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Vollständige Version anzeigen : Frage an die Religionen



Wolf Fenrir
15.01.2012, 00:00
Mal ganz naiv nachgefragt , an die Christen und Moslems und was es da noch so gibt:O

Wie könnt Ihr Euch so sicher sein das Euer jeweilige Glaube der einzig richtige ist?(?(?(

Der Christ sagt meiner ist der wahre "Glaube" der Moslem sagt meiner !!! der Naturmensch mit seinen vielen Götter sagt , meine Götter sind die wahren?(?(?(

Auf DIE Antworten bin ich ja mal gespannt!!!

Branka
15.01.2012, 00:02
Ich bin serbisch Orthodoxe Christin..... Sieht man sich an, was Jesus Christus gepredigt hat, und im Vergleich der pädophile Mohammed, so erübrigt sich die Frage...;)

Efna
15.01.2012, 00:08
Ich bin serbisch Orthodoxe Christin..... Sieht man sich an, was Jesus Christus gepredigt hat, und im Vergleich der pädophile Mohammed, so erübrigt sich die Frage...;)

Als würde es nur die beiden geben, vielleicht sind ja beide falsch...

Brathering
15.01.2012, 00:11
Ein Gefühl im Bauch, von Erhabenheit oder so, das sich breit macht wenn ich einen christlichen Ort besuche, wenn ich die Musik höre, das Gefühl sagt Ja
Dieses Gefühl überkommt mich sowohl bei Orthodoxen als auch Katholischen Orten und Musik, nicht bei protestantischen oder muselmanischen.
Es weckt Vertrauen und dieses Vertrauen ist mein Glaube.

Zeus, Odin und co mögen auf dem Papier cool sein aber das Vertrauen ist nicht da.

ganz naiv geantwortet :)

Shahirrim
15.01.2012, 00:13
Gewiss, meine Erziehung mag eine Rolle gespielt haben. Aber ich wurde überzeugt, als ich mir die Ergebnisse der Kreationisten in der Forschung mal ansah. Als Chemisch-technischer Assistent konnte ich überprüfen, dass die Theorien wie unsere Uratmosphäre entstanden ist nach der Evolution, einfach nicht möglich sind. Dies traf auch auf alle anderen Breiche zu. Seit dem glaube ich felsenfest, dass die Bibel recht hat. Vorher war ich nur so ein Junge, den seine Eltrern gezwungen haben, mitzukommen in den Gottesdienst! ;)

Branka
15.01.2012, 00:14
Ein Gefühl im Bauch, von Erhabenheit oder so, das sich breit macht wenn ich einen christlichen Ort besuche, wenn ich die Musik höre, das Gefühl sagt Ja
Dieses Gefühl überkommt mich sowohl bei Orthodoxen als auch Katholischen Orten und Musik, nicht bei protestantischen oder muselmanischen.
Es weckt Vertrauen und dieses Vertrauen ist mein Glaube.

Zeus, Odin und co mögen auf dem Papier cool sein aber das Vertrauen ist nicht da.

ganz naiv geantwortet :)

Gut erklärt mit dem Vertrauen, geht mir auch so....

Bei mir kann irgendwie kein Vertrauen oder Gefühl der Wärme in mir hochkommen, wenn ein Imam von seiner Kloschee brüllt. Das kommt bei mir automatisch Abwehr und ein Gefühl des Ekels hoch. Das Gebrüll kann keine Wärme vermitteln, eher Abschreckung.

Wie heisst es doch: Wer schreit ist im Unrecht....;)

Brathering
15.01.2012, 00:28
Gut erklärt mit dem Vertrauen, geht mir auch so....

Bei mir kann irgendwie kein Vertrauen oder Gefühl der Wärme in mir hochkommen, wenn ein Imam von seiner Kloschee brüllt. Das kommt bei mir automatisch Abwehr und ein Gefühl des Ekels hoch. Das Gebrüll kann keine Wärme vermitteln, eher Abschreckung.

Wie heisst es doch: Wer schreit ist im Unrecht....;)

Danke :)
Mit 14 hat mich ein türkischer Freund in eine Moschee geschleppt, war für mich gar nichts
genau so wenig wie Buddhistische Tempel in Sri Lanka
Ich habe bis 20 Religionen nur mit Misstrauen betrachtet, dachte "alle Menschen sind doch religiös, alle Menschen sind Spinner, sei anders"
Dann kam eine große Liebe zu Kunst und Kultur in mir auf und durch diese Lücke schlüpfte die Religion zuerst...
folgte ein langer Prozess mit Einsicht: "Kaum ein Mensch ist religiös" und "Hinter der Schönheit der Kunst steckt noch mehr"
In slawischen Sprachen heißt der Glaube Vertrauen, bei uns "Vjera" und das trifft es doch sehr gut was es ist :)

Das ändert diese Frage auch in meinem Verständnis zu einem "Wie kommt ihr dazu, dass euer Vertrauen das Richtige ist"
und einer Antwort wie "Selbstverständlich ist das Vertrauen richtig"

Berwick
15.01.2012, 00:41
Auf DIE Antworten bin ich ja mal gespannt!!!

Lies dort:

Lessing: "Nathan der Weise".

Dort findest du die Antwort.

Efna
15.01.2012, 01:04
Lies dort:

Lessing: "Nathan der Weise".

Dort findest du die Antwort.

Nach der Interpredation ist jede Religion defacto wahr.

