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Vollständige Version anzeigen : Der marxistische Westen



Arthas
04.01.2012, 20:10
Die gängige Lehre, daß der sovjetische "Osten" kommunistisch war und der "Westen" bis heute kapitalistisch ist, ist falsch. Zumindest Gesellschaftspolitisch. Tatsächlich haben sich marxistische Lehre und Kulturbolschewismus nirgendwo fester und tiefgreifender verankert, als in den Gesellschaften des sogenannten "Westens". Zwar war der Ostblock es, der die kommunistischen Lehren im wrtschaftlichen Bereich umzusetzen versuchte, doch waren die dortigen Gesellschaften im Vergleich zum antikulturellen "Westen" ziemlich "rechts", wertetreu und geradezu völkisch. Nur im "Westen" konnten sich die marxistischen Ideen in den Gehirnen der Menschen wirklich festsetzen und der Kulturbolschewismus zum unangefochtenen Hegemonial in Kunst, Gesellschaft und sogar Wissenschaft durchsetzen. Der "Westen" ist in diesem Sinne heute "bolschewistischer" als es die Sovjetunion je war. Die Hegemonialmacht der linken Wahnideologie ist allgegenwärtig, sei es in Form modernistischer Kunst und Architektur, in Philosophie und Wissenschaft mit Gender- und Weißseinsforschung, oder in der liberalen Kulturverneinung und dem allgegenwärtigen Antirassismus und Antifaschismus. Die Worte "Kommunismus/Sozialismus" wurden hierbei lediglich durch das Wort "Demokratie" ausgetauscht. Im Grunde ist aber dasselbe gemeint. Die "demokratisierung" der Welt ist dabei nur der neue Versuch die Kommunistische Weltrevolution voranzutreiben. Der "Westen" hat dabei diese Revolution bei sich selbst verperfektioniert, da die linke, marxistische Ideologie nicht einmal mehr als solche wahrgenommen, sondern als allgemeine und unumstößliche Wahrheit angesehen wird.

Somit sind die Befürworter des "Westens" und der "Westlichen Demokratie" im Grunde genommen Marxisten.

DvB
04.01.2012, 20:19
Aller 1789er-Abschaumrevoluzzerscheiß ist tendentiell bolschewistisch.

-jmw-
04.01.2012, 20:31
Aller 1789er-Abschaumrevoluzzerscheiß ist tendentiell bolschewistisch.
Haste Dich mal im RL mit 'nem CDU-Mitglied darüber ausgetauscht?
Wenn ja, wie reagierte er/sie?

Arthas
04.01.2012, 20:39
Aller 1789er-Abschaumrevoluzzerscheiß ist tendentiell bolschewistisch.

Richtig. Die Revolutionen 1776 und 1789 bilden das Grundfundament, auf denen der Marxismus und daraus resultierende Liberalismus und Bolschewismus basieren.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der freimaurerische Ursprung sowohl der amerikanischen, als auch der französischen Revolution.

Arthas
04.01.2012, 20:46
Haste Dich mal im RL mit 'nem CDU-Mitglied darüber ausgetauscht?
Wenn ja, wie reagierte er/sie?

Viel interessanter wäre es, zu übersprüfen, inwiefern dessen politische Standpunkte mit linken Grundsätzen übereinstimmen.

-jmw-
04.01.2012, 20:53
Viel interessanter wäre es, zu übersprüfen, inwiefern dessen politische Standpunkte mit linken Grundsätzen übereinstimmen.
Dazu müsste man erstmal "linke Grundsätze" bestimmen.

Ich gehe gerne nach dem Forderungskatalog aus dem Manifest der Kommunistischen Partei.
"Links" wäre demnach jemand, der u.a. eintritt für

- ein ausgebautes öffentliches Bildungswesen;
- eine hohe Einkommens- und Erbschaftssteuer;
- einen wirtschaftspolitisch stark engagierten Staat;
- Grund & Boden als Volkseigentum;
- Zentralbankunwesen und Währungsmonopolismus.

Drum sind Nazis wie Du halt auch Linke. :D

Arthas
04.01.2012, 21:23
Dazu müsste man erstmal "linke Grundsätze" bestimmen.

Ich gehe gerne nach dem Forderungskatalog aus dem Manifest der Kommunistischen Partei.
"Links" wäre demnach jemand, der u.a. eintritt für

- ein ausgebautes öffentliches Bildungswesen;
- eine hohe Einkommens- und Erbschaftssteuer;
- einen wirtschaftspolitisch stark engagierten Staat;
- Grund & Boden als Volkseigentum;
- Zentralbankunwesen und Währungsmonopolismus.

Drum sind Nazis wie Du halt auch Linke. :D

Mir geht es hier vor allem um die gesellschaftlichen Aspekte, also die kontinuierliche Zerstörung der gewachsenen Strukturen und Werte, bis hin zur Negierung der Völker und sogar Geschlechter. Also in erster Linie den Gesellschaftsegalitarismus. Das ist es, was die linke Ideologie in ihren Grundsätzen ausmacht.

DvB
04.01.2012, 21:24
Drum sind Nazis wie Du halt auch Linke. :D
NS hat unbestitten linke Tendenzen.
Aber ne Bratwurst ist noch lange kein Zeppelin. :no_no::2faces:

Odin
04.01.2012, 22:06
Heil Arthas!

Die Petze
04.01.2012, 23:23
Dazu müsste man erstmal "linke Grundsätze" bestimmen.

Ich gehe gerne nach dem Forderungskatalog aus dem Manifest der Kommunistischen Partei.
"Links" wäre demnach jemand, der u.a. eintritt für

- ein ausgebautes öffentliches Bildungswesen;
- eine hohe Einkommens- und Erbschaftssteuer;
- einen wirtschaftspolitisch stark engagierten Staat;
- Grund & Boden als Volkseigentum;
- Zentralbankunwesen und Währungsmonopolismus.

Drum sind Nazis wie Du halt auch Linke. :D

:lach: ..........:top:

....erschwerend kommt noch dazu das Marx rassistische Züge hatte :D

Rikimer
05.01.2012, 03:58
Dazu müsste man erstmal "linke Grundsätze" bestimmen.

Ich gehe gerne nach dem Forderungskatalog aus dem Manifest der Kommunistischen Partei.
"Links" wäre demnach jemand, der u.a. eintritt für

- ein ausgebautes öffentliches Bildungswesen;
- eine hohe Einkommens- und Erbschaftssteuer;
- einen wirtschaftspolitisch stark engagierten Staat;
- Grund & Boden als Volkseigentum;
- Zentralbankunwesen und Währungsmonopolismus.

Drum sind Nazis wie Du halt auch Linke. :D

Ich bin ein Feind dieser linken Grundsaetze, da ich die Freiheit und Selbstverantwortung ueber alles liebe. Leider ist solches nur schwer zu verwirklichen, bei Eliten, welche ueber einen starken Staat den Rest der Bevoelkerung durch eben diese linken Forderungen knechten, gehirnwaschen, ausbeuten und sonstwie hinters Licht fuehren.

Im Grunde genommen dient linkes Gedankengut im Westen doch mehr den Interessen der alten Finanzelite als das des Volkes oder der Voelker dieser Erde.

MfG

Rikimer

Sobieski Vengeance
05.01.2012, 06:07
Das verheerende am Kulturmarxismus ist, dass seine Funktionsunfähigkeit nicht so deutlich ersichtlich ist wie beim wirtschaftlichen Marxismus, solange der westliche Mensch mit Wohlstand auf Pump, Brot und Spielen ruhiggestellt wird und sich aufgrund der Taten seiner Vorfahren schuldig fühlt, die ganze Welt am eigens erarbeiteten Wohlstand teilhaben lassen zu müssen!

cajadeahorros
05.01.2012, 07:36
Somit sind die Befürworter des "Westens" und der "Westlichen Demokratie" im Grunde genommen Marxisten.[/I][/B]

Daher wird im Westen auch so fleißig der Großbesitz enteignet und gegen die Religion vorgegangen, weil der Westen ja sooo marxistisch ist.

Richtig ist allerdings, daß der Westen inzwischen IDEOLOGISCHER ist als es der Osten je geschafft hat. Ich würde mich mal von dem Gedanken lösen, alles "Böse" wäre irgendwie kommunistisch oder links. Unter diesen Voraussetzungen wäre auch ein absolutistischer König, der 99% "seiner" Untertanen entrechtet und ausplündert und sich von den Pfaffen als gottgewollter guter Herrscher preisen läßt ein "Kommunist".

FranzKonz
05.01.2012, 07:37
Daher wird im Westen auch so fleißig der Großbesitz enteignet und gegen die Religion vorgegangen, weil der Westen ja sooo marxistisch ist.

Richtig ist allerdings, daß der Westen inzwischen IDEOLOGISCHER ist als es der Osten je geschafft hat. Ich würde mich mal von dem Gedanken lösen, alles "Böse" wäre irgendwie kommunistisch oder links. Unter diesen Voraussetzungen wäre auch ein absolutistischer König, der 99% "seiner" Untertanen entrechtet und ausplündert und sich von den Pfaffen als gottgewollter guter Herrscher preisen läßt ein "Kommunist".

Guter Hinweis, der auf taube Ohren trifft. :))

Sondierer
05.01.2012, 07:39
Das verheerende am Kulturmarxismus ist, dass seine Funktionsunfähigkeit nicht so deutlich ersichtlich ist wie beim wirtschaftlichen Marxismus, solange der westliche Mensch mit Wohlstand auf Pump, Brot und Spielen ruhiggestellt wird und sich aufgrund der Taten seiner Vorfahren schuldig fühlt, die ganze Welt am eigens erarbeiteten Wohlstand teilhaben lassen zu müssen!


Genau diesen Kulturmarxismus hat ja Breivik genannt.
Für mich ist er Fassade der westlichen Welt.

FranzKonz
05.01.2012, 07:39
Ich bin ein Feind dieser linken Grundsaetze, da ich die Freiheit und Selbstverantwortung ueber alles liebe. Leider ist solches nur schwer zu verwirklichen, bei Eliten, welche ueber einen starken Staat den Rest der Bevoelkerung durch eben diese linken Forderungen knechten, gehirnwaschen, ausbeuten und sonstwie hinters Licht fuehren.

Im Grunde genommen dient linkes Gedankengut im Westen doch mehr den Interessen der alten Finanzelite als das des Volkes oder der Voelker dieser Erde.

MfG

Rikimer

Was den Interessen der alten Finanzeliten dient, ist ganz sicher kein linker Grundsatz. Derart einfache Zusammenhänge sollte doch eigentlich auch der Dümmste erkennen.

Die Petze
05.01.2012, 09:17
Guter Hinweis, der auf taube Ohren trifft. :))

....ich habe es gehört und eigentlich ist es das, was ich schon ewig predige....

Es sind Schubladen, gepflanzte Dualismen...von mir aus, aus dem Brot und Spiele-Departement entsprungen...whatever...
......objektiv betrachtet schenken sie sich nichts....
Linke Sozen....rechte Sozen....zwei Seiten einer Blechmünze....

Alles Zentralistische...insofern, jede übergreifende planwirtschaftliche Staatsstruktur, ist der Freiheit ihrer Insassen nicht zuträglich....
...sie muss, aus dem Machterhaltungsgedanken heraus, kommunale Bewegungen zB bekämpfen.....

Man zeige mir einen EU-Staatsfunktionär, der die genauen Bedürfnisse seines eigenen Nachbardorfes kennt.......

Kommunale Selbstverwaltung........wäre ein Lösungsansatz........

BRDDR_geschaedigter
05.01.2012, 11:06
Daher wird im Westen auch so fleißig der Großbesitz enteignet und gegen die Religion vorgegangen, weil der Westen ja sooo marxistisch ist.

Richtig ist allerdings, daß der Westen inzwischen IDEOLOGISCHER ist als es der Osten je geschafft hat. Ich würde mich mal von dem Gedanken lösen, alles "Böse" wäre irgendwie kommunistisch oder links. Unter diesen Voraussetzungen wäre auch ein absolutistischer König, der 99% "seiner" Untertanen entrechtet und ausplündert und sich von den Pfaffen als gottgewollter guter Herrscher preisen läßt ein "Kommunist".

Es geht um Kulturmarxismus. Der wirtschaftliche Marxismus scheiterte im Westen, deshalb versuchen sie es jetzt über die Kultur.

cajadeahorros
05.01.2012, 13:11
Es geht um Kulturmarxismus. Der wirtschaftliche Marxismus scheiterte im Westen, deshalb versuchen sie es jetzt über die Kultur.

Musik von (damals) so genannten Kulturbolschewisten höre ich meist sehr gerne.

Gryphus
05.01.2012, 13:44
Kulturbolschewismus ist ein Begriff aus der Propaganda, der nicht sehr treffend ist. Die kulturell zersetzerischen Elemente die es in der marxistischen und bolschewistischen Gesellschaftstheorie gibt, rühren alle von dem in allen "progressiven" Strömungen enthaltenen Egalitarismus her. Der nimmt aber seinen Anfang mit der Französischen Revolution, der Demokratie und dem Liberalismus. Was den Marxismus gegenüber anderen Ideologien besonders macht ist nur seine Wirtschaftstheorie.

Somit ist der Marxismus vielleicht ein Kulturliberalismus, aber der westliche Liberalismus kein Kulturbolschewismus / Kulturmarxismus. Das wäre nämlich eine Art Pleonasmus.

Efna
05.01.2012, 14:05
Das verheerende am Kulturmarxismus ist, dass seine Funktionsunfähigkeit nicht so deutlich ersichtlich ist wie beim wirtschaftlichen Marxismus, solange der westliche Mensch mit Wohlstand auf Pump, Brot und Spielen ruhiggestellt wird und sich aufgrund der Taten seiner Vorfahren schuldig fühlt, die ganze Welt am eigens erarbeiteten Wohlstand teilhaben lassen zu müssen!

Kulturmarxismus ist nur eine Worthülse...

DvB
05.01.2012, 14:07
Ich würde mich mal von dem Gedanken lösen, alles "Böse" wäre irgendwie kommunistisch oder links. Unter diesen Voraussetzungen wäre auch ein absolutistischer König, der 99% "seiner" Untertanen entrechtet und ausplündert und sich von den Pfaffen als gottgewollter guter Herrscher preisen läßt ein "Kommunist".

Das Ziel des Kommunismus ist absolute Macht. Insofern ist er bloß eine Fortsetzung/Steigerung des Sonnenkönigtums.


Was den Interessen der alten Finanzeliten dient, ist ganz sicher kein linker Grundsatz. Derart einfache Zusammenhänge sollte doch eigentlich auch der Dümmste erkennen.

Du irrst Dich. Die Finanzelite hat die Bolschewistische Revolution bezahlt.

Hochgradfreimaurerei ist rote Freimaurerei.

FranzKonz
05.01.2012, 14:17
Das Ziel des Kommunismus ist absolute Macht. Insofern ist er bloß eine Fortsetzung/Steigerung des Sonnenkönigtums.



Du irrst Dich. Die Finanzelite hat die Bolschewistische Revolution bezahlt.

Hochgradfreimaurerei ist rote Freimaurerei.

Diejenigen, die die absolute Macht anstreben, finanzieren diejenigen, die die absolute Macht anstreben?

Mir scheint, Du hängst einem recht widersprüchlichen Religionsersatz an. Wie heißt diese Lehre?

DvB
05.01.2012, 14:19
Kulturbolschewismus ist ein Begriff aus der Propaganda, der nicht sehr treffend ist.
Der trifft ganz genau.
Ist Dir nicht die Ansage des bolschewistischen Juden Friedrich Wolf „Kunst ist Waffe“ bekannt? http://www.litde.com/textsammlung-zur-deutschen-literaturgeschichte/friedrich-wolf-kunst-ist-waffe.php
In der Zone mußten wir solchen Scheißdreck in der Schule lernen!

DvB
05.01.2012, 14:21
Diejenigen, die die absolute Macht anstreben, finanzieren diejenigen, die die absolute Macht anstreben?
Sie finanzieren ihre Marionetten. Sonst nichts.
Wo kämen wir da hin, wenn sie sich die Griffel selbst schmutzigmachten?

Gryphus
05.01.2012, 14:29
Der trifft ganz genau.
Ist Dir nicht die Ansage des bolschewistischen Juden Friedrich Wolf „Kunst ist Waffe“ bekannt? [URL="http://www.litde.com/textsammlung-zur-deutschen-literaturgeschichte/friedrich-wolf-kunst-ist-waffe.php[/URL]
In der Zone mußten wir solchen Scheißdreck in der Schule lernen!

Der Begriff unterstellt, der Bolschewismus wäre der Ursprung der kulturellen Entartung. Dabei ist es, wie ich bereits geschrieben habe, der in der marxistischen Theorie zwar enthaltene, aber nicht von ihr begründete, Egalitarismus, aus welchem der entartete Kulturrelativismus hervorgeht. Du verwechselst Ursache und Wirkung.

DvB
05.01.2012, 14:53
Der Begriff unterstellt, der Bolschewismus wäre der Ursprung der kulturellen Entartung. Dabei ist es, wie ich bereits geschrieben habe, der in der marxistischen Theorie zwar enthaltene, aber nicht von ihr begründete, Egalitarismus, aus welchem der entartete Kulturrelativismus hervorgeht. Du verwechselst Ursache und Wirkung.
Ich verwechsle nicht Ursache und Wirkung.

Der Bolschewismus ist zwar selber Ausgestaltung von Egalitarismus, Zersetzung und Entartung, benutzt diese aber auch konzeptionell.

Nicht Sicher
05.01.2012, 15:56
Die gängige Lehre, daß der sovjetische "Osten" kommunistisch war und der "Westen" bis heute kapitalistisch ist, ist falsch. Zumindest Gesellschaftspolitisch. Tatsächlich haben sich marxistische Lehre und Kulturbolschewismus nirgendwo fester und tiefgreifender verankert, als in den Gesellschaften des sogenannten "Westens". Zwar war der Ostblock es, der die kommunistischen Lehren im wrtschaftlichen Bereich umzusetzen versuchte, doch waren die dortigen Gesellschaften im Vergleich zum antikulturellen "Westen" ziemlich "rechts", wertetreu und geradezu völkisch. Nur im "Westen" konnten sich die marxistischen Ideen in den Gehirnen der Menschen wirklich festsetzen und der Kulturbolschewismus zum unangefochtenen Hegemonial in Kunst, Gesellschaft und sogar Wissenschaft durchsetzen. Der "Westen" ist in diesem Sinne heute "bolschewistischer" als es die Sovjetunion je war. Die Hegemonialmacht der linken Wahnideologie ist allgegenwärtig, sei es in Form modernistischer Kunst und Architektur, in Philosophie und Wissenschaft mit Gender- und Weißseinsforschung, oder in der liberalen Kulturverneinung und dem allgegenwärtigen Antirassismus und Antifaschismus. Die Worte "Kommunismus/Sozialismus" wurden hierbei lediglich durch das Wort "Demokratie" ausgetauscht. Im Grunde ist aber dasselbe gemeint. Die "demokratisierung" der Welt ist dabei nur der neue Versuch die Kommunistische Weltrevolution voranzutreiben. Der "Westen" hat dabei diese Revolution bei sich selbst verperfektioniert, da die linke, marxistische Ideologie nicht einmal mehr als solche wahrgenommen, sondern als allgemeine und unumstößliche Wahrheit angesehen wird.

Somit sind die Befürworter des "Westens" und der "Westlichen Demokratie" im Grunde genommen Marxisten.

Richtig, genau das war ja auch der Zweck der Sowjetunion und der beiden Weltkriege. Die Sowjetunion diente als eine Art Brückenkopf, wo man ungestört arbeiten konnte, um von dort aus den Kulturmarxismus in die ganze Welt tragen zu können. Genau das haben auch Lenin und Stalin deutlich zum Ausdruck gebracht. Nur haben die beiden Als Marionetten nicht gewusst, dass es nicht der klassische Marxismus sein wird. Nach dem das erledigt wurde, wird der Brückenkopf nicht länger benötigt und kann mit dem Rest verschmelzen. Ab diesem Zeitpunkt kann und muss auch im früheren Brückenkopf der Kulturmarxismus voran getrieben werden.

http://www.welt.de/politik/ausland/article13519897/Wie-der-russische-Rassismus-die-Sicherheit-bedroht.html


In Russland werden Migranten zunehmend Opfer der einheimischen Bevölkerung. Dabei ist das Land auf Zuwanderer angewiesen. Mancherorts bilden sie bereits die Mehrheit.

Kommt einem das nicht bekannt vor?

http://www.behance.net/gallery/Russia-against-racism/280375

BRDDR_geschaedigter
05.01.2012, 15:58
Richtig, genau das war ja auch der Zweck der Sowjetunion und der beiden Weltkriege. Die Sowjetunion diente als eine Art Brückenkopf, wo man ungestört arbeiten konnte, um von dort aus den Kulturmarxismus in die ganze Welt tragen zu können(Genau das haben auch Lenin und Stalin deutlich zum Ausdruck gebracht. Nur haben die beiden Als Marionetten nicht gewusst, dass es nicht der klassische Marxismus sein wird). Nach dem das erledigt wurde, wird der Brückenkopf nicht länger benötigt und kann mit dem Rest verschmelzen. Ab diesem Zeitpunkt kann und muss auch im früheren Brückenkopf der Kulturmarxismus voran getrieben werden.

http://www.welt.de/politik/ausland/article13519897/Wie-der-russische-Rassismus-die-Sicherheit-bedroht.html



Kommt einem das nicht bekannt vor?

http://www.behance.net/gallery/Russia-against-racism/280375

Und um auch nicht Europa (war zerstört), sondern auch die USA während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu zersetzen.

Nicht Sicher
05.01.2012, 16:00
Der Begriff unterstellt, der Bolschewismus wäre der Ursprung der kulturellen Entartung. Dabei ist es, wie ich bereits geschrieben habe, der in der marxistischen Theorie zwar enthaltene, aber nicht von ihr begründete, Egalitarismus, aus welchem der entartete Kulturrelativismus hervorgeht. Du verwechselst Ursache und Wirkung.

Verstehst du denn nicht, dass der Marxismus von Anfang an dazu gedacht war, die europäischen Völker zu spalten und unter die Kontrolle der Auserwählten zu bringen? Niemals sollte der Marxismus für uns Europäer funktionieren, sondern für die Auserwählten. Und das hat er ja auch.

Genau genommen sollte der Marxismus nicht nur uns spalten, sondern auch die ostasiatischen Völker, wie die Chinesen. Hier sind sie aber noch am Anfang.

Nicht Sicher
05.01.2012, 16:02
Und um auch nicht Europa (war zerstört), sondern auch die USA während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu zersetzen.

Ja stimmt, habe ich vergessen zu erwähnen.

BRDDR_geschaedigter
05.01.2012, 16:04
Verstehst du denn nicht, dass der Marxismus von Anfang an dazu gedacht war, die europäischen Völker zu spalten und unter die Kontrolle der Auserwählten zu bringen? Niemals sollte der Marxismus für uns Europäer funktionieren, sondern für die Auserwählten. Und das hat er ja auch.

Genau genommen sollte der Marxismus nicht nur uns spalten, sondern auch die ostasiatischen Völker, wie die Chinesen. Hier sind sie aber noch am Anfang.

Die Zersetzung ist aber nur ein Mittel um den Westen runterzubringen, damti die Revolution gelingen kann. Erst einmal in der Macht ist dann der Marxismus brutalst authoritär.

cajadeahorros
05.01.2012, 16:06
Der trifft ganz genau.
Ist Dir nicht die Ansage des bolschewistischen Juden Friedrich Wolf „Kunst ist Waffe“ bekannt? http://www.litde.com/textsammlung-zur-deutschen-literaturgeschichte/friedrich-wolf-kunst-ist-waffe.php
In der Zone mußten wir solchen Scheißdreck in der Schule lernen!

Ist an diesem Artikel irgendetwas, das nicht jeder Pfaffe vor seinem von Riemenschneider geschnitzten Hochaltar genau so auch sagen würde?

Nicht Sicher
05.01.2012, 16:16
Kulturbolschewismus ist ein Begriff aus der Propaganda, der nicht sehr treffend ist. Die kulturell zersetzerischen Elemente die es in der marxistischen und bolschewistischen Gesellschaftstheorie gibt, rühren alle von dem in allen "progressiven" Strömungen enthaltenen Egalitarismus her. Der nimmt aber seinen Anfang mit der Französischen Revolution, der Demokratie und dem Liberalismus. Was den Marxismus gegenüber anderen Ideologien besonders macht ist nur seine Wirtschaftstheorie.

Somit ist der Marxismus vielleicht ein Kulturliberalismus, aber der westliche Liberalismus kein Kulturbolschewismus / Kulturmarxismus. Das wäre nämlich eine Art Pleonasmus.

Natürlich gab es in der Sowjetunion keinen Kulturmarxismus und das ist auch völlig verständlich: Nur eine völkische Einstellung ist stark genug, um einen Brückenkopf halten zu können. Nur mit einer völkischen Einstellung konnte der 2. Weltkrieg geführt werden.
Es liegt also daran, dass es den Hintermännern genutzt hat. Ist der Brückenkopf aber nicht mehr von Nöten, kann auch hier der Kulturmarxismus eingeführt werden. Und genau das geschieht ja auch.

Es war auch aus einem anderen Grund nicht nötig: Die ganzen Phasen der Demoralisation, Destabilisierung sind nicht nötig, wenn man gleich bei Stufe [3], der Krise, die Macht durch Terror an sich reißen kann. Genau so sind die Marxisten in Russland ja auch an die Macht gekommen. Deshalb konnten sie sich die ersten beiden Schritte sparen.

Nicht Sicher
05.01.2012, 16:17
Die Zersetzung ist aber nur ein Mittel um den Westen runterzubringen, damti die Revolution gelingen kann. Erst einmal in der Macht ist dann der Marxismus brutalst authoritär.

Ja, das ist mir schon klar. Es sind die typischen Phasen der Machtergreifung, wie sie in meiner Signatur stehen.

Die Chinesen hatten bislang nur den normalen Marxismus zu spüren bekommen, das völkische wird aber noch nicht angetastet. Das passt zu der Hypothese, dass die Auserwählten gerade ihren Hauptwirt wechseln. Von den USA wieder zurück auf den Eurasischen Kontinent mit China als den Hauptwirt, der dann natürlich schlagkräftig und dafür völkisch geeint bleiben muss. Solange er gebraucht wird.

BRDDR_geschaedigter
05.01.2012, 16:23
Ja, das ist mir schon klar. Es sind die typischen Phasen der Machtergreifung, wie sie in meiner Signatur stehen.

