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Vollständige Version anzeigen : Vivat Fridericus Rex!



Stechlin
24.01.2012, 17:45
-300 Jahre Friedrich der Große-
Eine Momentaufnahme


http://www.berlinstory.de/wp-content/uploads/2011/05/Museum-Friedrich-der-Grosse.jpg

Heute vor genau 300 Jahren erblickte im Berliner Stadtschloss der junge Friedrich das Licht der Welt als Sohn des damaligen Kronprinzen Friedrich Wilhelm, dem späteren Soldatenkönig, und der Kronprinzessin Sophie Dorothea von Hannover. Seinerzeit regierte das Land der erste König in Preußen, der 11 Jahre zuvor gekrönte Friedrich I., mehr schlecht als recht; Friedrich wird später über seinen Großvater sagen: "Er war groß im Kleinen und klein im Großen." Dies wiederum kann man von Friedrich nicht behaupten.

In seiner Regierungszeit, die von 1740 bis 1786 währte, begründete Friedrich der Große, wie er nach dem Zweiten Schlesischen Krieg von seinen Untertanen genannt wurde, nicht nur einen der modernsten, wenn nicht gar den modernsten Staat der Welt, sondern demonstrierte mit seiner Auffassung eines aufgeklärten Monarchen auch, welche Rolle derselbe innerhalb seines Gottesgnadentum einzunehmen hat, nämlich die des treusorgenden, Gerechtigkeit waltenden und selbstlosen Ersten Diener seines Staates. Dies tat er so überzeugend, dass über Generationen und auch über Nationen hinweg Friedrich schlicht als der Prototyp eines gerechten und weisen Herrschers weiterlebt und an Aktualität und Faszination nichts eingebüßt hat -im Gegenteil: Unsere Zeit dürstet geradezu nach glaubhaften Politikern, die nur dem Wohle ihres Landes sich verpflichtet fühlen.

300 Jahre später: Über dem Himmel der alt-ehrwürdigen Garnisionstadt Potsdam liegt ein schwerer grauer Himmel; am Horizont der Stadt, der sich auf dem Weinberg zu Füßen des Schlosses Sanssouci weit über die Stadt erstreckt, sind leichte Nebelschleier zu sehen, die dem gesamten Ensemble ein melancholisch-herbstliches Flair verleihen. Die letzten Stufen der Weinbergsterasse erklimmend, werden meine Blicke sofort in Richtung der letzten Ruhestätte unseres Königs gelenkt: Sein Grab ist übersät mit Kränzen, Gebinden, Blumen und, sehr zum Verdruss der Schlossleitung, mit den obligatorischen Kartoffeln, die zum immerwährenden Symbol der Dankbarkeit seiner Untertanen gegenüber ihren König gereicht. Links und Rechts der Grabplatte, deren schlichter Namenszug "Friedrich der Große" die einzige Zier der Anlage ist, stehen zwei in historischer Uniform gekleidete Soldaten und wachen an diesem hohen Tage über dieses Stück heilige Erde mit ernstem Gesichtsausdruck und ehrlicher Pflichterfüllung. Mit großer Ehrfurcht näherte ich mich diesem Ensemble, in Gedanken den Hohenfriedberger Marsch im geistigen Ohr spielend, und machte meinem Großen König die Aufwartung eines treuen Untertanen und legte mein Gebinde nieder.

Ist Friedrich vergessen? Nein! Die Potsdamer zumindest haben ihren Großen König nicht vergessen; die ganze Stadt atmet wieder seinen Geist. Gleich am Potsdamer Hauptbahnhof erhebt sich der Rohbau des neu errichteten Stadtschlosses, welches jene Fassade wiedererhalten wird, die ihm einst Friedrich verlieh.

Friedrich ist als ein "deutscher" König in die Geschichte eingegangen, wogegen er sich sicherlich nach Kräften gewehrt hätte. Aber die Kraft seines Mythos reicht weit und ist aller Ehre wert. Gedenken wir seiner heute in Demut und tiefer Dankbarkeit! Bekennen wir uns zu seinem reichen Erbe, erinnern wir uns seiner großen Taten, Erfolge und zukunftsweisenden Arbeit als König und Ersten Diener seines Staates.


Es lebe Preußen!
Vivat, vivat Fridericus Rex!

http://www.dra.de/online/dokument/2001/bilder/adler.gif

Rumburak
24.01.2012, 17:47
http://www.youtube.com/watch?v=F-ZOONHlVmo

Ekelbruehe
24.01.2012, 17:50
Großer Friedrich, ersteige bitte aus deinem Grab.


http://www.youtube.com/watch?v=F-ZOONHlVmo

BRDDR_geschaedigter
24.01.2012, 17:51
Friedrich der Große war das Haupt aller Freimaurer in Kontinentaleuropa und schützte die Jesuiten. Also ein Verräter.

Zusammen mit Voltaire initiierte er die franz. Revolution und den Quatsch mit den Menschenrechten.

Casus Belli
24.01.2012, 17:51
Es lebe Preußen!

Es lebe der Alte Fritz!!

http://www.reiseziele-deutschland.net/enlargeit/img/der-alte-fritz.jpg


Im Radio bei uns dreht sich heut alles um den 300ten Geburtstag des Alten, möge er uns verzeihen was aus dem Land geworden ist.

Stechlin
24.01.2012, 17:53
Friedrich der Große war das Haupt aller Freimaurer in Kontinentaleuropa und schützte die Jesuiten. Also ein Verräter.

Zusammen mit Voltaire initiierte er die franz. Revolution und den Quatsch mit den Menschenrechten.

Hau ab, Du erbärmlicher Hetzer!

bernhard44
24.01.2012, 17:54
was für ein Kerl, was für ein Geist!!

Eridani
24.01.2012, 17:54
Na bitte! Gibt ja doch noch einen Friedrich II.-Strang! (http://www.politikforen.net/showthread.php?15833-Bild-des-Tages&p=5115366&viewfull=1#post5115366)
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._%28Preu%C3%9Fen%29
Danke Stechlin! :top:

E:

BRDDR_geschaedigter
24.01.2012, 17:54
Hau ab, Du erbärmlicher Hetzer!

Wieso Hetze? Unter diesem Quatsch leiden wir heute noch.

Stechlin
24.01.2012, 18:01
Wieso Hetze? Unter diesem Quatsch leiden wir heute noch.

Na klar! Friedrich hat gemeinsame Sache mit den Jesuiten gemacht und die Französische Revolution initiiert.

Geht´s noch? :vogel:

BRDDR_geschaedigter
24.01.2012, 18:03
Na klar! Friedrich hat gemeinsame Sache mit den Jesuiten gemacht und die Französische Revolution initiiert.

Geht´s noch? :vogel:

Sogar der Mainstream gibt zu, dass zumindest die Jesuiten beim preußischen Schulsystem mitgewirkt haben unter Friedrich. Wie kann der Protektor des Protestantismus die Jesuiten reinlassen? Das ist doch irre hoch 10.

Ändert nichts daran, dass Friedrich der Oberfreimaurer Kontinentaleuropas war und mit den Jesuiten arbeitete.

Stechlin
24.01.2012, 18:03
"Die echte Kraft des Staates beruht darin, daß alle Mitglieder von gleichem Eifer beseelt sind und das allgemeine Beste jedem einzelnen am Herzen liegt." FR.II.

Chronos
24.01.2012, 18:35
Inmitten aller allgemeinen Freude und Bewunderung über und für den großen Friedrich konnte es sich unsere Bundesratte Bundespäsidialpeinlichkeit - dero Gnaden Wulff der Einfältige - natürlich nicht verkneifen, anlässlich seiner Ansprache zu Friedrichs Geburtstag davor zu warnen, diesen großen Mann zum Mythos zu verklären.

Ausgerechnet der Wulff warnt vor einer Mythologisierung eines der größten deutschen Charaktere! Es ist einfach nicht mehr zu fassen!
Wie lange müssen wir uns diese miese Figur denn noch bieten lassen? germane

Casus Belli
24.01.2012, 18:38
Inmitten aller allgemeinen Freude und Bewunderung über und für den großen Friedrich konnte es sich unsere Bundesratte Bundespäsidialpeinlichkeit - dero Gnaden Wulff der Einfältige - natürlich nicht verkneifen, anlässlich seiner Ansprache zu Friedrichs Geburtstag davor zu warnen, diesen großen Mann zum Mythos zu verklären.

Ausgerechnet der Wulff warnt vor einer Mythologisierung eines der größten deutschen Charaktere! Es ist einfach nicht mehr zu fassen!
Wie lange müssen wir uns diese miese Figur denn noch bieten lassen? germane

Ebenfalls finde ich es eine zweifelhafte Ehre das sich zwielichtiger Menschen wie Stasiminister Matthias Platzeck und Berlins Oberwaschweib Klaus Wowereit zu Ehrengästen dieses Tages machen.

Aber große Persönlichkeiten ziehen eben auch das Elend an.

Freikorps
24.01.2012, 18:44
als Bayer habe ich ja ein angeborenes gespaltenes Verhältnis zu Preußen, aber ich muß zugeben, daß ein preußisch geprägter Staat allemal besser wäre als diese BRD!

Casus Belli
24.01.2012, 18:48
http://www.youtube.com/watch?v=-HcOzq1veBA&feature=related

Casus Belli
24.01.2012, 18:51
Und zur Feier des Tages auch mal mit Gesang:


http://www.youtube.com/watch?v=xXJiZP-VW9k&feature=related

Chronos
24.01.2012, 18:51
als Bayer habe ich ja ein angeborenes gespaltenes Verhältnis zu Preußen, aber ich muß zugeben, daß ein preußischer geprägter Staat allemal besser wäre als diese BRD!
Da kann ich Dich aber beruhigen!

Friedrich Zwo war ein astreiner Württemberger, also fast ein Nachbar der Bayern... ;) Der Stammsitz derer von Hohenzollern (Schloss und Burg Hohenzollern) liegt auf der schwäbischen Alb zwischen Stuttgart und Bodensee (bei Hechingen).

Sowas wie die Friedriche (Vater und Sohn) hätten die Preussen ohne süddeutsche Entwicklungshilfe doch nie alleine hinbekommen...
:hide:

Mütterchen
24.01.2012, 18:51
Na bitte! Gibt ja doch noch einen Friedrich II.-Strang! (http://www.politikforen.net/showthread.php?15833-Bild-des-Tages&p=5115366&viewfull=1#post5115366)
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._%28Preu%C3%9Fen%29
Danke Stechlin! :top:

E:



Ja! :)

Ich freue mich auch. Ich hatte schon mir schon überlegt, ob ich das vielleicht tun sollte - aber eigentlich war ich mir sicher, dass Stechlin dies noch tun würde. Der ist dafür ja auch eher zuständig als ich.
Ich bin kein Preuße und ich habe auch gar keine preußischen Vorfahren, darf ihn aber hoffentlich trotzdem bewundern.

König
24.01.2012, 18:54
http://www.youtube.com/watch?v=Mtouf0JlXIE

Casus Belli
24.01.2012, 18:56
Und das hier darf an so einem feierlichen Tag auch nicht fehlen:


http://www.youtube.com/watch?v=-TEGPelS3Ac&feature=related

:dr::dr::dr:

Casus Belli
24.01.2012, 18:57
Da kann ich Dich aber beruhigen!

Friedrich Zwo war ein astreiner Württemberger, also fast ein Nachbar der Bayern... ;) Der Stammsitz dero von Hohenzollern (Schloss und Burg Hohenzollern) liegt auf der schwäbischen Alb zwischen Stuttgart und Bodensee (bei Hechingen).

Sowas wie die Friedriche (Vater und Sohn) hätten die Preussen ohne süddeutsche Entwicklungshilfe doch nie alleine hinbekommen...
:hide:

Unters Beil mit dir!!! X(


;)

henriof9
24.01.2012, 18:58
Herzlichen Glückwunsch !


23978



Das kostbarste Gut, das den Händen der Fürsten anvertraut, ist das Leben ihrer Untertanen.

Sprecher
24.01.2012, 18:59
Die Springer-Schmutzpresse hetzt natürlich und verbreitet die Homo-Lüge:

http://www.welt.de/kultur/history/article13829711/Der-Alte-Fritz-waere-heute-ein-monstroeser-Blogger.html

http://www.welt.de/kultur/history/article13819446/War-Friedrich-schwul-oder-nur-not-homosexuell.html

Klar daß der USraelischen Lizenzpresse alles was mit Preussen zu tun hat ein Gräuel ist.

Freier Beobachter
24.01.2012, 19:03
Und das hier darf an so einem feierlichen Tag auch nicht fehlen:


http://www.youtube.com/watch?v=-TEGPelS3Ac&feature=related

:dr::dr::dr:
Komisch sowas von einem augespriesenen Systemdemokraten zu sehen.
Sind doch eigentlich die falschen Farben oder nicht?

Freier Beobachter
24.01.2012, 19:04
Die Springer-Schmutzpresse hetzt natürlich und verbreitet die Homo-Lüge:

http://www.welt.de/kultur/history/article13829711/Der-Alte-Fritz-waere-heute-ein-monstroeser-Blogger.html

http://www.welt.de/kultur/history/article13819446/War-Friedrich-schwul-oder-nur-not-homosexuell.html

Klar daß der USraelischen Lizenzpresse alles was mit Preussen zu tun hat ein Gräuel ist.

Was guckst du dir das auch an? Man wird nur traurig und resigniert an so viel Falschem.

Casus Belli
24.01.2012, 19:08
Komisch sowas von einem augespriesenen Systemdemokraten zu sehen.