Nikolaus
15.01.2012, 01:12
Bei mir kann irgendwie kein Vertrauen oder Gefühl der Wärme in mir hochkommen, wenn ein Imam von seiner Kloschee brüllt. Das kommt bei mir automatisch Abwehr und ein Gefühl des Ekels hoch. Das Gebrüll kann keine Wärme vermitteln, eher Abschreckung.
Wie heisst es doch: Wer schreit ist im Unrecht....;)
Weder ist es ein Imam, noch schreit er. Es ist ein Muezzin, und er ruft. Und zwar zum Gebet; er hat also weder Recht noch Unrecht.
Das Rufen erfolgt, wie in jeder Kultur zwangsläufig mit einer gewissen Lautstärke. Würde er nämlich flüstern, könnte man ihn nicht hören.

Branka
15.01.2012, 01:15
Weder ist es ein Imam, noch schreit er. Es ist ein Muezzin, und er ruft. Und zwar zum Gebet; er hat also weder Recht noch Unrecht.
Das Rufen erfolgt, wie in jeder Kultur zwangsläufig mit einer gewissen Lautstärke. Würde er nämlich flüstern, könnte man ihn nicht hören.

Muezzin oder Imam, mir egal wer da brüllt...... Ich höre nur grausames geplärre und schon alleine das nervt!

Nikolaus
15.01.2012, 01:16
Nach der Interpredation ist jede Religion defacto wahr.
"Defacto" sicher nicht. Denn es gibt nun mal keine Fakten, mit denen man die Wahrheit einer Religion beweisen könnte.

Efna
15.01.2012, 01:18
"Defacto" sicher nicht. Denn es gibt nun mal keine Fakten, mit denen man die Wahrheit einer Religion beweisen könnte.

Naja wenns nach Nathan der weise ging.aber ich halte es im allgemeinen nicht für unwahrscheinlich das der Jüdische, Christliche und islamische Monotheismus seinen Ursprung vielleicht im Atonkult hatte.

Berwick
15.01.2012, 01:51
Nach der Interpredation ist jede Religion defacto wahr.


Jede der 3 abrahamitischen Religionen jedenfalls.

Efna
15.01.2012, 01:54
Jede der 3 abrahamitischen Religionen jedenfalls.

Man könnte dieses Prinzip auf alle Religionen übertragen nur damals waren die drei vorherrschend.

Affenpriester
15.01.2012, 05:18
Weder ist es ein Imam, noch schreit er. Es ist ein Muezzin, und er ruft. Und zwar zum Gebet; er hat also weder Recht noch Unrecht.
Das Rufen erfolgt, wie in jeder Kultur zwangsläufig mit einer gewissen Lautstärke. Würde er nämlich flüstern, könnte man ihn nicht hören.

Dem einen geht das Muezzin-Gekreische auf den Sack und mir das Glocken-Geläute. So oder so ist das Ruhestörung.

Götter lehne ich grundsätzlich ab, genauso wie grüne Marsmännchen, Elfen und Orks, und kleine Feen lehne ich auch ab. Wer daran glauben will, naja, sollen die es doch tun.

Für mich völlig abwegig und dumm, aber jedem das seine.

Jesus ist sowieso nur eine Erfindung, genauso wie Gott und Engel und solch Zeug. Der Rest sind nur Metaphern, nur Idioten nehmen das alles beim Wort...

Affenpriester
15.01.2012, 05:24
Man könnte dieses Prinzip auf alle Religionen übertragen nur damals waren die drei vorherrschend.

Der Monotheismus ist Gift. Sollen die Leute lieber ein gescheites Buch lesen. Friedrich Nietzsche oder etwas derart. Völlig egal, alles besser als diese gesammelten Fantastereien.

Monotheistische Religionen werfen nur Fragen auf, sie sind zu alt und unlogisch. Längst überholt, da gibt es bessere Alternativen, wenn man schon unbedingt religiös sein will.

opppa
15.01.2012, 11:44
Ich weigere mich einfach, den Wahrheitsgehalt von Religionen zu hinterfragen.

Für mich ist es wichtig, daß eine Religion das Zusammenleben von Menschen in einer Art regelt, die - zumindest versucht - sich an Humanität zu orientieren.

:]

Bienenstich
15.01.2012, 12:47
Obwohl ich zum Christentum erzogen wurde:

Glaube beginnt dort, wo Wissen aufhört. Und: Religion ist das Opium des Volkes. Erschaffen, um Gesetze des Zusammenlebens mit Angst vor dem Übergeordneten durchzusetzen.
Und vom Prinzip her ist es mir total egal, welche Religion die Wahre zu sein scheint. Solange jeder den anderen so glauben läßt, wie er will.

supersuperheld
15.01.2012, 12:57
Gewiss, meine Erziehung mag eine Rolle gespielt haben. Aber ich wurde überzeugt, als ich mir die Ergebnisse der Kreationisten in der Forschung mal ansah. Als Chemisch-technischer Assistent konnte ich überprüfen, dass die Theorien wie unsere Uratmosphäre entstanden ist nach der Evolution, einfach nicht möglich sind. Dies traf auch auf alle anderen Breiche zu. Seit dem glaube ich felsenfest, dass die Bibel recht hat. Vorher war ich nur so ein Junge, den seine Eltrern gezwungen haben, mitzukommen in den Gottesdienst! ;)

Na, die Geschichte mit Adam und Eva, die ja die ersten Menschen gewesen sein sollen und - obendrein noch ca. 1000 Jahre alt geworden -, ohne dass es Vorzeitmenschen gegeben hätte, ist natürlich wesentlich glaubwürdiger. ;)

GAP
15.01.2012, 13:04
Obwohl ich zum Christentum erzogen wurde:

Glaube beginnt dort, wo Wissen aufhört. Und: Religion ist das Opium des Volkes. Erschaffen, um Gesetze des Zusammenlebens mit Angst vor dem Übergeordneten durchzusetzen.
Und vom Prinzip her ist es mir total egal, welche Religion die Wahre zu sein scheint. Solange jeder den anderen so glauben läßt, wie er will.

