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Vollständige Version anzeigen : Erste Firmen blasen zum China-Rückzug.



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10.01.2012, 08:29
Quelle: Manager-Magazin 10.01.2012
Kostenwucher! Von Markus Gärtner

Rasant steigende Löhne, eskalierende Transportkosten und eine aufgewertete
Renminbi-Landeswährung: Die Herstellung in China wird für westliche Firmen zunehmend kostspielig. Immer mehr Unternehmen bringen daher ihre ausgelagerte Produktion wieder in heimische Gefilde zurück.
Mehr im Link:
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,807918,00.html

Die Menschen der so genannten "Billiglohnländer" China, Indien und Ähnliche merken nun allmählich, wer den Reibach macht.
Die Globalisierung mit ihrem damit verbundenen Schweine Kapitalismus der so genannten westlichen Werte Gesellschaft beuten auf diese Art die Menschen in diesen Ländern ohne Rot zuwerden bis aufs Blut aus. Da die regierenden Politiker dieser sogenannten Billiglohnländer genau solche korrupten Ausbeuterschweine sind wie die werte Gesellschaft der westlichen Hemisphäre sind die westlichen Politiker die diese zulassen keinen Deut besser als die Ausbeuter und Politiker dieser Billiglohnländer.
Wenn man genau nachschaut, zahlen wir Konsumenten in der EU im speziellen in Deutschland fast genauso viel für diese Produkte, als ob sie in der EU hergestellt werden.
Die Globalisierung ist eine verarsche für 90 % und mehr der Menschen auf der Welt.

Paul Felz
10.01.2012, 08:31
Wenn die produktion hierhin verlagert wird, verlieren dort die Menschen die Arbeit. Tolle Lösung, zwar verhungert, aber hauptsache nicht ausgebeutet.

Dr. Nötigenfalls
10.01.2012, 08:49
Wenn die produktion hierhin verlagert wird, verlieren dort die Menschen die Arbeit. Tolle Lösung, zwar verhungert, aber hauptsache nicht ausgebeutet.

Erstklassige Gutmenschen Argumentation.
Also Folter ist natürlich besser als Tod,...

Gehts noch ?
Merkt euch endlich mal das wir Deutsche nicht für das Wohl der ganzen Welt verantwortlich sind.
Wohl aber für das der eigenen.

Oder hat dein Vater und deine Mutter dich auf der Strasse schlafen lassen,um die Nachbarskinder Zuhause besser versorgen zu können ?
Mensch lasst doch mal die Drogen aus dem Leib !

pw75
10.01.2012, 08:54
ist doch schön, wenn die Firmen wieder dort produzieren wo sie hingehören....

direkt
10.01.2012, 08:54
Wenn die produktion hierhin verlagert wird, verlieren dort die Menschen die Arbeit. Tolle Lösung, zwar verhungert, aber hauptsache nicht ausgebeutet.

Die Verdienstspanne aus diesen Billiglohnländern muss enorm hoch sein sonst würde der Handel das ja nicht machen.
Wenn man die Produkte aus diesen Ländern hier in der EU verkaufen will, sollte die Politik und der Handel darauf achten das die Menschen, die diese Produkte herstellen gerecht entlohnt werden.
Das würde zum Ersten den Menschen in den Billiglohnländern zugutekommen, zum Zweiten würden hier nicht so viele Arbeitsplätze in diese Länder verlagert werden.
Die Ländergrenzen waren einst dazu da um sich vor solchem Missbrauch der Billigprodukte zu schützen, mit den Grenzen haben die Länder ihre Volkswirtschaft geschützt. Und das war gut so!

Ein gerechter Ausgleich würde uns allen gut tun.

Paul Felz
10.01.2012, 08:56
Die Verdienstspanne aus diesen Billiglohnländern muss enorm hoch sein sonst würde der Handel das ja nicht machen.
Wenn man die Produkte aus diesen Ländern hier in der EU verkaufen will, sollte die Politik und der Handel darauf achten das die Menschen, die diese Produkte herstellen gerecht entlohnt werden.
Das würde zum Ersten den Menschen in den Billiglohnländern zugutekommen, zum Zweiten würden hier nicht so viele Arbeitsplätze in diese Länder verlagert werden.
Die Ländergrenzen waren einst dazu da um sich vor solchem Missbrauch der Billigprodukte zu schützen, mit den Grenzen haben die Länder ihre Volkswirtschaft geschützt. Und das war gut so!

Ein gerechter Ausgleich würde uns allen gut tun.
In Billiglohnländern sind auch die lebenshaltungskosten geringer. Deshalb sind es ja Billiglohnländer.

Paul Felz
10.01.2012, 08:57
Erstklassige Gutmenschen Argumentation.
Also Folter ist natürlich besser als Tod,...

Gehts noch ?
Merkt euch endlich mal das wir Deutsche nicht für das Wohl der ganzen Welt verantwortlich sind.
Wohl aber für das der eigenen.

Oder hat dein Vater und deine Mutter dich auf der Strasse schlafen lassen,um die Nachbarskinder Zuhause besser versorgen zu können ?
Mensch lasst doch mal die Drogen aus dem Leib !
Was faselst Du dann von Ausbeutung? Sollen besser die Einheimischen ausgebeutet werden? belege mal die Ausbeutung.

SAMURAI
10.01.2012, 09:02
China drückt überall die Ausländer raus. Das Wissen ist abgetankt, man braucht die Ausländer nicht mehr. Speziell bei Auto-Herstellern wird das Klima heftiger.

Chronos
10.01.2012, 09:08
....Die Menschen der so genannten "Billiglohnländer" China, Indien und Ähnliche merken nun allmählich, wer den Reibach macht.
Die Globalisierung mit ihrem damit verbundenen Schweine Kapitalismus der so genannten westlichen Werte Gesellschaft beuten auf diese Art die Menschen in diesen Ländern ohne Rot zuwerden bis aufs Blut aus. Da die regierenden Politiker dieser sogenannten Billiglohnländer genau solche korrupten Ausbeuterschweine sind wie die werte Gesellschaft der westlichen Hemisphäre sind die westlichen Politiker die diese zulassen keinen Deut besser als die Ausbeuter und Politiker dieser Billiglohnländer.
Wenn man genau nachschaut, zahlen wir Konsumenten in der EU im speziellen in Deutschland fast genauso viel für diese Produkte, als ob sie in der EU hergestellt werden.
Die Globalisierung ist eine verarsche für 90 % und mehr der Menschen auf der Welt.
Das ist aber eine sehr schlichte Verallgemeinerung!

Auch wir Konsumenten profitieren sehr von der Globalisierung! Viele Produkte unseres Alltags können wir uns nur in der bekannten Menge leisten, weil diese irgendwo in Billiglohnländern gefertigt werden.

Gestern Abend kam im TV zufällig die Sendung "Fakten-Check", in der der Discounter Lidl ausführlich unter die Lupe genommen wurde.
Es ging darin u.a. um Textilien, die Lidl in Bangladesh fertigen lässt (auch andere Discounter wie Aldi, Tchibo usw. beziehen Textilien aus Bangladesh).
Gezeigt wurde eine Näherin, die unter gewaltigem Druck und mit vielen unbezahlten Überstunden einen Monatslohn von umgerechnet etwa 30 Euro erhält.

Und nun Hand aufs Herz: Wer achtet strikt darauf, dass er ausschließlich Erzeugnisse aus deutscher bzw. maximal europäischer Produktion kauft?
Wer hat keinen Flachbildschirm, keinen CD- bzw- DVD-Spieler, keine Digitalkamera, keinen PC oder Laptop, kein Handy bzw. iPhone, keinen Drucker, keine HiFi-Anlage, kein Bekleidungsstück, keine Schuhe, keinen Sport- oder Freizeitartikel, kein Haushaltsutensil, kein Werkzeug, keinen Akku-Staubsauger, keinen Haarfön, keine Uhr, kein Küchengerät, keine Mikrowelle u.v.a.m. aus fernöstlicher Produktion?

Nur wer alle obigen Punkte mit einem klaren "Nein" beantworten kann, hat die moralische Rechtfertigung, sich über die Globalisierung aufzuregen.

Chronos
10.01.2012, 09:18
Die Verdienstspanne aus diesen Billiglohnländern muss enorm hoch sein sonst würde der Handel das ja nicht machen.
Nein, sind sie nicht. Wenn überhaupt, sind die Spannen gerade mal normal. Ich kenne die Margen der meisten Discounter, weil ich die fob-Preise vieler Artikel im Detail kenne.

Die Kalkulationen sind ziemlich einfach nachzuvollziehen:

- fob oder cif (aufs Schiff ab Versandhafen bzw. frei Empfangshafen Hamburg oder Bremen)
+ runde 3 % Fracht und Zoll (im Falle von fob-Berechnung)
+ runde 5 % innerdeutscher Transport- und Lagerkosten
+ 20....25 % sogenannte Marge bzw. Ertrag (bösartige Menschen nennen das Profit)
+ 19 % Mehrwertsteuer
= Endverkaufspreis

Somit ergibt sich ein durchschnittlicher Kalkulationsfaktor von etwa 2,4...2,5 auf den Fabrikabgabepreis.

Diese Margen sind kostendeckend, aber keine gewaltigen "Verdienstspannen".

Letztlich verdient eigentlich nur der Endkunde, der viele hochwertige Artikel zum einem Schandpreis einkaufen kann und deren Produktion in Deutschland ein Vielfaches kosten würde.

Wer kann in Deutschland schon ein T-Shirt für etwa 1,50 Euro produzieren? Zeig mir mal jemand!

Tantalit
10.01.2012, 09:24
Wenn die produktion hierhin verlagert wird, verlieren dort die Menschen die Arbeit. Tolle Lösung, zwar verhungert, aber hauptsache nicht ausgebeutet.

Paul du wirst doch nicht etwa weich, oder?

Natürlich ist es besser die Menschen verhungern oder möchtest du das man sie unverhältnismäßig lange quält?

PS: Was heißt eigentlich verhungern, das höre ich seit 30 Jahren und trotzdem haben wir mehr Menschen jeden Tag als zuvor,.

lupus_maximus
10.01.2012, 09:25
Nein, sind sie nicht. Wenn überhaupt, sind die Spannen gerade mal normal. Ich kenne die Margen der meisten Discounter, weil ich die fob-Preise vieler Artikel im Detail kenne.

Die Kalkulationen sind ziemlich einfach nachzuvollziehen:

- fob oder cif (aufs Schiff ab Versandhafen bzw. frei Empfangshafen Hamburg oder Bremen)
+ runde 3 % Fracht und Zoll (im Falle von fob-Berechnung)
+ runde 5 % innerdeutscher Transport- und Lagerkosten
+ 20....25 % sogenannte Marge bzw. Ertrag (bösartige Menschen nennen das Profit)
+ 19 % Mehrwertsteuer
= Endverkaufspreis

Somit ergibt sich ein durchschnittlicher Kalkulationsfaktor von etwa 2,4...2,5 auf den Fabrikabgabepreis.

Diese Margen sind kostendeckend, aber keine gewaltigen "Verdienstspannen".

Letztlich verdient eigentlich nur der Endkunde, der viele hochwertige Artikel zum einem Schandpreis einkaufen kann und deren Produktion in Deutschland ein Vielfaches kosten würde.

Wer kann in Deutschland schon ein T-Shirt für etwa 1,50 Euro produzieren? Zeig mir mal jemand!Wir müssen ja auch 30 Millionen Ersatzdeutsche und 20 Millionen Staatsangehörige durchfüttern!

direkt
10.01.2012, 09:28
Das ist aber eine sehr schlichte Verallgemeinerung!

Auch wir Konsumenten profitieren sehr von der Globalisierung! Viele Produkte unseres Alltags können wir uns nur in der bekannten Menge leisten, weil diese irgendwo in Billiglohnländern gefertigt werden.

Gestern Abend kam im TV zufällig die Sendung "Fakten-Check", in der der Discounter Lidl ausführlich unter die Lupe genommen wurde.
Es ging darin u.a. um Textilien, die Lidl in Bangladesh fertigen lässt (auch andere Discounter wie Aldi, Tchibo usw. beziehen Textilien aus Bangladesh).
Gezeigt wurde eine Näherin, die unter gewaltigem Druck und mit vielen unbezahlten Überstunden einen Monatslohn von umgerechnet etwa 30 Euro erhält.

