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Vollständige Version anzeigen : Die Mär von den polnischen Ostgebieten



Sprecher
22.01.2012, 09:25
Leider ist der Mythos von den armen Polen die eigentlich gar nicht an der Vertreibung der Deutschen schuld seien und selber nur Opfer der pöhsen Sowjetunion gewesen wären selbst hier im Forum nicht auszurotten.
Besipiel aus einer aktullen Diskussion:


Die Polen haben nichts gestohlen. Die Westverschiebung wurde über ihre Köpfe hinweg beschlossen. Sie haben ebenso verloren wie wir. Eine Rückgabe der ehemaligen deutschen Ostgebiete kann somit nur mit einer Rückgabe ehemaliger polnischer Gebiete auf Kosten von Weissrussland und der Ukraine erfolgen. Die Polen tragen keine Schuld an der Westverschiebung. Geht das endlich in deine Birne?

Da mir jedesmal die Hutkrempe hochgeht wenn ich so einen unhistorischen und absurden Blösinn lesen muß, hier nochmal die Fakten:
Polens Ostgrenze lag nach dem 1. Weltkrieg genau wie heute am Curzon.
Nach dem Überfall auf die Sowjetunion, die mit französischer Hilfe besiegt werden konnte sowie einer Invasion Litauens konnte Polen seine Grenzen weit nach Osten ausdehnen, auf Gebiete die mehrheitlich von Ukrainern, Weisrussen und Litauern bewohnt waren. Das waren die sogennanten "polnischen Ostgebiete", die von der Sowjetunion 1939 zurückerobert wurden.
Auf folgender Karte kann man sehen wie das polnische Staatsgebiet nach 1918 durch aggressive Politik vergrößert wurde:

http://static.ddmcdn.com/gif/willow/history-of-poland3.gif

Selbst in den heutigen Grenzen ist Polen weit größer als 1918, wo es auf das polnische Kernsiedlungsgebiet beschränkt war. Polen hat demzufolge, anders als der polnische Opfermythos behauptet, durch den 2. Wk massiv Land zugewonnen.

Entfernungsmesser
22.01.2012, 09:28
Leider ist der Mythos von den armen Polen die eigentlich gar nicht an der Vertreibung der Deutschen schuld seien und selber nur Opfer der pöhsen Sowjetunion gewesen wären selbst hier im Forum nicht auszurotten.
Besipiel aus einer aktullen Diskussion:



Da mir jedesmal die Hutkrempe hochgeht wenn ich so einen unhistorischen und absurden Blösinn lesen muß, hier nochmal die Fakten:
Polens Ostgrenze lag nach dem 1. Weltkrieg genau wie heute am Curzon.
Nach dem Überfall auf die Sowjetunion, die mit französischer Hilfe besiegt werden konnte sowie einer Invasion Litauens konnte Polen seine Grenzen weit nach Osten ausdehnen, auf Gebiete die mehrheitlich von Ukrainern, Weisrussen und Litauern bewohnt waren. Das waren die sogennanten "polnischen Ostgebiete", die von der Sowjetunion 1939 zurückerobert wurden.
Auf folgender Karte kann man sehen wie das polnische Staatsgebiet nach 1918 durch aggressive Politik vergrößert wurde:

http://static.ddmcdn.com/gif/willow/history-of-poland3.gif

Polnisch-Russischer Krieg, das Wunder an der Weichsel?! Richtig??

Ausonius
22.01.2012, 09:36
Entschieden haben sie über die Grenzen nach dem zweiten Weltkrieg nicht, sondern Engländer und Sowjets. Das ist doch eher der entscheidende Punkt.

Chronos
22.01.2012, 09:42
Entschieden haben sie über die Grenzen nach dem zweiten Weltkrieg nicht, sondern Engländer und Sowjets. Das ist doch eher der entscheidende Punkt.
.....aber auf die naheliegendste Frage, mit welchem Recht sich die Engländer über Jahrhunderte hinweg ständig in kontinentaleuropäische Angelegenheiten einmischten und sich anmaßten, über territoriale Fragen ausserhalb ihrer Insel zu entscheiden, kommst Du wohl nicht.

Stadtknecht
22.01.2012, 09:46
Unseren täglichen Ostgebietethread gib uns heute,
und bedenke, daß Deutschland nichts dringender braucht als ein paar tausend Quadratkilometer Einöde am Ar... der Welt.

Lichtblau
22.01.2012, 09:53
Unseren täglichen Ostgebietethread gib uns heute,
und bedenke, daß Deutschland nichts dringender braucht als ein paar tausend Quadratkilometer Einöde am Ar... der Welt.

Mehr Land -> mehr Bevölkerung -> mehr Wirtschaftskraft -> mehr Wirtschaftsmacht -> mehr Macht in der Welt -> bessere Lebensbedingungen für Deutschland

Stadtknecht
22.01.2012, 10:07
Mehr Land -> mehr Bevölkerung -> mehr Wirtschaftskraft -> mehr Wirtschaftsmacht -> mehr Macht in der Welt -> bessere Lebensbedingungen für Deutschland

Das glaubst Du aber alleine!

Wir haben genug Land, sieh Dir doch mal die fast entvölkerten Teile der ehemaligen DDR an.

Mehr Bevölkerung schafft man nur, in dem die Politik deutsche Familien finanziell fördert und andere Rahmenbedingungen schafft, etwa mehr Väterrechte.

Wirtschaftskraft braucht keine riesigen Flächen.

Wirtschaftsmacht haben wir, wir sollte sie nur rücksichtsloser und egoistischer einsetzen.

Macht in der Welt? Was sollen wir damit?

Bessere Lebensbedingungen für Deutschland, siehe oben.

Teeernte
22.01.2012, 10:26
Mehr Land -> mehr Bevölkerung -> mehr Wirtschaftskraft -> mehr Wirtschaftsmacht -> mehr Macht in der Welt -> bessere Lebensbedingungen für Deutschland

Ich hab da - am "Rand" von D ein paar Baustellen - Da willst Du nicht mal tot überm Zaun hängen.

Nimm was zu essen mit - und tanke früh....

Die Verbindung des EIGENTÜMERS zur "Scholle"//Firma und das Vertrauen zum "Bestand" bringt Wirtschaftsmacht. Selbst in Polen "merkt" man Mancherorts noch den "Unterschied" zwischen den altpolnischen Gebieten - und den "nicht durch eigene Arbeit" ....den übernommenen Gebieten, Höfen und Häusern.

Mögen die Staaten Grenzen verschieben - ..... das wär ja nicht der Punkt - man hat die deutschen Einwohner umgebracht und vertrieben....
...und ein paar offene Rechnungen mit der eigenen Bevölkerung "beigelegt"...6 feet under...

Inselaffen und die "WELTMACHT" polen stehen sich da viel näher als wir uns das vorstellen können...

Bild heute : ein Butler der Königin aus Pub geschmissen - weil er DEUTSCH sprach mit seiner Tochter.....

Cinnamon
22.01.2012, 10:50
Entschieden haben sie über die Grenzen nach dem zweiten Weltkrieg nicht, sondern Engländer und Sowjets. Das ist doch eher der entscheidende Punkt.

Richtig wäre gewesen, den Polen die Gebiete ohne polnische Bevölkerungsmehrheit wieder abzusprechen und aus. Das waren nie originär polnische Gebiete.

-jmw-
22.01.2012, 11:00
Zum sonst sehr richtigen Beitrag darf ich eine Korrektur anbringen:


Polens Ostgrenze lag nach dem 1. Weltkrieg genau wie heute am Curzon.
"Am Curzon liegen" kann man nicht, denn Curzon war britischer Aussenminister.

Cinnamon
22.01.2012, 11:05
Zum sonst sehr richtigen Beitrag darf ich eine Korrektur anbringen:


"Am Curzon liegen" kann man nicht, denn Curzon war britischer Aussenminister.

Was ist mit Curzons Ehefrau?

Stadtknecht
22.01.2012, 11:13
Ich hab da - am "Rand" von D ein paar Baustellen - Da willst Du nicht mal tot überm Zaun hängen.

Nimm was zu essen mit - und tanke früh....

...


Da würde ich Arbeitsunwillige, Penner, Säufer, Junkies und Honks ansiedeln, sozusagen als Strafkolonie.
Die müssten unter Anweisung von ebenfalls kriminellen Aufsehern ( Capos ) ihre Nahrung selbst anbauen, Brachflächen aufforsten usw.
Wer nicht arbeitet, isst auch nicht, ganz einfach.

Ich würde dort auch große Abschiebelager bauen, mit eigenem Gleisanschluß und Start / Landebahnen, weit ab von demonstrationswütigen Gutmenschen.


Träume, Wünsche...

Teeernte
22.01.2012, 11:37
Da würde ich Arbeitsunwillige, Penner, Säufer, Junkies und Honks ansiedeln, sozusagen als Strafkolonie.
Die müssten unter Anweisung von ebenfalls kriminellen Aufsehern ( Capos ) ihre Nahrung selbst anbauen, Brachflächen aufforsten usw.
Wer nicht arbeitet, isst auch nicht, ganz einfach.

Ich würde dort auch große Abschiebelager bauen, mit eigenem Gleisanschluß und Start / Landebahnen, weit ab von demonstrationswütigen Gutmenschen.


Träume, Wünsche...

Hartz4 bei Personen mit kriminellem Lebenslauf//NULL Arbeitsanteil ab Lebensalter von 20 - das Geld NUR noch direkt dort vor Ort täglich auszahlen.

-jmw-
22.01.2012, 11:41
Was ist mit Curzons Ehefrau?
Wenn man des Deutschen nicht voll mächtig ist, geht das wohl. ;)

Cinnamon
22.01.2012, 11:43
Wenn man des Deutschen nicht voll mächtig ist, geht das wohl. ;)

Es wäre eine ungewöhnliche, aber sprachlich wahrscheinlich zulässige Formulierung ;).

Stadtknecht
22.01.2012, 11:59
Hartz4 bei Personen mit kriminellem Lebenslauf//NULL Arbeitsanteil ab Lebensalter von 20 - das Geld NUR noch direkt dort vor Ort täglich auszahlen.

Exakt!

Sprecher
22.01.2012, 13:16
Das glaubst Du aber alleine!

Wir haben genug Land, sieh Dir doch mal die fast entvölkerten Teile der ehemaligen DDR an.
.

Diese "entvölkerten Gebiete" sind dichter besiedelt als Frankreich :rolleyes:
Klar, wenn man im Ruhrpott wohnt kommt einem jeder Streifen Land der nicht total zubetoniert ist "entvölkert" vor.

Sprecher
22.01.2012, 13:18
Polnisch-Russischer Krieg, das Wunder an der Weichsel?! Richtig??

Nicht nur, der polnische Angriff auf Litauen hatte mit dem Krieg gegen Russland nichts zu tun.

Sprecher
22.01.2012, 13:19
Da würde ich Arbeitsunwillige, Penner, Säufer, Junkies und Honks ansiedeln, sozusagen als Strafkolonie.
Die müssten unter Anweisung von ebenfalls kriminellen Aufsehern ( Capos ) ihre Nahrung selbst anbauen, Brachflächen aufforsten usw.
Wer nicht arbeitet, isst auch nicht, ganz einfach.



Dann dürftest du ja nicht essen. Beamte die über faule Hartz4ler herziehen finde ich immer besonders amüsant.

Brotzeit
22.01.2012, 13:21
Grenzen werden oder wurden von Fürsten; Bürokraten und Soldaten "definiert" und gestzt! Nicht von den dort lebenden bzw. den betroffenen Menschen und ihren Familien ....... :rolleyes: :=

Swetlana
22.01.2012, 13:29
Dann dürftest du ja nicht essen. Beamte die über faule Hartz4ler herziehen finde ich immer besonders amüsant.

den Typen wünschen sich noch ganz andere Leute in einem verschärften Arbeitslager......

ursula
22.01.2012, 13:34
für mich wäre es eine wonne, wenn morgen die sozialsysteme ohne angabe von gründen sofort und für alle zeit geschlossen würden. nach einem vierteljahr wüsste man, wer von seiner eigenen hände arbeit leben könnte und wer hände nur zum arschkratzen und popeln hat.

Ausonius
22.01.2012, 13:34
Richtig wäre gewesen, den Polen die Gebiete ohne polnische Bevölkerungsmehrheit wieder abzusprechen und aus. Das waren nie originär polnische Gebiete.