Die Chinesen hatten bislang nur den normalen Marxismus zu spüren bekommen, das völkische wird aber noch nicht angetastet. Das passt zu der Hypothese, dass die Auserwählten gerade ihren Hauptwirt wechseln. Von den USA wieder zurück auf den Eurasischen Kontinent mit China als den Hauptwirt, der dann natürlich schlagkräftig und dafür völkisch geeint bleiben muss. Solange er gebraucht wird.

Die Eliten wollen mit China, Russland und Japan die USA angreifen. Deshalb siehst du jetzt auch die Dekadenz in den USA sowie deren Involvierung in idiotischen Kriegen im nahen Osten.

Wird alles vorbereitet.

Nicht Sicher
05.01.2012, 16:27
Aber wie wollen sie die USA und Japan spalten? In dem sie Japan wieder mit China versöhnen? Gab es da nicht letztens schon ein Finanzabkommen?

Achja:

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/12/34346/


Ein Kooperationsabkommen soll die Achse China-Japan stärken. Beobachter sehen den Deal als eine Art Bailout für die Chinesen. Japan hat allerdings mit einer immer stärker steigenden Schuldenlast zu kämpfen.

Jeder Informierte weiß, wer die weltweiten Finanzgeschäfte kontrolliert und damit zwangsläufig seine Finger im Spiel haben muss.

Judith
05.01.2012, 16:44
Ich bin leider nicht informiert.. Wer kontrolliert den die Geschäfte???

Nicht Sicher
05.01.2012, 17:07
Nachtrag: Es stimmt eigentlich nicht, dass der normale Marxismus nur die wirtschaftliche Seite betrifft. Der Marxismus bricht die vorhandenen Märkte auf und zerstört sie. Dabei werden aber nicht nur die Märkte zerstört, sondern auch speziell die Menschen dahinter. Welche Menschen kontrollieren immer die Märkte? Es sind die Intelligenteren eines Volkes, und genau diese hat der Marxismus zu Millionen geschlachtet, um diese Intelligenz schlichtweg aus dem Genpool zu entfernen. Ergo: Marximus und Kulturmarxismus haben dasselbe Ziel, bedienen sich nur unterschiedlicher Methoden. Nicht umsonst spricht man im Marxismus vom Klassenkampf.

martin54
05.01.2012, 17:07
Ich bin leider nicht informiert.. Wer kontrolliert den die Geschäfte???


Die Jooodn natürlich !

Unterstützt werden sie von den Marxisten, die sich wiederum der Hilfe des Islam und der minderbemittelten Kru aus Liberia bedienen.

Als Schirmherr der Verschwörung, die sich kapitalistischer Mittel bedient, um den Kapitalismus auszurotten, fungiert Barack Obama.

Um diese Entwicklung zu stoppen, wurde von der einen Seite der Baron Guttenberg aktiviert, die andere setzt auf Thilo Sarrazin.

DvB
05.01.2012, 17:58
Ist an diesem Artikel irgendetwas, das nicht jeder Pfaffe vor seinem von Riemenschneider geschnitzten Hochaltar genau so auch sagen würde?
Wennst Kulturkatholizismus und Kulturbolschewismus eh gleichsetzt, sicher nicht. :2faces:

Efna
05.01.2012, 19:02
Treffen der Verschwörungstheoretiker?

-jmw-
05.01.2012, 19:05
Mir geht es hier vor allem um die gesellschaftlichen Aspekte, also die kontinuierliche Zerstörung der gewachsenen Strukturen und Werte, bis hin zur Negierung der Völker und sogar Geschlechter. Also in erster Linie den Gesellschaftsegalitarismus. Das ist es, was die linke Ideologie in ihren Grundsätzen ausmacht.
Dacht ich mir schon.
Stellt sich dann die Frage, wie "links" das alles tatsächlich ist.
Eine Negierung von Völkern und Familie bspw. wirste vor 100 Jahren bei vielen Linken so nicht finden.

-jmw-
05.01.2012, 19:05
NS hat unbestitten linke Tendenzen.
Aber ne Bratwurst ist noch lange kein Zeppelin. :no_no::2faces:
Wenn man genug Senf für'n ganzen Zeppelin kauft, kriegt man sicher ordentlich Skonto! ;)


(Versteht das jetzt wer?)

-jmw-
05.01.2012, 19:06
:lach: ..........:top:

....erschwerend kommt noch dazu das Marx rassistische Züge hatte :D
War eben nicht alles falsch, was der Mann so dachte! :hide:

Arthas
05.01.2012, 19:08
Daher wird im Westen auch so fleißig der Großbesitz enteignet und gegen die Religion vorgegangen, weil der Westen ja sooo marxistisch ist.

Ich schrieb ja bereits, daß es mir hier um den kulturellen Marxismus geht. Man kann auch sagen, während der Ostblock den wirtschaftlichen Marxismus verwirklichte, verwirklichte der Westblock den gesellschaftlichen. Davon abgesehen geht der "Westen" ja durchaus gegen die Religion vor. Sogar besser als es die Ostbolschewisten je geschafft hätten. Er geht den geistigen Weg durch die Hintertür, statt direkt die Religion anzugreifen. Daß dies aber nahezu ausschließlich auf das Christentum zutrifft, der Islam aber beispielsweise innenpolitisch gefördert wird (während man außenpolitisch auch gegen diesen vorgeht), lieg vor allem an den selbsteliminatorischen Widersprüchen des Westmarxismus. Man will ja einerseits durchaus den Muselmanen zu einem genau so dekadenten, areligiösen und antikulturellen Selbstverwirklicher wie man selbst machen, doch als streng selbstverleugnender antinationaler Gutmensch würde dies natürlich gegen die eigenen Grundprinzipien verstoßen, den Islam so offen zu dementieren wie das Christentum. Man hofft stattdessen darauf, daß der Islam irgendwann von der eigenen Dekadenz angesteckt wird, was aber natürlich nicht passiert. Dafür ist der Islam von Innen her viel zu vital. Und genau das hat ja auch eine neue Strömung des linken Gutmenschentums hervorgebracht: Den PIler. Er vertritt genau die selben Ansätze wie der normale Gutmensch, hat sich jedoch über dessen Grundprinzip der Selbstverleugnung hinweggesetzt, und betreibt stattdessen einen kompromißlosen Kampf gegen den "neuen Faschismus".


Richtig ist allerdings, daß der Westen inzwischen IDEOLOGISCHER ist als es der Osten je geschafft hat. Ich würde mich mal von dem Gedanken lösen, alles "Böse" wäre irgendwie kommunistisch oder links. Unter diesen Voraussetzungen wäre auch ein absolutistischer König, der 99% "seiner" Untertanen entrechtet und ausplündert und sich von den Pfaffen als gottgewollter guter Herrscher preisen läßt ein "Kommunist".

Die heutige Links-Rechts-Definition, die übrigens von den Linken maßgeblich geprägt wurde, will es genau so. Die heutigen von den Linken selbst gewollten Grundkriterien für alles Linke ist die Zerstörung. Während die Rechte für Schaffung, Aufbau und auch Bewahrung steht, so stellt links stehts die politideologische Abrißkugel für alles und jeden da. So sieht es die Linke auch selbst, wobei die bisherige menschliche Zivilisation an sich als ein Fehlkontrukt, als Irrweg, mindestens aber als eine reaktionäre Altlast angesehen wird. Alles Bisherige muß dekonstruiert werden. Das geht letztendlich bis zu unbestreitbaren biologischen Tatsachen wie das menschliche Geschlecht selbst. Erst wenn alles Gewesene zerschlagen ist und in Trümmern liegt, kann das linke Utopia errichtet werden. Und genau hier wären wir wieder beim westlichen Marxismus. Man kann daher durchaus sagen, die Denker der Frankfurter Schule sind die geistigen Väter des "Nachkriegswestens".

-jmw-
05.01.2012, 19:25
Ich bin ein Feind dieser linken Grundsaetze, da ich die Freiheit und Selbstverantwortung ueber alles liebe. Leider ist solches nur schwer zu verwirklichen, bei Eliten, welche ueber einen starken Staat den Rest der Bevoelkerung durch eben diese linken Forderungen knechten, gehirnwaschen, ausbeuten und sonstwie hinters Licht fuehren.

Im Grunde genommen dient linkes Gedankengut im Westen doch mehr den Interessen der alten Finanzelite als das des Volkes oder der Voelker dieser Erde.

MfG

Rikimer
So ist es leider, ja.

Arthas
05.01.2012, 19:26
Der Begriff unterstellt, der Bolschewismus wäre der Ursprung der kulturellen Entartung. Dabei ist es, wie ich bereits geschrieben habe, der in der marxistischen Theorie zwar enthaltene, aber nicht von ihr begründete, Egalitarismus, aus welchem der entartete Kulturrelativismus hervorgeht. Du verwechselst Ursache und Wirkung.

Ich habe den Begriff "Kulturbolschewismus" absichtlich als gängiges Schlagwort gewählt. Daß der Ursprung bei den liberalen Revolutionen 1776, 1789 und den dahinterstehenden Freimaurerkreisen liegt, schrieb ich ja schon. Man kann den kulturellen Marxismus daher auch einfach als Endstadium des Liberalismus sehen. Wie man es nennt ist aber auch letztendlich egal, denn es ist alles im Kern die gleiche unheilige Ideologie.

Bellerophon
05.01.2012, 19:41
Die gängige Lehre, daß der sovjetische "Osten" kommunistisch war und der "Westen" bis heute kapitalistisch ist, ist falsch. Zumindest Gesellschaftspolitisch. Tatsächlich haben sich marxistische Lehre und Kulturbolschewismus nirgendwo fester und tiefgreifender verankert, als in den Gesellschaften des sogenannten "Westens". Zwar war der Ostblock es, der die kommunistischen Lehren im wrtschaftlichen Bereich umzusetzen versuchte, doch waren die dortigen Gesellschaften im Vergleich zum antikulturellen "Westen" ziemlich "rechts", wertetreu und geradezu völkisch. Nur im "Westen" konnten sich die marxistischen Ideen in den Gehirnen der Menschen wirklich festsetzen und der Kulturbolschewismus zum unangefochtenen Hegemonial in Kunst, Gesellschaft und sogar Wissenschaft durchsetzen. Der "Westen" ist in diesem Sinne heute "bolschewistischer" als es die Sovjetunion je war. Die Hegemonialmacht der linken Wahnideologie ist allgegenwärtig, sei es in Form modernistischer Kunst und Architektur, in Philosophie und Wissenschaft mit Gender- und Weißseinsforschung, oder in der liberalen Kulturverneinung und dem allgegenwärtigen Antirassismus und Antifaschismus. Die Worte "Kommunismus/Sozialismus" wurden hierbei lediglich durch das Wort "Demokratie" ausgetauscht. Im Grunde ist aber dasselbe gemeint. Die "demokratisierung" der Welt ist dabei nur der neue Versuch die Kommunistische Weltrevolution voranzutreiben. Der "Westen" hat dabei diese Revolution bei sich selbst verperfektioniert, da die linke, marxistische Ideologie nicht einmal mehr als solche wahrgenommen, sondern als allgemeine und unumstößliche Wahrheit angesehen wird.

Somit sind die Befürworter des "Westens" und der "Westlichen Demokratie" im Grunde genommen Marxisten.

Absolut.

Kristallen.

Top!

Bellerophon
05.01.2012, 19:45
Daher wird im Westen auch so fleißig der Großbesitz enteignet und gegen die Religion vorgegangen, weil der Westen ja sooo marxistisch ist.

Richtig ist allerdings, daß der Westen inzwischen IDEOLOGISCHER ist als es der Osten je geschafft hat. Ich würde mich mal von dem Gedanken lösen, alles "Böse" wäre irgendwie kommunistisch oder links. Unter diesen Voraussetzungen wäre auch ein absolutistischer König, der 99% "seiner" Untertanen entrechtet und ausplündert und sich von den Pfaffen als gottgewollter guter Herrscher preisen läßt ein "Kommunist".

Waren Stalin und Mao ja auch.

Arthas
05.01.2012, 19:47
Richtig, genau das war ja auch der Zweck der Sowjetunion und der beiden Weltkriege. Die Sowjetunion diente als eine Art Brückenkopf, wo man ungestört arbeiten konnte, um von dort aus den Kulturmarxismus in die ganze Welt tragen zu können. Genau das haben auch Lenin und Stalin deutlich zum Ausdruck gebracht. Nur haben die beiden Als Marionetten nicht gewusst, dass es nicht der klassische Marxismus sein wird. Nach dem das erledigt wurde, wird der Brückenkopf nicht länger benötigt und kann mit dem Rest verschmelzen. Ab diesem Zeitpunkt kann und muss auch im früheren Brückenkopf der Kulturmarxismus voran getrieben werden.

http://www.welt.de/politik/ausland/article13519897/Wie-der-russische-Rassismus-die-Sicherheit-bedroht.html



Kommt einem das nicht bekannt vor?

http://www.behance.net/gallery/Russia-against-racism/280375

Wobei ich die Sovjetunion nicht direkt als Brückenkopf sondern als ersten, bereits früh als gescheitert anerkannten, Versuch ansehen würde. Man erkannte bereits schnell, daß es auf die physische Methode nicht klappen würde, den kulturellen Marxismus zu verbreiten. Also setzte man auf den psychologischen Weg. Wobei man den real existierenden Bolschewismus als das große totalitäre Schreckgespenst vorstellte, wodurch der antiautoritäre, egalitäre Kulturmarxismus der Frankfurter Schule nicht nur nicht als Gefahr, sondern sogar als ein positives Gegenmodell angesehen wurde.

Apart
05.01.2012, 19:48
Frauen macht man zu halben Männern.
Männer zu halben Weibern.
Fleißige und Ehrgeizige sollen nicht besser leben, als Faulenzer.
Gescheite Kinder sollen mit Dummen zusammen in eine Klasse.
Aus Negern will man Deutsche machen.
Aus Deutschen den bronzehäutigen, identitätslosen Globalmenschen.
Aus Moslems sollen EUROmoslems light werden.
Aus Christen sollen abtreibende Atheisten werden.

Bellerophon
05.01.2012, 19:54
Es geht um Kulturmarxismus. Der wirtschaftliche Marxismus scheiterte im Westen, deshalb versuchen sie es jetzt über die Kultur.

Ich hab letztens in einer Buchhandlung zufällig in einem Bildband über Hippies geblättert.

Kapitel San Francisco, Haight-Ashbury etc. vorangestellt ein Zitat - ein Oberbulle bezieht sich auf die Hygiene die durch die ganzen Leute, die da zu dutzenden in Wohnungen hausen und alles verdrecken, und sagt, wenn die MASSENMEDIEN (!) nicht aufhören, die jungen Leute zu animieren, da hin zu kommen, man da für nichts mehr garantieren könne.

Erinnerte mich an einen Text von Tom Wolfe - der als Journalist selbst da ja anwesend war ("The Electric Kool-Aid Acid Test") - darüber - wie er schrieb, wie durch die ganzen "Alternativen" und ihre Lebensweise Zitat: "Krankheiten auferstehen, die so alt sind, dass sie noch nicht mal lateinische (!) Namen haben."

Heute haben wir das, als Fanal der Barbarei, in den angesiedelten "Südländern", die ihre Ziegen in der Badewanne schächten, alles vermüllen, Stromleitungen anzapfen, auf dem Boden Feuer machen, und dann, wenn die Bude abbrennt, die Rettungskräfte angreifen (!) und danach dann, denen Vorwerfen, ihnen nicht geholfen zu haben.

Das ist der absolute Yankeebolschewismus.

Bellerophon
05.01.2012, 19:57
Gescheite Kinder sollen mit Dummen zusammen in eine Klasse.


Das ist wie der Arzt, der den Kranken zu den Gesunden gibt, weil er Gesundheit für ansteckend hält.

Apart
05.01.2012, 20:06
Das ist wie der Arzt, der den Kranken zu den Gesunden gibt, weil er Gesundheit für ansteckend hält.


Oder der Glaube, Reichtum liesse sich ewig teilen, ohne kleiner zu werden.

Nicht Sicher
05.01.2012, 20:10
Wobei ich die Sovjetunion nicht direkt als Brückenkopf sondern als ersten, bereits früh als gescheitert anerkannten, Versuch ansehen würde. Man erkannte bereits schnell, daß es auf die physische Methode nicht klappen würde, den kulturellen Marxismus zu verbreiten. Also setzte man auf den psychologischen Weg. Wobei man den real existierenden Bolschewismus als das große totalitäre Schreckgespenst vorstellte, wodurch der antiautoritäre, egalitäre Kulturmarxismus der Frankfurter Schule nicht nur nicht als Gefahr, sondern sogar als ein positives Gegenmodell angesehen wurde.

Ich denke, es war beides. Der Versuch, direkt die Herrschaft zu ergreifen und wenn das nicht funktioniert, wenigstens einen Brückenkopf bilden.
Interessant finde ich folgendes Zitat von Lenin:


Sollte es als Folge des Weltkrieges nicht zu einer Weltrevolution kommen, mußte alles Erforderliche unter-nommen werden, damit die Revolution zumindest in einemLande ausbrach, ganz gleich wo. Hat das Proletariat in diesemLande gesiegt, wird es gegen die gesamte übrige Welt antreten,Unruhen und Aufstände in den anderen Ländern entfachenoder direkt zum Angriff mit bewaffneten Kräften übergehen.

Man achte vor allem auch auf den Begriff "Vereinigte Staaten von Europa". Das was Lenin da beschreibt, ist nichts anderes als ein Brückenkopf, der dann einige Jahre nach diesem Zitat von ihm und seinen Terrorbanden als Sowjetunion errichtet wurde.

Bellerophon
05.01.2012, 20:15
Der trifft ganz genau.
Ist Dir nicht die Ansage des bolschewistischen Juden Friedrich Wolf „Kunst ist Waffe“ bekannt? http://www.litde.com/textsammlung-zur-deutschen-literaturgeschichte/friedrich-wolf-kunst-ist-waffe.php
In der Zone mußten wir solchen Scheißdreck in der Schule lernen!

Eh, dass ist doch kein Scheissdreck, sondern sehr wichtig zu verstehen!

Grad weil Rechte so was wie "Kunst ist Waffe" nicht verstehen, darben sie ja so.

Linke hingegen sind überall aktiv.

Jeder Rechte sollte "Kunst ist Waffe" gelesen haben.

Arthas
05.01.2012, 20:19
Natürlich gab es in der Sowjetunion keinen Kulturmarxismus und das ist auch völlig verständlich: Nur eine völkische Einstellung ist stark genug, um einen Brückenkopf halten zu können. Nur mit einer völkischen Einstellung konnte der 2. Weltkrieg geführt werden.
Es liegt also daran, dass es den Hintermännern genutzt hat. Ist der Brückenkopf aber nicht mehr von Nöten, kann auch hier der Kulturmarxismus eingeführt werden. Und genau das geschieht ja auch.

Es war auch aus einem anderen Grund nicht nötig: Die ganzen Phasen der Demoralisation, Destabilisierung sind nicht nötig, wenn man gleich bei Stufe [3], der Krise, die Macht durch Terror an sich reißen kann. Genau so sind die Marxisten in Russland ja auch an die Macht gekommen. Deshalb konnten sie sich die ersten beiden Schritte sparen.

Man hat in der Sovjetunion unter Lenin durchaus versucht, den Bolschewismus auch kulturell zu verfestigen. Es hat aber wie bereits geschrieben nicht geklappt, da man eben nicht unterschwellig vorgegangen ist, sondern die Gunst der Stunde zuerst für die Revolution nutzte und dann gewaltsam die geistige Umpolung versuchte. Das war bei der eigenen Bevölkerung ziemlich uneffizient und schreckte die Bevölkerungsmehrheit der nichtbolschewistischen Länder ab. Unter Stalin wurde dann wieder auf nationale und völkische Werte gesetzt. Hierbei sollte man beachten, daß Stalin wohl eher ein Machtpolitiker als ein Ideologe war, weshalb er auch zunehmend eigenständig agierte und sich von seinen Gönnern aus Neu York und Lodon lossagte. Was dann auch in den Judensäuberungen Stalins und dem beginnenden Kalten Krieg seinen Höhepunkt fand.

Arthas
05.01.2012, 20:42
Ja, das ist mir schon klar. Es sind die typischen Phasen der Machtergreifung, wie sie in meiner Signatur stehen.

Die Chinesen hatten bislang nur den normalen Marxismus zu spüren bekommen, das völkische wird aber noch nicht angetastet. Das passt zu der Hypothese, dass die Auserwählten gerade ihren Hauptwirt wechseln. Von den USA wieder zurück auf den Eurasischen Kontinent mit China als den Hauptwirt, der dann natürlich schlagkräftig und dafür völkisch geeint bleiben muss. Solange er gebraucht wird.

Hier täuschst Du Dich, denke ich. China hat man ganz einfach nicht knacken können, und wird es auch nicht schaffen. Man hat es versucht, aber nach anfänglichen Erfolgen haben die Chinesen wieder ihren eigenen Weg eingeschlagen. Man hat sich auf den Ostblock losgesagt und mittlerweile auch dem Marxismus den Rücken gekehrt. Zwar bezeichnet sich China immer noch offiziell als kommunistisch, stellt aber viel mehr eine moderne Form des Kaiserreiches dar. Nur ohne Kaiser. Das ostasiatische Wesen ist, anders als das faustische Europäische, für solche westlichen Ideologien nicht empfänglich. Das ostasiatische Wesen baut auf eine ewige traditionsbewußte Ordnung auf, die es so immun für den egalitären Relativismus macht. Ein gutes Beispiel dafür ist auch Japan. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat man durchaus auch bei den Japanern eine Umerziehung versucht. Es hat nicht geklappt. Weder Schuldkult noch Multikultiwahn konnten sich dort festsetzen. An China wird sich der "Westen" die Zähne ausbeißen. China könnte die letzte Hoffnung sein, diesem Spuk endlich ein Ende zu bereiten.

Bellerophon
05.01.2012, 20:50
Hier täuschst Du Dich, denke ich. China hat man ganz einfach nicht knacken können, und wird es auch nicht schaffen. Man hat es versucht, aber nach anfänglichen Erfolgen haben die Chinesen wieder ihren eigenen Weg eingeschlagen. Man hat sich auf den Ostblock losgesagt und mittlerweile auch dem Marxismus den Rücken gekehrt. Zwar bezeichnet sich China immer noch offiziell als kommunistisch, stellt aber viel mehr eine moderne Form des Kaiserreiches dar. Nur ohne Kaiser. Das ostasiatische Wesen ist, anders als das faustische Europäische, für solche westlichen Ideologien nicht empfänglich. Das ostasiatische Wesen baut auf eine ewige traditionsbewußte Ordnung auf, die es so immun für den egalitären Relativismus macht. Ein gutes Beispiel dafür ist auch Japan. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat man durchaus auch bei den Japanern eine Umerziehung versucht. Es hat nicht geklappt. Weder Schuldkult noch Multikultiwahn konnten sich dort festsetzen. An China wird sich der "Westen" die Zähne ausbeißen. China könnte die letzte Hoffnung sein, diesem Spuk endlich ein Ende zu bereiten.

Das hat daneben auch schlicht und einfach rassische Gründe - also physignomische.

Als polnische Jüdin kannst du nach Deutschland gehen und hier den jüdischen Imperi ... äh den Kommunismus anzetteln suchen.

Als deutscher Jude nach England gehen und politische deutsche Karikaturen kopieren und damit berühmt werden.

USA, Frankreich.

Als Engländer kannst du in Deutschland die NPD Gründen oder den Spiegel.

Oder als Jüdin in Schweden Multikluti propagieren.

In Ostasien geht das schlicht und einfach nicht.

Wobei das kulturelle natürlich imens wichtig ist.

Einen Film wie den japanischen "Das letzte Glühwürmchen" wird es in Dummschland nie geben:

http://www.youtube.com/watch?v=SVIBhXu4cOM

Die Deutschen sind kulturell schon gestorben.

In der Seele gebrochen.

Entartet.

Nicht Sicher
05.01.2012, 20:55
Hier täuschst Du Dich, denke ich. China hat man ganz einfach nicht knacken können, und wird es auch nicht schaffen. Man hat es versucht, aber nach anfänglichen Erfolgen haben die Chinesen wieder ihren eigenen Weg eingeschlagen. Man hat sich auf den Ostblock losgesagt und mittlerweile auch dem Marxismus den Rücken gekehrt. Zwar bezeichnet sich China immer noch offiziell als kommunistisch, stellt aber viel mehr eine moderne Form des Kaiserreiches dar. Nur ohne Kaiser. Das ostasiatische Wesen ist, anders als das faustische Europäische, für solche westlichen Ideologien nicht empfänglich. Das ostasiatische Wesen baut auf eine ewige traditionsbewußte Ordnung auf, die es so immun für den egalitären Relativismus macht. Ein gutes Beispiel dafür ist auch Japan. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat man durchaus auch bei den Japanern eine Umerziehung versucht. Es hat nicht geklappt. Weder Schuldkult noch Multikultiwahn konnten sich dort festsetzen. An China wird sich der "Westen" die Zähne ausbeißen. China könnte die letzte Hoffnung sein, diesem Spuk endlich ein Ende zu bereiten.

Eigentlich hast du ja mit allen Punkten mehr oder weniger recht, aber ich denke auch, dass einfach noch viel zu wenig Zeit vergangen ist, um das beurteilen zu können. Es gibt wie gesagt einige Anzeichen dafür aber ich möchte mich darauf auch nicht fest legen.

Drogengeschäfte I: Die Sassoons und die Opiumkriege (https://fjordman.wordpress.com/2011/11/09/drogengeschafte-i-die-sassoons-und-die-opiumkriege/)

Afrikaner in Guangzhou, China (https://fjordman.wordpress.com/2011/09/24/afrikaner-in-guangzhou-china/)

Feinde hier, Feinde dort, Feinde überall (https://fjordman.wordpress.com/2011/09/25/feinde-hier-feinde-dort-feinde-uberall/)

Kategorie China bei As der Schwerter (https://fjordman.wordpress.com/tag/china/)

Wie gesagt, die Anzeichen dafür sind schwach und lassen sich sicehr auch durch Gegenbeispiele aufwiegen. Man sollte aber trotzdem die Augen offen halten...

Rikimer
05.01.2012, 21:58
Was den Interessen der alten Finanzeliten dient, ist ganz sicher kein linker Grundsatz. Derart einfache Zusammenhänge sollte doch eigentlich auch der Dümmste erkennen.

Ich spiele auch mit dem Gedanken, das Linke letztendlich von der Finanzelite ganz einfach nur fuer die Interessen der Weltregierungsbefuerworter ausgenutzt werden.

