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Vollständige Version anzeigen : Botschaft an alle Christen! - Alkoholkonsum ist Sünde!



Kosmopolit
08.01.2012, 19:22
http://www9.pic-upload.de/08.01.12/iton2vsyyke2.jpg

Die Bibel und der Alkohol

Haben Jesus und die Jünger Wein getrunken?

Darf man als Christ Alkohol trinken? Diese Frage stellt sich früher oder später jeder einmal. Überall wird man mit Alkohol konfrontiert, und gerne wird man etwas belächelt, wenn man sagt, dass man keinen Alkohol trinkt. Andererseits gibt es die vielen Schicksale und Tragödien von zerstörten Familien, kaputten Heimen und vernichteten Leben, die durch den Alkohol entstanden sind.

Was sagt die Bibel zu dem Thema? Oft liest man, wie in der Bibel von Wein gesprochen wird, und wie die Jünger, ja sogar Jesus selbst, Wein getrunken haben und ihn sogar empfehlen.

Ein Wort, mehrere Bedeutungen

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Wein in der Bibel: "Neuer Wein", auch Traubensaft genannt, kommt direkt von der Weinrebe und ist der unvergorene Fruchtsaft ohne Alkohol. Fermentierter Wein hingegen ist der Wein, wie wir ihn landläufig kennen, alkoholhaltig und durch den Prozess der Gärung entstanden.

Doch wie kann man unterscheiden, von welchem Wein gesprochen wird, wenn in der Bibel das Wort "Wein" erwähnt wird?

Im Alten Testament gibt es zwei bedeutende hebräische Worte für Wein: yayin (vergorener oder unvergorener Wein) und tîrôsh (unvergorener Fruchtsaft ohne Alkohol). Yayin wird zum Beispiel in 1. Mose 14,18 verwendet: Aber Melchisedek, der König von Salem, trug Brot und Wein hervor. Und er war ein Priester Gottes des Höchsten.

Ein anderes hebräisches Wort ist noch Shekar, was meist in Verbindung mit yayin gebraucht wird und normalerweise als "starkes Getränk" übersetzt wird, das von anderen Früchten außer Trauben gewonnen wird.

Beide Worte - yayin und tîrôsh - wurden ins Griechische in ein Wort übersetzt, nämlich óinos. Auch im Neuen Testament wird ausschließlich der Begriff óinos verwendet. Ein wichtiges Faktum, denn die lateinische Bibelübersetzung basiert auf der griechischen - und das ist schließlich auch der Grund, warum im deutschen das Wort "Wein" sowohl für alkoholfreien Traubensaft, als auch für vergorenen Wein verwendet wird.

Die Bibel und der Wein

In der Bibel wird vor (vergorenem) Wein durchgehend gewarnt. Yayin wird im Alten Testament in Verbindung mit Trunkenheit ca. 30 mal erwähnt und in über 60 anderen Stellen verdammt. Hier sind einige Bibelverse, die von alkoholhaltigem Wein sprechen:

Und berauschet euch nicht mit Wein, in welchem Ausschweifung ist, sondern werdet mit dem Geiste erfüllt (Epheser 5,18).

Desselbigengleichen die Diener sollen ehrbar sein, nicht zweizüngig, nicht Weinsäufer, nicht unehrliche Hantierung treiben (1. Timotheus 3,8).

Es ist gut, wenn du kein Fleisch issest und keinen Wein trinkst, noch sonst etwas tust , woran dein Bruder Anstoß oder Ärgernis nehmen oder schwach werden könnte. (Römer 14,21).

Wo ist Weh? Wo ist Leid? Wo ist Zank? Wo ist Klagen? Wo sind Wunden ohne Ursache? Wo sind rote Augen? Nämlich, wo man beim Wein liegt und kommt auszusaufen, was eingeschenkt ist. Siehe den Wein nicht an, daß er so rot ist und im Glase so schön stehet. Er gehet glatt ein; aber danach beißt er wie eine Schlange und sticht wie eine Otter. So werden deine Augen nach andern Weibern sehen, und dein Herz wird verkehrte Dinge reden, und wirst sein wie einer, der mitten im Meer schläft, und wie einer schläft oben auf dem Mastbaum. (Sprüche 23,29-34).

Der Wein macht lose Leute und stark Getränk macht wild; wer dazu Lust hat, wird nimmer weise. (Sprüche 20,1).

Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, daß die, welche solches tun, das Reich Gottes nicht ererben werden. (Galater 5,21).

Lasset uns ehrbarlich wandeln, als am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Kammern und Unzucht, nicht in Hader und Neid. (Römer 13,13).

Auch Daniel lehnte den Alkohol unter Einsatz seines Lebens ab: Solchen verschaffte der König, was man ihnen täglich geben sollte von seiner Speise und von dem Wein, den er selbst trank, daß sie, also drei Jahre auferzogen, danach vor dem Könige dienen sollten. [...] Aber Daniel setzte ihm vor in seinem Herzen, daß er sich mit des Königs Speise und mit dem Wein, den er selbst trank, nicht verunreinigen wollte, und bat den obersten Kämmerer, daß er sich nicht müßte verunreinigen. (Daniel 1,5 und 8).

Über die Diakone schrieb Paulus: Desselbigengleichen die Diener sollen ehrbar sein, nicht zweizüngig, nicht Weinsäufer, nicht unehrliche Hantierung treiben (1. Timotheus 3,8).

Moses Gebot an Aaron über die Diener in der Stiftshütte: Du und deine Söhne mit dir sollen keinen Wein noch starkes Getränk trinken, wenn ihr in die Stiftshütte geht, damit ihr nicht sterbet. Das sei eine ewige Ordnung für eure Geschlechter, damit ihr unterscheiden könnet zwischen heilig und gemein, zwischen unrein und rein, und damit ihr die Kinder Israel alle Rechte lehret, die der HERR zu ihnen durch Mose geredet hat. (3. Mose 10,9-10).

Dazu auch: Und es soll kein Priester Wein trinken, wenn er in den innern Vorhof hineingeht. (Hesekiel 44,21).

Der Körper als Tempel des heiligen Geistes

Dazu passt der biblische Grundsatz, dass der Körper als Tempel des heiligen Geistes rein gehalten werden soll: Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst? Denn ihr seid teuer erkauft. Darum so preiset Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes. (1. Korinther 6,19-20).

[...] und die Sorge dieser Welt und der betrügliche Reichtum und viel andere Lüste gehen hinein und ersticken das Wort, und bleibet ohne Frucht. (Markus 4,19).

