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Vollständige Version anzeigen : Anregungen zur Neuordnung der Wirtschaft



Revoli Toni
14.01.2012, 23:14
Trotz all den Crashs der Zinsknechtegeld-Wirtschaft, wurde nie eine Umordnung vorgenommen.
Ich habe da so ein Paar Ideen, die sich mit einer Neuordnung der Wirtschaft befassen.

Die Wirtschaft sollte im besten Fall folgende Kriterien erfüllen:


Kommerz sollte prinzipbedingt unattraktiv sein
Jobs sollten abgelehnt werden
Reiche sollten ihr Geld nicht ausgeben können, da ihr Geld nicht Akzeptiert wird
im Geld-/Warentausch-Kreislauf gibt es keinen Entzug von Tauschmitteln
Die Produktivität des Einzelnen sollte seinem Waren-/Nahrungsverbrauch direkt zugutekommen
es sollte keinen Anreitz zur Technokratie und anderem virtuellen, künstlichem, o.a. Kram geben


Daraus ergingen folgende Vorteile:


keine Minderleister oder Sozialballast, da solche Arbeitsstellen von vorneherein entfallen bzw abgelehnt werden und unbesetzt bleiben
keine Ausbeutung, da ausbeuterische Jobs abgelehnt werden und unbesetzt bleiben
keine Harz4-Schmarotzer, da jeder sich selbst ernährt
keine Schattenherrschaft der Wirtschaft über die Menschen
keiner kann den Lob und die Lorbeeren für Produktivität anderer Abgreifen und somit Leistungen vortäuschen, da keiner die dazu nötige Produktivität für diesen aufbringt
Konjunkturflauten, Pleiten, usw. usf. verursachen kein Bangen und kein Argwohn, da Pleitegeschäfte anderer sich nicht auf die Produktivität und den Bedarf des Einzelnen / der Gesellschaft auswirkt.

-jmw-
14.01.2012, 23:21
Ein Tatbestand "Wirtschaftsregulierung" im StGb würd schon viel helfen!

Revoli Toni
15.01.2012, 20:35
Ein Tatbestand "Wirtschaftsregulierung" im StGb würd schon viel helfen!

Alternativ können einfach diejenigen die von der Wirtschaftsnichtregulierung Profitieren abgesägt werden.

Sondierer
16.01.2012, 10:36
Wie soll das funktionieren, dass das Geld der REichen wertlos ist ?
Kriegen die andere Scheine ? ich glaub es piept bei dir.

Revoli Toni
16.01.2012, 10:58
Wie soll das funktionieren, dass das Geld der REichen wertlos ist ?
Man führt zusätzlich "umlaufgesichertes Geld" ein welches sich 1. Nicht horten lässt und 2. das übliche Geld nach und nach aus dem Kreislauf verdrängt, sodass dieses an Bedeutung verliert und somit die Chance besteht, dass seine Begehrlichkeit sinken könnte. Damit baut man den Reichen zumindest stoplersteine und gruben aus unsicherheit.

Sondierer
16.01.2012, 11:07
Man führt zusätzlich "umlaufgesichertes Geld" ein welches sich 1. Nicht horten lässt und 2. das übliche Geld nach und nach aus dem Kreislauf verdrängt, sodass dieses an Bedeutung verliert und somit die Chance besteht, dass seine Begehrlichkeit sinken könnte. Damit baut man den Reichen zumindest stoplersteine und gruben aus unsicherheit.

Also Geld mit Verfallsdatum ?

Naja da wirst du eine Grenze brauchen mit Todesminen, für deinen Wahn.

Was du schreibt klingt nach DDR.
Da konnte man auch keine 100000 Westmark loswerden.

Revoli Toni
16.01.2012, 11:12
Also Geld mit Verfallsdatum ?

Eine liberalisierte Währungswirtschaft wäre da eine Alternative, da in einer währungspluralistischen Wirtschaft jemand der Viel Geld ein und der Selben Währung besitzt wenig glaubwürdigkeit ausstrahlt und somit das angehäufte Kapital nur begrenzt ausschöpfen kann.

Aber wie gesagt "Reiche sollten ihr Geld nicht ausgeben können, da ihr Geld nicht Akzeptiert wird" ist nur ein Optimum und realistisch nicht wirklich zu erreichen, obwohl es durchaus wünschenswert wäre.

Sondierer
16.01.2012, 11:14
So viele linke Spinner gibts nicht mal in Polen.
HAt uns alles die DDR angeschwemmt und das Dreckloch Berlin war immer schon so drauf.
Jetzt kommt noch Dreckloch Bremen dazu und die Ecke Gelsenkirchen.

Schaschlik
16.01.2012, 11:15
(...)
Kommerz sollte prinzipbedingt unattraktiv sein


Unattraktiv für wen? Was soll erreicht werden und wie?



Jobs sollten abgelehnt werden


Warum?



Reiche sollten ihr Geld nicht ausgeben können, da ihr Geld nicht Akzeptiert wird


Was soll das bringen und wie soll das funktionieren? Ist das nicht faktisch eine Enteignung? Wer genau soll betroffen sein, Bemessungsgrundlage?



im Geld-/Warentausch-Kreislauf gibt es keinen Entzug von Tauschmitteln


Also darf ich mir nichts mehr ins Portemonnaie tun? Darf ich überhaupt noch Bargeld besitzen? Schließlich ist es "entzogen" solange ich es nur besitze und nicht gerade ausgebe.



Die Produktivität des Einzelnen sollte seinem Waren-/Nahrungsverbrauch direkt zugutekommen


Was passiert mit dem Geld, das ich nicht ausgebe, also in Waren und Nahrungsmittel umsetze? Darf ich sparen? Darf ich mein Geld zu diesem Zweck verleihen?



es sollte keinen Anreitz zur Technokratie und anderem virtuellen, künstlichem, o.a. Kram geben


Was ist heute denn der Anreiz zu Technokratie oder Künstlichem? Oder anderen Kram?

Wäre damit nicht irgendwie alles gemeint, also künstlich und der andere (nichtkünstliche) Kram? Was genau meinst Du damit?




Daraus ergingen folgende Vorteile:


keine Minderleister oder Sozialballast, da solche Arbeitsstellen von vorneherein entfallen bzw abgelehnt werden und unbesetzt bleiben

keine Ausbeutung, da ausbeuterische Jobs abgelehnt werden und unbesetzt bleiben

keine Harz4-Schmarotzer, da jeder sich selbst ernährt


Aus welchen Punkten aus Deiner ersten Liste ergibt sich das?



keine Schattenherrschaft der Wirtschaft über die Menschen


Was ist eine Schattenherrschaft, woraus ergibt sich, dass es das dann nicht mehr gibt und vor allem was tritt an Stelle dieser Herrschafft?



keiner kann den Lob und die Lorbeeren für Produktivität anderer Abgreifen und somit Leistungen vortäuschen, da keiner die dazu nötige Produktivität für diesen aufbringt

Konjunkturflauten, Pleiten, usw. usf. verursachen kein Bangen und kein Argwohn, da Pleitegeschäfte anderer sich nicht auf die Produktivität und den Bedarf des Einzelnen / der Gesellschaft auswirkt.


Woher nimmst Du Deine Weisheiten? Kann man diese Kausalketten irgendwo nachvollziehen?

Würde man Deine Punkte nämlich alle so durchführen, käme das fliegende Spaghettimonster und bringt uns alle um! Was willst Du dagegen tun? ;)

Revoli Toni
16.01.2012, 11:54
Kommerz sollte prinzipbedingt unattraktiv sein
Unattraktiv für wen? Was soll erreicht werden und wie?
Weiß ich nicht. Ist halt eine Utopie.




Jobs sollten abgelehnt werden
Warum?

Einige Jobs (vor allem der Prekär- und Billigsektor) sollten abgelehnt werden, weil sie Menschenunwürdig sind und dazu dienen das wenige Leistung vor zu täuschen.

keiner kann den Lob und die Lorbeeren für Produktivität anderer Abgreifen und somit Leistungen vortäuschen, da keiner die dazu nötige Produktivität für diesen aufbringt




Reiche sollten ihr Geld nicht ausgeben können, da ihr Geld nicht Akzeptiert wird
Was soll das bringen und wie soll das funktionieren? Ist das nicht faktisch eine Enteignung? Wer genau soll betroffen sein, Bemessungsgrundlage?

Faktisch funktioniert das nicht. Enteignung? Angenommen, (fast) alle Menschen, die Arbeiten können werden Selbstversorger und akzeptieren kein Geld mehr. K





im Geld-/Warentausch-Kreislauf gibt es keinen Entzug von Tauschmitteln
Also darf ich mir nichts mehr ins Portemonnaie tun? Darf ich überhaupt noch Bargeld besitzen? Schließlich ist es "entzogen" solange ich es nur besitze und nicht gerade ausgebe.

Du musst langfristig denken und in größeren Maßstäben. Wenn eine Person Milliarden hortet und jedes Jahr eine Million dazukommt, dann ist das Geldentzug. Geld was im Kreislauf wirklich fehlt.




Die Produktivität des Einzelnen sollte seinem Waren-/Nahrungsverbrauch direkt zugutekommen
Was passiert mit dem Geld, das ich nicht ausgebe, also in Waren und Nahrungsmittel umsetze? Darf ich sparen? Darf ich mein Geld zu diesem Zweck verleihen?

Es geht um eine soziale Maxime. In der heutigen Wirtschaft ist das Was die Menschen bekommen nur ein Bruchteil von dem was sie im Rahmen ihrer Arbeit Produzieren,
der Rest geht in die Hände einer gewissen Minderheit.



es sollte keinen Anreitz zur Technokratie und anderem virtuellen, künstlichem, o.a. Kram geben
Was ist heute denn der Anreiz zu Technokratie oder Künstlichem? Oder anderen Kram?

Wäre damit nicht irgendwie alles gemeint, also künstlich und der andere (nichtkünstliche) Kram? Was genau meinst Du damit?

Der Anreitz ist es aus Kommerzialistischer sicht, durch kleine Microchips spionage zu betreiben um Persönlichkeitsprofile zu erstellen und Kommerziell zu verwerten. Ausserdem soll die Wirklichkeit immer mehr durch Illusion und VR verklärt werden. Kennst doch sicherlich den Film "Matrix", oder?




Aus welchen Punkten aus Deiner ersten Liste ergibt sich das?


