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Vollständige Version anzeigen : Deutscher Staat verdient mit Schulden erstmals Geld



SAMURAI
09.01.2012, 13:30
Absurdistan


Deutscher Staat verdient mit Schulden erstmals Geld (http://www.welt.de/finanzen/article13805507/Deutscher-Staat-verdient-mit-Schulden-erstmals-Geld.html)


http://www.welt.de/multimedia/archive/01543/fas_anleger2_DW_Ba_1543084m.jpg (http://www.welt.de/finanzen/article13805507/Deutscher-Staat-verdient-mit-Schulden-erstmals-Geld.html) Um Deutschland Geld zu leihen, verzichten Anleger erstmals auf eine Rendite. Sie spekulieren auf Gewinne im nächsten halben Jahr. mehr... (http://www.welt.de/finanzen/article13805507/Deutscher-Staat-verdient-mit-Schulden-erstmals-Geld.html)


Es zeigt sich, es ist mehr Geld im Umlauf als angedient/verliehen werden kann.

Es ist die Geldschöpfungspolitik der EZB - dem Neo-Verbrecherverein. :O

SAMURAI
09.01.2012, 13:32
Negativzinsen Investoren schenken Deutschland Geld (http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:negativzinsen-investoren-schenken-deutschland-geld/60151788.html) http://thumb1.ftdcdn.de/extraBreit/Image/2011/10/05/20111005083312.schaeuble.404x160.jpg (http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:negativzinsen-investoren-schenken-deutschland-geld/60151788.html) Das gab es noch nie: Die Bundesrepublik nimmt am Kapitalmarkt Milliarden auf – und bekommt mehr, als sie in sechs Monaten zurückzahlen muss. Aus Anlegersicht ist das logisch. von Barbara Schäder mehr (http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:negativzinsen-investoren-schenken-deutschland-geld/60151788.html)


Was geht da eigentlich ab ?

Bulldog
09.01.2012, 13:33
Absurdistan



Es zeigt sich, es ist mehr Geld im Umlauf als angedient/verliehen werden kann.

Es ist die Geldschöpfungspolitik der EZB - dem Neo-Verbrecherverein. :O

Das eigentliche Problem ist das Zinssystem, dass einmal in einem Menschenleben (70-80 Jahre) zu einem Totalzusammenbruch führt.
Nehmt den Milliardären, wie den Rothschilds und den Scheichs die Kohle weg und schon ist das System wieder auf reset gestellt.

SAMURAI
09.01.2012, 13:35
Berlin - Deutschland profitiert beim Schuldenmachen von der Verunsicherung der Investoren. Diese verzichten auf Rendite, um dem Bund kurzfristig Geld zu leihen. Bei einer Auktion von Papieren mit sechs Monaten Laufzeit wurde am Montag erstmals eine negative Rendite erzielt. Das heißt, Investoren zahlen dem deutschen Staat sogar eine Prämie, um seine Schulden finanzieren zu dürfen.

Selbst die Finanzagentur der Bundesrepublik zeigte sich erstaunt. "Das hat es bislang noch nie gegeben", sagte ein Sprecher. Der Durchschnittszins lag bei minus 0,01 Prozent. Bei der Auktion nahm der Bund 3,9 Milliarden Euro ein. Die Nachfrage war sehr hoch, die Papiere waren 1,8-fach überzeichnet.

Im Dezember hatte es noch einen Mini-Zins von 0,001 Prozent gegeben. Damals war die Auktion 3,8-fach überzeichnet. Mit den nun versteigerten Anleihen zu Negativ-Zinsen müssen die Käufer aber nicht zwingend Geld verlieren: Die Papiere können in den kommenden sechs Monaten an der Börse gehandelt werden. Dabei können die Investoren auf steigende Renditen hoffen.

Alter Stubentiger
09.01.2012, 13:37
Absurdistan



Es zeigt sich, es ist mehr Geld im Umlauf als angedient/verliehen werden kann.

Es ist die Geldschöpfungspolitik der EZB - dem Neo-Verbrecherverein. :O

Es könnte aber auch an der Reformunfähigkeit einiger Pleitestaaten liegen. Griechenland steht wohl kurz vor dem Staatsbankrott. Wie es mit Italien weitergeht steht in den Sternen.

Sven71
09.01.2012, 16:51
Das eigentliche Problem ist das Zinssystem, dass einmal in einem Menschenleben (70-80 Jahre) zu einem Totalzusammenbruch führt.
Nehmt den Milliardären, wie den Rothschilds und den Scheichs die Kohle weg und schon ist das System wieder auf reset gestellt.

