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Vollständige Version anzeigen : Pro Hindenburgplatz Münster - Contra Bilderstürmerei



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Untergrundkämpfer
23.01.2012, 13:48
Alle Jahre wieder steht in der Westfalenmetropole Münster das Gespenst einer Umbenennung des Hindenburgplatzes, der bereits seit 1927 seinen Namen trägt, vor der Tür. Hierzu nur ein kurzer Auszug aus dem Wikipedia-Artikel über den Hindenburgplatz:

"Die Benennung des Platzes nach Paul von Hindenburg wird aufgrund dessen fragwürdigen Rolle während der Weimarer Republik bereits seit dem Ende des Nationalsozialismus in der Öffentlichkeit diskutiert. ...

Seitdem gab es mehrere neue Initiativen, den Platz umzubenennen, die jedoch alle nicht erfolgreich waren. Einer Umbenennung steht auch die Meinung der Bevölkerung entgegen. So sprachen sich 2008 in einer repräsentativen Umfrage unter Münsters Bevölkerung 76,9 % der befragten Personen gegen eine Umbenennung aus, denen eine Minderheit von 23,1 % für eine Umbenennung entgegen stand."

Ganz offenbar soll nun eine Namensänderung gegen den Willen der Bevölkerung, die sich nach einer aktuellen Befragung der "Westfälischen Nachrichten" auch weiter zu knapp 80 % gegen eine Umbenennung ausspricht, durchgedrückt werden. Wir sind nicht bereit, eine solche Vorgehensweise zu akzeptieren! Das schließt eine angemessene Diskussion über die historische Rolle Hindenburgs selbstverständlich nicht aus.


So sieht übrigens der "neutrale" Fragebogen der Stadt Münster aus:

http://www.muensterschezeitung.de/storage/med/muenst/pdf/10959_pdf_buergerbefragung.pdf

Wer macht mit bei der Aktion Pro Hindeburg-Platz?

Auch wenn ihr nicht aus Münster kommt, ist es ganz einfach.

PDF-Datei ausdrucken

Fragenbogen pro Hindenburgplatz ausdrucken und ohne Absender an die Stadt Münster schicken.

Mal sehen wie ihnen ihre eigene Medizin schmeckt :D ;)

-jmw-
23.01.2012, 15:08
Aufgrund der fragwürdigen Rolle von Männern und Frauen in der Weimarer Republik und im sog. 3. Reich sollte der Platz nach einem Zwitter benannt werden.

Untergrundkämpfer
23.01.2012, 15:12
Aufgrund der fragwürdigen Rolle von Männern und Frauen in der Weimarer Republik und im sog. 3. Reich sollte der Platz nach einem Zwitter benannt werden.

Dem Künast? :D

Ruepel
23.01.2012, 15:44
Alle Jahre wieder steht in der Westfalenmetropole Münster das Gespenst einer Umbenennung des Hindenburgplatzes, der bereits seit 1927 seinen Namen trägt, vor der Tür. Hierzu nur ein kurzer Auszug aus dem Wikipedia-Artikel über den Hindenburgplatz:

"Die Benennung des Platzes nach Paul von Hindenburg wird aufgrund dessen fragwürdigen Rolle während der Weimarer Republik bereits seit dem Ende des Nationalsozialismus in der Öffentlichkeit diskutiert. ...

Seitdem gab es mehrere neue Initiativen, den Platz umzubenennen, die jedoch alle nicht erfolgreich waren. Einer Umbenennung steht auch die Meinung der Bevölkerung entgegen. So sprachen sich 2008 in einer repräsentativen Umfrage unter Münsters Bevölkerung 76,9 % der befragten Personen gegen eine Umbenennung aus, denen eine Minderheit von 23,1 % für eine Umbenennung entgegen stand."

Ganz offenbar soll nun eine Namensänderung gegen den Willen der Bevölkerung, die sich nach einer aktuellen Befragung der "Westfälischen Nachrichten" auch weiter zu knapp 80 % gegen eine Umbenennung ausspricht, durchgedrückt werden. Wir sind nicht bereit, eine solche Vorgehensweise zu akzeptieren! Das schließt eine angemessene Diskussion über die historische Rolle Hindenburgs selbstverständlich nicht aus.


So sieht übrigens der "neutrale" Fragebogen der Stadt Münster aus:

http://www.muensterschezeitung.de/storage/med/muenst/pdf/10959_pdf_buergerbefragung.pdf

Wer macht mit bei der Aktion Pro Hindeburg-Platz?

Auch wenn ihr nicht aus Münster kommt, ist es ganz einfach.

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Fragenbogen pro Hindenburgplatz ausdrucken und ohne Absender an die Stadt Münster schicken.

Mal sehen wie ihnen ihre eigene Medizin schmeckt :D ;)

Was hat ein Hindenburgplatz in dieser Judasrepublik zu suchen,es sein denn er war ein Judas.

detti
23.01.2012, 16:05
Alle Jahre wieder steht in der Westfalenmetropole Münster das Gespenst einer Umbenennung des Hindenburgplatzes, der bereits seit 1927 seinen Namen trägt, vor der Tür. Hierzu nur ein kurzer Auszug aus dem Wikipedia-Artikel über den Hindenburgplatz:

"Die Benennung des Platzes nach Paul von Hindenburg wird aufgrund dessen fragwürdigen Rolle während der Weimarer Republik bereits seit dem Ende des Nationalsozialismus in der Öffentlichkeit diskutiert. ...

Seitdem gab es mehrere neue Initiativen, den Platz umzubenennen, die jedoch alle nicht erfolgreich waren. Einer Umbenennung steht auch die Meinung der Bevölkerung entgegen. So sprachen sich 2008 in einer repräsentativen Umfrage unter Münsters Bevölkerung 76,9 % der befragten Personen gegen eine Umbenennung aus, denen eine Minderheit von 23,1 % für eine Umbenennung entgegen stand."

Ganz offenbar soll nun eine Namensänderung gegen den Willen der Bevölkerung, die sich nach einer aktuellen Befragung der "Westfälischen Nachrichten" auch weiter zu knapp 80 % gegen eine Umbenennung ausspricht, durchgedrückt werden. Wir sind nicht bereit, eine solche Vorgehensweise zu akzeptieren! Das schließt eine angemessene Diskussion über die historische Rolle Hindenburgs selbstverständlich nicht aus.


So sieht übrigens der "neutrale" Fragebogen der Stadt Münster aus:

http://www.muensterschezeitung.de/storage/med/muenst/pdf/10959_pdf_buergerbefragung.pdf

Wer macht mit bei der Aktion Pro Hindeburg-Platz?

Auch wenn ihr nicht aus Münster kommt, ist es ganz einfach.

PDF-Datei ausdrucken

Fragenbogen pro Hindenburgplatz ausdrucken und ohne Absender an die Stadt Münster schicken.

Mal sehen wie ihnen ihre eigene Medizin schmeckt :D ;)


23970

Man sollte den Platz nicht umbenennen sondern den Platz noch mit einem Hindenburgdenkmal schmücken.
(solche Vaterlandsverräter wie Stauffenberg sind heute "die Guten")

Finch
25.01.2012, 17:08
Ist mir die Zeit nicht wert.

Sprecher
25.01.2012, 19:38
Sollen die doch den Platz nach Bomber-Harris oder irgendeinem schwulen Neger benennen. Paßt sowieso viel besser zur antideutschen BRD.

Geronimo
25.01.2012, 19:49
In Wuppertal gibts noch eine Ernst-Heinkel-Straße und ein (kleines) Langemarck-Denkmal.:] Jedenfalls als ich noch da gewohnt habe.

Xarrion
25.01.2012, 19:51
In Wuppertal gibts noch eine Ernst-Heinkel-Straße und ein (kleines) Langemarck-Denkmal.:] Jedenfalls als ich noch da gewohnt habe.

Um Gottes Willen.
Gibt es schon eine Stellungnahme des ZdJ zu diesem unglaublichen Skandal?

Wolfenzeitalter
25.01.2012, 20:00
Langemarck Straßen sind ja bekanntlich permanent der Bedrohung irrsinniger , versuchter Umbennenungsaktionen ausgesetzt seitens Grünen,PDS(früher)/Linke und sonstigen Gutmenschenvereinsmeiereien .

Erik der Rote
25.01.2012, 20:49
Um Gottes Willen.
Gibt es schon eine Stellungnahme des ZdJ zu diesem unglaublichen Skandal?

man ist gerade beim Neujahrsempfang bei Springer nd hat für sowas keine Zeit ;D

http://www.zentralratdjuden.de/imgs/empfang-20120113.jpg

Xarrion
25.01.2012, 20:52
man ist gerade beim Neujahrsempfang bei Springer nd hat für sowas keine Zeit ;D

http://www.zentralratdjuden.de/imgs/empfang-20120113.jpg

Welch illustrer Kreis.
Ich bekomme gerade Würgereiz.

Sondermeldung
14.09.2012, 06:03
Heute morgen wurde in ARD "Morgenmagazin" über die Abstimmung berichtet.

Anmoderation des Beitrages dazu " ... Hindenburg, durch den Hitler zum Reichskanzler gemacht wurde... "

------------------

Der anständig umerzogene Bundesbürger ist scheinbar so verdummt, daß er nicht mal mehr grundlegende Geschichtskenntnisse hat. Mehr fällt mir dazu nicht ein.

In Braunschweig hat Hitler doch die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen.
Eine Voraussetzung, daß er "zur Macht" kommen konnte.

Was also bitte mit der Stadt Braunschweig machen ???

Geronimo
14.09.2012, 06:26
Heute morgen wurde in ARD "Morgenmagazin" über die Abstimmung berichtet.

Anmoderation des Beitrages dazu " ... Hindenburg, durch den Hitler zum Reichskanzler gemacht wurde... "

------------------

Der anständig umerzogene Bundesbürger ist scheinbar so verdummt, daß er nicht mal mehr grundlegende Geschichtskenntnisse hat. Mehr fällt mir dazu nicht ein.

In Braunschweig hat Hitler doch die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen.
Eine Voraussetzung, daß er "zur Macht" kommen konnte.

Was also bitte mit der Stadt Braunschweig machen ???

Umbenennen! Hat die NSU da keinen Dönerbrater umgelegt? Könnte man doch nach dem benennen. Oder dieses Braunschweig einfach abreissen.

MANFREDM
14.09.2012, 07:48
In Braunschweig hat Hitler doch die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen.
Eine Voraussetzung, daß er "zur Macht" kommen konnte.

Was also bitte mit der Stadt Braunschweig machen ???

Ausradieren!

Frontferkel
15.09.2012, 10:42
Heute morgen wurde in ARD "Morgenmagazin" über die Abstimmung berichtet.

Anmoderation des Beitrages dazu " ... Hindenburg, durch den Hitler zum Reichskanzler gemacht wurde... "

------------------

Der anständig umerzogene Bundesbürger ist scheinbar so verdummt, daß er nicht mal mehr grundlegende Geschichtskenntnisse hat. Mehr fällt mir dazu nicht ein.

In Braunschweig hat Hitler doch die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen.
Eine Voraussetzung, daß er "zur Macht" kommen konnte.

Was also bitte mit der Stadt Braunschweig machen ???

Braunschweig wird umbenannt in Grünschweig . Aber bitte vorher eine PC -Umfrage veranstallten .

Sondermeldung
15.09.2012, 11:10
Braunschweig wird umbenannt in Grünschweig . Aber bitte vorher eine PC -Umfrage veranstallten .

Stimmt ! BRAUNschweig ist in diesem Zusammenhang untragbar !

Braunschweig wurde im Oktober 1944 ja schon durch einen englischen Bomber-Großangriff nahezu vollständig von allen Nazis befreit ! Es waren viele Tausend...

Dafür sollte "Grünschweig" sich mit einem jährlichen Arthur-Harris-Fest bedanken, mit Kinderhüpfburg, vielen BUNTEN Ballons, antifaschisten Veranstaltungen etc.

Murmillo
15.09.2012, 12:58
Braunschweig wird umbenannt in Grünschweig . Aber bitte vorher eine PC -Umfrage veranstallten .

Aber was sollen dann unsere österreichischen Nachbarn mit Braunau machen, das ist ja eigentlich der Schoß des Nationalsozialismus schlechthin ( auch wenn die Ösis das überhaupt nicht gerne hören). Grünaus gibt es schon genug...

Houseworker
15.09.2012, 13:04
Braunschweig wird umbenannt in Grünschweig . Aber bitte vorher eine PC -Umfrage veranstallten .

Ich halte da eher Muselschweig! für angemessen! Aber bitte komplett mit Ausrufezeichen! :crazy:

Frontferkel
15.09.2012, 13:10
Aber was sollen dann unsere österreichischen Nachbarn mit Braunau machen, das ist ja eigentlich der Schoß des Nationalsozialismus schlechthin ( auch wenn die Ösis das überhaupt nicht gerne hören). Grünaus gibt es schon genug...

Tja , das ist ein Ösiproblem , sollen sich halt Gedanken machen . Im verdrängen sind Sie ja besser als wir Deutschen .
Aber eine Idee hätte ich doch . Sandau , vielleicht ? Sand ist okkerfarben bis braun oder schwarz , wenn man sich nicht soweit von der alten Farbe entfernen will .

Frontferkel
15.09.2012, 13:16
Ich halte da eher Muselschweig! für angemessen! Aber bitte komplett mit Ausrufezeichen! :crazy:

Und doppelt unterstrichen .

berty
17.09.2012, 08:25
Entschieden nicht durch Umfrage sondern durch einen Bürgerentscheid.


http://www.bnn.de/


Im übrigen bin ich dafür, dass, falls mal in meiner Stadt eine derartige Frage aufgemacht wird, ich damit nicht belästigt werde. Dafür habe ich meine Stadtverordneten gewählt. Es geht nicht an, dass knappes Geld für derartigen Mummpitz wie einen Bürgerentscheid für die Benennung einer Straße oder eines Platzes ausgegeben wird.

Ingenieur
18.09.2012, 21:32
Man sollte den Platz nicht umbenennen sondern den Platz noch mit einem Hindenburgdenkmal schmücken.
(solche Vaterlandsverräter wie Stauffenberg sind heute "die Guten")

Wieso sollen Leute wie Graf von Stauffenberg "Vaterlandsverräter" gewesen sein?
Weil er Millionen von Deutschen das enorme Leid des letzten Kriegsjahres erparen wollte? Man denke allein nur an die sinnlos verheizten Soldaten in einem schon lange verlorenen Krieg.

Für dich sind wohl Feiglinge wie Himmler oder Hitler die Helden, oder?

Wadenkater
18.09.2012, 21:47
Ich halte da eher Muselschweig! für angemessen! Aber bitte komplett mit Ausrufezeichen! :crazy:

:happy: oder Buntschweig!

Wadenkater
18.09.2012, 21:53
Stimmt, Stauffenberg war ein verdammt anständiger Bursche! aber Deutschland musste den Krieg total verlieren, sonst hätten hinterher wieder genug Idioten gekrächzt: wenn der St. nicht sein Attentat gemacht hätte, dann hätten wir den Krieg gewonnen.

Geronimo
18.09.2012, 21:54
Entschieden nicht durch Umfrage sondern durch einen Bürgerentscheid.


http://www.bnn.de/


Im übrigen bin ich dafür, dass, falls mal in meiner Stadt eine derartige Frage aufgemacht wird, ich damit nicht belästigt werde. Dafür habe ich meine Stadtverordneten gewählt. Es geht nicht an, dass knappes Geld für derartigen Mummpitz wie einen Bürgerentscheid für die Benennung einer Straße oder eines Platzes ausgegeben wird.

Dich als Turkmenen geht das eh nichts an.

detti
18.09.2012, 21:59
Wieso sollen Leute wie Graf von Stauffenberg "Vaterlandsverräter" gewesen sein?
Weil er Millionen von Deutschen das enorme Leid des letzten Kriegsjahres erparen wollte? Man denke allein nur an die sinnlos verheizten Soldaten in einem schon lange verlorenen Krieg.

Für dich sind wohl Feiglinge wie Himmler oder Hitler die Helden, oder?

Wenn das Attentat auf Hitler erfolgreich gewesen wäre,wie vielen Menschen hätte es das Leben gekostet.?
Es wäre alles Zusammengebrochen und die Bevölkerung der Ostgebiete wären dann ohne Gegenwehr und
Fluchtmöglichkeiten zu Millionen von den Russen,Polen und Tschechen abgeschlachtet worden.
Noch eine Bemerkung zu Staufenberg und seinen Spießgesellen---
Waren es nicht gerade die Landjunker wie Staufenberg und Gesellen die einen Hitler groß gemacht haben ?
Waren es nicht gerade die Spinner wie Gutenberg die gerne Großgrundbesitzer im Osten spielen wollten ?
Hör mir ja mit den Schweinehunden ala Staufenberg auf---die haben und würden auch heute Deutschland ans Messer liefern
Als Anmerkung-Hitler und Himmler sind für mich keine Vorbilder, doch ein meineidiger Staufenberg auch nicht.

Lahn12
18.09.2012, 22:54
23970

Man sollte den Platz nicht umbenennen sondern den Platz noch mit einem Hindenburgdenkmal schmücken.
(solche Vaterlandsverräter wie Stauffenberg sind heute "die Guten")

Hey hey hey, Stauffenberg war ein preußischer Offizier, dem jegliche Ehren gewährt werden müssen! Er hat versucht das "heilige Deutschland" vor dem Wahnsinnigen zu retten. Hätte es funktioniert, hätten wir heute keine Muselflut!!!

detti
18.09.2012, 23:06
Hey hey hey, Stauffenberg war ein preußischer Offizier, dem jegliche Ehren gewährt werden müssen! Er hat versucht das "heilige Deutschland" vor dem Wahnsinnigen zu retten. Hätte es funktioniert, hätten wir heute keine Muselflut!!!

Ein preußischer Offizier wird nicht Meineidig !
Hör mir mit den "Ehrenoffizieren" vom Schlage Staufenberg auf- als es gut lief hat gerade diese Brut Hitler die Treue geschworen-
als sie merkten das der Krieg nicht mehr zu gewinnen war,waren sie plötzlich Widerstandskämpfer-
Staufenberg war ein Feigling. er hätte doch Hitler , um ganz sicher zu gehen,erschießen können.

OneDownOne2Go
18.09.2012, 23:11
Hey hey hey, Stauffenberg war ein preußischer Offizier, dem jegliche Ehren gewährt werden müssen! Er hat versucht das "heilige Deutschland" vor dem Wahnsinnigen zu retten. Hätte es funktioniert, hätten wir heute keine Muselflut!!!

Preußische Offiziersehre und Eidbruch vertragen sich nicht, Stauffenberg war ein Verräter, was umso schwerer wiegt, als sein Verrat in eine Zeit fällt, als sein Vaterland in höchster Not war.

Und selbst ein erfolgreicher Umsturtz hätte Mitte 1944 nichts mehr geändert am Schicksal Deutschlands, das war da schon lange beschlossene Sache.

berty
19.09.2012, 08:41
Dich als Turkmenen geht das eh nichts an.

Als Münsteraner hätte es mich genauso angehen sollen wie dich als Matschbirnen-Indianer mit Wohnsitz Münster. Leider gibt es ja keine Differenzierung im Wahlrecht. Man hätte dich nicht mal zuvor fragen dürfen, ob du die Frage überhaupt verstehst.

Schwarzer Rabe
19.09.2012, 08:44
Als Münsteraner hätte es mich genauso angehen sollen wie dich als Matschbirnen-Indianer mit Wohnsitz Münster. Leider gibt es ja keine Differenzierung im Wahlrecht. Man hätte dich nicht mal zuvor fragen dürfen, ob du die Frage überhaupt verstehst.

Nein, als Türke hast du kein Mitspracherecht!

berty
19.09.2012, 08:46
Nein, als Türke hast du kein Mitspracherecht!

Du bist wie jeder deiner Beiträge belegt, im Gestern hängengeblieben. Sag deiner Frau mal, dass sie den Resetknopf bei dir drücken soll. Vielleicht hilfts ja.

Schwarzer Rabe
19.09.2012, 08:48
Du bist wie jeder deiner Beiträge belegt, im Gestern hängengeblieben. Sag deiner Frau mal, dass sie den Resetknopf bei dir drücken soll. Vielleicht hilfts ja.

Über das Gestern definiert sich das Morgen!

berty
19.09.2012, 08:50
Über das Gestern definiert sich das Morgen!

Dazu muss man das Gestern auch begreifen. Es nutzt der Zukunft nichts, wenn man immer die gleichen Fehler wieder macht.

Schwarzer Rabe
19.09.2012, 08:52
Dazu muss man das Gestern auch begreifen. Es nutzt der Zukunft nichts, wenn man immer die gleichen Fehler wieder macht.

Und genau deshalb ist bald Schuss mit dem ganzen gutmenschlichen Unsinn!

berty
19.09.2012, 08:57
Und genau deshalb ist bald Schuss mit dem ganzen gutmenschlichen Unsinn!

Was denn, schon wieder Träume von einem Umsturz? Ihr seid zu wenig und mit zuu wenig Einfluss. Lass dir den Resetknopf drücken!

Schwarzer Rabe
19.09.2012, 08:59
Was denn, schon wieder Träume von einem Umsturz? Ihr seid zu wenig und mit zuu wenig Einfluss. Lass dir den Resetknopf drücken!

Ich bin in der DDR aufgewachsen, ich weiß was es heißt, wenige zu sein! ;)

berty
19.09.2012, 09:02
Ich bin in der DDR aufgewachsen, ich weiß was es heißt, wenige zu sein! ;)
Eine DDR-Vergangenheit ist heutzutage kein Grund, einen Mitleidsbonus erhaschen zu wollen.

Schwarzer Rabe
19.09.2012, 09:10
Eine DDR-Vergangenheit ist heutzutage kein Grund, einen Mitleidsbonus erhaschen zu wollen.

