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Vollständige Version anzeigen : Eine französische Schönheitskönigin aus dem Elsass



Berwick
20.12.2011, 12:06
Eine französische Schönheitskönigin aus dem Elsass

Schon gehört oder gelesen?




STRASSBURG. Wenige Tage, bevor die vor zwei Wochen gekrönte Miss France 2012 in ihrer Heimatregion Elsass zurück erwartet wird, sorgt die Schönheit aus dem Sundgau, die 19-jährige Delphine Wespiser gleich aus zweierlei Gründen für Schlagzeilen.

Nun ist es für eine Elsässerin ihrer Generation nicht mehr selbstverständlich, dass sie ihren heimischen Dialekt beherrscht. Delphine Wespiser kann das aber und bei jedem ihrer Auftritte in den französischen – zumal Pariser Medien – fordern die Journalisten sie auf, ein paar Mundartsätze kundzutun. Sie quittiert die Aufforderungen mit einem charmanten Lächeln, rückt das Krönchen zurecht und plaudert drauflos. Bei dem einen oder anderen französischen Komiker hat so viel Unbefangenheit prompt hämische Kommentare provoziert.

Bis auf den Dialekt sei sie ja reizend anzusehen, aber nein, das sei zu deutsch. Im Internet geriet die Tonart der Reaktionen bösartiger. Auch im Elsass gibt es durchaus kritische Stimmen. "Was soll das überhaupt, im Fernsehen Elsässisch zu sprechen?", ereiferte sich Robert Grossmann, früherer Straßburger Stadtgemeinschaftspräsident und Gemeinderat, barsch.




http://www.badische-zeitung.de/elsass-x2x/miss-frankreich-redet-sich-um-kopf-und-kroenchen--53571316.html


Traurig, sehr traurig, was dieser Robert Grossmann da von sich gibt .....

Berwick
20.12.2011, 15:08
Die Situation der deutschen bzw. elsässischen Sprache im Elsass ist ein politisches und kulturelles Thema von gesamt-europäischer Bedeutung.

Hier kann man auch sehen, was ein Vereintes Europa wert ist - und was nicht ....

Xarrion
20.12.2011, 15:30
Tja, das gefällt den Franzmännern natürlich überhaupt nicht.
Und, wen stört´s? :D

Sathington Willoughby
20.12.2011, 16:11
Das Elsass ist so gut in Frankreich integriert wie es damals ins Kaiserreich integriert war - kaum.

Don Pacifico
20.12.2011, 16:17
Eine französische Schönheitskönigin aus dem Elsass

Schon gehört oder gelesen?



http://www.badische-zeitung.de/elsass-x2x/miss-frankreich-redet-sich-um-kopf-und-kroenchen--53571316.html


Traurig, sehr traurig, was dieser Robert Grossmann da von sich gibt .....

Der Aussage, daß dies sehr, sehr traurig ist, stimme ich voll und ganz zu. Auf der einen Seite will man ein Europa der Regionen und dann regen sich Leute über den Gebrauch einiger elsässischen Sätze auf.



Doch gefährlicher ist ein anderer Vorwurf: Wahlmanipulation! Bitte dazu den verlinkten Artikel zu Ende lesen.

Berwick
20.12.2011, 16:54
Hier ist noch eine französische Seite:

http://fr.wikipedia.org/wiki/Delphine_Wespiser

Mit einem weiteren Bild von Delphine Wespiser

Berwick
20.12.2011, 20:21
Eine Nachricht aus besseren Tagen:



Delphine Wespiser, Management-Studentin aus dem Elsass, ist seit dem Wochenende “Miss France“ 2012 und wurde damit zur schönsten Frau Frankreichs gekürt.



Und:



In einer landesweit aus Brest übertragenen Veranstaltung wurde die brünette 19-Jährige unter insgesamt 33 Kandidatinnen zur schönsten des Landes gekürt. In der Jury saß auch der Schauspieler und Regisseur Alain Delon. Die 1,75 Meter große Miss France begeistert sich für den Flamenco-Tanz und Malerei und betätigt sich ehrenamtlich für wohltätige Zwecke. Die Miss-Kür wird nach einem inzwischen beigelegten Streit der Veranstalter von der Produktionsgesellschaft Endemol organisiert.


Link mit Bild: http://www.ovb-online.de/nachrichten/welt/frankreichs-schoenste-frau-1516304.html

Berwick
21.12.2011, 07:51
Es ist echt schade, wenn das schöne Elsässisch von manchen Franzosen so verachtet wird.

Und noch schlimmer: Von einigen rückgratlosen Elsässern selbst.

lenco
21.12.2011, 08:22
Das Elsass ist so gut in Frankreich integriert wie es damals ins Kaiserreich integriert war - kaum.

