PDA

Vollständige Version anzeigen : Kapitalismus ist eine Krankheit - Anarchie ist die Heilung



Darky23
19.01.2012, 18:51
Anarchismus (abgeleitet von altgriech. ἀναρχία anarchia ‚Herrschaftslosigkeit‘; Derivation aus α privativum und ἀρχή arche ‚Herrschaft‘) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von individueller und kollektiver Freiheit ablehnt. Dem wird eine anarchistische Gesellschaft als freiwilliger Zusammenschluss von selbstbestimmten Individuen und Kollektiven entgegengestellt. Anarchie in diesem Verständnis bedeutet die Aufhebung hierarchischer Strukturen – bis hin zur Auflösung staatlicher Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft.

Im Mittelpunkt stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und Kollektive Selbstverwaltung. Der Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden.

Konkret ist die Umsetzung der Anarchie, föderalistische Strömungen rätedemokratische Strukturen und soziale Wirtschaft.

Sondierer
19.01.2012, 18:57
Anarchismus (abgeleitet von altgriech. ἀναρχία anarchia ‚Herrschaftslosigkeit‘; Derivation aus α privativum und ἀρχή arche ‚Herrschaft‘) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von individueller und kollektiver Freiheit ablehnt. Dem wird eine anarchistische Gesellschaft als freiwilliger Zusammenschluss von selbstbestimmten Individuen und Kollektiven entgegengestellt. Anarchie in diesem Verständnis bedeutet die Aufhebung hierarchischer Strukturen – bis hin zur Auflösung staatlicher Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft.

Im Mittelpunkt stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und Kollektive Selbstverwaltung. Der Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden.

Konkret ist die Umsetzung der Anarchie, föderalistische Strömungen rätedemokratische Strukturen und soziale Wirtschaft.

Ein dummer Revoluzzerstrang nach dem anderen.
In jedem System muss Nahrung, Kinderaufzucht, Medizin, Ausbildung, Wohnen, Essen, Verkehr erarbeitet werden.


Bildet eine Gruppe von 500 Leute und lebt euren Wahn aus.

Wolfenzeitalter
19.01.2012, 18:58
Anarchismus (abgeleitet von altgriech. ἀναρχία anarchia ‚Herrschaftslosigkeit‘; Derivation aus α privativum und ἀρχή arche ‚Herrschaft‘) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von individueller und kollektiver Freiheit ablehnt. Dem wird eine anarchistische Gesellschaft als freiwilliger Zusammenschluss von selbstbestimmten Individuen und Kollektiven entgegengestellt. Anarchie in diesem Verständnis bedeutet die Aufhebung hierarchischer Strukturen – bis hin zur Auflösung staatlicher Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft.

Im Mittelpunkt stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und Kollektive Selbstverwaltung. Der Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden.

Konkret ist die Umsetzung der Anarchie, föderalistische Strömungen rätedemokratische Strukturen und soziale Wirtschaft.


Mit anderen Worten : Leben wie im Urwald .

Darky23
19.01.2012, 19:59
Mit anderen Worten : Leben wie im Urwald .

Wie kommst du darauf das das wie im Urwald wäre?

Darky23
19.01.2012, 20:00
Ein dummer Revoluzzerstrang nach dem anderen.
In jedem System muss Nahrung, Kinderaufzucht, Medizin, Ausbildung, Wohnen, Essen, Verkehr erarbeitet werden.


Bildet eine Gruppe von 500 Leute und lebt euren Wahn aus.

Nein, die Welt soll so leben.

frodo
19.01.2012, 20:03
Anarchismus (abgeleitet von altgriech. ἀναρχία anarchia ‚Herrschaftslosigkeit‘; Derivation aus α privativum und ἀρχή arche ‚Herrschaft‘) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von individueller und kollektiver Freiheit ablehnt. Dem wird eine anarchistische Gesellschaft als freiwilliger Zusammenschluss von selbstbestimmten Individuen und Kollektiven entgegengestellt. Anarchie in diesem Verständnis bedeutet die Aufhebung hierarchischer Strukturen – bis hin zur Auflösung staatlicher Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft.

Im Mittelpunkt stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und Kollektive Selbstverwaltung. Der Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden.

Konkret ist die Umsetzung der Anarchie, föderalistische Strömungen rätedemokratische Strukturen und soziale Wirtschaft.

Was redest du so gestelzt daher?
Sag was Sache ist und hör auf mit dem Theorie-Scheiß.
Konkret ist: Phantasie und Realität klaffen weit auseinander.
Alle Gesellschaftstheorien scheitern am Charakter des Menschen.
Im Klartext:
Sie übersehen den Drang zur Macht,
die schöpferische Entfaltung,
die Lust nach Geld und Wohlstand.

Brathering
19.01.2012, 20:03
Kapitalismus ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von individueller und kollektiver Freiheit ablehnt. Dem wird eine kapitalistische Gesellschaft als freiwilliger Zusammenschluss von selbstbestimmten Individuen und Kollektiven entgegengestellt. Kapitalismus in diesem Verständnis bedeutet die Aufhebung hierarchischer Strukturen – bis hin zur Auflösung staatlicher Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft.

Im Mittelpunkt stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und Kollektive Selbstverwaltung. Der Kapitalismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus verstanden.

Es geht doch hier um Kapitalismus, oder?

Wolfenzeitalter
19.01.2012, 20:05
Wie kommst du darauf das das wie im Urwald wäre?


Gegenfrage : Was hat der Anarchismus denn bisher positives bewirkt ? Ich setze sowas immer mit Chaos und unorganisiertes Hordentum gleich.
Aber vielleicht irre ich mich auch da , und lasse daher dich mal gerne deine Fakten präsentieren.

Wolfenzeitalter
19.01.2012, 20:06
Nein, die Welt soll so leben.


Ja klar , lang lebe die Revolution , oder wie? :rolleyes:

Ingeborg
19.01.2012, 20:07
dümmste Überschrift 2012?

BRDDR_geschaedigter
19.01.2012, 20:07
Anarchismus (abgeleitet von altgriech. ἀναρχία anarchia ‚Herrschaftslosigkeit‘; Derivation aus α privativum und ἀρχή arche ‚Herrschaft‘) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von individueller und kollektiver Freiheit ablehnt. Dem wird eine anarchistische Gesellschaft als freiwilliger Zusammenschluss von selbstbestimmten Individuen und Kollektiven entgegengestellt. Anarchie in diesem Verständnis bedeutet die Aufhebung hierarchischer Strukturen – bis hin zur Auflösung staatlicher Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft.

Im Mittelpunkt stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und Kollektive Selbstverwaltung. Der Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden.

Konkret ist die Umsetzung der Anarchie, föderalistische Strömungen rätedemokratische Strukturen und soziale Wirtschaft.

Kapitalismus ist nur eine Rechtssystem. Recht auf Eigentum und Vertragsfreiheit, sonst nichts.

Du bist auch kein Anarchist, denn du willst wahrsch. auf Kosten Anderer Leben im echen Anarchismus gibts aber keine staatliche Umverteilung.

Apollyon
19.01.2012, 20:09
Die Menschenrechte sind nicht aufgrund von Anarchie entstanden, und Anarchie funktioniert nicht bei über 80 millionen Menschen. In den 1930er 40er war die Medizin der Nationalsozialismus und man sieht wo das gendet hat. Es werden sich immer Hierarchien bilden und Gruppen entstehen wo jemand mehr Einfluß übt aufgrund seiner Intelligenz oder anderen verfügbaren mitteln, die sogenannte Anarchie funktioniert höchstens bei Tieren ohne jegliche Reflexion, selbst bei Ameisen gibt es Hierarchien!

Es wird immer Kapital geben, als es noch keine Währungssysteme gab und getauscht wurde war das Kapital z.b eine Kuh, und selbst in Gemeinschaftsorganisierten zusammenleben gibt es erzeugnisse, und selbst wenn man diese auf alle verteilt ist das Kapital.

Freier Beobachter
19.01.2012, 20:15
Anarchie kann es nicht geben. Jede gruppe, die bisher anarchie ausgelöst hat oder versucht hat, eine art von Anarchie zu erschaffen, hat letztenendes oligarchisch regiert. Jede Anarchie(oft als Synonym mit Caos verwendet) führte dazu, das man die schon angesprochen alltäglichen Bequemlichkeiten vermisst. Außerdem müsste jeder auf seine Habseligkeiten aufpassen, weil es dann ja keinerlei Exekutive mehr gibt, die Ordnung aufrecht erhalten kann. Das kann und wird nicht funktionieren. Niemals.

