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Vollständige Version anzeigen : Weshalb spart man sich nicht den Wahlkampf inkl. Wahlen?



Unschlagbarer
21.12.2011, 11:05
Im Wahlkampf wird sowieso nur was versprochen oder angedeutet, was man später sehr oft gar nicht halten kann.

Weshalb also nimmt man nicht Umfrageergebnisse als Grundlage zur Stimmenauszählung für die Sitzverteilung im Bundestag?

Damit spart man eine Menge Aufwand, auch finanziellen. Und der sog. "Demokratie" ist genauso, wenn nicht besser Genüge getan.

lupus_maximus
21.12.2011, 11:15
Im Wahlkampf wird sowieso nur was versprochen oder angedeutet, was man später sehr oft gar nicht halten kann.

Weshalb also nimmt man nicht Umfrageergebnisse als Grundlage zur Stimmenauszählung für die Sitzverteilung im Bundestag?

Damit spart man eine Menge Aufwand, auch finanziellen. Und der sog. "Demokratie" ist genauso, wenn nicht besser Genüge getan.
Wahrscheinlich nimmt man sogar die Umfrageergebnisse für das Wahlergebnis und zählt garnicht die tatsächlichen Stimmen?

Unschlagbarer
21.12.2011, 18:13
Wahrscheinlich nimmt man sogar die Umfrageergebnisse für das Wahlergebnis und zählt garnicht die tatsächlichen Stimmen?

Ja, Spaß muss sein, ich meine es aber ernst.
Weshalb sollte das nicht funktionieren?
Die Wahlkontrolleure /-beobachter können ja dann die Forschungsinstitute kontrollieren.
Auf Parteien muss man nicht verzichten, denn irgendeinen Zusammenhalt brauchen die Politiker ja auch, zumindest die Masse der Volksvertreter.

Dr Mittendrin
21.12.2011, 19:57
Früher hätte ich gesagt aha, der kommt aus der Diktatur und hat Demokratie nicht verstanden.
Heutige Demokatur ist Diktatur mit der Fassade Demokratie.
Pressezensur, Brüsseldiktate ohne Volkswillen. Verletzung von VErfassungsgesetzen usw

arnd
21.12.2011, 20:02
Ja, Spaß muss sein, ich meine es aber ernst.
Weshalb sollte das nicht funktionieren?
Die Wahlkontrolleure /-beobachter können ja dann die Forschungsinstitute kontrollieren.
Auf Parteien muss man nicht verzichten, denn irgendeinen Zusammenhalt brauchen die Politiker ja auch, zumindest die Masse der Volksvertreter.

Wieviele Leute sollen denn Deiner Meinung nach befragt werden ,damit das Ergebins repräsentativ ist ? Einhundert ,tausend ,zehntausend ????

Unschlagbarer
23.12.2011, 08:36
Wieviele Leute sollen denn Deiner Meinung nach befragt werden ,damit das Ergebins repräsentativ ist ? Einhundert ,tausend ,zehntausend ????

Ich weiß nicht, wieviele Leute die Meinungsforschungsinstitute immer so befragen?
Wenn nur so um die 50 % der Wahlberechtigten oder noch weniger wählen gehn, ist das ja auch nicht grade eine tolle Mehrheit.

opppa
23.12.2011, 13:56
Ich weiß nicht, wieviele Leute die Meinungsforschungsinstitute immer so befragen?
Wenn nur so um die 50 % der Wahlberechtigten oder noch weniger wählen gehn, ist das ja auch nicht grade eine tolle Mehrheit.

Man sollte einfach die ganzen Wahlen in die Tonne kloppen und eine ausreichende Anzahl von passiv Wahlberechtigten per Los zu Volksvertretern delegieren.
Die Legislaturperiode müsste aber dann so kurz sein, daß der Wirtschaft nicht mehr genug Zeit bleibt, ihre Lobbyisten unter diesen Volksvertretern zu rekrutieren.

:D

Sheldon
23.12.2011, 14:01
Weil der Schein vor dem Michel gewahrt werden muß, er lebe in einem freiem Land.

Sathington Willoughby
23.12.2011, 14:25
Ich weiß nicht, wieviele Leute die Meinungsforschungsinstitute immer so befragen?
Wenn nur so um die 50 % der Wahlberechtigten oder noch weniger wählen gehn, ist das ja auch nicht grade eine tolle Mehrheit.

