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schastar
11.01.2012, 15:45
Two and a half man

Aus, Ende, vorbei. Gestern kam die letzte Folge.

Ich sehe so gut wie nie Serien, aber diese war einfach gut. Oft überspitzt aber doch auch nicht selten aus dem Leben gegriffen.
Ähnlich gut fand ich Ally McBeal und natürlich Boston Legal.

Wem hat die Serie noch so gut gefallen?

Affenpriester
11.01.2012, 15:50
Two and a half man

Aus, Ende, vorbei. Gestern kam die letzte Folge.

Ich sehe so gut wie nie Serien, aber diese war einfach gut. Oft überspitzt aber doch auch nicht selten aus dem Leben gegriffen.
Ähnlich gut fand ich Ally McBeal und natürlich Boston Legal.

Wem hat die Serie noch so gut gefallen?

Wo kam die letzte Folge? Auf CBS?

Geht doch weiter oder nicht? Verstehe ich nicht ganz...

Ente des Schreckens
11.01.2012, 17:08
Hm, ich weiß nicht. Ein saufender, promisker Faulpelz wird glorifiziert. Der Typ mit dem geregelten Job ist ein Versager, der nichts auf die Reihe bekommt. Der Junge ist dumm, faul ungebildet, aber zufrieden. Wirklich die Hosen an haben nur die Frauen, die Männer haben alle alles andere eine Vorbildfunktion. Dumm, Versager, Säufer, promisk, lassen sich von den Frauen ohne nennenswerten Widerstand einfach unterbuttern und alles mit sich machen. Und darunter liegt der latent homosexuelle Subtext von zwei Männern, die zusammen wohnen und ein Kind aufziehen. Also die perfekte Serie für unsere durchgegenderte Gesellschaft. Nicht wirklich mein Geschmack...

Oder seh ich es wieder zu eng?

schastar
12.01.2012, 06:43
Wo kam die letzte Folge? Auf CBS?

Geht doch weiter oder nicht? Verstehe ich nicht ganz...

Pro 7

Charlie Harper ist tot, und damit auch die gute Seele als auch der Held der Serie.

schastar
12.01.2012, 06:46
Hm, ich weiß nicht. Ein saufender, promisker Faulpelz wird glorifiziert. Der Typ mit dem geregelten Job ist ein Versager, der nichts auf die Reihe bekommt. Der Junge ist dumm, faul ungebildet, aber zufrieden. Wirklich die Hosen an haben nur die Frauen, die Männer haben alle alles andere eine Vorbildfunktion. Dumm, Versager, Säufer, promisk, lassen sich von den Frauen ohne nennenswerten Widerstand einfach unterbuttern und alles mit sich machen. Und darunter liegt der latent homosexuelle Subtext von zwei Männern, die zusammen wohnen und ein Kind aufziehen. Also die perfekte Serie für unsere durchgegenderte Gesellschaft. Nicht wirklich mein Geschmack...

Oder seh ich es wieder zu eng?

du verkennst das natürliche und nicht von moralischen Zwängen durchsetzte Leben des Charlie Harper.

dZUG
12.01.2012, 07:16
Ich hab alle Folgen aufgenommen und geschnitten.
Eigentlich hab ich im Geschäft über das Internet mehr Zeit mit dem Schneiden der Filme aufgewendet wie sonst was :D :D

Die Filme wurde auch gleich komprimiert.

PS: hab aber festgestellt, dass es Müll ist.
War trotzdem Besser wie in der Chillout-Zone und der Strandbar abzuhängen. (Im Geschäfft versteht sich :D)
Die Strandbar, war ein verrhältnissmäßig großer Raum im Buisness Park. :D :D

Affenpriester
12.01.2012, 07:37
Pro 7

Charlie Harper ist tot, und damit auch die gute Seele als auch der Held der Serie.

Geht doch mit Kutcher weiter. Charlie Sheen's Darstellung war ja zuletzt sowieso nicht mehr wirklich berauschend. Der feminine Bruder war sowieso der witzigere Part der Serie.
Wenn jemand die Serie weiterbringen kann, dann Kutcher. Und die Produzenten werden Sheen nicht umsonst 100 Millionen Dollar zahlen, nur damit er nicht mehr mitspielt.
Andere würden ein Zehntel davon nehmen damit sie mitspielen.

Die Serie wird noch ne ganze Weile gehen. Zumal das dumme Kind jetzt älter ist und sich ganz neue Möglichkeiten auftun...

Affenpriester
12.01.2012, 07:44
Hm, ich weiß nicht. Ein saufender, promisker Faulpelz wird glorifiziert. Der Typ mit dem geregelten Job ist ein Versager, der nichts auf die Reihe bekommt. Der Junge ist dumm, faul ungebildet, aber zufrieden. Wirklich die Hosen an haben nur die Frauen, die Männer haben alle alles andere eine Vorbildfunktion. Dumm, Versager, Säufer, promisk, lassen sich von den Frauen ohne nennenswerten Widerstand einfach unterbuttern und alles mit sich machen. Und darunter liegt der latent homosexuelle Subtext von zwei Männern, die zusammen wohnen und ein Kind aufziehen. Also die perfekte Serie für unsere durchgegenderte Gesellschaft. Nicht wirklich mein Geschmack...

Oder seh ich es wieder zu eng?

Naja, Frauen kommen da nicht wirklich gut weg. Es ist eher eine Serie die Feministinnen auf die Palme bringt. Charly Harper ein fauler Frauenheld, versoffen und gleichzeitig charmant, der Bruder ist ein Versager wie er im Buche steht.
Er geht den ganzen Tag arbeiten und bekommt es nicht einmal fertig, sich eine eigene Wohnung zu nehmen weil seine gierige Exfrau alles aufsaugt. Sie hat sein Haus, sein Geld und seine Würde.
Urkomisch.
Das Kind ist dumm und vorlaut, nimmt sich ein Beispiel am faulenzenden Onkel während der fleißige, spießige Vater krampfhaft versucht, ihn auf die Linie zu bringen, ohne Erfolg (klar, er ist halt ein Versager).
Frauen werden generell als geldgeil und durchtrieben dargestellt, die Gespielinnen oftmals als dumm und naiv.

Ich halte die Serie für genial, sie ist nicht ohne Grund die erfolgreichste Sitcom aller Zeiten.