Folgen von Alkoholgenuss

Die Folgen von übermäßigen Alkoholkonsum kennen wir alle. In der Bibel werden sie noch einmal beschrieben:

[...] daß sie werden essen, und nicht satt werden, Hurerei treiben und sich nicht ausbreiten, darum daß sie den HERRN verlassen haben und ihn nicht achten. Hurerei, Wein und Most machen toll. (Hosea 4,10-11).

[...] doch sind sie gierige Hunde, die nicht wissen, wann sie genug haben; und sie, die Hirten, verstehen nicht aufzupassen; sie suchen alle das Ihre, ein jeder sieht auf seinen Gewinn, ohne Ausnahme. "Kommt her", sagen sie, "ich will Wein holen, da wollen wir uns mit starkem Getränk berauschen, und morgen soll es gehen wie heute, ja noch viel großartiger!" (Jesaja, 56,11-12).

In diesen Versen kommt deutlich heraus, dass Gott Trunkenheit nicht angenehm ist.

Historische Belege

Doch wie wurde alkoholfreier Wein zu biblischen Zeiten zubereitet? Einen Bericht dazu finden wir aus erster Hand in 1. Mose 40, 9-11:

Da erzählte der Oberste der Schenken dem Joseph seinen Traum und sprach zu ihm: In meinem Traume, siehe, da war ein Weinstock vor mir, und an dem Weinstock drei Reben; und sowie er knospte, schoß seine Blüte auf, seine Traubenkämme reiften zu Trauben. Und der Becher des Pharao war in meiner Hand, und ich nahm die Trauben und preßte sie aus in den Becher des Pharao und gab den Becher in des Pharao Hand.

Hier wird der Wein frisch aus der Traube gewonnen und unmittelbar, ohne den langen Prozess der Gärung abzuwarten, getrunken.

Heute hat ein "guter" Wein relativ viel Alkoholgehalt. Zu Neutestamentlichen Zeiten hingegen war ein Wein umso besser, je weniger Alkohol er enthalten hat Dies ist uns durch viele Zeitzeugen überliefert. So schrieb etwa der römische Gelehrte Plinius (geboren ca. 23 nach Christus): "Der nützlichste Wein ist der, dessen Stärke durch das Sieb entfernt wurde".

Ähnlich der griechische Philosoph Plutarch (geboren um 45 nach Christus): Wein sei "viel angenehmer zu trinken", wenn er "weder das Gehirn anfacht noch das Gemüt oder die Leidenschaften quält", indem seine Stärke durch ständiges Filtern entfernt wurde. Der römische Dichter Horaz (geboren 65 vor Christus) schlägt in die selbe Kerbe (nach Dr. Jacobus, Bible Wines; William Patton, The Laws of Fermentation).

Das gebräuchlichste Getränk der Römer war Traubensaft, der mit kalten oder warmen Wasser gemischt wurde. Dieses Getränk wurde aus mustum hergestellt, Traubensaft, der zu einem dickflüssigen Sirup gekocht und in Behältern gelagert wurde (nach Ferrar Fenton, The Bible and Wine). Dieses Kochen verhinderte eine Gärung des Traubensaftes.

Streitfragen

Es gibt vor allem zwei Bibelstellen, die von Befürwortern des Alkoholkonsums gerne dazu verwendet werden, um zu beweisen, dass das Trinken von Alkohol durch die Bibel gerechtfertigt sei:

Paulus und der Wein

In 1. Timotheus 5,23 empfiehlt Paulus dem Timotheus, wegen seiner Magenbeschwerden Wein zu trinken: Trinke nicht mehr bloß Wasser, sondern gebrauche ein wenig Wein um deines Magens willen und wegen deiner häufigen Krankheiten.

In diesem Vers wird das griechische Wort óinos verwendet, man weiß also nicht, ob es sich um vergorenen oder unvergorenen Wein handelt. Allerdings kann man hier auf die damals gängige griechische Medizin zurückgreifen, nach der "Magenwein" oder "Wein für den Magen" ein unvergorener Traubensaft war, der als dicker, unfermentierter Sirup magenkranken oder schwachen Menschen verabreicht wurde (nach Ferrar Fenton, The Bible and Wine).

Das Problem mit der Hochzeit von Kana

Von vielen wird der Bericht der Hochzeit von Kana in Johannes 2 als Beweis dafür aufgeführt, dass Jesus das Wasser in alkoholhaltigen Wein verwandelt hat. Doch wie kann Jesus den Gästen des Hochzeitsmahles berauschenden Wein zubereitet haben, wenn die ganze Bibel hindurch solche Getränke verdammt und verboten werden?

Die Bibel berichtet: Als aber der Speisemeister das Wasser, das zu Wein geworden war, gekostet hatte (und er wußte nicht, woher es war; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wußten es), ruft der Speisemeister den Bräutigam und spricht zu ihm: Jedermann setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie trunken geworden sind, alsdann den geringern; du hast den guten Wein bis jetzt behalten! (Johannes 2,10-11).

Das Problem ist hierbei das "trunken werden" der Gäste, was man heute allgemein mit Betrunkenheit übersetzt.

Doch hier handelt es sich um eine etwas ungenaue Übersetzung im Deutschen. In allen anderen Sprachen, wie etwa dem Englischen oder dem Spanischen, lautet dieser Abschnitt "wenn sie viel getrunken haben".

Auch die Jahreszeit ist ein diskutiertes Thema: Nachdem die Hochzeit zu Kana im Frühling stattgefunden haben muss, ist eine häufige Annahme, dass der Wein, der im Herbst geerntet wurde, bis Frühling längst vergoren sein müsste. Diese Annahme basiert darauf, dass wir denken, die Juden zu der Zeit wüssten noch nichts über die Techniken der Konservierung von Wein. Diese Annahme wird durch zahlreiche Schriftstücke aus der römischen Kultur widerlegt, die verschiedene Methoden für die Konservierung von Traubensaft beschreiben. Ausserdem ist die Konservierung von unvergorenem Traubensaft ein einfacherer Prozess als die Konservierung von alkoholischem Wein.

Übrigens: Im jüdischen Talmud wird an mehreren Stellen verboten, Wein in Begleitung von Musikinstrumenten bei festlichen Aktivitäten, wie bei einer Hochzeit, zu trinken (Sotah 48a, Mishna Sotah 9,11). Somit wäre es ein Skandal gewesen, hätte Jesus alkoholhaltigen Wein angeboten!

Fazit

Der Genuss von Alkohol ist biblisch nicht gerechtfertigt - im Gegenteil: Die Bibel warnt sehr eindringlich und klar vor dem Alkoholgenuss.

