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Vollständige Version anzeigen : Westen oder Russland?



Nestix
14.01.2012, 19:01
Hallo Leute!

Bei internationalen Fragen stellt es sich sehr oft raus, dass die Differenzen zwischen dem Westen (USA, EU etc.) und Russland teilweise enorm sind, Beispiele:

Kosovo: Westen für Unabhängigheit, Russland dagegen
Syrien: Westen für Oppositionelle, Russland für Assad
Iran: Westen Regime-kritisch, Russland pro Regime
Nahost-Frage: Westen eher pro Israel, Russland eher pro Palästinenser
Georgien: Westen gegen Abspaltung, Russland für Abchasien und Süd-Ossetien-Abspaltung
Ukraine: Westen für Timoschenko, Russland für Janukowitsch

Wie schätzt ihr euch ein? Seid ihr eher pro-westlich oder pro-russisch?

Ich bin eher gespalten!

Grüße von Nestix

-jmw-
14.01.2012, 21:10
Ich bin für mich, damit notwendig, da ja hier geboren und wohnend, für Deutschland, damit wiederum notwendig gegen die Beerde und damit notwendig eher für Russland denn für Fernwest.

(Wenngleich das nicht heisst, zwingend oder nur in den meisten Fällen konform zu gehen mit der russischen Aussenpolitik in Hinterkuffnukistan odgl.)

Brathering
14.01.2012, 21:31
Als Serbe bin ich 100% pro Russland, da die Interessen in jeder erdenklichen Sicht identisch sind.
Deutschland aber sollte einen Spagat fahren um den maximalen Profit und Unabhängigkeit zu erhalten.
Und China ist eh eine Hure mit der man nebenbei nach Wünschen kooperieren kann aber ohne Verlass.

Branka
14.01.2012, 21:34
3x mal darf man, bei mir als Serbin, raten für welche Seite ich PRO bin:D

Efna
14.01.2012, 21:41
Weder noch, sitzen doch überall das gleiche Korrupte Pack an der Macht.

Branka
14.01.2012, 21:45
Weder noch, sitzen doch überall das gleiche Korrupte Pack an der Macht.

Hauptsache bei den Linken ist alles in Butter, ne?

Efna
14.01.2012, 21:46
Hauptsache bei den Linken ist alles in Butter, ne?

Nein ich habe kein Vertrauen zu staaten allgemein.

Brathering
14.01.2012, 21:51
Nein ich habe kein Vertrauen zu staaten allgemein.

Sehr löblich, ist bei mir auch so, doch genau daraus kommt bei mir eine Ablehnung gegen Links. ABer wird darüber ein zu lange Diskussion.
Habe eine andere Frage an dich: Was hälst du von Minimalstaaten (also Staaten die so wenig Macht wie möglich ausüben, nur um zu existieren)?

Efna
14.01.2012, 21:53
Sehr löblich, ist bei mir auch so, doch genau daraus kommt bei mir eine Ablehnung gegen Links. ABer wird darüber ein zu lange Diskussion.
Habe eine andere Frage an dich: Was hälst du von Minimalstaaten (also Staaten die so wenig Macht wie möglich ausüben, nur um zu existieren)?

Ich bin Anarchkommunist, davon halte ich recht viel.

Sprecher
15.01.2012, 09:51
Wenn mit "Westen" USrael und Frankreich gemeint ist bin ich eindeutig pro-russisch.

Quo vadis
15.01.2012, 09:54
Wenn mit "Westen" USrael und Frankreich gemeint ist bin ich eindeutig pro-russisch.

Mit der Einstellung sage ich dir schon mal keine Karriere bei den Etablierten voraus. :))

Zero
15.01.2012, 10:32
Mit der Einstellung sage ich dir schon mal keine Karriere bei den Etablierten voraus. :))

Etablierter wird man auch nur wenn man Rückgrat und Seele verkauft.

Ich bin ebenfalls pro-russisch.

Towarish
15.01.2012, 20:59
Pro-Russisch.
Ich muss hoffentlich nicht aufschreiben wieso.

arnd
15.01.2012, 21:02
Als Deutscher pro Westen ,Russland ist ein anderer Kulturkreis.

BRDDR_geschaedigter
15.01.2012, 21:06
Keines von Beiden. Pro Deutsch.

Shahirrim
15.01.2012, 21:08
Ich habe mal einen im Fernsehen (weiß nicht mehr wer) sagen hören, das in den Phasen, wo Russen und Deutsche zusammenarbeiteten, es beiden Ländern gut ging. Natürlich gab es auch Phasen, wo man sich nicht beachtete, und Phasen, wo man sich bekämpfte. Wenn man sich bekämpfte, erging es aber beiden Ländern schlecht!
bei der Überprüfung stellte ich fest, dass das stimmt.

Daher Pro-Russland, aber ohne den Zionknecht Medel!

Irmingsul
15.01.2012, 21:37
Man sollte sich nicht von einer Macht abhängig machen, wenn es aber um das „entweder-oder" geht, liebäugel ich mit den Russen.

Deutscher Patriot
15.01.2012, 21:42
Keines von Beiden. Pro Deutsch.
:)
Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich aber pro-russisch sagen.

arnd
15.01.2012, 22:08
:)
Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich aber pro-russisch sagen.

Die deutschen Frauen ( und auch Männer) in Ostpreußen ,Schlesien und Mitteldeutschland waren da 1945 sicher anderer Meinung.

gagarin90
15.01.2012, 22:08
Wacht auf Genossen.

In Russland sind heute die gleichen an der Macht wie in Michelhausen und Amiland.

Ein Vorredner hat unseren tollen Präsidenten Medevedeve-jew (zitat bitch Clinton) angesprochen. Einige haben vielleicht mitbekommen, dass er erwischt wurde beim Tanzen. Erstmal ja nicht der Weltuntergang auch wenn peinlich. Aber zu welcher Musik tanz der russische Präsident:


http://www.youtube.com/watch?v=nVpqiRD_fCA

Ja ihr hört richtig: Der russische Präsident tanzt zu den Zeilen: "American Boy, American Joy. Ich fahre mit dir. Machs gut Moskau."

Die Nutten-Hymne der 90er, worin unser Erzfeind besungen wird.
Und dazu tanzt der russische Präsident.
Noch fragen?

-------------

Seien wir realistisch. Der Zug ist mit dem Zusammenbuch der CCCP abgefahren. Der weisse Mann haben fertig.

Den DDRlern kann man übrigens keine Vorwürfe machen. Gorbatschow hat sie verraten ebenso wie er das russische Volk verraten hat. Und alleine gegen die gesamte Regimechange-Macht der CIA war die DDR natürlich chancenlos.

Mit der DDR ist der letzte deutschpatriotische Staat untergegangen.

FAZIT: Geniesst euer restliches Konsumleben und passt euch an.
Immerhin bleiben uns die nostalgischen Erinnerungen.

Doppelagent
16.01.2012, 08:19
dass die rechte jauche im forum sich als pro-russisch definiert ist mehr als kurios. der letzte sieg der roten armee. :-)

gagarin90
16.01.2012, 20:49
dass die rechte jauche im forum sich als pro-russisch definiert ist mehr als kurios. der letzte sieg der roten armee. :-)

Dass die pseudoliberale Jauche im Forum sich als pro-Usrael

(d.h. für mehr aufgezwungenen MuKu-Genozid,
für Big Government bis hin zu Weltregierung,
für Big Media und Systempresse,
für Islamisierung Europas,
für Korporatismus und Oligarchismus anstatt Kapitalismus und Demokratie)

definiert ist mehr als kurios aber seit langem durchschaut. Der finale Sieg des ewigen wurzellosen Kosmopoliten?

Hier mal ein echter Liberaler (Ron Paul):


http://www.youtube.com/watch?v=8fByaNBLYaU

Nicht dass ich mit seiner liberalen Politik auch annähernd einverstanden bin aber wenigstens ist er das was er behauptet zu sein und sagt überwiegend die Wahrheit. Und das ist mehr als man vom restlichen korrupten Politikerpack je erwarten dürfte.

Brathering
16.01.2012, 21:04
dass die rechte jauche im forum sich als pro-russisch definiert ist mehr als kurios. der letzte sieg der roten armee. :-)

Rechte bevorzugen Russland, Linke die Sowjetunion ;)

Odin
16.01.2012, 21:14
Wir haben nun einen milden Winter wie in den Sehungen. Dann also sollten die Russen kommen.

Towarish
16.01.2012, 21:54
Die deutschen Frauen ( und auch Männer) in Ostpreußen ,Schlesien und Mitteldeutschland waren da 1945 sicher anderer Meinung.

Die Russen sicherlich auch...:rolleyes:

Shahirrim
16.01.2012, 22:08
Die Russen sicherlich auch...:rolleyes:

Die waren ja auch von der Hakennase Ehrenburg aufgehetzt!

Towarish
16.01.2012, 22:10
Die waren ja auch von der Hakennase Ehrenburg aufgehetzt!

Stimmt, Ehrenburg dieses Schwein!
Einen anderen Grund hatten die Russen ja auch sicherlich nicht..

Shahirrim
16.01.2012, 22:12
Stimmt, Ehrenburg dieses Schwein!
Einen anderen Grund hatten die Russen ja auch sicherlich nicht..

Doch. Zum Beispiel Stalins Fackelmännerbefehl!