Ach wirklich. 1871 ließ die deutsche Reichsregierung eine Option in Elsass-Lothringen durchführen. Dabei bekannten sich von der gesamten Bevölkerung von etwa 1500000 Wählern nur 39560 zu Frankreich. Das sind gerade mal 2,7% der Bevölkerung. Nach fast 2 Jahrhunderte Besatzung durch Frankreich sehr beeindruckend.

Götz
21.12.2011, 09:03
Das Elsass ist so gut in Frankreich integriert wie es damals ins Kaiserreich integriert war - kaum.

Vielleicht sollten die sich an Bayern orientieren und einen Art Freistaatstatus innerhalb des Zentralstaats Frankreich anstreben, mit konsequenter Pflege ihrer Traditionen und ihrer Mundart, wohlhabend genug wäre Elsass bestimmt , der französische Zentralstaat quetscht diese Beuteprovinz aus. Es wird langsam Zeit etwas dagegen zu unternehmen , auch eine potentielle Gelegenheit für Deutsche den Franzosen und ihren Doppelspielchen mit, sowie Intrigen gegen Deutschland ,endlich als Gegenspieler mit vergleichbarem Gewicht und vergleichbarer Methodik gegenüber zu treten.

Hombre
21.12.2011, 09:18
Jetzt merken die Franzosen, dass der Feind bereits die Grenze passiert hat.

Brutus
21.12.2011, 09:20
Jetzt merken die Franzosen, dass der Feind bereits die Grenze passiert hat.

:top:

Das kommt davon, wenn man seinem Staatsgebiet fremde Völker einverleibt. Damit halst man sich nur Ärger auf.

Brutus
21.12.2011, 09:27
Ach wirklich. 1871 ließ die deutsche Reichsregierung eine Option in Elsass-Lothringen durchführen. Dabei bekannten sich von der gesamten Bevölkerung von etwa 1500000 Wählern nur 39560 zu Frankreich. Das sind gerade mal 2,7% der Bevölkerung. Nach fast 2 Jahrhunderte Besatzung durch Frankreich sehr beeindruckend.

Ausgezeichnet! Zu ergänzen wäre, daß in erster Linie die sehr pro-französische Oberschicht sich zu Paris bekannte, das Volk eindeutig zu Deutschland.

Schon 1871 war erkennbar, wie gefährlich es für die Eliten ist, wenn das Volk entscheiden darf. Weiterhin können wir uns auch eine Vorstellung machen, wieso das in den vergifteten Wassern der westlich-demokratischen Wertegemeinschaft obenauf schwimmende, satanistisch-pädophile Verbrechergeschmeiß gerade in unseren Tagen den Populismus fast so hysterisch verteufelt wie alles Nationale oder das, was irgendwie mit dem ollen Adi in Verbindung steht.

Arthas
21.12.2011, 09:28
Das Elsass hat über die Jahrhunderte eine sehr wechselhafte Entwicklung durchmachen müssen. Immer wieder war es zwischen Deutschen und Franzosen umkämpft. Gleich mehrfach mussten die Elsässer deswegen die Nationalität wechseln, mal waren sie deutsch, mal französisch. 1940 besetzten die Nationalsozialisten das Elsass, erst nach dem Krieg wurden die Elsässer endgültig zu Franzosen.

Interessant was man nicht alles bei der Badischen Zeitung weiß. Zumal man natürlich politisch Korrekt verschweigt, daß die Elsässer Deutsche sind und der Elsaß urdeutsches Land. Da wechelte also überhaupt niemand die Nationalität.

Arthas
21.12.2011, 09:34
Traurig, sehr traurig, was dieser Robert Grossmann da von sich gibt .....

Er scheint eben, auch wenn er nicht zur BRD gehört, ein typischer BRD-Deutscher des Jahres 2011 zu sein.

Bergischer Löwe
21.12.2011, 09:38
Interessant was man nicht alles bei der Badischen Zeitung weiß. Zumal man natürlich politisch Korrekt verschweigt, daß die Elsässer Deutsche sind und der Elsaß urdeutsches Land. Da wechelte also überhaupt niemand die Nationalität.

Nun, so richtig "deutsch" sind die auch nicht. Weder im 1. noch im 2. Weltkrieg trauten die militärischen Befehlshaber Einheiten, die vorwiegend mit Elsässern besetzt waren. Elsässische Einheiten mußten immer durch Truppenteile aus Kerndeutschland "flankiert" werden, damit sie nicht plötzlich "vergaßen" welche Uniform sie trugen. Vor allem dann, wenn der Gegner französisch sprach.