" keine Minderleister oder Sozialballast, da solche Arbeitsstellen von vorneherein entfallen bzw abgelehnt werden und unbesetzt bleiben" und " keine Ausbeutung, da ausbeuterische Jobs abgelehnt werden und unbesetzt bleiben" ergibt sich aus " Jobs sollten abgelehnt werden"

und " keine Harz4-Schmarotzer, da jeder sich selbst ernährt" ergibt sich aus "Die Produktivität des Einzelnen sollte seinem Waren-/Nahrungsverbrauch direkt zugutekommen"



Was ist eine Schattenherrschaft, woraus ergibt sich, dass es das dann nicht mehr gibt und vor allem was tritt an Stelle dieser Herrschafft?

Privatisierte Konzern-Oligarchie. Sägt man diese Konzerne ab, verschwinden auch diese Oligarchen. Vorrausgesetzt man entsorgt ihre Marionetten, die im Parlament sitzen.



Woher nimmst Du Deine Weisheiten? Kann man diese Kausalketten irgendwo nachvollziehen?



keiner kann den Lob und die Lorbeeren für Produktivität anderer Abgreifen und somit Leistungen vortäuschen, da keiner die dazu nötige Produktivität für diesen aufbringt
Da jeder seine Produktivität für sich aufbringt und nicht mehr länger für die Lobabgreifer. Dafür wird die Grundlage im Punkt "Die Produktivität des Einzelnen sollte seinem Waren-/Nahrungsverbrauch direkt zugutekommen" festgelegt.



Konjunkturflauten, Pleiten, usw. usf. verursachen kein Bangen und kein Argwohn, da Pleitegeschäfte anderer sich nicht auf die Produktivität und den Bedarf des Einzelnen / der Gesellschaft auswirkt.


Produktivität sowie Bedarf ist immer gegeben. Die Krise wahr nichts als Hysterie, die von der Marionettenregierung gezielt geschürt wurde - also nur heiße Luft.

Brathering
16.01.2012, 13:00
Ich empfehle Marx, bei dem hört sich das halbwegs anständig an
So wie hier vorgtragen ist es kaum zu ertragen oder ernst zu nehmen, ein zu wirrer Misch unterschiedlicher Parolen und Schlagwörter irgendwelcher hobbylinker Schüler

-jmw-
16.01.2012, 15:24
Alternativ können einfach diejenigen die von der Wirtschaftsnichtregulierung Profitieren abgesägt werden.
Es wird allerdings schwierig werden, solche Leute heute zu finden, denn kein Teil der Wirtschaft ist nicht reguliert.

(UNd eben das ist ja das Problem!)

Swetlana
16.01.2012, 15:48
Schade das in der BRD der Name Gustav Ruhland nicht mehr bekannt ist. Warum seine Forschungsarbeiten nicht Gegenstand der Lehrpläne von Universitäten ect. sind bzw. unterdrückt werden, ist mir zumindest bekannt.
Vor allem den äußerst, verbrecherischen Zins abzuschaffen, ist dringendes Gebot zur Neuordnung der deutschen Wirtschaft

http://www.scribd.com/doc/19457472/Hans-Peter-Reinecker-Gustav-Ruhland-1860-1914-der-Okonom-der-am-Schlaf-der-Welt-ruhrt

Shahirrim
16.01.2012, 15:55
Schade das in der BRD der Name Gustav Ruhland nicht mehr bekannt ist. Warum seine Forschungsarbeiten nicht Gegenstand der Lehrpläne von Universitäten ect. sind bzw. unterdrückt werden, ist mir zumindest bekannt.
Vor allem den äußerst, verbrecherischen Zins abzuschaffen, ist dringendes Gebot zur Neuordnung der deutschen Wirtschaft

http://www.scribd.com/doc/19457472/Hans-Peter-Reinecker-Gustav-Ruhland-1860-1914-der-Okonom-der-am-Schlaf-der-Welt-ruhrt

War mir bis zur Wirtschaftskrise 2009 völlig unbekannt! Auch in der Wirtschaftskrise versucht man alles um ihn klein zu halten. Klar, das er nur einen mickrigen 3 Zeiler auf Wikipedia hat. Man versucht eben alles, um Namen wie Silvio Gesell zu verunglimpfen, oder bei zu früh geborenen, die gar nicht erst bekannt werden zu lassen.

Swetlana
16.01.2012, 16:03
War mir bis zur Wirtschaftskrise 2009 völlig unbekannt! Auch in der Wirtschaftskrise versucht man alles um ihn klein zu halten. Klar, das er nur einen mickrigen 3 Zeiler auf Wikipedia hat. Man versucht eben alles, um Namen wie Silvio Gesell zu verunglimpfen, oder bei zu früh geborenen, die gar nicht erst bekannt werden zu lassen.

Ja , sicherlich... nun Sie wissen, wir phööösen Unmenschen wittern überall Verschwörungen.......

kotzfisch
16.01.2012, 22:24
Trotz all den Crashs der Zinsknechtegeld-Wirtschaft, wurde nie eine Umordnung vorgenommen.
Ich habe da so ein Paar Ideen, die sich mit einer Neuordnung der Wirtschaft befassen.

Die Wirtschaft sollte im besten Fall folgende Kriterien erfüllen:


Kommerz sollte prinzipbedingt unattraktiv sein
Jobs sollten abgelehnt werden
Reiche sollten ihr Geld nicht ausgeben können, da ihr Geld nicht Akzeptiert wird
im Geld-/Warentausch-Kreislauf gibt es keinen Entzug von Tauschmitteln
Die Produktivität des Einzelnen sollte seinem Waren-/Nahrungsverbrauch direkt zugutekommen
es sollte keinen Anreitz zur Technokratie und anderem virtuellen, künstlichem, o.a. Kram geben


Daraus ergingen folgende Vorteile:


keine Minderleister oder Sozialballast, da solche Arbeitsstellen von vorneherein entfallen bzw abgelehnt werden und unbesetzt bleiben
keine Ausbeutung, da ausbeuterische Jobs abgelehnt werden und unbesetzt bleiben
keine Harz4-Schmarotzer, da jeder sich selbst ernährt
keine Schattenherrschaft der Wirtschaft über die Menschen
keiner kann den Lob und die Lorbeeren für Produktivität anderer Abgreifen und somit Leistungen vortäuschen, da keiner die dazu nötige Produktivität für diesen aufbringt
Konjunkturflauten, Pleiten, usw. usf. verursachen kein Bangen und kein Argwohn, da Pleitegeschäfte anderer sich nicht auf die Produktivität und den Bedarf des Einzelnen / der Gesellschaft auswirkt.


Wirrer Schmarrn.Bist Du 14 oder 15?

Trantor
17.01.2012, 16:24
Trotz all den Crashs der Zinsknechtegeld-Wirtschaft, wurde nie eine Umordnung vorgenommen.
Ich habe da so ein Paar Ideen, die sich mit einer Neuordnung der Wirtschaft befassen.

Die Wirtschaft sollte im besten Fall folgende Kriterien erfüllen:


Kommerz sollte prinzipbedingt unattraktiv sein
Jobs sollten abgelehnt werden
Reiche sollten ihr Geld nicht ausgeben können, da ihr Geld nicht Akzeptiert wird
im Geld-/Warentausch-Kreislauf gibt es keinen Entzug von Tauschmitteln
Die Produktivität des Einzelnen sollte seinem Waren-/Nahrungsverbrauch direkt zugutekommen
es sollte keinen Anreitz zur Technokratie und anderem virtuellen, künstlichem, o.a. Kram geben


Daraus ergingen folgende Vorteile:


keine Minderleister oder Sozialballast, da solche Arbeitsstellen von vorneherein entfallen bzw abgelehnt werden und unbesetzt bleiben
keine Ausbeutung, da ausbeuterische Jobs abgelehnt werden und unbesetzt bleiben
keine Harz4-Schmarotzer, da jeder sich selbst ernährt
keine Schattenherrschaft der Wirtschaft über die Menschen
keiner kann den Lob und die Lorbeeren für Produktivität anderer Abgreifen und somit Leistungen vortäuschen, da keiner die dazu nötige Produktivität für diesen aufbringt
Konjunkturflauten, Pleiten, usw. usf. verursachen kein Bangen und kein Argwohn, da Pleitegeschäfte anderer sich nicht auf die Produktivität und den Bedarf des Einzelnen / der Gesellschaft auswirkt.


Wie? was? alle Jobs werden abgeleht keiner arbeitet mehr und wer bäckt dann morgends deine Brötchen:D
wer sollte dann ansowas Interesse haben und Warum - Umfrage wer hat daran Interesse das unser aller Lebenstandard auf 0 sinkt?
---ob das wohl Mehrheitsfähig ist:D

Revoli Toni
17.01.2012, 16:31
Wie? was? alle Jobs werden abgeleht keiner arbeitet mehr und wer bäckt dann morgends deine Brötchen:D
wer sollte dann ansowas Interesse haben und Warum - Umfrage wer hat daran Interesse das unser aller Lebenstandard auf 0 sinkt?
---ob das wohl Mehrheitsfähig ist:D
Zugegeben, es ist eine schlechte Idee. Dennoch sollte es realwirtschaftlich ein Überangebot von Jobs geben, sodass der Billig- und Prekärsektor leer bleiben kann.

Trantor
17.01.2012, 16:43
Zugegeben, es ist eine schlechte Idee. Dennoch sollte es realwirtschaftlich ein Überangebot von Jobs geben, sodass der Billig- und Prekärsektor leer bleiben kann.

Arbeit und deren Entlohnung muss in einer direkten Relation zum Wert der Leistung stehen. Die Bewertung der Leistung ist allein der Person vorbehalten die dafür bezahlt sprich die Leistung in Anspruch nimmt, denn dur diese Person kann bestimmen wieviel die Leistung (für ihn) wert ist. Möchtest du den Billigsektor elimenieren bedeutet das auch dementsprechend das jedwede Leistung die in diesem Sektor erbracht wird eliminiert wird. Die entsprechenden Personen sind dann arbeitslos mit allen negativen Folgen für die Person selbst (depression, sozialer Absieg) als auch für die Gesellschaft ansich (Transferleistungen). Des weiteren sinkt das Wohlstandsniveau der gesamten Volkswirtschaft. Denn Wohlstand ist eng verknüpft mit der Leistung die erbracht wird fällt die gesamte Leistung weg, die der Billigsektor erbringt sinkt das BIP und damit entsprechend auch der Wohlstand aller.

By the way es gibt genug Bereiche in denen ein Übeangebot an Jobs existieren, Ingenieursberufe zB, kein Mensch ist gezwungen als Billiglöhner zu arbeiten wenn er nur das nötige Potential Fleiss und Disziplin mitbringt.