Auch wenn in der Bibel hauptsächlich von Wein die Rede ist: das hier geschriebene trifft auf alle Arten von Alkohol zu. Und das ist keine Angelegenheit der Menge - fasst man die Aussagen der Bibel zum Thema "Alkohol" zusammen, so kann man erkennen, dass auch das Trinken geringer Mengen von Alkohol nicht gerechtfertigt werden kann. Jeder Alkoholiker beginnt seinen Weg mit dem ersten Tropfen.

http://www.reform-adventisten.net/uploads/RTEmagicC_weinglas_verschuettet_01.jpg.jpg

(Quelle: http://www.reform-adventisten.net/biblisches/themen/themen-archiv/archive/2008/january/article/die-bibel-und-der-alkohol.html)

JensVandeBeek
08.01.2012, 19:50
Wer denkt seine Probleme in Alkohol zu ertrinken, dürfen nicht vergessen, dass Probleme schwimmen können !

-SG-
08.01.2012, 19:51
Das sagen manche Christen - andere haben eine andere Meinung. Das ist der Unterschied zu kritikunfähigen Dogmatikern wie Du weißt schon wem.

Laci
08.01.2012, 20:23
Na dann will ich einmal ein Beispiel aus der kirchlichen Praxis bringen: In einem der größten und reichsten Zisterzienserstifte Niederösterreichs, seit neuestem singen diese Vögel auch Choräle auf CD, hat ein neuer Abt ( Er ist mittlerweile auch schon wieder ein Henkel der Geschichte) es gewagt die Weinration für jeden Mönch von einem Doppler Wein (Zwei Liter) sic: pro Tag!!!auf einen Doppler Wein pro Woche zu kürzen, dies hat beinahe zu einer Revolution unter den Mönchsspfaffen geführt. In dieser Zeit ist der führende "kontemplative" Mönch des Klosters in einer tiefe Baugrube, vor dem Eingang zur Kirche gefallen, und hat seine Seele Gott anempfohlen, in seinen nunmehr Kadaver wurde ein hochgradiger Coctail aus Morphinen und Alkohol festgestellt. Zwie Drittel der Mönche waren/sind warme Brüder, diese haben ihre Beziehungen offen in Gemeinschaftszellen im Stift gelebt, die jüngeren Heteros hatten/haben Frau und Kind und werfen sich am Abend in Räuberzivil und vertschüßen sich zu ihren Frauen und Kindern in Wohnungen in Häusern welche dem Stift gehören, dem gehört der halbe Wiener erste Bezirk.

Die schönste Mär ist aber die von Pater Guldo, einem fleischigen saftigen lebenslustigen Pfaffen, ein guter Mensch, dieser ist eines Tages auf seiner Lebensgefährtin, der Handarbeitslehrerin des Ortes ebenda verblichen, nun war guter Rat teuer, der Gottesmann wog so seine 120 Kg. Man hat also bis zur Nacht zugerwartet, und alsdann haben ihn ein halbes Dutzend Mönchlein unter Ächzen in seine Zelle geschleppt, um am nächsten Morgen zu verkünden: Pater Guldo ist in seiner Zelle sanft im Herrn entschlafen!:)):)):)):)):)):)):))

Pytchen erzähl mir etwas dazu!:]

Stadtknecht
09.01.2012, 06:00
Zwei Liter Wein am Tag = Alkoholiker

politicus
09.01.2012, 13:36
Die Frage gilt prinzipiell allen Genüssen: Alles kann zu viel sein. Der Alkohol zeigt im Übermass getrunken spezielle negative Folgen. Die Bibel warnt zu Recht. Dennoch sehe ich kein deutliches Verbot. Warum sollte sonst
Jesus als erstes Wunder sich der Weinvermehrung gewidmet haben? Vielmehr müsste es lauten: Zuviel Gier sollte man nicht entwickeln. Da, wo dein Herz ist, da ist dein Schatz. Man kann alles zum Gott erheben, Alkohol, Frauen, Geld, Beruf, Sport, Sexualität, ...und und und. Ein kluger Mensch weis sich zu mässigen.

cajadeahorros
09.01.2012, 13:45
Alkohol löst keine Probleme. Cola auch nicht.

Im Wein liegt die Wahrheit - daher hassen ihn alle Lügner.

FranzKonz
09.01.2012, 13:53
Zwei Liter Wein am Tag = Alkoholiker

Ach was, Du verträgst einfach nichts!

Rockatansky
09.01.2012, 13:57
http://www.reform-adventisten.net/biblisches/themen/themen-archiv/archive/2008/january/article/die-bibel-und-der-alkohol.html
Ist ja gut, dass irgendwelche Sieben Tage Adventisten meinen man soll nix mehr trinken.
Wer folgen will...

Rauchen auch nicht, Sex nur in der Ehe und für Fortpfalnzung... blabla

Berwick
09.01.2012, 20:57
Und das ist keine Angelegenheit der Menge - fasst man die Aussagen der Bibel zum Thema "Alkohol" zusammen, so kann man erkennen, dass auch das Trinken geringer Mengen von Alkohol nicht gerechtfertigt werden kann. Jeder Alkoholiker beginnt seinen Weg mit dem ersten Tropfen.

(Quelle: http://www.reform-adventisten.net/biblisches/themen/themen-archiv/archive/2008/january/article/die-bibel-und-der-alkohol.html)

Twatsch.

Jesus sprach: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es gibt weder Tag noch Stunde, wo ihr nicht genießen sollet des guten Weines.

Denn sehet: Ich bin der Weinstock, ihr aber seid die Reben.

Nun gehet hinaus in alle Welt und tuet desgleichen!"

Evangelium secundum Sanctum Berwickum

Berwick
09.01.2012, 20:58
Alkohol löst keine Probleme. Cola auch nicht.

Im Wein liegt die Wahrheit - daher hassen ihn alle Lügner.

:top:

meckerle
09.01.2012, 21:12
Zwei Liter Wein am Tag = Alkoholiker
Aber so 1 - 2 Viertele sind schon erlaubt, gelle. ;)

Berwick
09.01.2012, 21:26
Ein Viertele Wein am Tag ist ein Muss! :top:

Ein Leben ohne Wein ist ungesund ....

Grenzer
09.01.2012, 21:30
Aber so 1 - 2 Viertele sind schon erlaubt, gelle. ;)

Und vorm Schlafengehen ein Gläschen Metaxa schlürfen scheint mir ebenfalls gottgewollt zu sein :))


http://666kb.com/i/c08xjovnmsccpzx21.jpg

Berwick
09.01.2012, 21:33
Und vorm Schlafengehen ein Gläschen Metaxa schlürfen scheint mir ebenfalls gottgewollt zu sein :))



Der Gott, der Reben wachsen ließ,
der wollte keine Knechte.
Drum gab er Wein und Metaxa
dem Mann in seine Rechte.