Einmal abgesehen davon, daß Diebstahl generell eine schlechte Strategie ist, weil sie unweigerlich Vergeltungsbegehren weckt und strafrechtlich aus gutem Grund bedenklich ist, wird damit genau gar kein Problem gelöst. Wie wäre es stattdessen, den Regierungen das Schuldenmachen zu verbieten? Denen, die im Gegensatz zu Marktteilnehmern keine Sicherheiten bieten, die das Ausfallrisiko begrenzen? Denen, die im Gegensatz zu Marktteilnehmern nie tilgen? Denen, die im Interesse der Wiederwahl die ungeborenen Urenkel zwangsverschulden, weil sie mit ihren Steuereinnahmen nicht mehr satt genug werden? Hinter einem Rothschild oder einem Scheich steckt noch immer ökonomische Substanz. Hinter der Staatsschuldenknete steht .... ein Bond genannter Schuldschein. Kein Produkt. Keine nachgefragte Arbeitsleistung. Einfach nichts.

Heinrich_Kraemer
09.01.2012, 17:40
Da wäre mal interessant zu wissen, wer denn diese Gläubiger überhaupt sind.

In der BRD gibt es eh nur noch eine bedeutendere private Bank, die DB. Wird denn die DB hierzulande solche renditefreien "Geschäfte" machen, während Quartal um Quartal Gewinne eingefahren wurden? Oder doch viel eher die maroden Staatsbanken, die eh schon bis unters Dach mit überbewerteten Staatsanleihen vollgeknallt sind?! Dann würde der Staat ja seine eigenen Gewinne mit den somit erzeugten Verlusten seiner Banken wieder aufwiegen. D.h. es wird die Geldmenge aufgebläht und somit der Steuerzahler indirekt via Inflation weiter enteignet.


Auch andere Staaten könnten BRD Anleihen nachfragen, als "Dank" für die großzügigen Kreditegschenke und direkte Umverteilung Absurdistans, mit welchen man dann zusätzlich absurdistanische Bananenanleihen erwerben kann.

Aber gut, daß uns die Journaille hier erklärt, welch tolle Sachen die deutsche Politik produziert.

cruncher
09.01.2012, 17:45
Auch andere Staaten könnten BRD Anleihen nachfragen, als "Dank" für die großzügigen Kreditegschenke und direkte Umverteilung Absurdistans, mit welchen man dann zusätzlich absurdistanische Bananenanleihen erwerben kann.



Ich klatsch mir nur noch auf die Oberschenkel, wenn dieser ganze Wahnsinn implodiert.

wobbels
09.01.2012, 18:49
Die einzige Möglichkeit das System am Laufen zu halten.

Libero
09.01.2012, 19:18
Das zeigt einmal mehr wer seit 10 Jahren der Parasit der Eurozone ist.

DieDeutscheNation
09.01.2012, 19:27
Das zeigt einmal mehr wer seit 10 Jahren der Parasit der Eurozone ist.

Richtig, denn denen leiht man kein Geld mehr, da weder zuverlässig, noch in der Lage für echte Wertschöpfung.

schastar
09.01.2012, 19:50
Das zeigt einmal mehr wer seit 10 Jahren der Parasit der Eurozone ist.

Ja, die Versager wie Griechenland, Italien, Spanien, etc.. Aber wenigstens bei Italien hat Deutschland die Notbremse gezogen und für ordentliche Politiker gesorgt. Ob das was hilft bleibt fraglich da, wie wir alle wissen, die Italiener ja schnell man die Hasenpfote machen wenn es ans Eingemachte geht.

derRevisor
09.01.2012, 20:10
Was geht da eigentlich ab ?

Wie es scheint, spekulieren die institutionellen Anleger auf einen baldiges Zerfallen der Eurozone und parken daher ihr Geld bei dem Besten der schlechten Schuldner. Es sollte aber klar sein, dass auch Deutschland seinen Verpflichtungen nicht mehr lange nachkommen kann. Evtl. spekuliert man auch darauf (imho mit guter Wahrscheinlichkeit), dass der Deutsche Michel sich am längsten und ertragreichsten noch auspressen läßt.

tosh
10.01.2012, 17:04
.... Hinter der Staatsschuldenknete steht .... ein Bond genannter Schuldschein. Kein Produkt. Keine nachgefragte Arbeitsleistung. Einfach nichts.
Nichts? Hinter der Rückzahlungspflicht stehen Steuereinnahmen, notfalls sogar Zwangsenteignung von Privatvermögen.

