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Unschlagbarer
05.02.2012, 17:57
Den lieben Gottgläubigen zuliebe mal rein theoretisch vorausgesetzt, es gäbe ihren Gott, und außerdem mal vorausgesetzt, dieser hätte die Welt, alle Materie und alles Leben erschaffen, zu seiner eigenen Ehre wie es heißt.

Kann es dann überhaupt sein, dass der Mensch von diesem gar nicht als "die Krone seiner Schöpfung" gedacht war?

Wenn man viele Tiere beobachtet, ist sehr oft zu sehn, dass sie sich z.B. um ihren Nachwuchs in ganz vorbildlicher Weise kümmern.

Tiere lügen nicht, betrügen nicht, sie haben die allermeisten unmoralischen Eigenschaften der Menschen erst gar nicht mitbekommen, sie töten nur aus ganz bestimmten, von der Natur vorgegebenen Gründen, sie kennen keine Häme, keine Schadenfreude. Sie sammeln nur soviel Nahrung an, um ihr Überleben mit Sicherheit zu gewährleisten.

Was aber macht der Mensch?

lupus_maximus
05.02.2012, 18:07
Den lieben Gottgläubigen zuliebe mal rein theoretisch vorausgesetzt, es gäbe ihren Gott, und außerdem mal vorausgesetzt, dieser hätte die Welt, alle Materie und alles Leben erschaffen, zu seiner eigenen Ehre wie es heißt.

Kann es dann überhaupt sein, dass der Mensch von diesem gar nicht als "die Krone seiner Schöpfung" gedacht war?

Wenn man viele Tiere beobachtet, ist sehr oft zu sehn, dass sie sich z.B. um ihren Nachwuchs in ganz vorbildlicher Weise kümmern.

Tiere lügen nicht, betrügen nicht, sie haben die allermeisten unmoralischen Eigenschaften der Menschen erst gar nicht mitbekommen, sie töten nur aus ganz bestimmten, von der Natur vorgegebenen Gründen, sie kennen keine Häme, keine Schadenfreude. Sie sammeln nur soviel Nahrung an, um ihr Überleben mit Sicherheit zu gewährleisten.

Was aber macht der Mensch?

Er führt Krieg gegen die deutschen Menschen!
Weil wir bis zum Auftreten der 68er die Intelligenz dieses Planeten waren!

Brathering
05.02.2012, 18:11
Den lieben Gottgläubigen zuliebe mal rein theoretisch vorausgesetzt, es gäbe ihren Gott, und außerdem mal vorausgesetzt, dieser hätte die Welt, alle Materie und alles Leben erschaffen, zu seiner eigenen Ehre wie es heißt.

Kann es dann überhaupt sein, dass der Mensch von diesem gar nicht als "die Krone seiner Schöpfung" gedacht war?

Wenn man viele Tiere beobachtet, ist sehr oft zu sehn, dass sie sich z.B. um ihren Nachwuchs in ganz vorbildlicher Weise kümmern.

Tiere lügen nicht, betrügen nicht, sie haben die allermeisten unmoralischen Eigenschaften der Menschen erst gar nicht mitbekommen, sie töten nur aus ganz bestimmten, von der Natur vorgegebenen Gründen, sie kennen keine Häme, keine Schadenfreude. Sie sammeln nur soviel Nahrung an, um ihr Überleben mit Sicherheit zu gewährleisten.

Was aber macht der Mensch?

Tiere sind vorprogrammiert oder werden von uns programmiert/trainiert. Ihnen fehlt der freie Wille und die Möglichkeit der Erkenntnis von Gut und Böse. Daher sind sie nicht die höchsten aber auch nicht die niedrigsten Wesen :)

Unschlagbarer
05.02.2012, 19:53
Er führt Krieg gegen die deutschen Menschen!
Weil wir bis zum Auftreten der 68er die Intelligenz dieses Planeten waren!Der Mensch führt Krieg gegen die deutschen Menschen???

Ha! Grade eben hab ich `nem Bericht über Tiere gehört, dass manche unter "Intelligenz" sowieso nur menschlich-überhebliche Schlaumeierei verstehn.

Unschlagbarer
05.02.2012, 20:02
Tiere sind vorprogrammiert oder werden von uns programmiert/trainiert. Ihnen fehlt der freie Wille und die Möglichkeit der Erkenntnis von Gut und Böse. Daher sind sie nicht die höchsten aber auch nicht die niedrigsten Wesen :)

Kannitvastahn. Der Löwe, der eine Antilope reißt, ist von und vorprogrammiert?
Und er handelt nicht nach freiem Willen, wenn er einsieht, dass er an das Elefantenbaby nicht rankommt, weil die Mutter es schützt?
Die Elefantenmutter versteht also nicht, dass der Löwe ihr und ihrem Nachwuchs "Böses" antun will?

Hast du mal versucht, einem Hund oder einem andern Tier sein Fressen wegzunehmen? Da kannst du erkennen, wie "böse" es werden kann!

Wie erklärst du dir z.B. das, wenn ein Leopard eine Affenmutter reißt, und wenn er das Kleine, was sich am Bein der schon toten Mutter festhält, nicht auch gleich noch frisst, sondern es zumindest einen Tag lang schont und sogar irgendwie bemuttert? (Länger haben sie das nicht beobachten können.)

Lt. neuem Verständnis der Entwicklung (Evolution) gibt es übrigens keine "höheren" und demzufolge auch keine "niedrigen" Tiere.
Also ist auch der Mensch nicht das höchste oder ein höheres Wesen.
Aufgrund seines Verhaltens kann er wohl auch nicht dafür gehalten werden.

Rassentheorie mit allen bekannten Folgen ist übrigens obsolet.

PePa
05.02.2012, 20:26
Ich antworte Dir, lieber Unschlagbarer, als selbsternannter Zoologe: Die Tiere ängstigen sich selbst und einander rund um die Uhr herum. Ein jedes Tier muß unablässig Obacht geben, auf daß es nicht gefressen wird, vor allem während der Nahrungssuche. So schlimm ist es im Tierreich, daß kein Hornochse, der sich in guter Absicht auf redliche Weise fortpflanzen will, dies ungestört tun kann; immer und überall ist ein anderer Hornochse zugegen, der ihm die auserwählte, ihm nach langem, angestrengten Werben endlich hörige Kuh abspenstig machen will und der sein liebevolles Schnauben durch neidisches Brüllen stört und ihm dadurch die Lebensfreude verleidet.

Brathering
05.02.2012, 20:57
Rassentheorie mit allen bekannten Folgen ist übrigens obsolet.

Ganz und gar nicht, ein Meerschweinchen ist kein Aligator und verhält sich auch nicht so.

Tiere sind Maschinen, dass wird jedem bewusst, der sie beobachtet:
Sie arbeiten nach einem festen Programm aus Instinkten und Reflexen.
Dein Beispiel mit Hund fressen wegnehmen ist so eine zu erwartende Instinkthandlung :)
Er wird nicht "böse" auch wenn er beißt, denn er hat eben keine Seele.

Und als höher entwickelt kann man ein komplexeres Lebewesen schon betrachten.

Unschlagbarer
05.02.2012, 21:11
Ich antworte Dir, lieber Unschlagbarer, als selbsternannter Zoologe: Die Tiere ängstigen sich selbst und einander rund um die Uhr herum. Ein jedes Tier muß unablässig Obacht geben, auf daß es nicht gefressen wird, vor allem während der Nahrungssuche. So schlimm ist es im Tierreich, daß kein Hornochse, der sich in guter Absicht auf redliche Weise fortpflanzen will, dies ungestört tun kann; immer und überall ist ein anderer Hornochse zugegen, der ihm die auserwählte, ihm nach langem, angestrengten Werben endlich hörige Kuh abspenstig machen will und der sein liebevolles Schnauben durch neidisches Brüllen stört und ihm dadurch die Lebensfreude verleidet.

So ist das Leben, werter PePa, du "selbsternannter Zoologe".
(wenn du mich gemeint hättest, hättest du geschrieben "dir als selbsternanntem Zoologen")

Im Unterschied zu Humboldt, der im Urwald ein geordnetes Paradies sah, erkannte Darwin genau das, was du hier beschreibst.

Das Leben ist ein ununterbrochener Kampf.

Und mal ehrlich: Ist es denn beim Menschen tatsächlich völlig anders?

Es ist nur ein Betrug an der Wirklichkeit, wenn man uns etwas anderes als unsere wirkliche Natur vorgaukelt. Ich meine, die Bemühungen diese zu verstecken, nicht völlig ungebremst loszulassen in allen Ehren, aber schau dich mal um, du wirst es bestätigt finden, wenn du nicht blind durch die Welt läufst.

PePa
05.02.2012, 21:37
[Ganzer Text]

Ich schätze Deine Beiträge sehr, Unschlagbarer!

Der Mensch ist ein Tier. Das ist meine Meinung. Der Menschen Moral betrachtete ich stets aufmerksam: sie schimmerte mir, je nach Lichteinfall, bald so, bald anders – wie das Federkleid eines Vogels oder die Schuppen eines Schmetterlings, die mir glänzend oder matt erschienen, je nach dem, von wo aus ich sie betrachtete. Dieser unterschiedlichen Erscheinung entspricht exakt seine Doppelmoral.

Unschlagbarer
05.02.2012, 22:30
Ganz und gar nicht, ein Meerschweinchen ist kein Aligator und verhält sich auch nicht so.

Tiere sind Maschinen, dass wird jedem bewusst, der sie beobachtet:
Sie arbeiten nach einem festen Programm aus Instinkten und Reflexen.
Dein Beispiel mit Hund fressen wegnehmen ist so eine zu erwartende Instinkthandlung :)
Er wird nicht "böse" auch wenn er beißt, denn er hat eben keine Seele.

Und als höher entwickelt kann man ein komplexeres Lebewesen schon betrachten.