Rockatansky
16.01.2012, 22:15
Bin eher gespalten bei dieser politischen Frage

Towarish
16.01.2012, 22:17
Doch. Zum Beispiel Stalins Fackelmännerbefehl!

Versuch es gar nicht. Ukrainer und Weißrussen werden dir davon ein Lied singen können. (Die hat es mit den Säuberungen am schlimmsten getroffen. Russen starben viel mehr in Kriegshandlungen.)
Erstere haben die Nazis mit Brott und Wasser empfangen, weil sie dachten, es würde nur ein Regimwechsel stattfinden.
Sie wurden eines besseren belehrt.

WDas ist Off-Topic. Besser per PM oder gar nicht.

Rockatansky
16.01.2012, 22:23
Dass die pseudoliberale Jauche im Forum sich als pro-Usrael

(d.h. für mehr aufgezwungenen MuKu-Genozid,
für Big Government bis hin zu Weltregierung,
für Big Media und Systempresse,
für Islamisierung Europas,
für Korporatismus und Oligarchismus anstatt Kapitalismus und Demokratie)

definiert ist mehr als kurios aber seit langem durchschaut. Der finale Sieg des ewigen wurzellosen Kosmopoliten?
[...]

Dann wäre ich auch ganz klar: PRO russisch.
(Wenn es eine Abhilfe wäre)

Shahirrim
16.01.2012, 22:24
Versuch es gar nicht. Ukrainer und Weißrussen werden dir davon ein Lied singen können. (Die hat es mit den Säuberungen am schlimmsten getroffen. Russen starben viel mehr in Kriegshandlungen.)
Erstere haben die Nazis mit Brott und Wasser empfangen, weil sie dachten, es würde nur ein Regimwechsel stattfinden.
Sie wurden eines besseren belehrt.

WDas ist Off-Topic. Besser per PM oder gar nicht.

Täuaschung bei mir zwecklos. Putin hat die Archive für diesen Befehl geöffnet. Natürlich waren die Deutschen beliebt beim Einmarsch beliebt, deswegen wurden bolschewistische Mordbrenner in deutschen Uniformen zu Mordmissionen hinter den Linien eingestzt. Man ließ nach den willkürlichen Erschießungen immer Überlebende zurück, damit diese antideutsche Propaganda betreibenn und Ukrainer und Weißrussen massenhaft zu Partisanentum überzeugt wurden.

Towarish
16.01.2012, 22:27
Täuaschung bei mir zwecklos. Putin hat die Archive für diesen Befehl geöffnet. Natürlich waren die Deutschen beliebt beim Einmarsch beliebt, deswegen wurden bolschewistische Mordbrenner in deutschen Uniformen zu Mordmissionen hinter den Linien eingestzt. Man ließ nach den willkürlichen Erschießungen immer Überlebende zurück, damit diese antideutsche Propaganda betreibenn und Ukrainer und Weißrussen massenhaft zu Partisanentum überzeugt wurden.

Die russischen Archive wurden noch gar nicht geöffnet....:rolleyes:

Shahirrim
16.01.2012, 22:31
Die russischen Archive wurden noch gar nicht geöffnet....:rolleyes:

Natürlich nicht für jeden.....:rolleyes:

Towarish
16.01.2012, 22:38
Natürlich nicht für jeden.....:rolleyes:

Na los, schick uns mal nen Link.
Du weißt hoffentlich schon, dass Ende 2012 die ersten Archive freigegeben werden?
Wenn es nach westlichen Medien geht, dann haben die Russen schon längst alles geöffnet und die Schuld der Deutschen übernommen und diese rehabilitiert. Merkst du den Witz in meinem Text?

Doppelagent
17.01.2012, 08:51
Hier mal ein echter Liberaler (Ron Paul):


mit diesem "echten liberalen" hätte deutschland nicht das problem massenhafter osteuropäischer zuwanderung in unsere sozialsysteme.

Nanninga
17.01.2012, 13:46
Hallo Leute!

Bei internationalen Fragen stellt es sich sehr oft raus, dass die Differenzen zwischen dem Westen (USA, EU etc.) und Russland teilweise enorm sind, Beispiele:

Kosovo: Westen für Unabhängigheit, Russland dagegen

Hallo, lieber Nestix, die Kosovofrage ist mir weitestgehend egal.



Syrien: Westen für Oppositionelle, Russland für Assad

Man sieht, in manchen Regionen hat man nur die Wahl, welchen Abschaum man unterstützt.



Iran: Westen Regime-kritisch, Russland pro Regime

Hier wäre ich eher pro-russisch, allerdings ist deine Beschreibung ja wohl der reinste Hohn, Rußland geht nicht agressivst gegen das Regime vor und glaubst nicht, daß hier Boykotte weiterhelfen.



Nahost-Frage: Westen eher pro Israel, Russland eher pro Palästinenser

Orthodoxe Juden und radikale sunnitische Araber, der Abschaum der Menschheit. Es ist mir völlig gleich, ich würde keine Partei im Leisesten unterstützen.



Georgien: Westen gegen Abspaltung, Russland für Abchasien und Süd-Ossetien-Abspaltung

Ich bin nicht zwangsweise für eine Süd-Ossetien-Abspaltung, mit einer Einmischung in dieser Region werden die Amerikaner allerdings unverschämt. Daher hier pro-russisch.


Ukraine: Westen für Timoschenko, Russland für Janukowitsch

Ein Staat als Auslaufmodell, übrigens hatte selbst Putin gegen die Farce gegen Timoschenko protestiert.


Wie schätzt ihr euch ein? Seid ihr eher pro-westlich oder pro-russisch?

Was ist das für eine Frage, der Westen steht heutzutage für eine verkommene Ideologie, Russen sind ein Volk. Da kann es eh nur eine Entscheidung geben.
Pro-VSA oder Pro-Rußland wäre meine Antwort immer noch eher pro-Rußland, aber lediglich, weil mir die Yankees zu machttrunken und hochmütig sind. Ansonsten habe ich mit keinem ein Problem.

Ist pro-westlich oder pro-oligarchisch gemeint, so ist meine Antwort weder noch, weil ich beides für untauglich halte. Im Kalten Krieg war ich weiter antikommunistisch alks antiwestlich, weil der Kommunismus nur eine Maskierung des Juden war, um die Völker der dritten Welt gegen die weiße Rasse aufzuhetzen.

gagarin90
18.01.2012, 01:34
Im Kalten Krieg war ich weiter antikommunistisch alks antiwestlich, weil der Kommunismus nur eine Maskierung des Juden war, um die Völker der dritten Welt gegen die weiße Rasse aufzuhetzen.

Und genau deswegen geht es der "weißen" Rasse nach dem Untergang des Ostblocks so schlecht wie noch nie?
Und zwar überall. Von USA über Eurpopa, bis Südafrika, Simbabwe und Australien.

Und der so unglaublich schreckliche Kommunismus/Sozialismus/Ostblock/Russe hat natürlich alle Länder mit Ausländern geflutet??? Nur DANK des Ostblocks ist wenigstens Osteuropa inkl Ostdeutschland NOCH nicht MuKu-isiert.

Vielleicht verstehen gehirngewaschene "antikommunisten" ja irgendwann, dass das wahre übel weder links noch liberal ist, sondern nur das was sich heute meist hinter diesen Worten versteckt. (Obwohl natürlich Liberalismus und "Demokratie" zur Unterwanderung ideal sind. Siehe auch Spengler zum Thema Demokratie)


mit diesem "echten liberalen" hätte deutschland nicht das problem massenhafter osteuropäischer zuwanderung in unsere sozialsysteme.

Träum weiter, Nase. Aber vorsicht: Die Aschkenaz könnten solche Sprüche übelnehmen.

Nanninga
19.01.2012, 13:02
Und genau deswegen geht es der "weißen" Rasse nach dem Untergang des Ostblocks so schlecht wie noch nie?
Und zwar überall. Von USA über Eurpopa, bis Südafrika, Simbabwe und Australien.

Und der so unglaublich schreckliche Kommunismus/Sozialismus/Ostblock/Russe hat natürlich alle Länder mit Ausländern geflutet??? Nur DANK des Ostblocks ist wenigstens Osteuropa inkl Ostdeutschland NOCH nicht MuKu-isiert.

Vielleicht verstehen gehirngewaschene "antikommunisten" ja irgendwann, dass das wahre übel weder links noch liberal ist, sondern nur das was sich heute meist hinter diesen Worten versteckt. (Obwohl natürlich Liberalismus und "Demokratie" zur Unterwanderung ideal sind. Siehe auch Spengler zum Thema Demokratie)


Hallo, werter gagarin, nimm es mir nicht übel, ich halte dich auch nicht für minderbemittelt, sondern eher im Gegenteil für mit einer durchaus starken Beobachtungsgabe gesegnet, aber was dieses Thema angeht, bist du ignorant, vernagelt und unzugänglich.

Ich habe dir in zig Beiträgen die unumstößelichen Fakten dargelegt, daß die Sowjetunion gerade bei deinem angeführten Beispiel Südafrika eindeutig die Schwarzen (SWAPO, UNITA) bei ihren Mordzügen gegen die weiße Bevölkerung unterstützte, auch wenn dieses indirekt unter Mithilfe von Kuba und der DDR geschah. Ich habe dir auch schon hunderte Beiträge geschrieben, in denen ich Realitäten über die DDR unumstößlich belegte, das einzige Resultat ist, daß du aus den Diskussionsfäden verschwandest, um denselben Unfug in einem neuen Faden wie diesem hier wieder hereinzukotzen.