Wer ist ein "angepriesener Systemdemokrat"?

Freier Beobachter
24.01.2012, 19:11
Wer ist ein "angepriesener Systemdemokrat"?
Die Mitglieder der demokratischen Rechten, normalerweise passen schwarz weis rot und das nicht zusammen.Soweit mein Bild.

Casus Belli
24.01.2012, 19:13
Die Mitglieder der demokratischen Rechten, normalerweise passen schwarz weis rot und das nicht zusammen.Soweit mein Bild.

Und welches System ist hier Demokratisch und Rechts? Daher kann ich nicht nachvollziehen welchem System ich mich wohl anbiedern sollte.

Casus Belli
24.01.2012, 19:14
Die Springer-Schmutzpresse hetzt natürlich und verbreitet die Homo-Lüge:

http://www.welt.de/kultur/history/article13829711/Der-Alte-Fritz-waere-heute-ein-monstroeser-Blogger.html


Klar daß der USraelischen Lizenzpresse alles was mit Preussen zu tun hat ein Gräuel ist.

Natürlich ist Preußische Tradition ein Greul, aber eben nicht verboten. Mit dem Ableben der NVA als letzte Deutsche Armee in Preußischer Tradition wird streng darauf geachtet das man nicht zusehr dem Erbe verfällt.

http://www.youtube.com/watch?v=MwSYz82k1KA&feature=related
Und wer wäre dafür wohl besser geeignet als Springer.

http://www.youtube.com/watch?v=MwSYz82k1KA&feature=related

Gryphus
24.01.2012, 19:42
Einer der würdigsten Feinde die wir je hatten. Ich zolle dem preußischen Heer meinen Respekt.

Ruepel
24.01.2012, 22:57
Herzlichen Glückwunsch !


23978



Das kostbarste Gut, das den Händen der Fürsten anvertraut, ist das Leben ihrer Untertanen.

Welche im Siebenjährigen Krieg,aus Habgier hunderttausendfach verheizt wurden.

lobentanz
24.01.2012, 23:18
Und das hier darf an so einem feierlichen Tag auch nicht fehlen:


http://www.youtube.com/watch?v=-TEGPelS3Ac&feature=related

:dr::dr::dr:
Kenne ich noch von der Bundeswehr. Wurde mit einem sehr unzüchtigen Text gesungen. ("Hinaus mit dem Arsch in die Frühlingsluft....")

lobentanz
24.01.2012, 23:21
Klingt gut:

http://www.youtube.com/watch?v=j2gDdaF0D6w

Lichtblau
25.01.2012, 00:20
Vivat Fridericus Rex!

Ich vermute über deinen Werdegang folgendes:

Du warst links mit besonderer Zuneigung und Interesse für die Sowjetunion.
Die Sowjetunion ging den Bach runter, doch dann kam Putin und propagierte den alten Glanz und die Größe der Sowjetunion.
Dies gefiel dir. Da aber bei Putin Nationalist ist und nur die glorreiche Vergangenheit für die Erzeugung von Nationalstolz beschwört, bist du immer mehr in die nationale Schiene gerutscht.
Irgendwann wurde dir deine deutsche Nationalität bewusst.
Leider hast du dann durch dieses Forum auch noch die übelsten Seiten des Nationalismus angenommen.
Hass und Arroganz.
In dir ist nichts edles mehr wie früher.
Eine Hoffnung habe ich noch. Man merkt wie du dir die Inhalte deiner Beiträge selbst zurufst.
Vielleicht gibt es ja noch was warmherziges tief in dir, was noch nicht zugeschüttet ist von der rechten Hassideologie...

Lichtblau
25.01.2012, 00:25
Friedrich der Große war das Haupt aller Freimaurer in Kontinentaleuropa und schützte die Jesuiten. Also ein Verräter.

Zusammen mit Voltaire initiierte er die franz. Revolution und den Quatsch mit den Menschenrechten.

Ich hab fast Tränen gelacht über diesen Quatsch und den Kontrast zur Eloge von Nitup.

Stechlin
25.01.2012, 01:05
als Bayer habe ich ja ein angeborenes gespaltenes Verhältnis zu Preußen, aber ich muß zugeben, daß ein preußisch geprägter Staat allemal besser wäre als diese BRD!

Gerade als Bayer solltest Du jedoch ein sehr enges und vor allem dankbares Verhältnis zu Friedrich pflegen, denn es war dieser König von Preußen, der die Ambitionen Kaiser Joseph II., große Teile Bayerns im Zuge des sogenannten Kartoffelkrieges (Bayrischer Erbfolgekrieg) gegen Belgien zu tauschen, verhinderte, was mit großer Wahrscheinlichkeit dazu geführt hätte, dass Bayern ein Teil Österreichs geworden wäre.

Ihr Bayern habt uns Preußen eben schon immer sehr am Herzen gelegen. :)

Stechlin
25.01.2012, 01:09
Da kann ich Dich aber beruhigen!

Friedrich Zwo war ein astreiner Württemberger, also fast ein Nachbar der Bayern... ;) Der Stammsitz derer von Hohenzollern (Schloss und Burg Hohenzollern) liegt auf der schwäbischen Alb zwischen Stuttgart und Bodensee (bei Hechingen).

Sowas wie die Friedriche (Vater und Sohn) hätten die Preussen ohne süddeutsche Entwicklungshilfe doch nie alleine hinbekommen...
:hide:

Kannst Du Deine Ahnenreihe bis 1415 zurückverfolgen? Ich frage nur, ob Du Dir sicher sein kannst, dass Deine Ahnen schon seit jenem Jahre "Süddeutsche" gewesen waren. Falls nicht, dann ist Friedrich mehr Preuße gewesen als Du ein Süddeutscher sein kannst.

PS: Seit 1415 gibt es eine schwäbische und eine brandenburgische Linie der Hohenzollern; die einen sind katholisch, die anderen protestantisch. Chef des Hauses Hohenzollern ist natürlich der Preuße! ;)

Stechlin
25.01.2012, 01:12
Die Springer-Schmutzpresse hetzt natürlich und verbreitet die Homo-Lüge:

http://www.welt.de/kultur/history/article13829711/Der-Alte-Fritz-waere-heute-ein-monstroeser-Blogger.html

http://www.welt.de/kultur/history/article13819446/War-Friedrich-schwul-oder-nur-not-homosexuell.html

Klar daß der USraelischen Lizenzpresse alles was mit Preussen zu tun hat ein Gräuel ist.

Und wenn es so wäre, würde es etwas an Friedrichs Größe ändern?

Stechlin
25.01.2012, 01:24
Natürlich ist Preußische Tradition ein Greul, aber eben nicht verboten. Mit dem Ableben der NVA als letzte Deutsche Armee in Preußischer Tradition wird streng darauf geachtet das man nicht zusehr dem Erbe verfällt.

http://www.youtube.com/watch?v=MwSYz82k1KA&feature=related
Und wer wäre dafür wohl besser geeignet als Springer.

http://www.youtube.com/watch?v=MwSYz82k1KA&feature=related

Mit Verlaub, die NVA mag schicke Uniformen gehabt haben, sie mag all die schönen Märsche in schon fast unüberbietbarer Perfektion wunderschön geschmettert haben, auch mögen die Stiefel ihrer Soldaten wie mit dem Lineal gezogen in Reih und Glied mit dem echten Preußischen Stechschritt präzis auf den Asphalt geknallt sein, ja selbst die ästhetisch wunderschönen Orden, deren Konterfei so manch Preußischer Offizier prägte, täuschen jedoch nicht darüber hinweg, dass diese Armee nicht eine wesentliche Tradition Preußens fortführte, im Gegenteil, die Tradition dieser Partei-Armee eher im Blutrausch der Novemberrevolutionäre von 1918 zu finden ist oder/und bei den Straßenschlägern des Rot-Front-Kämpferbundes der KPD. Diese NVA war die Parteiarmee der SED, der alles preußische verhasst war. Dass es überhaupt noch rudimentäre preußische Wurzeln in der NVA gab, wie Uniform, Musik und Ordensgestaltung, hat sie auch nicht ihren Offizieren zu verdanken, sondern den Russen, die es den Deutschen nicht zumuten wollten, deren Soldaten in Russenuniformen herumlaufen zu lassen, wie Ulbricht und seine Lakaien es wollten. Aber das ist ein anderes Kapitel.

Stechlin
25.01.2012, 01:27
Einer der würdigsten Feinde die wir je hatten. Ich zolle dem preußischen Heer meinen Respekt.

Naja, eigentlich haben "wir" uns doch immer ziemlich gut verstanden, bis auf ein paar Ereignisse am Rande abgesehen. ;)

Stechlin
25.01.2012, 01:29
Ich vermute über deinen Werdegang folgendes:

Du warst links mit besonderer Zuneigung und Interesse für die Sowjetunion.
Die Sowjetunion ging den Bach runter, doch dann kam Putin und propagierte den alten Glanz und die Größe der Sowjetunion.
Dies gefiel dir. Da aber bei Putin Nationalist ist und nur die glorreiche Vergangenheit für die Erzeugung von Nationalstolz beschwört, bist du immer mehr in die nationale Schiene gerutscht.
Irgendwann wurde dir deine deutsche Nationalität bewusst.
Leider hast du dann durch dieses Forum auch noch die übelsten Seiten des Nationalismus angenommen.
Hass und Arroganz.
In dir ist nichts edles mehr wie früher.
Eine Hoffnung habe ich noch. Man merkt wie du dir die Inhalte deiner Beiträge selbst zurufst.
Vielleicht gibt es ja noch was warmherziges tief in dir, was noch nicht zugeschüttet ist von der rechten Hassideologie...

Ich war, bin und werde nie ein Nationalist sein; als Preuße geht das gar nicht. Nur die roten Zöpfe, ja die habe ich mir abgeschnitten. Irgendwann muss ja jeder mal erwachsen werden.

Rumburak
25.01.2012, 01:48
Ebenfalls finde ich es eine zweifelhafte Ehre das sich zwielichtiger Menschen wie Stasiminister Matthias Platzeck und Berlins Oberwaschweib Klaus Wowereit zu Ehrengästen dieses Tages machen.

Aber große Persönlichkeiten ziehen eben auch das Elend an.

Der große Friedrich hätte dieses Rattenpack hinweggefegt! Dieses Geschmeiß wähnt sich wahrscheinlich noch als ehrenvolle Nachfolger in der Geschichte.:kotz:

Chronos
25.01.2012, 05:22
Kannst Du Deine Ahnenreihe bis 1415 zurückverfolgen? Ich frage nur, ob Du Dir sicher sein kannst, dass Deine Ahnen schon seit jenem Jahre "Süddeutsche" gewesen waren. Falls nicht, dann ist Friedrich mehr Preuße gewesen als Du ein Süddeutscher sein kannst.

PS: Seit 1415 gibt es eine schwäbische und eine brandenburgische Linie der Hohenzollern; die einen sind katholisch, die anderen protestantisch. Chef des Hauses Hohenzollern ist natürlich der Preuße! ;)
Reg' Dich ab, das war doch mehr scherzhaft gemeint (vielleicht hätte ich meine kleine Stichelei üppig mit Smileys verzieren sollen, um die Gemüter der Preussen nicht zu sehr in Wallung zu bringen... :D ).

Mal etwas ernsthafter: Natürlich lag die Aufspaltung der Hohenzollern in verschiedene Linien (in die württembergische- und die fränkische- bzw. brandenburgische Linie) schon länger zurück.

Aber schreiben wir hier nicht immer, dass ein Pass noch lange keine Identifikation mit einem Land ausmacht? So, wie wir auch immer schreiben, dass eine im Pferdestall geborene Katze auch immer eine Katze ist und kein Pferd?
Weshalb also sollten die Brandenburger Hohenzollern nicht tief in ihrem Wesen immer noch durch schwäbische Tugenden - Sparsamkeit, Pflichtbewusstsein und Selbstdisziplin, alles sehr schwäbisch-pietistische Ideale - geleitet worden sein? :P

McDuff
25.01.2012, 06:42
Schön, daß diesem großen Mann gedacht wird. Aber ich bin mal gespannt was sich die Linksfaschisten einfallen lassen um die Feierlichkeiten zu stören und Friedrich zu verunglimpfen.

Eridani
25.01.2012, 08:02
Schön, daß diesem großen Mann gedacht wird. Aber ich bin mal gespannt was sich die Linksfaschisten einfallen lassen um die Feierlichkeiten zu stören und Friedrich zu verunglimpfen.

Der Gag: Die Feierlichkeiten finden ausgerechnet am 27. Januar statt, dem 153. Geburtstag Kaiser Wilhelms II. :)

Cleopatra
25.01.2012, 08:51
Als jemand, der die alten Werte hochhält und national eingestellt ist, kann ich den Friedrich nur verehren. das Rattenpack von heute, die Verräter der Nation, ihres Volkes, Gier und Freizügigkeit lässt mich k... und wünschen, dass wir lieber einen König haben sollten als dieses Parteiengeschmeiß.

luis_m
25.01.2012, 09:15
Inmitten aller allgemeinen Freude und Bewunderung über und für den großen Friedrich konnte es sich unsere Bundesratte Bundespäsidialpeinlichkeit - dero Gnaden Wulff der Einfältige - natürlich nicht verkneifen, anlässlich seiner Ansprache zu Friedrichs Geburtstag davor zu warnen, diesen großen Mann zum Mythos zu verklären.