Mitleid? Ganz im Gegenteil, ich weiß, dass ein Funken genügt...

berty
19.09.2012, 09:15
Mitleid? Ganz im Gegenteil, ich weiß, dass ein Funken genügt...

Ach, iwo. Wir leben schon lange nicht mehr zu Zeiten von Hindenburg.

Schwarzer Rabe
19.09.2012, 09:18
Ach, iwo. Wir leben schon lange nicht mehr zu Zeiten von Hindenburg.

Abwarten lieber Berty!

berty
19.09.2012, 09:22
Über solcher Hoffnungsfunken sind fast alle alt und grau geworden, viele gestorben und mancher ins offene Grab von Kameraden gestolpert.

Schwarzer Rabe
19.09.2012, 09:26
Über solcher Hoffnungsfunken sind fast alle alt und grau geworden, viele gestorben und mancher ins offene Grab von Kameraden gestolpert.

Und manche sind erwacht und die Welt war eine andere als gestern! ;)

latrop
19.09.2012, 09:38
"Die Benennung des Platzes nach Paul von Hindenburg wird aufgrund dessen fragwürdigen Rolle während der Weimarer Republik bereits seit dem Ende des Nationalsozialismus in der Öffentlichkeit diskutiert. ...

Seitdem gab es mehrere neue Initiativen, den Platz umzubenennen, die jedoch alle nicht erfolgreich waren. Einer Umbenennung steht auch die Meinung der Bevölkerung entgegen. So sprachen sich 2008 in einer repräsentativen Umfrage unter Münsters Bevölkerung 76,9 % der befragten Personen gegen eine Umbenennung aus, denen eine Minderheit von 23,1 % für eine Umbenennung entgegen stand."





Siehste. Es ist wie immer. Es wird solange abgestimmt, bis das Ergebnis den verkorksten Politikern passt.

Ich warte nur darauf, dass unsere ganzen Geschichtsbücher vernichtet werden.

Es könnte ja sein......

latrop
19.09.2012, 09:40
Heute morgen wurde in ARD "Morgenmagazin" über die Abstimmung berichtet.

Anmoderation des Beitrages dazu " ... Hindenburg, durch den Hitler zum Reichskanzler gemacht wurde... "

------------------

Der anständig umerzogene Bundesbürger ist scheinbar so verdummt, daß er nicht mal mehr grundlegende Geschichtskenntnisse hat. Mehr fällt mir dazu nicht ein.

In Braunschweig hat Hitler doch die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen.
Eine Voraussetzung, daß er "zur Macht" kommen konnte.

Was also bitte mit der Stadt Braunschweig machen ???

Flach bomben !!!

latrop
19.09.2012, 09:42
Entschieden nicht durch Umfrage sondern durch einen Bürgerentscheid.


http://www.bnn.de/


Im übrigen bin ich dafür, dass, falls mal in meiner Stadt eine derartige Frage aufgemacht wird, ich damit nicht belästigt werde. Dafür habe ich meine Stadtverordneten gewählt. Es geht nicht an, dass knappes Geld für derartigen Mummpitz wie einen Bürgerentscheid für die Benennung einer Straße oder eines Platzes ausgegeben wird.

Deine Anwesenheit hier ist auch Mumpitz.

Brotzeit
19.09.2012, 09:47
Auf welchem ; nicht mehr zu unterbietenden linken; subkultivierten "Niveau" ist man in Münster angekommen ?

Dafür haben die Schwadronierer Geld ; für "Phrasen"; "Orden" und "Symbole"!
Für Mehr nicht ....
Die haben uns noch nie geholfen!
Auch nicht dne Bedürftigen Bürgern ..
Dei habenb natürlich was davon , wenn sie in Telefonbüchern nicht mehr "Am Hindenburgplatz" , sondern "Am Steineier-Platz" wohnen ...
Das bringt den Leuten natürlich eine Stück Brot mehr! ....


Wie dumm sind unsere sogenannten Volksvertreter eigentlich, daß sie nicht merken , daß dies nur Geld kostet ; aber den Bürgern überhaupt keinen Vorteil bringt ?


Das Land , daß man einst bezeichnete als "Land der Dichter und Denker";
die dummen Politiker von heute sind dein Henker!

Brotzeit
19.09.2012, 09:48
Dazu muss man das Gestern auch begreifen. Es nutzt der Zukunft nichts, wenn man immer die gleichen Fehler wieder macht.

Genau das haben die linken Gutmenschen nicht verstanden!

Brotzeit
19.09.2012, 09:51
Als Münsteraner hätte es mich genauso angehen sollen wie dich als Matschbirnen-Indianer mit Wohnsitz Münster. Leider gibt es ja keine Differenzierung im Wahlrecht. Man hätte dich nicht mal zuvor fragen dürfen, ob du die Frage überhaupt verstehst.


Kein normaler und durchschnittlich gut gebildeter Bürger versteht die in normierten Gedankenraster gefangene Politik im Interesse der linken Schwadronierer!

Es ist ein primtives rhetorisches Mittel seinem Gegenüber die Kompetenz absprechen zu wollen, nur weil der nicht devot das Knie vor deinen Worten beugt, mein lieber Berty!

Brotzeit
19.09.2012, 09:57
Preußische Offiziersehre und Eidbruch vertragen sich nicht, Stauffenberg war ein Verräter, was umso schwerer wiegt, als sein Verrat in eine Zeit fällt, als sein Vaterland in höchster Not war.

Und selbst ein erfolgreicher Umsturtz hätte Mitte 1944 nichts mehr geändert am Schicksal Deutschlands, das war da schon lange beschlossene Sache.

Der Umsturzversuch ist gerade in dieser Situation ein ehrenvoller Versuch gewesen ..........
Das Dreckschwein und seine verlogenen ; devoten und dummen Lakaien hätten schpn viel früher von Innen herraus massakriert werdne müssen! Schade ,das es nur Heydrich war , der ein "OWT" bekommen hatte!

Aber in einem hast Du Recht es hätte a Schicksal Deutschland Nichts geändert!
Aber wenigsten wäre 1944 so manchem Zivilisten manches Leid erspart geblieben .........

Bodenheim
19.09.2012, 10:03
Heute morgen wurde in ARD "Morgenmagazin" über die Abstimmung berichtet.
Anmoderation des Beitrages dazu " ... Hindenburg, durch den Hitler zum Reichskanzler gemacht wurde... "

Das ist unglaublicher Schwachsinn.
Hindenburg war alles andere als ein Freund Hitlers, oder der Nazis. Es blieb ihm gar nichts anderes übrig, als Hitler zum Reichskanzler zu ernennen, immerhin waren die Nazis die gewählte stärkste Kraft im Reichstag; und alle anderen Regierungen zuvor gescheitert ! (Brüning, Papen, Schleicher). Hitler war die letzte Option für Hindenburg, vor einem möglichen Bürgerkrieg.

Frontferkel
19.09.2012, 11:10
Jedenfalls haben es die Volksverdummer und Geschichtsfälscher geschafft , daß der Platz in Zukunft "Schloßplatz" heißt .
Die Grünen werteten dies , als überweltigenden Erfolg "kritischer" Bürger . Die Beteiligung am sogenannten Bürgerentscheid lag bei knapp 40% . Soviel zur Überweltigender Mehrheit .
Ein Schelm wer böses dabei denkt .

Chronos
19.09.2012, 11:24
Jedenfalls haben es die Volksverdummer und Geschichtsfälscher geschafft , daß der Platz in Zukunft "Schloßplatz" heißt .
Die Grünen werteten dies , als überweltigenden Erfolg "kritischer" Bürger . Die Beteiligung am sogenannten Bürgerentscheid lag bei knapp 40% . Soviel zur Überweltigender Mehrheit .
Ein Schelm wer böses dabei denkt .
Diese rot-grünen Drecksäcke gehören ungespitzt in den Boden gerammt!

Es gibt kein anderes Land auf diesem Planeten, in dem solche gehirnentkernten Idioten es schaffen, dass großer Persönlichkeiten nicht mehr durch Straßen- oder Plätzenamen gedacht werden darf.

Dieses verkommene und vaterlandslose Gesindel ist schlicht nur noch zum :kotz:

Bodenheim
19.09.2012, 11:27
Jedenfalls haben es die Volksverdummer und Geschichtsfälscher geschafft , daß der Platz in Zukunft "Schloßplatz" heißt .
Die Grünen werteten dies , als überweltigenden Erfolg "kritischer" Bürger . Die Beteiligung am sogenannten Bürgerentscheid lag bei knapp 40% . Soviel zur Überweltigender Mehrheit .
Ein Schelm wer böses dabei denkt .

Na ja, immerhin heißt er nicht Claudia Roth-Platz, oder Ströbele-Platz, oder Che Guevara-Platz.
Soweit sind wir noch nicht.

Die Kaserne, in der ich Wehrdienst leistete, heißt übrigens immer noch Hindenburg-Kaserne. Und das wird auch so bleiben. Der Sieger von Tannenberg.

Frontferkel
19.09.2012, 11:34
Na ja, immerhin heißt er nicht Claudia Roth-Platz, oder Ströbele-Platz, oder Che Guevara-Platz.
Soweit sind wir noch nicht.

Die Kaserne, in der ich Wehrdienst leistete, heißt übrigens immer noch Hindenburg-Kaserne. Und das wird auch so bleiben. Der Sieger von Tannenberg.

Gott sei Dank , kann ich da nur sagen .
Das könnte sich aber nach der nächsten BT Wahl ändern , sollten die dämlichen Bundesbürger R(K)ot / Grün in die Regierung wählen .

hephland
19.09.2012, 11:41
...
Es gibt kein anderes Land auf diesem Planeten, in dem solche gehirnentkernten Idioten es schaffen, dass großer Persönlichkeiten nicht mehr durch Straßen- oder Plätzenamen gedacht werden darf.

...

hindenburg als große persönlichkeit? so ein quatsch. im weltkrieg hat er ludendorf für sich arbeiten lassen und nur den schnurrbart gepflegt, als präsident ein totalversager. große persönlichkeiten sehen anders aus.

Ausonius
19.09.2012, 11:49
hindenburg als große persönlichkeit? so ein quatsch. im weltkrieg hat er ludendorf für sich arbeiten lassen und nur den schnurrbart gepflegt, als präsident ein totalversager. große persönlichkeiten sehen anders aus.

Sehe ich auch so. Es war kein glücklicher Schritt, als seniler Greis noch mal das Präsidentenamt anzutreten. Zwar war das Hauptproblem an Hindenburg seine berüchtigte "Kamarilla" aus seinem Sohn, von Papen etc., die ihn erst dazu brachte, eine Regierung einzusetzen, die von 90 % der Wähler abgelehnt wurde (1932) und dann die Hitlerei zu ermöglichen (1933). Er stand aber dafür in der Verantwortung.

Aragorn
19.09.2012, 11:52
Da hat sich ja der gewollte Irrsinn wieder einmal durchgesetzt. Jetzt müßten mindestens 2 Mal im Monat die neuen Straßenschilder mit "Hindenburgplatz" übermalt werden. :128:

Bei Google ist die polcor Umbennenung schon durch:

http://i48.tinypic.com/dqow74.jpg

Brotzeit
19.09.2012, 12:01
hindenburg als große persönlichkeit? so ein quatsch. im weltkrieg hat er ludendorf für sich arbeiten lassen und nur den schnurrbart gepflegt, als präsident ein totalversager. große persönlichkeiten sehen anders aus.

So wie die Versager und Massenmörder Lenin; Stalin und Mao vielleicht ?

Brotzeit
19.09.2012, 12:05
Was diese linkisch - linkische Scheisse den Steuerzahler in Münster kostet .......
Was da Alles umgeändert werden muss.....
Für so einen Schrott haben sie Geld ; aber für die sozial Schwachen der Gesellschaft ist immer kein Geld da!

Aber Hauptsache für jedne einzelnen Polizeiköter ist in Deutschland mehr Geld im Etat pro Köter geplant als für die Ernährung und Versorgung eines Kindes! .............

hephland
19.09.2012, 12:06
So wie die Versager und Massenmörder Lenin; Stalin und Mao vielleicht ?

lenin, besonders aber stalin und mao waren große verbrecher, aber sicher keine versager. eine ganz dumme frage, ein ganz dummer vergleich.

Bodenheim
19.09.2012, 12:09
Warum wirft man Hindenburg eigentlich vor, dass er Hitler zum Reichskanzler ernannte?

Immerhin war die NSDAP die mit Abstand stärkste, gewählte ! Kraft im Reichstag. Das sollte man lieber einmal den Wählern vorwerfen. So etwas nennt man doch Demokratie, oder? Auch in der BRD stellt die stärkste Kraft den Kanzler.
Hindenburg ernannte Hitler erst dann, als es gar nicht mehr anders ging. Er war lange Zeit ein Gegner Hitlers. Aber gewählt ist gewählt.

Hier einmal die weitgehend korrekte Wahl 1932. 1933 war nicht mehr ganz so korrekt..
Jedoch errang die NSDAP im Zuge der Weltwirtschaftskrise 6 Millionen neue Wähler, ganz legal. Da beißt die Maus kein Faden ab.

http://de.wikipedia.org/wiki/Reichstagswahl_Juli_1932

Brotzeit
19.09.2012, 12:12
lenin, besonders aber stalin und mao waren große verbrecher, aber sicher keine versager. eine ganz dumme frage, ein ganz dummer vergleich.

Das Endergebnis für und aus der Sicht de rMenschen zählt!
Und das ist klar als Versagen zu sehen!
Denn sonst hätten die Menschen im Ostblock nicht das Joch des Sozialismus bzw. Kommunismus in einer mehr oder
weniger friedlichen Revolution abgeschüttelt!

Jetzt komm ´nicht mit dem saudummen und dümmlichen "Gegenargument" , daß es eine vom Westen gesteuerte
und provozierte Konterrevolution" gewesen sei ...............

Meine über Alles heiss geliebte Schwiegermutter lügt nicht, wenn sie sagt , daß sie regelmässig freiwillig nach Leipzig gefahren ist .....

Chronos
19.09.2012, 12:14
hindenburg als große persönlichkeit? so ein quatsch. im weltkrieg hat er ludendorf für sich arbeiten lassen und nur den schnurrbart gepflegt, als präsident ein totalversager. große persönlichkeiten sehen anders aus.
Du hast nicht mal ansatzweise das Kaliber und das Format, über einen Mann wie Hindenburg derart abfällig zu urteilen, du Nichts.

hephland
19.09.2012, 12:16
Du hast nicht mal ansatzweise das Kaliber und das Format, über einen Mann wie Hindenburg derart abfällig zu urteilen, du Nichts.

ahnungsloser rechtsextrem verhetzter schwätzer.
wann und wo soll der hindenburg denn je was geleistet haben?

Brotzeit
19.09.2012, 12:18
ahnungsloser rechtsextrem verhetzter schwätzer.
wann und wo soll der hindenburg denn je was geleistet haben?


Und da ist sie wieder!

Die dümmliche und Menschen diffamierende linkisch - linke Diffamierung!
Keine Argumente ; aber kräftig stattdessen diffamieren!
So sind sie die linken Schwadronierer !

OneDownOne2Go
19.09.2012, 12:26
Der Umsturzversuch ist gerade in dieser Situation ein ehrenvoller Versuch gewesen ..........
Das Dreckschwein und seine verlogenen ; devoten und dummen Lakaien hätten schpn viel früher von Innen herraus massakriert werdne müssen! Schade ,das es nur Heydrich war , der ein "OWT" bekommen hatte!

Aber in einem hast Du Recht es hätte a Schicksal Deutschland Nichts geändert!
Aber wenigsten wäre 1944 so manchem Zivilisten manches Leid erspart geblieben .........

Man kann darüber streiten, was das hohe Offizierskorps hätte tun sollen und tun müssen. Auch z.B. Keitel und Jodl, aber auch viele andere, haben aus meiner Sicht ihrem Eid wenig Ehre angetan, trotzdem gibt es keine Entschuldigung, wenn Offiziere ihren Eid brechen und meinen, zu Mord und Umsturz greifen zu dürfen, während ihr Vaterland das Messer an der Kehle hat.

Soldaten sind keine Politiker, und sie treffen keine politischen Entscheidungen, dieses Selbstverständnis hat das preußische/deutsche Offizierskorps - und den Generalstab als Teil davon - traditionell geprägt, das Militär ist Instrument der Politik, nicht politischer Akteur. Die letztlich sehr zivilistische Prägung der Bundeswehr hat das in Deutschland vielleicht vergessen gemacht, es steht ja auch im Widerspruch zur - schwachsinnigen - Doktrin des Bürgers in Uniform. Dem Soldaten - und noch mehr dem Offizier - bleibt nur ein Weg, wenn die Ausführung seiner Befehle in einem nicht überbrückbaren Gegensatz zu seinen Überzeugungen und seinem persönlichen Ehrgefühl stehen: Die offene Verweigerung unter Inkaufnahme der Konsequenzen. Jedes andere Verhalten ist sowohl im Sinn persönlicher Ehre also auch mit Rücksicht auf den geleisteten Eid ehrlos und verdient keine Anerkennung.

Im Nachkriegsdeutschland ist es "schick geworden", in jeder Widerhandlung gegen Hitler "ehrenhaften Widerstand" zu sehen. Die fragwürdigsten Charaktäre werden mit dem Glorienschein des "Widerständlers" umgeben, unter ihnen Stauffenberg. Will man den Eidbruch "vergessen", bleibt die Frage, zu welchem Ende sein Handeln hätte führen können. Weder hatten die "Widerständler" sich mit dem Feind ins Vernehmen gesetzt, geschweige eine Vereinbarung getroffen, noch hatten sie andere Mittel in der Hand, die vollkommene Niederlage Deutschlands abzuwenden. Ihr Handeln hätte damit die Vollstreckung des über Deutschland gesprochenen Urteils nur beschleunigen können.

Zugegeben, ein Kriegsende Mitte 1944 hätte theoretisch Millionen Leben retten können, die Verluste an deutschen Zivilisten und Soldaten in der Schlussphase des Krieges schnellten extrem hoch. Wenn man partout eine Legitimation für Verrat und Eidbruch finden will so, so läge sie am ehesten wohl hier. Es ist aber fraglich, welchen Verlauf Flucht und Vertreibung im Osten dann genommen hätten, ebenso fraglich ist das Schicksal der Millionen deutscher Soldaten der Ostfront, die dann ebenfalls den Russen wehrlos in die Hände gegeben gewesen wären. Eine wirkliche Verbesserung des Schicksals Deutschlands lässt sich selbst auch höchst spekulativer Grundlage nicht erkennen, und damit scheidet - zumindest für mich - selbst diese letzte Entschuldigung für Verrat aus.

Chronos
19.09.2012, 12:27
ahnungsloser rechtsextrem verhetzter schwätzer.
wann und wo soll der hindenburg denn je was geleistet haben?
Als Politiker mag Hindenburg kein glückliches Händchen gehabt haben, aber das kann und will ich nicht beurteilen, wei ich viel zu wenig über alle Zusammenhänge weiss.

Aber seine Leistungen als Generalfeldmarschall sind unbestritten und wie kommt ein aus einem Kral importiertes Würstchen wie du, das nicht mal in der Lage ist, einen unfallfreien Satz in Deutsch auf den Schirm zu bringen, dazu, derart abfällig über eine große Persönlichkeit der deutschen Geschichte herzuziehen?

hephland
19.09.2012, 12:31
...
Aber seine Leistungen als Generalfeldmarschall sind unbestritten ...

das ist keinesfalls so. die leistungen als feldmarschall hat ludendorf erbracht. hindenburg war nur der grußonkel.

Brotzeit
19.09.2012, 12:38
" ...........................wenn Offiziere ihren Eid brechen und meinen, zu Mord und Umsturz greifen zu dürfen, während ihr Vaterland das Messer an der Kehle hat."


Der "Eid" auf einen für jeden klar erkennbaren Verbrecher wäre/ ist also wichtiger gewesen als die Loyalität zum Volk; zum Menschen und zu den Kindern, die miterleben mussten, daß ihre Kindheit in ihrem Mutter- / Vaterland aufgrund eines von dem Verbrecher vom Zaun gebrochenen Kriegs kaputtgemacht wurde ?

Dieser Kadavergehorsam hat und hat Nichts mit "Loyalität" zu tun!
Es ist dümmster Kadavergehorsam und dieser hat auch erst ermöglicht , daß Menschen in unserem Lande aufgrund ihrer Herkunft und Geburt getötet werden konnten!


Wenn Recht zu Unrecht wird ; dann wird Wiederstand zur Pflicht eines jeden zivilisierten und kultivierten Menschen!

Lahn12
19.09.2012, 12:39
Ein preußischer Offizier wird nicht Meineidig !
Hör mir mit den "Ehrenoffizieren" vom Schlage Staufenberg auf- als es gut lief hat gerade diese Brut Hitler die Treue geschworen-
als sie merkten das der Krieg nicht mehr zu gewinnen war,waren sie plötzlich Widerstandskämpfer-
Staufenberg war ein Feigling. er hätte doch Hitler , um ganz sicher zu gehen,erschießen können.

Wie du schon sagst, war der Krieg verloren. Man hätte sich sicher auf eine Art "Waffenstillstand" im Westen einigen können, um mit allen verbliebenen Wehrmachtsteilen die Rote Flut aufhalten zu können. Den Ostdeutschen wäre vieles erspart geblieben. Möglicherweise wäre dies gelungen, und unsinnige Ardennenoffensiven ausgeblieben!

Der Endsieg war natürlich auch so nicht mehr herbeizuführen!

Hauskatze
19.09.2012, 12:40
Welch illustrer Kreis.
Ich bekomme gerade Würgereiz.