Bulldog
10.01.2012, 18:14
Einmal abgesehen davon, daß Diebstahl generell eine schlechte Strategie ist, weil sie unweigerlich Vergeltungsbegehren weckt und strafrechtlich aus gutem Grund bedenklich ist, wird damit genau gar kein Problem gelöst. Wie wäre es stattdessen, den Regierungen das Schuldenmachen zu verbieten? Denen, die im Gegensatz zu Marktteilnehmern keine Sicherheiten bieten, die das Ausfallrisiko begrenzen? Denen, die im Gegensatz zu Marktteilnehmern nie tilgen? Denen, die im Interesse der Wiederwahl die ungeborenen Urenkel zwangsverschulden, weil sie mit ihren Steuereinnahmen nicht mehr satt genug werden? Hinter einem Rothschild oder einem Scheich steckt noch immer ökonomische Substanz. Hinter der Staatsschuldenknete steht .... ein Bond genannter Schuldschein. Kein Produkt. Keine nachgefragte Arbeitsleistung. Einfach nichts.

Du hast die Akteure schön in Marktteilnehmer und Politiker getrennt.
Die Wahrheit ist aber, dass zwischen Politik und Wirtschaft untrennbare Verflechtungen bestehen.
Solche Figuren wie Dieter Hundt und Jo Ackermann bestätigen das ein immer wieder.

Sven71
11.01.2012, 17:06
Nichts? Hinter der Rückzahlungspflicht stehen Steuereinnahmen, notfalls sogar Zwangsenteignung von Privatvermögen.

Welche Rückzahlungspflicht. Seit Jahrzehnten werden ja nur die Zinsen gezahlt und nichts getilgt.

Aber darauf wollte ich nicht hinaus. Es ging mir darum, daß hinter dem Geld kein Investment, keine am Markt nachgefragte Arbeitsleistung, kurz: kein Produkt und keine Dienstleistung stehen, die dem Geld einen Wert verleihen würden. Während die am Markt getätigten Schulden aus produktiver Arbeit bedient werden, in die Schuldentilgung also Geld fließt, das mit der Herstellung und Veräußerung nachgefragter Produkte erwirtschaftet wurde, bleibt es bei den Staatsschulden bei einem Papierchen, einem Schuldschein. Das Geld wird konsumptiv mit der Gieskanne verteilt, eine Rendite kommt nicht zurück, das Geld ist ... weg. Die Schulden bleiben. Und damit bleibt auch das Geld, dem keinerlei Produktivität gegenübersteht, im Umlauf. Das Ergebnis: Teuerung. Oder Blasenbildung auf den Finanzmärkten. In der Regel beides.

Die bislang nur theoretisch gebliebene Rückzahlungspflicht verleiht dem Geld jedenfalls keinen besonderen Wert. Die Rendite solcher sog. "sicheren" Anlagen entsteht aus Neuverschuldung. Das ist ja das perverse dabei. Irgendwann kommt das typische Ponzi-Ende. Für Griechenland ist es im Prinzip da. Bei uns dauert es halt etwas länger.

Sven71
11.01.2012, 17:09
Du hast die Akteure schön in Marktteilnehmer und Politiker getrennt.
Die Wahrheit ist aber, dass zwischen Politik und Wirtschaft untrennbare Verflechtungen bestehen.
Solche Figuren wie Dieter Hundt und Jo Ackermann bestätigen das ein immer wieder.

Es wird geklüngelt. Richtig. Das ist aber bei der Schuldenfrage irrelevant, denn da sind genau diese scharf getrennten Unterschiede klar sichtbar: Das Wirtschaftsunternehmen muß besichern, tilgen und Zinsen zahlen. Der Staat macht nur letzteres. Deswegen wächst der Schuldenberg. Die einzige Sicherheit sind die Steuerzahler, aber die kann man nur begrenzt liquidisieren, denn ab 70% Steuerquote spätestens geht keiner mehr arbeiten und es mu´ss wieder eine Mauer gebaut werden .... weil sonst die Emigration überhand nimmt.

tosh
11.01.2012, 23:17
Welche Rückzahlungspflicht. Seit Jahrzehnten werden ja nur die Zinsen gezahlt und nichts getilgt.
Auch das ist falsch. Deutschland kauft seine Anleihen bisher regelmäßig bei Fälligkeit zurück (das ist Schuldentilgung)! Deshalb die gute Bonitätsbewertung durch die Rateagenturen.

