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Vollständige Version anzeigen : Ist die "deutsche Einheit" eine Religion?



Flieger
14.12.2011, 08:59
In der Geschichte gab's eigentlich noch nie eine "Einheit", die dem jeweiligen Volk was gebracht hat.

- Italien vor der italienischen Einheit: Norditalienische Staaten sind reichsten der Welt, Italien ist das Zentrum für Kultur und Kunst.
- Italien nach der italienischen Einheit: Ein jämmerliches Land das jeden Moment in die dritte Welt abrutschen kann

- Die USA vor der Zentralisierung von Lincoln bis FDR: Gesunde Völker, die rasch expandieren und ihr Territorium VERZEHNFACHEN.
- Die USA nach der Zentralisierung: Ein krankes sich selbst hassendes Volk, das sich darauf freut eine Minderheit im eigenen Land zu werden.

- Europa vor der EU: Weltspitze in Kultur, Technik und Kunst, beherrscht die halbe Welt.
- Europa nach der EU: Ein trauriger Haufen, der China anbettelt.

- Deutschland vor der deutschen Einheit: Das Land der "Dichter und Denker". Deutsche breiten sich in alle Himmelsrichtungen aus, bis zur Wolga und Siebenbürgen, Deutsch ist die "Lingua Franca" in Mittel- und Osteuropa. Deutsche Frauen bekommen im Durchschnitt 5 Kinder. Deutsch ist eine wichtige Sprache in der Technik, Physik und Literatur mit Weltgeltung.
- Deutschland nach der deutschen Einheit: Ein schizophrener Haufen der zwischen militärischen Amokläufen und Selbsthass/Selbstmord schwankt. Frauen, die unter Bismark's Sozialstaat aufwachsen bekommen nur mehr knapp über 2 Kinder, also weniger als die Hälfte als nur eine Generation davor (Tendenz fallend, heute inzwischen ca. 1,3 und weiter fallend). Deutsch verliert weltweit an Bedeutung. Dichter und Denker gibt's keine mehr und obwohl Deutschland enorm geschrumpft ist, werden die Deutschen in vielen Teilen zur Minderheit.

Trotzdem sind fast alle Deutschen für die deutsche Einheit.

Kann irgendjemand einen rationalen (also nicht-religiösen) Grund dafür nennen?

Zentralismus ist eine Religion für dumme Schafe und Sozialparasiten.

Nanu
14.12.2011, 09:29
Ist die "deutsche Einheit" eine Religion?

Kar doch, eine Deoppen-Religion für Mallorca-Liebhaber und Bananenfresser.

Strandwanderer
14.12.2011, 09:31
Kar doch, eine Deoppen-Religion für Mallorca-Liebhaber und Bananenfresser.


Mit deiner konstanten primitiven Hetze gegen Deutsche liegst du eindeutig weit unter jedem "Deoppen"-Niveau . . .

Schwarzer Rabe
14.12.2011, 10:10
Es gab keine deutsche Einheit, sonst hätten wir nicht immer noch die BRD.

detti
14.12.2011, 10:31
In der Geschichte gab's eigentlich noch nie eine "Einheit", die dem jeweiligen Volk was gebracht hat.

- Italien vor der italienischen Einheit: Norditalienische Staaten sind reichsten der Welt, Italien ist das Zentrum für Kultur und Kunst.
- Italien nach der italienischen Einheit: Ein jämmerliches Land das jeden Moment in die dritte Welt abrutschen kann

- Die USA vor der Zentralisierung von Lincoln bis FDR: Gesunde Völker, die rasch expandieren und ihr Territorium VERZEHNFACHEN.
- Die USA nach der Zentralisierung: Ein krankes sich selbst hassendes Volk, das sich darauf freut eine Minderheit im eigenen Land zu werden.

- Europa vor der EU: Weltspitze in Kultur, Technik und Kunst, beherrscht die halbe Welt.
- Europa nach der EU: Ein trauriger Haufen, der China anbettelt.

- Deutschland vor der deutschen Einheit: Das Land der "Dichter und Denker". Deutsche breiten sich in alle Himmelsrichtungen aus, bis zur Wolga und Siebenbürgen, Deutsch ist die "Lingua Franca" in Mittel- und Osteuropa. Deutsche Frauen bekommen im Durchschnitt 5 Kinder. Deutsch ist eine wichtige Sprache in der Technik, Physik und Literatur mit Weltgeltung.
- Deutschland nach der deutschen Einheit: Ein schizophrener Haufen der zwischen militärischen Amokläufen und Selbsthass/Selbstmord schwankt. Frauen, die unter Bismark's Sozialstaat aufwachsen bekommen nur mehr knapp über 2 Kinder, also weniger als die Hälfte als nur eine Generation davor (Tendenz fallend, heute inzwischen ca. 1,3 und weiter fallend). Deutsch verliert weltweit an Bedeutung. Dichter und Denker gibt's keine mehr und obwohl Deutschland enorm geschrumpft ist, werden die Deutschen in vielen Teilen zur Minderheit.

Trotzdem sind fast alle Deutschen für die deutsche Einheit.

Kann irgendjemand einen rationalen (also nicht-religiösen) Grund dafür nennen?

Zentralismus ist eine Religion für dumme Schafe und Sozialparasiten.

Erkläre mir mal was du unter "Deutsche Einheit" verstehst.
Ich verstehe unter "Deutsche Einheit" Deutschland in den Grenzen von 1937.
Zur Zeit leben wir in einem muslimisch verseuchten Staat ,
genannt BRD (nicht gleichbedeutend mit Deutschland)

Swetlana
14.12.2011, 10:44
In der Geschichte gab's eigentlich noch nie eine "Einheit", die dem jeweiligen Volk was gebracht hat.

- Italien vor der italienischen Einheit: Norditalienische Staaten sind reichsten der Welt, Italien ist das Zentrum für Kultur und Kunst.
- Italien nach der italienischen Einheit: Ein jämmerliches Land das jeden Moment in die dritte Welt abrutschen kann

- Die USA vor der Zentralisierung von Lincoln bis FDR: Gesunde Völker, die rasch expandieren und ihr Territorium VERZEHNFACHEN.
- Die USA nach der Zentralisierung: Ein krankes sich selbst hassendes Volk, das sich darauf freut eine Minderheit im eigenen Land zu werden.

