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Vollständige Version anzeigen : Wie ähnlich sind sich Österreicher und Deutsche von der Mentalität her?



Austria
19.01.2012, 22:09
Österreich gehört natürlich zum Deutschen Sprach und Kulturraum. Aber von der Mentalität wie ähnlich sind sie sich?

Ps: Ich hoffe mit diesem Strang hab ich nix falsch gemacht und werde wieder auf den funktionseingeschränkten Modus zurückgesetzt. Hoffentlich nicht.:)

Berwick
19.01.2012, 22:35
Nix ähnlich.

Österreicher SIND Deutsche.

Ebenso wie Schleswig-Holsteiner.

Libero
19.01.2012, 22:37
Österreicher sind die besseren Deutschen. Darüber gibt es schon ein Thread.

http://politikforen.net/showthread.php?37302-Sind-%D6sterreicher-die-besseren-Deutschen&highlight=deutschen

Austria
19.01.2012, 22:41
Nix ähnlich.

Österreicher SIND Deutsche.

Ebenso wie Schleswig-Holsteiner.

Trotzdem leben sie in einem anderen Staat. Die Frage ist berechtigt.

DieDeutscheNation
19.01.2012, 22:51
Die Frage kann man so pauschal gar nicht beantworten, selbstverständlich sind Österreicher auch Deutsche, so wie Bayern, Sachsen usw auch Deutsche sind, das ergibt sich allein schon aus dem historischen Hintergrund und natürlich der Sprache und Kultur. Allerdings wirst du zwischen Bayern und Berlinern, wie auch zwischen Voralbergern und Burgenländern, Wienern und Hamburgern usw Unterschiede feststellen können.

Austria
19.01.2012, 22:54
Die Frage kann man so pauschal gar nicht beantworten, selbstverständlich sind Österreicher auch Deutsche, so wie Bayern, Sachsen usw auch Deutsche sind, das ergibt sich allein schon aus dem historischen Hintergrund und natürlich der Sprache und Kultur. Allerdings wirst du zwischen Bayern und Berlinern, wie auch zwischen Voralbergern und Burgenländern, Wienern und Hamburgern usw Unterschiede feststellen können.

Das sie nicht Deutsche sind, hab ich ja nie gesagt. Sonst hätte ich nicht meinen Eingangssatz geschrieben, um alles klar zustellen. aber es kann ja sein das es trotzdem unterschiede gibt oder?

DieDeutscheNation
19.01.2012, 22:57
Das sie nicht Deutsche sind, hab ich ja nie gesagt. Sonst hätte ich nicht meinen Eingangssatz geschrieben, um alles klar zustellen. aber es kann ja sein das es trotzdem unterschiede gibt oder?

Wie gesagt, ich bezweifle sehr stark, dass du einen einheitlichen "österreichischen" Mentalitätskomplex dem Deutschen gegenüberstellen könntest. Daher die Frage nach einer Spezifizierung der Gruppen.

Austria
19.01.2012, 22:58
Wie gesagt, ich bezweifle sehr stark, dass du einen einheitlichen "österreichischen" Mentalitätskomplex dem Deutschen gegenüberstellen könntest. Daher die Frage nach einer Spezifizierung der Gruppen.

Na gut. Dann sagen wir mal Oberösterreicher und Norddeutsche.

Brathering
20.01.2012, 00:11
Kulturell und sprachlich wie Kroaten und Serben
Also Berliner mit Österreicher verglichen, bayern ist etwas anderes
Ich bin in beiden Ländern rum gekommen, Ösis sind konservativer, schöner und im Durchschnitt gebildeter. Sie sind bessere Deutsche.
Ich denke sehr positiv über das kleine Land und eine Einverleibung Deutschlands durch Österreich wäre schön (jetzt kommt gleich die Preußenfraktion mit der Keule - tut mir leid)
Gleiches wär aber der Fall wenn Bayern unabhängig wird und man es mit Deutschland vergleicht)

Efna
20.01.2012, 00:12
Österreich gehört natürlich zum Deutschen Sprach und Kulturraum. Aber von der Mentalität wie ähnlich sind sie sich?