Sobald du fähig bist, auf die Fakten über dieses Thema einzugehen, anstatt hohle Phrasen über dieses Thema hochzuwürgen, sage mir bescheid, ich sehe nicht ein, erneut ellenlange Beiträge zu verfaßen, auf die du ohnehin nicht eingehst, die du vermutlich nicht einmal liest, sondern durch persönliche Animositäten ersetzt.

Bis dahin kannst du gerne glauben, daß der größte Ruße in Wirklichkeit Georgier war (heute würdest du dir wahrscheinlich eher die Eier abschneiden, als freiwillig dich selbst und ganz Rußland einem Georgier unterwürfig zu sehen, aber bei diesem Thema bist du einfach vernagelt).

Kreuzbube
19.01.2012, 16:15
Ich bin natürlich auch pro-russisch; auch wenn ich gelegentlich deren Unordnung kritisiere!

gagarin90
19.01.2012, 22:01
Hallo, werter gagarin, nimm es mir nicht übel, ich halte dich auch nicht für minderbemittelt, sondern eher im Gegenteil für mit einer durchaus starken Beobachtungsgabe gesegnet, aber was dieses Thema angeht, bist du ignorant, vernagelt und unzugänglich.

Vernagelt? Im Gegenteil. ist man vernagelt wenn man folgenden Unsinn nicht akzeptiert:
"Die UdSSR war von Juden kontrolliert und höchstes Ziel der UdSSR war die Vernichtung des weißen Mannes"

Wer solch einen Unsinn denkt, der ist tatsächlich vernagelt und kann nicht verstehen, dass die Welt komplizierter ist als das. Nur um mal einige Punkte zu nennen:
-> wie kann man den die UdSSR von 1921, mit der stalinstischen mit der Gorbatschow-SU alle in einen Topf werfen?
-> Da die Judenkontrolle ständig beschworen wird: Wie passt das mit Stalins Handlungen und Aussagen zusammen? (Ärzteverschwörung, Parteisäuberungen, Aussenamtssäuberung durch Molotow bei der Annäherung an die Nazis etc)
-> Unterstützung der Palästinenser bisin die Breschnewzeit
-> Ausreiseverbot für Juden (von den US-Juden gleich mit dem Jackson-Vanik Amendment bestraft)

[Ich bin bei weitem nicht mit allen obigen Entscheidungen einverstanden]

Gerade was das Thema UdSSR betrifft solltest du anerkennen, dass ich, auch durch das Verstehen russischsprechiger Quellen aber besonders durch eine ausgiebige Beschäftigung mit diesem Thema, niemand bin den man belehren muss. Schon gar nicht mit simplen Parolen wie oben.

Es ist natürlich niemand gezwungen sich mit der exakten Geschichte der SU und allen Hintergründen und Zusammenhängen zu beschäftigen. Doch bei Themen bzgl der SU sollte man dann nicht denken die letzte Wahrheit zu kennen (Dass Onkel Adi und seine Schwarzkopfbande sagten "Russe = Pfui" reicht nicht als Wissen).



Ich habe dir in zig Beiträgen die unumstößelichen Fakten dargelegt, daß die Sowjetunion gerade bei deinem angeführten Beispiel Südafrika eindeutig die Schwarzen (SWAPO, UNITA) bei ihren Mordzügen gegen die weiße Bevölkerung unterstützte, auch wenn dieses indirekt unter Mithilfe von Kuba und der DDR geschah. Ich habe dir auch schon hunderte Beiträge geschrieben, in denen ich Realitäten über die DDR unumstößlich belegte, das einzige Resultat ist, daß du aus den Diskussionsfäden verschwandest, um denselben Unfug in einem neuen Faden wie diesem hier wieder hereinzukotzen.

(Heineinkotzen? Ich behaupte nicht die absolute Wahrheit zu kennen aber im Gegensatz zu anderen Leuten produziere ich nie Einzeiler, Begründe alles und versuche (soweit möglich) die Quellen beizulegen und benutze auch keine Ausdrücke wie "hineinkotzen" nur weil ich nicht einverstanden bin.)

Da du aber immer mit der gleichen Afrika-Platte kommst, lasse es mich nochmals erklären:

Haben die Amis die Taliban gegen die SU unterstützt weil sie den Russen aufgrund seiner "weißheit" und Regierungsform hassen und den braunen Taliban besonders wegen seiner Islamistenreligion lieben? Nein. Es ging offesichtlich um Geostrategie, Macht, vielleicht auch Rache etc. (s.a. Brezinski)

Denn so richtige Diktaturen a la Pinochet (Europäer) und, weit schlimmer, Mobutu (Neger) haben den Ami auch nicht gestört. Ganz egal welche Rasse da genau jeweils darunter leiden musste.

Und da du wiederholt Südafrika ansprichst: Ja, die Neger-Rebellen wurden von der SU und Kuba unterstützt? Aber wegen einem Hass auf den weißen Mann? Unsinn.

Zunindest scheinen folgende, politisch unkorrekten, Zitate vom Che höchstpersönlich andere Motivitationen für die Unterstützung vermuten:


“We’re going to do for blacks exactly what blacks did for the revolution. By which I mean: nothing.” - Che Guevera



“The negroe is indolent and lazy, and spends his money on frivolities, whereas the European is forward-looking, organized and intelligent.”- Che Guevara

Ist es vielleicht Zeit für Kommunisten wie auch für Antikommunisten eine einfache Wahrheit anzuerkennen? -> Die meisten Handlungen wurden nicht wegen der internationalen proletarischen Solidarität (Linker Unsinn) oder dem bösartigen Haß auf den weißen Mann (Rechter Unsinn) durchgeführt, sondern aus Gründen wie Machtpolitik, Geopolitik etc.



Sobald du fähig bist, auf die Fakten über dieses Thema einzugehen, anstatt hohle Phrasen über dieses Thema hochzuwürgen, sage mir bescheid, ich sehe nicht ein, erneut ellenlange Beiträge zu verfaßen, auf die du ohnehin nicht eingehst, die du vermutlich nicht einmal liest, sondern durch persönliche Animositäten ersetzt.

Bist du jetzt zufrieden? Habe deinen Beitrag (wie übrigens immer) ganz gelesen und alles nach meinem Wissensstand beantwortet (ebenfalls wie immer. Außer wenns dann leider wiederholend oder faktenresistent wurde).

Dann zeige mal deine gute Diskussionskultur und gehe gründlich auf meinen Beitrag ein. Wenn möglich aber faktenbasiert.



Bis dahin kannst du gerne glauben, daß der größte Ruße in Wirklichkeit Georgier war (heute würdest du dir wahrscheinlich eher die Eier abschneiden, als freiwillig dich selbst und ganz Rußland einem Georgier unterwürfig zu sehen, aber bei diesem Thema bist du einfach vernagelt).

Soetwas scheint für eine Diskussion weniger sinnvoll. Gerade in dieser Formulierung endet solches meist in unnötigem Streit.

Falls du aber tatsächlich wissen willst wieso die meisten Russen einen pro-russischen Georgier (bzw. Osseten) Stalin gegenüber einem anti-russischen "Russen" (bzw. Finno-Ugrier) Putin vorziehen, dann können wir dazu gerne ein eigenes Thema eröffnen und du erhälst von mir tausend Punkte aus den Bereichen Wirtschaft, Bildungssystem, Militärstärke und wohl am wichtigsten:

starkes russisches Bevölkerungswachstum (unter Stalin und Breschnew) und starkes muselmanisch-dunkles Bevölkerungswachstum und gezielter Genozid an den Russen (heute).

Gilt ebenso übrigens für die böse DDR (siehe Bevölkerungsstatstiken).

Übrigens: Gerade dein Beispiel Südafrika ist ja bezeichnend. Die stolzen Buren wurden von dem Ami solange unterstützt wie sie zur Eindämmung des Kommunismus (da sonst Profite der US-Elite in Afrika in Gefahr) benötigt wurden. Und kaum war die Gefahr SU weg schon hat die CIA (nein habe keine Beweise aber ist wohl die beste Erklärung) die Neger an die Macht gebracht. Wer Mandela auf zahlreichen "Live Aid" Konzerten den Hintern geküsst hat und gegen die pöhse Apartheid gewetter hat? Soweit ich mich erinnere immer irgendwelche Nichtnutz-Promis aus Amiland.

I.d.S. sind die Buren auch selber schuld. Hätten sie doch aus ihrer negativen Geschichte mit dem kriminellen Anglo-Volk gelernt. Denn auch im Burenkrieg kamen die freiwilligen aus Russland, Deutschland etc. und der Feind aus Anglo-Land. Nun ists zu spät.

Geopolitik - Die Erklärung dafür wieso aus freiheitsliebenden, tapferen Freiheitskämpfern...
http://www.legitgov.org/graphics/reagan_taliban_1985.jpg

...in nur 10 jahren böse pöse möse evil-doer (Amisprech) bzw. hinterhältige Terroristen werden können...
http://1.bp.blogspot.com/_of9ue2vob2g/SeflXR26ckI/AAAAAAAAIlA/rFRnyQIpUgQ/s320/EVIL+TALIBAN+SCUM.JPG

Austria
19.01.2012, 22:04
pro-russisch. vorallem wegen kosovo, aber auch wegen iran.