-jmw-
19.01.2012, 20:19
Die oben gegebene Definition ist unzutreffend aus u.a. folgenden Gründen, nämlich

(1) ideengeschichtlich, insofern "föderalistische Strömungen rätedemokratische Strukturen und soziale Wirtschaft" nicht in allen Varietäten vorkommen. Verwiesen sei hier nur auf die amerikanischen Individualist Anarchists um Spooner und später Tucker und

(2) psychologisch wie soziologisch, wie ökonomisch insofern, als dass ein "freiwilliger Zusammenschluss von selbstbestimmten Individuen und Kollektiven" notwendig Hierarchien ausbilden wird.

Deuten wir die Anarchie in den Worten von Troy Southgate als universalisierte Aristokratie, so passt dazu der Begriff (1) der Genossenschaft als Bund von Gleichfreien (Vgl. die Homoioi Spartas) als auch das Begriffspaar von Herr und Gefolge, worin der Herr dann primus inter pares ist - dies im Gegensatz zu "Herr und Knecht" oder "Herr und Sklave".

Freier Beobachter
19.01.2012, 20:22
Der autor dieses Strangs ist der erste den ich sehe der kein positives Renomee hat. Das sagt eigentlich schon alles über diesen Beitrag aus.

-jmw-
19.01.2012, 20:23
Gegenfrage : Was hat der Anarchismus denn bisher positives bewirkt ? Ich setze sowas immer mit Chaos und unorganisiertes Hordentum gleich.
Aber vielleicht irre ich mich auch da , und lasse daher dich mal gerne deine Fakten präsentieren.
Im Gegenzug zu sog. "Regierungen" hat der Anarchismus im letzten Jahrhundert keine 170.000.000(!) seiner "eigenen" sog. "Bürger" umgebracht.

(Es scheint mir dies eine der möglichen Antworten auf Deine Frage.)

Rumburak
19.01.2012, 20:24
Wie kommst du darauf das das wie im Urwald wäre?

Mal eine Frage. Von was lebst du?

-jmw-
19.01.2012, 20:27
und Anarchie funktioniert nicht bei über 80 millionen Menschen.
"Anarchie" funktioniert tagtäglich ganz ausgezeichnet.
Bei mir zumindest.
Z.B. denke ich allerseltenst an Gesetze odgl., wenn ich mit Leuten spreche;
und aus Läden zu klauen verzichte ich nicht, weil Strafe droht.
In meinem Alltag kommt der Staat nur in einigen wenigen Angelegenheiten vor.
Und es sind dann wohl auch nur diese, für die die Anarchisten Alternativen bieten müssen.

Wolfenzeitalter
19.01.2012, 20:28
Im Gegenzug zu sog. "Regierungen" hat der Anarchismus im letzten Jahrhundert keine 170.000.000(!) seiner "eigenen" sog. "Bürger" umgebracht.

(Es scheint mir dies eine der möglichen Antworten auf Deine Frage.)


Naja, ich hätte lieber eine Antwort vom Strangsteller selbst erhalten , aber scheinbar weiß er nun inzwischen selbst nicht mehr , was er überhaupt hiermit bezwecken wollte... Trotzdem danke ;)

-jmw-
19.01.2012, 20:29
Anarchie kann es nicht geben. Jede gruppe, die bisher anarchie ausgelöst hat oder versucht hat, eine art von Anarchie zu erschaffen, hat letztenendes oligarchisch regiert.
Nenne bitte zwei historische Beispiele.
Danke.


Jede Anarchie(oft als Synonym mit Caos verwendet) führte dazu, das man die schon angesprochen alltäglichen Bequemlichkeiten vermisst. Außerdem müsste jeder auf seine Habseligkeiten aufpassen, weil es dann ja keinerlei Exekutive mehr gibt, die Ordnung aufrecht erhalten kann. Das kann und wird nicht funktionieren. Niemals.
Anarchism does not exclude prisons, officials, military, or other symbols of force. It merely demands that non-invasive men shall not be made the victims of such force. Anarchism is not the reign of love, but the reign of justice. It does not signify the abolition of force-symbols but the application of force to real invaders.

-- Benjamin Tucker (1891)

-jmw-
19.01.2012, 20:31
Naja, ich hätte lieber eine Antwort vom Strangsteller selbst erhalten , aber scheinbar weiß er nun inzwischen selbst nicht mehr , was er überhaupt hiermit bezwecken wollte... Trotzdem danke ;)
Ich nehme an, Sinn und Zweck des Fadens ist es, dass ich euch allen - einschl. dem Strangersteller - wiedermal zeige, dass ihr keine Ahnung habt. ;)

Wolfenzeitalter
19.01.2012, 20:33
Ich nehme an, Sinn und Zweck des Fadens ist es, dass ich euch allen - einschl. dem Strangersteller - wiedermal zeige, dass ihr keine Ahnung habt. ;)

Richtig, du hast mal wieder alle eiskalt erwischt ;)

Eridani
19.01.2012, 20:35
Anarchismus (abgeleitet von altgriech. ἀναρχία anarchia ‚Herrschaftslosigkeit‘; Derivation aus α privativum und ἀρχή arche ‚Herrschaft‘) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von individueller und kollektiver Freiheit ablehnt. Dem wird eine anarchistische Gesellschaft als freiwilliger Zusammenschluss von selbstbestimmten Individuen und Kollektiven entgegengestellt. Anarchie in diesem Verständnis bedeutet die Aufhebung hierarchischer Strukturen – bis hin zur Auflösung staatlicher Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft.

Im Mittelpunkt stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und Kollektive Selbstverwaltung. Der Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden.

Konkret ist die Umsetzung der Anarchie, föderalistische Strömungen rätedemokratische Strukturen und soziale Wirtschaft.

Du bist ganz schön daneben! Wie soll sich so eine Gesellschaft gegen einen Angriff von außen wehren? Ohne Strukturen, Befehlsketten, Kommandostrukturen?! So ein Gebilde ist Freiwild für jeden Aggressor. Ihr Linken habt alle einen Knall!

E:

Freier Beobachter
19.01.2012, 20:43
Nenne bitte zwei historische Beispiele.
Danke.
Die SA verbreitete das Gedankengut, man müsse das herschende Staatssystem ausschalten und verbreitete Chaos und verwirrung(Reichstagsbrand), in deren Gipfel Hitler die Macht übernahm und die SA Führer ausschaltete.
Das selbe mit Lenins Verwirrern.


Anarchism does not exclude prisons, officials, military, or other symbols of force. It merely demands that non-invasive men shall not be made the victims of such force. Anarchism is not the reign of love, but the reign of justice. It does not signify the abolition of force-symbols but the application of force to real invaders.

-- Benjamin Tucker (1891)
Das ist nicht richtig. Die Grundidee ist das zerstören von herachischen Struckturen und die Armee und Polizei sind das Höchstmaß an Herachie. Niemand würde dem Kampf beistehen.

Brathering
19.01.2012, 20:50
Das ist nicht richtig. Die Grundidee ist das zerstören von herachischen Struckturen und die Armee und Polizei sind das Höchstmaß an Herachie. Niemand würde dem Kampf beistehen.

Ich glaube die wollen das so lösen, dass die Polizisten stets ausgetauscht werden und so jeder potentieller Polizist ist.
Aber das ist wie mit der Demokratie, in der jeder potentieller Bundespräsident ist und alle darüber (indirekt) gleichberechtigt entscheiden. Ein Luftschloss mit viel Freiraum zur pervertierung des Grundgedankens.

HansMaier.
19.01.2012, 20:52
Anarchismus (abgeleitet von altgriech. ἀναρχία anarchia ‚Herrschaftslosigkeit‘; Derivation aus α privativum und ἀρχή arche ‚Herrschaft‘) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von individueller und kollektiver Freiheit ablehnt. Dem wird eine anarchistische Gesellschaft als freiwilliger Zusammenschluss von selbstbestimmten Individuen und Kollektiven entgegengestellt. Anarchie in diesem Verständnis bedeutet die Aufhebung hierarchischer Strukturen – bis hin zur Auflösung staatlicher Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft.

Im Mittelpunkt stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und Kollektive Selbstverwaltung. Der Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden.

Konkret ist die Umsetzung der Anarchie, föderalistische Strömungen rätedemokratische Strukturen und soziale Wirtschaft.

Vergiss es. Du bist ein Rudeltier und wirst es bleiben, so wie alle Menschen und solange es den Homo Sapiens gibt.
Und solange bleibt das eine irrationale Spinnerei. Beschäftige Dich mit den Erkentnissen der Soziobiologie und nicht
mit linken Hirngespinsten.
MfG
H.Maier

Die Petze
19.01.2012, 20:54
dümmste Überschrift 2012?