MfG

Rikimer

Gryphus
05.01.2012, 22:10
Ich verwechsle nicht Ursache und Wirkung.

Der Bolschewismus ist zwar selber Ausgestaltung von Egalitarismus, Zersetzung und Entartung, benutzt diese aber auch konzeptionell.

Also wie gesagt, das ist für mich Begriffsverdrehung. Und wenn wir vom real existierenden Bolschewismus reden, nicht nur vom theorethischen Konzept auf dem er basiert, so war er die allermeiste Zeit über das genaue Gegenteil dessen, was man mit Kulturbolschewismus asoziiert (vielleicht mit Ausnahme der Frühphase, also der ersten 6 Jahre). Das macht den Begriff für mich zu einer Worthülse und außerdem ist es ohnehin klüger, Propagandabegriffe zu verwenden, die die Masse mit den heutigen Regimen asoziiert, also am besten mit einem Bezug zu Demokratie und Liberalismus.

Bellerophon
05.01.2012, 22:11
Ich spiele auch mit dem Gedanken, das Linke letztendlich von der Finanzelite ganz einfach nur fuer die Interessen der Weltregierungsbefuerworter ausgenutzt werden.

MfG

Rikimer

"Man kann durchaus sagen, – wie es der marxistische Dichter Pier Paolo Pasolini übrigens schon in den Siebziger Jahren düster ahnte –, daß die Linke die willfährige Dampfwalze spielt, die dem Finanz- und Konsumkapitalismus die Bahn frei plättet, zum Teil, ohne ihre Komplizenschaft zu bemerken."


http://www.sezession.de/29640/peter-weibel-uber-die-instabilitat-des-systems.html

Arthas
05.01.2012, 22:15
Dacht ich mir schon.
Stellt sich dann die Frage, wie "links" das alles tatsächlich ist.
Eine Negierung von Völkern und Familie bspw. wirste vor 100 Jahren bei vielen Linken so nicht finden.

Stimmt. Ich würde auch die heutige Linke nicht mit der historischen Linken gleichsetzen. Die heutige Linke ist maßgebend durch die Fankfurter Schule geprägt und eine Andere als die frühere Linke. Dennoch bilden die linken und liberalen Bewegungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts die Grundlage auf der die heutige antimenschliche Linke entstand. Ich muß endlich mal den von mir bereits seit einiger Zeit geplanten Strang zum Thema politische Linke eröffnen.

Gryphus
05.01.2012, 22:16
Verstehst du denn nicht, dass der Marxismus von Anfang an dazu gedacht war, die europäischen Völker zu spalten und unter die Kontrolle der Auserwählten zu bringen?

So weit würde ich nicht gehen, sicher ist aber das Jene ihn instrumentalisiert haben. Ich sehe dahinter aber eher ein geostrategisches Konzept, als ein gesellschaftspolitisches. Das gesellschaftspolitische ist meiner Ansicht nach viel älter.

Gryphus
05.01.2012, 22:19
Ich habe den Begriff "Kulturbolschewismus" absichtlich als gängiges Schlagwort gewählt. Daß der Ursprung bei den liberalen Revolutionen 1776, 1789 und den dahinterstehenden Freimaurerkreisen liegt, schrieb ich ja schon. Man kann den kulturellen Marxismus daher auch einfach als Endstadium des Liberalismus sehen. Wie man es nennt ist aber auch letztendlich egal, denn es ist alles im Kern die gleiche unheilige Ideologie.

Das habe ich schon verstanden, du hast auch recht. Es ging mir nur darum, dass ich den Westen nicht marxistisch nennen würde.

Gryphus
05.01.2012, 22:20
(...) anders als das faustische Europäische (...)

Hast du in letzter Zeit etwa Spengler gelesen? :D

Gryphus
05.01.2012, 22:21
Einen Film wie den japanischen "Das letzte Glühwürmchen" wird es in Dummschland nie geben:

http://www.youtube.com/watch?v=SVIBhXu4cOM


Abertausend Dank für die Empfehlung. Lade ich mir gleich morgen auf die Festplatte.

Die Petze
05.01.2012, 22:26
Ich spiele auch mit dem Gedanken, das Linke letztendlich von der Finanzelite ganz einfach nur fuer die Interessen der Weltregierungsbefuerworter ausgenutzt werden.

MfG

Rikimer

Das mag wirklich sein....
...besonders im Fall der BRD, deren brainwash-Kultur seit der Schicklgrubertragigkomödie, zu einem Grossexperiment für CIA-Psychologen umgekrempelt wurde...

...das lustige ist, dass sich Handlung und Motiv etwas geändert haben, und die Schauspieler nach kurzem Knastaufenthalt großteils wieder mitspielen durften...

König
05.01.2012, 22:32
Abertausend Dank für die Empfehlung. Lade ich mir gleich morgen auf die Festplatte.

Die Empfehlung bestätige ich Dir. Ich muß gestehen, während des Films und nach ihm, vielleicht sogar schon vor ihm geweint zu haben wie ein homosinnlicher Schloßhund. Das mindert aber keinesfalls seine Qualität.

Gryphus
05.01.2012, 22:34
Die Empfehlung bestätige ich Dir. Ich muß gestehen, während des Films und nach ihm, vielleicht sogar schon vor ihm geweint zu haben wie ein homosinnlicher Schloßhund. Das mindert aber keinesfalls seine Qualität.

Ich habe ihn noch nicht gesehen, aber ich kann nicht mit Sicherheit sagen, dass es mir da anders gehen wird.

Edit: Ach was soll's, ich zieh ihn mir jetzt schon.

Lichtblau
05.01.2012, 22:48
Es geht um Kulturmarxismus. Der wirtschaftliche Marxismus scheiterte im Westen, deshalb versuchen sie es jetzt über die Kultur.

Nein der Kulturmarxismus ist nur Tünche, um die nackte Profitgesellschaft zu übermalen.

Arthas
05.01.2012, 22:51
Eigentlich hast du ja mit allen Punkten mehr oder weniger recht, aber ich denke auch, dass einfach noch viel zu wenig Zeit vergangen ist, um das beurteilen zu können. Es gibt wie gesagt einige Anzeichen dafür aber ich möchte mich darauf auch nicht fest legen.

Drogengeschäfte I: Die Sassoons und die Opiumkriege (https://fjordman.wordpress.com/2011/11/09/drogengeschafte-i-die-sassoons-und-die-opiumkriege/)

Afrikaner in Guangzhou, China (https://fjordman.wordpress.com/2011/09/24/afrikaner-in-guangzhou-china/)

Feinde hier, Feinde dort, Feinde überall (https://fjordman.wordpress.com/2011/09/25/feinde-hier-feinde-dort-feinde-uberall/)

Kategorie China bei As der Schwerter (https://fjordman.wordpress.com/tag/china/)

Wie gesagt, die Anzeichen dafür sind schwach und lassen sich sicehr auch durch Gegenbeispiele aufwiegen. Man sollte aber trotzdem die Augen offen halten...

Ja, man wird wohl abwarten müssen.

Ich halte China für das Deutsche Reich des 21. Jahrhunderts. Der "Westen" wird noch in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts einen Vernichtungskrieg gegen China entfachen. Erste Schritte gegen China werden ja schon immer deutlicher vorangetrieben. Hoffen wir mal, daß China nicht so enden wird wie Deutschland. Und viel Anderes als darauf zu hoffen, bleibt uns eh nicht.

Arthas
05.01.2012, 22:59
So weit würde ich nicht gehen, sicher ist aber das Jene ihn instrumentalisiert haben. Ich sehe dahinter aber eher ein geostrategisches Konzept, als ein gesellschaftspolitisches. Das gesellschaftspolitische ist meiner Ansicht nach viel älter.

Allerdings ist nicht zu leugnen, daß der ganze Liberalismus/Kulturmarxismus seinen Ursprung in den judendominierten Freimaurerlogen hat. Natürlich ist deren Weltbild nicht wirklich marxistisch, sondern zutiefst okkult-religiös, doch ist der liberale Marxismus ein fester Bestandteil dieses religiös-okkulten Weltbildes, wenn auch ein kleiner Teil eines viel größeren Plans.

Arthas
05.01.2012, 23:09
Das habe ich schon verstanden, du hast auch recht. Es ging mir nur darum, dass ich den Westen nicht marxistisch nennen würde.

Gerade das sehe ich anders. Der "Westen", der moderne Liberalismus baut nunmal grundlegend auf der Frankfurter Schule auf. Man muß verstehen, daß die PI-Fraktion ebenso wie die linken "Antiimperialisten" und Gutmenschen im Grunde genommen der selben Ideologie zuzurechnen sind. Daß Kulturmarxismus/-bolschewismus wie er in den 20er-Jahren propagandiert wurde, im "Westen" wesendlich mehr Anklang fand, als im "Osten", und dort auch wesendlich fester und umgreifender verankert ist.

Arthas
05.01.2012, 23:15
Hast du in letzter Zeit etwa Spengler gelesen? :D

In letzter Zeit nicht. Ist schon etwas länger her. Allerdings beschäftige ich mich im Moment vor allem mit Ostasien, und da fand ich den Hinweis auf den faustischen Charakter der Europäer im Gegensatz zu den Ostasiaten gerade als passend. :]

Nicht Sicher
05.01.2012, 23:17
Ja, man wird wohl abwarten müssen.

Ich halte China für das Deutsche Reich des 21. Jahrhunderts. Der "Westen" wird noch in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts einen Vernichtungskrieg gegen China entfachen. Erste Schritte gegen China werden ja schon immer deutlicher vorangetrieben. Hoffen wir mal, daß China nicht so enden wird wie Deutschland. Und viel Anderes als darauf zu hoffen, bleibt uns eh nicht.


Das einzige was wir tun können, ist aufzuklären um so die Spaltung der Völker wieder etwas zu kitten. Ich denke auch, dass die NWO-Köpfe das Internet extrem unterschätzt haben, wie schnell und effektiv damit die Masse der Menschen, global kommunizieren kann. In diese Schwachstelle ihrer Verteidigung sollten wir unsere "Feuerkraft" konzentrieren. Damit wird das ganze NWO-Fundament aus Lügen langsam unter spült und bricht irgendwann einfach weg, sodass das ganze "NWO-Gebäude" kollabiert.

Arthas
05.01.2012, 23:17
Ich habe ihn noch nicht gesehen, aber ich kann nicht mit Sicherheit sagen, dass es mir da anders gehen wird.

Edit: Ach was soll's, ich zieh ihn mir jetzt schon.

Ja, der Film ist wahrlich gut. Wundert mich allerdings, daß Du diesen noch nicht kanntest.

Gryphus
05.01.2012, 23:19
Allerdings ist nicht zu leugnen, daß der ganze Liberalismus/Kulturmarxismus seinen Ursprung in den judendominierten Freimaurerlogen hat. Natürlich ist deren Weltbild nicht wirklich marxistisch, sondern zutiefst okkult-religiös, doch ist der liberale Marxismus ein fester Bestandteil dieses religiös-okkulten Weltbildes, wenn auch ein kleiner Teil eines viel größeren Plans.

Bei den Freimaurerlogen gehe ich mit, aber das mit dem "judendominiert" musst du in diesem konkreten Fall näher erläutern. Die größten und bekanntesten Freimaurer waren meines Wissens nach nämlich keine.

Gryphus
05.01.2012, 23:21
Gerade das sehe ich anders. Der "Westen", der moderne Liberalismus baut nunmal grundlegend auf der Frankfurter Schule auf. Man muß verstehen, daß die PI-Fraktion ebenso wie die linken "Antiimperialisten" und Gutmenschen im Grunde genommen der selben Ideologie zuzurechnen sind. Daß Kulturmarxismus/-bolschewismus wie er in den 20er-Jahren propagandiert wurde, im "Westen" wesendlich mehr Anklang fand, als im "Osten", und dort auch wesendlich fester und umgreifender verankert ist.

Da werden wir vermutlich geteilter Ansicht bleiben, aber das ist auch nicht das Wesentliche. Im Kern der Sache sind wir uns wohl einig.

Gryphus
05.01.2012, 23:24
Das einzige was wir tun können, ist aufzuklären um so die Spaltung der Völker wieder etwas zu kitten. Ich denke auch, dass die NWO-Köpfe das Internet extrem unterschätzt haben, wie schnell und effektiv damit die Masse der Menschen, global kommunizieren kann. In diese Schwachstelle ihrer Verteidigung sollten wir unsere "Feuerkraft" konzentrieren. Damit wird das ganze NWO-Fundament aus Lügen langsam unter spült und bricht irgendwann einfach weg, sodass das ganze "NWO-Gebäude" kollabiert.

Und was man aus dem Internet hat, sollte man auf der Straße verbreiten. Die ganze Sache braucht eine koordinierte Agitation.

Gryphus
05.01.2012, 23:25
Ja, der Film ist wahrlich gut. Wundert mich allerdings, daß Du diesen noch nicht kanntest.

Ist wohl irgendwie an mir vorbeigegangen. Ist aber nicht schlecht, so kann ich ihn mir dafür jetzt ansehen.

DvB
05.01.2012, 23:27
Eh, dass ist doch kein Scheissdreck, sondern sehr wichtig zu verstehen!

Grad weil Rechte so was wie "Kunst ist Waffe" nicht verstehen, darben sie ja so.

Linke hingegen sind überall aktiv.

Jeder Rechte sollte "Kunst ist Waffe" gelesen haben.
Natürlich ist der Scheißdreck wichtig zu verstehen.

Allerdings ist Kulturschöpfertum im Wege des Subkulturismus etc., falls überhaupt, weitaus schwieriger zu installieren als Zersetzung. Daher ist der Vergleich schwachsinnig.

Da paßt der Vergleich weitaus besser:

Das ist wie der Arzt, der den Kranken zu den Gesunden gibt, weil er Gesundheit für ansteckend hält.
:rofl:

Nicht Sicher
05.01.2012, 23:30
Bei den Freimaurerlogen gehe ich mit, aber das mit dem "judendominiert" musst du in diesem konkreten Fall näher erläutern. Die größten und bekanntesten Freimaurer waren meines Wissens nach nämlich keine.

Es beantwortet jetzt zwar nicht direkt deine Frage, hat aber mit dem Thema trotzdem direkt zu tun:

Die religiösen Ursprünge des Globalismus (http://fjordman.wordpress.com/2011/08/18/die-religiosen-ursprunge-des-globalismus/)

Gryphus
05.01.2012, 23:32
Es beantwortet jetzt zwar nicht direkt deine Frage, hat aber mit dem Thema trotzdem direkt zu tun:

Die religiösen Ursprünge des Globalismus (http://fjordman.wordpress.com/2011/08/18/die-religiosen-ursprunge-des-globalismus/)

Scheint ein interessantes Buch zu sein, ich lese mir den Text einmal durch. Vielleicht kaufe ich es mir dann.

Edit: Bin bei der Hälfte des Textes. Also das Buch kaufe ich mir auf jeden Fall.

Arthas
05.01.2012, 23:43
Das einzige was wir tun können, ist aufzuklären um so die Spaltung der Völker wieder etwas zu kitten. Ich denke auch, dass die NWO-Köpfe das Internet extrem unterschätzt haben, wie schnell und effektiv damit die Masse der Menschen, global kommunizieren kann. In diese Schwachstelle ihrer Verteidigung sollten wir unsere "Feuerkraft" konzentrieren. Damit wird das ganze NWO-Fundament aus Lügen langsam unter spült und bricht irgendwann einfach weg, sodass das ganze "NWO-Gebäude" kollabiert.

Ich fürchte, das allein wird nicht viel bringen. Du dürftest ihn selbst kennen, den "aufgeklärten mündigen Demokraten", der selbst dann noch eisern seine von klein auf eingeprägten Politparolen nachplappert wenn man sie Handfest widerlegt hat und in der Regel sowieso lieber sich vor dem Fernsehgerät verblöden laßt, als sich groß mit Politik zu beschäftigen. Ein getriebenes Wesen, daß gar nicht mehr in der Lage ist, etwas zu ändern, geschweige denn zu wollen. Zwar gibt es immer mehr Unzufriedene, aber auch diese wollen sich nicht wirklich mit den Problemen beschäftigen, hoffen stattdessen einfach, daß sich irgendwann schon was ändern wird. Hier hat der Kulturmarxismus und Liberalismus sein geistzersetzende Wirkung bereits voll entfaltet.

Dazu auch passend:

http://www.politikforen.net/showthread.php?109607-Die-Rettung-der-Deutschen-Nation-von-innen-noch-möglich

http://www.politikforen.net/showthread.php?112590-Die-Entartung-der-deutschen-Gesellschaft-noch-umkehrbar

Die von Dir genannte Aufklärungsarbeit ist durchaus richtig und gut, doch ohne eine starke Außenmacht, die dem "Westen" Paroli bieten kann, wird sie nichts nützen.

DvB
06.01.2012, 00:01
Also wie gesagt, das ist für mich Begriffsverdrehung. Und wenn wir vom real existierenden Bolschewismus reden, nicht nur vom theorethischen Konzept auf dem er basiert, so war er die allermeiste Zeit über das genaue Gegenteil dessen, was man mit Kulturbolschewismus asoziiert (vielleicht mit Ausnahme der Frühphase, also der ersten 6 Jahre).
Unsinn. Der Bolschewismus ist mal These, mal Antithese und mal Synthese. Was soll das Gegenteil davon sein? Ich würde nichtmal wagen, im ausgeprägten, religiös betriebenen Gleichheitsfetisch eine echte Konstante zu konstatieren, denn es gibt da bekanntlich zugleich immer die Gleicheren... Im Grunde ist die einzige Konstante der essentialistische Zersetzungscharakter - aber selbst der kann zuweilen sehr uneigentliche Formen annehmen.


Das macht den Begriff für mich zu einer Worthülse und außerdem ist es ohnehin klüger, Propagandabegriffe zu verwenden, die die Masse mit den heutigen Regimen asoziiert, also am besten mit einem Bezug zu Demokratie und Liberalismus.
Begriffe "sind" sowieso Schall und Rauch. Spätestens seit der hochgradkulturbolschewistischen "linguistischen Wende".

Wir sind nicht einmal mehr in der Lage bolschewistisch unkontaminierte Begriffe zu verwenden. Dessen muß man sich zugleich bewußt sein, sowie sich hierdurch auch kein Vokabular diktieren lassen, wie Du es gerade mit mir versuchst.

Um die Ordnung wiederherzustellen, muß zuerst die Sprache wiederhergestellt werden. (Das war ein Rat von Konfuzius, wenn ich nicht irre.)


klüger, Propagandabegriffe zu verwenden, die die Masse mit den heutigen Regimen asoziiert, also am besten mit einem Bezug zu Demokratie und Liberalismus.
An die Masse gedenke ich mich nicht zu wenden, bzw. schon gar Begriffe nach Massenkompatibelität auszusuchen! Das wäre ja schonwieder Bolschewismus. Die Masse ist etwas, das nachtrollt. Sie wird akzeptieren, wasimmer man ihr diktiert.

DvB
06.01.2012, 00:13
Stimmt. Ich würde auch die heutige Linke nicht mit der historischen Linken gleichsetzen. Die heutige Linke ist maßgebend durch die Fankfurter Schule geprägt und eine Andere als die frühere Linke. Dennoch bilden die linken und liberalen Bewegungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts die Grundlage auf der die heutige antimenschliche Linke entstand. Ich muß endlich mal den von mir bereits seit einiger Zeit geplanten Strang zum Thema politische Linke eröffnen.
Der heutige Linke ist in erster Linie ein Jünger des Kulturbolschewiken Herbert Marcuse, Erfinder der "repressiven Toleranz" und "Das revolutionäre Subjekt ist nicht die Arbeiterklasse, sondern die Frauenbewegung!".

Gryphus
06.01.2012, 00:15
(...)


Unsinn. Der Bolschewismus ist mal These, mal Antithese und mal Synthese. Was soll das Gegenteil davon sein?

Ich sagte der real existierende Bolschewismus wäre das Gegenteil dessen gewesen, was mit dem Begriff Kulturbolschewismus bezeichnet wird. Seit Stalin war die öffentliche Kultur in der Sowjetunion nationalistisch geprägt und die Kunst setzte traditionelle Formen fort (siehe: Sozialistischer Klassizismus), anstatt mit ihnen zu brechen. Das hat schon der Strangersteller geschrieben.

Daraus leitete ich einen weiteren Grund ab, wieso der Begriff sinnlos ist.


Ich würde nichtmal wagen, im ausgeprägten, religiös betriebenen Gleichheitsfetisch eine echte Konstante zu konstatieren, denn es gibt da bekanntlich zugleich immer die Gleicheren... Im Grunde ist die einzige Konstante der essentialistische Zersetzungscharakter - aber selbst der kann zuweilen sehr uneigentliche Formen annehmen.

Zersetzung ist nur möglich, wenn man den Relativismus zur Doktrin macht, denn nur der kann traditionelle Formen, Stile, Gebräuche und Strukturen entwerten. Relativismus hat aber zur Grundlage, dass man alles als gleichwertig anerkennt, denn nur so ist es möglich, die klassischen Bezugssysteme zu zerstören.


Wir sind nicht einmal mehr in der Lage bolschewistisch unkontaminierte Begriffe zu verwenden. Dessen muß man sich zugleich bewußt sein, sowie sich hierdurch auch kein Vokabular diktieren lassen, wie Du es gerade mit mir versuchst.

Ich versuche rein gar nichts, wenn dann ist es andersherum. Ich habe mit der Erklärung des Begriffs Kulturbolschewismus und warum ich ihn nicht zutreffend finde nur versucht auf die Frage des Stranges zu antworten, ob ich den Westen für marxistisch halte. Du warst es, der mich davon überzeugen wollte, dass der Begriff doch zutreffend ist.


An die Masse gedenke ich mich nicht zu wenden, bzw. schon gar Begriffe nach Massenkompatibelität auszusuchen! Das wäre ja schonwieder Bolschewismus. Die Masse ist etwas, das nachtrollt. Sie wird akzeptieren, wasimmer man ihr diktiert.

Genau. Und wichtig ist, wer der Masse diktiert. Willst du den Kulturbolschewismus bekämpfen, wie du es nennst, hast du nur die Möglichkeit zu versuchen selbst der Diktator zu werden.

Nicht Sicher
06.01.2012, 00:30
Scheint ein interessantes Buch zu sein, ich lese mir den Text einmal durch. Vielleicht kaufe ich es mir dann.

Edit: Bin bei der Hälfte des Textes. Also das Buch kaufe ich mir auf jeden Fall.

Übrigens ist die Seite As der Schwerter allgemein sehr gut.

Dieser Teil aus dem Text ist zitierwürdig:


Ich kann Ihnen versichern, dass es einen enormen Stolz gibt, zum „auserwählten Volk“ zu gehören. Und unter Intellektuellen ist dieser Stolz mit einer nicht minder großen Verachtung für die sesshaften Völker, die sie für äußerst minderwertig halten, verknüpft. Es gibt zahllose Aussagen zu diesem Punkt. Zum Beispiel schrieb Bernard-Henri Levy in der Erstausgabe des Journal Globe von 1985: „Selbstverständlich sind wir entschieden kosmopolitisch. Selbstverständlich ist uns alles Bodenständige, die Bourrée [Anm. d. Ü.: frz. Tanz], der bretonische Dudelsack, kurz gesagt alles typisch Französische oder Fahnenschwenkende, fremd und sogar zuwider. Vaterländer aller Art und der ganze altmodische Plunder in ihrem Gefolge“ widern ihn in höchstem Maße an: „All das ist nichts weiter als ein furchtsamer und verklemmter Rückzug auf die armseligste Identität. (…) Patois zu sprechen, im Takt der Bourrée zu tanzen und zum Klang von bretonischen Dudelsäcken zu marschieren (…) so grenzenlose Dummheit ist widerwärtig.“ (14)

Als Nomadenvolk sind Juden darauf angewiesen, Liberalismus und kosmopolitische Ansichten zu fördern. Denn sonst würden sie sich ja selbst, als feindlich gegenüber den anderen Völkern, entlarven.
Ein Fremder, der dich beklauen will, wird dich ja auch nicht davor warnen, sich auf Fremde einzulassen. Wäre ja dumm.

Gryphus
06.01.2012, 00:32
Übrigens ist die Seite As der Schwerter allgemein sehr gut.

Dieser Teil aus dem Text ist zitierwürdig:

In der Tat.

Shahirrim
06.01.2012, 00:34
Besonders die Ökologische Bewegung wird ja von Stalinisten regelrecht dominiert!

Rikimer
06.01.2012, 01:20
Das einzige was wir tun können, ist aufzuklären um so die Spaltung der Völker wieder etwas zu kitten. Ich denke auch, dass die NWO-Köpfe das Internet extrem unterschätzt haben, wie schnell und effektiv damit die Masse der Menschen, global kommunizieren kann. In diese Schwachstelle ihrer Verteidigung sollten wir unsere "Feuerkraft" konzentrieren. Damit wird das ganze NWO-Fundament aus Lügen langsam unter spült und bricht irgendwann einfach weg, sodass das ganze "NWO-Gebäude" kollabiert.

Genau diese Luecke wird dann mit Internet 2.0, also Bezahlinternet (fuer "Inhalte"), Zugangskontrolle und Zensur geschlossen werden.

MfG

Rikimer

DvB
06.01.2012, 02:20
Ich sagte der real existierende Bolschewismus wäre das Gegenteil dessen gewesen, was mit dem Begriff Kulturbolschewismus bezeichnet wird.
Und ich habe Dir ausgeführt, warum das Unsinn ist.


Seit Stalin war die öffentliche Kultur in der Sowjetunion nationalistisch geprägt und die Kunst setzte traditionelle Formen fort (siehe: Sozialistischer Klassizismus), anstatt mit ihnen zu brechen. Das hat schon der Strangersteller geschrieben.
Äh, tststs - das kann man so überhaupt nicht sagen. Ganz egal, was der Strangersteller angeblich geschrieben haben soll.

Es ist zwar durchaus richtig, daß Stalin im Kriege (und keineswegs ab seiner Machtübernahme) teils auf Nationalismus gesetzt hat. Das ändert aber rein gar nichts daran, daß die Sowjetunion von Anfang bis Ende und auch zu dieser Zeit völlig internationalistisch war.

Und Sozialistischer Klassizismus soll eine Fortsetzung traditioneller Formen gewesen sein? Wo kommst Du denn mit dem völlig hirnverbrannten Schwachsinn her? :rofl:

So sehen traditionelle russische Formen aus:
http://img.fotocommunity.com/photos/5747735.jpg

Und so Sozialistischer Klassizismus:
http://www.gus-manager.de/images/tatjana/moskau_universitaet.jpg

Jetzt zeig mir mal, wo da was fortgesetzt wird!