Juden unter sich würde ich sagen.

Lahn12
19.09.2012, 12:41
" ...........................wenn Offiziere ihren Eid brechen und meinen, zu Mord und Umsturz greifen zu dürfen, während ihr Vaterland das Messer an der Kehle hat."


Der "Eid" auf einen für jeden klar erkennbaren Verbrecher wäre/ ist also wichtiger gewesen als die Loyalität zum Volk; zum Menschen und zu den Kindern, die miterleben mussten, daß ihre Kindheit in ihrem Mutter- / Vaterland aufgrund eines von dem Verbrecher vom Zaun gebrochenen Kriegs kaputtgemacht wurde ?

Dieser Kadavergehorsam hat und hat Nichts mit "Loyalität" zu tun!
Es ist dümmster Kadavergehorsam und dieser hat auch erst ermöglicht , daß Menschen in unserem Lande aufgrund ihrer Herkunft und Geburt getötet werden konnten!


Wenn Recht zu Unrecht wird ; dann wird Wiederstand zur Pflicht eines jeden zivilisierten und kultivierten Menschen!
Richtig, nebenbei hat er aus der Weltmacht Deutschland einen Vasallenstaat gemacht. Die einstmals stärkste Armee der Welt ist diesbezüglich, obwohl ich der heutigen Bundeswehr selbst angehöre, im Gegensatz zur Wehrmacht ein Witz!

Lahn12
19.09.2012, 12:45
das ist keinesfalls so. die leistungen als feldmarschall hat ludendorf erbracht. hindenburg war nur der grußonkel.

Welch genialer Schwachsinn. Auf 20 Beiträge kommt 19* Gülle!

Brotzeit
19.09.2012, 12:49
Richtig, nebenbei hat er aus der Weltmacht Deutschland einen Vasallenstaat gemacht. Die einstmals stärkste Armee der Welt ist diesbezüglich, obwohl ich der heutigen Bundeswehr selbst angehöre, im Gegensatz zur Wehrmacht ein Witz!


"Sorry!" Alle Ehre und Respekt für Dich persönlich ....

Sie; die BW war schon damals ein Witz!
Als Grenadier durfte ich nicht auf die HiBa , weil diese vom TÜV gesperrt worden war und MG - Schiessen habe ich erst nach einem 4 - wöchigen Urlaub; der 2 Wochen vor DZE endete, gelernt!
Granaten Werfen ? Fehlanzeige!
Glaube 700 Schuss habe ich abgegeben...
Ohne die Blauen Bohnen
Was wir gut konnten war Klopapier als Universalwaffe gegen jeden Dreck und nicht vorhandene Pulverreste im Patronenlager des G3 einsetzen!

Die BW ist mittlerweile zur cosmopolitischen Polizei -Truppe der linkisch - linken Schwadronierer geworden!

detti
19.09.2012, 12:49
Stimmt, Stauffenberg war ein verdammt anständiger Bursche! aber Deutschland musste den Krieg total verlieren, sonst hätten hinterher wieder genug Idioten gekrächzt: wenn der St. nicht sein Attentat gemacht hätte, dann hätten wir den Krieg gewonnen.

1943 wurde die Kriegsbeute Deutschland bei der Teheraner-Konferenz unter den Alliirten schon aufgeteilt und Eisenhower zum leitenden General ernannt.

30043

Ob nun Staufenberg ein Attentat macht oder nicht, war nicht mehr von Bedeutung.
Staufenberg wollte nur nach Kriegsende als Widerstandskämpfer gefeiert werden-

OneDownOne2Go
19.09.2012, 12:51
das ist keinesfalls so. die leistungen als feldmarschall hat ludendorf erbracht. hindenburg war nur der grußonkel.

Es ist schon etwas ironisch, wenn du nun Ludendorf quasi "lobst", der ja nun alles andere als eine positive Figur in der Wahrnehmung selbst links-liberaler ist. Aber soweit es den Anteil an militärischer Leistung in der 3. OHL entspricht, liegst du letztlich nicht verkehrt. Aus Hindenbrug deswegen einen Grußonkel zu machen, geht aber auch am Thema letztlich vorbei.

Persönlichkeiten können auch schlicht Kraft ihrer Wirkung auf eine große Öffentlichkeit groß sein, abseits des Tannenberg-Mythos' und seiner faktischen militärischen Leistungen im 1. Weltkrieg trifft das auf Hindenburg ohne Zweifel zu. Nach seiner Wahl zu Eberts Nachfolger 1925 hat er in einem großen, wenn nicht gar überwiegenden Teil der deutschen Bevölkerung die Hoffnung auf eine letztendliche Ordnung und Stabilisierung der Verhältnisse in der Weimarer Republik gestützt. Bei der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler handelte er ohne andere oder gar bessere Wahl, dieser Umstand taugt also nicht zur rückblickenden Bewertung Hindenburgs - so wenig, wie seine Inanspruchnahme und Vereinnahmung durch die NS-Regierung nach seinem Tod.

Man kann das mit der Rolle eines Richard von Weizsäcker vergleichen, auch dieser stieg - ohne jeden echten Verdienst um Deutschland - zur "großen Persönlichkeit" nur in Folge seiner Wirkung auf die Öffentlichkeit auf. Da ich mal vermute, dass dir Hindenburg ähnlich zuwider ist, wie Weizsäcker mir, ist er vielleicht tatsächlich ein gutes Beispiel. Alle anderen mögen mir verzeihen, ich selbst bin auch der Ansicht, dass Weizsäcker niemals an Hindenburg heranreichen kann.

detti
19.09.2012, 12:52
Wie du schon sagst, war der Krieg verloren. Man hätte sich sicher auf eine Art "Waffenstillstand" im Westen einigen können, um mit allen verbliebenen Wehrmachtsteilen die Rote Flut aufhalten zu können. Den Ostdeutschen wäre vieles erspart geblieben. Möglicherweise wäre dies gelungen, und unsinnige Ardennenoffensiven ausgeblieben!

Der Endsieg war natürlich auch so nicht mehr herbeizuführen!

Was meinst du wohl wieso Hess nach England geflogen ist

Cicero1
19.09.2012, 12:54
Hindenburg war sicher kein "Fan" von Hitler und hielt ihn nicht unbedingt als Reichskanzler geeignet, darum auch 1931 seine abwertende Bezeichnung als "böhmischer Gefreiter" und das man ihn höchstens zum Postminister machen könne. Das er Hitler dennoch zum Reichskanzler ernannte, lag an den zuvor gescheiterten Regierungen und den Wahlergebnissen in Verbindung mit der Weimarer Verfassung (Artikel 48) sowie an seinen "Beratern".

Viele der älteren rot-grünen Umbenenner hatten aber kein Problem damit, die "Mao-Bibel", das Pamphlet eines der größten oder sogar des größten Massenmörders der Weltgeschichte in ihrem Bücherschrank stehen zu haben. Im Osten gibt es noch Lenin-Straßen, einem weiteren Massenmörder der Weltgeschichte. Da könnten die sich einmal engagieren.

Man sollte auch die Helmut-Schmidt-Universität umbenennen. Helmut Schmidt hat das Tian'anmen-Massaker rechtfertigt. Aber da hört man nichts aus der SPD-Ecke.

hephland
19.09.2012, 12:54
Was meinst du wohl wieso Hess nach England geflogen ist

weil er ein dummkopf war.

spezialeinheit
19.09.2012, 12:57
weil er ein dummkopf war.

Stimmt. Wie konnte nur glauben das die Briten an einem Frieden mit Deutschland Interesse hätten...

detti
19.09.2012, 12:59
weil er ein dummkopf war.

Du hast von dieser Materie wirklich keine Ahnung

Brotzeit
19.09.2012, 13:00
weil er ein dummkopf war.


Eben ein brauner Dummkopf wie es auf auf der anderen Seite rote Dummköpfe gab ........

Und leider es auch leider heute immer noch genügend linke Dummköpfe dank des
linkisch - links abgedrehten Bildungs -und Meinungsterror gibt!

OneDownOne2Go
19.09.2012, 13:04
" ...........................wenn Offiziere ihren Eid brechen und meinen, zu Mord und Umsturz greifen zu dürfen, während ihr Vaterland das Messer an der Kehle hat."


Der "Eid" auf einen für jeden klar erkennbaren Verbrecher wäre/ ist also wichtiger gewesen als die Loyalität zum Volk; zum Menschen und zu den Kindern, die miterleben mussten, daß ihre Kindheit in ihrem Mutter- / Vaterland aufgrund eines von dem Verbrecher vom Zaun gebrochenen Kriegs kaputtgemacht wurde ?

Dieser Kadavergehorsam hat und hat Nichts mit "Loyalität" zu tun!
Es ist dümmster Kadavergehorsam und dieser hat auch erst ermöglicht , daß Menschen in unserem Lande aufgrund ihrer Herkunft und Geburt getötet werden konnten!


Wenn Recht zu Unrecht wird ; dann wird Wiederstand zur Pflicht eines jeden zivilisierten und kultivierten Menschen!

Das mag aus Sicht des BRD-erzogenen stimmig klingen, ist aber Schwachsinn. Selbst bei einem Erfolg von Stauffenbergs Verrat wäre das Schicksal Deutschlands kein anderes gewesen, das war seit der Konferenz von Teheran im Dezember 1943 besiegelt. Roosevelt war von Kreuzzugsgeist beseelt, Stalin folgte den Plänen, die er schon vor Kriegsbeginn gemacht hatte, Churchill fügte sich zumindest.

Es ist auch nicht, wie Lahn12 schreibt, ein "Sonderfrieden" im Westen war nicht denkbar, die amerikanische Haltung war die absoluter Bündnistreue, die bis hin zur "Verteilung" der deutschen Gefangenen reichte, wie man leicht daran erkennen kann, wie die Amerikaner mit Wehrmachtseinheiten verfuhren, die auf der Flucht vor den Russen an der Elbe vor amerikanischen Linien ankamen.

Brotzeit
19.09.2012, 13:17
Das mag aus Sicht des BRD-erzogenen stimmig klingen, ist aber Schwachsinn. Selbst bei einem Erfolg von Stauffenbergs Verrat wäre das Schicksal Deutschlands kein anderes gewesen, das war seit der Konferenz von Teheran im Dezember 1943 besiegelt. Roosevelt war von Kreuzzugsgeist beseelt, Stalin folgte den Plänen, die er schon vor Kriegsbeginn gemacht hatte, Churchill fügte sich zumindest.

Es ist auch nicht, wie Lahn12 schreibt, ein "Sonderfrieden" im Westen war nicht denkbar, die amerikanische Haltung war die absoluter Bündnistreue, die bis hin zur "Verteilung" der deutschen Gefangenen reichte, wie man leicht daran erkennen kann, wie die Amerikaner mit Wehrmachtseinheiten verfuhren, die auf der Flucht vor den Russen an der Elbe vor amerikanischen Linien ankamen.


Das ist kein Schwachsinn!

Jeder vernünftige Mensch erkennt, wenn es Zeit ist , die Politik und Taktik zu ändern!
Wäre das Attentat von Stauffenberg erfolgreich gewesen und es wäre so gekommen, wie die
Verschwörer es vorgehabt haben; der Krieg wäre früher aus gewesen und vieles dem deutschen Volk erspart geblieben!
Spätestens mit der erfolgreichen Landung und dem Vorrücken der Alliierten in der Normandie und der Niederlage der 6. Armee im Kessel von Stalingrad war es einem nicht unerheblichen Teil der deutschen Landser klar , wie das Ding ausgeht.............
Und Anfang 44 war der Arsch nicht nur am brennen; "Nein!" die Scheisse kochte schon den Landsern im Arsch!
Mein Grossonkel ist aus dem Osten zurückmarschiert .......

Der Putschversuch war und ist absolut gerechtfertigt ( gewesen ) zu diesem Zeitpunkt!
Wie blöd muss eigentlich sein , angesichts der erkennbar drohenden Niederlage und den Folgen für das Volk; für das man kämpft, ins solcher Situation noch Kadavergehorsam zu leisten ?
Und das noch einem Despoten ; von dem allgemein bekannt war , daß er ein Despot (geworden) ist?

OneDownOne2Go
19.09.2012, 13:26
Das ist kein Schwachsinn!

Jeder vernünftige Mensch erkennt, wenn es Zeit ist , die Politik und Taktik zu ändern!
Wäre das Attentat von Stauffenberg erfolgreich gewesen und es wäre so gekommen, wie die
Verschwörer es vorgehabt haben; der Krieg wäre früher aus gewesen und vieles dem deutschen Volk erspart geblieben!
Spätestens mit der erfolgreichen Landung und dem Vorrücken der Alliierten in der Normandie und der Niederlage der 6. Armee im Kessel von Stalingrad war es einem nicht unerheblichen Teil der deutschen Landser klar , wie das Ding ausgeht.............
Und Anfang 44 war der Arsch nicht nur am brennen; "Nein!" die Scheisse kochte schon den Landsern im Arsch!
Mein Grossonkel ist aus dem Osten zurückmarschiert .......

Der Putschversuch war und ist absolut gerechtfertigt ( gewesen ) zu diesem Zeitpunkt!
Wie blöd muss eigentlich sein , angesichts der erkennbar drohenden Niederlage und den Folgen für das Volk; für das man kämpft, ins solcher Situation noch Kadavergehorsam zu leisten ?
Und das noch einem Despoten ; von dem allgemein bekannt war , daß er ein Despot (geworden) ist?

Weißt du, deine Zustandsbeschreibung ist - bis hin zu "Vorgängen im Landserarsch" - richtig, das will ich gar nicht bestreiten. Spätestens seit der Schlacht im Kursker-Bogen war der Krieg im Osten strategisch verloren, im Westen trat dieser Zustand spätestens ein, als die Alliierten bei Cean durchgebrochen waren und ein Zürckschlagen der Invasionskräfte damit faktisch unmöglich wurde.

Aber das ändert nichts daran, dass Stauffenbergs Attentat auf den Ausgang des Krieges nicht mal einen - aus deutscher Sicht - mäßigenden Einfluss hätte haben können. Nach der Konferenz in Teheran stand fest, was mit Deutschland geschehen würde, wäre die militärische Niederlage erst mal endgültig eingetreten. Hätte Stauffenberg vor dem Hintergrund einer bestehenden Vereinbarung mit wenigstens einem der alliierten Feinde gehandelt, sähe die Sache anders aus. So hat er aber nichts erreicht, als dass das "Ringen um Deutschland" noch weniger von militärischen Fakten, dafür noch mehr von Misstrauen und Konspiration bestimmt wurde.

detti
19.09.2012, 13:33
Der Umsturzversuch ist gerade in dieser Situation ein ehrenvoller Versuch gewesen ..........
Das Dreckschwein und seine verlogenen ; devoten und dummen Lakaien hätten schpn viel früher von Innen herraus massakriert werdne müssen! Schade ,das es nur Heydrich war , der ein "OWT" bekommen hatte!

Aber in einem hast Du Recht es hätte a Schicksal Deutschland Nichts geändert!
Aber wenigsten wäre 1944 so manchem Zivilisten manches Leid erspart geblieben .........

Wenn das Attentat geglückt wäre, hätten es viel mehr Zivilisten das Leben gekostet

Fabi
19.09.2012, 13:38
Stimmt. Wie konnte nur glauben das die Briten an einem Frieden mit Deutschland Interesse hätten...

Schon in der Schule lernen wir, dass ein Nazi kein Interesse an Frieden hat.
Drum MUSS Rudolf Heß ein Dummkopf gewesen, sonst ergibt gar nichts mehr einen Sinn in meiner demokratischen Welt.

OneDownOne2Go
19.09.2012, 13:45
Schon in der Schule lernen wir, dass ein Nazi kein Interesse an Frieden hat.
Drum MUSS Rudolf Heß ein Dummkopf gewesen, sonst ergibt gar nichts mehr einen Sinn in meiner demokratischen Welt.

Aber in der BRD-Schule lernen wir ja auch, wie friedliebend gerade die Briten waren. Wieso sie dann auf diesen Vorschlag nicht eingegangen sind, lässt sich mit Schulweisheit alleine kaum erklären ...

Fabi
19.09.2012, 13:49
Aber in der BRD-Schule lernen wir ja auch, wie friedliebend gerade die Briten waren. Wieso sie dann auf diesen Vorschlag nicht eingegangen sind, lässt sich mit Schulweisheit alleine kaum erklären ...
Nun enttäuschst du mich aber, mein demokratischer Genosse...Wer traut schon einem Nazi?
Völlig richtig haben die Briten gehandelt. Außerdem sagt auch Guido Knopp, dass Rudolf Heß einen an der Klatsche hatte, und hallooo? Der ist schließlich promovierter Historiker, ein absoluter Fachmann.

spezialeinheit
19.09.2012, 13:54
Aber in der BRD-Schule lernen wir ja auch, wie friedliebend gerade die Briten waren. Wieso sie dann auf diesen Vorschlag nicht eingegangen sind, lässt sich mit Schulweisheit alleine kaum erklären ...

Na weil es laut Schulweisheit keinen Friedensvorschlag von deutscher Seite gab. Nazis und Frieden passen da so wenig zusammen wie Feuer und Wasser.

hephland
19.09.2012, 13:59
Aber in der BRD-Schule lernen wir ja auch, wie friedliebend gerade die Briten waren. Wieso sie dann auf diesen Vorschlag nicht eingegangen sind, lässt sich mit Schulweisheit alleine kaum erklären ...

gab es seitens der nazis ein ernstgemeintes friedensangebot? spätestens seit der mit gewalt erzwungenen zerschlagung und besetzung rest-tschechiens war jedem klar, daß einem hitler nicht zu trauen ist. hitler hat den krieg gewollt, er hat ihn bekommen.

OneDownOne2Go
19.09.2012, 14:00
Nun enttäuschst du mich aber, mein demokratischer Genosse...Wer traut schon einem Nazi?
Völlig richtig haben die Briten gehandelt. Außerdem sagt auch Guido Knopp, dass Rudolf Heß einen an der Klatsche hatte, und hallooo? Der ist schließlich promovierter Historiker, ein absoluter Fachmann.

Ja, wenn Professor Knopp das sagt ... dann MUSS es ja stimmen!

OneDownOne2Go
19.09.2012, 14:08
gab es seitens der nazis ein ernstgemeintes friedensangebot? spätestens seit der mit gewalt erzwungenen zerschlagung und besetzung rest-tschechiens war jedem klar, daß einem hitler nicht zu trauen ist. hitler hat den krieg gewollt, er hat ihn bekommen.

Gab es denn einen ernsthaften Friedenswillen Englands? Ich bin eigentlich sicher, das Heß als Einzelner gehandelt hat, ohne Auftrag, selbst ohne Wissen seines Führers, und entsprechend wenig konnte er letztlich anbieten. Welche Motive er hatte, ob geistige Verwirrung eine Rolle gespielt hat, das werden wir letztlich nie erfahren. Der einzige, der uns das vielleicht noch hätte sagen können, hat nicht mal mehr ein Grab.

Ohne Zweifel waren Deutschland, mit seinen hegemonialen Ansprüchen auf Europa, und England, mit seinen hegemonialen Ansprüchen auf 2/3 der Welt, "natürliche Antagonisten", eine friedliche Koexistenz, bei der keiner zur Aufgabe seiner fundamentalposition durch eine militärische Niederlage gezwungen wird, ist schwer vorstellbar. Trotzdem hätte, ohne jeden Zweifel, ein brüchiger Frieden im Westen, selbst ein Waffenstillstand, spätestens nach dem Scheitern der Invasion Englands im deutschen Interesse gelegen, so umumsetzbar so ein Anliegen letztlich auch gewesen wäre.

spezialeinheit
19.09.2012, 14:38
Diese CD ist recht aufschlußreich was den Hess Flug angeht.
Sein mysteriöser "Selbstmord" ist ein weiters Indiz dafür das die Nachwelt bestimmte Sachen nicht wissen sollte.

http://www.amazon.de/gp/aw/d/394102809X

Ist auch bei Youtube zu finden.

Brotzeit
19.09.2012, 17:37
Weißt du, deine Zustandsbeschreibung ist - bis hin zu "Vorgängen im Landserarsch" - richtig, das will ich gar nicht bestreiten. Spätestens seit der Schlacht im Kursker-Bogen war der Krieg im Osten strategisch verloren, im Westen trat dieser Zustand spätestens ein, als die Alliierten bei Cean durchgebrochen waren und ein Zürckschlagen der Invasionskräfte damit faktisch unmöglich wurde.

Aber das ändert nichts daran, dass Stauffenbergs Attentat auf den Ausgang des Krieges nicht mal einen - aus deutscher Sicht - mäßigenden Einfluss hätte haben können. Nach der Konferenz in Teheran stand fest, was mit Deutschland geschehen würde, wäre die militärische Niederlage erst mal endgültig eingetreten. Hätte Stauffenberg vor dem Hintergrund einer bestehenden Vereinbarung mit wenigstens einem der alliierten Feinde gehandelt, sähe die Sache anders aus. So hat er aber nichts erreicht, als dass das "Ringen um Deutschland" noch weniger von militärischen Fakten, dafür noch mehr von Misstrauen und Konspiration bestimmt wurde.

Es geht um die Vernunft und die Menschen .............
Was die Alliierten wollten; das war spätestens nach dem Treffen in Teheran klar!
Das hätten / haben sie so oder so gemacht!
Doch für ie einzelnen Menschen; die Bürger und Zivilisten wären die Entbehrungen geringer gewesen ....
Militärisch war der Krieg sowieso mit dem ersten Schuß von deutscher Seite schon verloren!

Brotzeit
19.09.2012, 17:39
Wenn das Attentat geglückt wäre, hätten es viel mehr Zivilisten das Leben gekostet


Sicher ?
Darüber kann man heute jahrelang diskutieren ......
Wenn ......... aber ...... und ..... dann ..........