Es muss aber JEDER die Möglichkeit haben, seinen Willen zu bekunden. Ob er es tut ist ein anderes Thema.
Ich würde aber vorschlagen, dass Arbeitende 2 Stimmen haben und Transferempfänger nur eine.

Sprecher
23.12.2011, 16:58
Es muss aber JEDER die Möglichkeit haben, seinen Willen zu bekunden. Ob er es tut ist ein anderes Thema.
Ich würde aber vorschlagen, dass Arbeitende 2 Stimmen haben und Transferempfänger nur eine.

Dann aber bitte Beamte als Transferempfänger zählen.

Unschlagbarer
26.12.2011, 09:35
Es muss aber JEDER die Möglichkeit haben, seinen Willen zu bekunden. Ob er es tut ist ein anderes Thema.
Ich würde aber vorschlagen, dass Arbeitende 2 Stimmen haben und Transferempfänger nur eine.Weshalb muss jeder das?

Du widersprichst dir übrigens selber, einmal sagst du, dass jeder "seinen" Willen (Einzahl) bekunden soll, andererseits soll bei manchen dieser Wille gleich doppelt zählen. Sowas nennt man bei Wahlen "Wahlfälschung", manche Regierende, die an der Macht bleiben wollen, füllen die Wahlurnen nämlich gerne mit solchen "doppelten" Stimmen auf.

Um deinem berechtigten Vorschlag "jeder der will" nachzukommen, kann man ja bei solchen Umfragen eine Möglichkeit einräumen, dass jeder der will sich melden kann und mit befragt wird.

Unschlagbarer
26.12.2011, 09:36
Dann aber bitte Beamte als Transferempfänger zählen.

Und dann aber bitte auch geistig Behinderte, denn die sind manchen Beamten um Größenordnungen voraus, zumindest geistig.

Unschlagbarer
26.12.2011, 09:37
Man sollte einfach die ganzen Wahlen in die Tonne kloppen und eine ausreichende Anzahl von passiv Wahlberechtigten per Los zu Volksvertretern delegieren.
Die Legislaturperiode müsste aber dann so kurz sein, daß der Wirtschaft nicht mehr genug Zeit bleibt, ihre Lobbyisten unter diesen Volksvertretern zu rekrutieren.

:D

Ja wenn du Politik als Lotterie verstehst...

Bruddler
26.12.2011, 09:38
Wozu noch Wahlkampf und Wahlen ?
Nun, der Blödmichel Wähler braucht eben das Gefühl, dass er etwas ändern könnte....

Unschlagbarer
26.12.2011, 09:47
Wozu noch Wahlkampf und Wahlen ?
Nun, der Blödmichel Wähler braucht eben das Gefühl, dass er etwas ändern könnte....

Das ist es! Es geht um Gefühle, um mehr geht es nicht.

Bruddler
26.12.2011, 09:50
Das ist es! Es geht um Gefühle, um mehr geht es nicht.

Wie sagte schon Karl May:
"Könnte der Wähler durch Wahlen etwas ändern, hätte man die Wahlen schon längst abgeschafft"....

Unschlagbarer
26.12.2011, 10:29
Wie sagte schon Karl May:
"Könnte der Wähler durch Wahlen etwas ändern, hätte man die Wahlen schon längst abgeschafft"....

Karl May soll das gesagt haben?

Ich weiß das nur von Bert Brecht:

"Wäre es anders, hätte man die Wahlen längst abgeschafft, bemerkte einst zynisch, doch kenntnisreich Bertold Brecht." (Quelle (http://monarchieliga.de/divers/zitat.htm))

Davor steht:


„Demokratie das Volk spaltet das Volk“, wußte der in politischer Haft von den Bütteln eines „demokratischen“ Staates ermordete C. Z. Codreanu, sie korrumpiert und schwächt es, und genau dadurch werden Staat und Volk zur Beute ihrer Unterdrücker, seien das nun die eigenen Landsleute oder ausländische Mächte. Meist sind es ja beide Gruppen, die auf oft undurchsichtige Weise, den covered actions, und mit erklecklichen Summen an Bestechungsgeldern für Politiker, Journalisten und andere „Meinungsführer“ unauflösliche und durch keine Wahlen beeinflußbare Seilschaften bilden. ...