Ausgerechnet der Wulff warnt vor einer Mythologisierung eines der größten deutschen Charaktere! Es ist einfach nicht mehr zu fassen!
Wie lange müssen wir uns diese miese Figur denn noch bieten lassen? germane

Wen wundert es, wenn dieses präsidiale Charkterschwein von Hosenanzugs Gnaden warnt, hatte dieser Mythos doch alles das vorzuweisen, was dem Feigling fehlt.
Nämlich Pflichtgefühl, Selbstzucht, Ehre, Mäßigung und Demut.

Ekelbruehe
25.01.2012, 09:22
Wen wundert es, wenn dieses präsidiale Charkterschwein von Hosenanzugs Gnaden warnt, hatte dieser Mythos doch alles das vorzuweisen, was dem Feigling fehlt.
Nämlich Pflichtgefühl, Selbstzucht, Ehre, Mäßigung und Demut.

Verwirrenderweise wird Verräter Wulff medial so präsentiert, als ob er irgendwie ein Held wäre und dass die Deutschen ihn eigentlich total gut finden.

In meinem Bekanntenkreis sind alle Leute entsetzt, dass so ein Konstrukt wie Wulff uns repräsentieren darf.

Zugegeben, in meinem Bekanntenkreis gibt es keine Gutmenschen.

PePa
25.01.2012, 09:24
Wulff preist Zuwanderungspolitik des Alten Fritz: (http://www.sueddeutsche.de/politik/jahre-friedrich-der-grosse-wulff-lobt-zuwanderungspolitik-des-preussenkoenigs-1.1266182)


Bundespräsident Christian Wulff hat bei einem Festakt anlässlich des 300. Geburtstags von Friedrich dem Großen dessen tolerante Zuwanderungspolitik gelobt. Im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin hob Wulff die Errungenschaften des Preußenkönigs hervor: „Tausende durften sich in Preußen niederlassen, ob in Salzburg oder Sachsen geboren, ob Hugenotten, Katholiken oder Muslime.“

Stechlin
25.01.2012, 12:38
Wulff preist Zuwanderungspolitik des Alten Fritz: (http://www.sueddeutsche.de/politik/jahre-friedrich-der-grosse-wulff-lobt-zuwanderungspolitik-des-preussenkoenigs-1.1266182)

Sicher, aber so einfach war das auch nun wieder nicht, denn fleißig mussten sie schon sein.

Gärtner
25.01.2012, 12:53
<Vollzitat>

Es wird schon seine Gründe haben, warum das Volk (und notabene nicht die Historiker) den König einen Großen genannt hat.

Gärtner
25.01.2012, 12:54
Sicher, aber so einfach war das auch nun wieder nicht, denn fleißig mussten sie schon sein.

Und von "Muslimen" war beim Alten Fritzen auch nur im Konjunktiv die Rede.

Freier Beobachter
25.01.2012, 12:59
Ich war, bin und werde nie ein Nationalist sein; als Preuße geht das gar nicht. Nur die roten Zöpfe, ja die habe ich mir abgeschnitten. Irgendwann muss ja jeder mal erwachsen werden.
Wie willst du Preußen denn widervereinen(ich nehme an das du das möchtest, da du dich gerne als Preußen bezeichnest) ohne die Hilfe nationaler Kräfte? Willst du polen zur vernunft bewegen oder die geschichte des Landes als widerspruchsfrei deutsch aufzeigen? ich weis nichtt wie das gehen soll, wenn du kein Nationalsit bist kannst du aufgrund des Kollerteralschadens Preußen niemals zusammenführen. Oder wieder in Deutschland intregrieren.

Stechlin
25.01.2012, 13:10
Wie willst du Preußen denn widervereinen(ich nehme an das du das möchtest, da du dich gerne als Preußen bezeichnest) ohne die Hilfe nationaler Kräfte? Willst du polen zur vernunft bewegen oder die geschichte des Landes als widerspruchsfrei deutsch aufzeigen? ich weis nichtt wie das gehen soll, wenn du kein Nationalsit bist kannst du aufgrund des Kollerteralschadens Preußen niemals zusammenführen. Oder wieder in Deutschland intregrieren.

Wer redet hier von "Wiedervereinen"? Preußen war nie ein Nationalstaat. Zur Zeit des Soldatenkönigs waren gerade mal 35% der Einwohner Berlins auch tatsächlich Brandenburger; der Rest kam aus vielen Staaten Europas. Hier in Preußen brauchte man kein Bekenntnis zur Nation, sondern nur das Bekenntnis zum Staat, zur Pflicht und zur Wahrung der Ehre. Wer sich an diese Regeln hielt, der konnte Preuße werden.

Brandenburg war eine Mark des Reiches, Siedlungsgebiet der Slawen, kaum bevölkert und karg. Die Hohenzollern, selbst keine "Urbrandenburger", sondern "eingewandert" aus Süddeutschland, schmiedeten aus dieser "Streusandbüchse" des HRRDN eine Weltmacht. Der 30-jährige Krieg vernichtete alle Wurzeln, vernichtete ein großteil an Menschen, manche Gebiete entvölkerte der Krieg zu fast 90%. Da blieb nichts übrig, was hernach als Nation dienen könnte, weil einfach die kulturellen und historischen Wurzeln in der Mark Brandenburg fehlten. So entwickelte sich ein Staat, der das Konzept des kulturübergreifenden Vaterlandes lebte und fortentwickelte, so dass sich im Laufe der Jahrhunderte daraus ein ganz eigenes, neues Verständnis einer Gesellschaft entwickelte, in der ein jeder "Mitglied" werden konnte, unabhängig davon, wo seine eigentlichen Wurzeln lagen -wenn er sich nur an die Regeln hielt!

Für den Rest der deutschen Stämme will ich nicht sprechen, aber ich glaube, dass ein Sachse in erster Linie Sachse ist und dann Deutscher. Gleiches gilt für alle anderen Stämme ebenso. Ein nationales Konzept daraus zu basteln, fällt mir schwer und scheint mir bisweilen auch unmöglich.

Ragtimer
25.01.2012, 13:27
@ Stechlin

Deine Sig

>>>
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
<<<

verträgt sich aber nun wirklich nicht mit dem sehr viel schöneren Satz von Friedrich, in seinem Reich solle jeder nach seiner Fasson selig werden können.

Zinsendorf
25.01.2012, 13:37
... So entwickelte sich ein Staat, der das Konzept des kulturübergreifenden Vaterlandes lebte und fortentwickelte, so dass sich im Laufe der Jahrhunderte daraus ein ganz eigenes, neues Verständnis einer Gesellschaft entwickelte, in der ein jeder "Mitglied" werden konnte, unabhängig davon, wo seine eigentlichen Wurzeln lagen -wenn er sich nur an die Regeln hielt!
...

Genau, das war das Besondere an Preußen, es konnten auch Leute, die polnisch, kaschubisch, litauisch, sorbisch, masurisch, litauisch usw. als Muttersprache hatten (ca. 3 Mio.!) Preußen sein, obwohl sie eigentlich keine Deutschen waren. Das war für damals schon recht modern und weitsichtig.


Schön, daß diesem großen Mann gedacht wird. Aber ich bin mal gespannt was sich die Linksfaschisten einfallen lassen um die Feierlichkeiten zu stören und Friedrich zu verunglimpfen.

So einfach schwarz-weiß ist das eben nicht. War es doch der linke Staats- und Parteichef Erich Honecker, der die Wiederaufstellung des Reiterstandbildes 80/81 am historischen Standort angeordnet hatte, obwohl (- aus westlicher Sicht -) viele Dinge damals wichtiger gewesen wären. Was sich heute oft als "links" bezeichnet, bzw. bezeichnet wird, hat doch mit den guten alten Idealen der (ursprünglich linken) Arbeiterbewegung nichts am Hut, sind schlicht Randalierer.

Stechlin
25.01.2012, 16:01
@ Stechlin

Deine Sig

>>>
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
<<<

verträgt sich aber nun wirklich nicht mit dem sehr viel schöneren Satz von Friedrich, in seinem Reich solle jeder nach seiner Fasson selig werden können.

Selig sein ist nicht synonym zum Glück zu verstehen. Außerdem ist Fritzens Weisheit keine Aufforderung zum Schlendrian, sondern bezog sich auf ein Leben nach der Pflichterfüllung. Insofern stehen Bismarcks Satz und Fritzens Maxime in keinerlei Widerspruch.

Stechlin
25.01.2012, 16:06
So einfach schwarz-weiß ist das eben nicht. War es doch der linke Staats- und Parteichef Erich Honecker, der die Wiederaufstellung des Reiterstandbildes 80/81 am historischen Standort angeordnet hatte, obwohl (- aus westlicher Sicht -) viele Dinge damals wichtiger gewesen wären. Was sich heute oft als "links" bezeichnet, bzw. bezeichnet wird, hat doch mit den guten alten Idealen der (ursprünglich linken) Arbeiterbewegung nichts am Hut, sind schlicht Randalierer.

Ja, ja, der olle Honecker! Der hatte sogar über seinen Kulturminister Lothar Bolz beim Hause Hohenzollern anfragen lassen, die beiden Könige, Friedrich Wilhelm I. und F-Zwo, wieder nach Potsdam zu überführen. Jedoch wird deshalb aus diesem saarländischen Kommunisten noch lange kein Preußenförderer; dieser plötzliche Sinneswandel der Herren im Politbüro ist keinesfalls historischer Sensibilität geschuldet gewesen, sondern geschah aus einer Situation des Identitätsverlustes der Bevölkerung heraus, der den hohen Herren nicht verborgen blieb -einerseits. Andererseits wollte man sich im Westen Liebkind machen, denn die wirtschaftliche Situation der DDR erzwang dies. Also nix mit Preußenherrlichkeit im Lande des deutschen Sozialismus, sondern pure Heuchelei.

Eridani
25.01.2012, 16:20
Wulff preist Zuwanderungspolitik des Alten Fritz: (http://www.sueddeutsche.de/politik/jahre-friedrich-der-grosse-wulff-lobt-zuwanderungspolitik-des-preussenkoenigs-1.1266182)


Bundespräsident Christian Wulff hat bei einem Festakt anlässlich des 300. Geburtstags von Friedrich dem Großen dessen tolerante Zuwanderungspolitik gelobt. Im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin hob Wulff die Errungenschaften des Preußenkönigs hervor: „Tausende durften sich in Preußen niederlassen, ob in Salzburg oder Sachsen geboren, ob Hugenotten, Katholiken oder Muslime.“

Ja Tausende; innerhalb von 100 Jahren auf einer großen, fast unbesiedelten Fläche (Spätauswirkungen des 30jährigen Krieges).
Und es waren durchweg Europäer, also kulturell mit uns verwandte Einwanderer - auch die Religion war (mit Ausnahmen) die Gleiche.
Sie kamen, um zu arbeiten, nicht um sich in unsere soziale Hängematte zu legen, die es damals noch nicht gab!

In Deutschland sind in den letzten 30 Jahren aber über 10 Millionen, überwiegend kulturferne Hungerleider in die Sozialsysteme eingewandert; die für unser Bruttosozialproduckt kaum eine Bereicherung waren!
Mehr noch: Durch die Einwanderung von Muslimen, die sich weigern, in unserem Volk aufzugehen und sich zu assimilieren, wird es in den nächsten 20 Jahren zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen (Jugoslawisierung)kommen.
#
Das ist der grosse Unterschied, den unser Türken-Präsident in seiner eifrigen Zurschaustellung der politischen Korrektheit vor dem Auditorium erheischte. Ein jämmerliches Bild dieser scheinheiligen Persönlichkeit, die Wasser predigt und heimlich Wein trinkt!

Ein Hampelmann, der den Mainstream nachplappert, vor den Türken im Staub liegt und mit dem Kapital hinter den Vorhängen der Macht dem süssen Leben der "oberen 10000" frönt!

E:

BRDDR_geschaedigter
25.01.2012, 16:52
Ich hab fast Tränen gelacht über diesen Quatsch und den Kontrast zur Eloge von Nitup.

Wenn man mainstreamverblödet ist, dann ist das natürlich Quatsch.


Friedrich II. als Meister vom Stuhl bei einer Meistererhebung, 1740, Druck von Richard Brend’amou. Andere Interpretation: Friedrich II, König von Preussen, nimmt seinen Schwager Markgraf Friedrich von Brandenburg-Bayreuth 1741 als Freimaurer auf

http://freimaurer-wiki.de/images/Friedrich-II.jpg

Gryphus
25.01.2012, 16:53
Naja, eigentlich haben "wir" uns doch immer ziemlich gut verstanden, bis auf ein paar Ereignisse am Rande abgesehen. ;)

Peter III. auf dem Zarenthron wäre ein guter Grund für Anipathien gegen Preußen, aber ich hasse Revanchismus und es war sowieso unsere eigene Schuld, dass wir jeden auf den Thron gelassen und unsere Herrscherlinie verhurt haben. ;)

Sprecher
25.01.2012, 17:13
Genau, das war das Besondere an Preußen, es konnten auch Leute, die polnisch, kaschubisch, litauisch, sorbisch, masurisch, litauisch usw. als Muttersprache hatten (ca. 3 Mio.!) Preußen sein, obwohl sie eigentlich keine Deutschen waren. Das war für damals schon recht modern und weitsichtig.
.

Das ist doch Unsinn. Weder die Polen noch die Litauer fühlten sich als Preussen. Die Masuren sicher, die Kaschuben und Sorben vielleicht auch, die anderen nicht.

Sprecher
25.01.2012, 17:16
Für den Rest der deutschen Stämme will ich nicht sprechen, aber ich glaube, dass ein Sachse in erster Linie Sachse ist und dann Deutscher. Gleiches gilt für alle anderen Stämme ebenso. Ein nationales Konzept daraus zu basteln, fällt mir schwer und scheint mir bisweilen auch unmöglich.