Bulldog
12.01.2012, 06:29
Es wird geklüngelt. Richtig. Das ist aber bei der Schuldenfrage irrelevant, denn da sind genau diese scharf getrennten Unterschiede klar sichtbar: Das Wirtschaftsunternehmen muß besichern, tilgen und Zinsen zahlen. Der Staat macht nur letzteres. Deswegen wächst der Schuldenberg. Die einzige Sicherheit sind die Steuerzahler, aber die kann man nur begrenzt liquidisieren, denn ab 70% Steuerquote spätestens geht keiner mehr arbeiten und es mu´ss wieder eine Mauer gebaut werden .... weil sonst die Emigration überhand nimmt.

Natürlich macht Deutschland zu viele Schulden bzw. macht überhaupt Schulden, aber die Wirtschaft ist an den aktuell gemachten Schulden direkt beteiligt.
Erst wurden in der Krise 08 Schulden zur Rettung der Banken und Firmen gemacht und jetzt machen wir Schulden , um den Euro zu retten.
Beides nach Forderungen der Wirtsschaft.
Von daher ist die scharfe Trennung zwischen Wirtschaft und Politik , die du vornimmst, nicht möglich und von der Wirtschaft auch gar nicht gewollt.

Herr Schmidt
12.01.2012, 18:28
Das eigentliche Problem ist das Zinssystem, dass einmal in einem Menschenleben (70-80 Jahre) zu einem Totalzusammenbruch führt.
Nehmt den Milliardären, wie den Rothschilds und den Scheichs die Kohle weg und schon ist das System wieder auf reset gestellt.

Wie willst du den Scheich die Kohle weg nehmen ?? Das ist schon mal ein Ding der Unmöglichkeit ... außerdem haben die ihre Milliarden schon längst verpulvert, sodaß wir uns ins eigene Fleisch schneiden würden?


So einfach ist die Welt nicht!!



PS.: Wenn ich mich schon Bulldog(e) nenne, dann sollte auch ein dementsprechendes Bild stehen, oder ?? :))

Herr Schmidt
12.01.2012, 18:31
Auch das ist falsch. Deutschland kauft seine Anleihen bisher regelmäßig bei Fälligkeit zurück (das ist Schuldentilgung)! Deshalb die gute Bonitätsbewertung durch die Rateagenturen.

:top:

darf ich dich jetzt loben ... oder fällt das unter Ignore :))

Bulldog
12.01.2012, 19:32
Wie willst du den Scheich die Kohle weg nehmen ?? Das ist schon mal ein Ding der Unmöglichkeit ... außerdem haben die ihre Milliarden schon längst verpulvert, sodaß wir uns ins eigene Fleisch schneiden würden?



Indem ich ihnen die Billionen wieder aus der Tasche ziehe.



PS.: Wenn ich mich schon Bulldog(e) nenne, dann sollte auch ein dementsprechendes Bild stehen, oder ?? :))



Blödsinn!!!
Der abgebildete Hund ist ein Bullmastiff.
Gehört also zu den Bulldog ähnlichen Hunden.
Von daher passt das Bild schon.
Nach deiner Philosophie müsstest du dich ja kanadische Flagge nennen, gell.

Herr Schmidt
12.01.2012, 19:37
Indem ich ihnen die Billionen wieder aus der Tasche ziehe.



Blödsinn!!!
Der abgebildete Hund ist ein Bullmastiff.
Gehört also zu den Bulldog ähnlichen Hunden.
Von daher passt das Bild schon.
Nach deiner Philosophie müsstest du dich ja kanadische Flagge nennen, gell.

Das ist ein ganz normaler Boxer !! Aber ein wunderschöner, das stimmt!

2387123872

Bulldog .................................................. . Bulldoge

Bulldog
12.01.2012, 21:32
Das ist ein ganz normaler Boxer !! Aber ein wunderschöner, das stimmt!

2387123872

Bulldog .................................................. . Bulldoge


Englisch Bulldog.

Hast du gekifft oder warum schreibst du so einen Stuss?

Herr Schmidt
12.01.2012, 21:42
Englisch Bulldog.

Hast du gekifft oder warum schreibst du so einen Stuss?


23873


Das ist eine preisgekrönte "Englisch Bulldoge" mit "e" ... komm runter ich bin dir geistig 17325 mal überlegen ...

sag das du ein Versager bist und ich verzeihe DIR !!! ;)

Bulldog
12.01.2012, 23:27
23873


Das ist eine preisgekrönte "Englisch Bulldoge" mit "e" ... komm runter ich bin dir geistig 17325 mal überlegen ...

sag das du ein Versager bist und ich verzeihe DIR !!! ;)

Du bist schwachsinnig und schizophren oder aber drogensüchtig.

