland auch in Ex-Jugoslawien gut beobachten: Vertreibung, Krieg und Völkermord!


Vertreibung, Krieg und Völkermord ist keine Spezialität der Jugos oder der Deutschen. Der Balkan war lange unter türkischem Joch. Waren sie etwa keine Imperialisten? Die Russen und die Österreicher haben die Balkanvölker von diesem Joch befreit, aber ihnen keine Autonomie gegeben und ihnen das Selbstbestimmungsrecht verweigert.
Stalin hat viele Völker unterdrückt, aus ihrer angestammten Heimat vertrieben und umgesiedelt, ihre Religion und Kultur bekämpft. Er war nicht weniger imperialistisch als ein Hiltler.



Milosevic war formal Mitglied in der Kommunistischen Partei, aber das deckte sich nicht mit seinem Handeln und Denken, denn der von Milosevic praktizierte Nationalismus und der Kommunismus (nach Lehrbuch) sind eigentlich nicht vereinbar.

MfG
Stephan

Es gibt auch einen Nationalkommunsimus:

Ausprägung kommunistischer Ideologie, Politik u. Herrschaft, bei der die nationalen Interessen u. Besonderheiten im Vordergrund stehen.

Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2003

Manfred_g
09.08.2005, 00:15
Vollständig realisiert wurde das (Gott sei Dank) noch nie und nirgendwo auf der Welt, aber es gab und gibt überall Monokultis - also Leute, die die multikulturelle Gesellschaft abschaffen und alle Menschen in allen erdenklichen Lebensbereichen gleichschalten wollten!

Und wohin so etwas führt, konnte man außer in Deutschland auch in Ex-Jugoslawien gut beobachten: Vertreibung, Krieg und Völkermord!

Milosevic war formal Mitglied in der Kommunistischen Partei, aber das deckte sich nicht mit seinem Handeln und Denken, denn der von Milosevic praktizierte Nationalismus und der Kommunismus (nach Lehrbuch) sind eigentlich nicht vereinbar.

MfG
Stephan

Nach meiner Interpretation, war "so etwas" wie in Jugoslawien, lediglich die (wenn auch bedauerliche) Konsequenz aus zuviel Multi-Kulti vorher.
Jeder der glaubt, verschiedene Ethnien zum Spielball seiner persönlichen Ideologie machen zu können, soll sich nicht hinterher darauf hinausreden, er habe mit alledem nichts zu tun. Das gilt für kommunistische Machthaber genauso wie für für verblendete Grüne Völkerbrei-Fanatiker.
Wenn Staaten und verschiedene Kulturen in Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte sich in verschiedenen Territorien zusammenfinden und als Interessengemeinschaften definiert voneinander abgrenzen, mag das zwar nicht das Nonplusultra des Zusammenlebens für ewige Zeit sein, aber jeder der glaubt er habe etwas besseres, soll zunächst nachweisen, warum seine Überlegung besser sein soll.
Für mich liegt das Optimum (wie so oft) irgendwo zwischen den Extremen.
Ich halte den überzogenen Rassenreinheitswahn für genauso dümmlich (wenngleich ehrlicher), wie das pharisäerhafte Getue, das Heil der Deutschen sei nur darin zu finden, in jeder mittleren Stadt mindestens ein Dutzend verschiedene ausländische Ghettos zu haben.

Würfelqualle
09.08.2005, 05:56
Das beste Beispiel, für wunderbaren und funktionierenen Monokulti, war die
ehm. DDR. Bis auf ein paar tausend Neger und Vietnamesen, waren die
Mitteldeutschen 40 Jahre unter sich. Die einkasernierten Russen haben nie wirklich am Gesellschaftsleben teilgenommen.

Lieber Stephan, frag ehm. DDR´er, denen hat 40 Jahre kein Ausländer gefehlt.
Denen hat 40 Jahre die Reisefreiheit gefehlt und andere jetzt für sie unwichtige Sachen.