Du hast den Begriff der Rasse nicht verstanden, mein Lieber. Meerschweinchen und Alligator sind nicht zwei Rassen einer Art, sondern zwei verschiedene Tierarten.
Außerdem gehört das Meerschweinchen zu den Säugetieren, also zur Gruppe, zu der auch wir gehören, und der Alligator ist ein Reptil (=Klasse), welches Eier legt und zu den Krokodilen (=Ordnung) gehört.

"Tiere sind Maschinen" - wo lebst du? Im Science-Fiction-Film?

Genau das Beispiel vom Leoparden (s. weiter oben), der sich zum kleinen Affenbaby wie eine Mutter verhält, zeigt, dass sie ganz und gar nicht nur nach Instinkten und Reflexen "arbeiten".

Mit der Beurteilung von "gut und böse" liegst du ja nicht so falsch, denn was für den einen gut ist, kann für den andern böse sein. Die Natur kennt kein gut und kein böse, sie muss bewältigt werden, man muss mit ihr auskommen, in ihr zurechtkommen, überleben, und zwar alle, die Tiere (inkl. Mensch) und auch die Pflanzen. Natur hat keine Gefühle und ist nicht gefühlsmäßig zu bewerten, außer in der Kunst oder bei der Betrachtung durch den Menschen. Ob Tiere den Sonnenuntergang auch schön finden, weiß ich nicht. Religion kennen sie höchstwahrscheinlich nicht.

Dass Tiere keine Gefühle hätten, wird inzwischen längst bestritten. Nur Religiöse glauben, dass nur der Mensch eine "Seele" besäße. Weshalb zeigt er sie dann so selten?

Gänseblümchenplücker
05.02.2012, 22:50
Den lieben Gottgläubigen zuliebe mal rein theoretisch vorausgesetzt, es gäbe ihren Gott, und außerdem mal vorausgesetzt, dieser hätte die Welt, alle Materie und alles Leben erschaffen, zu seiner eigenen Ehre wie es heißt.

Kann es dann überhaupt sein, dass der Mensch von diesem gar nicht als "die Krone seiner Schöpfung" gedacht war?

Wenn man viele Tiere beobachtet, ist sehr oft zu sehn, dass sie sich z.B. um ihren Nachwuchs in ganz vorbildlicher Weise kümmern.

Tiere lügen nicht, betrügen nicht, sie haben die allermeisten unmoralischen Eigenschaften der Menschen erst gar nicht mitbekommen, sie töten nur aus ganz bestimmten, von der Natur vorgegebenen Gründen, sie kennen keine Häme, keine Schadenfreude. Sie sammeln nur soviel Nahrung an, um ihr Überleben mit Sicherheit zu gewährleisten.

Was aber macht der Mensch?
Hab mal Ratten gesehen, die ihre Jungen durchgebissen haben. Sterben ist natürlich, töten wohl auch.

Brathering
05.02.2012, 22:54
Du hast den Begriff der Rasse nicht verstanden, mein Lieber. Meerschweinchen und Alligator sind nicht zwei Rassen einer Art, sondern zwei verschiedene Tierarten.
Außerdem gehört das Meerschweinchen zu den Säugetieren, also zur Gruppe, zu der auch wir gehören, und der Alligator ist ein Reptil (=Klasse), welches Eier legt und zu den Krokodilen (=Ordnung) gehört.

"Tiere sind Maschinen" - wo lebst du? Im Science-Fiction-Film?

Genau das Beispiel vom Leoparden (s. weiter oben), der sich zum kleinen Affenbaby wie eine Mutter verhält, zeigt, dass sie ganz und gar nicht nur nach Instinkten und Reflexen "arbeiten".

Mit der Beurteilung von "gut und böse" liegst du ja nicht so falsch, denn was für den einen gut ist, kann für den andern böse sein. Die Natur kennt kein gut und kein böse, sie muss bewältigt werden, man muss mit ihr auskommen, in ihr zurechtkommen, überleben, und zwar alle, die Tiere (inkl. Mensch) und auch die Pflanzen. Natur hat keine Gefühle und ist nicht gefühlsmäßig zu bewerten, außer in der Kunst oder bei der Betrachtung durch den Menschen. Ob Tiere den Sonnenuntergang auch schön finden, weiß ich nicht. Religion kennen sie höchstwahrscheinlich nicht.

Dass Tiere keine Gefühle hätten, wird inzwischen längst bestritten. Nur Religiöse glauben, dass nur der Mensch eine "Seele" besäße. Weshalb zeigt er sie dann so selten?

Weniger fernsehen (Löwenzeuchs) und einfach mal die Dinger betrachten. Nur Instinkt und Reflex, mehr wirst du nicht finden. Wir können sogar komplexere Maschinen erschaffen als es Tiere sind (auf Handlungsmöglichkeiten bezogen)

PePa
05.02.2012, 23:50
Weniger fernsehen (Löwenzeuchs) und einfach mal die Dinger betrachten. Nur Instinkt und Reflex, mehr wirst du nicht finden. Wir können sogar komplexere Maschinen erschaffen als es Tiere sind (auf Handlungsmöglichkeiten bezogen)

Das ist unmöglich, behaupte ich dagegen.

Wer widerlegt nun wen?

Brathering
06.02.2012, 00:03
Das ist unmöglich, behaupte ich dagegen.

Wer widerlegt nun wen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Verhalten_(Biologie) <<< http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliche_Intelligenz
http://www.sciencemag.org/content/329/5987/52
+ eigene Beobachtung von Computerprogrammen und Tieren, letzere sind definitiv primitiver :p
Erst seit 1990 sehen wir Tiere nicht mehr als Sachen an und das hat eher was mit kommunistisch-soziologischer Unterwanderung als mit Erkenntnis zu tun, genauso wie mit den Homos.

PePa
06.02.2012, 00:10
http://de.wikipedia.org/wiki/Verhalten_(Biologie) <<< http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliche_Intelligenz
http://www.sciencemag.org/content/329/5987/52
+ eigene Beobachtung von Computerprogrammen und Tieren, letzere sind definitiv primitiver :p
Erst seit 1990 sehen wir Tiere nicht mehr als Sachen an und das hat eher was mit kommunistisch-soziologischer Unterwanderung als mit Erkenntnis zu tun, genauso wie mit den Homos.

Den Verweisen folgte ich nicht (denn Mitternacht ist längst vorbei und ich habe nicht mehr alle Tassen im Schrank). Aber zu Deinem Satz: Ich halte die Tiere für Lebewesen – bin ich nun deshalb ein Kommunist?

Brathering
06.02.2012, 00:14
Den Verweisen folgte ich nicht (denn Mitternacht ist längst vorbei und ich habe nicht mehr alle Tassen im Schrank). Aber zu Deinem Satz: Ich halte die Tiere für Lebewesen – bin ich nun deshalb ein Kommunist?

Nein bist du nicht. Sie waren Sachen und Lebewesen zu gleich nach unserem Recht aber es gibt seit so 30 Jahren starke linke Bestrebungen sie dem Menschen gleich zu stellen.
Link 1 erklärt Verhaltensmuster biologisch, die halte ich bei Tieren für eingeschränkter
als die in Link 2 gezeigte menschengemachte künstliche Intelligenz.
Link 3 ist etwas ganz neues, Argentiner haben künstlich ein Lebewesen erzeugt, ist zwar nur eine Bazille oder so aber das ist die Grundform des Lebens und sie handelt wie ein Apparat.

PePa
06.02.2012, 00:40
[…]

Ich weiß nicht, ob es mir gelingt, Dir in kurzen Sätzen meine Einstellung zum Leben zu schildern. Aber ich versuche es.

Mein Vater war ein Bergbauernsohn, der in einem der abgelegendsten Täler der Innerschweiz aufwuchs. Da er, als jüngster von fünf Brüdern, den elterlichen Hof nicht übernehmen durfte, wurde er Fabrikarbeiter. In seiner damals beschränkten Welt hatte er tagtäglich mehrere Kühe und Gusti (so heißen die Kälber, wenn sie Jugendliche geworden sind) zu versorgen, mit gehortetem Heu und Stroh. Jedes Rindviech kannte er mit Namen, denn jedes hatte einen Namen, so, wie alle Menschen einen Namen haben.

Nein, daraus wird nichts! Ich bitte Dich um Verzeihung. Diese Angelegenheit muß ich mir noch genauer überlegen.

dr-esperanto
06.02.2012, 01:02
Also Tiere sind keine Sachen und erstrecht keine Maschinen, sie haben schon ein Gemüt (besonders die höherentwickelten, wenn auch keine unsterbliche Seele).
Dennoch haben sie kein Gewissen (halt wegen mangelnder Intelligenz) und können deshalb nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden. Vor allem aber haben sie keinen freien Willen. Der Mensch hat diesen sehr wohl - Beweis: der Mensch kann sich zwingen, sich nicht zu kratzen, wenn es furchtbar juckt (dem Tier fehlt die Willenskraft und Intelligenz dazu, auch wenn das jetzt ein blödes Beispiel sein mag).

PePa
06.02.2012, 01:27
Also Tiere sind keine Sachen und erstrecht keine Maschinen, sie haben schon ein Gemüt (besonders die höherentwickelten, wenn auch keine unsterbliche Seele).
Dennoch haben sie kein Gewissen (halt wegen mangelnder Intelligenz) und können deshalb nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden. Vor allem aber haben sie keinen freien Willen. Der Mensch hat diesen sehr wohl - Beweis: der Mensch kann sich zwingen, sich nicht zu kratzen, wenn es furchtbar juckt (dem Tier fehlt die Willenskraft und Intelligenz dazu, auch wenn das jetzt ein blödes Beispiel sein mag).

Ein Problem, das mir den Schlaf raubt!