Sven71
12.01.2012, 23:34
Natürlich macht Deutschland zu viele Schulden bzw. macht überhaupt Schulden, aber die Wirtschaft ist an den aktuell gemachten Schulden direkt beteiligt.
Erst wurden in der Krise 08 Schulden zur Rettung der Banken und Firmen gemacht und jetzt machen wir Schulden , um den Euro zu retten.
Beides nach Forderungen der Wirtsschaft.
Von daher ist die scharfe Trennung zwischen Wirtschaft und Politik , die du vornimmst, nicht möglich und von der Wirtschaft auch gar nicht gewollt.

Aber selbstverständlich ist das möglich. Die Banken ... sind nicht die Wirtschaft. Banken verwalten Geld von Wirtschaftsunternehmen und sind an der Monetarisierung der Staatsanleihen beteiligt. Insofern läuft bei den Banken freilich beides zusammen. Jedoch wird mit den Staatsschulden für alles mögliche von der "sozialen (Un)Gerechtigkeit" bis hin zur Rettung von Banken unverändert Geld geschöpft, dem jegliches wirtschaftliches Pendant fehlt. Und das ist bei Marktkrediten, mit denen Unternehmen Geld schöpfen, insofern anders, als deren Schuld getilgt wird, bzw. als die Unternehmen bei Insolvenz liquidisiert werden.

Sven71
12.01.2012, 23:38
Auch das ist falsch. Deutschland kauft seine Anleihen bisher regelmäßig bei Fälligkeit zurück (das ist Schuldentilgung)! Deshalb die gute Bonitätsbewertung durch die Rateagenturen.

Ja klar ... mit Geld aus Neuverschuldung. Im Ergebnis ist es keine wirkliche Tilgung, wenn ich Altschulden mit - jedesmal höheren - Neuschulden ablöse. Solche Modelle enden bei Menschen wie Dir und mir in der Privatinsolvenz. Wäre es anders, würde die Staatsverschuldung ja nicht steigen. Hier ist man schon stolz, wenn man sich als Politiker damit brüsten darf, keine Neuschulden aufzunehmen. Echte Tilgung würde bedeuten, daß die Schuldenlast abnimmt. Das ist seit Bestehen der BRD nicht der Fall, wie Du am Verlauf der Schuldenkurve unschwer erkennen kannst.

Affenpriester
13.01.2012, 00:12
Das eigentliche Problem ist das Zinssystem, dass einmal in einem Menschenleben (70-80 Jahre) zu einem Totalzusammenbruch führt.
Nehmt den Milliardären, wie den Rothschilds und den Scheichs die Kohle weg und schon ist das System wieder auf reset gestellt.

Ja, das liegt am System. Deswegen ist das System nicht unbedingt schlecht. Aber man sollte schon vorm Big-Bang einen Neustart initiieren. Nur, wer lässt sich freiwillig Geld wegnehmen?
Das Zinssystem ist wichtig und unverzichtbar. Aber durch die Zinsen gerät alles in Schieflage, da Zinsen ja aus dem Nichts kommen. In Maßen geht es alles, wenn aber die Menschen sich immer weiter verschulden (Beispiel Konsumschulden), und wenn Staaten oder Kapitalisten den Hals nicht voll bekommen und Regierungen nicht die Courage haben um einzugreifen, wird der Neustart zwangsweise erfolgen. Durch Rezession, Krieg, Kommunismus oder sonstwas. Die Umverteilung wird kommen, wie sie kommt ist noch ungewiss.

Herr Schmidt
13.01.2012, 08:29
Ja, das liegt am System. Deswegen ist das System nicht unbedingt schlecht. Aber man sollte schon vorm Big-Bang einen Neustart initiieren. Nur, wer lässt sich freiwillig Geld wegnehmen?
Das Zinssystem ist wichtig und unverzichtbar. Aber durch die Zinsen gerät alles in Schieflage, da Zinsen ja aus dem Nichts kommen. In Maßen geht es alles, wenn aber die Menschen sich immer weiter verschulden (Beispiel Konsumschulden), und wenn Staaten oder Kapitalisten den Hals nicht voll bekommen und Regierungen nicht die Courage haben um einzugreifen, wird der Neustart zwangsweise erfolgen. Durch Rezession, Krieg, Kommunismus oder sonstwas. Die Umverteilung wird kommen, wie sie kommt ist noch ungewiss.

Das Hauptproblem sind die Schulden, besser die Konsum-Schulden des Staates, noch besser aller Staaten.