Dann hätten die Sowjets allerdings einige Städte und Gebiete rausrücken müssen, die sie erst nach dem Hitler-Stalin-Pakt bekommen haben, wie zum Beispiel Lvov. Darauf hätten sie sich niemals eingelassen.

Ausonius
22.01.2012, 13:35
für mich wäre es eine wonne, wenn morgen die sozialsysteme ohne angabe von gründen sofort und für alle zeit geschlossen würden. nach einem vierteljahr wüsste man, wer von seiner eigenen hände arbeit leben könnte und wer hände nur zum arschkratzen und popeln hat.

Dann wäre das Forum aber ziemlich leer.

ursula
22.01.2012, 13:38
Dann wäre das Forum aber ziemlich leer.

das ist korrekt, ausonius - aber dieser denkansatz hat doch was, oder? ich dividiere auch nicht in die beamten und die anderen, denn ich weiss, wen ich auf dem acker treffen würde. auch du bringst das noch. denn das, was wir schädliches in der birne haben und uns auf den arbeitsacker schickt, heisst pflichtbewusstsein. schon meine ex-franz. kollegin hasste mich für derlei denken, die faule tusse.

Gärtner
22.01.2012, 13:42
Leider ist der Mythos von den armen Polen die eigentlich gar nicht an der Vertreibung der Deutschen schuld seien und selber nur Opfer der pöhsen Sowjetunion gewesen wären selbst hier im Forum nicht auszurotten.
Besipiel aus einer aktullen Diskussion:



Da mir jedesmal die Hutkrempe hochgeht wenn ich so einen unhistorischen und absurden Blösinn lesen muß, hier nochmal die Fakten:
Polens Ostgrenze lag nach dem 1. Weltkrieg genau wie heute am Curzon.
Nach dem Überfall auf die Sowjetunion, die mit französischer Hilfe besiegt werden konnte sowie einer Invasion Litauens konnte Polen seine Grenzen weit nach Osten ausdehnen, auf Gebiete die mehrheitlich von Ukrainern, Weisrussen und Litauern bewohnt waren. Das waren die sogennanten "polnischen Ostgebiete", die von der Sowjetunion 1939 zurückerobert wurden.
Auf folgender Karte kann man sehen wie das polnische Staatsgebiet nach 1918 durch aggressive Politik vergrößert wurde:

http://static.ddmcdn.com/gif/willow/history-of-poland3.gif

Selbst in den heutigen Grenzen ist Polen weit größer als 1918, wo es auf das polnische Kernsiedlungsgebiet beschränkt war. Polen hat demzufolge, anders als der polnische Opfermythos behauptet, durch den 2. Wk massiv Land zugewonnen.

Schau dir mal bitte Landkarten des 15./16./17./18. Jahrhunderts an, als sich Polen z.T. bis zum Schwarzen Meer (!) erstreckte. Du redest also völlig gegen die historischen Gegebenheiten.

Und die polnische Ostgrenze liegt nicht und lag nie "am Curzon". Lord George Curzon war zur Zeit der von ihm 1919 vorgeschlagenen und nach ihm benannten Grenzlinie Außenminister Seiner britischen Majestät.

Du wurdest belehrt.

ursula
22.01.2012, 13:45
du a. redest ja noch das heilige römiche reich herbei. soviele kranke heute unterwegs hier.

NEAPEL IST DEUTSCH

Entfernungsmesser
22.01.2012, 13:49
Grenzen werden oder wurden von Fürsten; Bürokraten und Soldaten "definiert" und gestzt! Nicht von den dort lebenden bzw. den betroffenen Menschen und ihren Familien ....... :rolleyes: :=

Na, ich weiß nicht. In der Gegend Hessens, in der ich aufwuchs gab`s schon Ärger wenn du ein Mädchen aus dem Nachbardorf hattest. Da musstest du eine Kiste besten Licher Bieres "Pflastergeld" zahlen. Menschen fühlen sich nun mal einer Sippe/Gemeinschaft zugehörig. Und die wird klar über sichtbare oder unsichtbare Grenzen definiert.

ursula
22.01.2012, 13:51
UND NOCHMAL - WEIL ES SO KLASSE WÄRE:

für mich wäre es eine wonne, wenn morgen die sozialsysteme ohne angabe von gründen sofort und für alle zeit geschlossen würden. nach einem vierteljahr wüsste man, wer von seiner eigenen hände arbeit leben könnte und wer hände nur zum arschkratzen und popeln hat.

Brotzeit
22.01.2012, 13:54
Na, ich weiß nicht. In der Gegend Hessens, in der ich aufwuchs gab`s schon Ärger wenn du ein Mädchen aus dem Nachbardorf hattest. Da musstest du eine Kiste besten Licher Bieres "Pflastergeld" zahlen. Menschen fühlen sich nun mal einer Sippe/Gemeinschaft zugehörig. Und die wird klar über sichtbare oder unsichtbare Grenzen definiert.

Das ist in jede rProvinz so ........

Mein Bett ; mein Raum ; mein(e) Haus / Wohnung ; mein Garten ; mein "Revier"; mein Ort ; mein Kreis ; mein Land ...........

Die latenten Grenzen bzw. Grenzsteine werden nicht von den Menschen gesetzt , sondern von der Bürokratie bzw. Soldaten!

Entfernungsmesser
22.01.2012, 13:57
Das ist in jede rProvinz so ........

Mein Bett ; mein Raum ; mein(e) Haus / Wohnung ; mein Garten ; mein "Revier"; mein Ort ; mein Kreis ; mein Land ...........

Die latenten Grenzen bzw. Grenzsteine werden nicht von den Menschen gesetzt , sondern von der Bürokratie bzw. Soldaten!

Aha. Na von mir aus...

... und deine Wohnungstüre steht immer offen, dein Auto schließt du nie ab, der Zündschlüssel steckt, der Tank voll und zur Not liegt deine Geldbörse prall gefüllt auf dem Beifahrersitz. So ganz Großstadtmäßig...

Cinnamon
22.01.2012, 13:57
Dann hätten die Sowjets allerdings einige Städte und Gebiete rausrücken müssen, die sie erst nach dem Hitler-Stalin-Pakt bekommen haben, wie zum Beispiel Lvov. Darauf hätten sie sich niemals eingelassen.

Lwiw liegt mitten in mehrheitlich ukrainisch besiedeltem Gebiet und hatte nur als Stadt eine polnische Mehrheit. Das wäre nicht gegangen.

Ausonius
22.01.2012, 14:25
Na, ich weiß nicht. In der Gegend Hessens, in der ich aufwuchs gab`s schon Ärger wenn du ein Mädchen aus dem Nachbardorf hattest. Da musstest du eine Kiste besten Licher Bieres "Pflastergeld" zahlen. Menschen fühlen sich nun mal einer Sippe/Gemeinschaft zugehörig. Und die wird klar über sichtbare oder unsichtbare Grenzen definiert.

Kann eigentlich nur die Hochrhön gewesen sein.

Landogar
22.01.2012, 14:30
Entschieden haben sie über die Grenzen nach dem zweiten Weltkrieg nicht, sondern Engländer und Sowjets. Das ist doch eher der entscheidende Punkt.

Und nur darum ging es mir in der genannten Diskussion.

Entfernungsmesser
22.01.2012, 15:12
Kann eigentlich nur die Hochrhön gewesen sein.

Nein.

Tortilius
22.01.2012, 15:18
UND NOCHMAL - WEIL ES SO KLASSE WÄRE:

für mich wäre es eine wonne, wenn morgen die sozialsysteme ohne angabe von gründen sofort und für alle zeit geschlossen würden. nach einem vierteljahr wüsste man, wer von seiner eigenen hände arbeit leben könnte und wer hände nur zum arschkratzen und popeln hat.


Und wovon sollten denn die Millionen betroffene leben?

-jmw-
22.01.2012, 20:23
Es wäre eine ungewöhnliche, aber sprachlich wahrscheinlich zulässige Formulierung ;).
"Beim" fänd ich... deutscher. :D

-jmw-
22.01.2012, 20:29
für mich wäre es eine wonne, wenn morgen die sozialsysteme ohne angabe von gründen sofort und für alle zeit geschlossen würden. nach einem vierteljahr wüsste man, wer von seiner eigenen hände arbeit leben könnte und wer hände nur zum arschkratzen und popeln hat.
Man wüsste auch, wer sich nicht zu fein ist, seine NachbarInnen für deren Kühlschrankinhalt hinzumeucheln.

Cinnamon
22.01.2012, 20:31
"Beim" fänd ich... deutscher. :D

Ich sag ja: Ungewöhnlich, aber möglich.

Strandwanderer
22.01.2012, 20:44
. . . bedenke, daß Deutschland nichts dringender braucht als ein paar tausend Quadratkilometer Einöde am Ar... der Welt.


So zynisch redet ein BRD-Knecht über Land, das über Jahrhunderte von Deutschen kultiviert wurde.

-jmw-
22.01.2012, 21:16
Ich sag ja: Ungewöhnlich, aber möglich.
Gerne, Herr Germanist , wie Sie wünschen, Herr Germanist.

Stadtknecht
23.01.2012, 07:12
So zynisch redet ein BRD-Knecht über Land, das über Jahrhunderte von Deutschen kultiviert wurde.

Sagt jemand, der wegen ein paar Quadratkilometern nutzlosem Land für das Deutschland keinen Bedarf hat, Streit suchen will.

Strandwanderer
23.01.2012, 08:12
wegen ein paar Quadratkilometern nutzlosem Land

Offenbar hat der "Stadtknecht" im Erdkunde- und Geschichtsunterricht seiner Hauptschule gefehlt:

Umfang der Ostgebiete

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/52/Oder-neisse-line_border.gif/440px-Oder-neisse-line_border.gif

Im Einzelnen umfassen die Ostgebiete die preußischen Territorien:

die Provinz Ostpreußen: 36.966 km²
die Provinz Oberschlesien und die Provinz Niederschlesien ohne deren westlich der Neiße liegenden (heute zu Sachsen gehörenden) Teil um Görlitz: 34.529 km²
die Provinz Pommern östlich der Oder (das historische Hinterpommern) sowie Stettin und die Odermündung: 31.301 km²
den Regierungsbezirk Frankfurt der Provinz Brandenburg ohne seinen westlich von Oder und Neiße gelegenen Teil: 11.329 km²
sowie den Teil des Landes Sachsen östlich der Neiße um die Stadt Reichenau i. Sachsen: 142 km²

Der Gesamtumfang beträgt 114.267 km² (die Differenz zu 114.269 km² ist rundungsbedingt), was etwa einem Viertel Deutschlands in den Grenzen von 1937 entsprochen hat. Die Grenzmark Posen-Westpreußen (die 1919 bei Deutschland verbliebenen Restgebiete der Provinzen Posen und Westpreußen) mit einem Gebiet von 7.695 km² wurde 1938 unter ihren Nachbarprovinzen aufgeteilt.

Nicht berücksichtigt sind dabei die folgenden Gebiete, die bis 1919 Teil des Deutschen Reiches waren, und bis Ende der 1940er-Jahre einen überwiegenden oder hohen deutschen Bevölkerungsanteil hatten:

Memelgebiet (bis 1919 Teil der Provinz Ostpreußen)
Provinz Westpreußen (später Reichsgau Danzig-Westpreußen)
Freie Stadt Danzig (bis 1919 Teil der Provinz Westpreußen)
Provinz Posen (die historische Landschaft Großpolen).

In diesem Zusammenhang ist diese Grafik eindrucksvoll, die das historische deutsche Sprachgebiet nach der Volkszählung von 1910 zeigt:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/44/German1910.png/330px-German1910.png

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ostgebiete_des_Deutschen_Reiches

Soviel zu den "paar Quadratkilometern".

Schon gar nicht entscheidet ein kleiner Sesselfurzer steueralimentierter Daumendreher, ob für historisch und völkerrechtlich zu Deutschland gehörende Gebiete "Bedarf" besteht.

Stadtknecht
23.01.2012, 08:24
Wie war das noch mit dem Beleidigen?

Strandwanderer ist mit den von mir angeführten Fakten überfordert.

Da er keine logischen Argumente hat, unterstellt er mir mangelnde Bildung und zieht meinen Beruf in den Schmutz.

Das meinte ich mit dem Niedergang des Niveaus in diesem Forum.