Dieser blödsinnige übersteigerte Lokalpatriotismus wurde den Deutschen erst nach 1945 anerzogen damit Deutschland im Sinne seiner Feinde innerlich zerstritten und schwach bleibt. Gerade im 18. und 19. Jahrhundert wollten die Deutschen nichts sehnlicher als diese idiotische Kleinstaaterei und Provintümelei zugunsten einer einheitlichen, starken Nation überwinden.

PePa
25.01.2012, 17:24
[alles]

Wenn Wulff die Geschichte Preußens nur in groben Zügen kennt, dann ist er ein Dummkopf; kennt er aber deren Einzel- und Besonderheiten, ist er ein Lügner.

Casus Belli
25.01.2012, 18:52
Verwirrenderweise wird Verräter Wulff medial so präsentiert, als ob er irgendwie ein Held wäre und dass die Deutschen ihn eigentlich total gut finden.

In meinem Bekanntenkreis sind alle Leute entsetzt, dass so ein Konstrukt wie Wulff uns repräsentieren darf.

Zugegeben, in meinem Bekanntenkreis gibt es keine Gutmenschen.

Im Grunde wird Wulff nichtmehr als Bundespresident wahrgenommen, eher als Stück Dreck an der Schuhsohle was sich nicht so leicht abschütteln lässt.

Das dieser Herr Wulff sich überhaupt die Unverschämtheit rausnimmt den Alten Fritz zu thematisieren ist absurd.

Shahirrim
25.01.2012, 19:02
Friedrich der Große war das Haupt aller Freimaurer in Kontinentaleuropa und schützte die Jesuiten. Also ein Verräter.

Zusammen mit Voltaire initiierte er die franz. Revolution und den Quatsch mit den Menschenrechten.

Nun, das er Freimauerer war, stört mich auch. Dennoch kam die Toleranz am meisten den protestantischen Hugennotten zugute, was sich als Segen für Preußen erwies, vor allem wirtschaftlich. Die 40 Muslime aus dem osmanischen Reich, für die Friedrich Wilhelm I. (also sein Vater) die erste Mosche auf deutschem Boden erbaute, waren keine existentielle Gefahr und wurden mit der Zeit auch zu Protestanten.

Und zur französischen Revolution war er schon 3 Jahre tot!

Zinsendorf
25.01.2012, 19:19
Ja, ja, der olle Honecker! Der hatte...
nix mit Preußenherrlichkeit im Lande des deutschen Sozialismus, sondern pure Heuchelei.

Klar, war das nicht die reine Liebe zum Preußentum, sondern Kalkül. Genauso wie die bewusste Verwendung preußischer Prinzipien und Traditionen in der NVA nicht geschadet haben. Gab es doch durchaus eine Reihe Schnittstellen zwischen Soz. und preussischen Prinzipien...

Auch die „Bismarck-Renaissance“ in der DDR hatte ja nicht die Verehrung des Reichsgründers zum Ziel, sondern im Vergleich die Entwertung von „Hitlers Talmistaatskunst“ und damit auch die der BRD (als Nachfolger!); war aber parteiintern durchaus umstritten.


Das ist doch Unsinn. Weder die Polen noch die Litauer fühlten sich als Preussen. Die Masuren sicher, die Kaschuben und Sorben vielleicht auch, die anderen nicht.
Sie waren aber halt Bürger Preußens (~ 2 Mio.), als was sie sich wirklich gefühlt haben, hätten unsere Meinungsforschungsinstitute zwar heute sofort erforscht,:) ist aber hier ohne Bedeutung.
Und... natürlich hat es Probleme (versteckte Diskriminierung...) gegeben; selbst noch heute ("Zischelweiber"...), wer wollte das leugnen?

Sprecher
25.01.2012, 19:23
Klar, war das nicht die reine Liebe zum Preußentum, sondern Kalkül. Genauso wie die bewusste Verwendung preußischer Prinzipien und Traditionen in der NVA nicht geschadet haben. Gab es doch durchaus eine Reihe Schnittstellen zwischen Soz. und preussischen Prinzipien...

Auch die „Bismarck-Renaissance“ in der DDR hatte ja nicht die Verehrung des Reichsgründers zum Ziel, sondern im Vergleich die Entwertung von „Hitlers Talmistaatskunst“ und damit auch die der BRD (als Nachfolger!); war aber parteiintern durchaus umstritten.


Sie waren aber halt Bürger Preußens (~ 2 Mio.), a

Stimmt sie waren Bürger Preussens und später waren sie Bürger des deutschen Reiches. Sie waren aber weder Preussen noch Deutsche.
Und Preussen war seitdem es als Staat zu existieren begann trotz der Minderheiten immer ein deutscher Staat und kein Multi-Kulti-Gebilde wie z.B. das dekadente Habsburger-Reich.

Zinsendorf
25.01.2012, 19:30
Stimmt sie waren Bürger Preussens und später waren sie Bürger des deutschen Reiches. Sie waren aber weder Preussen noch Deutsche.
Und Preussen war seitdem es als Staat zu existieren begann trotz der Minderheiten immer ein deutscher Staat und kein Multi-Kulti-Gebilde wie z.B. das dekadente Habsburger-Reich.

Vergleichbar mit dem sorbischen Volk, das ebenso immer das Glück hatte ausschließlich zu den Staatsbürgern der verschiedenen deutschen Staaten zu gehören, trotz evt. "schleichender Germanisierungsaktivitäten".

Das finde ich eben das Vorausschauende an Friedrich II., er hat sie "eingemeindet", aber nicht vereinnahmt. Das preussisch-deutsche Gemeinwesen war damals noch selbstbewußt genug, die nichtdeutschen Ethnien zu verkraften.

LOL
25.01.2012, 20:46
als Bayer habe ich ja ein angeborenes gespaltenes Verhältnis zu Preußen, aber ich muß zugeben, daß ein preußisch geprägter Staat allemal besser wäre als diese BRD!Weitaus mehr als die Bayern haben die Hanseaten darin ein ganz spezielles Verhältnis zu den Preussischen Königen und Kaisern gehabt, denn zum HH-Rathaus musste der Kaiser zuerst hinaufsteigen und nicht der Bürgermeister zu ihm hinunter. Bürgerstolz vor Preussenking. :)

Wenn auch nur entfernt, so dennoch vom selbstsicheren Ton her passend dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=Q7cH1sQAmUQ

Aber diese Toleranz zähl ich den Preussen zu Gute.

Shahirrim
25.01.2012, 20:50
Weitaus mehr als die Bayern haben die Hanseaten darin ein ganz spezielles Verhältnis zu den Preussischen Königen und Kaisern gehabt, denn zum HH-Rathaus musste der Kaiser zuerst hinaufsteigen und nicht der Bürgermeister zu ihm hinunter. Bürgerstolz vor Preussenking. :)

Wenn auch nur entfernt, so dennoch vom selbstsicheren Ton her passend dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=Q7cH1sQAmUQ

Aber diese Toleranz zähl ich den Preussen zu Gute.

Wir sind ja auch niemals preußisch gewesen! :]

Gärtner
25.01.2012, 21:00
als Bayer habe ich ja ein angeborenes gespaltenes Verhältnis zu Preußen (...)

Wie das? Ohne Preußen gäbe es heute höchstwahrscheinlich kein Bayern mehr. Als Österreich in Person Joseph II. Bayern einsacken und den Wittelsbacher dafür mit Galizien oder der österreichischen Niederlande (dem heutigen Belgien) abspeisen wollte, hat einzig die preußische Mobilmachung die Fortexistenz des Bayernlandes gerettet. Bekannt auch als Bayerischer Erbfolgekrieg 1778, als der Alte Fritz in Böhmen einrückte.

Damals entstand in Bayern ein Lied, das ging so (ich kannte es nicht, ich fand es bei Reiners):


»Der Vater wird es seinem Sohn und
der dem Enkel sagen,
wie gut es war im Bayernland
zu König Friedrichs Tagen.
Sie werden noch in Dankbarkeit
sein Angedenken feiern,
der keiner war von Wittelsbach
und doch so gut den Bayern.«


Dieses Lied wird tatsächlich hie und da noch heute in bayerischen Schulen gelehrt (wie mir ein Freund bestätigte, der von daselbst stammt).

Freikorps
25.01.2012, 22:56
Wie das? Ohne Preußen gäbe es heute höchstwahrscheinlich kein Bayern mehr. Als Österreich in Person Joseph II. Bayern einsacken und den Wittelsbacher dafür mit Galizien oder der österreichischen Niederlande (dem heutigen Belgien) abspeisen wollte, hat einzig die preußische Mobilmachung die Fortexistenz des Bayernlandes gerettet. Bekannt auch als Bayerischer Erbfolgekrieg 1778, als der Alte Fritz in Böhmen einrückte.

Damals entstand in Bayern ein Lied, das ging so (ich kannte es nicht, ich fand es bei Reiners):


»Der Vater wird es seinem Sohn und
der dem Enkel sagen,
wie gut es war im Bayernland
zu König Friedrichs Tagen.
Sie werden noch in Dankbarkeit
sein Angedenken feiern,
der keiner war von Wittelsbach
und doch so gut den Bayern.«


Dieses Lied wird tatsächlich hie und da noch heute in bayerischen Schulen gelehrt (wie mir ein Freund bestätigte, der von daselbst stammt).

Man muß das auch aus der Sicht der damaligen Zeit sehen, Bayern war Erz-katholisch, Preußen protestantisch, man sah Preußen in Bayern nicht als einen Bruderstaat, sondern als Ausland. Der preußische Geheimdienst spitzelte wo er nur konnte, auch im engsten Umfeld der Wittelsbacher, später im übrigen beri König Ludwig noch wesentlich schlimmer.
Lange Rede, kurzer Sinn, viele heutige Bayern wären wohl lieber bei Österreich! Heute sagte übrigens Knopp bei einer Talkrunde daß auch Churchill 1943 Deutschland nach Nord und Süd teilen wollte. Süd wäre gewesen Baden-Württemberg, Bayern, Österreich und Teile Ungarns!!!!

Freikorps
25.01.2012, 22:58
Weitaus mehr als die Bayern haben die Hanseaten darin ein ganz spezielles Verhältnis zu den Preussischen Königen und Kaisern gehabt, denn zum HH-Rathaus musste der Kaiser zuerst hinaufsteigen und nicht der Bürgermeister zu ihm hinunter. Bürgerstolz vor Preussenking. :)

Wenn auch nur entfernt, so dennoch vom selbstsicheren Ton her passend dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=Q7cH1sQAmUQ

Aber diese Toleranz zähl ich den Preussen zu Gute.

Auch die von Preußen eroberten Gebiete äußerten sich oftmals ziemlihc negativ über ihren neuen Landesherren, im übrigen bis in die heutigen Tage!

Geronimo
25.01.2012, 22:59
Man muß das auch aus der Sicht der damaligen Zeit sehen, Bayern war Erz-katholisch, Preußen protestantisch, man sah Preußen in Bayern nicht als einen Bruderstaat, sondern als Ausland. Der preußische Geheimdienst spitzelte wo er nur konnte, auch im engsten Umfeld der Wittelsbacher, später im übrigen beri König Ludwig noch wesentlich schlimmer.
Lange Rede, kurzer Sinn, viele heutige Bayern wären wohl lieber bei Österreich! Heute sagte übrigens Knopp bei einer Talkrunde daß auch Churchill 1943 Deutschland nach Nord und Süd teilen wollte. Süd wäre gewesen Baden-Württemberg, Bayern, Österreich und Teile Ungarns!!!!

Da freuen sich die Spalter aber. Auch das Dreckschwein Churchill war also Bayernfan.

Sach ma, hast du sie noch alle?

Nanu
25.01.2012, 23:06
Lange Rede, kurzer Sinn, viele heutige Bayern wären wohl lieber bei Österreich!
Stimmt. Und viele Saarländer wären lieber Franzosen und Hamburger fühlen sich ohnehin schon lange als Engländer. Wann erfüllt man den Jungens und Mädels endlich ihre Wünsche?

Mit ordentlicher Kleinstaaterei gäb´s im übrigen auch keinen einzigen deutsch finanzierten Rettungsschirm. Otto hat uns in der Tat ein böses Erbe hinterlassen.

Freikorps
25.01.2012, 23:08
Da freuen sich die Spalter aber. Auch das Dreckschwein Churchill war also Bayernfan.

Sach ma, hast du sie noch alle?

Habe ich es gesagt, oder Churchill? Was kann ich dafür, wenn der olle Fettsack sich so äußert! Es darf doch wohl erlaubt sein, eine Diskussion interessanter zu machen indem man auch mißliebige Meinungen äußert. Und daß viele Bayern lieber bei Österreich wären ist eine Tatsache, shit happens!

Freikorps
25.01.2012, 23:10
Stimmt. Und viele Saarländer wären lieber Franzosen und Hamburger fühlen sich ohnehin schon lange als Engländer. Wann erfüllt man den Jungens und Mädels endlich ihre Wünsche?

Mit ordentlicher Kleinstaaterei gäb´s im übrigen auch keinen einzigen deutsch finanzierten Rettungsschirm. Otto hat uns in der Tat ein böses Erbe hinterlassen.

Genau und wir müßten nicht das "sexy Berlin" von Wowereit finanzieren, sondern könnten das Geld sinnvoller ausgeben! Einen Berliner Zentralstaat hatten wir bereits, damals wollte man den Charme der Regionen mit Gewalt ausmerzen, ich brauch das nicht!