Die Staaten der westlichen Welt verschulden sich, um Wahlgeschenke zu machen. Hier werden "Wohltaten" gemacht, obwohl man kein Geld hat. Alle anderen Schulden (Spekulationsschulden mal ausgenommen) regelt der Markt einschl. Sicherheiten, Pfändungen, Rückzahlungen usw. von ganz alleine.

China, obwohl ca. 3 Billionen Währungsreserven, schüttet sein Geld nicht planlos über seine Bürger. Denn würde jeder Bürger 3000 Dollar bekommen, dann würde die Inflation in die Höhe getrieben werden mit unkalkulierbaren Folgen für die Exporte, für die Lebensmittelversorgung, für die Löhne usw. usw.

Affenpriester
13.01.2012, 09:04
Das Hauptproblem sind die Schulden, besser die Konsum-Schulden des Staates, noch besser aller Staaten.

Die Staaten der westlichen Welt verschulden sich, um Wahlgeschenke zu machen. Hier werden "Wohltaten" gemacht, obwohl man kein Geld hat. Alle anderen Schulden (Spekulationsschulden mal ausgenommen) regelt der Markt einschl. Sicherheiten, Pfändungen, Rückzahlungen usw. von ganz alleine.

China, obwohl ca. 3 Billionen Währungsreserven, schüttet sein Geld nicht planlos über seine Bürger. Denn würde jeder Bürger 3000 Dollar bekommen, dann würde die Inflation in die Höhe getrieben werden mit unkalkulierbaren Folgen für die Exporte, für die Lebensmittelversorgung, für die Löhne usw. usw.

Und deswegen scheitern Demokratien zwangsläufig am Kapitalismus. Mehrheiten gewinnt man nicht mit Besonnenheit und Pragmatismus...

Bulldog
13.01.2012, 13:18
Aber selbstverständlich ist das möglich. Die Banken ... sind nicht die Wirtschaft. .

Doch, sind sie, leider.
In der realen Wirtschaft sind die Banken quasi die Wirtschaft.
Deshalb sind sie auch systemrelevant.

Herr Schmidt
13.01.2012, 14:03
Und deswegen scheitern Demokratien zwangsläufig am Kapitalismus. Mehrheiten gewinnt man nicht mit Besonnenheit und Pragmatismus...

Stimmt ... aber leider mit "nicht", oder besser "nicht seriös", finanzierbaren Wahlgeschenken !! Hätte jeder Staat eine Schuldenbremse von 2%, oder 3% (in Ausnahmesituation) mit Rückzahlpflicht innerhalb eines Regierungszeitraumesn (5 Jahre) dann hätten wir ein wunderbares Weltwirtschaftssystem !!

Sven71
14.01.2012, 16:11
Doch, sind sie, leider.
In der realen Wirtschaft sind die Banken quasi die Wirtschaft.
Deshalb sind sie auch systemrelevant.

Auch das ist wiederum völlig unscharf. Die Volksbanken und Sparkassen beispielsweise sind wohl alles andere als systemrelevant. Die Systemrelevanz gründet sich im Wesentlichen auf die Rolle bestimmter Banken bei der Monetarisierung von Staatsanleihen. Hier wie sonst gilt: Der Staat ist nicht Teil der Lösung ("noch mehr Regulierung! noch mehr Regulierung!"), sondern als nie tilgender Geldschöpfer Teil des Problems (= es wird pro Jahr mehr Geld neu geschöpft als die Wirtschaft wächst; die Währung und damit das Netto der Arbeitnehmer und die Renten der Alten werden entwertet). Die Banken spielen dabei lediglich die Rolle des Erfüllungsgehilfen. Und seit der Immobilienkrise auch die Rolle des Buhmanns, auf den Regierungen zeigen können, wenn die staatliche Ausuferung in alle möglichen Bereiche hinein mal wieder zu einem Crash geführt hat.

Bulldog
14.01.2012, 18:29
Auch das ist wiederum völlig unscharf. Die Volksbanken und Sparkassen beispielsweise sind wohl alles andere als systemrelevant. Die Systemrelevanz gründet sich im Wesentlichen auf die Rolle bestimmter Banken bei der Monetarisierung von Staatsanleihen. Hier wie sonst gilt: Der Staat ist nicht Teil der Lösung ("noch mehr Regulierung! noch mehr Regulierung!"), sondern als nie tilgender Geldschöpfer Teil des Problems (= es wird pro Jahr mehr Geld neu geschöpft als die Wirtschaft wächst; die Währung und damit das Netto der Arbeitnehmer und die Renten der Alten werden entwertet). Die Banken spielen dabei lediglich die Rolle des Erfüllungsgehilfen. Und seit der Immobilienkrise auch die Rolle des Buhmanns, auf den Regierungen zeigen können, wenn die staatliche Ausuferung in alle möglichen Bereiche hinein mal wieder zu einem Crash geführt hat.