OneDownOne2Go
19.09.2012, 20:23
Es geht um die Vernunft und die Menschen .............
Was die Alliierten wollten; das war spätestens nach dem Treffen in Teheran klar!
Das hätten / haben sie so oder so gemacht!
Doch für ie einzelnen Menschen; die Bürger und Zivilisten wären die Entbehrungen geringer gewesen ....
Militärisch war der Krieg sowieso mit dem ersten Schuß von deutscher Seite schon verloren!

Seit wann hat Krieg etwas mit Vernunft zu tun? Im Idealfall wird er vielleicht rational geführt, aber damit hat es sich auch schon. Die Lage für die Zivilisten, die du als Gradmesser für die Legitimität von Stauffenbergs Verratsversuch anführst, hätte sich maximal durch eine Verkürzung des Luftkrieges etwas entspannt, die Lage der Flüchtlinge aus dem Osten, vor allem jener, die mit den Trecks im Winter 44/45 und über die Ostsee flüchteten, wäre durch eine frühere Kapitulation kaum besser geworden, statt dem Wüten der roten Armee in Kriegszeiten massenhaft zum Opfer zu fallen, wären sie evtl. in größerer Zahl in Stalins Arbeitslagern verschwunden - meinst du, das hätte eine Besserung bedeutet?

Auch die Aussage, der Krieg sei mit dem 1. Schuss verloren gewesen, ist absolut unhaltbar. Verloren wurde er letztlich durch die Summe falscher, fataler und katastrophaler Entscheidungen, die in der Hauptsache nach dem Jahreswechsel 41/42 fielen, manche führen auch Hitlers Zögern an, den Angriff auf Moskau zu forcieren, dessen strategische Bedeutung er nie erkannte - und dem er einen "Erdöl, Getreide und Butter"-Eroberungszug in die Ukraine vorzog, was den Generalstab und die Befehlshaber an der Front in helle Verzweiflung stürzte.

Nein, Stauffenberg hatte nichts in der Hand, mit dem er Deutschland hätte helfen können, und schon deswegen ist - bei aller anderslautenden Nachkriegs-Propaganda und Heldenverklärung - sein Handeln falsch und ehrlos. Sein Versagen schließlich hat die Situation statt dessen massiv verschlechtert, nahm Hitler den Verrat durch hohe Offiziere doch zum Anlass, gänzlich Resistent gegen den Rat seines Generalstabes zu werden.

hephland
19.09.2012, 20:28
worum es bei dem in aussichtsloser lager verübten attentat ging hat der kopf der verschwörung, henning von trsesckow, klar gesagt:


„Das Attentat muss erfolgen, coute que coute. Denn es kommt nicht mehr auf den praktischen Zweck an, sondern darauf, dass die deutsche Widerstandsbewegung vor der Welt und vor der Geschichte den entscheidenden Wurf gewagt hat.“

OneDownOne2Go
19.09.2012, 20:34
worum es bei dem in aussichtsloser lager verübten attentat ging hat der kopf der verschwörung, henning von trsesckow, klar gesagt:

Und das soll kein Ausdruck einer vollkommenen Egomanie und ungalublicher Pflichtvergessenheit sein? Echten Widerstandswillen nehme ich denen ab, die ab 1933 gegen das NS-System oppuniert und es offen oder verdeckt bekämpft haben - was immer man davon halten mag. Aber den Offizieren um von Tresckow spreche ich das schon deswegen ab, weil sie sich erst wirklich formiert haben, als die Kriegslage zunehmend schlechter wurde. Während der Phase der Siege kam kein Laut aus dieser Richtung. Das hinterlässt bei mir den Eindruck eines sehr späten "haltet den Dieb", eines Versuches, sich auf diese Weise von dem Maß an Schuld - real oder gefühlt - selbst freizusprechen, das man zuvor auf sich geladen hat.

Pappenheimer
19.09.2012, 20:39
Braunschweig wird umbenannt in Grünschweig .

Tuerkschweig passt bei Braunschweig wohl eher.

hephland
19.09.2012, 20:46
Und das soll kein Ausdruck einer vollkommenen Egomanie und ungalublicher Pflichtvergessenheit sein? Echten Widerstandswillen nehme ich denen ab, die ab 1933 gegen das NS-System oppuniert und es offen oder verdeckt bekämpft haben - was immer man davon halten mag. Aber den Offizieren um von Tresckow spreche ich das schon deswegen ab, weil sie sich erst wirklich formiert haben, als die Kriegslage zunehmend schlechter wurde. Während der Phase der Siege kam kein Laut aus dieser Richtung. Das hinterlässt bei mir den Eindruck eines sehr späten "haltet den Dieb", eines Versuches, sich auf diese Weise von dem Maß an Schuld - real oder gefühlt - selbst freizusprechen, das man zuvor auf sich geladen hat.

auch ich habe vor einem z.b. elser mehr hochachtung, als vor einem staufenberg, der ja hitler lange zujubelte.

OneDownOne2Go
19.09.2012, 20:56
auch ich hae vor einem z.b. elser mehr hochachtung, als vor einem staufenberg, der ja hitler lange zujubelte.

Hm, mit meiner Hochachtung ist es für beide nicht weit her. Aber soweit es Elser betrifft, nehme ich ihm wenigstens ab, aus echter Überzeugung gehandelt zu haben.

umananda
19.09.2012, 21:51
Als Politiker mag Hindenburg kein glückliches Händchen gehabt haben, aber das kann und will ich nicht beurteilen, wei ich viel zu wenig über alle Zusammenhänge weiss.

Aber seine Leistungen als Generalfeldmarschall sind unbestritten (...)

Die grösste Leistung Hindenburgs war wohl die von ihm initiierte Verschwörungstheorie, die "Dolchstoßlegende", um ungeniert den heimischen Sozialisten die Schuld an der militärischen Niederlage des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg unterzujubeln.

Die "vaterlandslosen" Zivilisten, vor allem die Sozialdemokratie und die Juden sollten laut dieser Verschwörungstheorie die wahren Schuldigen der deutschen Niederlage gewesen sein. Die Dolchstoßlegende besagt, dass das deutsche Heer im Weltkrieg „im Felde unbesiegt“ geblieben sei und aus der Heimat hätten die vaterlandslosen Gesellen das deutsche Heer sozusagen mit einem Dolchstoß von hinten erledigt.

Das ist ALLES ... mehr hat er nicht geleistet. Eine ziemlich traurige Bilanz.

Servus umananda

Geronimo
19.09.2012, 21:53
Die grösste Leistung Hindenburgs war wohl die von ihm initiierte Verschwörungstheorie, die "Dolchstoßlegende", um ungeniert den heimischen Sozialisten die Schuld*an der militärischen Niederlage des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg unterzujubeln.*

Die "vaterlandslosen" Zivilisten,*vor allem die Sozialdemokratie und die Juden sollten laut dieser Verschwörungstheorie die wahren Schuldigen der deutschen Niederlage gewesen sein. *Die Dolchstoßlegende besagt, dass das deutsche Heer im Weltkrieg „im Felde unbesiegt“ geblieben sei und aus der Heimat hätten die vaterlandslosen Gesellen das deutsche Heer sozusagen mit einem Dolchstoß von hinten erledigt.

Das ist ALLES ... mehr hat er nicht geleistet. Eine ziemlich traurige Bilanz.*

Servus umananda

Müll. Absoluter Müll!!!!
Die "Schlacht von Tannenberg" ist dir natürlich kein Begriff, Krummnase?

umananda
19.09.2012, 22:09
Müll. Absoluter Müll!!!!
Die "Schlacht von Tannenberg" ist dir natürlich kein Begriff, Krummnase?



Die Reduzierung deines Alkoholkonsums könnte die Qualität deiner Beiträge etwas verbessern.

Servus umananda

OneDownOne2Go
19.09.2012, 22:23
Die grösste Leistung Hindenburgs war wohl die von ihm initiierte Verschwörungstheorie, die "Dolchstoßlegende", um ungeniert den heimischen Sozialisten die Schuld an der militärischen Niederlage des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg unterzujubeln.

Die "vaterlandslosen" Zivilisten, vor allem die Sozialdemokratie und die Juden sollten laut dieser Verschwörungstheorie die wahren Schuldigen der deutschen Niederlage gewesen sein. Die Dolchstoßlegende besagt, dass das deutsche Heer im Weltkrieg „im Felde unbesiegt“ geblieben sei und aus der Heimat hätten die vaterlandslosen Gesellen das deutsche Heer sozusagen mit einem Dolchstoß von hinten erledigt.

Das ist ALLES ... mehr hat er nicht geleistet. Eine ziemlich traurige Bilanz.

Servus umananda

Also, das greift sehr kurz. Ganz abgesehen davon, dass Hindenburg nicht der einzige - nicht mal der erste - Urheber der Dolchstoßlegende ist, trifft es schon zu, dass die deutschen Truppen 1918 faktisch nicht geschlagen waren. Sie waren "ausoperiert", standen einer extrem angespannten Versorgungslage und rapide schwindender Unterstützung durch die "Heimatfront" gegenüber, und eine weitere Fortsetzung des Krieges bot keinerlei Aussicht auf einen Sieg mehr, trotzdem hätten militärische Operationen noch eine ganze Weile fortgesetzt werden können. Auch aus diesem Grund verfing der "Dolchstoß" auch und vor allem bei Frontrückkehrern, deren begrenzter Einblick in die militärische Lage diese Behauptung zu bestätigen schien.

Und selbst "linke" Politiker wie Ebert traten der Behauptung nicht entgegen und versuchten eine Richtigstellung, weil sie das Wohlwollen der Reichswehr in den Wirren nach der "November-Revolution" nicht verlieren wollten und konnten.

Es stimmt, dass die 3. OHL mit Ludendorf und Hindenburg führend am Verbreiten dieses Mythos beteiligt waren, seine volle - und später verhängnisvolle - Wirkung entfaltete er erst in den Wirren der direkten "Nach-Waffenstillstands-Zeit" bis in den Mai 1919, als die Niederschlagung der Räte-Aufstände durch Reichswehreinheiten und Freikorps mehrheitlich abgeschlossen war. Auch haben Ludendorf und Hindenburg nicht für die antisemitische Note gesorgt, das geschah durch instrumentalisierung der Behauptung durch traditionell aggressiv antisemitische Kreise.

hephland
19.09.2012, 22:28
Müll. Absoluter Müll!!!!
Die "Schlacht von Tannenberg" ist dir natürlich kein Begriff, Krummnase?

das war ludendorf, nicht der schnurbartpfleger.

Geronimo
19.09.2012, 22:28
das war ludendorf, nicht der schnurbartpfleger.

Nein.

OneDownOne2Go
19.09.2012, 22:34
das war ludendorf, nicht der schnurbartpfleger.

Es dürfte sehr schwer zu klären sein, wer wirklich Urheber der - ebenso unkonventionellen wie mutigen - Taktik war, sich quasi an der ganzen Ostfront "zu entblößen" und die Drohung durch die Njemen-Armee der Russen faktisch zu ignorieren, um die russische Narev-Armee noch im Aufmarsch angreifen und schließlich - trotz nach wie vor bestehender zahlenmäßiger Unterlegenheit - schlagen zu können. Unstrittig ist, das Hindenburg die Verantwortung für diese Entscheidung trug, wenn er evtl. auch nicht Urheber des Gedankens war. Im Falle einer Niederlage wäre der deutsche Osten nahezu schutzlos, der Krieg an der Ostfront verloren gewesen, und mit der Last dieses Versagens hätte man auch Hindenburg belastet. Wieso soll ihm dann nicht auch der Ruhm gebühren?

hephland
19.09.2012, 22:38
Es dürfte sehr schwer zu klären sein, wer wirklich Urheber der - ebenso unkonventionellen wie mutigen - Taktik war, sich quasi an der ganzen Ostfront "zu entblößen" und die Drohung durch die Njemen-Armee der Russen faktisch zu ignorieren, um die russische Narev-Armee noch im Aufmarsch angreifen und schließlich - trotz nach wie vor bestehender zahlenmäßiger Unterlegenheit - schlagen zu können. Unstrittig ist, das Hindenburg die Verantwortung für diese Entscheidung trug, wenn er evtl. auch nicht Urheber des Gedankens war. Im Falle einer Niederlage wäre der deutsche Osten nahezu schutzlos, der Krieg an der Ostfront verloren gewesen, und mit der Last dieses Versagens hätte man auch Hindenburg belastet. Wieso soll ihm dann nicht auch der Ruhm gebühren?

als geistiger urheber käme auch der nervenschwache vorgänger von ludendorf/hindenburg in betracht, mir ist gerade der name entfallen (hieß der vielleicht prittwitz?).

OneDownOne2Go
19.09.2012, 22:41
als geistiger urheber käme auch der nervenschwache vorgänger von ludendorf/hindenburg in betracht, mir ist gerade der name entfallen (hieß der vielleicht prittwitz?).

Also, mir wäre zumindest nicht bekannt, dass die Entscheidung zu diesem Unternehmen noch in die Zeit fallen würde, als Maximilian von Prittwitz und Gaffron den Oberbefehl über die 8. Armee hatte. Auf ihn geht aber z.B. die - vermutlich auch entscheidende - Verstärkung der 8. Armee durch Zuführung von Einheiten aus Frankreich zurück.

Im Krieg ist es, wie in der Politik und in der Wirtschaft: Der Sieg hat viele Väter, die Niederlage ist ein Waisenkind. ;)

umananda
19.09.2012, 22:42
als geistiger urheber käme auch der nervenschwache vorgänger von ludendorf/hindenburg in betracht, mir ist gerade der name entfallen (hieß der vielleicht prittwitz?).



Max Hoffmann sollte man auch nicht vergessen. Es ist letztlich völlig einerlei, ob man in irgendeiner Stadt eine Strasse nach "Hindenburg" benennt. Eine Namensgebung macht aus einem Verschwörungstheoretiker auch keinen großen Menschen.

Servus umananda

hephland
19.09.2012, 22:44
Also, mir wäre zumindest nicht bekannt, dass die Entscheidung zu diesem Unternehmen noch in die Zeit fallen würde, als Maximilian von Prittwitz und Gaffron den Oberbefehl über die 8. Armee hatte. Auf ihn geht aber z.B. die - vermutlich auch entscheidende - Verstärkung der 8. Armee durch Zuführung von Einheiten aus Frankreich zurück.

Im Krieg ist es, wie in der Politik und in der Wirtschaft: Der Sieg hat viele Väter, die Niederlage ist ein Waisenkind. ;)

war es nicht so, daß als diese einheiten aus dem westen kamen die sache schon weggefrühstückt war?

OneDownOne2Go
19.09.2012, 22:45
Max Hoffmann

Servus umananda

Der war Chef der Operationsabteilung, schon unter von Prittwitz und Gaffron, und die Planung solch eines Unternehmens würde in seinen natürlichen Aufgabenbereich fallen. Anteil hatte er sicher, aber entscheiden konnte er über die Ausführung solcher Pläne nicht.

Shahirrim
19.09.2012, 22:45
das war ludendorf, nicht der schnurbartpfleger.

Das war wohl eher Hindenburg. Nichts gegen Ludendorff.

Für alle Demokraten hier: Hindenburg ist der einzige Präsident, der jemals in Deutschland demokratisch gewählt wurde!

(Nur mal so zum Nachdenken).

OneDownOne2Go
19.09.2012, 22:47
war es nicht so, daß als diese einheiten aus dem westen kamen die sache schon weggefrühstückt war?

Also, soweit ich mich erinnere - und ich würde mir da 70, 75% Genauigkeit geben - begann der Antransport schon zu der Zeit, als noch von Prittwitz und Gaffron Befehlshaber war und ging unter Ludendorf/Hindenburg weiter. Für eine absolut verlässliche Aussage, ob, wann und welche Einheiten aus Frankreich bereits an der Ostfront kampfbereit verfügbar waren, als die betreffenden Operationen durchgeführt wurden, müsste ich - zugegeben - erst genau recherchieren.

OneDownOne2Go
19.09.2012, 22:51
Das war wohl eher Hindenburg. Nichts gegen Ludendorff.

Für alle Demokraten hier: Hindenburg ist der einzige Präsident, der jemals in Deutschland demokratisch gewählt wurde!

(Nur mal so zum Nachdenken).

Stimmt. Allerdings werden "echte" Demokraten dir entgegenhalten, die Erfahrungen mit Hindenburg seien so schlecht gewesen, dass man genau aus diesem Grund von der Direktwahl des Reichs/Bundespräsidenten abkam.

Shahirrim
19.09.2012, 22:52
Stimmt. Allerdings werden "echte" Demokraten dir entgegenhalten, die Erfahrungen mit Hindenburg seien so schlecht gewesen, dass man genau aus diesem Grund von der Direktwahl des Reichs/Bundespräsidenten abkam.

Das heißt aber, das die Demokratie unser Unglück ist! :ja:

P.S.: Ich bin absoluter Antidemokrat!

OneDownOne2Go
19.09.2012, 22:53
Das heißt aber, das die Demokratie unser Unglück ist! :ja:

P.S.: Ich bin absoluter Antidemokrat!

Zu beiden Aussagen: Sehe ich auch so, ohne jede Frage - und mit kaum einem Vorbehalt :)

hephland
19.09.2012, 22:55
Also, soweit ich mich erinnere - und ich würde mir da 70, 75% Genauigkeit geben - begann der Antransport schon zu der Zeit, als noch von Prittwitz und Gaffron Befehlshaber war und ging unter Ludendorf/Hindenburg weiter. Für eine absolut verlässliche Aussage, ob, wann und welche Einheiten aus Frankreich bereits an der Ostfront kampfbereit verfügbar waren, als die betreffenden Operationen durchgeführt wurden, müsste ich - zugegeben - erst genau recherchieren.

belassen wir es dabei, das ist ein unwichtiges detail in der frage um hindenburgs "verdienste". interessant wäre diese frage hinsichtlich des themas schliefen-plan, was aber ein anderes thema ist. ich meine mich entsinnen zu können mehrfach seriös gelesen zu haben, daß sich erwiesen hätte, daß diese truppen kamen, als die sache im wesentlichen vorbei war und das ludendorf/hindenburg im wesentlichen gemacht haben, was ihre vorgänger schon geplant hätten. nur mit dem unterschied, die vorgänger aus angst vor eigener courage die nerven verloren hätten. daher auch die truppenanforderung aus dem westen.

OneDownOne2Go
19.09.2012, 22:58
lassen wir, das ist ein unwichtiges detail in der frage um hindenburgs "verdienste". interessant wäre diese frage hinsichtlich des themas schliefen-plan, was aber ein anderes thema ist. ich meine mich entsinnen zu können mehrfach seriös gelesen u haben, daß sich erwiesen hätte, daß diese truppen kamen, als die sache im wesentlichen vorbei war und das ludendorf/hindenburg im wesentlich gemacht haben, was ihre vorgänger schon geplant hätten. nur mit dem unterschied, die vorgänger aus angst vor eigener courage die nerven verloren hätten. daher auch die truppenanforderung aus dem westen.

Stimmt, das wäre ein Thema für einen eigenen Strang. Sicher ist, dass Hindenburg und Ludendorf das Rad nicht neu erfanden, als sie das Kommando übernahmen, und richtig ist auch, dass sich so eine Operation, gerade mit Mitteln der damaligen Logistik, nicht "aus dem Ärmel schütteln" lässt.

Ich meinte letztlich ja auch "nur", dass Hindenburg zum Zeitpunkt der Schlacht(en) den Oberbefehl hatte und die Verantwortung trug. Hätte man ihm eine Niederlage angelastet, so kann man ihm halt auch den Sieg zuschreiben.

hephland
19.09.2012, 23:02
Stimmt, das wäre ein Thema für einen eigenen Strang. Sicher ist, dass Hindenburg und Ludendorf das Rad nicht neu erfanden, als sie das Kommando übernahmen, und richtig ist auch, dass sich so eine Operation, gerade mit Mitteln der damaligen Logistik, nicht "aus dem Ärmel schütteln" lässt.

Ich meinte letztlich ja auch "nur", dass Hindenburg zum Zeitpunkt der Schlacht(en) den Oberbefehl hatte und die Verantwortung trug. Hätte man ihm eine Niederlage angelastet, so kann man ihm halt auch den Sieg zuschreiben.

ok, ludendorf war also der planer, hindenburg war der intelektuell unbeteiligte verantwortliche, der seinen kopf für den jungen ludendorf hinhält. also der grußaugust.

vielleicht wäre es ein kompromiss den platz künftig grußaugust-hindenburg-platz zu nennen.

OneDownOne2Go
19.09.2012, 23:05
ok, ludendorf war also der planer, hindenburg war der intelektuell unbeteiligte verantwortliche, der seinen kopf für den jungen ludendorf hinhält. also der grußaugust.

<lach>

Das war fast hinterhältig :D

Aber okay, wenn du es so begründest, leb' ich damit. Von deinen geschätzten Persönlichkeiten der Vergangenheit hab ich ja mehrheitlich auch keine besonders hohe Meinung.

hephland
19.09.2012, 23:08
... Von deinen geschätzten Persönlichkeiten der Vergangenheit hab ich ja mehrheitlich auch keine besonders hohe Meinung.

wenn du wenigsten den schweyk schätzt reicht mir das.

umananda
19.09.2012, 23:09
Der war Chef der Operationsabteilung, schon unter von Prittwitz und Gaffron, und die Planung solch eines Unternehmens würde in seinen natürlichen Aufgabenbereich fallen. Anteil hatte er sicher, aber entscheiden konnte er über die Ausführung solcher Pläne nicht.