Rumburak
23.01.2012, 08:26
Wie war das noch mit dem Beleidigen?

Strandwanderer ist mit den von mir angeführten Fakten überfordert.

Da er keine logischen Argumente hat, unterstellt er mir mangelnde Bildung und zieht meinen Beruf in den Schmutz.

Das meinte ich mit dem Niedergang des Niveaus in diesem Forum.

Was denn für Fakten? Er hat nur deinen Schwachsinn wiederlegt.

Registrierter
23.01.2012, 08:28
Leider ist der Mythos von den armen Polen die eigentlich gar nicht an der Vertreibung der Deutschen schuld seien und selber nur Opfer der pöhsen Sowjetunion gewesen wären selbst hier im Forum nicht auszurotten.
Besipiel aus einer aktullen Diskussion:



Da mir jedesmal die Hutkrempe hochgeht wenn ich so einen unhistorischen und absurden Blösinn lesen muß, hier nochmal die Fakten:
Polens Ostgrenze lag nach dem 1. Weltkrieg genau wie heute am Curzon.
Nach dem Überfall auf die Sowjetunion, die mit französischer Hilfe besiegt werden konnte sowie einer Invasion Litauens konnte Polen seine Grenzen weit nach Osten ausdehnen, auf Gebiete die mehrheitlich von Ukrainern, Weisrussen und Litauern bewohnt waren. Das waren die sogennanten "polnischen Ostgebiete", die von der Sowjetunion 1939 zurückerobert wurden.
Auf folgender Karte kann man sehen wie das polnische Staatsgebiet nach 1918 durch aggressive Politik vergrößert wurde:

http://static.ddmcdn.com/gif/willow/history-of-poland3.gif

Selbst in den heutigen Grenzen ist Polen weit größer als 1918, wo es auf das polnische Kernsiedlungsgebiet beschränkt war. Polen hat demzufolge, anders als der polnische Opfermythos behauptet, durch den 2. Wk massiv Land zugewonnen.


"Die natürliche Grenze Polens ist im Westen die Oder, im Osten die mittlere und untere Düna …"
Der polnische Westmarkenverband 1926 (vgl. Splittgerber, H., a.a.O., S. 6)


"Am 2. Mai brach der von Korfanty aufgezogene dritte Aufstand in Oberschlesien aus. Es begann eine entsetzliche Schreckensherrschaft. Die Mordtaten vervielfachten sich. Die Deutschen wurden gemartert, verstümmelt, zu Tode gepeinigt, ihre Leichen geschändet. Dörfer und Schlösser wurden ausgeraubt, in Brand gesteckt, in die Luft gesprengt. Die im Bild in der offiziellen Veröffentlichung der deutschen Regierung 1921 festgehaltenen Vorfälle überschreiten an Grausamkeit die schlimmsten Vorgänge, die man sich vorstellen kann."
Prof. Dr. Renè Martel in seinem Buch "Les frontières orientals de l`Allemagne" (Paris 1930) über die polnischen Raubzüge in Oberschlesien 1921

"Wir sind uns bewußt, daß der Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch für diesen Krieg vorbereiten. Die heutige Generation wird sehen, daß ein neuer Sieg bei Grunwald in die Seiten der Geschichte eingeschrieben wird. Aber wir werden dieses Grunwald in den Vorstädten von Berlin schlagen. Unser Ideal ist, Polen mit Grenzen an der Oder im Westen und der Neiße in der Lausitz abzurunden und Preußen vom Pregel bis zur Spree einzuverleiben. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen, es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein."
Das zensierte und der polnischen Militärdiktatur nahestehende Blatt Mosarstwowiecz 1930, also noch drei Jahre vor Hitlers Machtergreifung

"Der polnische Terror in der Ukraine ist heute schlimmer als alles andere in Europa. Aus der Ukraine ist ein Land der Verzweiflung und Zerstörung geworden. Was um so aufreizender ist, als die Rechte der Ukrainer völkerrechtlich gewährleistet sind, während der Völkerbund allen Appellen und Darlegungen gegenüber taub ist und die übrige Welt nichts davon weiß und sich nicht darum kümmert."
Manchester Guardian, 17.Oktober 1930; beide Zitate nach Ulrich Stern "Die wahren Schuldigen am Zweiten Weltkrieg"

"Die Minderheiten in Polen sollen verschwinden. Die polnische Politik ist es, die dafür sorgt, daß sie nicht nur auf dem Papier verschwinden. Diese Politik wird rücksichtslos vorwärtsgetrieben und ohne die geringste Beachtung der öffentlichen Meinung der Welt, auf internationale Verträge oder auf den Völkerbund. Die Ukraine ist unter der polnischen Herrschaft zur Hölle geworden. Von Weißrußland kann man dasselbe mit noch größerem Recht sagen. Das Ziel der polnischen Politik ist das Verschwinden der nationalen Minderheiten, auf dem Papier und in der Wirklichkeit."
Manchester Guardian, 14.Dezember 1931

"Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte."
Rydz-Smigly, Generalinspekteur der polnischen Armee in einem öffentlichen Vortrag vor polnischen Offizieren, Sommer 1939 (vgl. Splittgerber, "Unkenntnis …", a.a.O. S. 7)

"Selbst der Regen war in den Tagen der Deutschen besser."
Kaschubisches Sprichwort über die Qualität der Lebensverhältnisse unter Deutschen und Polen (David L. Hoggan: "Der erzwungene Krieg", S. 737)

"Es wird die polnische Armee sein, die in Deutschland am ersten Tage des Krieges einfallen wird"
Erklärung des polnischen Botschafters in Paris am 15.8.1939 (vgl. Freund, M. "Weltgeschichte", a.a.O. Bd. III, S. 90)

"Wir sind bereit, mit dem Teufel einen Pakt abzuschließen, wenn er uns im Kampf gegen Hitler hilft. Hört ihr: Gegen Deutschland, nicht nur gegen Hitler. Das deutsche Blut wird in einem kommenden Krieg in solchen Strömen vergossen werden, wie dies seit Entstehung der Welt noch nicht gesehen worden ist."
die Warschauer Zeitung "Depesza" vom 20. August 1939


"Wenn den Deutschen noch so großes Unrecht angetan wird, findet sich doch immer ein obskurer deutscher Professor, der so lange an der Objektivität herumbastelt, bis er bewiesen hat, daß die Deutschen Unrecht getan haben."
Baronin de Stael, 1766-1817, lebte teilweise in Deutschland. Tochter des Finanzministers Necker unter Ludwig XVI, aus "De 1′Allemagne"

Guido Knopp läßt grüßen.

http://www.hansbolte.net/daww.php

Stadtknecht
23.01.2012, 08:31
Was denn für Fakten? Er hat nur deinen Schwachsinn wiederlegt.

Fakt ist, daß wir diese Gebiete nicht brauchen.
Es gibt keinen Bedarf für Lebensraum im Osten und wie teuer das Aufpäppeln eines angegliederten de-facto Drittweltlandes ist, sehen wir an der ehemaligen DDR.

Strandwanderer
23.01.2012, 08:34
von mir angeführten Fakten


Sehr witzig!

Wer dummes Geschwafel als "Fakten" ausgibt, stellt damit seine fehlende Bildung unter Beweis.

Ein Beitrag, in dem jemand - ungeachtet der allgemein bekannten Tatsachen - einfach dumm herumfaselt, stellt in einer politischen Diskussion eine Beleidigung par excellence dar.

Strandwanderer
23.01.2012, 08:36
Fakt ist, daß wir diese Gebiete nicht brauchen.


"Wir"?

"Stadtknecht" leidet unter Allmachtsphantasien.

Stadtknecht
23.01.2012, 08:36
Sag ich doch!

Pöbeln statt argumentieren!

Stadtknecht
23.01.2012, 08:36
Strandwanderer ist mir zu dumm, ich steige hier aus.

Strandwanderer
23.01.2012, 08:40
Strandwanderer ist mir zu dumm, ich steige hier aus.


Sag ich doch!

Pöbeln statt argumentieren!

Q.e.d.

Brutus
23.01.2012, 08:41
Offenbar hat der "Stadtknecht" im Erdkunde- und Geschichtsunterricht seiner Hauptschule gefehlt: (...)
Schon gar nicht entscheidet ein kleiner Sesselfurzer steueralimentierter Daumendreher, ob für historisch und völkerrechtlich zu Deutschland gehörende Gebiete "Bedarf" besteht.


Erst spät im Leben habe ich begriffen, daß Deutschland eine bestimmte geographische Größe braucht, denn aus der flächenmäßigen Ausdehnung erwächst die Möglichkeit, Macht zu entfalten, was für uns eine Frage des nackten Überlebens ist, wollen wir nicht bis in alle Ewigkeit Spielball und Zahlmeister fremder Länder sein.

Deutschlands Katastrophen hängen sehr damit zusammen, daß das Reich von jeher viel zu klein gewesen ist, um sich gegen eine feindliche Einkreisung zu behaupten.

Rumburak
23.01.2012, 08:44
Fakt ist, daß wir diese Gebiete nicht brauchen.
Es gibt keinen Bedarf für Lebensraum im Osten und wie teuer das Aufpäppeln eines angegliederten de-facto Drittweltlandes ist, sehen wir an der ehemaligen DDR.

Das ist deine persönlich Meinung, aber die ist in diesem Fall belanglos. Millionen Vertriebene und deren Nachkommen sehen das sicher anders.
Und ich gehöre dazu.

FranzKonz
23.01.2012, 08:45
UND NOCHMAL - WEIL ES SO KLASSE WÄRE:

für mich wäre es eine wonne, wenn morgen die sozialsysteme ohne angabe von gründen sofort und für alle zeit geschlossen würden. nach einem vierteljahr wüsste man, wer von seiner eigenen hände arbeit leben könnte und wer hände nur zum arschkratzen und popeln hat.

Einverstanden. Wenn Du die vereinigte Büttelschaft zu denen zählst, die von den Sozialsystemen finanziert werden.

Strandwanderer
23.01.2012, 08:47
In wievielen anderen Nationen gibt es wohl eine derart große Zahl von Individuen wie in Deutschland, die hartnäckig jede Handlung seiner Feinde verteidigen und ebenso verbissen die Wahrnehmung der vitalen Rechte der eigenen Nation bekämpfen?

Besonders irrwitzig ist dabei die Tatsache, daß diese Typen sich dabei noch im Besitz einer höheren Moral wähnen.

FranzKonz
23.01.2012, 08:47
Sag ich doch!

Pöbeln statt argumentieren!

Pack Dich mal schön an der eigenen Nase!

Erik der Rote
23.01.2012, 08:52
Leider ist der Mythos von den armen Polen die eigentlich gar nicht an der Vertreibung der Deutschen schuld seien und selber nur Opfer der pöhsen Sowjetunion gewesen wären selbst hier im Forum nicht auszurotten.
Besipiel aus einer aktullen Diskussion:



Da mir jedesmal die Hutkrempe hochgeht wenn ich so einen unhistorischen und absurden Blösinn lesen muß, hier nochmal die Fakten:
Polens Ostgrenze lag nach dem 1. Weltkrieg genau wie heute am Curzon.
Nach dem Überfall auf die Sowjetunion, die mit französischer Hilfe besiegt werden konnte sowie einer Invasion Litauens konnte Polen seine Grenzen weit nach Osten ausdehnen, auf Gebiete die mehrheitlich von Ukrainern, Weisrussen und Litauern bewohnt waren. Das waren die sogennanten "polnischen Ostgebiete", die von der Sowjetunion 1939 zurückerobert wurden.
Auf folgender Karte kann man sehen wie das polnische Staatsgebiet nach 1918 durch aggressive Politik vergrößert wurde:

http://static.ddmcdn.com/gif/willow/history-of-poland3.gif

Selbst in den heutigen Grenzen ist Polen weit größer als 1918, wo es auf das polnische Kernsiedlungsgebiet beschränkt war. Polen hat demzufolge, anders als der polnische Opfermythos behauptet, durch den 2. Wk massiv Land zugewonnen.

es ist nicht ganz richtig, weil die vertriebenen OStpolen jetzt in den ehemaligen Ostgebieten des Reiches angesiedelt wurden !