Das einzige, was da "fortgesetzt" wird, ist Stalins bratzenhafte Muschkotenvorstellung von Kultur. :))


Daraus leitete ich einen weiteren Grund ab, wieso der Begriff sinnlos ist.
Selbst wenn Deine Ausführung Bestand hätte, sähe ich da keinen Begründungszusammenhang.


Zersetzung ist nur möglich, wenn man den Relativismus zur Doktrin macht, denn nur der kann traditionelle Formen, Stile, Gebräuche und Strukturen entwerten. Relativismus hat aber zur Grundlage, dass man alles als gleichwertig anerkennt, denn nur so ist es möglich, die klassischen Bezugssysteme zu zerstören.
Sehe ich als völlig wirre Herleitung an. Daran stimmt ja so ungefähr garnix! ?(

- Erstmal ist Zersetzung auf alle möglichen Arten möglich. Z.B. ganz einfach durch dogmatischen Widerspruch.
- Zweitens wird (mindestens) ebensogut jeder neue Wert, der mit dem alten nicht verträglich ist/konkurriert, letzteren verdrängen, soweit er eben stärker ist (was sich selbstverständlich auch auf Formen, Stile, Bräuche, Strukturen erstreckt).
- Drittens hätte (und hat) der Relativismus selbst (also ohne gleichzeitige Setzung irgendeines bestimmten gegensätzlichen Wertes) überhaupt keine eigene Kraft, keinen Biß, irgendetwas zu verdrängen. (Das wäre ja etwa so, wie wenn Du meinen Schreibstil mal als Scheiße deklarieren würdest. Und? Ich meine, wenn Du nun einen dollen zu bieten hättest, könnte der meinen wohl schon zumindest teilweise verdrängen, weil ich mir vllt. ein Beispiel nehmen würde u.ä.. Aber einfach so wäre es einfach nur effektfrei.)
- Viertens hat Relativismus keineswegs irgendeine Gleichwertigkeitsanerkenntnis zur Voraussetzung. Ganz im Gegenteil. Ich kann Dir problemlos nicht viel weniger als alles relativieren und werde doch keineswegs auch nur annähernde Gleichwertigkeit selbst von zwei Schneeflocken anerkennen. Ich bin durchaus Relativist, soweit das nur heißen soll, daß die Wahrheit von Aussagen stets bedingt ist. Ich setze mir zwar ein paar Dogmen, 'meine Wahrheiten' sozusagen, aber absichtlich willkürlich und in keiner Weise irgendwie sinnfinderisch (sondern eben sinnsetzerisch). Ich weiß nicht, wie andere Relativisten das machen - aber ausgerechnet die Gleichheitsidiotie als Ausgangspunkt zur Sinnsetzung zu verwenden, ist nichts weiter als Mißratenheit - nicht Relativismus. Währenddem ein Dogmatiker, der also an 'die eine Wahrheit' glaubt, im Grunde genommen/tendentiell ein eher schlicht gestrickter Mensch ist. Gibt zwar auch ein paar intelligente - aber mit partiellen drastischen Aussetzern. (Oder anders gesagt: wo Glaube nicht aus Dummheit geschieht, ist er eben eine Willensentscheidung. Die diese Wahl haben, sind jedoch zumeist Agnostiker.)
- Fünftens können klassische Bezugssysteme wiederum z.B. durch andere Bezugssysteme zerstört werden. Ist ja dasselbe, wie mit Werten, Formen, Stilen, Bräuchen, Strukturen.


Ich versuche rein gar nichts, wenn dann ist es andersherum. Ich habe mit der Erklärung des Begriffs Kulturbolschewismus und warum ich ihn nicht zutreffend finde nur versucht auf die Frage des Stranges zu antworten, ob ich den Westen für marxistisch halte. Du warst es, der mich davon überzeugen wollte, dass der Begriff doch zutreffend ist.
Nö: "macht den Begriff für mich zu einer Worthülse und außerdem ist es ohnehin klüger".

Ansonsten ging es darum, daß Du mir eine Verwechslung von Ursache und Wirkung vorwerfen wolltest: http://www.politikforen.net/showthread.php?120027-Der-marxistische-Westen&p=5071796#post5071796 Und dies weder nachvollziehbar begründet noch meine Erwiderung offenbar verstanden hättest. Du verlierst Dich da in einem ziemlich singeldimensionalen und reduktionistischen Reasoning: Wenn A, dann B, dann C und nieeeemals D... und jeder einzelne Schluß ist aus vielen Gründen entweder völlig falsch oder doch wenigstens alles andere als zwingend. Aber das ist natürlich klassisch bolschewistisches Niveau... :zzz:


Genau. Und wichtig ist, wer der Masse diktiert. Willst du den Kulturbolschewismus bekämpfen, wie du es nennst, hast du nur die Möglichkeit zu versuchen selbst der Diktator zu werden.
Sicher. Aber ich könnte alleine keine Kultur gegen die Masse aufrechterhalten. Solange ich nicht genügend Kulturträger finde, bliebe das ein völlig sinnloses Unterfangen und würde ebenso im Bolschewismus enden.

Kulturträger sind nach über 200 Jahren extremer Niederzucht aber sehr schwer zu finden. Zumal Kulturträger gar nicht mal reichen: Da die Kultur faktisch bereits vernichtet ist und nur zombiehaft noch halbwegs die äußere Form durch ein Myzelgeflecht aus Logen zusammengehalten wird, brauchts Kulturschöpfer! Und die sind noch schlechter zu finden.

blues
06.01.2012, 11:49
Ach herje: natürlich nicht !

In welchem Verhältnis zum Marxismus steht wohl die Prämisse der Neofeudalen Gewinne zu privatisieren und Verluste zu solidarisieren ?

BRDDR_geschaedigter
06.01.2012, 11:53
Ach herje: natürlich nicht !

In welchem Verhältnis zum Marxismus steht wohl die Prämisse der Neofeudalen Gewinne zu privatisieren und Verluste zu solidarisieren ?

Im Marxismus ist es genau das Gleiche. Da gibts zwar keine Gewinne, aber die Parteibonzen sahnen alles ab.

Ausonius
06.01.2012, 11:54
Die aufgestellte These ist natürlich komplett falsch. Schon Breivik, der diesen Begriff ja ein bißchen prägte, lag damit falsch und verwickelte sich als tendenzieller "Republikaner" sogar in einen politischen Widerspruch. Denn die westliche Kultur ist wenigstens zurzeit am stärksten durch die amerikanische Kultur der Nachkriegszeit beeinflusst. Bekanntermaßen hatte der Marxismus in den USA stets besonders schlechte Karten.

blues
06.01.2012, 12:01
Im Marxismus ist es genau das Gleiche. Da gibts zwar keine Gewinne, aber die Parteibonzen sahnen alles ab.

Konnte ich aber so bislang im Kapital nicht nachlesen; war also nicht vorgesehen ... kleiner Tip, die Staaten des RGWs nannten sich sozialistisch, waren es aber nicht.

BRDDR_geschaedigter
06.01.2012, 12:05
Konnte ich aber so bislang im Kapital nicht nachlesen; war also nicht vorgesehen ... kleiner Tip, die Staaten des RGWs nannten sich sozialistisch, waren es aber nicht.

Das kannst du noch 1000 mal wiederholen, es wird nicht wahrer.

BRDDR_geschaedigter
06.01.2012, 12:05
Die aufgestellte These ist natürlich komplett falsch. Schon Breivik, der diesen Begriff ja ein bißchen prägte, lag damit falsch und verwickelte sich als tendenzieller "Republikaner" sogar in einen politischen Widerspruch. Denn die westliche Kultur ist wenigstens zurzeit am stärksten durch die amerikanische Kultur der Nachkriegszeit beeinflusst. Bekanntermaßen hatte der Marxismus in den USA stets besonders schlechte Karten.

Das ist falsch, siehe KGB Bezmenovs Aussagen.

Nicht Sicher
06.01.2012, 13:55
Aus einem anderen Strang:


http://www.youtube.com/watch?v=0kOquYM1OvM&feature=player_embedded

Gryphus
06.01.2012, 14:53
(...)


Und ich habe Dir ausgeführt, warum das Unsinn ist.

Und ich dir, warum nun das Unsinn ist.


Es ist zwar durchaus richtig, daß Stalin im Kriege (und keineswegs ab seiner Machtübernahme) teils auf Nationalismus gesetzt hat.

Schon lange vor dem Krieg, spätestens mit der Doktrin des Sozialismus in einem Land (http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus_in_einem_Land) und der Säuberung von den Trotzkisten.


Das ändert aber rein gar nichts daran, daß die Sowjetunion von Anfang bis Ende und auch zu dieser Zeit völlig internationalistisch war.

Das ist sogar eine 180° Wendung in dieser Sache. Der Internationalismus starb in der Sowjetunion gleichzeitig mit dem Trotzkismus, im Westen setzte er sich mit u.a eben diesem fort und hat im gegenwärtigen Globalismus seine Blüte erreicht.


(...) Jetzt zeig mir mal, wo da was fortgesetzt wird!

Dein Vergleich ist schwachsinnig, da die Gebäude im ersten Bild im XVI. Jahrhundert entstanden, während bei den Sieben Schwestern und anderen Gebäuden der Zeit natürlich moderne Bautechniken angewandt wurden und es sich sowieso um Wohnhäuser handelt und nicht um Kirchen oder Kathedralen. Allerdings siehst du an diesem Gebäude nichts desto trotz z.B die Fortsetzung der russischen Turmarchitektur, klassischer Ornamentik und teils klassizistischer Formgestaltung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialistischer_Klassizismus


Grundsatz dieser Architekturform(en) war das qualifizierte Zitat historischer Bauformen im Sinne einer „nationalen Tradition“, sodass die tatsächlich verwendeten Elemente und Formen variieren. Der Begriff „Sozialistischer Klassizismus“ eignet sich dennoch zur Beschreibung des Gesamtphänomens, da eben klassizistische Formen staatenübergreifend angewandt wurden.

Und hier extra für dich noch ein Gebäude in diesem Stil, das völlig unfunktionalistisch gebaut wurde (da es kein Wohnhaus oder eine Universität ist):

http://content.foto.mail.ru/bk/svetik-zero/_blogs/i-161.jpg

Das ist das Staatstheater für Oper und Ballett in Novosibirsk, entstanden 1945.


Selbst wenn Deine Ausführung Bestand hätte, sähe ich da keinen Begründungszusammenhang.

Dann lies hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?120027-Der-marxistische-Westen&p=5071796&viewfull=1#post5071796) den ersten Satz nach.


- Erstmal ist Zersetzung auf alle möglichen Arten möglich. Z.B. ganz einfach durch dogmatischen Widerspruch.
- Zweitens wird (mindestens) ebensogut jeder neue Wert, der mit dem alten nicht verträglich ist/konkurriert, letzteren verdrängen, soweit er eben stärker ist (was sich selbstverständlich auch auf Formen, Stile, Bräuche, Strukturen erstreckt).
- Drittens hätte (und hat) der Relativismus selbst (also ohne gleichzeitige Setzung irgendeines bestimmten gegensätzlichen Wertes) überhaupt keine eigene Kraft, keinen Biß, irgendetwas zu verdrängen. (Das wäre ja etwa so, wie wenn Du meinen Schreibstil mal als Scheiße deklarieren würdest. Und? Ich meine, wenn Du nun einen dollen zu bieten hättest, könnte der meinen wohl schon zumindest teilweise verdrängen, weil ich mir vllt. ein Beispiel nehmen würde u.ä.. Aber einfach so wäre es einfach nur effektfrei.)

Damit hast du nicht unrecht. Allerdings dachte ich an eine Zersetzung mit Eigendynamik, die keinen Widerstand hervorruft. Das heißt an eine Zersetzung, die bereits im Geist der Gesellschaft verankert ist und nicht noch künstlich aufgerichtet oder sich erst noch etablieren muss. Gewissermaßen also an die Endphase der Zersetzung.


- Viertens hat Relativismus keineswegs irgendeine Gleichwertigkeitsanerkenntnis zur Voraussetzung. Ganz im Gegenteil. Ich kann Dir problemlos nicht viel weniger als alles relativieren und werde doch keineswegs auch nur annähernde Gleichwertigkeit selbst von zwei Schneeflocken anerkennen. Ich bin durchaus Relativist, soweit das nur heißen soll, daß die Wahrheit von Aussagen stets bedingt ist. Ich setze mir zwar ein paar Dogmen, 'meine Wahrheiten' sozusagen, aber absichtlich willkürlich und in keiner Weise irgendwie sinnfinderisch (sondern eben sinnsetzerisch). Ich weiß nicht, wie andere Relativisten das machen - aber ausgerechnet die Gleichheitsidiotie als Ausgangspunkt zur Sinnsetzung zu verwenden, ist nichts weiter als Mißratenheit - nicht Relativismus. Währenddem ein Dogmatiker, der also an 'die eine Wahrheit' glaubt, im Grunde genommen/tendentiell ein eher schlicht gestrickter Mensch ist. Gibt zwar auch ein paar intelligente - aber mit partiellen drastischen Aussetzern. (Oder anders gesagt: wo Glaube nicht aus Dummheit geschieht, ist er eben eine Willensentscheidung. Die diese Wahl haben, sind jedoch zumeist Agnostiker.)

Philosophisch betrachtet stimmt das alles, allerdings schreibst du doch selbst, dass man sich selbst Dogmen setzen muss um dadurch kein Nihilist zu werden. Das Gleiche gilt für Gesellschaft und Kultur, der Relativismus über den ich sprach ist aber absolut und lässt solche Dogmen nicht zu.


- Fünftens können klassische Bezugssysteme wiederum z.B. durch andere Bezugssysteme zerstört werden. Ist ja dasselbe, wie mit Werten, Formen, Stilen, Bräuchen, Strukturen.

Die Geschichte lehrt soweit ich das sehe, das klassische Bezugssysteme in der Regel nur von neuen zerstört werden, wenn sie bereits innerlich kraftlos geworden sind. Das ist der "natürliche" Tod. Auf anderem Wege ist er unnatürlich, wie, um mal Spengler aufzugreifen, die brutale "Ermordung" der süd- und mesoamerikanischen Indianerkulturen. Jetzt müssten wir klären, ob wir die Agonie der europäischen Kulturen als natürlich oder unnatürlich ansehen.


Nö: "macht den Begriff für mich zu einer Worthülse und außerdem ist es ohnehin klüger".

Ja, genau.

"(...) macht den Begriff für mich zu einer Worthülse (...)"

Deswegen verwende ich ihn auch nicht. Dir steht es frei.


Ansonsten ging es darum, daß Du mir eine Verwechslung von Ursache und Wirkung vorwerfen wolltest: http://www.politikforen.net/showthread.php?120027-Der-marxistische-Westen&p=5071796#post5071796 Und dies weder nachvollziehbar begründet noch meine Erwiderung offenbar verstanden hättest.

Weil du wissen wolltest warum ich den Begriff nicht zutreffend finde. Das war die Erklärung.


Du verlierst Dich da in einem ziemlich singeldimensionalen und reduktionistischen Reasoning: Wenn A, dann B, dann C und nieeeemals D... und jeder einzelne Schluß ist aus vielen Gründen entweder völlig falsch oder doch wenigstens alles andere als zwingend.

Schwachsinn, ich widerspreche nur deiner Annahme über die Ursache der Zersetzung. Du behauptest es wäre der Bolschewismus, ich sage es wäre viel älter als der Bolschewismus und dieser in Teilen nur ein Nebenprodukt. Was war denn an ihm oder dem Marxismus so fürchterlich neu? Soweit ich das sehe nur die Wirtschaftsphilosophie, aber das betrifft die Kultur nur marginal. Seine Gesellschaftsphilosophie war wie ich bereits schrieb genau die gleiche wie die aller "progressiven" Strömungen, die es schon vorher gab.


Sicher. Aber ich könnte alleine keine Kultur gegen die Masse aufrechterhalten. Solange ich nicht genügend Kulturträger finde, bliebe das ein völlig sinnloses Unterfangen und würde ebenso im Bolschewismus enden.

Die Masse wurde dazu umerzogen ihre Kultur abzulegen, man kann sie auch wieder umerziehen sie anzunehmen. Dazu musst du sie erst einmal gewinnen, denn sonst bleibt dir nur wie du schon sagst, sich auf die wenigen Individuen zu verlassen, die der Umerziehung entgehen können, also auf die geistige Elite. Sie allein genügt aber nicht als Nährboden.


Kulturträger sind nach über 200 Jahren extremer Niederzucht aber sehr schwer zu finden. Zumal Kulturträger gar nicht mal reichen: Da die Kultur faktisch bereits vernichtet ist und nur zombiehaft noch halbwegs die äußere Form durch ein Myzelgeflecht aus Logen zusammengehalten wird, brauchts Kulturschöpfer! Und die sind noch schlechter zu finden.

Und darüberhinaus fehlen ihnen unter den herrschenden Rahmenbedingungen die Möglichkeiten ihr schöpferisches Talent zu materialisieren. Was mich wieder zu dem Versuch bringt die Masse zu gewinnen.

Gryphus
06.01.2012, 15:04
Ach herje: natürlich nicht !

In welchem Verhältnis zum Marxismus steht wohl die Prämisse der Neofeudalen Gewinne zu privatisieren und Verluste zu solidarisieren ?

Lies dir den Strang noch mal durch. Es geht nicht um ökonomischen Marxismus, sondern um gesellschaftlichen.

Commodus
06.01.2012, 15:13
Es beantwortet jetzt zwar nicht direkt deine Frage, hat aber mit dem Thema trotzdem direkt zu tun:

Die religiösen Ursprünge des Globalismus (http://fjordman.wordpress.com/2011/08/18/die-religiosen-ursprunge-des-globalismus/)

Sehr interessante Lektüre!

Arthas
06.01.2012, 18:00
Bei den Freimaurerlogen gehe ich mit, aber das mit dem "judendominiert" musst du in diesem konkreten Fall näher erläutern. Die größten und bekanntesten Freimaurer waren meines Wissens nach nämlich keine.

Gerade in die Großloge des kurz vor den beiden Revolutionen gegründeten Grand Orient traten massenweise Juden ein. Wer von den bekannten genau Freimaurern nun genau Jude war, müßte ich erst mal nachrecherchieren. Man muß allerdings bedenken, daß die jüdischen und zionistischen Religionsprinzipien generell unter Freimaurern weit verbreitet waren. Auch bei Nichtjuden. Zudem waren Juden außerhalb der Freimaurerei zu dieser Zeit noch nicht sonderlich hoch angesehen, weshalb es auch leichter war Nichtjuden in bedeutende Positionen zu bringen.

Brutus
06.01.2012, 18:08
Gerade in die Großloge des kurz vor den beiden Revolutionen gegründeten Grand Orient traten massenweise Juden ein. Wer von den bekannten genau Freimaurern nun genau Jude war, müßte ich erst mal nachrecherchieren. Man muß allerdings bedenken, daß die jüdischen und zionistischen Religionsprinzipien generell unter Freimaurern weit verbreitet waren. Auch bei Nichtjuden. Zudem waren Juden außerhalb der Freimaurerei zu dieser Zeit noch nicht sonderlich hoch angesehen, weshalb es auch leichter war Nichtjuden in bedeutende Positionen zu bringen.

Zum Thema jüdischer Einfluß in Freimaurerlogen hat Friedrich Wichtl Bahnbrechendes geleistet, vor allem, weil er sich durchweg auf maurerische Quellen wie Logenzeitschriften stützt. Sein Buch gibt es im Web kostenlos!

http://reichsarchiv.com/Buecher/01_Bis_1945/W/Wichtl-Friedrich-Weltfreimaurerei-2.php

Über Freimaurermorde und die Dreyfus-Affäre, phänomenal!
http://reichsarchiv.com/Buecher/01_Bis_1945/W/Wichtl-Friedrich-Freimaurer-Morde.php

Die Petze
06.01.2012, 20:05
Zum Thema jüdischer Einfluß in Freimaurerlogen hat Friedrich Wichtl Bahnbrechendes geleistet, vor allem, weil er sich durchweg auf maurerische Quellen wie Logenzeitschriften stützt. Sein Buch gibt es im Web kostenlos!

http://reichsarchiv.com/Buecher/01_Bis_1945/W/Wichtl-Friedrich-Weltfreimaurerei-2.php

Über Freimaurermorde und die Dreyfus-Affäre, phänomenal!
http://reichsarchiv.com/Buecher/01_Bis_1945/W/Wichtl-Friedrich-Freimaurer-Morde.php

Gibt es auch auf archive.org als Hörbuch (bzw Weltfreimaurerei-Weltrevolution-Weltrepublik) ........für Blinde ;)

http://www.archive.org/details/1921-Friedrich-Wichtl-Weltfreimaurerei-Weltrevolution-Weltrepublik

Gryphus
06.01.2012, 20:09
Gerade in die Großloge des kurz vor den beiden Revolutionen gegründeten Grand Orient traten massenweise Juden ein. Wer von den bekannten genau Freimaurern nun genau Jude war, müßte ich erst mal nachrecherchieren. Man muß allerdings bedenken, daß die jüdischen und zionistischen Religionsprinzipien generell unter Freimaurern weit verbreitet waren. Auch bei Nichtjuden. Zudem waren Juden außerhalb der Freimaurerei zu dieser Zeit noch nicht sonderlich hoch angesehen, weshalb es auch leichter war Nichtjuden in bedeutende Positionen zu bringen.

Das die Freimaurerei jüdisch beeinflusst ist merkt man an ihrem Kult. Aber die bedeutendsten Mitglieder selbst - Voltaire, Rousseau, Franklin, Washington, Robespierre - waren keine.

Swetlana
06.01.2012, 20:12
Gerade in die Großloge des kurz vor den beiden Revolutionen gegründeten Grand Orient traten massenweise Juden ein. Wer von den bekannten genau Freimaurern nun genau Jude war, müßte ich erst mal nachrecherchieren. Man muß allerdings bedenken, daß die jüdischen und zionistischen Religionsprinzipien generell unter Freimaurern weit verbreitet waren. Auch bei Nichtjuden. Zudem waren Juden außerhalb der Freimaurerei zu dieser Zeit noch nicht sonderlich hoch angesehen, weshalb es auch leichter war Nichtjuden in bedeutende Positionen zu bringen.

Lenin zB.

Bellerophon
06.01.2012, 20:27
Als Nomadenvolk sind Juden darauf angewiesen, Liberalismus und kosmopolitische Ansichten zu fördern. Denn sonst würden sie sich ja selbst, als feindlich gegenüber den anderen Völkern, entlarven.
Ein Fremder, der dich beklauen will, wird dich ja auch nicht davor warnen, sich auf Fremde einzulassen. Wäre ja dumm.

Deswegen ist ja auch die Frauenbewegung so wichtig bzw. zentral.

Und die "Jugendarbeit" - der Linken.

Daraus dann die weitestgehende Effimisierung und Infantilisierung der Gesellschaft.

Wie bei den Schnäppchen beim Discounter oder der Quengelzone im Supermarkt.

Der "Arbeiter" oder "Bauer" hingegen ist für Linke völlig belanglos.

Denn die "Arbeit" machen ja die Anderen.

Bellerophon
06.01.2012, 20:35
Die aufgestellte These ist natürlich komplett falsch. Schon Breivik, der diesen Begriff ja ein bißchen prägte, lag damit falsch und verwickelte sich als tendenzieller "Republikaner" sogar in einen politischen Widerspruch. Denn die westliche Kultur ist wenigstens zurzeit am stärksten durch die amerikanische Kultur der Nachkriegszeit beeinflusst. Bekanntermaßen hatte der Marxismus in den USA stets besonders schlechte Karten.

Das ist so ein Mythos - allgemein wird dann auf McCarthy oder Hoover abgehoben - exakt deswegen, weil beide die letzten waren, die ihn bekämpften - wobei Hoover sich mit der Mafia eingelassen hat - und Kulturbolschewisten und Mafia in den USA ja gewisse Schnittstellen haben.

Also Gewerkschaften und Hollywood.

Die goldene Nachkriegszeit war dann auch schnell vorbei und USA wurden kulturrevolutionär von New-York und Berkely umgekrempelt.

Feminismus, Affirmative Action, bis zum Crack etc.

Da hatte dann die CIA wiederum ihre Finger mächtig im Spiel.

Heute finanzieren die (Diversitäts) Stiftungen der amerikanischen Großkonzerne antiweiße Mestiken und Schwarze.

Wie auch in Dummschland.

Es ist das selbe guter Bulle - böser Bulle spiel wie bei uns - nur in USA größer und derber.

Die Petze
06.01.2012, 20:36
Das die Freimaurerei jüdisch beeinflusst ist merkt man an ihrem Kult.
Hierbei sollte man auch zwischen Zionisten und Otto Normal Juden differenzieren........

Aber die bedeutendsten Mitglieder selbst - Voltaire, Rousseau, Franklin, Washington, Robespierre - waren keine.
Es gibt Gemälde die einige der og Herrschaften im Schurz zeigen.......edit;Quatsch natürlich keine Juden

BRDDR_geschaedigter
06.01.2012, 21:07
Washington und Franklin waren Freimaurer aber damals gab es eine freimaurerische Abspaltung, also zwei Seiten die sich bekämpften. Die andere Seite (Illuminaten) waren von den Jesutien gesteuert.

Gryphus
06.01.2012, 21:09
Hierbei sollte man auch zwischen Zionisten und Otto Normal Juden differenzieren........

Man sollte sogar noch unter Zionisten differenzieren. So nennen sich sich sowohl jüdische Nationalisten, die einfach nur einen Judenstaat haben wollen, als auch jüdische Internationalisten, die neben dem Judenstaat auch die Kontrolle in anderen Ländern behalten wollen.

Ausonius
06.01.2012, 23:51
Das ist so ein Mythos - allgemein wird dann auf McCarthy oder Hoover abgehoben - exakt deswegen, weil beide die letzten waren, die ihn bekämpften - wobei Hoover sich mit der Mafia eingelassen hat - und Kulturbolschewisten und Mafia in den USA ja gewisse Schnittstellen haben.

Also Gewerkschaften und Hollywood.

Die goldene Nachkriegszeit war dann auch schnell vorbei und USA wurden kulturrevolutionär von New-York und Berkely umgekrempelt.

Feminismus, Affirmative Action, bis zum Crack etc.

Da hatte dann die CIA wiederum ihre Finger mächtig im Spiel.

Heute finanzieren die (Diversitäts) Stiftungen der amerikanischen Großkonzerne antiweiße Mestiken und Schwarze.

Wie auch in Dummschland.

Es ist das selbe guter Bulle - böser Bulle spiel wie bei uns - nur in USA größer und derber.