Bsp. Ein Dörfler fährt in die laute pulsierene Stadt, um einzukaufen und sich zu amüsieren. Abends fährt er wieder in sein ruhiges Dorf zurück. Der will gar nicht in der Stadt wohnen.

Mir muss kein Muselmann fremdes Obst und Gemüse verkaufen. Das kann man alles wunderbar importieren. Ich brauche keine Neger und Araber, die mir in grossen Stadtparks Drogen verkaufen wollen. Wenn ich Lust auf etwas exotisches habe, gehe ich in ein Reisebüro und buche 2 Wochen Ägypten.

Ein paar griechische oder italienische Restaurants stören mich auch nicht. Aber wenn ganze Stadtviertel entvölkert werden und du kaum mehr erkennst, ob du dich in einer deutschen Stadt befindest, dann stört mich das.

Wahrscheinlich bist du politisch und gesellschaftlich anders aufgewachsen, als ich.

Es gibt einen hohen Prozentsatz von Deutschen, denen Multikulti zu wider ist.
Wahrscheinlich hat der Deutsche verlernt, sich zu wehren. Wahrscheinlich muss er noch mehr bluten, bis er sich gegen die Politiker erhebt,die alles erstrebare in Deutschland kaputt machen.
Was sagte Lenin ? Mit einem vollen Bauch lässt sich keine Revolution machen.

Aber die Mitteldeutschen haben uns 1989 , unter anderen Umständen gezeigt, das es geht.
Lass dir gewiss sein, wenn es dazu kommt und es kommt früher oder später dazu, dann steh ich ganz vorn.


Gruss von der Würfelqualle

Stephan
09.08.2005, 08:21
Gleichschalterei und Gleichmacherei entspringen doch eher dem sozialistischen/kommunistischen Gedankengut.Sozialismus und Kommunismus wollen eine klassenlose Gesellschaft. Die Klassenunterschiede sollen abgeschafft werden, indem z.B. Unternehmer enteignet und deren Eigentum vergesellschaftet wird. Die "Gleichmacherei", wenn Sie es denn so nennen wollen, findet nur auf ökonomischer Ebene statt.

Die Gleichschalterei ist eher das Ding der Rechtsextremisten, Stichwort: Volksgemeinschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Volksgemeinschaft) - bei den Nazis.


Die Menschen sind nicht gleich, die Völker sind es nicht und ihre Kulturen auch nicht. Es lebe die Vielfalt und der Unterschied.Also Pro-Multikulti! :top:


Die Multi-Kulti-Ideologie will aber Gleichheit:...Was ist denn eine "Multi-Kulti-Ideologie"?! Keiner will, das alle Menschen gleich sind. Oder sind in der multikulturellen Gesellschaft, die seit mehreren Jahrzehnten in der Bundesrepublik Deutschland Status Quo ist, alle Menschen gleich?!

Sicher nicht!

Multikultis wollen mit Menschen anderer Kulturen friedlich zusammenleben - so ist Multikulti definiert! Die, die das nicht wollen, das sind eben nicht die Multikultis, sondern das sind die Monokultis. Das sind die, die immer und überall auf der Welt Ärger machen, andere Menschen vertreiben oder vernichten, nur weil diese anderen Menschen irgendwie "Anders" sind (andere Religion, andere Hautfarbe, etc.).

Die Monokultis sind das Problem! Sie waren es auch in Ex-Jugoslawien, wo der fanatische Nationalist Slobodan Milosevic sein "großserbisches Reich" - eines dieser vermeintlichen Monokulti-Paradiese - gründen wollte und alles beseitigen ließ, was dabei störte, wie z.B. die Kosovo-Albaner, die mit dem geplanten, rein serbischen Nationalstaat nicht einverstanden waren!

MfG
Stephan

Apollon7
09.08.2005, 12:19
Sozialismus und Kommunismus wollen eine klassenlose Gesellschaft. Die Klassenunterschiede sollen abgeschafft werden, indem z.B. Unternehmer enteignet und deren Eigentum vergesellschaftet wird. Die "Gleichmacherei", wenn Sie es denn so nennen wollen, findet nur auf ökonomischer Ebene statt. (...)