Erik der Rote
23.01.2012, 08:54
Deutschlands Katastrophen hängen sehr damit zusammen, daß das Reich von jeher viel zu klein gewesen ist, um sich gegen eine feindliche Einkreisung zu behaupten.

nicht das Reich war zu klein, sondern eher die Bevölkerung immer zu gutmenschlich-naiv-arbeitsam ,was so lange kein Problem war wie es einen KAiser gab der sich für die Interessen des normalen Gutmenschenmichels eingesetzt hat !

Erik der Rote
23.01.2012, 08:56
Schau dir mal bitte Landkarten des 15./16./17./18. Jahrhunderts an, als sich Polen z.T. bis zum Schwarzen Meer (!) erstreckte. Du redest also völlig gegen die historischen Gegebenheiten.

Und die polnische Ostgrenze liegt nicht und lag nie "am Curzon". Lord George Curzon war zur Zeit der von ihm 1919 vorgeschlagenen und nach ihm benannten Grenzlinie Außenminister Seiner britischen Majestät.

Du wurdest belehrt.

das stimmt die polnischen Kerngebiete lagen immer weiter im OSten so wie Lemberg eigentlich eine der zentralen polnischen Städte war! die Westverschiebung Polens ist eine Folge des 2 Weltkreiges !

Brutus
23.01.2012, 09:28
nicht das Reich war zu klein, sondern eher die Bevölkerung immer zu gutmenschlich-naiv-arbeitsam ,was so lange kein Problem war wie es einen KAiser gab der sich für die Interessen des normalen Gutmenschenmichels eingesetzt hat !

Können wir uns darauf verständigen, daß das Reich zu schwach gewesen ist, einfach zu wenig Macht entwickeln konnte, um sich feindlicher Einkreisung zu erwehren? Woraus dieses tödliche Machtdefizit entstand, ist letztlich sekundär.

Registrierter
23.01.2012, 09:33
In wievielen anderen Nationen gibt es wohl eine derart große Zahl von Individuen wie in Deutschland, die hartnäckig jede Handlung seiner Feinde verteidigen und ebenso verbissen die Wahrnehmung der vitalen Rechte der eigenen Nation bekämpfen?

Besonders irrwitzig ist dabei die Tatsache, daß diese Typen sich dabei noch im Besitz einer höheren Moral wähnen.

"Wenn den Deutschen noch so großes Unrecht angetan wird, findet sich doch immer ein obskurer deutscher Professor, der so lange an der Objektivität herumbastelt, bis er bewiesen hat, daß die Deutschen Unrecht getan haben."
Baronin de Stael, 1766-1817, lebte teilweise in Deutschland. Tochter des Finanzministers Necker unter Ludwig XVI, aus "De 1′Allemagne"
http://www.hansbolte.net/daww.php

Guido Knopps Stammbaum reicht weit zurück.

Affenpriester
23.01.2012, 09:33
In wievielen anderen Nationen gibt es wohl eine derart große Zahl von Individuen wie in Deutschland, die hartnäckig jede Handlung seiner Feinde verteidigen und ebenso verbissen die Wahrnehmung der vitalen Rechte der eigenen Nation bekämpfen?

Besonders irrwitzig ist dabei die Tatsache, daß diese Typen sich dabei noch im Besitz einer höheren Moral wähnen.

Das ist wirklich eine Frage die man mal näher betrachten sollte, das ist tatsächlich ein gewichtiger Punkt.

Stechlin
23.01.2012, 09:35
(...)

Wir haben genug Land, sieh Dir doch mal die fast entvölkerten Teile der ehemaligen DDR an.
(...)

Wo?

Stechlin
23.01.2012, 09:37
Können wir uns darauf verständigen, daß das Reich zu schwach gewesen ist, einfach zu wenig Macht entwickeln konnte, um sich feindlicher Einkreisung zu erwehren? Woraus dieses tödliche Machtdefizit entstand, ist letztlich sekundär.

Nein. Auch das Reich konnte keine Wunder vollführen. Wenn die Gegner nicht mit offenen Visir kämpfen, dann hilft auch die offenherzigste Stärke nichts.

Brutus
23.01.2012, 09:56
Nein. Auch das Reich konnte keine Wunder vollführen. Wenn die Gegner nicht mit offenen Visir kämpfen, dann hilft auch die offenherzigste Stärke nichts.

Sogar der Deutschland nicht übermäßig wohlgesonnene Henry Kissinger schreibt in seiner Doktorarbeit, daß das Reich angesichts seiner zentralen Lage zu schwach gewesen sei, die Rolle einer Hegemonialmacht auszuüben, und ihm das zum Verhängnis geworden sei. Dieses Problem habe auch ein Bismarck nicht beseitigen können, nur durch seine Genialität beherrschbar machen.

Abgesehen von der Hegemoniepolitik, die nie ein Thema gewesen ist, nie gewesen sein kann, weil dazu einfach die Voraussetzungen fehlen, stimme ich Kissinger zu.

Dem einzigartig friedenssichernden Deutschen Reich eine Hegemoniepolitik zuzuschreiben, gehört in das Kapitel der Siegerlügen, wo wir auch die abgeschnittenen belgischen Kinderhände, Schrumpfköpfe aus KZ-Fertigung, Lampenschirme aus Menschenhaut und mindestens 130 weitere Details der Geschichte finden, die ich an dieser Stelle nicht aufzählen kann, nicht einmal aufzählen möchte.

Registrierter
23.01.2012, 10:10
Sogar der Deutschland nicht übermäßig wohlgesonnene Henry Kissinger schreibt in seiner Doktorarbeit, daß das Reich angesichts seiner zentralen Lage zu schwach gewesen sei, die Rolle einer Hegemonialmacht auszuüben, und ihm das zum Verhängnis geworden sei. Dieses Problem habe auch ein Bismarck nicht beseitigen können, nur durch seine Genialität beherrschbar machen.

Abgesehen von der Hegemoniepolitik, die nie ein Thema gewesen ist, nie gewesen sein kann, weil dazu einfach die Voraussetzungen fehlen, stimme ich Kissinger zu.

Dem einzigartig friedenssichernden Deutschen Reich eine Hegemoniepolitik zuzuschreiben, gehört in das Kapitel der Siegerlügen, wo wir auch die abgeschnittenen belgischen Kinderhände, Schrumpfköpfe aus KZ-Fertigung, Lampenschirme aus Menschenhaut und mindestens 130 weitere Details der Geschichte finden, die ich an dieser Stelle nicht aufzählen kann, nicht einmal aufzählen möchte.


"Der springende Punkt ist hier, daß Hitler, im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin, keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte."
vgl. Barnes "Blasting of the historical Blackout", Oxnard, Kalif., 1962

"Hitler und das deutsche Volk haben den Krieg nicht gewollt. Wir haben auf die verschiedenen Beschwörungen Hitlers um Frieden nicht geantwortet. Nun müssen wir feststellen, daß er Recht hatte. An Stelle einer Kooperation Deutschlands, die er uns angeboten hatte, steht die riesige imperialistische Macht der Sowjets. Ich fühle mich beschämt jetzt sehen zu müssen, wie dieselben Ziele, die wir Hitler unterstellt haben, unter einem anderen Namen verfolgt werden."
Sir Hartley Shawcross, der britische Generalankläger in Nürnberg (vgl. Shawcross "Stalins Schachzüge gegen Deutschland", Graz, 1963)

"Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke der Befreiung, sondern als besiegte Feindnation…"
Directive JCS 1067/6

"Wir sind 1939 nicht in den Krieg eingetreten, um Deutschland vor Hitler oder die Juden vor Auschwitz oder den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren können."
The Sunday Correspondent, London, 16.9.1989 (vgl. "Frankfurter Allgemeine", 18.9.1989)

"Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden, und zwar bald. Das letzte Wort liegt wie 1914 bei England."
Zionist Emil Ludwig Cohn, "Annalen" (vgl. Hennig, a.a.O., S. 137)


"Ich will den Frieden – und ich werde alles daransetzen, um den Frieden zu schließen. Noch ist es nicht zu spät. Dabei werde ich bis an die Grenzen des Möglichen gehen, soweit es die Opfer und Würde der deutschen Nation zulassen. Ich weiß mir Besseres als Krieg! Allein, wenn ich an den Verlust des deutschen Blutes denke – es fallen ja immer die Besten, die Tapfersten und Opferbereitesten, deren Aufgabe es wäre, die Nation zu verkörpern, zu führen. Ich habe es nicht nötig, mir durch Krieg einen Namen zu machen wie Churchill. Ich will mir einen Namen machen als Ordner des deutschen Volkes seine Einheit und seinen Lebensraum will ich sichern, den nationalen Sozialismus durchsetzen, die Umwelt gestalten."
Adolf Hitler nach Beendigung des Frankreich-Feldzuges in einem Gespräch mit seinem Architekten Prof. Hermann Giesler. Giesler: "Ein anderer Hitler", Seite 395

http://www.hansbolte.net/daww.php

Brutus
23.01.2012, 10:26
"Wir sind 1939 nicht in den Krieg eingetreten, um Deutschland vor Hitler oder die Juden vor Auschwitz oder den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren können." The Sunday Correspondent, London, 16.9.1989 (vgl. "Frankfurter Allgemeine", 18.9.1989)

Auch das ist natürlich wieder gelogen, wie alles, was aus den satanischen Fressen der Siegermächte herauseitert. Da eine deutsche Vorherrschaft über Europa mangels jeglicher Voraussetzung von vorneherein ausgeschlossen ist, von keinem Politiker je angestrebt wurde, nicht einmal von Adolf Hitler, bleibt als Grund, weshalb GB in zwei Weltkriege eingetreten ist (in Wahrheit trägt GB die Alleinschuld an zwei WKs, also die nächste massive Geschichtslüge des Sunday Correspondent, B.), bleiben als Gründe nurmehr

1. GB betrachtete ein geeintes und prosperierendes, sich der Fremdherrschaft verweigerndes Deutschland immer als Todfeind (s. Disraelis Kriegserklärung von 1871).

2. Ein souveränes, also nicht nach Belieben von den Anglozionisten ausgebeutetes, niedergehaltenes und in Kriege gehetztes Deutschland war ebenfalls schon alleine durch seine bloße Existenz etwas, das London immer verhindern, wenn nötig vernichten wollte.

3. Das Deutsche Reich war dem Anglozionismus und seiner Geopolitik nach Halford Mackinder bei dem Versuch, eine angloamerikanische, flottengestützte Globaldominanz zu errichten so oder so im Wege; u.a. wegen seiner Nähe zu Rußland.

4. Weitere Kriegsgründe ergeben sich aus Deutschlands Rolle als Amalek.

Strandwanderer
23.01.2012, 10:54
Wir haben genug Land, sieh Dir doch mal die fast entvölkerten Teile der ehemaligen DDR an. [ . . . ]


Diese angeblich "entvölkerten" Gebiete würde er am liebsten wohl auch noch an Polen abtreten.

Faktisch lebt bereits eine zahlenmäßig große polnische Bevölkerung in sämtlichen Regionen und Städten Mitteldeutschlands nahe der Oder und vor allem auch in Berlin.

Der wesentliche Grund ist der Sozialhilfebezug.

Gärtner
23.01.2012, 11:56
Sogar der Deutschland nicht übermäßig wohlgesonnene Henry Kissinger schreibt in seiner Doktorarbeit, daß das Reich angesichts seiner zentralen Lage zu schwach gewesen sei, die Rolle einer Hegemonialmacht auszuüben, und ihm das zum Verhängnis geworden sei. Dieses Problem habe auch ein Bismarck nicht beseitigen können, nur durch seine Genialität beherrschbar machen.

Abgesehen von der Hegemoniepolitik, die nie ein Thema gewesen ist, nie gewesen sein kann, weil dazu einfach die Voraussetzungen fehlen, stimme ich Kissinger zu.

Dem einzigartig friedenssichernden Deutschen Reich eine Hegemoniepolitik zuzuschreiben, gehört in das Kapitel der Siegerlügen, wo wir auch die abgeschnittenen belgischen Kinderhände, Schrumpfköpfe aus KZ-Fertigung, Lampenschirme aus Menschenhaut und mindestens 130 weitere Details der Geschichte finden, die ich an dieser Stelle nicht aufzählen kann, nicht einmal aufzählen möchte.
Jein. Das Ende kündigte sich bereits mit der Entlassung Bismarcks und dem Beginn der nachgeholten Kolonialpolitik ("ein Platz an der Sonne") unter der Ägide Wilhelm II. an. Da brach sich - in Abkehr von bismarckscher Einsicht und Weisheit - ebendieses größenwahnsinnige Hegemonialstreben Bahn, das dann seine Neuauflage im Plan zur Eroberung des "Lebensraums im Osten" fand.