Und nochwas, besonders für Helmut-Schmidt-Fans:


Demokratie ist Scheiße. Helmut Schmidt, Bundeskanzler a. D. Hier (http://www.monarchieliga.de/divers/zitat.htm) gefunden

Houseworker
26.12.2011, 12:35
Es muss aber JEDER die Möglichkeit haben, seinen Willen zu bekunden. Ob er es tut ist ein anderes Thema.
Ich würde aber vorschlagen, dass Arbeitende 2 Stimmen haben und Transferempfänger nur eine.

Erzähl das mal den Grünen! Die wollen sogar frisch Eingereiste ohne Paß als Wähler! Erst mal müssen die furzenden Knallköppe im Parlament die Sessel räumen.
Diese Volksschädlinge garantieren nämlich unsere Undemokratie!

Sathington Willoughby
26.12.2011, 14:23
Weshalb muss jeder das?


Damit sich niemand aus der Veranwortung herausschleichen kann.
Denn Wählen ist auch eine Verantwortung.


Du widersprichst dir übrigens selber, einmal sagst du, dass jeder "seinen" Willen (Einzahl) bekunden soll, andererseits soll bei manchen dieser Wille gleich doppelt zählen. Sowas nennt man bei Wahlen "Wahlfälschung", manche Regierende, die an der Macht bleiben wollen, füllen die Wahlurnen nämlich gerne mit solchen "doppelten" Stimmen auf.
Nein, ich wiederspreche mir nicht, denn JEDER kann seine Stimme abgeben, derjenige, der einzahlt und somit aktiv für Steuern und Geld sorgt, sollte mehr zu sagen haben als ein Penner, der nur die Partei wählt, die ihm goldene Brathähnchen für lau verspricht. Mit Auffüllen hat das nichts zu tun, sondern damit, dass keine Parteien groß werden, die andie Faulheit der Menschen apellieren.


Um deinem berechtigten Vorschlag "jeder der will" nachzukommen, kann man ja bei solchen Umfragen eine Möglichkeit einräumen, dass jeder der will sich melden kann und mit befragt wird.
Und zuvor von der Presse massivst manipuliert wird - nein danke.
Das beste Gegenbeispiel für direkt Demokratie ist der Bud-Spencertunnel.

Sathington Willoughby
26.12.2011, 14:25
Erzähl das mal den Grünen! Die wollen sogar frisch Eingereiste ohne Paß als Wähler! Erst mal müssen die furzenden Knallköppe im Parlament die Sessel räumen.
Diese Volksschädlinge garantieren nämlich unsere Undemokratie!

Natürlich, und das wird noch schlimmer. Mehr als die Hälfte der Deutschen lebt ,momentan von Transferzahlungen, mit steigender Tendenz. Wenn hier Rentner und Langzeitarbeitslose die Politik bestimmen, wird das in einer giganischen Umverteilung enden, die das Land deindustrialisiert.

Unschlagbarer
26.12.2011, 15:00
Natürlich, und das wird noch schlimmer. Mehr als die Hälfte der Deutschen lebt ,momentan von Transferzahlungen, mit steigender Tendenz. Wenn hier Rentner und Langzeitarbeitslose die Politik bestimmen, wird das in einer giganischen Umverteilung enden, die das Land deindustrialisiert.

Seit wann bestimmern "Rentner und Langzeitarbeitslose" die Politik?
Sie geben höchstens jeweils eine Stimme ab und tragen damit äußerst bescheiden zum Sieg einer Partei bei.
Was die dann für eine Politik betreibt, das hat doch der Wähler nicht mehr in der Hand!

Außerdem: Wählt man die CDU, hat man ne religiöse Partei an der Spitze, wählt man Grüne, muss man am Ende in ganz Berlin 30 fahren, wählt man die FDP, muss man miterleben, wie seine Lieblingspartei den Bach runterschwimmt. Wählt man SPD, muss man die Knallköppe ertragen, wählt man die Piraten, hat man gar kein Programm, die müssen Politik erst noch lernen, wählt man die Rechten, dann Gute Nacht und Ade, Freiheit!

Wann begreift der Bürger endlich, dass Wahlen im Grunde nur ein Täuschungsmanöver ist, zur Vorspiegelung einer angeblichen Demokratie.