Allerdings....:))....Anarchismus ist nur mit Kapital durchführbar....

HansMaier.
19.01.2012, 20:58
Im Gegenzug zu sog. "Regierungen" hat der Anarchismus im letzten Jahrhundert keine 170.000.000(!) seiner "eigenen" sog. "Bürger" umgebracht.

(Es scheint mir dies eine der möglichen Antworten auf Deine Frage.)

Lol. Das wäre auch mangels Organisation nicht möglich. Allerdings werden in anarchistischen Situationen, auch viele
umgebracht, denn dann regiert das Faustrecht. Und zu guter letzt, bildet sich wieder eine Hierarchie aus dem Chaos, denn
das ist unsere Natur. Menschen bilden Rudel, immer.
MfG
H.Maier

Die Petze
19.01.2012, 20:59
Ich nehme an, Sinn und Zweck des Fadens ist es, dass ich euch allen - einschl. dem Strangersteller - wiedermal zeige, dass ihr keine Ahnung habt. ;)

Leg los...Anarchosau ;)

Frumpel
19.01.2012, 21:04
Nein, die Welt soll so leben.
Womit wir bei der Diktatur wären. Also haben wir die Diktatur der Anarchisten. Oder wie nun?

Erik der Rote
19.01.2012, 21:12
Anarchismus (abgeleitet von altgriech. ἀναρχία anarchia ‚Herrschaftslosigkeit‘; Derivation aus α privativum und ἀρχή arche ‚Herrschaft‘) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von individueller und kollektiver Freiheit ablehnt. Dem wird eine anarchistische Gesellschaft als freiwilliger Zusammenschluss von selbstbestimmten Individuen und Kollektiven entgegengestellt. Anarchie in diesem Verständnis bedeutet die Aufhebung hierarchischer Strukturen – bis hin zur Auflösung staatlicher Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft.

Im Mittelpunkt stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und Kollektive Selbstverwaltung. Der Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden.

Konkret ist die Umsetzung der Anarchie, föderalistische Strömungen rätedemokratische Strukturen und soziale Wirtschaft.

hat schon mal jemand von den Tagträumern daran gedacht wieso eigentlich die MAchtelite ihre MAcht an den ohnmächtigen Pöpel abtreten sollte ?!

und in kürzester Zeit würde wieder aus dem Netzwerk des Pöpels neue Herrschaftsstrukturen entstehen von Leuten die schlauer, rücksichtsloser intellektuell und netzwerkbauend besser wären als der Rest!

ne ne das würd nichts das sind Tagträumereien !

Darky23
19.01.2012, 21:15
http://de.wikipedia.org/wiki/Heterarchie

Heterarchie (griech. ετερος heteros = der Andere und αρχειν archein = herrschen) ist ein Begriff aus der Organisationstheorie. Der Begriff wurde von dem Neurophysiologen und Kybernetiker Warren McCulloch im Zusammenhang mit der Funktionsweise von neuronalen Netzen als Komplement zum Begriff Hierarchie eingeführt. Aktuell wird dieser Begriff für die Managementtheorie wieder stärker - insbesondere zur Präzisierung des Begriffs Dezentralisierung - verwendet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Spanischer_B%C3%BCrgerkrieg#Soziale_Revolution

In den zumeist von in der Confederación Nacional del Trabajo (CNT) organisierten Anarchisten und Anarchistinnen, sowie den 20.000 Frauen der Mujeres Libres und den von POUM-Anhängern der Linken Opposition kontrollierten Gebieten (Aragonien, Katalonien) fand, zusätzlich zu den militärischen Erfolgen, eine umfangreiche soziale Revolution statt. Für die knapp zwei Millionen Anarchisten konnte es keinen Sieg der regierungstreuen Truppen ohne die soziale Revolution geben, während des Bürgerkrieges musste die soziale Revolution stattfinden. Arbeiter und Landarbeiter kollektivierten Landbesitz und Industrie, verwalteten diese selbst und setzten Räte ein – parallel zur (nicht funktionierenden) Regierung.

Wolfenzeitalter
19.01.2012, 21:21
http://de.wikipedia.org/wiki/Heterarchie

Heterarchie (griech. ετερος heteros = der Andere und αρχειν archein = herrschen) ist ein Begriff aus der Organisationstheorie. Der Begriff wurde von dem Neurophysiologen und Kybernetiker Warren McCulloch im Zusammenhang mit der Funktionsweise von neuronalen Netzen als Komplement zum Begriff Hierarchie eingeführt. Aktuell wird dieser Begriff für die Managementtheorie wieder stärker - insbesondere zur Präzisierung des Begriffs Dezentralisierung - verwendet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Spanischer_B%C3%BCrgerkrieg#Soziale_Revolution

In den zumeist von in der Confederación Nacional del Trabajo (CNT) organisierten Anarchisten und Anarchistinnen, sowie den 20.000 Frauen der Mujeres Libres und den von POUM-Anhängern der Linken Opposition kontrollierten Gebieten (Aragonien, Katalonien) fand, zusätzlich zu den militärischen Erfolgen, eine umfangreiche soziale Revolution statt. Für die knapp zwei Millionen Anarchisten konnte es keinen Sieg der regierungstreuen Truppen ohne die soziale Revolution geben, während des Bürgerkrieges musste die soziale Revolution stattfinden. Arbeiter und Landarbeiter kollektivierten Landbesitz und Industrie, verwalteten diese selbst und setzten Räte ein – parallel zur (nicht funktionierenden) Regierung.


Ja doll , und was nun ? Wikiblödia.... Ich will hier deine konkreten Pläne der Anarchoregierung 2012 sehen , wie du sie dir vorstellst usw .

Die Petze
19.01.2012, 21:22
Ein Anarchist der sich versucht mit militärischen Mitteln durchzusetzen, ist entweder dumm oder lebensmüde....

Die Spanier wissen das ....:))

Darky23
19.01.2012, 21:27
Ja doll , und was nun ? Wikiblödia.... Ich will hier deine konkreten Pläne der Anarchoregierung 2012 sehen , wie du sie dir vorstellst usw .

Rätedemokratie + Sozialismus = Anarchie.

Wolfenzeitalter
19.01.2012, 21:29
Rätedemokratie + Sozialismus = Anarchie.

Irgendwie will da der letzte Begriff nicht so recht reinpassen.

Die Petze
19.01.2012, 21:30
Irgendwie will da der letzte Begriff nicht so recht reinpassen.

...nein...der 2. passt mMn eher nicht....

-jmw-
19.01.2012, 21:36
Die SA verbreitete das Gedankengut, man müsse das herschende Staatssystem ausschalten und verbreitete Chaos und verwirrung(Reichstagsbrand), in deren Gipfel Hitler die Macht übernahm und die SA Führer ausschaltete.
Das selbe mit Lenins Verwirrern.
Das sind keine Beispiele für eine Anarchie im Sinne des Anarchismus, sondern vielmehr für Anomie.
Ausserdem sind es Beispiele dafür, was geschehen kann, wenn um die Kontrolle des Staates gekämpft wird - die Ergebnisse wird man also den Staazis, nicht den Anarchisten zurechnen müssen.


Das ist nicht richtig. Die Grundidee ist das zerstören von herachischen Struckturen und die Armee und Polizei sind das Höchstmaß an Herachie. Niemand würde dem Kampf beistehen.
Benjamin Tucker wurd und wird sowohl innerhalb des Anarchismus als auch ausserhalb - von der Politischen Philosophie; von der Ideengeschichte Ideengeschichte - als Anarchist anerkannt.
Wenn es nicht richtig ist, was er schreibt, und wenn gleichzeitig, was er schreibt, mit zum Kern seines Anarchismus gehört, heisst das dann, dass die Anarchisten den Anarchismus miss- oder nicht verstehen und sich über seine Inhalte irren, desgleichen die Wissenschaft?
Irgendwas passt da nicht, will mir scheinen...

-jmw-
19.01.2012, 21:37
Ich glaube die wollen das so lösen, dass die Polizisten stets ausgetauscht werden und so jeder potentieller Polizist ist.
Der zitierte Benjamin Tucker würde das Problem anders lösen: Nämlich mit dem Ratschlag, wer meine, seine Mitmenschen bräuchten "Polizei", solle doch bitte einfach eine Polizeifirma gründen und ihnen diese Dienstleistung anbieten.