Revoli Toni
18.01.2012, 07:51
Arbeit und deren Entlohnung muss in einer direkten Relation zum Wert der Leistung stehen. Die Bewertung der Leistung ist allein der Person vorbehalten die dafür bezahlt sprich die Leistung in Anspruch nimmt, denn dur diese Person kann bestimmen wieviel die Leistung (für ihn) wert ist. Möchtest du den Billigsektor elimenieren bedeutet das auch dementsprechend das jedwede Leistung die in diesem Sektor erbracht wird eliminiert wird. Die entsprechenden Personen sind dann arbeitslos mit allen negativen Folgen für die Person selbst (depression, sozialer Absieg) als auch für die Gesellschaft ansich (Transferleistungen). Des weiteren sinkt das Wohlstandsniveau der gesamten Volkswirtschaft. Denn Wohlstand ist eng verknüpft mit der Leistung die erbracht wird fällt die gesamte Leistung weg, die der Billigsektor erbringt sinkt das BIP und damit entsprechend auch der Wohlstand aller.

By the way es gibt genug Bereiche in denen ein Übeangebot an Jobs existieren, Ingenieursberufe zB, kein Mensch ist gezwungen als Billiglöhner zu arbeiten wenn er nur das nötige Potential Fleiss und Disziplin mitbringt.

Wenn es ein Überangebot an Jobs gibt bzw. mehr menschen Selbstversorger werden, dann kann der Billigsektor getrost erstickt werden.

Trantor
18.01.2012, 10:31
Wenn es ein Überangebot an Jobs gibt bzw. mehr menschen Selbstversorger werden, dann kann der Billigsektor getrost erstickt werden.

Was denn für Selbstversorger???
Baust du dir dann dein Auto selbst und deine Steroalage Fernseher what ever????
Und nein was ist denn das für eine Logik die Menschen arbeiten im Billiglohnsektor da ihnen die Qualifikation fehlt um eine höher bezahlte Arbeit anzunehmen, denn es gibt gereits wie ich schon schrieb ein überangebot an Jobs wie zB im Ingenierurwesen, dadurch das dann dort noch mehr Jobs entstehen wird die Qualifikation der Billiglöhner auch nicht besser.

Sorry kann deiner Logik nicht folgen, es wäre auch besser du würdest deine Meinung ausformulieren mit These Begründung Argumet etc, denn mit einzeilern kann man einefundierte Meinung nicht wirklich ausdrücken.

Nocturnal
25.01.2012, 00:20
Ein etwas erhöhtes Maß an Phantasie wäre hier und da vielleicht mal angebracht. Ist doch der Philosophie-Bereich hier, oder?


Wie? was? alle Jobs werden abgeleht keiner arbeitet mehr und wer bäckt dann morgends deine Brötchen:D
wer sollte dann ansowas Interesse haben und Warum - Umfrage wer hat daran Interesse das unser aller Lebenstandard auf 0 sinkt?
---ob das wohl Mehrheitsfähig ist:D

Die Frage ist viel mehr, ob er das auch tatsächlich so gemeint hat. Falls er Karrierismus meint, würde er gar nicht so verkehrt liegen. Der Markt sollte nicht Mittelpunkt des Lebens sein. So könnte man es interpretieren.


Arbeit und deren Entlohnung muss in einer direkten Relation zum Wert der Leistung stehen.

Das stimmt und da wird dir niemand widersprechen, allerdings ist die Werteverteilung, wie sie uns heute vorliegt, stark verzerrt.


Möchtest du den Billigsektor elimenieren bedeutet das auch dementsprechend das jedwede Leistung die in diesem Sektor erbracht wird eliminiert wird. Die entsprechenden Personen sind dann arbeitslos mit allen negativen Folgen für die Person selbst (depression, sozialer Absieg) als auch für die Gesellschaft ansich (Transferleistungen).

Man soll diese Berufe ja auch nicht abschaffen. Es ginge viel mehr darum, diese Berufe besser zu entlohnen.
Schicht am Band oder Dreck von anderen wegmachen benötigt zwar geringe Qualifikation, ist aber dennoch hare Arbeit.

Parallel dazu könnte man die Hinzunahme von maschineller Hilfe und Robotern fokussieren. Die Automatisierung der Produktion muss kein ausschließlich kapitalistisches Instrument sein, ganz im Gegenteil.

Außerdem dürfen wir eine Sache nicht vergessen. Wer den ganzen Tag nur arbeitet, macht in seiner Freizeit nicht viel anderes, als sich davon zu erholen. Es ist kein Wunder, daß mit dem Aufkommen des Kapitalismus der Kulturbetrieb immer mehr an Boden verlor. Man hat einfach keine Zeit mehr. Natürlich spielen da noch andere Dinge eine Rolle, aber dies ist eines der Gründe. Die Kunst stirbt, wenn die Künstler zu Faulpelzen erklärt werden.
Es wäre also unangebracht, alles Weltgeschehen am Markt orientiert zu betrachten. Das ist ein Ausdruck materialistischen Zuges. Wenn man so denkt, mag man der ökonomischen Vernunft gemäß noch einige Jahrzehnte "Global Player" sein, jedoch wird man dann feststellen müssen, daß der Kapitalismus, neben natürlichen Ressourcen auch die geistigen, ethischen und kulturellen Ressourcen eines Volk aufbraucht, bis nichts mehr davon übrig ist.

Es ist also durchaus legitim, sich über die "Eindämmung" von Arbeit und wirtschaftlich-liberalem Alltag Gedanken zu machen.

Trantor
27.01.2012, 13:59
Ein etwas erhöhtes Maß an Phantasie wäre hier und da vielleicht mal angebracht. Ist doch der Philosophie-Bereich hier, oder?

Mit Phanatsie, bzw Phantastereien ohne Bezug zur Relaität und ohne ausformulierte konkrete Details in Bezugnahme auf jedwede Konsequenzen die auf die jeweiligen Massnahmen folgen kann ich nichts anfangen.
auch Philosophie benötigt eine realitätsnahe Grundlage sonst ist es kein Philosophie- sondern Fatasy Tread.



Die Frage ist viel mehr, ob er das auch tatsächlich so gemeint hat. Falls er Karrierismus meint, würde er gar nicht so verkehrt liegen. Der Markt sollte nicht Mittelpunkt des Lebens sein. So könnte man es interpretieren.

Also der Markt ist nicht der Mittelpunkt des Lebens zumindest nicht von meinem Leben, in einer erfolgreichen Volkswirtschaft nimmt er aber eine wichtige Stellung ein, denn er ist immernoch das Werkzeug mit dem Leistung und Kanppheit am objektivsten bewerten kann.


Das stimmt und da wird dir niemand widersprechen, allerdings ist die Werteverteilung, wie sie uns heute vorliegt, stark verzerrt.

Der MArkt hat keine Werte - das macht ihn ja so objektiv - Werte werden vom Gesetzgeber erlassen - der Markt reagiert nur entsprechend (objektiv) auf diese Gesetze.



Man soll diese Berufe ja auch nicht abschaffen. Es ginge viel mehr darum, diese Berufe besser zu entlohnen.

Womit wir wieder bei der Bewertung der Leistung wären, typisches Linkes Thema was sich immer und immer wiederholt. Es gibt nur einen objoktiven Maßstab zumindest objektiver als alles andere und das ist der Markt.


Schicht am Band oder Dreck von anderen wegmachen benötigt zwar geringe Qualifikation, ist aber dennoch hare Arbeit.

Der Markt bewertet nicht nach "harter Arbeit" zumindest nur bedingt. Auf dem Kopfstehen ist auch harte Arbeit trotzdem wirst du keinen finden der bereit ist dafür zu zahlen.


Parallel dazu könnte man die Hinzunahme von maschineller Hilfe und Robotern fokussieren. Die Automatisierung der Produktion muss kein ausschließlich kapitalistisches Instrument sein, ganz im Gegenteil.

Sondern? du meinst die Belegschaft oder der Staat sollte entscheiden ob in einer Firma investiert wird oder nicht:D


Außerdem dürfen wir eine Sache nicht vergessen. Wer den ganzen Tag nur arbeitet, macht in seiner Freizeit nicht viel anderes, als sich davon zu erholen.

Viele arbeiten auch in ihrer "Freizeit" das trifft vor allem auf die bösen überbezahlten Manager zu.


Es ist kein Wunder, daß mit dem Aufkommen des Kapitalismus der Kulturbetrieb immer mehr an Boden verlor. Man hat einfach keine Zeit mehr.

Klar doch die vielen Arbeiter mit ihrer 35h/Woche haben garkeine Zeit sich um Kultur und anderes zu kümmern....fragt sich dann woher die Mio von Einschaltquoten im Fernsehen herrühren.


Natürlich spielen da noch andere Dinge eine Rolle, aber dies ist eines der Gründe. Die Kunst stirbt, wenn die Künstler zu Faulpelzen erklärt werden.

Ich sehe das eher so das manche "Künstler" glauben es sei Kunst...mache "Kunstkenner' stimmen dem da zu, für mich ist es aber oftmals nur Müll, (das betrifft mM nach vor allem gestaltende Kunst wie abstrakte Malerei oder Werke, weniger Musik)
Kunst ist iA reine Geschmacksache und wenn einer erfolgreich ist sagt das oft mehr über sein Marketing und die Fähigkeit sich selbst zu verkaufen aus als wirklich über die Klasse der Kunst.



Es wäre also unangebracht, alles Weltgeschehen am Markt orientiert zu betrachten.
Wieso alles Weltgeschehen..wer macht denn das, und wieso auch. Der Markt ist einzig dazu da Leistung zu bewerten und demnach den Preis dafür festzulegen.
Kein bisschen mehr.


Das ist ein Ausdruck materialistischen Zuges. Wenn man so denkt, mag man der ökonomischen Vernunft gemäß noch einige Jahrzehnte "Global Player" sein, jedoch wird man dann feststellen müssen, daß der Kapitalismus, neben natürlichen Ressourcen auch die geistigen, ethischen und kulturellen Ressourcen eines Volk aufbraucht, bis nichts mehr davon übrig ist.

Aha, nun damit gehe ich sicher nicht konform, wenn unsere Ressourcen aufgebraucht werden (was ich garnichtmal bestreiten möchte) dann liegt das am Egoismus des Menschen ansich und nicht am Wirtschaftssystem schon garnicht an der Marktwirtschaft oder am Kapitalismus im Gegenteil iVgl mit sonstigen bekannten Wirtschaftsordnungen ist der Kapitalimus, gepaart mit Marktwirtschaft und Demokratie immer noch das System welches am wenigsten verschwenderisch mit Ressourcen umgeht - man Vergleiche nur wie das in sozialistischen Systemen aussieht.
....andernfalls nenn mir ein Gesellschaftsmodell welches diese Problem besser löst.



Es ist also durchaus legitim, sich über die "Eindämmung" von Arbeit und wirtschaftlich-liberalem Alltag Gedanken zu machen.