Daß die Tiere Gefühle haben, können wir für wahr halten, richtig? Ich bin dieser Meinung. Ich sah im Fernsehen, wie Nilpferdkühe ihren verstorbenen Bullen liebkosten – und solche Beispiele mehr. Ich kannte einen gesunden, fröhlichen Hund, der, nachdem seine Herrin gestorben war, innert Wochen abmagerte und in einem Tierheim vor lauter Kummer verendete.

kevil
06.02.2012, 03:57
Tiere lügen nicht, betrügen nicht, sie haben die allermeisten unmoralischen Eigenschaften der Menschen erst gar nicht mitbekommen, sie töten nur aus ganz bestimmten, von der Natur vorgegebenen Gründen, sie kennen keine Häme, keine Schadenfreude. Sie sammeln nur soviel Nahrung an, um ihr Überleben mit Sicherheit zu gewährleisten.
Mensch hat sich nicht nur vom Gott sondern auch von Natur entfernt. Manches Orts hängt (noch) sein Überleben von Natur, deshalb kann er sie hören, sehen und spüren (z.B. Vorzeichen einer Katastrophe).
Der Rest bedient sich aus den Prospekten des Einkaufsgeschäftes und verlässt sich auf die Medien.
Was Lügen, Morden, Unmoral angeht, verweise ich auf die 10 Gebote- hält sich noch einer an diese? (das ist rhetorische Frage)


Was aber macht der Mensch?

Der Mensch ist frei, was er erwählt, wird ihm zuteil.

Die Abrechnung bekommt jeder.

Commodus
06.02.2012, 05:29
Kann es dann überhaupt sein, dass der Mensch von diesem gar nicht als "die Krone seiner Schöpfung" gedacht war?

Wenn man viele Tiere beobachtet, ist sehr oft zu sehn, dass sie sich z.B. um ihren Nachwuchs in ganz vorbildlicher Weise kümmern.

Tiere lügen nicht, betrügen nicht, sie haben die allermeisten unmoralischen Eigenschaften der Menschen erst gar nicht mitbekommen, sie töten nur aus ganz bestimmten, von der Natur vorgegebenen Gründen, sie kennen keine Häme, keine Schadenfreude. Sie sammeln nur soviel Nahrung an, um ihr Überleben mit Sicherheit zu gewährleisten.

Was aber macht der Mensch?

Möchtest Du etwa andeuten, daß das Tier die eigentliche Krönung der Schöpfung ist (gäbe es einen Gott)? Nun, dann besorg Dir eine Hundeleine. Ich gehe mit Dir auch Gassi, versprochen. Und ich werfe Dir auch das Stöckchen welches Du dann freudig portierst. :]



Dass Tiere keine Gefühle hätten, wird inzwischen längst bestritten.

Du solltest mal eine linke Unart beiseite legen: Die Gleichmacherei. Ich weiß, ein gewaltiger Kraftakt für einen Linken. Ich gehe davon aus, daß es selbst unter den unterschiedlichsten Tierarten auch unterschiedliche Entwicklungsstufen gibt:

Während sich der Hund wie wahnsinnig auf sein Herrchen freut wenn dieser von der Arbeit nach Hause kommt (Freude = tatsächlich ein Gefühlsausdruck), bleibt die Katze eher (gefühlstechnisch) unberührt. Sie geht Dir höchstens auf dem Sack weil Sie penetrant nach Fressen bettelt. Ebenfalls fehlt diese Freude bei den Tieren in Terrarien (Taranteln, Schlangen, Geckos usw.).







Hast du mal versucht, einem Hund oder einem andern Tier sein Fressen wegzunehmen? Da kannst du erkennen, wie "böse" es werden kann!

Ich als Herrchen darf meinem Hund als einzigster sein Fressen wegnehmen, eine andere Person nicht, das ist richtig. Es wird "böse" ist aber ein falscher Ausdruck. Es verteidigt seine Nahrung ... also ein Instinkt welcher reflexartig zum Ausdruck kommt.

Bei einer Raubkatze sollte man dies lieber nicht versuchen, bei einem Stubenkater, Wellensittich etc. geht das jedoch problemlos. Du siehst, bei Tieren funktioniert die Gleichmacherei nicht.

Wir können demnach davon ausgehen, daß sämtliche Tiere von Instinkten geleitet werden, welche reflexartige Handlungen nach sich ziehen. Desweiteren erkennen wir, daß es unterschiedliche Naturellen gibt. Die einen können Freude empfinden, andere weniger und widerum andere gar nicht.



Lt. neuem Verständnis der Entwicklung (Evolution) gibt es übrigens keine "höheren" und demzufolge auch keine "niedrigen" Tiere.
Mag sein. Jedoch existiert in der Natur das Recht des Stärkeren. Die Nahrungskette unterwirft sich diesem Naturgesetz. Fressen und gefressen werden. Der Löwenherde ist es völlig wurst was das Zebra empfindet während es bei lebendigem Leib Stück für Stück zerrissen wird.



Also ist auch der Mensch nicht das höchste oder ein höheres Wesen.
Aufgrund seines Verhaltens kann er wohl auch nicht dafür gehalten werden.

Rassentheorie mit allen bekannten Folgen ist übrigens obsolet.

Warum legst Du das am "Verhalten" fest? Ist es nicht beim Löwenrudel/Stamm (und andere Tierarten) so, daß ein Fremder Löwe (also Eindringling) bekämpft und verjagt wird? Wie bei den Menschen übrigens. Eindringlinge werden bekämpft und verjagt ODER müssen als Besatzer hingenommen werden.

Und ist es nicht abartig, wenn der Rudelführer beim Löwen (und auch bei anderen Tierarten) plötzlich und unvermittelt die Jungtieren eines anderen Löwen einfach nur tötet um seinem eigenem Nachwuchs den Nachfolge-Rang zu sichern?

Unschlagbarer
06.02.2012, 10:43
Weniger fernsehen (Löwenzeuchs) und einfach mal die Dinger betrachten. Nur Instinkt und Reflex, mehr wirst du nicht finden. Wir können sogar komplexere Maschinen erschaffen als es Tiere sind (auf Handlungsmöglichkeiten bezogen)

Offensichtlich bist du es, der nicht genau hinschaut.

Der Mensch ist ebenfalls nicht frei von Instinkten und Reflexen und auch nicht von "tierischen" Trieben. Oder glaubst du etwa, du vögelst deine Alte weil du sie liebst? (Sorry für den Begriff.)

Bsp. Schau dir mal die PPT-Präsentation hier an (http://lustich.de/powerpoints/verarschung/copperfield-kartentrick/).

Die meisten reagieren reflexartig genau so, wie es Copperfield beabsichtigt hat.
Erst wenn man versucht, dahinter zu kommen, entdeckt man die Verarschung.

Unschlagbarer
06.02.2012, 10:58
Mensch hat sich nicht nur vom Gott sondern auch von Natur entfernt. Wie kann sich Mensch von Gott entfernen? Seltsame Vorstellung...



Manches Orts hängt (noch) sein Überleben von Natur, deshalb kann er sie hören, sehen und spüren (z.B. Vorzeichen einer Katastrophe).
Der Rest bedient sich aus den Prospekten des Einkaufsgeschäftes und verlässt sich auf die Medien.Aha. Welche Vorzeichen einer Katastrophe kannst du denn hören, sehn, spüren? Meines Wissens nach können das nur Tiere.
Wahrscheinlich können sich deshalb nicht alle vor 'nem Tsunami oder Erdbeben oder Vulkanausbruch retten, weil sie grade kein Einkaufsprospekt zur Hand hatten...



Was Lügen, Morden, Unmoral angeht, verweise ich auf die 10 Gebote- hält sich noch einer an diese? (das ist rhetorische Frage) Ich soll also Gott ehren und anbeten und ich darf nur den Gott der Bibel haben, sonst keinen, nicht mal Thor oder Donar. Allah natürlich auch nicht.

Geh mir mit deinen 10 Geboten. Die hat mal jemand aufgeschrieben, weil er die für richtig und wichtig für seinen Stamm hielt. Das Tötungsverbot galt sowieso nur innerhalb des Stammes der Israeliten, zu dem Mose gehörte. Sobald sie weiter nördlich kamen, galt es schon nicht mehr, denn das Volk, was dort lebte, wo das "auserwählte Volk Gottes" hinwollte, war leider schon besetzt. Paar Seiten schon nach den berühmten 10 Geboten wird zur Vernichtung dieses Volkes aufgerufen.

Auch das folgende Christentum und der noch später folgende Islam pfeift auf das Tötungsverbot. Es gilt immer nur für den, der sich auf die 10 Gebote beruft. Er fängt sofort an herumzuschreien, wenn er oder seine Angehörigen selber mal das Opfer werden.



Der Mensch ist frei, was er erwählt, wird ihm zuteil.
Die Abrechnung bekommt jeder.Ich erwähle Frieden, Abschaffung von Atomwaffen und Streubomben sowie Kampfgiften.
Außerdem erwähle ich Gesundheit, Freiheit von Krebs und Aids und ein Rieeeesenkonto.

Wird mir "zuteil", was ich "erwählt" habe?

Unschlagbarer
06.02.2012, 11:03
Also Tiere sind keine Sachen und erstrecht keine Maschinen, sie haben schon ein Gemüt (besonders die höherentwickelten, wenn auch keine unsterbliche Seele).
Dennoch haben sie kein Gewissen (halt wegen mangelnder Intelligenz) und können deshalb nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden. Vor allem aber haben sie keinen freien Willen. Der Mensch hat diesen sehr wohl - Beweis: der Mensch kann sich zwingen, sich nicht zu kratzen, wenn es furchtbar juckt (dem Tier fehlt die Willenskraft und Intelligenz dazu, auch wenn das jetzt ein blödes Beispiel sein mag).Es gibt viele Nachweise für die Intelligenz und auch für die Willenskraft von Tieren.

Und der Mensch tut sich schon allerhand Blödsinn an: Sich nicht zu kratzen, wenn es juckt! Also ich kann das nicht. Bei mir wird gekratzt, wenn es juckt! Aber hallo!