Efna
12.01.2012, 09:25
Hm, ich weiß nicht. Ein saufender, promisker Faulpelz wird glorifiziert. Der Typ mit dem geregelten Job ist ein Versager, der nichts auf die Reihe bekommt. Der Junge ist dumm, faul ungebildet, aber zufrieden. Wirklich die Hosen an haben nur die Frauen, die Männer haben alle alles andere eine Vorbildfunktion. Dumm, Versager, Säufer, promisk, lassen sich von den Frauen ohne nennenswerten Widerstand einfach unterbuttern und alles mit sich machen. Und darunter liegt der latent homosexuelle Subtext von zwei Männern, die zusammen wohnen und ein Kind aufziehen. Also die perfekte Serie für unsere durchgegenderte Gesellschaft. Nicht wirklich mein Geschmack...

Oder seh ich es wieder zu eng?

Ehrlich ist es endlich mal eine sitcome Serie( die neben Rosanne und eine schreckliche Nette Familie) nicht durch das selbe Schema geprägt ist.

Ingeborg
12.01.2012, 10:39
Geht doch mit Kutcher weiter. Charlie Sheen's Darstellung war ja zuletzt sowieso nicht mehr wirklich berauschend. Der feminine Bruder war sowieso der witzigere Part der Serie.
Wenn jemand die Serie weiterbringen kann, dann Kutcher. Und die Produzenten werden Sheen nicht umsonst 100 Millionen Dollar zahlen, nur damit er nicht mehr mitspielt.
Andere würden ein Zehntel davon nehmen damit sie mitspielen.

Die Serie wird noch ne ganze Weile gehen. Zumal das dumme Kind jetzt älter ist und sich ganz neue Möglichkeiten auftun...


In USA hat Kutcher mehr Quote als Sheen je hatte.

Er ist ja niedlicher und die ersten 2 Folgen waren wirklich lustig.

Sheen wr kritisch zu 911 - dann war er weg.

Ente des Schreckens
12.01.2012, 12:17
du verkennst das natürliche und nicht von moralischen Zwängen durchsetzte Leben des Charlie Harper.

So kann man es auch formulieren. Oder dass Charlie von Grund auf nihilistisch ist, destruktiv und beziehungsgestört. Und als Charakter das Idealbild, was durch Werbung und Industrie versucht wird zu vermitteln. Sei schön, reich und nicht irgendwelchen moralischen oder irgendwie gearteten, wie übermäßig zwischenmenschlichen Bindungen unterworfen. Alles ist erlaubt. Dadurch bietet er trotz seiner Destruktivität auf einer unbewussten Ebene ein hohes Identifikationspotential.

ganja
12.01.2012, 12:33
Sheen wr kritisch zu 911 - dann war er weg.
Erstaustrahlung der Serie: September 2003
Kritische Äusserung zu 9/11: 2006
Rausschmiss bei Two and a half Men: Februar 2011

Die Schlussfolgerung kriegst du selber hin, oder?


Ich fand die ersten beiden Folgen mit Kutcher jedenfalls ganz gut. Er soll sich jetzt nur nicht jede Sendung ausziehen :D

Ente des Schreckens
12.01.2012, 12:34
Ehrlich ist es endlich mal eine sitcome Serie( die neben Rosanne und eine schreckliche Nette Familie) nicht durch das selbe Schema geprägt ist.

Dass Taahm nicht nach den gängigen Sitcom-Schemata produziert wurde, stimmt. Aber sonst hinkt der Vergleich. Wie ich oben schon geschrieben habe, ist der Großteil der Serie destruktiv. Das deckt sich zwar mit "Eine schrecklich nette Familie", aber das wäre auch schon alles. Wie ich oben schon geschrieben habe, weist Charlie trotz aller Destruktivität ein hohes Identifikationspotential auf. Bei Al Bundy ist das anders. Er ist nicht reich, schön und erfolgreich. Alles, was er tut, zieht Konsequenzen nach sich. Er ist der Prototyp der Verlierer, ebenso der Rest seiner Familie. Also kein Mensch, mit dem man sich gern voll identifiziert.

"Roseanne" fällt durch das hohe Maß an Realismus ganz aus den Sitcom-Schemata raus. Im Gegensatz zu Taahm seind die Personen meist sehr realistisch dargestellt. Die Grundhaltung der Serie ist im Gegensatz zu Taahm hinter dem Sarkasmus sehr realistisch bis tragisch pessimistisch, aber trotz allem scheint durch den Durchhaltewillen und die Lebensbejahung der Charaktere ein positiver Grundton durch. Durch den Realismus bieten die Charaktere ein gutes Maß an Identifikation. Vermittelt wird ein positives Familienbild und Beziehungsgeflecht. (Ich rede hier nicht von der letzten Staffel, da wird durch die Surrealität vieles infrage gestellt. Zweitens will ich zu der Staffel nichts weiter sagen, weil es einige Zeit her ist, dass ich sie gesehen habe.) Ganz im Gegensatz zu Charlie. Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind brüchig und von Missgunst bis hin zu latenter Ablehnung geprägt. Alle versuche eine vernünftige, haltende Beziehung aufzubauen, scheitern,da Charlie durch seine Beziehungsunfähigkeit nicht in der Lage zu einer solchen ist, selbst wenn er es mal versucht, wie bei Chelsea (oder Mia? Ich verwechsle die Namen immer). Wie schon gesagt, der einzige in hohem Maße positiv geprägte Charakter der Serie. Von Alan will ich noch nichtmal anfangen. Durch das hohe Identifikationspotential mit Charlie sehe ich dir Serie wie schon gesagt, als problematisch an.

Ente des Schreckens
12.01.2012, 12:38
[...] sie ist nicht ohne Grund die erfolgreichste Sitcom aller Zeiten.

Was dieses "Argument" angeht, halte ich es mit "Namen vergessen": Wenn die Masse der Menschen für eine Sache ist, wird es Zeit umzudenken...

Efna
12.01.2012, 12:46
Dass Taahm nicht nach den gängigen Sitcom-Schemata produziert wurde, stimmt. Aber sonst hinkt der Vergleich. Wie ich oben schon geschrieben habe, ist der Großteil der Serie destruktiv. Das deckt sich zwar mit "Eine schrecklich nette Familie", aber das wäre auch schon alles. Wie ich oben schon geschrieben habe, weist Charlie trotz aller Destruktivität ein hohes Identifikationspotential auf. Bei Al Bundy ist das anders. Er ist nicht reich, schön und erfolgreich. Alles, was er tut, zieht Konsequenzen nach sich. Er ist der Prototyp der Verlierer, ebenso der Rest seiner Familie. Also kein Mensch, mit dem man sich gern voll identifiziert.

