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Vollständige Version anzeigen : Effektives Strafrecht



Helgoland
06.01.2012, 05:19
Mal etwas herzerfrischendes::)

Washington – In ihrer Heimat wird sie als Heldin gefeiert: Eine Mutter erschießt einen Einbrecher – und das mit freundlicher Genehmigung der Polizei am Notruf-Telefon! Ein bisschen Wildwest – und da spielt der Fall auch. BILD erzählt drei aktuelle Geschichten aus den USA, wo manchmal ganz schön raue Sitten herrschen ...

Keine Sekunde zögerte die junge Mutter Sarah McKinley (18) in Oklahoma City. Sie hatte am Silvesterabend ihren Sohn (3 Monate) in sein Bett gelegt, als sie draußen Geräusche hörte: Einbrecher machen sich an ihrer Haustür zu schaffen.

Sarah holt ihr Schrotgewehr, wählt „911“, die Notrufnummer in den USA. Den Polizeibeamten fragt sie: „Darf ich schießen?“ Antwort: „Tun Sie alles, um Ihr Baby zu schützen.“ Als Einbrecher Justin Martin (24) die Tür eintritt, erschießt sie ihn kurzerhand, sein Komplize kann flüchten. Konsequenzen muss die 18-Jährige nicht fürchten. Ein Ermittler: „Das war Selbstverteidigung.“

Fall 2: In Los Angeles (Kalifornien) schmort der deutsche Staatsbürger Harry B. (24) im Knast – möglicherweise für immer. Der Mann hatte mehr als 50 Autos angezündet (drei Mio. Dollar Schaden).

Bei einer ersten Anhörung vor Gericht drohte Staatsanwalt Steve Cooley, er werde lebenslange Haft für den Feuerteufel beantragen.

In Deutschland dürfen die meisten Autoanzünder nach dem Verhör wieder nach Hause gehen ...

Fall 3: Wenig zimperlich auch, wie die Cops in Texas mit Jamie Gonzales (15) umgingen. Der Junge hatte in der „Cummings Junior High School“ in Brownsville mit einer Luftpistole herumhantiert, Amokalarm ausgelöst. Polizisten eilten herbei, erschossen den Schüler.

Ein Sprecher erklärte: „Er hatte trotz Aufforderung die Waffe nicht fallen lassen.“

Störend in dem Bericht ist nur, dass der "Deutsche" ein Kasache ist, der Migrationshintergrund von "Passdeutschen" aber aufgrund der momentanen Multi-Kulti-Romantik in den Medien nicht oder nur selten genannt wird.

Wie dem auch sei, alternativ zur obigen Praxis empfehle ich das, zugegeben etwas rustikale aber durchaus wirkungsvolle, chinesische Strafrecht!:))

Mütterchen
06.01.2012, 06:26
Ich bin ja auch für ein konsequenteres Strafrecht, aber, um mal ein bisschen zu meckern, alle hier von die beschriebenen Fälle finde ich nicht gerade sehr geeignet dafür, die USA-Methode in ein so viel besseres Licht zu stellen.

fatalist
06.01.2012, 07:25
Fall 1 wäre in der BRD nicht möglich.
Die junge Mutter hätte gar kein Gewehr gehabt.

Merke: Deutsche sind moralisch und tatsächlich weitgehend wehrlos.

henriof9
06.01.2012, 07:31
Ich bin ja auch für ein konsequenteres Strafrecht, aber, um mal ein bisschen zu meckern, alle hier von die beschriebenen Fälle finde ich nicht gerade sehr geeignet dafür, die USA-Methode in ein so viel besseres Licht zu stellen.


Hmm, das mit der Mutter und ihrem Baby finde ich eigentlich irgendwie angemessen.
Nicht nur, daß in den USA Einbruchsstraftaten die in der Nacht geschehen schärfer bestraft werden, mußte die junge Frau ja auch um ihre eigene Gesundheit fürchten.
Wer weiß denn, ob die Einbrecher nicht noch andere " Begehrlichkeiten " entwickelt hätten ?

Das Recht auf Selbstverteidigung und Notwehr ist in den USA noch ein wirkliches Recht während man in Deutschland dabei auf solche Kleinigkeiten achten muß ob der Angreifer evtl. kleiner als man selbst ist, ob ggf. seine Waffe gefährlicher ist als die, welche man zur Selbstverteidigung einsetzt oder ob man sich " unverhältnismäßig " wehrt.

Wir leben in einem Land, wo in vielen Fällen der Täter plötzlich zum Opfer mutiert.

fatalist
06.01.2012, 07:34
Das Recht auf Selbstverteidigung und Notwehr ist in den USA noch ein wirkliches Recht während man in Deutschland dabei auf solche Kleinigkeiten achten muß ob der Angreifer evtl. kleiner als man selbst ist, ob ggf. seine Waffe gefährlicher ist als die, welche man zur Selbstverteidigung einsetzt oder ob man sich " unverhältnismäßig " wehrt.

Wir leben in einem Land, wo in vielen Fällen der Täter plötzlich zum Opfer mutiert.

Sag es doch kurz und prägnant: Es gibt kein Recht auf Selbstverteidigung in der BRD.

Bruddler
06.01.2012, 07:44
Fall 1 wäre in der BRD nicht möglich.
Die junge Mutter hätte gar kein Gewehr gehabt.

Merke: Deutsche sind moralisch und tatsächlich weitgehend wehrlos.

Dieser Eindruck kann täuschen. Tatsache ist aber, dass schätzungsweise ca. 20 Mill. scharfe Schusswaffen (legale u. illegale) in deutschen Haushalten vor sich hinschlummern....

fatalist
06.01.2012, 07:47
Dieser Eindruck kann täuschen. Tatsache ist aber, dass schätzungsweise ca. 20 Mill. scharfe Schusswaffen (legale u. illegale) in deutschen Haushalten dahinschlummern....

Mag sein. Ändert aber nichts daran, dass wir moralisch und tatsächlich wehrlos sind, denn das Recht auf Selbstverteidigung ist in etwa soviel wert wie das Recht auf Meinungsfreiheit, das Bankgeheimnis und so weiter... wir sind nackt.

supersuperheld
06.01.2012, 07:49
Die ersten beiden Fälle befürworte ich 100%, beim letzten weiß man zu wenig, um sich ein abschließendes Urteil bilden zu können.

Bruddler
06.01.2012, 07:53
Mag sein. Ändert aber nichts daran, dass wir moralisch und tatsächlich wehrlos sind, denn das Recht auf Selbstverteidigung ist in etwa soviel wert wie das Recht auf Meinungsfreiheit, das Bankgeheimnis und so weiter... wir sind nackt.

Ungeachtet unserer Kuschelgesetze würde ich mich zu wehren wissen....und zwar mit allen Mitteln !

Chronos
06.01.2012, 07:56
Manchmal beneide ich die Amis doch..... :whis:

Helgoland
06.01.2012, 09:52
Dieser Eindruck kann täuschen. Tatsache ist aber, dass schätzungsweise ca. 20 Mill. scharfe Schusswaffen (legale u. illegale) in deutschen Haushalten vor sich hinschlummern....

Deshalb fahren auch gefährliche "Nazi-Terrorzellen" 500Km durch die Botanik und erschiessen eine harmlose Polizistin, um sich eine Waffe zu beschaffen:)), während jeder Kleinkriminelle problemlos an alles rankommt, was schießt oder explodiert. Bei unseren Musels scheint die 9mm in letzter Zeit sowieso zum Haushaltsstandard zu gehören.

Bruddler
06.01.2012, 09:54
Deshalb fahren auch gefährliche "Nazi-Terrorzellen" 500Km durch die Botanik und erschiessen eine harmlose Polizistin, um sich eine Waffe zu beschaffen:)), während jeder Kleinkriminelle problemlos an alles rankommt, was schießt oder explodiert. Bei unseren Musels scheint die 9mm in letzter Zeit sowieso zum Haushaltsstandard zu gehören.

schon merkwürdig....

Mütterchen
06.01.2012, 10:21
Hmm, das mit der Mutter und ihrem Baby finde ich eigentlich irgendwie angemessen.
Nicht nur, daß in den USA Einbruchsstraftaten die in der Nacht geschehen schärfer bestraft werden, mußte die junge Frau ja auch um ihre eigene Gesundheit fürchten.
Wer weiß denn, ob die Einbrecher nicht noch andere " Begehrlichkeiten " entwickelt hätten ?

Das Recht auf Selbstverteidigung und Notwehr ist in den USA noch ein wirkliches Recht während man in Deutschland dabei auf solche Kleinigkeiten achten muß ob der Angreifer evtl. kleiner als man selbst ist, ob ggf. seine Waffe gefährlicher ist als die, welche man zur Selbstverteidigung einsetzt oder ob man sich " unverhältnismäßig " wehrt.