-jmw-
19.01.2012, 21:39
Vergiss es. Du bist ein Rudeltier und wirst es bleiben, so wie alle Menschen und solange es den Homo Sapiens gibt.
Und solange bleibt das eine irrationale Spinnerei. Beschäftige Dich mit den Erkentnissen der Soziobiologie und nicht
mit linken Hirngespinsten.
MfG
H.Maier

[...] Menschen bilden Rudel, immer.
MfG
H.Maier
Irrational ist hier wohl vielmehr Deine implizite Gleichsetzung von menschlicher Gemeinschaftlichkeit mit der Monopolisierung der Gewaltmittel. :]

-jmw-
19.01.2012, 21:42
Womit wir bei der Diktatur wären. Also haben wir die Diktatur der Anarchisten. Oder wie nun?
Wenn es eh nur Diktaturen gibt, warum dann nicht die wählen, die am wenigsten diktatorisch ist?

Anders gefragt: Wie unangenehm ist der "Befehl", zu tun, was Du möchtest?

-jmw-
19.01.2012, 21:43
Leg los...Anarchosau ;)
Wir haben ja in letzter Zeit einige Neumitglieder bekommen.
Ich hege die Hoffnung, dass einige der altbekannten dümmlichen Fragen zu diesem Thema in ganz neuer und erfrischender Form gestellt werden! ;) :))

-jmw-
19.01.2012, 21:47
Rätedemokratie + Sozialismus = Anarchie.
Ich darf erneut auf den Herrn Tucker hinweisen, hinsichtlich der Rätedemokratie auch auf die Syndikalisten, die Munizipalisten, die Kommunalisten, hinsichtlich des Sozialismus auf die Kropotkinisten und die Proudhonisten...

Die Petze
19.01.2012, 21:50
Wir haben ja in letzter Zeit einige Neumitglieder bekommen.
Ich hege die Hoffnung, dass einige der altbekannten dümmlichen Fragen zu diesem Thema in ganz neuer und erfrischender Form gestellt werden! ;) :))

Ich befürchte, dass wird ins Leere laufen...da diese Gesellen jede Staatsform, auch den Anarchismus, unter dem gültigen römischen Herrschaftsrecht verbauen...

Deprimierend....

Brathering
19.01.2012, 22:02
Der zitierte Benjamin Tucker würde das Problem anders lösen: Nämlich mit dem Ratschlag, wer meine, seine Mitmenschen bräuchten "Polizei", solle doch bitte einfach eine Polizeifirma gründen und ihnen diese Dienstleistung anbieten.

Sehr interessant, diesen Gedankengang habe ich erst vor kurzem bei Hoppe (demokratie - der gott der keiner ist) gelesen. Er ist eine Art Anarchokapitalist

Sondierer
19.01.2012, 22:05
Der autor dieses Strangs ist der erste den ich sehe der kein positives Renomee hat. Das sagt eigentlich schon alles über diesen Beitrag aus.


Eine weitere Sorte DenkMal, kein Wunder.

HansMaier.
19.01.2012, 22:07
Irrational ist hier wohl vielmehr Deine implizite Gleichsetzung von menschlicher Gemeinschaftlichkeit mit der Monopolisierung der Gewaltmittel. :]

Ähm, menschliche Gemeinschaften sind immer Rudel und Rudel sind immer hierachische Strukturen. Und immer beansprucht
die Herrschaft das Gewaltmonopol, die BRD ja auch. Eine anarchistische Gesellschaft ist ein Oxymoron.
MfG
H.Maier

Sondierer
19.01.2012, 22:15
Ich hab in Stupedia gesucht was das für ein Krampf ist.







Bearbeiten Was genau ist Anarchie
Am besten kann man Anarchie mithilfe am Beispiel eines Kuhbauern beschreiben:
Sie haben zwei Kühe. Entweder versuchen Sie, die Milch der Kühe zu einem fairen Preis zu verkaufen oder Ihre Nachbarn versuchen, sie Ihnen wegzunehmen und Sie zu erschießen.

Aber grundsätzlich ist Anarchie eine Ideologie die eine feste Regierung ablehnt. Sie sehen sie schlichtweg als schädlich und unnötig. In einer archaischen Gesellschaft gibt es zwar Regeln, trotzdem darf jeder tun und lassen was er will. Das führt bei Einsteigern oft zur Verwirrung, da auch jeder ihnen Dinge verbieten darf, und sie bei Nichteinhaltung bestrafen darf. Aber ohne Geld, Wert und Regierung

Bearbeiten Abgrenzung von Direktdemokratie
Immer wieder versuchen einige Leute Anarchie als Demokratie zu verkaufen, weil diese sich im Gegensatz zur Anarchie einer breiteren Beliebtheit erfreut. Wenn diese Leute aus ihren Tagträumereien der Demokratie in der anarchischen Realität aufwachen, fühlen sie sich oft verpflichtet diese Kultivieren und Organisieren zu wollen (Missionierung). Das endet dann normalerweise in einer zwei-Klassen-Gesellschaft. Es gibt dann die herrschende Klasse der Anarchisten, die durch ihre Aufsäßigkeit über jeden Rechtsstaat erhaben ist, und den Pöbel, der Regelmäßig gegen die Anarchisten Rebelliert, sie aus ihren Gemeinschaften ausschließt und damit zum Kommunismus übergeht. Diese Spannungen haben die Hoffnung auf eine universelle Weltanarchie zunehmend getrübt und dazu geführt, dass viele Anarchisten in Alkohol eingelegt wurden, um sie länger zu konservieren, da es ständig Nachwuchsprobleme gibt. Eine weitere Konservierungsmethode ist das Räuchern über Hanf (am Lagerfeuer oder an einer brennenden Mülltonne).

Frumpel
19.01.2012, 22:34
Wenn es eh nur Diktaturen gibt, warum dann nicht die wählen, die am wenigsten diktatorisch ist?

Anders gefragt: Wie unangenehm ist der "Befehl", zu tun, was Du möchtest?

Wenn es eh nur Diktaturen gibt ... aber es gibt nun mal eben nicht nur Diktaturen. Und daher empfinde ich den Befehl, etwas wählen zu müssen, als äußerst diktatorisch.

-jmw-
19.01.2012, 22:44
Ähm, menschliche Gemeinschaften sind immer Rudel und Rudel sind immer hierachische Strukturen. Und immer beansprucht
die Herrschaft das Gewaltmonopol, die BRD ja auch. Eine anarchistische Gesellschaft ist ein Oxymoron.
MfG
H.Maier
Dass "die Herrschaft" (A bissle inkonkret, muss ggf. näher erörtert werden.) ein Gewaltmonopol beansprucht, ist richtig.
Und wird von den Anarchisten nicht nur nicht bestritten, sondern ist ja gerade das, wogegen sie sich wenden.
Frage ist also vielmehr, wer diesen Anspruch einlösen soll und warum er das tun sollte.
Der Anarchismus empfiehlt, dem Problem beizukommen, indem die "Herrschaft" auf viele Schultern verteilt, das Gewaltmonopol gleichsam institutionell polypolisiert wird inklusive direkter Kontrolle über z.B. ein Sezessionsrecht.

-jmw-
19.01.2012, 22:46
Wenn es eh nur Diktaturen gibt ... aber es gibt nun mal eben nicht nur Diktaturen. Und daher empfinde ich den Befehl, etwas wählen zu müssen, als äußerst diktatorisch.
Wenn es nicht nur Diktaturen gibt, ist die Anarchie eben eine Nichtdiktatur und das Problem löst sich in Luft auf. :shrug:

Frumpel
19.01.2012, 22:52
Wenn es nicht nur Diktaturen gibt, ist die Anarchie eben eine Nichtdiktatur und das Problem löst sich in Luft auf. :shrug:

Habe ich mich so unverständlich ausgedrückt? Wenn mir ein Anarchist sagt, ich muss Anarchie wählen, dann ist bereits dieses diktatorisch. Und somit keine Anarchie mehr. Im Fachkreisen auch als Widerspruch bezeichnet. :leier:

-jmw-
19.01.2012, 23:00
Habe ich mich so unverständlich ausgedrückt?
Offensichtlich! :D


Wenn mir ein Anarchist sagt, ich muss Anarchie wählen, dann ist bereits dieses diktatorisch. Und somit keine Anarchie mehr. Im Fachkreisen auch als Widerspruch bezeichnet. :leier:
Es ist dies wohl eher ein Sprachproblem.
Der Anarchist ist ja auch nicht diktatorisch, wenn er Dich zwingt, anzuerkennen, 1+1=2 oder den 2. Hauptsatz der Thermodynamik odgl.
Der Zwangsbegriff kann hier nicht sinnvoll oder muss zumindest anders verwandt werden.
Niemand verlangt, dass Du Dich zur Anarchie oder zum Anarchismus positiv stellst und ihn akzeptierst.
Lediglich ist es so, dass in einem anarchistischen Gemeinwesen der Versuch, andere in einen Staat zu zwingen(!), als Angriff verstanden würde und die Reaktion (Kugel durch die Stirn odgl.) als Notwehr.