:top:

Grenzer
09.01.2012, 21:35
Der Gott, der Reben wachsen ließ,
der wollte keine Knechte.
Drum gab er Wein und Metaxa
dem Mann in seine Rechte.

:top:


Danke ,- in meinem tiefsten Inneren hab ich es immer gewußt :))

Berwick
09.01.2012, 21:50
Gerne geschehen. :]

Siehe auch hier >>>> http://www.politikforen.net/showthread.php?114617-Islam-und-Alkohol :wink:

Casus Belli
09.01.2012, 22:00
Ich bin ein guter Christ, ich will euch vor der Sünde bewahren und vernichte sie Literweise.:D

Grenzer
09.01.2012, 22:06
Ich bin ein guter Christ, ich will euch vor der Sünde bewahren und vernichte sie Literweise.:D

Hätte Gott gewollt ,- daß wir keinen Alkohol trinken,--
dann hätte er den Meßwein zuerst verboten !

Übrigens :

Alkohol,- in Maßen genossen,-
ist auch in großen Mengen nicht schädlich !

Nastrowje :))

Berwick
09.01.2012, 22:14
Wer niemals einen Rausch gehabt,
Der ist kein braver Mann;
Wer seinen Durst mit Achteln labt,
Fang lieber gar nicht an.

Joachim Perinet, 1763-1816, deutscher Schriftsteller


Und:


Wer als Wein- und Weiberhasser
jedermann im Wege steht,
der esse Brot und trinke Wasser
bis er daran zugrunde geht.

Wilhelm Busch, 1832-1908

owl eye
09.01.2012, 22:27
Naja, ... vielleicht erst einmal "die eigene (Führungs-)Sippe bekehren" ;)
Den Fusel erst so richtig zum "Brauen" bringen und hernach "Sünde" plärren ! Typisch Kirche ! :D

Das hier nur "am Rande"



Klöster spielten bei der Bierherstellung im Mittelalter eine bedeutende Rolle.

Viele heute bekannte Biermarken sind nach Ordensgemeinschaften benannt, wie zum Beispiel Paulaner, Franziskaner oder Augustiner. Zunächst wurde Bier nur im süddeutschen Raum hergestellt, war später aber so beliebt, dass es in ganz Deutschland hergestellt wurde.

Mönche haben in ihrer Klosterbrauerei das Bier und Brauen weiterentwickelt. Viele der ältesten heute noch existierenden Unternehmen sind Klosterbrauereien, die im frühen Mittelalter gegründet wurden. Neben dem Starkbier für die Fastenzeit im Kloster hatte Bier auch als Heilmittel große Bedeutung. Hildegard von Bingen und Paracelsus empfahlen Bier zur Wiederherstellung und Kräftigung der Gesundheit. Ab dem frühen Mittelalter wurde das Handwerk des Bierbrauens besonders in den Klöstern gepflegt und weiterentwickelt. Das erste nachgewiesene Kloster, in dem Bier gebraut wurde, war nach einer Chronik aus dem Jahr 820 n. Chr. das der Benediktiner in Sankt Gallen in der Schweiz. Besonders die Herstellung eines nahrhaften Biers war für die Fastenzeit wichtig. Dann war ein starkes Bier der willkommene Ausgleich, denn es galt "liquida non frangung ieunum" auf deutsch "was flüssig ist, bricht kein Fasten". Die Tradition der Starkbiere, deren Saison am Anfang des Frühjahrs beginnt, hat sich bis heute vor allem in Bayern erhalten. Das bekannteste Starkbier ist bis heute das Salvator-Bier der Paulaner aus München. Dieses wird heute nicht mehr von Mönchen oder im Kloster gebraut, sondern von einem weltlichen Braukonzern.


Mönche als Wegbereiter der modernen Brauerei

Benedikt von Nursia bestimmte in seinen Regeln für den nach ihm benannten Orden der Benediktiner "Ora et labora". Beten und arbeiten sollten die Mönche im Kloster. Zur Arbeit zählte auch das Ausüben von Handwerk im Kloster und dabei spezialisierten sich in jedem Kloster einge der Mönche auf das Bier brauen. Diese Braumönche konnten durch ihre Fähigkeiten des Lesens und Schreibens die Herstellung von Bier stetig weiterentwickeln und perfektionieren. In den Klosterbrauereien legten sie die Grundsteine für das Brauwesen wie man es heute kennt. Eine der wichtigsten Veränderungen in der Klosterbrauerei war der Einsatz von Hopfen als Würze beim Bier. Dadurch wurde das Bier länger haltbar und erhielt sein bis heute leicht bitteres Aroma. Zusätzlich wurden die bisherigen Würzkräuter, wie Efeu, Rosmarin, Eicheln, verdrängt, denn diese hatten häufig unbekannte schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit der Biertrinker.

Von den 50 ältesten noch aktiven Unternehmen Deutschlands sind mehr als 80% Brauereien. Die älteste Unternehmensgründung in den geht auf das Jahr 1040 zurück. Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan ist das älteste noch aktive Unternehmen in Deutschland. In diesem Jahr erwarb Abt Arnold aus dem Kloster Weihenstephan von der Stadt Freising das Brau- und Schankrecht. Mit der Säkularisation ging die Brauerei am 24. März 1803 in das Eigentum des Staats Bayern über und das Kloster wurde aufgelöst. 1930 wurde die Brauerei in die Technische Universität München eingegliedert. Somit gehört die Brauerei heute zum bayerischen Wissenschaftsministerium. Die zehn Jahre später gegründete Klosterbrauerei Weltenburg, die sich selber als älteste Klosterbrauerei der Welt bezeichnet, gehört heute zur Mönchshof-Brauerei in Regensburg.


... und natürlich auch das Wein keltern erfreute sich in den Klosterkellern großer Beliebtheit ;)

Erik der Rote
09.01.2012, 22:42
@ Kosmopolit - bist du auch ein Adventist

Die Petze
09.01.2012, 22:51
Zwei Liter Wein am Tag = Alkoholiker

Na, da bin ich ja beruhigt....mit meinem täglichen dreiViertel :))

Salud

Berwick
09.01.2012, 22:59
Naja, ... vielleicht erst einmal "die eigene (Führungs-)Sippe bekehren" ;)
Den Fusel erst so richtig zum "Brauen" bringen und hernach "Sünde" plärren ! Typisch Kirche ! :D

Das hier nur "am Rande"



... und natürlich auch das Wein keltern erfreute sich in den Klosterkellern großer Beliebtheit ;)

Du verwexelst da was.