"Roseanne" fällt durch das hohe Maß an Realismus ganz aus den Sitcom-Schemata raus. Im Gegensatz zu Taahm seind die Personen meist sehr realistisch dargestellt. Die Grundhaltung der Serie ist im Gegensatz zu Taahm hinter dem Sarkasmus sehr realistisch bis tragisch pessimistisch, aber trotz allem scheint durch den Durchhaltewillen und die Lebensbejahung der Charaktere ein positiver Grundton durch. Durch den Realismus bieten die Charaktere ein gutes Maß an Identifikation. Vermittelt wird ein positives Familienbild und Beziehungsgeflecht. (Ich rede hier nicht von der letzten Staffel, da wird durch die Surrealität vieles infrage gestellt. Zweitens will ich zu der Staffel nichts weiter sagen, weil es einige Zeit her ist, dass ich sie gesehen habe.) Ganz im Gegensatz zu Charlie. Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind brüchig und von Missgunst bis hin zu latenter Ablehnung geprägt. Alle versuche eine vernünftige, haltende Beziehung aufzubauen, scheitern,da Charlie durch seine Beziehungsunfähigkeit nicht in der Lage zu einer solchen ist, selbst wenn er es mal versucht, wie bei Chelsea (oder Mia? Ich verwechsle die Namen immer). Wie schon gesagt, der einzige in hohem Maße positiv geprägte Charakter der Serie. Von Alan will ich noch nichtmal anfangen. Durch das hohe Identifikationspotential mit Charlie sehe ich dir Serie wie schon gesagt, als problematisch an.

Was mich bei den meisten sitcoms einfach nur stört ist das fast jede serie eine amerikanische Mittelschichtsfamilie denen immer mal wieder mal lustige Dinge geschehen aber ansonsten alles perfekt ist. Meist wird die Frau als vernünftig dargestellt, die Kinder streiten sich ständig, der Vater fällt meist durch einfältigkeit auf8hat aber nicht selten Bauernschläue) etc.
Two and a Half Man hat einfach entgültig zerbrochen was auch ein Grund des erfolgs ist.

Efna
12.01.2012, 12:55
Geht doch mit Kutcher weiter. Charlie Sheen's Darstellung war ja zuletzt sowieso nicht mehr wirklich berauschend. Der feminine Bruder war sowieso der witzigere Part der Serie.
Wenn jemand die Serie weiterbringen kann, dann Kutcher. Und die Produzenten werden Sheen nicht umsonst 100 Millionen Dollar zahlen, nur damit er nicht mehr mitspielt.
Andere würden ein Zehntel davon nehmen damit sie mitspielen.

Die Serie wird noch ne ganze Weile gehen. Zumal das dumme Kind jetzt älter ist und sich ganz neue Möglichkeiten auftun...

Ob Kutcher aber Charlxy ersetzen ich weiss nicht.

Ente des Schreckens
12.01.2012, 12:55
Was mich bei den meisten sitcoms einfach nur stört ist das fast jede serie eine amerikanische Mittelschichtsfamilie denen immer mal wieder mal lustige Dinge geschehen aber ansonsten alles perfekt ist. Meist wird die Frau als vernünftig dargestellt, die Kinder streiten sich ständig, der Vater fällt meist durch einfältigkeit auf8hat aber nicht selten Bauernschläue) etc.
Two and a Half Man hat einfach entgültig zerbrochen was auch ein Grund des erfolgs ist.

Da gehe ich auf jeden Fall mit. Um mal den Tiefpunkt der amerikanischen Sitcoms zu nennen: The Bill Cosby Show. Einfach unerträglich...

Mich stört auch nicht die Destruktivität an sich, wie gesagt. Das hatten wir ja schon bei der Schrecklich netten Familie. Doch in Verbindung mit dem Identifikationspotential, was Charlie, wie ich oben schon beschrieben habe, bietet, sehe ich die Serie problematisch. Und genau da liegt wieder der Erfolg, da hast du schon recht. Also in der Destruktivität gekoppelt mit dem hohen Identifikationspotential, nicht in meiner Sicht auf die Dinge ^^

Dass es ja auch anders geht, sieht man in der von dir erwähnten Sitcom "Roseanne" da erfolgte der Bruch auch. Aber auf anderer Ebene. Und die bietet auch ein hohes Maß der Identifikation mit den Charakteren gekoppelt an ein positives Bild und Grundstimmung...

Efna
12.01.2012, 13:14
Da gehe ich auf jeden Fall mit. Um mal den Tiefpunkt der amerikanischen Sitcoms zu nennen: The Bill Cosby Show. Einfach unerträglich...

Mich stört auch nicht die Destruktivität an sich, wie gesagt. Das hatten wir ja schon bei der Schrecklich netten Familie. Doch in Verbindung mit dem Identifikationspotential, was Charlie, wie ich oben schon beschrieben habe, bietet, sehe ich die Serie problematisch. Und genau da liegt wieder der Erfolg, da hast du schon recht. Also in der Destruktivität gekoppelt mit dem hohen Identifikationspotential, nicht in meiner Sicht auf die Dinge ^^

Dass es ja auch anders geht, sieht man in der von dir erwähnten Sitcom "Roseanne" da erfolgte der Bruch auch. Aber auf anderer Ebene. Und die bietet auch ein hohes Maß der Identifikation mit den Charakteren gekoppelt an ein positives Bild und Grundstimmung...

Naja die macher von two and a Half Man bedienen sich einen alten aber erfolgreichen Modell in ihren Gescbhichten, nämlich der von zwei sehr unterschiedlichen personen die zwangsläufig miteinander aus kommen müssen. Und im prinzip versagt Alan nicht mehr als Charly, nur wenn sie in ein Fettnäpfchen laufen reagieren sie vollkommen anders.