Sondierer
19.01.2012, 23:26
Nein, die Welt soll so leben.

JA klar ihr wollt 7 Milliarden Menschen schikanieren.

Darky23
20.01.2012, 18:24
JA klar ihr wollt 7 Milliarden Menschen schikanieren.

Bist du Masochist oder was hast du gegen Freiheit?

Sondierer
20.01.2012, 21:25
Bist du Masochist oder was hast du gegen Freiheit?


Anarchie ist keine Freiheit.
Wenn jeder will was ihm gefällt, dann will der eine Milch der Kuh und der andere will sie schlachten.

Rumburak
20.01.2012, 21:30
Bist du Masochist oder was hast du gegen Freiheit?

Ich nehm mir in deiner Anarchie die Freiheit, dir Alles wegzunehmen und deine Frau zu bumsen. Was willst du dagegen tun, wenn ich stärker bin?

-jmw-
20.01.2012, 22:45
Ich nehm mir in deiner Anarchie die Freiheit, dir Alles wegzunehmen und deine Frau zu bumsen. Was willst du dagegen tun, wenn ich stärker bin?
Die Nachbarn rufen oder die Bürgerwehr oder die Polizei und Dich festnehmen und vor ein Gericht stellen oder - einfacher - abknallen lassen!

Rumburak
20.01.2012, 22:47
Die Nachbarn rufen oder die Bürgerwehr oder die Polizei und Dich festnehmen und vor ein Gericht stellen oder - einfacher - abknallen lassen!

Ach du bist gar nicht für Anarchie und rufst die Polizei?

-jmw-
20.01.2012, 23:00
Ach du bist gar nicht für Anarchie und rufst die Polizei?
Der Widerspruch, den Du zu sehen meinst, ist nicht da: Die Abwesenheit des Staates geht nicht einher mit der Abwesenheit ordnungsschaffender Institutionen.

Lichtblau
20.01.2012, 23:21
Der Widerspruch, den Du zu sehen meinst, ist nicht da: Die Abwesenheit des Staates geht nicht einher mit der Abwesenheit ordnungsschaffender Institutionen.

Der Staat ist nichts anderes als eine ordnungsschaffende Institution.

Es wird niemals ohne Staat gehen.

Wolf Fenrir
20.01.2012, 23:34
Unsoziale romantische Vorstellung von Schwachköpfen:]

Kommunisten und Anarchisaten gehen von der Vorstellung aus , das der Mensch gut ist:ohno::no_no:

Der Mensch ist aber schlecht:]:]:] eine Gesellschaft wie diese Leute es sich vorstellen ist unmöglich !!! da der Mensch nicht uneigennützig und nicht Arglos ist ...

Den Menschen umzudrehen wurde in Russland 70 Jahre versucht :-< Ergebniß , unmöglich!!!

Rumburak
20.01.2012, 23:44
Der Widerspruch, den Du zu sehen meinst, ist nicht da: Die Abwesenheit des Staates geht nicht einher mit der Abwesenheit ordnungsschaffender Institutionen.

Eine Ordnung kann nur eine machthabende Gruppe herstellen und festlegen. Das ist keine Anarchie und Alles bleibt beim Alten.

-jmw-
20.01.2012, 23:48
Der Staat ist nichts anderes als eine ordnungsschaffende Institution.
Das ist in gewisser Hinsicht richtig, aber...

... in gewisser Hinsicht unterscheidet sich ein Geiselnehmer auch nicht von dem Polizeibeamten, der ihn festnimmt.
Dies aber eben nur in gewisser Hinsicht!
In anderer Hinsicht wiederum unterscheiden sie sich.

Entsprechend stellt sich der Anarchismus (in allen seinen Varianten) auf den Standpunkt, dass "Staat" mindestens eine ethisch wie ökonomisch defizitäre Form der Organisation menschlichen Zusammenlebens ist, wenn nicht schlimmer.


Es wird niemals ohne Staat gehen.
Das ist so sicher nicht richtig, dieweil Dir jedes Grundlagenwerk der Ethnologie zeigen kann, wo die Leute ohne Staat auskommen.

(Es sei denn, Du definierst "Staat" um als "jedwede Form von regierungsähnlicher Institution.
Dann aber sind auch Anarchisten für einen "Staat".)

-jmw-
20.01.2012, 23:52
Unsoziale romantische Vorstellung von Schwachköpfen:]

Kommunisten und Anarchisaten gehen von der Vorstellung aus , das der Mensch gut ist:ohno::no_no:

Der Mensch ist aber schlecht:]:]:] eine Gesellschaft wie diese Leute es sich vorstellen ist unmöglich !!! da der Mensch nicht uneigennützig und nicht Arglos ist ...

Den Menschen umzudrehen wurde in Russland 70 Jahre versucht :-< Ergebniß , unmöglich!!!
Du hältst es für ein Argument für den Staat, dass die, die den Staat leiten, schlechte Menschen sind? ?(

-jmw-
20.01.2012, 23:57
Eine Ordnung kann nur eine machthabende Gruppe herstellen und festlegen. Das ist keine Anarchie und Alles bleibt beim Alten.
Ich bestreite, dass das keine Anarchie im Sinne des Anarchismus wäre.
Und alle anarchistischen Vordenker hätten's und haben's ebenfalls bestritten.
Mithin argumentierst Du gegen ein Anarchieverständnis, dass nicht das Anarchieverständnis der Anarchisten ist!

Freilich gibt es in einer Anarchie "Macht" in dem Sinne, als dass gesellschaftlich als Übeltäter eingeordnete Personen in irgendeiner Weise zur Ordnung, also zu einem sozialen Verhalten gezwungen werden können.
Anders kann ein Gemeinwesen ja auch garnicht funktionieren!
Der Anarchismus weiss das, es ist ihm bekannt, er streitet es nicht ab, sondern akzeptiert es und affirmiert es sogar insofern, als dass er seine eigenen Ordnungs- und Rechtsbegriffe entwickelt.
Wir können sagen: "Anarchie" im Sinne des Anarchismus ist eine bestimmte gesellschaftliche und Rechsordnung.
Oder auch: Anarchie ist eben nicht Anomie.

Wolf Fenrir
20.01.2012, 23:58
Du hältst es für ein Argument für den Staat, dass die, die den Staat leiten, schlechte Menschen sind? ?(

Ich verstehe Dein Kauderwelsch nicht:ohno::ohno::ohno::cool2::cool2::cool2:

Die Petze
21.01.2012, 00:02
Der Staat ist nichts anderes als eine ordnungsschaffende Institution.

Es wird niemals ohne Staat gehen.

Es muss ohne gehen, wollen wir jemals freisein....

Rumburak
21.01.2012, 00:05
Ich bestreite, dass das keine Anarchie im Sinne des Anarchismus wäre.
Und alle anarchistischen Vordenker hätten's und haben's ebenfalls bestritten.
Mithin argumentierst Du gegen ein Anarchieverständnis, dass nicht das Anarchieverständnis der Anarchisten ist!

Freilich gibt es in einer Anarchie "Macht" in dem Sinne, als dass gesellschaftlich als Übeltäter eingeordnete Personen in irgendeiner Weise zur Ordnung, also zu einem sozialen Verhalten gezwungen werden können.
Anders kann ein Gemeinwesen ja auch garnicht funktionieren!
Der Anarchismus weiss das, es ist ihm bekannt, er streitet es nicht ab, sondern akzeptiert es und affirmiert es sogar insofern, als dass er seine eigenen Ordnungs- und Rechtsbegriffe entwickelt.
Wir können sagen: "Anarchie" im Sinne des Anarchismus ist eine bestimmte gesellschaftliche und Rechsordnung.
Oder auch: Anarchie ist eben nicht Anomie.

Aha. Viel Text, der mir Nichts sagt, außer daß die Anarchie die du meinst, nichts Anderes ist, als eine Gesellschaftsform, die sich nicht vom Staat unterscheidet.
Mit Regeln, an die sich Jeder halten muß, wenn er nicht Repressalien befürchten will, die von einem machtausführenden Organn durchgesetzt werden.
Wer ist Richter und wer setzt ihn ein? Wer bestimmt die Regeln? Was ist, wenn ich gar keinen Bock auf den Mist habe?

Die Petze
21.01.2012, 00:08
Aha. Viel Text, der mir Nichts sagt, außer daß die Anarchie die du meinst, nichts Anderes ist, als eine Gesellschaftsform, die sich nicht vom Staat unterscheidet.
Mit Regeln, an die sich Jeder halten muß, wenn er nicht Repressalien befürchten will, die von einem machtausführenden Organn durchgesetzt werden.
Wer ist Richter und wer setzt ihn ein? Wer bestimmt die Regeln? Was ist, wenn ich gar keinen Bock auf den Mist habe?