Unschlagbarer
06.02.2012, 11:07
[urls]...
+ eigene Beobachtung von Computerprogrammen und Tieren, letzere sind definitiv primitiver :p
Erst seit 1990 sehen wir Tiere nicht mehr als Sachen an und das hat eher was mit kommunistisch-soziologischer Unterwanderung als mit Erkenntnis zu tun, genauso wie mit den Homos.Ich glaub, du bist zu heiß gebraten worden. ;--))

Auch Menschen wurden als Sache angesehn, sie wurden gefangen, gemästet, begutachtet, verkauft, sie mussten schuften und wurden auch getötet, wenn man sie nicht mehr brauchte oder wenn sie störten. - Und zwar von Menschen. Tun sowas Tiere?

Brathering
06.02.2012, 11:09
Ich glaub, du bist zu heiß gebraten worden. ;--))

Auch Menschen wurden als Sache angesehn, sie wurden gefangen, gemästet, begutachtet, verkauft, sie mussten schuften und wurden auch getötet, wenn man sie nicht mehr brauchte oder wenn sie störten. - Und zwar von Menschen. Tun sowas Tiere?

Ja Tiere tun so was und im Gegensatz zum Menschen sind sie nicht mal in der Lage anders zu handeln :) > Ameisen

Brathering
06.02.2012, 11:11
Offensichtlich bist du es, der nicht genau hinschaut.

Der Mensch ist ebenfalls nicht frei von Instinkten und Reflexen und auch nicht von "tierischen" Trieben. Oder glaubst du etwa, du vögelst deine Alte weil du sie liebst? (Sorry für den Begriff.)

Bsp. Schau dir mal die PPT-Präsentation hier an (http://lustich.de/powerpoints/verarschung/copperfield-kartentrick/).

Die meisten reagieren reflexartig genau so, wie es Copperfield beabsichtigt hat.
Erst wenn man versucht, dahinter zu kommen, entdeckt man die Verarschung.

Ich beobachte regelmäßig seit 20 Jahren das Verhalten von Fischen, Schlangen und Vögeln und sehe einen riesigen Unterschied in ihrem Verhalten und dem des Menschen. Man kann sie besser mit Pflanzen vergleichen :p

PePa
06.02.2012, 11:28
Da bin ich wieder, Ihr Lieben, traumlos ein- und ausgeschlafen, gedankenleer erwacht, bereit, neues zu erfahren.

Mein Vorbild ist der heilige Franz von Assisi.

http://www.postswitch.de/wp-content/uploads/2010/10/franz-von-assisi.jpg

kevil
06.02.2012, 12:05
Wie kann sich Mensch von Gott entfernen? Seltsame Vorstellung...
In dem er sich für Gott hält.


Aha. Welche Vorzeichen einer Katastrophe kannst du denn hören, sehn, spüren? Meines Wissens nach können das nur Tiere.
Ich schrieb nicht von mir, sondern von Menschen, die Tierverhalten deuten können/müßen(!), für die diese Gabe (die meiner Meinung nach, alle hatten und die es nur wenigen erhalten blieb),überlebungsnotwendig ist.

Wahrscheinlich können sich deshalb nicht alle vor 'nem Tsunami oder Erdbeben oder Vulkanausbruch retten, weil sie grade kein Einkaufsprospekt zur Hand hatten...
Das man SO das Geschriebene nicht verstehen kann, war mir noch nicht klar...
Menschen haben aufgehört (Vor)Zeichen zu sehen und zu hören. Wie den auch, wenn sie ihre Nahrung nicht mehr selber fangen und gewinnen müßen? Wie soll da einer auf Vogelgezwitscher achten können, wenn er von der Glotze mit DSDS berieselt wird?



Ich soll also Gott ehren und anbeten und ich darf nur den Gott der Bibel haben, sonst keinen, nicht mal Thor oder Donar. Allah natürlich auch nicht.
Und vor allem dich nicht selbst zum Gott nennen.


Geh mir mit deinen 10 Geboten. Die hat mal jemand aufgeschrieben, weil er die für richtig und wichtig für seinen Stamm hielt. Das Tötungsverbot
Ich gehe ja mit ihnen. Ich lebe danach.
Kein Mord, kein Ehebruch, keine Lügen, kein Diebstahl. Was ist daran noch mal verkehrt?


Auch das folgende Christentum und der noch später folgende Islam pfeift auf das Tötungsverbot.
Islam ist die Religion der Unterwerfung. Was folgende Christentum angeht- heutige selbsternannte Christen sind keine. Es genügt nicht in die Kirche zu gehen, um ein Christ zu sein.

Es gilt immer nur für den, der sich auf die 10 Gebote beruft. Er fängt sofort an herumzuschreien, wenn er oder seine Angehörigen selber mal das Opfer werden.

Opfer von was?


Ich erwähle Frieden, Abschaffung von Atomwaffen und Streubomben sowie Kampfgiften.
Außerdem erwähle ich Gesundheit, Freiheit von Krebs und Aids
Es ist nicht genug sich etwas zu wünschen. Hast du auch was dafür getan? Hast du was selber dafür getan? Zumindest für DEINE Gesundheit?


und ein Rieeeesenkonto.
Gier ist eine Sünde. Neid ebenso. Falscher Einsatz also.


Wird mir "zuteil", was ich "erwählt" habe?
Ja. Wir alle.
Da du aber noch nicht mal erkennst, dass es von dir abhängt, was du zuteil bekommen wirst und kannst, wird auch leider nichts Gutes für dich dabei rauskommen. Und nicht erst nach deinem Ableben, sondern jetzt schon.

Unschlagbarer
06.02.2012, 12:16
Ich beobachte regelmäßig seit 20 Jahren das Verhalten von Fischen, Schlangen und Vögeln und sehe einen riesigen Unterschied in ihrem Verhalten und dem des Menschen. Man kann sie besser mit Pflanzen vergleichen :p

Um es mal klarzustellen:

Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Lebewesen.
Der Mensch kennt sich selber zwar einigermaßen am besten (mit Einschränkungen!), die Tiere versteht er sehr oft nicht.
Deshalb überschätzt er seine eigenen Fähigkeiten, die aber sehr oft hinter den Fähigkeiten von Tieren meilenweit hinterher hinken.

Es gibt mit Sicherheit eine Reihe von Eigenschaften und Verhaltensweisen von Menschen, die Tiere nicht haben, sowohl gute als auch schlechte, und zwar für ihn selbst aber auch für andere. Gut oder schlecht ist ja immer subjektiv. Keiner bezweifelt, dass der Mensch sich vor allem durch die viel umfangreichere Übermittlung von Informationen auszeichnet. Dazu war die viel umfangreicher als bei sämtlichen Tieren entwickelte Sprache die Hauptvoraussetzung.

Was das Lernen angeht, so ist der Mensch nur teilweise den Tieren überlegen. Tiere lernen auch, was viele Experimente beweisen. Was der Mensch einmal "gelernt" hat, gibt er fast niemals auf. Er bringt es sogar fertig, mit naturfremden Lebenslügen ein Leben lang zu verbringen und dabei immer noch fanatischer zu werden (religiöse Einbildungskraft).

Was die mitgegebenen, d.h. genetisch vorgegebenen Fähigkeiten oder Eigenschaften angeht, so dürften die m.M.n. außer den genannten sowie einem größeren und lernfähigeren Gehirn den Tieren gegenüber nicht besonders hervorstechen.

Zu Moral ist zu sagen, dass der Mensch sich eine eigene Moral schafft, und zwar jeweils nach den gegebenen gesellschaftlichen Zuständen und Verhältnissen. Auch die ist wie gesagt subjektiv zu bewerten, denn was für manche Menschen moralisch erscheint, ist für andere das größte Ungemach.

Und wenn die andern (z.B. Tiere) auch solche moralische Vorschriften hätten, würden sie uns das schon deutlich mitteilen! Bsp. Ausrottung der Gorillas oder der Orang-Utans oder anderer Großtiere, rücksichtslose Vergiftung der Umwelt oder Vergeudung der Ressourcen und damit der Lebensgrundlagen, sowohl für den Menschen als auch für die Tiere und Pflanzen.

Unschlagbarer
06.02.2012, 12:21
In dem er sich für Gott hält... VollzitatWer hält sich schon tatsächlich für einen Gott? Ausgeprägte Schizophrenie gehört in eine Klapsmühle.

Mit dem gegenseitigen Verstehen ist das so eine Sache, besonders da. wo man nur schreibt und nicht für jeden Ausdruck einen ganzen Roman schrieben kann.

M.M.n. ist das Missverstehen eins der größten Probleme des Menschen.

Ich glaub nicht, dass Tiere da mithalten können.

Und Tiere kennen auch keine Lebenslügen. Es sei denn, sie wurden vom Menschen darauf dressiert.

Revoli Toni
06.02.2012, 13:26
Den lieben Gottgläubigen zuliebe mal rein theoretisch vorausgesetzt, es gäbe ihren Gott, und außerdem mal vorausgesetzt, dieser hätte die Welt, alle Materie und alles Leben erschaffen, zu seiner eigenen Ehre wie es heißt.

Kann es dann überhaupt sein, dass der Mensch von diesem gar nicht als "die Krone seiner Schöpfung" gedacht war?

Wenn man viele Tiere beobachtet, ist sehr oft zu sehn, dass sie sich z.B. um ihren Nachwuchs in ganz vorbildlicher Weise kümmern.

Tiere lügen nicht, betrügen nicht, sie haben die allermeisten unmoralischen Eigenschaften der Menschen erst gar nicht mitbekommen, sie töten nur aus ganz bestimmten, von der Natur vorgegebenen Gründen, sie kennen keine Häme, keine Schadenfreude. Sie sammeln nur soviel Nahrung an, um ihr Überleben mit Sicherheit zu gewährleisten.


Sehr gut!

Wie ich in diesem Strang gelesen habe sollen sich manche Tiere primitiv verhalten: z.b. Ameisen. Aber man eben kann Ameisen nicht mit Säugetieren und anderen hochentwickelten Tieren/Lebensformen gleichsetzen. Säuetiere empfinden sehr wohl Emotionen und haben auch die Fähigkeit zur Empathie - ein Punkt in dem sich diese mit dem Menschen gleichen.