Dummerweise hat genau das so gut wie nie statt gefunden. Wundern tut mich vor allem, dass man auf der einen Seite Menschen die "Visionen" haben und an imaginäre Dinge bzw. Wesen glauben für "krank" hält, in dem Moment in dem ein "Gläubiger" so etwas von sich gibt aber für "gläubig" hält. Das geht so weit, dass ihnen unglaubliche Rechte eingeräumt werden.

Eines der universellsten Rechte auf diesem Planeten ist die Religionsfreiheit. In ihrem Namen darf sogar getötete, gemordet, gefoltert werden. Und das ist sogar "Religionsübergreifend" so. In ihren "Büchern" geben sie sich jedoch als "friedlich" aus um dann in der Praxis das Gegenteil zu tun.

Shahirrim
15.01.2012, 14:30
Na, die Geschichte mit Adam und Eva, die ja die ersten Menschen gewesen sein sollen und - obendrein noch ca. 1000 Jahre alt geworden -, ohne dass es Vorzeitmenschen gegeben hätte, ist natürlich wesentlich glaubwürdiger. ;)

Definitiv! ;) Jedenfalls eher das als das vor 20 Milliarden Jahren irgendetwas aus dem nichts heraus Lust bekam zu explodieren, vor 5 Milliarden Jahren sich etwas davon verdichtete, daraus die Erde wurde, deren Oberfläche abkühlte, sich auf ihr eine Suppe bildete und daraus irgendwann Würmer und schließlich Menschen wurden. Da ist doch ein allmächtiger Gott, der Adam und Eva erschuf, wesentlich glaubwürdiger!

PastorPeitl
15.01.2012, 15:18
Wie könnt Ihr Euch so sicher sein das Euer jeweilige Glaube der einzig richtige ist

Sollte man die Bücher Talmut (Altes Testament), Evangelium (Neues Testament) und den Koran wörtlich nehmen, so ist es in Wahrheit nur ein Glaube.

Die Juden respektieren 1.Mose 3,15: Es wird ein Nachkomme der Frau kommen, der wird der Schlange den Kopf zertreten und sie wird ihn in die Ferse beissen nicht.
Die Christen respektieren das Vater unser nicht (sonst könnte Jesus in Gezemani nie gebetet haben)
Die Moslems respektieren die Sure 5.75: Der Messias (der Gekreuzigte und Auferstandene), der Sohn der Maria, ist nur ein Gesandter (also nicht Gott) nicht.

Und weil alle drei Religionen den jeweils angeblich eigenen Glauben nicht respektieren, gibt es auf der ganzen Welt Streit zwischen den Verfälschungen.

Shahirrim
15.01.2012, 15:21
Sollte man die Bücher Talmut (Altes Testament), Evangelium (Neues Testament) und den Koran wörtlich nehmen, so ist es in Wahrheit nur ein Glaube.

Die Juden respektieren 1.Mose 3,15: Es wird ein Nachkomme der Frau kommen, der wird der Schlange den Kopf zertreten und sie wird ihn in die Ferse beissen nicht.
Die Christen respektieren das Vater unser nicht (sonst könnte Jesus in Gezemani nie gebetet haben)
Die Moslems respektieren die Sure 5.75: Der Messias (der Gekreuzigte und Auferstandene), der Sohn der Maria, ist nur ein Gesandter (also nicht Gott) nicht.

Und weil alle drei Religionen den jeweils angeblich eigenen Glauben nicht respektieren, gibt es auf der ganzen Welt Streit zwischen den Verfälschungen.

Zum dick gedruckten hätte ich gerne eine genauere Erklärung. Warum und wie respektieren Christen das nicht?

PastorPeitl
16.01.2012, 19:56
Die Christen respektieren das Vater unser nicht (sonst könnte Jesus in Gezemani nie gebetet haben)

Es erscheint für die meisten Christen keinen Gedanken wert, dass Jesus zu Gott gebetet hat und sprechen seelenruhig von einer Dreieinigkeit oder Dreifaltigkeit.

Wenn Jesus wirklich Gott ist, so habe ich gedanklich nur zwei Möglichkeiten:

.) Er hat sich selbst darum ersucht den Kelch an ihm vorbeigehen zu lassen (das würde auf eine hochkarätige Schizophrenie schliessen lassen)
.) er hat sich selber im Himmel gesehen, obwohl er auf der Erde war. (Vater UNSER im Himmel)

Es kommt aber noch ein weiter Punkt dazu:

Gott Vater hat dann in 1.Mose 3,15 gelogen, wo er sagt, er wird einen Nachkommen der Frau SENDEN der der Schlange den Kopf zertreten wird und sie wird ihn in die Ferse beissen.