Wenns so wäre, in deiner unwahrscheinlichen Logik, die CIA könnte weltweit Kulturen beeinflussen - was ist nun so speziell marxistisch?

DvB
07.01.2012, 00:00
Man sollte sogar noch unter Zionisten differenzieren. So nennen sich sich sowohl jüdische Nationalisten, die einfach nur einen Judenstaat haben wollen, als auch jüdische Internationalisten, die neben dem Judenstaat auch die Kontrolle in anderen Ländern behalten wollen.
Jaja, der Pluralismus... "Der Differenzismus als religionspädagogische Grundregel" http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/76769.html :2faces:

Bellerophon
07.01.2012, 00:04
Wenns so wäre, in deiner unwahrscheinlichen Logik, die CIA könnte weltweit Kulturen beeinflussen - was ist nun so speziell marxistisch?

In einem gewissen Sinne hast du sogar Recht.

Es ist mehr und tiefer.

Marxismus ist nur eine Worthülse.

So wie "Grüne".

Tatsächlich triff Satanismus es besser.

Also um es für Christliche verständlich zu machen.

DvB
07.01.2012, 00:07
Jaja, der Pluralismus... "Der Differenzismus als religionspädagogische Grundregel" http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/76769.html :2faces:
Apropos Differenzismus, da hab ich vor Jahren schonmal einen Aufsatz drüber verfaßt: http://174.122.234.116/showthread.php?t=14655&page=16 :rofl:

Bellerophon
07.01.2012, 00:10
Washington und Franklin waren Freimaurer aber damals gab es eine freimaurerische Abspaltung, also zwei Seiten die sich bekämpften. Die andere Seite (Illuminaten) waren von den Jesutien gesteuert.

Es gibt diverse unterschiedliche Freemasons.

Viele völlig ohne Belang.

Viele für diese und jene Zwecke.

Alles nur Vorfeldorganisationen.

Wie "renommierte" "altehrwürdige" Zeitungen.

Viele ohne überhaupt dazu zu gehören - also weil sie völlig irrelevant sind.

Wie die von gewissen deutschen Opas.

Die man aber, wenn es drauf ankommt, trotzdem nutzen kann.

Wie Regional-Zeitungen.

Es ist so wie der Dow Jones Industrial Average zu dem "Regional-Anzeiger Hinterfotzigen" oder dem "Tagesblatt Ostzonow"

Efna
07.01.2012, 00:13
In einem gewissen Sinne hast du sogar Recht.

Es ist mehr und tiefer.

Marxismus ist nur eine Worthülse.

So wie "Grüne".

Tatsächlich triff Satanismus es besser.

Also um es für Christliche verständlich zu machen.

Marxismus ist die Lehre die auf Marx basiert, was Kulturmarxismus bedeutet hat noch keiner hier hinreichend geklärt, das weiss wahrscheinlich nur der Möchtegernkreuzritter aus Norwegen...

Marx
07.01.2012, 00:14
In einem gewissen Sinne hast du sogar Recht.

Es ist mehr und tiefer.

Marxismus ist nur eine Worthülse.

So wie "Grüne".

Tatsächlich triff Satanismus es besser.

Also um es für Christliche verständlich zu machen.

Marxismus ist keine Worthülse, der Marxismus umfasst die materalistische Weltanschauung der Arbeiterklasse und seiner Verbündeten. Richtiger ist Marxismus/Leninismus.

Satanismus ist eine Form des Christlichen, sie lehnt Gott ab und befürwortet den Satan/Teufel, beide glauben an das Übernatürliche.

Grüne, eine moderne Richtung der bürgerlichen Weltanschaung mit Sozialdemokratischen Charakter.

Bellerophon
07.01.2012, 00:22
Marxismus ist keine Worthülse, der Marxismus umfasst die materalistische Weltanschauung der Arbeiterklasse und seiner Verbündeten. Richtiger ist Marxismus/Leninismus.

Satanismus ist eine Form des Christlichen, sie lehnt Gott ab und befürwortet den Satan/Teufel, beide glauben an das Übernatürliche.

Grüne, eine moderne Richtung der bürgerlichen Weltanschaung mit Sozialdemokratischen Charakter.

Der Materialismus ist ja die totale Entmenschlichung.

Die totale Ökonomisierung.

Dagegen ist der Nihilismus ja geradezu ein Witz.

Es ist ein völliger Humbug.

Eine Paradiesverheißung - wobei dieses Paradies ja gar nicht ins Diesseits, sondern in eine unbestimmte Zukunft verwiesen wird.

Und die Apologeten wissen das selber am Besten.

Der Klimaschwindel ist die neue Masche - und da treffen sich Kommis und Bankster und CDU-Yankee-Christen wieder.

Und die linken Gutmenschen sind wieder die Walze des "Kapitals".

Von wegen "Arbeiter" - Bauern wagt ihr ja selber nicht mehr zu sagen, so entfremdet seit ihr ja schon, vom Boden.

Beamte, Gutmenschweiber, "Intellektuelle", Medienschaffende.

Selbst bei den "Künstlern" kann man das ja schon nicht mehr soooo sagen.

Ausser Satanisten-Lady Gaga 666 die sich für Schwulenrechte einsetzt.

http://www.youtube.com/watch?v=N9qwazeJ-yw

Efna
07.01.2012, 00:26
Der Materialismus ist ja die totale Entmenschlichung.

Die totale Ökonomisierung.

Dagegen ist der Nihilismus ja geradezu ein Witz.

Es ist ein völliger Humbug.

Eine Paradiesverheißung - wobei dieses Paradies ja gar nicht ins Diesseits, sondern in eine unbestimmte Zukunft verwiesen wird.

Und die Apologeten wissen das selber am Besten.

Der Klimaschwindel ist die neue Masche - und da treffen sich Kommis und Bankster und CDU-Yankee-Christen wieder.

Und die linken Gutmenschen sind wieder die Walze des "Kapitals".

Von wegen "Arbeiter" - Bauern wagt ihr ja selber nicht mehr zu sagen, so entfremdet seit ihr ja schon, vom Boden.

Beamte, Gutmenschweiber, "Intellektuelle", Medienschaffende.

weisst du eigentlich was der Philosophische Materialismus ist?

DvB
07.01.2012, 00:27
Marxismus ist keine Worthülse, der Marxismus umfasst die materalistische Weltanschauung der Arbeiterklasse und seiner Verbündeten. Richtiger ist Marxismus/Leninismus.
Die Arbeiterklasse hat keine Weltanschauung, die über *grunz* hinausginge. Und Verbündete hat sie auch nicht.

Marxismus ist in pseudowissenschaftliches Geschwurbel gegossene Gehirnzerjudung.

DvB
07.01.2012, 00:33
weisst du eigentlich was der Philosophische Materialismus ist?

Dümmstmöglicher Begriffsdadaismus.

Die ad absurdum-Führung sowohl von Philo (Liebe) als auch Sophie (Weisheit).

Efna
07.01.2012, 00:35
Dümmstmöglicher Begriffsdadaismus.

Die ad absurdum-Führung sowohl von Philo (Liebe) als auch Sophie (Weisheit).

Es gibt einen unterschied zwischen ethischen Materialismus und erkenntnisstheoretischen Materialismus, zweiteres trifft auf den Marxismus zu.

DvB
07.01.2012, 00:45
Es gibt einen unterschied zwischen ethischen Materialismus und erkenntnisstheoretischen Materialismus, zweiteres trifft auf den Marxismus zu.

Soso, welche Erkenntnistheorie sollte das denn sein? :rofl:

Efna
07.01.2012, 00:50
Soso, welche Erkenntnistheorie sollte das denn sein? :rofl:

Der erkenntnistheoretische Materialismus basiert darauf das Gesetzmässigkeiten auf Materie beruhen und nicht auf Inmateriellen Gesetzmässigkeiten. Wobei der Marxismus nicht die erste materialistische Theirie ist. Heraklit, Demokrit, Epikur sowie Ludwig Büchner, David Armstrong etc. waren Materialisten im erkenntnistheoretischen sinn.

Bellerophon
07.01.2012, 00:52
Es gibt einen unterschied zwischen ethischen Materialismus und erkenntnisstheoretischen Materialismus, zweiteres trifft auf den Marxismus zu.

Du bist ja noch richtig oldschool Zonenausgebildet.

Bzw. schon Neo-Oldschool weitergebildet.

Bietet die SED da Seminare an?

Für bürgerlich dekadente entartete Manga-Neo-Ulrikes?

Sorry, war in dem Fall echt nur Spaß.

Irgendwie niedlich und rührend.

Ich mein die echten SED und MfS Jungs und Mädels arbeiten für Wallstreet, Mossad, CIA, City of London, Gazprom, MIT, Solarworld, Miligöruz, PKK, PLO, aber ihr haltet die Stellung.

Selbst Stalin-Sahra wird ja peinlcih berührt wenn es um die Ostküste geht.

Aber ihr deutschen Ossis bleibt standhaft.


Nur was ist wenn Отряд kommen.....

Efna
07.01.2012, 00:57
Du bist ja noch richtig oldschool Zonenausgebildet.

Bzw. schon Neo-Oldschool weitergebildet.

Bietet die SED da Seminare an?

Für bürgerlich dekadente entartete Manga-Neo-Ulrikes?

Sorry, war in dem Fall echt nur Spaß.

Irgendwie niedlich und rührend.

Ich mein die echten SED und MfS Jungs und Mädels arbeiten für Wallstreet, Mossad, CIA, City of London, Gazprom, MIT, Solarworld, Miligöruz, PKK, PLO, aber ihr haltet die Stellung.

Selbst Stalin-Sahra wird ja peinlcih berührt wenn es um die Ostküste geht.

Aber ihr deutschen Ossis bleibt standhaft.


Nur was ist wenn Omon kommen.....

Somit hast du gezeigt das du von Erkenntnistheoretischen Materialismus keine Ahnung ist und natürlich darf die Stalinkeule nicht fehlen.

Shahirrim
07.01.2012, 01:01
Das ist falsch, siehe KGB Bezmenovs Aussagen.

Ich würde hier auch Antony Suttons Bücher empfeheln:

"Wall Street and the Bolshevik Revolution, Wall Street and the Rise of Hitler sowie Wall Street and FDR"

Kann man auch online vom Wikiartikel Suttons drauf gelangen!

Bellerophon
07.01.2012, 01:02
Somit hast du gezeigt das du von Erkenntnistheoretischen Materialismus keine Ahnung ist und natürlich darf die Stalinkeule nicht fehlen.

Wieso Stalinkeule?

Die Arbeiter und Bauernschaft Mitteldeutschlands hat sich doch ganz von selbst der Sowjetunion angeschlossen.

Der roten Armee der Herzen.

Ich denke jede deutsche Frau hat es gemocht:

http://www.youtube.com/watch?v=dQWv9KpDWEg&feature=related

Das können die deutschen Muttis mal ihren Nerdsöhnen und Flittchentöchtern zeigen.

Neben Inglourious Basterds.

Das finden die Mädels bestimmt ebenso witzig, wie deutsche Jungs totknüppeln.

"Komm Frau"

Efna
07.01.2012, 01:03
Wieso Stalinkeule?

Mit Stalin habe ich nichts am Hut sowie überhaupt mit der SU...

DvB
07.01.2012, 01:08
Der erkenntnistheoretische Materialismus basiert darauf das Gesetzmässigkeiten auf Materie beruhen und nicht auf Inmateriellen Gesetzmässigkeiten. Wobei der Marxismus nicht die erste materialistische Theirie ist. Heraklit, Demokrit, Epikur sowie Ludwig Büchner, David Armstrong etc. waren Materialisten im erkenntnistheoretischen sinn.

Auf welcher nichtimmateriellen Gesetzmäßigkeit oder auf welcher Materie soll denn z.B. der Satz des Pythagoras beruhen? :2faces:

Heraklit ("Der weiseste Mensch wird gegen Gott gehalten wie ein Affe erscheinen in Weisheit, Schönheit und allem andern.") war kein Materialist, das ist dümmlich-dreiste Bolschewikenpropaganda.

"Wissenschaftliche Erkenntnis" geschieht bei Bolschewiken durch rituelle Zerebralverschnullerung.

1. Stunde ML, Behandlung der "Grundfrage der Philosophie": "Ist die Welt erkennbar? Ja/nein"

Unabweisbare Antwort: Ja!

Frage: Warum?

Antwort: Na das ist doch selbstverständlich!

Keine weiteren Fragen.

Efna
07.01.2012, 01:10
Auf welcher nichtimmateriellen Gesetzmäßigkeit oder auf welcher Materie soll denn z.B. der Satz des Pythagoras beruhen? :2faces:

Heraklit ("Der weiseste Mensch wird gegen Gott gehalten wie ein Affe erscheinen in Weisheit, Schönheit und allem andern.") war kein Materialist, das ist dümmlich-dreiste Bolschewikenpropaganda.

"Wissenschaftliche Erkenntnis" geschieht bei Bolschewiken durch rituelle Zerebralverschnullerung.

1. Stunde ML, Behandlung der "Grundfrage der Philosophie": "Ist die Welt erkennbar? Ja/nein"

Unabweisbare Antwort: Ja!

Frage: Warum?

Antwort: Na das ist doch selbstverständlich!

Keine weiteren Fragen.

Die Welt wird vor allem durch Materie zusammen gehalten...

DvB
07.01.2012, 01:11
Венн Ду дас лесен каннст, бист Ду кеин Весси! :hihi:

Efna
07.01.2012, 01:12
Венн Ду дас лесен каннст, бист Ду кеин Весси! :hihi:

Geht das auch auf deutsch?

DvB
07.01.2012, 01:12
Die Welt wird vor allem durch Materie zusammen gehalten...

Das genau meinst Du denn mit "vor allem"? ?(:D

Efna
07.01.2012, 01:13
Das genau meinst Du denn mit "vor allem"? ?(:D

Auf ihr beruhen die Gesetzmässigkeiten....

Branka
07.01.2012, 01:13
Geht das auch auf deutsch?

Wenn Du das lesen kannst, bist Du kein Wessi....

Efna
07.01.2012, 01:15
Wenn Du das lesen kannst, bist Du kein Wessi....

So alt bin ich nicht das ich russisch in der Schule hatte, aber ich komme aus dem Osten.

Bellerophon
07.01.2012, 01:18
Mit Stalin habe ich nichts am Hut sowie überhaupt mit der SU...

Auf dich kommts ja auch nicht an.

Aber erzähl doch mal.

Gibts da SED Schulungen, bei euch in der Zone?

Für metrosexuelle Jugendliche?

Das ist für uns vom SIS ganz interessant zu wissen.

http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=s0TvZRcwz4I&NR=1

Branka
07.01.2012, 01:18
So alt bin ich nicht das ich russisch in der Schule hatte, aber ich komme aus dem Osten.

Ich habe nur übersetzt, ich kann kyrillisch, wollte Dir nur behilflich sein..... Siehste mal wie gut ich zu Dir bin:D

DvB
07.01.2012, 01:18
Auf ihr beruhen die Gesetzmässigkeiten....

Ich fragte Dich schon: Auf welcher nichtimmateriellen Gesetzmäßigkeit oder auf welcher Materie soll denn z.B. der Satz des Pythagoras beruhen? Du bliebst die Antwort schuldig.

Bellerophon
07.01.2012, 01:21
Um es mal so zu sagen:

http://www.youtube.com/watch?v=J-IpVZLihtE

Der Unterschied zwischen Leuten wie mir und XXX, ist größer als der Unterschied zwischen XXX und Schimpansen.

Aber was ist es:

Faulheit oder Angst?

Und bei deutschen Linken* ist es beides.

*ich muß immer "deutsche Linke" schreiben, weil es gibt auf der Welt auch Linke, die zwar auch letztlich dem Schlechten dienen, aber immerhin mutig sind.
Und die will ich nicht mit dem deutschen Abschaum gemein machen.

DvB
07.01.2012, 01:25
und natürlich darf die Stalinkeule nicht fehlen.

Welche wär Dir denn lieber? Die Lenin-, die Mao- oder die Pol Pot-Keule? :hihi:

Bellerophon
07.01.2012, 01:38
Waking Life - All Theory and No Action

http://www.youtube.com/watch?v=Dj_b3QOEFYU&feature=related

Free Will and Physics

http://www.youtube.com/watch?v=vejSAt-MgAM&feature=related

Branka
07.01.2012, 01:41
Jetzt ist er weg, konnte wohl auf eure Fragen nicht antworten..... Naja, hat ja selbst behauptet das er noch nicht so alt sein, habt Gnade mit ihm:D

Bellerophon
07.01.2012, 01:43
Und das hier am Anfang, sind die deutschen Linken:

http://www.youtube.com/watch?v=DPhAEADZCuU&feature=related

Was sie der Gesellschaft antun, dem Volk.

Wenn die in der U-Bahn zusammengetreten werden, und die Opfer von Richter_Innen verhöhnt.

Wenn die Kinder in der Schule von Südländern abgezogen und gemobbt werden.

Kinder gefickt, von Odenwaldlehrern, der Päderastengang wie hier SchaXXXr.

Bellerophon
07.01.2012, 01:51
Und das ist Kunst:

http://www.youtube.com/watch?v=93JkzfCW2yA&feature=related

Würde die deutsche Gesellschaft, die von Linken dominiert ist - grade im kulturellen Bereich, jemals so etwas, wie diesen Film, zustande bringen können?

Oder ehrlich - das deutsche Volk.

Verstecken wir uns nicht hinter der "Gesellschaft", wie Linke.

Würde das deutsche Volk, etwas wie diesen Film, zusatnde bringen?


NEIN.

Dieser U.S-amerikanische Film ist wirkliche bildende Kunst, Kultur.

Ewig.

Unverbesserlich.

DvB
07.01.2012, 03:06
Jetzt ist er weg, konnte wohl auf eure Fragen nicht antworten..... Naja, hat ja selbst behauptet das er noch nicht so alt sein, habt Gnade mit ihm:D
Ich hab da wenig Neigung zur Gnade. Es sind genau solche vollverblödeten Vögel, die dann aber durchaus alt genug sind, Dir aus "wissenschaftlichen" Gründen ne Kugel durch den Kopf zu jagen (harmloseste Variante).

Sprecher
07.01.2012, 09:10
Aller 1789er-Abschaumrevoluzzerscheiß ist tendentiell bolschewistisch.

Richtig, das waren auch die Ersten die Neger als den Weissen gleichwertige Menschen ansahen.
Frankreich war dank der 1789er Revolution das erste weisse Land in dem Neger Staatsdiener werden konnten. Allein dafür hätte man Frankreich 1815 von der Landkarte tilgen müssen.

Shahirrim
07.01.2012, 09:15
Richtig, das waren auch die Ersten die Neger als den Weissen gleichwertige Menschen ansahen.
Frankreich war dank der 1789er Revolution das erste weisse Land in dem Neger Staatsdiener werden konnten. Allein dafür hätte man Frankreich 1815 von der Landkarte tilgen müssen.

Habe sogar gelesen, das der erste Neger schon 1910 im französischen Parlament saß!:wand:

Gryphus
07.01.2012, 14:56
Jaja, der Pluralismus... "Der Differenzismus als religionspädagogische Grundregel" http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/76769.html :2faces:

Was ist denn deine Lösung für die Judenfrage? Ich bin da nur pragmatisch.

Gryphus
07.01.2012, 15:03
Der Materialismus ist ja die totale Entmenschlichung.

Die totale Ökonomisierung.

Dagegen ist der Nihilismus ja geradezu ein Witz.

Es ist ein völliger Humbug.

Eine Paradiesverheißung - wobei dieses Paradies ja gar nicht ins Diesseits, sondern in eine unbestimmte Zukunft verwiesen wird.

Und die Apologeten wissen das selber am Besten.

Der Klimaschwindel ist die neue Masche - und da treffen sich Kommis und Bankster und CDU-Yankee-Christen wieder.

Und die linken Gutmenschen sind wieder die Walze des "Kapitals".

Von wegen "Arbeiter" - Bauern wagt ihr ja selber nicht mehr zu sagen, so entfremdet seit ihr ja schon, vom Boden.

Beamte, Gutmenschweiber, "Intellektuelle", Medienschaffende.

Selbst bei den "Künstlern" kann man das ja schon nicht mehr soooo sagen.

Ausser Satanisten-Lady Gaga 666 die sich für Schwulenrechte einsetzt.

http://www.youtube.com/watch?v=N9qwazeJ-yw

Das ist die Endkonsequenz.

DvB
07.01.2012, 16:13
Was ist denn deine Lösung für die Judenfrage? Ich bin da nur pragmatisch.

Neuer Judenstaat auf dem Bikini-Atoll. Das haben sie sich ja schon nach ihren Vorstellungen eingerichtet. ;)

DvB
07.01.2012, 16:15
Und ich dir, warum nun das Unsinn ist.
Nein. Es ist überhauptnicht stringent, einerseits die Gegensätzlichkeit (zu Bolschewismus) und andererseits die Sinnlosigkeit des Kulturbolschewismus-Begriffs zu behaupten. Was sinnlos ist, könnte nicht entgegengesetzt sein und was entgegengesetzt wäre, wäre nicht sinnlos.


Schon lange vor dem Krieg, spätestens mit der Doktrin des Sozialismus in einem Land (http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus_in_einem_Land) und der Säuberung von den Trotzkisten.
Sehr witzig. Die Doktrin vom "Sozialismus in einem Land" gabs schon lange noch unter Lenin. Derentwegen haben seine Hintermänner ihn Rakowski (http://www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/Rakowski-Protokoll.htm) zufolge überhaupt umgelegt und versucht, ihn durch Trotzki zu ersetzen. Es ging dabei lediglich darum, daß Lenin und Stalin die Weltrevolution verschleppt und lieber Zar gespielt haben. Mit Nationalismus hatte das noch gar nichts zu tun. (Es sei denn, Du willst ernstlich behaupten, ein jeder sei Nationalist, wenn er nicht ausreichend die bolschewistische Weltrevolution anstrebt. Nach Lesart der Hintermänner könnte das zwar in der Tat so sein - die hatten dafür allerdings trotzdem die Vokabel "Bonabartismus" reserviert. Ja, Napoleon hatte die bolschewistische Weltrevolution offenbar auch schon verschleppt.)


Das ist sogar eine 180° Wendung in dieser Sache. Der Internationalismus starb in der Sowjetunion gleichzeitig mit dem Trotzkismus, im Westen setzte er sich mit u.a eben diesem fort und hat im gegenwärtigen Globalismus seine Blüte erreicht.
Das ist nicht wahr. Die Sowjetunion hat die ganze Zeit über sowohl die Komintern als auch ihre allerlei internationalistischen Mätzchen betrieben.

Die "goldene Internationale" der Hochfinanz besteht und bestand ganz unabhängig von der roten Internationale oder gar von Trotzki.


Dein Vergleich ist schwachsinnig, da die Gebäude im ersten Bild im XVI. Jahrhundert entstanden,
Und das ist nunmal die charakteristische Form der russischen Kultur.

Veränderungen sind über die Zeit natürlich erkennbar:

Bj. 1860-1883
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9c/Katedra_Chrystusa_Zbawiciela_w_Moskwie_2.jpg/537px-Katedra_Chrystusa_Zbawiciela_w_Moskwie_2.jpg

Bj. 1837-1851
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/08/Grand_Kremlin_Palace%2C_Moscow.jpg/800px-Grand_Kremlin_Palace%2C_Moscow.jpg

Die Form bleibt trotzdem deutlich.


während bei den Sieben Schwestern und anderen Gebäuden der Zeit natürlich moderne Bautechniken angewandt wurden
Wenn damit nicht moderne Form gemeint sein soll, ist das doch selbstverständlich und völlig belanglos. Auch etwaige leichte Abweichungen in der Form wären verständlich, soweit sich das aus den modernen Techniken eben ergäbe.


und es sich sowieso um Wohnhäuser handelt und nicht um Kirchen oder Kathedralen.
Also hörmal... tztztz... Bolschewisten hattens nie so mit Kirchen. Soweit man von bolschewistischen Kathedralen sprechen kann, sind das welche - was "kathedraligeres" Bolschewistisches findeste jedenfalls nicht. Und was überhaupt der Einwand, daß es Wohnhäuser sind, bedeuten soll, ist nicht nachvollziehbar. Schließlich waren es ja nicht irgendwelche Zweckbauten, sondern Prestigeobjekte. Sakraler gehts wohl nicht.


Allerdings siehst du an diesem Gebäude nichts desto trotz z.B die Fortsetzung der russischen Turmarchitektur, klassischer Ornamentik und teils klassizistischer Formgestaltung.
Ich sehe am ehestens vllt. eine gewisse Ähnlichkeit mit Big Ben. Ansonsten sind sich alle Türme natürlich zwangsläufig in gewisser Weise ähnlich.

Was ich da sehe, ist vulgärgigantomanisch-eklektizistische Stilbastardisierung. Da wird nichts "fortgesetzt", da wird wahllos abgekupfert, alles in einen Pott gekippt und kräftig umgerührt. Treffender hätte der Bolschewismus sich in der Tat nur noch mit picassoartigen Gerümpelhaufen parodieren können.


Und hier extra für dich noch ein Gebäude in diesem Stil, das völlig unfunktionalistisch gebaut wurde (da es kein Wohnhaus oder eine Universität ist):

http://content.foto.mail.ru/bk/svetik-zero/_blogs/i-161.jpg

Das ist das Staatstheater für Oper und Ballett in Novosibirsk, entstanden 1945.

Kreuzung aus Akropolis und Kolosseum. :O


Dann lies hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?120027-Der-marxistische-Westen&p=5071796&viewfull=1#post5071796) den ersten Satz nach.
Da gings Dir um Begriffsverdrehung. Ich hatte Dir erläutert, warum das nicht zieht. Ganz davon abgesehen kann "für Dich" der Mond auch aus grünem Käse sein - das ist keine vernünftige Diskussionsbasis.


Damit hast du nicht unrecht. Allerdings dachte ich an eine Zersetzung mit Eigendynamik, die keinen Widerstand hervorruft. Das heißt an eine Zersetzung, die bereits im Geist der Gesellschaft verankert ist und nicht noch künstlich aufgerichtet oder sich erst noch etablieren muss. Gewissermaßen also an die Endphase der Zersetzung.

Du sagtest aber "nur möglich, wenn...", "nur der kann" etc. - wenn man schon solche absolutierten Kernsätze rausgibt, sollte man die vorher schon ein bißchen durchdenken.