Gut, die Frage wäre geklärt. Nichts rechtfertigt also den Namen Hindenburg in militärischer Hinsicht besonders hervorzuheben. Er war nur ein x-beliebiger Generalfeldmarschall. Bleibt seine politische Karriere als Reichspräsident. Eine ahnungslose Marionette, die man beliebig manipulieren konnte. Ein Kasperl sozusagen ... es ist doch irgendwie bezeichnend, dass man so viel Aufhebens darum macht, um einer historischen Witzfigur so viel Pathos einzuhauchen.

Servus umananda

Shahirrim
19.09.2012, 23:14
Gut, die Frage wäre geklärt. Nichts rechtfertigt also den Namen Hindenburg in militärischer Hinsicht besonders hervorzuheben. Er war nur ein x-beliebiger Generalfeldmarschall. Bleibt seine politische Karriere als Reichspräsident. Eine ahnungslos Marionette, die man beliebig manipulieren konnte. Ein Kasperl sozusagen ... es ist doch irgendwie bezeichnend, dass man so viel Aufhebens darum macht, um einer historischen Witzfigur so viel Pathos einzuhauchen.

Servus umananda

Der beste Präsident, denn Deutschland wohl je hatte. Aber er war eben für Deutschland und nicht fürs Ausland da, was ihn von allen Kollegen unterscheidet.

hephland
19.09.2012, 23:16
Der beste Präsident, denn Deutschland wohl je hatte. Aber er war eben für Deutschland und nicht fürs Ausland da, was ihn von allen Kollegen unterscheidet.

was hat er denn als präsident groß geleistet, außer die republik seit brüning per notverordnungsdiktatur zu vergewaltigen?

umananda
19.09.2012, 23:18
Der beste Präsident, denn Deutschland wohl je hatte. (...) .

Das kann sein ... ich möchte das nicht in Abrede stellen. Armes Deutschland, wenn das der beste Präsident gewesen sein soll. Hört sich irgendwie so an, als wäre das ein Offenbarungseid.

Servus umananda

Shahirrim
19.09.2012, 23:22
was hat er denn als präsident groß geleistet, außer die republik seit brüning per notverordnungsdiktatur zu vergewaltigen?

Seine Wahl band die rechten Kräfte ein, so dass es nicht zum Bürgerkrieg kam. Ansonsten hätte es auf der Weltwirtschaftskrise wohl schon einen Bürgerkrieg zwischen links und rechts gegeben!

umananda
19.09.2012, 23:27
Seine Wahl band die rechten Kräfte ein, so dass es nicht zum Bürgerkrieg kam. Ansonsten hätte es auf der Weltwirtschaftskrise wohl schon einen Bürgerkrieg zwischen links und rechts gegeben!

Die rechten Kräfte haben ihn eingebunden ... was dabei herauskam wissen wir alle.

Servus umananda

Shahirrim
19.09.2012, 23:28
Das kann sein ... ich möchte das nicht in Abrede stellen. Armes Deutschland, wenn das der beste Präsident gewesen sein soll. Hört sich irgendwie so an, als wäre das ein Offenbarungseid.

Servus umananda

Sicher, aber der der Demokratie. Das Volk wählt einen Präsidenten für sich, was aber mit den Interessen der Globalisten kolliediert!

OneDownOne2Go
19.09.2012, 23:36
wenn du wenigsten den schweyk schätzt reicht mir das.

Na, wir können uns ja "nach dem Krieg um 6" mal auf belgische Pommes und ein Orval treffen, und diese Frage ausdiskutieren ...

OneDownOne2Go
19.09.2012, 23:38
Gut, die Frage wäre geklärt. Nichts rechtfertigt also den Namen Hindenburg in militärischer Hinsicht besonders hervorzuheben. Er war nur ein x-beliebiger Generalfeldmarschall. Bleibt seine politische Karriere als Reichspräsident. Eine ahnungslose Marionette, die man beliebig manipulieren konnte. Ein Kasperl sozusagen ... es ist doch irgendwie bezeichnend, dass man so viel Aufhebens darum macht, um einer historischen Witzfigur so viel Pathos einzuhauchen.

Servus umananda

Vorschlag: Wenn du das gleiche auch über R. von Weizsäcker als Bundespräsident sagst - abzüglich des Feldmarschalls natürlich - geb' ich dir Recht.

hephland
19.09.2012, 23:43
Na, wir können uns ja "nach dem Krieg um 6" mal auf belgische Pommes und ein Orval treffen, und diese Frage ausdiskutieren ...

ich lasse die pommes weg. ansonsten steht die verabredung.

Wolf Fenrir
19.09.2012, 23:44
An dem Platz wohnten doch bestimmt 1- X Juden ! nach einem von denen wird der Platz demnächst benannt:cool::crazy::D:D

hephland
19.09.2012, 23:47
die fußgängerzone in mönchengladbach befindet sich auf der hindenburgstraße. mal sehen, ob da noch was kommt.

Geronimo
20.09.2012, 00:27
Erwähnte ich schon, das es in Wuppertal noch eine (sehr kurze) Ernst-Heinkel-Straße gibt? Nein? Und ein ganz kleines Langemarck-Denkmal. Ja.

Efna
20.09.2012, 00:27
Sicher, aber der der Demokratie. Das Volk wählt einen Präsidenten für sich, was aber mit den Interessen der Globalisten kolliediert!

Warum, die Banken, die Internationalen Konzerne und Kapitalisten waren doch eher für hitler....

hephland
20.09.2012, 00:29
Erwähnte ich schon, das es in Wuppertal noch eine (sehr kurze) Ernst-Heinkel-Straße gibt? Nein? Und ein ganz kleines Langemarck-Denkmal. Ja.

du hast die lettow-vorbeck straße in wuppertal vohwinkel vergessen.

Geronimo
20.09.2012, 00:34
du hast die letow-vorbeck straße in wuppertal vohwinkel vergessen.

Lettow-Vorbeck. Ach ja, stimmt.:)

Nathan
20.09.2012, 00:57
Erwähnte ich schon, das es in Wuppertal noch eine (sehr kurze) Ernst-Heinkel-Straße gibt? Nein? Und ein ganz kleines Langemarck-Denkmal. Ja.
Pah! Das kontere ich locker mit der Messerschmittstr. in Kempten. Heinkel und Messerschmitt haben sich ihre Straßen verdient. Wie man auf die Idee kommt, im Jahr 2012 eine Straße nach Hindenburg neu zu benennen ist mir völlig schleierhaft

hephland
20.09.2012, 01:17
Pah! Das kontere ich locker mit der Messerschmittstr. in Kempten. Heinkel und Messerschmitt haben sich ihre Straßen verdient. Wie man auf die Idee kommt, im Jahr 2012 eine Straße nach Hindenburg neu zu benennen ist mir völlig schleierhaft

mir ist schleierhaft, wie du auf die idee kommst, daß die straße 2012 nach hindenburg benannt wurde.

Bodenheim
20.09.2012, 05:34
Das Tannenberg-Denkmal war wirklich sehr schön.
Dank Hindenburg gewann Deutschland den 1.Wk im Osten. Das ist vielen nicht klar, da sowas natürlich nicht im BRD-Geschichtsunterricht gelehrt wird.


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/18/Bundesarchiv_Bild_101I-679-8187-31%2C_Tannenberg-Denkmal%2C_Luftaufnahme.jpg


http://www.preussen-chronik.de/bilder/1287_Reichsehrenmal_Tannenberg.jpeg

Bodenheim
20.09.2012, 05:37
..obwohl Generäle vor allem auf irgendeinem Hügel stehen und dabei zuschauen, wie ihre Soldaten abgemurkst werden.

http://4.bp.blogspot.com/_i_YdICPTytk/SuL1gf0OY4I/AAAAAAAAAr4/808AxjIShHg/s1600/0307hind.jpg

spezialeinheit
20.09.2012, 06:48
Bei der aktuellen Diskusion bin ich auf diesen Artikel gestossen.

http://www.n-tv.de/politik/Die-zehn-umstrittensten-Strassennamen-article7218301.html

Die Namen vom Kriegstreiber und Völkermord Hetzer Roosevelt ( u. a. in Wiesbaden) und Ehrenburg (Rostock) sucht man vergeblich. Soviel zur gehirngewaschenen Gutmenschen Republik...

Wolfger von Leginfeld
20.09.2012, 06:50
In Zukunft wird er sowieso Atatürk-Platz oder Erdogan-Platz heißen.:auro:


Alle Jahre wieder steht in der Westfalenmetropole Münster das Gespenst einer Umbenennung des Hindenburgplatzes, ....

Nathan
20.09.2012, 07:13
Das Denkmal von Tannenberg war ausgesucht scheußlich und Hindenburg hat keineswegs den "WK I im Osten" gewonnen, noch nicht mal die Schlacht bei Tannenberg, den haben nämlich die Soldaten gewonnen. Es gab ja keinen WK 1 "im Osten", sondern den im Osten und Westen und trotz der im Westen angesetzten "Blutpumpe" (http://politikforen.net/showthread.php?20300-Verdun-Blutpumpe-der-Westfront&p=592744&viewfull=1#post592744) ging der WK I aus, wie er eben ausgegangen ist, mit einer Unterschrift in Versailles... doch, man lernt was in der Schule.

Chronos
20.09.2012, 09:19
Dieser Strang wie auch der Hintergrund des Themas ist ein bedrückendes Symptom für den Zustand unseres Landes und dem Umgang mit unserer Geschichte.

Reichspräsident Hindenburg ist ein Teil unserer Geschichte und sein Konterfei wurde immerhin auf Münzen geprägt und auf Briefmarken gedruckt.

Heute aber müssen wir uns vor linken Ratten und sonstigem hergelaufenem Gesindel sogar dafür rechtfertigen, dass ein Platz nach einem Mann aus unserer Geschichte benannt wurde. Selbst wenn man seine Leistungen kritisch bewertet oder in Frage stellt, ist er trotzdem ein geschichtlicher Bestandteil unseres Landes.

Als Gegenmaßnahme sollte man alle Straßen und Plätze, die nach Ben Gurion oder anderen Nasen oder aber auch nach Rosa Luxemburg, Lenin und anderen linken Zeitgenossen benannt sind, ebenfalls in Frage stellen und Umbenennungen fordern.

Bodenheim
20.09.2012, 09:26
Das Denkmal von Tannenberg war ausgesucht scheußlich und Hindenburg hat keineswegs den "WK I im Osten" gewonnen, noch nicht mal die Schlacht bei Tannenberg, den haben nämlich die Soldaten gewonnen. Es gab ja keinen WK 1 "im Osten", sondern den im Osten und Westen und trotz der im Westen angesetzten "Blutpumpe" (http://politikforen.net/showthread.php?20300-Verdun-Blutpumpe-der-Westfront&p=592744&viewfull=1#post592744) ging der WK I aus, wie er eben ausgegangen ist, mit einer Unterschrift in Versailles... doch, man lernt was in der Schule.

Du hast nur das gelernt, was dir deine linksverdrehten Systemlehrer beigebracht haben, und mehr willst du ja auch nicht lernen; als Mitläufer.

Wie bei jeder Legende ist auch an der Dolchstoßlegende etwas dran: Der Krieg war im Osten gewonnen (Tannenberg), im Westen stand das Heer im Feindesland; da riefen die "Demokraten" den Generalstreik aus. Das kann man durchaus Dolchstoß nennen.

Brutus
20.09.2012, 09:29
Dieser Strang wie auch der Hintergrund des Themas ist ein bedrückendes Symptom für den Zustand unseres Landes und dem Umgang mit unserer Geschichte. Reichspräsident Hindenburg ist ein Teil unserer Geschichte und sein Konterfei wurde immerhin auf Münzen geprägt und auf Briefmarken gedruckt.

Ich sehe darin ein weiteres Symptom für die Enthistorisierung und Entkulturalisierung Deutschlands, das auf allen Ebenen seiner Identität beraubt werden soll, um es in nicht mehr allzu ferner Zeit rückstandsfrei zuerst dem Europastaat, danach dem Weltstaat einzuschmelzen. Wenn es kein Deutschland mehr gibt, auch nichts, was daran erinnern könnte - außer natürlich Adi und Holo, wofür schon Jatt Waschäm sowie die vielen HC-Memorials sorgen -, kann niemand sein Verschwinden bedauern.

Da eine Revolution der aktuellen demokratisch-usraelischen Terrorherrschaft mit anschließendem IMT 2.0 leider nicht möglich ist, bleibt als Gegenmaßnahme nur, sich auf privater Basis mit Geschichte und Kulturgeschichte Deutschlands sowie Europas zu beschäftigen, mit einem deutlichen Schwerpunkt, was den Revisionismus betrifft.

Nathan
20.09.2012, 09:57
Du hast nur das gelernt, was dir deine linksverdrehten Systemlehrer beigebracht haben, und mehr willst du ja auch nicht lernen; als Mitläufer.

Wie bei jeder Legende ist auch an der Dolchstoßlegende etwas dran: Der Krieg war im Osten gewonnen (Tannenberg), im Westen stand das Heer im Feindesland; da riefen die "Demokraten" den Generalstreik aus. Das kann man durchaus Dolchstoß nennen.

*grins* meine sogenannten "linksverdrehten Systemlehrer" waren größtenteils Altnazis... ich glaube, du machst dir falsche Vorstellungen über mein Alter...

Bodenheim
20.09.2012, 10:12
*grins* meine sogenannten "linksverdrehten Systemlehrer" waren größtenteils Altnazis... ich glaube, du machst dir falsche Vorstellungen über mein Alter...

Meine linksverdrehten Lehrer haben uns nie beigebracht, dass Deutschland den 1.WK im Osten glorreich gewann, und im Westen eher umstritten verlor. Den 2.WK übrigens im Westen glorreich gewann, und im Osten eher tragisch verlor.

Denn das würde ja ein eher positives Licht auf die deutschen Armeen werfen, und das geht ja nicht.

Stattdessen ging Deutschland natürlich im 1.WK völlig unter (während kein einziger Feind in Deutschland stand :haha:). Und der Versailler Vertrag war natürlich fair.

Also um mit diesem Mythos aufzuräumen: Hindenburg gewann glorreich im Osten, gegen die russischen Armeen.

Brutus
20.09.2012, 10:34
Ich sehe darin ein weiteres Symptom für die Enthistorisierung und Entkulturalisierung Deutschlands, das auf allen Ebenen seiner Identität beraubt werden soll, um es in nicht mehr allzu ferner Zeit rückstandsfrei zuerst dem Europastaat, danach dem Weltstaat einzuschmelzen. Wenn es kein Deutschland mehr gibt, auch nichts, was daran erinnern könnte - außer natürlich Adi und Holo, wofür schon Jatt Waschäm sowie die vielen HC-Memorials sorgen -, kann niemand sein Verschwinden bedauern.

Der seit knapp 100 Jahren gegen Deutschland geführte Vernichtungskrieg geht in eine neue Phase. Folgendes wurde schrittweise zerstört:

1. Deutschlands Souveränität als als Reich mit konstitutioneller Monarchie (WK1 und Versailles).

2. Städtebauliche kulturelle Substanz und physischer Bestand (Bombenholocaust, Vertreibung, Gebietsverluste).

3. Selbstachtung und Würde (IMT, Reeducation).

4. Möglichkeit, je wieder souverän zu werden und die Besatzerherrschaft abzuwerfen (UN-Feindstaatenklauseln, 2+4-Vertrag)

5. Verfügbarkeit über Währung und Staatshaushalt (€urotz, Bailout).

Auf diesem Weg geht's jetzt weiter mit

6. Totaler Enthistorisierung und Entkulturalisierung.

Doc Gyneco
20.09.2012, 10:41
Alle Jahre wieder steht in der Westfalenmetropole Münster das Gespenst einer Umbenennung des Hindenburgplatzes, der bereits seit 1927 seinen Namen trägt, vor der Tür. Hierzu nur ein kurzer Auszug aus dem Wikipedia-Artikel über den Hindenburgplatz:

"Die Benennung des Platzes nach Paul von Hindenburg wird aufgrund dessen fragwürdigen Rolle während der Weimarer Republik bereits seit dem Ende des Nationalsozialismus in der Öffentlichkeit diskutiert. ...

Seitdem gab es mehrere neue Initiativen, den Platz umzubenennen, die jedoch alle nicht erfolgreich waren. Einer Umbenennung steht auch die Meinung der Bevölkerung entgegen. So sprachen sich 2008 in einer repräsentativen Umfrage unter Münsters Bevölkerung 76,9 % der befragten Personen gegen eine Umbenennung aus, denen eine Minderheit von 23,1 % für eine Umbenennung entgegen stand."

Ganz offenbar soll nun eine Namensänderung gegen den Willen der Bevölkerung, die sich nach einer aktuellen Befragung der "Westfälischen Nachrichten" auch weiter zu knapp 80 % gegen eine Umbenennung ausspricht, durchgedrückt werden. Wir sind nicht bereit, eine solche Vorgehensweise zu akzeptieren! Das schließt eine angemessene Diskussion über die historische Rolle Hindenburgs selbstverständlich nicht aus.


So sieht übrigens der "neutrale" Fragebogen der Stadt Münster aus:

http://www.muensterschezeitung.de/storage/med/muenst/pdf/10959_pdf_buergerbefragung.pdf

Wer macht mit bei der Aktion Pro Hindeburg-Platz?

Auch wenn ihr nicht aus Münster kommt, ist es ganz einfach.

PDF-Datei ausdrucken

Fragenbogen pro Hindenburgplatz ausdrucken und ohne Absender an die Stadt Münster schicken.

Mal sehen wie ihnen ihre eigene Medizin schmeckt :D ;)

Ich bin dafür, dass man diesen Platz in Adolf Hitler Platz umtauft !

Den ohne Hitler hättet ihr heute alle diese Schuldkultur und Affentheater um Strassen und Platzbenennungen nicht !

Damit würde euer Leben doch langweiliger !

:haha::haha::haha:

fatalist
20.09.2012, 10:43
Die Punkte 4-6 wären ohne deutsche Eliten nicht möglich.
Ohne die deutschen Journalisten in den Medien ebenfalls nicht.
Und ohne das Schlafmicheltum an der Wahlurne gleich garnicht.

Die Mehrheit der BRD-Bürger will das so, also sollen sie es bekommen.
Das ist Demokratie ;)

umananda
20.09.2012, 11:00
Vorschlag: Wenn du das gleiche auch über R. von Weizsäcker als Bundespräsident sagst - abzüglich des Feldmarschalls natürlich - geb' ich dir Recht.

R.von Weizsäcker sagt mir nichts ... ich musste Google bemühen und fand heraus, dass er ein Bruder von Carl Friedrich von Weizsäcker ist, der mir sehr wohl geläufig ist. Was also soll ich deiner Ansicht nach zu Richard von Weizsäcker sagen?

Servus umananda

Brutus
20.09.2012, 11:38
Die Punkte 4-6 wären ohne deutsche Eliten nicht möglich.
Ohne die deutschen Journalisten in den Medien ebenfalls nicht.
Und ohne das Schlafmicheltum an der Wahlurne gleich garnicht.

Die Mehrheit der BRD-Bürger will das so, also sollen sie es bekommen.
Das ist Demokratie ;)

Ich halte nichts davon, auf jemanden einzutreten, der schon am Boden liegt, selbst wenn dieser jemand einer ist, der's wegen seiner unheilbaren Charakterlosigkeit und Niedertracht mehr als verdient hat.

fatalist
20.09.2012, 11:46
Ich halte nichts davon, auf jemanden einzutreten, der schon am Boden liegt, selbst wenn dieser jemand einer ist, der's wegen seiner unheilbaren Charakterlosigkeit und Niedertracht mehr als verdient hat.

Für die deutliche Mehrheit existieren keine wirklich bedrückenden Probleme, weder Migranten-Landnahme noch Meinungsfreiheit noch Ausbeutung der Deutschen. Die Wahlergebnisse zeigen das. In der Wahlkabine braucht man nicht einmal revolutionären Mut.

Tut mir leid, aber ich habe da nur sehr gedämpftes Mitleid mit dem was unweigerlich kommt. Die deutschen Kinder tun mir leid, aber nicht die mündigen wahlberechtigten Bürger.

Nathan
20.09.2012, 11:49
mir ist schleierhaft, wie du auf die idee kommst, daß die straße 2012 nach hindenburg benannt wurde.
sorry, das war ein Missverständnis (ich hätte wohl wirklich alle posts lesen sollen...)

detti
20.09.2012, 11:52
*grins* meine sogenannten "linksverdrehten Systemlehrer" waren größtenteils Altnazis... ich glaube, du machst dir falsche Vorstellungen über mein Alter...

Ich glaube einfach nicht an das Märchen von deinen Altnazilehrer.
Ich stelle dir mal einen Brief von Trotzki an den Botschafter der Vereinigten Staaten
David R. Francis ein in dem klar hervorgeht das der Krieg im Osten gewonnen war und mit der
Dolchstosslegende nicht unbedingt ein Märchen sein muß.

3005930060

Notfalls kann ich es dir Übersetzen
(Wenn auch nicht Wortwörtlich)

Apart
20.09.2012, 11:52
Der seit knapp 100 Jahren gegen Deutschland geführte Vernichtungskrieg geht in eine neue Phase. Folgendes wurde schrittweise zerstört:

1. Deutschlands Souveränität als als Reich mit konstitutioneller Monarchie (WK1 und Versailles).

2. Städtebauliche kulturelle Substanz und physischer Bestand (Bombenholocaust, Vertreibung, Gebietsverluste).

3. Selbstachtung und Würde (IMT, Reeducation).

4. Möglichkeit, je wieder souverän zu werden und die Besatzerherrschaft abzuwerfen (UN-Feindstaatenklauseln, 2+4-Vertrag)

5. Verfügbarkeit über Währung und Staatshaushalt (€urotz, Bailout).

Auf diesem Weg geht's jetzt weiter mit

6. Totaler Enthistorisierung und Entkulturalisierung.



Punkt 7:

Genetische Auslöschung des Volkes durch allgemein bekannte und sichtbare Maßnahmen.