Wir leben in einem Land, wo in vielen Fällen der Täter plötzlich zum Opfer mutiert.


Lieber henriof9, ich habe kein Problem damit,, dass eine Frau einen Einbrecher erschießt, vor allem, wenn sie um das Leben ihres Kindes fürchtet. Ich finde es nur merkwürdig, dass sie zuerst die Polizei anruft um dort nachzufragen, ob sie schießen darf. Wenn sie die Zeit dazu hat und auch noch die Coolness, ihre rechtliche Situation abzuklären, dann habe ich persönlich ein paar Probleme, das nachzuvollziehen - da wäre für mich eine panische Reaktion mit Schuss auf den Einbrecher verständlicher.
So hätte sie doch genauso gut einen oder mehrere Warnschüsse abgeben können um den Einbrecher erst einmal zu vertreiben und dann hätte sie immer noch die Polizei anrufen können.
Ich habe übrigens kein Mitleid mit dem getöteten Einbrecher, mir geht es eher um das Verhalten der Frau.


Und, um das nochmal zu betonen, ich finde auch die Regelung in D absolut nicht zufriedenstellend. Ich wünsche mir da auch eine Veränderung, aber es gibt auch Extreme in einer anderen Richtung. Ich weiß z.B. nicht, wieso man ein 15-jähriges, mit einem Luftgewehr bewaffnetes Kind, erschießen muss. Welche konkrete Bedrohung stellt so jemand den dar?

Helgoland
06.01.2012, 10:51
Und, um das nochmal zu betonen, ich finde auch die Regelung in D absolut nicht zufriedenstellend. Ich wünsche mir da auch eine Veränderung, aber es gibt auch Extreme in einer anderen Richtung. Ich weiß z.B. nicht, wieso man ein 15-jähriges, mit einem Luftgewehr bewaffnetes Kind, erschießen muss. Welche konkrete Bedrohung stellt so jemand den dar?

Die Personalien bzw. Hintergründe dürften den Polizisten zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht bekannt gewesen sein, ebensowenig wie die technische Beschaffenheit der Waffe. Fakt ist, dass der Täter trotz Aufforderung diese nicht niedergelegt hat und die Polizei gezwungen war (schon im Interesse der anwesenden Schüler und deren Sicherheit) prophylaktisch zu reagieren. Wer mit einer Waffe in bedrohlicher Art und Weise herumfuchtelt, muss eben auch mit entsprechenden Konsequenzen rechnen.

Bruddler
06.01.2012, 11:00
Lieber henriof9, ich habe kein Problem damit,, dass eine Frau einen Einbrecher erschießt, vor allem, wenn sie um das Leben ihres Kindes fürchtet. Ich finde es nur merkwürdig, dass sie zuerst die Polizei anruft um dort nachzufragen, ob sie schießen darf. Wenn sie die Zeit dazu hat und auch noch die Coolness, ihre rechtliche Situation abzuklären, dann habe ich persönlich ein paar Probleme, das nachzuvollziehen - da wäre für mich eine panische Reaktion mit Schuss auf den Einbrecher verständlicher.
So hätte sie doch genauso gut einen oder mehrere Warnschüsse abgeben können um den Einbrecher erst einmal zu vertreiben und dann hätte sie immer noch die Polizei anrufen können.
Ich habe übrigens kein Mitleid mit dem getöteten Einbrecher, mir geht es eher um das Verhalten der Frau.


Und, um das nochmal zu betonen, ich finde auch die Regelung in D absolut nicht zufriedenstellend. Ich wünsche mir da auch eine Veränderung, aber es gibt auch Extreme in einer anderen Richtung. Ich weiß z.B. nicht, wieso man ein 15-jähriges, mit einem Luftgewehr bewaffnetes Kind, erschießen muss. Welche konkrete Bedrohung stellt so jemand den dar?

Bei uns wurde vor vielen Jahren ein Mann von der Polizei erschossen, der in einem Waldstück mit einer AK47 herumfuchtelte. Er hat sogar mit seiner "Waffe" auf die Polizisten gezielt.
Später stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann um einen geistig behinderten Jugendlichen handelte, der mit einer AK47-Holzatrappe herumtollte....
Die Polizisten wurden anschl. allesamt freigesprochen.

Stadtknecht
06.01.2012, 13:42
Trotz dieser sehr erfreulichen Vorfälle in den USA, sollten wir nicht vergessen, daß die dort eine wesentlich höhere Mordrate haben als wir.

schastar
06.01.2012, 13:58
Dieser Eindruck kann täuschen. Tatsache ist aber, dass schätzungsweise ca. 20 Mill. scharfe Schusswaffen (legale u. illegale) in deutschen Haushalten vor sich hinschlummern....


Dann kann ich dir jetzt sagen daß ich davon 25 habe. Ordnungsgemäß angemeldet und verwahrt.
Waffen und Munition sorgfältig voneinander getrennt lagernd in insgesamt 4!!!! Tresoren.
Wenn bei mir jemand einbricht muß er sich zuvor anmelden. Führen, also bewaffnet aus dem Haus gehen darf ich ohnehin nicht.
Selbst wenn ich zum Schießstand fahre sind Waffen und Mun getrennt und jeweils verschossen aufzubewahren.

Waffen in Griffweite haben hier bei uns nur Verbrecher, würde ich sie so lagern würde ich bei einer Kontrolle die Zuverlässigkeit verlieren und man würde mir die Waffen wegnehmen.

So sieht es bei mir aus und bei vielen 100.000 anderen Sportschützen auch.

schastar
06.01.2012, 13:59
Trotz dieser sehr erfreulichen Vorfälle in den USA, sollten wir nicht vergessen, daß die dort eine wesentlich höhere Mordrate haben als wir.

sie haben aber auch eine deutlich höhere Ausländerrate als wir, auch das sollte man nicht vergessen.

schastar
06.01.2012, 14:04
Lieber henriof9, ich habe kein Problem damit,, dass eine Frau einen Einbrecher erschießt, vor allem, wenn sie um das Leben ihres Kindes fürchtet. Ich finde es nur merkwürdig, dass sie zuerst die Polizei anruft um dort nachzufragen, ob sie schießen darf. Wenn sie die Zeit dazu hat und auch noch die Coolness, ihre rechtliche Situation abzuklären, dann habe ich persönlich ein paar Probleme, das nachzuvollziehen - da wäre für mich eine panische Reaktion mit Schuss auf den Einbrecher verständlicher.
So hätte sie doch genauso gut einen oder mehrere Warnschüsse abgeben können um den Einbrecher erst einmal zu vertreiben und dann hätte sie immer noch die Polizei anrufen können.
Ich habe übrigens kein Mitleid mit dem getöteten Einbrecher, mir geht es eher um das Verhalten der Frau.
......

Die Frau kann sicher sein daß dieser Einbrecher weder noch mal kommt, noch sich an ihr rächen wird. Und beides ist schon zur genüge vorgekommen. Das Verhalten war demzufolge vorbildlich, abgesehen von der Tatsache das einer entwischt ist.


.......


Und, um das nochmal zu betonen, ich finde auch die Regelung in D absolut nicht zufriedenstellend. Ich wünsche mir da auch eine Veränderung, aber es gibt auch Extreme in einer anderen Richtung. Ich weiß z.B. nicht, wieso man ein 15-jähriges, mit einem Luftgewehr bewaffnetes Kind, erschießen muss. Welche konkrete Bedrohung stellt so jemand den dar?

Weil es z.B. nicht ersichtlich war daß es sich um eine Spielzeugwaffe handelte, und er sich auch nach Aufforderung nicht weg legte.

Mr.Smith
06.01.2012, 14:04
In Deutschland wäre die Frau vermutlich von einem Einbrecher mit Migrationshintergrund und deutschem Pass vergewaltigt worden.
Der Täter wäre mit dem Hinweis auf sein schwieriges soziales Umfeld auf freien Fuß gesetzt und später zu einer Bewährungsstarfe verurteilt worden, um seinem Opfer nach der Urteilsverkündung frech ins Gesicht grinsen zu dürfen.

GAP
06.01.2012, 14:07
Ich erinnere mich noch dumpf an einen ähnlichen Fall - wie den der jungen Frau - hier in Deutschland. In der Nacht wollte ein junger Mann in seine Wohnung gehen. Er hatte gefeiert und war nicht ganz bei der Sache. Er irrte sich im Stockwerk und versuchte mit seinem Schlüssel seine "vermeintliche" Wohnung zu öffnen. Der in der Wohnung tatsächlich lebende ältere Herr vermutete Einbrecher, riss die Tür auf und erschoss den Eindringling.

