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Vollständige Version anzeigen : Jetzt wird es eng für Viktor Orban



berty
18.01.2012, 22:45
Das EU-Parlament brüskiert, die Kommission prüft seine Gesetze, der Staat steht vor der Pleite und aus dem Volk erhält er nur noch 16 % Zustimmung.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,809963,00.html

http://www.wiwo.de/politik/ausland/viktor-orban-der-groesste-gegner-der-demokratie/6079894.html

Wer wird als „schuldig“ ausgemacht werden?

DieDeutscheNation
18.01.2012, 22:51
Dir ist aber schon klar, dass davon nur die noch radikalere Jobbik Partei profitiert? Schon zweitstärkste Kraft. Ungarn ist auf einem guten Weg.

berty
18.01.2012, 22:58
Dir ist aber schon klar, dass davon nur die noch radikalere Jobbik Partei profitiert? Schon zweitstärkste Kraft. Ungarn ist auf einem guten Weg.

Ich kann lesen. Aber wie die Ungarn abstimmen werden bei Neuwahlen, steht jetzt noch nicht fest. Allerdings wird es immer deutlicher, dass er mit der Hereinnahme von Jobbik einen Fehler gemacht hat und dass er es nicht geschafft hat, den Beelzebub zu bändigen. Fatal.

Ruepel
18.01.2012, 23:51
Keine Sorge Berty,die brüsseler Inquisitoren werden schon Wissen wie man mit Abweichlern umgeht.
Ich vermute mal,das die ersten Kinderpornos auf seinem Rechner zu finden sind.

Wolfger von Leginfeld
19.01.2012, 09:34
Und was herrscht in der BRD, Österreich & Co?

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Ungarn droht parlamentarische Diktatur

weiter:http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Ungarn-droht-parlamentarischen-Diktatur-article5249821.html

Fluchtachterl
19.01.2012, 10:56
Die ungarische Regierung wurde vom Zentralkommittee, Ministerrat und dem obersten Sowjet des Völkerkerkers erpreßt, bedroht und gezwungen, einen Rückzieher zu machen. Die vorgeschobene Mär von "Demokratie" ist Blendwerk, das propagiert wird. Tatsache ist doch, daß unliebsame Regierungen in den einzelnen beherrschten Ländern einfach weggeputscht werden, sollten sie sich als zu widerspenstig erweisen. Orban hat den Rückzieher bevorzugt.

berty
19.01.2012, 11:44
Keine Sorge Berty,die brüsseler Inquisitoren werden schon Wissen wie man mit Abweichlern umgeht.
Ich vermute mal,das die ersten Kinderpornos auf seinem Rechner zu finden sind.

Aus der Richtung wird ihm kaum Gefahr drohen. Orban hat ja mit seiner Justiz"reform" dafür gesorgt, dass unliebame Richter gegen iihm genehme ausgetauscht werden können.

berty
19.01.2012, 11:48
Die ungarische Regierung wurde vom Zentralkommittee, Ministerrat und dem obersten Sowjet des Völkerkerkers erpreßt, bedroht und gezwungen, einen Rückzieher zu machen. Die vorgeschobene Mär von "Demokratie" ist Blendwerk, das propagiert wird. Tatsache ist doch, daß unliebsame Regierungen in den einzelnen beherrschten Ländern einfach weggeputscht werden, sollten sie sich als zu widerspenstig erweisen. Orban hat den Rückzieher bevorzugt.

Das ist wohl weniger der Fall. Bisher war die EU sehr zurückhaltend. Den Niedergang an Zustimmung erzielte Orban bei seinem Wahlvolk.

Fluchtachterl
19.01.2012, 12:14
Das ist wohl weniger der Fall. Bisher war die EU sehr zurückhaltend. Den Niedergang an Zustimmung erzielte Orban bei seinem Wahlvolk.

Bis ein Apparat wie der des Völkerkerkers reagiert, dauert es stets ein bisserl. Die Zustimmung oder Ablehnung einer Regierung wird sich bei den nächsten Wahlen herausstellen. Ob man nun Fernsehbilder von Demonstrationen in Budapest zeigt und nicht weiß wie die Mehrheit denkt und dies als Beweis für Unzufriedenheit nimmt, wer kann diese Frage schon beantworten. Vor allem sind auch Meinungsumfragen nicht ausagekräftig. Wie auch immer, es liegt am ungarischen Volk seine Regierungen zu bestimmen, beziehungsweise diese wieder in die Opposition zu schicken. Zumindest sollte es so sein.