Es ist immer legitim sich Gedanken und zwar egal über was zu machen, nur wenn dabei einfach nur ideologische Blödsinn iSv das und das sollte so sein und nicht so ohne irgendwelchen ralitäts- und praxisbezogenen Verbindungen zu haben, sollte man seine Gedanken lieber für sich behalten.

Denn sowas in dieser Richtung:

Kapitalimus ist schlecht allle Arbeiter werden ausgebeutet, wir sind alle ganz arm in Deutschland nur die reichen Manager nehmen uns alles weg (und natürlich auch die Ausländer) etc etc ohne wirklich klar zu formulieren was man denn eigentlich will und was genau konkret geändert werden muss, welches Gesetz erlassen werden muss damit wir endlich alle glücklich und reich werden ist einfach nur für die Katz.

Nocturnal
01.02.2012, 23:19
Mit Phanatsie, bzw Phantastereien ohne Bezug zur Relaität und ohne ausformulierte konkrete Details in Bezugnahme auf jedwede Konsequenzen die auf die jeweiligen Massnahmen folgen kann ich nichts anfangen.

Ein Kommunist, der der marxistischen Ökonomie folgt, würde genauso argumentieren, würde man ihn in seinem Hoheitsgebiet kritisieren. Es ist sehr viel einfacher, ein bestehendes System zu verteidigen, als sich für eine Alternative einzusetzen. Der Deutsche macht hier erneut aus der Not eine Tugend.
Der Punkt ist aber, daß jeder Wirtschaft eine Wissenschaft vorausgeht und daß die Vertreter jener Wirtschaft die dazugehörige Wissenschaft für die Wahrheit halten. Deswegen ist es für jemandem, der im kapitalistischen System lebt, auch so einfach, Gegenentwürfe als Phantasterei abzutun, weil die bestehende VWL als vollkommen wasserdicht gilt. Das tut sie aber, weil diese schon im Voraus Elemente herauslässt, die ich für die Organisation einer Nation für unverzichtbar halte, und dadurch auch ohne jeglichen menschlichen Bezug als "Wahrheit" gelten kann.
Der Hauptfaktor des Kapitalismus ist die Arbeitskraft. Diese spiegelt sich wieder im wissenschaftlichen Begriff des "homo oeconomicus". Diesen homo oeconomicus, also den Wirtschafts-Menschen, lehne ich als Nationalist allerdings entschieden ab, denn er stellt für mich nur die entmenschlichte und vollkommen entmündigte Ausscheidung einer entarteten Moderne dar.

Es ist ja nicht so, als würde nicht schon genug versucht werden, Alternativen zu erarbeiten. Es gibt auch kapitalistische Alternativen zum jetzigen Kapitalismus, siehe bspw. den Anarcho-Kapitalismus, der im Grunde nichts weiter ist, als die konseqeunte und von Moral und Ethik abgelöste Weiterentwicklung des freien Marktes. Jeder wirkliche Kapitalist müsse also auch Anarchist sein. Der Spieß geht also auch ohne weiteres anders herum und da auch die Anarcho-Kapitalisten keinen politischen Erfolg haben, scheint es, als sei der "homo eoconomicus" schlichtweg mit jenen Knochen zufrieden, die ihm hingeschmissen werden, ohne tatsächlich an irgendeiner "Wahrheit" interessiert zu sein.

Die Frage also, die sich stellt, ist die folgende: Muss die Wirtschaft gemäß kapitalistischer Vernunft oder gemäß (völkisch-)moralischer Werte organisiert sein? Hier beginnen gleichzeitig auch die Fragen nach Sinn, Zweck und Nachhaltigkeit. Und nach der Frage, welchen Sinn man seinem Leben auf dieser Welt geben möchte. Materialismus, so wissen wir alle, ist nur der Krampf der Ideallosen. Er kann nicht mit Nationalismus d'accord gehen. Es ist schlichtweg unmöglich.



auch Philosophie benötigt eine realitätsnahe Grundlage sonst ist es kein Philosophie- sondern Fatasy Tread.

Übertreib mal nicht. Wenn ich von Phantasie rede, dann meine ich das natürlich mit einem Realitätsbezug, was klar sein sollte. Ich quatsche hier nicht von grünen Außerirdischen, sondern versuche mich ein wenig in Wirtschaftsphilosophie, ohne mich auf ein bestimmtes Ergebnis - ganz im Gegenteil zu dir, wie es scheint - festzulegen.

Ansonsten ist es ja bekannt, daß der Liberalist bei jeder Gelegenheit seine heilige VWL ins Spiel bringt. Denn nur die ist ja realistisch und alles andere ist Quatsch. Daß das einfach der Zeitgeist ist, wird ignoriert. Der Markt wirds schon regeln. Wie von Geisterhand.



Also der Markt ist nicht der Mittelpunkt des Lebens zumindest nicht von meinem Leben, in einer erfolgreichen Volkswirtschaft nimmt er aber eine wichtige Stellung ein, denn er ist immernoch das Werkzeug mit dem Leistung und Kanppheit am objektivsten bewerten kann.

Kannst du da ein paar Beispiele nennen?
Wenn ich mir die Werbung anschaue, dann frage ich mich ernsthaft, was davon noch echte Bedürfnisse sind, und welche davon letztlich glitzende bunte Perlen sind, die der Kapitalist versucht, gegen Geld an den Mann zu bringen, um seinem Selbstzwecke gerecht zu werden, während der Konsument also seinen Schrott kauft, von dem er glaubt, daß er ihn bräuchte. Hier herrscht in Teilen gleiches Niveau wie in Touristen-Gebieten, wo die Schwarzen rumrennen und dir versuchen, Laserpointer zu verticken. Da kann man dann natürlich auch mit Angebot und Nachfrage argumentieren. Ob das edel ist, oder gar wahr, ist eine ganz andere Sache.
Mangel entsteht, wenn Bedürfnisse nicht befriedigt werden können. Inwiefern aber diese Bedürfnisse künstlich erschaffen oder tatsächlich von uns selbst kommen, lasse ich mal dahingestellt und es wäre reichlich naiv, zu glauben, der Markt würde rationale Kategorisierungen vornehmen.



Der MArkt hat keine Werte - das macht ihn ja so objektiv - Werte werden vom Gesetzgeber erlassen - der Markt reagiert nur entsprechend (objektiv) auf diese Gesetze.

Natürlich hat der Markt werte, ohne diese Werte könnte keine BWL der Welt funktionieren. Arbeitskraft muss kategorisierbar sein, sonst herrscht blankes Chaos.
Ein von jedem Staat abgekappselter Wert bspw. wäre der Wert der Beschaffungsschwierigkeit eines Guts, ohne den kein Markt überhaupt arbeiten könnte.

Man kann für ein irrationales Ziel rational arbeiten. Das zeigen z.b. Religionen, aber auch der freie Markt. Die Gewinnmaximierung von Konzernen, Marken, aber auch von kleineren Unternehmen, hebelt den eigentlichen Sinn, nämlich die Bedarfsdeckung und Versorgung des Volkes, aus. Das liegt sich in den Haaren, weil der Kapitalist im Kapitalismus zwangsläufig seinen Arbeitern gegenübersteht, nicht neben ihnen. Im Kapitalismus gibt es also mindestens schoneinmal zwei sich entgegenstehende Interessen. Der Arbeiter möchte für seine Arbeit gut entlohnt werden, der Unternehmer möchte so viel Gewinn wie möglich erwirtschaften.
Und genau deshalb ist die Grundlage dieser Wirtschaft auch nicht objektiv, sondern subjektiv - im Sinne des Unternehmens nämlich, weil der Arbeiter keinerlei Macht (ohne Gewalt) ausüben kann. Nur deswegen gibt es gesellschaftliche Missgeburten wie die Gewerkschaften. Nur zu einer materialistischen, antisolidarischen These wie der des Kapitalismus konnte eine ebenso materialistische und antisolidarische Egoisten-Weltanschauung wie der Kommunismus als Pendant entstehen.

Hätte Marx versucht, das Gildenwesen auf diese Weise zu dekonstruieren, er hätte auf Granit gebissen. Der Kapitalismus hingegen bot mehr Angriffsfläche als überhaupt irgendein System vor ihm.



Womit wir wieder bei der Bewertung der Leistung wären, typisches Linkes Thema was sich immer und immer wiederholt. Es gibt nur einen objoktiven Maßstab zumindest objektiver als alles andere und das ist der Markt.

Das hatten wir ja schon und ich verstehe es nicht. Kurze Erklärung bitte.



Der Markt bewertet nicht nach "harter Arbeit" zumindest nur bedingt. Auf dem Kopfstehen ist auch harte Arbeit trotzdem wirst du keinen finden der bereit ist dafür zu zahlen.

Ach komm, nu verkauf mich nicht für dämlich. Natürlich bezahlt man einen Clown im Zirkus dafür, wenn er sich für die Kids auf den Kopf stellt. Das ist aber nur das eine.
Es sollte ja wohl völlig klar sein, daß es hier um Arbeiten geht, die einen nachhaltigen Nutzen haben. Was sollen private Gymnastikübungen damit zu tun haben?
Es ist viel mehr so, daß es nützliche Arbeiten gibt, die nunmal (körperlich oder geistig) hart oder eben weniger hart sind. Und da hast du Recht: Der Kapitalismus schert sich nicht darum, wie hart eine Arbeit ist. Ihn interessiert nur, was sie am Ende abwirft. Die Austauschbarkeit eines jeden unqualifizierten Arbeiters ist seine Versicherung.



Sondern? du meinst die Belegschaft oder der Staat sollte entscheiden ob in einer Firma investiert wird oder nicht:D

Das verstehe ich nicht.



Viele arbeiten auch in ihrer "Freizeit" das trifft vor allem auf die bösen überbezahlten Manager zu.

Saug dir doch nichts aus den Fingern. Aber wenn du schon mit sowas kommst, dann sei auch so ehrlich, und nenne doch im gleichem Atemzug die Burn-Out-Quote aus dem Milieu.
Unternehmer, die sich nach Insolvenz vor den Zug schmeißen, sind ganz bestimmt nicht Teil eines Zustands der Normalität und Ausgeglichenheit.

Davon ab stimmts doch trotzdem, was ich sage. Leute, die jeden Tag harte Arbeit verrichten, haben keine Zeit, Lust und Kraft, sich noch mit anderen Dingen zu beschäftigen. Von diesen Malochern aber lebt der Kapitalismus. Ohne den unqualifizerten "Abschaum", der es selbst schuld ist angeblich, würde das System sofort in sich zusammenkrachen und die hochnäsigen Manager-Yuppies würden dumm aus ihrem bourgeoisen Zwirn gucken.





Klar doch die vielen Arbeiter mit ihrer 35h/Woche haben garkeine Zeit sich um Kultur und anderes zu kümmern....fragt sich dann woher die Mio von Einschaltquoten im Fernsehen herrühren.