Persönlich möchte ich in einem Land, in dem jeder beliebig Waffen tragen und auch anwenden kann nicht leben. Und nebenbei, in den USA wird so viel getötet und gemordet wie in kaum einem anderen Land der Welt. Der gesellschaftliche Gewinn dieser "angeblichen" Freiheit und "Sicherheit" tendiert nicht nur gegen null, er ist eindeutig negativ.

henriof9
06.01.2012, 14:34
Lieber henriof9, ich habe kein Problem damit,, dass eine Frau einen Einbrecher erschießt, vor allem, wenn sie um das Leben ihres Kindes fürchtet. Ich finde es nur merkwürdig, dass sie zuerst die Polizei anruft um dort nachzufragen, ob sie schießen darf. Wenn sie die Zeit dazu hat und auch noch die Coolness, ihre rechtliche Situation abzuklären, dann habe ich persönlich ein paar Probleme, das nachzuvollziehen - da wäre für mich eine panische Reaktion mit Schuss auf den Einbrecher verständlicher.
So hätte sie doch genauso gut einen oder mehrere Warnschüsse abgeben können um den Einbrecher erst einmal zu vertreiben und dann hätte sie immer noch die Polizei anrufen können.
Ich habe übrigens kein Mitleid mit dem getöteten Einbrecher, mir geht es eher um das Verhalten der Frau.


Und, um das nochmal zu betonen, ich finde auch die Regelung in D absolut nicht zufriedenstellend. Ich wünsche mir da auch eine Veränderung, aber es gibt auch Extreme in einer anderen Richtung. Ich weiß z.B. nicht, wieso man ein 15-jähriges, mit einem Luftgewehr bewaffnetes Kind, erschießen muss. Welche konkrete Bedrohung stellt so jemand den dar?

Gut, wir wissen nicht wie genau sich das abgespielt hat.
Vielleicht hat sie erstmal nur bei der Polizei angerufen als sie bemerkte, daß da Einbrecher an ihrer Tür rumwerkeln, und der Polizist sie evtl. gefragt ob sie eine Waffe im Haus hat.
Ist ja auch irgendwie logisch; man hört ein verdächtiges Geräusch, merkt das da etwas Böses im Busch ist und ruft zunächst die Polizei.
Ich denke nicht, daß eine Frau mutig die Tür aufreißt und fragt was das vorstellen soll.
Auch kann ich mir gut vorstellen, daß in den USA viele Menschen zwar eine Waffe besitzen, diese aber irgendwo, ganz versteckt in irgendeinem Schrank rumliegen haben, immer in der Hoffnung sie nie gebrauchen zu müssen.
Wer weiß wie man in so einer Situation selbst reagieren würde denn wenn man von solchen Dingen hört oder liest denkt man ja meistens wie man sich verhalten würde, ob man das dann auch so macht wage ich zu bezweifeln.

Es ist natürlich immer blöd wenn sich herausstellt, daß eine Waffe keine echte Waffe war oder das der Täter etwas verwirrt gewesen ist aber ich kann nachvollziehen, daß kein Mensch erst wartet bis er das Opfer geworden ist, auch kein Polizist.
Ob man das mit einer besseren Schulung und Ausbildung im Beruf erledigen kann ...... ?

Gehirnnutzer
06.01.2012, 14:40
Und, um das nochmal zu betonen, ich finde auch die Regelung in D absolut nicht zufriedenstellend. Ich wünsche mir da auch eine Veränderung, aber es gibt auch Extreme in einer anderen Richtung. Ich weiß z.B. nicht, wieso man ein 15-jähriges, mit einem Luftgewehr bewaffnetes Kind, erschießen muss. Welche konkrete Bedrohung stellt so jemand den dar?

Hast du schon mal amerikanische Luftgewehre gesehen, es gibt eine Menge, die normalen Schusswaffen täuschend ähnlich sehen. Ein Polizist, der nachfragt, ob das eine Luftgewehr oder ein normales Gewehr ist, läuft Gefahr, das diese Frage seine letzte war.

Stadtknecht
06.01.2012, 14:42
...
Es ist natürlich immer blöd wenn sich herausstellt, daß eine Waffe keine echte Waffe war oder das der Täter etwas verwirrt gewesen ist aber ich kann nachvollziehen, daß kein Mensch erst wartet bis er das Opfer geworden ist, auch kein Polizist.
Ob man das mit einer besseren Schulung und Ausbildung im Beruf erledigen kann ...... ?

So blöd ist das nicht, das ist sogenannte Putativnotwehr, also eine Situation, in der eine Notwehrsituation irrig angenommen wird.

Das wird nicht bestraft.

schastar
06.01.2012, 14:44
In Deutschland wäre die Frau vermutlich von einem Einbrecher mit Migrationshintergrund und deutschem Pass vergewaltigt worden.
Der Täter wäre mit dem Hinweis auf sein schwieriges soziales Umfeld auf freien Fuß gesetzt und später zu einer Bewährungsstarfe verurteilt worden, um seinem Opfer nach der Urteilsverkündung frech ins Gesicht grinsen zu dürfen.

So in etwa.

Stadtknecht
06.01.2012, 14:44
...

Und, um das nochmal zu betonen, ich finde auch die Regelung in D absolut nicht zufriedenstellend. Ich wünsche mir da auch eine Veränderung, aber es gibt auch Extreme in einer anderen Richtung. Ich weiß z.B. nicht, wieso man ein 15-jähriges, mit einem Luftgewehr bewaffnetes Kind, erschießen muss. Welche konkrete Bedrohung stellt so jemand den dar?

Nun denn, wenn der 15-jährige mit einem nicht sofort als Luftgewehr erkennbaren Gewehr hantiert und es nach Aufforderung nicht weglegt, haben wir eine Putativnotwehr.

Stadtknecht
06.01.2012, 14:45
...
Ob man das mit einer besseren Schulung und Ausbildung im Beruf erledigen kann ...... ?

Nein, kann man nicht.

Stadtknecht
06.01.2012, 14:46
Bei uns wurde vor vielen Jahren ein Mann von der Polizei erschossen, der in einem Waldstück mit einer AK47 herumfuchtelte. Er hat sogar mit seiner "Waffe" auf die Polizisten gezielt.
Später stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann um einen geistig behinderten Jugendlichen handelte, der mit einer AK47-Holzatrappe herumtollte....
Die Polizisten wurden anschl. allesamt freigesprochen.

Wäre auch schlimm, wenn es anders wäre.

Stadtknecht
06.01.2012, 14:47
Sag es doch kurz und prägnant: Es gibt kein Recht auf Selbstverteidigung in der BRD.

Quatsch!

Stadtknecht
06.01.2012, 14:47
Dieser Eindruck kann täuschen. Tatsache ist aber, dass schätzungsweise ca. 20 Mill. scharfe Schusswaffen (legale u. illegale) in deutschen Haushalten vor sich hinschlummern....

Allein ich habe fünf davon.

Helgoland
06.01.2012, 15:30
In Deutschland wäre die Frau vermutlich von einem Einbrecher mit Migrationshintergrund und deutschem Pass vergewaltigt worden.
Der Täter wäre mit dem Hinweis auf sein schwieriges soziales Umfeld auf freien Fuß gesetzt und später zu einer Bewährungsstarfe verurteilt worden, um seinem Opfer nach der Urteilsverkündung frech ins Gesicht grinsen zu dürfen.

Deshalb habe ich anfangs auch das chinesische Strafrecht erwähnt. Etwas rustikal, aber sehr effektiv! Da ich einige Jahre in China gelebt habe (meine Frau kommt von dort) weiss ich, wie die chinesische Gesellschaft mit Ganoven umgeht. Kriminalität wird als asozial und gegen das Volk gerichtet empfunden und entsprechend sanktioniert. Kuscheljustiz findet nicht statt und einem erwischten Dieb kann es passieren, von der aufgebrachten Menge gehörig verprügelt zu werden. Im letzten Jahr wurde ein hoher Parteifunktionär wegen Vergewaltigung einer Kellnerin zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Zwei Manager (davon eine Frau) die aus reiner Profitgier Babynahrung gepanscht hatten, woran 6 Säuglinge starben, wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet. In Deutschland wären solche Leute mit hohen Abfindungen in den Vorruhestand geschickt worden. Anders als in den USA gibt es in China keine Klassenjustiz und Straftäter werden tatsächlich ohne Ansehen der Person abgeurteilt, auch wenn das hier gerne anders dargestellt wird (wie so vieles über China).

Schau mal hier: http://german.china.org.cn/politics/archive/judiciary/node_2024676.htm

Pappenheimer
06.01.2012, 15:39
Hier in Costa Rica hat vor kurzem jemand für die mehrfache Vergewaltigung seiner Kinder 30 Jahre bekommen die er auch ganz sicher absitzen darf. Was hätte der in Deutschland bekommen, 3 Jahre, 4 Jahre und Straferlass nach 2/3 der Haftstrafe weil er sich ja im Gefängnis wie gefordert benommen hat? Genauso Drogendelikte: Ab einer bestimmten Menge wandert hier jeder Drogenschmuggler für mindestens 8 Jahre ins Gefängnis. In Deutschland wird doch nur derjenige hart bestraft der sich über gesetzliche Meinungsverbote hinwegsetzt oder Steuern hinterzieht.