Friedrich.
20.09.2012, 11:58
Hindenburg, diese Schande der Nation! :wut:

Erst war der Schwachkopf führend daran beteiligt, unser schönes Reich in den Abgrund zu stürzen, dann war er sich noch nichtmal zu blöd dafür, die ganze Schuld auf andere zu schieben und den Posten als obersten Reichshampelmann anzunehmen. Und um dann dem ganzen die Krone aufzusetzen, putschte er, anstelle der rechtmäßigen Preußen, denen er das sowieso geschuldet hätte, ausgerechnet diesen süddeutschen Schwachkopf und Choleriker an die Macht: :Nazi:

Zu seiner Verteidigung sollte man aber sagen, dass eine preußische Regierung von den Engländern bestimmt aufs blutigste niedergeschlagen worden wäre!

Trotzdem: Von mir aus kann man diesen ganz Platz einreißen, in die Luft jagen, auf ewig absperren, als Müllhalde benutzen, anderweitig schänden..... :wut:

hephland
20.09.2012, 11:58
...
Ich stelle dir mal einen Brief von Trotzki an den Botschafter der Vereinigten Staaten
David R. Francis ein in dem klar hervorgeht das der Krieg im Osten gewonnen war und mit der
Dolchstosslegende nicht unbedingt ein Märchen sein muß.
...


natürlich war deutschland an der ostfront erfolgreich, kein vernünftiger mensch bestreitet das. an der entscheidenden westfront war deutschland aber unterlegen. die oberste leitung selbst verlangte zum schluß die einstellung des krieges. die gleichen mistkerle also, die später die infame dolchstoßlüge erfunden haben.

hephland
20.09.2012, 12:02
Hindenburg, diese Schande der Nation! :wut:

Erst war der Schwachkopf führend daran beteiligt, unser schönes Reich in den Abgrund zu stürzen, dann war er sich noch nichtmal zu blöd dafür, die ganze Schuld auf andere zu schieben und den Posten als obersten Reichshampelmann anzunehmen. Und um dann dem ganzen die Krone aufzusetzen, putschte er, anstelle der rechtmäßigen Preußen, denen er das sowieso geschuldet hätte, ausgerechnet diesen süddeutschen Schwachkopf und Choleriker an die Macht: :Nazi:

Zu seiner Verteidigung sollte man aber sagen, dass eine preußische Regierung von den Engländern bestimmt aufs blutigste niedergeschlagen worden wäre!

Trotzdem: Von mir aus kann man diesen ganz Platz einreißen, in die Luft jagen, auf ewig absperren, als Müllhalde benutzen, anderweitig schänden..... :wut:

sehr schöner beitrag.

detti
20.09.2012, 12:09
natürlich war deutschland an der ostfront erfolgreich, kein vernünftiger mensch bestreitet das. an der entscheidenden westfront war deutschland aber unterlegen. die oberste leitung selbst verlangte zum schluß die einstellung des krieges. die gleichen mistkerle also, die später die infame dolchstoßlüge erfunden haben.

Deutschland war im Felde unbesiegt doch eins hatte der Kriegsgegner uns voraus-- die Propaganda -
die haben doch Ebert Scheidemann und andere deutsche Volksverräter zu ihren Bundesgenossen gemacht.
(wer hat Deutschland verraten ? die Sozialdemokraten !)

umananda
20.09.2012, 12:11
Das Tannenberg-Denkmal war wirklich sehr schön.
Dank Hindenburg gewann Deutschland den 1.Wk im Osten. Das ist vielen nicht klar, da sowas natürlich nicht im BRD-Geschichtsunterricht gelehrt wird.

(...)

Die Mittelmächte gewannen den ersten Weltkrieg im Osten nicht durch eine militärische Leistung, sondern wegen der deutschen Unterstützung der revolutionären Bolschewiki unter Lenin. Entscheidend war die Oktoberrevolution von 1917 und der damit erfolgte Machtwechsel in Russland. Das revolutionäre Sowjetrussland musste schließlich zum Separatfrieden von Brest-Litowsk vom März 1918 einwilligen ... was Russland kurzfristig die Ukraine kostete ... aber dieser "Sieg" war Makulatur, da zwischenzeitlich die Vereinigten Staaten ihren Kriegseintritt erklärt hatten.

Du solltest bei einer historischen Betrachtung die Übersicht nicht verlieren. Tannenberg steht für eine gewonnene Schlacht und ist kein gewonnener Weltkrieg ...

Servus umananda

hephland
20.09.2012, 12:13
Deutschland war im Felde unbesiegt doch eins hatte der Kriegsgegner uns voraus-- die Propaganda -
die haben doch Ebert Scheidemann und andere deutsche Volksverräter zu ihren Bundesgenossen gemacht.
(wer hat Deutschland verraten ? die Sozialdemokraten !)

unsinn, die westfront war kurz vor dem zuammenbruch. deshalb forderte die oberste heeresleitung die einstellung des krieges.

detti
20.09.2012, 12:19
unsinn, die westfront war kurz vor dem zuammenbruch. deshalb forderte die oberste heeresleitung die einstellung des krieges.

ich sammel ja alte Zeitungen , Dokumente usw und werde heute noch auf der Tenne die Zeitungsjahrgänge von 1918 und 1919 raussuchen-
(glaub du mal weiter an die "Knopp-Wahrheiten")

Brutus
20.09.2012, 12:31
Ich glaube einfach nicht an das Märchen von deinen Altnazilehrer.
Ich stelle dir mal einen Brief von Trotzki an den Botschafter der Vereinigten Staaten
David R. Francis ein in dem klar hervorgeht das der Krieg im Osten gewonnen war und mit der
Dolchstosslegende nicht unbedingt ein Märchen sein muß.


Denke ich auch, allerdings meine ich, daß der Dolchstoß auf andere Weise erfolgte als üblicherweise gedacht. Die französische Armee war praktisch geschlagen, trotzdem griff die Reichswehr nicht an und verblieb tatenlos in ihren Stellungen. Das Ereignis kennt man in Frankreich als *Wunder von der Marne*.

Es wäre höchst interessant, ob bei dem unterbliebenen Befehl, anzugreifen, die kaputte französische Armee zu überrollen und auf Paris zu marschieren nicht Berliner Freimaurer-Intrigen und ein Walter Rathenau zu finden sind?

So seltsam sich diese Vermutung ausnehmen mag, aber Bismarck beklagt sich in Briefen nach Berlin schwer verärgert, daß der deutsche Vormarsch auf Paris durch ausbleibende Munitionslieferungen und weiblich-freimaurerische Hofintrigen sabotiert werde.

Als Preußen-Deutschland die Freimaurer-Hochburg Paris abriegelte, um die Kapitulation zu erzwingen, wurden Bismarck und Wilhelm I. von den Logenbrüdern zum Tode verurteilt und für ihre Ermordung eine enorme Summe ausgesetzt.

Übertragen wir diese durch Bismarck und Friedrich Wichtl glänzend belegten Vorkommnisse auf die Jahre 14-18 kommen wir bei der Aufklärung der Dolchstoßlegende vielleicht einen großen Schritt weiter. (Wolfgang Eggert behandelt den ausbleibenden Vormarschmarsch auf Paris in seinem Geheimvatikan.)

hephland
20.09.2012, 12:37
Denke ich auch, allerdings meine ich, daß der Dolchstoß auf andere Weise erfolgte als üblicherweise gedacht. Die französische Armee war praktisch geschlagen, trotzdem griff die Reichswehr nicht an und verblieb tatenlos in ihren Stellungen. Das Ereignis kennt man in Frankreich als *Wunder von der Marne*.

Es wäre höchst interessant, ob bei dem unterbliebenen Befehl, anzugreifen, die kaputte französische Armee zu überrollen und auf Paris zu marschieren nicht Berliner Freimaurer-Intrigen und ein Walter Rathenau zu finden sind?

So seltsam sich diese Vermutung ausnehmen mag, aber Bismarck beklagt sich in Briefen nach Berlin schwer verärgert, daß der deutsche Vormarsch auf Paris durch ausbleibende Munitionslieferungen und weiblich-freimaurerische Hofintrigen sabotiert werde.

Als Preußen-Deutschland die Freimaurer-Hochburg Paris abriegelte, um die Kapitulation zu erzwingen, wurden Bismarck und Wilhelm I. von den Logenbrüdern zum Tode verurteilt und für ihre Ermordung eine enorme Summe ausgesetzt.

Übertragen wir diese durch Bismarck und Friedrich Wichtl glänzend belegten Vorkommnisse auf die Jahre 14-18 kommen wir bei der Aufklärung der Dolchstoßlegende vielleicht einen großen Schritt weiter. (Wolfgang Eggert behandelt den ausbleibenden Vormarschmarsch auf Paris in seinem Geheimvatikan.)

grober unfug. der rechte deutsche flügel (1. armee) musste an der marne zurückgenommen werden, weil ihm die einkreisung und vernichtung drohte. danach ging der bewegungs- ind den stellungskrieg über, den deutschland natürlich nicht gewonnen konnte.

dein freimaurer und judengeschwätz wird durch permanente wiederholung -egal zu welchem thema, immer wieder freimauerer, juden blalala- nicht weniger dämlich.

Bodenheim
20.09.2012, 12:41
Die Mittelmächte gewannen den ersten Weltkrieg im Osten nicht durch eine militärische Leistung, sondern wegen der deutschen Unterstützung der revolutionären Bolschewiki unter Lenin. Entscheidend war die Oktoberrevolution von 1917 und der damit erfolgte Machtwechsel in Russland. Das revolutionäre Sowjetrussland musste schließlich zum Separatfrieden von Brest-Litowsk vom März 1918 einwilligen ... was Russland kurzfristig die Ukraine kostete ... aber dieser "Sieg" war Makulatur, da zwischenzeitlich die Vereinigten Staaten ihren Kriegseintritt erklärt hatten.

Du solltest bei einer historischen Betrachtung die Übersicht nicht verlieren. Tannenberg steht für eine gewonnene Schlacht und ist kein gewonnener Weltkrieg ...

Servus umananda

Ich hatte doch lediglich gesagt, dass das Kaiserreich im Osten den Krieg, oder meinetwegen die Schlacht im Osten gewann, auch dank Hindenburg, der dort eben Kommandeur war. Der 2-Fronten-Krieg war also vorbei, und in diesem Moment begann in Deutschland der Generalstreik. Das kann man ja durchaus als Dolchstoß ansehen.

Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass die Reichswehr die neue Führung aufforderte, unbedingt einen Friedensvertrag zu schließen. Die Front im Westen sei nicht zu halten. Das war aber nach dem Generalstreik.
Also warum der Generalstreik ausbricht, wenn man im Osten gerade gewonnen hat, das ist mir ziemlich schleierhaft.
Insofern eben Dolchstoß.

Na ja, ich schaue mir mal an, was Guido -Geschichtsfälscher- Knopp daraus gemacht hat
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-weltenbrand-focus-fernsehclub-20-15-zdf-dienstag-18-9-12_aid_819541.html

detti
20.09.2012, 12:45
Die Mittelmächte gewannen den ersten Weltkrieg im Osten nicht durch eine militärische Leistung, sondern wegen der deutschen Unterstützung der revolutionären Bolschewiki unter Lenin. Entscheidend war die Oktoberrevolution von 1917 und der damit erfolgte Machtwechsel in Russland. Das revolutionäre Sowjetrussland musste schließlich zum Separatfrieden von Brest-Litowsk vom März 1918 einwilligen ... was Russland kurzfristig die Ukraine kostete ... aber dieser "Sieg" war Makulatur, da zwischenzeitlich die Vereinigten Staaten ihren Kriegseintritt erklärt hatten.

Du solltest bei einer historischen Betrachtung die Übersicht nicht verlieren. Tannenberg steht für eine gewonnene Schlacht und ist kein gewonnener Weltkrieg ...

Servus umananda

Du bist ja gegen die Namesgebung für Straßen und Plätze nach Hindenburg,oder ?
Wenn aber Straßen und Plätze nach Marx oder Engels benannt würden hättest du nichts dagegen,oder ?
Eins mußte man Hindenburg aber lassen-er hat seine Leute nicht wie Marx und Engels im Stich gelassen.
Als Anlage das Hetzblatt von Marx "Neue Rheinische Zeitung" von 1849

30061

OneDownOne2Go
20.09.2012, 12:54
R.von Weizsäcker sagt mir nichts ... ich musste Google bemühen und fand heraus, dass er ein Bruder von Carl Friedrich von Weizsäcker ist, der mir sehr wohl geläufig ist. Was also soll ich deiner Ansicht nach zu Richard von Weizsäcker sagen?

Servus umananda

Den Physiker kennen, den (angeblich besten...) deutschen Bundespräsidenten aber nicht? Also, das find' ich ja fast sympathisch. Auf dieser Basis kannst du von mir aus auch über Hindenburg denken, was du möchtest.

Brotzeit
20.09.2012, 12:54
Seit wann hat..................den Rat seines Generalstabes zu werden.


Loyalität in Verbindung mit Kadavergehorsam bei abgeschalteter sozialer Intelligenz ist - Angesichts der damals für jeden; der mit offenen Augen durch die Welt ging, bereits klar absehbaren Niederlage - also letztlich wichtiger; gewichtiger und höher zu bewerten, als das Wohlergehen des bereits ebenfalls geschlagenen Volkes für das man kämpft ?

Brutus
20.09.2012, 12:54
dein freimaurer und judengeschwätz wird durch permanente wiederholung -egal zu welchem thema, immer wieder freimauerer, juden blalala- nicht weniger dämlich.

Bismarcks Freimaurer-, Weiber- und Judengeschwätz wird dadurch, daß es sich durch das ganze Leben des erfolgreichsten Staatsmannes seines Jahrhunderts hindurchzieht, ebenfalls nicht weniger dämlich. Klar doch, alle doof, nur Kleinschreiber hephland hat den vollen Durchblick.

Es gefällt mir, daß die Demokraten jedesmal zu kläffen anfangen wie übergeschnappte Köter, Wachhunde oder Nuttenfiffis sobald man ihre Tabus antastet.

hephland
20.09.2012, 13:01
Bismarcks Freimaurer-, Weiber- und Judengeschwätz wird dadurch, daß es sich durch das ganze Leben des erfolgreichsten Staatsmannes seines Jahrhunderts hindurchzieht, ebenfalls nicht weniger dämlich. Klar doch, alle doof, nur Kleinschreiber hephland hat den vollen Durchblick.

du lenkst ab. schreib mal lieber was zum thema rückzug der 1. armee an der marne. im übrigen hast du das zitat verfälscht, indem du die weglassung nicht markiert hast.

Friedrich.
20.09.2012, 13:09
sehr schöner beitrag.

Danke. Es freut mich, dass du dich nicht dem unlogischen Propagandagewäsch anschließt und damit zugibst, dass Hitler ein nützlicher Trottel der Engländer war. Mit Rückendeckung der amerikanischen Wirtschaft im Übrigen. Und seit Jahrzehnten dürfen wir uns von eben den Siegermächten, die uns diesen Drecksack erst auf's Auge gedrückt haben, anhören, wie schlimm und schrecklich er doch war und wieviel Mitschuld wir als Volk tragen würden!

latrop
20.09.2012, 13:10
du hast die lettow-vorbeck straße in wuppertal vohwinkel vergessen.

Da gibt es auch noch eine Friedrich Engels Allee !!
Oder einen Robert Daum Platz- dem grössten Grundstücksschieber der Nachkriegszeit.

latrop
20.09.2012, 13:11
Lettow-Vorbeck. Ach ja, stimmt.:)

Gibts nicht mehr. Heisst jetzt Edith Stein Strasse - zum Missfallen der Anwohner.
Aber wer fragt die schon ?

OneDownOne2Go
20.09.2012, 13:13
Loyalität in Verbindung mit Kadavergehorsam bei abgeschalteter sozialer Intelligenz ist - Angesichts der damals für jeden; der mit offenen Augen durch die Welt ging, bereits klar absehbaren Niederlage - also letztlich wichtiger; gewichtiger und höher zu bewerten, als das Wohlergehen des bereits ebenfalls geschlagenen Volkes für das man kämpft ?

Hatten wir diese Frage nicht schon? Aber gut, ich wiederhole mich: Stauffenberg, von Tresckow und ihre Mitverschwörer hatten dem deutschen Volk keinerlei "Besserung" zu bieten, keine Linderung ihres Leids, nicht mal die sichere Verkürzung des Krieges und eine greifbare Milderung seiner Folgen für Soldaten und Zivilisten.

Weiter oben in diesem Strang findest du ein Zitat von Tresckows, in dem er das Selbstverständnis der "Widerständler" zusammenfast. Es sollte vor der Welt der Beweis erbracht werden, dass der "deutsche Widerstand" in der Lage zum "großen Wurf" ist. Im Kern dieser Betrachtung steht von Tresckows persönliche Auffassung von Ehrgefühl, Schicksal und Leid der Deutschen haben dort offenbar keinen Platz. Das ist umso interessanter, als viele der Mitverschwörer zunächst zu "Hitlers militärischem Jubelchor" gehört hatten, ihre Bedenken sich also offenbar "zufällig Zeitgleich" zur Wendung des "Kriegsglücks" gegen Deutschlands entwickelten. Nebenbei beanspruchten die Verräter für sich, der "wahre" Widerstand zu sein, sprachen also denen, die tatsächlich - aus welchen Motiven auch immer - schon seit 1933, spätestens jedoch 1939 gegen Hitler oppuniert hatten, diesen Status ab.

Heute scheint jeder Widerstand gegen Hitler ehrenhaft, selbst der, der von einer in weitem Umfang "mitschuldigen" Offiziers-Clique ausgeht, in deren Aktivitäten sich mehr der eigene Führungsanspruch als die Sorge um deutschlands Schicksal dokumentiert. Jedoch handelt es sich bei der absoluten Mehrheit dieser Verschwörer um Personen, die selbst großen Anteil an dem hatten, was heute zu den deutschen Kriegsverbrechen gezählt wird, und die sich dazu mit offenbarer Begeisterung hergaben - bis die deutsche Niederlage absehbar wurde. So leid es mir tut, ich kann daran nichts ehrenhaftes oder gar bewundernswertes finden, das ist schlicht Verrat, gepaart mit dem Versucht, sich von der eigenen Mitverantwortung zu befreien.

Brotzeit
20.09.2012, 13:18
Hatten wir diese Frage nicht schon?

Nur darum geht´s!


Kadavergehorsam ist das Dümmste was man als Soldat angesichts der sich bereits deutlich abzeichenden Niederlage machen kann!

detti
20.09.2012, 13:23
Bismarcks Freimaurer-, Weiber- und Judengeschwätz wird dadurch, daß es sich durch das ganze Leben des erfolgreichsten Staatsmannes seines Jahrhunderts hindurchzieht, ebenfalls nicht weniger dämlich. Klar doch, alle doof, nur Kleinschreiber hephland hat den vollen Durchblick.

Es gefällt mir, daß die Demokraten jedesmal zu kläffen anfangen wie übergeschnappte Köter, Wachhunde oder Nuttenfiffis sobald man ihre Tabus antastet.

Wenn ich mal ganz Ehrlich sein will,so muß ich sagen das mir Juden im Grunde völlig gleichgültig sind.
(ich kenne keinen persönlich)
bei Freimaurer habe ich ein schlechtes Gefühl--- die sind nach meiner Meinung nicht zu Durchschauen.
Ich verstehe es nicht das im Dritten Reich die Freimaurer nicht verboten wurden.
als Anlage eine Abbildung von 1935

30062

Brutus
20.09.2012, 13:23
Nur darum geht´s! Kadavergehorsam ist das Dümmste was man als Soldat angesichts der sich bereits deutlich abzeichenden Niederlage machen kann!

Am allerdümmsten aber ist der Kadavergehorsam der Demokraten und ihres Pöbels. Die Soldaten können sich wenigstens darauf berufen, daß sie bei Verweigerung des Gehorsams erschossen werden. Was aber werden die Demokraten sagen, wenn sie sich dereinst dafür verantworten müssen, sehenden Auges, und obwohl alle wichtigen Informationen zur Verfügung standen, Deutschland zum dritten mal innerhalb von hundert Jahren in die Katastrophe geführt zu haben?

OneDownOne2Go
20.09.2012, 13:24
Nur darum geht´s!


Kadavergehorsam ist das Dümmste was man als Soldat angesichts der sich bereits deutlich abzeichenden Niederlage machen kann!

Davon, das - unter weglassen aller anderen Aspekte - noch mal zu wiederholen, wird es in der Anwendung auf die Verräter vom 20. Juli 1944 nicht richtiger, tut mir leid. Es mag sein, dass sich hier das - falsche! - bundesprepublikanische Verständnis der "Aufgaben" eines Offiziers wiederspiegelt, anders kann ich mir zumindest nicht erklären, wieso du so hartnäckig eine Clique verteidigst, deren einzige Leistung in Eidbruch und Umsturzversuch mit untauglichen Mitteln, ohne Perspektive und aus reichlich egozentrischen Motiven besteht.

Brotzeit
20.09.2012, 13:30
Davon, das - unter weglassen aller anderen Aspekte - noch mal zu wiederholen, wird es in der Anwendung auf die Verräter vom 20. Juli 1944 nicht richtiger, tut mir leid. Es mag sein, dass sich hier das - falsche! - bundesprepublikanische Verständnis der "Aufgaben" eines Offiziers wiederspiegelt, anders kann ich mir zumindest nicht erklären, wieso du so hartnäckig eine Clique verteidigst, deren einzige Leistung in Eidbruch und Umsturzversuch mit untauglichen Mitteln, ohne Perspektive und aus reichlich egozentrischen Motiven besteht.