Die Banken sind nicht lediglich Erfüllungsgehilfen, sondern haben den Staat, die Gesellschaft und vor allem die Wirtschaft, fest im Griff.
Die Vorherrschaft dieser privaten Großbanken muss zerschlagen werden.

Herr Schmidt
14.01.2012, 21:07
Die Banken sind nicht lediglich Erfüllungsgehilfen, sondern haben den Staat, die Gesellschaft und vor allem die Wirtschaft, fest im Griff.
Die Vorherrschaft dieser privaten Großbanken muss zerschlagen werden.

Der User mit dem falschen Bild ...

:lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

Bulldog
15.01.2012, 08:46
Der User mit dem falschen Bild ...

:lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

Du scheinst in diesem Forum der Forenkasper zu sein.

Sondierer
15.01.2012, 09:01
Das zeigt einmal mehr wer seit 10 Jahren der Parasit der Eurozone ist.


Wir leben zu wenig auf zu grossem Fuss meinst du, wie die Itaker.

Sondierer
15.01.2012, 09:06
Solche Anleihen dürften die nächsten 3 Monate im Kurs steigen.
Somit Kursgewinne. Unsicheres Geld aus PIGS das diese Anleihen nimmt.
Und sollte die DM 2.0 kommen, schiesst der Kurs erst recht hoch.

Der Negativzins ist nur die Nebenerscheinung.

Herr Schmidt
15.01.2012, 10:54
Du scheinst in diesem Forum der Forenkasper zu sein.

Stimmt

Rocko
15.01.2012, 11:01
Das ist ein ganz normaler und verständlicher Vorgang!
Je sicher Anleihen sind desto niedriger ist der Zinssatz.
Da die Währungs-"Gemeinschaft" durch die Abwertung Frankreichs jetzt endgültig in Schieflage geraten ist besteht eine übermäßige Nachfrage an Deutschen Staatsanleihen!

Odin
15.01.2012, 22:23
Natürlich verdient dabei niemand. Weder die brd-gmbh noch die Idioten, die den Dreck kaufen.

Es zeigt bestenfalls, daß es bald knallt. Aber das ist für die brd-Journalistenmischpoke sowieso zu hoch.

Dr. Nötigenfalls
15.01.2012, 22:30
Das wirkliche Problem ist das einerseits angeblich kein Geld vorhanden ist,den Leuten die hart arbeiten müssen anständige Löhne zu zahlen,andererseits es zuviel Geld gibt das investiert werden will.

Muss man da noch besonders intelligent sein um zu verstehen was da abgezogen wird ?
Ja richtig.
Ausbeutung durch Im/Export Gewinnler.

Solange die EU keine Leitplanken aufstellt,oder einen Deckel drauf macht,und Marktkräfte quasi die Staatsmacht übernommen haben,solange wird keine Reform helfen.
Wer die Augen vor dem Notwendigen Schritt,nämlich die Produktion zurück in die EU zu holen,verschliesst,... der darf sich nicht wundern,wenn die Kriminalität um ihn herum,eines Tages auf ein unerträgliches Maß ansteigen wird.
Es geht ja schon los.

Der Politik fehlt doch das Format und der notwendige Mut um Marktradikale Gesellschaftschädigende Tendenzen einzudämmen.

Sondierer
16.01.2012, 10:18
Das wirkliche Problem ist das einerseits angeblich kein Geld vorhanden ist,den Leuten die hart arbeiten müssen anständige Löhne zu zahlen,andererseits es zuviel Geld gibt das investiert werden will.

Muss man da noch besonders intelligent sein um zu verstehen was da abgezogen wird ?
Ja richtig.
Ausbeutung durch Im/Export Gewinnler.

Solange die EU keine Leitplanken aufstellt,oder einen Deckel drauf macht,und Marktkräfte quasi die Staatsmacht übernommen haben,solange wird keine Reform helfen.
Wer die Augen vor dem Notwendigen Schritt,nämlich die Produktion zurück in die EU zu holen,verschliesst,... der darf sich nicht wundern,wenn die Kriminalität um ihn herum,eines Tages auf ein unerträgliches Maß ansteigen wird.
Es geht ja schon los.