Aber auch Berlusconi ist mit Sicherheit nicht freiwillig gegangen. In Griechenland hat der Völkerkerker dem Volk einen Apparatischik hingesetzt, nachdem Papandreou mit einer Volksabstimmung einen Ausweg suchte.

Brutus
19.01.2012, 12:26
Bis ein Apparat wie der des Völkerkerkers reagiert, dauert es stets ein bisserl. Die Zustimmung oder Ablehnung einer Regierung wird sich bei den nächsten Wahlen herausstellen. Ob man nun Fernsehbilder von Demonstrationen in Budapest zeigt und nicht weiß wie die Mehrheit denkt und dies als Beweis für Unzufriedenheit nimmt, wer kann diese Frage schon beantworten. Vor allem sind auch Meinungsumfragen nicht ausagekräftig. Wie auch immer, es liegt am ungarischen Volk seine Regierungen zu bestimmen, beziehungsweise diese wieder in die Opposition zu schicken. Zumindest sollte es so sein.

Aber auch Berlusconi ist mit Sicherheit nicht freiwillig gegangen. In Griechenland hat der Völkerkerker dem Volk einen Apparatischik hingesetzt, nachdem Papandreou mit einer Volksabstimmung einen Ausweg suchte.

Nicht aus Klugsch...rei, sondern weil es so unerhört wichtig ist: der Völkerkerker hat den Griechen nicht einen Apparatschik vom Schlage Honeckers oder Ceausescus vorgesetzt, sondern eine Hochfinanzhure, den ehemaligen Goldman-Sachs-Mitarbeiter Sowieso, wie den Italienern der Goldman-Sachs-Mann Mario Monti aufgedrückt worden ist.

Die Besonderheit des Verfahrens liegt meiner Meinung nach darin, daß die anglozionistische Hochfinanz ihre Huren und Stricher nicht mehr verdeckt plaziert, sondern offen einsetzt, wie der Protektoratsherr in einem besetzten Gebiet.

EZB-Chef Mario Draghi war früher ebenfalls ein hohes Tier bei Goldman Sachs. Der neue Präser Spaniens auch, glaube ich.

Wie der verdeckte Einsatz der Hochfinanz-Huren und -Stricher läuft, dazu sei Friederike Becks Guttenberg-Dossier allerwärmstens empfohlen. Wir werden keinen Fehler machen, wenn wir annehmen, daß in der BRD sowohl die erste Reihe der Machtausübung, Kanzler und Minister, als auch die zweite Reihe, Staatssekretäre etc., ausnahmslos von Goldman Sachs, Rothschild, Rockefeller, Warburg und Ackermann gekauft ist.

Ex-Staatssekretär Jörg Asmussen (SPD) vermittelte während seiner Dienststunden Praktikumsplätze bei Goldman Sachs. Ihm verdanken die Deutschen eine Erhöhung der Staatsverschuldung um etwa 1 Billion (1000 Milliarden) D-Mark.

Es kann einen rasend machen, daß einer der übelsten Staatsverbrecher, die dieses Land je ertragen mußte, Jörg Asmussen, nicht unehrenhaft und mit Aberkennung sämtlicher Bezüge und Pensionsansprüche aus dem Dienst entlassen wurde oder sich vor einem Gericht wegen Hochverrat und Kollaboration verantworten muß.

berty
19.01.2012, 12:37
Bis ein Apparat wie der des Völkerkerkers reagiert, dauert es stets ein bisserl. Die Zustimmung oder Ablehnung einer Regierung wird sich bei den nächsten Wahlen herausstellen. Ob man nun Fernsehbilder von Demonstrationen in Budapest zeigt und nicht weiß wie die Mehrheit denkt und dies als Beweis für Unzufriedenheit nimmt, wer kann diese Frage schon beantworten. Vor allem sind auch Meinungsumfragen nicht ausagekräftig. Wie auch immer, es liegt am ungarischen Volk seine Regierungen zu bestimmen, beziehungsweise diese wieder in die Opposition zu schicken. Zumindest sollte es so sein.

Aber auch Berlusconi ist mit Sicherheit nicht freiwillig gegangen. In Griechenland hat der Völkerkerker dem Volk einen Apparatischik hingesetzt, nachdem Papandreou mit einer Volksabstimmung einen Ausweg suchte.

Ungarn wurde freiwillig Mitglied dieses Völkerkerkers. Selbst Orban. Nur hat er sich gedacht, wie Griechen und einige andere Mitgliedsländer, dass er einige Regeln nach eigenem Gutdünken „interpretieren“ kann. Sicher nachlässig seitens der EU, dies hinzunehmen. Aber nun, da viel Geld, das andere geben sollen, ins Spiel kommt, wird halt genauer hingeschaut. Außerdem sind die Gesetze neu und die Zeit bis nun deren Prüfung einsetzt verdammt kurz gewesen.