Übrigens habe ich was zum Thema Wille vs. Instinkt bei Tieren gefunden:
Subjekte und Instinkt I (http://paradigma.subjekte.de/?p=30)


Was aber macht der Mensch?

Er nimmt eine Ideologie an!
Er baut sich ein narzistisches Weltbild auf.
Er erklährt sich selbst zum Gott/Halbgott/Gottesebenbildlichen.
Er baut ein Imperium auf und und Praktiziert falschen Patriotismus.
Er erklährt alle anderen Lebensformen zu seinem Quasi-Eigentum.

kevil
06.02.2012, 13:51
Wer hält sich schon tatsächlich für einen Gott?
Die, für die es keinen Gott gibt, bzw. die, die sich die falsche Götter angeschafft haben.

Mit dem gegenseitigen Verstehen ist das so eine Sache, besonders da. wo man nur schreibt und nicht für jeden Ausdruck einen ganzen Roman schrieben kann.

M.M.n. ist das Missverstehen eins der größten Probleme des Menschen.
Bitte?

Unschlagbarer
06.02.2012, 16:58
Die, für die es keinen Gott gibt, bzw. die, die sich die falsche Götter angeschafft haben.Die halten sich selber für einen Gott?
Wie kommst du da drauf?

"Es gibt einen Gott auch wenn es keinen gibt"?
Du glaubst wohl, es geht nicht ganz ohne Götter?

Und "falsche Götter" gibts ne Menge: Gottvater, Gottsohn, Allah, der heilige Geist....


Bitte?Gute Reaktion! Wenn auch sicher unbewusst.

kevil
06.02.2012, 17:29
"Es gibt einen Gott auch wenn es keinen gibt"?
Du glaubst wohl, es geht nicht ganz ohne Götter?
Ohne Gott geht es nicht. Menschen ohne Gott, ohne den Glauben, sind zum Untergang verurteilt.
Dieser Untergang ist bereits im Gange.

Herr Schmidt
06.02.2012, 17:31
Tiere lügen nicht, betrügen nicht, sie haben die allermeisten unmoralischen Eigenschaften der Menschen erst gar nicht mitbekommen, sie töten nur aus ganz bestimmten, von der Natur vorgegebenen Gründen, sie kennen keine Häme, keine Schadenfreude. Sie sammeln nur soviel Nahrung an, um ihr Überleben mit Sicherheit zu gewährleisten.



Stimmt natürlich wieder einmal nicht ... Katzen töten aus Lust ... aber woher solltest du das wissen ?




Was aber macht der Mensch?

Gute Frage ... die einen "sind dumm wie Brot", die anderen lesen das "Tao te King" :))

Herr Schmidt
06.02.2012, 17:36
Aber was macht der Mensch

Er nimmt eine Ideologie an
Ja z.B. Kommunistische oder Sozialistische, oder muslimische Ideologie, also Menschenverachtend

Er baut sich ein narzistisches Weltbild auf.
Ja z.B. die DDR (war im Grunde faschistisch)

Er erklährt sich selbst zum Gott/Halbgott/Gottesebenbildlichen.
Ja z.B. Stalin, PolPot oder Honecker

Er baut ein Imperium auf und und Praktiziert falschen Patriotismus.
Wieder die Kommunisten oder auch der Islam

Er erklährt alle anderen Lebensformen zu seinem Quasi-Eigentum.

Ja, stimmt leider ... darum bin ich Tierschützer

dZUG
06.02.2012, 22:59
Ja Tiere haben eine Seele, dass bestreitet ja keiner.
Es sind auch Schweine aus einem bestimmten Grund über den Abgrund gerant.
Eine ganze Schweineherde :D :D

PS: wobei Insekten keine Tiere sind meiner Meinung nach :D Und Pflanzen keine Lebewesen.

Unschlagbarer
07.02.2012, 09:11
Ja Tiere haben eine Seele, dass bestreitet ja keiner.
Es sind auch Schweine aus einem bestimmten Grund über den Abgrund gerant.
Eine ganze Schweineherde :D :D

PS: wobei Insekten keine Tiere sind meiner Meinung nach :D Und Pflanzen keine Lebewesen.Übrigens vollziehn auch Menschen den Massen-Suizid, allerdings nur aus religiösen Gründen - soweit mir bekannt ist. Dies scheidet bei Schweinen oder Lemmingen (dort solls auch sowas geben) mit Sicherheit aus. Woher sollten die was vom Gott der Menschen gehört haben. Bei Schweinen (falls diese Geschichte stimmt) spielt sicher der Herdenaspekt eine Rolle. Sicher auch bei Lemmingen.

Dass sich viele Juden in der Zeit ihrer Vernichtung auch selbst umgebracht haben, kann man nicht als Gruppenselbstmord bezeichnen. Hier spielte für diese Juden Religion ja auch nicht die Hauptrolle.


Wenn man sich doch wenigstens darüber einigen könnte, dass alle Tiere und alle Pflanzen Lebewesen sind!

Viren spielen da wohl eine Ausnahme, denn sie bewegen sich irgendwo zwischen den Kategorien. Da sie nicht zu den Lebewesen gerechnet werden können, muss man sie als tote Materie sehn. Sie brauchen eine Wirtszelle, um sich zu vermehren und die lebenden Zellen zu verändern. Bakterien dagegen sind Lebewesen, allerdings ohne echten Zellkern. Dass sie eine Seele haben, also Gefühle und Gedanken, glaube ich nicht.

Es wäre schön, wenn die Viren alle Massenselbstmord begehn würden. Aber da da nichts umzubringen geht, ist das nur eine Illusion.

Weshalb der hier nur mal angenommene Gott der Christen, Juden und Moslems (man kann ihn durchaus als eine einzige Annahme verstehn) sowas wie Viren geschaffen haben soll, bleibt ein ewiges Rätsel. Wahrscheinlich tat er es nur, um die Menschen zu ärgern. So ein Schweinehund aber auch!

Unschlagbarer
07.02.2012, 09:19
Ohne Gott geht es nicht. Menschen ohne Gott, ohne den Glauben, sind zum Untergang verurteilt.
Dieser Untergang ist bereits im Gange.

Das ist doch Mumpitz, nur eine illegitime Schutzbehauptung von Gläubigen zur Begründung und Erhaltung ihres Glaubens und zur Diskreditierung derjenigen, die nicht an euern Gott glauben. Ich halte dagegen, dass jeder, aber auch jeder mit dem Tode endgültig sein Leben verliert, auch du.
Untergang pur. Auch für dich ist der Untergang bereits im vollen Gange.
Was bleibt, sind ein paar Knochen und Erinnerungen. Aber auch die verblassen irgendwann im Laufe des Unterganges.

Natürlich läuft alles ohne jeden Gott. Oder hast du deinen Gott etwa schon mal gesehn?

Leidest du an Untergangsverstimmung? Dann geh mal zum Psychiater. Der richtet dich wieder auf.
Ich habe damit kein Problem. Weshalb wollt ihr den Ungläubigen das denn immer nur andichten?
Es ist genau wie bei den Moslems. Der Schlimmste ist der Ungläubige.

Weshalb macht die Menschheit dem nicht endlich mal ein Ende?

Unschlagbarer
07.02.2012, 09:22
Ausnahme:

die einen "sind dumm wie Brot", die anderen lesen das "Tao te King"...... und sind sogar noch dümmer als Brot, wie man an den beiden letzten Beiträgen leicht erkennen kann.

Ende.

dZUG
07.02.2012, 09:49
Übrigens vollziehn auch Menschen den Massen-Suizid, allerdings nur aus religiösen Gründen - soweit mir bekannt ist. Dies scheidet bei Schweinen oder Lemmingen (dort solls auch sowas geben) mit Sicherheit aus. Woher sollten die was vom Gott der Menschen gehört haben. Bei Schweinen (falls diese Geschichte stimmt) spielt sicher der Herdenaspekt eine Rolle. Sicher auch bei Lemmingen.

Dass sich viele Juden in der Zeit ihrer Vernichtung auch selbst umgebracht haben, kann man nicht als Gruppenselbstmord bezeichnen. Hier spielte für diese Juden Religion ja auch nicht die Hauptrolle.


Wenn man sich doch wenigstens darüber einigen könnte, dass alle Tiere und alle Pflanzen Lebewesen sind!

Viren spielen da wohl eine Ausnahme, denn sie bewegen sich irgendwo zwischen den Kategorien. Da sie nicht zu den Lebewesen gerechnet werden können, muss man sie als tote Materie sehn. Sie brauchen eine Wirtszelle, um sich zu vermehren und die lebenden Zellen zu verändern. Bakterien dagegen sind Lebewesen, allerdings ohne echten Zellkern. Dass sie eine Seele haben, also Gefühle und Gedanken, glaube ich nicht.

Es wäre schön, wenn die Viren alle Massenselbstmord begehn würden. Aber da da nichts umzubringen geht, ist das nur eine Illusion.

Weshalb der hier nur mal angenommene Gott der Christen, Juden und Moslems (man kann ihn durchaus als eine einzige Annahme verstehn) sowas wie Viren geschaffen haben soll, bleibt ein ewiges Rätsel. Wahrscheinlich tat er es nur, um die Menschen zu ärgern. So ein Schweinehund aber auch!

Ist eigentlich so wie, wenn der Blinde einem Blinden den Weg zeigt.
Ich hab ja auch keine Ahnung, finde aber das es irgendwie Sinn macht. :2faces:

Unschlagbarer
07.02.2012, 11:03
Ist eigentlich so wie, wenn der Blinde einem Blinden den Weg zeigt.
Ich hab ja auch keine Ahnung, finde aber das es irgendwie Sinn macht. :2faces:

Ist doch aber nett von dem Blinden, der dem andern den Weg zeigt.
Und ganz und gar nicht unsinnig.
Es gibt sogar einen Blinden, der steigt schwierige Felsen hoch!

Man darf sich nicht unnütz klein machen. Irgendwie ist man manchmal blind und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Ich suche z.B. was im Kühlschrank, stehe direkt davor und sehe es nicht.
Das könnte einem Tier nicht passieren.