Philosophisch betrachtet stimmt das alles, allerdings schreibst du doch selbst, dass man sich selbst Dogmen setzen muss um dadurch kein Nihilist zu werden. Das Gleiche gilt für Gesellschaft und Kultur, der Relativismus über den ich sprach ist aber absolut und lässt solche Dogmen nicht zu.
Ach was. Relativieren ist doch vor allem eine Tätigkeit. Wie Rumstehen. Wenn sich dann einer als Rumsteher definieren will, bitte. Auch ein absoluter Rumsteher oder ein absoluter Relativist - was es beides nicht geben kann, weil es mit Absolutem nunmal echt so ein Problem ist - wäre doch inhaltsfrei. Wer keine Dogmen hat, will nichts. Und ist deshalb auch keine Gefahr. Außer für Dinge, die es nötig haben, nicht hinterfragt zu werden. Es gibt solche Dinge. Wertlose, um die es nicht schade ist, aber auch solche, die für eine Kultur nötig sind, und die aber zerquatscht werden können. Ein eigentlicher Relativist ginge aber solche neuralgischen Punkte höchstens mal zufällig an. Diejenigen, die diese gezielt angehen, bedienen sich höchstens des Relativismus. Die sind aber mit "Relativisten" falsch bezeichnet, die sind auch selber nichtmal Relativisten - das kannst Du leicht daran beobachten, daß sie ihre eigenen Aussagen keineswegs relativieren lassen. Bleib bei Zersetzer, das trifft den Punkt.

Relativismus als Massenphänomen ist natürlich trotzdem eine Landplage. Und letztlich auch von den Zersetzern installiert. Nämlich per "Meinungsfreiheit". Also daß jeder Blödian seine unqualifizierte "Meinung" in die Welt plärren dürfen soll. Eine Kultur kann sich dagegen nur durch das Ehrsystem schützen. So daß nur jeder Satisfaktionsfähige seine "Meinung" (das ist dann ein Standpunkt - weil er auch dafür einstehen muß) in die Welt plärren darf - dafür aber auch von jedem anderen Satisfaktionsfähigen, der sich dadurch beleidigt fühlt, gefordert werden kann, bzw. sogar muß. Dieses Ehrsystem wurde zersetzt. Und es ist sinnlos und der falsche Ansatzpunkt, nun das Problem bei den Relativisten zu suchen. Das Ehrsystem muß wieder her, die moderierende Funktion eines Risikos, die Ungleichheit: die scharfe Unterscheidung in Ehrlose und Satisfaktionsfähige.


Die Geschichte lehrt soweit ich das sehe, das klassische Bezugssysteme in der Regel nur von neuen zerstört werden, wenn sie bereits innerlich kraftlos geworden sind. Das ist der "natürliche" Tod. Auf anderem Wege ist er unnatürlich, wie, um mal Spengler aufzugreifen, die brutale "Ermordung" der süd- und mesoamerikanischen Indianerkulturen. Jetzt müssten wir klären, ob wir die Agonie der europäischen Kulturen als natürlich oder unnatürlich ansehen.
Ich halte die Unterscheidung für müßig. Kultur ist doch an sich schon unnatürlich. Und Natur ist freilich immer stärker als Kultur. (Tust Du nichts, greift sich die Natur sofort wieder Raum.) Natur ist dumm und stark. Kultur trickreich und dadurch manchmal doch stärker. Solange sie eine innere Kraft besitzt, das ist wahr.

Bei uns wurde das Bezugssystem 1945 von Ehre in Utilitarismus geändert. Utilitarismus ist der Rückfall ins Tierhafte, also gewissermaßen ins Natürliche. An unserer Agonie lag das sicherlich nicht. Sondern an der Ausrottung der Kulturträger.


Ja, genau.

"(...) macht den Begriff für mich zu einer Worthülse (...)"

Deswegen verwende ich ihn auch nicht. Dir steht es frei.
Nee, Du behauptest ihn wahlweise als Begriffsverdrehung, als gegensätzlich und/oder als unsinnig.

Und dann willst Du auch noch aus der Behauptungs-Nummer raus! :hihi:


Schwachsinn, ich widerspreche nur deiner Annahme über die Ursache der Zersetzung. Du behauptest es wäre der Bolschewismus, ich sage es wäre viel älter als der Bolschewismus und dieser in Teilen nur ein Nebenprodukt. Was war denn an ihm oder dem Marxismus so fürchterlich neu? Soweit ich das sehe nur die Wirtschaftsphilosophie, aber das betrifft die Kultur nur marginal. Seine Gesellschaftsphilosophie war wie ich bereits schrieb genau die gleiche wie die aller "progressiven" Strömungen, die es schon vorher gab.
Also, das lese ich jetzt zum ersten Mal. Da hast Du schon recht. Der Bolschewismus ist älter. Er ist das Judentum, er ist die Zersetzung. Der Marxsche Gesabbel ist nur eine Spielart, eine Randglosse zum Talmud. (Genau wie auch der Breivik-Brei.)


Die Masse wurde dazu umerzogen ihre Kultur abzulegen, man kann sie auch wieder umerziehen sie anzunehmen.
Und genau wie das!

Die Masse ist überhaupt nicht kulturfähig! Und ein Huhn ist nicht in ein Pferd umerziehbar!


Dazu musst du sie erst einmal gewinnen, denn sonst bleibt dir nur wie du schon sagst, sich auf die wenigen Individuen zu verlassen, die der Umerziehung entgehen können, also auf die geistige Elite. Sie allein genügt aber nicht als Nährboden.
Sie allein muß genügen und hat immer genügt.

Die Masse zu "gewinnen", ist einfach. Ihren derzeitigen Eigentümer umzulegen, könnte sich bloß als etwas schwieriger erweisen. Aber für den ist es natürlich noch einfacher, sie zu behalten. Die Frage ist eher, was ich denn mit der Masse überhaupt soll. Ihr derzeitiger Eigentümer hat sie ja derart in Grund und Boden gewirtschatet und eine hübsche Krüppelzucht draus gemacht, daß er sie eh ausrotten will. Soll er sie mal schön behalten und sich von ihr zerfetzen lassen, sobald er sie nimmer durchfüttern kann. Ich würde ihm nur die abziehen, die noch halbwegs brauchbar sind. Aber wie gesagt: ohne geistige Elite, und die muß zuerst stehen, ist das Unterfangen von vornherein sinnlos.


Und darüberhinaus fehlen ihnen unter den herrschenden Rahmenbedingungen die Möglichkeiten ihr schöpferisches Talent zu materialisieren.
Das ist - zumindest im Moment noch - nicht wahr. Es gibt eine Menge Möglichkeiten und Spielraum. Ich finde nur niemanden, der die nutzen will.


Was mich wieder zu dem Versuch bringt die Masse zu gewinnen.
Wozu soll das gut sein? :vogel:

Gryphus
07.01.2012, 18:24
Ich schreibe meine Antwort auf #159 morgen fertig, habe die Hälfte, bin gerade aber nicht motiviert genug.

Gryphus
07.01.2012, 18:27
Neuer Judenstaat auf dem Bikini-Atoll. Das haben sie sich ja schon nach ihren Vorstellungen eingerichtet. ;)

:))

Ist mir letztlich offengesagt gleich, jetzt haben sie sich schon in Palästina eingerichtet. Wenn wir alle davon dorthin kriegen, können wir die Juden in Zukunft ignorieren. Das Bikini-Atoll kann man den Zigeunern geben.

Arthas
07.01.2012, 20:18
Ich schreibe meine Antwort auf #159 morgen fertig, habe die Hälfte, bin gerade aber nicht motiviert genug.

Wenn ihr eure Diskussion über den Sozialistischen Klassizismus fortführen wollt, so solltet ihr dazu einen neuen Strang im Architektur-Unterforum eröffnen. Das würde auch dem Unterforum zugute kommen und wäre ein interessantes Thema. Der Titel könnte "Der Sozialistische Klassizismus: Entartete Moderne oder Fortführung der Tradition?" lauten.

Arthas
07.01.2012, 20:21
:))

Ist mir letztlich offengesagt gleich, jetzt haben sie sich schon in Palästina eingerichtet. Wenn wir alle davon dorthin kriegen, können wir die Juden in Zukunft ignorieren. Das Bikini-Atoll kann man den Zigeunern geben.

Halte ich beides für nicht sinnvoll. Die jüdische Terror- und Eroberungsreligion muß weltweit beseitigt werden. Das Jüdische Volk kann dann durch Vermischung in den anderen Völkern aufgehen.

Gryphus
07.01.2012, 21:02
Wenn ihr eure Diskussion über den Sozialistischen Klassizismus fortführen wollt, so solltet ihr dazu einen neuen Strang im Architektur-Unterforum eröffnen. Das würde auch dem Unterforum zugute kommen und wäre ein interessantes Thema. Der Titel könnte "Der Sozialistische Klassizismus: Entartete Moderne oder Fortführung der Tradition?" lauten.

Ich würde die hier stattfindende Diskussion nicht verlegen wollen, wir könnten das Thema aber neu und ganz allgemein aufziehen. Wenn DvB Interesse hat können wir das machen.

Arthas
07.01.2012, 21:06
Ich würde die hier stattfindende Diskussion nicht verlegen wollen, wir könnten das Thema aber neu und ganz allgemein aufziehen. Wenn DvB Interesse hat können wir das machen.

Dann würde ich als Fachmann auch mitdiskutieren. :]

DvB
07.01.2012, 21:15
Ich würde die hier stattfindende Diskussion nicht verlegen wollen, wir könnten das Thema aber neu und ganz allgemein aufziehen. Wenn DvB Interesse hat können wir das machen.
Nicht so wirklich. Ich interessiere mich zwar für Architektur, aber eigentlich nur für Gothik oder Fachwerk. Alles andere hat mit Deutscher Kultur auch nicht richtig zu tun.

Arthas
07.01.2012, 21:18
Nicht so wirklich. Ich interessiere mich zwar für Architektur, aber eigentlich nur für Gothik oder Fachwerk. Alles andere hat mit Deutscher Kultur auch nicht richtig zu tun.

Romanik, Klassizismus?

Gryphus
07.01.2012, 21:21
Dann würde ich als Fachmann auch mitdiskutieren. :]

Wäre sicherlich interessant, ich vermute aber, das wir beide bei der Diskussion im selben Lager wären. Wir brauchen einen Kontrahenten. :]

DvB
07.01.2012, 21:21
Halte ich beides für nicht sinnvoll. Die jüdische Terror- und Eroberungsreligion muß weltweit beseitigt werden. Das Jüdische Volk kann dann durch Vermischung in den anderen Völkern aufgehen.
Wääh - wer will sich denn mit Juden mischen? ?(

Die Zerrassung wäre das Ende für alle beteiligten Völker.

Und die Juden muten das zwar sehr gerne anderen Völkern zu, werden sich aber selber niemals darauf einlassen.

Arthas
07.01.2012, 21:24
Wäre sicherlich interessant, ich vermute aber, das wir beide bei der Diskussion im selben Lager wären. Wir brauchen einen Kontrahenten. :]

Ich werde bald mal meinen schon länger geplanten Strang "Die drei Wege der Moderne" eröffnen. Der dürfte sehr interessent werden. :]

DvB
07.01.2012, 21:25
Romanik, Klassizismus?

Romanik ist römisch, wie der Name schon vermuten läßt. :no_no:
Und Klassizismus so ein Abklatsch der giechischen Antike. :O

Towarish
07.01.2012, 21:27
Was der "Westen" heute ist, kann eh kein Schwein mehr sagen...
Nicht mal die, die ihn geschaffen haben.

DvB
07.01.2012, 21:28
Was der "Westen" heute ist, kann eh kein Schwein mehr sagen...
Nicht mal die, die ihn geschaffen haben.
Wenn Dus nicht kannst, mußt Du das noch lange nicht auf die Allgemeinheit übertragen.

Arthas
07.01.2012, 21:29
Wääh - wer will sich denn mit Juden mischen? ?(

Die Zerrassung wäre das Ende für alle beteiligten Völker.

Und die Juden muten das zwar sehr gerne anderen Völkern zu, werden sich aber selber niemals darauf einlassen.

Bei der geringen Anzahl stellt dies kein Problem dar. Zumal es ohnehin schon viele Mischjuden gibt. Und aus rassischer Sicht sehe ich dies auch nicht als so problematisch an. Nach einigen Generationen wird vom Judentum nichts mehr übrig sein. Aber auch das gehört hier eigendlich nicht in den Strang.

Towarish
07.01.2012, 21:30
Wenn Dus nicht kannst, mußt Du das noch lange nicht auf die Allgemeinheit übertragen.

Kannst du es?

Gryphus
07.01.2012, 21:35
Romanik ist römisch, wie der Name schon vermuten läßt. :no_no:
Und Klassizismus so ein Abklatsch der giechischen Antike. :O

Und die Gotik entstand ursprünglich in Frankreich.

Arthas
07.01.2012, 21:37
Romanik ist römisch, wie der Name schon vermuten läßt. :no_no:

Eben nicht. Tatsächlich würde Germanik besser passen. Es ist DER deutsche/germanische Baustil schlechthin, und das deutsche Mittelalter maßgebend geprägt.


Und Klassizismus so ein Abklatsch der giechischen Antike. :O

Kein Abklatsch, sondern Wiederauferstehung. Du solltest nicht vergessen, daß Deutschland auch der Erbe des Römischen Reiches ist und der Klassizismus in Deutschland entscheidend geprägt wurde.

Letztendlich haben beide Stile ihre Berechtigung in Deutschland. Lies mal das hier:

http://www.politikforen.net/showthread.php?119196-Architektur-im-Nationalsozialismus

DvB
07.01.2012, 21:48
Kannst du es?

Jupp.

Towarish
07.01.2012, 21:49
Jupp.

Dann leg mal los, Meister. Ich bin gespannt!

DvB
07.01.2012, 21:57
Eben nicht. Tatsächlich würde Germanik besser passen. Es ist DER deutsche/germanische Baustil schlechthin, und das deutsche Mittelalter maßgebend geprägt.

[B][I]Kein Abklatsch, sondern Wiederauferstehung. Du solltest nicht vergessen, daß Deutschland auch der Erbe des Römischen Reiches ist und der Klassizismus in Deutschland entscheidend geprägt wurde.
Ja, wollt ich grad sagen. Wir sind ja das "Heilige Römische Reich" und nur halt Deutscher Nation. :]:D

Das ist halt geschichtlich bedingt.

Aber die Abendländische Kultur ist nunmal trotzdem nicht die Römische Kultur. Wir haben eine eigene Form, und das ist die Gothik.



Letztendlich haben beide Stile ihre Berechtigung in Deutschland.
Ich wollte die romanischen Bauten auch nicht abreißen. Sie gehören zu unserer Geschichte.
Aber neu bauen würde ich nur Gothik!

Towarish
07.01.2012, 22:00
Wie geil ist das denn...
Der erste Kaiser (nach dem Untergang West-Roms) kam soweit ich weiß aus dem Gebiet des heutigen Frankreichs.:2faces:

DvB
07.01.2012, 22:01
Dann leg mal los, Meister. Ich bin gespannt!
Um das umfassend zu sagen, ist das Forum zu klein. :))
Aber wenn Du spezifische Fragen hast, kann ich die Dir gerne beantworten.

Arthas
07.01.2012, 22:01
Ja, wollt ich grad sagen. Wir sind ja das "Heilige Römische Reich" und nur halt Deutscher Nation. :]:D

Das ist halt geschichtlich bedingt.

Aber die Abendländische Kultur ist nunmal trotzdem nicht die Römische Kultur. Wir haben eine eigene Form, und das ist die Gothik.



Ich wollte die romanischen Bauten auch nicht abreißen. Sie gehören zu unserer Geschichte.
Aber neu bauen würde ich nur Gothik!

Ach ja, zum Thema Gotik und Sovjetunion übrigens:

http://www.politikforen.net/showthread.php?118938-Die-Entwürfe-von-Jakov-Chernichov-quot-Soviet-Gothicism-quot

:D

Towarish
07.01.2012, 22:04
Um das umfassend zu sagen, ist das Forum zu klein. :))
Aber wenn Du spezifische Fragen hast, kann ich die Dir gerne beantworten.

Wozu gibt es die PM Funktion?
Und außerdem, ich dachte du wüsstest über was hier gesprochen wird, wozu soll ich dann noch fragen stellen, wenn du eh alles schon weißt?:]
Nicht falsch verstehen.

DvB
07.01.2012, 22:31
Wozu gibt es die PM Funktion?
Und außerdem, ich dachte du wüsstest über was hier gesprochen wird, wozu soll ich dann noch fragen stellen, wenn du eh alles schon weißt?:]
Nicht falsch verstehen.
Du hast offenbar was falsch verstanden. Ich weiß nicht "alles", sondern was der "Westen" heute ist.

Und für Privatvorstellungen sind meine Worte zu kostbar. Wenn, dürfen auch Dritte was dabei erfahren.

DvB
07.01.2012, 22:34
Wie geil ist das denn...
Der erste Kaiser (nach dem Untergang West-Roms) kam soweit ich weiß aus dem Gebiet des heutigen Frankreichs.:2faces:

Das wär ne gute Sache für entsprechende Gebietsansprüche. :]

Towarish
07.01.2012, 22:35
Du hast offenbar was falsch verstanden. Ich weiß nicht "alles", sondern was der "Westen" heute ist.

Und für Privatvorstellungen sind meine Worte zu kostbar. Wenn, dürfen auch Dritte was dabei erfahren.

Du kannst auch gleich sagen, dass du nicht antworten kannst. Immerhin ist dies der richtige Thread.
Hier wird darüber diskutiert, ob der Westen marxistisch ist oder nicht. Wenn er es ist, muss du es belegen. Wenn nicht, musst du es auch belegen. Also komm, trau dich.:tooth:

Towarish
07.01.2012, 22:37
Das wär ne gute Sache für entsprechende Gebietsansprüche. :]

Du hast was falsch verstanden. Ich sprach vom ersten, vom Papst gekrönten, Kaiser.^^
Und keinem Deutschen.

DvB
07.01.2012, 23:06
Du kannst auch gleich sagen, dass du nicht antworten kannst. Immerhin ist dies der richtige Thread.
Hier wird darüber diskutiert, ob der Westen marxistisch ist oder nicht. Wenn er es ist, muss du es belegen. Wenn nicht, musst du es auch belegen. Also komm, trau dich.:tooth:
Müssen muß ich nen Scheiß.

Der Westen ist marxistisch.

Beleg:
Weiber gelten als geschäftsfähig.

Towarish
07.01.2012, 23:09
Müssen muß ich nen Scheiß.

Der Westen ist marxistisch.

Beleg:
Weiber gelten als geschäftsfähig.

Siehst du, wie viele Postings waren dafür jetzt nötig?:rofl:

Marx
07.01.2012, 23:11
Welche wär Dir denn lieber? Die Lenin-, die Mao- oder die Pol Pot-Keule? :hihi:

Vom M/L keine blasse Ahnung, die ganze Diskussion von Dir kann man einfach in die Tonne klopfen.

DvB
07.01.2012, 23:18
Du hast was falsch verstanden. Ich sprach vom ersten, vom Papst gekrönten, Kaiser.^^
Und keinem Deutschen.
Das war meines Erachtens die Kaiserkrönung Karls im Jahre 800. Das war ein Franke, kein Franzose. :D

DvB
07.01.2012, 23:20
Vom M/L keine blasse Ahnung, die ganze Diskussion von Dir kann man einfach in die Tonne klopfen.
Ich hab von der Scheiße genug Ahnung, um zu wissen, daß sie stinkt. Du kannst ja gerne tiefer tauchen... :O

DvB
07.01.2012, 23:21
Siehst du, wie viele Postings waren dafür jetzt nötig?:rofl:

Eben. Bei spezifischen Fragen hält sichs im Rahmen. ;)

Towarish
07.01.2012, 23:33
Ich werde dir eine Antwort liefern, sobald ich das Forum gefunden habe, wo ich meine, dass mit dem Franzosen gelesen zu haben.

Gryphus
07.01.2012, 23:43
(...)


Nein. Es ist überhauptnicht stringent, einerseits die Gegensätzlichkeit (zu Bolschewismus) und andererseits die Sinnlosigkeit des Kulturbolschewismus-Begriffs zu behaupten. Was sinnlos ist, könnte nicht entgegengesetzt sein und was entgegengesetzt wäre, wäre nicht sinnlos.

Die Sinnlosigkeit entspringt u.a der Gegensätzlichkeit. Es ist z.B sinnlos eine weiße Mauer eine schwarze Mauer zu nennen, weil die tatsächliche Mauer das Gegenteil dessen ist, als was man sie bezeichnet.


Sehr witzig. Die Doktrin vom "Sozialismus in einem Land" gabs schon lange noch unter Lenin.

Das wäre mir gänzlich neu. Beweise wären angebracht.


Derentwegen haben seine Hintermänner ihn Rakowski (http://www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/Rakowski-Protokoll.htm) zufolge überhaupt umgelegt und versucht, ihn durch Trotzki zu ersetzen.

Zitier mal bitte die genaue Passage, ich habe noch nicht das gesamte Protokoll gelesen.


Es ging dabei lediglich darum, daß Lenin und Stalin die Weltrevolution verschleppt und lieber Zar gespielt haben. Mit Nationalismus hatte das noch gar nichts zu tun. (Es sei denn, Du willst ernstlich behaupten, ein jeder sei Nationalist, wenn er nicht ausreichend die bolschewistische Weltrevolution anstrebt. Nach Lesart der Hintermänner könnte das zwar in der Tat so sein - die hatten dafür allerdings trotzdem die Vokabel "Bonabartismus" reserviert. Ja, Napoleon hatte die bolschewistische Weltrevolution offenbar auch schon verschleppt.)

Nein, natürlich nicht. Mit der "Sozialismus in einem Land" Doktrin änderte sich wie gesagt auch die öffentliche Kultur.

http://books.google.de/books?id=YwPJWt4nLoUC&pg=PA291&lpg=PA291&dq=Stalin+Nationalismus&source=bl&ots=S0ezzRPnuf&sig=eXil7izJuyanBKYOi6IwdSVyTvg&hl=de&sa=X&ei=_4IIT7X3LIPwsgafm8yBDw&ved=0CCcQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false

Natürlich nicht im selben Tempo wie mit Kriegsbeginn, aber die Anfänge liegen hier. Ob das aber nicht schon in den Dreißigern durch den drohenden Krieg am Horizont motiviert war ist eine andere Frage und sicherlich ein interessantes Thema. Ein Hinweis darauf könnte der 1938 von Sergej Eisenstein gedrehte Film "Alexander Newski" sein, der zugleich nationalistisch (fast schon monarchistisch) und deutschfeindlich war.


Das ist nicht wahr. Die Sowjetunion hat die ganze Zeit über sowohl die Komintern als auch ihre allerlei internationalistischen Mätzchen betrieben.

Die Komintern war schon seit den Zwanzigern nur noch eine Farce:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistische_Internationale#V._Weltkongress_1924 _.E2.80.93_Stalin


Der V. Weltkongress, vom 17. Juni bis 8. Juli 1924, fand vor dem Hintergrund des Todes Lenins und des Machtkampfes um dessen Nachfolge statt. Hier setzte sich letztendlich Stalin innerhalb der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und damit auch in der Komintern durch. Stalins Theorie vom Aufbau des Sozialismus in einem Land, die als Gegenentwurf zu Trotzkis Theorie der permanenten Revolution stand, führte in der Folgezeit dazu, dass sich die Komintern vom Ziel einer Weltrevolution verabschiedete.


Die "goldene Internationale" der Hochfinanz besteht und bestand ganz unabhängig von der roten Internationale oder gar von Trotzki.

Ja, nur nicht mehr in der Sowjetunion.


Also hörmal... tztztz... Bolschewisten hattens nie so mit Kirchen. Soweit man von bolschewistischen Kathedralen sprechen kann, sind das welche - was "kathedraligeres" Bolschewistisches findeste jedenfalls nicht. Und was überhaupt der Einwand, daß es Wohnhäuser sind, bedeuten soll, ist nicht nachvollziehbar. Schließlich waren es ja nicht irgendwelche Zweckbauten, sondern Prestigeobjekte. Sakraler gehts wohl nicht.

Der Vergleich z.B mit den Zarenpalästen wäre passender, da der Zweck vergleichbar ist.


Ich sehe am ehestens vllt. eine gewisse Ähnlichkeit mit Big Ben. Ansonsten sind sich alle Türme natürlich zwangsläufig in gewisser Weise ähnlich.


Ich meinte den Einsatz von Ziertürmen, wie man sie auch auf dem von dir gezeigten Gebäude sieht. Das ist ein typisches Charakteristikum russischer Architektur. Man sieht es z.B hier ganz gut:

http://de.wikipedia.org/wiki/Staatliches_Historisches_Museum_Moskau


Kreuzung aus Akropolis und Kolosseum. :O

Wenn überhaupt sieht das Theater dem Pantheon ähnlich. Und was ist daran auszusetzen? Klassizismus ist genau das.

Und wenn etwas aussieht wie das Kolosseum, dann ist es die Kongresshalle (Nürnberg).


Da gings Dir um Begriffsverdrehung. Ich hatte Dir erläutert, warum das nicht zieht.

Ich bitte um Pardon, eigentlich meinte ich den zweiten Satz. Habe mich vermutlich verschrieben.


Ganz davon abgesehen kann "für Dich" der Mond auch aus grünem Käse sein - das ist keine vernünftige Diskussionsbasis.

Wir reden hier auch nicht von einer Diskussionsbasis, sondern davon, dass ich dir angeblich irgendein Vokabular aufzwingen soll.


Du sagtest aber "nur möglich, wenn...", "nur der kann" etc. - wenn man schon solche absolutierten Kernsätze rausgibt, sollte man die vorher schon ein bißchen durchdenken.

Meinetwegen, ich hätte das mit der Zersetzung vermutlich erst näher definieren sollen.


Ach was. Relativieren ist doch vor allem eine Tätigkeit. Wie Rumstehen. Wenn sich dann einer als Rumsteher definieren will, bitte. Auch ein absoluter Rumsteher oder ein absoluter Relativist - was es beides nicht geben kann, weil es mit Absolutem nunmal echt so ein Problem ist - wäre doch inhaltsfrei. Wer keine Dogmen hat, will nichts. Und ist deshalb auch keine Gefahr. Außer für Dinge, die es nötig haben, nicht hinterfragt zu werden. Es gibt solche Dinge. Wertlose, um die es nicht schade ist, aber auch solche, die für eine Kultur nötig sind, und die aber zerquatscht werden können.