- Europa vor der EU: Weltspitze in Kultur, Technik und Kunst, beherrscht die halbe Welt.
- Europa nach der EU: Ein trauriger Haufen, der China anbettelt.

- Deutschland vor der deutschen Einheit: Das Land der "Dichter und Denker". Deutsche breiten sich in alle Himmelsrichtungen aus, bis zur Wolga und Siebenbürgen, Deutsch ist die "Lingua Franca" in Mittel- und Osteuropa. Deutsche Frauen bekommen im Durchschnitt 5 Kinder. Deutsch ist eine wichtige Sprache in der Technik, Physik und Literatur mit Weltgeltung.
- Deutschland nach der deutschen Einheit: Ein schizophrener Haufen der zwischen militärischen Amokläufen und Selbsthass/Selbstmord schwankt. Frauen, die unter Bismark's Sozialstaat aufwachsen bekommen nur mehr knapp über 2 Kinder, also weniger als die Hälfte als nur eine Generation davor (Tendenz fallend, heute inzwischen ca. 1,3 und weiter fallend). Deutsch verliert weltweit an Bedeutung. Dichter und Denker gibt's keine mehr und obwohl Deutschland enorm geschrumpft ist, werden die Deutschen in vielen Teilen zur Minderheit.

Trotzdem sind fast alle Deutschen für die deutsche Einheit.

Kann irgendjemand einen rationalen (also nicht-religiösen) Grund dafür nennen?

Zentralismus ist eine Religion für dumme Schafe und Sozialparasiten.

Nicht mal einen Friedensvertrag haben die Feinde den Deutschen zugestanden !
http://de.rian.ru/opinion/20101004/257382481.html

Flieger
14.12.2011, 10:49
Es gab keine deutsche Einheit, sonst hätten wir nicht immer noch die BRD.

Auch ohne DDR war die BRD ein riesiger Zentralstaat.

Und die DDR war so mies, dass sie keine realistische Alternative für BRD-Bürger war, daher gab es für BRD-Bürger eben keine Alternative sondern eben nur ein Deutschland. - Und die Tradition von Bismarck (Sozialstaat, Zentralismus) wurde in der BRD ja auch fortgesetzt.

Flieger
14.12.2011, 10:53
Erkläre mir mal was du unter "Deutsche Einheit" verstehst.
Ich verstehe unter "Deutsche Einheit" Deutschland in den Grenzen von 1937.
Zur Zeit leben wir in einem muslimisch verseuchten Staat ,
genannt BRD (nicht gleichbedeutend mit Deutschland)

Deutsche Einheit ist das was Bismarck verbrochen hat.

Wie gesagt: Vor Bismarck: 5 Kinder pro Frau, trotz preussischer Dominanz gab es für die Bürger Wahl zwischen deutschen Staaten und eine Konkurrenz zwischen den deutschen Staaten. Die Herrscher (auch wenn es Könige waren!) konnten nicht einfach so ihre Leute verarschen, weil sonst die fleissigsten einfach in den Nachbarstaat abwanderten.
Nach Bismarck: Sozialsystem, 2 Kinder pro Frau (und fallend), hirnrissige Kriege, dauernder Verlust von Boden. Zentralismus. Optimierung des Systems auf Parasiten.

Flieger
14.12.2011, 10:56
Nicht mal einen Friedensvertrag haben die Feinde den Deutschen zugestanden !
http://de.rian.ru/opinion/20101004/257382481.html

???

Willst du den Strang absichtlich vom Thema ablenken? Was würde bitte ein Friedensvertrag helfen? Würde ein Friedensvertrag Merkel besser machen?

Zentralstaaten sind gut für Parasiten (also von Merkel abwärts über die berliner Beamten bis hin zum Hartz-4 Empfänger) und schlecht für alle, die aufbauen wollen.

Flieger
14.12.2011, 11:08
Ich verstehe unter "Deutsche Einheit" Deutschland in den Grenzen von 1937.


Ach ja, nur so nebenbei: Die Deutschen haben sich viel weiter ausgebreitet als über die Grenzen von 1937:

http://de.wikipedia.org/wiki/Siebenb%C3%BCrger_Sachsen
http://de.wikipedia.org/wiki/Donauschwaben
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolgadeutsche

Dazu kamen noch viele im Baltikum, in der Ukraine und in anderen Staaten in Osteuropa.

Die Grenzen von 1937 waren schon ein enormer Verlust und Rückzug.

detti
14.12.2011, 11:10
Nicht mal einen Friedensvertrag haben die Feinde den Deutschen zugestanden !
http://de.rian.ru/opinion/20101004/257382481.html

Mit wem sollten die Feinde Deutschland einen Friedensvertrag Schließen?
Mit der BRD führten sie niemals einen Krieg.
Einen Friedensvertrag kann man nur unter Kriegsgegner schließen-
ergo Deutsches Reich-Kriegsgegner.
Und da liegt der Hund begraben-zum Deutschen Reich gehört Preussen,Oberschlesien usw
und die BRD kann auf keinen Fall im Namen des Deutschen Reiches einen Friedensvertrag schließen.

detti
14.12.2011, 11:14
Deutsche Einheit ist das was Bismarck verbrochen hat.

Wie gesagt: Vor Bismarck: 5 Kinder pro Frau, trotz preussischer Dominanz gab es für die Bürger Wahl zwischen deutschen Staaten und eine Konkurrenz zwischen den deutschen Staaten.
Nach Bismarck: Sozialsystem, 2 Kinder pro Frau (und fallend), hirnrissige Kriege, dauernder Verlust von Boden.

Nur mal so als frage- Wieviel Kriege sind Deutschland aufgezwungen worden ?

hephland
14.12.2011, 11:18
Nur mal so als frage- Wieviel Kriege sind Deutschland aufgezwungen worden ?

nicht ein einziger.

Flieger
14.12.2011, 11:39
Nur mal so als frage- Wieviel Kriege sind Deutschland aufgezwungen worden ?

Ja na klar, Belgien war drauf und dran 1914 ins Ruhrgebiet einzumarschieren.