Revoli Toni
07.02.2012, 12:53
Ohne Gott geht es nicht. Menschen ohne Gott, ohne den Glauben, sind zum Untergang verurteilt.
Dieser Untergang ist bereits im Gange.


Wenn ich mal die Tierwelt betrachte wo kein Tier an irgendetwas glaubt - auch nicht an Gott - dann hätte die ganze Tierwelt schon vor Jahrmillionen untergehen müssen.

kevil
07.02.2012, 13:32
Wenn ich mal die Tierwelt betrachte wo kein Tier an irgendetwas glaubt - auch nicht an Gott - dann hätte die ganze Tierwelt schon vor Jahrmillionen untergehen müssen.
Wenn du meinst, dass man als Esel, Hornochse, Kuh oder Schwein besser dran wäre...
Die überlebensfähigste habe ich ja fast vergessen: Raten und Kakerlaken.
Also, wer meint, man ist besser dran ohne den Glauben, soll sich keinen Zwang antun. Viele haben diesen "Weg" schon erwählt.

Revoli Toni
07.02.2012, 16:39
Wenn du meinst, dass man als Esel, Hornochse, Kuh oder Schwein besser dran wäre...


Nö sage ich nicht. Aber einen "Untergang" kann ich bei denen auch nicht erkennen!
Man ist vielleicht als Esel, Hornochse, Kuh, Schwein, Reh oder Ziege vielleicht nicht gut dran, weil man schlecht behandelt wird. Aber dass sie aufgrund ihres "Unglaubens" unglücklich sind oder sich selbst für Gott halten kann ich nicht zustimmen.



Also, wer meint, man ist besser dran ohne den Glauben, soll sich keinen Zwang antun. Viele haben diesen "Weg" schon erwählt.


Vielleicht sind die Tiere ja auch gläubig, wer weiß... aber es ist ein instinktiver, intuitiver, angeborener Glaube. Und wenn überhaupt ein Glaube richtig ist, dann der, und bestimmt nicht so irgendwelche Märchen aus dem Bibelbuch.
Wenn man seinen Grips mit irgendwelchen Gottesvorstellungen auslastet, und dann auch noch mit rituellem Firlefanz anfängt, vom Gebet über zwanghaften Messen bis zur Rituellen Tier- und Menschenopferung... dazu sage ich mal nichts...

Herr Schmidt
07.02.2012, 18:07
Nö sage ich nicht. Aber einen "Untergang" kann ich bei denen auch nicht erkennen!
Man ist vielleicht als Esel, Hornochse, Kuh, Schwein, Reh oder Ziege vielleicht nicht gut dran, weil man schlecht behandelt wird. Aber dass sie aufgrund ihres "Unglaubens" unglücklich sind oder sich selbst für Gott halten kann ich nicht zustimmen.



Vielleicht sind die Tiere ja auch gläubig, wer weiß... aber es ist ein instinktiver, intuitiver, angeborener Glaube. Und wenn überhaupt ein Glaube richtig ist, dann der, und bestimmt nicht so irgendwelche Märchen aus dem Bibelbuch.
Wenn man seinen Grips mit irgendwelchen Gottesvorstellungen auslastet, und dann auch noch mit rituellem Firlefanz anfängt, vom Gebet über zwanghaften Messen bis zur Rituellen Tier- und Menschenopferung... dazu sage ich mal nichts...


Also erst einmal :respekt: vor deinem Beitrag. Du wirst immer besser, nicht nur mit den Avatarbildern :lach: da waren ja "Dinger" dabei :))

Weiter so :top:

Unschlagbarer
07.02.2012, 18:37
Wenn du meinst, dass man als Esel, Hornochse, Kuh oder Schwein besser dran wäre...
Die überlebensfähigste habe ich ja fast vergessen: Raten und Kakerlaken.
Also, wer meint, man ist besser dran ohne den Glauben, soll sich keinen Zwang antun. Viele haben diesen "Weg" schon erwählt.

Ich glaube, du hast das wieder nicht verstanden.

"Wenn ich mal die Tierwelt betrachte wo kein Tier an irgendetwas glaubt - auch nicht an Gott - dann hätte die ganze Tierwelt schon vor Jahrmillionen untergehen müssen." von Revoli Toni zeigt den Beweis, dass Gottfreiheit (Freiheit vom Götterglauben) eben nicht zum Untergang führt.

Jetzt verstanden?

Man weiß heute ja, dass der Untergang schon noch kommen wird, es ist nur die Frage, ob da noch Lebewesen auf der Erde leben werden.

Er meint auch gar nicht, dass es Tieren ohne Glauben an Götter besser geht. Bisher weiß ich von allen Gläubigen, dass sie sagen, es ginge ihnen mit ihrem Glauben besser als den Ungläubigen. Weshalb, das weiß nur der Himmel...

kevil
07.02.2012, 19:08
Ich glaube, du hast das wieder nicht verstanden.
Meinst du? Und das auch noch "wieder"?


"Wenn ich mal die Tierwelt betrachte wo kein Tier an irgendetwas glaubt - auch nicht an Gott - dann hätte die ganze Tierwelt schon vor Jahrmillionen untergehen müssen." von Revoli Toni zeigt den Beweis, dass Gottfreiheit (Freiheit vom Götterglauben) eben nicht zum Untergang führt.

Jetzt verstanden?

Also du meinst, so sein wie das Vieh (Vieh hat keine Werte, da kein Glaube) ist besser als ein Mensch zu sein? Natürlich hat ein Tier keinen Glauben. Ein Tier hat sein Dasein um sich zu Vermehren. Mehr nicht. Was daraus noch Menschen machen (Nutz- oder Haustiere) ist nicht von Natur gegeben.
Also, ist Überleben eines Menschen, wenn er zum Tier geworden ist wirklich noch erstrebenswert? Wozu?



Man weiß heute ja, dass der Untergang schon noch kommen wird, es ist nur die Frage, ob da noch Lebewesen auf der Erde leben werden.
Lebst du gerne in der Hölle? Ist dieser Zustand ohne Gott, ohne Werten und ohne Glauben, also auf Viehebene zufriedenstellend?
Ich frage nicht, weil ich auf diese Fragen Antworten nicht kenne.


Weshalb, das weiß nur der Himmel...
Gott ist die Wahrheit. Mit Wahrheit lebt sich besser.

Unschlagbarer
07.02.2012, 19:18
Also du meinst, so sein wie das Vieh (Vieh hat keine Werte, da kein Glaube) ist besser als ein Mensch zu sein? Natürlich hat ein Tier keinen Glauben. Ein Tier hat sein Dasein um sich zu vermehren. Mehr nicht. Was daraus noch Menschen machen (Nutz- oder Haustiere) ist nicht von Natur gegeben. Darwin sagt, dass alles, was gegen die Natur ist, nicht auf Dauer überleben wird. Sagt dir das eigentlich was?



Also, ist Überleben eines Menschen, wenn er zum Tier geworden ist wirklich noch erstrebenswert? Wozu?Du meinst wohl wenn der Mensch seinen Glauben verloren hat, ist er zum Tier geworden? Solche Anschauungen helfen nur schneller, den Glauben über den Jordan zu schicken.



Lebst du gerne in der Hölle? Ist dieser Zustand ohne Gott, ohne Werten und ohne Glauben, also auf Viehebene zufriedenstellend?Du hast doch gravierende Denkfehler, die auch noch gegen jede Vernunft und auch gegen die Natur gerichtet sind. Ich glaub, mit solchen Webfehlern muss man an Götter glauben. Sonst kann man sich gleich aufhängen.



Ich frage nicht, weil ich auf diese Fragen Antworten nicht kenne.Seltsam. Man fragt doch eigentlich grade, wenn man keine Antworten auf Fragen hat.



Gott ist die Wahrheit. Mit Wahrheit lebt sich besser.Gott soll Wahrheit sein? Woher willst du das wissen, grade du mit deinen absolut unausgereiften Gedankengängen... Komm mich mal besuchen, dir kann ich bestimmt helfen. Oder auch nicht mehr.

Das sind mir die liebsten, von nichts 'ne Ahnung haben, aber im Internet herumschreiben.

kevil
07.02.2012, 20:02
Darwin sagt, dass alles, was gegen die Natur ist, nicht auf Dauer überleben wird. Sagt dir das eigentlich was?
Darwin hat Existenz des Gottes nicht geleugnet. Sagt dir das was?


Du meinst wohl wenn der Mensch seinen Glauben verloren hat, ist er zum Tier geworden? Solche Anschauungen helfen nur schneller, den Glauben über den Jordan zu schicken.
Wenn dir solche Welt (http://www.politikforen.net/showthread.php?121382-Es-ist-nicht-zu-fassen-Paar-zeugt-Kind-um-es-zu-missbrauchen) besser gefällt, tu dir keinen Zwang an. Wie gesagt: der Mensch ist frei.



Du hast doch gravierende Denkfehler, die auch noch gegen jede Vernunft und auch gegen die Natur gerichtet sind.
So? Meinst du also?
Wie gut kennst du mich eigentlich?


Seltsam. Man fragt doch eigentlich grade, wenn man keine Antworten auf Fragen hat.
Oder wenn man zum Denken bringen will. Warst du nie in der Schule? Oder wusstst du mehr als deine Lehrer, als sie dich was fragten?



Gott soll Wahrheit sein? Woher willst du das wissen, grade du mit deinen absolut unausgereiften Gedankengängen...
Noch mal: wie gut kennst du mich?

Komm mich mal besuchen, dir kann ich bestimmt helfen. Oder auch nicht mehr.

Ich brauche keine Hilfe. Außerdem würde es dir unangenehm werden, wenn ich bei dir aufkreuze.


Das sind mir die liebsten, von nichts 'ne Ahnung haben, aber im Internet herumschreiben.

Mir sind am Liebsten die, die solche Aussagen aufgrund paar Beiträge treffen können. Hast du ne Kristallkugel, oder woher dieses ganzes (Un)Wissen über meine Person?