Wolf Fenrir
25.01.2012, 23:11
Friedrich der Große war das Haupt aller Freimaurer in Kontinentaleuropa und schützte die Jesuiten. Also ein Verräter.

Zusammen mit Voltaire initiierte er die franz. Revolution und den Quatsch mit den Menschenrechten.

Bin zwar ein Konservativer Hund :] halte aber Menschenrechte in einer nicht so engen Auslegung wie heute , nicht als Quatsch...

Gärtner
25.01.2012, 23:17
Man muß das auch aus der Sicht der damaligen Zeit sehen, Bayern war Erz-katholisch, Preußen protestantisch, man sah Preußen in Bayern nicht als einen Bruderstaat, sondern als Ausland. Der preußische Geheimdienst spitzelte wo er nur konnte, auch im engsten Umfeld der Wittelsbacher, später im übrigen beri König Ludwig noch wesentlich schlimmer.
Lange Rede, kurzer Sinn, viele heutige Bayern wären wohl lieber bei Österreich! Heute sagte übrigens Knopp bei einer Talkrunde daß auch Churchill 1943 Deutschland nach Nord und Süd teilen wollte. Süd wäre gewesen Baden-Württemberg, Bayern, Österreich und Teile Ungarns!!!!

Naja, Knopp... der wird von seriösen Historikern bestenfalls mitleidig erwähnt... Geschichte als hollywoodeske Darbietung mit dramatischer Musikuntermalung... muß nicht sein.

Und bist du sicher, was die bayerische Zugehörigkeit zu Österreich angeht? Die Bayern und Österreicher, die ich kenne, würden ein solches Gedankenmodell nur mit Verachtung strafen.

LOL
25.01.2012, 23:17
@ Stechlin

Deine Sig

>>>
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
<<<

verträgt sich aber nun wirklich nicht mit dem sehr viel schöneren Satz von Friedrich, in seinem Reich solle jeder nach seiner Fasson selig werden können.

Das ist eine der wenigen Grundsätze denen ich zustimme, auch ich glaube nicht ans Glück, denn der Glaube an das Glück ist was für Verzweifelte die nicht planen und wenn es sein muss auch für menschliche Werte kämpfen und sich opfern können, allerdings würde ich Pflicht mit das Richtige bzw das Rechte ersetzen.

Also:
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um das Rechte zu tun."

Freikorps
25.01.2012, 23:21
Naja, Knopp... der wird von seriösen Historikern bestenfalls mitleidig erwähnt... Geschichte als hollywoodeske Darbietung mit dramatischer Musikuntermalung... muß nicht sein.

Und bist du sicher, was die bayerische Zugehörigkeit zu Österreich angeht? Die Bayern und Österreicher, die ich kenne, würden ein solches Gedankenmodell nur mit Verachtung strafen.

Ich (meistens:hide:) ebenfalls! - Aber wenn man die Leute reden hört, zugegebenermaßen Stammtischgerede, dann hört man das oft. Wie ernst es ihnen natürlihc damit ist, vermag ich nicht zu beurteilen, weil es ja auch eine jahrhundertelang gepflegte Rivalität zwischen Bayern und Österreich gibt!

Ekelbruehe
25.01.2012, 23:28
Hamburg ist seltsamerweise immer noch Nettoeinzahler im Bundesfinanzausgleich.

Im Gegensatz zu den anderen Stadtstaaten namens Berlin und Bremen und auch Saarland.

LOL
25.01.2012, 23:29
Hamburg ist seltsamerweise immer noch Nettoeinzahler im Bundesfinanzausgleich.

Im Gegensatz zu den anderen Stadtstaaten namens Berlin und Bremen und auch Saarland.Normal, Hamburg hat Zaster und Grösse!

Ekelbruehe
25.01.2012, 23:41
Normal, Hamburg hat Zaster und Grösse!

Die Roten werden schon dafür sorgen, dass Hamburg auch im elitären Club der Schmarotzer landet.

Die Grünen haben sogar schonmal ernsthaft darüber fabuliert, den Hamburger Hafen abzuschaffen.

LOL
25.01.2012, 23:47
Die Roten werden schon dafür sorgen, dass Hamburg auch im elitären Club der Schmarotzer landet.
Die Grünen haben sogar schonmal ernsthaft darüber fabuliert, den Hamburger Hafen abzuschaffen.
Über die Hamburger Roten mache ich mir diesbezüglich keinen Kopf, denn die Hamburger "Roten" sind traditionell konservativer als die Hamburger CDU etc....

Die Grünen landen in Hamburg durch die Piraten bald selbst im Morast, so dass sie dann nicht mal die Tidenkieker mehr finden....;)

Ekelbruehe
25.01.2012, 23:57
Über die Hamburger Roten mache ich mir diesbezüglich keinen Kopf, denn die Hamburger "Roten" sind traditionell konservativer als die Hamburger CDU etc....

Die Grünen landen in Hamburg durch die Piraten bald selbst im Morast, so dass sie dann nicht mal die Tidenkieker mehr finden....;)

Die Hamburger SPD ist leider nicht mehr so konservativ, wie sie einst war.

Hanseatische Traditionen gelten als reaktionär und werden gnadenlos zerstört.

Cicero1
26.01.2012, 11:10
Ja, ja, der olle Honecker! Der hatte sogar über seinen Kulturminister Lothar Bolz beim Hause Hohenzollern anfragen lassen, die beiden Könige, Friedrich Wilhelm I. und F-Zwo, wieder nach Potsdam zu überführen. Jedoch wird deshalb aus diesem saarländischen Kommunisten noch lange kein Preußenförderer; dieser plötzliche Sinneswandel der Herren im Politbüro ist keinesfalls historischer Sensibilität geschuldet gewesen, sondern geschah aus einer Situation des Identitätsverlustes der Bevölkerung heraus, der den hohen Herren nicht verborgen blieb -einerseits. Andererseits wollte man sich im Westen Liebkind machen, denn die wirtschaftliche Situation der DDR erzwang dies. Also nix mit Preußenherrlichkeit im Lande des deutschen Sozialismus, sondern pure Heuchelei.

Wieso hat das Haus Hohenzollern der Überführung nicht zugestimmt? Bist Du Dir sicher, dass Lothar Bolz Kulturminister war? Hans-Joachim Hoffmann wird in Wikipedia für diesen Zeitraum als Kulturminister angegeben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Joachim_Hoffmann
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Minister_f%C3%BCr_Kultur_%28DDR%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Bauminister_%28DDR%29

Alter Stubentiger
26.01.2012, 14:19
Friedrich der Große war das Haupt aller Freimaurer in Kontinentaleuropa und schützte die Jesuiten. Also ein Verräter.

Zusammen mit Voltaire initiierte er die franz. Revolution und den Quatsch mit den Menschenrechten.

Und er raubte Schlesien von den Österreichern. Darum muß Schlesien wieder österreichisch werden.

Efna
26.01.2012, 14:24
Da kann ich Dich aber beruhigen!

Friedrich Zwo war ein astreiner Württemberger, also fast ein Nachbar der Bayern... ;) Der Stammsitz derer von Hohenzollern (Schloss und Burg Hohenzollern) liegt auf der schwäbischen Alb zwischen Stuttgart und Bodensee (bei Hechingen).

Sowas wie die Friedriche (Vater und Sohn) hätten die Preussen ohne süddeutsche Entwicklungshilfe doch nie alleine hinbekommen...
:hide:

Nicht wirklich, seine Vorfahren verliessen schon viele hundert Jahre vor dem erscheinen des alten Fritz Würtenberg...

Efna
26.01.2012, 14:25
Die Springer-Schmutzpresse hetzt natürlich und verbreitet die Homo-Lüge:

http://www.welt.de/kultur/history/article13829711/Der-Alte-Fritz-waere-heute-ein-monstroeser-Blogger.html

http://www.welt.de/kultur/history/article13819446/War-Friedrich-schwul-oder-nur-not-homosexuell.html

Klar daß der USraelischen Lizenzpresse alles was mit Preussen zu tun hat ein Gräuel ist.

Das Fritz durchaus Homosexuell sein konnte ist durchaus möglich...

Chronos
26.01.2012, 14:31
Nicht wirklich, seine Vorfahren verliessen schon viele hundert Jahre vor dem erscheinen des alten Fritz Würtenberg...
Wieviele Smileys brauchst du denn noch, um zu begreifen, dass das nur Frozzelei an unsere Forums-Preussen war?

Und jetzt setz dich auf den Hosenboden und schreib hundert Mal:

Württemberg, Württemberg, Württemberg, Württemberg, Württemberg, Württemberg, Württemberg, Württemberg, Württemberg, Württemberg, Württemberg, Württemberg, usw. :rolleyes:

elas
26.01.2012, 15:52
Da kann ich Dich aber beruhigen!

Friedrich Zwo war ein astreiner Württemberger, also fast ein Nachbar der Bayern... ;) Der Stammsitz derer von Hohenzollern (Schloss und Burg Hohenzollern) liegt auf der schwäbischen Alb zwischen Stuttgart und Bodensee (bei Hechingen).

Sowas wie die Friedriche (Vater und Sohn) hätten die Preussen ohne süddeutsche Entwicklungshilfe doch nie alleine hinbekommen...
:hide:

Die fränkischen Hohenzollern
Die Burggrafen von Nürnberg

Die Nachkommen von Konrad III. waren bis 1427 Burggrafen von Nürnberg. Im Jahre 1260 kamen sie durch Erbschaft in den Besitz von Bayreuth, im Jahre 1331 kamen Ansbach, 1340 Kulmbach und die Plassenburg hinzu.

Im Jahre 1363 wurden die Burggrafen durch Kaiser Karl IV. in den Reichsfürstenstand erhoben. Die Markgrafen von Ansbach sowie Kulmbach/Bayreuth führten den Titel eines Burggrafen von Nürnberg weiter und unterstrichen damit sowohl die Herkunft ihres Herrscherhauses als auch den Anspruch auf die Freie Reichsstadt Nürnberg.

Chronos
26.01.2012, 16:03
Die fränkischen Hohenzollern
Die Burggrafen von Nürnberg

Die Nachkommen von Konrad III. waren bis 1427 Burggrafen von Nürnberg. Im Jahre 1260 kamen sie durch Erbschaft in den Besitz von Bayreuth, im Jahre 1331 kamen Ansbach, 1340 Kulmbach und die Plassenburg hinzu.

Im Jahre 1363 wurden die Burggrafen durch Kaiser Karl IV. in den Reichsfürstenstand erhoben. Die Markgrafen von Ansbach sowie Kulmbach/Bayreuth führten den Titel eines Burggrafen von Nürnberg weiter und unterstrichen damit sowohl die Herkunft ihres Herrscherhauses als auch den Anspruch auf die Freie Reichsstadt Nürnberg.
Aber ja doch! Jetzt beruhigt Euch doch wieder wegen meiner Frozzelei! Ich wollte doch bloß die Forums-Preussen ein bisschen verscheissern.

Ich weiss doch auch, dass Friedrichs Vorfahren schon seit anno dunnemals in Brandenburg lebten und nicht mehr viel mit den süddeutschen Linien zu tun hatten.

Aber wenn ihr mich noch weiter wegen meines harmlosen Juxes aufzieht, dann erwähne ich doch noch, dass Friedrichs Gebeine immerhin so an die zehn Jahre auf der Stammburg der Hohenzollern im süddeutschen Hechingen lagen. Erst so Anfang der Sechziger entschloss man sich, Friedrichs Gebeine im Zinksarg nach Berlin überzuführen und den großen Mann dort endgültig zu bestatten. Respekt- und pietätlose Zeitgenossen (vor allem SPDler, wer sonst) sprachen seinerzeit von einer "Umtopf-Aktion".

Also war Friedrich Zwo doch ein bisschen süddeutsch, wenngleich nur zeitweise.... :P

Sprecher
26.01.2012, 16:06
Man muß das auch aus der Sicht der damaligen Zeit sehen, Bayern war Erz-katholisch, Preußen protestantisch,

Das stimmt doch so pauschal nicht. In Preussen gab es erzkatholische Gegenden (Münsterland) in Bayern durch und durch protestantische Landstriche (Mittelfranken)

Freikorps
26.01.2012, 16:23
Das stimmt doch so pauschal nicht. In Preussen gab es erzkatholische Gegenden (Münsterland) in Bayern durch und durch protestantische Landstriche (Mittelfranken)

Mittelfranken war damals aber noch gar nicht bei Bayern, kam erst 1803 aufgrund Napoleons Ganden zu Bayern! Deshalb spricht man bei Oberbayern, Mittelbayern und der Oberpfalz auch von "Altbayern!".

Sprecher
26.01.2012, 16:25
Mittelfranken war damals aber noch gar nicht bei Bayern, kam erst 1803 aufgrund Napoleons Ganden zu Bayern! Deshalb spricht man bei Oberbayern, Mittelbayern und der Oberpfalz auch von "Altbayern!".

Ok danke wieder eine Bildungslücke geschlossen. Das Münsterland war damals auch noch nicht bei Preussen.

Stechlin
26.01.2012, 19:03
Wieso hat das Haus Hohenzollern der Überführung nicht zugestimmt? Bist Du Dir sicher, dass Lothar Bolz Kulturminister war? Hans-Joachim Hoffmann wird in Wikipedia für diesen Zeitraum als Kulturminister angegeben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Joachim_Hoffmann
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Minister_f%C3%BCr_Kultur_%28DDR%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Bauminister_%28DDR%29

Moment! Das Haus Hohenzollern lehnte das Ansinnen dergestalt ab, dass einer Überführung erst in einem vereinten Deutschland zugestimmt werde -wie es ja dann auch geschah.