Doppelagent
20.01.2012, 06:03
Träum weiter, Nase. (...)

anstatt mich von der seite anzublöken sie sind gut beraten, pauls kommentare zum thema einwanderung nachzulesen.

Nanninga
20.01.2012, 14:53
Vernagelt? Im Gegenteil. ist man vernagelt wenn man folgenden Unsinn nicht akzeptiert:
"Die UdSSR war von Juden kontrolliert und höchstes Ziel der UdSSR war die Vernichtung des weißen Mannes"

Wer solch einen Unsinn denkt, der ist tatsächlich vernagelt und kann nicht verstehen, dass die Welt komplizierter ist als das.

Hallo, werter Gagarin, natürlich ist die Welt komplzierter als das, man kann da gar nicht genug differenzieren. Dieses sollte einem aber nicht die Augen verschließen für das Exemplarische und für die Ausnahme. Ein hochanständiger Moslem kann den Islam nicht rehabilitieren.



Nur um mal einige Punkte zu nennen:
-> wie kann man den die UdSSR von 1921, mit der stalinstischen mit der Gorbatschow-SU alle in einen Topf werfen?

Man muß sie nicht alle in einen Topf werfen, um gewiße Gemeinsamkeiten vorzufinden. Ich klammere die 1921er Sowjetunion mal aus, da zu dem Zeitpunkt eine weltweite Außenpolitik nicht möglich war. Ansonsten würde dabei bleiben, daß das Aufhetzen der dritten Welt gegen den weißen Mann unter der Maskerade des Antiimperialismus Methode hatte. Da du ja nun plötzlich auf exaktes Differenzieren bestehst, es gab hier eindeutig Fälle, in denen dieser Haß auf die Weißen in der Bevölkerung verwurzelt war und das Bedienen dieser feindlichen Gefühlöe die einzige Möglichkeit war, einen Fuß in die Tür zu bekommen und das Feld der Hetze nicht allein den maoistischen Chinesen zu überlaßen. Wo immer man sich zu dem Zeitpunkt aufhielt, die Faustregel, wo moskowitertreue oder Maoisten an der Macht waren, mußten weiße Menschen oder was die Neger als solches definierten (die Neger in Afrika zählten Pakistaner oder Inder ebenfalls dazu) um ihr Leben fürchten.





-> Da die Judenkontrolle ständig beschworen wird: Wie passt das mit Stalins Handlungen und Aussagen zusammen? (Ärzteverschwörung, Parteisäuberungen, Aussenamtssäuberung durch Molotow bei der Annäherung an die Nazis etc)

Was die Parteisäuberungen von Juden angeht, so erlosch ja nun Stalins Leben, bevor es den Juden wirklich an den Kragen gegangen wäre (Zufall??). Meines Wissens verfestigte sich ein realistisches Bild vom Juden bei ihm erst in seinen späten Jahren. Ich gebe dir da allerdings insofern Recht, daß ich die sowjetische Innenpolitik nicht bis ins letzte Detail kenne.

Der Krieg Hitlers wurde allerdings fürderhin von der SU als innerimperialistischer Kampf angesehen, der einem nur recht sein konnte.

Die Ärzteverschwörung fällt nun wirklich genau in die Zeit, in der Stalins Sichtweise auf die Juden sich änderte. Diese dauerte bezeichnenderweise nicht lange an.


-> Unterstützung der Palästinenser bisin die Breschnewzeit

Solltest du nun tatsächlich umfangreiche Kenntniße über die sowjetische Politik haben, kann ich dieses jetzt nur als Schelmerei auffaßen. Nachdem die Sowjetunion die Gründung des Staates Israel massiv gefördert und begünstigt hatte und das Kind für die Palästinenser irreversibel in den Brunnen gefallen war, wurden die Palästinenser unterstützt. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.



-> Ausreiseverbot für Juden (von den US-Juden gleich mit dem Jackson-Vanik Amendment bestraft)

Dieses hängt in erster Linie mit der außenpolitischen Wende des "Staates" Israel zusammen, ich bin da auch nicht wie Brutus, der meint, alles durch eine historische Triebkraft, denn allmächtigen Juden erklären zu wollen. Es ist ja ohne Zweifel so, daß die Juden die Geister, die sie einst riefen, selbst nicht mehr los wurden und unter den Scheißhausparolen, die sie selbst unter die Welt gebracht hatten, sog. Befreiungsbewegungen sich gegen sie richteten und sie als Teil der Imperialismus verstanden.




Gerade was das Thema UdSSR betrifft solltest du anerkennen, dass ich, auch durch das Verstehen russischsprechiger Quellen aber besonders durch eine ausgiebige Beschäftigung mit diesem Thema, niemand bin den man belehren muss. Schon gar nicht mit simplen Parolen wie oben.

Dieses mag sein, deine Parolen, die ich bislang zu diesem Thema las (einzig und allein diesen Bietrag hier nehme ich aus), sind genau solche billigen Parolen, auf die ich nicht weiter eingehen wollte (Westdeutsche hätten nur Autolacke erforscht, während Ostdeutsche die weltbewegenden Innovationen hervorgebracht hätten). Du solltest auch anerkennen, daß ich als Zeitzeuge beide Blöcke erlebt hatte und mir mein eigenes Bild machen konnte. Wenn du da aus Theoriepapieren etwas von der hohen Arbeitsmoral in der DDR schreibst, ist das nichts, womit ich mich belehren laße. Ich will da allerdings nicht behaupten, daß du dich da nicht gerade auf dem Gebiet der SU (von der ich naturgemäß weniger weiß als von der DDR) bestens auskennst.


Es ist natürlich niemand gezwungen sich mit der exakten Geschichte der SU und allen Hintergründen und Zusammenhängen zu beschäftigen. Doch bei Themen bzgl der SU sollte man dann nicht denken die letzte Wahrheit zu kennen (Dass Onkel Adi und seine Schwarzkopfbande sagten "Russe = Pfui" reicht nicht als Wissen).

Du setzt eine Abwertung der Sowjetunion mit der Herabsetzung des Rußen an sich gleich. Dies alleine ist ein Punkt, den ich bei der internationalistischen Philosophie der SU nicht verstehe.




(Heineinkotzen? Ich behaupte nicht die absolute Wahrheit zu kennen aber im Gegensatz zu anderen Leuten produziere ich nie Einzeiler, Begründe alles und versuche (soweit möglich) die Quellen beizulegen und benutze auch keine Ausdrücke wie "hineinkotzen" nur weil ich nicht einverstanden bin.)

Pardon, dieses stimmt nicht, du hattest bisher keine einzigen deiner Thesen in dieser Ausführlichkeit mir gegenüber begründet, da kamen nichts als Plattitüden gegen Westdeutschland und eine Kosmetik wurde auf die DDR aufgetragen, daß man nur noch den Kopf schütteln konnte.


Da du aber immer mit der gleichen Afrika-Platte kommst, lasse es mich nochmals erklären:

Haben die Amis die Taliban gegen die SU unterstützt weil sie den Russen aufgrund seiner "weißheit" und Regierungsform hassen und den braunen Taliban besonders wegen seiner Islamistenreligion lieben? Nein. Es ging offesichtlich um Geostrategie, Macht, vielleicht auch Rache etc. (s.a. Brezinski)

...

Fortsetzung folgt, muss kurz mal ans Telefon.

...

Nanninga
20.01.2012, 15:31
@gagarin
Da die Bearbeitungsfunktion uns ja zeitlich limitiert wurde, hier weiter im Text. Natürlich gab es geostrategische Interessen, aber du kannst nun nicht ernsthaft abstreiten, daß die Sowjetunion dabei massiven Ideologieexport betrieb. Die VSA übrigens auch, ich schrieb übrigens bewußt, ich sei stärker antikommunistisch gewesen, du brauchst mich nicht über die Mißstände der VSA zu belehren, die mir wohl wahrlich besser bekannt sind und unter denen Juden ebenfalls einen nicht unerheblichen Einfluß entwickelten. Sie verschmierten in ihren jüdischen Hetzblättern einen der größten Militärs der ganzen Weltgeschichte (MacArthur) oder auch Joseph MacCarthy. Bis zur außenpolitischen Wende übrigens de facto immer und ausschließlich zu Gunsten der SU.

Ich bin da auch Pragmatiker, inwieweit es für die Sowjetunion nützlich war, Haß auf den weißen Mann zu schüren und Neger und Asiaten aufzuhetzen, interessiert mich kein Stück. Deren Ideologie hat diesen Haß befeuert und insgesamt den armen Bevölkerungsschichten ebenso wie selbsternannten Intellektuellen, die aber in Wirklichkeit mit dem Verständnis von Ökonomie überfordert sind, Stumpfsinn an die Hand gegeben, der sich als Bombe erwiesen hat. Da du das immer als antirußische Hetze verstehst, ich könnte jeden Rußen verstehen, der dem deutschen Reich eine erhebliche Mitschuld an dem russischen Bürgerkrieg und der Machtergreifung der Bolschewiki gibt, auch wenn es aus machpolitischen Gründen durchaus Sinn ergab, Lenin ausreisen zu laßen und seinen Sprengstoff zu zünden. Nur ist es kurioserweise so, daß sehr viele Rußen nicht mit Abscheu, sondern mit Stolz zurückblicken auf dieses Regime. Ich habe keine Geringschätzung vor russischen Leistungen, nur sehe ich es so, daß sie trotz und nicht wegen der SU vollbracht wurden und die geostrategischen Notwendigkeiten für die Verbreitung dieser Wahnsinnsdoktrin interessieren mich nicht, mich interessierte nur, daß sie gestoppt wurde.

