Sloth
26.01.2012, 21:54
http://img864.imageshack.us/img864/1145/gadaffi.jpg
Anfang März 2009 tagte der Allgemeine Volkskongress in Sirte. Man stimmte dem Plan Gaddafis vom letzten Jahr, die Öleinkünfte direkt an das Volk zu verteilen, zu. Gaddafi hatte auch die Abschaffung der meisten Ministerien gefordert und die Meinung vertreten, dass damit Korruption ver-schwinden würde. Außerdem würde sich dann das Volk selbst regieren und damit würde man einer echten Basisdemokratie noch näher kommen.
Allerdings, so stellte der Volkskongress fest, müssten erst die nötigen Instrumente für die Durchführung von Gaddafis Plan geschaffen werden, so dass man ihn erst zu einem späteren Zeitpunkt umsetzen könne.
Mu’ammar al-Gaddafi macht sich schon seit Jahren für die “Vereinigten Staaten von Afrika“ stark. Dementsprechend trägt er oft auf seinen Gewändern die Umrisse des Kontinents.
Vom Vorabend des letzten Jahrestages der Revolution, 31. Aug. 2008, war er von einigen afrikanischen Führern in Benghazi zum 'König der Könige Afrikas“ ernannt worden. "We decide the recognition of our brother leader as 'king of kings, of sultans, of princes, of sheikhs and of mayors of Africa' and his appointment 'king of kings' from today." Dieses "forum of the kings, princes, sultans and sheikhs of the traditional tribes in Africa" will sich von jetzt an einmal jährlich in Sirte treffen, wo sein Generalsekretariat eingerichtet werden soll.
Nun ist Gaddafi zum Vorsitzenden der afrikanischen Union gewählt worden und wird sich bemühen, seine Vision von einem geeinten Afrika voranzutreiben. Allerdings musste er schon eine erste Niederlage einstecken. Die AU hat sich – gegen Gaddafi – für die Aufrechterhaltung der Sanktionen gegen Mauretanien ausgesprochen.
Laut Jana, dem offiziellen libyschen Presseorgan, hat die libysche Regierung am 26.3.09 beschlossen, ein Komitee einzusetzen, das eine Strategie ausarbeiten soll "for the Infrastructure Project to be financed by Italy".
http://www.amnesty-libyen.de/Main/Rundbrief12
"Ich werde weiterhin darauf bestehen, daß unsere souveränen Staaten an der Errichtung der vereinigeten Staaten von Afrika arbeiten", erklärte der Revolutionsführer.
http://news.bbc.co.uk/2/hi/7864604.stm
Gadaffi wollte eine einzige afrikanische Armee, eine einheitliche Währung und einen einheitlichen Pass für die Afrikaner, die sie auf dem ganzen Kontinent frei bewegen können sollten.
Im Jahre 1986, 2000 und den Monaten vor des libyschen Bürgerkriegs 2011, kündigte Gadaffi Pläne für eine einheitliche afrikanische Gold-Dinar Währung an, um die Dominanz des US-Dollars und Euro-Währungen herauszufordern. Der afrikanische Dinar wäre direkt im Bezug zum Gold bewertet, was bedeuten würde, den Wohlstand eines Landes an seinem Besitz an Gold zu bewerten und nicht an seinem Handelsvolumen in Dollar, sodaß eine größere Verteilung der Reichtümer erreicht wird und die und Selbstbestimmung in Afrika. Dies hat einige Afrikaner dazu gebracht, zu glauben, daß, weil es der Dollar-dominierten Weltwirtschaft schaden könnte, dies ein Grund für die NATO war, 2011 eine militärische Intervention in Libyen gegen Gadaffi zu starten.
http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_of_Africa
Es sei noch mal an die Massenkundgebungen für Gadaffi erinnert:
In Tripolis (bis zu 1,7 millionen Teilnehmer)
http://img9.imageshack.us/img9/1646/progadaffi.jpg
Aber auch in Sirte:
http://img585.imageshack.us/img585/2706/sirte2.jpg
Das westliche Medienkartell schweigt. 100.000 Menschen hat der Krieg in Libyien gekostet. 20.000 Terror-Luftangriffe auf Libyen. Hinzu kommen noch die als Rebellen bezeichneten Mordbanden.