Klar war Frankreich nicht unschuldig und hat nach einer Gelegenheit gesucht sich Elsass-Lothringen wieder unter den Nagel zu reissen, doch möglich war das nur durch die kriegsgeile (im wahrsten Sinn des Wortes (http://de.wikipedia.org/wiki/Harden-Eulenburg-Aff%C3%A4re)) preußische Führung, die gleich die halbe Welt gegen sich aufbrachte.

Einen Krieg mit Frankreich kann man mit Präventivschlag usw. mit Mühe und Not noch rechtfertigen. Aber wenn man einfach so aus taktischen(!) Gründen durch Belgien marschiert, dann braucht man sich nicht wundern, wenn einem die halbe Welt von den USA bis Japan den Krieg erklärt. Die Engländer hatten das berühmte Plakat "Remember Belgium" mit dem sie Hunderdtausende motivierten konnten, sich freiwillig zu melden.

Und ob Frankreich überhaupt angegriffen hätte, ist keineswegs sicher. Ob England bei einen französischen Angriffskrieg mitgemacht hätte, ist auch sehr fraglich. Wenn man sich die französischen Pläne ansieht (z.B. die Idee Elsass-Lothringen gegen irgendwelche Überseekolonien zu tauschen), dann sieht man keine Fixierung auf den Krieg. Die französische Armee war ja auch um einiges kleiner als die deutsche - und auch noch schlechter ausgebildet.

Die deutsche Führung war schlecht und diese schlechte Führung hat aus Prestigesucht, Kriegsgeilheit und Blödheit den Krieg verloren.

Flieger
14.12.2011, 12:26
Nur mal so als frage- Wieviel Kriege sind Deutschland aufgezwungen worden ?

nicht ein einziger.

Stimmt nicht. (http://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_in_Afghanistan_seit_2001)

hephland
14.12.2011, 12:28
Stimmt nicht. (http://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_in_Afghanistan_seit_2001)

ok, kläre mich auf.

detti
14.12.2011, 13:02
Ja na klar, Belgien war drauf und dran 1914 ins Ruhrgebiet einzumarschieren.

Klar war Frankreich nicht unschuldig und hat nach einer Gelegenheit gesucht sich Elsass-Lothringen wieder unter den Nagel zu reissen, doch möglich war das nur durch die kriegsgeile (im wahrsten Sinn des Wortes (http://de.wikipedia.org/wiki/Harden-Eulenburg-Aff%C3%A4re)) preußische Führung, die gleich die halbe Welt gegen sich aufbrachte.

Einen Krieg mit Frankreich kann man mit Präventivschlag usw. mit Mühe und Not noch rechtfertigen. Aber wenn man einfach so aus taktischen(!) Gründen durch Belgien marschiert, dann braucht man sich nicht wundern, wenn einem die halbe Welt von den USA bis Japan den Krieg erklärt. Die Engländer hatten das berühmte Plakat "Remember Belgium" mit dem sie Hunderdtausende motivierten konnten, sich freiwillig zu melden.

Und ob Frankreich überhaupt angegriffen hätte, ist keineswegs sicher. Ob England bei einen französischen Angriffskrieg mitgemacht hätte, ist auch sehr fraglich. Wenn man sich die französischen Pläne ansieht (z.B. die Idee Elsass-Lothringen gegen irgendwelche Überseekolonien zu tauschen), dann sieht man keine Fixierung auf den Krieg. Die französische Armee war ja auch um einiges kleiner als die deutsche - und auch noch schlechter ausgebildet.

Die deutsche Führung war schlecht und diese schlechte Führung hat aus Prestigesucht, Kriegsgeilheit und Blödheit den Krieg verloren.


23686

Deutschland war der Verbündete von Österreich und mußten die Bündnispflicht erfüllen.
Frankreich war vor dem ersten Weltkrieg schon Kriegsgeil weil sie die Niederlage
1870/71 nicht verwinden konnten.
England hatte mit einem wirtschaftlich und militärisch starken Deutschland große Probleme
Deutschland war durch den Wilhelm und der ganzen Adelskaste bei der militärischen Führung nicht gut Aufgestellt.
Der zweite Weltkrieg wurde durch das Diktat der Versailler Verträge für Deutschland unvermeidbar.
Stelle dir doch mal die Frage wer an beiden Weltkriegen verdient hat und schon hast du die Schuldigen

Affenpriester
14.12.2011, 13:06
Es gab keine deutsche Einheit, sonst hätten wir nicht immer noch die BRD.

So ist es. Es war ein Anschluss der DDR an die BRD.

Flieger
14.12.2011, 13:26
Deutschland war der Verbündete von Österreich und mußten die Bündnispflicht erfüllen.

Erstens ist es wohl ziemlich lächerlich, dass Deutschland Österreich gegen das kleine Serbien schützen müsste.
Zweitens wurde Österreich von Deutschland zum Krieg gedrängt.
Drittens hätte es ein lokaler Krieg zwischen Österreich und Serbien bleiben können.


Frankreich war vor dem ersten Weltkrieg schon Kriegsgeil weil sie die Niederlage
1870/71 nicht verwinden konnten.

Stimmt. Den Krieg hat aber trotzdem Deutschland erklärt. Frankreich hätte als schwächerer wohl kaum den Krieg angefangen.

Aber wie bereits gesagt: Mit viel Mühe und Not kann man einen Krieg mit Frankreich noch rechtfertigen.


England hatte mit einem wirtschaftlich und militärisch starken Deutschland große Probleme

Naja, England war vor allem wegen der belgischen Neutralität verärgert.

Und was sagst eigentlich du zu Belgien? Das hast du anscheinend vergessen. Belgien war der Hauptgrund warum England, die USA und andere Überseemächte den Krieg erklärt haben.

Wenn es wirklich so ist, dass du das Problem mit Belgien nicht verstehst, dann bist du genauso unmoralischer Abschaum wie das preußische Militär damals. Durch den Angriff auf Belgien hat sich Deutschland wie ein irrer Amokläufer verhalten. Damit macht man sich keine Freunde. Wie gesagt: Wenn du das wirklich nicht verstehst, dann ist jede weitere Diskussion sinnlos.