Sozial geht nur regional...um deine Sig aufzunehmen...:D

Rumburak
21.01.2012, 00:09
Sozial geht nur regional...um deine Sig aufzunehmen...:D

Deutschland ist doch eine Region.;)

Die Petze
21.01.2012, 00:11
Deutschland ist doch eine Region.;)

Es geht noch kleiner...weil bürgernäher....;)

Rumburak
21.01.2012, 00:14
Es geht noch kleiner...weil bürgernäher....;)

Da geb ich dir recht. Das fängt in der Familie und dem näheren Umfeld an. Aber es sollte ja weiter gehn, oder?

Die Petze
21.01.2012, 00:19
Da geb ich dir recht. Das fängt in der Familie und dem näheren Umfeld an. Aber es sollte ja weiter gehn, oder?

Ich schätze die optimale Grösse liegt bei 100K bis 150k an Einwohnern......kommt darauf an....oder an Zugehörigkeitsgefühl...

-jmw-
21.01.2012, 00:25
Aha. Viel Text, der mir Nichts sagt, außer daß die Anarchie die du meinst, nichts Anderes ist, als eine Gesellschaftsform, die sich nicht vom Staat unterscheidet.
Mit Regeln, an die sich Jeder halten muß, wenn er nicht Repressalien befürchten will, die von einem machtausführenden Organn durchgesetzt werden.
Das ist richtig und war auch nie anders gedacht.


Wer ist Richter und wer setzt ihn ein? Wer bestimmt die Regeln? Was ist, wenn ich gar keinen Bock auf den Mist habe?
Die letzte Frage ist tatsächlich beantwortbar: Wenn Du keinen Bock hast und trotzdem tust, was man Dir sagt, geschieht nüscht.
Tust Du nicht, was man Dir sagt, wirst Du eben als das behandelt, was Du dann bist: Als Verbrecher.

Die ersten zwoeinhalb Fragen sind in dieser Form so nicht beantwortbar, dies aber nicht nur für diverse Anarchismen, sondern auch für andere Staats- und Regierungsformen.

Beispiel: Wer bestimmt die Regeln in der Bundesrepublik? Die Gerichte? Der Bundestag? Der Bundesrat? Die Bundesregierung? Das Bundesverfassungsgericht? Die EU? Die Vereinten Nationen? Das Volk? Die Juristen? Die Alliierten? Der Zeitgeist? Die abendländische Tradition? Das Christentum? Die Aufklärung? Die Römer?

Regelfragen sind eben schwierige Fragen und so nicht immer einfach beantwortbar - und das dann freilich noch weniger für eine nicht existierende Gesellschaft, die obendrein inhaltlich in weiten Teilen nicht vorbestimmt ist.

Was soll ich also sagen?
Wer ist Richter?
Der, der als Richter von ausreichend Personen akzeptiert wird - wie heute.
Wer setzt ihn ein?
Er selbst, möglicherweise. Ein Monopol gibt's dann ja nicht mehr.
Oder andere setzen ihn ein.
Vermutlich beide Varianten.

Wichtig ist: Es gäbe - rein definitionsgemäss - keinen umfassende Apparat, der das ausschliessliche Recht hätte, "Richter" einzusetzen.
Eben keinen "Staat".

Gleiches gilt für die meisten Regeln.
Gewisse Grundregeln müssen natürlich definitorisch eingehalten werden: Polypolität, Subsidiarität...
Alle anderen kämen zustande nach Massgabe von Ort, Zeit, Kultur, geschichtlichen und politischen Hintergründen, sozioökonomischen und wissenschaftlich-technischen Voraussetzungen.
Nach meinem Dafürhalten müsste das Eigentum eine zentrale Rolle spielen als Rechtskategorie.
Die Linkslibertären sehen das freilich anders, entsprechend auch der Sozialismus als Merkmal der Anarchie in den Beiträgen des Fadeneröffners.
Für deren Rechtsverständnis bitte also ihn fragen;
ich halte mich nur für die Rechtslibertären für kompetent. :)

Rumburak
21.01.2012, 00:26
Ich schätze die optimale Grösse liegt bei 100K bis 150k an Einwohnern......kommt darauf an....oder an Zugehörigkeitsgefühl...

Durchaus ein interessanter Gedanke und sicher wird es auch praktiziert. In Dörfern, mit großen Zusammenhalt etwa.
Aber leider geht sowas eben wieder nur auf freiwilliger Basis.

Die Petze
21.01.2012, 00:37
Durchaus ein interessanter Gedanke und sicher wird es auch praktiziert. In Dörfern, mit großen Zusammenhalt etwa.
Aber leider geht sowas eben wieder nur auf freiwilliger Basis.

Ich wette jeder Einwohner würde dem Zustimmen, ohne Zwang:
Legislative, Juristikative, Exekutive in Kommunalverwaltung.....das würde mMn Freiheit sichern....

Lichtblau
21.01.2012, 13:00
Ich wette jeder Einwohner würde dem Zustimmen, ohne Zwang:
Legislative, Juristikative, Exekutive in Kommunalverwaltung.....das würde mMn Freiheit sichern....

Das ist ne gute Idee!

Garantiert ermöglichen irgendwann die Produktivkräfte die Rückkehr zum sozial intakten natürlichen Stammesverband die dann auch nicht mehr im Gegensatz zu einander stehen.

Die riesige Industrie hat ja Menschenmassen zusammengeballt mit all denn notwendigen Konsequenzen wie dem Aufbau des ganzen Strafsystem (Polizei, Gerichte usw.).

Der Mensch ist ja biologisch ein Rudelwesen, nicht geschaffen für die moderne Massengesellschaft.

Dann wird es wahrscheinlich auch ohne Staat gehen.

Brotzeit
21.01.2012, 13:06
Nein, die Welt soll so leben.

Warum hat sich die hierarchische Struktur bzw. Strukturierung im Laufe der menschlichen Evolution durchgesetzt und wird von den Menschen heute als logisch und sinnvoll anerkannt ; ausser ein paar Spinnern ?

Brotzeit
21.01.2012, 13:07
dümmste Überschrift 2012?

Mit ziemlicher Sicherheit ...........

Die Petze
21.01.2012, 13:39
Das ist ne gute Idee!

Garantiert ermöglichen irgendwann die Produktivkräfte die Rückkehr zum sozial intakten natürlichen Stammesverband die dann auch nicht mehr im Gegensatz zu einander stehen.

Die riesige Industrie hat ja Menschenmassen zusammengeballt mit all denn notwendigen Konsequenzen wie dem Aufbau des ganzen Strafsystem (Polizei, Gerichte usw.).

Der Mensch ist ja biologisch ein Rudelwesen, nicht geschaffen für die moderne Massengesellschaft.

Dann wird es wahrscheinlich auch ohne Staat gehen.

Sehr richtig....es müsste nur darauf geachtet werden das niemand über ein Geldmonopol verfügt und die Bürger ihre Zahlungsmittel frei wählen können....

Eine Art kapitalistische Räterepublik.....:D

Darky23
21.01.2012, 16:05
Der Staat ist nichts anderes als eine ordnungsschaffende Institution.

Es wird niemals ohne Staat gehen.

Es ging schon ohne Staat siehe spanischer Bürgerkrieg.

Haarstylist
21.01.2012, 16:13
Der Kommunismus diente dazu Osteuropa zu versklaven, die Auswirkungen sehen wir heute - aber auch der Kapitalismus hat Menschen versklavt siehe Latainamerika und die USA oder Asien, nur auf Rücksicht des geteilten Europas und des herausgegangen zweiten Weltkrieg, gab es in Westeuropa kein Kapitalismus sondern Kapitalismus LIGHT....nach der Wende brauchte man Öffentliche Dienste, Staatsbahn, Tariflöhne , Gewerkschaften usw usw nicht mehr, die Auswirkungen sehen wir heute -

In Polen haben die Menschen im Kommunismus für Brot angestanden, heute stehen die Menschen für Medikamente an, weil diese bald noch teuerer werden und zeitgleich stehen in England die Menschen schlange vor den Banken um ihr Geld vor dem Finanzcrash zu retten.

Der Jüdische Imperialismus greift eben um sich, - man muss diese Pest los werden - und weg von der Kapitalismus - Kommunismus Idiologie zu einem aufgeklärten demokratischen Rechtsstaat.