Anfang März 2009 tagte der Allgemeine Volkskongress in Sirte. Man stimmte dem Plan Gaddafis vom letzten Jahr, die Öleinkünfte direkt an das Volk zu verteilen, zu. Gaddafi hatte auch die Abschaffung der meisten Ministerien gefordert und die Meinung vertreten, dass damit Korruption ver-schwinden würde. Außerdem würde sich dann das Volk selbst regieren und damit würde man einer echten Basisdemokratie noch näher kommen.
Allerdings, so stellte der Volkskongress fest, müssten erst die nötigen Instrumente für die Durchführung von Gaddafis Plan geschaffen werden, so dass man ihn erst zu einem späteren Zeitpunkt umsetzen könne.
Mu’ammar al-Gaddafi macht sich schon seit Jahren für die “Vereinigten Staaten von Afrika“ stark. Dementsprechend trägt er oft auf seinen Gewändern die Umrisse des Kontinents.
Vom Vorabend des letzten Jahrestages der Revolution, 31. Aug. 2008, war er von einigen afrikanischen Führern in Benghazi zum 'König der Könige Afrikas“ ernannt worden. "We decide the recognition of our brother leader as 'king of kings, of sultans, of princes, of sheikhs and of mayors of Africa' and his appointment 'king of kings' from today." Dieses "forum of the kings, princes, sultans and sheikhs of the traditional tribes in Africa" will sich von jetzt an einmal jährlich in Sirte treffen, wo sein Generalsekretariat eingerichtet werden soll.
Nun ist Gaddafi zum Vorsitzenden der afrikanischen Union gewählt worden und wird sich bemühen, seine Vision von einem geeinten Afrika voranzutreiben. Allerdings musste er schon eine erste Niederlage einstecken. Die AU hat sich – gegen Gaddafi – für die Aufrechterhaltung der Sanktionen gegen Mauretanien ausgesprochen.
Laut Jana, dem offiziellen libyschen Presseorgan, hat die libysche Regierung am 26.3.09 beschlossen, ein Komitee einzusetzen, das eine Strategie ausarbeiten soll "for the Infrastructure Project to be financed by Italy".
http://www.amnesty-libyen.de/Main/Rundbrief12
"Ich werde weiterhin darauf bestehen, daß unsere souveränen Staaten an der Errichtung der vereinigeten Staaten von Afrika arbeiten", erklärte der Revolutionsführer.
http://news.bbc.co.uk/2/hi/7864604.stm
Gadaffi wollte eine einzige afrikanische Armee, eine einheitliche Währung und einen einheitlichen Pass für die Afrikaner, die sie auf dem ganzen Kontinent frei bewegen können sollten.
Im Jahre 1986, 2000 und den Monaten vor des libyschen Bürgerkriegs 2011, kündigte Gadaffi Pläne für eine einheitliche afrikanische Gold-Dinar Währung an, um die Dominanz des US-Dollars und Euro-Währungen herauszufordern. Der afrikanische Dinar wäre direkt im Bezug zum Gold bewertet, was bedeuten würde, den Wohlstand eines Landes an seinem Besitz an Gold zu bewerten und nicht an seinem Handelsvolumen in Dollar, sodaß eine größere Verteilung der Reichtümer erreicht wird und die und Selbstbestimmung in Afrika. Dies hat einige Afrikaner dazu gebracht, zu glauben, daß, weil es der Dollar-dominierten Weltwirtschaft schaden könnte, dies ein Grund für die NATO war, 2011 eine militärische Intervention in Libyen gegen Gadaffi zu starten.
http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_of_Africa
Es sei noch mal an die Massenkundgebungen für Gadaffi erinnert:
In Tripolis (bis zu 1,7 millionen Teilnehmer)
http://img9.imageshack.us/img9/1646/progadaffi.jpg
Aber auch in Sirte:
http://img585.imageshack.us/img585/2706/sirte2.jpg
Das westliche Medienkartell schweigt. 100.000 Menschen hat der Krieg in Libyien gekostet. 20.000 Terror-Luftangriffe auf Libyen. Hinzu kommen noch die als Rebellen bezeichneten Mordbanden.