Und nun Hand aufs Herz: Wer achtet strikt darauf, dass er ausschließlich Erzeugnisse aus deutscher bzw. maximal europäischer Produktion kauft?
Wer hat keinen Flachbildschirm, keinen CD- bzw- DVD-Spieler, keine Digitalkamera, keinen PC oder Laptop, kein Handy bzw. iPhone, keinen Drucker, keine HiFi-Anlage, kein Bekleidungsstück, keine Schuhe, keinen Sport- oder Freizeitartikel, kein Haushaltsutensil, kein Werkzeug, keinen Akku-Staubsauger, keinen Haarfön, keine Uhr, kein Küchengerät, keine Mikrowelle u.v.a.m. aus fernöstlicher Produktion?

Nur wer alle obigen Punkte mit einem klaren "Nein" beantworten kann, hat die moralische Rechtfertigung, sich über die Globalisierung aufzuregen.

Der überbordende Konsum, fast jedes Jahr ein neues Handy, alle zwei Jahre einen neuen Fernseher, jedes Jahr 2-4 neue Sommerhemden, 2-4 neue Winterhemden, alle drei Jahre ein neues Auto, von anderen kurzlebigen Wegwerfprodukten ganz zu schweigen, das ist doch gerade unser Unglück in dieser Wegwerfgesellschaft.
Die Ressourcen dieser Welt werden bis aufs letzte ausgebeutet, als ob es keine nachfolgenden Generationen mehr gebe, es wird auf nichts mehr Rücksicht genommen, die Urwälder in Südamerika und auf der übrigen Welt werden abgeholzt, wilde Tiere werden vermarktet, oder abgeschlachtet, die Hauptsache das Geld stimmt.
Diese gottverdammte Geldgier wird uns Menschen früher oder später das Genick brechen.

Pillefiz
10.01.2012, 09:30
wann sollte in Deutschland jemand ein T-Shirt für 1,50 produzieren? Es darf ruhig mehr kosten, wenn dadurch unsere Arbeitslosen wieder ihr Geld selber verdienen können.
Man sollte sich wieder auf Qualität besinnen. Kein Mensch braucht 24 T-Shirts im Schrank, nur weil es billig war. Die billigen überstehen meist nicht mal die erste Wäsche.
Die Sammelcontainer quellen über von dem, was alles weggeworfen wird weil es nichts taugt oder einfach schon 1 Jahr alt ist. Die Wegwerfgesellschaft sollte langsam anfangen, umzudenken

ursula
10.01.2012, 09:31
mein steiff-kuschel ist schon wieder deutsche produktion. die firma nannte die asiatische entgleisung einen irrtum.

Buella
10.01.2012, 09:31
Das ist aber eine sehr schlichte Verallgemeinerung!

Auch wir Konsumenten profitieren sehr von der Globalisierung! Viele Produkte unseres Alltags können wir uns nur in der bekannten Menge leisten, weil diese irgendwo in Billiglohnländern gefertigt werden.

Gestern Abend kam im TV zufällig die Sendung "Fakten-Check", in der der Discounter Lidl ausführlich unter die Lupe genommen wurde.
Es ging darin u.a. um Textilien, die Lidl in Bangladesh fertigen lässt (auch andere Discounter wie Aldi, Tchibo usw. beziehen Textilien aus Bangladesh).
Gezeigt wurde eine Näherin, die unter gewaltigem Druck und mit vielen unbezahlten Überstunden einen Monatslohn von umgerechnet etwa 30 Euro erhält.

Und nun Hand aufs Herz: Wer achtet strikt darauf, dass er ausschließlich Erzeugnisse aus deutscher bzw. maximal europäischer Produktion kauft?
Wer hat keinen Flachbildschirm, keinen CD- bzw- DVD-Spieler, keine Digitalkamera, keinen PC oder Laptop, kein Handy bzw. iPhone, keinen Drucker, keine HiFi-Anlage, kein Bekleidungsstück, keine Schuhe, keinen Sport- oder Freizeitartikel, kein Haushaltsutensil, kein Werkzeug, keinen Akku-Staubsauger, keinen Haarfön, keine Uhr, kein Küchengerät, keine Mikrowelle u.v.a.m. aus fernöstlicher Produktion?

Nur wer alle obigen Punkte mit einem klaren "Nein" beantworten kann, hat die moralische Rechtfertigung, sich über die Globalisierung aufzuregen.

Ich markiere DIR mal den entscheidenden Passus:


Quelle: Manager-Magazin 10.01.2012
Kostenwucher! Von Markus Gärtner

Mehr im Link:
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,807918,00.html

Die Menschen der so genannten "Billiglohnländer" China, Indien und Ähnliche merken nun allmählich, wer den Reibach macht.
Die Globalisierung mit ihrem damit verbundenen Schweine Kapitalismus der so genannten westlichen Werte Gesellschaft beuten auf diese Art die Menschen in diesen Ländern ohne Rot zuwerden bis aufs Blut aus. Da die regierenden Politiker dieser sogenannten Billiglohnländer genau solche korrupten Ausbeuterschweine sind wie die werte Gesellschaft der westlichen Hemisphäre sind die westlichen Politiker die diese zulassen keinen Deut besser als die Ausbeuter und Politiker dieser Billiglohnländer.
Wenn man genau nachschaut, zahlen wir Konsumenten in der EU im speziellen in Deutschland fast genauso viel für diese Produkte, als ob sie in der EU hergestellt werden.
Die Globalisierung ist eine verarsche für 90 % und mehr der Menschen auf der Welt.

Mit anderen Worten und verkürzt, da dieses Lohndumping innerhalb unserer Gesellschaft eine seit ca. 40 Jahren umfangreiche laufende Strategie der Eliten ist:

Was unten weggenommen wird, wird oben mehr!

Das Hauptargument dieser globalen Mogelpackung heißt WACHSTUM!
Die Realität dieser Mogelpackung ist das WACHSTUM des Reichtums der Eliten!

Weil diese Mogelpackung mit Finanz-Manipulationen verstrickt und überhaupt nur bis zu einem gewissen Grad WACHSEN konnte, dürfen die Menschen in dem Käfig brd, nicht nur den Verlust von Arbeitsplätzen, Freiheiten, den Sozialabbau, die Masseneinwanderung, die Zerstörung des Binnenmarktes, Mittelstands und Bildung, den Export von Wissen, etc ... ausgleichen, sondern diese Abartigkeiten der Mogelpackung "Investment", in welcher sie aktuell bis zur Oberkante Unterlippe mittendrin stehen, etc... finanzieren!

Toller Profit für die "KONSUMENTEN"?

:O

Sondierer
10.01.2012, 09:32
Nein, sind sie nicht. Wenn überhaupt, sind die Spannen gerade mal normal. Ich kenne die Margen der meisten Discounter, weil ich die fob-Preise vieler Artikel im Detail kenne.

Die Kalkulationen sind ziemlich einfach nachzuvollziehen:

- fob oder cif (aufs Schiff ab Versandhafen bzw. frei Empfangshafen Hamburg oder Bremen)
+ runde 3 % Fracht und Zoll (im Falle von fob-Berechnung)
+ runde 5 % innerdeutscher Transport- und Lagerkosten
+ 20....25 % sogenannte Marge bzw. Ertrag (bösartige Menschen nennen das Profit)
+ 19 % Mehrwertsteuer
= Endverkaufspreis

Somit ergibt sich ein durchschnittlicher Kalkulationsfaktor von etwa 2,4...2,5 auf den Fabrikabgabepreis.

Diese Margen sind kostendeckend, aber keine gewaltigen "Verdienstspannen".

Letztlich verdient eigentlich nur der Endkunde, der viele hochwertige Artikel zum einem Schandpreis einkaufen kann und deren Produktion in Deutschland ein Vielfaches kosten würde.

Wer kann in Deutschland schon ein T-Shirt für etwa 1,50 Euro produzieren? Zeig mir mal jemand!


Ich sehe das als Kalkulation im vernünftigen Rahmen.

Glaube aber nicht dass diese so üblich ist.
Und der Faktor sicher bei einigen Produkten 3 bis 5 ist.
Bei Solarmodulen sicher nicht, aber bei irgend einem Beleuchtungs- oder Kinderspielzeugkrempel.

Da sitzt in China schon ein Zwischenhändler und in Rotterdamm und Hamburg wieder einer und noch einer regional.

Die zahlt der der Kunde mit, der Arbeiter in der Fabrik hat nix davon.

Sondierer
10.01.2012, 09:36
Ich markiere DIR mal den entscheidenden Passus:



Mit anderen Worten und verkürzt, da dieses Lohndumping innerhalb unserer Gesellschaft eine seit ca. 40 Jahren umfangreiche laufende Strategie der Eliten ist:

Was unten weggenommen wird, wird oben mehr!

Das Hauptargument dieser globalen Mogelpackung heißt WACHSTUM!
Die Realität dieser Mogelpackung ist das WACHSTUM des Reichtums der Eliten!

Weil diese Mogelpackung mit Finanz-Manipulationen verstrickt und überhaupt nur bis zu einem gewissen Grad WACHSEN konnte, dürfen die Menschen in dem Käfig brd, nicht nur den Verlust von Arbeitsplätzen, Freiheiten, den Sozialabbau, die Masseneinwanderung, die Zerstörung des Binnenmarktes, Mittelstands und Bildung, den Export von Wissen, etc ... ausgleichen, sondern diese Abartigkeiten der Mogelpackung "Investment", in welcher sie aktuell bis zur Oberkante Unterlippe mittendrin stehen, etc... finanzieren!

Toller Profit für die "KONSUMENTEN"?

:O

Ausserdem wird der Posten in der Regierung Arbeit und Soziales sowie Renten immer teurer und dadurch MWST und Arbeit immer teurer. Ein Teufelskreis, aus dem man nicht rauskommt, wenn man hohe Mwst auf chin Billigprodukte drauflegt.

Chronos
10.01.2012, 09:40
Ich markiere DIR mal den entscheidenden Passus:
Ohne nun Deinen ganzen Beitrag zu wiederholen: Genau jener Passus ist FALSCH!

Wir bezahlen für die aus Fernost importierten Produkte nur einen Bruchteil dessen, was die gleichen Produkte aus deutscher bzw. europäischer Produktion kosten würden.
Die Unterschiede liegen - je nach Artikel - von etwa 30 % günstiger bis zu einem Drittel dessen, was hiesige Produktion kosten würde.

Erzähl mir bitte nichts über das Fernost-Geschäft. Ich war schließlich während der Hälfte meines Berufslebens darin involviert.

FranzKonz
10.01.2012, 09:40
Ausserdem wird der Posten in der Regierung Arbeit und Soziales sowie Renten immer teurer und dadurch MWST und Arbeit immer teurer. Ein Teufelskreis, aus dem man nicht rauskommt, wenn man hohe Mwst auf chin Billigprodukte drauflegt.

Naja, je mehr Steuer im Preis enthalten ist, desto geringer ist der Anteil der Lohnkosten. :D

FranzKonz
10.01.2012, 09:43
Ich sehe das als Kalkulation im vernünftigen Rahmen.

Glaube aber nicht dass diese so üblich ist.
Und der Faktor sicher bei einigen Produkten 3 bis 5 ist.
Bei Solarmodulen sicher nicht, aber bei irgend einem Beleuchtungs- oder Kinderspielzeugkrempel.

Da sitzt in China schon ein Zwischenhändler und in Rotterdamm und Hamburg wieder einer und noch einer regional.

Die zahlt der der Kunde mit, der Arbeiter in der Fabrik hat nix davon.

Auch der Handel erzeugt einen Mehrwert am Produkt, auch wenn das vielfach nicht geglaubt oder verstanden wird. Wenn der Artikel nämlich in China aus der Fabrik kommt, ist er gar nichts wert, wenn der Handel ihn nicht an den Endverbraucher bringt.

lupus_maximus
10.01.2012, 09:51
Naja, je mehr Steuer im Preis enthalten ist, desto geringer ist der Anteil der Lohnkosten. :D
Die arbeiten doch schon länger an der Erhöhung des Steueranteils beim Einkommen!
In Schweden hatten sie ja schon einmal ca. 104 % Steuern auf das Einkommen bis Astrid Lindgren auf die Barrikaden ging.
Die hat wohl Teile ihre Bücher wohl schwarz verkaufen müssen, damit sie die "legalen" Steuern bezahlen konnte!