Nochmals : Kadavergehorsam ist das Dümmste was man angesichts der bereits erbaren und absehbaren Niederlage tun kann!

Der geltungssüchtige LaKeitel hätte sicher nachträglich einen Orden gekriegt wenn er das Problem mit dme Arsch Hitler final gelößt hätte ........Es wäre ein Leichtes für ihn gewesen so dem Volk zu helfen .........

Friedrich.
20.09.2012, 13:35
Heute scheint jeder Widerstand gegen Hitler ehrenhaft, selbst der, der von einer in weitem Umfang "mitschuldigen" Offiziers-Clique ausgeht, in deren Aktivitäten sich mehr der eigene Führungsanspruch als die Sorge um deutschlands Schicksal dokumentiert. Jedoch handelt es sich bei der absoluten Mehrheit dieser Verschwörer um Personen, die selbst großen Anteil an dem hatten, was heute zu den deutschen Kriegsverbrechen gezählt wird, und die sich dazu mit offenbarer Begeisterung hergaben - bis die deutsche Niederlage absehbar wurde. So leid es mir tut, ich kann daran nichts ehrenhaftes oder gar bewundernswertes finden, das ist schlicht Verrat, gepaart mit dem Versucht, sich von der eigenen Mitverantwortung zu befreien.

Eigentlich hätte man Hitler schon 1938/39, als Deutschland militärisch wieder stark genug war, um souverän zu agieren, wegputschen sollen. Das hätte zwar ebenfalls eine Kriegserklärung Englands und seiner Verbündeter zur Folge gehabt, doch dann hätte man besonnener und taktisch klüger reagieren können.

Allerdings ist der Deutsche entschieden zu autoritätshörig. Ist eine Autorität dann auch noch erfolgreich, so wie Hitler in der Angliederung Österreichs und Sudetendeutschlands sowie seiner generellen Wirtschaftspolitik, stellt niemand mehr deren Macht in Frage.

Ähnliches in der BRD. Im Kalten Krieg war unser System genauso korrupt und verdorben. Doch damals gab es noch Arbeit, Brot und Spiele für die Massen, also wurde ihr gehuldigt. Jetzt, wo sich die Lage für die Bürger stetig verschlechtert, schwindet auch die Huldigung für die BRD. Sätze wie "Du kannst wählen, was du willst, die machen doch eh alle das gleiche" sind heute ein geflügeltes Wort. Dabei war dieser Umstand im Kalten Krieg nicht anders, nur die Politik war besser!

Friedrich.
20.09.2012, 13:38
Am allerdümmsten aber ist der Kadavergehorsam der Demokraten und ihres Pöbels. Die Soldaten können sich wenigstens darauf berufen, daß sie bei Verweigerung des Gehorsams erschossen werden. Was aber werden die Demokraten sagen, wenn sie sich dereinst dafür verantworten müssen, sehenden Auges, und obwohl alle wichtigen Informationen zur Verfügung standen, Deutschland zum dritten mal innerhalb von hundert Jahren in die Katastrophe geführt zu haben?

Der Unterschied zwischen autoritären Soldaten und Demokröten: Die ersten brauchen die Realität nicht umzulügen!

Brutus
20.09.2012, 13:40
Der Unterschied zwischen autoritären Soldaten und Demokröten: Die ersten brauchen die Realität nicht umzulügen!

:top:

Egal, um welches Thema es geht, Demokraten findet man immer auf dem untersten, alleruntersten Niveau: dort wo in der Gosse die Fäkalien schwimmen.

Demokraten = Personalunion von Gosse und Fäkalien.

Brotzeit
20.09.2012, 13:43
Davon, das - unter weglassen aller anderen Aspekte - noch mal zu wiederholen, wird es in der Anwendung auf die Verräter vom 20. Juli 1944 nicht richtiger, tut mir leid. Es mag sein, dass sich hier das - falsche! - bundesprepublikanische Verständnis der "Aufgaben" eines Offiziers wiederspiegelt, anders kann ich mir zumindest nicht erklären, wieso du so hartnäckig eine Clique verteidigst, deren einzige Leistung in Eidbruch und Umsturzversuch mit untauglichen Mitteln, ohne Perspektive und aus reichlich egozentrischen Motiven besteht.

Verräter sind die bzw. die in der Nazi Führungsclique , die angesichts des Zustandes des "glorreichen 3. Reiches" - So um Ende 1944, Nichts unternommen haben, um das deutsche Volk von dem Teror der Nazi - Schweine zu erlösen, obwohl sie die Möglichkeit gehabt hätten!

Brutus
20.09.2012, 13:48
Verräter sind die bzw. die in der Nazi Führungsclique , die angesichts des Zustandes des "glorreichen 3. Reiches" - So um Ende 1944, Nichts unternommen haben, um das deutsche Volk von dem Teror der Nazi - Schweine zu erlösen, obwohl sie die Möglichkeit gehabt hätten!

Vielleicht haben die Deutschen Adolf Hitler als ihren Befreier von der kriminellen Weimarer Demokrattendiktatur empfunden? Für die Zustände ab September 1939 können die Nazi-Schweine nichts, die gehen auf das Konto der anglozionistisch-demokratischen Kriegshetzer.

Apollyon
20.09.2012, 13:52
Warum wurde das Thema schon wieder Hitlerfiziert ?

Brotzeit
20.09.2012, 13:54
Vielleicht haben die Deutschen Adolf Hitler als ihren Befreier von der kriminellen Weimarer Demokrattendiktatur empfunden? Für die Zustände ab September 1939 können die Nazi-Schweine nichts, die gehen auf das Konto der anglozionistisch-demokratischen Kriegshetzer.


Darum geht es im Moment aber nicht ...........

OneDownOne2Go
20.09.2012, 13:55
Verräter sind die bzw. die in der Nazi Führungsclique , die angesichts des Zustandes des "glorreichen 3. Reiches" - So um Ende 1944, Nichts unternommen haben, um das deutsche Volk von dem Teror der Nazi - Schweine zu erlösen, obwohl sie die Möglichkeit gehabt hätten!

Du bist ein unverbesserlich BRD-Erzogener, offenbar nahezu bar aller Kenntnisse über die politische und strategische Situation 1944, und deswegen redest du, verzeih, wie ein Blinder von der Farbe.

Mit geht es dabei nicht um Hitler, mir geht es um das Verhalten deutscher Offiziere, um die Grundlage ihres Handelns und die Perspektiven, die sich für Deutschland damit hätten verbinden lassen. Und unter diesen Aspekten sind die "Männer des 20. Juli" Verräter, und sie bleiben es.

Brotzeit
20.09.2012, 13:56
Warum wurde das Thema schon wieder Hitlerfiziert ?


"Stimmt!"

Du hast Recht!

Friedrich.
20.09.2012, 13:57
:top:

Egal, um welches Thema es geht, Demokraten findet man immer auf dem untersten, alleruntersten Niveau: dort wo in der Gosse die Fäkalien schwimmen.

Demokraten = Personalunion von Gosse und Fäkalien.

Logischerweise, denn wer zusätzlich zu seinen unmoralischen Handlungen noch massiv auf Lügen angewiesen ist, verkommt menschlich nur noch mehr....

OneDownOne2Go
20.09.2012, 13:59
Eigentlich hätte man Hitler schon 1938/39, als Deutschland militärisch wieder stark genug war, um souverän zu agieren, wegputschen sollen. Das hätte zwar ebenfalls eine Kriegserklärung Englands und seiner Verbündeter zur Folge gehabt, doch dann hätte man besonnener und taktisch klüger reagieren können.

Allerdings ist der Deutsche entschieden zu autoritätshörig. Ist eine Autorität dann auch noch erfolgreich, so wie Hitler in der Angliederung Österreichs und Sudetendeutschlands sowie seiner generellen Wirtschaftspolitik, stellt niemand mehr deren Macht in Frage.

Ähnliches in der BRD. Im Kalten Krieg war unser System genauso korrupt und verdorben. Doch damals gab es noch Arbeit, Brot und Spiele für die Massen, also wurde ihr gehuldigt. Jetzt, wo sich die Lage für die Bürger stetig verschlechtert, schwindet auch die Huldigung für die BRD. Sätze wie "Du kannst wählen, was du willst, die machen doch eh alle das gleiche" sind heute ein geflügeltes Wort. Dabei war dieser Umstand im Kalten Krieg nicht anders, nur die Politik war besser!

Ja, wenn es einen passenden Moment gab, Hitler mindestens der Befehlsgewalt zu entheben, wenn nicht gar ganz zu beseitigen, wäre das vor Kriegsbeginn gewesen. Das hätte, auch da stimme ich dir zu, den Krieg nicht verhindert, er hätte aber besonnener und damit zumindest evtl. erfolgreicher geführt werden können.

Was die Authoritätshörigkeit der Deutschen betrifft, so hast du - leider - auch Recht, und heute wirkt sich das nicht weniger verhängnisvoll aus, als es das damals getan hat.

Brotzeit
20.09.2012, 14:00
Du bist ein unverbesserlich BRD-Erzogener, offenbar nahezu bar aller Kenntnisse über die politische und strategische Situation 1944, und deswegen redest du, verzeih, wie ein Blinder von der Farbe.

Mit geht es dabei nicht um Hitler, mir geht es um das Verhalten deutscher Offiziere, um die Grundlage ihres Handelns und die Perspektiven, die sich für Deutschland damit hätten verbinden lassen. Und unter diesen Aspekten sind die "Männer des 20. Juli" Verräter, und sie bleiben es.


Bleib ´beim zivilisierten Deutsch und bleib ´auf dem Teppich!
Dein Wortschatz an nur dir intellektuell erschienenden Vokabeln interessiert
hier nicht!

Die Wehrmacht und damit auch der Kopf dieser; die ganzen deutschen Offizier waren auf die Adilette vereidigt. Niemand kann mir sagen, daß die Ofiziere alle hätten zur Adilette hätten stehen müssen!
Selbst Rommel zweifelte und an ihm statuierten die braunen Lügner ein Exempel!

OneDownOne2Go
20.09.2012, 14:03
Bleib ´beim zivilisierten Deutsch und bleib ´auf dem Teppich!
Dein Wortschatz an nur dir intellektuell erschienenden Vokabeln interessiert
hier nicht!

Die Wehrmacht und damit auch der Kopf dieser; die ganzen deutschen Offizier waren auf das Adi H. vereidigt. Niemand kann mir sagen , daß die Ofizier alle hätten zur Adilette hätten müssen!
Selbst Rommel zweifelte und an ihm statuierten die braunen Lügner ein Exempel!

Nun, zumindest demonstrieren bei dir Wortschatz und Wortwahl sehr anschaulich, wie du einzuordnen bist. Eigentlich halte ich ja nicht viel von z.B. Friedrichs' und Brutus' Demokraten-Gossen-Fäkalien-Vergleich, aber manchmal ....

Brotzeit
20.09.2012, 14:11
Nun, zumindest demonstrieren bei dir Wortschatz und Wortwahl sehr anschaulich, wie du einzuordnen bist. ....

Sagen wir mal :

Du glaubst mich einordnen zu können!

Damit kann ich sorglos mein privates Leben geniessen..........

OneDownOne2Go
20.09.2012, 14:14
Sagen wir mal :

Du glaubst mich einordnen zu können!

Damit kann ich sorglos mein privates Leben geniessen..........

Als wollte dir DAS jemand streitig machen ...

Brotzeit
20.09.2012, 14:20
Sagen wir mal :

Du glaubst mich einordnen zu können!

Damit kann ich sorglos mein privates Leben geniessen..........

Reaktion von Dir ,OneDownOne2Go


Als wollte dir DAS jemand streitig machen ...

Ich setze dagegen deine vorrausgegangene Aussage ........


Nun, zumindest demonstrieren bei dir Wortschatz und Wortwahl sehr anschaulich, wie du einzuordnen bist.

Damit hat sich meinerseits jede weitere ernsthafte Diskussion mit Dir erübrigt!

OneDownOne2Go
20.09.2012, 14:25
Reaktion von Dir ,OneDownOne2Go



Ich setze dagegen deine vorrausgegangene Aussage ........



Damit hat sich meinerseits jede weitere ernsthafte Diskussion mit Dir erübrigt!

Als wäre es mir nicht herzlichst egal, ob ein weiterer demokratischer Prolet zufrieden sein Leben lebt, wie ernst muss man das hier bitte nehmen, um auf so eine Idee zu kommen? Aber du hast absolut Recht, jede weitere Diskussion zwischen uns macht keinen Sinn, du fällst unter das, was der letzte Satz deiner Signatur zu schön beschreibt, du glaubst nämlich ernsthaft, dein bundesdeutsch-demokratischer "Wissens- und Überzeugungsschatz" währe die Wahrheit...

Brotzeit
20.09.2012, 14:30
als wäre es mir nicht herzlichst egal, ob ein weiterer demokratischer prolet zufrieden sein leben lebt, wie ernst muss man das hier bitte nehmen, um auf so eine idee zu kommen? Aber du hast absolut recht, jede weitere diskussion zwischen uns macht keinen sinn, du fällst unter das, was der letzte satz deiner signatur zu schön beschreibt, du glaubst nämlich ernsthaft, dein bundesdeutsch-demokratischer "wissens- und überzeugungsschatz" währe die wahrheit...




- E n d e Gelände! -

Doppelagent
20.09.2012, 14:50
der threadtitel ist irreführend.

der platz ist doch schon vor langem umbenannt worden. und lt. der bevölkerung soll es auch so bleiben. also, wo ist das problem?

Maxvorstadt
20.09.2012, 15:47
Warum wurde das Thema schon wieder Hitlerfiziert ?

Weil der Brutus ein Hitler-Groupie ist. :wink:

Friedrich.
20.09.2012, 16:15
Was die Authoritätshörigkeit der Deutschen betrifft, so hast du - leider - auch Recht, und heute wirkt sich das nicht weniger verhängnisvoll aus, als es das damals getan hat.

Wobei man diese Autoritätshörigkeit auch als Stärke auslegen könnte. Denn durch sie sind Strukturen von sehr viel höherer Effizienz möglich. Nimm dir als Gegenbeispiel ein Land wie Afghanistan, in dem - leicht überspitzt - jeder macht, was er will. Imperialistische Ursupatoren wie die Sowjetunion oder die Nato beißen sich an solchen Völkern zwar die Zähne aus, da deren asymetrische Kriegsführung ein ziemlich hartes Brötchen darstellt, aber wirtschaftlich werden die mit ihrer Art nicht besonders weit kommen.

Leider steht und fällt die Qualität unserer Mentalität mit der Qualität der Autoritäten...

Friedrich.
20.09.2012, 16:19
Weil der Brutus ein Hitler-Groupie ist. :wink:

Vielleicht auch, weil es in dem Thema von Anfang an um Hindenburg und seine Rolle in der Machtergreifung Hitlers ging, aber deine Version passt natürlich besser in dein simples Weltbild!

Maxvorstadt
20.09.2012, 16:20
Vielleicht auch, weil es in dem Thema von Anfang an um Hindenburg und seine Rolle in der Machtergreifung Hitlers ging, aber deine Version passt natürlich besser in dein simples Weltbild!

Welches simple Weltbild? Brutus ist doch ein Hitler-Groupie. Wie kommst du nur auf die Idee, dass er was anderes sein könnte? :D

Friedrich.
20.09.2012, 16:22
Welches simple Weltbild? Brutus ist doch ein Hitler-Groupie. Wie kommst du nur auf die Idee, dass er was anderes sein könnte? :D

Bei dir ist wohl jeder ein Hitler-Groupie, der nicht die Lügenpropaganda über die jüngere Geschichte glaubt...

Maxvorstadt
20.09.2012, 16:26
Bei dir ist wohl jeder ein Hitler-Groupie, der nicht die Lügenpropaganda über die jüngere Geschichte glaubt...

Komm, mach dich jetzt nicht lächerlich. Brutus ist das Hitler-Groupie schlechthin. :haha:

Friedrich.
20.09.2012, 18:06
Komm, mach dich jetzt nicht lächerlich. Brutus ist das Hitler-Groupie schlechthin. :haha:

Wieso sollte er das sein? Die einzigen, die wirklich einen Grund haben, diesen Irren zu bejubeln, sind die Zionisten, da deren Irrsinn ohne seine freundliche Mitarbeit niemals Realität geworden wäre! :)

OneDownOne2Go
20.09.2012, 18:06
(...)

Leider steht und fällt die Qualität unserer Mentalität mit der Qualität der Autoritäten...

Ja, wenn diese Effizienz mit der richtigen Führung verbunden ist, gibt es eigentlich keine bewältigbare Aufgabe, die Deutschland nicht bewältigen kann - naja, zumindest war das mal so. Um ehrlich zu sein, wie es heute ist, daran habe ich doch eher große Zweifel. Der seit 1945 angerichtete Schaden ist enorm, und heute geht der Verfall schneller, als jemals zuvor.

Friedrich.
20.09.2012, 18:08
Ja, wenn diese Effizienz mit der richtigen Führung verbunden ist, gibt es eigentlich keine bewältigbare Aufgabe, die Deutschland nicht bewältigen kann - naja, zumindest war das mal so. Um ehrlich zu sein, wie es heute ist, daran habe ich doch eher große Zweifel. Der seit 1945 angerichtete Schaden ist enorm, und heute geht der Verfall schneller, als jemals zuvor.

Das ist leider ein ernstzunehmender Punkt. Ich rede mir ja stets ein, dass wir noch genügend brauchbare Köpfe übrig haben. Die Frage ist nur, was machen wir mit dem Rest...

Arnold
20.09.2012, 19:56
Ein preußischer Offizier wird nicht Meineidig !
Hör mir mit den "Ehrenoffizieren" vom Schlage Staufenberg auf- als es gut lief hat gerade diese Brut Hitler die Treue geschworen-
als sie merkten das der Krieg nicht mehr zu gewinnen war,waren sie plötzlich Widerstandskämpfer-
Staufenberg war ein Feigling. er hätte doch Hitler , um ganz sicher zu gehen,erschießen können.


Muss bzw. darf ein preußischer Offizier seinen Eid einem eidbrüchigen und zugleich kriminellen Verbrecher gegenüber halten?

Arnold
20.09.2012, 20:05
Das ist unglaublicher Schwachsinn.
Hindenburg war alles andere als ein Freund Hitlers, oder der Nazis. Es blieb ihm gar nichts anderes übrig, als Hitler zum Reichskanzler zu ernennen, immerhin waren die Nazis die gewählte stärkste Kraft im Reichstag; und alle anderen Regierungen zuvor gescheitert ! (Brüning, Papen, Schleicher). Hitler war die letzte Option für Hindenburg, vor einem möglichen Bürgerkrieg.


Wenn Hindenburg so sehr gegen Hitler und die Nazis gewesen wäre, dann hätte er, wie zuvor schon mit Brüning, über Notverordnungen und gegen das Parlament regieren können. Bei den Reichstagswahlen ab 1930 hätte er das Volk ermahnen können, demokratische Parteien zu wählen. Aber beides hat er nicht getan. Und warum? Weil er selbst kein Demokrat war und außerdem, in kaiserzeitlicher Tradition, ein Feind der SPD!

Es gibt daher für demokratische Gemeinwesen auch keinen Grund, Hindenburg für irgendetwas zu ehren. Er hat seinen Amtseid als Reichspräsident verletzt, mit dem er sich verpflichtet hatte, seine "Kraft dem Wohle des deutschen Volkes (zu) widmen, seinen Nutzen (zu) mehren, Schaden von ihm (zu) wenden, die Verfassung und die Gesetze des Reichs (zu) wahren, seine Pflichten gewissenhaft (zu) erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann (zu) üben"! Stattdessen hat er seine Vollmachten gegen die Republik und gegen die Verfassung genutzt.

Arnold
20.09.2012, 20:07
... Der Sieger von Tannenberg.


... hieß Ludendorff!

Arnold
20.09.2012, 20:11
das ist keinesfalls so. die leistungen als feldmarschall hat ludendorf erbracht. hindenburg war nur der grußonkel.


Ganz genau. :dg:
Aber das leugnen Menschen, die zugeben müssen: "wei(l) ich viel zu wenig über alle Zusammenhänge weiss", eben aus ideologisch-prinzipiellen Gründen. Reg‘ Dich über diese armen Würstchen doch nicht auf. Das sind im Grunde bedauernswerte Leute, die nichts können als ihr Nichtwissen und ihre intellektuelle Minderbegabung mit besonders großer Klappe zu kompensieren – Maulhelden und sonst nichts.

Ali Ria Ashley
20.09.2012, 20:13
Ein preußischer Offizier wird nicht Meineidig !
Hör mir mit den "Ehrenoffizieren" vom Schlage Staufenberg auf- als es gut lief hat gerade diese Brut Hitler die Treue geschworen-
als sie merkten das der Krieg nicht mehr zu gewinnen war,waren sie plötzlich Widerstandskämpfer-
Staufenberg war ein Feigling. er hätte doch Hitler , um ganz sicher zu gehen,erschießen können.


das ist in der tat etwas sehr seltsames in der Geschichte, wohl war.

Arnold
20.09.2012, 20:16
Die grösste Leistung Hindenburgs war wohl die von ihm initiierte Verschwörungstheorie, die "Dolchstoßlegende", um ungeniert den heimischen Sozialisten die Schuld an der militärischen Niederlage des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg unterzujubeln.

Die "vaterlandslosen" Zivilisten, vor allem die Sozialdemokratie und die Juden sollten laut dieser Verschwörungstheorie die wahren Schuldigen der deutschen Niederlage gewesen sein. Die Dolchstoßlegende besagt, dass das deutsche Heer im Weltkrieg „im Felde unbesiegt“ geblieben sei und aus der Heimat hätten die vaterlandslosen Gesellen das deutsche Heer sozusagen mit einem Dolchstoß von hinten erledigt.