Und das andere, immer wieder (zu Recht) gelobte Kennzeichen der Demokratie ist die Meinungs- bzw. besser Redefreiheit. Die hat aber mit "Demokratie" gar nichts zu tun. Das ist so, als wenn ein schöner Braten nebenbei auch noch gut riecht. Man will ihn nicht vorrangig riechen, aber der Geruch ist auch ganz schön. Einfluss auf den Geschmack oder den Nährwert hat der nicht. (Es gibt sicher bessere Vergleiche)

schastar
26.12.2011, 15:06
Im Wahlkampf wird sowieso nur was versprochen oder angedeutet, was man später sehr oft gar nicht halten kann.

Weshalb also nimmt man nicht Umfrageergebnisse als Grundlage zur Stimmenauszählung für die Sitzverteilung im Bundestag?

Damit spart man eine Menge Aufwand, auch finanziellen. Und der sog. "Demokratie" ist genauso, wenn nicht besser Genüge getan.

weil man so jedem Wahlberechtigten die Möglichkeit gibt sich darüber zu freuen persönlich einer Partei oder Person der Liste eine Stimme zu geben. Das hilft dann auch um die Grundbedürfnisse der Wähler zu befriedigen.

opppa
26.12.2011, 16:45
Ja wenn du Politik als Lotterie verstehst...

Nein!

Ich will:

- einen möglichst repräsentativen Querschnitt der wahlberechtigten Bevölkerung das Volk vertreten lassen und

- so weit wie möglich vermeiden, daß die Volksvertreter (wieder) von der Wirtschaft eingekauft werden.

:]

Unschlagbarer
26.12.2011, 17:31
Nein!

Ich will:

- einen möglichst repräsentativen Querschnitt der wahlberechtigten Bevölkerung das Volk vertreten lassen und

- so weit wie möglich vermeiden, daß die Volksvertreter (wieder) von der Wirtschaft eingekauft werden.

:]Na dann viel Vergnügen bei deinem Vorhaben. Ich drück dir die Daumen.

Unschlagbarer
26.12.2011, 17:33
weil man so jedem Wahlberechtigten die Möglichkeit gibt sich darüber zu freuen persönlich einer Partei oder Person der Liste eine Stimme zu geben. Das hilft dann auch um die Grundbedürfnisse der Wähler zu befriedigen.

Also geht's doch nur darum, die Gefühle (Bedürfnisse) zu befriedigen, und gar nicht darum, eine gute Politik zu betreiben?

opppa
26.12.2011, 17:40
Also geht's doch nur darum, die Gefühle (Bedürfnisse) zu befriedigen, und gar nicht darum, eine gute Politik zu betreiben?

Wenn es mit Argumenten nicht mehr klappt, kann man ja immer noch an die Gefühle appellieren!

Hat ja auch geklappt, als Joseph Goebbels die Zustimmung zum totalen Krieg durchsetzte.
Jede nationalistisch gefärbte Regierung macht das so. Ob dann mit Frieden, Freiheit oder Vaterland (gehetzt...äh) geworben wir, ist letztendlich doch egal!

:-<

Antisozialist
26.12.2011, 17:46
Im Wahlkampf wird sowieso nur was versprochen oder angedeutet, was man später sehr oft gar nicht halten kann.

Weshalb also nimmt man nicht Umfrageergebnisse als Grundlage zur Stimmenauszählung für die Sitzverteilung im Bundestag?

Damit spart man eine Menge Aufwand, auch finanziellen. Und der sog. "Demokratie" ist genauso, wenn nicht besser Genüge getan.

(Habe die Orginalformatierung des Zitats verändert.)

Weil Umfrageergebnisse von dem tatsächlichen Wählerwille abweichen können!

Bestimmte Institute nehmen auch noch eine "Nachbearbeitung" der Umfrageergebnisse vor, weil sie den Befragten nicht ganz glauben oder sich ein anderes Ergebnis wünschen.

Sathington Willoughby
26.12.2011, 17:52
Seit wann bestimmern "Rentner und Langzeitarbeitslose" die Politik?
Sie geben höchstens jeweils eine Stimme ab und tragen damit äußerst bescheiden zum Sieg einer Partei bei.
Was die dann für eine Politik betreibt, das hat doch der Wähler nicht mehr in der Hand!