Darky23
21.01.2012, 16:14
Der Kommunismus diente dazu Osteuropa zu versklaven, die Auswirkungen sehen wir heute - aber auch der Kapitalismus hat Menschen versklavt siehe Latainamerika und die USA oder Asien, nur auf Rücksicht des geteilten Europas und des herausgegangen zweiten Weltkrieg, gab es in Westeuropa kein Kapitalismus sondern Kapitalismus LIGHT....nach der Wende brauchte man Öffentliche Dienste, Staatsbahn, Tariflöhne , Gewerkschaften usw usw nicht mehr, die Auswirkungen sehen wir heute -

In Polen haben die Menschen im Kommunismus für Brot angestanden, heute stehen die Menschen für Medikamente an, weil diese bald noch teuerer werden und zeitgleich stehen in England die Menschen schlange vor den Banken um ihr Geld vor dem Finanzcrash zu retten.

Der Jüdische Imperialismus greift eben um sich, - man muss diese Pest los werden - und weg von der Kapitalismus - Kommunismus Idiologie zu einem aufgeklärten demokratischen Rechtsstaat.

Der "jüdische Imperialismus"? Schon wieder ein Antisemit mehr....

Haarstylist
21.01.2012, 16:24
Der "jüdische Imperialismus"? Schon wieder ein Antisemit mehr....

Nein, es ist so dass der Ullstein Verlag einer gewissen Familie gehört und wenn man sich ansieht wer in den USA die Banken beherscht - da muss man nicht lange fakeln..

Wenn wir natürlich jede Kritik am System der Banken usw usw mit Antisemitismus beantworten, dann ist natürlich etwas gänzlich schief gelaufen.

Wolfenzeitalter
21.01.2012, 16:31
Der "jüdische Imperialismus"? Schon wieder ein Antisemit mehr....


Warum so empfindlich ?

Lichtblau
21.01.2012, 17:02
Es ging schon ohne Staat siehe spanischer Bürgerkrieg.

Da waren es gerade die Kommunisten, die in die wilde Schar der Kämpfer sowas wie Kommandostrukturen, Ordnung und Disziplin brachten.

Das habe ich aus George Orwell: Mein Katalonien.

Antisozialist
21.01.2012, 17:08
Sehr richtig....es müsste nur darauf geachtet werden das niemand über ein Geldmonopol verfügt und die Bürger ihre Zahlungsmittel frei wählen können....

Eine Art kapitalistische Räterepublik.....:D

Außer mit den Ämtern kann ich doch vereinbaren, dass Zahlungen in Naturalien oder Auslandswährungen geleistet werden müssen.

Die Petze
21.01.2012, 18:17
Außer mit den Ämtern kann ich doch vereinbaren, dass Zahlungen in Naturalien oder Auslandswährungen geleistet werden müssen.

Heute ist fast alles dollarbasiert, wertlose Derivate......und Naturalien ?....Muscheln vielleicht, warum nicht...???? :D

Ich denke...es ist wichtig Regionalwährungen zu haben, die irgendeiner Sachwertdeckung unterliegen, so verlieren sie nie an Wert........

Zins ist nicht das Problem....sondern eher Geldmonopol und Schuldgeld (fiatmoney)

Volker
21.01.2012, 18:36
In Polen haben die Menschen im Kommunismus für Brot angestanden, heute stehen die Menschen für Medikamente an, weil diese bald noch teuerer werden und zeitgleich stehen in England die Menschen schlange vor den Banken um ihr Geld vor dem Finanzcrash zu retten.

Der Jüdische Imperialismus greift eben um sich, - man muss diese Pest los werden - und weg von der Kapitalismus - Kommunismus Idiologie zu einem aufgeklärten demokratischen Rechtsstaat.

Meintest Du Deutschlands Nachbarstaat Polen, oder ein Gebilde irgendwo ? Das sie dort nach Brot anstehen mußten, ist mir wirklich Neu !
Verwechselst Du das nicht mit Deutschland 1948 ?

Haarstylist
21.01.2012, 19:24
Meintest Du Deutschlands Nachbarstaat Polen, oder ein Gebilde irgendwo ? Das sie dort nach Brot anstehen mußten, ist mir wirklich Neu !
Verwechselst Du das nicht mit Deutschland 1948 ?

In der Zeit des Kommunismus, mussten die Polen für Brot lange schlange stehen, erst recht in den 80er Jahren, heute stehen viele Polen an den Apotheken an, weil die Preise für Medikamente steigen.

Aber - auch in England das Mutterland des Kapitalismus mussten die Leute schlange stehen, wie in Polen, weil Sie von einer Pleitebank ihr Geld holen wollten.

http://www.20min.ch/finance/news/story/28929362

Man darf also sagen, dass der Kapitalismus gescheitert ist...- das was funktioniert ist ein regulierter Finanzmarkt und eine stabile Demokratie mit einem fairen Wettbewerb und einem ausgeglichem Sozialstaat....ähnlich wie die Bundesrepublik Deutschland in den 80er Jahren unter Kohl.

Haarstylist
21.01.2012, 19:26
Warum so empfindlich ?

Ich habe nix gegen Juden, es gibt in jeder Religion Eliten, ob Christenheit, Islam , Hinduismus ect ect... es gibt aber in jeder Religion dubiose Abspaltungen und Gruppen die die Religion für Machtausübung missbrauchen.... Da ist eben die Kritik an einigen Exessen gewisser Gruppierungen an den Juden auch gerechtfertigt, gleichwohl ich weiss dass es nicht alle jüdischen Religionen trifft, wie auch die Tatsache, dass die Juden in den USA ihre Glaubensbrüder in Europa für eine Weltneuordnung geopfert haben..... - Man sollte mit Verallgemeinerung vorsichtig sein aber -

ich sehe nicht ein, warum Kritik an Israel mit Antisemitismus geschlagen wird, diese Antisemitismuskeule kotzt mich tierisch an....!!!!!!!!

Dr. Nötigenfalls
21.01.2012, 19:36
Wahr ist das der radikale Kapitalismus der nur dem kleinsten Preis hinterher rennt,immer weniger Akzeptiert wird.
Es wird etwas neues geben,neue nachhaltigere Werte,wichtiger als das schnelle Geld,wichtiger als erkaufter Respekt.

Gegenseitiger Respekt auf Augenhöhe ist jedoch vonnöten.

Wolfenzeitalter
21.01.2012, 19:44
ich sehe nicht ein, warum Kritik an Israel mit Antisemitismus geschlagen wird, diese Antisemitismuskeule kotzt mich tierisch an....!!!!!!!!

Als Deutscher wird man bei jeglicher Kritik/Hinterfragung/Infragestellung an die Superauserwählten und ihres Konstruktes IMMER mit der selbigen bestraft , als ewiger Zahlmeister und Goys stehen wir an unterster Stelle , und damit wir auch ja nicht auf die Idee kommen ,dieses jemals zu ändern bzw aus dem Schuldkult auszubrechen , hat Bronfman Lothar de Maizière damals , 1990 in New York , schon unmißverständlich zu verstehen gegeben,was uns denn blüht.

Haarstylist
21.01.2012, 19:45
Als Deutscher wird man bei jeglicher Kritik/Hinterfragung/Infragestellung an die Superauserwählten und ihres Konstruktes IMMER mit der selbigen bestraft , als ewiger Zahlmeister und Goys stehen wir an unterster Stelle , und damit dir auch ja nicht auf die Idee kommen ,dieses jemals zu ändern bzw aus dem Schuldkult auszubrechen , hat Bronfman Lothar de Maizière damals 1990 schon unmißverständlich zu verstehen gegeben,was uns denn blüht.

gewisse Herren betrachten sich eben als das "auserwählte Volk".

Volker
22.01.2012, 17:40
Wahr ist das der radikale Kapitalismus der nur dem kleinsten Preis hinterher rennt,immer weniger Akzeptiert wird.
Es wird etwas neues geben,neue nachhaltigere Werte,wichtiger als das schnelle Geld,wichtiger als erkaufter Respekt.

Gegenseitiger Respekt auf Augenhöhe ist jedoch vonnöten.


Okay, hoffentlich erleb ich das noch ... ?

Darky23
27.01.2012, 07:47
Okay, hoffentlich erleb ich das noch ... ?

Klar erlebst du das noch :-)

Volker
27.01.2012, 18:42
Klar erlebst du das noch :-)


Danke, machst mir Mut - aber, ich glaub trotzdem nicht dran !