Chronos
10.01.2012, 09:58
Ich sehe das als Kalkulation im vernünftigen Rahmen.

Glaube aber nicht dass diese so üblich ist.
Doch, die von mir angedeutete Kalkulation ist Standard bei fast allen Produkten, quer über alle Discounter hinweg. Es gibt allerdings einige kleinere Abweichungen:


Und der Faktor sicher bei einigen Produkten 3 bis 5 ist.
Dies trifft auf wenige Neuheiten zu, bei denen zu Beginn des Produktzyklus bzw. bei Markteinführung etwas großzügiger kalkuliert werden kann. Wenn dann aber die Sättigungsphase kommt und der Konkurrenzdruck ansteigt, wird um Cents gekämpft. Glaub mir, ich habe Auftrags-Verauktionierung bei Discountern miterlebt. Dagegen ist ein hartes Pokerspiel der reinste Kuraufenthalt.


Bei Solarmodulen sicher nicht, aber bei irgend einem Beleuchtungs- oder Kinderspielzeugkrempel.
Meine Kalkulationsbeispiele bezogen sich auf die sogenannten Gebrauchsartikel, also all das, was bei den Discountern im Non-Food-Bereich läuft.
Solarpanels bzw. die Silizium-Scheiben sind eine ganz andere Baustelle. Dort kenne ich die Kalkulationen nicht.


Da sitzt in China schon ein Zwischenhändler und in Rotterdamm und Hamburg wieder einer und noch einer regional.

Die zahlt der der Kunde mit, der Arbeiter in der Fabrik hat nix davon.
Die Distribution der Artikel ist ein gewaltiger Kostenblock.

Wenn wir uns einen Discounter anschauen, sind dort so um die 3000....10000 Menschen beschäftigt.
Das geht vom Einkäufer über die Logistiker bis hin zum Lagerarbeiter, LKW-Fahrer und über den Bezirksleiter bis zur Kassiererin.
Wir dürfen aber als gesichert annehmen, dass der Personalbestand bei den Discountern bis zum Anschlag ausgequetscht ist und keine einzige Person überzählig mitläuft...

Sondierer
10.01.2012, 10:12
Doch, die von mir angedeutete Kalkulation ist Standard bei fast allen Produkten, quer über alle Discounter hinweg. Es gibt allerdings einige kleinere Abweichungen:


Dies trifft auf wenige Neuheiten zu, bei denen zu Beginn des Produktzyklus bzw. bei Markteinführung etwas großzügiger kalkuliert werden kann. Wenn dann aber die Sättigungsphase kommt und der Konkurrenzdruck ansteigt, wird um Cents gekämpft. Glaub mir, ich habe Auftrags-Verauktionierung bei Discountern miterlebt. Dagegen ist ein hartes Pokerspiel der reinste Kuraufenthalt.


Meine Kalkulationsbeispiele bezogen sich auf die sogenannten Gebrauchsartikel, also all das, was bei den Discountern im Non-Food-Bereich läuft.
Solarpanels bzw. die Silizium-Scheiben sind eine ganz andere Baustelle. Dort kenne ich die Kalkulationen nicht.


Die Distribution der Artikel ist ein gewaltiger Kostenblock.

Wenn wir uns einen Discounter anschauen, sind dort so um die 3000....10000 Menschen beschäftigt.
Das geht vom Einkäufer über die Logistiker bis hin zum Lagerarbeiter, LKW-Fahrer und über den Bezirksleiter bis zur Kassiererin.
Wir dürfen aber als gesichert annehmen, dass der Personalbestand bei den Discountern bis zum Anschlag ausgequetscht ist und keine einzige Person überzählig mitläuft...

Ganz klar ist Vertrieb ein gewaltiger Kostenblock und natürlich auch Werbung die zum Vertrieb nötig ist.

So ein Teil wurde bestimmt von 3 verschiedenen Staplerfahrern, Lageristen, einem chinesischen LKW Fahrer einem deutschen LKW Fahrer und der Schiffslogistik be- und Entladen, sowie Seeräuberobulus mit Kosten belegt.

Sondierer
10.01.2012, 10:16
Auch der Handel erzeugt einen Mehrwert am Produkt, auch wenn das vielfach nicht geglaubt oder verstanden wird. Wenn der Artikel nämlich in China aus der Fabrik kommt, ist er gar nichts wert, wenn der Handel ihn nicht an den Endverbraucher bringt.

Ein deutliches Jein.

Wenn ich in Deutschland 3 Werke hätte ( nord Mitte Süd), so hätte das einen höheren Bekanntheitsgrad bräuchte weniger Werbung und hätte deutlich geringere LAger und Logistikkosten.

Sondierer
10.01.2012, 10:18
Naja, je mehr Steuer im Preis enthalten ist, desto geringer ist der Anteil der Lohnkosten. :D


Wie immer, Schmarotzer schaden der Realwirtschaft und deren Einkommen.

Sondierer
10.01.2012, 10:22
ist doch schön, wenn die Firmen wieder dort produzieren wo sie hingehören....



Wird auch so kommen, dass China zunehmend den eigenen MArkt mehr versorgt und nicht nur exportiert.

Buella
10.01.2012, 10:25
Ohne nun Deinen ganzen Beitrag zu wiederholen: Genau jener Passus ist FALSCH!

Wir bezahlen für die aus Fernost importierten Produkte nur einen Bruchteil dessen, was die gleichen Produkte aus deutscher bzw. europäischer Produktion kosten würden.
Die Unterschiede liegen - je nach Artikel - von etwa 30 % günstiger bis zu einem Drittel dessen, was hiesige Produktion kosten würde.

Erzähl mir bitte nichts über das Fernost-Geschäft. Ich war schließlich während der Hälfte meines Berufslebens darin involviert.

DU begfreist den Zusammenhang der Gesamtheit der Ereingisse und Strategie nicht!

Ohne die von mir erwähnten Fehlentwicklungen und das Anbeten des heiligen globalen Wachstums auf Pump, könnten sich deutsche Arbeiter die selbst hergestellten Produkte ohne Probleme leisten! Leider kam die gesunde deutsche Binnenwirtschaft unter die Räder von Onkel Rothschilds Zins- und Schulden-Kartell! Und das war so gewollt!

:O

Sondierer
10.01.2012, 10:31
http://www.made-in-china.com/

Kaufst du alles biligel

FranzKonz
10.01.2012, 10:38
Ein deutliches Jein.

Wenn ich in Deutschland 3 Werke hätte ( nord Mitte Süd), so hätte das einen höheren Bekanntheitsgrad bräuchte weniger Werbung und hätte deutlich geringere LAger und Logistikkosten.

Unfug. Du müsstest 3 Läger unterhalten statt einem, die Bestände wären höher und Du hättest noch zusätzlichen Aufwand durch Ergänzungslieferungen zwischen den Lägern. Ob Du auch nur eine Mark an der Werbung einsparen kannst, bleibt zweifelhaft.

Bettmaen
10.01.2012, 10:43
Eine stärkere Regionalisierung der Wirtschaft wäre zu begrüßen. Wenn die Produkte teurer werden, aber die Finanzierung von Arbeitslosen gesenkt wird, würde der Verbraucher nur geringfügig drauf zahlen. Das Argument wurde ja schon erwähnt.

Einer Regionalisierung stehen die Globalisten im Weg. Um zu einem Weltstaat zu gelangen, müssen die einzelnen Staaten voneinander abhängig gehalten werden. China spielt in den Plänen der NWO eine besondere Rolle.

Dass die Glücksritter und vaterlandslosen Gesellen irgendwann wie begossene Pudel zurückkehren, hat der geniale Unternehmer Wolfgang Grupp vor Jahrzehnten vorhergesagt.

Chronos
10.01.2012, 10:51
DU begfreist den Zusammenhang der Gesamtheit der Ereingisse und Strategie nicht!

Ohne die von mir erwähnten Fehlentwicklungen und das Anbeten des heiligen globalen Wachstums auf Pump, könnten sich deutsche Arbeiter die selbst hergestellten Produkte ohne Probleme leisten! Leider kam die gesunde deutsche Binnenwirtschaft unter die Räder von Onkel Rothschilds Zins- und Schulden-Kartell! Und das war so gewollt!

:O
Allmählich gehst Du mir mit Deinem wichtigtuerischen "Du begreifst es nicht" und Deiner ganzen Geheimniskrämerei gewaltig auf den Keks!

Ich weiss selbst, welche bösen Leute an unserem Schicksal herumschrauben und brauche diese Belehrungen nicht.
Aber nun hinter jedem Gebrauchsartikel beim Discounter die Bananennasen zu wittern, ist bereits schon pathologisch.

Bereits die alten Chinesen betrieben schon vor 2000 Jahren Globalisierung, indem sie mit ihren Dschunken bis nach Arabien schipperten und dort ihr Porzellan verscherbelten.
Die Phönizier führten diese Globalisierung fort und die Venezianer setzten diesem Interkontinental-Handel mit der Seidenstraße die Krone auf.

Heute kann ein Container voller Waren für unter 2000 Euro von Shanghai oder Hongkong nach Hamburg geschippert werden und damit irgendwelche Gebrauchsartikel für wenige Cents pro Stück ins deutsche Verteilernetz geschaufelt werden.
Dafür kaufen die Chinesen und die anderen Asiaten dann im Gegenzug unsere Airbusse, Daimlers, Porsches, Feinchemikalien und Werkzeugmaschinen.

Mach doch die Grenzen dicht! Dann machen wir einen auf Morgenthau und spielen Agrarstaat. Unsere Daimler-, Porsche-, Audi- und BMW-Buden machen wir zu und ernähren uns von der Scholle.

Hergottnochmal, die Welt schrumpft immer weiter zusammen und wir sind ein Teil dieser weltweiten Entwicklung, der wir uns grundsätzlich nicht entziehen können. GATT und WTO sind die Ergebnisse dieser globalen Entwicklung. Möglicherweise stecken die Bananennasen da auch dahinter, aber es sind nicht nur jene.

Unsere Aufgabe kann nur sein, uns optimal in dieser zusammenwachsenden Welt zu positionieren und das Beste daraus zu machen, auch ohne falsche Scham und Scheu.
Aber ständig nur Beschwörungsformeln loszulassen, bringt uns keinen Schritt weiter. Wir können die Bananennasen nicht ausrotten, aber wir können ihnen auf die Pfoten klopfen und sie mit ihren eigenen Waffen schlagen. Dazu sollten wir aber zu mehr Pragmatismus übergehen und unsere kommenden Generationen besser mit Wissen und Erfahrungen ausrüsten und sie über alle Tricks unterrichten.

Aber hier ständig nur über die Juden zu jammern und zu schimpfen, ist lächerlich. Wir wissen nun wirklich, dass das ein Saupack ist. Aber anstatt immer nur zu Kreuze zu kriechen und die Faust in der Tasche zu ballen, sollten wir uns auf unsere Stärken besinnen und unseren Platz in der Geschichte zu behaupten lernen. Zu jedem Trick gibt es einen Gegentrick.

pw75
10.01.2012, 10:55
Wird auch so kommen, dass China zunehmend den eigenen MArkt mehr versorgt und nicht nur exportiert.

naja, die Deutsche Qualität bleibt bei manche Sachen so oder so unschlagbar.

Buella
10.01.2012, 11:07
Allmählich gehst Du mir mit Deinem wichtigtuerischen "Du begreifst es nicht" und Deiner ganzen Geheimniskrämerei gewaltig auf den Keks!

Ich weiss selbst, welche bösen Leute an unserem Schicksal herumschrauben und brauche diese Belehrungen nicht.
Aber nun hinter jedem Gebrauchsartikel beim Discounter die Bananennasen zu wittern, ist bereits schon pathologisch.

Bereits die alten Chinesen betrieben schon vor 2000 Jahren Globalisierung, indem sie mit ihren Dschunken bis nach Arabien schipperten und dort ihr Porzellan verscherbelten.
Die Phönizier führten diese Globalisierung fort und die Venezianer setzten diesem Interkontinental-Handel mit der Seidenstraße die Krone auf.