Willste mich jetzt verarschen oder stellst du die Glotze (ich hab nichtmal eine, bin dennoch - bzw, gerade deswegen! - ein kultivierter Mensch) wirklich mit Kulturbetrieb gleich?
Auf der Couch seine müden und abgehalfterten Knochen schonen, damit man morgen wieder frisch ist, nennst du Kulturbetrieb?



Ich sehe das eher so das manche "Künstler" glauben es sei Kunst...mache "Kunstkenner' stimmen dem da zu, für mich ist es aber oftmals nur Müll, (das betrifft mM nach vor allem gestaltende Kunst wie abstrakte Malerei oder Werke, weniger Musik)

Das stimmt, aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Der Punkt ist, daß sich bspw. ein freischaffender Musiker heute kaum noch über Wasser halten kann. Ich bin selbst Drummer (mein Bruder Pianist) und kann nun zwar nicht behaupten, daß Aufträge nicht gut gezahlt werden, allerdings kommen diese unregelmäßig und wenn man Pech hat, geht erstmal gar nichts mehr und dann kann man - wenn man das als einzige Tätigkeit ausführt (was bei mir nicht zutrifft) - erstmal am Hungertuch nagen. Alles, was nicht im Namen eines Unternehmes geschieht, ist hier unsicher und kommt für jemanden, der sein Leben zumindest ein Stückweit planen möchte, nicht in Frage. Die Leute hören trotzdem noch gern Musik - aber der Markt nicht. Es sei denn, er kackt sie in Major-Label-Form auf die Köpfe unserer Jugend aus. Da kann man dann immerhin ersehen, was der objektive Markt für "Kunst" hält.



Kunst ist iA reine Geschmacksache

Niemand wird dir sagen, daß der Kölner Dom scheiße aussieht. Er könnte dies tun - aber dann wäre er einfach nicht ernstzunehmen. Es gibt in jedem Kulturkreis Maßstäbe für gute Kunst, die sehr zuverlässig sind. Viel zuverlässiger als der Markt.
Die "moderne Kunst", aber auch allerhand altes Abstraktes, ist nur ein Teilgebiet der Kunst im Gesamten. Die "neue Kunst" bestätigt nur meine These, daß der Kapitalismus ernsthaften Kulturbetrieb zerstört.



und wenn einer erfolgreich ist sagt das oft mehr über sein Marketing und die Fähigkeit sich selbst zu verkaufen aus als wirklich über die Klasse der Kunst.

Richtig, wo wir wieder bei den Schwarzen mit ihren Laserpointern in Rimini wären. Das findest du objektiv?



Wieso alles Weltgeschehen..wer macht denn das, und wieso auch.

Wieso auch? Verstehe deine Frage nicht. Sogut wie jeder Krieg, der heute geführt wird, wird wegen Rohstoffen geführt. Und nicht, wie früher, wos für bestimmte Völker schlicht 5 vor 12 war, sondern aus dem Zwang heraus, weiterzuwirtschaften. Der Kapitalist kann es sich gar nicht leisten, einen Aspekt im Weltgeschehen nicht zu betrachten und in seine Rechung nicht miteinzubeziehen.



Der Markt ist einzig dazu da Leistung zu bewerten und demnach den Preis dafür festzulegen.
Kein bisschen mehr.

Jetzt fängst du aber an, zu phantasieren. Die Triebfeder des Marktes ist die Gewinnmaximierung und der Konsum. Kein bisschen mehr.
Preise festlegen können auch islamische Imane.



Aha, nun damit gehe ich sicher nicht konform, wenn unsere Ressourcen aufgebraucht werden (was ich garnichtmal bestreiten möchte) dann liegt das am Egoismus des Menschen ansich

Es wird wohl falsch sein, die gesamte Menschheit mit den Kapitalisten in einen Topf zu schmeißen. Und vom "Mensch an sich" kann hier ganz sicher keine Rede sein.

http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSy0VMe5iA-NR63VXdFP967NQJsF4OY369PT0KIQ12-D4pcEXSs



und nicht am Wirtschaftssystem schon garnicht an der Marktwirtschaft oder am Kapitalismus

Klingt für mich im Moment alles noch ein wenig wirr. Der Kapitalismus ist doch nicht von Gott heruntergesandt worden, er wurde von wenigen für einen ganz bestimmten, ihnen zugute kommenden Zweck, konstruiert. Jetzt, wo man die Blüten dieser Triebe erkennen kann, braucht man das auch nicht mehr der "Menschheit" in die Schuhe schieben. Das grenzt doch schon an billig, wo die Entwicklung doch so klar zurückverfolgbar ist.



im Gegenteil iVgl mit sonstigen bekannten Wirtschaftsordnungen ist der Kapitalimus, gepaart mit Marktwirtschaft und Demokratie immer noch das System welches am wenigsten verschwenderisch mit Ressourcen umgeht


http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQsmT5hCWusiFfKDCIG8xVSm_f_3YUpn W9ustzfBlWREevLegfA

http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRjArNEoeTtHSBdcGkiEI4L2jqNByi_V V9Y0UjbeLlKld8M6Zjxng

Halte deine Theorie (gibs dafür denn immerhin ein paar Anhaltspunkte?) im Zeitalter von Tetra-Pack und Plastikverpackung für die Plastikverpackung ein wenig gewagt.

Bilder sprechen mehr als Worte.



- man Vergleiche nur wie das in sozialistischen Systemen aussieht.

Komisch, erst heißt es immer, der Sozialismus sei das System der Knappheit, und jetzt sei er das System der Verschwendung. Alles auf einmal wahrscheinlich, sagt der VWL-Professor.



....andernfalls nenn mir ein Gesellschaftsmodell welches diese Problem besser löst.

Wie hättest du es gern? Buchform, Manifest, Master-Arbeit?

[QUOTE=Trantor;5123019]
Es ist immer legitim sich Gedanken und zwar egal über was zu machen, nur wenn dabei einfach nur ideologische Blödsinn

Tjo, den Schuh muss ich mir ja nicht anziehen.



iSv das und das sollte so sein und nicht so ohne irgendwelchen ralitäts- und praxisbezogenen Verbindungen zu haben, sollte man seine Gedanken lieber für sich behalten.

Weißt du, ich studiere einen wirtschaftlichen Studiengang, ich hab in verschiedensten Ecken gearbeitet und arbeite auch immernoch mehr als ich es möchte, ich hab einen relativ großen Bekanntenkreis, kenne Leute aus allen Schichten und Klassen, entstamme einer Kleinunternehmer-Familie, du brauchst mir keine Nachhilfe in Sachen Wirtschaft und Praxis geben. Erst Recht nicht dieses universitäre, manipulative und dogmatische Gewisch. Das, was du mir aus irgendwelchen VWL-Büchern aufzählst (das ist doch der Bezug, oder? - denn mit realistischer Betrachtung hat es der Liberalist ja oftmals auch nicht so), kenne ich wahrscheinlich schon. Aber nur zu, zeig mir die realitäts- und praxisbezogenen Dinge, die ich angeblich nicht beachte.



Kapitalimus ist schlecht allle Arbeiter werden ausgebeutet, wir sind alle ganz arm in Deutschland nur die reichen Manager nehmen uns alles weg

Du wirst ja nicht die Frechheit besitzen, mir anzudichten, ich würde so stumpfartig mit dir diskutieren.

Mit den besten Grüßen!

Trantor
02.02.2012, 01:43
[QUOTE=Nocturnal;5135380] Es ist sehr viel einfacher, ein bestehendes System zu verteidigen, als sich für eine Alternative einzusetzen.

Das Problem ist ja, du bzw der Treadersteller setzt sich ja nicht für etwas sonderngegen etwas, gegen das besetehende System. Er hat ja keine Alternativen aufgezeigt für die er sich einstzten kann.
Etwas zu kritisieren, Fehler zu finden Sachen die schlacht laufen zu identifizieren ist einfach, das schafft auch schon meine 5 Jährige Nichte. Die Genialität liegt darin Lösungen zu finden pracktische und sinnvolle Alternativen aufzuzeigen die auch funktionieren und wirklich zu einem besseren Leben für alle führen - das verdient den ersten Preis. 99,9% aber aller Linken und "Kapitalismuskritiker" könenn nur eins: Kapitalimus ist scheisse - abschaffen - kann nur besser werden - Aber wie das aussehen soll weis keiner.



Deswegen ist es für jemandem, der im kapitalistischen System lebt, auch so einfach, Gegenentwürfe als Phantasterei abzutun, weil die bestehende VWL als vollkommen wasserdicht gilt.
Ich tue die Gegenetwürfe als Phanastereien aber weil die logische Gundlage fehlt und die Vorschläge die im Eröffnungstread geschrieben wurden nicht mal ansatzweise konsewuent weitergedacht wurden. Um zu sehen das Fordeungen wie "keiner arbeitet mehr" nicht zu einer Verbesserung unserer Lebensqualität führt, dazu braucht man beileibe kein VWL Studium.



Das tut sie aber, weil diese schon im Voraus Elemente herauslässt, die ich für die Organisation einer Nation für unverzichtbar halte, und dadurch auch ohne jeglichen menschlichen Bezug als "Wahrheit" gelten kann.
Der Hauptfaktor des Kapitalismus ist die Arbeitskraft. Diese spiegelt sich wieder im wissenschaftlichen Begriff des "homo oeconomicus". Diesen homo oeconomicus, also den Wirtschafts-Menschen, lehne ich als Nationalist allerdings entschieden ab, denn er stellt für mich nur die entmenschlichte und vollkommen entmündigte Ausscheidung einer entarteten Moderne dar.


Weisst du dein Hauptproblem und das vieler Linker Weltverbesserer und Kapitalismus abschaffer ist das sie diese Begriffe nichtmal definieren können.
Vllt erstmal um einen Nenner zu schaffen Definition vom MArktwirtschaft und Kapitalismus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismus

Mine Definition kurz zusammengefasst:
Marktwirtschaft: steuerung von Pries über die Kappheit der Güter durch das freie zustandekommen von Angebot und Nachfrage auf dem Markt

Kapitalismus: Privateigentum an Produktionsgütern.

Das ist alles, nicht mehr und nicht weniger, dahingehend unterscheidet sich auch der Kapitalisums vom Kommunismus/Soziallismus (kein Eigentum an Produktionmitteln) und Planwirtschaft (keine Preisbildung am freien Markt)

Jegliche bekannt wirtschaftsordnung liegt irgendwo dazwischen mal mehr an der einen Seite mal mehr auf der anderen , aber was anderes gibt es nicht.