Ich bin mir daher nicht sicher, ob die Entschlüsse der Zweieinigkeit und Dreieinigkeit der Konzile von Nicäa (325 n.Chr.) und Konstantinopel (375 n.Chr.) wirklich als bibelkonform zu betrachten sind.

Wolf Fenrir
16.01.2012, 23:53
Ich bin serbisch Orthodoxe Christin..... Sieht man sich an, was Jesus Christus gepredigt hat, und im Vergleich der pädophile Mohammed, so erübrigt sich die Frage...;)

KEINE ANTWORT :ohno::ohno::ohno:X(X(X(

Wolf Fenrir
16.01.2012, 23:55
Als würde es nur die beiden geben, vielleicht sind ja beide falsch...

" Ganz Unvoreingenommen" :cool2: Wird schon wärmer :]:cool2:

Wolf Fenrir
17.01.2012, 00:06
Ein Gefühl im Bauch, von Erhabenheit oder so, das sich breit macht wenn ich einen christlichen Ort besuche, wenn ich die Musik höre, das Gefühl sagt Ja
Dieses Gefühl überkommt mich sowohl bei Orthodoxen als auch Katholischen Orten und Musik, nicht bei protestantischen oder muselmanischen.
Es weckt Vertrauen und dieses Vertrauen ist mein Glaube.

Zeus, Odin und co mögen auf dem Papier cool sein aber das Vertrauen ist nicht da.

ganz naiv geantwortet :) STIMMT :]

Was die Katholischen Orte betrifft , ich vermute Du meinst Kapellen , Kirchen:]

Das sind überwiegend Plätze an denen in Vorchristlicher Zeit Heilige Plätze des Alten Glaubens waren:]

Vielleicht spürst Du ja die Kraft der Alten Götter :]:cool2: nicht die des Wüstengottes :no_no: Denk mal darüber nach :]

PS: Du hast es gut Du spürst wenigstens was :D:cool2::]

Wolf Fenrir
17.01.2012, 00:15
Dummerweise hat genau das so gut wie nie statt gefunden. Wundern tut mich vor allem, dass man auf der einen Seite Menschen die "Visionen" haben und an imaginäre Dinge bzw. Wesen glauben für "krank" hält, in dem Moment in dem ein "Gläubiger" so etwas von sich gibt aber für "gläubig" hält. Das geht so weit, dass ihnen unglaubliche Rechte eingeräumt werden.

Eines der universellsten Rechte auf diesem Planeten ist die Religionsfreiheit. In ihrem Namen darf sogar getötete, gemordet, gefoltert werden. Und das ist sogar "Religionsübergreifend" so. In ihren "Büchern" geben sie sich jedoch als "friedlich" aus um dann in der Praxis das Gegenteil zu tun.

Richtig Erkannt , in dieser Welt voller Menschenrecht Leben wir:]X(:-<

Brathering
17.01.2012, 00:26
STIMMT :]

Was die Katholischen Orte betrifft , ich vermute Du meinst Kapellen , Kirchen:]

Das sind überwiegend Plätze an denen in Vorchristlicher Zeit Heilige Plätze des Alten Glaubens waren:]

Vielleicht spürst Du ja die Kraft der Alten Götter :]:cool2: nicht die des Wüstengottes :no_no: Denk mal darüber nach :]

PS: Du hast es gut Du spürst wenigstens was :D:cool2::]

Kirchen und Kathedralen und Klöster (und auch Friedhöfe).
Es gibt gute Orte die immer gleich sind, immer von anderen und neuen Menschen für das gleiche genutzt werden, ein Hügel mit schöner Aussicht zum Beispiel. Aber ich meine auch die Architektur und darin vollzogen Rituale, die einfach alle miteinander harmonieren. Die christliche Kirche hat durch die Zeit hindurch eine perfekte Harmonie geschaffen die sich nicht mit alten Göttern verbinden lässt aber an den gleichen Orten und genauso passend wirkt.
Eine einfache Stadtkirche kann sowas meistens nicht rüber bringen.

Ich spüre nicht ständig etwas, wenn ich aber lange Zeit mit einer Leere herumlaufe und dann plötzlich ohne es geplant zu haben an einem netten heiligen Ort Ende, dann erfasst mich manchmal ein religiöses Gefühl und es ist sehr schön und unerwartet.

Wenn ich es suche kommt es nie :(
Im Vatikan hat mich nur die Schönheit der Kunst und Erhabenheit der Architektur gepackt (zwischen nervigen Warteschlangen) aber nichts religiöses. Dafür hat ein verlassenes Kloster auf einem Berg mich voll erwischt.

Ich höre auch gerne Orgelkonzerte in Kirchen :)

Wolf Fenrir
17.01.2012, 00:40
Kirchen und Kathedralen und Klöster (und auch Friedhöfe).
Es gibt gute Orte die immer gleich sind, immer von anderen und neuen Menschen für das gleiche genutzt werden, ein Hügel mit schöner Aussicht zum Beispiel. Aber ich meine auch die Architektur und darin vollzogen Rituale, die einfach alle miteinander harmonieren. Die christliche Kirche hat durch die Zeit hindurch eine perfekte Harmonie geschaffen die sich nicht mit alten Göttern verbinden lässt aber an den gleichen Orten und genauso passend wirkt.
Eine einfache Stadtkirche kann sowas meistens nicht rüber bringen.

