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Vollständige Version anzeigen : Deutschland und Europa werden die Schrottproduktionsstätten Nr. 1!



lupus_maximus
07.02.2012, 13:41
Was ich heute erlebt habe bei einem simplen Zylinderschloß, habe ich in 70 Jahren als Maschinenbauer nicht erlebt!
Heute Mittag wurde ich zu einer Wohnungstüre in unserer Wohnanlage gerufen: Der Schlüssel im Schloß kann man drehen wie man will, die Türe ging nur noch mit guten Zureden auf.
Ab und zu hakte sich der Schlüssel ein und so bekam ich die Türe wieder auf.
Es muß ein neues Zylinderschloß eingebaut werden, dies macht morgen der Hausmeister.
Der Schrott in Deutschland wird immer mehr, es wird anscheinend von den Ersatzdeutschen nur noch Mist geliefert. Es war richtig, die AKWs abzuschalten, mit solchem Personal kann man nur beten, daß dieser Kelch an uns Deutschen vorübergehen sollte. Im Kleinen fängt der Murx an und wird immer größer!

Chronos
07.02.2012, 13:55
Heute Mittag wurde ich zu einer Wohnungstüre in unserer Wohnanlage gerufen: Der Schlüssel im Schloß kann man drehen wie man will, die Türe ging nur noch mit guten Zureden auf.
Ab und zu hakte sich der Schlüssel ein und so bekam ich die Türe wieder auf.
Es muß ein neues Zylinderschloß eingebaut werden, dies macht morgen der Hausmeister.
Der Schrott in Deutschland wird immer mehr, es wird anscheinend von den Ersatzdeutschen nur noch Mist geliefert. Es war richtig, die AKWs abzuschalten, mit solchem Personal kann man nur beten, daß dieser Kelch an uns Deutschen vorübergehen sollte. Im Kleinen fängt der Murx an und wird immer größer!
Dazu eine kleine persönliche Erfahrung:

Der Schlüssel der Wohnungstüre einer älteren, verwandten Witwe ließ sich nur noch sehr, sehr schwergängig drehen. Oft klemmte er so, dass die Türe nicht mehr entriegelt oder geöffnet werden konnte.
Da ich nicht viel vom einfallslosen Auswechseln halte, habe ich mit einer medizinischen Spritze ein paar Tropfen Ballistol (ein Wundermittel aus der Waffenpflege) in den ausgebauten und auf den Kopf gestellten Schließzylinder eingeträufelt und den Schlüssel ebenfalls hauchdünn mit Ballistol eingerieben.
Ein paar mal hin- und hergedreht - und das Schloss läuft jetzt wieder butterweich.

Der Grund ist sehr einfach und naheliegend: Durch die extreme Trockenheit der vergangenen Wochen (und vermutlich auch durch die Alterung) laufen die Zuhaltungsbolzen nicht mehr frei und sind eingetrocknet.

Ein bisschen Öl (Ballistol), und der Schließzylinder ist wieder wie neu. 20 Minuten Arbeit.

Nicht alles ist auf schlechte Qualität zurückzuführen und nicht immer nur tauschen und wegwerfen. Wartung und Pflege ist das halbe Leben... ;)

lupus_maximus
07.02.2012, 14:41
Dazu eine kleine persönliche Erfahrung:

Der Schlüssel der Wohnungstüre einer älteren, verwandten Witwe ließ sich nur noch sehr, sehr schwergängig drehen. Oft klemmte er so, dass die Türe nicht mehr entriegelt oder geöffnet werden konnte.
Da ich nicht viel vom einfallslosen Auswechseln halte, habe ich mit einer medizinischen Spritze ein paar Tropfen Ballistol (ein Wundermittel aus der Waffenpflege) in den ausgebauten und auf den Kopf gestellten Schließzylinder eingeträufelt und den Schlüssel ebenfalls hauchdünn mit Ballistol eingerieben.
Ein paar mal hin- und hergedreht - und das Schloss läuft jetzt wieder butterweich.

Der Grund ist sehr einfach und naheliegend: Durch die extreme Trockenheit der vergangenen Wochen (und vermutlich auch durch die Alterung) laufen die Zuhaltungsbolzen nicht mehr frei und sind eingetrocknet.

Ein bisschen Öl (Ballistol), und der Schließzylinder ist wieder wie neu. 20 Minuten Arbeit.

Nicht alles ist auf schlechte Qualität zurückzuführen und nicht immer nur tauschen und wegwerfen. Wartung und Pflege ist das halbe Leben... ;)Diesen Trick kenne ich auch!
Bei diesem Zylinderschloß war dies aber anders, der Schlüssel drehte sich leichtgängig, wollte aber partout nicht die Zuhaltung des Schloßes zurückschieben. Erst als ich zu Allah betete, erhörte er mich und gab die Zuhaltung frei!

Chronos
07.02.2012, 14:49
Diesen Trick kenne ich auch!
Bei diesem Zylinderschloß war dies aber anders, der Schlüssel drehte sich leichtgängig, wollte aber partout nicht die Zuhaltung des Schloßes zurückschieben. Erst als ich zu Allah betete, erhörte er mich und gab die Zuhaltung frei!
Mit Verlaub, aber gerade diese Weigerung der Zuhaltungsstifte deutet doch ziemlich sicher auf eingetrocknete, schwergängige Zuhaltung hin!

Wenn die Messingstifte der Zuhaltung irgendwo hängenbleiben und nicht mehr leichtgängig durch den Bart des Schlüssels bewegt werden können, sind die doch quasi verklemmt oder nur schwergängig, oder schreiben wir jetzt aneinander vorbei?

Wenn Du den Zylinder einfach ausbauen kannst, versuche es doch mal mit ein bisschen dünnem Öl (Nähmaschinen- oder Uhrmacheröl). Kann ja nichts beschädigen. Notfalls einfach ins Schlüssellloch einträufeln und dann wieder trocken reiben. Bisher habe ich noch jeden Schließzylindern auf diese Weise gängig bekommen.
Aber aus der Ferne habe ich natürlich gut reden... ;)

lupus_maximus
07.02.2012, 14:57
Mit Verlaub, aber gerade diese Weigerung der Zuhaltungsstifte deutet doch ziemlich sicher auf eingetrocknete, schwergängige Zuhaltung hin!

Wenn die Messingstifte der Zuhaltung irgendwo hängenbleiben und nicht mehr leichtgängig durch den Bart des Schlüssels bewegt werden können, sind die doch quasi verklemmt oder nur schwergängig, oder schreiben wir jetzt aneinander vorbei?

Wenn Du den Zylinder einfach ausbauen kannst, versuche es doch mal mit ein bisschen dünnem Öl (Nähmaschinen- oder Uhrmacheröl). Kann ja nichts beschädigen. Notfalls einfach ins Schlüssellloch einträufeln und dann wieder trocken reiben. Bisher habe ich noch jeden Schließzylindern auf diese Weise gängig bekommen.
Aber aus der Ferne habe ich natürlich gut reden... ;)^
Dies macht morgen der Hausmeister!
Ich werde nur fürs Denken bezahlt, da sind wir alten Deutschen fast durch niemanden mehr zu ersetzen!