Brutus
23.01.2012, 12:03
Jein. Das Ende kündigte sich bereits mit der Entlassung Bismarcks und dem Beginn der nachgeholten Kolonialpolitik ("ein Platz an der Sonne") unter der Ägide Wilhelm II. an. Da brach sich - in Abkehr von bismarckscher Einsicht und Weisheit - ebendieses größenwahnsinnige Hegemonialstreben Bahn, das dann seine Neuauflage im Plan zur Eroberung des "Lebensraums im Osten" fand.

Ja, wenn das nicht alles Kokolores wäre.

Gärtner
23.01.2012, 12:05
Ja, wenn das nicht alles Kokolores wäre.

Wie schön, daß ich mir diesen Größenwahn von ehedem - von den Kolonialhoffnungen der Alldeutschen bis zum "Germanenzug in den Osten - nur einbilde.

ursula
23.01.2012, 12:10
Einverstanden. Wenn Du die vereinigte Büttelschaft zu denen zählst, die von den Sozialsystemen finanziert werden.

wenn alle - dann alle - auch die mit dem pensionsfond, der wird dann aufgelöst zur beschaffung von werkzeugen für alle. Earth reloaded.... wäre nicht übel....

Brutus
23.01.2012, 12:10
Wie schön, daß ich mir diesen Größenwahn von ehedem - von den Kolonialhoffnungen der Alldeutschen bis zum "Germanenzug in den Osten - nur einbilde.

Der Größenwahn existiert schon! Aber nur in der angloamerikanischen Hetz- und Lügenpropaganda. Als Projektion eigener Niedertracht auf den Sündenbock Deutschland.

Zur singulär humanen Kolonialpolitik der Deutschen, die sich unendlich vorteilhaft von den englischen Bestien abgehoben hat, findet Guido Giacomo Preparata Worte, die es wert sind, genau gelesen zu werden.

ursula
23.01.2012, 12:11
@ alle gelääährten u. anderen kommentatoren: Man sollte auch noch mal Katerinas Größenwahn korrigieren, den Türken die Krim geraubt zu haben....

Gärtner
23.01.2012, 12:13
Der Größenwahn existiert schon! Aber nur in der angloamerikanischen Hetz- und Lügenpropaganda. Als Projektion eigener Niedertracht auf den Sündenbock Deutschland.
Der du in deiner Einseitigkeit um nichts nachstehst. Ich bleibe bei meiner Ansicht, daß das Reich mit der Entlassung Bismarcks vom außenpolitischen Pfad der Tugend abgewichen ist. Der deshalb so unheilvoll war, gerade weil Deutschland von diversen feindlich gesonnenen Mächten umgeben war.

Was dann folgte, war europäischer Mainstream, die Deutschen machten keine Ausnahme mehr.

Gärtner
23.01.2012, 12:15
@ alle gelääährten u. anderen kommentatoren: Man sollte auch noch mal Katerinas Größenwahn korrigieren, den Türken die Krim geraubt zu haben....

Wird schwierig. Seither hat es da ja durchaus eine Reihe von Nachmietern gegeben.

PePa
23.01.2012, 12:17
Unseren täglichen Ostgebietethread gib uns heute,
und bedenke, daß Deutschland nichts dringender braucht als ein paar tausend Quadratkilometer Einöde am Ar... der Welt.

… jenseits der neuen blühenden Landschaften.

Brutus
23.01.2012, 12:21
Der du in deiner Einseitigkeit um nichts nachstehst. Ich bleibe bei meiner Ansicht, daß das Reich mit der Entlassung Bismarcks vom außenpolitischen Pfad der Tugend abgewichen ist. Der deshalb so unheilvoll war, gerade weil Deutschland von diversen feindlich gesonnenen Mächten umgeben war. Was dann folgte, war europäischer Mainstream, die Deutschen machten keine Ausnahme mehr.

Auch ein Bismarck hatte nicht das ewige Leben. Die Frage einer feindlichen Einkreisung wäre früher oder später in jedem Fall virulent geworden. Wenn Disraeli drei Wochen nach der Reichsgründung uns den Krieg erklärt, anstatt freundliche Worte der Anerkennung zu finden, mit wie wenig Kollateralschäden Bismarck die Einigung auf die Beine gestellt hat, und Berlin zu wünschen, es möge von jetzt ab seine Zukunft in Selbstbestimmung und europäischem Frieden gestalten, sollte klar sein, daß die Alleinschuld an zwei WKs immer und ausschließlich bei den Siegern liegt.

Das, was über den vermeintlichen Größenwahn des Reiches zusammengelogen wird, dient nur dazu, von der Alleinschuld der Sieger abzulenken. Steht auf einer Stufe mit der Vergasung von 700.000 Serben, den abgeschnittenen belgischen Kinderhänden, der Seife aus dem Fett von Kriegsgefangenen, Lampenschirmen aus Menschenhaut und vielem anderen mehr.

Wie man den größten Lügnern und Betrügern der Weltgeschichte, den westlichen Siegermächten auch nur ein Wort glauben kann, werde ich nie begreifen.

ursula
23.01.2012, 12:30
Wird schwierig. Seither hat es da ja durchaus eine Reihe von Nachmietern gegeben.

ich kann mir für masuren gute nachmieter vorstellen. ein blick in den spiegel. ein paar geeingnete landwirtschaftsexperten dazu und das mannshohe gras ziert nicht nur die landschaft. von kanada dann die erfahrung mit den preiselbeerfeldern dazu und... usw usw usw. i tak daljeje

PePa
23.01.2012, 12:30
http://www.youtube.com/watch?v=W1Qx49Y27k8

Apart
23.01.2012, 12:42
Der du in deiner Einseitigkeit um nichts nachstehst. Ich bleibe bei meiner Ansicht, daß das Reich mit der Entlassung Bismarcks vom außenpolitischen Pfad der Tugend abgewichen ist. Der deshalb so unheilvoll war, gerade weil Deutschland von diversen feindlich gesonnenen Mächten umgeben war.

Was dann folgte, war europäischer Mainstream, die Deutschen machten keine Ausnahme mehr.



Das bedeutet also, Deutsche haben tugendhafter zu sein als andere, sind sie es nicht und es entsteht daraus Krieg, so sind sie alleine schuld !?!?

ErhardWittek
23.01.2012, 13:08
Fakt ist, daß wir diese Gebiete nicht brauchen.

Fakt ist, daß Du darüber nicht zu befinden hast.

Fakt ist aber auch, daß Leute wie Du keinen unerheblichen Anteil am desolaten Zustand unseres Landes haben.

Frank
23.01.2012, 13:10
Fakt ist, daß Du darüber nicht zu befinden hast.

Fakt ist aber auch, daß Leute wie Du keinen unerheblichen Anteil am desolaten Zustand unseres Landes haben.

Wäre er weniger desolat (was ich für eine Mär halte) wenn wir diese Gebiete wieder hätten?

ErhardWittek
23.01.2012, 13:22
Wäre er weniger desolat (was ich für eine Mär halte) wenn wir diese Gebiete wieder hätten?
Er wäre nicht so desolat, wenn wir deutlich weniger Stadtknechte hätten.

Gärtner
23.01.2012, 15:08
Das bedeutet also, Deutsche haben tugendhafter zu sein als andere, sind sie es nicht und es entsteht daraus Krieg, so sind sie alleine schuld !?!?

Ihr rechtsunten-Geschädigten habt es irgendwie mit der deutschen Alleinschuld, hm? Ich hab' doch deutlich vom europäischen Mainstream geschrieben, das könntest auch du bitte zur Kenntnis nehmen.

Gärtner
23.01.2012, 15:10
Fakt ist, daß Du darüber nicht zu befinden hast.

Fakt ist aber auch, daß Leute wie Du keinen unerheblichen Anteil am desolaten Zustand unseres Landes haben.

Hinterpommern ist das Land meiner Väter, dort saßen sie 500 Jahre lang. Und davor 400 Jahre lang in Flandern. Wer entscheidet, was eines Menschen Heimat und Anspruch darauf ist?

Stadtknecht
23.01.2012, 15:31
Wo?

Sieh Dir mal die Bevölkerungsdichten und Abwanderungsbewegungen an der Grenze zu Polen an.

Stadtknecht
23.01.2012, 15:32
Diese angeblich "entvölkerten" Gebiete würde er am liebsten wohl auch noch an Polen abtreten.

...

Erzähl nicht so ein dummes Zeug!






...

Faktisch lebt bereits eine zahlenmäßig große polnische Bevölkerung in sämtlichen Regionen und Städten Mitteldeutschlands nahe der Oder und vor allem auch in Berlin.

Der wesentliche Grund ist der Sozialhilfebezug.

Dann sollte man Politiker wählen, die dem Einhalt gebieten.

ErhardWittek
23.01.2012, 15:33
Hinterpommern ist das Land meiner Väter, dort saßen sie 500 Jahre lang. Und davor 400 Jahre lang in Flandern. Wer entscheidet, was eines Menschen Heimat und Anspruch darauf ist?
Logischerweise die, denen man die Heimat gewaltsam und völkerrechtswidrig geraubt hat.

Wer sonst?

Stadtknecht
23.01.2012, 15:36
Fakt ist, daß Du darüber nicht zu befinden hast.

Fakt ist aber auch, daß Leute wie Du keinen unerheblichen Anteil am desolaten Zustand unseres Landes haben.

Pöbel nicht rum, bring Argumente!

Kannst Du das nicht, einfach mal die Fresse halten.

Frank
23.01.2012, 16:27
Er wäre nicht so desolat, wenn wir deutlich weniger Stadtknechte hätten.

Oh. Das sehe ich anders. Ich wünschte, wir hätten mehr Stadtknechte. Vor allem Polizisten und auch Ordnungsämtler - dann aber auch mit echten Möglichkeiten.

Xarrion
23.01.2012, 16:32
Oh. Das sehe ich anders. Ich wünschte, wir hätten mehr Stadtknechte. Vor allem Polizisten und auch Ordnungsämtler - dann aber auch mit echten Möglichkeiten.

Polizisten bräuchten wir in der Tat viel mehr, aber deutsche Polizisten alter Schule.
Ordnungsämtler, also Verwaltungsbeamte, die ohnehin nur ihren Frust ausleben und Bürger drangsalieren, sind überflüssig.

Frank
23.01.2012, 16:35
Polizisten bräuchten wir in der Tat viel mehr, aber deutsche Polizisten alter Schule.
Ordnungsämtler, also Verwaltungsbeamte, die ohnehin nur ihren Frust ausleben und Bürger drangsalieren, sind überflüssig.

Wir schweifen ab, aber auch das sehe ich anders. Ohne Ordnungsämtler wären unser Städt nur noch Müllkippen, wären überhaupt nicht mehr befahr- und begehbar.... Wenn keiner auf die Einhaltung von Reglen achtet verkommt alles.

Gärtner
23.01.2012, 17:20
Logischerweise die, denen man die Heimat gewaltsam und völkerrechtswidrig geraubt hat.

Wer sonst?

Von der Vertriebenengeneration dürfte bald niemand mehr am Leben sein. Und dann? Sollen ich und die anderen Nachgeborenen diese Lande nun "zurückfordern"? Von wem eigentlich genau? Und was geschieht mit denen, die jetzt dort leben? Es kann ja keine Rede davon sein, Hinterpommen, Ostpreußen und Schlesien seien entvölkert. Wohin also mit denen, die die Kinder von Menschen sind, die ebenfalls Vertriebene waren, nur weil Stalins starke Hand Polen mal eben um 500, 1000 Kilometer nach Westen verschob?

Registrierter
23.01.2012, 17:23
Von der Vertriebenengeneration dürfte bald niemand mehr am Leben sein. Und dann? Sollen ich und die anderen Nachgeborenen diese Lande nun "zurückfordern"? Von wem eigentlich genau? Und was geschieht mit denen, die jetzt dort leben?

Kennen wir das nicht irgendwoher?
Alle weggestorben, und wir dürfen immer noch zahlen.
Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land usw.

Allein über die ERINNERUNG wurde über 2000 Jahre der Anspruch erhalten!

Von Israel lernen, heisst, Grenzen NIE zu vergessen!