Der Politik fehlt doch das Format und der notwendige Mut um Marktradikale Gesellschaftschädigende Tendenzen einzudämmen.


Dich zitiert kaum jemand weil du nur Buchstabenanhäufungen dahin schwurbelst.

Dass ein paar sozial Schwache zu wenig in der Tasche haben, hat doch nicht direkt damit zu tun, dass Kapital international unkontrolliert rumvagabundiert.

Und das sozial Schwache Griechen noch fauler und träger wurden auf Pump und jetzt dafür umso mehr leiden.

Sozusagen ruhig gestellte Wählerstimmen.

cruncher
16.01.2012, 20:08
Wens interessiert.

Eurobonds abgestuft.

Dr. Nötigenfalls
17.01.2012, 22:23
Dich zitiert kaum jemand weil du nur Buchstabenanhäufungen dahin schwurbelst.

Dass ein paar sozial Schwache zu wenig in der Tasche haben, hat doch nicht direkt damit zu tun, dass Kapital international unkontrolliert rumvagabundiert.

Und das sozial Schwache Griechen noch fauler und träger wurden auf Pump und jetzt dafür umso mehr leiden.

Sozusagen ruhig gestellte Wählerstimmen.

Wer mich zitiert oder nicht,sollte nicht dein Problem sein.
Ich stelle jedenfalls fest das DU zu den Tauben Nüssen dieses Forums gehörst wenn du behauptest " Es gäbe nur ein paar sozial Schwache,die zuwenig in der Tasche haben".
Damit hast du dich selbst komplett Diskreditiert.

Bravo.
Nächster.

Sondierer
18.01.2012, 10:47
Wer mich zitiert oder nicht,sollte nicht dein Problem sein.
Ich stelle jedenfalls fest das DU zu den Tauben Nüssen dieses Forums gehörst wenn du behauptest " Es gäbe nur ein paar sozial Schwache,die zuwenig in der Tasche haben".
Damit hast du dich selbst komplett Diskreditiert.

Bravo.
Nächster.

Ich hab nicht gesagt es seien nur ein paar sozial Schwache.

Viel zu viele natürlich.

Du machst es dir zu einfach nach dem Motto das Geld haben nur andere oder die falschen.

Dr. Nötigenfalls
18.01.2012, 16:55
Ich hab nicht gesagt es seien nur ein paar sozial Schwache.

Viel zu viele natürlich.

Du machst es dir zu einfach nach dem Motto das Geld haben nur andere oder die falschen.

Na dann klär mich mal auf.
:-)

Sondierer
18.01.2012, 17:49
Na dann klär mich mal auf.
:-)


Durch die Wiedervereinigung haben wir deutlich zu wenig jobs und der Euro gibt dem noch den Senf in Sachen Binnenkonjunktur.

Die miesen jobs findest du hauptsächlich in der Binnenkonjunktur und weniger im Export.

Dr. Nötigenfalls
21.01.2012, 18:08
Durch die Wiedervereinigung haben wir deutlich zu wenig jobs und der Euro gibt dem noch den Senf in Sachen Binnenkonjunktur.

Die miesen jobs findest du hauptsächlich in der Binnenkonjunktur und weniger im Export.

Der Euro gibt seinen Senf dazu ?
Sagmal was ist das denn für ein Argument ?
Wie alt bist du ,...14 ?

Es geht ja wohl kaum nur um "miese Jobs".

Der Punkt ist das wir langsam aber sicher auf dem Holzweg gelandet sind,der da lautet alles und jedes im Preis zu drücken,damit wir vor allem im Export überragend bleiben können.
Nicht falsch verstehen,..mit "Wir" ist natürlich keinesfalls die Deutsche Gemeinschaft gemeint.
Viel mehr verstehen es Einzelne Unternehmen verdammt gut die Desorientierung der Bundesregierung für ihre Zwecke auszunutzen.

Damit die Eurozone als ganzes Prosperieren kann,müssen Faktoren die dagegen halten neutralisiert werden.
Dazu gehört auch der Mut zu Handelshemmnissen.

Nur langfristige Handelshemmnisse für bestimmte Massengüter bringen die nötige Beruhigung und lassen Einkommen steigen.
Natürlich werden dadurch die Preise steigen.
Und genau das wäre gut so.
und das sage ich,der derzeit jeden Cent zweimal umdrehen muss.

Sinn ist aber die Produktion und die Arbeit hier am Deutschen Standort zu erhalten.
Orientieren wir uns aber ausschliesslich Weltmarktmäßig,dann exportieren wir für kleine Preise auch unsere Arbeit.