Mit Meinungsfragen kann man es halten wie man mag. Trotzdem geben Politiker viel darauf. Entscheidend ist das Ergebnis der Wahlen, schon richtig. Gleiches gilt allerdings auch für die so beliebten Aussagen wie die, was die Mehrheit immer so denken mag. Kritisch für Orban ist die Stimmung im eigenen Land zweifelsfrei. man muss allerdings auch zugeben, dass die Zeit seit seiner Wahl kurz war. Aber darauf nimmt kaum ein Wähler Rücksicht.

Fluchtachterl
19.01.2012, 13:34
Ungarn wurde freiwillig Mitglied dieses Völkerkerkers. Selbst Orban. Nur hat er sich gedacht, wie Griechen und einige andere Mitgliedsländer, dass er einige Regeln nach eigenem Gutdünken „interpretieren“ kann. Sicher nachlässig seitens der EU, dies hinzunehmen. Aber nun, da viel Geld, das andere geben sollen, ins Spiel kommt, wird halt genauer hingeschaut. Außerdem sind die Gesetze neu und die Zeit bis nun deren Prüfung einsetzt verdammt kurz gewesen.

Mit Meinungsfragen kann man es halten wie man mag. Trotzdem geben Politiker viel darauf. Entscheidend ist das Ergebnis der Wahlen, schon richtig. Gleiches gilt allerdings auch für die so beliebten Aussagen wie die, was die Mehrheit immer so denken mag. Kritisch für Orban ist die Stimmung im eigenen Land zweifelsfrei. man muss allerdings auch zugeben, dass die Zeit seit seiner Wahl kurz war. Aber darauf nimmt kaum ein Wähler Rücksicht.

Die "Freiwilligkeit" bezüglich Völkerkerker ist zweischneidig. Da wird eine unglaubliche Propagandamaschinerie (gleich einer Besatzungsmacht, die vor den Türen steht und verspricht es würde allen besser gehen) ins Zeug geworfen mit gleichzeitiger Drohung, ohne Völkerkerker würde das Land den Bach runtergehen, was natürlich nicht stimmt. Den Beweis haben wir ja. Der Kerker ist nämlich wie ein grausliches Gefängnis Marke Rußland neunzehntes Jahrhundert, in dem ein Insasse Tuberkulose bekommt, hustet und alle anderen ansteckt. Mal ganz abgesehen von den Zuchtmeistern.

Orban hat die Schulden der vorherigen Regierung geerbt. Ungarn mußte ja auch aufgrund der Krise enorme Summen in alle möglichen Bereiche pumpen.

Im Grunde sind an der Lage in Ungarn Österreichische Banken auch nicht ganz unschuldig. Als nach dem Fall des eisernen Vorhanges die Privatisierungswelle anrollte waren die die ersten, die dorthin gegangen sind. Als die ungarische Wirtschaft Aufschwünge erlebte machten die unsrigen Banken dort ein Riesengeschäft, was auch dazu führte, daß lässig Kredite vergeben wurden in fremder Währung, also keine Forint, Kredite zu niedrigeren Fremdwährungs-Zinsen. Das alles scheppert jetzt.

Ungarn hat noch den Vorteil seine eigene Währung zu haben, die man notfalls noch ein paar Mal abwerten könnte als Teilentschuldung. Orban ist noch nicht lange im Amt.

Die Mär von der Unabhängigkeit von Zentralbanken ist auch so eine Sache. Orban wollte die Notenbank unter Beobachtung der Regierung stellen. Nun, es sind fast alle Notenbanken nicht unabhängig.


Die OeNB ist eine Aktiengesellschaft und hat mehrere Eigentümer. 70% des Grundkapitals von 12 Mio Euro stehen im Eigentum des Bundes, die restlichen Anteile werden von Interessenvertretungen der Arbeitgeber sowie von Banken und Versicherungen gehalten.
Quelle: Österreichische Nationalbank
http://www.oenb.at/de/ueber_die_oenb/wirtschaft/das_handbuch_der_oenb/nationalbank/wer_ist_die_oenb/wer_ist_die_oenb_.jsp

Auch wenn behauptet wird, sie sei unabhängig, stimmt das nicht.

Die ganzen Vorwände, die da gegen Orban vorgebracht wurden, sind nur Bemäntelungen. Man wollte einen Unliebsamen entweder zähmen und gefügig machen oder eben wegputschen. Orban scheint das bisserl Macht, das ihm der Völkerkerker zu gewähren bereit ist, zu bevorzugen und kniete halt vor den Institutionen des Völkerkerkers.