Sloth
12.01.2012, 13:15
Hm, ich weiß nicht. Ein saufender, promisker Faulpelz wird glorifiziert. Der Typ mit dem geregelten Job ist ein Versager, der nichts auf die Reihe bekommt. Der Junge ist dumm, faul ungebildet, aber zufrieden. Wirklich die Hosen an haben nur die Frauen, die Männer haben alle alles andere eine Vorbildfunktion. Dumm, Versager, Säufer, promisk, lassen sich von den Frauen ohne nennenswerten Widerstand einfach unterbuttern und alles mit sich machen. Und darunter liegt der latent homosexuelle Subtext von zwei Männern, die zusammen wohnen und ein Kind aufziehen. Also die perfekte Serie für unsere durchgegenderte Gesellschaft. Nicht wirklich mein Geschmack...

Oder seh ich es wieder zu eng?
Gut zusammengefaßt! Man muß jedoch gestehen, daß die Serie an sich gut ist und unterhält. Allerdings bleibt meine Lieblings Sitcom, die altmodische Familienwerte verkörpert, wie immer Hör mal wer da Hämmert.

Efna
12.01.2012, 13:17
Gut zusammengefaßt! Man muß jedoch gestehen, daß die Serie an sich gut ist und unterhält. Allerdings bleibt meine Lieblings Sitcom, die altmodische Familienwerte verkörpert, wie immer Hör mal wer da Hämmert.

Also "Hör mal wer da hämmert" parodiert eher die Altmodische Familie als sie zu verkörpern. Die altmodische Familie ewäre da doch eher die Bill Cosby Show...

Die Petze
12.01.2012, 13:25
Erstaustrahlung der Serie: September 2003
Kritische Äusserung zu 9/11: 2006
Rausschmiss bei Two and a half Men: Februar 2011

Die Schlussfolgerung kriegst du selber hin, oder?


Ich fand die ersten beiden Folgen mit Kutcher jedenfalls ganz gut. Er soll sich jetzt nur nicht jede Sendung ausziehen :D

Dies war eher einer der Gründe (neben seinen Abstürzen)....September 2009....


http://www.youtube.com/watch?v=ZyKR2-A0KPU&feature=player_embedded

Sloth
12.01.2012, 13:26
Also "Hör mal wer da hämmert" parodiert eher die Altmodische Familie als sie zu verkörpern.
Das finde ich ganz und garnicht. Es ist allerdings eine Comedyserie.



Die altmodische Familie ewäre da doch eher die Bill Cosby Show...
Dummköpfe, die schnatternd durcheinander laufen, ohne mir einen einzigen Lacher abzuringen?

Gothaur
12.01.2012, 13:32
Two and a half men boten immer wieder mal gelungene Brüller, fand ich aber auf die Dauer irgendwie auch ermüdend.
Was mir noch gefiel, war Hinterm Sofa an der Front. War aber wohl doch für Amerikas Verhältnisse zu brisant, deshalb die schnelle Absetzung.
Was mir allerdings nachhaltig, immer wieder sehr zusagt sind die 4 Nerds aus der Big Bang Theory!
Gruß

Ente des Schreckens
12.01.2012, 13:32
Naja die macher von two and a Half Man bedienen sich einen alten aber erfolgreichen Modell in ihren Gescbhichten, nämlich der von zwei sehr unterschiedlichen personen die zwangsläufig miteinander aus kommen müssen.

Ja, und wie gut das Konzept funktioniert, sieht man an den Filmen und der Serie "Ein seltsames Paar". Hier wurde die Konstellation schön dargestellt und beide Charaktere haben trotz der Reibung ihre Würde bewahrt und auf Augenhöhe funktioniert. In Taahm hat nur einer von beiden etwas Würde und das ist Charlie. Die kommt aber nicht aus ihm selbst, sondern nur durch seinen Reichtum und sein Aussehen, was ihn Alan gegenüber überlegen macht. Vergängliche Werte. Also nur der Schatten von Würde bzw ein billiger Abklatsch.

Zitat: Und im prinzip versagt Alan nicht mehr als Charly

Ja, die beiden agieren auch fast auf Augenhöhe. Aber im negativen Sinn. Beide sind sie Versager, jeder auf seine Art. Der Anschein von Würde, den Charlie an den Tag legt, ist wie gesagt, mehr Schein als Sein...

Die Petze
12.01.2012, 14:43
Schmeisst eure Glotze einfach in die Tonne :D

Efna
12.01.2012, 14:45
Das finde ich ganz und garnicht. Es ist allerdings eine Comedyserie.



Dummköpfe, die schnatternd durcheinander laufen, ohne mir einen einzigen Lacher abzuringen?

Naja Das männlichkeitsideal innerhalb der altmodischen Familie wird durchaus aufs Korn genommen. Tim ist ja jemand der sich selber ein "Selbst ist der mann " und sich als Oberhaupt der Familie betrachtet, der auch durch Imponiergehabe auffällt. Aber im Prinzip jemand ist den man als tollpatsch bezeichnen könnte und der dies kompensiert indem er scherze auf Kosten andere macht wie seinen assistenden al, der in gewissen form das Gegenteil ist von ihn. Sanftmütig, geduldig, er ist kein selbstdarsteller oder versucht zu Imponieren, trotz alledem erreicht er seine Ziele eher als Tim. Auch in der Familie ist er nicht wirklich Herr im Haus, den letztendlich ohne seine Frau versinkt alles im Chaos. Das stigma der Figur Tim ist das Welten dazwischen als was er sich betrachtet und was er wirklich ist, was letztendlich der Keim der meisten witze in hör mal wer da hämmert ist.
Und natürlich sind viele Gags in der Bill cosby Show nicht witzig was aber eher daran das die site com recht alt ist, aber sie verkörpert eher die Traditionelle Familie als hör mal wer da hämmert.

Efna
12.01.2012, 14:48
Ja, und wie gut das Konzept funktioniert, sieht man an den Filmen und der Serie "Ein seltsames Paar". Hier wurde die Konstellation schön dargestellt und beide Charaktere haben trotz der Reibung ihre Würde bewahrt und auf Augenhöhe funktioniert. In Taahm hat nur einer von beiden etwas Würde und das ist Charlie. Die kommt aber nicht aus ihm selbst, sondern nur durch seinen Reichtum und sein Aussehen, was ihn Alan gegenüber überlegen macht. Vergängliche Werte. Also nur der Schatten von Würde bzw ein billiger Abklatsch.

Zitat: Und im prinzip versagt Alan nicht mehr als Charly

Ja, die beiden agieren auch fast auf Augenhöhe. Aber im negativen Sinn. Beide sind sie Versager, jeder auf seine Art. Der Anschein von Würde, den Charlie an den Tag legt, ist wie gesagt, mehr Schein als Sein...