In jenen Klöstern waren keine Adventisten.

Die RKK hat noch nie was gegen Wein und Bier gesagt .....

owl eye
09.01.2012, 23:03
Du verwexelst da was.

In jenen Klöstern waren keine Adventisten.

Die RKK hat noch nie was gegen Wein und Bier gesagt .....
Aha, Adventisten ... mein Gott, wie die Christenheit doch zersplittert ist ! ;)
Wenn nicht mehr die selben Sünden gelistet, aber den selben Gott habt Ihr doch noch ?
Daß man Jesus selbst noch nicht zerlegt hat, um in jedweder Kaste ein jeweiliges Stück
von ihm ganz speziell verkulten zu können, ... das wundert mich echt !
Wo er (im Falle seiner Wiederkehr) - anbetrachts diesen Chaos, dieser Zerrisssenheit und
Zersplitterung - den Tempel der wahren Seinen ausmachen und wie er dabei sich selbst
wiederfinden soll, ... das würde mich sehr interessieren ! Wer von Euch Splitter-Stücken
sind denn nun die wahren Getreuen Jesu ? Er selbst jedenfalls wird sich viel Zeit nehmen
müssen ... zum Puzzeln ! Er täte wirklich gut daran, allein nur auf sich selbst zu bauen
und zu vertrauen ... und also "die höchste Sicherheitsstufe" zu wählen. Jene Stufe, wo man
einzig nur selbst zum Verräter an der eigenen Sache werden kann ... durch Aufgeben und
Hinschmeißen !

Brathering
10.01.2012, 10:24
Wladimir I stand vor der Aufgabe für sich und sein Volk der Kiewer Rus einen Glauben zu finden, so ließ er sich von Gelehrten unterschiedlicher Religionen unterrichten und entschied sich:
„Der Rus ist des Trunkes Freund, wir können ohne das nicht sein“
Gegen den Islam und für das Christentum

http://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_I.#Christianisierung_der_Rus

Shahirrim
10.01.2012, 10:35
Vollzitat

Lieber Kosmopolit, was bringst du als nächstes? Das die weißen Völker die 10 verlorenen Stämme Israels seien und deswegen das Christentum annahmen? Das wir Weiße Hebräer sind und deswegen als Volk Gottes gelten und die anderen nichtweißen Völker wie Chinesen deswegen das Christentum nicht so bereitwillig annahmen, weil sie ja keine Hebräer der 10 verlorenen Stämme sind? Britsche Propaganda des nationalen Israel. Bestimmt direkt aus B’nai B’rith-Quellen.

Mal sehen, wann du behauptest, das die Chatten, die heutigen Hessen also Assyrer sind und den Antichrist hervorbringen!

Berwick
11.01.2012, 23:35
Eine Religion, bei der bei Abendmahl oder Kommunion Wein ausgeschenkt wird, kann nicht ganz schlecht sein.

Zum Wohl!

Kosmopolit
12.01.2012, 01:22
In Maßen hin oder her; biblisch gesehen ist Alkoholkonsum Sünde!

Berwick
12.01.2012, 01:41
Dann hast du eine andere Bibel als ich .....

Kosmopolit
12.01.2012, 01:52
Dann hast du eine andere Bibel als ich .....

Da stimme ich dir zu!

Berwick
12.01.2012, 06:18
Gut! Dann hab ich eine Bibel mit Wein, und du hast eine alkoholfreie Bibel.

Mir ist die Wein-Bibel lieber.

Denn wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Der Wein erfreue des Menschen Herz!

Nun gehe dahin und tue desgleichen!

Go forth and do likewise!

For wine is pleasing in the eyes of the LORD!

:top:

Kosmopolit
14.01.2012, 01:23
Gut! Dann hab ich eine Bibel mit Wein, und du hast eine alkoholfreie Bibel.

Mir ist die Wein-Bibel lieber.

Denn wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Der Wein erfreue des Menschen Herz!

Nun gehe dahin und tue desgleichen!

Go forth and do likewise!

For wine is pleasing in the eyes of the LORD!

:top:

Richtig, deine "Bibel mit Wein" wirst du in der Hölle lesen!

Shahirrim
14.01.2012, 01:49
......Übrigens: Im jüdischen Talmud wird an mehreren Stellen verboten, Wein in Begleitung von Musikinstrumenten bei festlichen Aktivitäten, wie bei einer Hochzeit, zu trinken (Sotah 48a, Mishna Sotah 9,11). Somit wäre es ein Skandal gewesen, hätte Jesus alkoholhaltigen Wein angeboten!.....

Der Talmud ist (im Gegensatz zur Thora) ein unchristliches Buch! Was darin steht kann nicht als Maßstab herangezogen werden. Außerdem entstand er lange nach Jesus. Was über Jesus nebenbei drinsteht zeigt sehr deutlich, dass es sich beim Talmud um ein teuflisches Buch handelt.


Richtig, deine "Bibel mit Wein" wirst du in der Hölle lesen!

Na, da habe ich ja Glück, dass ich keinen Alkohol trinke.:rolleyes:
Problem nur: Es gibt keine Hölle, wo man unter Qualen was lesen könnte. Es gibt nur den ewigen Tod für die Sünder.

Berwick
14.01.2012, 03:21
Richtig, deine "Bibel mit Wein" wirst du in der Hölle lesen!

@ Kosmopolit

Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten!

schastar
14.01.2012, 06:49
Auch wenn in der Bibel hauptsächlich von Wein die Rede ist: das hier geschriebene trifft auf alle Arten von Alkohol zu. Und das ist keine Angelegenheit der Menge - fasst man die Aussagen der Bibel zum Thema "Alkohol" zusammen, so kann man erkennen, dass auch das Trinken geringer Mengen von Alkohol nicht gerechtfertigt werden kann. Jeder Alkoholiker beginnt seinen Weg mit dem ersten Tropfen....

Jedes Zugunglück beginnt mit der Abfahrt. Jeder Autunfall mit einem Auto, etc....

Und?

frodo
14.01.2012, 06:58
Ich bin Christ, wenigstens glaube ich einer zu sein.
Ich trinke gerne Bier und Wein und habe dabei kein schlechtes Gewissen.
Es muss ja nicht Kübelweise sein.

PastorPeitl
14.01.2012, 08:46
woran dein Bruder Anstoß oder Ärgernis nehmen oder schwach werden könnte. (Römer 14,21)

Hierin steht die Lösung. Es geht nicht darum, dass Alkohol verboten ist, sondern das wir niemanden anderen Gefährden sollten. Es kommt also auf die Verantwortung für die Allgemeinheit an.