Außerdem: Wählt man die CDU, hat man ne religiöse Partei an der Spitze, wählt man Grüne, muss man am Ende in ganz Berlin 30 fahren, wählt man die FDP, muss man miterleben, wie seine Lieblingspartei den Bach runterschwimmt. Wählt man SPD, muss man die Knallköppe ertragen, wählt man die Piraten, hat man gar kein Programm, die müssen Politik erst noch lernen, wählt man die Rechten, dann Gute Nacht und Ade, Freiheit!

Wann begreift der Bürger endlich, dass Wahlen im Grunde nur ein Täuschungsmanöver ist, zur Vorspiegelung einer angeblichen Demokratie.

Und das andere, immer wieder (zu Recht) gelobte Kennzeichen der Demokratie ist die Meinungs- bzw. besser Redefreiheit. Die hat aber mit "Demokratie" gar nichts zu tun. Das ist so, als wenn ein schöner Braten nebenbei auch noch gut riecht. Man will ihn nicht vorrangig riechen, aber der Geruch ist auch ganz schön. Einfluss auf den Geschmack oder den Nährwert hat der nicht. (Es gibt sicher bessere Vergleiche)
Nein. Das ganze Kartenhaus bricht in sich zusammen, wenn sich die Menschen auch IN den Parteien engagieren, von klein auf mitbestimmen, sozialistische Kandidaten abwählen und vernünftigen Leuten die Posten geben.
Das Spiel, das heute getrieben wird, ist das bewusste Lächerlichmachen der Politik, dass jeder, der sich engagiert, nicht anerkennend, sondern geringschätzig betrachtet wird.
Niemand beschäftigt sich noch ernsthaft mit Politik,kaum ein Wähler kennt das Programm der Partei, die er wählt bzw. das, was diese machen will.

Friedrich.
26.12.2011, 18:02
Weil Umfrageergebnisse von dem tatsächlichen Wählerwille abweichen können!

Bestimmte Institute nehmen auch noch eine "Nachbearbeitung" der Umfrageergebnisse vor, weil sie den Befragten nicht ganz glauben oder sich ein anderes Ergebnis wünschen.

Also ich hätte jetzt geantwortet:
Weil die Ergebnisse dann total korrupt wären. Aber das sind sie eigentlich auch jetzt schon. Außerdem wäre es vom Ergebnis gesehen kein Grund dagegen, sondern dafür; nur ist das Parlament bereits verlogen und korrupt genug, da werden solche Späße gar nicht benötigt, gib dem dummen Michel lieber das Gefühl, er hätte alle 4 Jahre mal wirklich was zu sagen!
"Oh, ich darf sogar zwei Kreuzchen auf meinen Wahlzettel machen? Mensch, ist das ein toller Staat, der mich ganze 2 Kreuzchen machen lässt! Und morgen geht er mit mir sogar in den Zoo!"

Antisozialist
26.12.2011, 18:06
Also ich hätte jetzt geantwortet:
Weil die Ergebnisse dann total korrupt wären. Aber das sind sie eigentlich auch jetzt schon. Außerdem wäre es vom Ergebnis gesehen kein Grund dagegen, sondern dafür; nur ist das Parlament bereits verlogen und korrupt genug, da werden solche Späße gar nicht benötigt, gib dem dummen Michel lieber das Gefühl, er hätte alle 4 Jahre mal wirklich was zu sagen!
"Oh, ich darf sogar zwei Kreuzchen auf meinen Wahlzettel machen? Mensch, ist das ein toller Staat, der mich ganze 2 Kreuzchen machen lässt! Und morgen geht er mit mir sogar in den Zoo!"

Klar hat der deutsche Wähler etwas zu sagen. Das merkt besonders die FDP, die zurzeit bei fast jeder Wahl aus dem Parlament fliegt.

Friedrich.
26.12.2011, 18:11
Klar hat der deutsche Wähler etwas zu sagen. Das merkt besonders die FDP, die zurzeit bei fast jeder Wahl aus dem Parlament fliegt.

Ja, blöd für die FDP, dass die Funktionäre dieser systembütteligen PolCor-Yuppie-Partei aus den Parlamenten fliegen.

Dafür ziehen jetzt massenhaft Funktionäre der grünen Partei ein: eine systembüttelige PolCor-Yuppie-Partei!

Kurz: Andere Arschlöcher aber die gleiche Scheiße!