Mütterchen
06.01.2012, 16:02
Bei uns wurde vor vielen Jahren ein Mann von der Polizei erschossen, der in einem Waldstück mit einer AK47 herumfuchtelte. Er hat sogar mit seiner "Waffe" auf die Polizisten gezielt.
Später stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann um einen geistig behinderten Jugendlichen handelte, der mit einer AK47-Holzatrappe herumtollte....
Die Polizisten wurden anschl. allesamt freigesprochen.

Ich habe von Waffen überhaupt keine Ahnung, wie eine AK47 aussieht und was das überhaupt ist...? Und ob und wie man die von echten Waffen unterscheiden kann.

schastar
06.01.2012, 16:02
Hier in Costa Rica hat vor kurzem jemand für die mehrfache Vergewaltigung seiner Kinder 30 Jahre bekommen die er auch ganz sicher absitzen darf. Was hätte der in Deutschland bekommen, 3 Jahre, 4 Jahre und Straferlass nach 2/3 der Haftstrafe weil er sich ja im Gefängnis wie gefordert benommen hat? Genauso Drogendelikte: Ab einer bestimmten Menge wandert hier jeder Drogenschmuggler für mindestens 8 Jahre ins Gefängnis. In Deutschland wird doch nur derjenige hart bestraft der sich über gesetzliche Meinungsverbote hinwegsetzt oder Steuern hinterzieht.

Davor haben die Regierenden auch am meisten Angst.

schastar
06.01.2012, 16:04
Ich habe von Waffen überhaupt keine Ahnung, wie eine AK47 aussieht und was das überhaupt ist...? Und ob und wie man die von echten Waffen unterscheiden kann.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/57/AK-47_type_II_Part_DM-ST-89-01131.jpg/300px-AK-47_type_II_Part_DM-ST-89-01131.jpg

und es gibt sehr wohl Spielzeugausführungen davon die man ohne sie näher in Betracht nehmen zu können nicht von echten unterscheiden kann.

Ich vemute der Junge wollte daß sie schießen.

Mütterchen
06.01.2012, 16:05
Gut, wir wissen nicht wie genau sich das abgespielt hat.
Vielleicht hat sie erstmal nur bei der Polizei angerufen als sie bemerkte, daß da Einbrecher an ihrer Tür rumwerkeln, und der Polizist sie evtl. gefragt ob sie eine Waffe im Haus hat.
Ist ja auch irgendwie logisch; man hört ein verdächtiges Geräusch, merkt das da etwas Böses im Busch ist und ruft zunächst die Polizei.
Ich denke nicht, daß eine Frau mutig die Tür aufreißt und fragt was das vorstellen soll.
Auch kann ich mir gut vorstellen, daß in den USA viele Menschen zwar eine Waffe besitzen, diese aber irgendwo, ganz versteckt in irgendeinem Schrank rumliegen haben, immer in der Hoffnung sie nie gebrauchen zu müssen.
Wer weiß wie man in so einer Situation selbst reagieren würde denn wenn man von solchen Dingen hört oder liest denkt man ja meistens wie man sich verhalten würde, ob man das dann auch so macht wage ich zu bezweifeln.

Es ist natürlich immer blöd wenn sich herausstellt, daß eine Waffe keine echte Waffe war oder das der Täter etwas verwirrt gewesen ist aber ich kann nachvollziehen, daß kein Mensch erst wartet bis er das Opfer geworden ist, auch kein Polizist.
Ob man das mit einer besseren Schulung und Ausbildung im Beruf erledigen kann ...... ?
..
Ich kenne mich da auch viel zu wenig aus, um das zu beurteilen - von Waffen habe ich überhaupt keine Ahnung. Es gibt viele Varianten davon, wie sich die genannten Vorfälle ereignet haben können. So, wie es im Eingangsbeitrag geschildert wurde, klang es eben für mich nicht so wirklich schlüssig.

Mütterchen
06.01.2012, 16:09
Hast du schon mal amerikanische Luftgewehre gesehen, es gibt eine Menge, die normalen Schusswaffen täuschend ähnlich sehen. Ein Polizist, der nachfragt, ob das eine Luftgewehr oder ein normales Gewehr ist, läuft Gefahr, das diese Frage seine letzte war.

Nein, ich habe von Waffen überhaupt keine Ahnung.
Natürlich mag es auch so gewesen sein, dass die Polizisten davon ausgehen mussten, die Waffe sei echt. So richtig wird das durch den Eingangsbeitrag aber nicht klar. Ich kann verstehen, dass man schießt, wenn man eine konkrete Bedrohung sieht.

Mütterchen
06.01.2012, 16:13
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/57/AK-47_type_II_Part_DM-ST-89-01131.jpg/300px-AK-47_type_II_Part_DM-ST-89-01131.jpg

und es gibt sehr wohl Spielzeugausführungen davon die man ohne sie näher in Betracht nehmen zu können nicht von echten unterscheiden kann.

Ich vemute der Junge wollte daß sie schießen.

Also, um das nochmal zu betonen: ich bin auch dafür, dass man bei Notwehr-oder Gefahrensituationen entsprechend rigide reagieren darf. Für mich sind einfach die aufgezählten Beispiele im Eingangsbeitrag nicht so schlüssig, sie lassen ja einige Möglichkeiten offen und deswegen kann ich dazu auch nicht so eindeutig Stellung beziehen.
Da müsste ich schon genauer wissen, wie sich das abgespielt hat.

schastar
06.01.2012, 16:18
Spielzeug


http://www.youtube.com/watch?v=cyLGsKmUszI&feature=related

echt


http://www.youtube.com/watch?v=GkvTvDSgB6g&feature=related

Pappenheimer
06.01.2012, 16:28
Ich habe gestern mit amerikanischen Freunden beim Wein gesessen und diese haben mir erzählt dass es in einigen US-Bundesstaaten ein "Make my day" -Gesetz gibt (abgeleitet aus einem Clint Eastwood Film) wo man völlig legal einen Einbrecher erschiessen darf.

Rumburak
06.01.2012, 16:43
Ich habe gestern mit amerikanischen Freunden beim Wein gesessen und diese haben mir erzählt dass es in einigen US-Bundesstaaten ein "Make my day" -Gesetz gibt (abgeleitet aus einem Clint Eastwood Film) wo man völlig legal einen Einbrecher erschiessen darf.

Darf man in Texas nicht auch Ehefrau und Liebhaber erschießen, wenn man sie im Ehebett erwischt?

Stadtknecht
06.01.2012, 16:47
Ich habe von Waffen überhaupt keine Ahnung, wie eine AK47 aussieht und was das überhaupt ist...? Und ob und wie man die von echten Waffen unterscheiden kann.

Ok, aber ein Polizist sollte das zumindest ansatzweise können.

Pappenheimer
06.01.2012, 16:47
Darf man in Texas nicht auch Ehefrau und Liebhaber erschießen, wenn man sie im Ehebett erwischt?

Das ist ja auch Notwehr ;)

Stadtknecht
06.01.2012, 16:48
Also, um das nochmal zu betonen: ich bin auch dafür, dass man bei Notwehr-oder Gefahrensituationen entsprechend rigide reagieren darf. Für mich sind einfach die aufgezählten Beispiele im Eingangsbeitrag nicht so schlüssig, sie lassen ja einige Möglichkeiten offen und deswegen kann ich dazu auch nicht so eindeutig Stellung beziehen.
Da müsste ich schon genauer wissen, wie sich das abgespielt hat.

Das darf man durchaus!

Obwohl die Notwehr / Nothilfegesetzgebung recht schwammig ist.

Paul Felz
06.01.2012, 16:49
Ok, aber ein Polizist sollte das zumindest ansatzweise können.
Wie denn? Teilweise werden echte Waffen genommen und lediglich der Lauf modifiziert. Es gibt keinen sichtbaren Unterschied. Erst beim Abschuß merkst Du, ob die echt ist (oder auch nicht, wenn die echt war, bist Du tot).

Stadtknecht
06.01.2012, 16:50
Das ist ja auch Notwehr ;)

Aber nicht im Sinne des StGB. :P

Stadtknecht
06.01.2012, 17:17
Wie denn? Teilweise werden echte Waffen genommen und lediglich der Lauf modifiziert. Es gibt keinen sichtbaren Unterschied. Erst beim Abschuß merkst Du, ob die echt ist (oder auch nicht, wenn die echt war, bist Du tot).

Richtig, aber ich meinte jetzt, er sollte ein Stück Holz von einer Waffe unterscheiden können.