Dh der Hauptfaktor im Kapitalimsu ist nicht Arbeitskraft, die brauchst du überall es ist nu die Frage wer investiert, wer ist besitzer der Produktionsmittel
Und wenn du den homo ökonomicus ablehnst dann lehnst du dich selbst und alle Menschen ab, denn du bist einer ob du es willst oder nicht. Er war einer er ist einer und er wird immer einer sein. Wäre dem nicht so wären wir schon lange ausgestorben.


Es ist ja nicht so, als würde nicht schon genug versucht werden, Alternativen zu erarbeiten. Es gibt auch kapitalistische Alternativen zum jetzigen Kapitalismus, siehe bspw. den Anarcho-Kapitalismus, der im Grunde nichts weiter ist, als die konseqeunte und von Moral und Ethik abgelöste Weiterentwicklung des freien Marktes. Jeder wirkliche Kapitalist müsse also auch Anarchist sein.


Nochmals Kapitalismus bedeutet nur das private Eigentum an Produktionsmitteln, ich weiss nicht was du unter Kapitalismus alles verstehst, aber wenn du eigenen Definitionen verwendest kann man nur aneinander vorbeireden und demzufolge steht Anarchie in keinem zusammenhang mit KApitalismus, im Ggenteil es gibt kein Recht auf eigentum in einer Anarchie.


Der Spieß geht also auch ohne weiteres anders herum und da auch die Anarcho-Kapitalisten keinen politischen Erfolg haben, scheint es, als sei der "homo eoconomicus" schlichtweg mit jenen Knochen zufrieden, die ihm hingeschmissen werden, ohne tatsächlich an irgendeiner "Wahrheit" interessiert zu sein.
was denn für eine Wahrheit?


Die Frage also, die sich stellt, ist die folgende: Muss die Wirtschaft gemäß kapitalistischer Vernunft oder gemäß (völkisch-)moralischer Werte organisiert sein? Hier beginnen gleichzeitig auch die Fragen nach Sinn, Zweck und Nachhaltigkeit. Und nach der Frage, welchen Sinn man seinem Leben auf dieser Welt geben möchte. Materialismus, so wissen wir alle, ist nur der Krampf der Ideallosen. Er kann nicht mit Nationalismus d'accord gehen. Es ist schlichtweg unmöglich.

Aha, nun Nationalismus ist mir ziemlich wurscht, ebendso wie Meterialismus, was ich aber niemals aufgeben werde ist das Recht für mich Persönlich entscheidungen zu treffen und das ist nur (bzw am besten) in einem demokratisch kapitalistische und marktwirtschaftlichem System möglich




Übertreib mal nicht. Wenn ich von Phantasie rede, dann meine ich das natürlich mit einem Realitätsbezug, was klar sein sollte. Ich quatsche hier nicht von grünen Außerirdischen, sondern versuche mich ein wenig in Wirtschaftsphilosophie, ohne mich auf ein bestimmtes Ergebnis - ganz im Gegenteil zu dir, wie es scheint - festzulegen.

Ich habe mich nicht auf dich bezogen sondern auf den Treadersteller, dem ich ja auch ursprünglich geantwortet habe. Und nein ich habe mich nirgendswo festgelegt ich sage nur ich schaff erst was ab wenn mir einer was besseres zeigt - und nicht vorher nur weil es Fehler hat.


Ansonsten ist es ja bekannt, daß der Liberalist bei jeder Gelegenheit seine heilige VWL ins Spiel bringt.
KLiberalismus ist mhr als nur VWL es ist eine Lebenseinstellung und bedingt sich gegenseitig nicht zwangsweise.


Denn nur die ist ja realistisch und alles andere ist Quatsch.
Du bist nicht fair.
Ich habe nicht nur einfach so etwas als Quatsch abgetan ich habe dem Treadersteller auch genau gesagt was Quatsch ist und wieso.Und das nicht auf der Basis von irgendeiner Idologie sondern auf der Basis von Vernunft Logik und rationalem Denken.


Daß das einfach der Zeitgeist ist, wird ignoriert. Der Markt wirds schon regeln. Wie von Geisterhand.
Der Zeitgeist ist eher "weg mit dem Kapitalismus - kA was danach kommt - es kann ja nur besser werden"




Kannst du da ein paar Beispiele nennen?
Wenn ich mir die Werbung anschaue, dann frage ich mich ernsthaft, was davon noch echte Bedürfnisse sind, und welche davon letztlich glitzende bunte Perlen sind, die der Kapitalist versucht, gegen Geld an den Mann zu bringen, um seinem Selbstzwecke gerecht zu werden, während der Konsument also seinen Schrott kauft, von dem er glaubt, daß er ihn bräuchte. Hier herrscht in Teilen gleiches Niveau wie in Touristen-Gebieten, wo die Schwarzen rumrennen und dir versuchen, Laserpointer zu verticken. Da kann man dann natürlich auch mit Angebot und Nachfrage argumentieren. Ob das edel ist, oder gar wahr, ist eine ganz andere Sache.

Das ist schon ein wenig naiv...alles sind gltzernde Perlen... was braucht denn der Mensch schon wirklich ausser Nahrung Dach Kleidung ein wenig Liebe und vllt noch etwas geistige Nahrung, wenn du ehrlich bist nichts.
Trotdem kaufen sich die Menschen alle diese Perlen warum weil es sie vllt Glücklich macht vllt manchmal nur kurzzeitug bis sie sich wieder was neues kaufen. ist doch egal, wichtig ist das sie es freiwillig machen - und komm mir kjetzt nicht von wegen keine Freiwilligkeit wegen Manipulation - jeder und alles im Leben mit dem du Kontakt hast versucht dich irgendwie zu manipulieren und du slebst als Manipulator bist da bestimmt auch keine Ausnahme.






Natürlich hat der Markt werte, ohne diese Werte könnte keine BWL der Welt funktionieren. Arbeitskraft muss kategorisierbar sein, sonst herrscht blankes Chaos.

Bedenke die Definition des MArktes beziehungsweise der Marktwirtschaft - Welche Werte sollte denn dM ein Markt haben?


Ein von jedem Staat abgekappselter Wert bspw. wäre der Wert der Beschaffungsschwierigkeit eines Guts, ohne den kein Markt überhaupt arbeiten könnte.

Beschffungsschwierigkeit (besser ausgedrückt Knappheit) ist kein Wert und ja wenn alles unendlich frei verfügbar wäre gäbe es keine Märkte.....und keine Arbeit und keine Herausforderungen keine Anreize keine Entwicklung ...nur Langeweile Siechtum und Deopression - grauenvolle Vorstellung.


Man kann für ein irrationales Ziel rational arbeiten. Das zeigen z.b. Religionen, aber auch der freie Markt. Die Gewinnmaximierung von Konzernen, Marken, aber auch von kleineren Unternehmen, hebelt den eigentlichen Sinn, nämlich die Bedarfsdeckung und Versorgung des Volkes, aus.

Eigentliche sinn? sinn von was? Marktwirtschaft sorgt für mit abstand der besten flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit Gütern im Vergleich zu jedem anderen bekanntem Wirtschaftssystem, ansonsten nenn mir was was das besser kann.


Das liegt sich in den Haaren, weil der Kapitalist im Kapitalismus zwangsläufig seinen Arbeitern gegenübersteht, nicht neben ihnen.

Das ist auch im Sozialismus so nur da ist der KApitalist eben kein Privatmensch sondrn ein Funktionär Politiker Gremium , what ever.


Im Kapitalismus gibt es also mindestens schoneinmal zwei sich entgegenstehende Interessen. Der Arbeiter möchte für seine Arbeit gut entlohnt werden, der Unternehmer möchte so viel Gewinn wie möglich erwirtschaften.

Das ist überall so jeder MEnsch möchte für das was er leistet soviel wie möglich bekommen und fpr das was er erhält so wenig wie möglich geben, das ist keine Eigenschaft des Kapitalimsu dasist eine grundlegende Eigenschaft des Menschen überall auf der Weltin jedem System


Und genau deshalb ist die Grundlage dieser Wirtschaft auch nicht objektiv, sondern subjektiv - im Sinne des Unternehmens nämlich, weil der Arbeiter keinerlei Macht (ohne Gewalt) ausüben kann. Nur deswegen gibt es gesellschaftliche Missgeburten wie die Gewerkschaften. Nur zu einer materialistischen, antisolidarischen These wie der des Kapitalismus konnte eine ebenso materialistische und antisolidarische Egoisten-Weltanschauung wie der Kommunismus als Pendant entstehen.

Tja schön nur da ist halt nix anderes ausser den beiden Wirtschaftsordnungen bzw abstufungen dazwischen. Für andere Systeme brauchst du andere Menschen. Allerdings ist der Mensch nur desahlb dort wo er heute ist (Herrscher der Welt über alle anderen Arten) da er so ist wie er ist. Das komische dabei ist nur auch die das alle so kritisieren sind im Grunde genauso, denn wenn nicht würden sie sterben, bzw wäre der Mensch nicht so wäre er schon lange ausgestorben.




Das hatten wir ja schon und ich verstehe es nicht. Kurze Erklärung bitte.


Nun wie bewertest du Leistung (in €) was ist die Arbeit eine Bauarbeiters wert, objektiv, was die eines Schreiners, Buchhalter, Abgeordneten, Lehrers, Erfinders, was ist ein Auto wert, was ein Buch, ein Gemälde, ein Apfel?

kannst du mir das wirklich allgemeingültig objektiv beantworten. Wohl kaum, keiner kann das, jeder hat dazu seine eigene rein subjektive Meinung.

Denoch wenn man handeln will und Handel ist nunmal der Grundstock unser aller Wohlstandes, denn ohne Handel wären wir alle selbstversorger und zwar mit allem und das ist nunmal nicht möglich. also will man handeln benötigt man aber eine Einigung auf den Preis, man muss sich festlegen was kostet der Apfel was die Arbeit eines Kellners etc. Der Preis komt dort zusatande wo sich der Anbieter und der Nachfrager einig sind. Der Anbieter bestimmt den mindestpreis unter dem er nicht verjaufen würde (da es sich sonst nicht lohnt für ihn) der Nachfrage bestimmt das Preismaximum was er bezahlen würde da darüber hinaus der Preis den zu erwartenden Nutzen übersteigt.
Diese Verhandlung und Festlegung des Preises ist der Markt nur die beteilugten Akteuere bestiiemmen den Prsi und damit auch den Wert der Leistung, nicht zB in der Planwirtschaft, dort bestimmt eine externe Planstelle den Preis ohne selbst als NMAchfrager oder Anbieter aufzutreten, dh die Planstelle kennt nicht die Kosten des einen und viel weniger noch das Nutzenepfinden des Nachfragers, weswehgn in Planwirtschaftlichen systemen oft an der Bedürfnisstruktur der Bevölkerung vorbeiproduziert wurde. Es fehlte einfach ein objektives Kriterium wie den MArkt um LEistung zu bewerten und um einen Indikator für die Knappheit der Güter zu haben.
Zusammengefasst ein unbeteiligtes Individuum kann eine Leistung nicht bewerten das kann nur der beteiligte Anbieter und Nachfrager auf dem Markt.