Ps: Ich hoffe mit diesem Strang hab ich nix falsch gemacht und werde wieder auf den funktionseingeschränkten Modus zurückgesetzt. Hoffentlich nicht.:)

Kommt drauf von wo der Deutsche kommt...

Branka
20.01.2012, 00:15
Kulturell und sprachlich wie Kroaten und Serben
Also Berliner mit Österreicher verglichen, bayern ist etwas anderes
Ich bin in beiden Ländern rum gekommen, Ösis sind konservativer, schöner und im Durchschnitt gebildeter. Sie sind bessere Deutsche.
Ich denke sehr positiv über das kleine Land und eine Einverleibung Deutschlands durch Österreich wäre schön (jetzt kommt gleich die Preußenfraktion mit der Keule - tut mir leid)
Gleiches wär aber der Fall wenn Bayern unabhängig wird und man es mit Deutschland vergleicht)

Bayern kann man mit keinem Bundesland in Deutschland vergleichen, Bayern ist eben Bayern:D.....

Bayern rules....;)

DieDeutscheNation
20.01.2012, 00:18
Ich denke sehr positiv über das kleine Land und eine Einverleibung Deutschlands durch Österreich wäre schön (jetzt kommt gleich die Preußenfraktion mit der Keule - tut mir leid)
Gleiches wär aber der Fall wenn Bayern unabhängig wird und man es mit Deutschland vergleicht)

Wieso mit der Keule ? "Einverleibung" ist aber das falsche Wort und auch sinngemäß wäre es nicht richtig. Auf basisdemokratischer Ebene sollte es erstmal beschlossen werden (von beiden Seiten), um dann eine gemeinsame, neue Verfassung zu erarbeiten. Da können beide voneinander lernen und profitieren, aber ja, ein Zusammenschluss sollte ein primäres Ziel beider Staaten sein.

Efna
20.01.2012, 00:21
Bayern kann man mit keinem Bundesland in Deutschland vergleichen, Bayern ist eben Bayern:D.....

Bayern rules....;)

Naja Bayern und österreicher sind sich sehr ähnlich, zwischen Nord und Mitteldeutschen und Österreichern liegen aber Welten. Vor allem in Norddeutschland aber auch schon in Mitteldeutschland macht sich Mentalitätsmässig ein deutlicher Skandinavisch-nordischer Einfluss bemerkbar.

Branka
20.01.2012, 00:26
Naja Bayern und österreicher sind sich sehr ähnlich, zwischen Nord und Mitteldeutschen und Österreichern liegen aber Welten. Vor allem in Norddeutschland aber auch schon in Mitteldeutschland macht sich Mentalitätsmässig ein deutlicher Skandinavisch-nordischer Einfluss bemerkbar.

Jawoll....

Oans, zwoa gsuffa...:prost:

DieDeutscheNation
20.01.2012, 00:31
Naja Bayern und österreicher sind sich sehr ähnlich, zwischen Nord und Mitteldeutschen und Österreichern liegen aber Welten. Vor allem in Norddeutschland aber auch schon in Mitteldeutschland macht sich Mentalitätsmässig ein deutlicher Skandinavisch-nordischer Einfluss bemerkbar.

Österreicher sind eben auch historische Bajuwaren. Trotzdem wirst du zwischen Vorarlbergern, Steirern und Burgenländern ebenso Unterschiede feststellen können, so dass du kaum von einer einheitlichen österreichischen "Mentalität" sprechen kannst, wenn dann eben eine deutsche. Man sollte das auch nicht auf mediale Meinungsproduktion reduzieren.

Brathering
20.01.2012, 00:31
Mich zwangen sie im Süden als erstes "Oachkatzenschwoaf" zu sagen.
"Wie du kimmst aus Franken, sach a mol Oachkatzenschwoaf" "Haha er kanns nich" :(
"Habedere" (Ich habe die ehre

Wolf Fenrir
20.01.2012, 00:31
Österreich , Deutschland , Schweiz ...

Das ist die Dummheit des Deutschen Michels das er es vor 1000 Jaher nicht geschafft hat , wie der Engländer und Franzose...