Hätte die deutsche Führung rational gehandelt (also zuerst mal die Kriegserklärung von Russland und Frankreich abwarten bevor man gleich allen den Krieg erklärt) dann wäre es viel besser für uns ausgegangen. Wahrscheinlich hätte Frankreich und Russland gar nicht den Krieg erklärt (wir wissen heute, dass der Zar die Mobilmachung wieder zurücknehmen wollte, jedoch von seinen Militärs daran gehindert wurde und alleine hätte sich Frankreich das nicht getraut) und wenn doch ist es sehr fraglich, ob England da mitgemacht hätte. 1870/71 hat ja Frankreich auch keine Hilfe von England bekommen. Aber ist natürlich alles Spekulation.

Flieger
14.12.2011, 13:52
ok, kläre mich auf.

Ohne die "Ermunterung" durch die USA wäre Deutschland wohl kaum auf die Idee gekommen in Afghanistan einzumarschieren, oder?

hephland
14.12.2011, 13:55
Ohne die "Ermunterung" durch die USA wäre Deutschland wohl kaum auf die Idee gekommen in Afghanistan einzumarschieren, oder?

ja, kann man so sehen. aber aufgezwungen war das nicht.

detti
14.12.2011, 14:43
6]Ohne die "Ermunterung" durch die USA wäre Deutschland wohl kaum auf die Idee gekommen in Afghanistan einzumarschieren, oder?[/COLOR]

Mache nicht den Fehler mit zweierlei Maß zu messen.
du schreibst Österreich hätte den Beistand Deutschlands nicht gebraucht-
Aber die USA brauchte Deutschland gegen den übermächtigen Gegner aus Afghanistan ?
Jetzt mal Butter zum Fisch---
Österreich war stark und die USA zu schwach ?
deine Meinung-

Flieger
14.12.2011, 14:54
detti: Was ist jetzt mit Belgien?


Mache nicht den Fehler mit zweierlei Maß zu messen.
du schreibst Österreich hätte den Beistand Deutschlands nicht gebraucht-

Also gegen Serbien wohl nicht.

Und nur so nebenbei gibt es einen "Beistand" nur dann, wenn der Verbündete angegriffen wird. Eine Verpflichtung bei einen Angriffskrieg mitzumachen ist das nicht.

Also: Wenn z.B. Russland Österreich den Krieg erklärt hätte, dann wäre der Bündnisfall eingetreten. Aber eben erst dann und nicht vorher.
Das ist nicht passiert: Russland hat nicht Österreich den Krieg erklärt sondern Deutschland hat Russland den Krieg erklärt, das noch gar nicht im Krieg mit Österreich war! Wie um alles in der Welt kannst du dann davon reden, Deutschland wäre dazu verpflichtet gewesen?


Aber die USA brauchte Deutschland gegen den übermächtigen Gegner aus Afghanistan ?

Blödsinn, die USA konnte eben den Afghanistan-Krieg dem NATO-Vasallen aufzwingen. Sie hätten es auch ohne Deutschland gemacht, aber mit geht's halt einfacher und schaut besser aus.

Xarrion
14.12.2011, 14:56
Deutsche Einheit ist das was Bismarck verbrochen hat.

Wie gesagt: Vor Bismarck: 5 Kinder pro Frau, trotz preussischer Dominanz gab es für die Bürger Wahl zwischen deutschen Staaten und eine Konkurrenz zwischen den deutschen Staaten. Die Herrscher (auch wenn es Könige waren!) konnten nicht einfach so ihre Leute verarschen, weil sonst die fleissigsten einfach in den Nachbarstaat abwanderten.
Nach Bismarck: Sozialsystem, 2 Kinder pro Frau (und fallend), hirnrissige Kriege, dauernder Verlust von Boden. Zentralismus. Optimierung des Systems auf Parasiten.

Wo hast Du das denn gelernt? ?(
Selten so einen Blödsinn gelesen.

Swetlana
14.12.2011, 16:01
nicht ein einziger.


Eine widerliche und haltlose Unterstellung, immer die Deutschen (das friedlichste Volk der Erde) als kriegslüsterne Barbaren hin zustellen.
http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/27/43/

detti
14.12.2011, 17:32
detti: Was ist jetzt mit Belgien?




Also gegen Serbien wohl nicht.

Und nur so nebenbei gibt es einen "Beistand" nur dann, wenn der Verbündete angegriffen wird. Eine Verpflichtung bei einen Angriffskrieg mitzumachen ist das nicht.

Also: Wenn z.B. Russland Österreich den Krieg erklärt hätte, dann wäre der Bündnisfall eingetreten. Aber eben erst dann und nicht vorher.
Das ist nicht passiert: Russland hat nicht Österreich den Krieg erklärt sondern Deutschland hat Russland den Krieg erklärt, das noch gar nicht im Krieg mit Österreich war! Wie um alles in der Welt kannst du dann davon reden, Deutschland wäre dazu verpflichtet gewesen?



Blödsinn, die USA konnte eben den Afghanistan-Krieg dem NATO-Vasallen aufzwingen. Sie hätten es auch ohne Deutschland gemacht, aber mit geht's halt einfacher und schaut besser aus.

Zusatzfrage:
Ist die USA von Afghanistan angegriffen worden , so das der Bündnisfall eingetreten ist ?
Legal wäre es also nach deiner Meinung gewesen wenn das deutsche Reich damals den Österreichern geholfen hätten
weil es besser Ausgeschaut hätte ?
Überdenke noch einmal deine Gedankengänge
Nun zu Belgien-
Ich habe andere Möglichkeiten als du die wirklichen Beweggründe des Angriffes auf Belgien zu finden
(ich sammel alte Dokumente und Zeitungen-werde mal die Jahrgänge raussuchen)
Meine Vermutung- Deutschland ist ,wie im zweiten Weltkrieg den Engländern in Norwegen,den Franzosen zuvorgekommen.
Mache dir doch nichts vor, die Entrüstung der englischen
Regierung war ein Possenspiel und nur dazu bestimmt das Volk auf einem Krieg
mit dem Deutschen Reich einzuschwören.
so geht nun mal Propaganda
(werde mich zu Belgien noch einmal melden)

Ajax
14.12.2011, 17:51
Ich verstehe unter "Deutsche Einheit" Deutschland in den Grenzen von 1937.