Eben nicht! Und da Du dich sicherlich auch ausreichend informiert hast, müsstest Du es auch wissen.

Mauser98K
09.08.2005, 13:31
Ich schrieb es bereits: weil ein fanatischer Monokulti namens Slobodan Milosevic eines dieser vermeintlichen Monokulti-Paradiese errichten wollte, welches er "großserbisches Reich" nennen wollte (...eine gewisse Namensverwandschaft zu Hitlers geplanten Monokulti-Paradies ist sicher nicht ganz zufällig).

Dann fing der Ärger an: die serbischen Monokultis wollten ihre an etwas anderes glaubenden Mitmenschen vertreiben und vernichten ("ethnische Säuberungen" genannt). Sie haben Angriffskriege gegen Slowenien (1991), Kroatien (1991/92), Bosnien-Herzegowina (1992 bis 1995) und gegen den Kosovo (1998/99) geführt. Milosevic und seine monokulturell denkenden Anhänger sind verantwortlich für die Ermordung von 200.000 Zivilisten, in ganz grosser Mehrheit bosniakische Muslime, aber auch kroatische Bosnier, serbische Bosnier, muslimische Roma, gemischte Familien und Andere. Dafür sitzt der fanatische Monokulti Milosevic nun auch in einem
Gefängnis in Den Haag.

Es ist ja auch nicht so, dass es auf der anderen Seite, also z.B. bei den Albanern, nicht auch fanatische Nationalisten - also: Monokultis - gegeben hat. Die waren kein Deut besser.

Es ist immer und überall das gleiche: Es sind eben die Monokultis, die die Menschen unterschiedlicher Kulturen nicht friedlich miteinander leben lassen wollen und Gift versprühen. Multikultis töten keine anderen Menschen, nur weil diese anderen Menschen irgendwie anders sind. Monokultis tun dieses sehr wohl!

MfG
Stephan

Also hätten die serbischen Monokultis abwarten müssen, bis sie von muslimischen und albanischen Monoreligiösis und Monokultis überrant werden?

Was ist das denn für eine Logik?
Ich halte es eher für Multikultiträumerei.

ortensia blu
09.08.2005, 22:05
...
Was ist denn eine "Multi-Kulti-Ideologie"?! Keiner will, das alle Menschen gleich sind. Oder sind in der multikulturellen Gesellschaft, die seit mehreren Jahrzehnten in der Bundesrepublik Deutschland Status Quo ist, alle Menschen gleich?!

Sicher nicht!

Multikultis wollen mit Menschen anderer Kulturen friedlich zusammenleben - so ist Multikulti definiert!

Ja, klar - wir fassen uns alle an den Händen und haben uns alle so lieb!

Alle Menschen sind Brüder. (Das begann schon bei Kain und Abel)

Wie erklärst du dir den Mord an van Gogh, die Attentate in London und in Spanien?

Waren das die bösen Monokultis?

Dein Weltbild ist so simpel und realitätsfern, daß es einen graust.

Monokulti = böse (obwohl du bereits selbst eingeräumt hast, daß es so etwas nirgendwo gibt oder gegeben hat)
Multikulti = gut

Ich bin für ein Europa der Nationen, wo jede ihre Eigenständigkeit wahrt, ihre Sprache, Kultur, Tradition pflegt. In diesem Sinne wünsche ich mir, daß die Vielfalt erhalten bleibt.
Das schließt nicht aus, einen geringen Prozentsatz fremder Zugewanderter aufzunehmen, der bereit ist, falls er dauerhaft dort leben möchte, sich der Leitkultur des jeweiligen Gastlandes anzupassen und dem Land zu dienen und zu nützen.
Diese Zuwanderer werden auch in gewachsenen Nationalstaaten, mit langer gemeinsamer Geschichte und Tradition Aufnahme finden, obwohl kein europäischer Staat ein Einwanderungsland ist. Einwanderungsländer wie Australien oder die USA lassen nicht massenhaft Fremde ins Land und werfen ihnen die Staatsbürgerschaft hinterher. Sie achten sehr genau darauf, wen sie sich hereinholen. Illegale und abgewiesene Asylbewerber kommen in Abschiebehaft und werden zurückverfrachtet.