Casus Belli
14.01.2012, 08:47
Ich bin Christ, wenigstens glaube ich einer zu sein.
Ich trinke gerne Bier und Wein und habe dabei kein schlechtes Gewissen.
Es muss ja nicht Kübelweise sein.

Genau so ist es.

PastorPeitl
14.01.2012, 08:59
Am interessantesten empfinde ich die Aussage: Meine nächsten Wein trinke ich mit Euch gemeinsam.

Was bedeutet: Auch Jesus hat Wein getrunken.

Berwick
14.01.2012, 22:49
Auch Jesus hat Wein getrunken.

Aber sicher! Oder ich müsst ihn schlecht kennen! :)

Berwick
14.01.2012, 22:51
*singt*

Beim letzten Abendmahle,
die Nacht vor seinem Tod,
nahm Jesus in dem Saale,
Gott dankend, Wein und Brot.

http://www.liederlexikon.de/lieder/beim_letzten_abendmahle/editionc

Kosmopolit
15.01.2012, 04:05
@ Kosmopolit

Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten!

Du bist nicht mein Nächster!

frodo
15.01.2012, 07:33
Ein jeder ist dein nächster.
Glaube, Hoffnung, Liebe das sind unsere Werte.
Freundschaft, Ehrfurcht und Solidarität ist nicht teilbar.

Berwick
15.01.2012, 08:01
Du bist nicht mein Nächster!

Dann hast du die Bibel selber nicht verstanden, von der du hier Unsinn faselst.

Berwick
15.01.2012, 08:02
Ein jeder ist dein nächster.
Glaube, Hoffnung, Liebe das sind unsere Werte.
Freundschaft, Ehrfurcht und Solidarität ist nicht teilbar.

So ist es fürwahr! :top:

PastorPeitl
15.01.2012, 15:14
Du bist nicht mein Nächster!

Wieso? Bist Du kein Christ? Sonst müsstest Du wissen: Ein jeder ist Dein Nächster. Sogar Nichtchristen.

Bruddler
15.01.2012, 15:33
Man kann es drehen und wenden wie man will, Alkohol ist und bleibt eine (legale) Droge, aber auch bei dieser Droge gilt:
"Dosis facit venenum".....

Branka
15.01.2012, 15:41
Gut das ich Abtinenzler bin, somit fällt schonmal eine Sünde bei mir weg:D....

Affenpriester
15.01.2012, 15:41
Päderasten sind auch Sünder, interessiert das die Kirche? Nein...

Affenpriester
15.01.2012, 15:43
Wieso? Bist Du kein Christ? Sonst müsstest Du wissen: Ein jeder ist Dein Nächster. Sogar Nichtchristen.

Aus "Kosmopolit" wird niemand wirklich schlau...

Kosmopolit
15.01.2012, 17:17
Wieso? Bist Du kein Christ? Sonst müsstest Du wissen: Ein jeder ist Dein Nächster. Sogar Nichtchristen.


Dann hast du die Bibel selber nicht verstanden, von der du hier Unsinn faselst.

Falsch! 1. Für mich seid ihr keine Christen, sondern Pseudo-Christen, die Bibel warnt vor euch:

Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter! (Matthäus 7:22-23)

2. Nein, mein Nächster ist NICHT jeder! Viele "Namenschristen" wie ihr missversteht den biblischen Ausspruch: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst...", denn dieses Bibelzitat ist nicht, wie viele meinen, ein neues Gebot des Neuen Testament! Es ist eine Aussage aus der Tanach (Altes Testament) und ist in der Torah, genau 3.Mose 19:18 zu finden! Dieses Gebot galt dem jüdischen Volk! Wie wir aber wissen war das theokratische Israel kein weichgespültes, liberales Traumland, sondern wusste auch mit dem Schwert gegen die Feinde GOTTes vorzugehen!

Mose nämlich, der dieses Gebot empfangen hatte "Seinen Nächsten zu lieben", befahl auch Götzendiener umzubringen:

"...Her zu mir, wer dem HERRN angehört! Da sammelten sich zu ihm alle Söhne Levi. Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten." (2. Mose 32:27)

Warum? Weil Mose genau wusste, wer sein "Nächster" ist und wann sein "Nächster" aufhört sein "Nächster" zu sein! Unsere Nächsten sind die, die mit uns im WAHREN GLAUBEN, der WAHREN RELIGION übereinstimmen! Ich muss das wirklich so sagen: Mose hat drauf geschissen, ob es sich bei den Götzendienern um Mitglieder des eigenen Volkes, der eigenen Freunde, Brüder oder sonstigen Verwandten gehandelt hat; es ging ihm allein um die WAHRHEIT!

"Da sprach Mose: Füllt heute eure Hände zum Dienst für den HERRN - denn ein jeder ist wider seinen Sohn und Bruder gewesen -, damit euch heute Segen gegeben werde."

Das ist nur ein kleines Beispiel! Andere Propheten haben ähnlich gehandelt!

Das ihr das Gebot der Nächstenliebe missversteht und verdreht, wird auch allein Anhand des Neuen Testament deutlich; so schreibt der Apostel Johannes:

"Jeder, der abweicht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, der hat Gott nicht; wer in der Lehre des Christus bleibt, der hat den Vater und den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmt nicht ins euer Haus auf und grüßt ihn nicht! Denn wer ihn grüßt, macht sich seiner bösen Werke teilhaftig." (2. Johannes 1:9-11)

Ich soll dich nicht grüßen und nicht in mein Haus aufnehmen, aber dich lieben? Ich bitte dich!

"Ich hasse die, die sich an nichtige Götzen halten, doch ich, ich traue auf den HERRN." (Psalm 31:7)

"Mit äußerstem Hass hasse ich sie. Sie sind Feinde für mich." (Psalm 139:22)

"Die Furcht des HERRN bedeutet, Böses zu hassen..." (Sprüche 8:13)

Shahirrim
15.01.2012, 17:43
Harte Worte!

Aber was ist hiermit?