Heute kann ein Container voller Waren für unter 2000 Euro von Shanghai oder Hongkong nach Hamburg geschippert werden und damit irgendwelche Gebrauchsartikel für wenige Cents pro Stück ins deutsche Verteilernetz geschaufelt werden.
Dafür kaufen die Chinesen und die anderen Asiaten dann im Gegenzug unsere Airbusse, Daimlers, Porsches, Feinchemikalien und Werkzeugmaschinen.

Mach doch die Grenzen dicht! Dann machen wir einen auf Morgenthau und spielen Agrarstaat. Unsere Daimler-, Porsche-, Audi- und BMW-Buden machen wir zu und ernähren uns von der Scholle.

Hergottnochmal, die Welt schrumpft immer weiter zusammen und wir sind ein Teil dieser weltweiten Entwicklung, der wir uns grundsätzlich nicht entziehen können. GATT und WTO sind die Ergebnisse dieser globalen Entwicklung. Möglicherweise stecken die Bananennasen da auch dahinter, aber es sind nicht nur jene.

Unsere Aufgabe kann nur sein, uns optimal in dieser zusammenwachsenden Welt zu positionieren und das Beste daraus zu machen, auch ohne falsche Scham und Scheu.
Aber ständig nur Beschwörungsformeln loszulassen, bringt uns keinen Schritt weiter. Wir können die Bananennasen nicht ausrotten, aber wir können ihnen auf die Pfoten klopfen und sie mit ihren eigenen Waffen schlagen. Dazu sollten wir aber zu mehr Pragmatismus übergehen und unsere kommenden Generationen besser mit Wissen und Erfahrungen ausrüsten und sie über alle Tricks unterrichten.

Aber hier ständig nur über die Juden zu jammern und zu schimpfen, ist lächerlich. Wir wissen nun wirklich, dass das ein Saupack ist. Aber anstatt immer nur zu Kreuze zu kriechen und die Hand in der Tasche zu ballen, sollten wir uns auf unsere Stärken besinnen und unseren Platz in der Geschichte zu behaupten lernen. Zu jedem Trick gibt es einen Gegentrick.

DU piep willst mir jetzt tatsächlich erzählen, daß die Chinesen vor 2000 Jahren ihre Produktionsstätten auf ihre Dschunken luden und sie in Arabien aufbauten, um dort ihr Porzellan billiger herstellen zu lassen?

Da hätten sich DEINE "Chinesen vor 2000 Jahren", die "Venezianer" und die "Phönizier" aber mal so richtig "optimal in dieser [auch schon für damalige Verhältnisse] zusammenwachsenden Welt positioniert und das Beste daraus gemacht?" :knie:

Handel treiben heißt nicht, seine Know-how zu verscherbeln, um im Gegenzug die Waren, welche man selber bestens produzieren konnte, von anderen kaufen zu MÜSSEN!

:O

Menetekel
10.01.2012, 11:09
wann sollte in Deutschland jemand ein T-Shirt für 1,50 produzieren? Es darf ruhig mehr kosten, wenn dadurch unsere Arbeitslosen wieder ihr Geld selber verdienen können.
Man sollte sich wieder auf Qualität besinnen. Kein Mensch braucht 24 T-Shirts im Schrank, nur weil es billig war. Die billigen überstehen meist nicht mal die erste Wäsche.
Die Sammelcontainer quellen über von dem, was alles weggeworfen wird weil es nichts taugt oder einfach schon 1 Jahr alt ist. Die Wegwerfgesellschaft sollte langsam anfangen, umzudenken

Nein, nein und noch sehr viele nein!
Das geht doch nun wirklich zu weit! Umdenken!? Dann geht es wohl rückwärts?
Ach ja. Die Firmen kommen ja kleckerweise zurück an bekannte Ufer. Deshalb wohl Umdenken? ;)

Sondierer
10.01.2012, 11:21
Unfug. Du müsstest 3 Läger unterhalten statt einem, die Bestände wären höher und Du hättest noch zusätzlichen Aufwand durch Ergänzungslieferungen zwischen den Lägern. Ob Du auch nur eine Mark an der Werbung einsparen kannst, bleibt zweifelhaft.


Die Logistik bis an die deutschen Grenzen, vorbei an somalischen Seeräubern fiele weg in jedem Falle.

Dr. Nötigenfalls
10.01.2012, 11:22
Was faselst Du dann von Ausbeutung? Sollen besser die Einheimischen ausgebeutet werden? belege mal die Ausbeutung.
Wenn hier einer faselt dann ja wohl du selbst,denk mal nach,...es kommt darauf an,ob Deutsche Unternehmen an der Ausbeutung beteiligt sind.
Wenn nicht,ist der schwarze Peter beim jeweiligen Staat.

Menetekel
10.01.2012, 11:24
Es gab schon etwas früher(1-2 Jahre) eine Meldung, wo ein Unternehmer aus China zurück ist.
Dieser begründete den Rückzug damit, daß er feststellte, daß die dortige Belegschaft der Produktion am Morgen immer recht müde wirkte. Somit beobachtete er diese Leute und stellte fest, daß man seine Produktionsstätte in geraumer Entfernung gedoubelt hatte, wo seine Besatzung dann zur zweiten Schicht für einen Chinesen produzierte.
Da hat man gezeigt, wie man die Unternehmer mit ihren "eigenen Waffen" (Produktionsgrundlagen) aufs Kreuz legt. Diese asiatische Freundlichkeit darf man den Menschen dort ja nicht übel nehmen, schließlich produzieren sie ja, um uns das Leben mit ihren Erzeugnissen kostengünstig zu gestalten.
Genau deshalb untersuche ich die Dinge, welche ich erwerben möchte, ob erkennbar gemacht ist, wo diese herkommen bzw. hergestellt wurden. Betrogen werde ich dabei noch zur Genüge, weil man dabei auch schon darauf achtet, dies nicht deutlich zu machen.

FranzKonz
10.01.2012, 11:24
naja, die Deutsche Qualität bleibt bei manche Sachen so oder so unschlagbar.

Bisher wurde sie immer wieder geschlagen. Wer auf dem hohen Roß sitzt, fällt früher oder später auf's Näschen.

Sondierer
10.01.2012, 11:26
naja, die Deutsche Qualität bleibt bei manche Sachen so oder so unschlagbar.


Ich habe schon solche schrottige Chinaartikel erlebt dass ich nicht glauben kann, sie könnten es nicht besser.
Zumal sie ja schon ins Weltall fliegen.

Es ist so gewollt, warum auch immer ?

FranzKonz
10.01.2012, 11:28
Ich habe schon solche schrottige Chinaartikel erlebt dass ich nicht glauben kann, sie könnten es nicht besser.
Zumal sie ja schon ins Weltall fliegen.

Es ist so gewollt, warum auch immer ?

Es gibt eben nichts, was man nicht noch ein bisschen billiger und noch ein bisschen lausiger machen könnte.

Sondierer
10.01.2012, 11:29
Bisher wurde sie immer wieder geschlagen. Wer auf dem hohen Roß sitzt, fällt früher oder später auf's Näschen.


Zumindest die Japaner haben es drauf mit Qualität.

Sondierer
10.01.2012, 11:31
Es gibt eben nichts, was man nicht noch ein bisschen billiger und noch ein bisschen lausiger machen könnte.



guckst du www.made-in-china.com

FranzKonz
10.01.2012, 11:36
guckst du www.made-in-china.com

Siehe auch hier:

http://www.mercedes-benz.de/

Lausig können sie schon recht ordentlich, bei Billig haben sie noch Nachholbedarf.

Dr. Nötigenfalls
10.01.2012, 11:38
Nein, sind sie nicht. Wenn überhaupt, sind die Spannen gerade mal normal. Ich kenne die Margen der meisten Discounter, weil ich die fob-Preise vieler Artikel im Detail kenne.

Die Kalkulationen sind ziemlich einfach nachzuvollziehen:

- fob oder cif (aufs Schiff ab Versandhafen bzw. frei Empfangshafen Hamburg oder Bremen)
+ runde 3 % Fracht und Zoll (im Falle von fob-Berechnung)
+ runde 5 % innerdeutscher Transport- und Lagerkosten
+ 20....25 % sogenannte Marge bzw. Ertrag (bösartige Menschen nennen das Profit)
+ 19 % Mehrwertsteuer
= Endverkaufspreis

Somit ergibt sich ein durchschnittlicher Kalkulationsfaktor von etwa 2,4...2,5 auf den Fabrikabgabepreis.

Diese Margen sind kostendeckend, aber keine gewaltigen "Verdienstspannen".

Letztlich verdient eigentlich nur der Endkunde, der viele hochwertige Artikel zum einem Schandpreis einkaufen kann und deren Produktion in Deutschland ein Vielfaches kosten würde.

Wer kann in Deutschland schon ein T-Shirt für etwa 1,50 Euro produzieren? Zeig mir mal jemand!

Das mag ja alles stimmen.
Fakt ist das im Konkurrenzkampf versucht wird,immer neue Türen aufzustossen,...dann werden die hohen Margen solange abgeschöpft bis der Markt nachgezogen ist,und gleichwertige Angebote bieten kann.
Dann relativiert sich der "Vorteil" wieder ganz schnell und das Pendel schwingt auf die andere Seite,nämlich Einkommensabflachung,Strukturausdünnung,verbreitu ng von Armut in einem hochentwickelten Land,hohe Sozialtransferraten.

Sobald die Sättigung erreicht ist sehen wir das versucht wurde den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben.
Als Bonus Bumerang gibts dann zusätzlich noch die Altersarmut.

Chronos
10.01.2012, 11:40
DU piep willst mir jetzt tatsächlich erzählen, daß die Chinesen vor 2000 Jahren ihre Produktionsstätten auf ihre Dschunken luden und sie in Arabien aufbauten, um dort ihr Porzellan billiger herstellen zu lassen?

Da hätten sich DEINE "Chinesen vor 2000 Jahren", die "Venezianer" und die "Phönizier" aber mal so richtig "optimal in dieser [auch schon für damalige Verhältnisse] zusammenwachsenden Welt positioniert und das Beste daraus gemacht?" :knie:

Handel treiben heißt nicht, seine Know-how zu verscherbeln, um im Gegenzug die Waren, welche man selber bestens produzieren konnte, von anderen kaufen zu MÜSSEN!

:O
Du piep solltest bei Themen über industrielle Produktion, von denen Du offenkundig nicht die Spur einer Ahnung hast, am besten die Klappe halten!

Der Standort einer Fertigung hängt schon lange nicht mehr vom eigentlichen Produkt ab, sondern von den Kosten.
Die Zeiten, als man geheimnisvolle Formeln brauchte, um etwas herzustellen, sind längst vorbei.
Das Knowhow einer Fertigung liegt in der Organisation und in der Beschaffung, aber nicht in irgendwelchen Geheimnissen, die in das Produkt hineinkontruiert wurden.

Ein paar Tische zusammengeschoben, einige Einrichtungen und Geräte in Deutschland in einen Container gepackt und nach China verschifft, ein paar gute Mitarbeiter zum Anlernen mitgeschickt, und die Fertigung kann losgehen.

Im übrigen hast Du piepnoch gar nicht begriffen, dass die Asiaten schon lange ihr eigenes, besseres Knowhow entwickelt haben. Speziell die Japaner und Koreaner haben uns längst vorgemacht, wie man die meisten Konsumer-Produkte besser und kostengünstiger fertigt.

Wir haben noch eine starke Position in einigen wenigen Branchen (Auto, Chemie, Werkzeugmaschinen), aber auch diese Vormachtstellung wird längst angegriffen.
Im Gegensatz zu Dir Leuchte habe ich in vielen chinesischen Fabriken miterlebt, wie seit der dortigen Industrialisierung die deutschen Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinen von Trumpf und anderen deutschen Herstellern nach und nach durch japanische Komatsus, Panasonics und andere ersetzt wurden.

Knowhow ist beliebig kopierbar geworden. Heutige Marktpositionen können nur dadurch erreicht werden, schneller als die Konkurrenz mit Neuentwicklungen am Markt zu sein und sich durch überragendes Design und durch exzellente Produkt-Performance von der Masse der Konkurrenten abzuheben.

Nachbauen kann heute jeder, der über ein bisschen Kapital verfügt.