Seinen kleinen Fürsten den Kopf abzuschlagen , und unter einem Herren ein Reich zu bilden.;;DLand

leidet heute noch unter der Kleinstaaterrei , nennt sich heute Föderalismus" :-<:-<:-<:ohno::ohno::ohno:

Brathering
20.01.2012, 00:35
Österreich , Deutschland , Schweiz ...

Das ist die Dummheit des Deutschen Michels das er es vor 1000 Jaher nicht geschafft hat , wie der Engländer und Franzose...

Seinen kleinen Fürsten den Kopf abzuschlagen , und unter einem Herren ein Reich zu bilden.;;DLand

leidet heute noch unter der Kleinstaaterrei , nennt sich heute Föderalismus" :-<:-<:-<:ohno::ohno::ohno:

Wird ja gleich, bald sie diese Länder vereint
mit anderen unter anderem Frankreich und England (und vielen anderen tollen Staaten :p )

Efna
20.01.2012, 00:39
Österreicher sind eben auch historische Bajuwaren. Trotzdem wirst du zwischen Vorarlbergern, Steirern und Burgenländern ebenso Unterschiede feststellen können, so dass du kaum von einer einheitlichen österreichischen "Mentalität" sprechen kannst, wenn dann eben eine deutsche. Man sollte das auch nicht auf mediale Meinungsproduktion reduzieren.

Diese Mentalitätsunterschiede gibt es und sie sind schon sehr alt und trugen auch dazu bei das Konfessionsbedingt Deutschland zweigespalten ist. Die Ursachen liegen wie gesagt weit zurück.

DieDeutscheNation
20.01.2012, 00:40
Österreich , Deutschland , Schweiz ...

Das ist die Dummheit des Deutschen Michels das er es vor 1000 Jaher nicht geschafft hat , wie der Engländer und Franzose...

Seinen kleinen Fürsten den Kopf abzuschlagen , und unter einem Herren ein Reich zu bilden.;;DLand

leidet heute noch unter der Kleinstaaterrei , nennt sich heute Föderalismus" :-<:-<:-<:ohno::ohno::ohno:

Die Schweiz war immer ein Sonderfall. Deutsch-französisch-italienischer Schmelztigel, der seine Identität nur durch die Abgrenzung von allen drei schaffen konnte. Was Österreich betrifft, nun, das haben wir in großen Teilen unseren europäischen "Freunden", speziell Frankreich, England und Russland zu verdanken. Dass Preußen und letztlich dann das Reich sich von Österreich abgrenzten, war mehr einem Kompromiss geschuldet, um wenigstens den Rest Deutschlands vereinigen zu können, während man Österreich als unabhängigen Staat gleichzeitig eng an sich als Verbündeten band, ohne dass einem die europäischen Neider gleich auf die Füße steigen (konnten). Dieses Spiel der Mächte beherrschten Bismarcks Nachfolger leider nicht mehr.

Efna
20.01.2012, 00:42
Österreich , Deutschland , Schweiz ...

Das ist die Dummheit des Deutschen Michels das er es vor 1000 Jaher nicht geschafft hat , wie der Engländer und Franzose...

Seinen kleinen Fürsten den Kopf abzuschlagen , und unter einem Herren ein Reich zu bilden.;;DLand

leidet heute noch unter der Kleinstaaterrei , nennt sich heute Föderalismus" :-<:-<:-<:ohno::ohno::ohno:

Der Föderalismus war schon immer bestandteil der deutschen Geschichte, ausser das dritte Reich und die DDR waren alle deutschen staaten Föderalistisch geprägt. Das hat Vor sowie auch Nachteile.

Wolf Fenrir
20.01.2012, 01:00
Die Schweiz war immer ein Sonderfall. Deutsch-französisch-italienischer Schmelztigel, der seine Identität nur durch die Abgrenzung von allen drei schaffen konnte. Was Österreich betrifft, nun, das haben wir in großen Teilen unseren europäischen "Freunden", speziell Frankreich, England und Russland zu verdanken. Dass Preußen und letztlich dann das Reich sich von Österreich abgrenzten, war mehr einem Kompromiss geschuldet, um wenigstens den Rest Deutschlands vereinigen zu können, während man Österreich als unabhängigen Staat gleichzeitig eng an sich als Verbündeten band, ohne dass einem die europäischen Neider gleich auf die Füße steigen (konnten). Dieses Spiel der Mächte beherrschten Bismarcks Nachfolger leider nicht mehr.