Gothaur
21.12.2011, 09:58
Also. am geilsten finde ich im Elsaß den Baeckeoffe, am besten mit Grumbeerekiechle als Beilage, und einem leckeren Crémant abgerundet. Oder einem deftigen Alt-MünsterPils, oder Brester Schwarzbier. :)
Und schlußendlich kommt noch eine Füllung Munster; schließt nicht nur den Magen, sondern auch das Mahl ab.
Währenddessen lese ich mir einige Pamphlete der Front National durch, die ja im Elsaß bekanntlich einen überproportionalen Zuspruch genießen.
Was mich jetzt, auch anhand der obigen Posts rätseln läßt, ob die FN vielleicht doch eine urdeutsche Erfindung ist, oder, wie ich bisher immer dachte, ihre Geburtsstunde in der Bretagne erlebte.
Da aber die FN nun weniger die deutsche Wurzel des Elsaß zum Thema hat, und diese gegen französische Okkupation abgrenzen und schützen möchte, sondern vielmehr den regen Zustrom an Ausländern, erscheint mir das obige Verhalten jetzt eher in einer gewissen Weise schizophren, also leicht schizo, man muß es ja schließlich nicht so hart ausdrücken. :]
Gruß

Berwick
21.12.2011, 10:28
Interessant was man nicht alles bei der Badischen Zeitung weiß.

Ja, das ist interessant. :)

Ganz un-ironisch.

Die BADISCHE ZEITUNG ist schon ganz OK so. :top:

Berwick
21.12.2011, 10:32
Gleich mehrfach mussten die Elsässer deswegen die Nationalität wechseln, mal waren sie deutsch, mal französisch. 1940 besetzten die Nationalsozialisten das Elsass, erst nach dem Krieg wurden die Elsässer endgültig zu Franzosen.





So formuliert ist das natürlich Twatsch.

Bei der Badischen Zeitung arbeiten wohl halt auch einige zugezogene gutmenschliche Nordlichter, die keine Ahnung haben, als Bürotrottel. :D

Berwick
21.12.2011, 10:35
Jetzt merken die Franzosen, dass der Feind bereits die Grenze passiert hat.

Falls du damit die Elsässer meinst - die waren schon länger da als die Franzosen.

Die haben damals als Alemannen so um 500 nach Christus rum den Limes überschritten die Grenze zum Römischen Reich hin passiert - als es weit und breit noch keine Franzosen gab.

Gothaur
21.12.2011, 12:34
Falls du damit die Elsässer meinst - die waren schon länger da als die Franzosen.

Die haben damals als Alemannen so um 500 nach Christus rum den Limes überschritten die Grenze zum Römischen Reich hin passiert - als es weit und breit noch keine Franzosen gab.
Nöö, Chapeau und Baguette waren schon Stigmata der ollen Gallier, das weiß man doch spätestens seit Uderzos und Goscinnys ausführliche Einführungen in französischer Geschichte.
Folglich waren auch dort Gallier (Franzosen) - Römer - Elsässer (Germanen/Alemannen) die eigentlich logische Abfolge.
Andererseits, Gallier gleich Kelten, aber Kelten ungleich Megalitherbauer, und Megalithvölker vor Gallier - Römer - Elsässer.
Die Sache ist nicht einfach.
Gruß

Berwick
21.12.2011, 12:43
Die Sache ist nicht einfach.


Nichts ist einfach, was vielfach ist. :)

Gothaur
21.12.2011, 12:48
Genau so sieht es aus. :)
Gruß

lenco
21.12.2011, 19:06
Ausgezeichnet! Zu ergänzen wäre, daß in erster Linie die sehr pro-französische Oberschicht sich zu Paris bekannte, das Volk eindeutig zu Deutschland.

Schon 1871 war erkennbar, wie gefährlich es für die Eliten ist, wenn das Volk entscheiden darf. Weiterhin können wir uns auch eine Vorstellung machen, wieso das in den vergifteten Wassern der westlich-demokratischen Wertegemeinschaft obenauf schwimmende, satanistisch-pädophile Verbrechergeschmeiß gerade in unseren Tagen den Populismus fast so hysterisch verteufelt wie alles Nationale oder das, was irgendwie mit dem ollen Adi in Verbindung steht.


Man möchte vergessen. Man möchte verdrängen in Frankreich. Man möchte so tun, als ob alles in Ordnung wäre. Das Verhalten der Schönheitskönigin zeigt, daß man in Frankreich ein schlechtes Gewissen hat. Sie hat die Franzosen unbewußt an etwas erinnert. Das ist wie ein Stein im Schuh. Es ist so unangenehm.

Don
21.12.2011, 19:49
Man möchte vergessen. Man möchte verdrängen in Frankreich. Man möchte so tun, als ob alles in Ordnung wäre. Das Verhalten der Schönheitskönigin zeigt, daß man in Frankreich ein schlechtes Gewissen hat. Sie hat die Franzosen unbewußt an etwas erinnert. Das ist wie ein Stein im Schuh. Es ist so unangenehm.

Ist aber ein lecker Steinchen, das.

lenco
21.12.2011, 19:55
Ist aber ein lecker Steinchen, das.