Chronos
10.01.2012, 11:47
Ich habe schon solche schrottige Chinaartikel erlebt dass ich nicht glauben kann, sie könnten es nicht besser.
Zumal sie ja schon ins Weltall fliegen.

Es ist so gewollt, warum auch immer ?
Ich weiss nun wirklich nicht, wie oft man das noch erklären muss.

Wenn hier Schrott auf den Markt kommt, liegt dies ausschließlich und alleine am deutschen (europäischen) Importeur, der zu blöd oder zu geizig oder zu faul ist, mit etwas Mühe und Sorgfalt und in intensiver Zusammenarbeit mit dem asiatischen Hersteller ein vernünftiges Produkt auf die Beine zu stellen.

Innerhalb vereinbarter und vernünftiger Preisabsprachen produzieren die Chinesen genau das, was ein Importeur haben will. Dazu wird der international gebräuchliche Qualitätsstandard AQL vereinbart (beispielsweise 2,5 Major, 4,0 Minor) und dann wird das auch geliefert. Und wenn ein Importeur einen goldenen Henkel am Kochtopf haben will, dann sagt er dies dem Chinesen, verhandelt die Mehrkosten, und dann kommt das Ding auch so in den Container.

Wenn Dir die Qualität eines Arikels nicht gefällt, dann hau das Ding dem geldgeilen Importeur um die Ohren. Der ist nämlich selbst schuld, wenn er sich Pfusch hat andrehen lassen.

Pillefiz
10.01.2012, 11:48
Ich habe schon solche schrottige Chinaartikel erlebt dass ich nicht glauben kann, sie könnten es nicht besser.
Zumal sie ja schon ins Weltall fliegen.

Es ist so gewollt, warum auch immer ?

schmeiss weg, kauf neu. DAS ist gewollt. Es ist heute niemand mehr daran interessiert, dass Produkte jahrelang halten

Chronos
10.01.2012, 11:54
schmeiss weg, kauf neu. DAS ist gewollt. Es ist heute niemand mehr daran interessiert, dass Produkte jahrelang halten
Das ist Quark.

Bezahl eben das, was Dir das Produkt wert ist, dann bekommst Du auch die Qualität, die Du möchtest.

Kauf einen Satz Schrauber-Bits beim Discounter für 4,99, und die Dinger kannste nach drei mal schrauben in die Mülltonne pfeffern.
Kauf den gleichen Satz Bits im qualifizierten Werkzeugfachhandel für 19,99, und Du bekommst Hartmetall-Bits, die bis an Dein Lebensende halten.

Ich verstehe viele meiner Landsleute nicht mehr. Nur ein paar Euro ausgeben wollen, aber dann Spitzenqualität erwarten.

Für ZweiEuroFuffzich kann man eben nicht Rolls Royce fahren wollen.

Buella
10.01.2012, 11:54
Du selten dämliche Nuss solltest bei Themen über industrielle Produktion, von denen Du offenkundig nicht die Spur einer Ahnung hast, am besten die Klappe halten!

Der Standort einer Fertigung hängt schon lange nicht mehr vom eigentlichen Produkt ab, sondern von den Kosten.
Die Zeiten, als man geheimnisvolle Formeln brauchte, um etwas herzustellen, sind längst vorbei.
Das Knowhow einer Fertigung liegt in der Organisation und in der Beschaffung, aber nicht in irgendwelchen Geheimnissen, die in das Produkt hineinkontruiert wurden.

Ein paar Tische zusammengeschoben, einige Einrichtungen und Geräte in Deutschland in einen Container gepackt und nach China verschifft, ein paar gute Mitarbeiter zum Anlernen mitgeschickt, und die Fertigung kann losgehen.

Im übrigen hast Du Null noch gar nicht begriffen, dass die Asiaten schon lange ihr eigenes, besseres Knowhow entwickelt haben. Speziell die Japaner und Koreaner haben uns längst vorgemacht, wie man die meisten Konsumer-Produkte besser und kostengünstiger fertigt.

Wir haben noch eine starke Position in einigen wenigen Branchen (Auto, Chemie, Werkzeugmaschinen), aber auch diese Vormachtstellung wird längst angegriffen.
Im Gegensatz zu Dir Leuchte habe ich in vielen chinesischen Fabriken miterlebt, wie seit der dortigen Industrialisierung die deutschen Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinen von Trumpf und anderen deutschen Herstellern nach und nach durch japanische Komatsus, Panasonics und andere ersetzt wurden.

Knowhow ist beliebig kopierbar geworden. Heutige Marktpositionen können nur dadurch erreicht werden, schneller als die Konkurrenz mit Neuentwicklungen am Markt zu sein und sich durch überragendes Design und durch exzellente Produkt-Performance von der Masse der Konkurrenten abzuheben.

Nachbauen kann heute jeder, der über ein bisschen Kapital verfügt.

Deswegen wird von den superglobalen Strategie-Genies DEINES Zuschnitts ja nicht nur das Wissen incl. Produkitonsmitteln verschenkt, sondern obendrein noch das notwendige Kapital, welches per exorbitanter Schulden-Maximierung, kombiniert mit den vorher von mir genannten Fehlleistungen der brd-wirtschaftspolitischen Hirntot-Gilde, um das so ausgeraubte degenerierte brd-Konsum-SKlaven-Volk im Dienstleister - Großraumbüro-Legebatterie - Gewerbe dagegen anrudern zu lassen, per Füllhorn global ausgeschüttet!

:O

Dr. Nötigenfalls
10.01.2012, 11:55
schmeiss weg, kauf neu. DAS ist gewollt. Es ist heute niemand mehr daran interessiert, dass Produkte jahrelang halten

Nicht mehr lange,für Schrott werden die Grundstoffe langsam zu teuer.
Steigt die Wertigkeit wieder,bekommen wir auch wieder mehr Produktion zu unserem Standort zurück.

Pillefiz
10.01.2012, 12:01
Das ist Quark.

Bezahl eben das, was Dir das Produkt wert ist, dann bekommst Du auch die Qualität, die Du möchtest.

Kauf einen Satz Schrauber-Bits beim Discounter für 4,99, und die Dinger kannste nach drei mal schrauben in die Mülltonne pfeffern.
Kauf den gleichen Satz Bits im qualifizierten Werkzeugfachhandel für 19,99, und Du bekommst Hartmetall-Bits, die bis an Dein Lebensende halten.

Ich verstehe viele meiner Landsleute nicht mehr. Nur ein paar Euro ausgeben wollen, aber dann Spitzenqualität erwarten.

Für ZweiEuroFuffzich kann man eben nicht Rolls Royce fahren wollen.

der ist dann auch nicht aus China.
Bei den meisten Dingen, inklusive Autos, ist das Verfalldatum bereits eingebaut. Oder glaubst du, es gibt in 30 Jahren noch Oldtimer von dem Zeug, was jetzt auf den Strassen fährt?

Sondierer
10.01.2012, 12:02
Siehe auch hier:

http://www.mercedes-benz.de/

Lausig können sie schon recht ordentlich, bei Billig haben sie noch Nachholbedarf.


Was ist da lausig ?

Ich hab gelesen, dass BMW seine 7er von Leiharbeitern zusammenschustern lässt auf stümperhafe Art.

Sondierer
10.01.2012, 12:05
der ist dann auch nicht aus China.
Bei den meisten Dingen, inklusive Autos, ist das Verfalldatum bereits eingebaut. Oder glaubst du, es gibt in 30 Jahren noch Oldtimer von dem Zeug, was jetzt auf den Strassen fährt?


Es ist auch z Teil der Innovationsgeschwindigkeit geschuldet, dass ein Produkt nicht ewig halten darf.

Sondierer
10.01.2012, 12:10
Ich weiss nun wirklich nicht, wie oft man das noch erklären muss.

Wenn hier Schrott auf den Markt kommt, liegt dies ausschließlich und alleine am deutschen (europäischen) Importeur, der zu blöd oder zu geizig oder zu faul ist, mit etwas Mühe und Sorgfalt und in intensiver Zusammenarbeit mit dem asiatischen Hersteller ein vernünftiges Produkt auf die Beine zu stellen.

Innerhalb vereinbarter und vernünftiger Preisabsprachen produzieren die Chinesen genau das, was ein Importeur haben will. Dazu wird der international gebräuchliche Qualitätsstandard AQL vereinbart (beispielsweise 2,5 Major, 4,0 Minor) und dann wird das auch geliefert. Und wenn ein Importeur einen goldenen Henkel am Kochtopf haben will, dann sagt er dies dem Chinesen, verhandelt die Mehrkosten, und dann kommt das Ding auch so in den Container.

Wenn Dir die Qualität eines Arikels nicht gefällt, dann hau das Ding dem geldgeilen Importeur um die Ohren. Der ist nämlich selbst schuld, wenn er sich Pfusch hat andrehen lassen.

DA wird lieber getauscht auf Teufel komm raus, als dass eine Zusammenarbeit mit der Produktion geschieht.

Der Kunde kauft den Schrott im Baumarkt/ Discounter und drückt es dem Dienstleister in die Hand zum Ärgern.

schastar
10.01.2012, 12:25
Erstklassige Gutmenschen Argumentation.
Also Folter ist natürlich besser als Tod,...


Stimmt, der Beweis liegt auf der Hand. Ähnlich ist es im übrigen auch bei Vergewaltigungen. Am Ende kann man sagen, in aller Regel wird von den Menschen alles als besser empfunden als der Tod.

schastar
10.01.2012, 12:26
ist doch schön, wenn die Firmen wieder dort produzieren wo sie hingehören....

Nach Thailand? Denn dorthin wandern viele aus, also von China nach Thailand.

FranzKonz
10.01.2012, 12:33
Was ist da lausig ?
Nach 7 Jahren bis zum wirtschaftlichen Totalschaden verrostet.


Ich hab gelesen, dass BMW seine 7er von Leiharbeitern zusammenschustern lässt auf stümperhafe Art.

Chronos
10.01.2012, 12:49
naja, die Deutsche Qualität bleibt bei manche Sachen so oder so unschlagbar.
Was für ein Blödsinn! Du weisst ja nicht mal, was Qualität bedeutet und meinst vermutlich Performance bzw. Ausstattung.

Es gibt nichts, was nicht in derselben Qualität auch in Asien produziert werden kann. Allerdings wären dann die Kosten etwas höher und einige Stufen des internationalen Handels bzw. der Importeure bzw. der Distributoren würde dann weniger oder gar nichts daran verdienen.

Aber es gibt im Bereich der Consumer-Produkte und mittelfristigen Investitionsgüter nichts mehr, was eine Alleinstellung deutscher Produkte markieren würde.

Und wenn du schon mit nichtverstandenen Fachausdrücken um dich wirfst: Qualität bezeichnet nichts anderes als die Verarbeitung und die Einhaltung der Spezifikations- bzw. Pflichtenhefte.
Dass asiatische und insbesondere japanische Produkte oft eine deutlich bessere Qualität aufweisen als deutsche, lässt sich an der Langlebigkeit bzw. Zuverlässigkeit vieler japanischer Erzeugnisse ablesen. Sogar bei PKWs liegen die Japaner in den ADAC-Pannenstatistiken seit vielen Jahren an der Spitze der zuverlässigsten Marken.

Damit du die Unterschiede der einzelnen Ausdrücke begreifst: Qualität hat nichts mit Ausstattung, Komfort, Leistungsfähigkeit, Bedienbarkeit, Verbrauch, Wiederverkaufswert und Lebensdauer zu tun, denn dies sind jeweils eigenständige, voneinander unabhängige Parameter.

Noch ein Nachsatz fürs allgemeine Interesse über den Begriff "Qualität".
Anfang der Neunziger wurde im Hause Sony aus markttechnischen Gründen beschlossen, ganz besonders hohe Qualität zu produzieren.
Somit wurde bei Sony intern das berühmte "Zero Failure Program" gestartet, mit dem erreicht wurde, dass nur noch Produkte mit den AQL-Werten "Major 0, Minor 0" die Fabrik verließen.
Dies war ausschließlich eine Frage der Prozesssteuerung in der Produktion und hatte nichts mit der Ausstattung, Lebensdauer und Leistungsfähigkeit der hergestellten Produkte zu tun.
Dieses Programm war aber auf Dauer zu teuer und wurde wieder eingestellt, weil der Markt diese besondere Bemühung nicht angemessen honorierte.