Was ich meine !!! liegt in der Zeit lange vor dem was Du hier beschreibst!!! :]

Der Engländer und Franzose hat vor ca: 1000 Jahren seine kleinen Fürstlichen so nach und nach geschlachtet , durch das Schlachten blieb ein Fürst übrig der alles übernahm...

Ein König , ein Land ( Reich)

Diese Reinigung haben die Deutschen Fürstentümer nicht erlebt...

Efna
20.01.2012, 01:02
Was ich meine !!! liegt in der Zeit lange vor dem was Du hier beschreibst!!! :]

Der Engländer und Franzose hat vor ca: 1000 Jahren seine kleinen Fürstlichen so nach und nach geschlachtet , durch das Schlachten blieb ein Fürst übrig der alles übernahm...

Ein König , ein Land ( Reich)

Diese Reinigung haben die Deutschen Fürstentümer nicht erlebt...

Die Ursprünge der Reinigung liegen ganz woanders...

DieDeutscheNation
20.01.2012, 01:06
Was ich meine !!! liegt in der Zeit lange vor dem was Du hier beschreibst!!! :]

Der Engländer und Franzose hat vor ca: 1000 Jahren seine kleinen Fürstlichen so nach und nach geschlachtet , durch das Schlachten blieb ein Fürst übrig der alles übernahm...

Ein König , ein Land ( Reich)

Diese Reinigung haben die Deutschen Fürstentümer nicht erlebt...

Schon richtig, da waren andere wesentlich... rücksichtsloser und effizienter. Vor allem Russland und China hatten das perfektioniert. Russland hat heute ganze sage und schreibe 8 Einwohner pro km². Kräht heute noch ein Hahn danach, wie die das erreicht hatten ? In so fern erscheinen auch Persönlichkeiten wie Wilhelm II und Hitler in einem völlig anderen Licht. Damals galten eben noch andere Spielregeln, die aus heutiger Sicht von den meisten gar nicht mehr verstanden werden, da gegenwärtige Maßstäbe an völlig andere historische Realitäten angelegt werden.

Rumburak
20.01.2012, 01:07
Trotzdem leben sie in einem anderen Staat. Die Frage ist berechtigt.

Das tun die Niederländer, Deutschschweizer und Flamen auch. Und?

Efna
20.01.2012, 01:08
Schon richtig, da waren andere wesentlich... rücksichtsloser und effizienter. Vor allem Russland und China hatten das perfektioniert. Russland hat heute ganze sage und schreibe 8 Einwohner pro km². Kräht heute noch ein Hahn danach, wie die das erreicht hatten ? In so fern erscheinen auch Persönlichkeiten wie Wilhelm II und Hitler in einem völlig anderen Licht. Damals galten eben noch andere Spielregeln, die aus heutiger Sicht von den meisten gar nicht mehr verstanden werden, da gegenwärtige Maßstäbe an völlig andere historische Realitäten angelegt werden.

Zumindestens in frankreich lag es eher daran das ihre Vorfahren lange Zeit Teil des römischen Reiches waren...

Austria
20.01.2012, 01:08
Das tun die Niederländer, Deutschschweizer und Flamen auch. Und?

Mir ist es ja egal ob es ein Vereintes Reich gibt oder nicht. Mich hat nur der Mentalitätsunterschied interessiert. Wenn es denn den überhaupt gibt.

Wolf Fenrir
20.01.2012, 01:13
Der Föderalismus war schon immer bestandteil der deutschen Geschichte, ausser das dritte Reich und die DDR waren alle deutschen staaten Föderalistisch geprägt. Das hat Vor sowie auch Nachteile.

Föderalismus = Krankheit :] Ein wahrer Staat ( Macht , Reich ) kann nur zentral existieren...

Der Föderalgeist in DLand führt in die Anarchie X(:]
Da freut der grün - linke sich .

Rumburak
20.01.2012, 01:14
Mir ist es ja egal ob es ein Vereintes Reich gibt oder nicht. Mich hat nur der Mentalitätsunterschied interessiert. Wenn es denn den überhaupt gibt.