Dein Che Guevara - Zitat ist interessant, aber hier wäre es dann doch mal erwähnenswert, daß Che Guevara vom Amt des Industrieministers zurücktreten mußte und in Bolivien verheizt wurde. Das ist wieder genau der Punkt, das Exemplarische von der Ausnahme zu trennen. Wäre es nicht vielleicht sinnvoller anzunehmen, daß der Mann vielleicht mit seinen Auffassungen einfach nicht zum real existierenden Sozialismus paßte?

In einem Punkt kann ich dir Recht geben, klassiche, dogmatische linke Positionen haben im Grunde nichts mehr mit der neurotischen Linken von heute zu tun, wie sie als solche wahrnehmbar ist, diese Geisteshaltung bezeichnete ich eher als Neurose oder Geisteskrankheit (Selbsthaß auf die eigene Raße, Minderwertigkeitsgefühl und daraus resultierend Solidarität mit allen, die man selbst für minderwertig hält). Diese Position versteckte sich damals aber auch schon im Schafspelz des Antiimperialismus.

gagarin90
21.01.2012, 20:27
Ich behaupte nicht alle Dinge endgültig erklären zu können (habe auch keine Theorie gesehen die dies bis jetzt konnte:
"alles läuft super und wir haben Demokratie"
"die Kapitalisten sind Schuld"
"die evil commies warens"
"der Jude vollzieht seinen tausendjährigen religiösen Auftrag"
"die reptilischen Gestaltwandler vom Planeten Nibiru kommen" etc.
-> alles hat seine mehr oder minder großen Lücken oder platten Lügen.

Im folgenden Antworte ich deshalb nur mit dem Wissen das mir am gesichertsten erscheint nach 5-jähriger, relativ intensiver, Beschäftigung mit Politik, Geschichte, "Verschwörungstheorien" etc. unter Sichtung zahlreicher Quellen im englischen, russischen und deutschen Original.


Man muß sie nicht alle in einen Topf werfen, um gewiße Gemeinsamkeiten vorzufinden. Ich klammere die 1921er Sowjetunion mal aus, da zu dem Zeitpunkt eine weltweite Außenpolitik nicht möglich war. Ansonsten würde dabei bleiben, daß das Aufhetzen der dritten Welt gegen den weißen Mann unter der Maskerade des Antiimperialismus Methode hatte. Da du ja nun plötzlich auf exaktes Differenzieren bestehst, es gab hier eindeutig Fälle, in denen dieser Haß auf die Weißen in der Bevölkerung verwurzelt war und das Bedienen dieser feindlichen Gefühlöe die einzige Möglichkeit war, einen Fuß in die Tür zu bekommen und das Feld der Hetze nicht allein den maoistischen Chinesen zu überlaßen. Wo immer man sich zu dem Zeitpunkt aufhielt, die Faustregel, wo moskowitertreue oder Maoisten an der Macht waren, mußten weiße Menschen oder was die Neger als solches definierten (die Neger in Afrika zählten Pakistaner oder Inder ebenfalls dazu) um ihr Leben fürchten.

1. Zum Thema "Mehrmaliger Wandel der Sowjetunion":

-> Die SU vor Stalin (ich nenne sie trotzkistische oder jüdische SU) einfach komplett "auszuklammern" ist eine zu grobe Vereinfachung. Denn selbst unter Lenins Herrschaft gab es (zB mit NEP - Neue Ökonomische Politik) deutliche Änderungen.

Aber trotz dieser Änderungen gab es für mich einen roten Faden der erst durch Stalin durchtrennt wurde: Die jüdische Kontrolle dieses Staates. Es reicht sich dazu anzuschauen wie die Zusammensetzung der höchsten Positionen in Partei- und Staatsämtern war. Wenn ich mich recht erinnere um die 80% Juden und zusätzliche Ausländer aus USA, Polen, Baltikum etc.

-> Machtergreifung Stalins: Was denkt ihr wieso im Westen Stalin praktisch auf eine Bösewichtebene mit Hitler gestellt wird? Etwa weil die humanstisch-philantrophischen Medienjuden der Ostküste ein Herz für menschen haben? Wo bleibt dann der Aufschrei über die taten eines Juden Trotzki? Im Gegenteil: Trotzkismus ist eine der beliebtesten Positionen der westlichen Pseudolinken. Der wahre Grund für den Haß auf Stalin ist recht simpel: Seine Säuberungen haben die Zusammensetzung in Partei, Staat und Militär von 80% Jener in den niedrigen einstelligen Bereich gedrückt und diese Positionen wurden mit Russen aufgefüllt.

Geradezu offensichtlich war auch die Entfernung Jener Umtriebe im Kunst und Architektur: Wer sich mal die hässlichen, postmodernen Bauten der 20er anschaut und diese dann mit dem stalinistischen Neoklassizismus vergleicht wird erkennen, dass auch da Jene Zersetzung beendet wurde. Ebenso haben wir da das postmoderne (Tarnwort für Jene) Quadrat von Malevich oder die Machenschaften eines Kadinsky (übrigens mit Verbindungen zur Bauhaus-Bande) welche unter Stalin durch den sozialistischen Realismus abgelöst wurden.

-> Unter Chrustschow wurde dann etwas Zersetzung betrieben: Mit Schnapsideen (wörtlich?) wie seinem Maisprojekt, seiner suboptimalen "Lösung" des Wohnungsproblems, der Verschenkung der Krim und seinem ukrainisch-bäuerlichen Verhalten hat er sich nicht beliebt gemacht in Volk, Militär, KGB und Partei. Entsprechend wurde er dann gegangen.

-> Breschnew hat dann wieder Ordnung reingebracht und nicht umsonst gab es bei Breschnews Tod u.a. folgende Szenen überall in SU und Ostblock: Der Lehrer erzählt einer 10ten Klasse die Nachricht vom Tod Breschnews und (ohne Pistole am Kopf oder ähnlichem Schwachsinn) so einige Schüler kriegen Tränen in den Augen. Nicht weil sie Breschnew an sich fanatisch lieben sondern weil mit Breschnew eine lange stabile Periode zu Ende geht und unklar ist was danach kommt... und es kam Verräter-Gorbi. "Wehe dem der lebt in Zeiten des Wandels"

-> Unter Jelzin hat sich dann der Kreis wieder geschlossen. Jene hatten, wie in den 20ern, wieder Aufwind und dementsprechend wurde das gesamte Land leergeklaut. Selbst die Verfassund der Russischen Föderation wurde an der Ostküste geschrieben. Aber das ist ein langes Thema.

Dieser kurze Abriss soll denen die es interessiert einen Überblick verschaffen darüber, dass SU nicht gleich SU. Ebenso wie die USA heute nicht gleich die USA der Gründerväter sind nicht gleich die USA der Eugenikprogramme,

2. Du hast mit dem zweiten markierten Satz oben deinen ersten selbst wiederlegt.

Es ging nicht um den "Kampf gegen den weißen Mann", sondern darum "einen Fuß in die Tür zu bekommen".

Also Geopolitik. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein. Würde sich Südafrika nicht den Amis an den Hals werfen, dann würden die Dinge anders aussehen. Welche andere Möglichkeit hatte denn die SU? Man wollte (und musste) seine Macht in Afrika ausdehen und da Südafrika Anti-SU war wurde es eben bekämpft.

Den Amis ging es wohl auch nicht darum den Silamismus in Afghanistan zu unterstützen aber da Afghanistan damals eben "kommunistisch" und Pro-SU war wurden die Islamisten genauso wie die Negerrebellen aufgehetzt und unterstützt.

Mit Begriffen wie "Moskowiter" solltest du vorsichtig sein. Ansonsten behaupte nicht garnicht Antirussisch zu sein.


Was die Parteisäuberungen von Juden angeht, so erlosch ja nun Stalins Leben, bevor es den Juden wirklich an den Kragen gegangen wäre (Zufall??). Meines Wissens verfestigte sich ein realistisches Bild vom Juden bei ihm erst in seinen späten Jahren. Ich gebe dir da allerdings insofern Recht, daß ich die sowjetische Innenpolitik nicht bis ins letzte Detail kenne.

Siehe oben. Es ist Jenen sehr wohl an den Kragen geganen: V.a. an den Macht- und Geldkragen.

Dass Stalin erst mit der Ärzteverschwörung, d.h. Anfang der 50ger ein "realistisches Bild" hatte, ist natürlich Unsinn. Die Säuberungen begannen bereits 36:


After dismissing Maxim Litvinov as Foreign Minister in 1939,[17] Stalin immediately directed incoming Foreign Minister Vyacheslav Molotov to "purge the ministry of Jews", to appease Hitler and to signal Nazi Germany that the USSR was ready for non-aggression talks.[17][18][19][20]

In the late 1930s, 1940s, and 1950s far fewer Jews were appointed to positions of power in the state apparatus than previously, with a sharp drop in Jewish representation in senior positions evident from around the time of the beginning of the late 1930s rapproachment with Nazi Germany. The percentage of Jews in positions of power dropped to 6% in 1938, and to 5% in 1940.[18]
http://en.wikipedia.org/wiki/Stalin_and_antisemitism#Great_Purge

Es wird zwar erwähnt, dass Jene auf 5% gedrückt wurden aber interessant ist, dass der vor-Säuberungen Wert von über 80% verschwiegen wird.