Chronos
10.01.2012, 12:55
Siehe auch hier:

http://www.mercedes-benz.de/

Lausig können sie schon recht ordentlich, bei Billig haben sie noch Nachholbedarf.
Wie mein C-Daimler Baujahr 2001. Nach sieben Jahren faulte die Mistkarre an den hinteren Schwellern, Kotflügelkästen, um den Antennenfuß, um das Kofferraumschloss und an den Türunterkanten-Fälzen von innen durch, und das trotz trockener Garage, häufiger Pflege und nur sorgfältigem Gebrauch.
Dabei war der Bock nicht gerade billig.

Einem Nachbarn ging es mit seinem C genauso. Aber der Herr Schrempp hockt heute mit seiner vielfachen Millionen-Abfindung auf seiner großen Farm in Südafrika. Mistpack.

Soll mir noch einer kommen und was von deutscher Qualität daherfaseln.... germane

Sondierer
10.01.2012, 14:01
Wie mein C-Daimler Baujahr 2001. Nach sieben Jahren faulte die Mistkarre an den hinteren Schwellern, Kotflügelkästen, um den Antennenfuß, um das Kofferraumschloss und an den Türunterkanten-Fälzen von innen durch, und das trotz trockener Garage, häufiger Pflege und nur sorgfältigem Gebrauch.
Dabei war der Bock nicht gerade billig.

Einem Nachbarn ging es mit seinem C genauso. Aber der Herr Schrempp hockt heute mit seiner vielfachen Millionen-Abfindung auf seiner großen Farm in Südafrika. Mistpack.

Soll mir noch einer kommen und was von deutscher Qualität daherfaseln.... germane

Wie das BRD Volk internationalisiert wird so auch die Qualität.

Pythia
10.01.2012, 14:04
... full quote ... http://www.24-carat.de/2009/Arro-up.gifRichtig. Dein Beitrag #9 (http://www.politikforen.net/showthread.php?120256-Erste-Firmen-blasen-zum-China-Rückzug.&p=5083330&viewfull=1#post5083330) ebenso. Aber Sozen-Säue können mit Perlen nicht überleben. Die brauchen ihren Standard-Schweine-Fraß: immer mehr Kohle für immer weniger Leistung! In Billig-Lohn-Ländern steigen Löhne und Lebens-Standard nun aber, und hier platzt die Blase, die Sozen 1967-1982 und 1999 bis jetzt aufgepumpten: irre überhöhte Gewerkschafts-Löhne für angelernte Büro-Schlunzen und Fließband-Hengste, die teils mehr Kohle krallen als Fachleute in hart erlernten Berufen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und Abzocker, die mit Wohnung, Heizung, Handy, TV, PC, Flatrate und reichlich Freß-, Sauf- und Kiff-Kohle von HartzIV herrlich und in Freuden leben: Thai-Nutten für die Kerle, Jamaika-Gigolos für die Weiber und Malle für Alle, dieweil ein guter und fleißiger Schmied in anderen Ländern mit harter Arbeit weniger hat als hier ein HartzIV-Abzocker:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
zum HartzIV noch fette Knete mit Schwarzarbeit und Prostitution, und das reicht für Marken-Klamotten, Playstation, Korea-Auto und 3-mal Urlaub im Jahr. Zumal Marken-Klamotten von Ärschen mit 0,17 €/Std. hergestellt werden. Aber bezahlen kann es Keiner: nun haben wir schon 2.005 mrd. BRD-Schulden, und leihen anderen Ländern Geld, das wir gar nicht haben, damit wie selbst noch mehr leihen können.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/12/FINANZ.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Intelligenz, Geld und Wirtschaft wandern hier also immer flotter aus. Hier gibt es keine Reichen mehr, die noch keine Hacienda, Plantage, Fabrik oder Mine in Lateinamerika haben. Sogar der Hochadel hat sich schon eingedeckt. Hier die Hacienda von Willem-Alexander und Maxima in einer Gegend mit über 70 Milliardären aus aller Welt:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/HACIENDA.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2014 beleiht oder krallt die Rot/Grün/Rot-Diktatur Privatvermögen, teilt Alles mit Günstlingen auf, 2016 nix mehr Rente, HartzIV oder andere Staatsknete, und hier regieren Plünder-Horden. Ersatz-Währungs sind dann Schwarzmarkt-Mafia-Coupons. Mit großer Koalition ist das vielleicht 2 Jahre später, und mit politischen Wundern erst 2020. Dann können unsere Asozialen, die kein andere Land aufnimmt ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... hier ja flott konvertieren und für reiche Islamis Ziegen hüten, auf Brachland, wo jetzt noch Leute in Werkhallen und Büros arbeiten. Aber Ziegenhüten ist wohl besser als sich mit urbanen Plünderhorden im Müll um Essensreste und Lumpen zu prügeln.

pw75
10.01.2012, 14:18
Was für ein Blödsinn! Du weisst ja nicht mal, was Qualität bedeutet und meinst vermutlich Performance bzw. Ausstattung.

.


##edit##
und ja Deutschland steht für Schrott ..wie konnte ich es bloß vergessen?! oder habe ich mich von der neuen Meldung VW erreicht Rekord Absatz blenden lassen.

ja, das wird es sein!

pw75
10.01.2012, 14:27
Und wenn du schon mit nichtverstandenen Fachausdrücken um dich wirfst: Qualität bezeichnet nichts anderes als die Verarbeitung und die Einhaltung der Spezifikations- bzw. Pflichtenhefte.
Dass asiatische und insbesondere japanische Produkte oft eine deutlich bessere Qualität aufweisen als deutsche, lässt sich an der Langlebigkeit bzw. Zuverlässigkeit vieler japanischer Erzeugnisse ablesen. Sogar bei PKWs liegen die Japaner in den ADAC-Pannenstatistiken seit vielen Jahren an der Spitze der zuverlässigsten Marken.


bla bla bla...
es ist sowas von Latte ob ein Japanisches Auto höhere Qualität als ein Deutsches Auto aufweist..

der Konsument setzt auf etwas und da macht er bei bestimmten Deutschen Marken selten was falsch auch wenn er vielleicht bei einem Japanischen Produkt ebenso gute Wahl getroffen hätte.

so what?!





Noch ein Nachsatz fürs allgemeine Interesse über den Begriff "Qualität".
Anfang der Neunziger wurde im Hause Sony aus markttechnischen Gründen beschlossen, ganz besonders hohe Qualität zu produzieren.


Qualität, wie Du sie mir gerade aufzuschwatzen versuchst ist schon mal wirtschaftlich gesehen kontraproduktiv..

aber wir lassen es, habe kein Bock deine quantitative Gülle zu lesen.

##edit##

Chronos
10.01.2012, 14:29
[...]2014 beleiht oder krallt die Rot/Grün/Rot-Diktatur Privatvermögen, teilt Alles mit Günstlingen auf, 2016 nix mehr Rente, HartzIV oder andere Staatsknete, und hier regieren Plünder-Horden. Ersatz-Währungs sind dann Schwarzmarkt-Mafia-Coupons. Mit großer Koalition ist das vielleicht 2 Jahre später, und mit politischen Wundern erst 2020. Dann können unsere Asozialen, die kein andere Land aufnimmt ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... hier ja flott konvertieren und für reiche Islamis Ziegen hüten, auf Brachland, wo jetzt noch Leute in Werkhallen und Büros arbeiten. Aber Ziegenhüten ist wohl besser als sich mit urbanen Plünderhorden im Müll um Essensreste und Lumpen zu prügeln.
Zu diesem Beitrag kann ich Dir nur vollumfänglich zustimmen.

Du bestätigst damit auch meine Auffassung, dass wir - in Gesamtheit - seit längerer Zeit deutlich über unsere Verhältnisse leben und in nicht mehr allzu weiter Ferne die Quittung dafür bekommen werden.

Ein krasses Beispiel erlebte ich bereits in den Siebzigern, als ich als frischgebackener Ing in einer Entwicklungsabteilung anfing.
Dort war die Kernarbeitszeit nachmittags offiziell um 16:30 Uhr zu Ende. Bereits um 16:25 wurde man auf den Treppen des Gebäudes fast schon niedergetrampelt, weil die Herren Alt-Ingenieure schon zur Stempeluhr eilten, um ja pünktlich um 16:30 abstempeln zu können.
Ein paar Jahre später übernahm ich in Asien eine Entwicklungsabteilung und war erstaunt, dass ich - um die Bude als Letzter verlassen und abschließen zu können - gegen 21:30 Uhr einige japanische, koreanische und chinesische Ingenieure hinauskomplimentieren musste. Die protestierten manchmal sogar, weil sie gerade an einem Problem eines Prototypen arbeiteten und die Fährte zum Fehler nicht aufgeben wollten.
Einmal musste ich sogar morgens bei Arbeitsbeginn einen Ingenieur aus einer der elektromagnetisch dichten Messkabine herausholen, weil er über seiner Arbeit so um Mitternacht herum eingeschlafen war.

Dies war sicher übertriebener Arbeitsinsatz, zeigt aber, wie unterschiedlich die Arbeitsauffassungen in Europa und Asien waren und auch heute teilweise noch sind.

Tankred
10.01.2012, 14:47
Quelle: Manager-Magazin 10.01.2012
Kostenwucher! Von Markus Gärtner

Mehr im Link:
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,807918,00.html

Die Menschen der so genannten "Billiglohnländer" China, Indien und Ähnliche merken nun allmählich, wer den Reibach macht.
Die Globalisierung mit ihrem damit verbundenen Schweine Kapitalismus der so genannten westlichen Werte Gesellschaft beuten auf diese Art die Menschen in diesen Ländern ohne Rot zuwerden bis aufs Blut aus. Da die regierenden Politiker dieser sogenannten Billiglohnländer genau solche korrupten Ausbeuterschweine sind wie die werte Gesellschaft der westlichen Hemisphäre sind die westlichen Politiker die diese zulassen keinen Deut besser als die Ausbeuter und Politiker dieser Billiglohnländer.
Wenn man genau nachschaut, zahlen wir Konsumenten in der EU im speziellen in Deutschland fast genauso viel für diese Produkte, als ob sie in der EU hergestellt werden.
Die Globalisierung ist eine verarsche für 90 % und mehr der Menschen auf der Welt.

Aha, die Menschen dort "merken" also wer den Reibach macht. So, so.
Ich würde sagen, ganz anders, wenn der Profit nicht stimmt, gibt es auch keinen Grund, in irgend einem Billiglohnland was herstellen zu lassen, was für den Markt hier vorgesehen ist. So kommen sie wieder zurück, die Unternehmen, schließlich sind die Wege hier kürzer und die Qualität (noch) besser.

Sinn und Zweck der Globalisierung ist letztlich, den Markt so groß wie möglich zu gestalten, wie sonst kann das auf Wachstum ausgelegte Prinzip funktionieren? Es ist daher eher so, dass sich langsam mit der Arbeit die Lebensqualität in den "Billiglohnländern" verbessert und neben den Arbeitern auch alle Hilfsfirmen, die an Logistik etc. arbeiten, mehr vom Kuchen haben wollen. Das ist das eigentliche Problem der Menschen, alle wollen immer mehr. Der "kleine Mann" will mehr Geld oder mehr für das Geld, die Firmen mehr Profit.

Die Leute wurden also nicht ausgebeutet bis aufs Blut, sie sind sicher nicht zur Arbeit gezwungen worden, sie fanden vielmehr Arbeit und konnten ihre immer größer werdenden Familien damit überhaupt ernähren. Die Löhne sind sicher ortsüblich und viele sind froh, überhaupt eine Einnahmequelle zu haben. Wieviele Menschen sind wir denn auf der Welt und nachdem wir wissen, dass die Deutschen eher am Immer-Weniger-Werden sind, müssen anderswo eben Zuwächse da sein. Logisch, nicht?

Und ja es ist richtig, man zahlt so viel als wenn die Sachen hier hergestellt sein würde. Immerhin, es könnte schlechter sein, denn wenn alles hier hergestellt werden würde, wären die Preise entsprechend höher, denn wir wissen ja, wenn viel Angebot an Arbeit - viel Forderungen der Gewerkschaft. Höhere Löhne erzeugen höhere Preise. So ist die Spirale, wie ich schon sagte, jeder will das Maximale. Jeder will viel Zins auf seine Aktien, auf seine Geldanlagen, Versicherung etc. Und jeder will so wenig wie möglich für die Waren bezahlen.