Ich spüre nicht ständig etwas, wenn ich aber lange Zeit mit einer Leere herumlaufe und dann plötzlich ohne es geplant zu haben an einem netten heiligen Ort Ende, dann erfasst mich manchmal ein religiöses Gefühl und es ist sehr schön und unerwartet.

Wenn ich es suche kommt es nie :(
Im Vatikan hat mich nur die Schönheit der Kunst und Erhabenheit der Architektur gepackt (zwischen nervigen Warteschlangen) aber nichts religiöses. Dafür hat ein verlassenes Kloster auf einem Berg mich voll erwischt.

Ich höre auch gerne Orgelkonzerte in Kirchen :)

Gut verstehe ich , akzeptiert !!!

Mich stößt der Christliche Glaube ab !!! :]

PS: bin Agnostiker

Brathering
17.01.2012, 00:52
Gut verstehe ich , akzeptiert !!!

Mich stößt der Christliche Glaube ab !!! :]

PS: bin Agnostiker

Welcher alte Glaube zieht dich denn an?
Die Griechen finde ich sympathisch und interessant, die Römer für einen schlechten Abklatsch und beim Rest fehlen mir irgendwie Schriftquellen und die Spekulationen stören mich.

Wolf Fenrir
17.01.2012, 01:05
Welcher alte Glaube zieht dich denn an?
Die Griechen finde ich sympathisch und interessant, die Römer für einen schlechten Abklatsch und beim Rest fehlen mir irgendwie Schriftquellen und die Spekulationen stören mich.

Die Griechen , interessant !

Aber wirklich und im Herzen als Deutscher , die Germanische Mythologie :]

PS: merkt man doch an meinem Namen hier...

Brathering
17.01.2012, 01:38
Die Griechen , interessant !

Aber wirklich und im Herzen als Deutscher , die Germanische Mythologie :]

PS: merkt man doch an meinem Namen hier...

Mein Wissen über germanische Mythologie beschränkt sich auf Wagner ;)
Als Deutscher mit Wunsch nach den Wurzeln verstehe ich es. Was dich am Christentum abstößt ist dann auch zu erraten.
So lange du dich nicht als Neuheide/Neopaganist siehst ist das für mich in Ordnung, denn diese Strömung stößt bei mir böse auf mit ihrer "aus Prinzip dagegen und anders, egal wie" Mentalität.
Wie hältst du es mit Ritualen und der Überlieferung, das stelle ich mir bei so etwas schwierig vor, es droht in der Beliebigkeit zu verschwimmen. Was frag ich, du bist ja ein Agnostiker :p
Magst du die germanische Mythologie nur wegen der Ästhetik/Schönheit, denn ein Gefühl hast du ja nicht, wie du sagst.

Mich hat zu Beginn ziemlich viel am Christentum abgestoßen, allen voran die Veredelung der Schwäche und Missratenheit...seelig die Schwachen...seelig die Dummen...Erbarmen und Vergebung für Alles und Jeden...
aber dann die Geradlinigkeit, die erst nach tieferer Kenntnis sichtbar ist, überzeugt.
Dabei hänge ich weniger am neuen Testament als am Alten und muss gestehen Jesus hier und da zu relativieren.
Im Gegensatz zu den meisten Menschen hat mich die Kirche mehr als Jesu Worte überzeugt.

Wolf Fenrir
17.01.2012, 01:55
Mein Wissen über germanische Mythologie beschränkt sich auf Wagner ;)
Als Deutscher mit Wunsch nach den Wurzeln verstehe ich es. Was dich am Christentum abstößt ist dann auch zu erraten.
So lange du dich nicht als Neuheide/Neopaganist siehst ist das für mich in Ordnung, denn diese Strömung stößt bei mir böse auf mit ihrer "aus Prinzip dagegen und anders, egal wie" Mentalität.
Wie hältst du es mit Ritualen und der Überlieferung, das stelle ich mir bei so etwas schwierig vor, es droht in der Beliebigkeit zu verschwimmen. Was frag ich, du bist ja ein Agnostiker :p
Magst du die germanische Mythologie nur wegen der Ästhetik/Schönheit, denn ein Gefühl hast du ja nicht, wie du sagst.

Mich hat zu Beginn ziemlich viel am Christentum abgestoßen, allen voran die Veredelung der Schwäche und Missratenheit...seelig die Schwachen...seelig die Dummen...Erbarmen und Vergebung für Alles und Jeden...
aber dann die Geradlinigkeit, die erst nach tieferer Kenntnis sichtbar ist, überzeugt.
Dabei hänge ich weniger am neuen Testament als am Alten und muss gestehen Jesus hier und da zu relativieren.
Im Gegensatz zu den meisten Menschen hat mich die Kirche mehr als Jesu Worte überzeugt.

Ich habe ERFAHRUNG mit dem Christentum ( man beachte die Großschreibung)...

Warum ich zum Agnostiker wurde mit großem Interesse an der Germanischen Mythologie , keine Ahnung:ohno:

Vielleicht weil ich im tiefen Inneren ein böser Wolf bin und mich diese Christlichen Tugenden Vergebung für alles und jeden zu tiefst abstoßen...

Shahirrim
17.01.2012, 13:35
...Ich höre auch gerne Orgelkonzerte in Kirchen :)

Orgel ist definitiv etwas schönes! :) Das einzige, was ich an der katholischen Kirche mag, sind ihre Lieder!