Bettmaen
19.01.2012, 16:56
Und schließlich rief er den Abgeordneten in Straßburg zu: "In seiner tausendjährigen Geschichte war Ungarn immer das Land der Freiheitskämpfer, das wird es auch bleiben, und dafür fordern wir Respekt."
Das kann das großartige ungarische Volk zu Recht einfordern. Die Globalisten und Plutokraten der EU haben das Maß längst voll gemacht.

Wolfger von Leginfeld
19.01.2012, 18:45
Ach sooo. Und in den Österreich, BRD & Co werden Richter ja durch den lieben Gott bestellt. Jeder weiß, wie (und von wem) Richter und Staatsanwälte (auch Verfassungsrichter) gemacht werden und das hat nicht unbedingt etwas mit der Leistung oder Unabhängigkeit zu tun.


Aus der Richtung wird ihm kaum Gefahr drohen. Orban hat ja mit seiner Justiz"reform" dafür gesorgt, dass unliebame Richter gegen iihm genehme ausgetauscht werden können.

Gladio
19.01.2012, 20:47
Das EU-Parlament brüskiert, die Kommission prüft seine Gesetze, der Staat steht vor der Pleite und aus dem Volk erhält er nur noch 16 % Zustimmung.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,809963,00.html

http://www.wiwo.de/politik/ausland/viktor-orban-der-groesste-gegner-der-demokratie/6079894.html

Wer wird als „schuldig“ ausgemacht werden?

Der Spiegel schreibt 35%.
Wenn man die Jobbik noch dazurechnet kann man behaupten die Mehrheit der Ungarn steht hinter seiner Politik.
Faszinierend wie ihr bürgerlichen Rot-grün-linken es versteht die Wahrheit zu verdrehen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,809783,00.html



...

In der Rolle des EU-Bösewichts

Doch Orbán verliert immer mehr an Rückhalt in seinem Land: Bekam sein Bürgerbund vor rund eineinhalb Jahren noch knapp 53 Prozent der Stimmen, liegt er in aktuellen Umfragen nur noch bei etwa 35 Prozent.

...

Sprecher
19.01.2012, 21:06
Ich kann lesen. Aber wie die Ungarn abstimmen werden bei Neuwahlen, steht jetzt noch nicht fest. Allerdings wird es immer deutlicher, dass er mit der Hereinnahme von Jobbik einen Fehler gemacht hat und dass er es nicht geschafft hat, den Beelzebub zu bändigen. Fatal.

Fatal für wen? Für Finanzmafia und die internationale Linke? Gut so!

Sprecher
19.01.2012, 21:08
Und was herrscht in der BRD, Österreich & Co?

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Ungarn droht parlamentarische Diktatur

weiter:http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Ungarn-droht-parlamentarischen-Diktatur-article5249821.html

In Ungarn setzt man sich wenigstens für die Belange des eigenen Volkes ein. Das paßt den Globalisten und NWO-Verbrechern natürlich gar nicht ins Konzept.

ochmensch
19.01.2012, 21:20
Der eigentliche Skandal ist doch, wie eine demokratisch gewählte Regierung eines freien europäischen Staates (mal wieder!) von den Eurokraten unter Druck gesetzt wird. Wer hat die denn bitte gewählt? Die Ungarn waren es nicht.

Rumburak
19.01.2012, 21:25
In Ungarn setzt man sich wenigstens für die Belange des eigenen Volkes ein. Das paßt den Globalisten und NWO-Verbrechern natürlich gar nicht ins Konzept.

Richtig. An die eigene Bevölkerung und national denken geht mal gar nicht. Witzig, warum die Linken dann immer Urvölker bedauern, die ausgemerzt wurden und immer noch werden.

Sathington Willoughby
19.01.2012, 21:37
Aus der Richtung wird ihm kaum Gefahr drohen. Orban hat ja mit seiner Justiz"reform" dafür gesorgt, dass unliebame Richter gegen iihm genehme ausgetauscht werden können.Was hast du denn konkret gg. Orban vorzubringen?
Oder die EU?

Sathington Willoughby
19.01.2012, 21:38
Aus der Richtung wird ihm kaum Gefahr drohen. Orban hat ja mit seiner Justiz"reform" dafür gesorgt, dass unliebame Richter gegen iihm genehme ausgetauscht werden können.Was hast du denn konkret gg. Orban vorzubringen?
Oder die EU?

laurin
19.01.2012, 21:46
Das kann das großartige ungarische Volk zu Recht einfordern. Die Globalisten und Plutokraten der EU haben das Maß längst voll gemacht.