Würfelqualle
09.08.2005, 22:47
Zitat :

Das schließt nicht aus, einen geringen Prozentsatz fremder Zugewanderter aufzunehmen, der bereit ist, falls er dauerhaft dort leben möchte, sich der Leitkultur des jeweiligen Gastlandes anzupassen und dem Land zu dienen und zu nützen.


Dann gugg dir mal die Berliner Bezirke Kreuzberg-Friedrichshain, Neukölln, Wedding an. Da erkennste bald nicht mehr, das du dich in der Hauptstadt von Deutschland befindest.

Aber unsere sauberen Politiker, die wohnen ja im feinen Dahlem, oder Zehlendorf, da bekommt man das ganze Multikulti Elend nicht mit.

Deshalb im Herbst NPD !!



Gruss von der Würfelqualle

Manfred_g
10.08.2005, 22:32
Sozialismus und Kommunismus wollen eine klassenlose Gesellschaft. Die Klassenunterschiede sollen abgeschafft werden, indem z.B. Unternehmer enteignet und deren Eigentum vergesellschaftet wird. Die "Gleichmacherei", wenn Sie es denn so nennen wollen, findet nur auf ökonomischer Ebene statt.

Die Gleichschalterei ist eher das Ding der Rechtsextremisten, Stichwort: Volksgemeinschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Volksgemeinschaft) - bei den Nazis.

Also Pro-Multikulti! :top:

Was ist denn eine "Multi-Kulti-Ideologie"?! Keiner will, das alle Menschen gleich sind. Oder sind in der multikulturellen Gesellschaft, die seit mehreren Jahrzehnten in der Bundesrepublik Deutschland Status Quo ist, alle Menschen gleich?!

Sicher nicht!

Multikultis wollen mit Menschen anderer Kulturen friedlich zusammenleben - so ist Multikulti definiert! Die, die das nicht wollen, das sind eben nicht die Multikultis, sondern das sind die Monokultis. Das sind die, die immer und überall auf der Welt Ärger machen, andere Menschen vertreiben oder vernichten, nur weil diese anderen Menschen irgendwie "Anders" sind (andere Religion, andere Hautfarbe, etc.).

Die Monokultis sind das Problem! Sie waren es auch in Ex-Jugoslawien, wo der fanatische Nationalist Slobodan Milosevic sein "großserbisches Reich" - eines dieser vermeintlichen Monokulti-Paradiese - gründen wollte und alles beseitigen ließ, was dabei störte, wie z.B. die Kosovo-Albaner, die mit dem geplanten, rein serbischen Nationalstaat nicht einverstanden waren!

MfG
Stephan

Du kennst eine verbindliche Definition von "Multi-Kulti" ? Umso besser.
Wenn da von "Zusammenleben" die Rede ist, wie ist das zu verstehen? Ist damit gemeint Staatsgrenze an Staatsgrenze oder ein zu wünschender Ausländeranteil nicht unter 50% in Volksschulen und Wohngebieten?