Reise einfach durch die BRD und du wirst diesen Unterschied feststellen. Wir sind kleine Länder und fast Alle unterscheiden sich von Kultur und Mentalität ein wenig.

Efna
20.01.2012, 01:15
Föderalismus = Krankheit :] Ein wahrer Staat ( Macht , Reich ) kann nur zentral existieren...

Der Föderalgeist in DLand führt in die Anarchie X(:]
Da freut der grün - linke sich .

Nicht unbedingt, Föderalismus hat auch sehr viele Vorteile gegenüber den Zentralismus.

DieDeutscheNation
20.01.2012, 01:16
Zumindestens in frankreich lag es eher daran das ihre Vorfahren lange Zeit Teil des römischen Reiches waren...

Der Ursprung ist eher beim Frankenreich, Chlodwig und Karl dem Großen zu sehen und die haben dies in der Tat mit Gewalt erreicht. "Deutschland" war da vielmehr der Erbe des römischen Reiches, das Heilige Römische Reich Deutscher Nation eben, damals war die Religion im Reich das, was heute der Euro in der EU ist, ganz platt formuliert. :O

Wolf Fenrir
20.01.2012, 01:21
Die Ursprünge der Reinigung liegen ganz woanders...

Na wo liegen den die Ursprünge der nicht stattgefundenen Reinigung ?(?(?(

Efna
20.01.2012, 01:29
Der Ursprung ist eher beim Frankenreich, Chlodwig und Karl dem Großen zu sehen und die haben dies in der Tat mit Gewalt erreicht. "Deutschland" war da vielmehr der Erbe des römischen Reiches, das Heilige Römische Reich Deutscher Nation eben, damals war die Religion im Reich das, was heute der Euro in der EU ist, ganz platt formuliert. :O

Nicht wirklich, die römische Besatzung zerschlug im damaligen Gallien die Stammesstrukturen vollständig was den Weg zum Zentralismus vereinfachte. In Germanien was die Römer nicht einehmen konnten blieben Stammestrukturen erhalten. Der Bezug zu den jeweiligen Stämmen ist wenn man es so nimmt bis heute erhalten geblieben, wenn auch heute eher im Folklorischen Sinne. ein Deutscher war und ist nicht nur Deutscher sondern war auch immer Bayer, Thüringer, Schwabe, Badenser, Westfale , Rheinländer etc. dieser Regionalismus war und ist den Deutschen sehr wichtig. Und das ist darauf zurückzuführen das die Stammestrukturen niemals wirklich zerschlagen wurden. Die Fürsten in Deutschland gingen aus der Stammesaristokratie hervor und waren nicht nur reine Feudalherren wie in Frankreich die keine traditionelle Bedeutung hatten, sie waren eng mit den Stammestraditionen verbünden. Und Deutschland als es wenn man so sagen darf zum ersten mal unter einen Herrscher geeint wurde auf dem Lechfeld so war es eun Bund aus verschiedenen germanischen und teilweise slawischen Stämmen sozusagen eine Föderation.

DieDeutscheNation
20.01.2012, 01:57
Nicht wirklich, die römische Besatzung zerschlug im damaligen Gallien die Stammesstrukturen vollständig was den Weg zum Zentralismus vereinfachte. In Germanien was die Römer nicht einehmen konnten blieben Stammestrukturen erhalten. Der Bezug zu den jeweiligen Stämmen ist wenn man es so nimmt bis heute erhalten geblieben, wenn auch heute eher im Folklorischen Sinne. ein Deutscher war und ist nicht nur Deutscher sondern war auch immer Bayer, Thüringer, Schwabe, Badenser, Westfale , Rheinländer etc. dieser Regionalismus war und ist den Deutschen sehr wichtig. Und das ist darauf zurückzuführen das die Stammestrukturen niemals wirklich zerschlagen wurden. Die Fürsten in Deutschland gingen aus der Stammesaristokratie hervor und waren nicht nur reine Feudalherren wie in Frankreich die keine traditionelle Bedeutung hatten, sie waren eng mit den Stammestraditionen verbünden. Und Deutschland als es wenn man so sagen darf zum ersten mal unter einen Herrscher geeint wurde auf dem Lechfeld so war es eun Bund aus verschiedenen germanischen und teilweise slawischen Stämmen sozusagen eine Föderation.