Ich finde das ungarische Volk auch ganz großartig! Ein friedfertiges Volk, durch und durch nicht kriminell, kein Schmarotzertum (für die Zigeuner, mit denen das Schicksal sie geschlagen hat, können sie ja nichts), aber dieses Volk wird zum Löwen, wenn ihre Freiheit gefährdet ist. Das haben sie schon oft bewiesen. Ich mag die Tibors und die Istvans, die Gabors und die Ferencs.

Ein Vorbild für alle europäischen Länder!

mick31
19.01.2012, 21:47
Gar nichts wird eng für Orban, die EU entlarvt sich von Tag zu Tag mehr als Völkerfeindliche Diktatur ala UdssR. Spätestens in der Woche als letztes Jahr die Itaker und die Griechen Neuwahlen angekündigt hatten, und daraufhin ein Aufschrei durch Brüssel ging als ob jemand ihnen den Krieg erklärt hat, spätestens dann muss jedem der sich nur entfernt für einen Demokraten hält klar geworden sein das die EU mit Völkern und Demokratie nix am Hut hat, sondern nur zur Ausbeutung der Völker und der Sicherung der Vormachtstellung der feigen, dreckigen arroganten Franzmännern und der Inselaffen und ihrer Finanzkleptokratie installiert wurde.
Und von Gestalten wie dem Herrn Schmidt, der von seiner Partei in das illegal von den feigen, dreckigen arroganten Franzmännern annektierte Straßburg abgeschoben wurde, weil er in der BRD schon nutzlos war, oder einen kinderfi.... wie Daniel Cohn Bendit braucht ein Herr Orban sich überhaupt nichts sagen lassen, schließlich ist er ein vom ungarischen Volk gewählter Repräsentant seines wenn auch kleinen, aber doch stolzen Volkes, das übrigens immer ein Verbündeter der Deutschen war, sowohl gegen die Türken vor Wien, als auch im dreisigjährigen Weltkrieg von 1914 bis 1945, als auch gegen den Stalinismus 1956, immer standen die Ungarn treu an der Seite der Freiheit.

Fluchtachterl
19.01.2012, 21:55
Es wird alles nichts helfen, der Völkerkerker handelt im Grunde wie das organisierte Verbrechen. Ein ganzer Erdteil wie Medellin in Kolumbien. Drohung, Erpressung, Schutzgeld und all die anderen Leckereien, sowie das Gesetz des Schweigens. Wer nicht spurt bekommt entweder ein vom Zentralkomitee eingesetztes Marionettenregime oder die Regierung betreffenden Landes unterwirft sich. Die griechische Regierung wurde nachgerade weggeputscht. Gott und die Eingeweihten allein wissen womit Orban bedroht wurde (da ginge es vermutlich nicht nur um Geld), um einen derartigen Rückzieher zu machen.

berty
19.01.2012, 22:10
Die "Freiwilligkeit" bezüglich Völkerkerker ist zweischneidig. Da wird eine unglaubliche Propagandamaschinerie (gleich einer Besatzungsmacht, die vor den Türen steht und verspricht es würde allen besser gehen) ins Zeug geworfen mit gleichzeitiger Drohung, ohne Völkerkerker würde das Land den Bach runtergehen, was natürlich nicht stimmt. Den Beweis haben wir ja. Der Kerker ist nämlich wie ein grausliches Gefängnis Marke Rußland neunzehntes Jahrhundert, in dem ein Insasse Tuberkulose bekommt, hustet und alle anderen ansteckt. Mal ganz abgesehen von den Zuchtmeistern.

Orban hat die Schulden der vorherigen Regierung geerbt. Ungarn mußte ja auch aufgrund der Krise enorme Summen in alle möglichen Bereiche pumpen.

Im Grunde sind an der Lage in Ungarn Österreichische Banken auch nicht ganz unschuldig. Als nach dem Fall des eisernen Vorhanges die Privatisierungswelle anrollte waren die die ersten, die dorthin gegangen sind. Als die ungarische Wirtschaft Aufschwünge erlebte machten die unsrigen Banken dort ein Riesengeschäft, was auch dazu führte, daß lässig Kredite vergeben wurden in fremder Währung, also keine Forint, Kredite zu niedrigeren Fremdwährungs-Zinsen. Das alles scheppert jetzt.

Ungarn hat noch den Vorteil seine eigene Währung zu haben, die man notfalls noch ein paar Mal abwerten könnte als Teilentschuldung. Orban ist noch nicht lange im Amt.

Die Mär von der Unabhängigkeit von Zentralbanken ist auch so eine Sache. Orban wollte die Notenbank unter Beobachtung der Regierung stellen. Nun, es sind fast alle Notenbanken nicht unabhängig.