Und was du zu Stalins Tod sagst: Zufall oder nicht? Schwer zu sagen. Verdächtig ist es aber schon, dass er kurz vor großen Plänen verstirbt. Hatte Stalin einen Dr. Morell an seiner Seite?


Der Krieg Hitlers wurde allerdings fürderhin von der SU als innerimperialistischer Kampf angesehen, der einem nur recht sein konnte.

Wer hat das bestritten? Nur war man nicht gegen Imperialismus sondern gegen geopolitische Konkurenten. Hitler hat wohl den Fehler gemacht (Fehler deshalb weil er zum größten Verlierer des Krieges wurde, gefolgt von England) nicht auf Ribbentrop zu hören, welcher in Bismarkscher Manier eine Antiwestliche Koalition gründen wollte, bis hin zu Planungen eines riesigen Eurasischen Kontanintalblocks gegen die Seemächte USA-England. Gescheitert ist es wohl daran, dass keiner sich dem anderen unterordnen wollte und die SU u.a wegen Rohstoffen (v.a. wenn man das geforderte Rumänien hinzubekommen würde) am längeren Hebel saß.

Dennoch war Ribbentrop mMn der einzige Fähige Mann in der Führungsspitze. Ob es damit zusammenhängt, dass er auch der einzige echte Nordmensch in der Schwarzkopfbande war?


Solltest du nun tatsächlich umfangreiche Kenntniße über die sowjetische Politik haben, kann ich dieses jetzt nur als Schelmerei auffaßen. Nachdem die Sowjetunion die Gründung des Staates Israel massiv gefördert und begünstigt hatte und das Kind für die Palästinenser irreversibel in den Brunnen gefallen war, wurden die Palästinenser unterstützt. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.

Nochmal, und hoffentlich verstehst du es diesmal: Man war mit den islambehinderten Palis nie "befreundet". Stalin hat Israel anfangs unterstützt weil es noch keine Pro-USA Position damals hatte und jeder wusste, dass selbst 3 Millionen intelligente Israelis bessere Verbündete sind als 100 Millionen Ziegenfreunde. Was dann auch bewiesen wurde im kläglichen Scheitern der Araber. Genau umgekehr übrigens die disziplinierten Vietnamesen, die das beste aus der sowjetischen Hilfe gemacht haben und den Ami mit seinen Demokratiebombern gedemütigt nach Hause geschickt haben.

Nachdem die Israelis sich aber für den Ami entschieden hatten (wohl weil die Juden dort bereits nahe an der totalen Kontrolle waren) mussten sie eben bekömpft werden. Nicht weil man die weißen Israelis haßte sondern weil man den Ami-Einfluß in dem Gebiet eindämmen musste. Also so wie in Südafrika.


Du setzt eine Abwertung der Sowjetunion mit der Herabsetzung des Rußen an sich gleich. Dies alleine ist ein Punkt, den ich bei der internationalistischen Philosophie der SU nicht verstehe.

Wieder ein Mißverständniss: Sowohl Linke als auch Rechte werden mich jetzt haßen, da es nicht in ihr Weltbild passt aber: Es gab keine internationalistische Philosophie der SU seit Stalin (unter Lenin möchte ich dies nicht bestreiten aber er hat dies theoretisch begründet - bei Interesse mehr dazu) sondern nur einen internationalistischen Vorwand um seinen Machtbereich auszudehnen. Es war aber die einzige Möglichkeit, da dadurch wenigstens eine sozialistische Weltmacht am Leben erhalten wurde. Und auch der Westmensch hat profitiert, da der "Liberalkapitalismus" (Tarnwort für die korporatistische Elite) seine Maske nicht fallen lassen konnte und dem Arbeitspöbel noch einen gewissen sozialen Stadtard sichern musste. Entsprechend hat der Westen ab den 90ern dann seine wahre Fratze gezeigt mit Outsourcing, Zeitfirmen, Hartzerzucht etc.

Fortsetzung folgt

Tiger I
21.01.2012, 21:04
Also ich habe für "pro-westlich" abgestimmt, da ich mich mit den ursprünglichen Werten der westlichen Welt wie z.B, Christentum oder auch Konservatismus am meisten identifizieren kann. Von den Russen mit ihrem Kommunismus halte ich dagegen gar nichts.

gagarin90
21.01.2012, 21:22
Kurz noch der Rest. Es wurden zu viele verschiedene Themen angesprochen, sodass tiefgehende Antworten leider nicht machbar sind. Vielleicht ja mal in eigenen getrennten Strängen...


@gagarin
Da die Bearbeitungsfunktion uns ja zeitlich limitiert wurde, hier weiter im Text. Natürlich gab es geostrategische Interessen, aber du kannst nun nicht ernsthaft abstreiten, daß die Sowjetunion dabei massiven Ideologieexport betrieb. Die VSA übrigens auch, ich schrieb übrigens bewußt, ich sei stärker antikommunistisch gewesen, du brauchst mich nicht über die Mißstände der VSA zu belehren, die mir wohl wahrlich besser bekannt sind und unter denen Juden ebenfalls einen nicht unerheblichen Einfluß entwickelten. Sie verschmierten in ihren jüdischen Hetzblättern einen der größten Militärs der ganzen Weltgeschichte (MacArthur) oder auch Joseph MacCarthy. Bis zur außenpolitischen Wende übrigens de facto immer und ausschließlich zu Gunsten der SU.

Siehe meinen Beitrag oben: Die Ideologie war Vorwand um seine Macht auszudehnen. Ideologieexport bedeutete also Machtausdehnung. Ehrliche Linke (also nicht die westlichen Trotzkisten) machen auch kein Geheimnis draus:

Die Weltrevolution war schon seit Stalin aufgegeben, da erstens unrealistisch und zweitens mit unabsehbaren Folgen bei Erfolg. Stalin selbst jedenfalls war schon viel eher (obwohl Ossete oder Georgier) Pro-Russischer Nationalist als Inernationalistischer Weißenhasser.

Überhaupt ist dieses ganze gequatsche von der Antiweißen CCCP doch nur noch etwas für ganz beschränkte Hauptschulnazis. Schaut doch nur was Stalin höchstpersönlich in aller Öffentlichkeit sagte:


"I raise a toast to the health of the Russian people not only because they are the leading people, but also because they have a clear mind, a steadfast character, and endurance. To the health of the Russian people!" - Stalin (verkürzt)

Stellt euch eine solche Aussage in der heutigen BRD vor. "Die deutschen sind nicht nur das führende Volk, sondern haben auch einen klaren Verstand... Auf das deutsche Volk!"

Die Systempresse würde sich geradzu überschlagen vor Hetze gegen einen Politiker der solches sagen würde. Begriffe wie Nazi, Faschist, Ultrarassist, krude Thesen usw würden monatelang durch die GEZtapo-finanzierten Kanäle schießen.

Auch Breschnew (obwohl selbst Ukrainer) bestand darauf er sei Russe und tätigte Aussagen wie "Wir müssen die Geburtenzahlen der russischen Bevölkerung weiter erhöhen sonst droht unser Staat irgendwann durch den Süden zu verdunkeln" (sinngemäß). Und das noch damals als die russische Demografie hervorragend war.

Suche mal etwas danach und du wirst sehen, dass es zahlreiche solche Aussagen von "bösen antiweißen Sowjets" gibt. Che habe ich nur aufgeführt weil es geradezu lustig ist dümmliche Antiweiße Trotzkisten mit Che-Shirt rumlaufen zu sehen und gleichzeitig "Antirassistische" (bzw Antiweiße) Parolen zu schreien.


Ich bin da auch Pragmatiker, inwieweit es für die Sowjetunion nützlich war, Haß auf den weißen Mann zu schüren und Neger und Asiaten aufzuhetzen, interessiert mich kein Stück. Deren Ideologie hat diesen Haß befeuert und insgesamt den armen Bevölkerungsschichten ebenso wie selbsternannten Intellektuellen, die aber in Wirklichkeit mit dem Verständnis von Ökonomie überfordert sind, Stumpfsinn an die Hand gegeben, der sich als Bombe erwiesen hat. Da du das immer als antirußische Hetze verstehst, ich könnte jeden Rußen verstehen, der dem deutschen Reich eine erhebliche Mitschuld an dem russischen Bürgerkrieg und der Machtergreifung der Bolschewiki gibt, auch wenn es aus machpolitischen Gründen durchaus Sinn ergab, Lenin ausreisen zu laßen und seinen Sprengstoff zu zünden. Nur ist es kurioserweise so, daß sehr viele Rußen nicht mit Abscheu, sondern mit Stolz zurückblicken auf dieses Regime. Ich habe keine Geringschätzung vor russischen Leistungen, nur sehe ich es so, daß sie trotz und nicht wegen der SU vollbracht wurden und die geostrategischen Notwendigkeiten für die Verbreitung dieser Wahnsinnsdoktrin interessieren mich nicht, mich interessierte nur, daß sie gestoppt wurde.

1. Deshalb bist du eben kein Pragmatiker. Pragmatisch ist man wenn man ganz pragmatisch die Gründe für etwas versteht.

Deshalb kommst du auch zum flaschen Schluß "Die CCCP haßte den weißen Mann". Dabei ging es lediglich um Geopolitik. War der weiße Mann auf der Seite der SU dann wurde er unterstützt, war er auf Feindseite wurde er bekämpft. Also das gleiche was die Amis machten. Nur dass die Amis, zugegebenermaßen, das ganze besser gemacht haben, da skrupelloser und egoistischer.