Ja, du hast recht, ich habe mich in meinem letzten Beitrag diesbezüglich falsch ausgedrückt. Absoluter, undogmatischer Relativismus ist natürlich belanglos, weil er keine Kraft und keine Dynamik hat. Relativismus bekommt nur eine eigene Kraft, wenn er selbst das Dogma wird. Versteh mich nicht falsch, selbstverständlich entstehen aus Relativismus nicht automatisch "kulturelle" Scheusale. Aber es braucht ihn, damit innerhalb einer "Kultur" ein Haufen Müll wie etwa die architektonischen Auswürfe von Daniel Libeskind oder Friedensreich Hundertwasser die gleiche Existenzberechtigung zugesprochen wird wie einer gotischen Kathedrale. Ohne eine solche Gleichgültigkeit findet Zersetzung in der Regel nicht statt, da eine Art völkisches Immunsystem existiert, das sich von ihr angegriffen fühlt, wenn sie auftritt. Deshalb sprach ich eigentlich auch von Kulturrelativismus.


Relativismus als Massenphänomen ist natürlich trotzdem eine Landplage. Und letztlich auch von den Zersetzern installiert. Nämlich per "Meinungsfreiheit". Also daß jeder Blödian seine unqualifizierte "Meinung" in die Welt plärren dürfen soll.

Genau darauf wollte ich hinaus. Und weil es keine Hierarchie gibt, nach der bewertet wird welche Meinung oder Handlung qualifiziert ist oder nicht, steht der Dorftrottel auf der selben Stufe wie der Genius.


Eine Kultur kann sich dagegen nur durch das Ehrsystem schützen. So daß nur jeder Satisfaktionsfähige seine "Meinung" (das ist dann ein Standpunkt - weil er auch dafür einstehen muß) in die Welt plärren darf - dafür aber auch von jedem anderen Satisfaktionsfähigen, der sich dadurch beleidigt fühlt, gefordert werden kann, bzw. sogar muß. Dieses Ehrsystem wurde zersetzt.

Zustimmung.


Und es ist sinnlos und der falsche Ansatzpunkt, nun das Problem bei den Relativisten zu suchen.

Kulturrelativismus ist nur eine der Folgen. Ursprünglich ging es mir um die Egalitaristen, Liberalen und Demokraten, sprich um alles was hierarchieauflösend und somit entwertend ist.


Das Ehrsystem muß wieder her, die moderierende Funktion eines Risikos, die Ungleichheit: die scharfe Unterscheidung in Ehrlose und Satisfaktionsfähige.

Erneut: Zustimmung.


Ich halte die Unterscheidung für müßig. Kultur ist doch an sich schon unnatürlich. Und Natur ist freilich immer stärker als Kultur. (Tust Du nichts, greift sich die Natur sofort wieder Raum.) Natur ist dumm und stark. Kultur trickreich und dadurch manchmal doch stärker. Solange sie eine innere Kraft besitzt, das ist wahr.

Kultur liegt in der Natur des Menschen, selbst in noch so primitiver Form. Und außerdem hat sie eine eigene Natur und um eben die geht es.


Bei uns wurde das Bezugssystem 1945 von Ehre in Utilitarismus geändert. Utilitarismus ist der Rückfall ins Tierhafte, also gewissermaßen ins Natürliche. An unserer Agonie lag das sicherlich nicht. Sondern an der Ausrottung der Kulturträger.

Dann siehst du den Tod der europäischen Kulturen ebenso wie ich als (gemäß Spengler) unnatürlich an.


Nee, Du behauptest ihn wahlweise als Begriffsverdrehung, als gegensätzlich und/oder als unsinnig.

Und dann willst Du auch noch aus der Behauptungs-Nummer raus! :hihi:

Nochmal: Ich habe versucht die Frage des Stranges zu beantworten, nicht irgendwem irgendwelche Definitionen vorzugeben.


Also, das lese ich jetzt zum ersten Mal. Da hast Du schon recht. Der Bolschewismus ist älter. Er ist das Judentum, er ist die Zersetzung. Der Marxsche Gesabbel ist nur eine Spielart, eine Randglosse zum Talmud. (Genau wie auch der Breivik-Brei.)


Du machst ihn zu einer abstrakten Vorstellung, ich nicht. Den Bolschewismus gibt es seit dem XX. Jahrhundert, Progressivismus an sich seit dem XVIII. Jahrhundert. Ich bin Reaktionär, ich sehe den Bolschewismus nur als eine Ausprägung des Progressivismus, das Problem ist aber der Progressivismus selbst.


Die Masse ist überhaupt nicht kulturfähig! Und ein Huhn ist nicht in ein Pferd umerziehbar!

Selbstverständlich ist die Masse kulturfähig, anderenfalls könnte sie keine kollektiven Eigenschaften und Abgrenzungsmerkmale annehmen, womit der Volksbegriff die Grundlage entziehen würde.


Sie allein muß genügen und hat immer genügt.

Und wie soll sich die Elite ohne den Volkskörper reproduzieren?


Das ist - zumindest im Moment noch - nicht wahr. Es gibt eine Menge Möglichkeiten und Spielraum. Ich finde nur niemanden, der die nutzen will.

Kommt auf den Bereich an, aber vom Staat gefördert und in Positionen gehievt in denen sie etwas bewirken können, werden nur Leute die eine Schande für ihre Zunft sind.


Wozu soll das gut sein? :vogel:

Masse = Politische Kontrolle = Macht.

Arthas
08.01.2012, 00:15
Ich werde dir eine Antwort liefern, sobald ich das Forum gefunden habe, wo ich meine, dass mit dem Franzosen gelesen zu haben.

Kaiser Karl der Große war ein Germane vom Stamm der Franken. Franzosen gab es zu dieser Zeit noch nicht.

Towarish
08.01.2012, 00:18
Kaiser Karl der Große war ein Germane vom Stamm der Franken. Franzosen gab es zu dieser Zeit noch nicht.

Franzosen als Nation habe ich im Beitrag vorher auch nicht erwähnt. Sollte lediglich eine Ortsbestimmung sein.

Arthas
08.01.2012, 00:34
Franzosen als Nation habe ich im Beitrag vorher auch nicht erwähnt. Sollte lediglich eine Ortsbestimmung sein.

Er residierte in Aachen. :]

PSI
08.01.2012, 09:55
Der "Westen" ist nicht kulturmarxistisch, eher sozialfaschistisch.

Und auch das ist nur ein platte Verallgemeinerung....
Es gibt nämlich keinen einen einheitlichen "Westen".
Es gibt und gab auch nie einen einheitlichen "Osten".

DvB
08.01.2012, 16:10
Der "Westen" ist nicht kulturmarxistisch, eher sozialfaschistisch.
Blahgefasel. Alles nur Spielarten des Bolschewismus.


Und auch das ist nur ein platte Verallgemeinerung....
Es gibt nämlich keinen einen einheitlichen "Westen".
Es gibt und gab auch nie einen einheitlichen "Osten".

Falls es keinen einheitlichen Hurz gibt, folgt daraus wohl, daß es auch keinen einheitlichen Grunz geben kann? Was soll das denn für eine eigenartige Schlußfolgerungsmethode sein? :vogel:

Der Westen hat es nicht nötig, einheitlich zu sein, um bolschewistisch zu sein. Er hat vielmehr die Uneinheitlichkeit nötig, da Bolschewismus ebenfalls uneinheitlich ist.

Der Vorwurf der "platten Verallgemeinerung" stellt nichts weiter als verkappten Haß auf Abstraktion/Denken dar. Inwiefern dagegen eine 'platte Verspeziellung' in irgendeiner Weise sachdienlich sein könnte, bleibt unklar.

DvB
08.01.2012, 16:13
Registriert seit:
07.01.2012
Beiträge: 132
Ei, ei, ei - da spammt aber einer drauflos. :eek:

kevil
08.01.2012, 21:06
Ei, ei, ei - da spammt aber einer drauflos. :eek:
Du bist nur neidisch :D

Nicht Sicher
08.01.2012, 22:02
Ei, ei, ei - da spammt aber einer drauflos. :eek:

Irgendwie ist der typ suspekt...

blues
09.01.2012, 00:27
Lies dir den Strang noch mal durch. Es geht nicht um ökonomischen Marxismus, sondern um gesellschaftlichen.

Auch da nicht. Eine Prämisse des Marxismus nennt sich Gleichheit, in der westlichen - übrigens nicht nur westlichen - Welt existiert dieses Prinzip leider nur unzureichend. Leute die materiell begünstigt sind, sind dies oftmals im Studium und auch im Arbeitsleben.

DvB
09.01.2012, 02:25
Auch da nicht. Eine Prämisse des Marxismus nennt sich Gleichheit, in der westlichen - übrigens nicht nur westlichen - Welt existiert dieses Prinzip leider nur unzureichend. Leute die materiell begünstigt sind, sind dies oftmals im Studium und auch im Arbeitsleben.
Nix da "die". Diese Prämisse ist bei Weitem nicht die Einzige des Marxismus. Zudem ist sie recht vordergründig und wird in der Praxis nicht eingehalten. Und diese Einhaltung ist auch grundsätzlich gar nicht möglich.

Gleichheit gibts nirgendswo. Das Leben könnte damit überhaupt nicht funktionieren.

Gleichheit ist ein Kampfbegriff. Ein Hirnfurz.

PSI
09.01.2012, 03:23
Blahgefasel. Alles nur Spielarten des Bolschewismus.



Falls es keinen einheitlichen Hurz gibt, folgt daraus wohl, daß es auch keinen einheitlichen Grunz geben kann? Was soll das denn für eine eigenartige Schlußfolgerungsmethode sein? :vogel:

Der Westen hat es nicht nötig, einheitlich zu sein, um bolschewistisch zu sein. Er hat vielmehr die Uneinheitlichkeit nötig, da Bolschewismus ebenfalls uneinheitlich ist.

Der Vorwurf der "platten Verallgemeinerung" stellt nichts weiter als verkappten Haß auf Abstraktion/Denken dar. Inwiefern dagegen eine 'platte Verspeziellung' in irgendeiner Weise sachdienlich sein könnte, bleibt unklar.

Mein Herr sie reden wirr.

Brathering
09.01.2012, 09:46
Dem Eingangsbeitrag kann ich uneingeschränkt zustimmen.
Eine Erklärung oder Ansatz muss aber noch her,
irgendwie glaube ich, dass Demokratie in einem großen Staat zwangsläufig zum Kommunismus(heißt nicht, dass sie dort unbedingt ankommt) führt. Doch das eher wirtschaftlich, denn die Masse mit der Macht strebt einen angleich des Wohlstandes an.
Aber kulturell finde ich es sehr interessant, zum Beispiel Schwule. Die Masse sollte kulturell konservativ eingestellt sein und die Norm darstellen und verteidigen, so war es in der BRD zu Beginn, doch dann änderte sich alles und Randgruppen wurden Gesellschaftsfähig und -tragend. Ihr Schutz kam von oben, von einer Gruppe die die moralische Norm für sich pachtete und sie dem Volk überstülpte. Das hat etwas gesellschaftszersetzendes.
Schwule konnten zu Beginn diskriminiert werden, legitimiert durch das Volk.
Danach nicht mehr, gezwungen durch den Staat.
Anschließend eine Transformation vom Staatswillen zum Volkswillen:
heute dürfen sie, legitimiert durch das Volk, nicht mehr diskriminiert werden.
Ähnlich ist es in vielen anderen Bereichen.

Im Westen ist die Tradition durch den Diskurs ersetzt, wo früher traditionelle alte Normen herrschten, muss heute alles durch eine mediale Kampagne abgesegnet werden und diese ist nicht frei und fair.
Dadurch ist das Wesen und die Meinung des Volkes flüssig und kann geformt werden, mit den richtigen Mitteln - Medien.
Der Staat(sapparat) nutzt das perfekt aus um zu moderieren und steigert durch die steigende Verwaltung seine Macht und seinen Umfang, verglichen zur BRD war gar das dritte Reich ein Minimalstaat mit Minimalgesetzten, von Monarchien kaum zu sprechen.

blues
09.01.2012, 11:00
Nix da "die". Diese Prämisse ist bei Weitem nicht die Einzige des Marxismus. Zudem ist sie recht vordergründig und wird in der Praxis nicht eingehalten. Und diese Einhaltung ist auch grundsätzlich gar nicht möglich.

Gleichheit gibts nirgendswo. Das Leben könnte damit überhaupt nicht funktionieren.

Gleichheit ist ein Kampfbegriff. Ein Hirnfurz.

Genau weil diese Prämisse nur eine ist, steht da auch "eine Prämisse des ...".

Das Gleichheitsprinzip lässt sich sehr schön an Hand eines Beispiels erörtern: ist Gleichheit vor dem Gesetz ein Hirnfurz ?

Gleichheit ist kein Kampfbegriff, sie ist Grundlage für eine funktionierende Gesellschaft, jeder Mensch sollte jedwede Möglichkeit erhalten sich nach seinem Können und nach seinem Wollen frei zu entfalten.

Arthas
09.01.2012, 11:05
Auch da nicht. Eine Prämisse des Marxismus nennt sich Gleichheit, in der westlichen - übrigens nicht nur westlichen - Welt existiert dieses Prinzip leider nur unzureichend. Leute die materiell begünstigt sind, sind dies oftmals im Studium und auch im Arbeitsleben.

Hier geht es um keinen wirtschaftlichen, sondern kulturellen Hegemonial der linken Lehren. Beispiele dafür gibt es viele:

- Da wäre zum Beispiel Antifaschismus als Staatsdoktrin. Ebenso der Antirassismus. Gegen diese beiden Dogmen zu verstoßen stellt in den westlichen Staaten so ziemlich das schlimmstmögliche Vergehen da.

- Ein weiteres Beispiel ist der Feminismus, der nicht nur eine mächtige gesellschaftliche Strömung mehr darstellt, sondern ebenfalls mittlerweile zu einer nicht in Frage stehenden Doktrin geworden ist, die zu kritisieren fast so schlimm ist wie die beiden zuvor genannten. Alle drei zusammen stellen die Grundsäulen der neomarxistischen 68er-Linken der Frankfurter Schule dar.

- Die heutigen Universitäten sind durch marxistische Geisteswissenschaften dominiert, in welchen nahezu ausnahmslos die westliche "Polit-Elite" herangezüchtet wird. Daher stellen die Universtäten im Grunde nur noch kulturmarxistische Kaderschulen dar.

- Im Kunstbereich hat die kulturbolschewistische Avantgarde die absolute Hoheit erlangt. Modernistische Kunst und Architektur sind staatlich unterstützt die einzigen noch akzeptierten Formen. Auch im Film- Literatur- und Musikbereich setzt sich immer mehr eine vulgäre Primitivität höchster Entartung im Sinne des kulturellen 68er-Marxismus durch.

- Dann wäre da natürlich noch der staatlich propagandierte Kultur- und Glaubensrelativismus.

blues
09.01.2012, 11:23
Hier geht es um keinen wirtschaftlichen, sondern kulturellen Hegemonial der linken Lehren. Beispiele dafür gibt es viele:

- Da wäre zum Beispiel Antifaschismus als Staatsdoktrin. Ebenso der Antirassismus. Gegen diese beiden Dogmen zu verstoßen stellt in den westlichen Staaten so ziemlich das schlimmstmögliche Vergehen da.

- Ein weiteres Beispiel ist der Feminismus, der nicht nur eine mächtige gesellschaftliche Strömung mehr darstellt, sondern ebenfalls mittlerweile zu einer nicht in Frage stehenden Doktrin geworden ist, die zu kritisieren fast so schlimm schlimm ist wie die beiden zuvor genannten. Alle drei zusammen stellen die Grundsäulen der neomarxistischen 68er-Linken der Frankfurter Schule dar.

- Die heutigen Universitäten sind durch marxistische Geisteswissenschaften dominiert, in welchen nahezu ausnahmslos die westliche "Polit-Elite" herangezüchtet wird. Daher stellen die Universtäten im Grunde nur noch kulturmarxistische Kaderschulen dar.

- Im Kunstbereich hat die kulturbolschewistische Avantgarde die absolute Hoheit erlangt. Modernistische Kunst und Architektur sind staatlich unterstützt die einzigen noch akzeptierten Formen. Auch im Film- Literatur- und Musikbereich setzt sich immer mehr eine vulgäre Primitivität höchster Entartung im Sinne des kulturellen 68er-Marxismus durch.

- Dann wäre da natürlich noch der staatlich propagandierte Kultur- und Glaubensrelativismus.

Dann hast du die Überschrift falsch gewählt:
Antifaschismus ist keine marxistische Idee sondern Ergebnis logischen Denkens. Antinazis findest du auch in furzkonservativen Kreisen.
Feminismus ist ebenso keine marxistische Idee sondern Ergebnis eines gesellschaftlichen Prozesses auf dem Weg zu einer gerechteren Gesellschaft.
Rassismus ist etwas für minderbemittelte Verschwörungsschwurbler und Antirassismus auch keine Idee des Marxismus sondern lange vor Marx eine Forderung aufgeklärter Menschen.
Universitäten durch Geisteswissenschaften dominiert ? Die finanzielle Kürzung derselben lässt deine "Annahme" mehr als absurd erscheinen. Schau dir doch mal an was in den Fachbereichen gelehrt wird. Und Kunst, na damit hast du es ja nicht so; die von dir bevorzugte völkische wird eben nur in bestimmten retardierten Kreisen gemocht und angesehen; die Mehrheit der Menschen dieser Welt kann eben damit nichts mehr anfangen, das Malen von Hirschen kannst du übrigens fast kostenfrei an jeder VHS schnell erlernen ... also nix von sog. Dominanz der kulturbolschewisten die übrigens mit der Moderne relativ wenig zu tun hatten. (du hast übrigens jüdisch vergessen:) ) und Musik findest du in jedweder Form, überall. Musikantenstadl hat unglaublich hohe Einschaltquoten, der Markt für klassische Musik ist riesengroß.

Der Westen ist nicht marxistisch, er ist demokratisch und frei.

Arthas
09.01.2012, 11:34
Dann hast du die Überschrift falsch gewählt:
Antifaschismus ist keine marxistische Idee sondern Ergebnis logischen Denkens. Antinazis findest du auch in furzkonservativen Kreisen.
Feminismus ist ebenso keine marxistische Idee sondern Ergebnis eines gesellschaftlichen Prozesses auf dem Weg zu einer gerechteren Gesellschaft.
Rassismus ist etwas für minderbemittelte Verschwörungsschwurbler und Antirassismus auch keine Idee des Marxismus sondern lange vor Marx eine Forderung aufgeklärter Menschen.
Universitäten durch Geisteswissenschaften dominiert ? Die finanzielle Kürzung derselben lässt deine "Annahme" mehr als absurd erscheinen. Schau dir doch mal an was in den Fachbereichen gelehrt wird. Und Kunst, na damit hast du es ja nicht so; die von dir bevorzugte völkische wird eben nur in bestimmten retardierten Kreisen gemocht und angesehen; die Mehrheit der Menschen dieser Welt kann eben damit nichts mehr anfangen, das Malen von Hirschen kannst du übrigens fast kostenfrei an jeder VHS schnell erlernen ... also nix von sog. Dominanz der kulturbolschewisten die übrigens mit der Moderne relativ wenig zu tun hatten. (du hast übrigens jüdisch vergessen:) ) und Musik findest du in jedweder Form, überall. Musikantenstadl hat unglaublich hohe Einschaltquoten, der Markt für klassische Musik ist riesengroß.

Der Westen ist nicht marxistisch, er ist demokratisch und frei.

:) Diese Antwort hatte ich schon so erwartet, denn wie ich schon im Eröffnungsbeitrag schrieb:


Der "Westen" hat dabei diese Revolution bei sich selbst verperfektioniert, da die linke, marxistische Ideologie nicht einmal mehr als solche wahrgenommen, sondern als allgemeine und unumstößliche Wahrheit angesehen wird.

Du erklärst des westlichen Marxismus kurzerhand zur logischen Konsequenz des Fortschritts, zu normalem Denken. Allerdings mit man natürlich auch bedenken, daß Du als einer von Jenen eine besondere Mission hinter Deiner Verteidigung dieser Entartung stehen hast. :]

Humer
09.01.2012, 12:42
Sind Menschenrechte auch marxistisch? Wenn ja, dann bin ich tatsächlich ein Marxist, war mir gar nicht klar.

Ein Marxismus, der das Eigentum an Produktionsmitteln nicht mehr zur Voraussetzung hat, ist keiner.
Der Begriff Kulturmarxismus erscheint mir als eine aus der Not geborene Gedankenkonstruktion zu sein um einen Wandel der Einstellungen und Werte zu erklären. Der als dumpfe Masse wahrgenommenen Bevölkerung traut man ja keine Lernfähigkeit aufgrund der jüngsten Geschichte zu. Es muss jemand manipuliert haben: Die Medien, die Juden, die Marxisten, egal ist ja alles Eins.

Übrigens, die Meinungsfreiheit möchte man schon gewahrt wissen. Ist die nicht auch eine kulturmarxistische Entartung ?

Brathering
09.01.2012, 13:21
Sind Menschenrechte auch marxistisch? Wenn ja, dann bin ich tatsächlich ein Marxist, war mir gar nicht klar.

Ein Marxismus, der das Eigentum an Produktionsmitteln nicht mehr zur Voraussetzung hat, ist keiner.
Der Begriff Kulturmarxismus erscheint mir als eine aus der Not geborene Gedankenkonstruktion zu sein um einen Wandel der Einstellungen und Werte zu erklären. Der als dumpfe Masse wahrgenommenen Bevölkerung traut man ja keine Lernfähigkeit aufgrund der jüngsten Geschichte zu. Es muss jemand manipuliert haben: Die Medien, die Juden, die Marxisten, egal ist ja alles Eins.

Übrigens, die Meinungsfreiheit möchte man schon gewahrt wissen. Ist die nicht auch eine kulturmarxistische Entartung ?

Marxismus lehrt ja die Gleichheit die Menschen, die durch Wirtschaft angeblich verhindert wird, hat aber dazu gelernt und will sie nun anders umsetzen.
Meinungsfreiheit hat nie und nirgends existiert, auch hier wird sie im GG genannt, mit dem Zusatz "eine Zensur findet nicht statt" aber anschließend durch unendlich viele Gesetze bis zum geht nicht mehr relativiert.
An dieser relativierung und der Deutungshoheit über Meinungsfreiheit und Menschenrechte halten unsere Kulturmarxisten fest.
Menschenrechte - was ist das? Die der EU? Der UN? Der Arabischen Liga? Jeder hat eine andere Vorstellung davon und doch ist es ein so positiver Begriff.
Durch Menschenrechte soll Verunglimpfung Mohammeds durch die UN geahndet werden und gleichzeitig Meinungsfreiheit durchgesetzt werden, großartig...

Was Kulturmarxismus ist? Alles nicht wirtschaftliche Bestreben der Marxisten, welches bereits in der Zwischenkriegszeit in Westeuropa formulirt wurde und heute umgesetzt wird, dass die Gleichheit der Menschen anstrebt.

Wozu überhaupt Produktionsmittel in öffentlicher Verwaltung, wenn man deren Erlös und Erzeugnis durch steuern dahin bringen kann? Ist das gleiche und noch effektiver!

Humer
09.01.2012, 16:23
Marxismus lehrt ja die Gleichheit die Menschen, die durch Wirtschaft angeblich verhindert wird, hat aber dazu gelernt und will sie nun anders umsetzen.
Meinungsfreiheit hat nie und nirgends existiert, auch hier wird sie im GG genannt, mit dem Zusatz "eine Zensur findet nicht statt" aber anschließend durch unendlich viele Gesetze bis zum geht nicht mehr relativiert.
An dieser relativierung und der Deutungshoheit über Meinungsfreiheit und Menschenrechte halten unsere Kulturmarxisten fest.
Menschenrechte - was ist das? Die der EU? Der UN? Der Arabischen Liga? Jeder hat eine andere Vorstellung davon und doch ist es ein so positiver Begriff.
Durch Menschenrechte soll Verunglimpfung Mohammeds durch die UN geahndet werden und gleichzeitig Meinungsfreiheit durchgesetzt werden, großartig...

Was Kulturmarxismus ist? Alles nicht wirtschaftliche Bestreben der Marxisten, welches bereits in der Zwischenkriegszeit in Westeuropa formulirt wurde und heute umgesetzt wird, dass die Gleichheit der Menschen anstrebt.

Wozu überhaupt Produktionsmittel in öffentlicher Verwaltung, wenn man deren Erlös und Erzeugnis durch steuern dahin bringen kann? Ist das gleiche und noch effektiver!

Die Produzenten, Banker und Politiker werden von Dir in Marxisten verwandelt. Und das Schönste ist, die wissen es gar nicht !
Das ist so orginell, dass mir gar nichts dazu einfällt.

Schade dass Marx das nicht wusste, er hätte sich die Mühe den Kapitalismus zu beschreiben und zu kritsieren, sparen können.

Nicht Sicher
09.01.2012, 17:37
Marx, die politische Hure der Wallstreet:

http://www.flickr.com/photos/filosofiacr/6468529351/

http://freespeech.vo.llnwd.net/o25/pub/images/marx-bankers.jpg

Sondierer
11.01.2012, 13:43
Die Produzenten, Banker und Politiker werden von Dir in Marxisten verwandelt. Und das Schönste ist, die wissen es gar nicht !
Das ist so orginell, dass mir gar nichts dazu einfällt.

Schade dass Marx das nicht wusste, er hätte sich die Mühe den Kapitalismus zu beschreiben und zu kritsieren, sparen können.

Ich beschreib es mal ganz banal.
Den bildungsresistenten, aufmüpfigen Orientalen siebt der Markt aus, nur der Staat nicht.

Er nimmt die Steuern eines Konservativen und Rechten um sich die rotgrüne Stimme des Moslems zu kaufen, der wirtschaftlich sozialistisch gepampert werden will.

Marx hat jedenfalls den Islam beschrieben.

Nocturnal
11.01.2012, 15:57
Dann hast du die Überschrift falsch gewählt:
Antifaschismus ist keine marxistische Idee sondern Ergebnis logischen Denkens. Antinazis findest du auch in furzkonservativen Kreisen.

Is Propaganda. Ein faschistisches System kann ebenso logischem Denken entspringen, da gibt es eigentliche keine Unterschiede. Alles nur eine Gesinnungs- und Gewichtungsfrage. Darüber hinaus ist der Faschismus so ein breites Feld, daß die Antifaschisten es in der Regel gar nicht erfassen können und wollen. Der Definition der Antifaschisten zufolge waren und sind alle System mit autoritärem Staat Faschismen. Sogar Politwissenschaftler reden teilweise so einen Käse. Das wird nur gemacht, um meinungsbildend auf die Leute einzuwirken. Inwiefern also so eine schwammige Geschichte wie Antifaschismus rein logischem Denken entspringen soll, müsstest du mir mal erklären. Vor allem, welche Gedankengänge denn nun konkret die logischeren sind.