Quelle: Österreichische Nationalbank
http://www.oenb.at/de/ueber_die_oenb/wirtschaft/das_handbuch_der_oenb/nationalbank/wer_ist_die_oenb/wer_ist_die_oenb_.jsp

Auch wenn behauptet wird, sie sei unabhängig, stimmt das nicht.

Die ganzen Vorwände, die da gegen Orban vorgebracht wurden, sind nur Bemäntelungen. Man wollte einen Unliebsamen entweder zähmen und gefügig machen oder eben wegputschen. Orban scheint das bisserl Macht, das ihm der Völkerkerker zu gewähren bereit ist, zu bevorzugen und kniete halt vor den Institutionen des Völkerkerkers.

Ungarn wurde nicht in die EU gezwungen. Kein Panzer, kein fremder Soldat zwang sie die Mitgliedschaft anzunehmen. Und kein österreichischer Banker zwang sie mit der Pistole vor der Brust, die Kredite anzunehmen. Als langjähriger Politiker, als ehemaliger und jetziger MP wusste Orban auch, was mit der Mitgliedschaft in der EU und dem vielen Geld aus Kohäsionsfonds und Strukturfonds, das Ungarn von dort - und damit auch von deutschen und österreichischen Steuerzahlern - erhält, verbunden ist. Es kann niemand nur Vorteile aus einer Beziehung ziehen oder erwarten, Geld und günstige Zinsbedingungen von EU und IWF zu erhalten, ohne dass die Bedingungen der Kreditgeber erfüllt sein müssen. Auch dies müsste Orban wissen, ebenso wie die offensichtlich prekäre Lage der Staatsfinanzen. Diese Lage ist nicht vom Himmel auf ihn eingestürzt und bekannt ist sie ihm ganz gewiss.

berty
19.01.2012, 22:20
Der Spiegel schreibt 35%.
Wenn man die Jobbik noch dazurechnet kann man behaupten die Mehrheit der Ungarn steht hinter seiner Politik.
Faszinierend wie ihr bürgerlichen Rot-grün-linken es versteht die Wahrheit zu verdrehen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,809783,00.html

Von mir aus auch 35%. Entscheidend ist, bei welcher Prozentzahl das jeweilige Lager nach den Wahlen liegen wird. Zur Zeit sieht es jedenfalls so aus, dass er die 2010 gholte Mehrheit verwirtschaftet hat und dass er sich bemüht, die Opposition klein zu halten. Beispielsweise dadurch, dass er Budapest für die Opposition zum Sperrgebiet erklärt.

berty
19.01.2012, 22:22
Fatal für wen? Für Finanzmafia und die internationale Linke? Gut so!

Nein, für die Ungarn. Die brauchen nämlich frisches Geld.

Sondierer
19.01.2012, 22:34
Das EU-Parlament brüskiert, die Kommission prüft seine Gesetze, der Staat steht vor der Pleite und aus dem Volk erhält er nur noch 16 % Zustimmung.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,809963,00.html

http://www.wiwo.de/politik/ausland/viktor-orban-der-groesste-gegner-der-demokratie/6079894.html

Wer wird als „schuldig“ ausgemacht werden?

Die Hauptschulden haben seine Vorgänger hinterlassen.
Die Zustimmung ist der misslichen Lage geschuldet, nicht der Politik.

Ansonsten Viel Glück Hr Orban

Sondierer
19.01.2012, 22:40
Gar nichts wird eng für Orban, die EU entlarvt sich von Tag zu Tag mehr als Völkerfeindliche Diktatur ala UdssR. Spätestens in der Woche als letztes Jahr die Itaker und die Griechen Neuwahlen angekündigt hatten, und daraufhin ein Aufschrei durch Brüssel ging als ob jemand ihnen den Krieg erklärt hat, spätestens dann muss jedem der sich nur entfernt für einen Demokraten hält klar geworden sein das die EU mit Völkern und Demokratie nix am Hut hat, sondern nur zur Ausbeutung der Völker und der Sicherung der Vormachtstellung der feigen, dreckigen arroganten Franzmännern und der Inselaffen und ihrer Finanzkleptokratie installiert wurde.
Und von Gestalten wie dem Herrn Schmidt, der von seiner Partei in das illegal von den feigen, dreckigen arroganten Franzmännern annektierte Straßburg abgeschoben wurde, weil er in der BRD schon nutzlos war, oder einen kinderfi.... wie Daniel Cohn Bendit braucht ein Herr Orban sich überhaupt nichts sagen lassen, schließlich ist er ein vom ungarischen Volk gewählter Repräsentant seines wenn auch kleinen, aber doch stolzen Volkes, das übrigens immer ein Verbündeter der Deutschen war, sowohl gegen die Türken vor Wien, als auch im dreisigjährigen Weltkrieg von 1914 bis 1945, als auch gegen den Stalinismus 1956, immer standen die Ungarn treu an der Seite der Freiheit.