Wohin also mit denen, die die Kinder von Menschen sind, die ebenfalls Vertriebene waren, nur weil Stalins starke Hand Polen mal eben um 500, 1000 Kilometer nach Westen verschob?

Hättest Du ebensolches Mitleid mit einem Autodieb, der Dir Deinen Wagen klaute und sich nun darauf beruft dass er ja kein anderes Auto mehr habe, wenn er Deines zurückgeben müsse?

Die Rechtsprechung ist hier zum Glück eindeutig.

Gärtner
23.01.2012, 17:29
Ich halte es da eher mit Adelbert von Chamisso, Franzose von Geburt, Preuße im Gemüt, und seinem wunderbaren Erinnerungsgedicht auf die Stätte seiner Jugend, das Schloß Boncourt:




Ich träum als Kind mich zurücke,
Und schüttle mein greises Haupt;
Wie sucht ihr mich heim, ihr Bilder,
Die lang ich vergessen geglaubt?


Um dann nostalgisch und versöhnlich zu schließen:




So stehst du, o Schloß meiner Väter,
Mir treu und fest in dem Sinn,
Und bist von der Erde verschwunden,
Der Pflug geht über dich hin.

Sei fruchtbar, o theurer Boden,
Ich segne dich mild und gerührt,
Und segn ihn zwiefach, wer immer
Den Pflug nun über dich führt.


~~~

Das werden haßerfüllte, kleinkarierte Kreaturen wie der Registrierte nie verstehen.

Gärtner
23.01.2012, 17:34
Kennen wir das nicht irgendwoher?
Alle weggestorben, und wir dürfen immer noch zahlen.
Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land usw.

Allein über die ERINNERUNG wurde über 2000 Jahre der Anspruch erhalten!

Von Israel lernen, heisst, Grenzen NIE zu vergessen!



Hättest Du ebensolches Mitleid mit einem Autodieb, der Dir Deinen Wagen klaute und sich nun darauf beruft dass er ja kein anderes Auto mehr habe, wenn er Deines zurückgeben müsse?

Die Rechtsprechung ist hier zum Glück eindeutig.
Kannst du mir den Gefallen tun und dir deine krankhafte Judenscheiße zurück in den Hohlkopf stopfen und aufhören, mich und andere damit zu belästigen? Danke.

Xarrion
23.01.2012, 17:39
Ich halte es da eher mit Adelbert von Chamisso, Franzose von Geburt, Preuße im Gemüt, und seinem wunderbaren Erinnerungsgedicht auf die Stätte seiner Jugend, das Schloß Boncourt:




Ich träum als Kind mich zurücke,
Und schüttle mein greises Haupt;
Wie sucht ihr mich heim, ihr Bilder,
Die lang ich vergessen geglaubt?


Um dann nostalgisch und versöhnlich zu schließen:




So stehst du, o Schloß meiner Väter,
Mir treu und fest in dem Sinn,
Und bist von der Erde verschwunden,
Der Pflug geht über dich hin.

Sei fruchtbar, o theurer Boden,
Ich segne dich mild und gerührt,
Und segn ihn zwiefach, wer immer
Den Pflug nun über dich führt.


~~~

Das werden haßerfüllte, kleinkarierte Kreaturen wie der Registrierte nie verstehen.

"Franzose von Geburt", das erklärt es wohl zur Genüge.
Das Denken, das im letzten Absatz des Gedichtes zum Tragen kommt, ist eines Preußen unwürdig.

Stechlin
23.01.2012, 17:43
Sieh Dir mal die Bevölkerungsdichten und Abwanderungsbewegungen an der Grenze zu Polen an.

Ja, ja, schon klar! Aber es gibt doch keine DDR mehr?

Gärtner
23.01.2012, 17:48
"Franzose von Geburt", das erklärt es wohl zur Genüge.
Das Denken, das im letzten Absatz des Gedichtes zum Tragen kommt, ist eines Preußen unwürdig.

Warum? Weil er an das Wohl der Menschen denkt? Weil er die Pflicht zur salus publica über kleinkariertes Besitzgegockel stellt? Ich finde das sogar sehr preußisch.

Gesteh, du hast noch nie etwas von A. v. Chamisso gehört geschweige denn weißt du, wer das überhaupt war.

"Erklärt es zur Genüge"... du Banause! Schau auf die Hugenotten, die in kürzester Zeit zu den glühendsten Preußen gehörten und erkenne, daß du keinen Schimmer davon hast, was Preußentum überhaupt bedeutet.

Xarrion
23.01.2012, 17:50
Warum? Weil er an das Wohl der Menschen denkt? Weil er die Pflicht zur salus publica über kleinkariertes Besitzgegockel stellt? Ich finde das sogar sehr preußisch.

Wenn ich dir auf deine Einlassung "Salus publica" nun mit dem geflügelten Wort "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" antworte, was dann?

Gärtner
23.01.2012, 17:53
Wenn ich dir auf deine Einlassung "Salus publica" nun mit dem geflügelten Wort "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" antworte, was dann?

Ja, eben, sag ich doch.

Xarrion
23.01.2012, 17:57
Ja, eben, sag ich doch.

Woher der Terminus "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" kommt, und in welchem Zusammenhang er verwendet wurde, ist Dir aber hoffentlich bekannt.

Gärtner
23.01.2012, 18:01
Woher der Terminus "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" kommt, und in welchem Zusammenhang er verwendet wurde, ist Dir aber hoffentlich bekannt.

Natürlich. Er geht auf Montesquieu zurück, der einstmalen schrub:

"Le bien particulier doit céder au bien public." (Das Wohl des Einzelnen muss dem öffentlichen Wohl weichen.)

Daß die Nazis den Spruch später mißbrauchten, tut dem keinen Abbruch.

Xarrion
23.01.2012, 18:03
Natürlich. Er geht auf Montesquieu zurück, der einstmalen schrub:

"Le bien particulier doit céder au bien public." (Das Wohl des Einzelnen muss dem öffentlichen Wohl weichen.)

Das ist ein vollkommen anderer Wortlaut, davon war nicht die Rede.
Schönen Abend noch. :rolleyes:

Registrierter
23.01.2012, 19:29
Kannst du mir den Gefallen tun und dir deine krankhafte Judenscheiße zurück in den Hohlkopf stopfen und aufhören, mich und andere damit zu belästigen? Danke.

Da scheinen jemandem gerade die Lampen durchzuglühen.
Zeigst Du Dich uns gerade von Deiner intellektuellen Seite?

Irgendein Nerv scheint ja bei Dir getroffen, dass Du Deine sonst so affektiert zur Schau getragene Contenance verlierst.

Registrierter
23.01.2012, 19:30
Natürlich. Er geht auf Montesquieu zurück, der einstmalen schrub:

"Le bien particulier doit céder au bien public." (Das Wohl des Einzelnen muss dem öffentlichen Wohl weichen.)

Daß die Nazis den Spruch später mißbrauchten, tut dem keinen Abbruch.

Da wurde nix missbraucht.
Es ist biologisches Grundgesetz.

Gärtner
23.01.2012, 20:52
Da scheinen jemandem gerade die Lampen durchzuglühen.
Zeigst Du Dich uns gerade von Deiner intellektuellen Seite?

Irgendein Nerv scheint ja bei Dir getroffen, dass Du Deine sonst so affektiert zur Schau getragene Contenance verlierst.

Ach iwo, du überschätzt dich mal wieder bei weitem. Ein jeglicher, wie er's verdient. Für deinesgleichen mit ihrem zwangsneurotischen Judenfimmel eine Ladung grobes Salz und gehackte Sauborsten. :]

ErhardWittek
23.01.2012, 21:42
Oh. Das sehe ich anders.

Weiß ich ja.



Ich wünschte, wir hätten mehr Stadtknechte. Vor allem Polizisten und auch Ordnungsämtler - dann aber auch mit echten Möglichkeiten.
Ich finde, wir haben viel zu viele Stadtknechte, die einfach Land verschenken, das ihnen nicht gehört. Unsere ganze Politikermischpoke besteht aus solchen Stadtknechten, die auf Heimat pfeifen. Und auf das deutsche Volk ebenso.

Es sind übrigens auch dieselben Volksverräter, die den Polizisten kaum noch Handlungsspielräume zugestehen. Die Linksgrünen würden die Polizei am liebsten ganz abschaffen.

ErhardWittek
23.01.2012, 22:13
Von der Vertriebenengeneration dürfte bald niemand mehr am Leben sein. Und dann? Sollen ich und die anderen Nachgeborenen diese Lande nun "zurückfordern"? Von wem eigentlich genau? Und was geschieht mit denen, die jetzt dort leben? Es kann ja keine Rede davon sein, Hinterpommen, Ostpreußen und Schlesien seien entvölkert. Wohin also mit denen, die die Kinder von Menschen sind, die ebenfalls Vertriebene waren, nur weil Stalins starke Hand Polen mal eben um 500, 1000 Kilometer nach Westen verschob?
Weißt Du, was ich nicht verstehe? Die BRD-Deutschen machen sich Gedanken um andere Völker, aber um die eigenen Landsleute, die zu Millionen brutal ermordet oder vertrieben wurden, schert sich keiner.

Was gehen uns die Polen an? Die sind ja noch nicht einmal bereit, ihren ganz erheblichen Anteil am zweiten Weltkrieg einzuräumen. Ebensowenig ihre bestialischen Verbrechen an der deutschen Zivilbevölkerung vor, während und nach dem Krieg.

Findest Du nicht, daß Menschen, die ihr eigenes Volk verleumden und verraten, die nicht wissen wollen, ob die Geschichte, wie sie uns serviert wird, einer gründlichen Prüfung standhielte, weil sie sich an Nationalmasochismus und Selbsthaß gewöhnt haben, einen schwerwiegenden Hirnschaden haben müssen?

Ich will gar nicht verhehlen, an dieser geistigen Deformation selbst mal gelitten zu haben. Aber nachdem die Umerziehungsmaschinerie in den neunziger Jahren wieder unübersehbar Fahrt aufgenommen hat, bin ich dann doch mißtrauisch geworden, warum man uns nach Jahrzehnten mit wachsender Intensität wieder diesen Hitler- und Kollektivschuldscheiß um die Ohren haut.

Ohne "guten" Grund treiben es die antideutschen Propagandisten nicht derart bunt mit uns. Keiner von denen glaubt wirklich, daß von den Deutschen militärisch eine Gefahr ausgeht. Sie fürchten unsere Wirtschaftskraft und unsere Fähigkeit, ohne die anderen existieren zu können. Unsere Tüchtigkeit war der Grund, warum sie uns in zwei Weltkriege verwickelt, unsere Kultur zerstört und uns ein Viertel unseres Territoriums gestohlen haben.

Mit Hilfe dieser diktatorischen EU und diesem Drecks-Euro, den wir Deutschen nie freiwillig gegen die DM eingetauscht hätten, sehen die Feinde ihre Chance gekommen, uns endgültig fertigzumachen. Daß sie dann selber die Grätsche machen, kapieren sie nur noch nicht.

ErhardWittek
23.01.2012, 22:19
Kannst du mir den Gefallen tun und dir deine krankhafte Judenscheiße zurück in den Hohlkopf stopfen und aufhören, mich und andere damit zu belästigen? Danke.
Warum? Er hat doch recht.

Die Sorte Juden, die in der westlichen Welt das Sagen haben, gehen uns tatsächlich schwer auf den Wecker mit ihrem ewigen Kollektivschuldgeseiere.

Und warum tun die das trotzdem?

Nicht etwa, weil sie persönliche Pein über das Schicksal irgendwelcher Leute empfinden, sondern weil wir zahlen sollen, bis wir schwarz werden. Und natürlich zahlt einer, der glaubt, dazu verpflichtet zu sein, viel bereitwilliger, als einer, der sich den Schuldschuh nicht anzieht.

Manche Zusammenhänge sind ganz einfach zu verstehen, wenn man nur will.

Affenpriester
23.01.2012, 22:20
Weißt Du, was ich nicht verstehe? Die BRD-Deutschen machen sich Gedanken um andere Völker, aber um die eigenen Landsleute, die zu Millionen brutal ermordet oder vertrieben wurden, schert sich keiner.

Was gehen uns die Polen an? Die sind ja noch nicht einmal bereit, ihren ganz erheblichen Anteil am zweiten Weltkrieg einzuräumen. Ebensowenig ihre bestialischen Verbrechen an der deutschen Zivilbevölkerung vor, während und nach dem Krieg.