Ach komm, nu verkauf mich nicht für dämlich. Natürlich bezahlt man einen Clown im Zirkus dafür, wenn er sich für die Kids auf den Kopf stellt. Das ist aber nur das eine.
Es sollte ja wohl völlig klar sein, daß es hier um Arbeiten geht, die einen nachhaltigen Nutzen haben. Was sollen private Gymnastikübungen damit zu tun haben?

Ganz richtig und wer entscheidet ob etwas Nutzen hat oder nicht, nur der Käufer der bezahlt.


Es ist viel mehr so, daß es nützliche Arbeiten gibt, die nunmal (körperlich oder geistig) hart oder eben weniger hart sind. Und da hast du Recht: Der Kapitalismus schert sich nicht darum, wie hart eine Arbeit ist.

Nochmals Kapitalismus interssiert garnix es beagt nur das Eigentum an PRoduktionsmitteln, das ist alles, kA was du da noch alles hineininterpretierst



Das verstehe ich nicht.

Du hast geschrieben Investitionen müssen nicht kapitalistisch getätigt werden. Dh auf deutsch Investitionen sollen nicht von der Privatwirtschaft getätigt werden, meine Frage wenn nicht Privat ? Wer dann der staat? die Belegschaft?
Wer soll über eine Investion entscheiden wenn nicht ein Privatmann?




Saug dir doch nichts aus den Fingern.
Was läst dich im Glauben ich würde mir das aus den Fingern saugen?
Dem ist nicht so


Aber wenn du schon mit sowas kommst, dann sei auch so ehrlich, und nenne doch im gleichem Atemzug die Burn-Out-Quote aus dem Milieu.
Natürlich nur was hat das damit zu tun?


Unternehmer, die sich nach Insolvenz vor den Zug schmeißen, sind ganz bestimmt nicht Teil eines Zustands der Normalität und Ausgeglichenheit.
Burn aozut hat mal so garnichts mit Erfolg/Misserfolg oder Insolvenz zu tun, es ist mehr das Scheitern an den eigenen Ansprüchen.


Davon ab stimmts doch trotzdem, was ich sage. Leute, die jeden Tag harte Arbeit verrichten, haben keine Zeit, Lust und Kraft, sich noch mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Von diesen Malochern aber lebt der Kapitalismus. Ohne den unqualifizerten "Abschaum", der es selbst schuld ist angeblich, würde das System sofort in sich zusammenkrachen und die hochnäsigen Manager-Yuppies würden dumm aus ihrem bourgeoisen Zwirn gucken.

Ich denke dir ist nicht bewusst was harte Arbeit ist, Harte arbeit ist es nicht nur wenn man abends schmutzig nach Hause geht.







Willste mich jetzt verarschen oder stellst du die Glotze (ich hab nichtmal eine, bin dennoch - bzw, gerade deswegen! - ein kultivierter Mensch) wirklich mit Kulturbetrieb gleich?

Du hast mich nicht verstanden, ich sagte wenn zig mio Leute abends die Zeit haben vor der Glotze zu hängen, mal von den ganzen Arbeitslosen mal abgesehen habe si auch die Zeit ein Buch zu lesen Musik zu hören oder eine kulturelle Veranstaltung zu beseuchen.


Auf der Couch seine müden und abgehalfterten Knochen schonen, damit man morgen wieder frisch ist, nennst du Kulturbetrieb?

Also hör doch auf ich kann auch auf der Chouch mich für Kultur interessieren ich kann die richtigen TV Sendungen schauen ein Buch lesen am PC nach Kultur surfen und habe das ganze We um kulturelle Ausflüge zu unternehmen, der Mensch hatte noch nie soviel Freizeit wie zur heutigen Zeit man denke nur an die ganzen H4ler die 24h rund um die Uhr Zeit hätten sich kulturell wieterzubilden und nein es liegt sicher nicht am Geld das sie das nciht tun-




Das stimmt, aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Der Punkt ist, daß sich bspw. ein freischaffender Musiker heute kaum noch über Wasser halten kann. Ich bin selbst Drummer (mein Bruder Pianist) und kann nun zwar nicht behaupten, daß Aufträge nicht gut gezahlt werden, allerdings kommen diese unregelmäßig und wenn man Pech hat, geht erstmal gar nichts mehr und dann kann man - wenn man das als einzige Tätigkeit ausführt (was bei mir nicht zutrifft) - erstmal am Hungertuch nagen. Alles, was nicht im Namen eines Unternehmes geschieht, ist hier unsicher und kommt für jemanden, der sein Leben zumindest ein Stückweit planen möchte, nicht in Frage. Die Leute hören trotzdem noch gern Musik - aber der Markt nicht. Es sei denn, er kackt sie in Major-Label-Form auf die Köpfe unserer Jugend aus. Da kann man dann immerhin ersehen, was der objektive Markt für "Kunst" hält.

Hm tja kann ich mir vorstellen, aber mal ehrlich war das nicht schon immr so, im Gegeteil früher ging es Schaustellern Musikern und Künstlern noch weit schlimmer nicht wenige sind verhungert.




Niemand wird dir sagen, daß der Kölner Dom scheiße aussieht. Er könnte dies tun - aber dann wäre er einfach nicht ernstzunehmen. Es gibt in jedem Kulturkreis Maßstäbe für gute Kunst, die sehr zuverlässig sind. Viel zuverlässiger als der Markt.

hmm jain bedingt, ein architektonische Meisteleistung, aber es gibt auch bestimmt Menschen denen das einfach nicht gefällt, zu groß zu düster zu bedrückend. Die MEhrheit empfindet sicher nicht so aber wer sagt die Mehheit hätte imer recht;)

Die "neue Kunst" bestätigt nur meine These, daß der Kapitalismus ernsthaften Kulturbetrieb zerstört.

Ey Alder wie bist du denn drauf...gits denn nochwas woran der Kapitalismus nicht schuld ist:D
Ich kann mich nur wiederholen, Kapiutalismus ist nichts weiter als Privateigentum an Produktionsmitteln, dh wir schaffen das ab und setzen den Staat wieder als Eigentümer ein und alle werden glücklich reich und kulturell nochmehr beeichert als wir eh schon sind - glaub mir du lebst im Wahn:eek:




Richtig, wo wir wieder bei den Schwarzen mit ihren Laserpointern in Rimini wären. Das findest du objektiv?

hey keiner zwingt dich zu kaufen oder?




Wieso auch? Verstehe deine Frage nicht. Sogut wie jeder Krieg, der heute geführt wird, wird wegen Rohstoffen geführt.

Jo und ....mensch der MEnsch führt Kriege seit er 2 Augen hat um den Feind zu erspähen und zwei Arme um ihn zu erwürden das war noch nie anders und das wird nie anders sein - nur das hat nunmal rein garnichts mit KApitalismus zu tun


Und nicht, wie früher, wos für bestimmte Völker schlicht 5 vor 12 war, sondern aus dem Zwang heraus, weiterzuwirtschaften.

Früher 5 vor 12???? Geschichte hast du aber nicht groß aufgepasst. Kriege wurden schon immer aus Gier und Macht Gründen geführt und je grösser und reicher das Reich war um so grösser und zahlreicher waeren die Kriege die geführt wurden. Kriege wurden früher niemals geführt um zu überleben und selbst wenn wurdens sie verloren da schon zu stark geschwächt, schau dir Rom an Ägypten Persien die Griechen und auch die Deutschen, alles grosse Mächtige Reiche es ging nie ums Überleben nur um die Erweiterung dr Macht und des Reichtums egal in welchem wirtschaftssystem.
Das ist eine menschliche Eigenart, nicht die einer Wirtschaftsordnung




Jetzt fängst du aber an, zu phantasieren. Die Triebfeder des Marktes ist die Gewinnmaximierung und der Konsum. Kein bisschen mehr.
Preise festlegen können auch islamische Imane.

Sy wenn ich das sage aber du hats leider keine Ahnung.
Wohin des führt wenn Imane oder das Planungsbüre Preise festlegt und nicht der MArkt siehst du am Bsp der DDR mit deinem gescheiterten Wirtschaftssystem.

http://de.wikipedia.org/wiki/Markt

Der Begriff Markt bezeichnet in der Wirtschaft ganz allgemein den (realen oder virtuellen) Ort des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage von und nach einem Gut. Ist das Angebot größer als die Nachfrage, spricht man von einem Käufermarkt. Wenn das Angebot kleiner ist als die Nachfrage, handelt es sich um einen Verkäufermarkt. Stimmen Angebot und Nachfrage bei einem Gut überein, so spricht man vom Marktgleichgewicht. Es ist gekennzeichnet durch den Gleichgewichtspreis (vulgo auch Marktpreis) und die durch ihn bestimmte gleichgewichtige Menge.

http://de.wikipedia.org/wiki/Markt




Es wird wohl falsch sein, die gesamte Menschheit mit den Kapitalisten in einen Topf zu schmeißen. Und vom "Mensch an sich" kann hier ganz sicher keine Rede sein.

Genau und ist der KApitalismus estaml abgeschfft wird kein MEnsch mehr hungerleiden und alle sind glücklich und alle sind reich und alle sind gerecht und es gibt nichts böses mehr auf der Welt:rolleyes:
Genauso wie es in Zeien vor dem KApitalismus waren und vor allem wie es in Ländrn ist indenen kein KAptalimus existiert.....meine Fresse ich brech echt ab






Klingt für mich im Moment alles noch ein wenig wirr. Der Kapitalismus ist doch nicht von Gott heruntergesandt worden, er wurde von wenigen für einen ganz bestimmten, ihnen zugute kommenden Zweck, konstruiert.

Der Kapitalismus ist aus dem Gedanke des Privateigentums entstanden und der ist schon so alt wie die Menschheit selbst.


Jetzt, wo man die Blüten dieser Triebe erkennen kann, braucht man das auch nicht mehr der "Menschheit" in die Schuhe schieben. Das grenzt doch schon an billig, wo die Entwicklung doch so klar zurückverfolgbar ist.

Nein wir schieben es lieber dem Kapitalismus in de Schuhe ist auch viel einfacher als selbst in den Spiegel zu schauen und sein eigenes "unethische" Verhalten zu erkennen die eigene Gier das eigene egoistische Verhalten auf kosten anderer. Nein Selbstkritik gibt es nicht es ist immer der anderen Schuld oder das System.