Mütterchen
06.01.2012, 17:28
Das darf man durchaus!

Obwohl die Notwehr / Nothilfegesetzgebung recht schwammig ist.

Naja, aber hier wurden doch wirklich schon genügend Beispiele dafür eingestellt, dass man es eben doch nicht tun darf, weil, wie du ja selbst schreibst, die Gesetzgebung da sehr schwammig ist. Es bringt ja nichts, wenn ich mich zwar theoretisch wehren darf, praktisch dann aber doch nicht.

Pappenheimer
06.01.2012, 17:30
Wenn ich meine Frau mit einem Liebhaber erwische geht es zur Sache, da wird nicht erst im StGB geblättert.

Aber meine Frau würde mich nie betrügen. Einen besseren Mann bekommt sie nimmer. :]



Aber nicht im Sinne des StGB. :P

Bruddler
06.01.2012, 17:31
Dann kann ich dir jetzt sagen daß ich davon 25 habe. Ordnungsgemäß angemeldet und verwahrt.
Waffen und Munition sorgfältig voneinander getrennt lagernd in insgesamt 4!!!! Tresoren.
Wenn bei mir jemand einbricht muß er sich zuvor anmelden. Führen, also bewaffnet aus dem Haus gehen darf ich ohnehin nicht.
Selbst wenn ich zum Schießstand fahre sind Waffen und Mun getrennt und jeweils verschossen aufzubewahren.

Waffen in Griffweite haben hier bei uns nur Verbrecher, würde ich sie so lagern würde ich bei einer Kontrolle die Zuverlässigkeit verlieren und man würde mir die Waffen wegnehmen.

So sieht es bei mir aus und bei vielen 100.000 anderen Sportschützen auch.

vorbildlich ! :top:

Pappenheimer
06.01.2012, 17:42
Hier in Costa Rica ist es recht einfach sich eine Waffe zuzulegen. Als Ausländer benötigt man die permanente Aufenthaltsgenehmigung, einen psychologischen Test, einen Kurs und schon kann man sich eine Waffe kaufen gehen. Und es gibt auch keine strengen Aufbewahrungsbestimmungen wie in Deutschland.

Und trotzdem kommt mir so ein Ding nicht ins Haus. Wir leben hier eh streng bewacht, ohne Anmeldung wird hier von den bewaffneten Sicherheitskräften niemand ins Viertel gelassen. Wenn ein Gast sich am Haupteingang anmeldet kommt er erst rein wenn wir den Sicherheitsleuten unser OK geben. GEZ und andere kriminelle Vereinigungen hätten bei uns ganz ganz schlechte Karten. :no_no:

Stadtknecht
06.01.2012, 17:53
Hier in Costa Rica ist es recht einfach sich eine Waffe zuzulegen. Als Ausländer benötigt man die permanente Aufenthaltsgenehmigung, einen psychologischen Test, einen Kurs und schon kann man sich eine Waffe kaufen gehen. Und es gibt auch keine strengen Aufbewahrungsbestimmungen wie in Deutschland.

Und trotzdem kommt mir so ein Ding nicht ins Haus. Wir leben hier eh streng bewacht, ohne Anmeldung wird hier von den bewaffneten Sicherheitskräften niemand ins Viertel gelassen. Wenn ein Gast sich am Haupteingang anmeldet kommt er erst rein wenn wir den Sicherheitsleuten unser OK geben. GEZ und andere kriminelle Vereinigungen hätten bei uns ganz ganz schlechte Karten. :no_no:

Eine sog. Gated Community.

Da kommen wir in Deutschland auch noch hin.

Paul Felz
06.01.2012, 17:54
Richtig, aber ich meinte jetzt, er sollte ein Stück Holz von einer Waffe unterscheiden können.

Nachts?

Stadtknecht
06.01.2012, 18:02
Nachts?

Das ist je nach Situation extrem schwierig, da hast Du recht.

Stadtknecht
06.01.2012, 18:03
Die Gefahr, die von Messern ausgeht ist ebenso groß, wie die von Schusswaffen.

Paul Felz
06.01.2012, 18:04
Das ist je nach Situation extrem schwierig, da hast Du recht.

Man droht eben nicht mit Waffen, egal ob echt oder nicht.

Stadtknecht
06.01.2012, 18:06
Man droht eben nicht mit Waffen, egal ob echt oder nicht.

Äh, wie meinst Du das?

Paul Felz
06.01.2012, 18:08
Äh, wie meinst Du das?

Wer mit Waffen droht muß damit rechnen, erschossen zu werden

Stadtknecht
06.01.2012, 18:09
Wer mit Waffen droht muß damit rechnen, erschossen zu werden

Das ist wohl wahr.

Pappenheimer
06.01.2012, 18:19
Eine sog. Gated Community.

Da kommen wir in Deutschland auch noch hin.

Für Deutschland kann ich mir das schwer vorstellen, hier aber schon sehr von Vorteil. Ich möchte keine Gitter an den Fenstern wie es hier halt üblich ist und die Kinder können ihre Fahrräder auch auf der Straße stehen lassen ohne dass die gleich geklaut werden. Die Kriminalität hier ist schon extrem.

Helgoland
07.01.2012, 10:36
Waffen in Griffweite haben hier bei uns nur Verbrecher, würde ich sie so lagern würde ich bei einer Kontrolle die Zuverlässigkeit verlieren und man würde mir die Waffen wegnehmen.


In Bremen geht das Ordnungsamt mittlerweile soweit, Sportschützen, die sich nie etwas zu Schulden kommen ließen, deren Gesinnung aber etwas zu deutsch ist, ordnungsgemäß eingetragene Waffen abzunehmen, weil von ihnen angeblich (vor dem Hintergrund der von gewissen Kreisen inszenierten Nazi-Hysterie) potentielle Gefahr ausgeht. Währenddessen häufen sich in letzter Zeit Straftaten mit Schusswaffen durch Täter mit Migrationshintergrund.

Stadtknecht
07.01.2012, 10:51
In Bremen geht das Ordnungsamt mittlerweile soweit, Sportschützen, die sich nie etwas zu Schulden kommen ließen, deren Gesinnung aber etwas zu deutsch ist, ordnungsgemäß eingetragene Waffen abzunehmen, weil von ihnen angeblich (vor dem Hintergrund der von gewissen Kreisen inszenierten Nazi-Hysterie) potentielle Gefahr ausgeht. Währenddessen häufen sich in letzter Zeit Straftaten mit Schusswaffen durch Täter mit Migrationshintergrund.

Ich bin mal auf das erste diesbezügliche Gerichtsurteil gespannt.

schastar
07.01.2012, 10:54
In Bremen geht das Ordnungsamt mittlerweile soweit, Sportschützen, die sich nie etwas zu Schulden kommen ließen, deren Gesinnung aber etwas zu deutsch ist, ordnungsgemäß eingetragene Waffen abzunehmen, weil von ihnen angeblich (vor dem Hintergrund der von gewissen Kreisen inszenierten Nazi-Hysterie) potentielle Gefahr ausgeht. Währenddessen häufen sich in letzter Zeit Straftaten mit Schusswaffen durch Täter mit Migrationshintergrund.

Das hab ich auch mitbekommen, eine sehr bedenkliche Entwicklung.
Auch Hitler, Mao, Stalin betrieben die selektive Volksentwaffnung bevor sie damit anfingen Unliebsames zu inhaftieren und zu töten.
Daran kann man erkennen wessen Geistes Kind unsere Politiker sind.

Helgoland
07.01.2012, 15:17
sie haben aber auch eine deutlich höhere Ausländerrate als wir, auch das sollte man nicht vergessen.

Naja, es ist schwierig, in den USA von Ausländerrate zu sprechen. Bis auf die indogene Urbevölkerung hat dort ja wohl jeder einen Migrationshintergrund. Was allerdings auffällt, ist der Anteil Amerikaner negroider Abstammung an der Gesamt-Kriminalitätsrate. So gab es beispielsweise heute morgen auf N24 einen Bericht über auf "Facebook" verabredete Raubzüge durch diverse Shops. Auf den Videos waren fast ausschließlich Schwarze und Latinos zu sehen. Das sind nun einmal Tatsachen. Analog dazu ist es auch bei weitem kein Rassismus, wenn man offen über den überwältigend hohen Anteil nichtdeutscher Straftäter an der Gesamt-Kriminalität spricht. Auch das ist eine Tatsache!!

schastar
07.01.2012, 20:18
Naja, es ist schwierig, in den USA von Ausländerrate zu sprechen. Bis auf die indogene Urbevölkerung hat dort ja wohl jeder einen Migrationshintergrund. Was allerdings auffällt, ist der Anteil Amerikaner negroider Abstammung an der Gesamt-Kriminalitätsrate. So gab es beispielsweise heute morgen auf N24 einen Bericht über auf "Facebook" verabredete Raubzüge durch diverse Shops. Auf den Videos waren fast ausschließlich Schwarze und Latinos zu sehen. Das sind nun einmal Tatsachen. Analog dazu ist es auch bei weitem kein Rassismus, wenn man offen über den überwältigend hohen Anteil nichtdeutscher Straftäter an der Gesamt-Kriminalität spricht. Auch das ist eine Tatsache!!