Richtig. Man sollte halt nicht drauf kauen. Auf dem lecker Steinchen.

Apart
22.12.2011, 01:14
Es werden wieder Zeiten kommen, da die Elsäßer wieder fleißig ihre deutschen Wurzeln zur Schau stellen werden.
Jede Zeit hat halt so seine Mode.

schastar
22.12.2011, 03:40
Eine französische Schönheitskönigin aus dem Elsass

Schon gehört oder gelesen?



http://www.badische-zeitung.de/elsass-x2x/miss-frankreich-redet-sich-um-kopf-und-kroenchen--53571316.html


Traurig, sehr traurig, was dieser Robert Grossmann da von sich gibt .....

Man darf da nicht vergessen daß die Franzosen wie auch viele andere die letzten Kriege gegen die Deutschen verloren haben.

Berwick
22.12.2011, 06:29
Verlagern wir doch einmal den Schauplatz.

Stellen wir uns vor, eine Frau aus der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein sei deutsche Schönheitskönigin geworden.

Im Fernsehen würde sie dann auf Bitten der Journalisten ein paar Sätze auf Dänisch sagen.

Gäbe es da eine Empörung?

Niemals!

Und auch zu Recht nicht.

Einige Zuhörer würden das ganz nett finden - den meisten wäre es ziemlich egal.

Und nun stellen wir uns weiter vor, ein anderer Angehöriger der dänischen Minderheit würde dann blöööööken:

"Aber das geht doch nicht! Man kann doch im Fernsehen nicht ein paar Sätze dänisch sprechen!"

Dieser Typ wäre damit entlarvt als das, was er ist:

Ein charakterloses rückgratloses Dreckschwein - milde gesagt ....

Wobei ich mich gleichzeitig bei den zoologischen Schweinen für den Vergleich entschuldige ....

Kiko
22.12.2011, 16:55
Als ich Pfälzer eine Elsässerin in Deutschlands Norden traf, schlug ich ihr vor, jeder rede seinen eigenen Dialekt. Denn wir verstehen einander und freuten uns diebisch über die nichts verstehende Umgebung, zugleich erkannten wir die Schönheit unserer Sprache, die sich vom unifizierten Einerlei abhob.
DAS macht Europa aus!
Nur so kann Europa überleben und wir zusammen leben. Dann fällt auch Solidarität nicht schwer.

Berwick
22.12.2011, 21:00
Als ich Pfälzer eine Elsässerin in Deutschlands Norden traf, schlug ich ihr vor, jeder rede seinen eigenen Dialekt. Denn wir verstehen einander und freuten uns diebisch über die nichts verstehende Umgebung, zugleich erkannten wir die Schönheit unserer Sprache, die sich vom unifizierten Einerlei abhob.


Schön! :)

Mir als Badener könnte das auch genauso gehen. :)

Berwick
22.12.2011, 21:01
Ich vermute mal, das Delphine Wespiser den Journalisten nicht das Vaterunser aufgesagt hat.

Aber ich poste es mal hier als verständlichen und vergleichbaren Beispieltext für die elsässische Mundart.

Unser Vàdder wo im Himmel isch:
Heilig sei dinner Nàmme;
Din Reich soll komme;
Dinner Wille soll geschehn wie im Himmel au uf de Ard.

Unser däjlich Brot gib uns hit;
Un vergib uns unseri Schulde,
wie mir au denne vergebe wo uns schuldig sinn;
Un loss uns nitt in Versuchung komme,
àwwer màch uns frei von àllem wàs schlecht isch.

Amen.


http://www.christusrex.org/www1/pater/JPN-alsatian.html

Berwick
22.12.2011, 22:03
Und für die Katholiken nun noch das Ave Maria in elsässischer Mundart:

Ich griess dich Maria, dü bisch von Gott begnàdet!
Der Herr isch mit dir!
Dü bisch gebenedeit unter àlle Fraue,
un din Kind wu dü trààsch isch gebenedeit.

Heiligi Maria, Müeter Gottes:
Bitt füer uns àrmi Sinder,
jetzt un in der Stund von unserem Tod.

Amen.


http://www.christusrex.org/www1/pater/JPN-alsatian.html

Berwick
27.01.2013, 20:14
Heute war ich bei einem deutsch-französischem Gottesdienst im Elsass.

Am 17. März werde ich wieder dorthingehen:


Mars (17/03)
*
10H30
**
*Culte en alsacien dans le cadre du
"Friehjohr fer unseri Sproch"
avec Huguette Dreikaus
***
* accompagnement musical et vocal :
*
- Cuivres de l’Outre-Forêt, Soultz-sous-forêt (et env.)
- Lauterchor, Scheibenhard(t)
*


Mehr darüber: http://www.gilbert-greiner.org/15.html