PastorPeitl
27.12.2011, 08:37
Grundsätzlich könnte man sich Wahlen sparen, wenn man auf eine Direkte Demokratie umsteigen würde.
Allerdings: Wer garantiert, dass die Regierung die Umfrageergebnisse auch respektiert?

Cinnamon
27.12.2011, 10:28
Dann aber bitte Beamte als Transferempfänger zählen.

Beamte erhalten keine Transfers.

Unschlagbarer
27.12.2011, 10:46
Weil Umfrageergebnisse von dem tatsächlichen Wählerwille abweichen können!
Das könnte sich ändern, wenn die Leute wissen, dass ihre Meinung als repräsentative Stimmabgabe zählt.


Bestimmte Institute nehmen auch noch eine "Nachbearbeitung" der Umfrageergebnisse vor, weil sie den Befragten nicht ganz glauben oder sich ein anderes Ergebnis wünschen.Das wusste ich nicht, und sowas müsste dann natürlich durch Beobachter bzw. Kontrolleure verhindert bzw. gemeldet werden.

Unschlagbarer
27.12.2011, 10:51
Nein. Das ganze Kartenhaus bricht in sich zusammen, wenn sich die Menschen auch IN den Parteien engagieren, von klein auf mitbestimmen, sozialistische Kandidaten abwählen und vernünftigen Leuten die Posten geben.
Das Spiel, das heute getrieben wird, ist das bewusste Lächerlichmachen der Politik, dass jeder, der sich engagiert, nicht anerkennend, sondern geringschätzig betrachtet wird.
Niemand beschäftigt sich noch ernsthaft mit Politik,kaum ein Wähler kennt das Programm der Partei, die er wählt bzw. das, was diese machen will.

Die Leute engagieren sich schon IN den Parteien, manche mehr, andere wenig, wie etwa Koch-Merin, die Doktorarbeiten abschreibt, in Ausschüssen seit Jahren fehlt und auch den Medien keine Erklärung zukommen lässt. Sowas kommt zustande, wenn die Leute nur Parteien wählen. 1x Stimme abgegeben, das wars dann mit der berühmten "Demokratie", die gar keine ist, denn wann sonst - außer vielleicht bei Massendemos - hätte das Volk die Möglichkeit, die tägliche Politik aktiv zu beeinflussen, d.h. mitzubestimmen?

Und wenn einer in den gewählten Parteien mal querdenkt, mitdenkt oder auch einfach nur "denkt" - sich engagiert -, dann ruft ein Parteioberer (der auch gewählt wurde) ihm zu: "Ich kann deine Fresse nicht mehr sehn!" Geisler, Biedenkopf hatten auch eigene Meinungen und die wurden rausgeschmissen.

Parteien sind wie Kirchen, einfach nur Scheiße. Beide sind notwendig, um sich zu organisieren, und beide verzapfen Mist ohne Ende.

opppa
27.12.2011, 13:43
Beamte erhalten keine Transfers.

Richtig!

Sie werden vom Staat alimentiert!

:hihi:

opppa
27.12.2011, 13:46
Das könnte sich ändern, wenn die Leute wissen, dass ihre Meinung als repräsentative Stimmabgabe zählt.



Das ist doch Quatsch mit Sosse!

Wenn Du Dich beim Thema 1 von der Partei A vertreten fühlst, kannst Du doch sicher sein, daß Du die Meinung der Partei A beim Thema 2 überhaupt nicht billigen kannst.

Das ganze Partieisystem setzt sich doch nur noch aus Mogelpackungen zusammen!

:-<

Unschlagbarer
31.12.2011, 09:09
Das ist doch Quatsch mit Sosse!

Wenn Du Dich beim Thema 1 von der Partei A vertreten fühlst, kannst Du doch sicher sein, daß Du die Meinung der Partei A beim Thema 2 überhaupt nicht billigen kannst.

Das ganze Partieisystem setzt sich doch nur noch aus Mogelpackungen zusammen!

:-<Ist das denn dann nicht der eigentliche "Quatsch mit Soße"?

SAMURAI
03.01.2012, 08:10
Die Parteiendiktatur kann man siuch sparen.

Unschlagbarer
03.02.2012, 11:08
.

ein neuer Gedanke tauchte jetzt mal auf:

Die Wahlen nur noch online abhalten. Jeder der will hätte die Möglichkeit sich zu beteiligen.
Facebook wäre denkbar oder eine extra Plattform.

Nachteile inbegriffen.