Das bewusst „verfälschen“ von Statistiken ist ein beliebtes Mittel der Regierenden um Tatsachen zu verharmlosen und in ein für sie angenehmes Licht zu stellen.

Für Deutschland entnehmen wir für 2009 eine Bevölkerungsstatistik von
Gesamt 81.904.000 Millionen Einwohnern
davon
59.506.000 Deutsche
15.703.000 Paßdeutsche
6.695.000 Auslände

In der Kriminalstatistik laufen nun die Passdeutschen bei den Deutschen mit ein

Für 2010 ist bei Straftaten ohne Straßenverkehr folgendes zu entnehme:
Deutsche 498.555
Ausländer 140153

Bezogen auf jeweils 100.000 der entsprechenden Gruppe ergibt sich
Deutsche 662
Ausländer 2093

ergibt ein beschöntes Verhältnis von 1 zu 3,16

Berücksichtigt man nun noch unser Passdeutschen, zieht deren Straftaten bei den Deutschen ab und addiert sie da hinzu wo sie hingehören fällt das ganz noch viel deutlicher aus. Da ich für Passdeutsche keine eigene Statistik gefunden habe setzte ich deren verbrecherisches Verhalten den Ausländern ohne deutschen Paß gleich. Ein Paß verändert schließlich weder Kultur, Religion noch die Persönlichkeit eines Menschen.

Die Anzahl der Verbrechen sehen dann in etwa so aus:

Deutsche 169.829
Ausländer 468.879

Bezogen auf jeweils 100.000 der entsprechenden Gruppe ergibt sich
Deutsche 258
Ausländer 2093

ergibt ein wohl realistisches Verhältnis von 1 zu 7,34

für einzelne Straftaten ergibt sich:

Vergewaltigung 1 zu 304

Mord und Totschlag 1 zu 362

Körperverletzung 1 zu 20

gefährliche Körperverletzung 1 zu 22

Diebstahl und Unterschlagung 1 zu 46

Raub und Erpressung 1 zu 91

Andere Vermögensdelikte 1 zu 15

Das eine oder andere Verhältnis mag etwas hoch erscheinen, beruht aber lediglich auf der Hochrechnung der vorhandenen Zahlen.

Eventuell hat ja jemand eine Statistik welche unsere Passdeutschen berücksichtig, dann rechne ich gern noch mal nach.

Quelle: Statistisches Bundesamt

schastar
08.01.2012, 05:32
Ich bin mal auf das erste diesbezügliche Gerichtsurteil gespannt.


Die versuchen sich ja gerade an einer Grundgesetzänderung um die Parteienfinanzierung zu ändern, da wird sich auch für dieses "Problem" eine Lösung finden.

Helgoland
08.01.2012, 10:29
Das bewusst „verfälschen“ von Statistiken ist ein beliebtes Mittel der Regierenden um Tatsachen zu verharmlosen und in ein für sie angenehmes Licht zu stellen.

Für Deutschland entnehmen wir für 2009 eine Bevölkerungsstatistik von
Gesamt 81.904.000 Millionen Einwohnern
davon
59.506.000 Deutsche
15.703.000 Paßdeutsche
6.695.000 Auslände

In der Kriminalstatistik laufen nun die Passdeutschen bei den Deutschen mit ein

Für 2010 ist bei Straftaten ohne Straßenverkehr folgendes zu entnehme:
Deutsche 498.555
Ausländer 140153

Bezogen auf jeweils 100.000 der entsprechenden Gruppe ergibt sich
Deutsche 662
Ausländer 2093

ergibt ein beschöntes Verhältnis von 1 zu 3,16

Berücksichtigt man nun noch unser Passdeutschen, zieht deren Straftaten bei den Deutschen ab und addiert sie da hinzu wo sie hingehören fällt das ganz noch viel deutlicher aus. Da ich für Passdeutsche keine eigene Statistik gefunden habe setzte ich deren verbrecherisches Verhalten den Ausländern ohne deutschen Paß gleich. Ein Paß verändert schließlich weder Kultur, Religion noch die Persönlichkeit eines Menschen.

Die Anzahl der Verbrechen sehen dann in etwa so aus:

Deutsche 169.829
Ausländer 468.879

Bezogen auf jeweils 100.000 der entsprechenden Gruppe ergibt sich
Deutsche 258
Ausländer 2093

ergibt ein wohl realistisches Verhältnis von 1 zu 7,34

für einzelne Straftaten ergibt sich:

Vergewaltigung 1 zu 304

Mord und Totschlag 1 zu 362

Körperverletzung 1 zu 20

gefährliche Körperverletzung 1 zu 22

Diebstahl und Unterschlagung 1 zu 46

Raub und Erpressung 1 zu 91

Andere Vermögensdelikte 1 zu 15

Das eine oder andere Verhältnis mag etwas hoch erscheinen, beruht aber lediglich auf der Hochrechnung der vorhandenen Zahlen.

Eventuell hat ja jemand eine Statistik welche unsere Passdeutschen berücksichtig, dann rechne ich gern noch mal nach.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Danke! Sehr aufschlussreich. Laut Wulff eine echte Bereicherung für unser Land! Länder wie Holland, Frankreich usw. die uns da in Sachen Migranten-Erfahrung einige Jahre voraus sind, verabschieden sich mehr und mehr vom Kuschelkurs in Richtung "null Toleranz". In Holland sieht man das deutlich an den letzten Wahlergebnissen und die Franzosen fahren zweigleisig, indem sie in ihren "Banlieues" verstärkt mit sogenannten Streetworkern sowie auch schnellen Eingreiftrupps der "CRS" versuchen, Ordnung zu schaffen. Zumindest wird dort, im Gegensatz zu Deutschland, seitens der Politik intensiv an diesem Problem gearbeitet. Unsere Traumtänzer in Berlin und den Länderparlamenten setzen allerdings immer noch auf Softball und erreichen dadurch höchstens, daß der Respekt vor der deutschen Exekutive mehr und mehr schwindet. Ein guter Freund von mir ist Kripobeamter und hat mir guten Einblick in den deutschen Polizeialltag verschafft. Da endet monatelange, mühsame Ermittlungsarbeit gegen Mitglieder sogenannter "Clans" dann damit, daß diese im Falle einer Verhaftung am nächsten Tag wieder frech durch die Gegend laufen und den Beamten den ausgestreckten Mittelfinger zeigen. Kommt es gar zu tätlichen Auseinandersetzungen, hat im allgemeinen der Polizist das Nachsehen, der sich in solchen Fällen jeden Handgriff 10x überlegen muss, um sich nicht bei der Anwendung unmittelbaren Zwangs anschließend mit einer Armada von Anwälten konfrontiert zu sehen und auch gegenüber seinem Arbeitgeber in Erklärungsnotstand zu geraten! Also läßt man es verständlicherweise besser gleich und setzt sich lieber dem Unmut der Bevölkerung aus! Da liegt wirklich einiges im Argen und hier ist die Politik dringend gefordert, aus ihrem sozialromantischen Wolkenkuckucksheim herabzusteigen und sich den Realitäten zu widmen.

Gehirnnutzer
08.01.2012, 11:49
Das bewusst „verfälschen“ von Statistiken ist ein beliebtes Mittel der Regierenden um Tatsachen zu verharmlosen und in ein für sie angenehmes Licht zu stellen.

Für Deutschland entnehmen wir für 2009 eine Bevölkerungsstatistik von
Gesamt 81.904.000 Millionen Einwohnern
davon
59.506.000 Deutsche
15.703.000 Paßdeutsche
6.695.000 Auslände

In der Kriminalstatistik laufen nun die Passdeutschen bei den Deutschen mit ein

Für 2010 ist bei Straftaten ohne Straßenverkehr folgendes zu entnehme:
Deutsche 498.555
Ausländer 140153

Bezogen auf jeweils 100.000 der entsprechenden Gruppe ergibt sich
Deutsche 662
Ausländer 2093

ergibt ein beschöntes Verhältnis von 1 zu 3,16

Berücksichtigt man nun noch unser Passdeutschen, zieht deren Straftaten bei den Deutschen ab und addiert sie da hinzu wo sie hingehören fällt das ganz noch viel deutlicher aus. Da ich für Passdeutsche keine eigene Statistik gefunden habe setzte ich deren verbrecherisches Verhalten den Ausländern ohne deutschen Paß gleich. Ein Paß verändert schließlich weder Kultur, Religion noch die Persönlichkeit eines Menschen.