Wo soll er also herkommen, der maximale Profit oder der niedrige Preis? Wie soll denn eine Hose hersgestellt werden die im KIK für € 8,- verkauft wird? Oder eine Pizza für € 1,79 wenn daran Laden, Hersteller und Lieferanten verdienen wollen?

Zu dieser Zeit, in diesem Leben, haben wir also das System. Und egal wo auf der Welt, alle wollen immer das Maximale vom Kuchen. Manche bekommen ganze Paletten von Torten, andere nur ein paar Krumen und manche sogar gar nichts. Und das, sit überall auf der Welt gegenwärtig das Gleiche. Also hol dir dein Stück vom Kuchen (sei froh das Du hier leben darfst) und klage nicht herum.

pw75
10.01.2012, 14:55
Du bist so dämlich, dass du nicht mal deinen eigenen Verbal-Müll begreifst. Weiter vorne schriebst du noch, dass deutsche Produkte eine unschlagbare Qualität aufweisen würden.
Und nun laberst du was davon, dass es "Latte" sei, dass die japanischen PKWs eine höhere Qualität hätten.



falsch! ich schreibe, dass es kein Unterschied macht ob Mazda heller als VW glänzt oder VW weniger Luft in Reifen braucht als Honda..
wenn beide Produkte qualitativ gut sind.

ich trinke gerne Smirnoff wobei Absolut ja auch nicht schlecht ist ich den jedoch als viel zu trocken empfinde

so what?!

Welcher ist nun qualitativ besser?!

##edit##

pw75
10.01.2012, 14:58
Du überschätzst dich maßlos.
.

nur weil du unter ADHS hast und deine Komplexe durch Anzeichen des Größenwahnsinn kompensieren musst, heisst es nicht, dass du von dir auf andere schließen solltest.

und der Musel bist du! schau dir doch dein Benehmen an...wie ein Penner!

Chronos
10.01.2012, 15:00
falsch! ich schreibe, dass es kein Unterschied macht ob Mazda heller als VW glänzt oder VW weniger Luft in Reifen braucht als Honda..
wenn beide Produkte qualitativ gut sind.
Du hast immer noch nicht begriffen, dass Qualität nichts mit Ausstattung zu tun hat.


ich trinke gerne Smirnoff wobei Absolut ja auch nicht schlecht ist ich den jedoch als viel zu trocken empfinde
Das liegt wohl eher an der Menge.

##edit##

Pythia
11.01.2012, 08:10
... und war erstaunt, dass ich - um die Bude als Letzter verlassen und abschließen zu können - gegen 21:30 Uhr einige japanische, koreanische und chinesische Ingenieure hinauskomplimentieren musste. Die protestierten manchmal sogar, weil sie gerade an einem Problem eines Prototypen arbeiteten und die Fährte zum Fehler nicht aufgeben wollten ...In den 60ern, bevor 68er Ungeist die BRD versiffte, war es hier auch so. Ossis genossen es sogar noch in den 90ern mit Leistung zu glänzen ... bis 68er Ungeist auch sie versaute. Früher kamen Türken, um was zu leisten, nun kommen sie, um ebenso faul wie BRD-Asis für möglichst wenig Leistung möglichst viel Kohle zu krallen. Firmen blasen zum China-Rückzug?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ja, an den BRD-Fördergeld-Trog kommen nun Leute aus China zurück, die hier versagten, bevor sie sich in China versuchten und dort nun ebenso versagen, wie zuvor hier. Und die Starken verlassen Europa, owohl es hier kaum noch Konkurrenz gibt: fast nur noch Weicheier und Schlunzen der Null-Bock-Generationen mit ihrer Standard-Rechtferigung für Faulheit:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"Ich laß mich doch nicht von den Reichen ausbeuten!" Ich laß mich aber gerne von den Reichen ausbeuten, denn so lebe ich gut, und nun ist es hier ohne Konkurrenz so einfach wie nie zuvor Reiche zu finden, die gut zahlen. Sogar im Niedriglohn-Sektor mit wenig Bedarf für Leistungs-Niveau arbeiten Ausländer die faulen und blöden BRD-Asis an die Wand:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Arbeit.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ähnlich wie viele andere BRD-Firmen haben Siemens und Bosch schon über 470.000 Leute im Ausland, und nur noch lausige 230.000 Leute hier, und die wohl auch noch mit über 30% Ausländer- und Zuzügler-Anteil, was ja auch die Gewerkschafts-Mitgliederzahlen zeigen, weil Deutsche Asis schlichtweg zu zahlreich, zu faul und zu blöde sind die BRD zu erhalten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Gibt es irgendwo in der BRD noch ein Krankenhaus ohne Ausländer und Zuzügler bei Ärzten, Pflegepersonal, Hilfskräften und Verwaltung? Gibt es irgendwo in der BRD noch eine Bau-Firma ohne Ausländer und Zuzügler bei Hilfsarbeitern, Facharbeitern, Polieren, Montageleitern, Bauleitern und Ingenieuren? Eine Gegend ohne Ausländer und Zuzügler in Nahverkehrs-Betrieben?

Bodenplatte
11.01.2012, 08:42
Wie mein C-Daimler Baujahr 2001. Nach sieben Jahren faulte die Mistkarre an den hinteren Schwellern, Kotflügelkästen, um den Antennenfuß, um das Kofferraumschloss und an den Türunterkanten-Fälzen von innen durch, und das trotz trockener Garage, häufiger Pflege und nur sorgfältigem Gebrauch.
Dabei war der Bock nicht gerade billig.

Einem Nachbarn ging es mit seinem C genauso. Aber der Herr Schrempp hockt heute mit seiner vielfachen Millionen-Abfindung auf seiner großen Farm in Südafrika. Mistpack.

Soll mir noch einer kommen und was von deutscher Qualität daherfaseln.... germane

Es war dies aber auch nur eine Phase, diese Probleme gelten mittlerweile als abgestellt.

Übrigens hat z.B. Mazda in den letzten Jahren ebenfalls ein großes Rostproblem gehabt. Niemand ist davor absolut sicher.

http://www.autobild.de/artikel/dauer-problem-bei-mazda-989083.html

Chronos
11.01.2012, 08:50
Es war dies aber auch nur eine Phase, diese Probleme gelten mittlerweile als abgestellt.
Es war zwar nur eine Phase, aber diese Phase betraf schätzungsweise 5....6 Jahrgänge und darf bei einem Markenhersteller, der sich ständig ob seiner herausragenden Qualität rühmt, ganz einfach nicht passieren. Bei einem Auto, das deutlich teurer ist als ein anderes vergleichbares Fabrikat erwarte ich, dass die Qualitätssicherung funktioniert.


Übrigens hat z.B. Mazda in den letzten Jahren ebenfalls ein großes Rostproblem gehabt. Niemand ist davor absolut sicher.
Stimmt, Qualitätseinbrüche kann es immer wieder mal geben. Aber auch bei Mazda scheint die Qualitätssicherung jahrelang nur unzureichend funktioniert haben, ebenso wie bei Toyota, die in den vergangenen Jahren von regelrechten Qualitätsepidemien heimgesucht wurden.
Anscheinend folgt einem Verkaufsrekord immer ein Ausruhen auf den Lorbeeren und dann knallt es, so dass wieder ein Aufwachen folgt. Scheint so 'ne Art Schweinezyklus zu sein.

Bodenplatte
11.01.2012, 08:56
Es war zwar nur eine Phase, aber diese Phase betraf schätzungsweise 5....6 Jahrgänge und darf bei einem Markenhersteller, der sich ständig ob seiner herausragenden Qualität rühmt, ganz einfach nicht passieren. Bei einem Auto, das deutlich teurer ist als ein anderes vergleichbares Fabrikat erwarte ich, dass die Qualitätssicherung funktioniert.

Absolut! Das gleiche mit dem gehäuften Vorkommen von gerissenen Steuerketten bei den großen Daimler Benzinmotoren, welche Jahrzehntelang als Paradedisziplin von Mercedes galten.

Problematisch ist jedoch auch besonders die mangelnde Kulanzbereitschaft. Diese Arroganz kostet die deutschen Hersteller sicherlich viele Kunden. VWs Kundendienst gilt ja auch als extrem arrogant.


Stimmt, Qualitätseinbrüche kann es immer wieder mal geben. Aber auch bei Mazda scheint die Qualitätssicherung jahrelang nur unzureichend funktioniert haben, ebenso wie bei Toyota, die in den vergangenen Jahren von regelrechten Qualitätsepidemien heimgesucht wurden.
Anscheinend folgt einem Verkaufsrekord immer ein Ausruhen auf den Lorbeeren und dann knallt es, so dass wieder ein Aufwachen folgt. Scheint so 'ne Art Schweinezyklus zu sein.

Dennoch wünsche ich abschliessend der deutschen Automobilindustrie alles gute! :D

Lieber wir als die anderen...

Bodenplatte
11.01.2012, 08:59
Es war zwar nur eine Phase, aber diese Phase betraf schätzungsweise 5....6 Jahrgänge und darf bei einem Markenhersteller, der sich ständig ob seiner herausragenden Qualität rühmt, ganz einfach nicht passieren. Bei einem Auto, das deutlich teurer ist als ein anderes vergleichbares Fabrikat erwarte ich, dass die Qualitätssicherung funktioniert.

Was Herr Lopez bei VW, dass war wohl der ehrenwerte Herr Schrempp bei Daimler. Ein Verbrecher sondergleichen. Auch die sehr schädliche Verschmelzung mit Chrysler fiel ja in diese Zeit. Diese Allianz mit all ihren Folgen hätte DB durchaus das Genick brechen können.

Soll Fiat nun daran zugrunde gehen. :D

Bergischer Löwe
11.01.2012, 09:14
Das ist aber eine sehr schlichte Verallgemeinerung!

Auch wir Konsumenten profitieren sehr von der Globalisierung! Viele Produkte unseres Alltags können wir uns nur in der bekannten Menge leisten, weil diese irgendwo in Billiglohnländern gefertigt werden.

Gestern Abend kam im TV zufällig die Sendung "Fakten-Check", in der der Discounter Lidl ausführlich unter die Lupe genommen wurde.
Es ging darin u.a. um Textilien, die Lidl in Bangladesh fertigen lässt (auch andere Discounter wie Aldi, Tchibo usw. beziehen Textilien aus Bangladesh).
Gezeigt wurde eine Näherin, die unter gewaltigem Druck und mit vielen unbezahlten Überstunden einen Monatslohn von umgerechnet etwa 30 Euro erhält.

Und nun Hand aufs Herz: Wer achtet strikt darauf, dass er ausschließlich Erzeugnisse aus deutscher bzw. maximal europäischer Produktion kauft?
Wer hat keinen Flachbildschirm, keinen CD- bzw- DVD-Spieler, keine Digitalkamera, keinen PC oder Laptop, kein Handy bzw. iPhone, keinen Drucker, keine HiFi-Anlage, kein Bekleidungsstück, keine Schuhe, keinen Sport- oder Freizeitartikel, kein Haushaltsutensil, kein Werkzeug, keinen Akku-Staubsauger, keinen Haarfön, keine Uhr, kein Küchengerät, keine Mikrowelle u.v.a.m. aus fernöstlicher Produktion?

Nur wer alle obigen Punkte mit einem klaren "Nein" beantworten kann, hat die moralische Rechtfertigung, sich über die Globalisierung aufzuregen.

Selbst wer heute naiv zum Radio-TV Händler seines "Vertrauens" :D läuft und sich ein völlig überteuertes Produkt von Metz oder LOEWE aufschwatzen läßt ignoriert in diesem Fall gerne, daß das Kernstück des 2600 EURO Schmuckstückes "Made in Germany", also das LCD Panel, von Hitachi zugekauft ist. Gefertigt in der Volksrepublik China. Und zwar in Pudong.

Oder wer die 2000 EURO für ein Navigerät in seinem VW Passat ausgibt, übersieht in der Regel, daß dieses Navi keineswegs in Deutschland gefertigt wurde. Es stammt von Panasonic. Und die fertigen es in Indonesien.