Findest Du nicht, daß Menschen, die ihr eigenes Volk verleumden und verraten, die nicht wissen wollen, ob die Geschichte, wie sie uns serviert wird, einer gründlichen Prüfung standhielte, weil sie sich an Nationalmasochismus und Selbsthaß gewöhnt haben, einen schwerwiegenden Hirnschaden haben müssen?

Ich will gar nicht verhehlen, an dieser geistigen Deformation selbst mal gelitten zu haben. Aber nachdem die Umerziehungsmaschinerie in den neunziger Jahren wieder unübersehbar Fahrt aufgenommen hat, bin ich dann doch mißtrauisch geworden, warum man uns nach Jahrzehnten mit wachsender Intensität wieder diesen Hitler- und Kollektivschuldscheiß um die Ohren haut.

Ohne "guten" Grund treiben es die antideutschen Propagandisten nicht derart bunt mit uns. Keiner von denen glaubt wirklich, daß von den Deutschen militärisch eine Gefahr ausgeht. Sie fürchten unsere Wirtschaftskraft und unsere Fähigkeit, ohne die anderen existieren zu können. Unsere Tüchtigkeit war der Grund, warum sie uns in zwei Weltkriege verwickelt, unsere Kultur zerstört und uns ein Viertel unseres Territoriums gestohlen haben.

Mit Hilfe dieser diktatorischen EU und diesem Drecks-Euro, den wir Deutschen nie freiwillig gegen die DM eingetauscht hätten, sehen die Feinde ihre Chance gekommen, uns endgültig fertigzumachen. Daß sie dann selber die Grätsche machen, kapieren sie nur noch nicht.

Hab ich gern gelesen...:top:

Brutus
23.01.2012, 22:24
Mit Hilfe dieser diktatorischen EU und diesem Drecks-Euro, den wir Deutschen nie freiwillig gegen die DM eingetauscht hätten, sehen die Feinde ihre Chance gekommen, uns endgültig fertigzumachen. Daß sie dann selber die Grätsche machen, kapieren sie nur noch nicht.

Ich kann den Tag nicht erwarten, an dem ich auf ihren Gräbern tanzen werde.

Affenpriester
23.01.2012, 22:32
Ich kann den Tag nicht erwarten, an dem ich auf ihren Gräbern tanzen werde.

Ich glaube du bist da etwas optimistisch, oder? Ob du das noch erleben wirst? Man weiss es nicht.

ErhardWittek
23.01.2012, 22:39
Ich kann den Tag nicht erwarten, an dem ich auf ihren Gräbern tanzen werde.
Und ich gönne mir ab und zu den Tagtraum, daß wir Deutschen frei sind und ungebetene Gäste des Landes verweisen können, wann immer es uns beliebt und daß unsere Feinde zwar vor Wut kochen, aber nichts dagegen unternehmen könnten. Das wäre mir schon Strafe genug, denn diese Niederlage würde sie ganz ohne unser Zutun umbringen.

Ich finde diese moralisch verkommenen Wichte so erbärmlich, die sich an unserer, nur der erdrückenden Übermacht geschuldeten Wehrlosigkeit weiden, daß ich ihnen noch nicht einmal einen soliden Haß gönnen möchte.

Sie werden untergehen, so oder so.

ErhardWittek
23.01.2012, 22:44
Ich glaube du bist da etwas optimistisch, oder? Ob du das noch erleben wirst? Man weiss es nicht.
Ich verstehe es schon, daß man sich nach allem, was uns angetan wurde, von Herzen wünscht, daß die Peiniger und Aggressoren auch ihr verdientes Fett abkriegen.

Zumindest vertraue ich darauf, daß dieses Imperium des Bösen an seiner eigenen Bosheit zugrunde gehen wird. Ob wir es noch erleben, kann keiner wissen. Aber schön wäre es schon, wenn man es als Deutscher nicht nur erleben, sondern auch überleben dürfte. Diese Genugtuung wäre allen Völkern zu gönnen, die unter diesen unmenschlichen Ungeheuern zu leiden hatten.

Brutus
23.01.2012, 23:08
Zumindest vertraue ich darauf, daß dieses Imperium des Bösen an seiner eigenen Bosheit zugrunde gehen wird. Ob wir es noch erleben, kann keiner wissen. Aber schön wäre es schon, wenn man es als Deutscher nicht nur erleben, sondern auch überleben dürfte. Diese Genugtuung wäre allen Völkern zu gönnen, die unter diesen unmenschlichen Ungeheuern zu leiden hatten. Sie werden untergehen, so oder so.

Wenn ich wüßte, daß das hilft, USrael sowie das EU- und BRD-Demokratengeschmeiß zur Hölle zu schicken, würde ich eine Wallfahrt nach Rom machen und im Petersdom eine Kerze anzünden; und das als Atheist und Pfaffenfresser.

ErhardWittek
23.01.2012, 23:57
Wenn ich wüßte, daß das hilft, USrael sowie das EU- und BRD-Demokratengeschmeiß zur Hölle zu schicken, würde ich eine Wallfahrt nach Rom machen und im Petersdom eine Kerze anzünden; und das als Atheist und Pfaffenfresser.
Ich würde Dich angesichts einer solchen Perspektive natürlich jederzeit gern begleiten.

Andererseits vertraue ich jetzt schon darauf, daß der Haß der Völker auf die Tyrannen so übermächtig wird, daß bald keiner ihrer widerlichen Helfershelfer mehr seines Lebens sicher sein kann. Das Pendel schlägt früher oder später zurück. Alle Imperien sind letzten Endes an ihrer Hybris und dem naiven Vertrauen in ihre Allmacht zugrunde gegangen. Das USraelische Terrorregime wird diesem Schicksal auch nicht entgehen.

Die haben es ja noch nicht einmal geschafft, die europäischen Völker komplett gehirnzuwaschen. Sie lassen sich von den stumpfsinnigen Mitläufern täuschen, die immer sehr verläßlich jedem beliebigen Machthaber hinterherhecheln. Doch wenn's wirklich drauf ankommt, kann man das servile Dummvolk grundsätzlich vergessen.

Auf die Kritiker und die dominanten Leittiere kommt es an. Und die haben sie noch lange nicht im Sack.

Erst recht nicht die Völker, deren Kultur die USraeliten nicht verstehen und die deshalb auch nicht so leicht zu manipulieren sind, wie die seit Jahrhunderten gründlich studierten und auf ihre Schwächen abgetasteten europäischen Wirtsvölker.

Registrierter
24.01.2012, 00:07
Warum? Er hat doch recht.

Die Sorte Juden, die in der westlichen Welt das Sagen haben, gehen uns tatsächlich schwer auf den Wecker mit ihrem ewigen Kollektivschuldgeseiere.

Und warum tun die das trotzdem?

Nicht etwa, weil sie persönliche Pein über das Schicksal irgendwelcher Leute empfinden, sondern weil wir zahlen sollen, bis wir schwarz werden. Und natürlich zahlt einer, der glaubt, dazu verpflichtet zu sein, viel bereitwilliger, als einer, der sich den Schuldschuh nicht anzieht.

Manche Zusammenhänge sind ganz einfach zu verstehen, wenn man nur will.

Nun zerstör doch dem Gelehrten nicht sein reduziertes Weltbild durch zuviel Komplexität.
Er hat´s gern kommod und einfach.
Sein Geist liebt die Schlichtheit.
Wenn´s zu kompliziert wird, brennt ihm was durch.
Komplexitätsallergie sozusagen.

Registrierter
24.01.2012, 00:11
Zumindest vertraue ich darauf, daß dieses Imperium des Bösen an seiner eigenen Bosheit zugrunde gehen wird. Ob wir es noch erleben, kann keiner wissen. Aber schön wäre es schon, wenn man es als Deutscher nicht nur erleben, sondern auch überleben dürfte. Diese Genugtuung wäre allen Völkern zu gönnen, die unter diesen unmenschlichen Ungeheuern zu leiden hatten.


In der Tat:
Im Universum hat bisher die Kraft des Schöpferischen jene der Zerstörung überragt, sonst gäbe es unsere Welt schliesslich nicht.
Der zerstörerische Ungeist dieser Satanskultanhänger kann deshalb auf Dauer keinen Bestand haben.
Deren Zeit kommt vielleicht zum Ende aller Tage.
Aber bis dahin sind wir alle Sternen-Staub

ErhardWittek
24.01.2012, 00:26
In der Tat:
Im Universum hat bisher die Kraft des Schöpferischen jene der Zerstörung überragt, sonst gäbe es unser Welt schliesslich nicht.
Der zerstörerische Ungeist dieser Satanskultanhänger kann deshalb auf Dauer keinen Bestand haben.
Deren Zeit kommt vielleicht zum Ende aller Tage.
Aber bis dahin sind wir alle Sternen-Staub
Ich unterschreibe jeden Deiner Sätze.

Der Mensch, der nur Teil und Produkt der Natur ist, glaubt oft, wenn er nur ein Milliardstel vom Ganzen begriffen zu haben meint, sich schon als Herr der Schöpfung aufspielen zu können. Das geht ihm immer gründlich schief, aber wenn er lernresistent genug ist, rennt er leicht ein dutzendmal mit dem dummen Kopf gegen die Wand, bis ihm der Schädel zerplatzt.

Unsere USraelischen "Freunde und Befreier" sind gerade dabei, sich und ihre Allmachts- und Auserwähltheitsphantasien auf die finale Probe zu stellen. Aber die Götter pflegen menschliche Hybris zu bestrafen, wann immer es ihnen gefällt. Sicher ist nur eines, wenn Menschen versuchen, die ihnen von der Natur vorgegebenen Grenzen zu überschreiten, dann werden sie an ihrer eigenen Blödheit kläglich scheitern.

Gärtner
24.01.2012, 01:17
So, jetzt aber:


Weißt Du, was ich nicht verstehe? Die BRD-Deutschen machen sich Gedanken um andere Völker, aber um die eigenen Landsleute, die zu Millionen brutal ermordet oder vertrieben wurden, schert sich keiner.
Ich hoffe, du glaubst mir, wenn ich dir davon berichte, daß in unserer Familie das Schicksal der Kriegstoten, unserer eigenen (meiner Onkel, die ich nie kennenlernen durfte), ein Ostinato der Familiengeschichte ist.


Was gehen uns die Polen an? Die sind ja noch nicht einmal bereit, ihren ganz erheblichen Anteil am zweiten Weltkrieg einzuräumen. Ebensowenig ihre bestialischen Verbrechen an der deutschen Zivilbevölkerung vor, während und nach dem Krieg.
"Die" Polen? Welche denn? Deren Kriegsverbrecher sind, soweit überhaupt noch vorhanden, auch nichts anders als unsere: ein paar zitternde Greise. Wie aber könne du und ich uns gegen die Vereinnahmung durch eine ominöse deutsche Kollektivschuld wehren (und zwar zu Recht!), aber im gleichen Atemzug ebendiesen Vorwurf analog an Menschen richten, die für die Ereignisse Geschichte genausoviel können wie wir, nämlich nichts?

Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr mich all diese Debatten öden. Sie machen das geschehene Unrecht nicht wieder gut, sie machen nicht einen einzigen Kriegstoten wieder lebendig, sie machen uns nicht weise und vernünftig. Aber diese Debatten beschwören immer wieder die Geister der Vergangenheit herauf, die uns Augen und Geist vernebeln. Augen und Geist aber brauchen wir, weil wir selbst, heute, auch Aufgaben und Gefahren gegenüberstehen, die unsere ganze Aufmerksamkeit fordern. Wie können wir eine Zivilgesellschaft konstruieren, die die in den letzten 500 oder 1000 Jahren errungenen Werte abendländischer Zivilisation bewahrt? Wie können wir unsere deutsche, abendländische Identität und Unabhängigkeit in einer Zeit bewahren, in der die Vorherrschaft ganz anderer Mächte heraufdämmert, als wir sie bislang kannten und die auf uns, unsere "Werte" usw. pfeifen?