Wolf Fenrir
21.01.2012, 22:49
Mal ganz naiv nachgefragt , an die Christen und Moslems und was es da noch so gibt

Wie könnt Ihr Euch so sicher sein das Euer jeweilige Glaube der einzig richtige ist

Der Christ sagt meiner ist der wahre "Glaube" der Moslem sagt meiner !!! der Naturmensch mit seinen vielen Götter sagt , meine Götter sind die wahren

Auf DIE Antworten bin ich ja mal gespannt!!!

Agesilaos Megas
22.01.2012, 00:29
Mal ganz naiv nachgefragt , an die Christen und Moslems und was es da noch so gibt:O

Wie könnt Ihr Euch so sicher sein das Euer jeweilige Glaube der einzig richtige ist?(?(?(

Der Christ sagt meiner ist der wahre "Glaube" der Moslem sagt meiner !!! der Naturmensch mit seinen vielen Götter sagt , meine Götter sind die wahren?(?(?(

Auf DIE Antworten bin ich ja mal gespannt!!!

Ahoi, Wolf Fenrir!

Die richtige, die treffende Frage, die schon vor mehr als tausend Jahren gefragt worden ist. M.E. hast Du Dir die Antwort schon selbst gegeben: Du bezeichnest jede Religion als Glauben; Glauben ist nicht Wissen, sondern nur das Vertrauen, dass alles so ist, wie es die Überlieferung des Glaubens (Bibel, Koran, ...) vorschreibt. Du siehst es ja auch an den Antworten: Den einen überkommt ein großes Gefühl, wenn er Kirchen betritt, der andere fühlt sich bei Fremdreligionen einfach nur unwohl, vertraut ihnen also nicht. Alle übersehen dabei immer wieder eine Sache: Wenn man sich zu einer Sache bekennt, indem man ihr einfach nur vertraut, sie aber nicht auf Herz und Nieren prüfen kann (z.B. nachweisen, dass die Bibel Gottes Wort sei; ferner, dass dieses auch exakt von den Menschen verstanden und überliefert worden ist), dann fällt es zugleich auch schwer, zu behaupten, sie allein sei richtig. Das Problem ist jedoch nicht Dummheit oder Ignoranz, sondern menschlicher Art: Welcher Mensch kann schon die absolute Wahrheit fassen? Wer kennt das, was immer mit sich identisch ist? Warum unterscheiden sich die Menschen so offensichtlich in ihrer Wahrnehmung untereinander? Warum gibt es nicht einmal im kleinsten Bereich des Lebens überall Konsens? Wieso kann kein Mensch definieren, was das Göttliche, was das Jenseitige, das Ursprüngliche oder Vorherige ist? Weil wir begrenzt sind hinsichtlich unserer Wahrnehmung. Und als nicht Vollkommene erkennen wir immer nur höchstens einen Teil des Wahren. Alle Religionen sind somit höchstens eine Interpretation der erkannten Teilwahrheit und offenbaren somit immer wieder Scheinwissen, selbst der Atheismus. Schon in der Antike hat man eine Methode entwickelt, um die Vielzahl an Kulten und Religionen zu "überprüfen", indem man sie miteinander kompariert und kontrastiert hat; besonders die Neoplatoniker haben sich darum bemüht; sie kamen zur Erkenntnis, dass alle Religionen einen mit den anderen übereinstimmenden Kern tragen (Was ist das Gute? Was das Jenseits? Wo ist unser Ursprung?), dass sie sich aber in ihrer Mythologie (Jesus, Moses, viel später Mohammed) unterscheiden; sie haben daraus, dass das, was sich widerspreche, logisch nicht kohärent sein könne und somit unwahr, den Schluss gezogen, dass Religion nichts weiter als der Versuch sei, Philosophie in mythisches Gewand zu hüllen. Ist es also möglich, DIE Antwort zu finden, wenn wir soviele Paradoxa sehen?
Verlange auch keine allzu befriedigende Antwort von einigen Gläubgien. Wie sollen sie eine Frage beantworten, die schon impliziert, dass sie nicht beantwortet werden kann, so dass sie des Scheinwissens überführt worden sind?

The_Darwinist
22.01.2012, 01:44
Gut verstehe ich , akzeptiert !!!

Mich stößt der Christliche Glaube ab !!! :]