Deutsche Einheit bedeutet vor allem, alle deutschsprachigen und deutsch bewohnten Gebiete in einem Staate zusammenführen. Dazu gehört zu allererst Österreich. Erst wenn wir mit Österreich vereinigt sind, kann man wirklich von einer Wiedervereinigung sprechen. Damit wäre die deutsche Frage nach 200 Jahren endlich gelöst. Du verlangst ja lediglich, die Ostgebiete wieder anzugliedern. Das ist pure Nostalgie. Denn diese sind weder von Deutschen bewohnt noch deutschsprachig. Die Forderungen nach einer deutschen Einheit haben sich aber nicht an ehemaligen Grenzverläufen zu orientieren, sondern an den tatsächlichen Gegebenheiten.

detti
14.12.2011, 18:08
Deutsche Einheit bedeutet vor allem, alle deutschsprachigen und deutsch bewohnten Gebiete in einem Staate zusammenführen. Dazu gehört zu allererst Österreich. Erst wenn wir mit Österreich vereinigt sind, kann man wirklich von einer Wiedervereinigung sprechen. Damit wäre die deutsche Frage nach 200 Jahren endlich gelöst. Du verlangst ja lediglich, die Ostgebiete wieder anzugliedern. Das ist pure Nostalgie. Denn diese sind weder von Deutschen bewohnt noch deutschsprachig. Die Forderungen nach einer deutschen Einheit haben sich aber nicht an ehemaligen Grenzverläufen zu orientieren, sondern an den tatsächlichen Gegebenheiten.

Es ging bei meiner Antwort um den Friedensvertrag-
"Und da liegt der Hund begraben-zum Deutschen Reich gehört Preussen,Oberschlesien usw
und die BRD kann auf keinen Fall im Namen des Deutschen Reiches einen Friedensvertrag schließen."
Natürlich weis ich das Preussen und Schlesien für Deutschland verloren ist,
doch auch Preussen und Schlesien gehörten zum Deutschen Reich und waren
Kriegsteilnehmer - ergo wird es für einen Friedensvertrag keinen Vertreter des Deutschen Reichs geben können.

Ajax
14.12.2011, 18:29
Es ging bei meiner Antwort um den Friedensvertrag-
"Und da liegt der Hund begraben-zum Deutschen Reich gehört Preussen,Oberschlesien usw
und die BRD kann auf keinen Fall im Namen des Deutschen Reiches einen Friedensvertrag schließen."
Natürlich weis ich das Preussen und Schlesien für Deutschland verloren ist,
doch auch Preussen und Schlesien gehörten zum Deutschen Reich und waren
Kriegsteilnehmer - ergo wird es für einen Friedensvertrag keinen Vertreter des Deutschen Reichs geben können.

Humbug.

Sprecher
14.12.2011, 18:34
- Deutschland vor der deutschen Einheit: Das Land der "Dichter und Denker". Deutsche breiten sich in alle Himmelsrichtungen aus, bis zur Wolga und Siebenbürgen, Deutsch ist die "Lingua Franca" in Mittel- und Osteuropa. Deutsche Frauen bekommen im Durchschnitt 5 Kinder. Deutsch ist eine wichtige Sprache in der Technik, Physik und Literatur mit Weltgeltung.
- Deutschland nach der deutschen Einheit: Ein schizophrener Haufen der zwischen militärischen Amokläufen und Selbsthass/Selbstmord schwankt. Frauen, die unter Bismark's Sozialstaat aufwachsen bekommen nur mehr knapp über 2 Kinder, also weniger als die Hälfte als nur eine Generation davor (Tendenz fallend, heute inzwischen ca. 1,3 und weiter fallend).

Schwachsinn.
So sah die Bevölkerungspyramide 1910 aus:

http://www.winkelpedia.org/jpg/bevoelkerung_d_1910.jpg

Ein drastischer Geburtenrückgang stellte sich erst nach dem Ende des 1. WK ein.
Und wissenschaftlich führend wurde Deutschland auch erst nach 1870.
Insebesondere der gerne verteufelte Wilhelm 2 verhalf der deutschen Wissenschaft zu ihrer Weltgeltung.
Zu dem Guido-Knopp-Blödsinn von wegen "militärischer Amokläufe" sage ich mal schonmal gar nichts.
Deutschland wurden sowohl der 1. wie auch der 2. WK von Neidern , insbesondere England, aufgezwungen.

Sprecher
14.12.2011, 18:38
Ja na klar, Belgien war drauf und dran 1914 ins Ruhrgebiet einzumarschieren.

Klar war Frankreich nicht unschuldig und hat nach einer Gelegenheit gesucht sich Elsass-Lothringen wieder unter den Nagel zu reissen, doch möglich war das nur durch die kriegsgeile (im wahrsten Sinn des Wortes (http://de.wikipedia.org/wiki/Harden-Eulenburg-Aff%C3%A4re)) preußische Führung, die gleich die halbe Welt gegen sich aufbrachte.

Einen Krieg mit Frankreich kann man mit Präventivschlag usw. mit Mühe und Not noch rechtfertigen. Aber wenn man einfach so aus taktischen(!) Gründen durch Belgien marschiert, dann braucht man sich nicht wundern, wenn einem die halbe Welt von den USA bis Japan den Krieg erklärt. Die Engländer hatten das berühmte Plakat "Remember Belgium" mit dem sie Hunderdtausende motivierten konnten, sich freiwillig zu melden.

Und ob Frankreich überhaupt angegriffen hätte, ist keineswegs sicher. Ob England bei einen französischen Angriffskrieg mitgemacht hätte, ist auch sehr fraglich. Wenn man sich die französischen Pläne ansieht (z.B. die Idee Elsass-Lothringen gegen irgendwelche Überseekolonien zu tauschen), dann sieht man keine Fixierung auf den Krieg. Die französische Armee war ja auch um einiges kleiner als die deutsche - und auch noch schlechter ausgebildet.

Die deutsche Führung war schlecht und diese schlechte Führung hat aus Prestigesucht, Kriegsgeilheit und Blödheit den Krieg verloren.

Du bist sicher so ein Seperatistenspinner aus Süddeutschland oder vom Rhein.

Sprecher
14.12.2011, 18:39
nicht ein einziger.

Schwachkopp.

Sprecher
14.12.2011, 18:41
E
Naja, England war vor allem wegen der belgischen Neutralität verärgert.