Wolf Fenrir
28.01.2012, 01:31
Anarchismus (abgeleitet von altgriech. ἀναρχία anarchia ‚Herrschaftslosigkeit‘; Derivation aus α privativum und ἀρχή arche ‚Herrschaft‘) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von individueller und kollektiver Freiheit ablehnt. Dem wird eine anarchistische Gesellschaft als freiwilliger Zusammenschluss von selbstbestimmten Individuen und Kollektiven entgegengestellt. Anarchie in diesem Verständnis bedeutet die Aufhebung hierarchischer Strukturen – bis hin zur Auflösung staatlicher Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft.

Im Mittelpunkt stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und Kollektive Selbstverwaltung. Der Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden.

Konkret ist die Umsetzung der Anarchie, föderalistische Strömungen rätedemokratische Strukturen und soziale Wirtschaft.

Wie alt bist Du ? ich schätze um die 20 ...

Denn nur in so einem Alter hat man so einen BLÖDSINN !!! im Kopf:]

Anarchie würde bedeuten , der starke ,aggressive setzt sich durch und tyrannisiert alle anderen:]:]:]

Der Irrtum dieser Denkweise ist , das der Mensch gut ist :ohno::no_no: der Mensch ist nicht gut !!! :ohno: der Mensch ist schlecht:]:]:]

Der Art Gesellschaft wird NIE !!! funktionieren weil der Mensch ist was er ist , SCHLECHT...

Darky23
28.01.2012, 08:26
Wie alt bist Du ? ich schätze um die 20 ...

Denn nur in so einem Alter hat man so einen BLÖDSINN !!! im Kopf:]

Anarchie würde bedeuten , der starke ,aggressive setzt sich durch und tyrannisiert alle anderen:]:]:]

Der Irrtum dieser Denkweise ist , das der Mensch gut ist :ohno::no_no: der Mensch ist nicht gut !!! :ohno: der Mensch ist schlecht:]:]:]

Der Art Gesellschaft wird NIE !!! funktionieren weil der Mensch ist was er ist , SCHLECHT...

Ich denke es gibt gute Menschen und schlechte...

Affenpriester
28.01.2012, 08:40
Nein, die Welt soll so leben.

Die Welt will aber nicht so leben...

fireeater
28.01.2012, 08:57
Reise doch nach Lybien und treibe dort Fallstudien.

Wolf Fenrir
29.01.2012, 20:57
Ich denke es gibt gute Menschen und schlechte...

Die Masse Mensch ist schlecht und böse:] schau in die Geschichte und Gegenwart...

-jmw-
29.01.2012, 21:26
Reise doch nach Lybien und treibe dort Fallstudien.
Falscher Faden? ?(

-jmw-
29.01.2012, 21:28
Die Masse Mensch ist schlecht und böse:] schau in die Geschichte und Gegenwart...
Diese Deine Aussage ist ein klassisches anarchistisches pro-Argument, denn in der Geschichte und in der Gegenwart haben böse Menschen mit dem Hilfsmittel der Regierung sehr viele arg böse Dinge angestellt - mehr, als Privatkriminelle jemals zu Wege gebracht hätten.

Lichtblau
29.01.2012, 21:37
Die Masse Mensch ist schlecht und böse:] schau in die Geschichte und Gegenwart...

Ich würde eher sagen der Mensch kann gut oder böse sein. Man kann ihn auch dazu erziehen gut zu sein.

Der Mensch hat doch keinen Trieb böses zu tun. Wenn seine Interessen verletzt werden dann wird er böse.

In einer Welt die im Einklang mit den Interessen des Menschen steht hat der Mensch also gar keinen Grund böse zu sein.

Wolf Fenrir
29.01.2012, 22:14
Ich würde eher sagen der Mensch kann gut oder böse sein. Man kann ihn auch dazu erziehen gut zu sein.

Der Mensch hat doch keinen Trieb böses zu tun. Wenn seine Interessen verletzt werden dann wird er böse.

In einer Welt die im Einklang mit den Interessen des Menschen steht hat der Mensch also gar keinen Grund böse zu sein.

Ne , ich sehe das ganz anders !!!

Natürlich gibt es gute und schlechte Individuen , aber die Masse Mensch ist egoistisch und schlecht...

Das liegt einfach in der Natur des Menschen , der Kommunismus hat es versucht den Menschen zu einem Nichtegoisten , einem besseren umzuformen :no_no::ohno: Ergebnis bekannt...

Eine Bestie die zum Mond fliegt ist deshalb nicht eine gute Bestie:cool2:

Wolf Fenrir
29.01.2012, 22:18
Diese Deine Aussage ist ein klassisches anarchistisches pro-Argument, denn in der Geschichte und in der Gegenwart haben böse Menschen mit dem Hilfsmittel der Regierung sehr viele arg böse Dinge angestellt - mehr, als Privatkriminelle jemals zu Wege gebracht hätten.

Ich verwahre mich dagegen ein Anarchist genannt zu werden:ohno::no_no::D:cool2::cool2:

Alexandermerow
29.01.2012, 22:53
Kapitalismus ist eine Krankheit - Anarchie ist die Heilung

Ich sehe das mal als dämlichen Witz an. Ich bin auch für die Eindämmung des Globalkapitalismus, aber "Anarchismus" ist so mit der größte Blödsinn überhaupt.

Die Petze
29.01.2012, 23:01
Ich sehe das mal als dämlichen Witz an. Ich bin auch für die Eindämmung des Globalkapitalismus, aber "Anarchismus" ist so mit der größte Blödsinn überhaupt.

Brauchst du denn unbedingt einen Herrscher über dir (dich),,,und wenn ja warum?
Kannst du etwa nicht für dich selbst sprechen ?

Alexandermerow
29.01.2012, 23:04
Brauchst du denn unbedingt einen Herrscher über dir (dich),,,und wenn ja warum?
Kannst du etwa nicht für dich selbst sprechen ?

Wenn der Herrscher gut und verantwortungsvoll ist, ist er mir lieber als eine Horde Anarchistenspinner. Abgesehen davon, ist eine organisierte Gesellschaft eine gute Sache. So lasse ich mich z.B. gerne von einem Piloten "führen", weil ich selbst keine Flugzeuge fliegen kann.

Die Petze
29.01.2012, 23:15
Wenn der Herrscher gut und verantwortungsvoll ist, ist er mir lieber als eine Horde Anarchistenspinner. Abgesehen davon, ist eine organisierte Gesellschaft eine gute Sache. So lasse ich mich z.B. gerne von einem Piloten "führen", weil ich selbst keine Flugzeuge fliegen kann.

Anarchismus heisst nicht unbedingt führerlos...sondern eher im Sinne von Staat herrschaftslos ;)

-jmw-
30.01.2012, 17:11
Ich verwahre mich dagegen ein Anarchist genannt zu werden:ohno::no_no::D:cool2::cool2:
Keine Sorge, ich bin weit davon, Dich als kompetent in politethischen Fragen zu betrachten. ;) :D :))

-jmw-
30.01.2012, 17:13
Ich sehe das mal als dämlichen Witz an. Ich bin auch für die Eindämmung des Globalkapitalismus, aber "Anarchismus" ist so mit der größte Blödsinn überhaupt.

Abgesehen davon, ist eine organisierte Gesellschaft eine gute Sache. So lasse ich mich z.B. gerne von einem Piloten "führen", weil ich selbst keine Flugzeuge fliegen kann.
Möglicherweise hältst Du den Anarchismus nur für eine Spinnerei, weil Du - oben nachlesbar - seine Inhalte nicht richtig kennst?

Darky23
04.02.2012, 09:03
Möglicherweise hältst Du den Anarchismus nur für eine Spinnerei, weil Du - oben nachlesbar - seine Inhalte nicht richtig kennst?

Dass ist meistens so...

Akra
04.02.2012, 12:57
Der Mensch hat doch keinen Trieb böses zu tun. Wenn seine Interessen verletzt werden dann wird er böse.

Sadismus.

In vielen Menschen steckt (mindestens) ein kleiner Sadist. Dies ist ein Trieb andere Menschen leiden zusehen und sich daran zu ergötzen.

Warum sind wohl Reality Shows wie das Dschungelcamp so erfolgreich.

Weil viele Menschen es "belustigt" wenn andere Menschen ihre Würde opfern und sich quälen lassen. Befriedigung durch Demütigung anderer.

Darky23
04.02.2012, 16:41
Sadismus.

In vielen Menschen steckt (mindestens) ein kleiner Sadist. Dies ist ein Trieb andere Menschen leiden zusehen und sich daran zu ergötzen.

Warum sind wohl Reality Shows wie das Dschungelcamp so erfolgreich.

Weil viele Menschen es "belustigt" wenn andere Menschen ihre Würde opfern und sich quälen lassen. Befriedigung durch Demütigung anderer.

Sadismus ist eine Krankheit die durch den Kapitalismus gefördert wird denke ich.