Lothar Bolz wurde als Name angegeben -in welcher Funktion, das weiß ich nicht so genau. Genannt wurde eben "Kulturminister".

Stechlin
26.01.2012, 19:05
Und er raubte Schlesien von den Österreichern. Darum muß Schlesien wieder österreichisch werden.

Nein! Schlesien wurde schon dem Großen Kurfürsten für den Fall zugesprochen, dass es in Wien keinen männlichen Erben gebe. Exakt daran hat sich Friedrich gehalten. Kein Raub, sondern Vollstreckung gemachter Zusicherungen.

Stechlin
26.01.2012, 19:06
Das Fritz durchaus Homosexuell sein konnte ist durchaus möglich...

Es war so! Friedrich hatte eine Schwäche für junge Männer, mit denen er sich, wenn möglich, auch umgab. Jedoch ist dieses Detail uninteressant.

Stechlin
26.01.2012, 19:08
Das stimmt doch so pauschal nicht. In Preussen gab es erzkatholische Gegenden (Münsterland) in Bayern durch und durch protestantische Landstriche (Mittelfranken)

Franken ist nicht Bayern; Münster kam erst spät zu Preußen. Wie wäre es mit dem katholischen Schlesien?

Sprecher
26.01.2012, 19:46
Es war so! Friedrich hatte eine Schwäche für junge Männer, mit denen er sich, wenn möglich, auch umgab. Jedoch ist dieses Detail uninteressant.

Soso es war so. Warst du damals selber dabei oder woher weißt du das so genau?

Felix Krull
26.01.2012, 19:58
Die Besudelung all dessen was deutsch ist, ist heute Voraussetzung um in der BRD als karrierefähig zu gelten.

Identitätslose, geschichtslose, kulturlose, komplett entwurzelte Arschlöcher, deren einziger Gott das Geld ist.

Als hätt's der ewige Jud am Reißbrett erfunden.

PePa
26.01.2012, 20:02
Wen wundert es, wenn dieses präsidiale Charkterschwein von Hosenanzugs Gnaden warnt, hatte dieser Mythos doch alles das vorzuweisen, was dem Feigling fehlt.
Nämlich Pflichtgefühl, Selbstzucht, Ehre, Mäßigung und Demut.

Pflichtgefühl eines absolutistischen Herrschers wem gegenüber?
Selbstzucht: Nicht Züchtigung der Soldaten?
Ehre – ?
Mäßigung eines Fürsten und Schloßherrn?
Demut vor der Schöpfung als Räuber?

Efna
26.01.2012, 20:14
Soso es war so. Warst du damals selber dabei oder woher weißt du das so genau?

Naja wundern würde es mich nicht, wenn man sein Lebenstil wirklich wirklich betrachtet. Für Frauen intressierte er sich sexuell überhaupt, hingegen heckte er durchaus Intresse an Homoerotischen Darstellungen. Stechlin hat zwar recht das es seine Politik kaum beeinflusste aber die frage nach seiner Sexuellen Orientieren erregte die Gemüter schon sehr lange.

lobentanz
26.01.2012, 21:16
Ich (meistens:hide:) ebenfalls! - Aber wenn man die Leute reden hört, zugegebenermaßen Stammtischgerede, dann hört man das oft. Wie ernst es ihnen natürlihc damit ist, vermag ich nicht zu beurteilen, weil es ja auch eine jahrhundertelang gepflegte Rivalität zwischen Bayern und Österreich gibt!
Ein Zusammenschluss Bayerns mit Österreich und vielleicht auch Südtirol wäre nach dem Krieg wohl hingenommen worden. Einige Kilometer weiter bin ich in Österreich und immer noch daheim, NRW aber ist für mich Ausland.

Brutus
26.01.2012, 21:20
Ein Zusammenschluss Bayerns mit Österreich und vielleicht auch Südtirol wäre nach dem Krieg wohl hingenommen worden. Einige Kilometer weiter bin ich in Österreich und immer noch daheim, NRW aber ist für mich Ausland.

Guten Morgen! Einer hat das ja gemacht, Adolf Hitler hieß er; obwohl die anglozionistischen Weltbestien im Völkermord-Diktat von Versailles gegen das von ihnen als hehr und hoch und heilig proklamierte Selbstbestimmungsrecht der Völker (Futruf Wilson) einen Anschluß Deutsch-Österreichs an das Deutsche Reich untersagten.

lobentanz
26.01.2012, 21:28
Guten Morgen! Einer hat das ja gemacht, Adolf Hitler hieß er; obwohl die anglozionistischen Weltbestien im Völkermord-Diktat von Versailles gegen das von ihnen als hehr und hoch und heilig proklamierte Selbstbestimmungsrecht der Völker (Futruf Wilson) einen Anschluß Deutsch-Österreichs an das Deutsche Reich untersagten.
Aber gleichzeitig hat der Schicklgruber das ganze Land versaut.

PePa
27.01.2012, 06:34
Beim Lesen Klaus-Jürgen Matzens „Regententabellen zur Weltgeschichte“ und beim Vertiefen in so manche Lebensbeschreibung eines Regenten kam ich bald zum Schluß, daß die meisten Regenten der Weltgeschichte Banditen waren, ja daß die Eigenschaftswörter adelig und edel sinnverwandt mit verdorben und boshaft sind.

Wenn ich den Ehrentitel „Großer“ zu verleihen hätte und die Berechtigung, Menschen heiligzusprechen, dann würde ich veranlassen, daß in den Geschichtsbüchern dem Namen Ludwig van Beethovens das Wort „Heiliger“ vorangestellt und der Zusatz „der Große“ beigefügt würde.

Stechlin
27.01.2012, 12:05
Soso es war so. Warst du damals selber dabei oder woher weißt du das so genau?

Quellen, mein Lieber; Quellen! Mehr hat ein Historiker nicht zur Verfügung. Und nach unseren Maßstäben heute war F-zwo homosexuell. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Wenn Du mit Deinem besten Freund wie ein verliebtes Paar turtelnd und unzertrennlich durch die Straßen flanierst, dann wird jeder sagen: Schau, der ist schwul. Und wenn Du Dir genau vor Deinem Schlafzimmerfenster eine nackte Jünglingsstatur aufstellen lässt, Dein Personal größtenteils nur aus knackigen jungen Männern besteht und Du regelmäßig mit einem von ihnen diskret verschwindest, was glaubst Du wohl, als was man Dich dann bezeichnet?

Wie gesagt, mir persönlich ist das schnurz-piepe, ob F-zwo nun schwul war. Aber wir sind der wahrhaftigkeit verpflichtet, sonst gar nichts.

Stechlin
27.01.2012, 12:08
Pflichtgefühl eines absolutistischen Herrschers wem gegenüber?


Dem Vaterland gegenüber!

Stechlin
27.01.2012, 12:11
Beim Lesen Klaus-Jürgen Matzens „Regententabellen zur Weltgeschichte“ und beim Vertiefen in so manche Lebensbeschreibung eines Regenten kam ich bald zum Schluß, daß die meisten Regenten der Weltgeschichte Banditen waren, ja daß die Eigenschaftswörter adelig und edel sinnverwandt mit verdorben und boshaft sind.

Wenn ich den Ehrentitel „Großer“ zu verleihen hätte und die Berechtigung, Menschen heiligzusprechen, dann würde ich veranlassen, daß in den Geschichtsbüchern dem Namen Ludwig van Beethovens das Wort „Heiliger“ vorangestellt und der Zusatz „der Große“ beigefügt würde.

Nun, das ist ja ganz geistreich, was Du da entwickelst, jedoch würde es mich interessieren, wie und warum Du zu diesem Schluss gekommen bist, welche Gedanken Du dabei hattes.

Alter Stubentiger
27.01.2012, 14:01
Nein! Schlesien wurde schon dem Großen Kurfürsten für den Fall zugesprochen, dass es in Wien keinen männlichen Erben gebe. Exakt daran hat sich Friedrich gehalten. Kein Raub, sondern Vollstreckung gemachter Zusicherungen.

Maria Theresia war anderer Meinung. Die Besetzung Schlesiens duch Friederich war ein Bruch des Völkerrechts. Die Österreicher hatten völlig recht als sie "Schlesien bleibt unser" riefen.

PePa
27.01.2012, 14:54
Nun, das ist ja ganz geistreich, was Du da entwickelst, jedoch würde es mich interessieren, wie und warum Du zu diesem Schluss gekommen bist, welche Gedanken Du dabei hattes.

Ja, was für welche? Daß beinahe allzeit und allerorts Banditen (Adelsgeschlechter) herrschten, die Bandenkriege führten, in der Antike wie im Mittelalter, und auch heute noch in vielen Ländern.

Stechlin
27.01.2012, 16:19
Maria Theresia war anderer Meinung. Die Besetzung Schlesiens duch Friederich war ein Bruch des Völkerrechts. Die Österreicher hatten völlig recht als sie "Schlesien bleibt unser" riefen.

Die Meinung dieser österreichischen "Erzhure" ist hier vollkommen ohne Belang, daselbst das Völkerrecht damals noch gar nicht existierte und, wenn es so wäre, ganz sicher nicht von einem(r) Habsburger(in) definiert wird -gerade nicht dieses Haus, das sich sein ganzes Reich zusammengeschnorrt, erobert und erfickt hat (Tu felix austria, nube!).

Friedrich handelte ensprechend vereinbarter Zusagen. Er nahm sich, was seinem Hause und dem Lande zustanden.

Stechlin
27.01.2012, 16:20
Ja, was für welche? Daß beinahe allzeit und allerorts Banditen (Adelsgeschlechter) herrschten, die Bandenkriege führten, in der Antike wie im Mittelalter, und auch heute noch in vielen Ländern.

Nett. Ich warte aber immer noch auf eine schlüssige Argumentation. So Du dich derselben außerstande siehst, schweig besser!

Agesilaos Megas
27.01.2012, 16:31
http://www.berlinstory.de/wp-content/uploads/2011/05/Museum-Friedrich-der-Grosse.jpg[/CENTER]


Ahoi, Stechlin!

Von mir ein Epigramm auf Fridericus Magnus:


Septem annos Fridericus et arma tenaciter ferrens

signaque clara movens victoriam accipit rex.

laudi ita sunt ingentis adhuc superantis vincula

gentis magna hominum res generosae et honos.

Vivas, mi Friderice!

Senator74
27.01.2012, 16:37
Ein Zusammenschluss Bayerns mit Österreich und vielleicht auch Südtirol wäre nach dem Krieg wohl hingenommen worden. Einige Kilometer weiter bin ich in Österreich und immer noch daheim, NRW aber ist für mich Ausland.

Ein Rückblick in die Geschichte zeigt den Aufbau eines Großreiches und seinen Zerfall, die Dauer dieser Phasen war unterschiedlich lang, aber von auffallender Regelmässigkeit!!
(Westermanns Geschichtsatlas macht das grafisch recht gut deutlich)

Alter Stubentiger
27.01.2012, 16:52
Die Meinung dieser österreichischen "Erzhure" ist hier vollkommen ohne Belang, daselbst das Völkerrecht damals noch gar nicht existierte und, wenn es so wäre, ganz sicher nicht von einem(r) Habsburger(in) definiert wird -gerade nicht dieses Haus, das sich sein ganzes Reich zusammengeschnorrt, erobert und erfickt hat (Tu felix austria, nube!).

Friedrich handelte ensprechend vereinbarter Zusagen. Er nahm sich, was seinem Hause und dem Lande zustanden.
Na seine Untertanen waren sicher glücklich drüber. War ja nicht unblutig der Landraub. Sterben für den König. Das ist die wahre Erfüllung für einen Preussen.

Stechlin
27.01.2012, 16:54
Na seine Untertanen waren sicher glücklich drüber. Sterben für den König. Das ist die wahre Erfüllung für einen Preussen.

In der Tat! Kann es einen größeren Lebenssinn geben, als für Gott, König und Vaterland auf dem Feld der Ehre zu sterben?

PePa
27.01.2012, 17:16
Nett. Ich warte aber immer noch auf eine schlüssige Argumentation. So Du dich derselben außerstande siehst, schweig besser!

Lies einfach, was ich geschrieben habe und versuche, es zu verstehen. Vor einem Massenmörder wie dem Fritz werfe ich mich nicht in den Staub.

Übrigens: „Vivat“ ruft man keinem Toten zu.

Stechlin
27.01.2012, 17:21
]Lies einfach, was ich geschrieben habe und versuche, es zu verstehen.[/B] Vor einem Massenmörder wie dem Fritz werfe ich mich nicht in den Staub.

Ich verstehe, was Du geschrieben hast! Nur falls Du es vergessen hast, wir befinden uns hier in einem Diskussionsforum. Es genügt nicht, eine These niederzuschreiben ohne dieselbe auch zu begründen. Das BEGRÜNDEN ist der Sinn dieses Forums. Und diese Begründung basiert auf Argumentationen, und ein Argument besteht aus Prämissen, einem auf die Konklusion angewandten Schlussprinzip und dem Schluss daselbst. Und ein Argument kann nur dann gültig sein, wenn seine Prämissen auch wahr sind. Friedrich als "Massenmörder" zu verumlimpfen, ist schlicht unwahr.

PePa
27.01.2012, 17:48
Einen guten Artikel zu Friedrich II. schrieb Hubertus Volmer: Friedrich der Große – Chamäleon der Propaganda (http://www.n-tv.de/wissen/Chamaeleon-der-Propaganda-article5291081.html).

Efna
27.01.2012, 22:51
Einen guten Artikel zu Friedrich II. schrieb Hubertus Volmer: Friedrich der Große – Chamäleon der Propaganda (http://www.n-tv.de/wissen/Chamaeleon-der-Propaganda-article5291081.html).