Findest Du nicht, daß Menschen, die ihr eigenes Volk verleumden und verraten, die nicht wissen wollen, ob die Geschichte, wie sie uns serviert wird, einer gründlichen Prüfung standhielte, weil sie sich an Nationalmasochismus und Selbsthaß gewöhnt haben, einen schwerwiegenden Hirnschaden haben müssen?
Du begegnest einer Meinung, die der deinen widerstrebt. Meinst du wirklich, ihre Anhänger durch die Titulierung als Masochisten und Lügner überzeugen oder gewinnen zu können? In vielen deiner Positionen erkenne ich berechtigte und notwendige Anfragen an die oftmals trüben und grauen Gegebenheiten, die uns umfangen, aber oft wäre weniger mehr. Du vertrittst eine dermaßen chiliastische Haltung, ein dermaßen vom Furor der Wahrheit durchdrungene Anschauung, daß man sich vorsehen muß, nicht im Bannstrahl der Verfluchung zu verglühen.

Ich finde es nicht zielführend und auch nicht wahr, all diesen Menschen nicht zumindest versuchsweise zuzugestehen, daß sie es nach ihrem besten Gewissen ehrlich und gut meinen. Wie du.


Ich will gar nicht verhehlen, an dieser geistigen Deformation selbst mal gelitten zu haben. Aber nachdem die Umerziehungsmaschinerie in den neunziger Jahren wieder unübersehbar Fahrt aufgenommen hat, bin ich dann doch mißtrauisch geworden, warum man uns nach Jahrzehnten mit wachsender Intensität wieder diesen Hitler- und Kollektivschuldscheiß um die Ohren haut.

Ohne "guten" Grund treiben es die antideutschen Propagandisten nicht derart bunt mit uns. Keiner von denen glaubt wirklich, daß von den Deutschen militärisch eine Gefahr ausgeht. Sie fürchten unsere Wirtschaftskraft und unsere Fähigkeit, ohne die anderen existieren zu können. Unsere Tüchtigkeit war der Grund, warum sie uns in zwei Weltkriege verwickelt, unsere Kultur zerstört und uns ein Viertel unseres Territoriums gestohlen haben.

Mit Hilfe dieser diktatorischen EU und diesem Drecks-Euro, den wir Deutschen nie freiwillig gegen die DM eingetauscht hätten, sehen die Feinde ihre Chance gekommen, uns endgültig fertigzumachen. Daß sie dann selber die Grätsche machen, kapieren sie nur noch nicht.

Ich weiß nicht... mir ist, mit Verlaub, dieser Blick auf Deutschland als fortwährendes Opfer der Historie zu masochistisch. In Teilen und Aspekten treffen diese Vorwürfe sicher zu, aber das kannst du zu jeweils anderen Zeiten auch für eine Vielzahl anderer Länder feststellen.

~~~


Die Sorte Juden, die in der westlichen Welt das Sagen haben, gehen uns tatsächlich schwer auf den Wecker mit ihrem ewigen Kollektivschuldgeseiere.

Und warum tun die das trotzdem?

Nicht etwa, weil sie persönliche Pein über das Schicksal irgendwelcher Leute empfinden, sondern weil wir zahlen sollen, bis wir schwarz werden. Und natürlich zahlt einer, der glaubt, dazu verpflichtet zu sein, viel bereitwilliger, als einer, der sich den Schuldschuh nicht anzieht.

Manche Zusammenhänge sind ganz einfach zu verstehen, wenn man nur will.

Ich gestehe eine gewisse Ermüdung, wenn gewisse Herrschaften jeden Strang, zu gleichwelchem Thema auch immer, entern und verkünden, der Jud' hätte an allem und jedem schuld. Das ist mir zu holzschnittartig und zweidimensional.

Wenn der Strangersteller z.B. objektiv Unsinn über Ort und Ausdehnung der polnischen Ostgrenzen verbreitet, dann ist daran weder Christ noch Jud schuld, sondern die Dummheit des Strangerstellers.

~~~

Nun aber dir eine gute Nacht. :)

Gärtner
24.01.2012, 01:18
In der Tat:
Im Universum hat bisher die Kraft des Schöpferischen jene der Zerstörung überragt, sonst gäbe es unsere Welt schliesslich nicht.
Der zerstörerische Ungeist dieser Satanskultanhänger kann deshalb auf Dauer keinen Bestand haben.
Deren Zeit kommt vielleicht zum Ende aller Tage.
Aber bis dahin sind wir alle Sternen-Staub

Ja, aber das sind wir doch schon jetzt.

Wolf Fenrir
24.01.2012, 01:24
Unseren täglichen Ostgebietethread gib uns heute,
und bedenke, daß Deutschland nichts dringender braucht als ein paar tausend Quadratkilometer Einöde am Ar... der Welt.

Mit Verlaub !!! Dummknecht:]:]:]

Rikimer
24.01.2012, 02:00
UND NOCHMAL - WEIL ES SO KLASSE WÄRE:

für mich wäre es eine wonne, wenn morgen die sozialsysteme ohne angabe von gründen sofort und für alle zeit geschlossen würden. nach einem vierteljahr wüsste man, wer von seiner eigenen hände arbeit leben könnte und wer hände nur zum arschkratzen und popeln hat.

Und gleichzeitig die Steuern gegen Null gefuehrt? Dann waere ich in kuerzester Zeit reich! Muss naemlich 40 bis 50 Prozent meines Einkommens dem Verbrecherstaat zufuehren. Und der Staat ist immer ein Raeuber zugunsten der Eliten.

MfG

Rikimer

ursula
24.01.2012, 16:02
dann sind wir schon 2 reiche - wobei wir noch an den untergrenzen blechen, aber es tut einem schon leid in der vorauszahlung jedes jahr ein schönes auto wegzuschenken und wenn ich mir dann teile der empfänger so anschaue, da reicht mittags ein switch in einen prekariatstalk. noch schlimmer supermarkt ab 19 uhr, wenn die pinguine einkaufen gehen mit ihren männern..

und für diese meinung werde ich von ausonius gerügt, das kann ich absolut verstehen. er hätte doch am 3. tag schon derben hunger, oder?

pensionen werden natürlich auch gestrichen und an den wulff: ehrensold :2faces:erst recht!!!

Ajax
24.01.2012, 18:24
Jein. Das Ende kündigte sich bereits mit der Entlassung Bismarcks und dem Beginn der nachgeholten Kolonialpolitik ("ein Platz an der Sonne") unter der Ägide Wilhelm II. an. Da brach sich - in Abkehr von bismarckscher Einsicht und Weisheit - ebendieses größenwahnsinnige Hegemonialstreben Bahn, das dann seine Neuauflage im Plan zur Eroberung des "Lebensraums im Osten" fand.

Jaja, die größenwahnsinnigen Deutschen, der größenwahnsinnige Kaiser...Bei den Engländern, denen damals der Großteil der Welt gehörte oder bei den Spaniern, die einst einen ganzen Kontinent unterwarfen, spricht niemand von Größenwahn. Aber wenn die Deutschen einmal ambitionierte Ziele in ihrer Koloniapolitik verfolgen, sind sie natürlich größenwahnsinnig und großmannsüchtig.

ErhardWittek
24.01.2012, 18:28
Ich hoffe, du glaubst mir, wenn ich dir davon berichte, daß in unserer Familie das Schicksal der Kriegstoten, unserer eigenen (meiner Onkel, die ich nie kennenlernen durfte), ein Ostinato der Familiengeschichte ist.

Ich glaube Dir selbstverständlich. Aber gerade das könnte der Grund sein, warum viele Nachkommen von Vertriebenen nichts mehr von der Heimat ihrer Eltern und Großeltern wissen wollen. In diesem Fall spielt aber der persönliche Überdruß eine gewichtigere Rolle, als der politische und geschichtliche Aspekt. Wie objektiv kann man da noch sein?



"Die" Polen? Welche denn? Deren Kriegsverbrecher sind, soweit überhaupt noch vorhanden, auch nichts anders als unsere: ein paar zitternde Greise. Wie aber könne du und ich uns gegen die Vereinnahmung durch eine ominöse deutsche Kollektivschuld wehren (und zwar zu Recht!), aber im gleichen Atemzug ebendiesen Vorwurf analog an Menschen richten, die für die Ereignisse Geschichte genausoviel können wie wir, nämlich nichts?

Ich richte in Bezug auf die Vergangenheit keinerlei Schuldvorwürfe an heute lebende Menschen. Die sind für die Verbrechen ihrer Vorfahren nicht verantwortlich zu machen. Das gilt dann aber auch für uns!

Aber das sehen weder die Alliierten noch die antideutschen Landsleute so. Es vergeht kein Tag, an dem nicht in irgendeiner Form Hitler und die deutsche Schuld beschworen wird. Kein Politiker bezieht sich auf die Euro-Misere, ohne zugleich auch auf unsere angebliche Verantwortung zu verweisen.

Mir geht das dermaßen auf den Wecker, daß ich jeden Tag dreimal kotzen könnte.

Wenn dann auch noch die Polen (die Politiker, wohlverstanden) gegen uns losgeifern und keifen, klebe ich vollends an der Decke. Zumal, und darum geht es mir, die Polen seinerzeit mehr als genug Verbrechen gegen uns Deutsche begangen haben, über die natürlich offiziell nie ein Wort verloren wird.

Von ihrer ganz erheblichen Mitschuld im Verbund mit England am Beginn des zweiten Weltkriegs mal ganz zu schweigen.



Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr mich all diese Debatten öden. Sie machen das geschehene Unrecht nicht wieder gut, sie machen nicht einen einzigen Kriegstoten wieder lebendig, sie machen uns nicht weise und vernünftig. Aber diese Debatten beschwören immer wieder die Geister der Vergangenheit herauf, die uns Augen und Geist vernebeln. Augen und Geist aber brauchen wir, weil wir selbst, heute, auch Aufgaben und Gefahren gegenüberstehen, die unsere ganze Aufmerksamkeit fordern. Wie können wir eine Zivilgesellschaft konstruieren, die die in den letzten 500 oder 1000 Jahren errungenen Werte abendländischer Zivilisation bewahrt? Wie können wir unsere deutsche, abendländische Identität und Unabhängigkeit in einer Zeit bewahren, in der die Vorherrschaft ganz anderer Mächte heraufdämmert, als wir sie bislang kannten und die auf uns, unsere "Werte" usw. pfeifen?

Solange nicht jeder seinen eigenen Anteil am Unrecht einräumt, sondern sich darauf beschränkt, mit dem Finger auf uns zu zeigen, wird es meines Erachtens nie ein einiges Europa geben können.

Es kann nicht sein, daß wir uns seit Jahrzehnten in Sack und Asche hüllen, das sogar noch jahrhundertelang zu tun gedenken, sogar Verbrechen zugeben, die wir nie begangen haben, während die anderen die Unschuldslämmer spielen, ohne schlechtes Gewissen von unserem Geld leben und uns überdies auf das Übelste beschimpfen.

Das alles muß ich mir nicht unwidersprochen bieten lassen.



Du begegnest einer Meinung, die der deinen widerstrebt. Meinst du wirklich, ihre Anhänger durch die Titulierung als Masochisten und Lügner überzeugen oder gewinnen zu können? In vielen deiner Positionen erkenne ich berechtigte und notwendige Anfragen an die oftmals trüben und grauen Gegebenheiten, die uns umfangen, aber oft wäre weniger mehr. Du vertrittst eine dermaßen chiliastische Haltung, ein dermaßen vom Furor der Wahrheit durchdrungene Anschauung, daß man sich vorsehen muß, nicht im Bannstrahl der Verfluchung zu verglühen.

Nun, ich bin davon überzeugt, daß mindestens 90% der Siegergeschichtserzählungen aus Lügen und bewußten Falschdarstellungen bestehen. Allein mein sehr gut ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden läßt es nicht zu, diese Lügen einfach stehen zu lassen.

Das hat weder mit Furor noch mit Chiliasmus zu tun. Sondern ganz einfach mit dem Bedürfnis, daß endlich die Wahrheit auf den Tisch kommt und ich mir diese Unverschämtheiten über uns nicht mehr anhören muß.



Ich finde es nicht zielführend und auch nicht wahr, all diesen Menschen nicht zumindest versuchsweise zuzugestehen, daß sie es nach ihrem besten Gewissen ehrlich und gut meinen. Wie du.

Sie meinen vor allem im Recht zu sein, wenn sie mich als Nazi bezeichnen. Und wissen gar nicht, wie sehr sie sich bereits dem Faschismus angenähert haben. Denn wer in dieser Zeit als Nazi verschrien ist, der ist so gut wie für vogelfrei erklärt.