Halte deine Theorie (gibs dafür denn immerhin ein paar Anhaltspunkte?) im Zeitalter von Tetra-Pack und Plastikverpackung für die Plastikverpackung ein wenig gewagt.

Worauf willst du hinaus auf welche Logik, willst du mir sagen das in anderen Systemen als dem Kapitalismus Plastik garnicht erst erfunden wurde und wir dementsprechend auch kein Problem damit hätten...


Bilder sprechen mehr als Worte.
ja ganz ehrlich bei sowas bekomme ich das Kotzen...du beschwerst dich über Manipulation aber wie gesagt den eigenen Balken siehst du nicht.




Komisch, erst heißt es immer, der Sozialismus sei das System der Knappheit, und jetzt sei er das System der Verschwendung. Alles auf einmal wahrscheinlich, sagt der VWL-Professor.

Hör zu ich muss mir hier die Arbeit nicht machen du hast zigmal unter Beweis gestellt das du von dem was du hier schriebts nicht die gerungste Ahnung hast, du weisst weder was Kapitalismus bedeutet noch Marktwirtschaft oder Sozialismus du kennst die differenzierungen nicht und worin sie sich unterscheiden, du weist nichtmal was ein MArkt ist das sind die einfachsten wirtschaftlichen Grundbegriffe, warum beschäftigst du dich met diesem Thema und schreibst dazu wenn du so wenig weisst. Wenn dich das thema interssiert mach dich schlau, zur not bei Wiki aber vezapf doch keinen Unsinn.





Wie hättest du es gern? Buchform, Manifest, Master-Arbeit?

na zumindst mehr als ein paar zusammenhanglose Weisheit ala "Kapitalismus, keine Ahnung was das ist, weis nur das es schlecht ist, weis auch nicht was man genau besser machen muss aber was ich weiss ist das man ihn abschaffen muss und dafür gehe ich jetzt gleich mal demonstrieren"
Ach ja und dann verlinke ich ncoh ein paar Bildchen von Hungernden Kindernum zu beweisen wie schlecht der Kapitalismus ist X(



Weißt du, ich studiere einen wirtschaftlichen Studiengang,
Tja weisst du das wage ich zu bezweifeln, zumindest nicht an der Uni oder FH, sonst müsstest du definitiv mehr Wissen haben - zur Info mein Studium ist bereits seit 3J abgeschlossen.


ich hab in verschiedensten Ecken gearbeitet und arbeite auch immernoch mehr als ich es möchte, ich hab einen relativ großen Bekanntenkreis, kenne Leute aus allen Schichten und Klassen, entstamme einer Kleinunternehmer-Familie, du brauchst mir keine Nachhilfe in Sachen Wirtschaft und Praxis geben.Erst Recht nicht dieses universitäre, manipulative und dogmatische Gewisch. Das, was du mir aus irgendwelchen VWL-Büchern aufzählst (das ist doch der Bezug, oder? - denn mit realistischer Betrachtung hat es der Liberalist ja oftmals auch nicht so), kenne ich wahrscheinlich schon. Aber nur zu, zeig mir die realitäts- und praxisbezogenen Dinge, die ich angeblich nicht beachte.Du wirst ja nicht die Frechheit besitzen, mir anzudichten, ich würde so stumpfartig mit dir diskutieren.

Es tut mir schrecklich leid wenn der Lehrstoff aus Fachbüchern bzw das was an den Universitäten gelehrt wird nicht deiner Meinung bzw der meinung deines Umfeldes entspricht, du kannst mir aber glauben das juckt weder die Univeritäten noch die Professoren.

Und wie ich vorhin schon schrieb hat sich dies auf die theorien des Treaderstellers bezogendenn schlisslich waren die der Grund warum ich hier schreibe und du hast erst dann mich angeschrieben, also pluster dich nicht so auf und schenk die beleidigte Leberwurst deinem Hund.

Nikolaus
02.02.2012, 01:48
Eine liberalisierte Währungswirtschaft wäre da eine Alternative
Was wäre daran liberalisiert, wenn du sogar vorschreiben willst, in welchem Zeitraum jemand sein Geld ausgeben muß?

Nikolaus
02.02.2012, 01:56
Aber wie gesagt "Reiche sollten ihr Geld nicht ausgeben können, da ihr Geld nicht Akzeptiert wird" Geniale Idee.
Dann werden sie keine Lust mehr haben, welches zu erwirtschaften und niemanden mehr mit Stellenangeboten nerven oder mit Geldangeboten zu Lohnsklaverei überreden.

Revoli Toni
02.02.2012, 14:39
Was wäre daran liberalisiert, wenn du sogar vorschreiben willst, in welchem Zeitraum jemand sein Geld ausgeben muß?

Will ich ja garnicht. Sondern Anreize schaffen das Geld gleich auszugeben oder an zu legen... und das möglichst so, dass niemand in die Schuldknechtschaft geworfen wird so wie in dieser Wirtschaft.

Nikolaus
02.02.2012, 14:48
Will ich ja garnicht. Sondern Anreize schaffen das Geld gleich auszugeben oder an zu legen... Du sprachst von Geld, das sich nicht horten lässt. Darunter verstehe ich, daß man es kurzfristig nach Erhalt ausgeben muß

Revoli Toni
03.02.2012, 15:27
Du sprachst von Geld, das sich nicht horten lässt. Darunter verstehe ich, daß man es kurzfristig nach Erhalt ausgeben muß

Ich beziehe mich hier auf die Minderheit die 90% des Geldes besitzt und die Menschheit in der Schuldknechtschaft gefangen hält.

Weiter_Himmel
03.02.2012, 17:17
Trotz all den Crashs der Zinsknechtegeld-Wirtschaft, wurde nie eine Umordnung vorgenommen.
Ich habe da so ein Paar Ideen, die sich mit einer Neuordnung der Wirtschaft befassen.

Die Wirtschaft sollte im besten Fall folgende Kriterien erfüllen:


Kommerz sollte prinzipbedingt unattraktiv sein
Jobs sollten abgelehnt werden
Reiche sollten ihr Geld nicht ausgeben können, da ihr Geld nicht Akzeptiert wird
im Geld-/Warentausch-Kreislauf gibt es keinen Entzug von Tauschmitteln
Die Produktivität des Einzelnen sollte seinem Waren-/Nahrungsverbrauch direkt zugutekommen
es sollte keinen Anreitz zur Technokratie und anderem virtuellen, künstlichem, o.a. Kram geben


Daraus ergingen folgende Vorteile:


keine Minderleister oder Sozialballast, da solche Arbeitsstellen von vorneherein entfallen bzw abgelehnt werden und unbesetzt bleiben
keine Ausbeutung, da ausbeuterische Jobs abgelehnt werden und unbesetzt bleiben
keine Harz4-Schmarotzer, da jeder sich selbst ernährt
keine Schattenherrschaft der Wirtschaft über die Menschen
keiner kann den Lob und die Lorbeeren für Produktivität anderer Abgreifen und somit Leistungen vortäuschen, da keiner die dazu nötige Produktivität für diesen aufbringt
Konjunkturflauten, Pleiten, usw. usf. verursachen kein Bangen und kein Argwohn, da Pleitegeschäfte anderer sich nicht auf die Produktivität und den Bedarf des Einzelnen / der Gesellschaft auswirkt.


1:Wie genau stellst du dir das vor?Wieso sollte es unattraktiv sein "mehr" zu haben?
2:Wie jetzt?
3:Haben die denn ein anderes Geld?Woran willst du erkenne ob jemand reich ist?Was ist deine Definition von reich wo willst du die Grenze ziehen?
4:Erläutere das mal genauer.
5:Würde die die Ungleichheit extrem verschärfen ... da letztendlich sehr wenig Menschen für sehr viel Produktivität verantwortlich sind.Letztendlich Ingenuere+Arbeiterelite.Ferner kann man manche Leistungen nicht einfach Ökonomisch messen.Schauspielerei , Musik,Soziologie usw.
6: Der Anreiz zur Technokratie besteht darin das dort Experten das sagen haben.Oder wer soll über BEhandlungsmethoden entscheiden Ärzte oder jemand anderes?

"Vorteile"

1: Dir ist klar das ohne die Arbeitsstellen die Gesellschaft zusammenbrechen würde?
2:Was ist schon Ausbeutung?Wo ziehst du da die Grenze?Denen die hier ausgbeutet werden geht es immer noch besser als den meisten Akademikern in Entwicklungs und Schwellenländern.
3: Ah ja ... wenn Menschen in der Lage wären sich selbst zu ernähren dann würden sie wohl kaum Hartz 4 beantragen.
4: Die Wirtschaft ist keine Instutition ... die Wirtschaft sind die Menschen.
5:Wieso nicht ... .Menschen die sich unter einen Fähigen Oberhaupt zusammenschließen werden sofort produktiver sein ... und das Oberhaupt wird natürlich am stäkrsten profitieren.
6:Klar wird sich das auswirken wenn z.B. der Typ Pleite geht mit dem man Geschäfte macht.Also geht man selbst Pleite und dann gehen wiederum u.u. andere Pleite.WIe kommst du eigentlich darauf das jeder Mensch halbwegs autark sein kann?Da fehlt es an Fähigkeiten.Ich selbst kann keine Landwirtschaft betreiben ... keine Medizinischen VErsorgungen an mir selbst vornehmen usw.

Senator74
03.02.2012, 18:38
Frage am Rande:Hat es in der Geschichte der Menschheit JEMALS ein System gegeben, wo Zufriedenheit fast aller Betroffenen vorherrschte??

Nikolaus
04.02.2012, 02:03
Zitat Zitat von Nikolaus
"Du sprachst von Geld, das sich nicht horten lässt. Darunter verstehe ich, daß man es kurzfristig nach Erhalt ausgeben muß"


Ich beziehe mich hier auf die Minderheit die 90% des Geldes besitzt und die Menschheit in der Schuldknechtschaft gefangen hält.
Egal auf wen Du Dich beziehst. Darum gings garnicht.
Du willst Geld einführen, das sich nicht horten lässt. Und ich habe daraus geschlossen, das Du einen Zeitrahmen vorschreibst, in dem man es ausgeben muß. Ist das jetzt so oder nicht? Und falls nicht: Wie willst Du dann verhindern, das sich Geld horten lässt?

Nikolaus
04.02.2012, 02:09
Frage am Rande:Hat es in der Geschichte der Menschheit JEMALS ein System gegeben, wo Zufriedenheit fast aller Betroffenen vorherrschte??Solls tatsächlich geben. Ein Königreich irgendwo im Himalaya. Bhutan, glaub ich...
Sie haben eine Staatsphilosophie des "Bruttosozialglücks".