Manfred_g
10.08.2005, 22:34
Ich bin für ein Europa der Nationen, wo jede ihre Eigenständigkeit wahrt, ihre Sprache, Kultur, Tradition pflegt. In diesem Sinne wünsche ich mir, daß die Vielfalt erhalten bleibt.
Das schließt nicht aus, einen geringen Prozentsatz fremder Zugewanderter aufzunehmen, der bereit ist, falls er dauerhaft dort leben möchte, sich der Leitkultur des jeweiligen Gastlandes anzupassen und dem Land zu dienen und zu nützen.
Diese Zuwanderer werden auch in gewachsenen Nationalstaaten, mit langer gemeinsamer Geschichte und Tradition Aufnahme finden, obwohl kein europäischer Staat ein Einwanderungsland ist. Einwanderungsländer wie Australien oder die USA lassen nicht massenhaft Fremde ins Land und werfen ihnen die Staatsbürgerschaft hinterher. Sie achten sehr genau darauf, wen sie sich hereinholen. Illegale und abgewiesene Asylbewerber kommen in Abschiebehaft und werden zurückverfrachtet.

Völlige Zustimmung!

PascalN
11.08.2005, 01:16
Ich bin für eine völlige Auflösung der Staaten.
Es gibt keine Regierungen mehr, sondern nurnoch den "Markt".
Der Markt und das Kapital regelt alles. Sozusagen eine Art Anarchokapitalismus.

Grüner Simon
11.08.2005, 03:30
Ich bin für eine völlige Auflösung der Staaten.
Es gibt keine Regierungen mehr, sondern nurnoch den "Markt".
Der Markt und das Kapital regelt alles. Sozusagen eine Art Anarchokapitalismus.

Und alle zerfleischen sich noch särker als zuvor, PRIMA

Stephan
11.08.2005, 12:15
Ja, klar - wir fassen uns alle an den Händen und haben uns alle so lieb!Das ist zwar etwas überspitzt dargestellt, aber warum soll es nicht möglich sein das Menschen einfach nur friedlich zusammenleben können?

Nur weil Sie dazu nicht fähig sind muss das ja nicht heißen, das es generell nicht funktioniert.


Monokulti = böse (obwohl du bereits selbst eingeräumt hast, daß es so etwas nirgendwo gibt oder gegeben hat)
Multikulti = gutDas die monokulturelle Gesellschaft noch nirgendwo bis in letzter Konsequenz realisiert wurde heißt ja nicht das es keine Leute gibt, die diese anstreben. Die gibt es natürlich!

Beim letzten Versuch in Deutschland Monokulti zu realisieren wurden weit über 6 Millionen Menschen systematisch in Mordfabriken umgebracht. Die deutschen Monokultis wollten die jüdische Kultur (...die sie mit pseudowissenschaftlichen Methoden zur "Rasse" machten) auslöschen und in Deutschland eine homogene, "arische" Kultur durch völlige Gleichschaltung (Stichwort: Volksgemeinschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Volksgemeinschaft)) etablieren.

Die Folgen dieses 12 Jahre dauernden Monokulti-Experiments sind bekannt! Deutschland wurde durch einen von den Monokultis losgetretenen Krieg fast ausgelöscht und 50 Millionen Menschen weltweit mussten in diesem Krieg ihr Leben lassen.

MfG
Stephan

Feldwebel Schultz
11.08.2005, 12:32
Das ist zwar etwas überspitzt dargestellt, aber warum soll es nicht möglich sein das Menschen einfach nur friedlich zusammenleben können?

Nur weil Sie dazu nicht fähig sind muss das ja nicht heißen, das es generell nicht funktioniert.

Das die monokulturelle Gesellschaft noch nirgendwo bis in letzter Konsequenz realisiert wurde heißt ja nicht das es keine Leute gibt, die diese anstreben. Die gibt es natürlich!

Beim letzten Versuch in Deutschland Monokulti zu realisieren wurden weit über 6 Millionen Menschen systematisch in Mordfabriken umgebracht. Die deutschen Monokultis wollten die jüdische Kultur (...die sie mit pseudowissenschaftlichen Methoden zur "Rasse" machten) auslöschen und in Deutschland eine homogene, "arische" Kultur durch völlige Gleichschaltung (Stichwort: Volksgemeinschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Volksgemeinschaft)) etablieren.

Die Folgen dieses 12 Jahre dauernden Monokulti-Experiments sind bekannt! Deutschland wurde durch einen von den Monokultis losgetretenen Krieg fast ausgelöscht und 50 Millionen Menschen weltweit mussten in diesem Krieg ihr Leben lassen.