Oder der Miele Geschirrspüler, der nicht mehr in Gütersloh sondern im Miele Werk in Tschechien gebaut wird. Fällt natürlich keinem auf.

Nur ein Paaar Beipiele von Millionen, bei denen uns Konsumenten "Made in Germany" vorgelogen wird. Dann kauf ich doch lieber ein Produkt, das mir nichts vorspiegelt.

Berlie
11.01.2012, 09:15
Wenn die produktion hierhin verlagert wird, verlieren dort die Menschen die Arbeit. Tolle Lösung, zwar verhungert, aber hauptsache nicht ausgebeutet.

Hast du dir mal gedanken gemacht wie viel diese Menschen dort verdinen, sicherlich nicht.

Sie hungern auch so weil der verdinst dort sehr gering ist also in gewiseweiße auch ausbeutung. Komm ncoh dazu das es auch Kinderarbeiten in diesen Ländern gibt

Von der Umweldzestörung müssen wir auch noch erwähnen.

Ich habe frühe öffters bei C&A kleidung gekauft mittlereweile nicht mehr gehe nur noch sehr selten in denn laden rein , mir wird regelrecht schlecht wegen der verdunstung von denn schädlichen chemikalien die an der kleidung verwendet wird.

Hier wird es was kleidung und andere Artikel die in denn billiglohnländer hergestellt werden auch nciht billige verkauft, fragt dich mal warum. Die sachen müssen auch mal hierher transportiert werden und das ist auch nicht grad billig mitunter kommt es im endefekt das ganze noch teure als wenn es hier in europa oder Deutschland hergestellt wird

Bodenplatte
11.01.2012, 09:20
Selbst wer heute naiv zum Radio-TV Händler seines "Vertrauens" :D läuft und sich ein völlig überteuertes Produkt von Metz oder LOEWE aufschwatzen läßt ignoriert in diesem Fall gerne, daß das Kernstück des 2600 EURO Schmuckstückes "Made in Germany", also das LCD Panel, von Hitachi zugekauft ist. Gefertigt in der Volksrepublik China. Und zwar in Pudong.

Oder wer die 2000 EURO für ein Navigerät in seinem VW Passat ausgibt, übersieht in der Regel, daß dieses Navi keineswegs in Deutschland gefertigt wurde. Es stammt von Panasonic. Und die fertigen es in Indonesien.

Oder der Miele Geschirrspüler, der nicht mehr in Gütersloh sondern im Miele Werk in Tschechien gebaut wird. Fällt natürlich keinem auf.

Nur ein Paaar Beipiele von Millionen, bei denen uns Konsumenten "Made in Germany" vorgelogen wird. Dann kauf ich doch lieber ein Produkt, das mir nichts vorspiegelt.

Hey Leute, aber nicht vergessen:

Auch die mächtigen asiatischen Elektronik Giganten wie Hyundai, Matsushita, Samsung, Panasonic, Hitachi und wie sie alle heißen, produzieren WELTWEIT! Das gilt auch für die Reisschüsseln! ;)

Paul Felz
11.01.2012, 09:22
Hast du dir mal gedanken gemacht wie viel diese Menschen dort verdinen, sicherlich nicht.

Sie hungern auch so weil der verdinst dort sehr gering ist also in gewiseweiße auch ausbeutung. Komm ncoh dazu das es auch Kinderarbeiten in diesen Ländern gibt

Von der Umweldzestörung müssen wir auch noch erwähnen.

Ich habe frühe öffters bei C&A kleidung gekauft mittlereweile nicht mehr gehe nur noch sehr selten in denn laden rein , mir wird regelrecht schlecht wegen der verdunstung von denn schädlichen chemikalien die an der kleidung verwendet wird.

Hier wird es was kleidung und andere Artikel die in denn billiglohnländer hergestellt werden auch nciht billige verkauft, fragt dich mal warum. Die sachen müssen auch mal hierher transportiert werden und das ist auch nicht grad billig mitunter kommt es im endefekt das ganze noch teure als wenn es hier in europa oder Deutschland hergestellt wird
Ich weiß, wieviel die verdienen und auch,m was das Leben dort kostet. Weißt Du es?

FranzKonz
11.01.2012, 09:25
Es war dies aber auch nur eine Phase, diese Probleme gelten mittlerweile als abgestellt. ...

Möglich. Aber wer gesehen hat, wie dieser Möchtegern-Premium-Hersteller zur Qualität seiner Produkte steht, wird die Marke mit der Beißzange nicht mehr anfassen.

Bergischer Löwe
11.01.2012, 09:26
Es war zwar nur eine Phase, aber diese Phase betraf schätzungsweise 5....6 Jahrgänge und darf bei einem Markenhersteller, der sich ständig ob seiner herausragenden Qualität rühmt, ganz einfach nicht passieren. Bei einem Auto, das deutlich teurer ist als ein anderes vergleichbares Fabrikat erwarte ich, dass die Qualitätssicherung funktioniert.


Stimmt, Qualitätseinbrüche kann es immer wieder mal geben. Aber auch bei Mazda scheint die Qualitätssicherung jahrelang nur unzureichend funktioniert haben, ebenso wie bei Toyota, die in den vergangenen Jahren von regelrechten Qualitätsepidemien heimgesucht wurden.
Anscheinend folgt einem Verkaufsrekord immer ein Ausruhen auf den Lorbeeren und dann knallt es, so dass wieder ein Aufwachen folgt. Scheint so 'ne Art Schweinezyklus zu sein.

Wenn man die Kundenzufriedenheitswerte und ADAC Tüv Reporte der letzten Wochen zugrunde legt, könnte man aber die in den letzten 3 Jahren lancierten Rostprobleme von Mazda durchaus auch als Hetzkampagne der deutschen (Motor-)Presse gegen japanische Produkte verstehen. Mercedes beispielsweise hatte in den vergangenen Jahren in ALLEN Modellreihen erhebliche Rostprobleme. VW Rost und Probleme auf der Motorenseite. BMW bei den Fahrwerken und - wieder einmal - Elektronik. Mazda 3 und Mazda 5 sowie der 6 belegen in ihren Klassen seit Jahren in der ADAC Zuverlässigkeitstablelle Spitzenplätze. Der MX-5 gilt wohl als das zuverlässigste und bestgebaute Auto derzeit. Weit vor den Porsches und BMW`s dieser Welt. Ebenso verhält es sich bei Honda. Der Accord ist wohl der bestgebaute und zuverlässigste Mittelklässler in der Industrie.

In meiner Familie gibt es Mazdas seit 1997. Insgesamt sieben Stück. Einziges Problem: Ein Paar Rostpickel nach Jahren. Warum? Die Dinger sind so robust - da schlabbert man irgendwann die Inspektionen. Die Antriebe, Fahrwerke und Innenräume sind buchstäblich so unzerstörbar, daß man die hohen Inspektionskosten für nicht nötig hält. Beispiel: Ich hatte einen Mazda MX 6 2,5 24v. Am Ende hatte 380.000 km auf der Uhr. Ein bißchen Rost in den hinteren Radläufen. Das wars.

Bodenplatte
11.01.2012, 09:37
Ebenso verhält es sich bei Honda. Der Accord ist wohl der bestgebaute und zuverlässigste Mittelklässler in der Industrie.

Leider kein Platz auf der Rückbank, sehr eng geschnitten, aber sonst ein tolles Auto. Nahezu perfekt verarbeitet.



In meiner Familie gibt es Mazdas seit 1997. Insgesamt sieben Stück. Einziges Problem: Ein Paar Rostpickel nach Jahren. Warum? Die Dinger sind so robust - da schlabbert man irgendwann die Inspektionen. Die Antriebe, Fahrwerke und Innenräume sind buchstäblich so unzerstörbar, daß man die hohen Inspektionskosten für nicht nötig hält. Beispiel: Ich hatte einen Mazda MX 6 2,5 24v. Am Ende hatte 380.000 km auf der Uhr. Ein bißchen Rost in den hinteren Radläufen. Das wars.
Das aktuelle Design halte ich für Mazdas größtes Problem! :D Aber wenn der neue 6 so kommt wie versprochen, dann Hut ab!

Bergischer Löwe
11.01.2012, 09:40
Hey Leute, aber nicht vergessen:

Auch die mächtigen asiatischen Elektronik Giganten wie Hyundai, Matsushita, Samsung, Panasonic, Hitachi und wie sie alle heißen, produzieren WELTWEIT! Das gilt auch für die Reisschüsseln! ;)

Das sollte jedem klar sein. Wenn es nach mir ginge, läge in jedem PKW im Showroom ein Ursprungszeugnis hinter der Windschutzscheibe. Man stelle sich die wundersame Wendung in der Preisverhandlung vor, wenn dem Rentner, der sich von seinen hart ersparten Kröten einen VW Jetta kaufen will klar wird, daß dieses Auto "Mexiko" als Ursprung hat. Da dürfte den Händlern von den ursprünglich geforderten 25.000 EURO für ein Auto aus einem Schwellenland nicht mehr allzuviel übrig bleiben. Noch witziger wäre dieselbe Situation, wenn Herrn Neureich klar würde, daß der glänzende Porsche Cayenne, der ihm vom gelackten und bestens geschulten Verkäufer des Porsche Zentrums wortreich feilgeboten wird, den wenig glänzenden Geburtsort "Bratislava, Republic of Slowakia" ausweisen würde.

Bananen und Äpfel müssen ausgewiesen werden. Warum nicht Autos?

Bergischer Löwe
11.01.2012, 09:42
Leider kein Platz auf der Rückbank, sehr eng geschnitten, aber sonst ein tolles Auto. Nahezu perfekt verarbeitet.


Das aktuelle Design halte ich für Mazdas größtes Problem! :D Aber wenn der neue 6 so kommt wie versprochen, dann Hut ab!

Nee - ich glaub deren größtes Problem sind die - räusper - naja, durchschnittlichen Händler. Wirkt alles ein bißchen Ostblockartig und wenig professionell.

Bodenplatte
11.01.2012, 09:54
Panamera Endmontage ist m.E. in Leipzig. Nur am Rande.

Bodenplatte
11.01.2012, 09:55
Nee - ich glaub deren größtes Problem sind die - räusper - naja, durchschnittlichen Händler. Wirkt alles ein bißchen Ostblockartig und wenig professionell.

Gilt eig. für alle Asia Marken. Da wird extrem viel Potential verschenkt. Die Verkäufer wissen so gut wie nichts über die Produkte.

Pythia
11.01.2012, 19:24
Dennoch wünsche ich abschliessend der deutschen Automobilindustrie alles Gute! :D ...Ich nicht. Ich wünsche der Auto-Industrie weltweit einen angenehmen Tod. Und möglichst bald, denn die Zukunft gehört Transportmitteln mit Schwerkraft-Umlenkung: zu Lande, zu Wasser, in der Luft und im Raum. Räder, Schrauben oder Düsen sind dann Altertum.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2011/Aug/A-Protec.gif http://www.24-carat.de/2009/Gaul.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
2112 ist das Leben schöner, besser, sicherer und länger, aber auch anders, wenn wir in schwimmenden Städten auf dem Meer leben, in Kuppelstädten auf Mond und Mars ebenso wie hier in Wüsten und im ewigem Eis, oder auch in Pendestädten, ständig unterwegs zwischen Erde, Mond und Mars. Das bereitet uns darauf vor mit Sternenflotten von Pendel-Städten das All zu besiedeln:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/01/2130.gif

Dr. Nötigenfalls
11.01.2012, 20:35
Ohne nun Deinen ganzen Beitrag zu wiederholen: Genau jener Passus ist FALSCH!

Wir bezahlen für die aus Fernost importierten Produkte nur einen Bruchteil dessen, was die gleichen Produkte aus deutscher bzw. europäischer Produktion kosten würden.
Die Unterschiede liegen - je nach Artikel - von etwa 30 % günstiger bis zu einem Drittel dessen, was hiesige Produktion kosten würde.

Erzähl mir bitte nichts über das Fernost-Geschäft. Ich war schließlich während der Hälfte meines Berufslebens darin involviert.
Die Rechnung stimmt aber nur in der ersten Sekunde.
Der ganze Rattenschwanz an Kosten der da noch hinterherkommt für die gesellschaft als ganzes,ist nämlich wesentlich Relevanter als Einzelunternehmerische Gewinn betrachtungen.