PS: bin Agnostiker

Dito!
Nur bin ich noch schlimmer!
Ich bin Anti-Theist!
Das was die Juden Goj und die Musel Giaour nennen!
Was also logischerweise wissenschaftlich Homo sapiens heissen sollte!
Im Gegensatz zum Deppen! Dem Volltrottel, dem ferngelenkten Einfaltspinsel, der für seinen Pfaffen/Imam/Obersten Humta die Kastanien aus dem Feuer holt und nix dafür kriegt, auser einer relativ preiswerten Erwähnung auf dem Krigerdenkmal!
Diese Art des öffentlichen Pflegefalles, der von der Politik gern mündiger Bürger (- soll heissen=WDepp, der zu allem ja und Amen sagt") genannt wirdwird sehr gern als Stimmvieh zur Erreichung persönlichen Vorteils benutzt!
Z.B. einem Aufsichtsratsposten bei Krauss-Maffei oder sonstwo!
Ein Religionsvertreter ist:
ein Arschloch, daß zu faul ist, selbst zu arbeiten,
ein Faules Schwein, daß zu bequem ist, sich selbst zu ernähren,
ein Dieb, der zu faul und zu blöd zum klauen ist, weshalb er sich bestechen lässt!
ein Besserwisser, der von nichts eine Ahnung hat, diese aber allen aufdrängen will!
Aber vor allem, und das ist das schlimmste überhaupt!
ein Religionsvertreter ist deshalb ein mieses Schwein, ein Hanswurst, ein Arschloch hoch 10! ein Betrüger und Leuteverarscher, der noch mal weit vor den Betrügern und Feilschern bei den Tempelverkäufern im alten Jerusalemer Tempel kommt, da er in seinem Studium gelernt hat, daß wirklich jede einzelne Phrase, die er seinem gutgläubigen Publikum als ewigen Glauben verkauft, erstunken und erlogen ist!
Ich habe da gesessen, als es erklärt wurde!
Der Dozent hiess Joseph Ratzinger!
Er hat selbst erklärt, dass alles, was er sagt, ein frommes Märchen ist, dessen einziger Zweck der Erhalt der katholischen Kirche ist!
Die Protestanten haben einfach nur seine Reden abgeschrieben.
Ihr Inhalt ist aber derselbe: Heisse Luft und kühle Salbe!
Es gibt für keinen einzigen Lehrstoff der christlichen Religionen auch nur den leisesten Hauch irgendeiner Nachvollziehbarkeit. Heute würde man sagen: Durch den TÜV gefallen, da kein Grundlagenmaterial!

dr-esperanto
22.01.2012, 03:14
So ein willkürlicher Diktator, wie er im Koran und im Alten Testament dargestellt wird, der unsinnige Speisegesetze fordert, so kann Gott nicht sein. Ein Paradies, das einem ewigen Bordell gleicht, wo man bis in alle Ewigkeit Unzucht treiben kann, kann es natürlich nicht geben. Gott definiert sich ja philosophisch als das perfekteste Wesen. Perfekt oder vollkommen ist aber sicherlich kein irrationales rachsüchtiges Wesen. Also haben Islam und Judentum zumindest in diesem Punkt Unrecht (es gibt ja noch viele andere Punkte, wo diese Religionen mit dem Christentum zusammengehen, und da haben sie natürlich recht).
Selbst Mehrgötterglauben gehen doch immer auch von einem obersten Gott aus, allerdstings stehen diese Religionen auf einer primitiveren ethischen Entwicklungsstufe, die noch keine Feindesliebe kennt.
Jesus ist ja der, der von seinen Gläubigen am meisten fordert. Der am meisten verlangt, dass sich die Gläubigen so perfekt und heilig wie Gott verhalten sollen. Das muss wohl die richtigste Religion sein, nicht?

Nachbar
22.01.2012, 03:31
Ich bin serbisch Orthodoxe Christin..... Sieht man sich an, was Jesus Christus gepredigt hat, und im Vergleich der pädophile Mohammed, so erübrigt sich die Frage...;)
Branka, der Jeschuh Ben Iosph hatte zu seiner Zeit nichts neues gesagt, alles, was er in seiner aramäischen Sprache herausstotterte war zuvor im gesamten Mittelmeerraum über Jahrhunderte Allgemeinwissen.

Bei allen?

Nein, ein kleines und unterentwickeltes "Volk", welches sich von seinen Nachbarn den Gott auslieh, deren Traditionen natürlich übernahm, keine Heimat hatte und so von ihrem "Gott" mit einer Heimat versorgt werden mußte (die sie später wieder herausgeben mußten), ja zu diesem kleinen "Volk" wollte der Jeschuh Ben Ioseph reden, und ihnen die Großartigkeit der Religion und Kultur anderer Hochkulturländer des Mittelmeeres nahebringen.

Er sprach weder zu dir noch zu mir, sondern zu seinen Menschen, die wir heute als Charedim (http://www.politikforen.net/showthread.php?111536-Das-Weltbild-der-Charedim-%28fromme-Juden%29) bezeichnen würden.

Wie sagte einst ein orthodoxer Metropolit? --> "Ohne den Einfluß und Substanz der damals vorherrschenden universellen Religion und Kultur wäre diese Sekte der sich von der jüdischen Religion abgespaltenen Menschen sehr schnell untergegangen, in die Bedeutungslosigkeit versunken" (: er sagte es etwas anders, noch deutlicher, und mit Bezugnahme auf eine eur. Hochkultur, die einmalige Maßstäbe gesetzt)

Du darfst dir durchaus darauf etwas einbilden, daß Europa diese Plagiate der Nachfahren des Ägypters Moses, der mosaischen Araber, nicht braucht. Nichts davon.

Nachbar5238

Wolf Fenrir
23.01.2012, 21:39
Ahoi, Wolf Fenrir!