MfG
Stephan
Undnun haben wir die fehlgeschlagene Multikultigesellschaft, deren Auswüchse uns den Kopf kosten werden.

Würfelqualle
11.08.2005, 12:36
Du wiederholst dich Stephan. Gääähnz.



Was ist den die Idealgesellschaftsform, in der sich alle wohlfühlen ?

Die gibt es nicht. Wenn du es den Einen recht machst, fühlen sich die Anderen nicht wohl. Genauso anders rum.

Du fühlst dich vielleicht in diesem miesem Multikulti Deutschland wohl, aber hab ich nicht genauso das Recht mich in einer Gesellschaftsform wohl zu fühlen ?

Wenn du jetzt nein denkst, dann schliesst du Andersdenkene aus und bist nicht viel besser, wie die Nazis.



Gruss von der Würfelqualle

Stephan
11.08.2005, 12:41
Undnun haben wir die fehlgeschlagene Multikultigesellschaft, ...Ich sehe hier nichts, was fehlgeschlagen ist.

MfG
Stephan

Stephan
11.08.2005, 12:47
Du fühlst dich vielleicht in diesem miesem Multikulti Deutschland wohl, aber hab ich nicht genauso das Recht mich in einer Gesellschaftsform wohl zu fühlen ?Wenn Ihnen die multikulturelle Gesellschaft Deutschlands nicht passt, die seit Jahrzehnten ein Garant für Frieden ist, dann ist das sicher nicht das Problem der Multikultis, sondern es ist Ihr Problem!

MfG
Stephan

Würfelqualle
11.08.2005, 13:02
Aha, die Multikultigesellschaft sorgt für dauerhaften Frieden in Deutschland.

:lol:

Nicht dein Ernst, oder ?

Vieleicht nach aussen hin, aber im inneren brodelt es gewaltig.



Gruss von der Würfelqualle

Lord Solar Plexus
11.08.2005, 13:34
Lieber Stephan, frag ehm. DDR´er, denen hat 40 Jahre kein Ausländer gefehlt.


Und wohin sie durch ihre Isolation gekommen sind, sehen wir ja. Sicherlich wirst du gleich noch weismachen, dass uns eine Grenzanlage wie in der DDR zu großem Reichtum verhelfen wird...



Ein paar griechische oder italienische Restaurants stören mich auch nicht. Aber wenn ganze Stadtviertel entvölkert werden und du kaum mehr erkennst, ob du dich in einer deutschen Stadt befindest, dann stört mich das.


Mich auch. Aber das ist ein Problem kommunaler Siedlungspolitik.


Also hätten die serbischen Monokultis abwarten müssen, bis sie von muslimischen und albanischen Monoreligiösis und Monokultis überrant werden?


Das steht da nicht. Da steht, dass sie Konflikte und Spannungen nicht unnötig hätten schüren müssen, wie es Herr Milosevic in vollem Bewusstsein tat.

Wo steht denn, dass Jugoslawien automatisch in einen Bürgerkrieg einsteigen musste? Im Extremfall hätte man sich doch friedlich trennen können, wie Tschechen und Slowaken.



Ja, klar - wir fassen uns alle an den Händen und haben uns alle so lieb!


Hmm. Frieden oder der Wunsch danach ist also etwas Lächerliches?



Wie erklärst du dir den Mord an van Gogh, die Attentate in London und in Spanien?


Äh - islamistische Terroristen? Wo ist dein Problem, dass zu sehen?



Waren das die bösen Monokultis?


Das haben wir zwar schonmal erklärt, aber gut: Ja, sie waren es. Die Monokultis, die auf blutige und menschenverachtende Weise eine einheitliche, diktatorische 'islamische' Kultur errichten wollen.