Naja.... wo siehst du denn das "Gründungsjahr" eines einheitlichen Frankreichs ohne Kleinstaaterei ? Eigentlich war das Heilige Römische Reich dafür verantwortlich, dass es in allen diesen Ländern lange gedauert hat, einen einheitlichen Staat zu gründen, am Beispiel Italiens vor allem gut zu sehen, was ja nun Wiege der Römer war.

Efna
20.01.2012, 02:03
Naja.... wo siehst du denn das "Gründungsjahr" eines einheitlichen Frankreichs ohne Kleinstaaterei ? Eigentlich war das Heilige Römische Reich dafür verantwortlich, dass es in allen diesen Ländern lange gedauert hat, einen einheitlichen Staat zu gründen, am Beispiel Italiens vor allem gut zu sehen, was ja nun Wiege der Römer war.

naja bei Italien spielte die Macht der Städte im Mittelalter eine wichtige Rolle. In frankreich gab es nach dem Frankenreich ja auch einge gewisse Föderalität die aber auf keinen Traditionen beruhten swie eben die verschiedenen Stämme. und ich denke ohne heiliges Römisches Reich hätte es niemals eine Deutsche Nation gegeben.

DieDeutscheNation
20.01.2012, 02:14
und ich denke ohne heiliges Römisches Reich hätte es niemals eine Deutsche Nation gegeben.

Höchst spekulativ, glaube ich nicht. Spätestens wenn Feinde versuchen in historisch vertraute,verwandtschaftliche, gemeinschaftliche Lebensbereiche einzudringen, hat man einen Staat schneller als man denkt, die Nation als einender Gedanke ist dann auch sehr schnell vorhanden, siehe Lechfeld oder Völkerschlacht bei Leipzig und Sedan.

umananda
20.01.2012, 22:38
Österreich verstand es .... aus Hitler einen Deutschen zu machen und aus Beethoven einen Österreicher ... die Deutschen verstehen etwas von Wirtschaft, aber nichts von Geschichte.

Und dafür gibt es eine simple Erklärung. Österreich war viele Jahrhunderte eine Weltmacht .... Deutschland schaffte es nicht einmal 75 Jahre und führte davon fast zehn Jahre 2 Weltkriege mit zwei verheerenden Niederlagen. Deutschland hat es nie verstanden ... der eigenen Vergangenheit Glanz zu verleihen.

Deutschland war immer nur eine Provinz, die weltmännisch erscheinen wollte. Österreich hingegen ist eine Provinz, die sich im Provinziellen so richtig heimisch fühlt und seine vergangene Größe zelebriert und ganz nebenbei geschickt vermarktet. In dieser Hinsicht ist der Österreicher allemal geschäftstüchtig.

Servus umananda

DieDeutscheNation
21.01.2012, 12:16
Österreich verstand es .... aus Hitler einen Deutschen zu machen und aus Beethoven einen Österreicher ... die Deutschen verstehen etwas von Wirtschaft, aber nichts von Geschichte.

Und dafür gibt es eine simple Erklärung. Österreich war viele Jahrhunderte eine Weltmacht .... Deutschland schaffte es nicht einmal 75 Jahre und führte davon fast zehn Jahre 2 Weltkriege mit zwei verheerenden Niederlagen. Deutschland hat es nie verstanden ... der eigenen Vergangenheit Glanz zu verleihen.

Deutschland war immer nur eine Provinz, die weltmännisch erscheinen wollte. Österreich hingegen ist eine Provinz, die sich im Provinziellen so richtig heimisch fühlt und seine vergangene Größe zelebriert und ganz nebenbei geschickt vermarktet. In dieser Hinsicht ist der Österreicher allemal geschäftstüchtig.