So hat der Ami meist einfach die Spitze geputscht (Chile) oder gekauft (Kongo-Mobutu) und dann Reibach gemacht mit Abbaulizenzen und Eindringen seiner Monopoloisten (United Fruit etc)bis das and völlig ausgesagt war. Der Russe hingegen unterstütze meist von unten aufwendig die Bevölkerung, hat dann massiv Entwicklungshilfe reingepumpt (siehe zB Afghanistan vor und nach sozialistischer Revolution) und nicht selten durch die Dummheit/Disziplinlosigkeit zB der afrikanischen Rebellen war alles umsonst.

Es gab damals den "Witz" in der SU: Es brauchen sich nur 10 Neger mit roter Flagge auf einem Baum zu versammeln und schon versenken wir dort Milliarden Rubel ohne Aussicht auf Erfolg.

2. Was genau wurde gestoppt? Wie ich bereits mehrfach sagte: Gerade nach dem "stopp" des Ostblocks geht es dem weißen mann so schlecht wie noch nie. Welche Erklärung hast du dafür? Und mach dich nicht lächerlicher mit der "KGB-Unterwanderung der westlichen Welt". Eine typisch bline PI-Postition. Für eine KGB-Unterwanderung tauchen an den Schaltstellen aber komischerweise sehr oft Namen wie Goldberg, Silberstein, Platinstaub...



Dein Che Guevara - Zitat ist interessant, aber hier wäre es dann doch mal erwähnenswert, daß Che Guevara vom Amt des Industrieministers zurücktreten mußte und in Bolivien verheizt wurde. Das ist wieder genau der Punkt, das Exemplarische von der Ausnahme zu trennen. Wäre es nicht vielleicht sinnvoller anzunehmen, daß der Mann vielleicht mit seinen Auffassungen einfach nicht zum real existierenden Sozialismus paßte?

Zu Che: Er wurde nicht herausgeschmissen sondern wollte selber gehen. Sei es Tatendrang, Verblendung, Abenteuerlust oder was auch immer: Jedenfalls hatte nicht nur Castro versucht ihm das auszureden.

Wir wollen Che, bei allem Respekt für seine Geradlinigkeit und die Bereitschaft für seine Überzeugung zu sterben nicht nur loben. Es gibt auch Aussagen die "bedenklich" sind. So soll er einem nuklearen krieg nicht ganz abgeneigt gewesen sein... "aus der Asche wird der wahre Kommunismus entstehen".

Zum real existierenden Sozialismus: Du siehst diesen zu dunkel. Alles ist wichtig, Wirtschaft, Schulsystem, Gesundheitssystem, Rechtssystem, Ideologie etc. Aber ich sage es nochmal: Willst du sehen ob ein Staat seine Bevölkerung haßt, dann schaue dir die Demografie an. Und jetzt vergleiche die Demografie von DDR und BRD oder SU und RF. Fällt dir was auf?



In einem Punkt kann ich dir Recht geben, klassiche, dogmatische linke Positionen haben im Grunde nichts mehr mit der neurotischen Linken von heute zu tun, wie sie als solche wahrnehmbar ist, diese Geisteshaltung bezeichnete ich eher als Neurose oder Geisteskrankheit (Selbsthaß auf die eigene Raße, Minderwertigkeitsgefühl und daraus resultierend Solidarität mit allen, die man selbst für minderwertig hält). Diese Position versteckte sich damals aber auch schon im Schafspelz des Antiimperialismus.

Und jetzt frage dich wieso die West-linken Position in den wichtigsten Fragen so gut übereinstimmen mit den West-liberalen, West-konservativen und West-neokonservativen positionen? Könnte es sein, dass überall die gleichen Leute dahinter stehen?

Also so wie es heute in der BRD zu beobachten ist mit der Pseudo-linkenliberalenrechtengrünenchristlichen Einheitspartei CDUSPDGRÜNEFDP.

Nicht Sicher
21.01.2012, 21:32
Die deutschen Frauen ( und auch Männer) in Ostpreußen ,Schlesien und Mitteldeutschland waren da 1945 sicher anderer Meinung.

Auf Weisung jüdischer Marxisten, wie Ija Ehrenburg. Die haben ja sogar ihre eigenen Soldaten von jüdische Politkomisarren an einem MG niederschiessen lassen, wenn sie sich nicht richtung Feind bewegen wollten.

Nanninga
23.01.2012, 11:46
...

Hallo, werter gagarin90, in der Tat können wir wohl nicht alles, was wir hier kurz angeschnitten haben, in aller Ausführlichkeit diskutieren. Ein paar Punkte, die ich generell aus deinem Beitrag herausziehen kann, werde ich nochmal klarstellen:

1. mal zu dem ersten historischen Punkt zur SU
Ich habe nie abgestritten, daß Stalin den Glauben an die Weltrevolution durch eine Art nationalen Sozialismus ersetzte. Ob Agression, um den Aufbau des Sozialismus gewaltsam in die Welt zu tragen, oder ob Aufbau des Sozialismus als Vorwand, um den Machtbereich auszudehnen, kann man nie wirklich klären, ohne in die Köpfe der Protagonisten hineinzuschauen. Ich würde dir da sogar zustimmen, daß Letzteres für die Mehrheit der Entscheidungsträger erheblich wahrscheinlicher ist, einfach angesichts des Charakters der Menschen, die an die Spitze eines Staates gelangen. Was direkt weiterführt ->

2. was meine Ansichten angeht
Du scheinst davon auszugehen, daß ich als feinsinniger Gesinnungsethiker ein moralisches Urteil über die Absichten der Menschen fällen will. Dieses ist nicht der Fall, ich gehöre nicht zu den Menschen, die die andere Wange hinhalten. Ob jemand einen geostrategischen Nutzen in der Ausrottung der Weißen in Südafrika sieht, obgleich er eigentlich nichts gegen die Weißen hat, interessiert mich nicht. Mich interessiert, wie dieser Akteur gestoppt wird. Es ist nachgerade albern, mir aufgrund dessen mangelnden Pragmatismus vorzuwerfen. Ob ein Feind ein Gegner war, vor dem höchster Respekt angebracht wäre oder ob er ein solcher war, auf dessen Leiche man nur noch spucken kann, kann man entscheiden, wenn er tot ist.

3. zur Historie des Kampfes gegen die Weißen in Südafrika
Pardon, aber dieses ist lächerlich, es gibt kaum einen anglophoberen Menschenschlag als die Buren; es hier so darzustellen, als habe die Sowjetunion reagieren müßen, weil diese immer schon amerikahörig gewesen seien, ist töricht. Hier verdrehst du nun wirklich auf abenteuerliche Weise Ursache und Wirkung.

4. Deine historischen Aussagen insgesamt
Hier ist jede Menge Geschichtskosmetik dabei, du läßt gewisse historische Einschnitte ("Pillenknick") außer Acht und zitierst selektiv.
Was Hitler und Stalin angeht, ich halte in der Tat beide für Verbrecher, deren Dämonisierung und maßlose Übersteigerung aber nur dazu dient, jeden Vergleich mit aktuellen Protagonisten zu tabuisieren. Politik ist kein Mädchenpensionat und Staatsoberhäupter sind selten Engelchen.

Sollte ein Beispiel für Verbrechen gefragt sein, verweise hier mal auf die gezielte Liquidierung der polnischen Intelligenz sowohl durch das NS-Regime als auch durch die SU von 1939-1941. Solche Verbrechen sollten (ein Glück ist Biologie und Evolution nicht so einfach, daß so etwas so leicht klappen könnte) die Polen als Volk in der Substanz treffen.

Hitler hätte mal lieber auf Göring gehört und diesen Unfug mit dem Krieg unterlaßen.

5. Ich hege keinen Fatalismus gegenüber der Idee der BRD an sich. Auch wenn an dem Grundgesetz Besatzer und Feinde mitschmierten, halte ich das Grundgesetz nicht für das Schlechteste, auch wenn man über Teilbereiche diskutieren kann. Es ist ja nachgerade bezeichnend, daß eine asoziale Elite es mehr und mehr aushölen will, das vergessen viele Nationalsozialisten. Sie sollten mal genau hingucken, wer eigentlich historisch immer im Grundgesetz herumgeschmiert hat.

Es räumt übrigens dezidiert das Recht auf bewaffneten Widerstand ein, sollte eklatant und gewaltsam das Grundgesetz ausgehebelt werden; die Vorraussetzungen dafür mit Berufung auf das Grundgesetz bestimmte Politiker ums Leben zu bringen, halte ich beinahe für bereits gegeben.

Nicht Sicher
30.01.2012, 11:41
als russlanddeutscher und anti-imperialist bin ich pro-russisch damit russland souverän bleibt und d-land es irgendwann mal sein wird.

Jemand der sich NKWD nennt ist mit Sicherheit nicht pro russisch, sondern zutiefst russenfeindlich. Keiner hat mehr Russen ermordet als dieser jüdische-bolshevistische Geheimdienst. Das war ein richtiger Genozid an den Russen, den du toll findest.