Das macht sie aber gerade Sympathisch, man sollte bedenken das die Zeit des perfekten Helden im Film langsam vorbei ist, selbst in amerika bröckelt das Bild wo es am stärksten(Im neuen deutschen Film spielte es nie eine Rolle) vertreten ist. es wird immer mehr verlangt das Helden oder Hauptcharaktäre einer story Ecken und Kanten haben.

dirty_mind
12.01.2012, 14:52
Two and a half man

Aus, Ende, vorbei. Gestern kam die letzte Folge.

Ich sehe so gut wie nie Serien, aber diese war einfach gut. Oft überspitzt aber doch auch nicht selten aus dem Leben gegriffen.
Ähnlich gut fand ich Ally McBeal und natürlich Boston Legal.

Wem hat die Serie noch so gut gefallen?

Ally McBeal wie auch Boston Legal sind in einer weit höheren Liga einzuordnen.
Two and a half man ist für mich einfach nur Barth, also Mario Barth:2faces:

dirty_mind
12.01.2012, 14:58
Hm, ich weiß nicht. Ein saufender, promisker Faulpelz wird glorifiziert. Der Typ mit dem geregelten Job ist ein Versager, der nichts auf die Reihe bekommt. Der Junge ist dumm, faul ungebildet, aber zufrieden. Wirklich die Hosen an haben nur die Frauen, die Männer haben alle alles andere eine Vorbildfunktion. Dumm, Versager, Säufer, promisk, lassen sich von den Frauen ohne nennenswerten Widerstand einfach unterbuttern und alles mit sich machen. Und darunter liegt der latent homosexuelle Subtext von zwei Männern, die zusammen wohnen und ein Kind aufziehen. Also die perfekte Serie für unsere durchgegenderte Gesellschaft. Nicht wirklich mein Geschmack...

Oder seh ich es wieder zu eng?

Besser kann man das nicht zusammenfassen. Das ganze scheint nichts als Propaganda zu sein, oder zumindestens schleimen sich Autoren unerträglich an, an den Zeitgeist, keine gute Comedy http://smilies-smilies.de/smilies/beleidigte_smilies/a045.gif kein Vergleich mit Simpsons oder Scrubs,
ebensowenig mit Ally McBeal oder Boston Legal

Ente des Schreckens
12.01.2012, 15:00
Das macht sie aber gerade Sympathisch, man sollte bedenken das die Zeit des perfekten Helden im Film langsam vorbei ist, selbst in amerika bröckelt das Bild wo es am stärksten(Im neuen deutschen Film spielte es nie eine Rolle) vertreten ist. es wird immer mehr verlangt das Helden oder Hauptcharaktäre einer story Ecken und Kanten haben.

DEN perfekten Helden hat es nie wirklich gegeben. Das funktioniert nicht. Ein Konflikt ist doch immer in irgendeiner Form gegeben. Und es gibt einen Riesenunterschied zwischen Charakteren mit Ecken und Kanten (die sehe ich zB in den liebenswerten Originalen von "Ein seltsames Paar"), meinetwegen auch Antihelden (fällt mir jetzt aus dem Stehgreif keine Serie ein. Aber ich hab da jetzt die "Film Noir"-Charaktere vor Augen. Bogart zB) und erbärmlichen Versagern...

Efna
12.01.2012, 15:00
Besser kann man das nicht zusammenfassen. Das ganze scheint nichts als Propaganda zu sein, oder zumindestens schleimen sich Autoren unerträglich an, an den Zeitgeist, keine hute Comedy http://smilies-smilies.de/smilies/beleidigte_smilies/a045.gif kein Vergleich mit Simpsons oder Scrubs,
ebensowenig mit Ally McBeal oder Boston Legal

Man muss nicht überall Politik widern...

Efna
12.01.2012, 15:02
DEN perfekten Helden hat es nie wirklich gegeben. Das funktioniert nicht. Ein Konflikt ist doch immer in irgendeiner Form gegeben. Und es gibt einen Riesenunterschied zwischen Charakteren mit Ecken und Kanten (die sehe ich zB in den liebenswerten Originalen von "Ein seltsames Paar"), meinetwegen auch Antihelden (fällt mir jetzt aus dem Stehgreif keine Serie ein. Aber ich hab da jetzt die "Film Noir"-Charaktere vor Augen. Bogart zB) und erbärmlichen Versagern...

oh antihelden gibt es viele

Ente des Schreckens
12.01.2012, 15:04
Besser kann man das nicht zusammenfassen. Das ganze scheint nichts als Propaganda zu sein, oder zumindestens schleimen sich Autoren unerträglich an, an den Zeitgeist, keine hute Comedy http://smilies-smilies.de/smilies/beleidigte_smilies/a045.gif kein Vergleich mit Simpsons oder Scrubs,
ebensowenig mit Ally McBeal oder Boston Legal

Die Simpsons würd ich da langsam auch rausnehmen. Die ersten Staffeln waren echt gut. Der Humor war sehr differenziert und alle bekamen ihr Fett weg. Aber in den letzten Staffeln halten platter Humor, Genderzeugs und Christenbashing usw. auch immer mehr Einzug. Ich kann kaum noch eine der neuen Folgen sehen, ohne, dass mir etwas sauer aufstößt

dirty_mind
12.01.2012, 15:12
Man muss nicht überall Politik wittern...

Zeitgeist und Mainstream verraten aber eben sehr viel über die aktuelle Politik:cool2:

siehe auch die folgende Wahrnehmung


Die Simpsons würd ich da langsam auch rausnehmen. Die ersten Staffeln waren echt gut. Der Humor war sehr differenziert und alle bekamen ihr Fett weg. Aber in den letzten Staffeln halten platter Humor, Genderzeugs und Christenbashing usw. auch immer mehr Einzug. Ich kann kaum noch eine der neuen Folgen sehen, ohne, dass mir etwas sauer aufstößt

Schade!

Ente des Schreckens
12.01.2012, 15:13
Man muss nicht überall Politik widern...

Man muss nicht überall Politik wittern, nein. Man kann sich auch einfach nur berieseln lassen. Aber auch wenn man sich nur berieseln lässt, bleibt unbewusst etwas hängen. Und wenn man das unreflektiert zulässt, wird man beeinflusst, ohne dass es einem bewusst wird. Was in der Werbung funktioniert, klappt auch bei Serien. Und wenn man die Serien mal mit offenen Augen sieht und sich die Mühe macht darüber nachzudenken, dann sieht man, dass überall politische Themen behandelt werden. Und das gilt für alles. Man muss es nur sehen wollen.