(Kolosser 2 Vers 16)
So lasset nun niemand euch Gewissen machen über Speise oder über Trank oder über bestimmte Feiertage oder Neumonde oder Sabbate;

Passen dazu auch:

(Matthäus 15 Vers 17 und 18)
Merket ihr noch nicht, daß alles, was zum Munde eingeht, das geht in den Bauch und wird durch den natürlichen Gang ausgeworfen? Was aber zum Munde herausgeht, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen.

frodo
15.01.2012, 17:47
Wenn wir schon bei den Sündern sind:
Du gehörst da wohl zu den Obersündern.
Du legst die Bibel nach deinem eigenen Gutdünken aus
und vergisst das es verschiedene Zugänge zu Gott gibt.
Im übrigen sind manche Texte sehr umstritten,
ob sie überhaupt richtig übersetzt,
richtig ausgelegt und gedeutet werden.
Heute haben wir das Problem der zwei Lager:
Konservative und Progressive.
Beide sind blind und taub, vermeinen im Besitz der alleinig seeligmachenden Wahrheit zu sein.
Sie vergessen dabei:
Wir glauben alle an den einen Gott unsern Vater.
In seinem Namen begehen sie Sünde indem sie den andersdenkenden bzw. den der einen anderen Weg zu Gott hat verteufeln.
Was sind das für Gläubige? Wohl Narren und Pharisäer.

Shahirrim
15.01.2012, 17:56
.....Ich soll dich nicht grüßen und nicht in mein Haus aufnehmen, aber dich lieben? Ich bitte dich! ...

Das eine schließt das andere doch nicht aus. Ich kann durchaus verstehen, das man den Kontakt zu Menschen einstellen muss, die einen vom Weg abbringen, aber hier geht es um Wein!!!!!

Lieber Kosmopolit, vielleicht solltest du nochmal 1. Korinther 13 lesen:


1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle. 2 Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze. 4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht auf, 5 sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6 sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; 7 sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles. 8 Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird. 9 Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk. 10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
11 Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind und hatte kindische Anschläge; da ich aber ein Mann ward, tat ich ab, was kindisch war. 12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich's stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. 13 Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Kosmopolit
15.01.2012, 18:20
Das eine schließt das andere doch nicht aus. Ich kann durchaus verstehen, das man den Kontakt zu Menschen einstellen muss, die einen vom Weg abbringen, aber hier geht es um Wein!!!!!

Nein, in der letzten Frage ging es eben speziell nicht um Wein! Sondern um die Frage wer mein "Nächster" ist...


Lieber Kosmopolit, vielleicht solltest du nochmal 1. Korinther 13 lesen:

Stimme Korinther völlig zu! Stimmt mit Aussagen von Mose bzw. GOTTes Aussagen völlig überein! GOTT hatte Mose auch das Gebot gegeben:
"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst..." (3.Mose 19:18)

In den griechischen Texten der Bibel müssen wir mit dem Wort "Liebe" ganz besonders aufpassen, weil es in der griechischen Sprache vier verschiedene Bedeutungen für das Wort "Liebe" gibt!

Shahirrim
15.01.2012, 18:29
Nein, in der letzten Frage ging es eben speziell nicht um Wein! Sondern um die Frage wer mein "Nächster" ist...



Stimme Korinther völlig zu! Stimmt mit Aussagen von Mose bzw. GOTTes Aussagen völlig überein! GOTT hatte Mose auch das Gebot gegeben:
"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst..." (3.Mose 19:18)

In den griechischen Texten der Bibel müssen wir mit dem Wort "Liebe" ganz besonders aufpassen, weil es in der griechischen Sprache vier verschiedene Bedeutungen für "Liebe" gibt!

Vorsicht, auch wenn ich es hiermit entkräfte, weil es vermutlich keine Absicht ist! Aber bei Zitatverfälschungen könntest du dir ein paar Tage Sperre einfangen! Ändere das lieber! Ich bitte hier die Moderatoren trozdem um Nachsicht! ;)
Aber zum Thema. Ich sehe das mit dem Wein anders. Ich trinke zwar selber überhaupt keinen Alkohol, dennoch ist für mich die Speisegestzgebung seit Jesu Tod nicht mehr nötig, falls sie jemals überhaupt so bestanden hat (Wein = ungegorener Traubensaft)!

Kolosser 2 Vers 16
So lasset nun niemand euch Gewissen machen über Speise oder über Trank oder über bestimmte Feiertage oder Neumonde oder Sabbate;

PastorPeitl
16.01.2012, 19:49
Für mich seid ihr keine Christen, sondern Pseudo-Christen, die Bibel warnt vor euch:

Zu dieser Aussage fällt mir eigentlich nur eine Bibelstelle ein:


Matthäus 7,1
Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet.


Amen.

Berwick
16.01.2012, 21:20
Falsch!

1. Für mich seid ihr keine Christen, sondern Pseudo-Christen....

Hast du denn die Frohe Botschaft noch nicht vernommen?

Eine Frohe Botschaft an alle Christen: Alkoholkonsum ist keine Sünde

http://www.politikforen.net/showthread.php?120489-Eine-Frohe-Botschaft-an-alle-Christen-Alkoholkonsum-ist-keine-Sünde

Kosmopolit
17.01.2012, 00:13
Vorsicht, auch wenn ich es hiermit entkräfte, weil es vermutlich keine Absicht ist! Aber bei Zitatverfälschungen könntest du dir ein paar Tage Sperre einfangen! Ändere das lieber! Ich bitte hier die Moderatoren trozdem um Nachsicht! ;)

Wo bitte habe ich ein falsches Zitat angeführt? Wo???


Kolosser 2 Vers 16
So lasset nun niemand euch Gewissen machen über Speise oder über Trank oder über bestimmte Feiertage oder Neumonde oder Sabbate;

Das ist anders Gemeint, sonst ist am Essen von Menschenfleisch (Kannibalismus) auch nichts schlimmer dran...

Berwick
17.01.2012, 06:24
Vergleichst du jetzt Kannibalismus mit Weintrinken?

Weintrinken ist eindeutig besser! :)

Shahirrim
17.01.2012, 13:32
Wo bitte habe ich ein falsches Zitat angeführt? Wo???
Hast du inzwischen verändert, ich kann nur den Beitrag nach ein paar Tagen nicht mehr bearbeiten!



Das ist anders Gemeint, sonst ist am Essen von Menschenfleisch (Kannibalismus) auch nichts schlimmer dran...



Kannibalismus ist ja deswegen eine Sünde, weil man dazu Menschen ermorden muss. Oder sind die Fussballer, die in den Anden abstürzten für dich Sünder, weil sie zum Überleben das Fleisch der Toten aßen?

Adunaphel
17.01.2012, 13:43
In Maßen hin oder her; biblisch gesehen ist Alkoholkonsum Sünde!

Nun denn, lasset uns sündigen. Prost!

http://www.youtube.com/watch?v=4RcsikNGXmU

Kosmopolit
17.01.2012, 13:58
Hast du inzwischen verändert, ich kann nur den Beitrag nach ein paar Tagen nicht mehr bearbeiten!

Dann sage mir dennoch wo ich angeblich falsch zitiert und etwas verändert hätte?