Die Anzahl der Verbrechen sehen dann in etwa so aus:

Deutsche 169.829
Ausländer

Bezogen auf jeweils 100.000 der entsprechenden Gruppe ergibt sich
Deutsche 258
Ausländer 2093


Schastar, du führst den Kritikpunkt des Verfälschens in deinem Posting auf. Wenn man das mach, schastar, sollte man selber Dinge vermeiden, die als Verfälschen ausgelegt werden können, ansonsten erweist man seiner Argumentation einen Bärendienst.
Deine Ermittlung der von Paßdeutschen begangenen Straftaten kann man leider als solches auslegen, weil sie nicht standpunkt-neutral erfolgt, sondern auf einer den persönlichen Standpunkt unterstützenden subjektiven Relation beruht.
Da du dich nicht auf eine standpunkt-neutrale, rein mathematische Bestimmung der Variable "Anzahl der Straftaten durch Passdeutsche" beschränkt hast, ist deine Argumentation als solche angreifbar.

Deine Wunschaussage, das die Mehrheit der Straftaten durch Ausländer begangen wird, lässt sich so zwar nicht treffen, aber eine andere Aussage steht so vollkommen von jeder Kritik erhaben, unwiderlegbar und unangreifbar fest.

Die Aussage, das im Verhältnis auf 100.000 Bürger gesehen, Ausländer (unabhängig ob mit oder ohne Paßdeutsche) mehr Straftaten begehen als Deutsche, steht unangreifbar und von jedem Vorwurf der Verfälschung erhaben fest.

Prozentualer Anteil der Paßdeutschen an den Gesamtdeutschen 20,88% ergibt einen Anteil an den Straftaten von 114069.

"rein" deutsche Straftaten dann 384.486
"Ausländerstraftaten" dann 254.222

72,65% der Bevölkerung "stellen" die Straftäter für 60,20% der Straftaten
27,35% der Bevölkerung "stellen" die Straftäter für 39,80% der Straftaten

Man braucht nicht irgendwelche angreifbaren Rechenwege, die auf subjektiven Annahmen beruhen, um eine nichthinnehmbare Diskrepanz aufzuzeigen. Wenn rund ein Viertel der Bevölkerung für mehr als ein Drittel der Straftaten "verantwortlich" ist, ist das nicht mehr nur besorgniserregend.

schastar
08.01.2012, 15:57
Schastar, du führst den Kritikpunkt des Verfälschens in deinem Posting auf. Wenn man das mach, schastar, sollte man selber Dinge vermeiden, die als Verfälschen ausgelegt werden können, ansonsten erweist man seiner Argumentation einen Bärendienst.
Deine Ermittlung der von Paßdeutschen begangenen Straftaten kann man leider als solches auslegen, weil sie nicht standpunkt-neutral erfolgt, sondern auf einer den persönlichen Standpunkt unterstützenden subjektiven Relation beruht.
Da du dich nicht auf eine standpunkt-neutrale, rein mathematische Bestimmung der Variable "Anzahl der Straftaten durch Passdeutsche" beschränkt hast, ist deine Argumentation als solche angreifbar.

Deine Wunschaussage, das die Mehrheit der Straftaten durch Ausländer begangen wird, lässt sich so zwar nicht treffen, aber eine andere Aussage steht so vollkommen von jeder Kritik erhaben, unwiderlegbar und unangreifbar fest.

Die Aussage, das im Verhältnis auf 100.000 Bürger gesehen, Ausländer (unabhängig ob mit oder ohne Paßdeutsche) mehr Straftaten begehen als Deutsche, steht unangreifbar und von jedem Vorwurf der Verfälschung erhaben fest.

Prozentualer Anteil der Paßdeutschen an den Gesamtdeutschen 20,88% ergibt einen Anteil an den Straftaten von 114069.

"rein" deutsche Straftaten dann 384.486
"Ausländerstraftaten" dann 254.222

72,65% der Bevölkerung "stellen" die Straftäter für 60,20% der Straftaten
27,35% der Bevölkerung "stellen" die Straftäter für 39,80% der Straftaten

Man braucht nicht irgendwelche angreifbaren Rechenwege, die auf subjektiven Annahmen beruhen, um eine nichthinnehmbare Diskrepanz aufzuzeigen. Wenn rund ein Viertel der Bevölkerung für mehr als ein Drittel der Straftaten "verantwortlich" ist, ist das nicht mehr nur besorgniserregend.

Wie du auf deine Zahlen kommst weiß ich nicht, ich hab meine aus den vorliegenden Zahlen der Statistik 2010 hochgerechnet.

Ausländern sind darin pro 100.000 die genannten 2093 Straftaten zuzurechnen.
Legt man diese Zahl nun auf die 15.703.000 Passdeutschen, welche ja den Deutschen untergeschoben werden, um ergibt sich daraus eine Verbrechenanzahl von 328.726 welche dann von den deutsch/passdeutschen Verbrechen abgezogen werden muß und bei den Verbrechen durch Ausländer hinzugerechnet wird.

Daher dann auch das Ergebnis von

Deutsche 498.555 – 328726 = 169.829
Ausländer 140153 + 328726 = 468.879

Bezogen auf jeweils 100.000 der entsprechenden Gruppe ergibt sich
Deutsche 258
Ausländer 2093

Und demnach ein Verhältnis von 1 zu 7,34 Straftaten von Deutschen gegenüber Ausländern.

Das Ausländer Prozentual viel häufiger an Verbrechen beteiligt sind wie Deutsche, darin sind wir uns einig.

Um wie viel öfter es nun tatsächlich ist, also ob 1 zu 7 oder 1 zu 9, das könnte nur eine Mikrozensur klären, diese ist aber für mich nicht zu finden, sofern sie überhaupt erhoben wurde.

Aber genau dies ist die Entscheidende Aussage. Denn wenn man jemanden erklärt dass Ausländer 40% aller Verbrechen begehen kann er sich erst mal gar nicht vorstellen weil er nicht weiß wie die Bevölkerung aufgebaut ist.
Sage ich jedoch dass Ausländer im Schnitt 7mal so kriminell sind wie Deutsche, dann ist dies genauso richtig aber viel besser verständlich und umsetzbar wenn ihn ein Ausländer gegenüber steht.

Besonders für Frauen ist dies wichtig, wie man an den begangenen Vergewaltigungen erkennen kann.

Gehirnnutzer
08.01.2012, 20:31
Wie du auf deine Zahlen kommst weiß ich nicht, ich hab meine aus den vorliegenden Zahlen der Statistik 2010 hochgerechnet.

Ausländern sind darin pro 100.000 die genannten 2093 Straftaten zuzurechnen.
Legt man diese Zahl nun auf die 15.703.000 Passdeutschen, welche ja den Deutschen untergeschoben werden, um ergibt sich daraus eine Verbrechenanzahl von 328.726 welche dann von den deutsch/passdeutschen Verbrechen abgezogen werden muß und bei den Verbrechen durch Ausländer hinzugerechnet wird.

Daher dann auch das Ergebnis von

Deutsche 498.555 – 328726 = 169.829
Ausländer 140153 + 328726 = 468.879

Bezogen auf jeweils 100.000 der entsprechenden Gruppe ergibt sich
Deutsche 258
Ausländer 2093

Und demnach ein Verhältnis von 1 zu 7,34 Straftaten von Deutschen gegenüber Ausländern.

Das Ausländer Prozentual viel häufiger an Verbrechen beteiligt sind wie Deutsche, darin sind wir uns einig.

Um wie viel öfter es nun tatsächlich ist, also ob 1 zu 7 oder 1 zu 9, das könnte nur eine Mikrozensur klären, diese ist aber für mich nicht zu finden, sofern sie überhaupt erhoben wurde.

Aber genau dies ist die Entscheidende Aussage. Denn wenn man jemanden erklärt dass Ausländer 40% aller Verbrechen begehen kann er sich erst mal gar nicht vorstellen weil er nicht weiß wie die Bevölkerung aufgebaut ist.
Sage ich jedoch dass Ausländer im Schnitt 7mal so kriminell sind wie Deutsche, dann ist dies genauso richtig aber viel besser verständlich und umsetzbar wenn ihn ein Ausländer gegenüber steht.

Besonders für Frauen ist dies wichtig, wie man an den begangenen Vergewaltigungen erkennen kann.

Schastar, ich habe mich an eine neutrale Berechnung auf mathematischen Grundlagen basierend gehalten.

Wie ich bereits gesagt habe, basiert deine Rechnung nicht neutral auf den vorhandenen Zahlen. Wenn du das Verhältnis der Straftaten je 100.000 Ausländer also die 2093 auf die Paßdeutschen überträgst, basiert das auf deiner subjektiven Annahme, das dieses Verhältnis auf die Paßdeutschen übertragbar ist, nicht aber auf tatsächlichen Zahlenmaterial. Es basiert also nur auf deiner Meinung.