Ich halte es da mit Aristoteles und Watzlawick. Der Mensch ist ein zoon politikon und das nicht zu kommunizieren geht nicht. ALLES in einer Gesellschaft, auch Unterhaltung hat eine politische Komponente. Man muss es nur erkennen wollen.

Ente des Schreckens
12.01.2012, 15:13
Zeitgeist und Mainstream verraten aber eben sehr viel über die aktuelle Politik:cool2:

Amen

dirty_mind
12.01.2012, 15:16
Man muss nicht überall Politik wittern, nein. Man kann sich auch einfach nur berieseln lassen. Aber auch wenn man sich nur berieseln lässt, bleibt unbewusst etwas hängen. Und wenn man das unreflektiert zulässt, wird man beeinflusst, ohne dass es einem bewusst wird. Was in der Werbung funktioniert, klappt auch bei Serien. Und wenn man die Serien mal mit offenen Augen sieht und sich die Mühe macht darüber nachzudenken, dann sieht man, dass überall politische Themen behandelt werden. Und das gilt für alles. Man muss es nur sehen wollen.

Ich halte es da mit Aristoteles und Watzlawick. Der Mensch ist ein zoon politikon und das nicht zu kommunizieren geht nicht. ALLES in einer Gesellschaft, auch Unterhaltung hat eine politische Komponente. Man muss es nur erkennen wollen.

jawoll!

Denn das Private ist auch politisch!!!! :ironie:

Efna
12.01.2012, 15:22
Man muss nicht überall Politik wittern, nein. Man kann sich auch einfach nur berieseln lassen. Aber auch wenn man sich nur berieseln lässt, bleibt unbewusst etwas hängen. Und wenn man das unreflektiert zulässt, wird man beeinflusst, ohne dass es einem bewusst wird. Was in der Werbung funktioniert, klappt auch bei Serien. Und wenn man die Serien mal mit offenen Augen sieht und sich die Mühe macht darüber nachzudenken, dann sieht man, dass überall politische Themen behandelt werden. Und das gilt für alles. Man muss es nur sehen wollen.

Ich halte es da mit Aristoteles und Watzlawick. Der Mensch ist ein zoon politikon und das nicht zu kommunizieren geht nicht. ALLES in einer Gesellschaft, auch Unterhaltung hat eine politische Komponente. Man muss es nur erkennen wollen.

Ich glaube nicht das Two and a Half men eine Botschaft, die Serie soll einfach nur unterhalten.

Ente des Schreckens
12.01.2012, 15:26
jawoll!

Denn das Private ist auch politisch!!!! :ironie:

Seit 68 leider immer mehr, ja. Ich kann mir abends kaum in Ruhe mal ein Bier aufmachen und ein bisschen entspannen, ohne dass meine Frau ankommt und meint einen zum Abwaschen schicken zu müssen, weil es ja antifeministisch sei, wenn es ne Frau macht... :P

Ente des Schreckens
12.01.2012, 15:27
Ich glaube nicht das Two and a Half men eine Botschaft, die Serie soll einfach nur unterhalten.

Na dann. Wie gesagt, berieseln lassen ist ja auch ok :)

Efna
12.01.2012, 15:37
Seit 68 leider immer mehr, ja. Ich kann mir abends kaum in Ruhe mal ein Bier aufmachen und ein bisschen entspannen, ohne dass meine Frau ankommt und meint einen zum Abwaschen schicken zu müssen, weil es ja antifeministisch sei, wenn es ne Frau macht... :P

Nur weil man links ist muss man mnicht alles richtig finden was aus der Ecke kommt, den da bin ich tatol anderer Meinung.

dirty_mind
12.01.2012, 15:59
Ich glaube nicht das Two and a Half men eine Botschaft, die Serie soll einfach nur unterhalten.

Das ist aber nicht der Fall, ob bewusst oder mangels besserer Ideen wird ein abwertendes Männerbild vermittelt, also entweder Glorifizierung des Egoismus ohne Eigenverantwortung=Charlie Harper,
oder purer Konsum als Lebensinhalt=Jake Harper.

Aber der Mann der als einziger Verantwortung übernimmt (für Sohn Job ect.) wird als der wahre Versager dargestellt.

Alan Harper=


muss zu seinem Bruder ziehen, da sich seine Frau Judith von ihm scheiden ließ, ihn aus dem gemeinsamen Haus warf und er ihr nun Unterhalt zahlen muss!!!!!!

ein konservativer, sehr kontrollierter Mensch, der von den meisten Frauen wenig beachtet wird!!!!

sucht nicht die Frau für eine Nacht, sondern eine feste Beziehung!!!!

Das entspricht dann schon sehr genau der populären Einstellung vieler "Pauerfrauen" zum neuen Mann, den sie einerseits herbeibeschwören, als nützlichem Idioten, im Grunde aber doch verachten.

Da wundert sowas dann auch nicht mehr

http://www.youtube.com/watch?v=ymK5R2r8oWU

Efna
12.01.2012, 16:07
Das ist aber nicht der Fall, ob bewusst oder mangels besserer Ideen wird ein abwertendes Männerbild vermittelt, also entweder Glorifizierung des Egoismus ohne Eigenverantwortung=Charlie Harper,
oder purer Konsum als Lebensinhalt=Jake Harper.

Aber der Mann der als einziger Verantwortung übernimmt (für Sohn Job ect.) wird als der wahre Versager dargestellt.

Alan Harper=


muss zu seinem Bruder ziehen, da sich seine Frau Judith von ihm scheiden ließ, ihn aus dem gemeinsamen Haus warf und er ihr nun Unterhalt zahlen muss!!!!!!

ein konservativer, sehr kontrollierter Mensch, der von den meisten Frauen wenig beachtet wird!!!!

sucht nicht die Frau für eine Nacht, sondern eine feste Beziehung!!!!

Das entspricht dann schon sehr genau der populären Einstellung vieler "Pauerfrauen" zum neuen Mann, den sie einerseits herbeibeschwören, als nützlichem Idioten, im Grunde aber doch verachten.

