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Vollständige Version anzeigen : Dogma: Demokratie!



Shahirrim
29.12.2011, 03:21
Oder "Warum ich kein Demokrat bin!" humorvoll erklärt von Andreas Clauss:


http://www.youtube.com/watch?v=dirAHiclm4A

Warum glauben so viele Menschen, die durchaus sehen, wo die Probleme liegen, die Lösung liege in der Demokratie? Ein paar Zeilen dazu von Friedrich von Schiller:

Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn.
Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen.
Der Staat muß untergehn, früh oder spät,
wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.

Leute, sucht nicht einem von den Mächtigen so hochgehaltenem Dogma die Lösung sondern seht sie als Teil des Problems. Sicher sind nicht alle demokratischen Prinzipien falsch, manchmal sind Mehrheitsentscheidungen sogar richtig, aber bei der Führung eines Staates halte ich speziell die Parlamentarische Demokratie als nicht gut für das Volk! Sie ist beinahe zur Religion verkommen, aber ich denke trozdem, dass das Thema hier rein gehört und nicht in den Religionsstrang! ;)

Gehirnnutzer
29.12.2011, 07:50
Demokratie ist im eigentlichen Sinne kein Dogma, denn du beurteilst die Herrschaftsform nicht nach dem, wie die Entscheidungen getroffen werden, sondern nach dem, was für Entscheidungen getroffen werden. Es spielt keine Rolle ob Demokratie, Diktatur, Monarchie etc. pp., solange du mit den getroffenen Entscheidungen nicht einverstanden bist, wirst du die Herrschaftsform ablehnen, so wie du es jetzt mit der Demokratie tust.

So leid es mir tut, Adanos, aber solche Stränge wie dieser hier sind immer eine Flucht vor einem selber. Es ist die Flucht vor einer zwingenden Notwendigkeit in einer Demokratie. Politik hat was mit Überzeugungen zu tun, in einer Demokratie reicht es aber nicht aus von etwas überzeugt zu sein, sondern man muss andere ebenfalls davon überzeugen. Mehrheiten muss man für sich gewinnen.

Wenn also in der Demokratie Entscheidungen nicht in deinem Sinne getroffen werden, so liegt dieses Problem nicht an der Demokratie, sondern bei dir selber. Entweder bist du unfähig jemanden zu überzeugen, oder unfähig zu analysieren warum du jemanden nicht überzeugen kannst.

Es ist immer schön einfach, die Schuld anderen zu geben, z.B. den Medien etc. pp.. Dabei gibt es genug Beispiele in der Geschichte, das es auch gegen die Medien gelingt, jemanden von etwas zu überzeugen.

Shahirrim
29.12.2011, 15:47
Demokratie ist im eigentlichen Sinne kein Dogma, denn du beurteilst die Herrschaftsform nicht nach dem, wie die Entscheidungen getroffen werden, sondern nach dem, was für Entscheidungen getroffen werden. Es spielt keine Rolle ob Demokratie, Diktatur, Monarchie etc. pp., solange du mit den getroffenen Entscheidungen nicht einverstanden bist, wirst du die Herrschaftsform ablehnen, so wie du es jetzt mit der Demokratie tust.

So leid es mir tut, Adanos, aber solche Stränge wie dieser hier sind immer eine Flucht vor einem selber. Es ist die Flucht vor einer zwingenden Notwendigkeit in einer Demokratie. Politik hat was mit Überzeugungen zu tun, in einer Demokratie reicht es aber nicht aus von etwas überzeugt zu sein, sondern man muss andere ebenfalls davon überzeugen. Mehrheiten muss man für sich gewinnen.

Wenn also in der Demokratie Entscheidungen nicht in deinem Sinne getroffen werden, so liegt dieses Problem nicht an der Demokratie, sondern bei dir selber. Entweder bist du unfähig jemanden zu überzeugen, oder unfähig zu analysieren warum du jemanden nicht überzeugen kannst.

Es ist immer schön einfach, die Schuld anderen zu geben, z.B. den Medien etc. pp.. Dabei gibt es genug Beispiele in der Geschichte, das es auch gegen die Medien gelingt, jemanden von etwas zu überzeugen.

Oder eben nicht kriminell genug!

-jmw-
29.12.2011, 22:06
"Demokratie" ist

1. über öffentliche Angelegenheiten, die nicht technischer odgl. Natur sind, per Abstimmung zu entscheiden nach den Grundsätzen "one man, one vote" und "Mehrheit";

2. tendenziell alles und jeden unter den Regelungsvorbehalt stets wechselnder Minderheitenkoalitionen zu stellen.

Ersteres ist m.E. nicht nötig, jedoch als Position bis zu einem gewissen Grade nachvollziehbar.
Letzteres ist vom Prinzip her nix anderes als eine Form der Gruppenvergewaltigung.

Wolf Fenrir
30.12.2011, 22:18
Demokratie ist im eigentlichen Sinne kein Dogma, denn du beurteilst die Herrschaftsform nicht nach dem, wie die Entscheidungen getroffen werden, sondern nach dem, was für Entscheidungen getroffen werden. Es spielt keine Rolle ob Demokratie, Diktatur, Monarchie etc. pp., solange du mit den getroffenen Entscheidungen nicht einverstanden bist, wirst du die Herrschaftsform ablehnen, so wie du es jetzt mit der Demokratie tust.

So leid es mir tut, Adanos, aber solche Stränge wie dieser hier sind immer eine Flucht vor einem selber. Es ist die Flucht vor einer zwingenden Notwendigkeit in einer Demokratie. Politik hat was mit Überzeugungen zu tun, in einer Demokratie reicht es aber nicht aus von etwas überzeugt zu sein, sondern man muss andere ebenfalls davon überzeugen. Mehrheiten muss man für sich gewinnen.

Wenn also in der Demokratie Entscheidungen nicht in deinem Sinne getroffen werden, so liegt dieses Problem nicht an der Demokratie, sondern bei dir selber. Entweder bist du unfähig jemanden zu überzeugen, oder unfähig zu analysieren warum du jemanden nicht überzeugen kannst.

Es ist immer schön einfach, die Schuld anderen zu geben, z.B. den Medien etc. pp.. Dabei gibt es genug Beispiele in der Geschichte, das es auch gegen die Medien gelingt, jemanden von etwas zu überzeugen.

Sitmmt !!!