Die richtige, die treffende Frage, die schon vor mehr als tausend Jahren gefragt worden ist. M.E. hast Du Dir die Antwort schon selbst gegeben: Du bezeichnest jede Religion als Glauben; Glauben ist nicht Wissen, sondern nur das Vertrauen, dass alles so ist, wie es die Überlieferung des Glaubens (Bibel, Koran, ...) vorschreibt. Du siehst es ja auch an den Antworten: Den einen überkommt ein großes Gefühl, wenn er Kirchen betritt, der andere fühlt sich bei Fremdreligionen einfach nur unwohl, vertraut ihnen also nicht. Alle übersehen dabei immer wieder eine Sache: Wenn man sich zu einer Sache bekennt, indem man ihr einfach nur vertraut, sie aber nicht auf Herz und Nieren prüfen kann (z.B. nachweisen, dass die Bibel Gottes Wort sei; ferner, dass dieses auch exakt von den Menschen verstanden und überliefert worden ist), dann fällt es zugleich auch schwer, zu behaupten, sie allein sei richtig. Das Problem ist jedoch nicht Dummheit oder Ignoranz, sondern menschlicher Art: Welcher Mensch kann schon die absolute Wahrheit fassen? Wer kennt das, was immer mit sich identisch ist? Warum unterscheiden sich die Menschen so offensichtlich in ihrer Wahrnehmung untereinander? Warum gibt es nicht einmal im kleinsten Bereich des Lebens überall Konsens? Wieso kann kein Mensch definieren, was das Göttliche, was das Jenseitige, das Ursprüngliche oder Vorherige ist? Weil wir begrenzt sind hinsichtlich unserer Wahrnehmung. Und als nicht Vollkommene erkennen wir immer nur höchstens einen Teil des Wahren. Alle Religionen sind somit höchstens eine Interpretation der erkannten Teilwahrheit und offenbaren somit immer wieder Scheinwissen, selbst der Atheismus. Schon in der Antike hat man eine Methode entwickelt, um die Vielzahl an Kulten und Religionen zu "überprüfen", indem man sie miteinander kompariert und kontrastiert hat; besonders die Neoplatoniker haben sich darum bemüht; sie kamen zur Erkenntnis, dass alle Religionen einen mit den anderen übereinstimmenden Kern tragen (Was ist das Gute? Was das Jenseits? Wo ist unser Ursprung?), dass sie sich aber in ihrer Mythologie (Jesus, Moses, viel später Mohammed) unterscheiden; sie haben daraus, dass das, was sich widerspreche, logisch nicht kohärent sein könne und somit unwahr, den Schluss gezogen, dass Religion nichts weiter als der Versuch sei, Philosophie in mythisches Gewand zu hüllen. Ist es also möglich, DIE Antwort zu finden, wenn wir soviele Paradoxa sehen?
Verlange auch keine allzu befriedigende Antwort von einigen Gläubgien. Wie sollen sie eine Frage beantworten, die schon impliziert, dass sie nicht beantwortet werden kann, so dass sie des Scheinwissens überführt worden sind?


Sehr gut gefällt mir !!!

Shahirrim
23.01.2012, 22:24
Mal ganz naiv nachgefragt , an die Christen und Moslems und was es da noch so gibt

Wie könnt Ihr Euch so sicher sein das Euer jeweilige Glaube der einzig richtige ist

Der Christ sagt meiner ist der wahre "Glaube" der Moslem sagt meiner !!! der Naturmensch mit seinen vielen Götter sagt , meine Götter sind die wahren

Auf DIE Antworten bin ich ja mal gespannt!!!

Die Aufforderung ALLES zu Prüfen und das Gute (was das Wahre ist) zu behalten. Welcher Glaube (ich habe keine Religion) macht denn so etwas? Die mesiten drohen doch Vernichtung an, oder Gefängnis, wie z. B. der Holograusglaube! Und ich habe viel geprüft, denn eine zeitlang habe ich nicht mehr geglaubt. Aber allen konnte ich Lügen nachweisen (Evolution), die durch Bearbeitung immer wieder angepasst wurden. Der Bibel konnte ich keine Lüge nachweisen, wenn ich auch noch nicht alles erklären kann. Aber ich forsche weiter, allerdings heute nicht mehr aus Zweifel, sondern aus der Neugier, warum das so ist!

Gegengerade
24.01.2012, 20:34
Religionen sind doch nur Versuche Antworten auf Fragen zu finden. Sie sind zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten gegründet worden weil vorher das und das passiert ist. Sie verbreiteten sich und wurden immer schon instrumentalisiert. Ob es einen Gott oder sowas gibt beantworten sie nicht wirklich. Ich halte nichts von Massenreligionen wie Islam oder Christentum weils zuviele dumme Menschen gibt. Schon heftig wie zb. heutzutage der Islam instrumentalisiert wird von Gegnern bis zu Religionsterroristen . Das ist doch beides Brainwash für ganz andere Zwecke. Menschen an sich sind unterschiedlich stark empfänglich für Dinge wie Antworten auf Fragen finden, Gruppendynamik, Familiensinn oder sich manipulieren zu lassen.Das sind für mich Faktoren dafür wie "gläubig" ein Mensch werden kann.

Herr Schmidt
26.01.2012, 16:08
Mal ganz naiv nachgefragt , an die Christen und Moslems und was es da noch so gibt:O

Wie könnt Ihr Euch so sicher sein das Euer jeweilige Glaube der einzig richtige ist?(?(?(

Der Christ sagt meiner ist der wahre "Glaube" der Moslem sagt meiner !!! der Naturmensch mit seinen vielen Götter sagt , meine Götter sind die wahren?(?(?(

Auf DIE Antworten bin ich ja mal gespannt!!!

Natürlich kann ich das mit ruhigem Gewissen beantworten: Es gibt nur eine Weltanschauung die richtig ist: der Taoismus ...


Einfache Überprüfung: Wenn eine Schrift über 2000 Jahre seine gesamte Gültigkeit nicht verliert, dann muß sie ja "echt" sein. Alle anderen Bücher, egal ob Bibel, Tora, Koran usw. sind voller falschen Behauptungen ... und es heißt doch: "wer einmal lügt, ...." usw. usw.