:top:

Sondierer
19.01.2012, 22:52
Bis ein Apparat wie der des Völkerkerkers reagiert, dauert es stets ein bisserl. Die Zustimmung oder Ablehnung einer Regierung wird sich bei den nächsten Wahlen herausstellen. Ob man nun Fernsehbilder von Demonstrationen in Budapest zeigt und nicht weiß wie die Mehrheit denkt und dies als Beweis für Unzufriedenheit nimmt, wer kann diese Frage schon beantworten. Vor allem sind auch Meinungsumfragen nicht ausagekräftig. Wie auch immer, es liegt am ungarischen Volk seine Regierungen zu bestimmen, beziehungsweise diese wieder in die Opposition zu schicken. Zumindest sollte es so sein.

Aber auch Berlusconi ist mit Sicherheit nicht freiwillig gegangen. In Griechenland hat der Völkerkerker dem Volk einen Apparatischik hingesetzt, nachdem Papandreou mit einer Volksabstimmung einen Ausweg suchte.


Klar, das ist mir auch alles so bekannt.
Die Zinsknechtschaft muss mit den Sparherren die ins Regierungslager geschickt wurden vollzogen werden.

Deutschmann
19.01.2012, 23:19
Ich habe heute den Artikel in der BILD gelesen. Fazit: ich werde meinen Urlaub dieses Jahr anstatt in Mitteldeutschland ausnahmsweise in Ungarn verbringen. Wer so geradlinige Ansichten vertritt, hat es verdient, dass man die Devisen auch mal in dessen Land trägt.

Fluchtachterl
20.01.2012, 08:20
Ungarn wurde nicht in die EU gezwungen. Kein Panzer, kein fremder Soldat zwang sie die Mitgliedschaft anzunehmen. Und kein österreichischer Banker zwang sie mit der Pistole vor der Brust, die Kredite anzunehmen. Als langjähriger Politiker, als ehemaliger und jetziger MP wusste Orban auch, was mit der Mitgliedschaft in der EU und dem vielen Geld aus Kohäsionsfonds und Strukturfonds, das Ungarn von dort - und damit auch von deutschen und österreichischen Steuerzahlern - erhält, verbunden ist. Es kann niemand nur Vorteile aus einer Beziehung ziehen oder erwarten, Geld und günstige Zinsbedingungen von EU und IWF zu erhalten, ohne dass die Bedingungen der Kreditgeber erfüllt sein müssen. Auch dies müsste Orban wissen, ebenso wie die offensichtlich prekäre Lage der Staatsfinanzen. Diese Lage ist nicht vom Himmel auf ihn eingestürzt und bekannt ist sie ihm ganz gewiss.

Brachial gezwungen wurden die Länder Mittel- und Osteuropas nicht in die Mitgliedschaft, man hat dazugelernt und macht es anders, wie von mir vorher erwähnt durch Propaganda und Drohungen, sowie unglaubliche Versprechungen, die ohnhin niemand einhalten kann. Die Fördersysteme sind der Versuch eines Umverteilungsmechanismus gleich dem COMECON. Alle sollen gleich werden, die sehr wohlhabenden Staaten ärmer, die weniger wohlhabenden reicher, nur funktioniert das so nicht. Es wurden in vielen Ländern Infrastrukturprojekte finanziert, da kann man sich nur ans Hirn greifen, nur als Beispiel. Was versandet davon weiß man nichts.

Nein, die österreichischen Banken haben niemanden die Pistole an die Schläfe gehalten, um niedriger verzinste Fremdwährungskredite zu nehmen, aber die Banken haben vollkommen kurzsichtig und ohne Weitsicht gehandelt. Man mußte davon ausgehen, daß auch der anfängliche Aufschwung in Ungarn eine Delle bekommen wird und diese Kreditvergaben ein Schuß ins eigene Knie sein würden. Es wurde dort ja massiv geworben für diese Kredite. Es war kurzfristig ja auch ein Riesengeschäft. Der kurzfristige Gewinn stand halt im Vordergrund, langfristig denkt da niemand.

Viele Betriebe sind von Österreich einfach über die Grenze nach Ungarn sowie in andere Länder und haben die Produktion dorthin verlegt, noch vor dem Beitritt. Die Löhne dort stiegen und mittlerweile gehen die Betriebe weiter nach Rumänien z.B. weil ihnen Ungarn zu kostspielig wird. Auch sehr kurzsichtig gedacht.