Und der Antifaschismus mag zwar per se keine marxistische "Idee" sein, allerdings ist er untrennbar mit ihm verknüpft. Wobei es sicherlich nicht schadet, von bürgerlichem und marxistischem Antifaschismus zu sprechen, wobei ich aber behaupte, daß die Bürgerlichen einfach Fragmente des Marxismus übernommen haben.



Feminismus ist ebenso keine marxistische Idee sondern Ergebnis eines gesellschaftlichen Prozesses auf dem Weg zu einer gerechteren Gesellschaft.

Das ist diese für unsere Zeit typische Fortschrittsromantik, die in keiner Weise durch handfeste Fakten begründet werden kann. In Erster Linie hat der Feminismus im Namen der Einigkeit weiter für internen Zwist gesorgt. Er hat das Volk nur weiter gespalten, indem er die neue Keule des "Sexismus" hervorgebracht hat, eine ganz diffuse Angelegenheit, über die man sich als junger Kerl noch stark ärgert, sobald man jedoch die wildesten Phasen überstanden hat eher nur noch müde lächeln kann. Einseitig und kleingeistig, und ich nehme das auch nicht mehr wirklich ernst.

Wer schonmal eine wirklich tiefgründige Beziehung mit einer Frau geführt hat oder führt, weiß, daß dieser feministische Mumpitz nur fiktiv ist. Diese ganzen Freaks, die denken, Frauen und Männer hatten identische Innenleben, gleiche Fähigkeiten, seien ohne weiteres vergleichbar, hatten ihre Freundin vermutlich bisher auch nur im Windows Mediaplayer oder sind auf der Universität so arg vernerdet, daß das mit den Frauen und dem Kinderkriegen sowieso mit größter Wahrscheinlichkeit nichts mehr wird. Oder sie sind schlichtweg homosexuell und beobachten das Geschehen von daher eh aus der Entfernung vom andern Ufer aus. Bei kaum einer anderen Ideologie kann man so eindeutig auf die Psyche der Darsteller schließen wie beim Feminismus, so viel steht mal fest.

http://images.derstandard.at/t/12/2010/09/14/1283030456480.jpg
Link (http://diestandard.at/1282979722315/Geistesblitz-Engagierte-Feministin-mit-Wissensdrang)

Wie bei so vielen anderen Dingen auch, ist auch hier der schlichte Überfluss an Wohlstand dafür verantwortlich. Da der Staat als allerhabener Vater über uns wacht, brauchen wir grundlegendste Dinge im Leben nicht mehr. Der Feminismus hat ja schon verkündet, daß die Ehe eine veraltete Institution sei. Tolle Nachricht für die Kinder. Die Dame oben und ihre Lesbencommunity wird das hingegen sicherlich wenig stören. Aber wie dem auch sei - das ist alles nicht nachhaltiger Natur. Das ist nur eine weitere kindische Skurrilität eines fettgefressenen Gutmenschen-Bürgertums. Und selbst in diesem Bürgertum ist es nur eine bestimmte Schicht, die das für sich annimmt.

Viel Spaß also noch bei dieser kleinen Spielerei. Irgendwann will den Schmarren keiner mehr hören.



Rassismus ist etwas für minderbemittelte Verschwörungsschwurbler und Antirassismus auch keine Idee des Marxismus sondern lange vor Marx eine Forderung aufgeklärter Menschen.

1) Marx war vulgärer "Rassist".
2) Lange vor Marx? Beispiele bitte. Und bitte keine Freimaurer und andere Sonderlinge.

Ich behaupte, daß ein Volk dann seine natürliche Abwehrhaltung gegenüber Fremden ablegt (nichts anderes ist Antirassismus; ein krankes Bedürfnis, so viele verschiedene Menschen um sich herum zu haben, wie möglich), sobald es ihm überdurchschnittlich gut geht. Deshalb nimmt das mit dem "Rassismus" hier auch verzehrte Formen an: Die Antirassisten wirken wie auf der rosaroten Kuschelwolke 7, und jeder Schwarze ist ein edler Wilder und jeder noch so obskure ausländische Brauch ist interessant, alles ist bunt und schnuckelig wie ein Regenbogen; die Rassisten hingegen wirken oftmals so, als hätten sie sich den Spaß im Leben schon vor langer Zeit verboten, vor allem aber auch, als hätten sie keine ordentliche oder ausreichende Kinderstube mitbekommen, wenn man sich die ein oder anderen Ergüsse mal zu ansieht.

Ich trete jedem fremdem Meschen erstmal mit Respekt gegenüber, völlig gleichgültig welcher Rasse, aber dafür brauche ich doch nicht diese absurde These, es gebe gar keine Menschenrassen, im Hinterkopf. Wirklich gleich sehen wir nur aus, wenn man uns von weiter Ferne aus beobachten, vom Elfenbeinturm aus. Geht man tiefer, dann sieht man auch die Unterschiede.

Und auch hier haben wir wieder die Vereinheitlichung der "Menschheit". Meinst du nicht, der Marxismus hat dies letztlich nicht noch immerhin ein wenig "begünstigt"?



Universitäten durch Geisteswissenschaften dominiert ? Die finanzielle Kürzung derselben lässt deine "Annahme" mehr als absurd erscheinen. Schau dir doch mal an was in den Fachbereichen gelehrt wird. Und Kunst, na damit hast du es ja nicht so; die von dir bevorzugte völkische wird eben nur in bestimmten retardierten Kreisen gemocht und angesehen; die Mehrheit der Menschen dieser Welt kann eben damit nichts mehr anfangen, das Malen von Hirschen kannst du übrigens fast kostenfrei an jeder VHS schnell erlernen ... also nix von sog. Dominanz der kulturbolschewisten die übrigens mit der Moderne relativ wenig zu tun hatten. (du hast übrigens jüdisch vergessen:) ) und Musik findest du in jedweder Form, überall. Musikantenstadl hat unglaublich hohe Einschaltquoten, der Markt für klassische Musik ist riesengroß.

Ein Kulturkenner?
Wie auch immer, die Uni ist ein breites Feld. Man müsste sie selbst besuchen, um zu wissen, was da vor sich geht. Es gibt auch noch einen Unterschied zwischen Ost- und Westunis, aber das nur nebenbei.

In erster Linie funktioniert die Uni über die Wirtschaft, dieser Trend ist klar zu erkennen. Die Indsutrie bestimmt viele Studiengänge, entscheidet welche Lehrstühle neu aufgemacht werden, wie viel finanzielle Unterstützung was bekommt, usw. Schließlich werden da ihre zukünftigen Kader herangezüchtet. Das ist das eine.

Das andere ist, daß es, trotz Verelendung der Geisteswissenschaften, immernoch ein eindeutig grün-linkes Establishment auf der Universität gibt. Gender Mainstreaming, Homopolitik, Feminismus und Multi-Kulti werden auf der Uni ganz radikal als Kult praktiziert. Es ist völlig normal, daß in deutschen Vorlesungsräumen mittlerweile von kuriosen Randgestalten Debatten über die frühkindliche Sexualität abgehalten werden, und ob Pädophilie kriminell ist oder nicht.

So absurd ist also der Vorwurf nicht, die "Geisteswissenschaftler" hätten eine Dominanz auf der Uni. Ich würde es aber nicht Dominanz nennen, sondern "Akzeptanz". Die können machen was sie wollen, denn sie haben die staatliche Agenda (diese Rebellen, pff) im Nacken.



Der Westen ist nicht marxistisch, er ist demokratisch und frei.

Mitläufer?

Bellerophon
12.01.2012, 18:49
Hier kann der junge und interessierte Deutsche kurz und knapp viel lernen:

http://www.youtube.com/watch?v=SVLqzcvMpWM

Nicht Sicher
12.01.2012, 19:00
Feminismus ist ebenso keine marxistische Idee sondern Ergebnis eines gesellschaftlichen Prozesses auf dem Weg zu einer gerechteren Gesellschaft.


http://www.youtube.com/watch?v=Wq84RM_IfEA&feature=related

Marx
13.01.2012, 22:19
Blahgefasel........

Willst Du die Brötchen und den schlechten Fisch ersetzen.

Soviel Dum...... auf einen hier im Forum, das tut schon weh.

Marx
13.01.2012, 22:25
Der Westen ist nicht marxistisch, er ist demokratisch und frei.

Stimmt, der Westen ist nicht marxistisch,
er hat eine bürgerliche Demokratie (es gibt keine universelle Demokratie - diese ist immer Klassengebunden)
und ist frei im Sinne der Bourgeoisie

blues
13.01.2012, 22:33
Stimmt, der Westen ist nicht marxistisch,
er hat eine bürgerliche Demokratie (es gibt keine universelle Demokratie - diese ist immer Klassengebunden)
und ist frei im Sinne der Bourgeoisie

Richtig. Nur das die "Klassen" - salopp gesagt - nicht mehr so eng zu fassen sind wie zu Marx Zeiten.

Trashcansinatra
13.01.2012, 22:42
In erster Linie funktioniert die Uni über die Wirtschaft, dieser Trend ist klar zu erkennen. Die Indsutrie bestimmt viele Studiengänge, entscheidet welche Lehrstühle neu aufgemacht werden, wie viel finanzielle Unterstützung was bekommt, usw. Schließlich werden da ihre zukünftigen Kader herangezüchtet. Das ist das eine.

Das andere ist, daß es, trotz Verelendung der Geisteswissenschaften, immernoch ein eindeutig grün-linkes Establishment auf der Universität gibt. Gender Mainstreaming, Homopolitik, Feminismus und Multi-Kulti werden auf der Uni ganz radikal als Kult praktiziert. Es ist völlig normal, daß in deutschen Vorlesungsräumen mittlerweile von kuriosen Randgestalten Debatten über die frühkindliche Sexualität abgehalten werden, und ob Pädophilie kriminell ist oder nicht.

So absurd ist also der Vorwurf nicht, die "Geisteswissenschaftler" hätten eine Dominanz auf der Uni. Ich würde es aber nicht Dominanz nennen, sondern "Akzeptanz". Die können machen was sie wollen, denn sie haben die staatliche Agenda (diese Rebellen, pff) im Nacken.

Wes' Brot ich ess', des' Lied ich sing' - die fettgedruckten Disziplinen werden ja von links-rot-grün unterstützt.

Jedoch kommt nach der Uni das böse Erwachen - wenn es in die freie Wildbahn geht.

Ein Mindestmaß an "sozialer Kompetenz" mag ja gebraucht werden. Jedoch nur Fach- bzw. Methodenkenntnisse in den wirtschafts- und/oder natur- und/oder rechtswissenschaftlich orientierten Fächern können die dauerhafte Überlebensfähigkeit eines Individuums, eines Betriebes und einer Volkswirtschaft sichern.

Es sei denn, daß amerikanische Verhältnisse gewünscht sind ... (Verpackung zählt mehr als der Inhalt)

Marx
14.01.2012, 21:02
Richtig. Nur das die "Klassen" - salopp gesagt - nicht mehr so eng zu fassen sind wie zu Marx Zeiten.

Da Empfehle ich Dir, was zeichnet eine gesellschaftliche Klasse aus, Merkmale, Stellung zum PM, Charakter, ......
Beispiel, die PM haben sich geändert, ist auch die gesellschaftliche Stellung dazu geändert?
Möglichkeiten der Änderung des Wesens der PM?

Brathering
14.01.2012, 21:47
Stimmt, der Westen ist nicht marxistisch,
er hat eine bürgerliche Demokratie (es gibt keine universelle Demokratie - diese ist immer Klassengebunden)
und ist frei im Sinne der Bourgeoisie

Die Demokratisierung des Westens erfolgte in 3 Schritten:
Wahlrecht für wohlhabende/adelige Männer
Wahlrecht für alle Männer
Wahlrecht für Frauen
(dazu eine konstante Senkung des Mindestalters)
Nach jedem Schritt wurden die Liberalen schwächer und Kommunisten/SOzialdemokraten stärker
das passierte in Schweden, Deutschland, England, Holland exakt so
je allgemeiner die Wahlzulassung ist um so kommunistischer wird der Staat, um so mehr wird besteuert und umverteilt (vor allem in den Staatsapparat)
mehr Demokratie gleich größere Annäherung an den Kommunismus

statt Fabriken selbst zu bauen und zu verwalten (woran die Kommis in Europa kläglich scheiterten) lässt man das nun die Bürger machen und besteuert sie schlimmer als Sklaven
Die Regierung kann dreister handeln als jeder Monarch, da sie unpersönlich ist und der Zugang zu ihr prinzipiell jedem offen steht
Sie profitiert nur durch ihren eigenen Wachstum und muss dazu nur an die Triebe der breiten Masse appellieren.

Rikimer
15.01.2012, 04:26
Was den Interessen der alten Finanzeliten dient, ist ganz sicher kein linker Grundsatz. Derart einfache Zusammenhänge sollte doch eigentlich auch der Dümmste erkennen.
So weit die Theorie...

MfG

Rikimer

Nocturnal
22.01.2012, 05:37
Wes' Brot ich ess', des' Lied ich sing' - die fettgedruckten Disziplinen werden ja von links-rot-grün unterstützt.

Jedoch kommt nach der Uni das böse Erwachen - wenn es in die freie Wildbahn geht.

Leider kann ich dir da nicht zustimmen. Die Laufbahn der deutschen Linken (und einiger linker Einwanderer) ist nach der Uni ja oftmals noch nicht vorbei. Insofern sie nicht eh in politischen Gruppen und Organisationen aktiv sind, dann sind bleiben sie entweder auf der Uni als Mitarbeiter oder gehen in andere Berufe, in denen es um das Bearbeiten, Zusammenstellen und Bereitstellen von (akademischem) Wissen geht. Besonders kritisch sind linke und grüne Grundschullehrer, wobei diese ganzen Lehramt-Pantoffelhelden eh so eine Sache für sich sind.
Es hat ja einen Grund, warum Philosophien wie bspw. der Hegel im Volk mal so beliebt waren. Der war Prof., hatte immer volles Haus im Hörsaal und seine Schüler trugen das Erlernte durch alle möglichen Kanäle in das Volksbewusstsein hinein. Heute ist das leider nicht anders - durch die neuen technischen Möglichkeiten gehts sogar noch besser. Die multikulturistische Agenda kommt von Stiftungen wie Bertelsmann und co (die auch veranwortlich für Hartz4, Agenda 2010 usw. sind), welche ihre Leute von den Unis holen. Da arbeiten keine Realschüler.
Hinzu kommt, daß über die Uni nicht nur die politische, sondern auch die mediale Elite rekrutiert wird. Im linken Sumpf geschult, stimmen sie das verzerrte Geplärre auf einen seriösen Ton ein. Gleichschaltung basiert immer auch darauf, daß eine solide Grundlage geschaffen wird. Die Nationalsozialisten wollten es übrigens nicht anders machen. Kein System der Welt wollte es mit der Uni bisher anders machen.

Gender Mainstreaming, Homo-und Pädolobbyismus, Transgender, abstrus-utopischer Global-Sozialismus, Öko-Wahnsinn, Feminismus, Patchwork-Familie, multirassische Beziehung usw usf - all diese für unsere Zeit typischen "Philosophien" - sind gedankliche Ausscheidungen, dessen Verdauung auf der Universität vorgenommen wurde. Und selbst all dies sind nur die Auswüchse jenes Unkrautes, das die Frankfurter Schule um Adorno einst unter unsere Flora brachte. Der Wahnsinn, den die deutsche Linke heute durchlebt, ist geschichtlich klar zurückverfolgbar. In keiner Epoche dieser Weltgeschichte kann man eine Zeit ausmachen, in der die Uni wirklich vom staatlichen Geschäft abgekoppelt war. Man muss erkennen, daß die Uni zwar ein vom Rest abgeschotteter Ort ist, von ihr allerdings eine enorme Strahlkraft auf das gedankliche Leben ausgeht, die man nicht unterschätzen sollte.

Daher sollte man mit einem typischen Linken auch nicht zu böse sein. Diese Gesellschaft schnürt den gedanklichen Mantels des Individuums immer enger. Viele Leute werden förmlich dazu genötigt, links zu sein. In jedem Falle aber wird das Umfeld dafür sorgen, nicht rechts zu werden, es sei denn, man ist bereit, sich dem politischen Abschuss freizugeben.

Und um auf deinen Einwand zurückzukommen: Die Gesellschaft bietet neben der Universität immernoch genug Biotope für links oder grün gesinnte Menschen. Unsere Gesellschaft ist voll mit Spielplätzen und Baustellen für sie. Die ganze Gesellschaft ist Versuchsgelände für ihre Theorien.



Ein Mindestmaß an "sozialer Kompetenz" mag ja gebraucht werden. Jedoch nur Fach- bzw. Methodenkenntnisse in den wirtschafts- und/oder natur- und/oder rechtswissenschaftlich orientierten Fächern können die dauerhafte Überlebensfähigkeit eines Individuums, eines Betriebes und einer Volkswirtschaft sichern.

Das stimmt. Aber die Studenten aus diesen Studiengängen sind zu größten Teilen so auf ihr Studium fixiert, daß sie sich mit dem Politikkram nicht abgeben können. Tatsache ist dabei auch, daß sich die grünen Spinner und werdenden BWLer und VWLer in der Wirtschaft nicht im Wege stehen. Auch die Naturwissenschaft fühlt sich derweil noch nicht dazu bemüßigt, ein Wörtchen zur Politik zu verlieren. Somit ist das politische Feld heute ausschließlich dem links-grünen Nachwuchs überlassen.
Die Arbeit im wirtschaftlichen Bereich wird ja trotzdem erledigt, weil es Geld einbringt. So ein Linker und ein VWL-Student haben in der Regel einen völlig anderen Verunftbegriff.



Es sei denn, daß amerikanische Verhältnisse gewünscht sind ... (Verpackung zählt mehr als der Inhalt)

Die haben wir - auf eine krude deutsche Art und Weise - eigentlich schon erreicht.

Friedrich.
22.01.2012, 12:37
Was den Interessen der alten Finanzeliten dient, ist ganz sicher kein linker Grundsatz. Derart einfache Zusammenhänge sollte doch eigentlich auch der Dümmste erkennen.

Tja, sollte vielleicht auch die dümmste Masse erkennen, tut sie aber nicht.

Tatsächlich bekriegt sich das Volk unter den Bannern rechts und links gegenseitig, während die Leute oben genüsslich zusehen und ihre Macht geniessen können. Divide et Impera - Teile und Herrsche!

Diese Diskussion ist mal wieder ein schönes Beispiel: Mein Vorredner hat wunderbar herausgearbeitet, wie linke Ideologien die Hirne künftiger Propagandisten infizieren, Konz jedoch widerspricht, dass linke Ideologien nicht den Finanzeliten dienen können.

Richtig ist aber: Sie sollen ihnen nicht dienen, sie können es sehr wohl.
Tatsächlich werden und wurden viele linke Ansätze und Ideen umgesetzt. Allerdings waren das nur die schlechten Ideen bzw. gute Ansätze auf schlechte Art und Weise. Und das immer mit einem Ziel:
Mehr Macht und Profit für die Eliten!

Egal ob Gender-Mainstreaming, Masseneinwanderung, soziale Entwurzelung, Ökowahn usw. usf.
Besonders der Umweltschutz ist ein wichtiges Thema, aber es geht auch hier nur um Geld und Macht! Jetzt wird der Deutsche staatlich genötigt/gezwungen, "Bio"treibstoff zu kaufen. Dass dafür in Malaysia Regenwälder gefällt werden, ist der Regierung egal. Weiteren Fragen?

blues
28.01.2012, 10:16
Welche wär Dir denn lieber? Die Lenin-, die Mao- oder die Pol Pot-Keule? :hihi:

du solltest Marx mal lesen - es gibt sicherlich auch eine Comic-Ausgabe ... in Basisdeutsch.

blues
28.01.2012, 10:21
Richtig, das waren auch die Ersten die Neger als den Weissen gleichwertige Menschen ansahen.
Frankreich war dank der 1789er Revolution das erste weisse Land in dem Neger Staatsdiener werden konnten. Allein dafür hätte man Frankreich 1815 von der Landkarte tilgen müssen.

Auweia, wie einfältig kann man sein ... ich gebe dir mal ein Stichwort: Absolutismus.
Scheinbar bist du der klassisch, buckelnde Untertan. :)

blues
28.01.2012, 10:37
Neuer Judenstaat auf dem Bikini-Atoll. Das haben sie sich ja schon nach ihren Vorstellungen eingerichtet. ;)

Nach welchen Vorstellungen bitte ?


:))

Ist mir letztlich offengesagt gleich, jetzt haben sie sich schon in Palästina eingerichtet. Wenn wir alle davon dorthin kriegen, können wir die Juden in Zukunft ignorieren. Das Bikini-Atoll kann man den Zigeunern geben.

Abgesehen davon - das hier Israel nicht das Thema ist (ist ja schon pathologisch, dass ihr immer wieder darauf kommt :)) ) - verwundert es mich nicht, dass ihr Gegner der einzigen, freien Demokratie in der Region seid ... von den Nachbarländern, ist nicht eines, ich wiederhole nicht eines, demokratisch.

blues
28.01.2012, 10:47
Wääh - wer will sich denn mit Juden mischen? ?(

Die Zerrassung wäre das Ende für alle beteiligten Völker.

Und die Juden muten das zwar sehr gerne anderen Völkern zu, werden sich aber selber niemals darauf einlassen.

Beim Lesen dieses Rassegerassels wird eine Unterhaltung über Marxismus hinfällig - vielmehr macht die Forderung nach 20jähriger Schulpflicht Sinn.

blues
28.01.2012, 11:00
Müssen muß ich nen Scheiß.

Der Westen ist marxistisch.

Beleg:
Weiber gelten als geschäftsfähig.

Eine mehr als dürftige und mehr als fragwürdige Feststellung; komisch nur das Rassisten fast immer auch frauenfeindlich sind ... :))

blues
28.01.2012, 11:25
Der "Westen" ist nicht kulturmarxistisch, eher sozialfaschistisch.

Und auch das ist nur ein platte Verallgemeinerung....
Es gibt nämlich keinen einen einheitlichen "Westen".
Es gibt und gab auch nie einen einheitlichen "Osten".

Als Fazit - gut geeignet!

Der Westen ist nicht marxistisch; eine der Grundprämissen des Marxismus heißt Gleichheit.
Solange ein Ackermann gleicher als gleich ist, gibt es im Westen nichts was an Marxismus denken lässt;

eigentlich ganz einfach.

Volkov
28.01.2012, 13:42
Allein vom Strangtitel her schon dämlich...

Roter Oktober
19.06.2012, 01:32
Die gängige Lehre, daß der sovjetische "Osten" kommunistisch war und der "Westen" bis heute kapitalistisch ist, ist falsch. Zumindest Gesellschaftspolitisch. Tatsächlich haben sich marxistische Lehre und Kulturbolschewismus nirgendwo fester und tiefgreifender verankert, als in den Gesellschaften des sogenannten "Westens". Zwar war der Ostblock es, der die kommunistischen Lehren im wrtschaftlichen Bereich umzusetzen versuchte, doch waren die dortigen Gesellschaften im Vergleich zum antikulturellen "Westen" ziemlich "rechts", wertetreu und geradezu völkisch. Nur im "Westen" konnten sich die marxistischen Ideen in den Gehirnen der Menschen wirklich festsetzen und der Kulturbolschewismus zum unangefochtenen Hegemonial in Kunst, Gesellschaft und sogar Wissenschaft durchsetzen. Der "Westen" ist in diesem Sinne heute "bolschewistischer" als es die Sovjetunion je war. Die Hegemonialmacht der linken Wahnideologie ist allgegenwärtig, sei es in Form modernistischer Kunst und Architektur, in Philosophie und Wissenschaft mit Gender- und Weißseinsforschung, oder in der liberalen Kulturverneinung und dem allgegenwärtigen Antirassismus und Antifaschismus. Die Worte "Kommunismus/Sozialismus" wurden hierbei lediglich durch das Wort "Demokratie" ausgetauscht. Im Grunde ist aber dasselbe gemeint. Die "demokratisierung" der Welt ist dabei nur der neue Versuch die Kommunistische Weltrevolution voranzutreiben. Der "Westen" hat dabei diese Revolution bei sich selbst verperfektioniert, da die linke, marxistische Ideologie nicht einmal mehr als solche wahrgenommen, sondern als allgemeine und unumstößliche Wahrheit angesehen wird.

Somit sind die Befürworter des "Westens" und der "Westlichen Demokratie" im Grunde genommen Marxisten.

Marxismus sieht die Verstaatlichung der Produktionsmittel vor. Was passiert? Die Gas und Strom Konzerne werden privatiersiert ja selbst die Schulen!

Der Marxismus fordert die Auflösung der Nationalstaaten. Was passiert? Sämtlich antistaatliche Organisationen werden zerschlagen.

Der Marxismus fordert die abschaffung des Geldes. Was passiert? Es wird immer mehr Geld gedruckt.

Der Marxismus ist die klassenlose Gesellschaft. Was passiert? Die Scheere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter.

Arthas
19.06.2012, 02:15
Marxismus sieht die Verstaatlichung der Produktionsmittel vor. Was passiert? Die Gas und Strom Konzerne werden privatiersiert ja selbst die Schulen!

Wie ich im weiteren Verlauf dieses Stranges schon geschrieben habe (unter anderem Beitrag #46 (http://www.politikforen.net/showthread.php?120027-Der-marxistische-Westen&p=5071323&viewfull=1#post5071323)), wurde der Marxismus im westen Zwar nicht wirtschaftlich, dafür aber um so mehr gesellschaftlich umgesetzt.


Der Marxismus fordert die Auflösung der Nationalstaaten. Was passiert? Sämtlich antistaatliche Organisationen werden zerschlagen.

VN, NAVO, EU, NAU, was ist denn damit? Derzeit passiert genau das Gegenteil dessen. Die Nationalstaaten werden immer mehr ausgehöhlt und in internationalen Gefügen aufgelöst.


Der Marxismus fordert die abschaffung des Geldes. Was passiert? Es wird immer mehr Geld gedruckt.

Jedes Ziel hat einen Weg. Da mußt Du Dir keine Sorgen machen:

http://www.politikforen.net/showthread.php?80620-Das-Bargeld-wird-abgeschafft
http://www.politikforen.net/showthread.php?120647-Das-Ende-vom-Bargeld-bald-in-der-BRD


Der Marxismus ist die klassenlose Gesellschaft. Was passiert? Die Scheere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter.

Die Klassen im klassischen Sinne wurden auch schon abgeschafft. Eine absolut egalitäre Gesellschaft wird es niemals geben, da kann selbst der Marxismus in seinem sturen Wahn nichts dran ändern.