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Vollständige Version anzeigen : Weihnachtsansprache 2011



Kemperfeld IX
24.12.2011, 11:40
http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Bilder/DE/Termine/2011/12/111225-Weihnachtsansprache.jpg?__blob=normal&v=3

Fröhliche Weihnachten, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

An diesem Weihnachtsfest grüße ich Sie alle: die Gläubigen, die heute der Geburt Jesu Christi gedenken – und all diejenigen, die einen anderen Zugang zu diesem Fest haben.
Mit mir grüßen aus dem Schloss Bellevue Frauen und Männer, die meine Frau und ich in diesem Jahr kennengelernt haben. Sie haben uns alle beeindruckt, weil sie auf ganz unterschiedliche Art und Weise für andere da sind. Einfach so – weit über all das hinaus, was man eigentlich erwarten könnte. Sie helfen ihren Mitmenschen und stiften den Zusammenhalt, der unsere Gesellschaft letztlich trägt. Auf diesen Zusammenhalt wird es auch weiterhin entscheidend ankommen.
Menschen machen sich Sorgen, nicht zuletzt um die Zukunft ihrer Kinder: Bekommen wir die Staatsschuldenkrise in Europa in den Griff? Was wird aus unserem Europa, das wir seit Jahrzehnten als Garant für Frieden und Wohlstand erleben?
Ich bin zuversichtlich: Regierung und Opposition haben in den vergangenen Monaten unter höchstem Druck gemeinsam weitreichende Entscheidungen getroffen. In diesem Geist der Gemeinsamkeit wird es auch mit unseren Freunden in Europa und der Welt gelingen, den Weg aus der Krise zu gehen.
Wichtig ist: Europa ist unsere gemeinsame Heimat und unser kostbares Erbe. Es steht für die großen Werte der Freiheit, der Menschenrechte und der sozialen Sicherheit. All das ist in unserem Europa nur gemeinsam zu erhalten. Wer etwas anderes sagt, findet vielleicht kurzfristig Beifall. Aber er irrt sich. Wir Deutschen haben selber immer wieder europäische Solidarität erfahren, und wir sind auch zukünftig solidarisch gegenüber Europa.
Alle müssen in unserem Land in Sicherheit leben können. Das gilt für jede und für jeden. Umso stärker hat uns alle schockiert, dass rassistisch verblendete Verbrecher über viele Jahre Menschen ausländischer Herkunft geplant ermordet haben. Das haben wir nie für möglich gehalten.
Ich habe dann die Angehörigen getroffen. Die Gespräche mit ihnen haben mich tief bewegt. Viele haben erzählt, dass sie nicht nur einen geliebten Menschen verloren haben, sondern plötzlich selbst verdächtigt wurden. Sogar Freunde und Verwandte zogen sich teilweise zurück.
In unserem Land gibt es aber keinen Platz für Fremdenhass, Gewalt und politischen Extremismus.
Wir schulden den Angehörigen und Freunden der Ermordeten und den Verletzten Mitgefühl und Respekt.
Wir schulden nicht nur den Opfern die lückenlose Aufklärung dieser Verbrechen und die unnachsichtige Verfolgung der Täter und ihrer gewissenlosen Unterstützer.
Wir schulden uns allen Wachsamkeit und die Bereitschaft, für unsere Demokratie und das Leben und die Freiheit aller Menschen in unserem Land einzustehen.
Bundespräsident Christian Wulff bei seiner Weihnachtsansprache 2011
Das fängt schon im Alltag an: Es hängt auch von mir selbst ab, welches geistige Klima in meiner eigenen Familie, in meiner religiösen Gemeinde, in meinem Stadtteil oder in meinem Verein herrscht. Offenheit für Fremde und Fremdes fängt ganz im Kleinen an - und vor allen Dingen bei den Kleinen.
Mein dreieinhalbjähriger Sohn freut sich, wenn ich ihm abends das Buch „Irgendwie anders“ vorlese. Er schläft dann selig ein, weil er weiß, es ist gut, dass wir alle verschieden sind. Wir können gar nicht früh genug begreifen, wie dumm und schädlich Ausgrenzung oder gedankenlose Vorurteile sind.
Lassen Sie uns gemeinsam an einer offenen Gesellschaft arbeiten. Eine offene Gesellschaft stellt sich auch ihrer Verantwortung für das Wohl der Menschen in anderen Teilen der Welt.
Wir denken heute Abend deshalb auch an diejenigen, die sich weit weg von zu Hause für Frieden, Sicherheit und menschenwürdige Lebensbedingungen einsetzen, gerade an unsere Soldatinnen und Soldaten. Sie leisten nämlich einen Beitrag dazu, dass unsere Welt besser wird.
Deutschland hat in der Welt einen guten Ruf. Auch deshalb, weil fast nirgendwo sonst die Bereitschaft anderen zu helfen so groß ist, wie bei uns - bei Katastrophen, Unglücksfällen und bei den regelmäßigen Aufrufen der großen Hilfsorganisationen.
Dafür sagen mir viele im Ausland immer wieder ihren Dank – und diesen Dank will ich heute an Sie alle weitergeben. Denn wir können stolz sein auf unser Land.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste hier im Schloss Bellevue, Weihnachten ist das Fest des Friedens und der Gemeinschaft. Jede Gemeinschaft braucht Zeit. Das gilt für Partnerschaften, für Familien und für Freundschaften. Nehmen wir uns alle diese Zeit füreinander.
Meine Frau und ich wünschen Ihnen frohe, gesegnete Weihnachten und dann ein gutes, erfülltes neues Jahr 2012!