Das ist ALLES ... mehr hat er nicht geleistet. Eine ziemlich traurige Bilanz.

Servus umananda


Sehr gut dargestellt. Mir wäre allerdings lieber gewesen, Du hättest das Wort Leistung in Anführungsstriche gesetzt. ;)

hephland
20.09.2012, 20:18
...
Staufenberg war ein Feigling. er hätte doch Hitler , um ganz sicher zu gehen,erschießen können.

wann, wo und wie hätte er ihn den erschießen können?

Bodenheim
20.09.2012, 20:19
Wenn Hindenburg so sehr gegen Hitler und die Nazis gewesen wäre, dann hätte er, wie zuvor schon mit Brüning, über Notverordnungen und gegen das Parlament regieren können. Bei den Reichstagswahlen ab 1930 hätte er das Volk ermahnen können, demokratische Parteien zu wählen. Aber beides hat er nicht getan. Und warum? Weil er selbst kein Demokrat war und außerdem, in kaiserzeitlicher Tradition, ein Feind der SPD!

Es gibt daher für demokratische Gemeinwesen auch keinen Grund, Hindenburg für irgendetwas zu ehren. Er hat seinen Amtseid als Reichspräsident verletzt, mit dem er sich verpflichtet hatte, seine "Kraft dem Wohle des deutschen Volkes (zu) widmen, seinen Nutzen (zu) mehren, Schaden von ihm (zu) wenden, die Verfassung und die Gesetze des Reichs (zu) wahren, seine Pflichten gewissenhaft (zu) erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann (zu) üben"! Stattdessen hat er seine Vollmachten gegen die Republik und gegen die Verfassung genutzt.


Diese Argumentation kann ich akzeptieren. Er war sicherlich kein Demokrat.
(Überhaupt hätte die Reichswehr als einzige Hitler jederzeit stoppen können, aber sie tat es nicht).

detti
20.09.2012, 20:23
wann, wo und wie hätte er ihn den erschießen können?

Staufenberg konnte eine Bombe einschmuggeln,ergo hätte er auch auf jeden Fall auch eine Pistole bei sich haben können-

Arnold
20.09.2012, 20:24
ich sammel ja alte Zeitungen , Dokumente usw und werde heute noch auf der Tenne die Zeitungsjahrgänge von 1918 und 1919 raussuchen-
(glaub du mal weiter an die "Knopp-Wahrheiten")


Du brauchst keine Zeitungen suchen, denn Hephland hat es richtig dargestellt. Vermutlich würdest du einem modernen geschichtswissenschaftlichen Werk aus Prinzip misstrauen, daher zitiere ich aus der Darstellung des damaligen Obersten Befehlshabers, Kaiser Wilhelms II.:

"Nach unserem Mißerfolge am 8. August hatte General Ludendorff erklärt, daß er einen militärischen Sieg nicht mehr verbürgen könne. Die Anbahnung von Friedensverhandlungen sei daher notwendig."

Quelle: Wilhelm II.: Ereignisse und Gestalten 1878-1918. Leipzig u. Berlin 1922, S. 234.

Kurz: Der Krieg war nach den nicht erfolgreichen deutschen Offensiven im Frühjahr und Sommer 1918 sowie nach der Niederlage Deutschlands bei der am 8. August begonnenen alliierten Offensive für Deutschland militärisch verloren!

Arnold
20.09.2012, 20:34
Staufenberg konnte eine Bombe einschmuggeln,ergo hätte er auch auf jeden Fall auch eine Pistole bei sich haben können-


Sicher hätte er eine Pistole dabei haben können. Aber er konnte sie wegen der Folgen seiner schweren Verwundung nicht benutzen!

detti
20.09.2012, 20:45
Wenn Hindenburg so sehr gegen Hitler und die Nazis gewesen wäre, dann hätte er, wie zuvor schon mit Brüning, über Notverordnungen und gegen das Parlament regieren können. Bei den Reichstagswahlen ab 1930 hätte er das Volk ermahnen können, demokratische Parteien zu wählen. Aber beides hat er nicht getan. Und warum? Weil er selbst kein Demokrat war und außerdem, in kaiserzeitlicher Tradition, ein Feind der SPD!

Es gibt daher für demokratische Gemeinwesen auch keinen Grund, Hindenburg für irgendetwas zu ehren. Er hat seinen Amtseid als Reichspräsident verletzt, mit dem er sich verpflichtet hatte, seine "Kraft dem Wohle des deutschen Volkes (zu) widmen, seinen Nutzen (zu) mehren, Schaden von ihm (zu) wenden, die Verfassung und die Gesetze des Reichs (zu) wahren, seine Pflichten gewissenhaft (zu) erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann (zu) üben"! Stattdessen hat er seine Vollmachten gegen die Republik und gegen die Verfassung genutzt.


Im Vergleich mit dem heutigen Politganoven war Hindenburg ein "Engelchen"
Ich habe auf der Schnelle dieses Dokument von Hindenburg an den Reichskanzler gefunden.

30068
30069
30070

detti
20.09.2012, 20:49
Sicher hätte er eine Pistole dabei haben können. Aber er konnte sie wegen der Folgen seiner schweren Verwundung nicht benutzen!

Arnold,
diese Antwort ist weit unter deinem Niveau

hephland
20.09.2012, 21:19
Staufenberg konnte eine Bombe einschmuggeln,ergo hätte er auch auf jeden Fall auch eine Pistole bei sich haben können-

von seinen kriegsverletzungen weißt du?
der hätte in seiner körperlichen verfassung wohl kaum schießen können.

detti
20.09.2012, 21:26
von seinen kriegsverletzungen weißt du?
der hätte in seiner körperlichen verfassung wohl kaum schießen können.

Staufenberg konnte laufen eine Tasche mit der Bombe tragen aber nicht mit der Pistole schießen ?
Erzähle mir mehr von diesem Märchen ( ziehe ich mir ja auch die bux mit der Knippteng an)

Arnold
20.09.2012, 21:31
Staufenberg konnte laufen eine Tasche mit der Bombe tragen aber nicht mit der Pistole schießen ?
Erzähle mir mehr von diesem Märchen ( ziehe ich mir ja auch die bux mit der Knippteng an)


"Bei einem Tieffliegerangriff am 7. April 1943 wurde er schwer verwundet. Im Feldlazarett 200 bei Sfax wurden sein linkes Auge, die rechte Hand und zwei Finger der linken Hand amputiert."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Claus_Schenk_Graf_von_Stauffenberg

OneDownOne2Go
20.09.2012, 21:40
Staufenberg konnte laufen eine Tasche mit der Bombe tragen aber nicht mit der Pistole schießen ?
Erzähle mir mehr von diesem Märchen ( ziehe ich mir ja auch die bux mit der Knippteng an)

Stauffenberg fehlte die rechte Hand, ein Auge und Finger an der linken Hand, je nach dem, welche das waren, steht das einer sicheren und schnellen Schussabgabe mehr oder weniger im Weg. Wieso er sich jedoch dafür entschied, seine Bombe einfach unter den Tisch zu stellen, und den Ort des Geschehens so schnell zu verlassen, wie es ohne das Erregen eines Verdachtes möglich war, erklärt das allerdings nicht. Hätte ihm eine wirklich sichere Ausführung seines Mordplans am Herzen gelegen, hätte es ihm offen gestanden, die Sprengladung von Hand in einem Moment zu zünden, in dem sie Hitler mit Sicherheit hätte töten müssen, statt das dem Zufall zu überlassen, und sich auf den Weg zu "seinem Staatsstreich" zu machen. Das hätte, ganz nebenbei, den Effekt gehabt, dass er das Schicksal der Offiziere geteilt hätte, die in ihrer Opposition zu Hitler offen statt verschlagen waren, die offen Befehle verweigert hatten, und die dafür nicht selten erschossen worden waren.

detti
20.09.2012, 21:45
"Bei einem Tieffliegerangriff am 7. April 1943 wurde er schwer verwundet. Im Feldlazarett 200 bei Sfax wurden sein linkes Auge, die rechte Hand und zwei Finger der linken Hand amputiert."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Claus_Schenk_Graf_von_Stauffenberg

Die Verwundung lag ja nun schon eine Zeitlang zurück und er war so weit Genesen das er ja schon wieder eine
Tasche mit Sprengstoff tragen konnte und deshalb bin ich auch davon überzeugt das er mit einer Pistole auch schießen konnte.
Staufenberg war einfach nicht der Held der sich selber Opfern wollte

hephland
20.09.2012, 21:48
Staufenberg konnte laufen eine Tasche mit der Bombe tragen aber nicht mit der Pistole schießen ?
Erzähle mir mehr von diesem Märchen ( ziehe ich mir ja auch die bux mit der Knippteng an)

er hat seine tasche tragen lassen.

detti
20.09.2012, 21:55
Stauffenberg fehlte die rechte Hand, ein Auge und Finger an der linken Hand, je nach dem, welche das waren, steht das einer sicheren und schnellen Schussabgabe mehr oder weniger im Weg. Wieso er sich jedoch dafür entschied, seine Bombe einfach unter den Tisch zu stellen, und den Ort des Geschehens so schnell zu verlassen, wie es ohne das Erregen eines Verdachtes möglich war, erklärt das allerdings nicht. Hätte ihm eine wirklich sichere Ausführung seines Mordplans am Herzen gelegen, hätte es ihm offen gestanden, die Sprengladung von Hand in einem Moment zu zünden, in dem sie Hitler mit Sicherheit hätte töten müssen, statt das dem Zufall zu überlassen, und sich auf den Weg zu "seinem Staatsstreich" zu machen. Das hätte, ganz nebenbei, den Effekt gehabt, dass er das Schicksal der Offiziere geteilt hätte, die in ihrer Opposition zu Hitler offen statt verschlagen waren, die offen Befehle verweigert hatten, und die dafür nicht selten erschossen worden waren.

ich muss ehrlich Zugeben das ich über Staufenberg und Spießgesellen nicht sehr viel weiss und auch keine Dokumente von ihm aus der damaligen Zeit habe.Stutzig mach mich die Tatsache das er eine Tasche mit Sprengstoff tragen konnte jedoch mit eine Pistole nicht schießen konnte ?
(mir kann man ja viel erzählen denn ich glaube ja auch noch an den Klapperstorch)

detti
20.09.2012, 21:59
er hat seine tasche tragen lassen.

Das hat bestimmt Guido Knopp gesagt, oder ?

OneDownOne2Go
20.09.2012, 22:04
ich muss ehrlich Zugeben das ich über Staufenberg und Spießgesellen nicht sehr viel weiss und auch keine Dokumente von ihm aus der damaligen Zeit habe.Stutzig mach mich die Tatsache das er eine Tasche mit Sprengstoff tragen konnte jedoch mit eine Pistole nicht schießen konnte ?
(mir kann man ja viel erzählen denn ich glaube ja auch noch an den Klapperstorch)

Ich weiß ja nicht, ob du selbst Erfahrung im Umgang mit Handfeuerwaffen hast, aber du kannst mir ruhig glauben, dass es sehr schwer ist, dabei mit der "falschen" Hand zu arbeiten, selbst dann, wenn sie noch alle Finger hat. Fehlen dann noch z.B. der Zeige und Ringfinger, wüsste ich so auf die Schnelle gar nicht, wie ich auch nur im Absatz zielsicher schießen sollte - selbst wenn ich dabei nicht unter dem Druck stünde, schnell handeln zu müssen. Ich kenne die medizinischen Unterlagen nicht, deswegen kann ich auch nicht sagen, welche Finger fehlten, und wie sehr der Rest der Hand evtl. in Mitleidenschaft gezogen war, aber ich kann mir schon vorstellen, dass man dann kaum bis gar nicht mehr schießen kann, von Zielsicherheit, selbst auf kurze Distanz, gar nicht zu reden.

detti
20.09.2012, 22:12
Ich weiß ja nicht, ob du selbst Erfahrung im Umgang mit Handfeuerwaffen hast, aber du kannst mir ruhig glauben, dass es sehr schwer ist, dabei mit der "falschen" Hand zu arbeiten, selbst dann, wenn sie noch alle Finger hat. Fehlen dann noch z.B. der Zeige und Ringfinger, wüsste ich so auf die Schnelle gar nicht, wie ich auch nur im Absatz zielsicher schießen sollte - selbst wenn ich dabei nicht unter dem Druck stünde, schnell handeln zu müssen. Ich kenne die medizinischen Unterlagen nicht, deswegen kann ich auch nicht sagen, welche Finger fehlten, und wie sehr der Rest der Hand evtl. in Mitleidenschaft gezogen war, aber ich kann mir schon vorstellen, dass man dann kaum bis gar nicht mehr schießen kann, von Zielsicherheit, selbst auf kurze Distanz, gar nicht zu reden.

Ich habe eine etwas größere Schießerfahrung und wenn ich an der Hand noch den Daumen Zeige oder/und Ringfinger habe glaube ich das ich auf kurzer Entfernung noch schießen und treffen könnte.Schwierig wenn nicht gar Unmöglich ist es wenn der Daumen fehlt---- deshalb meine Frage--- fehlte Staufenberg der Daumen ?

hephland
20.09.2012, 22:23
Das hat bestimmt Guido Knopp gesagt, oder ?

dummschwätzer.

OneDownOne2Go
20.09.2012, 22:25
Ich habe eine etwas größere Schießerfahrung und wenn ich an der Hand noch den Daumen Zeige oder/und Ringfinger habe glaube ich das ich auf kurzer Entfernung noch schießen und treffen könnte.Schwierig wenn nicht gar Unmöglich ist es wenn der Daumen fehlt---- deshalb meine Frage--- fehlte Staufenberg der Daumen ?

So auf die Schnelle kann ich dir das nicht sagen. Mal ist in der Literatur die Rede davon, dass ihm 2 Finger fehlten, mal davon, dass er noch 3 Finger hatte, und der Daumen ist ja, streng genommen, kein Finger. Auch wird berichtet, Stauffenberg soll selbst ein Pistolen-Attentat vorgeschlagen haben, dies sei jedoch von seinen Mitverschwörern abgelehnt worden. Mal ist davon die Rede, Hitler habe grundsätzlich eine "Schussweste" getragen, manche berichten selbst von einer "schusssicheren Mütze", was ich mir nun eher nicht vorstellen kann, in jedem Fall aber war Hitler, umgeben von ihm treu ergebenen Offizieren, kein "einfaches Ziel", selbst für einen Mann mit 2 gesunden Händen.

Stauffenberg fehlten Kleiner- und Ringfinger der linken Hand, er hätte also schießen können, falls die Hand nicht weiter geschädigt war.

hephland
20.09.2012, 22:30
ich muss ehrlich Zugeben das ich über Staufenberg und Spießgesellen nicht sehr viel weiss ...

du weißt ganz allgemein nicht viel. und der mann, dem du vorwirfst, er hätte nicht geschossen, dem ist folgendes widerfahren:

"Bei einem Tieffliegerangriff am 7. April 1943 wurde er schwer verwundet. Im Feldlazarett 200 bei Sfax wurden sein linkes Auge, die rechte Hand und zwei Finger der linken Hand amputiert"

aber ein ein detti kann nach so was natürlich noch super schießen. pfui deibel!

OneDownOne2Go
20.09.2012, 22:46
du weißt ganz allgemein nicht viel. und der mann, dem du vorwirfst, er hätte nicht geschossen, dem ist folgendes widerfahren:

"Bei einem Tieffliegerangriff am 7. April 1943 wurde er schwer verwundet. Im Feldlazarett 200 bei Sfax wurden sein linkes Auge, die rechte Hand und zwei Finger der linken Hand amputiert"

aber ein ein detti kann nach so was natürlich noch super schießen. pfui deibel!

Also, Detti hat soweit Recht, als dass man noch immer schießen kann, wenn man Daumen und Zeigefinger hat, und die Hand sonst nicht nennenswert verkrüppelt ist. Ersteres trifft auf Stauffenberg zu, letzteres weiß ich nicht. Von "super" war dabei gar nicht die Rede, aber zumindest kann man die Waffe noch halten und richten, und man kann abdrücken. Wie es mit Durchladen und Entsichern ist, hängt von der jeweiligen Waffe ab, zur Not könnte man sie auch schussbereit mit sich führen.

detti
20.09.2012, 23:00
du weißt ganz allgemein nicht viel. und der mann, dem du vorwirfst, er hätte nicht geschossen, dem ist folgendes widerfahren:

"Bei einem Tieffliegerangriff am 7. April 1943 wurde er schwer verwundet. Im Feldlazarett 200 bei Sfax wurden sein linkes Auge, die rechte Hand und zwei Finger der linken Hand amputiert"

aber ein ein detti kann nach so was natürlich noch super schießen. pfui deibel![/QUOTE]

Ach mein kleiner "Antifant",
uns trennen räumlich etwa 40 Kilometer doch komme ich aus einer Welt die dir immer verschlossen sein wird.
Ich möchte mal frei nach Goethe antworten-"Ich weiß doch-Wenn es keine Narren wie dich geben würde,
hätte ich weniger zu lachen":D

hephland
20.09.2012, 23:42
Also, Detti hat soweit Recht, als dass man noch immer schießen kann, wenn man Daumen und Zeigefinger hat, und die Hand sonst nicht nennenswert verkrüppelt ist. Ersteres trifft auf Stauffenberg zu, letzteres weiß ich nicht. Von "super" war dabei gar nicht die Rede, aber zumindest kann man die Waffe noch halten und richten, und man kann abdrücken. Wie es mit Durchladen und Entsichern ist, hängt von der jeweiligen Waffe ab, zur Not könnte man sie auch schussbereit mit sich führen.

jetzt mach mal einen punkt. die rechte ganz weg, die andere zur hälfte weg. da meinst du der kann noch schießen? ich bitte dich.

hephland
20.09.2012, 23:46
....
uns trennen räumlich etwa 40 Kilometer doch komme ich aus einer Welt die dir immer verschlossen sein wird.
...

uns trennen mehr als 40 km, du idiot, in jeder hinsicht.

OneDownOne2Go
21.09.2012, 00:12
jetzt mach mal einen punkt. die rechte ganz weg, die andere zur hälfte weg. da meinst du der kann noch schießen? ich bitte dich.

Da brauchst du mich nicht zu bitten, das geht. Stauffenberg hielt es sogar selbst für machbar und schlug entsprechendes vor, was seine Mitverschwörer allerdings ablehnten.

Natürlich ist ein amputierter Rechtshänder, der mit seiner "verkrüppelten" linken Hand schießt, vermutlich nicht eben ein Präzisionsschütze, aber so lange ihm Daumen und Zeigefinger, der Daumenballen und ein Teil der Mittelhand verbleiben - und davon können wir bei Stauffenberg deswegen ausgehen, weil er "lediglich" den kleinen und den Ringfinger verloren hatte - kann er eine Handfeuerwaffe mit entsprechenden Ausmaßen halten, richten und abfeuern.

detti
21.09.2012, 00:25
uns trennen mehr als 40 km, du idiot, in jeder hinsicht.

ach mein kleiner hephy,
Ich bin in der glücklichen Lage mir die Menschen aussuchen zu können,
die mich Beleidigen können,
und du mein kleiner Antifant gehörst wirklich nicht zu den Auserwählten.

detti
21.09.2012, 00:36
Also, Detti hat soweit Recht, als dass man noch immer schießen kann, wenn man Daumen und Zeigefinger hat, und die Hand sonst nicht nennenswert verkrüppelt ist. Ersteres trifft auf Stauffenberg zu, letzteres weiß ich nicht. Von "super" war dabei gar nicht die Rede, aber zumindest kann man die Waffe noch halten und richten, und man kann abdrücken. Wie es mit Durchladen und Entsichern ist, hängt von der jeweiligen Waffe ab, zur Not könnte man sie auch schussbereit mit sich führen.

Bedenken solltest du," was sich ein Narr im Kopf gesetzt hat,hält besser als eine Schrift die man in Marmor geätzt hat" (Zitat Ende)
wenn hephy sagt das etwas nicht geht,so sollte keiner Widersprechen
(hephy ist ein ganz Schlauer:appl:)

umananda
21.09.2012, 09:18
Diese Argumentation kann ich akzeptieren. Er war sicherlich kein Demokrat.
(Überhaupt hätte die Reichswehr als einzige Hitler jederzeit stoppen können, aber sie tat es nicht).

Weshalb auch hätte sie sich gegen Hitler entscheiden sollen. Schon nach dem ersten Weltkrieg waren die Verbindungen zur rechten Szene unübersehbar ... die Freikorps und so weiter waren eng miteinander verknüpft. Bis auf die üblichen Eifersüchteleien gab es keine wesentlichen Unterschiede. Der damalige Zeitgeist war gegen die Weimarer Republik gerichtet. Sie fand nicht einmal bei der Linken die dringend notwendige Unterstützung ... im Gegensatz zu Spanien, wo man die Republik als den kleinsten gemeinsamen Nenner akzeptierte ...

Und Hindenburg war die typische Marionette jener Tage. Zum "Held" erklärt konnte man ihn nach Belieben einsetzen.

Servus umananda

umananda
21.09.2012, 09:40
Du bist ja gegen die Namesgebung für Straßen und Plätze nach Hindenburg,oder ?
Wenn aber Straßen und Plätze nach Marx oder Engels benannt würden hättest du nichts dagegen,oder ?
Eins mußte man Hindenburg aber lassen-er hat seine Leute nicht wie Marx und Engels im Stich gelassen.

(...)

Anscheinend gibt es für dich nur "Schwarz oder Weiß". Mir ist es völlig einerlei ... nach welchen "Persönlichkeiten" man irgendwelche deutschen Strassen oder Plätze benennt. Ich bin Österreicherin.
Ob man Marx oder Hindenburg als Namensgeber einsetzt, hat ganz und gar nichts mit meiner Stellungnahme zu dieser historischen Figur zu tun.

Servus umananda