Houseworker
28.01.2012, 01:17
Der deutsche Staat hat im Dezember 2011 mit knapp 71 Milliarden Euro so viel Steuern wie noch nie in einem einzelnen Monat eingenommen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat seien die Steuereinnahmen um 4,1 Prozent gestiegen, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf das Bundesfinanzministerium. Erstmals hätten die Steuereinnahmen - ohne die gesondert erfassten Gemeindesteuern - die Marke von 70 Milliarden Euro durchbrochen.
http://www.stern.de/wirtschaft/news/fast-71-milliarden-euro-im-dezember-staat-freut-sich-ueber-rekord-steuereinnahmen-1778860.html
Ein Grund zur Freude? Nein, denn wenn man bedenkt:
2011 kam es insgesamt zu 30.200!!! Insolvenzen, darunter waren so namhafte Firmen wie: Die Berliner Solar SE, Manroland mit 6.500 Beschäftigte, der Eichborn Verlag, Teldafax, Friedberger Insolvenzverwalter, die Krankenkasse City BKK, der Bauunternehmer Heitmann Holding, der Zulieferant Sellner-Gruppe mit 1.600 Beschäftigten und die Schmuckhandelskette Gold Meister GmbH mit 130 Filialen. Der Schaden dürfte zwischen 2 und 3 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt liegen und 60 Milliarden Euro betragen.
2012 sorgen Schlecker und Praktiker für negative Schlagzeilen, es stehen 30.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Es ist ein gefährlicher Mix aus Insolvenzen mit vielen Arbeitslosen, aus fehlenden Einnahmen, Schulden, Steuerverschwendung, Bürgschaften, rückläufigem Wirtschaftswachstum, hohen Zinsen auf dem freien Kapitalmarkt, hohen Inflationsraten und Arbeitslosigkeit, der Schlimmes erwarten lässt. Die Risiken trägt der Steuerzahler. Wir haben eine pro Kopf-Verschuldung von 24.500 Euro, dazu kommen die Risiken aus Bürgschaften. Gewinne werden kapitalisiert und Verluste sozialisiert, was für 81.000 Menschen 24.500 Euro Schulden bedeutet.
Hinzu kommen die Verpflichtungen gegenüber den Migranten, Zuwanderern, Asylanten oder Sozialschmarotzer, egal wie man sie nennen möchte, dessen Versorgung der Staat dem Bürger auf Jahrzehnte hinaus aufs Auge drückt. Es besteht also kein Grund zur Freude.
Die Meldung mit den Rekordeinnahmen im Monat Dezember 2011 ist reine Augenwischerei und soll den Bürger beruhigen, nach dem Motto: Alles halb so schlimm. Das böse Erwachen kommt noch.
http://www.stern.de/wirtschaft/news/fast-71-milliarden-euro-im-dezember-staat-freut-sich-ueber-rekord-steuereinnahmen-1778860.html
Ein Grund zur Freude? Nein, denn wenn man bedenkt:
2011 kam es insgesamt zu 30.200!!! Insolvenzen, darunter waren so namhafte Firmen wie: Die Berliner Solar SE, Manroland mit 6.500 Beschäftigte, der Eichborn Verlag, Teldafax, Friedberger Insolvenzverwalter, die Krankenkasse City BKK, der Bauunternehmer Heitmann Holding, der Zulieferant Sellner-Gruppe mit 1.600 Beschäftigten und die Schmuckhandelskette Gold Meister GmbH mit 130 Filialen. Der Schaden dürfte zwischen 2 und 3 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt liegen und 60 Milliarden Euro betragen.
2012 sorgen Schlecker und Praktiker für negative Schlagzeilen, es stehen 30.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Es ist ein gefährlicher Mix aus Insolvenzen mit vielen Arbeitslosen, aus fehlenden Einnahmen, Schulden, Steuerverschwendung, Bürgschaften, rückläufigem Wirtschaftswachstum, hohen Zinsen auf dem freien Kapitalmarkt, hohen Inflationsraten und Arbeitslosigkeit, der Schlimmes erwarten lässt. Die Risiken trägt der Steuerzahler. Wir haben eine pro Kopf-Verschuldung von 24.500 Euro, dazu kommen die Risiken aus Bürgschaften. Gewinne werden kapitalisiert und Verluste sozialisiert, was für 81.000 Menschen 24.500 Euro Schulden bedeutet.
Hinzu kommen die Verpflichtungen gegenüber den Migranten, Zuwanderern, Asylanten oder Sozialschmarotzer, egal wie man sie nennen möchte, dessen Versorgung der Staat dem Bürger auf Jahrzehnte hinaus aufs Auge drückt. Es besteht also kein Grund zur Freude.
Die Meldung mit den Rekordeinnahmen im Monat Dezember 2011 ist reine Augenwischerei und soll den Bürger beruhigen, nach dem Motto: Alles halb so schlimm. Das böse Erwachen kommt noch.