Servus umananda

Ist ja schön, dass uns eine zionistische Jüdin, die (jetzt?) in Österreich lebt, nun erzählt, was es mit dem Deutschsein auf sich hat. Österreich war immer schon Teil Deutschlands, so wie Deutschland Teil Österreichs war, einen Keil zwischen beide zu treiben ist historisch inkorrekt und moralisch absolut verwerflich. Hitler war genauso deutsch, wie es Beethoven,Mozart,Haydn und Co auch waren.

Zitat Kaiser Franz Joseph I. von Österreich:


"Sire, ich bin ein deutscher Fürst!" - nach dem Waffenstillstand vom 8. Juli 1859 bei den darauffolgenden Verhandlungen in Villafranca zu Napoléon III., als dieser versuchte, Österreich für ein Bündnis gegen Preußen zu gewinnen und die Preisgabe des Rheinlandes zu erreichen.

mick31
21.01.2012, 13:10
Österreich gehört natürlich zum Deutschen Sprach und Kulturraum. Aber von der Mentalität wie ähnlich sind sie sich?

Ps: Ich hoffe mit diesem Strang hab ich nix falsch gemacht und werde wieder auf den funktionseingeschränkten Modus zurückgesetzt. Hoffentlich nicht.:)

Österreicher SIND Deutsche, sie gehören zum Deutschen Volk genauso wie Sachsen, Bayern und Friesen.
Du wirst aber lebenslang ein Zigeuner bleiben und NIEMALS in deinem Leben ein Österreicher oder Deutscher werden.

Austria
21.01.2012, 13:11
Österreicher SIND Deutsche, sie gehören zum Deutschen Volk genauso wie Sachsen, Bayern und Friesen.
Du wirst aber lebenslang ein Zigeuner bleiben und NIEMALS in deinem Leben ein Österreicher oder Deutscher werden.

Ist ja alles gut. "Schulterklopf"

Registrierter
21.01.2012, 13:16
Der Ursprung ist eher beim Frankenreich, Chlodwig und Karl dem Großen zu sehen und die haben dies in der Tat mit Gewalt erreicht. "Deutschland" war da vielmehr der Erbe des römischen Reiches, das Heilige Römische Reich Deutscher Nation eben, damals war die Religion im Reich das, was heute der Euro in der EU ist, ganz platt formuliert. :O


Österreicher SIND Deutsche.
Allein historisch ist diese Unterscheidung Nonsens.
Österreicher sind ein versprengter Stamm der Bayern, sind also Bergdeutsche.

Nach dem WK 1 schrieben sich die Österreicher eine Wiedervereinigungs-Präämbel in ihre Verfassung, welches das Gebot sich Deutschland wieder(!) anzuschliessen enthielt.
Diese wurde dann von den Siegermächten entfernt:

Interview mit Gerd Schultze-Rhonhof:
http://brd-schwindel.org/interview-mit-gerd-schultze-rhonhof

Die unsinnige Unterscheidung zwischen Deutschen und Österreichern dient nur dem DIVIDE ET IMPERA der Siegermächte.

Gegen eine Unterscheidung zwischen Bayern und Deutschen wäre ja nichts einzuwenden.

DieDeutscheNation
21.01.2012, 13:20
Österreicher SIND Deutsche.
Allein historisch ist diese Unterscheidung Nonsens.
Österreicher sind ein versprengter Stamm der Bayern, sind also Bergdeutsche.

Nach dem WK 1 schrieben sich die Österreicher eine Wiedervereinigungs-Präämbel in ihre Verfassung, welches das Gebot sich Deutschland wieder(!) anzuschliessen enthielt.
Diese wurde dann von den Siegermächten entfernt:

Interview mit Gerd Schultze-Rhonhof:
http://brd-schwindel.org/interview-mit-gerd-schultze-rhonhof

Die unsinnige Unterscheidung zwischen Deutschen und Österreichern dient nur dem DIVIDE ET IMPERA der Siegermächte.

Gegen ein Unterscheidung zwischen Bayern und Deutschen wäre ja nichts einzuwenden.

Mit deinem letzten Satz führst du die Argumentation ad absurdum, was den Rest betrifft, habe ich nie etwas anderes behauptet, also wieso zitierst du mich in dem Zusammenhang?

Registrierter
21.01.2012, 13:21
Mit deinem letzten Satz führst du die Argumentation ad absurdum, was den Rest betrifft, habe ich nie etwas anderes behauptet, also wieso zitierst du mich in dem Zusammenhang?