Nikolaus
07.02.2012, 20:04
Er führt Krieg gegen die deutschen Menschen!
Weil wir bis zum Auftreten der 68er die Intelligenz dieses Planeten waren!
Du hast noch nie zur Intelligenz dieses Planeten gehört.
Weder vor noch nach 68.

Casus Belli
07.02.2012, 20:09
Darwin hat Existenz des Gottes nicht geleugnet. Sagt dir das was?

Das üblich genutzte und oft kopierte Zitat was dich jetzt treffen wird könnte eventuell aus der Rotlichtbestrahlten Atheistenecke kommen:

"Darwin war dadurch beeinflusst das er ebenfalls in einer Christlichen Gesselschaft aufwuchs".

Ein übliches Abwehrargument was nur die Hilflosigkeit der Menschen zeigt die an nichts Glauben, die nichtmal mehr wissen welchen Sinn sie auf dieser Welt noch bezwecken.

Revoli Toni
08.02.2012, 09:40
Also erst einmal :respekt: vor deinem Beitrag. ...

Weiter so :top:

Danke!


...Du wirst immer besser, nicht nur mit den Avatarbildern :lach: da waren ja "Dinger" dabei :)) ...

Damit Pythia mich nicht mehr als "Linksknaller" bezeichnen kann. Graf Stauffenberg, eine vieldeutige Figur. Er symbolisiert wie ich mit den Wirtschaftsgrößen wie GM,Nestle sowie den ganzen Ratingagenturen und Manipulatoren - kurz der oligarchischen Schattenregierung - verfahren würde. (Obwohl ich mich aus den Wirtschaftspolitischen Diskussionen mehr raushalten will)

Unschlagbarer
08.02.2012, 09:50
Darwin hat Existenz des Gottes nicht geleugnet.
Ich weiß, aber darum gehts nicht. Darwin hat erkannt, dass die Bibel ein völlig falsches Geschichtsbild vermittelt. Deshalb hat er aufgehört, diesem Märchenbuch zu vertrauen.

Zumindest was die ersten Bücher der Genesis angeht.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass Darwin zum Atheisten geworden ist, denn er hat auch geschrieben, wenn die Öffentlichkeit seine Gedanken (die er aufgeschrieben hat) erfahren würde, würde er sicherlich gelyncht.

Und hör auf, mir Nähe zu Verbrechen zu unterstellen.

Revoli Toni
08.02.2012, 10:02
Du meinst wohl wenn der Mensch seinen Glauben verloren hat, ist er zum Tier geworden? Solche Anschauungen helfen nur schneller, den Glauben über den Jordan zu schicken.
Wenn dir solche Welt (http://www.politikforen.net/showthread.php?121382-Es-ist-nicht-zu-fassen-Paar-zeugt-Kind-um-es-zu-missbrauchen) besser gefällt, tu dir keinen Zwang an. Wie gesagt: der Mensch ist frei.


Ich kann dir jetzt Dutzenden Tierarten nennen die sich nicht so verhalten.... egal... Wenn man seinen Grips mit irgendwelchen Gottesvorstellungen auslastet, und dann auch noch mit rituellem Firlefanz anfängt, vom Gebet über zwanghaften Messen bis zur Rituellen Tier- und Menschenopferung, dann hat man sowas erreicht was du so schilderst.
Vielleicht sind die Tiere ja auch gläubig, aber es ist ein instinktiver, intuitiver, angeborener Glaube. Und wenn überhaupt ein Glaube richtig ist, dann der, und bestimmt nicht so irgendwelche Märchen aus dem Bibelbuch.

Dr Mittendrin
08.02.2012, 10:02
Den lieben Gottgläubigen zuliebe mal rein theoretisch vorausgesetzt, es gäbe ihren Gott, und außerdem mal vorausgesetzt, dieser hätte die Welt, alle Materie und alles Leben erschaffen, zu seiner eigenen Ehre wie es heißt.

Kann es dann überhaupt sein, dass der Mensch von diesem gar nicht als "die Krone seiner Schöpfung" gedacht war?

Wenn man viele Tiere beobachtet, ist sehr oft zu sehn, dass sie sich z.B. um ihren Nachwuchs in ganz vorbildlicher Weise kümmern.

Tiere lügen nicht, betrügen nicht, sie haben die allermeisten unmoralischen Eigenschaften der Menschen erst gar nicht mitbekommen, sie töten nur aus ganz bestimmten, von der Natur vorgegebenen Gründen, sie kennen keine Häme, keine Schadenfreude. Sie sammeln nur soviel Nahrung an, um ihr Überleben mit Sicherheit zu gewährleisten.

Was aber macht der Mensch?

Du schreibst richtigen Wirrwarr.
Hätte Gott die Schwerkraft nicht ermöglicht, würdest du jetzt abheben.

Und auch Tiere lügen solltest du wissen. Sie täuschen Artgenossen beim Futterversteck. Der Hase täuscht, damit ihn der Räuber zu spät erkennt.
DAs Rebhuhn täuscht einen gebrochenen Flügel vor, damit es Räuber vom Nest weglockt.


Die meisten Völker kümmern sich sehr wohl um ihren Nachwuchs.
In OStdeutschland konnte man da nach der Wende was anderes manchmal erleben.

Der Nannystaat hat ihnen aberzogen sich um Nachwuchs zu sorgen.


Noch Fragen ?

Herr Schmidt
08.02.2012, 10:15
Du schreibst richtigen Wirrwarr.
Hätte Gott die Schwerkraft nicht ermöglicht, würdest du jetzt abheben.

Und auch Tiere lügen solltest du wissen. Sie täuschen Artgenossen beim Futterversteck. Der Hase täuscht, damit ihn der Räuber zu spät erkennt.
DAs Rebhuhn täuscht einen gebrochenen Flügel vor, damit es Räuber vom Nest weglockt.

Die meisten Völker kümmern sich sehr wohl um ihren Nachwuchs.
In OStdeutschland konnte man da nach der Wende was anderes manchmal erleben.

Der Nannystaat hat ihnen aberzogen sich um Nachwuchs zu sorgen.


Noch Fragen ?

Da werden noch viele vom Un:zens:ren kommen, denn sein Geist arbeitet sehr langsam ... also bitte Geduld mitbringen

Dr Mittendrin
08.02.2012, 11:17
Da werden noch viele vom Un:zens:ren kommen, denn sein Geist arbeitet sehr langsam ... also bitte Geduld mitbringen

:top:

Unschlagbarer
08.02.2012, 14:44
Zwei Halbidioten unter sich: sagt der eine ....

----------------------------------------------------

Im Tierreich gebietet z.B. der Silberrücken - das Leittier in einer Grorillagruppe - allen anderen, sich zu ducken und ihm nicht etwa in die Augen zu schaun.

Petra Seibert, eine Rektorin aus Passau, erklärt »Hallo« und »Tschüss« zu Unwörtern und verbietet sie an iher Schule. (http://www.fuereinebesserewelt.info/passau-tschuss-und-hallo-verboten-es-heist-grus-gott/) Es darf ab sofort nur noch mit "Grüß Gott!" gegrüßt werden. Ob sie diejenigen Schüler, die sich nicht dran halten werden, auch so behandeln wird wie ihr leitender Kollege aus dem Urwald, ist nicht bekannt.

Wo ist da wohl der Unterschied?

Oder gibts etwa prinzipiell doch keinen?

Ingeborg
08.02.2012, 16:43
Löwen und Affen

töten die Kinder der Vorgänger.

Genau wie der Lebensgefährte der Schlampe ....

Unschlagbarer
08.02.2012, 18:41
Du schreibst richtigen Wirrwarr.
Hätte Gott die Schwerkraft nicht ermöglicht, würdest du jetzt abheben.Ohgottogottogott. Jetzt wird's wieder dramatisch.


Und auch Tiere lügen solltest du wissen. Sie täuschen Artgenossen beim Futterversteck. Der Hase täuscht, damit ihn der Räuber zu spät erkennt.
DAs Rebhuhn täuscht einen gebrochenen Flügel vor, damit es Räuber vom Nest weglockt.Falsch, weil du offenbar keine Ahnung von Lügen hast. Da gibts einen feinen Unterschied.

Und Menschen täuschen mit voller Absicht, weil sie ihre eigenen Gesetze nicht offen brechen wollen.


Die meisten Völker kümmern sich sehr wohl um ihren Nachwuchs.
In OStdeutschland konnte man da nach der Wende was anderes manchmal erleben.Und wieder keine Ahnung. Wie meistens.

kevil
08.02.2012, 18:55
Und wieder keine Ahnung. Wie meistens.
DU hast wenig Ahnung.

Aber egal.
Ich wollte mich für den Roten Punkt bedanken.
Konnte nicht per PN oder sonstes.
Dein Kommentar dazu "Eingebildeter Schnösel" amüsiert mich sehr und bestätigt. Vielen Dank also auch dafür ;)

*Immer noch eine Frau*

Dr Mittendrin
08.02.2012, 20:37
Ohgottogottogott. Jetzt wird's wieder dramatisch.

Falsch, weil du offenbar keine Ahnung von Lügen hast. Da gibts einen feinen Unterschied.

Und Menschen täuschen mit voller Absicht, weil sie ihre eigenen Gesetze nicht offen brechen wollen.

Und wieder keine Ahnung. Wie meistens.


Oh Gott, Zitat wieder nicht vollständig, aber die Antwort kam ja von mir.
von wegen Ahnung.

Unschlagbarer
09.02.2012, 08:39
DU hast wenig Ahnung.

Aber egal.
Ich wollte mich für den Roten Punkt bedanken.
Konnte nicht per PN oder sonstes.
Dein Kommentar dazu "Eingebildeter Schnösel" amüsiert mich sehr und bestätigt. Vielen Dank also auch dafür ;)

*Immer noch eine Frau*

Dann entschuldige meine Ungehobeltheit. Wenn ich das gewusst hätte... kevil klingt aber auch sowas von männlich!