Kannibalismus ist ja deswegen eine Sünde, weil man dazu Menschen ermorden muss. Oder sind die Fussballer, die in den Anden abstürzten für dich Sünder, weil sie zum Überleben das Fleisch der Toten aßen?

Alles klar, dann ist der Endokannibalismus, also der Verzehr eines verstorbenen Angehörigen legitim? Denn dieser wird nicht getötet sondern nach seinem natürlichen Tode aus Respekt verspeist. Dies kommt z.B. bei einem brasilianischen Ureinwohnervolk namens Wari' oder Waricaca vor...

Shahirrim
17.01.2012, 14:06
Dann sage mir dennoch wo ich angeblich falsch zitiert und etwas verändert hätte?


Nein, in der letzten Frage ging es eben speziell nicht um Wein! Sondern um die Frage wer mein "Nächster" ist...


Dieser Satz war in meinem Zitat eingebaut. Ist aber doch nicht mehr wichtig. Häng dich doch nicht daran auf!


Alles klar, dann ist der Endokannibalismus, also der Verzehr eines verstorbenen Angehörigen legitim? Denn dieser wird nicht getötet sondern nach seinem natürlichen Tode aus Respekt verspeist. Dies kommt z.B. bei einem brasilianischen Ureinwohnervolk namens Wari' oder Waricaca vor...

Nein, denn ein Christ soll ja seinen Körper bestatten und nicht Asche daraus machen. Ich sehe nur beim Wein so eine Sache, wo Kolosser 2 Vers 16 gilt. Man kann das übrigens nicht mit Menschenfleisch vergleichen.

Kosmopolit
17.01.2012, 14:16
Nein, denn ein Christ soll ja seinen Körper bestatten und nicht Asche daraus machen. Ich sehe nur beim Wein so eine Sache, wo Kolosser 2 Vers 16 gilt. Man kann das übrigens nicht mit Menschenfleisch vergleichen.

Menschen sollen bestatten werden? Wo steht das? Außerdem kann ich ihn ja auch bestatten wenn ich ihm bereits zwei Arme und Beine abgenagt habe... Somit kann man den Vergleich sehr wohl ziehen! Alkoholkonsum wäre sogar noch ein schlimmeres Vergehen als der von mir angeführte Endokannibalismus (Kannibalismus ohne Mord); weil Alkohol in die Psyche und Sinne des Menschen eingreift, seinen Wahrnehmungsgehalt verändert und den Menschen zu Verbrechen verleiten kann. Die meisten Straftaten werden im Suff begangen.

Shahirrim
17.01.2012, 14:24
Menschen sollen bestatten werden? Wo steht das? Außerdem kann ich ihn ja auch bestatten wenn ich ihm bereits zwei Arme und Beine abgenagt habe... Somit kann man den Vergleich sehr wohl ziehen!

Du bist doch nicht für die Einäscherung, oder?


Alkoholkonsum wäre sogar noch ein schlimmeres Vergehen als der von mir angeführte Endokannibalismus (Kannibalismus ohne Mord); weil Alkohol in die Psyche und Sinne des Menschen eingreift, seinen Wahrnehmungsgehalt verändert und den Menschen zu Verbrechen verleiten kann. Die meisten Straftaten werden im Suff begangen.

Durchaus richtig, dazu muss man aber betrunken sein! Vorher geht das nicht. Ich esse ja schließlich auch Mohnkuchen, aber lehne Heroin strikt ab. War auch durch Mohnkuchen noch nie high, auch wenn dort geringe Spuren von Opium drin sind! Daher sollte es bei einem Glas bleiben, oder zwei, wie es schon geschrieben steht. Jedenfalls, wer mag, ich werde weiterhin abstinent bleiben! ;)
Menschenfleisch oder Fleisch kann man nicht mit pflanzlichen Produkten vergleichen, denn Pflanzen sind laut Bibel lebendige Nahrung. Fleisch hingegen nicht und wird auch nachdem Jesu wiederkehrt auch nicht mehr verzehrt werden, weder von Tieren noch von Menschen. Insofern hinkt der Vergleich Wein und Kannibalismus etwas!!!

Kosmopolit
17.01.2012, 14:34
Durchaus richtig, dazu muss man aber betrunken sein! Vorher geht das nicht. Ich esse ja schließlich auch Mohnkuchen, aber lehne Heroin strikt ab. War auch durch Mohnkuchen noch nie high, auch wenn dort geringe Spuren von Opium drin sind! Daher sollte es bei einem Glas bleiben, oder zwei, wie es schon geschrieben steht. Jedenfalls, wer mag, ich werde weiterhin abstinent bleiben! ;)
Menschenfleisch oder Fleisch kann man nicht mit pflanzlichen Produkten vergleichen, denn Pflanzen sind laut Bibel lebendige Nahrung. Fleisch hingegen nicht und wird auch nachdem Jesu wiederkehrt auch nicht mehr verzehrt werden, weder von Tieren noch von Menschen. Insofern hinkt der Vergleich Wein und Kannibalismus etwas!!!

Bei Mohnkuchen bestecht auch keine Gefahr davon "high" zu werden, selbst wenn du 100 davon isst. Es ist praktisch unmöglich von Mohnkuchen oder Mohnbrötchen "high" zu werden, weil der Mensch so eine große Anzahl niemals verzehren kann! Beim Alkohol sieht es anders aus, je nach Körperstatur reich auch mal ein Gläschen.

Wie ich sehe sprichst du dich gegen den Fleischverzehr aus... Bist du vom "Universellen Leben" ?

Shahirrim
17.01.2012, 14:41
Bei Mohnkuchen bestecht auch keine Gefahr davon "high" zu werden, selbst wenn du 100 davon isst. Es ist praktisch unmöglich von Mohnkuchen oder Mohnbrötchen "high" zu werden, weil der Mensch so eine große Anzahl niemals verzehren kann! Beim Alkohol sieht es anders aus, je nach Körperstatur reich auch mal ein Gläschen.

Ja, z. B. bei Asiaten! :))


Wie ich sehe sprichst du dich gegen den Fleischverzehr aus... Bist du vom "Universellen Leben" ?

Nein, von denen bin ich nicht, nur vernünftig! ;)
Ich komme von denen hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Christliche_Gemeinde

Ich bin nicht fanatisch, habe aber mein Fleischkonsum auf nahezu null reduziert! Allerdings esse ich Schafe und Rinder, die beim Hof meiner Schwester aufwachsen so einmal paar mal im Jahr (max. 5 mal). Ich finde nämlich, das die Fleischerzeugung zu viel pflanzliche Lebensmittel verbraucht, die sollte man lieber Menschen zur Verfügung stellen.