Der IWF und der Völkerkerker sind zwei paar Schuh. Auch wenn jetzt der IWF massiv einspringt im cisatlantischen Abendland, weil überall der Hut brennt.

Orban weiß sicher ob der Lage der Staatsfinanzen. Der IWF wird vermutlich ein Hardcore-Sparprogramm auferlegen, das Orban wird durchpeitschen müssen. Das Hinhacken auf Ungarn seitens des Völkerkerkers hat rein ideologische Gründe, wobei Hilfsgelder als eine der Erpressungsmaßnahmen dienen.

Registrierter
20.01.2012, 08:49
Bis ein Apparat wie der des Völkerkerkers reagiert, dauert es stets ein bisserl. Die Zustimmung oder Ablehnung einer Regierung wird sich bei den nächsten Wahlen herausstellen. Ob man nun Fernsehbilder von Demonstrationen in Budapest zeigt und nicht weiß wie die Mehrheit denkt und dies als Beweis für Unzufriedenheit nimmt, wer kann diese Frage schon beantworten. Vor allem sind auch Meinungsumfragen nicht ausagekräftig. Wie auch immer, es liegt am ungarischen Volk seine Regierungen zu bestimmen, beziehungsweise diese wieder in die Opposition zu schicken. Zumindest sollte es so sein.

Aber auch Berlusconi ist mit Sicherheit nicht freiwillig gegangen. In Griechenland hat der Völkerkerker dem Volk einen Apparatischik hingesetzt, nachdem Papandreou mit einer Volksabstimmung einen Ausweg suchte.

Sowohl in Italien als auch in Griechenland wurden ehemalige Goldman-Sachs-Banker ungewählt als Staatsverweser eingesetzt, ohne jede demokratische Legitimation.

Wolfger von Leginfeld
20.01.2012, 08:51
Die haben sie sich auch verdient....:))


Sowohl in Italien als auch in Griechenland wurden ehemalige Goldman-Sachs-Banker ungewählt als Staatsverweser eingesetzt, ohne jede demokratische Legitimation.

Senator74
20.01.2012, 10:49
Brachial gezwungen wurden die Länder Mittel- und Osteuropas nicht in die Mitgliedschaft, man hat dazugelernt und macht es anders, wie von mir vorher erwähnt durch Propaganda und Drohungen, sowie unglaubliche Versprechungen, die ohnhin niemand einhalten kann. Die Fördersysteme sind der Versuch eines Umverteilungsmechanismus gleich dem COMECON. Alle sollen gleich werden, die sehr wohlhabenden Staaten ärmer, die weniger wohlhabenden reicher, nur funktioniert das so nicht. Es wurden in vielen Ländern Infrastrukturprojekte finanziert, da kann man sich nur ans Hirn greifen, nur als Beispiel. Was versandet davon weiß man nichts.

Nein, die österreichischen Banken haben niemanden die Pistole an die Schläfe gehalten, um niedriger verzinste Fremdwährungskredite zu nehmen, aber die Banken haben vollkommen kurzsichtig und ohne Weitsicht gehandelt. Man mußte davon ausgehen, daß auch der anfängliche Aufschwung in Ungarn eine Delle bekommen wird und diese Kreditvergaben ein Schuß ins eigene Knie sein würden. Es wurde dort ja massiv geworben für diese Kredite. Es war kurzfristig ja auch ein Riesengeschäft. Der kurzfristige Gewinn stand halt im Vordergrund, langfristig denkt da niemand.

Viele Betriebe sind von Österreich einfach über die Grenze nach Ungarn sowie in andere Länder und haben die Produktion dorthin verlegt, noch vor dem Beitritt. Die Löhne dort stiegen und mittlerweile gehen die Betriebe weiter nach Rumänien z.B. weil ihnen Ungarn zu kostspielig wird. Auch sehr kurzsichtig gedacht.

Der IWF und der Völkerkerker sind zwei paar Schuh. Auch wenn jetzt der IWF massiv einspringt im cisatlantischen Abendland, weil überall der Hut brennt.

Orban weiß sicher ob der Lage der Staatsfinanzen. Der IWF wird vermutlich ein Hardcore-Sparprogramm auferlegen, das Orban wird durchpeitschen müssen. Das Hinhacken auf Ungarn seitens des Völkerkerkers hat rein ideologische Gründe, wobei Hilfsgelder als eine der Erpressungsmaßnahmen dienen.

So sehe ich das auch...wie Orban sich da "rauswurschtelt" bleibt abzuwarten...