Wortlaut (http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Christian-Wulff/Reden/2011/12/111225-Weihnachtsansprache.html)
Sonntag, 25.12.2011, 19.08 Uhr im ZDF

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Was haltet Ihr von dem doppelmoralischen Geschwurbel?
Warum kann dieser Wullf nicht am Schreibtisch sitzen wie alle anderen?
Und warum stehen da Braune und Moslems vorm Baum? :))

BRDDR_geschaedigter
24.12.2011, 11:43
Der macht eiskalt weiter mit seinem antideuschen Geschwurbel. Unfassbar.

Bruddler
24.12.2011, 11:45
Der hier, ist mit Sicherheit glaubwürdiger als der Türkenwulff.....

http://www.nzgg.de/assets/images/buett.jpg

BRDDR_geschaedigter
24.12.2011, 11:47
Ich sehe auf dem Foto keine/n Mitbürger/Inn mit Ostasiatischem Migrationshintergrund. Diskriminierung!

Bruddler
24.12.2011, 11:50
Der macht eiskalt weiter mit seinem antideuschen Geschwurbel. Unfassbar.


Alle müssen in unserem Land in Sicherheit leben können. Das gilt für jede und für jeden. Umso stärker hat uns alle schockiert, dass rassistisch verblendete Verbrecher über viele Jahre Menschen ausländischer Herkunft geplant ermordet haben. Das haben wir nie für möglich gehalten.

Nie für möglich gehalten haben wir auch die Tatsache, dass kulturfremde Halbmondanbeter unbehelligt einheimische Deutsche abschlachten dürfen, ohne dass die Medien und namhafte "Persönlichkeiten" dazu Stellung beziehen....

Kemperfeld IX
24.12.2011, 11:52
Ganz vorne links sitzt ein Kind mit einer rosa Schleife im Kopf. Sieht so aus, als wenn es die Norm-gerechten Schlitzaugen hätte.
Das blonde Kind rechts wendet sich jedenfall angewidert ab. Vielleicht ist die Hoffnung doch noch nicht verloren.

Islamisten haben wir ja gleich zwei im Bild: Die Baumwächterin und Fahnenblockadeurin auf der Linken und dieses Tier genau im Zentrum mit seiner hässlichen Brille und der Schranken-Krawatte.

Shahirrim
24.12.2011, 11:52
Ich sehe auf dem Foto keine/n Mitbürger/Inn mit Ostasiatischem Migrationshintergrund. Diskriminierung!