Defacto ist die Anzahl der Straftaten je 100.000 Paßdeutsche nicht statistisch ermittelt, somit ist jeder Angabe dieser Zahl eine Annahme. Meine Rechnung basiert auf den mathematischen Verhältnis der Paßdeutschen zu den Deutschen.

Eine Übertragbarkeit der 2093 Straftaten je 100.000 Bürger auf die Paßdeutschen wäre nur dann relativ neutral, wenn die herkunftsmäßige Zusammensetzung der Paßdeutschen mit der Zusammensetzung der Ausländer gleichzusetzen wäre, da aber entsprechende Angaben fehlen, ist dies nicht möglich.

Und wie bereits gesagt, wenn du eine Schönung oder Verfälschung der Zahlen kritisierst, dann musst du bei der Ermittlung deiner Zahlen einen neutralen Ansatz wählen, da du sonst deine Argumentation angreifbar machst.

schastar
08.01.2012, 22:00
Schastar, ich habe mich an eine neutrale Berechnung auf mathematischen Grundlagen basierend gehalten.

Wie ich bereits gesagt habe, basiert deine Rechnung nicht neutral auf den vorhandenen Zahlen. Wenn du das Verhältnis der Straftaten je 100.000 Ausländer also die 2093 auf die Paßdeutschen überträgst, basiert das auf deiner subjektiven Annahme, das dieses Verhältnis auf die Paßdeutschen übertragbar ist, nicht aber auf tatsächlichen Zahlenmaterial. Es basiert also nur auf deiner Meinung.

Defacto ist die Anzahl der Straftaten je 100.000 Paßdeutsche nicht statistisch ermittelt, somit ist jeder Angabe dieser Zahl eine Annahme. Meine Rechnung basiert auf den mathematischen Verhältnis der Paßdeutschen zu den Deutschen.

Eine Übertragbarkeit der 2093 Straftaten je 100.000 Bürger auf die Paßdeutschen wäre nur dann relativ neutral, wenn die herkunftsmäßige Zusammensetzung der Paßdeutschen mit der Zusammensetzung der Ausländer gleichzusetzen wäre, da aber entsprechende Angaben fehlen, ist dies nicht möglich.

Und wie bereits gesagt, wenn du eine Schönung oder Verfälschung der Zahlen kritisierst, dann musst du bei der Ermittlung deiner Zahlen einen neutralen Ansatz wählen, da du sonst deine Argumentation angreifbar machst.

Und du setzt die Passdeutschen mit den Deutschen gleich, was mir sehr widerstrebt ndich auch nicht für "neutral" halte. da wie schon geschrieben:

Da ich für Passdeutsche keine eigene Statistik gefunden habe setzte ich deren verbrecherisches Verhalten den Ausländern ohne deutschen Paß gleich. Ein Paß verändert schließlich weder Kultur, Religion noch die Persönlichkeit eines Menschen.

Ob nun deine Rechenmethode oder meine näher an der Realität ist kann eben nur ein Mikrozensus ans Tageslicht bringen. Aber ich denke der werde weder ich noch du zu sehen bekommen.

Bis dahin bleibe ich meiner Einschätzung und bin gerne bereit neu zu überdenken sobald ich handfeste Zahlen zur Verfügung habe.

PePa
09.01.2012, 12:19
Einen, zwei oder mehrere Einbrecher über den Haufen zu schießen, sollte eines jeden wehrhaften Bürgers Pflicht sein und deren Erfüllung vom Gemeinde- oder Stadtpräsidenten durch die feierliche Verleihung des Abzeichens der goldenen Armbrust gewürdigt werden.

Gehirnnutzer
09.01.2012, 17:30
Und du setzt die Passdeutschen mit den Deutschen gleich, was mir sehr widerstrebt ndich auch nicht für "neutral" halte. da wie schon geschrieben:

Schastar, es ist durchaus neutral, weil mein Ansatzpunkt auf den vorgegebenen Werten beruht und nicht auf einer Annahme.


Da ich für Passdeutsche keine eigene Statistik gefunden habe setzte ich deren verbrecherisches Verhalten den Ausländern ohne deutschen Paß gleich. Ein Paß verändert schließlich weder Kultur, Religion noch die Persönlichkeit eines Menschen.

Ein wesentliches Problem ist aber auch, wie der Begriff Passdeutsche bzw. Deutsche mit Migrationshintergrund definiert wird. Es gibt zum Beispiel unterschiedliche statistische Vorgaben das Personen mit deutscher Volkszugehörigkeit, die ihre Staatsbürgerschaft auf Grund Artikel 116 GG und § 6 BVFG erhalten haben, sowohl als rein Deutsche aber auch als Deutsche mit Migrationhintergrund erfasst werden können.
Hinzukommt noch der Umstand, das je nach politischer Einstellung des Betrachters, Deutsche mit bestimmten Migrationshintergrund von diesen als rein Deutsche gesehen werden und andere wieder nicht.

Mein Mutter z.B. ist gebürtige Dänin, die ihre dänische Staatsbürgerschaft mit der deutschen getauscht hat. Einige sehen sie auf Grund ihrer nordischen Herkunft als rein Deutsche, andere bezeichnen Sie als Passdeutsche.

Der Begriff Passdeutscher ist als sehr dehnbar.

Bezogen auf das Threadthema ist diese Unterscheidung so oder so kontraproduktiv, denn für ein effektives Strafrecht darf die Herkunft des Täters keine Rolle spielen. Im Moment spielt sie eine Rolle weil wir Dinge vermischen, die nicht vermischt gehören. Strafbemessung und Resozialisierung müssen getrennt werden. Für die Resozialisierung mag die Herkunft des Täters von Bedeutung sein, nicht aber bei der Strafbemessung.

Für die Strafbemessung sind nur die Tat und das individuelle Verhalten des Täters in Bezug auf die Tat entscheidend mehr nicht. Wenn hier der Resozialisierungsgedanke mitschwingt, pervertiert man zum einen den Strafgedanken und zum anderen den Resozialisierungsgedanken. Resozialisierung ist nur möglich, wenn auch beim Täter der Willen dazu da ist, das kann man während des Strafvollzuges feststellen, aber nicht während des Strafprozesses.
Wenn eine Straftat, z.b. eine Körperverletzung eine Haftstrafe von 2 Jahren rechtfertigt, der Täter weder geständig ist noch in irgendeiner Weise zeigt, das er die Tat bereut, dann sind diese 2 Jahre zu verhängen, egal ob der Täter Deutscher, Passdeutscher, Spanier, Türke oder Hottentot ist. Die Strafe ist zu verhängen, egal ob der Täter Akademiker, Sonderschüler oder gar keine Bildung hat, egal ob Multimillionär oder HartzIV-Empfänger, etc. pp..
Bewährungsstrafen kann es nur bei Ersttätern geben, aber nicht bei Wiederholungstätern und dann auch nur, wenn es Straftaten sind, bei denen die Opfer keinen körperlichen oder seelischen Schaden, egal ob temporär oder dauerhaft, davontragen.

Zu einem effektiven Strafrecht gehört, Erwachsenenstrafrecht ab 18 Jahren ohne Ausnahme, bei Wiederholungstätern optional Erwachsenenrecht schon ab 16 Jahren. Herabsetzung der Schuldfähigkeit auf 11 Jahre oder ein individuelle Beurteilung der Schuldfähigkeit beim Alter von 10 bis 14 Jahren. Wenn ein 11jähriger Pimpf, dem Polizisten ins Gesicht sagt, er könne ihm gar nichts, ist dem 11jährigen voll bewusst, das er Unrecht begangen hat.

Zu diesem effektiven Strafrecht gehört dann meiner Meinung auch, das die Missachtung von Freisprüchen durch Bürger strafrechtlich geahndet wird. Wenn Personen ehemalige Straftäter, die ihre Strafe abgesessen haben, sauber bleiben und sich Bemühen wieder Teil der Gesellschaft zu werden, an diesem Vorhaben hindern, zumindest zivilrechtlich zu belangen sind.

schastar
09.01.2012, 18:40
Schastar, es ist durchaus neutral, weil mein Ansatzpunkt auf den vorgegebenen Werten beruht und nicht auf einer Annahme.
....

Du hast keine Werte für die Paßdeutschen weil sie in der Statistik mit den Deutschen vermengt werde.

Du gehst lediglich von der Annahme aus daß deren Verbrechensquote derjenigen der Deutschen entspricht, ich daß sie derjenigen der Ausländer entspricht.

Wobei dich mit Sicherheit Ösis, Schweizern, Schweden, Norwegern, etc. Unrecht tue.

Mal sehen ob ich noch bessere Zahlen finde.