Da wundert sowas dann auch nicht mehr

http://www.youtube.com/watch?v=ymK5R2r8oWU

Charly tappt auch ständig in Fettnäpfchen aber anderer Art und er reagiert anders. Gerade das beide Brüder so Gegensätzlich sind macht es ja unterhaltsam.

dirty_mind
12.01.2012, 16:20
Charly tappt auch ständig in Fettnäpfchen aber anderer Art und er reagiert anders. Gerade das beide Brüder so Gegensätzlich sind macht es ja unterhaltsam.

wie gesagt mir gefällt die Serie nicht. Was mir missfiel, wenn ich sie mal gesehen habe, schrieb ich oben. Am Ende ist es auch eine Frage des Geschmacks!

Freikorps
12.01.2012, 16:36
Pro 7

Charlie Harper ist tot, und damit auch die gute Seele als auch der Held der Serie.

Ich fand Charlie super. Allerdings war die erste Folge ohne ihn noch ganz passabel, weil es viele Anspielungen auf ihn gab. Ich gebe dir aber recht, daß es nun vermutlich bergab geht. Schade!

JensVandeBeek
12.01.2012, 16:42
Pro 7

Charlie Harper ist tot, und damit auch die gute Seele als auch der Held der Serie.

Two and a half man ohne "Charlie Harper" ist wie Düsseldorf ohne Altbier !

Ingeborg
12.01.2012, 17:14
Erstaustrahlung der Serie: September 2003
Kritische Äusserung zu 9/11: 2006
Rausschmiss bei Two and a half Men: Februar 2011

Die Schlussfolgerung kriegst du selber hin, oder?


Ich fand die ersten beiden Folgen mit Kutcher jedenfalls ganz gut. Er soll sich jetzt nur nicht jede Sendung ausziehen :D

Das war schon 2006!

ich wusste das nicht - habs neulich erstmals gehört.

Na dannn wars wohl eher das Kokain.

Kutcher kann sich ruhig öfter ausziehn.

Hätte ich kein Problem. ;D

Ingeborg
12.01.2012, 17:18
Das ist aber nicht der Fall, ob bewusst oder mangels besserer Ideen wird ein abwertendes Männerbild vermittelt, also entweder Glorifizierung des Egoismus ohne Eigenverantwortung=Charlie Harper,
oder purer Konsum als Lebensinhalt=Jake Harper.

Aber der Mann der als einziger Verantwortung übernimmt (für Sohn Job ect.) wird als der wahre Versager dargestellt.

Alan Harper=


muss zu seinem Bruder ziehen, da sich seine Frau Judith von ihm scheiden ließ, ihn aus dem gemeinsamen Haus warf und er ihr nun Unterhalt zahlen muss!!!!!!

ein konservativer, sehr kontrollierter Mensch, der von den meisten Frauen wenig beachtet wird!!!!

sucht nicht die Frau für eine Nacht, sondern eine feste Beziehung!!!!

Das entspricht dann schon sehr genau der populären Einstellung vieler "Pauerfrauen" zum neuen Mann, den sie einerseits herbeibeschwören, als nützlichem Idioten, im Grunde aber doch verachten.


Das meinst du ernst?

und wie kommen die Frauen in der Serie weg?

Casus Belli
12.01.2012, 17:25
Two and a half man ohne Charlie geht nicht, leider muss man auch zugeben das er es selbst verbockt hat. Die Serie hat somit ausgedient denn alles dreht sich um ihn.

dirty_mind
12.01.2012, 17:54
Das meinst du ernst?

und wie kommen die Frauen in der Serie weg?


Frauen werden generell als geldgeil und durchtrieben dargestellt, die Gespielinnen oftmals als dumm und naiv.


deshalb??


:2faces: das Frauenbild scheint mir doch recht realistisch.Vielleicht sollte ich der noch eine Chance geben :2faces:

Ich habe diese Serie wegen den von mir vorher kritisierten Punkten nie absichtlich angesehen.
Möglicherweise ist das Frauenbild ähnlich verheerend.
Allerdings kann ich über beides nicht lachen.
Es ist wie bei Mario Barth. Nur weil man was zum Thema Geschlechterfragen macht, wird das noch lange nicht automatisch lustig, speziell dann nicht wenn man immer wieder die gleichen uralten Vorurteile aufwärmt.

Ein Grund warum mir die Serie instinktiv nicht gefällt könnte auch das sein:


./.... ist der Großteil der Serie destruktiv. Das deckt sich zwar mit "Eine schrecklich nette Familie", aber das wäre auch schon alles. Wie ich oben schon geschrieben habe, weist Charlie trotz aller Destruktivität ein hohes Identifikationspotential auf. Bei Al Bundy ist das anders. Er ist nicht reich, schön und erfolgreich. Alles, was er tut, zieht Konsequenzen nach sich. Er ist der Prototyp der Verlierer, ebenso der Rest seiner Familie. Also kein Mensch, mit dem man sich gern voll identifiziert.

"Roseanne" ./.... Im Gegensatz zu Taahm sind die Personen meist sehr realistisch dargestellt. Die Grundhaltung der Serie ist im Gegensatz zu Taahm hinter dem Sarkasmus sehr realistisch bis tragisch pessimistisch, aber trotz allem scheint durch den Durchhaltewillen und die Lebensbejahung der Charaktere ein positiver Grundton durch./.....

Es fehlt die ironische Distanz oder irgendeine positvie Perspektive.
Strohmberg hat z.b. die Distanz zum Protagonisten und richtig gut ist auch The Big Bang Theory :top:
Da warte ich lieber auf neue Staffeln dort, als mir diesen Quark anzutun!!