Natürlich wurde Friedrich oft verklärt und nicht nur von Nazis. Aber davon abgesehen war Friedrich II. der Grosse kein Herrscher der immer für sein Volk da war. er war ein absolutistischer Herrscher genauso wie der französische König. allerdings war das Selbstverständniss durchaus ganz anders.

Ekelbruehe
28.01.2012, 09:39
Großer Friedrich, ersteige bitte aus deinem Grab.


http://www.youtube.com/watch?v=F-ZOONHlVmo

Warum bin ich nicht verwundert, dass dieses Lied durch Gutmenschen von BRD-Youtube geschasst wurde?

Es gab überhaupt nichts nazimäßiges daran, aber man kann klar ersehen, dass Meinungsfreiheit etwas verwerfliches in der BRD ist.

Linke Spinner klicken den Meldebutton und werden durch sofortige Sanktionen belohnt, auch wenn es absolut ungerechtfertigt ist.

Chronos
28.01.2012, 11:36
Natürlich wurde Friedrich oft verklärt und nicht nur von Nazis. Aber davon abgesehen war Friedrich II. der Grosse kein Herrscher der immer für sein Volk da war. er war ein absolutistischer Herrscher genauso wie der französische König. allerdings war das Selbstverständniss durchaus ganz anders.
Vielleicht solltest du doch erst mal eine Biografie über Friedrich den Großen lesen, bevor du deinen unausgegorenen Müll ins Forum kippst.

Als Einstieg empfehle ich die Geschichte über den Müller von Sanssouci, damit du (vielleicht) den Unterschied zwischen Friedrich dem Großen und einem absolutistischen Herrscher begreifst.

umananda
28.01.2012, 11:38
Vielleicht solltest du doch erst mal eine Biografie über Friedrich den Großen lesen, bevor du deinen unausgegorenen Müll ins Forum kippst.

Als Einstieg empfehle ich die Geschichte über den Müller von Sanssouci, damit du (vielleicht) den Unterschied zwischen Friedrich dem Großen und einem absolutistischen Herrscher begreifst.

Die Geschichte des Müllers von Sanssouci ist eine Legende.

Servus umananda

Alter Stubentiger
28.01.2012, 13:56
In der Tat! Kann es einen größeren Lebenssinn geben, als für Gott, König und Vaterland auf dem Feld der Ehre zu sterben?

Wie kommt es dann daß die Preussen froh waren als der alte Kriegstreiber dann endlich mal starb?
So richtig begeistert von Blut und Ehre sind doch nur die die andere an die Front treiben möchten aber selbst mit 40 Pfund Übergewicht vor dem Computermonitor hocken bleiben.

Stechlin
28.01.2012, 14:08
Wie kommt es dann daß die Preussen froh waren als der alte Kriegstreiber dann endlich mal starb?
So richtig begeistert von Blut und Ehre sind doch nur die die andere an die Front treiben möchten aber selbst mit 40 Pfund Übergewicht vor dem Computermonitor hocken bleiben.

Das ist Qudratunsinn und historisch längst wiederlegt.

Stechlin
28.01.2012, 14:18
Vielleicht solltest du doch erst mal eine Biografie über Friedrich den Großen lesen, bevor du deinen unausgegorenen Müll ins Forum kippst.

Als Einstieg empfehle ich die Geschichte über den Müller von Sanssouci, damit du (vielleicht) den Unterschied zwischen Friedrich dem Großen und einem absolutistischen Herrscher begreifst.

Beide waren absolutistische Herrscher. Absolutistisch heißt lediglich über-dem Gesetz stehend. Und das taten sie beide. Viele verwechseln den Absolutismus mit der Dikatatur. Aber auch ein Ludwig XIV konnte nicht uneingeschränkt herrschen, denn da war ja noch der Adel.

Stechlin
28.01.2012, 14:20
Die Geschichte des Müllers von Sanssouci ist eine Legende.

Servus umananda

Aber nicht die des Müllers Arnold.

Chronos
28.01.2012, 15:19
Beide waren absolutistische Herrscher. Absolutistisch heißt lediglich über-dem Gesetz stehend. Und das taten sie beide. Viele verwechseln den Absolutismus mit der Dikatatur. Aber auch ein Ludwig XIV konnte nicht uneingeschränkt herrschen, denn da war ja noch der Adel.
Formal mag dies richtig sein, aber nicht hinsichtlich des Auftretens und der nichtextensiven Ausnutzung seiner Entscheidungsgewalt.

Friedrich der Große herrschte nicht gottgleich mit ungeheurem Pomp wie andere absolutistische Monarchen und missbrauchte auch nicht seine Möglichkeiten der Gesetzesschaffung zu seinem persönlichen Vorteil. Nicht umsonst fasste Friedrich seine Aufgabe als die des obersten Diener des Staates auf.

Im semantischen Sinne war Friedrich kein absolutistischer Herrscher.

Stechlin
28.01.2012, 16:07
Formal mag dies richtig sein, aber nicht hinsichtlich des Auftretens und der nichtextensiven Ausnutzung seiner Entscheidungsgewalt.

Friedrich der Große herrschte nicht gottgleich mit ungeheurem Pomp wie andere absolutistische Monarchen und missbrauchte auch nicht seine Möglichkeiten der Gesetzesschaffung zu seinem persönlichen Vorteil. Nicht umsonst fasste Friedrich seine Aufgabe als die des obersten Diener des Staates auf.

Im semantischen Sinne war Friedrich kein absolutistischer Herrscher.

Dann muss ich Dir leider unterstellen, dass Du den Begriff des Absolutismus falsch verstehst. Er sagt nichts über die Form der Herrschaft aus, sondern nur, dass der Monarch nur Gott verpflichtet ist und damit über dem Gesetz steht. "Absolut" heißt soviel wie "losgelöst", "unabhängig", "vergleichslos". Das Gegenteil von Absolut wäre Relativ.

Brutus
28.01.2012, 16:07
Beide waren absolutistische Herrscher. Absolutistisch heißt lediglich über-dem Gesetz stehend.

Es wäre ein hochinteressante Frage, ob und wann jemals ein Herrscher derart absolutistisch über jedem Gesetz und jedem Vertrag stehend herrschen konnte wie die demokrattische Staatsmafiabande?

Stechlin
28.01.2012, 16:08
Es wäre ein hochinteressante Frage, ob und wann jemals ein Herrscher derart absolutistisch über jedem Gesetz und jedem Vertrag stehend herrschen konnte wie die demokrattische Staatsmafiabande?

Die Antwort kennen wir beide. ;)

Brutus
28.01.2012, 16:13
Die Antwort kennen wir beide. ;)

Wir beide wissen auch, daß die BRD-Staatsmafiabande im Auftrag der Fremdherrscher agiert, was dem Ganzen die Krone aufsetzt; dem Volk eher die Dornenkrone. Ohne Übertreibung und Polemik: Man hat größte Mühe, einen deutschen Staat zu finden, der krimineller, korrupter und verkommener gewesen ist als die BRD. Wir scheinen in der Tat am absoluten Null- und Tiefpunkt angekommen, was jedoch wieder eine meiner viel zu optimistischen Einschätzungen sein dürfte.

Efna
28.01.2012, 18:59
Wie kommt es dann daß die Preussen froh waren als der alte Kriegstreiber dann endlich mal starb?
So richtig begeistert von Blut und Ehre sind doch nur die die andere an die Front treiben möchten aber selbst mit 40 Pfund Übergewicht vor dem Computermonitor hocken bleiben.

Mag sein das durchaus Verklärt wird, aber die verklärung hält sich bei Friedrich II. von Hohenzollern durchaus noch in bahnen wenn man andere Herrscher wie etwa Ramses II., Ludwig XIV. etc.

Ekelbruehe
28.01.2012, 20:02
Wir beide wissen auch, daß die BRD-Staatsmafiabande im Auftrag der Fremdherrscher agiert, was dem Ganzen die Krone aufsetzt; dem Volk eher die Dornenkrone. Ohne Übertreibung und Polemik: Man hat größte Mühe, einen deutschen Staat zu finden, der krimineller, korrupter und verkommener gewesen ist als die BRD. Wir scheinen in der Tat am absoluten Null- und Tiefpunkt angekommen, was jedoch wieder eine meiner viel zu optimistischen Einschätzungen sein dürfte.

Korrekt.

Was sich die BRD leistet, ist nichts weiter als ein Verbrechen an den eigenen Bürgern.

Wenn ich dann sehe, dass sich die Leute im Parlament und in der Kommission gegenseitig total Klasse finden, dann verstehe ich Breivik.

PePa
28.01.2012, 20:11
Die Deutschen sollten nicht die Banditen verehren, sondern die Wohltäter der Menschheit! Zuallererst Bach, dann Beethoven und Schiller, den größten mir bekannten Idealisten. Auch Dürer gebührt Ruhm und Anerkennung, die ihm sogar Leonardo zuteil werden ließ.

Ekelbruehe
28.01.2012, 20:52
Die Deutschen sollten nicht die Banditen verehren, sondern die Wohltäter der Menschheit! Zuallererst Bach, dann Beethoven und Schiller, den größten mir bekannten Idealisten. Auch Dürer gebührt Ruhm und Anerkennung, die ihm sogar Leonardo zuteil werden ließ.

Sehe ich genauso, z.B. Beethoven hat gelitten, aber die wunderschönste Musik der Welt komponiert.

Was hat Merkel geleistet, Schäuble, Helmut Kohl?
Die haben es geleistet uns zu verraten.

Stechlin
28.01.2012, 20:58
Die Deutschen sollten nicht die Banditen verehren, sondern die Wohltäter der Menschheit! Zuallererst Bach, dann Beethoven und Schiller, den größten mir bekannten Idealisten. Auch Dürer gebührt Ruhm und Anerkennung, die ihm sogar Leonardo zuteil werden ließ.

Du bist ein feiges Schwein!

Brutus
28.01.2012, 20:59
Sehe ich genauso, z.B. Beethoven hat gelitten, aber die wunderschönste Musik der Welt komponiert.


Beethoven dürfte der einzige deutsche Künstler sein, der Werke gemacht hat, die sich in rasendem Furor gegen Knechtschaft und Fremdherrschaft richten und die Befreiung von den Besatzern ekstatisch feiern.

Mir würden einige Stellen aus seinen Sinfonien einfallen, wo Kanonenkugeln einschlagen, Gefängnisse gestürmt werden oder das Fallbeil auf die Genicke der Eliten runtersaust.

Stechlin
28.01.2012, 20:59
Sehe ich genauso, z.B. Beethoven hat gelitten, aber die wunderschönste Musik der Welt komponiert.

Was hat Merkel geleistet, Schäuble, Helmut Kohl?
Die haben es geleistet uns zu verraten.

Mit "Banditen" meint dieses Subjekt Friedrich den Großen!

Ekelbruehe
28.01.2012, 21:02
Mit "Banditen" meint dieses Subjekt Friedrich den Großen!

Oh, dann habe ich mich wohl vertan, aber das mit Beethoven meine ich ehrlich.

Stechlin
28.01.2012, 21:05
Oh, dann habe ich mich wohl vertan, aber das mit Beethoven meine ich ehrlich.

Klar! Das unterschreibe ich auch. ;)

Ekelbruehe
28.01.2012, 21:07
Beethoven dürfte der einzige deutsche Künstler sein, der Werke gemacht hat, die sich in rasendem Furor gegen Knechtschaft und Fremdherrschaft richten und die Befreiung von den Besatzern ekstatisch feiern.

Mir würden einige Stellen aus seinen Sinfonien einfallen, wo Kanonenkugeln einschlagen, Gefängnisse gestürmt werden oder das Fallbeil auf die Genicke der Eliten runtersaust.

Cool, Beethoven ist schon ziemlich komplex.

Die Eroica und die Neunte sind gottgegeben, dazu kommen noch die kleineren Sonaten.

Das ist das wahre Deutschland, nicht die beschissene BRD mit dreckigen Arschlöchern an der Macht.

PePa
28.01.2012, 21:11
Du bist ein feiges Schwein!


Mit "Banditen" meint dieses Subjekt Friedrich den Großen!

Einmal schlecht, einmal gut erkannt.

Standhafte, bodenständige, urchige Schweizer grüßen keine Geßlerhüte. Du, Stechlin, ehemaliger NITUP, bist ein verachtenswerter Untertan, ein Lakai, Kanonenfutter.

Brutus
28.01.2012, 21:12
Cool, Beethoven ist schon ziemlich komplex.

Die Eroica und die Neunte sind gottgegeben, dazu kommen noch die kleineren Sonaten.

Das ist das wahre Deutschland, nicht die beschissene BRD mit dreckigen Arschlöchern an der Macht.

Versuch mal, wenn Du gerade Lust hast, musikalisches Neuland zu betreten, die Hammerklaviersonate op. 106 anzuhören. Halte ich für eines der besten Werke Beethovens überhaupt; geschrieben, sagt er, in großer Bedrängnis, einer brutalen Lebenskrise. Weiß nicht, ob Du mit Klaviersonaten was anfangen kannst, aber einen Versuch, Dich in diese Welt hineinzufinden, sollte Dir Beethoven wert sein.