Und ein Anti-imperialist bist du auch nicht, denn das erklärte Ziel des Marxismus war schon immer die Weltrevolution, also das Unterjochen der ganzen Menschheit unter die Herrschaft der Juden (= NWO)

Ich glaube also, dass du uns was vorlügst oder du bist wirklich voll mit Propaganda. Schade.


das wurde mit den 60.000 freiwilligen todeskandidaten gemacht. die verurteilten todeskandidaten hatten die entscheidung entweder hingerichtet zu werden oder an der front sterben zu dürfen. oft nutzte man sie als späher um feindliche mg-stellungen durch scharfschützen auszuschalten. wenn die todeskandidaten erst richtung feind und dann wieder zurück gerannt sind, dann hat man sie selbst direkt erschossen. in hollywoodfilmen wird das ganze natürlich anders dargestellt.

Todeskandidaten? Die jüdischen Bolshevisten waren selbst die schlimmsten Verbrecher und Eroberer Russlands die von jüdisch-ameikanischen Wallstreetbankern ( Rothshild, Warburg, Kuhn & Loeb usw.) aufgebaut und finanziert wurden sind. Sie hatten überhaupt nicht das Geringste Recht, irgendwelche Todesurteile zu fällen. Toller Russlanddeutscher bist du, bejubelst die Schlächter deines eigenen Volkes.

Übrigens wird Hollywood genauso von den Juden kontrolliert, wie Russland heute immer noch.

Wall Street and the Bolshevik Revolution By Antony C. Sutton (http://www.reformation.org/wall-st-bolshevik-rev.html)



http://www.youtube.com/watch?v=Qa9oUFgvqA8

http://www.youtube.com/watch?v=7GhPsJCXPqY

http://www.youtube.com/watch?v=Hq8_EkupU5A

kevil
31.01.2012, 21:57
und als russlanddeutscher ist man den rotarmisten zum dank verpflichtet, weil sie die verräter unter uns bestraft haben, die die russen hintergehen wollten, obwohl es bekannt war, dass die slawen für die nazis untermenschen waren, die sie dezimieren und versklaven wollten. so eine schwule hinterhältigkeit kann unser russlanddeutsches volk nicht gebrauchen. dank stalin haben wir unsere ehre und loyalität bewahrt.
Dank Stalin wurde eurem russlandsdeutschem Volk die Heimat und Leben genommen, du verkappter Kommunjaka elender!

derRevisor
31.01.2012, 22:11
das wurde mit den 60.000 freiwilligen todeskandidaten gemacht. die verurteilten todeskandidaten hatten die entscheidung entweder hingerichtet zu werden oder an der front sterben zu dürfen. oft nutzte man sie als späher um feindliche mg-stellungen durch scharfschützen auszuschalten. wenn die todeskandidaten erst richtung feind und dann wieder zurück gerannt sind, dann hat man sie selbst direkt erschossen. in hollywoodfilmen wird das ganze natürlich anders dargestellt.

Das kann keine Entschuldigung sein. Die eigenen Leute absichtlich niedermähen ist einfach pfui und zudem eine sinnlose Verschwendung. Die Todesstrafe wurde damals ja ziemlich oft und recht willkürlich ausgesprochen, was die "Freiwilligkeit" dieser schlimmen Angelegenheit etwas schmälern sollte.

Der Umgang der Roten Armee mit ihren Soldaten war und ist einfach verwerflich. Gegen einen zahlenmäßig überlegenen Gegner wie die Chinesen verliert ihr so garantiert.

kevil
01.02.2012, 20:59
das war notwendig. wir bekamen die wolgarepublik geschenkt von den bolschewisten.
?( Екатерина Великая war Bolsche was? Bolschewistin??? :vogel:


wegen dem 2. weltkrieg wurde sie aufgelöst.
Nach Kasachstan und Sibirien wurden die Deutsche mit Viehtransportern "umgesiedelt". 1,2 Millionen waren es und bis zu 700 000 krepierten in den Lager. Für nichts.

aber in russland gibt es wieder 2 russlanddeutsche rayons. wer weiß, wenn irgendwann mal die ganzen debilen altnazis unter den russlandeutschen aussterben werden wir vielleicht wieder eine autonome republik von den russen bekommen.
Ich denkmal... Du bist kein Russlandsdeutscher. So viel steht fest.

kevil
10.02.2012, 20:46
wenn es so viele tote gegeben hätte, dann würde man das in unserem freundes- und bekanntenkreis merken.
:))

Du bist kein Russlandsdeutscher.
Aber das schrieb ich bereits.

Die Petze
10.02.2012, 21:19
Nein ich habe kein Vertrauen zu staaten allgemein.

Gute Einstellung :)

kevil
10.02.2012, 21:29
ich werd es wohl besser wissen. hälst du dich für eine wahrsagerin oder wieso bist du vom gegenteil überzeugt?
Weil ich die Russlansdeutsche kenne und erkenne. Du bist keiner. So wie du den Stalin vergötterst, kannst du nur ein kommunist seiin. Antifa eben. Zudem verdrehst du die Geschichte und versuchst dein Unkenntnis (wobei ich denke, dass dieses auch nur gespielt ist, also Lügen) hier als Wahres zu verkaufen.

wir sind ehrlich, wir sind fleißig, wir haben verstand und wir sind keine schwuchteln.
Wenige von einigen-ja.

von daher kannst du hier dein hinterfotziges maul halten.
Ты варежку свою лучше попридержи, шкура комуняцкая. Если б ты был русским немцем, не продавал бы своих предков, а так- ты даже грязи из под ногтей русских немцев не стоишь.

nkwd
22.02.2012, 20:43
toll, jetzt hat mich dieses wesen gemeldet gehabt. ich weiß nicht, was du für ein problem hast? die meisten russlandeutschen wollten gegen die nazis in der roten armee kämpfen. es gab aber auch etwa 10.000 nazi-kollaborateure. wenn für dich der russlanddeutsche nur der nazi-kollaborateur ist, dann bitte. du bist vermnutlich eh ein russischer oder ukrainischer jude, oder? was anderes hört man von euch ja eh nicht. hauptsache russen und deutsche gegeneinander aufhetzen. der wahre russlanddeutsche war treu zu den russen. hätten die nazis nicht einen keil zwischen den deutschen und russen getrieben, dann hättest du heute nichts mehr zu lachen. was nicht ist, kann ja noch werden.

kevil
23.02.2012, 04:52
toll, jetzt hat mich dieses wesen gemeldet gehabt.
Wenn du mich meinst, irrst du dich.

ich weiß nicht, was du für ein problem hast?
Du verdrehst die geschichtliche Tatsachen und verehrst die Mörder (angeblich) deines Volkes.

die meisten russlandeutschen wollten gegen die nazis in der roten armee kämpfen.
Das streitet keiner ab- sie hätten ihre Heimat verteidigen wollen, doch ab hier fängt es wieder an zu stinken:

es gab aber auch etwa 10.000 nazi-kollaborateure. wenn für dich der russlanddeutsche nur der nazi-kollaborateur ist, dann bitte.
Du begrenzt deine Aussage auf 10 000 und verschweigst die 700 000, die unschuldig und dank deinem Idol umgebracht wurden.

weil sie die verräter unter uns bestraft haben


du bist vermnutlich eh ein russischer oder ukrainischer jude, oder?
Oder. Wie keines von beidem.

hauptsache russen und deutsche gegeneinander aufhetzen. der wahre russlanddeutsche war treu zu den russen.hätten die nazis nicht einen keil zwischen den deutschen und russen getrieben, dann hättest du heute nichts mehr zu lachen. was nicht ist, kann ja noch werden.
Was für ein himmelschreiender Schmarrn. :rolleyes:
Geh mal die Geschichte lernen. Und zwar nicht aus stalinistischen Büchern.

nkwd
23.02.2012, 21:55
geh du mal geschichte lernen. bei der umsiedlung von einer halben million kaukasier sind nicht mehr als 2.000 leute umgekommen und das war im kriegsjahr 1944. von den russlanddeutschen wurden lediglich die wolgadeutschen im jahr 1941 umgesiedelt. und es waren nicht mehr als 400.000 leute. und von diesen 400.000 sollen 700.000 umgekommen sein? das glaubst du wohl selbst nicht.

Wolf Fenrir
23.02.2012, 22:24
NKWD sind die Russlanddeutschen alle Kollaborateure wie Du ?(?(?(

Du willst ein Deutscher sein ?( schäm dich !!! du mit deinem Russenkult:-<

Gärtner
23.02.2012, 22:51
(...)

Wie schätzt ihr euch ein? Seid ihr eher pro-westlich oder pro-russisch?

Ich bin eher gespalten!

Grüße von Nestix

Bei aller Sympathie für Rußland und die Kultur dieses großartigen Landes: ich gehöre dem Okzident an. Da kann ich nicht orientiert sein.

Quo vadis
23.02.2012, 22:57
Bei aller Sympathie für Rußland und die Kultur dieses großartigen Landes: ich gehöre dem Okzident an. Da kann ich nicht orientiert sein.

Porz und Kalk SIND Orient.

Gärtner
23.02.2012, 23:13
Porz und Kalk SIND Orient.

Das ist richtig. Hinger Düx fängk Asien aan. Was aber hat das mit mir zu tun?

Quo vadis
23.02.2012, 23:38
Das ist richtig. Hinger Düx fängk Asien aan. Was aber hat das mit mir zu tun?

Na ich will damit sagen dass wir immer mehr Orient in Deutschland haben, weil die Zugänge eben nach dem Gusto ihres Herkunftslandes leben wollen und dies auch dürfen.