Quatsch, diese werden in der BRD abgeschoben! ;) Und, wenn nötig, zu Propagandazwecken bei Stern.tv für eine größere Einwanderung von Türken missbraucht!

Herr Schmidt
24.12.2011, 11:52
Dieser Mann kann mir nicht mehr sagen, er hat alle Glaubwürdigkeit verloren, im Gegenteil, ich fühle mich mit seinen Worten: verarscht, beleidigt, betrogen.


Die SZ schreibt: Der Bundespräsident redet in seiner Weihnachtsansprache über Integration, verlangt die Bekämpfung von Rassismus und Ausgrenzung. Das ist schön und richtig - doch zur Kreditaffäre sagt Wulff nichts. Flüchtet da jemand in einen hohen Anspruch an alle, nachdem er bei der Erfüllung viel kleinerer Anforderungen an sich selbst schlecht aussah?

Bruddler
24.12.2011, 11:54
http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Bilder/DE/Termine/2011/12/111225-Weihnachtsansprache.jpg?__blob=normal&v=3

Fröhliche Weihnachten, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

An diesem Weihnachtsfest grüße ich Sie alle: die Gläubigen, die heute der Geburt Jesu Christi gedenken – und all diejenigen, die einen anderen Zugang zu diesem Fest haben.
Mit mir grüßen aus dem Schloss Bellevue Frauen und Männer, die meine Frau und ich in diesem Jahr kennengelernt haben. Sie haben uns alle beeindruckt, weil sie auf ganz unterschiedliche Art und Weise für andere da sind. Einfach so – weit über all das hinaus, was man eigentlich erwarten könnte. Sie helfen ihren Mitmenschen und stiften den Zusammenhalt, der unsere Gesellschaft letztlich trägt. Auf diesen Zusammenhalt wird es auch weiterhin entscheidend ankommen.
Menschen machen sich Sorgen, nicht zuletzt um die Zukunft ihrer Kinder: Bekommen wir die Staatsschuldenkrise in Europa in den Griff? Was wird aus unserem Europa, das wir seit Jahrzehnten als Garant für Frieden und Wohlstand erleben?
Ich bin zuversichtlich: Regierung und Opposition haben in den vergangenen Monaten unter höchstem Druck gemeinsam weitreichende Entscheidungen getroffen. In diesem Geist der Gemeinsamkeit wird es auch mit unseren Freunden in Europa und der Welt gelingen, den Weg aus der Krise zu gehen.
Wichtig ist: Europa ist unsere gemeinsame Heimat und unser kostbares Erbe. Es steht für die großen Werte der Freiheit, der Menschenrechte und der sozialen Sicherheit. All das ist in unserem Europa nur gemeinsam zu erhalten. Wer etwas anderes sagt, findet vielleicht kurzfristig Beifall. Aber er irrt sich. Wir Deutschen haben selber immer wieder europäische Solidarität erfahren, und wir sind auch zukünftig solidarisch gegenüber Europa.
Alle müssen in unserem Land in Sicherheit leben können. Das gilt für jede und für jeden. Umso stärker hat uns alle schockiert, dass rassistisch verblendete Verbrecher über viele Jahre Menschen ausländischer Herkunft geplant ermordet haben. Das haben wir nie für möglich gehalten.
Ich habe dann die Angehörigen getroffen. Die Gespräche mit ihnen haben mich tief bewegt. Viele haben erzählt, dass sie nicht nur einen geliebten Menschen verloren haben, sondern plötzlich selbst verdächtigt wurden. Sogar Freunde und Verwandte zogen sich teilweise zurück.
In unserem Land gibt es aber keinen Platz für Fremdenhass, Gewalt und politischen Extremismus.
Wir schulden den Angehörigen und Freunden der Ermordeten und den Verletzten Mitgefühl und Respekt.
Wir schulden nicht nur den Opfern die lückenlose Aufklärung dieser Verbrechen und die unnachsichtige Verfolgung der Täter und ihrer gewissenlosen Unterstützer.
Wir schulden uns allen Wachsamkeit und die Bereitschaft, für unsere Demokratie und das Leben und die Freiheit aller Menschen in unserem Land einzustehen.
Bundespräsident Christian Wulff bei seiner Weihnachtsansprache 2011
Das fängt schon im Alltag an: Es hängt auch von mir selbst ab, welches geistige Klima in meiner eigenen Familie, in meiner religiösen Gemeinde, in meinem Stadtteil oder in meinem Verein herrscht. Offenheit für Fremde und Fremdes fängt ganz im Kleinen an - und vor allen Dingen bei den Kleinen.
Mein dreieinhalbjähriger Sohn freut sich, wenn ich ihm abends das Buch „Irgendwie anders“ vorlese. Er schläft dann selig ein, weil er weiß, es ist gut, dass wir alle verschieden sind. Wir können gar nicht früh genug begreifen, wie dumm und schädlich Ausgrenzung oder gedankenlose Vorurteile sind.
Lassen Sie uns gemeinsam an einer offenen Gesellschaft arbeiten. Eine offene Gesellschaft stellt sich auch ihrer Verantwortung für das Wohl der Menschen in anderen Teilen der Welt.
Wir denken heute Abend deshalb auch an diejenigen, die sich weit weg von zu Hause für Frieden, Sicherheit und menschenwürdige Lebensbedingungen einsetzen, gerade an unsere Soldatinnen und Soldaten. Sie leisten nämlich einen Beitrag dazu, dass unsere Welt besser wird.
Deutschland hat in der Welt einen guten Ruf. Auch deshalb, weil fast nirgendwo sonst die Bereitschaft anderen zu helfen so groß ist, wie bei uns - bei Katastrophen, Unglücksfällen und bei den regelmäßigen Aufrufen der großen Hilfsorganisationen.
Dafür sagen mir viele im Ausland immer wieder ihren Dank – und diesen Dank will ich heute an Sie alle weitergeben. Denn wir können stolz sein auf unser Land.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste hier im Schloss Bellevue, Weihnachten ist das Fest des Friedens und der Gemeinschaft. Jede Gemeinschaft braucht Zeit. Das gilt für Partnerschaften, für Familien und für Freundschaften. Nehmen wir uns alle diese Zeit füreinander.
Meine Frau und ich wünschen Ihnen frohe, gesegnete Weihnachten und dann ein gutes, erfülltes neues Jahr 2012!