Monokulti = böse (obwohl du bereits selbst eingeräumt hast, daß es so etwas nirgendwo gibt oder gegeben hat)


Offensichtlich willst du es absichtlich nicht verstehen. In jedem Post steht, was es gibt und was nicht. Lies mal ganz genau.



der Leitkultur des jeweiligen Gastlandes


Was ist denn das?



Sie achten sehr genau darauf, wen sie sich hereinholen. Illegale und abgewiesene Asylbewerber kommen in Abschiebehaft und werden zurückverfrachtet.

Wir machen es genauso.


Und nun haben wir die fehlgeschlagene Multikultigesellschaft, deren Auswüchse uns den Kopf kosten werden.

Das ist doch völlig übertrieben. Kreuzberg oder Rheinhausen sind aus Ignoranz und Unvermögen zu den Problemzonen geworden, die sie sind. Aber sie sind nicht repräsentativ für die BRD.



Was ist den die Idealgesellschaftsform, in der sich alle wohlfühlen ? Die gibt es nicht.


Ganz genau. Deshalb gibt es aber bessere und schlechtere, wie du recht gut weißt. Die Demokratie ist daher noch am günstigsten, weil sie einen friedlichen Ausgleich der immer vorhandenen Interessensgegensätze erlaubt. Da es für alle praktisch ist, am Leben und unverletzt zu bleiben, ist das schon ganz gut so.



Du fühlst dich vielleicht in diesem miesem Multikulti Deutschland wohl, aber hab ich nicht genauso das Recht mich in einer Gesellschaftsform wohl zu fühlen ?


Selbstverständlich. Das Hauptproblem liegt aber bei dir. Das ist nicht böse gemeint, aber die meisten deiner Forderungen und Ansichten sind schon längst gesetzlich geregelt oder schlicht falsch.

Feldwebel Schultz
11.08.2005, 13:57
Das ist doch völlig übertrieben. Kreuzberg oder Rheinhausen sind aus Ignoranz und Unvermögen zu den Problemzonen geworden, die sie sind. Aber sie sind nicht repräsentativ für die BRD.

Nicht zu vergessen die Ghettoviertel in Frankfurt, Köln, Hamburg, Offenbach,etc.

hinzu kommen solche Fälle, wo die ganze Innenstadt nicht mehr deutsch ist.

Es ist mir relativ egal, wie es entstanden ist, genau wie es mir egal ist, wie das Unviersum entstanden ist. Es ist wie es ist und das ist überhaupt nicht beruhigend. Eine jetzige Integration wird einfach damit enden, daß es nichts mehr geben wird, wo man sich anpassen muss, das Problem der deutschen "Ur"bevölkerung wird sich nämlich irgendwann von selbst lösen.

Tunkt ihr eure Augen morgends in Zucker?
Es ist egscheietert und irreparabel.

Stephan
11.08.2005, 14:14
Aha, die Multikultigesellschaft sorgt für dauerhaften Frieden in Deutschland.Natürlich. Denn Multikultis sind Menschen, die mit anderen Menschen - ganz gleich welcher Kultur, Nationalität, Hautfarbe oder Religion - friedlich zusammenleben wollen! Funktioniert in der Bundesrepublik Deutschland seit Jahrzehnten hervorragend und wird auch weiterhin funktionieren.

Die, die immer und überall Ärger machen, Hass säen und einen Keil zwischen die Menschen treiben wollen, das seid Ihr Monokultis.


Vieleicht nach aussen hin, aber im inneren brodelt es gewaltig.Die Einzigen, in denen es brodelt, seit ihr Monokultis. Nur interessiert das keinen! Ihr habt in Deutschland nix mehr zu melden!

MfG
Stephan

Stephan
11.08.2005, 14:20
[...] Kreuzberg oder Rheinhausen sind aus Ignoranz und Unvermögen zu den Problemzonen geworden, die sie sind. [...] Rheinhausen kenne ich nicht, aber Kreuzberg. Das ist überhaupt gar keine Problemzone, sondern ein kulturell hochinteressanter Stadtteil mit einer schier unglaublichen Kneipenszene. Die Menschen, die dort leben, fühlen sich dort ausgesprochen wohl.