Sloth
12.01.2012, 17:55
Naja Das männlichkeitsideal innerhalb der altmodischen Familie wird durchaus aufs Korn genommen. Tim ist ja jemand der sich selber ein "Selbst ist der mann " und sich als Oberhaupt der Familie betrachtet, der auch durch Imponiergehabe auffällt. Aber im Prinzip jemand ist den man als tollpatsch bezeichnen könnte und der dies kompensiert indem er scherze auf Kosten andere macht wie seinen assistenden al, der in gewissen form das Gegenteil ist von ihn. Sanftmütig, geduldig, er ist kein selbstdarsteller oder versucht zu Imponieren, trotz alledem erreicht er seine Ziele eher als Tim. Auch in der Familie ist er nicht wirklich Herr im Haus, den letztendlich ohne seine Frau versinkt alles im Chaos. Das stigma der Figur Tim ist das Welten dazwischen als was er sich betrachtet und was er wirklich ist, was letztendlich der Keim der meisten witze in hör mal wer da hämmert ist.
Und natürlich sind viele Gags in der Bill cosby Show nicht witzig was aber eher daran das die site com recht alt ist, aber sie verkörpert eher die Traditionelle Familie als hör mal wer da hämmert.
Tim versucht auch in seiner Show Tool Time alles zu können und fällt dabei oft auf die Nase.
In der traditionellen amerikanischen Familie gibt ohnehin es keine untergeordnete Frau. Die ganze Serie lebt von der lebendigen, authentischen Famile, ihrem Freundeskreis und Wilson. Die Extravaganz der Serie sollte auch betont werden. Erwähnt seien mal die Folge mit dem Flugzeugträger oder die Folge, wo Tim und Jill ein Panzerrennen fahren.

dirty_mind
12.01.2012, 17:59
Tim versucht auch in seiner Show Tool Time alles zu können und fällt dabei oft auf die Nase.
In der traditionellen amerikanischen Familie gibt ohnehin es keine untergeordnete Frau. Die ganze Serie lebt von der lebendigen, authentischen Famile, ihrem Freundeskreis und Wilson. Die Extravaganz der Serie sollte auch betont werden. Erwähnt seien mal die Folge mit dem Flugzeugträger oder die Folge, wo Tim und Jill ein Panzerrennen fahren.

:top: yes

Oder wo er gegen seinen einen Sohn nicht mehr im Korbball gewinnen kann....:)) herrliche männliche Selbstironie

Zur läuft auf CC auch wieder "Ehe ist..."

BRDDR_geschaedigter
12.01.2012, 18:01
Charly tappt auch ständig in Fettnäpfchen aber anderer Art und er reagiert anders. Gerade das beide Brüder so Gegensätzlich sind macht es ja unterhaltsam.

Ja, aber er hat keine negativen Konsequenzen.

Sloth
12.01.2012, 18:04
:top: yes

Oder wo er gegen seinen einen Sohn nicht mehr im Korbball gewinnen kann....:)) herrliche männliche Selbstironie

Zur läuft auf CC auch wieder "Ehe ist..."
Hor mal wer da hämmert kommt auch noch. Morgens um 5 auf RTL II...

Ingeborg
12.01.2012, 18:11
Two and a half man ohne Charlie geht nicht, leider muss man auch zugeben das er es selbst verbockt hat. Die Serie hat somit ausgedient denn alles dreht sich um ihn.

das dachten alle - ich auch.

Und nun hat die Serie in USA sogar zugelegt!

Der Welpe Walden zieht besser als gedacht.

Casus Belli
12.01.2012, 18:25
das dachten alle - ich auch.

Und nun hat die Serie in USA sogar zugelegt!

Der Welpe Walden zieht besser als gedacht.

Ich hab die ersten zwei Folgen auch gesehen, bin mir aber nicht schlüssig. Ich fand sie nicht sehr lustig, allerdings waren die letzten Folgen mit Chalie auch nicht lustig zumal der deutlich abgemagerte Charlie da wirklich nurnoch wie ein Alki aussah. Ich werd es weiter verfolgen und mir später eine Meinung bilden, nach zwei Folgen kann ich das noch nicht. Es war auch immer die Mimik von Charlie die wirklich gut war, das muss man erstmal können.

Candymaker
12.01.2012, 18:30
Two and a half man

Aus, Ende, vorbei. Gestern kam die letzte Folge.

Ich sehe so gut wie nie Serien, aber diese war einfach gut. Oft überspitzt aber doch auch nicht selten aus dem Leben gegriffen.
Ähnlich gut fand ich Ally McBeal und natürlich Boston Legal.

Wem hat die Serie noch so gut gefallen?

Der letzte Muell. Eine Serie fuer schwachgeistige Idioten. In jedem zweiten Satz eine Anspielung ueber Sex, Vaginas und Sonstiges. Charlie Sheen sollte sich mal psychisch untersuchen lassen, wenn er in seinem Leben ausser Ficken und Mussiggang sonst nichts anders kennt.

Candymaker
12.01.2012, 18:37
das dachten alle - ich auch.

Und nun hat die Serie in USA sogar zugelegt!

Der Welpe Walden zieht besser als gedacht.

Jo, die US-Krueppel sind vollauf begeistert von diesem gehirnlosen Fick-Theater. Jeder wunscht sich heimlich, auch so zu leben, als elender, nutzloser, sexbesessener Muessiggaenger mit Dauererektion. Waehrend die Chinesen und andere ueber die zivilisatorische Verwahrlosung der inzwischen nur noch vom Zocken und Dollarmonopol lebenden unproduktiven US-Schwachkopf-Porno-Gesellschaft nur noch lachen.

Ingeborg
12.01.2012, 18:45
Jo, die US-Krueppel sind vollauf begeistert von diesem gehirnlosen Fick-Theater. Jeder wunscht sich heimlich, auch so zu leben, als elender, nutzloser, sexbesessener Muessiggaenger mit Dauererektion. Waehrend die Chinesen und andere ueber die zivilisatorische Verwahrlosung der inzwischen nur noch vom Zocken und Dollarmonopol lebenden unproduktiven US-Schwachkopf-Porno-Gesellschaft nur noch lachen.

Was ist denn mit dir los?

Das ist nur SPASS!

Wolf Fenrir
13.01.2012, 23:23
War eine geniale geile , gute Serie!!!

Die neue ohne Charly X( guck ich nicht mehr!!! :ohno::ohno::ohno:

Brathering
13.01.2012, 23:29
War eine geniale geile , gute Serie!!!

Die neue ohne Charly X( guck ich nicht mehr!!! :ohno::ohno::ohno:

Fehler! Die ist genau so gut, nicht der gleiche Stil, es ist etwas anderes aber auch sehr gut.
Ich mag Ashton Kutcher eigentlich nicht aber er spielt gut

Ich vermisse Charlie, ein sehr sympathischer Charakter :/

Wolf Fenrir
13.01.2012, 23:38
Fehler! Die ist genau so gut, nicht der gleiche Stil, es ist etwas anderes aber auch sehr gut.
Ich mag Ashton Kutcher eigentlich nicht aber er spielt gut

Ich vermisse Charlie, ein sehr sympathischer Charakter :/

Gut Deine Meinung , aber ohne Carly ?(?(?( nicht für mich !!! :ohno: