PDA

Vollständige Version anzeigen : 10 Jahre EuroWährung - Eine Bilanz



Kanute
01.01.2012, 12:36
Liebe Freunde,

es ist 2012 und genau heute vor 10 Jahren am 01.01.2002 wurde er eingeführt

DER EURO !!!!!!!!!!

Doch was hat uns der Euro gebracht ??? Trotz Schönrederei von der politischen Machtzentrale haben wir Preissteigerungen, und Krisen in Griechenland und eine Schuldenkrise...

Wie wird die Zukunft des Euros aussehen ??? Wird der Euro sich halten oder wird er bald wieder verschwinden ??? Was wird dannach kommen , sollte der Euro verschwinden ?????

Bergischer Löwe
02.01.2012, 09:01
Ein bemerkenswerter Artikel mit äußerst zielgenauer Prognose für die heutige Situation findet sich im Online-Archiv des Spiegel. Und zwar in der Ausgabe 01/2002. Hier wurde bereits der Finger in die heutigen Wunden gelegt und vor der schlechten Haushaltsdisziplin der Südländer gewarnt. Jeder, der mit offenen Augen durch die Welt läuft, konnte bereits zur Jahrtausendwende erkennen, daß der Euro eine Mißgeburt sondergleichen wird. Schon alleine die späteres Aussage Junckers und Schäubles, daß Griechenland in den Euro müsse, da man ja schließlich "Verantwortung zur Integration der ältesten Demokratie der Welt in Europa habe" hätte jedem Ökonomen die Haar zu Berge stehen lassen müssen.

Meine Prognose? Die DM wird zurückkommen. Warum? In der Bevölkerung hatte der Euro noch nie viel Rückhalt und seit seinem Zusammenbruch (und wer heute wieder mit offenen Augen durch die Welt geht hat das Faktum des Zusammenbruches des Euro längst erkannt) beginnen auch die hartnäckigsten Verteidiger zu schwanken.

Ich für meinen Teil habe an die obligatorischen Glücksklee-Schornsteifeger zu Silvester je ein 50 Pfennig-Stück angeklebt und meinen Lieben geschenkt. Vielleicht muß man versuchen das Glück in die richtige Richtung zu ZWINGEN...

bernhard44
02.01.2012, 09:02
ein Link wäre nicht schlecht!

Grenzer
02.01.2012, 09:09
Liebe Freunde,

es ist 2012 und genau heute vor 10 Jahren am 01.01.2002 wurde er eingeführt

DER EURO !!!!!!!!!!

Doch was hat uns der Euro gebracht ??? Trotz Schönrederei von der politischen Machtzentrale haben wir Preissteigerungen, und Krisen in Griechenland und eine Schuldenkrise...

Wie wird die Zukunft des Euros aussehen ??? Wird der Euro sich halten oder wird er bald wieder verschwinden ??? Was wird dannach kommen , sollte der Euro verschwinden ?????

Den vermutlich dümmsten Kommentar hörte ich heute früh auf SWR1 :

Mahnte doch der völlig bescheuerte Kommentator,-
daß bei einer Wiedereinführung der DM daran gedacht werden muss ,-
daß dann an den Zapfsäulen der Liter Sprit mit ca. 3,50 DM ausgezeichnet wäre,-
und wer wollte sich dieses denn antun,- lesen zu müssen....

Dümmer gehts nimmer !

Sondierer
02.01.2012, 09:14
Den vermutlich dümmsten Kommentar hörte ich heute früh auf SWR1 :

Mahnte doch der völlig bescheuerte Kommentator,-
daß bei einer Wiedereinführung der DM daran gedacht werden muss ,-
daß dann an den Zapfsäulen der Liter Sprit mit ca. 3,50 DM ausgezeichnet wäre,-
und wer wollte sich dieses denn antun,- lesen zu müssen....

Dümmer gehts nimmer !



Typisch Systemdepp.

Klar ist dass der Euro mehr Inflation brachte als der Franken.

Der Franken war mit der DM immer gleich stark und hatte somit weniger Inflation.

Die Petze
02.01.2012, 09:18
ein Link wäre nicht schlecht!

Ich geb dir einen, Bernie ;)


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=WjHFBusahf8

...der grosse Ökonom Hankel spricht..........

Die Petze
02.01.2012, 09:20
...oder das hier........Frank Höfer.......


http://www.youtube.com/watch?v=YdbTs-WLhtA&feature=player_embedded

Die Petze
02.01.2012, 09:22
Was sollen wir tun?......Handfeuerwaffen und Konserven....!....und Laternen, natürlich.....:))


http://www.youtube.com/watch?v=yH31YfN0FbA&feature=player_embedded

Sondierer
02.01.2012, 09:49
Betreff Griechenland wird schon von 75 % haircut gesprochen.

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/ach_deutschland_1.14006056.html

Deutschland hat das liebe Kreuz mit dieser Währung.

Bulldog
02.01.2012, 15:06
Liebe Freunde,

es ist 2012 und genau heute vor 10 Jahren am 01.01.2002 wurde er eingeführt

DER EURO !!!!!!!!!!

Doch was hat uns der Euro gebracht ??? Trotz Schönrederei von der politischen Machtzentrale haben wir Preissteigerungen, und Krisen in Griechenland und eine Schuldenkrise...

Wie wird die Zukunft des Euros aussehen ??? Wird der Euro sich halten oder wird er bald wieder verschwinden ??? Was wird dannach kommen , sollte der Euro verschwinden ?????

Der Euro hat keine Zukunft.

Bergischer Löwe
02.01.2012, 15:26
ein Link wäre nicht schlecht!

Irgendwie mag spiegel.de kein Archiv mehr anzeigen. Oder ich muß zum Augenarzt. Eins von beiden wird`s wohl sein. Ich guck heut abend noch mal.

direkt
02.01.2012, 18:22
Liebe Freunde,

es ist 2012 und genau heute vor 10 Jahren am 01.01.2002 wurde er eingeführt

DER EURO !!!!!!!!!!






Doch was hat uns der Euro gebracht ??? Trotz Schönrederei von der politischen Machtzentrale haben wir Preissteigerungen, und Krisen in Griechenland und eine Schuldenkrise...

Wie wird die Zukunft des Euros aussehen ??? Wird der Euro sich halten oder wird er bald wieder verschwinden ??? Was wird dannach kommen , sollte der Euro verschwinden ?????

Du fragst wird sich der Euro halten, ich befürchte ja, auf jeden Fall ist heute ein Euro soviel Wert wie einst 1- DM und wenn einer was anderes sagt der lügt.
Die Steuern steigen, die Energiepreise Explodieren, Öl und Strom treiben die Inflation in die Höhe, auch die Mieten sollen nochmal bis zu 8 Prozent teuerer werden. Diese versteckte Preiserhöhung und die Inflation drückt auf die allgemeine Konsumstimmung.
Angst und bange wird es vielen Bürgern an der Supermarktkasse, zu DM Zeiten hatte man für 50,- DM einen vollen Warenkorb, heute braucht man für den gleichen Warenkorb 50,- Euro.
Von Politikern und Statistikern wird diese Teuerung abgestritten sie begründen das damit das doch Elektrogeräte, Kommunikationsgeräte et cetera billiger als zu DM Zeiten sind.
Durch Abwanderung der Elektroindustrie in Billiglohnländern wie China, Indien usw. sind natürlich viele Geräte billiger geworden, aber das wären sie auch zu DM Zeiten.
Auf jeden Fall sehnen und wünschen sich die meisten Deutschen die gute alte D-Mark zurück.

Grenzer
02.01.2012, 18:25
Von Politikern und Statistikern wird diese Teuerung abgestritten sie begründen das damit das doch Elektrogeräte, Kommunikationsgeräte et cetera billiger als zu DM Zeiten sind..

Die Leute sollten eben täglich mehr Elektroherde und PC´s fressen,-
und schon sparen sie gegenüber der alten DM-Zeit ... :))

schlaufix
02.01.2012, 18:30
Ich versteh nicht dieses Gejammere. Die Bild hat doch erst kürzlich geschrieben das der Euro kein Teuro ist.:hihi:

Menetekel
02.01.2012, 18:32
Die Leute sollten eben täglich mehr Elektroherde und PC´s fressen,-
und schon sparen sie gegenüber der alten DM-Zeit ... :))

Unsere Küche steht schon voller Backöfen und ich werde immer dünner!
Woran mag es wohl liegen?
Hab ich eventuell keinen Strom, um die Dinger zu nutzen? (Muß wohl doch nen Fachmann holen!) Schei..e, schon wieder Extrakosten!

Beträchtliche Märchenstunden, welche momentan in den Medien ablaufen. Die bisherige Verdummung reicht noch nicht, da holt man nun zu erneutem Rundumschlag aus.

Maggie
02.01.2012, 18:32
Den vermutlich dümmsten Kommentar hörte ich heute früh auf SWR1 :

Mahnte doch der völlig bescheuerte Kommentator,-
daß bei einer Wiedereinführung der DM daran gedacht werden muss ,-
daß dann an den Zapfsäulen der Liter Sprit mit ca. 3,50 DM ausgezeichnet wäre,-
und wer wollte sich dieses denn antun,- lesen zu müssen....

Dümmer gehts nimmer !

Doch, gestern Abend in der Tagesschau. Dort meinte irgendein Kasperkopp (vielleicht ein Wirtschaftsweiser), gefragt nach den Vorteilen des Euro, allen Ernstes, "Die Deutschen brauchen in den anderen Euro-Ländern nicht mehr umzutauschen".

FranzKonz
02.01.2012, 18:34
...
Auf jeden Fall sehnen und wünschen sich die meisten Deutschen die gute alte D-Mark zurück.

Tja, wenn wir noch unsere guten alten Heiermänner hätte, in denen noch ausreichend Silber war, würde ich Dir zustimmen. Aber so: Papier ist Papier. Auch die D-Mark hing am Dollar, und der geht den Bach runter, und nicht erst seit gestern.

Libero
02.01.2012, 19:16
ein Link wäre nicht schlecht!

Du erinnerst dich nicht wann der € eingeführt wurde? Dann bist doch 12-13 Jahre alt wie ich vermutet habe.:D

frodo
02.01.2012, 19:52
Seit Jahren hängt man so ziemlich alles schlechte dem Euro an.
Natürlich wurde die Umstellungszeit zur Preistreiberei benutzt.
Aber die folgenden Jahre waren von mangelnder Haushaltsdisziplin,
keinerlei Bereitschaft zu strukturellen Reformen und Lobhudelei geprägt.
Die Thematik mit Südosteuropa war bekannt und wurde ignoriert.
In Schieflage geraten sind wir ja nur aufgrund der Bankenkrise und
die kann man wohl schwerlich dem Euro zuschieben.
Die Politik und deren Berater bzw. Einflüsterer haben hier gänzlich versagt.
Die Banken spielten Roulette und das kann nur eine Zeit gutgehen.
Die Übermacht des Geldsektors, keinerlei Kontrolle und Entflechtung,
das führte uns in die Krise.

pw75
02.01.2012, 20:49
Der Euro hat keine Zukunft.

der Frankreichs Zentralbankchef ist einen anderen Meinung und zwar: Der Euro kann zur Weltwährung werden :D

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,806586,00.html

Don
02.01.2012, 21:06
Tja, wenn wir noch unsere guten alten Heiermänner hätte, in denen noch ausreichend Silber war, würde ich Dir zustimmen. Aber so: Papier ist Papier. Auch die D-Mark hing am Dollar, und der geht den Bach runter, und nicht erst seit gestern.

Nicht wirklich. Der ursprüngliche Kurs war etwa 4,-- DM, die letzten Dollar kaufte ich irgendwann ende der Neunziger für irgendwas um DM 1,38
Ist aber egal. Natürlich wird auch eine neue DM durch die monströse Statsverschuldung inflationiert werden, das gleicht sich aber intern aus.
Edelmetalle sind keine Währung, nur der Indikator für den Wert einer Währung wobei sie meist stark um die Währungsentwicklung herumeiern da sie starken Manipulationen unterliegen.
Wir dürfen 2 Themen nicht vermischen. Das eine ist die Inflationierung einer Währung durch kriminelle Politiker, das andere der realen Werteabfluß, besser der realen Produktivitätsabfluß durch diese Währungsunion. Selbst wenn wir Euros drucken als gäb's kein Morgen verschenken wir dadurch immer noch ein Zehntel unserer Arbeitsleistung real an die Schmarotzer.
Das müssen die Deutschen kapieren.

Don
02.01.2012, 21:07
der Frankreichs Zentralbankchef ist einen anderen Meinung und zwar: Der Euro kann zur Weltwährung werden :D

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,806586,00.html

So wie der alte Franc?

Geronimo
02.01.2012, 21:09
So wie der alte Franc?

Am besten noch der ganz alte Franc. Der in den 1960ern durch den "neuen Franc" ersetzt werden mußte. Weil das Papier zum Drucken knapp wurde.:lach:
Wechselkurs alt - neu war 1000:1, glaube ich.

BRDDR_geschaedigter
02.01.2012, 21:10
Irgendein Hansel behauptete erst, dass der EURO noch mindestens 400 Jahre bestehen würde. Da lege ich noch einen drauf:

Der EURRROOOO wird noch TTTausend Jahre bestehen.

Don
02.01.2012, 21:16
Am besten noch der ganz alte Franc. Der in den 1960ern durch den "neuen Franc" ersetzt werden mußte. Weil das Papier zum Drucken knapp wurde.:lach:
Wechselkurs alt - neu war 1000:1, glaube ich.

Den meinte ich.

Bulldog
02.01.2012, 21:47
der Frankreichs Zentralbankchef ist einen anderen Meinung und zwar: Der Euro kann zur Weltwährung werden :D

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,806586,00.html

Das wundert mich nicht.
Ist doch der Euro eine Erfindung der Franzmänner.

FranzKonz
03.01.2012, 09:31
Nicht wirklich. Der ursprüngliche Kurs war etwa 4,-- DM, die letzten Dollar kaufte ich irgendwann ende der Neunziger für irgendwas um DM 1,38
Eine Folge der Reaganomics und des seither permanent steigenden Staatdefizits der Amis. Wir haben die Amis subventioniert um unsere Exporte zu sichern und wir subventionieren die EU um unsere Exporte zu sichern.


Ist aber egal. Natürlich wird auch eine neue DM durch die monströse Statsverschuldung inflationiert werden, das gleicht sich aber intern aus.
Edelmetalle sind keine Währung, nur der Indikator für den Wert einer Währung wobei sie meist stark um die Währungsentwicklung herumeiern da sie starken Manipulationen unterliegen.
Das stimmt zwar, aber Edelmetalle können eine Währung insoweit sichern, als als nicht beliebig mehr Währungseinheiten erzeugt werden können.


Wir dürfen 2 Themen nicht vermischen. Das eine ist die Inflationierung einer Währung durch kriminelle Politiker, das andere der realen Werteabfluß, besser der realen Produktivitätsabfluß durch diese Währungsunion. Selbst wenn wir Euros drucken als gäb's kein Morgen verschenken wir dadurch immer noch ein Zehntel unserer Arbeitsleistung real an die Schmarotzer.
Das müssen die Deutschen kapieren.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich diese Aussage richtig interpretiere. Ich vermute, daß der reale Produktivitätsabfluß nichts anderes ist als unser Exportüberschuß, der sich auf der anderen Seite der Bilanz als Handelbilanzdefizit in etlichen Staaten der EU und in den USA aufscheint.

Somit könnte man auch sagen, wir erkaufen uns Arbeitsplätze und sozialen Frieden im Land durch die Subvention unserer Exporte. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.

Libero
03.01.2012, 19:29
Am besten noch der ganz alte Franc. Der in den 1960ern durch den "neuen Franc" ersetzt werden mußte. Weil das Papier zum Drucken knapp wurde.:lach:
Wechselkurs alt - neu war 1000:1, glaube ich.

der war 100:1, aber die Deutschen haben auch reichlich Erfahrung damit, weiß gar nicht was du zu lachen hast.

Hans Huckebein
03.01.2012, 20:34
Tja, die jubelfeiern sind leider ausgeblieben obwohl uns ja immer propagiert wird, es geht uns besser mit dem euro!...

Propaganda eben.....:]

direkt
04.01.2012, 09:23
Tja, die jubelfeiern sind leider ausgeblieben obwohl uns ja immer propagiert wird, es geht uns besser mit dem euro!...

Propaganda eben.....:]

Für Griechenland ist Euro-Aus kein Tabu mehr.
Quelle: Berliner Morgenpost Mittwoch, 4. Januar 2012 02:52

Ohne neue Milliardenspritzen von EU und IWF fürchtet Griechenland das Aus für seine Euro-Mitgliedschaft. "Die Vereinbarung über Rettungshilfen muss unterzeichnet werden, andernfalls sind wir von den Märkten abgeschnitten und raus aus dem Euro", erklärte Regierungssprecher Pantelis Kapsis am Dienstag im Fernsehen.
"Die Lage wird sich dann sehr verschlechtern." Bislang galt ein Euro-Austritt in Athen als Tabu. Griechenland hofft auf Finanzhilfen in Höhe von 130 Milliarden Euro, um eine Pleite abzuwenden. Bundesbankchef Jens Weidmann schloss aus, dass die EZB schuldengeplagten Euro-Staaten als letzter Retter in der Not zur Verfügung steht..
http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article1871325/Fuer-Griechenland-ist-Euro-Aus-kein-Tabu-mehr.html

Die EU stirb langsam aber kontinuierlich, so scheibchenweise rücken wir dem Zusammenbruch der Europäischen Union und des Euros immer näher. Man kann Europa nicht mit den Vereinigten Staaten von Amerika vergleichen, und schon gar nicht eine Wirtschaft und Währungsunion gegen die meisten Menschen von oben herab bestimmen. Die Menschen der einzelnen Staaten merken so langsam, dass sie mit ihrer früheren eigenen Währung schlicht und ergreifend wirtschaftlich besser dastanden, und sie werden früher oder später den Brüsseler Moloch mit ihren geldgierigen Plutokraten zum Teufel jagen.

Raczek
04.01.2012, 15:14
Das stimmt zwar, aber Edelmetalle können eine Währung insoweit sichern, als als nicht beliebig mehr Währungseinheiten erzeugt werden können.

Das kann auch ein Gold- und Silberstandard nicht, denn im Zweifel wird er einfach ausgesetzt. Außerdem, warum zur Hölle Gold oder Silber, warum z.b. nicht Grund und Boden, Weizen, Holz oder schlicht belastbare Eigentumswerte generell? Ich verstehe diese Affinität zum Edelmetall nicht. Es gibt genügend andere, bessere Werte, die zudem nicht durch Mutter Natur von vorneherein begrenzt sind.
Das Problem ist ohnehin nicht die Art der Gelddeckung, sondern das wir es bis heute nicht geschafft haben, der Tagespolitik jeglichen Einfluss auf die Geldschöpfung zu entreißen. Politiker werden nämlich immer Mittel und Wege zur inflationären Geldmengenausweitung finden, um ihre Klientel- und Schuldenpolitik zu finanzieren. Allein daran hakt es doch seit Menschengedenken, nicht an der Art der Gelddeckung.

BRDDR_geschaedigter
04.01.2012, 15:18
Das kann auch ein Gold- und Silberstandard nicht, denn im Zweifel wird er einfach ausgesetzt. Außerdem, warum zur Hölle Gold oder Silber, warum z.b. nicht Grund und Boden, Weizen, Holz oder schlicht belastbare Eigentumswerte generell? Ich verstehe diese Affinität zum Edelmetall nicht. Es gibt genügend andere, bessere Werte, die zudem nicht durch Mutter Natur von vorneherein begrenzt sind.
Das Problem ist ohnehin nicht die Art der Gelddeckung, sondern das wir es bis heute nicht geschafft haben, der Tagespolitik jeglichen Einfluss auf die Geldschöpfung zu entreißen. Politiker werden nämlich immer Mittel und Wege zur inflationären Geldmengenausweitung finden, um ihre Klientel- und Schuldenpolitik zu finanzieren. Allein daran hakt es doch seit Menschengedenken, nicht an der Art der Gelddeckung.

Gerade die Begrenzung ist ja das Gute am Gold.

Und es gibt nie etwas objektiv sinnvolles als Deckung, das sollte man einfach den Leuten selbst überlassen.

Grenzer
04.01.2012, 15:51
Wie wird die Zukunft des Euros aussehen ??? Wird der Euro sich halten oder wird er bald wieder verschwinden ??? Was wird dannach kommen , sollte der Euro verschwinden ?????

Die größte Katastrophe in der Geschichte der Deutschen war der Dreissigjährige Krieg !

... jetzt haben wir ( noch ) den Euro !

..Unser Volk hat den Dreissigjährigen Krieg überstanden ,-

der Euro kann uns kaum noch was anhaben,- er ist bald Vergangenheit.....

FranzKonz
04.01.2012, 15:52
Gerade die Begrenzung ist ja das Gute am Gold.

Und es gibt nie etwas objektiv sinnvolles als Deckung, das sollte man einfach den Leuten selbst überlassen.

So isses!

Bieleboh
04.01.2012, 15:56
Die größte Katastrophe in der Geschichte der Deutschen war der Dreissigjährige Krieg !

... jetzt haben wir ( noch ) den Euro !

..Unser Volk hat den Dreissigjährigen Krieg überstanden ,-

der Euro kann uns kaum noch was anhaben,- er ist bald Vergangenheit.....

Auch wenn es ihn nicht mehr geben wird: Bei jeder Währungsreform die wir in Deutschland in den letzten Jahren erlebten gab es schmerzhafte Einbußen bei den Kleinanlegern.

Grenzer
04.01.2012, 16:02
Auch wenn es ihn nicht mehr geben wird: Bei jeder Währungsreform die wir in Deutschland in den letzten Jahren erlebten gab es schmerzhafte Einbußen bei den Kleinanlegern.
Das ist der Sinn jeder Rechnung ,-
das ist das Resultat jedes Krieges :

Einer muss bezahlen !

... und das ist regelmäßig der kleine Mann ,-
dafür gibt es ihn ja... :))

Raczek
04.01.2012, 16:12
Gerade die Begrenzung ist ja das Gute am Gold.

Und es gibt nie etwas objektiv sinnvolles als Deckung, das sollte man einfach den Leuten selbst überlassen.

Ja aber die Begrenzung durch Gold ist viel zu eng.
Das Problem am Gold ist doch, dass gefördertes und alle geschätzten Vorkommen zusammen, die Wertbestände der heutigen Welt nichtmal im Promillebereich fassen, bei einem neuen Goldstandard also automatisch viel zu wenig Geld für den Wirtschaftskreislauf zur Verfügung gestellt werden könnte und ich rede jetzt ausschließlich von der sog. "Realwirtschaft". Mit den gegenwärtigen US-Reserven, die immerhin größten der Welt und fast 1/4 aller weltweiten Goldreserven, könnten die USA z.b. gerademal die Firma Apple erwerben. Dann gibt es ferner eine ganze Reihe von Ländern, die über gar keine oder nicht nennenswerte Goldreserven verfügen, die selbst wenn sie wollten, keinen Goldstandard etablieren könnten. Es muss also zwingend etwas anderes als Gold sein und anschließend müssen ebenso zwingend alle ausgestreckten Tentakel der Politik auf die Geldschöpfung abgeschlagen werden. Bis zur Geldinflationierung durch Staatsanleihenakzeptanz für die Geldemittierung, wurde Geld z.b. überwiegend aus guten Handelswechseln geschöpft. Würde man zu so einem System zurückkehren, könnte man selbst die Zentralbanken guten Gewissens behalten.

BRDDR_geschaedigter
04.01.2012, 16:22
Ja aber die Begrenzung durch Gold ist viel zu eng.
Das Problem am Gold ist doch, dass gefördertes und alle geschätzten Vorkommen zusammen, die Wertbestände der heutigen Welt nichtmal im Promillebereich fassen, bei einem neuen Goldstandard also automatisch viel zu wenig Geld für den Wirtschaftskreislauf zur Verfügung gestellt werden könnte und ich rede jetzt ausschließlich von der sog. "Realwirtschaft". Mit den gegenwärtigen US-Reserven, die immerhin größten der Welt und fast 1/4 aller weltweiten Goldreserven, könnten die USA z.b. gerademal die Firma Apple erwerben. Dann gibt es ferner eine ganze Reihe von Ländern, die über gar keine oder nicht nennenswerte Goldreserven verfügen, die selbst wenn sie wollten, keinen Goldstandard etablieren könnten. Es muss also zwingend etwas anderes als Gold sein und anschließend müssen ebenso zwingend alle ausgestreckten Tentakel der Politik auf die Geldschöpfung abgeschlagen werden. Bis zur Geldinflationierung durch Staatsanleihenakzeptanz für die Geldemittierung, wurde Geld z.b. überwiegend aus guten Handelswechseln geschöpft. Würde man zu so einem System zurückkehren, könnte man selbst die Zentralbanken guten Gewissens behalten.

Eine Geldmengenausweitung bringt absolut nichts, eine fixe Menge an Gold würde total ausreichen, die Preise passen sich einfach an. Das wichtigste ist, dass die Geldmenge nicht ausweitbar ist, durch z.B. Gelddrucken. Somit wäre Gold gut als Währung.

Während der Industrialisierung hatte man auch einen Goldstandard und trotzdem eine extreme Steigerung an Güterproduktion.

Raczek
04.01.2012, 16:48
Ja, bis zu dem Zeitpunkt als die Goldmenge nicht mehr mit dem Handelsvolumen mithalten konnte. Die Preise passen sich eben nicht einfach so an und alles ist Paletti, zumal deine Ansicht das Wesen von Geld leider völlig außer Acht lässt. Geld (also gutes Geld, kein Willkürgeld wie z.b. zunehmend der Euro oder frühere realsozialistische Währungen) ist verbrieftes Anrecht auf Gläubiger-, also Emittenteneigentum und der Umfang von werthaltigen und handelbaren Eigentum wächst bekanntlich stetig, seit Erfindung des Computers und der Softwaretechnik sogar ins Virtuelle und damit zumindestens theoretisch mit einem Potential bis ins Unendliche. Deshalb hat Goldgeld vor 100 Jahren noch funktioniert, ist dann gescheitert und würde heute gar nicht mehr funktionieren. Eine feste Goldgeldmenge ist nicht nur nicht praktisch umsetzbar (wer legt das fest und wer implementiert dieses System?), sondern auch in Theorie als auch Praxis untauglich und führt schlicht zur Dauerdeflation.

BRDDR_geschaedigter
04.01.2012, 16:50
Ja, bis zu dem Zeitpunkt als die Goldmenge nicht mehr mit dem Handelsvolumen mithalten konnte. Die Preise passen sich eben nicht einfach so an und alles ist Paletti, zumal deine Ansicht das Wesen von Geld leider völlig außer Acht lässt. Geld (also gutes Geld, kein Willkürgeld wie z.b. zunehmend der Euro oder frühere realsozialistische Währungen) ist verbrieftes Anrecht auf Gläubiger-, also Emittenteneigentum und der Umfang von werthaltigen und handelbaren Eigentum wächst bekanntlich stetig, seit Erfindung des Computers und der Softwaretechnik sogar ins Virtuelle und damit zumindestens theoretisch mit einem Potential bis ins Unendliche. Deshalb hat Goldgeld vor 100 Jahren noch funktioniert, ist dann gescheitert und würde heute gar nicht mehr funktionieren. Eine feste Goldgeldmenge ist nicht nur nicht praktisch umsetzbar (wer legt das fest und wer implementiert dieses System?), sondern auch in Theorie als auch Praxis untauglich und führt schlicht zur Deflation.

Totaler Unsinn, die Geldmenge reicht immer, die Preise passen sich mathematisch einfach an.

Den Goldstandard haben sie aufgeweicht,weil sie so die Kriege viel leichter finanzierne konnten, durch Gelddrucken. Das ist der Grund.

Raczek
04.01.2012, 16:55
Und jetzt überleg mal warum die Kriege nicht finanzierbar waren. Nicht wegen dem Soldatensold, sondern weil kein Geld für Kriegsmaterial, also reelle Güter vorhanden war und aufgrund der Limitierung auf Gold auch niemals vorhanden gewesen wäre. Die Weltkriege haben das Ende des Goldstandards lediglich beschleunigt, dass ist doch völlig logisch, denn die Wirtschaft wäre weiter gewachsen und es wären immer mehr Güter und Eigentum geschaffen worden. Die Preise passen sich nicht einfach so mathematisch an und alle sind weiterhin glücklich, sonst gäbe es auch das Phänomen Deflation nicht.

BRDDR_geschaedigter
04.01.2012, 17:03
Und jetzt überleg mal warum die Kriege nicht finanzierbar waren. Nicht wegen dem Soldatensold, sondern weil kein Geld für Kriegsmaterial, also reelle Güter vorhanden war und aufgrund der Limitierung auf Gold auch niemals vorhanden gewesen wäre. Die Weltkriege haben das Ende des Goldstandards lediglich beschleunigt, dass ist doch völlig logisch, denn die Wirtschaft wäre weiter gewachsen und es wären immer mehr Güter und Eigentum geschaffen worden. Die Preise passen sich nicht einfach so mathematisch an und alle sind weiterhin glücklich, sonst gäbe es auch das Phänomen Deflation nicht.

Den Denkfehler habe ich erwartet.

Auch mit Papiergeld sind diese Kriege nicht real finanzierbar, deshalb gab es danach eine Hyperfinflation. Mit dem Papiergeld kann man aber direkten Steuern entgehen, einfach Gelddrucken und somit die Leute enteignen. Das ist dann die sogennante Enteignung der Kindeskinder oder eine Verschuldung der zukünftigen Generationen. Das geht mit Gold eben so nicht, wenn man die Deckung einhält.

Raczek
04.01.2012, 17:35
Da ist kein Denkfehler, du willst nur nicht verstehen was Geld ist und redest deshalb z.b. auch von Papiergeld. Es gibt aber nur Geld oder eben Willkürgeld, ob es als Papierschein vorliegt, als Zahl auf einer Goldmünze, als Zahl in deinem Sparbuch oder als binäre Kodierung in einem Computersystem ist unerheblich. Geld ist Anrecht auf Gläubigereigentum und damit Anrecht auf reelle Werte, alles andere ist Willkürgeld. Eine Geldmenge muss zwingend mit der Produktion (= Schaffung von zum Teil neuem zur Geldemittierung belastbaren Eigentum) schritthalten, weil in der Wirtschaftspraxis andernfalls eine Deflation die Folge wäre. Darüber solltest du dir mal Gedanken machen.
Die Inflation entstand übrigens nicht einfach durch die Kriegskosten, sondern durch eine Geldmengenausweitung bei gleichzeitigem Zusammenbruch der Realwirtschaft, ausgelöst durch den Abschnitt Deutschlands von der Rohstoffzufuhr, aber auch durch den zum Erliegen kommenden Wirtschaftskreislauf in Folge der Umstellung auf eine reine Kriegswirtschaft, also eine befohlene Kriegsgüterproduktion. Die besagte Hyperinflation kam auch erst später nach dem Krieg und war vornehmlich eine staatlich geplante Entschuldung der durch Kriegsanleihen angehäuften Staatsschuld und Kriegsreparationen durch bloßes Gelddrucken gegen tatsächlich nichts. Du vermischt hier einiges miteinander.

Ruy
04.01.2012, 18:28
Der Euro ist eine Erfolsgeschichte. :) Nur eine Minderheit will die DM zurück.


Liebe Freunde,

es ist 2012 und genau heute vor 10 Jahren am 01.01.2002 wurde er eingeführt

DER EURO !!!!!!!!!!

Doch was hat uns der Euro gebracht ??? Trotz Schönrederei von der politischen Machtzentrale haben wir Preissteigerungen, und Krisen in Griechenland und eine Schuldenkrise...

Wie wird die Zukunft des Euros aussehen ??? Wird der Euro sich halten oder wird er bald wieder verschwinden ??? Was wird dannach kommen , sollte der Euro verschwinden ?????

Raczek
04.01.2012, 18:51
Der Euro ist keine besondere Erfolgsgeschichte, vmtl. wären alle wesentlichen Länder heute besser dran ohne ihn. Garantiert wäre Staatsversagen wie etwa in Griechenland, schon früher und damit schmerzloser über die Bühne gegangen, so aber wird alles miteinander vermodelt, in die Länge gezogen und am Ende büßen alle, ob Schuld oder nicht.
Weg mit diesem Dreck!

Siddhartha
05.01.2012, 16:27
Das Unternehmen Euro steckt in der Krise, weil die zugrunde liegenden Verträge von Maastricht in vielen Bereichen, insbesondere im Protokoll über die Sozialpolitik, mit unnützem teuren Ballast befrachtet wurden.

Die wichtigen zentralen Kriterien, wie die Haushaltsstabilität (Defizitquote unter 3% und Schuldenstandsquote unter 60% des BIP), das als dauerhaftes Kriterium ausgelegt wurde, wurden aber nicht umgesetzt.

Auch die Bestimmungen im AEU-Vertrag wurden über deb Haufen geworfen.

Jetzt stehen unsere Politiker vor einem Scherbenhaufen und lassen die Geldpresse anlaufen. Damit werfen sie alle Verträge über den Haufen. Nicht der Euro ist Schuld, sondern der verantwortungslose Umgang unserer politischen Führer.

Wenn ich die Euro-Staaten wie ein Unternehmen retten will, das vom Konkurs bedroht ist, muß ich zunächst entscheiden, welche Bereiche (Staaten) überhaupt sanierungsfähig sind. Von allen anderen Bereichen muß ich mich trennen. Mit anderen Worten, ich muß diesen den Geldhahn zudrehen.Wir können nicht alle retten, sonst verlieren wir alles.

Dann gibt es die Staaten, die sanierungsfähig (und willig) sind. In diesen Staaten muß ein strenger Sanierungskurs umgesetzt werden, um so diese Bereiche wieder rentabel zu machen und auf Spur bringen. Diese Bereiche
sollten wir dazu nach Kräften unterstützen.

Wenn dieser Plan jedoch nicht umgesetzt wird, wird der Euro gefährdet
Also müssen wir uns schnellstens von den unsanierbaren Staaten trennen und unser Kräfte auf die sanierbaren Staaten konzentrieren.

Was derzeit jedoch geschieht, ist ein Gerangel und Gegeneinanderarbeiten, was nichts Gutes verspricht. Der Plan, die Schuldenblase mit Hilfe der Notenpresse weiter aufzublasen ist absurd. Das Problem wird hinausgezögert und vergrößert. Stellt Euch vor, die Banken haben den Staaten für ihre Schuldenwirtschaft Geld geliehen (ohne Sicherheiten) und nun druckt die EZB - mit Hilfe der Notenpresse - diesen Banken wiederum noch mehr Geld, damit diese es für neue Schuldenwirtschaft verleihen können sollen. Das kann nicht gutgehen.

Wir sollten uns also auf den schlimmsten Fall einrichten.

Don
05.01.2012, 17:54
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich diese Aussage richtig interpretiere. Ich vermute, daß der reale Produktivitätsabfluß nichts anderes ist als unser Exportüberschuß, der sich auf der anderen Seite der Bilanz als Handelbilanzdefizit in etlichen Staaten der EU und in den USA aufscheint.

Somit könnte man auch sagen, wir erkaufen uns Arbeitsplätze und sozialen Frieden im Land durch die Subvention unserer Exporte. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.

Im Grunde ja. Jedenfalls der Teil des Exportüberschusses in die Länder die dafür weder bezahlen noch zurückliefern bzw. mit dem Geld bezahlen daß sie zuvor von uns abzockten.
Man muß sich das bildlich vorstellen. Wir füttern die Eurokleptomanen mit 200 Mrd. pro Jahr an Werten von denen wir nur das Heck der LKWs sehen.
Alleine das würde fast schon ausreichen unsere Rentner zu unterhalten wobei wir siogar noch 2 oder 3 Stunden weniger arbeiten müßten, um es mal in dierekte Relation zu setzen.

Sondierer
05.01.2012, 18:19
Der Euro ist eine Erfolsgeschichte. :) Nur eine Minderheit will die DM zurück.

An den Schwachsinn werde ich dich in spätestens 2 Jahren erinnern.

www.hartgeld.com

FranzKonz
05.01.2012, 18:25
Im Grunde ja. Jedenfalls der Teil des Exportüberschusses in die Länder die dafür weder bezahlen noch zurückliefern bzw. mit dem Geld bezahlen daß sie zuvor von uns abzockten.
Man muß sich das bildlich vorstellen. Wir füttern die Eurokleptomanen mit 200 Mrd. pro Jahr an Werten von denen wir nur das Heck der LKWs sehen.
Alleine das würde fast schon ausreichen unsere Rentner zu unterhalten wobei wir siogar noch 2 oder 3 Stunden weniger arbeiten müßten, um es mal in dierekte Relation zu setzen.

Unser Problem ist halt, dass wir nicht weniger arbeiten können. Das liegt uns nicht. ;)

BRDDR_geschaedigter
05.01.2012, 18:28
Unser Problem ist halt, dass wir nicht weniger arbeiten können. Das liegt uns nicht. ;)

Könnten wir ja trotzdem und wir hätten was davon.

Sloth
05.01.2012, 18:43
Liebe Freunde,

es ist 2012 und genau heute vor 10 Jahren am 01.01.2002 wurde er eingeführt

DER EURO !!!!!!!!!!

Doch was hat uns der Euro gebracht ??? Trotz Schönrederei von der politischen Machtzentrale haben wir Preissteigerungen, und Krisen in Griechenland und eine Schuldenkrise...

Wie wird die Zukunft des Euros aussehen ??? Wird der Euro sich halten oder wird er bald wieder verschwinden ??? Was wird dannach kommen , sollte der Euro verschwinden ?????
Wo ist die im Titel versprochene Bilanz, Kanute?

Sondierer
05.01.2012, 18:45
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,806887,00.html


Angstkonsum nennt sich das

Odin
05.01.2012, 20:21
Ja, es ist so gekommen, wie wir es vorhergesagt haben.

Jonny
06.01.2012, 00:43
Doch, gestern Abend in der Tagesschau. Dort meinte irgendein Kasperkopp (vielleicht ein Wirtschaftsweiser), gefragt nach den Vorteilen des Euro, allen Ernstes, "Die Deutschen brauchen in den anderen Euro-Ländern nicht mehr umzutauschen".
Mehr Vorteile gibt es auch nicht,Der Mann ist nicht dumm. :))

nethead
06.01.2012, 08:18
Wir dürfen 2 Themen nicht vermischen. Das eine ist die Inflationierung einer Währung durch kriminelle Politiker, das andere der realen Werteabfluß, besser der realen Produktivitätsabfluß durch diese Währungsunion. Selbst wenn wir Euros drucken als gäb's kein Morgen verschenken wir dadurch immer noch ein Zehntel unserer Arbeitsleistung real an die Schmarotzer.
Das müssen die Deutschen kapieren.

Es sind mehr wie 10%. Alleine ueber die fuer Deutschland gestiegenen Zinsen fuer Kredite gehen satte 10% des BIPs jaehrlich verloren. Also nur dadurch das der Euro existiert und wir mit Italien, Griechenland, Portugal und Spanien in einen, zinstechnischen Topf geworfen werden. OBEN DRAUF kommen noch die Zahlungen die direkt an die EU geleistet werden. Europa und Euro kosten den Steuerzahler also wesentlich mehr wie 10% des BIPs. Bei steigender Schuldenlast durch maximal schwachsinnige Rettungsschirme natuerlich in Zukunft deutlich mehr.

Ruy
08.01.2012, 18:45
Ja mach das. Leider wirst du dich blamieren.


An den Schwachsinn werde ich dich in spätestens 2 Jahren erinnern.

www.hartgeld.com

Ruy
08.01.2012, 18:50
Der lächerliche Ron Paul will allen Ernstes den Goldstandard wieder einführen. Gerade der Goldstandard und die verantwortungslose Politik eines "libertäteren Republikaners" wie Hoover waren es, denn die Massen ihre Armut zu verdanken hatten. Wer arm werden will, bitte den Goldstandard einführen.


Irgendein Hansel behauptete erst, dass der EURO noch mindestens 400 Jahre bestehen würde. Da lege ich noch einen drauf:

Der EURRROOOO wird noch TTTausend Jahre bestehen.

Hans Huckebein
08.01.2012, 19:18
..und der rettungsstress geht in die x-te runde;
Klasse währung.:D

direkt
08.01.2012, 19:19
Überschuldete Welt: Zerschlagt das Finanzkartell.

Quelle: Financial Times Deutschland Kommentar 08.01.2012, 13:04 von Ulrich Blum.

Die Finanzkrise bedroht unsere Demokratie. Wie kann die Politik die Hoheit zurückgewinnen? Vorbild könnte der Kampf der USA gegen die Herrschaft der Ölbarone im 19. Jahrhundert sein. Wir leben in einer Krise ohne Beispiel. Denn neben der Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise entwickelt sich auch eine Sinnkrise - vor allem eine Vertrauenskrise in die demokratischen Institutionen der Gesellschaft.
Mehr im Link:
http://www.ftd.de/politik/international/:ueberschuldete-welt-zerschlagt-das-finanzkartell/60150332.html

Von was für einer Krise und von was für einer Demokratie spricht dieser Mensch.
Wenn man durch die Kaufhäuser der Großstädte geht, spürt man nichts von einer Krise, die Leute kaufen ein, als ob’s das letzte Mal wäre. Und hatten wir schon mal eine Demokratie seit 1945?. Wir durften zwar wählen gehen, aber so peu à peu haben die gewählten ihre Wahlversprechen gebrochen und das Gegenteil von dem gemacht, was sie versprachen.

Aber jetzt im Ernst, es ist schon paradox, die Wähler wählen ihre Regierungsvertreter und die wiederum vertreten die Wirtschaft.

Sondierer
08.01.2012, 19:54
Der lächerliche Ron Paul will allen Ernstes den Goldstandard wieder einführen. Gerade der Goldstandard und die verantwortungslose Politik eines "libertäteren Republikaners" wie Hoover waren es, denn die Massen ihre Armut zu verdanken hatten. Wer arm werden will, bitte den Goldstandard einführen.


Ich wüsste nicht wer da bis 1973 verarmt sein.

Der Goldstandard würde viele Tricks verhindern.

Die Petze
09.01.2012, 14:29
Der lächerliche Ron Paul will allen Ernstes den Goldstandard wieder einführen. Gerade der Goldstandard und die verantwortungslose Politik eines "libertäteren Republikaners" wie Hoover waren es, denn die Massen ihre Armut zu verdanken hatten. Wer arm werden will, bitte den Goldstandard einführen.

Hoover war kein Libertarian.........und Goldstandard uns Massenarmut ???????....sorry....informier dich nochmal...viel Glück :]

Ruy
09.01.2012, 21:13
Goldstandard hat schon zu Zeiten Bismarcks nicht vollständig funktioniert und würde es heute gar nicht mehr. Du bist im Wohlstand aufgewachsen, was willst du schon über den Goldstandard wissen. Die DM ist ohne einen Gramm Gold im Hintergrund gegründet worden und war sofort eine stabile Währung, weil auf das Vertrauen und Leistung kommt es an und nicht auf die Goldwährung, die zwingt einen höchstens zu ständiger Deflation, die Schnurstracks in die Armut führt.
Flügeln aus Gold werden NIE abheben.


Hoover war kein Libertarian.........und Goldstandard uns Massenarmut ???????....sorry....informier dich nochmal...viel Glück :]

Die Petze
09.01.2012, 21:44
Goldstandard hat schon zu Zeiten Bismarcks nicht vollständig funktioniert und würde es heute gar nicht mehr. Du bist im Wohlstand aufgewachsen, was willst du schon über den Goldstandard wissen. Die DM ist ohne einen Gramm Gold im Hintergrund gegründet worden und war sofort eine stabile Währung, weil auf das Vertrauen und Leistung kommt es an und nicht auf die Goldwährung, die zwingt einen höchstens zu ständiger Deflation, die Schnurstracks in die Armut führt.
Flügeln aus Gold werden NIE abheben.

Sorry...aber du weißt anscheinend nicht von was du redest....lassen wir das ;)