Wortlaut (http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Christian-Wulff/Reden/2011/12/111225-Weihnachtsansprache.html)
Sonntag, 25.12.2011, 19.08 Uhr im ZDF

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Was haltet Ihr von dem doppelmoralischen Geschwurbel?
Warum kann dieser Wullf nicht am Schreibtisch sitzen wie alle anderen?
Und warum stehen da Braune und Moslems vorm Baum? :))

Kriminelle Vaterlandsverräter können mich grundsätzlich am Arsch lecken ! /:(

luis_m
24.12.2011, 11:55
Mir fehlen die Worte.
Unpersönlicher kann eine solche sog. Ansprache nicht sein.
Ich danke dem Herrgott, daß er das Wort Deutschland nur ein einziges Mal in sein Schandmaul genommen hat.
Er ist nichtmal einer Laterne würdig.

Bruddler
24.12.2011, 11:59
Ganz vorne links sitzt ein Kind mit einer rosa Schleife im Kopf. Sieht so aus, als wenn es die Norm-gerechten Schlitzaugen hätte.
Das blonde Kind rechts wendet sich jedenfall angewidert ab. Vielleicht ist die Hoffnung doch noch nicht verloren.

Islamisten haben wir ja gleich zwei im Bild: Die Baumwächterin und Fahnenblockadeurin auf der Linken und dieses Tier genau im Zentrum mit seiner hässlichen Brille und der Schranken-Krawatte.

Und warum sind auf dem Bild keine vermummten Schleiereulen zu sehen ?!
Will man etwa dem einheimischen Blödmichel weißmachen, es gäbe sie bei uns nicht ?