Ja sicher, England hat 900.000 seiner Soldaten wegen der belgischen Neutralität verheizt. Unglaublich wievielen Idioten man diesen Guido-Knopp-Schwachsinn aufbinden kann.

detti
14.12.2011, 18:48
Humbug.

dann sag mir wo mein Denkfehler liegt

Stechlin
14.12.2011, 18:53
Der Vergleich Deutschlands mit Italien ist nicht nur ob des parallelen Geschichtsverlaufes angebracht: Vergleicht man die innere Einheit Italiens mit der unseres Deutschen Vaterlandes, geschmiedet von Otto von Bismarck, so kann konstatiert werden, dass trotz immenser Schwierigkeiten ökonomischer Natur die innere Einheit des Landes hergestellt ist; ja ich wage selbst die These aufzustellen, dass trotz 40-jähriger kommunistischer Gewaltherrschaft in der Ost-Zone diese "innere" Einheit nie aufgehört hat zu existieren.

Mag sein, dass es große mentale Unterschiede zwischen Friesen und Bayern, Schwaben und Pommeranern, Hessen und Brandenburger gibt; mag sein, dass viele "Westdeutsche" bis heute nicht die schönen Landen des mittleren Deutschlands besuchten, aber sowohl die mentale und kulturelle Vielfalt, die ja immer wieder dazu herhalten muss, eine innere Einheit ob derselben zu verneinen, Bereicherung auf der einen und festhaltendes Band auf der anderen Seite ist.

Aber wem haben wir das zu verdanken? Helmut Kohl? Willy Brandt? Nein! Unser Nationalheld heißt Otto von Bismarck, der mit seiner "Revolution" von oben -die einzige Revolution, die man begrüßen darf und kann- das deutsche Reich geschmiedet hat. Und trotz der Ereignisse des WK1 und WK2 hält diese schmiedeeiserne Konstruktion unseres eisernen Kanzlers bis heute!

Seien wir demütig gegenüber unserem Vaterland, unserer Seele, unserer Kultur! Zerreden wir nicht alles, auch wenn heuer vieles änderungsbedürftig ist, unser Land von Mohamedanern überschwemmt wird mit Unkultur und amerikanischer Dekadenz. Aber die Qualität des Bismarckschen Werkes hält diesen Angriffen stand -wenn wir an der inneren Einheit des Vaterlandes keinen Zweifel zulassen.

Es lebe das heilige Deutschland!

Stechlin
14.12.2011, 18:59
Nur mal so als frage- Wieviel Kriege sind Deutschland aufgezwungen worden ?

Fast alle Kriege wurden uns aufgezwungen; allein die Franzosen überzogen uns 30 mal mit Krieg. War Friedrichs Schlesienfeldzug ein Angriffskrieg? Nein! Wer zwang uns zum Krieg gegen Napoleon? Er selbst. Wer zwang uns in den Deutsch-Französischen Krieg 1870? Frankreich. Wer trieb uns in das große Völkermorden 1914? England, Frankreich und Rußland. Wer war schuld am WK2? Die Bestien von Versailles.

Ajax
14.12.2011, 19:05
dann sag mir wo mein Denkfehler liegt

Das sind olle Kamellen. 70 Jahre nach Kriegsende kommst du mit 'nem Friedensvertrag. De facto herrscht Frieden. Brauchst du wirklich ein Schlesien, um diese Tatsache zu unterstreichen?

Stechlin
14.12.2011, 19:08
Das sind olle Kamellen. 70 Jahre nach Kriegsende kommst du mit 'nem Friedensvertrag. De facto herrscht Frieden. Brauchst du wirklich ein Schlesien, um diese Tatsache zu unterstreichen?

Frieden herrscht? Wie das, wo doch unsere angestammten Siedlungsgebiete jenseits der Oder immer noch besetzt sind?

Ja, wir brauchen einen Friedensvertrag! Mit Rußland.

Sprecher
14.12.2011, 19:09
Das sind olle Kamellen. 70 Jahre nach Kriegsende kommst du mit 'nem Friedensvertrag. De facto herrscht Frieden.

Dank der Feindstaatenklausel können die Siegermächte aber jederzeit wieder die Kampfhandlungen gegen uns aufnehmen ohne sich dabei juristisch angreifbar zu machen. Dies ist ein permanentes Druckmittel um alle deutschen Regierungen gefügig zu machen.

Gryphus
14.12.2011, 19:12
Hier werden aber Zeitepochen wild durcheinander geworfen, das einem schwindlig wird.

detti
14.12.2011, 19:17
Das sind olle Kamellen. 70 Jahre nach Kriegsende kommst du mit 'nem Friedensvertrag. De facto herrscht Frieden. Brauchst du wirklich ein Schlesien, um diese Tatsache zu unterstreichen?

Es ging mir einfach nur mal darum aufzuzeigen das die BRD niemals einen Friedesvertrag schließen kann
weil die BRD niemals ein Kriegsgegner war.
Berichtige mich in meiner Annahme das Deutschland noch im Waffenstillstand lebt und keinen Friedensvertrag geschlossen hat. Wenn ich falsch liegen sollte dann sag mir wo mein Fehler liegt.
Darf ein Waffenstillstand nach dem Völkerrecht höchstens 60 Jahre andauern ?

Ajax
14.12.2011, 19:19
Dank der Feindstaatenklausel können die Siegermächte aber jederzeit wieder die Kampfhandlungen gegen uns aufnehmen ohne sich dabei juristisch angreifbar zu machen. Dies ist ein permanentes Druckmittel um alle deutschen Regierungen gefügig zu machen.

Unsere Regierungen arbeiten auch so voller Eifer am Volkstod. Die brauchen keinen Druck von Fremdmächten, um ihre asoziale Politik fortzusetzen.

Stechlin
14.12.2011, 19:25
Hier werden aber Zeitepochen wild durcheinander geworfen, das einem schwindlig wird.

Meinst Du mich?

Gryphus
14.12.2011, 19:27
Meinst Du mich?

Nein, den Strangersteller. Deutsche gab es schon lange vor der "Wiedervereinigung" in Siebenbürgen und an der Wolga keine mehr.

