PastorPeitl
30.01.2012, 15:37
Eigentlich bin ich heute erschrocken, als ich von den Augustin Leuten erfuhr, dass zur Zeit gerade 50 Obdachlose und 600 Zuwanderer beim Augustin arbeiten.
Eigentlich deshalb, weil ich schon lange den Eindruck hatte, dass ich kaum jemals einen österreichischen Verkäufer finde.
Insbesondere, weil ich weiss, dass der Augustin eines der ganz wenigen Projekte der Sozialbranche ist, wo Obdachlose arbeiten können.
Und ganz besonders, weil die letzte Statistik, die der Standard veröffentlichte 6500 Obdachlose alleine in Wien auswies.
Von 6500 Menschen die zur Zeit keine Wohnung, kein Zuhause und damit keinen Meldezettel haben und daher weder beim Sozialamt noch beim Arbeitsmarktservice anmeldbar sind, also ganz einfach aus der Statistik verschwinden, können folglich genau 50 Menschen arbeiten.
Nun gut, wird mir der eine oder andere sagen: Es gibt ja auch noch den Uhudler und der hat auch 200 Mitarbeiter.
Es wird also schon deutlich besser, denn dann steht es ja nur noch 250:6500.
Zuwenig also dafür das sich die Politik dafür interessieren müsste, zuviele aber, wenn man auf den einzelnen Menschen schaut.
Und ich fragte mich, ob es nicht deutlich glaubwürdiger wäre, wenn Politiker und Politikerinnen diese Misere beheben würden.
Euer
Pastor Hans-Georg Peitl
Bundesobmann der
Freiheitlichen Christen Österreichs (FCÖ)
http://www.bedenklich.at
Eigentlich deshalb, weil ich schon lange den Eindruck hatte, dass ich kaum jemals einen österreichischen Verkäufer finde.
Insbesondere, weil ich weiss, dass der Augustin eines der ganz wenigen Projekte der Sozialbranche ist, wo Obdachlose arbeiten können.
Und ganz besonders, weil die letzte Statistik, die der Standard veröffentlichte 6500 Obdachlose alleine in Wien auswies.
Von 6500 Menschen die zur Zeit keine Wohnung, kein Zuhause und damit keinen Meldezettel haben und daher weder beim Sozialamt noch beim Arbeitsmarktservice anmeldbar sind, also ganz einfach aus der Statistik verschwinden, können folglich genau 50 Menschen arbeiten.
Nun gut, wird mir der eine oder andere sagen: Es gibt ja auch noch den Uhudler und der hat auch 200 Mitarbeiter.
Es wird also schon deutlich besser, denn dann steht es ja nur noch 250:6500.
Zuwenig also dafür das sich die Politik dafür interessieren müsste, zuviele aber, wenn man auf den einzelnen Menschen schaut.
Und ich fragte mich, ob es nicht deutlich glaubwürdiger wäre, wenn Politiker und Politikerinnen diese Misere beheben würden.
Euer
Pastor Hans-Georg Peitl
Bundesobmann der
Freiheitlichen Christen Österreichs (FCÖ)
http://www.bedenklich.at