Kreuzberg wird nur von Leuten als Problemviertel angesehen, die noch nie dort waren und nur einmal im Jahr die 1. Mai-Ausschreitungen der Autonomen in den TV-Nachrichten sehen. Nur: selbst das sind überwiegend keine Kreuzberger, die dort randalieren...

MfG
Stephan

Stephan
11.08.2005, 14:23
Nicht zu vergessen die Ghettoviertel in Frankfurt, Köln, Hamburg, Offenbach,etc.Waren Sie schon mal in einem echten Ghetto...in den USA?!

Ich gebe Ihnen die Garantie: Sie werden in Deutschland nichts finden, was damit auch nur annähernd vergleichbar wäre!


hinzu kommen solche Fälle, wo die ganze Innenstadt nicht mehr deutsch ist.Jaja...die ganze Innenstadt... :vogel: :))

MfG
Stephan

Feldwebel Schultz
11.08.2005, 14:28
Waren Sie schon mal in einem echten Ghetto...in den USA?!

Ich gebe Ihnen die Garantie: Sie werden in Deutschland nichts finden, was damit auch nur annähernd vergleichbar wäre! Darauf können wir auch stolz sein, aber das es nicht so solchen Ghettos nach amerikanischer Art gekommen ist, hat uns auch sehr viel Geld gekostet.


Jaja...die ganze Innenstadt... :vogel: :))

MfG
Stephan
Komm' vorbei, ab in die nächste Stadt.
Auch wenn meine hundert Prozent, wie ich es ausgedrückt habe wirklich übertrieben ist, aber sechzig bis siegzig Prozent Auslädneranteil in der Innenstadt ist ja wohl noch im Sinne der Sache oder? :rolleyes:

Lord Solar Plexus
11.08.2005, 15:08
Nicht zu vergessen die Ghettoviertel in Frankfurt,

Jupp. Königstraße heißt die, richtig? Üble Gegend.



Es ist mir relativ egal, wie es entstanden ist,


Ohne Ursachenanalyse keine Problemlösung.



Rheinhausen kenne ich nicht, aber Kreuzberg. Das ist überhaupt gar keine Problemzone, sondern ein kulturell hochinteressanter Stadtteil mit einer schier unglaublichen Kneipenszene. Die Menschen, die dort leben, fühlen sich dort ausgesprochen wohl.


Hmm. Ich widerspreche Dir nur ungern, weil ich Deine Ansichten sonst sehr schätze, aber meine zugegeben persönlichen und subjektiven Erfahrungen sehen da anders aus. Es gibt durchaus eine 'Kultur der Gewalt'. Solche Probleme treten vor allem dort auf, wo Integration fehlgeschlagen ist. Wer sich zur res publica nicht zugehörig fühlt, setzt sich dafür auch nicht ein. Nun wird dieses Gefühl bei Deutschen nicht auftreten, weil sie in rein deutschen Gegenden wohnen. Bei Ausländern jedoch, die in rein ausländischen Gegenden wohnen, passiert das durchaus.

Aber natürlich kann man das prinzipiell für alle Seiten vorteilhaft lösen.

Leider hat der Feldwebel Recht. Unsere Innenstädte veröden; ihre Anziehungskraft lässt nach, dort entsteht billigster Wohnraum - und viele Ausländer haben wenig Geld.

Feldwebel Schultz
11.08.2005, 15:14
Jupp. Königstraße heißt die, richtig? Üble Gegend.
Ich bin kein Frankfurter, ist das aber nicht die Bordellstraße dort?

Lord Solar Plexus
11.08.2005, 15:24
Ich bin kein Frankfurter, ist das aber nicht die Bordellstraße dort?

Äh - :2faces: Ich wusste doch, da war noch was...

Na, Saale und Rhön sind sicherlich schöner als Flughafen und Bankenviertel.