PePa
28.01.2012, 21:18
Aus Enttäuschung über Napoleon, als dieser sich 1804 selbst zum Kaiser krönte, und weil seine Umzugspläne scheiterten, nahm er die Widmung an Napoleon mit den Worten ‚Ist der auch nicht anders, wie ein gewöhnlicher Mensch! Nun wird er auch alle Menschenrechte mit Füßen treten, nur seinem Ehrgeize frönen; er wird sich nun höher, wie alle Anderen stellen, ein Tyrann werden!‘ zurück, verarbeitete aber in dem Werk die in ihm herrschende Spannung zwischen französischen Revolutionsidealen (indem er französische Elemente verwendete) und deutschem Patriotismus (Anklänge an Bachs Polyphonie sind deutlich). 1806 betitelte er seine 3. Sinfonie als „Sinfonie, komponiert um das Andenken eines großen Mannes zu feiern“. Sie trug die Überschrift „Heroische Sinfonie“, auch Eroica genannt.

Integer war er, der Ludwig, und einsichtig.

Ekelbruehe
28.01.2012, 21:19
Versuch mal, wenn Du gerade Lust hast, musikalisches Neuland zu betreten, die Hammerklaviersonate op. 106 anzuhören. Halte ich für eines der besten Werke Beethovens überhaupt; geschrieben, sagt er, in großer Bedrängnis, einer brutalen Lebenskrise. Weiß nicht, ob Du mit Klaviersonaten was anfangen kannst, aber einen Versuch, Dich in diese Welt hineinzufinden, sollte Dir Beethoven wert sein.

Ich habe mal versucht Klavier spielen zu lernen, musste aber eingestehen, dass ich es einfach nicht kann.

Unsere Talente wollen hingegen sich einklagen, obwohl sie es einfach nicht können.

Schuster, bleib bei Deinen Leisten ist ein ein wirklich gutes Motto.

Wen man nichts drauf hat, dann bleibt man eben im Mittelmaß.

Ekelbruehe
28.01.2012, 21:26
Versuch mal, wenn Du gerade Lust hast, musikalisches Neuland zu betreten, die Hammerklaviersonate op. 106 anzuhören. Halte ich für eines der besten Werke Beethovens überhaupt; geschrieben, sagt er, in großer Bedrängnis, einer brutalen Lebenskrise. Weiß nicht, ob Du mit Klaviersonaten was anfangen kannst, aber einen Versuch, Dich in diese Welt hineinzufinden, sollte Dir Beethoven wert sein.

Kamerad, ich kenne Ludwigs Sonaten, zieh dir das mal rein, Kempff:


http://www.youtube.com/watch?v=VpbfpHxJSXc

Deshalb wollte ich Klavier spielen.

Brutus
28.01.2012, 21:33
Deshalb wollte ich Klavier spielen.

Siehste, auch Kempff verhaut sich, und das heftig! Der Flügel hätte einen kundigen Klavierstimmer gebraucht.

Auch den Größten passieren Fehler. Einem Gulda sogar ein ganz peinlicher, gleich am Anfang der Hammerklaviersonate:



http://www.youtube.com/watch?v=ahtf6ZoKzi8

Ekelbruehe
28.01.2012, 21:39
Siehste, auch Kempff verhaut sich, und das heftig! Der Flügel hätte einen kundigen Klavierstimmer gebraucht.

Auch den Größten passieren Fehler. Einem Gulda sogar ein ganz peinlicher, gleich am Anfang der Hammerklaviersonate:



http://www.youtube.com/watch?v=ahtf6ZoKzi8

Natürlich hat sich Kempff verhauen, aber er hat in dieser Sonate nur 3 Fehler gemacht.

Ich finde es ehrlich gesagt sympathisch, wenn man einen Bock schießt, aber danach sein Potential zeigt.

Brutus
28.01.2012, 21:49
Natürlich hat sich Kempff verhauen, aber er hat in dieser Sonate nur 3 Fehler gemacht. Ich finde es ehrlich gesagt sympathisch, wenn man einen Bock schießt, aber danach sein Potential zeigt.

Verhauen war bei Kempff zu viel gesagt. Ein paar mal erwischt er die falsche Taste.

Ekelbruehe
28.01.2012, 21:56
Verhauen war bei Kempff zu viel gesagt. Ein paar mal erwischt er die falsche Taste.

Deshalb durfte ich keinen Klavierunterricht mehr nehmen.

Meine Eltern waren schon ziemlich streng.

PePa
28.01.2012, 22:22
Der deutsche Adel heute:

PePa
28.01.2012, 22:47
Ich habe mal versucht Klavier spielen zu lernen, musste aber eingestehen, dass ich es einfach nicht kann.

Unsere Talente wollen hingegen sich einklagen, obwohl sie es einfach nicht können.

Schuster, bleib bei Deinen Leisten ist ein ein wirklich gutes Motto.

Wen man nichts drauf hat, dann bleibt man eben im Mittelmaß.

Das zeichnet Dich aus, liebe Ekelbrühe, und zwar im besten Sinne! So, wie Du, argumentierte der große Dirigent Arturo Toscanini, der vom Komponieren abließ, als er die Genialität Beethovens erkannte. Ich selbst hängte meine Gitarre an den Nagel, nachdem ich Narciso Yepes Gitarre spielen hörte. Ich spielte seither nur noch für mich selbst und meine nächsten Angehörigen, nicht ohne mich dazu mehrmals mit Nachdruck auffordern zu lassen.

Concierto de Aranjuez (1) (http://www.youtube.com/watch?v=eIWUFpgatJw%3Cbr%20/%3E)
Concierto de Aranjuez (2) (http://www.youtube.com/watch?v=RxwceLlaODM%3Cbr%20/%3E)

Pythia
28.01.2012, 22:53
Unsere Zeit dürstet geradezu nach glaubhaften Politikern, die nur dem Wohle ihres Landes sich verpflichtet fühlen.Richtig, wir wollen wieder Leute wie Schlachthaus-Fritz, die ehrlich sind und uns klar machen, daß wir für sie nur Kanonenfutter sind: "Kerle, wollt Ihr ewig leben?" Was soll schöner sein als zu darben und im Elend zu vegetieren, damit der Herrscher seinen Sonnenkönigs-Wahn in Protz- und Prunk ausleben kann! Nur der Heldentod für den großen Herrschers ist noch schöner!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Gewiß schöner als verkrüppelt weiter zu leben, mit fürchterlichen Schmerzen in Armen und Beinen, die man gar nicht mehr hat, und auf Andere angewiesen zu sein, damit man gefüttert wird und nicht in den eigenen Fäkalien verrottet.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber auch das nähme man ja gerne hin für gute Herrscher. Oder für eine Herrscherin wie FDJ-Angie die Große, stets um die "Menschen im Lande" bedacht, eine echte Preußin im Geist! Sie schenkt uns ja millionen Entsende-Arbeiter, damit undere deutschen ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Arbeit.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... HartzIV- und Frührente-Bezieher nicht mit Arbeit belästigt werden, und ungelernten Büro-Schlunzen und Fließband-Hengsten bietet sie weiterhin: Thai-Nutten für Kerle, Jamaika-Gigolos für Weiber, und Malle für Alle! Ach, und sie schenkt uns millionen mehr Import-Proleten!
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http://www.24-carat.de/2009/Hu-bomb.jpg Sogar millionen mehr Import-Proleten-Babys, deren Kindergeld herrliche Moscheen und gute Koran-Schulen bezahlt, na, und natürlich Islami-Ausbildungs-Lager, damit auch arme Islamis in anderen Ländern lernen, wie sie flott ins Paradies zu den Huris kommen.

Gärtner
28.01.2012, 22:56
Versuch mal, wenn Du gerade Lust hast, musikalisches Neuland zu betreten, die Hammerklaviersonate op. 106 anzuhören. Halte ich für eines der besten Werke Beethovens überhaupt; geschrieben, sagt er, in großer Bedrängnis, einer brutalen Lebenskrise. Weiß nicht, ob Du mit Klaviersonaten was anfangen kannst, aber einen Versuch, Dich in diese Welt hineinzufinden, sollte Dir Beethoven wert sein.

Das großartigste, das ultimative Werk Beethovens ist für mich sein opus 132, der "Heilige Dankgesang".

Ekelbruehe
28.01.2012, 23:02
Das zeichnet Dich aus, liebe Ekelbrühe, und zwar im besten Sinne! So, wie Du, argumentierte der große Dirigent Arturo Toscanini, der vom Komponieren abließ, als er die Genialität Beethovens erkannte. Ich selbst hängte meine Gitarre an den Nagel, nachdem ich Narciso Yepes Gitarre spielen hörte. Ich spielte seither nur noch für mich selbst und meine nächsten Angehörigen, nicht ohne mich dazu mehrmals mit Nachdruck auffordern zu lassen.

Concierto de Aranjuez (1) (http://www.youtube.com/watch?v=eIWUFpgatJw%3Cbr%20/%3E)
Concierto de Aranjuez (2) (http://www.youtube.com/watch?v=RxwceLlaODM%3Cbr%20/%3E)

Nunja, ich habe ein gewisses Talent und zwar in der mikroskopischen Pathologie, ich kann eure Leichen identifzieren ohne euch jemals gesehen zu haben.

Ekelbruehe
28.01.2012, 23:09
Das großartigste, das ultimative Werk Beethovens ist für mich sein opus 132, der "Heilige Dankgesang".

Finde ich eher ungut.

Registrierter
28.01.2012, 23:11
Finde ich eher ungut.

doppelplusungut.

Ekelbruehe
28.01.2012, 23:14
doppelplusungut.

Ich finde es langweilig.

PePa
28.01.2012, 23:36
Es freut mich sehr, daß es mir feigem :schwein7: mit wenigen Beiträgen gelungen ist, die Aufmerksamkeit der Schreiber von der Niedertracht weg – hin zur wahren Größe zu lenken. Wenn nun noch die geneigten Leser diese in Beethovens Werken erkennen, dann habe ich mein heutiges Soll erfüllt und kann mich beruhigt schlafen legen, ein Plus bilanzierend.

Dieser von Geschichtsklitterern hochgelobte erbärmliche „Alte Fritz“ kümmert mich nur insofern, als daß ich die ihm zugedachten Lobpreisungen als Armutszeugnis der Degenerierten und Dekadenten empfinde. „Sanssouci“ nannte dieser antideutsche Zyniker und Nachäffer alles Französischen sein Schloß. Er war ein Papagei.

Nur ein deutscher Herrscher (der eigentlich keiner war) erheischt meine Bewunderung: König Ludwig II. von Bayern. Was er für Wagner tat, erhebt ihn in den Olymp.

Brutus
28.01.2012, 23:50
Das großartigste, das ultimative Werk Beethovens ist für mich sein opus 132, der "Heilige Dankgesang".

Auf ein Werk Beethovens kann ich mich nicht festlegen. Die Hammerklaviersonate habe ich vor allem wegen ihres langsamen Satzes erwähnt, wo ich den Eindruck habe, ein völlig vereinsamter Mensch, von dem alles Irdische beginnt abzufallen, zieht Bilanz und packt ganz unsentimental, ohne jeden Anflug von Wehleidigkeit die Koffer für die letzte Reise.

PePa
29.01.2012, 00:00
29.01.2012 00:51


Nunja, ich habe ein gewisses Talent und zwar in der mikroskopischen Pathologie, ich kann eure Leichen identifzieren ohne euch jemals gesehen zu haben.

Wer ist „eure“? Ich doch nicht … oder doch?


Finde ich eher ungut.

Dann höre dieses (http://www.youtube.com/watch?v=2QnuD2jO_KA)!

Alter Stubentiger
29.01.2012, 07:03
Wir beide wissen auch, daß die BRD-Staatsmafiabande im Auftrag der Fremdherrscher agiert, was dem Ganzen die Krone aufsetzt; dem Volk eher die Dornenkrone. Ohne Übertreibung und Polemik: Man hat größte Mühe, einen deutschen Staat zu finden, der krimineller, korrupter und verkommener gewesen ist als die BRD. Wir scheinen in der Tat am absoluten Null- und Tiefpunkt angekommen, was jedoch wieder eine meiner viel zu optimistischen Einschätzungen sein dürfte.

Ohne Polemik? :rofl:


Mag sein das durchaus Verklärt wird, aber die verklärung hält sich bei Friedrich II. von Hohenzollern durchaus noch in bahnen wenn man andere Herrscher wie etwa Ramses II., Ludwig XIV. etc.

Ja sicher. Man sollte sich einfach mal klar machen das die strahlenden Herrscher von einst vor allem für sich selbst und ihre Nachkommen da waren. Keiner von uns sollte sich einbilden daß die Herren dazum Wohle des Volkes ihre Kriege ausgefochten haben.

PePa
29.01.2012, 11:03
Die Geschichte des Müllers von Sanssouci ist eine Legende.

Servus umananda

Ich frage mich, wie es um die Reputation des Alten Fritzens bestellt wäre, wenn er die Juden anständig behandelt hätte (seinem angeblich hohen und aufgeklärten humanistischen Ideal gemäß).

Ich antworte mir selbst: Kein deutsches Schwein würde nach ihm grunzen.

Sein Mut wird bewundert, da er sich mitten ins Getümmel und Gemetzel der von ihm angezettelten Kriege begab, ja sogar deswegen, weil er als der erste Bandit seines Staates die ihm hörigen Banditen anführte und ins Verderben stürzte. Ich, PePa, halte ihn für den personifizierten Ödipuskomplex.

Pythia
30.01.2012, 04:19
... Man hat größte Mühe, einen deutschen Staat zu finden, der krimineller, korrupter und verkommener gewesen ist als die BRD ...Nö, größte Mühe ist nicht nötig, um 5 Jahre vor der 1949 gegründeten BRD zu schauen, wie die National-Sozen mit ihren Atheisten in Deutschland Verbrechen zum Staats-Monopol gemacht hatten.
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