Schließlich sind die Frauen die Hauptsache der "Schöpfung".
Selbst das erkennen zumindest Christen nicht an, denn die Frauen tragen ja nach deren Ansicht seit Adam die Hauptschuld an der Austreibung aus dem Paradies.
Außerdem vererben sie nach katholischer Überzzeugung eine sogenannte Erbsünde an alle ihre Kinder.

Solchen dämlichen Quark kennen die Tiere natürlich auch nicht.

In der Natur sind es auch allermeistens die Frauen, die zur Erziehung des Nachwuchses den Löwenanteil beitragen, zumindest bei den "höher" entwickelten.
Manche Frauen tricksen ihre Männer aber auch aus, indem sie ihnen den unfertigen Nachwuchs in einen von der Natur geschaffenen Beutel legen.

Vorbildlich sind allerdings die meisten Pinguine. Sie brüten das Ei zwischen ihren Füßen wochenlang aus, ohne Nahrung, ohne Streicheleinheiten und ohne jede staatliche Unterstützung. Sie warten, bis ihre Weiber sich fett gefressen haben, zurückkehren und sie ablösen. Dann aber geht los! Selber fressen macht fett!

Dass ich aber "wenig Ahnung" habe, kaufe ich dir nicht ab.

kevil
09.02.2012, 08:56
Dann entschuldige meine Ungehobeltheit. Wenn ich das gewusst hätte...
Du musst dich nicht entschuldigen.
Wenn du der Meinung bist, ich komme als eingebildeter Schnösel rüber, ist es ok. Viel besser, als wenn ich wegen meiner Geschlechtszugehörigkeit mit Zuckerguss übergossen würde. Pamperung brauche ich nicht.


Schließlich sind die Frauen die Hauptsache der "Schöpfung".
Bist du Feminist?


Dass ich aber "wenig Ahnung" habe, kaufe ich dir nicht ab.
Du hast keine Ahnung über meine Person- das haben wir nun geklärt.
Was den Rest angeht:
Geht es dir hier um die Tierwelt, um Vergleich des Menschen mit dem Tier oder um Religion?

Unschlagbarer
10.02.2012, 09:44
Tiere sind Maschinen, dass wird jedem bewusst, der sie beobachtet:
Sie arbeiten nach einem festen Programm aus Instinkten und Reflexen.

Ein Löwe greift eine Gnuherde an, um was zu Fressen zu bekommen.

Die Gnuherde reagiert auf verschiedene Weise.
Einmal flieht sie als geschlossener Pulk, ein andermal stellt sie sich geschlossen hin, mit ihren Jungen in der Mitte.
Dann wieder stellt sich ein Tier dem Löwen zum Kampf. Vom Löwen noch gar nicht gesprochen...

"arbeiten" so Maschinen? Ein "festes Programm" mit angepassten Varianten?

Natürlich nicht. Wer Tiere wirklich aufmerksam beobachtet, merkt das natürlich. Deine Sichtweise wird nur Leuten "bewusst", die das so sehen wollen.

Unschlagbarer
10.02.2012, 09:50
Geht es dir hier um die Tierwelt, um Vergleich des Menschen mit dem Tier oder um Religion?Um beides, wie du leicht im Eingangsbeitrag erkennen kannst. Hauptsächlich aber darum, dass die Überheblichkeit des Menschen gegenüber dem Tier nicht in Ordnung ist. Und diese Überheblichkeit vermittelt auch das Christentum in seinen Schriften und Lehren. Der Mensch als "Krone der Schöpfung"... Dadurch haben die naiven Gläubigen natürlich ein gestörtes Verhältnis zu den Tieren.

Z.B. äußert sich das in der Überheblichkeit nahezu der gesamten Christenheit über diejenigen, die die Evolution nicht wie sie selbst leugnen.

kevil
10.02.2012, 10:15
Um beides, wie du leicht im Eingangsbeitrag erkennen kannst.
Es sind 3 Begriffe. Welches hast du raus gelassen?

Hauptsächlich aber darum, dass die Überheblichkeit des Menschen gegenüber dem Tier nicht in Ordnung ist.
Mensch steht aber nun mal höher als ein Tier in der Kette (nicht nur die Nahrung ist gemeint).

Und diese Überheblichkeit vermittelt auch das Christentum in seinen Schriften und Lehren.
Inwiefern?

Der Mensch als "Krone der Schöpfung"... Dadurch haben die naiven Gläubigen natürlich ein gestörtes Verhältnis zu den Tieren.

Zu welchen Tieren haben Gläubige (ich nehme an, in diesem Satz handelt es sich immer noch um die Christen) gestörtes Verhältnis?
Was ist für dich gestörtes Verhältnis? Ist Tiere zu essen gestört?

Z.B. äußert sich das in der Überheblichkeit nahezu der gesamten Christenheit über diejenigen, die die Evolution nicht wie sie selbst leugnen.
Christen leugnen die Evolution nicht. Allerdings leugnen die "neue Vertreter der Evolution" Existenz Gottes, ohne darüber nachgedacht zu haben, warum es Evolutionstheorie heißt, das was sie vertreten.

Unschlagbarer
10.02.2012, 12:39
Es sind 3 Begriffe. Welches hast du raus gelassen?Der Mensch ist biologisch gesehn ein Tier, ein Primat, in religiöser Hinsicht nur Teil der Schöpfung, keine sog. Krone.
Religion ist allerdings offensichtlich nur dem Menschen zu eigen, da der Mensch sich von den übrigen Tieren insofern unterscheidet, als er es gelernt hat, seine Sprache und seine Denkfähigkeit (beides steht in engem Zusammenhang) derart zu entwickeln, dass er mit anderen Menschen Informationen austauschen kann, die weit über die Informationen der übrigen Lebewesen hinausgehen. Aus diesem Grund kann er auch Computer oder Mondraketen bauen und diese auch bedienen.


Mensch steht aber nun mal höher als ein Tier in der Kette (nicht nur die Nahrung ist gemeint).Das ist eben Ansichtssache. Die moderne Biologie verwendet den Begriff "höher entwickelt" nicht mehr, und sei es nur aus dem Grunde, alle anderen Tiere nicht als "niedriger entwickelt" bezeichnen zu müssen.
Sagen wir mal, der Mensch hat einen Quantensprung in der Evolution machen können, der ihn geistig sehr viel weiter gebracht hat als die Tiere, ihm aber dafür zugleich eine Menge an unglaublichen Fähigkeiten der Tiere genommen hat. Das wird sicher auch das Ergebnis der Evolution sein, denn was ein Lebewesen nicht mehr benötigt, entwickelt sich zurück.


Inwiefern?Allein schon mal durch die völlige Überbewertung des Menschen gegenüber den Tieren. Die Evangelien sprechen nur von der Seele des Menschen, kein Wort fällt über die Seele der Tiere. Der unselige Apokalypsen-Hans schreibt z.B. "Der Sieg über das „Tier aus dem Meer“ und das „Lügentier aus der Erde“ "
oder
"Dann treten zwei Zeugen mit großer Macht auf. Letztlich tötet sie aber das Tier aus dem Abgrund."
oder auch
"Und ich trat an den Sand des Meeres und sah ein Tier aus dem Meer steigen, das hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern Namen der Lästerung."
Weshalb beschreibt dieser Visionär nicht statt einem Tier einen menschlichen Unhold, der aus dem Meer aufsteigt und auf dessen Stirn das Zeichen der Lästerung eingebrannt ist?
Nirgendwo wird dem Tier Achtung entgegengebracht.
Oder findest du etwa etwas? Dann her damit.


Zu welchen Tieren haben Gläubige (ich nehme an, in diesem Satz handelt es sich immer noch um die Christen) gestörtes Verhältnis?
Was ist für dich gestörtes Verhältnis? Ist Tiere zu essen gestört?Natürlich nicht. Wie kommst du da drauf? Ein Fleisch- oder Alles(fr)esser wie der Mensch isst natürlich Tiere. Wer hat noch Fleisch anzubieren? Der Mensch? Schon, aber Kannibalismus ist wohl längst verpönt und nur im äußersten Notfall praktikabel.


Christen leugnen die Evolution nicht. Allerdings leugnen die "neue Vertreter der Evolution" Existenz Gottes, ohne darüber nachgedacht zu haben, warum es Evolutionstheorie heißt, das was sie vertreten.Das Christentum leugnet die Evolution. Natürlich gibts auch paar aufgeklärt darunter, die inzwischen eingesehn haben, dass es keinen Sinn hat, die Evolution zu leugnen, auch wenn sie die schön ausgedaxchte Schöpfungsgeschichte ihrer Bibel widerlegt hat.

Auch deine Behauptung, dass die Evolutionswissenschaften lediglich eine Theorie seien, zeigt deine Abneigung dagegen. Christen, die die Bibel anerkennen und als heiliges Buch ansehn, können die Evolution gar nicht anerkennen. Das wäre etwa so, als wenn ein Marxist behaupten würde, der Kapitalismus sei ein Segen für die armen Menschen (für die, die es geschafft haben zu Vermögen zu kommen, ist er das allerdings), nur weil man Marx jetzt lieber ablehnt als anerkennt.

Meine Liebe, ich denke viel intensiver über alles nach, und zwar bevor ich es schreibe, als sich die meisten hier vorstellen wollen.

Casus Belli
11.02.2012, 09:17
Mensch steht aber nun mal höher als ein Tier in der Kette (nicht nur die Nahrung ist gemeint).



Im Atheismus des Arbeiter und Bauernstaates steht das Tier wohl noch über dem Menschen. Das würde erklären warum Halbaffen und Mörder wie Ulbricht und Mielke das Land regierten.




Christen leugnen die Evolution nicht. Allerdings leugnen die "neue Vertreter der Evolution" Existenz Gottes, ohne darüber nachgedacht zu haben, warum es Evolutionstheorie heißt, das was sie vertreten.

Die Evolutionstheoretiker glauben an Gottes Lebensplanung, das ist doch indirekt recht gut.