Stechlin
14.12.2011, 19:28
Nein, den Strangersteller. Deutsche gab es schon lange vor der "Wiedervereinigung" in Siebenbürgen und an der Wolga keine mehr.

Ich korrigiere unwesentlich: Deutsche Stämme! ;)

Ajax
14.12.2011, 19:28
Es ging mir einfach nur mal darum aufzuzeigen das die BRD niemals einen Friedesvertrag schließen kann
weil die BRD niemals ein Kriegsgegner war.
Berichtige mich in meiner Annahme das Deutschland noch im Waffenstillstand lebt und keinen Friedensvertrag geschlossen hat. Wenn ich falsch liegen sollte dann sag mir wo mein Fehler liegt.
Darf ein Waffenstillstand nach dem Völkerrecht höchstens 60 Jahre andauern ?

Die BRD ist Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches. Sie hat die Verantwortungen und Verbindlichkeiten des Reiches übernommen. Warum sollten ihre Repräsentanten also keinen Friedensvertrag schließen können? Davon abgesehen ist mir diese ganze Juristerei ziemlich zuwider. Ob wir jetzt im Waffenstillstand leben oder im Frieden, ist nach so langer Zeit vollkommen belanglos geworden.

Gryphus
14.12.2011, 19:33
Ich korrigiere unwesentlich: Deutsche Stämme! ;)

Wie meinst du das genau?

Sprecher
14.12.2011, 19:54
Unsere Regierungen arbeiten auch so voller Eifer am Volkstod. Die brauchen keinen Druck von Fremdmächten, um ihre asoziale Politik fortzusetzen.

Mag sein daß die volksfeindliche Politik in der BRD mittlerweile eine Eigendynamik entwickelt hat. Induziert wurde sie jedoch von außen und von dortaus würde sie auch wieder gestützt falls sie an Einfluss zu verlieren drohte.

Sprecher
14.12.2011, 19:56
Nein, den Strangersteller. Deutsche gab es schon lange vor der "Wiedervereinigung" in Siebenbürgen und an der Wolga keine mehr.

In Siebenbürgen gibt es sogar jetzt noch Deutsche, wenn auch nicht mehr viele.

detti
14.12.2011, 20:00
Die BRD ist Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches. Sie hat die Verantwortungen und Verbindlichkeiten des Reiches übernommen. Warum sollten ihre Repräsentanten also keinen Friedensvertrag schließen können? Davon abgesehen ist mir diese ganze Juristerei ziemlich zuwider. Ob wir jetzt im Waffenstillstand leben oder im Frieden, ist nach so langer Zeit vollkommen belanglos geworden.

ich meine wir sollten diesen Dialog beenden da wir anscheinend immer aneinander Vorbeireden.
Eine Schlußbemerkung sei mir noch gestattet--
Solange wir noch fremde Truppen in unserem Land dulden müssen sind wir nicht FREI !

Gryphus
14.12.2011, 20:00
In Siebenbürgen gibt es sogar jetzt noch Deutsche, wenn auch nicht mehr viele.

Es gab auch an der Wolga immer einpaar, aber die großen Kolonien gibt es dort nicht mehr. Seit Ende des Zweiten Weltkrieges sind sie dort nur kleine Minderheiten.

Ajax
14.12.2011, 21:24
ich meine wir sollten diesen Dialog beenden da wir anscheinend immer aneinander Vorbeireden.
Eine Schlußbemerkung sei mir noch gestattet--
Solange wir noch fremde Truppen in unserem Land dulden müssen sind wir nicht FREI !

Ich behaupte, würde ein entschlossener Kanzler wünschen, dass die alliierten Truppen doch bitte abziehen mögen, würden diese sofort gehen. Vielleicht noch etwas diplomatisches Geschick dazu, aber die Sache wäre irgendwann vom Tisch. Das Problem ist: kein deutscher Kanzler, keine deutsche Regierung will das! Die sind froh, dass die Besatzermächte bleiben. Und nicht gerade wenige aus der standortnahen Bevölkerung bestehen ebenfalls auf dem Verbleib der Truppen in Deutschland, siehe zum Beispiel haihunter. Es liegt nur an uns und der mangelnden Durchsetzungsfähigkeit der Deutschen, wenn es um ihre Interessen geht.

Ajax
14.12.2011, 21:30
Mag sein daß die volksfeindliche Politik in der BRD mittlerweile eine Eigendynamik entwickelt hat. Induziert wurde sie jedoch von außen und von dortaus würde sie auch wieder gestützt falls sie an Einfluss zu verlieren drohte.

Ich bleibe auch hier bei meiner Meinung: die Probleme sind allesamt hausgemacht. Schuld sind wir bzw. unsere Regierung, nicht irgendwelche dunklen, im Schatten operierenden Mächte oder die Regierungen anderer Länder. Hätten wir einen eisernen Kanzler, der rationale deutsche Interessenpolitik betriebe und nicht diese linksliberalen Ideologen an der Spitze, hätten wir einen Großteil unserer Probleme nicht. Das lethargisch dahinsiechende Volk ist natürlich ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor.

Stechlin
14.12.2011, 22:04
Wie meinst du das genau?

Preußen, Mecklenburger, Sachsen, Franken, Würtemberger... ect.

Flieger
15.12.2011, 07:10
Zusatzfrage:

Du stellst die ganze Zeit "Zusatzfragen" um vom Thema abzulenken.


Ist die USA von Afghanistan angegriffen worden , so das der Bündnisfall eingetreten ist ?

Nein


Legal wäre es also nach deiner Meinung gewesen wenn das deutsche Reich damals den Österreichern geholfen hätten
weil es besser Ausgeschaut hätte ?

Du redest nur wirres Zeug und willst mir es dann in den Mund legen.


Überdenke noch einmal deine Gedankengänge
Nun zu Belgien-
Ich habe andere Möglichkeiten als du die wirklichen Beweggründe des Angriffes auf Belgien zu finden
(ich sammel alte Dokumente und Zeitungen-werde mal die Jahrgänge raussuchen)
Meine Vermutung- Deutschland ist ,wie im zweiten Weltkrieg den Engländern in Norwegen,den Franzosen zuvorgekommen.
Mache dir doch nichts vor, die Entrüstung der englischen
Regierung war ein Possenspiel und nur dazu bestimmt das Volk auf einem Krieg
mit dem Deutschen Reich einzuschwören.
so geht nun mal Propaganda
(werde mich zu Belgien noch einmal melden)

Belgien bringt Frankreich strategisch überhaupt nichts.