Ok, dem letzten Satz hätte ein ;) etwas Licht ins Dunkel verschafft.

Bettmaen
21.01.2012, 15:00
Ist ja schön, dass uns eine zionistische Jüdin, die (jetzt?) in Österreich lebt, nun erzählt, was es mit dem Deutschsein auf sich hat. [...]
Umi ist waschechte Wienerin. Ihre Religion nach ist sie Jüdin, aber ihrer Nationalität nach ist sie Österreicherin und Europäerin.

Was sie zu den Unterschieden zwischen Österreichern und Deutschen schreibt, ist vollkommen wahr.

Ergänzen möchte ich, dass Österreich-Ungarn ein Vielvölkerstaat war. Auch das prägte bis heute die Mentalität der Österreicher. Sie sind von viel mehr nichtdeutschen Einflüssen beeinflußt als Deutsche in Deutschland. Österreicher kommen, soweit ich weiß, mit Fremden ein wenig leichter zurecht, denn trotz des Nationalismus des 19. und 20 Jahrhunderts gehörten sie zu einer Völkerfamilie unter einem gemeinsamen staatlichen Dach.

Dass es Mentalitätsunterschiede gibt, ist natürlich. Die gibt es auch innerhalb eines Landes. Die Unterschiede zwischen Rheinländern und Friesen sind enorm. Oft kann man sie sogar optisch voneinander unterscheiden.

Was trotz der Unterschiede zählt, sind die Gemeinsamkeiten.

DieDeutscheNation
21.01.2012, 15:12
Umi ist waschechte Wienerin. Ihre Religion nach ist sie Jüdin, aber ihrer Nationalität nach ist sie Österreicherin und Europäerin.

Was sie zu den Unterschieden zwischen Österreichern und Deutschen schreibt, ist vollkommen wahr.

Ergänzen möchte ich, dass Österreich-Ungarn ein Vielvölkerstaat, in dem die Deutschstämmigen in der Minderheit waren. Auch das prägte bis heute die Mentalität der Österreicher. Sie sind von viel mehr nichtdeutschen Einflüssen beeinflußt als Deutsche. Österreicher kommen, soweit ich weiß, mit Fremden ein wenig leichter zurecht, denn trotz des Nationalismus des 19. und 20 Jahrhunderts gehörten sie zu einer Völkerfamilie unter einem gemeinsamen staatlichen Dach.

Dass es Mentalitätsunterschiede gibt, ist natürlich. Die gibt es auch innerhalb eines Landes. Die Unterschiede zwischen Rheinländern und Friesen sind enorm. Oft kann man sie sogar optisch voneinander unterscheiden.

Was trotz der Unterschiede zählt, sind die Gemeinsamkeiten.

Eine zionistische Jüdin kann keine Deutsche (Österreicherin) sein. Es sei denn du redest hier von der Passidentität, das ist etwas vollkommen anderes. Österreich wurde von Deutschen geschaffen und bewohnt, war tausend Jahre unter einem gemeinsamen deutschen "Dach". Und wie du selbst schon sagst, die Unterschiede innerhalb des Deutschen sind vielfältig, rechtfertigen aber im Falle Österreichs als Ganzem, keinesfalls eine eigene Identität gegenüber dem Komplex Deutschland, dazu ist Österreich in sich selbst schon vielfältig genug.

luis_m
21.01.2012, 15:13
Mia san mia....

iglaubnix+2fel
21.01.2012, 15:39
Österreicher SIND Deutsche, sie gehören zum Deutschen Volk genauso wie Sachsen, Bayern und Friesen.
Du wirst aber lebenslang ein Zigeuner bleiben und NIEMALS in deinem Leben ein Österreicher oder Deutscher werden.

Was auf "waschechte Wienerinnen" :hihi: genau so zutrifft!

schastar
21.01.2012, 15:40
Na gut. Dann sagen wir mal Oberösterreicher und Norddeutsche.

Oberösterreich ist super. Ich bin da oft beim einkaufen, war dort im Verein und bin auch so noch oft drüben.
Außerdem mag ich den Sauwald.