Flieger
15.12.2011, 07:17
Schwachsinn.
So sah die Bevölkerungspyramide 1910 aus:


Ich habe meine Zahlen von Sarrazins Buch. Dort findet man eine Grafik in der die Fruchtbarkeit (also Kinder/Frau) angegeben wird.

Eine Bevölkerungspyramide ist nur bedingt aussagekräftig, weil:

- Einwanderung nicht herausgerechnet ist
- Die Fruchtbarkeit nicht ablesbar ist

Soweit ich weiß, gab es bereits vor 1900 massive Einwanderung aus Osten. Vor Bismarck war die Wanderbewegung eher umgekehrt (also von Westen nach Osten).

Flieger
15.12.2011, 07:21
Seien wir demütig gegenüber unserem Vaterland, unserer Seele, unserer Kultur! Zerreden wir nicht alles, auch wenn heuer vieles änderungsbedürftig ist, unser Land von Mohamedanern überschwemmt wird mit Unkultur und amerikanischer Dekadenz. Aber die Qualität des Bismarckschen Werkes hält diesen Angriffen stand -wenn wir an der inneren Einheit des Vaterlandes keinen Zweifel zulassen.


Rationale Argumente bleiben aus.

Keine Partei zweifelt an der deutschen Einheit. Und trotzdem (und ich würde sagen DESWEGEN) verliert Deutschland alle Kriege, verliert ständig an Territorium und wird mit Einwanderern überschwemmt. Angefangen hat die Masseneinwanderung schon im 2. Reich (aus Polen).

Z.B. sogar auf Wikipedia:

"Im Zuge der starken Westwanderung osteuropäischer Juden seit den 1880er-Jahren und der damit verbundenen sozialen Konflikte und Probleme [..]"
http://de.wikipedia.org/wiki/Ostjuden

Die Masseneinwanderung begann mit Bismarck.

Bismarck hat Deutschland von einem Bund freier und gesunder Völker in einen kranken und ständig schrumpfenden Sozialstaat verwandelt.

Bismarck ist der Totengräber Deutschlands.

@Stechlin: In einem hast du recht: Das "Bismarcksche Werk", nämlich ein krankes, dekadentes Deutschland, das ständig fremde Elemente in Massen anzieht ist in der Tat bis heute erhalten geblieben. Aber bloß keinen Zweifel aufkommen lassen, immer nur weiter in den Untergang hinein marschieren! Selbständig denken ist für einen "Preußen aus Vernunft" etwas moralisch anstößiges ("zerreden"), was ist schon das Überleben des eigenen Volkes wenn wir statt dessen preußische Träumereien haben können? Die Führung im ersten Weltkrieg war eine Bande von Perversen (http://de.wikipedia.org/wiki/Harden-Eulenburg-Aff%C3%A4re), aber ist ja egal, was kümmert uns Moral und Anstand? Hauptsache brav marschieren! Für solche Perversen ist der Krieg ja eine Gelegenheit ihre Männlichkeit zu beweisen (anders können sie es nicht), kein Wunder dass sie so scharf darauf sind. Die Führung im zweiten Weltkrieg war auch eine Bande von Perversen (http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_R%C3%B6hm), aber dafür haben sie ja militärisch-männlich die ganze Welt erobert. Oje, hat schon wieder nicht funktioniert! Na dann schaffen wir doch die Familie ab, stecken alle Kinder in staatliche Erziehungsanstalten, verteidigen die Freiheit in Afghanistand und wählen noch einen Perversen (http://de.wikipedia.org/wiki/Westerwelle) zum Aussenminister! Was für eine tolle Idee! Herrje, merkt keiner, dass das nicht mehr lange so weiter geht? Merkt keiner, dass uns dieses "Bismarcksche Werk" zu Grunde richtet?


@Sprecher: Da hast du den Grund für deine "Bevölkerungspyramide": Einwanderung. Kannst stolz drauf sein, wir haben kein Volk mehr sondern nur noch "Bevölkerung", so wie in "Bevölkerungspyramide".

batmai
15.12.2011, 07:59
Rationale Argumente bleiben aus.

Keine Partei zweifelt an der deutschen Einheit. Und trotzdem (und ich würde sagen DESWEGEN) verliert Deutschland alle Kriege, verliert ständig an Territorium und wird mit Einwanderern überschwemmt. Angefangen hat die Masseneinwanderung schon im 2. Reich (aus Polen).

Z.B. sogar auf Wikipedia:

"Im Zuge der starken Westwanderung osteuropäischer Juden seit den 1880er-Jahren und der damit verbundenen sozialen Konflikte und Probleme [..]"
http://de.wikipedia.org/wiki/Ostjuden

Die Masseneinwanderung begann mit Bismarck.

Bismarck hat Deutschland von einem Bund freier und gesunder Völker in einen kranken und ständig schrumpfenden Sozialstaat verwandelt.

Bismarck ist der Totengräber Deutschlands.

@Stechlin: In einem hast du recht: Das "Bismarcksche Werk", nämlich ein krankes, dekadentes Deutschland, das ständig fremde Elemente in Massen anzieht ist in der Tat bis heute erhalten geblieben.


@Sprecher: Da hast du den Grund für deine "Bevölkerungspyramide"

Die elementären Errungenschaften des Deutschen Reiches sind auf Bismarck zurückzuführen. Durch geschicktes Taktieren gelang es ihm immer wieder Krisen außenpolitisch abzuwenden ,bzw einer Isolation zu umgehen.
Das heute Bismarck den Kopf herhalten soll für die Missinterpretation der BRD in Anwendung der sozialpolitischen Punkte ist einfach nur sehr sehr schwach.

Das jeder und alles auf die Sozialstaatliche Versorgung hat war ja so nicht gewollt.

Als Wilhelm der Zweite, Bismarck entließ der vorher versuchte Krieg oder Spannungen zu verhindern , begann Wilhelm in seinem Rausch gleich mehrere Fehler und führte D außenpolitisch dort wieder hin wo es kein zurück mehr gibt .

Unter Bismarck gab es keine Regulierung der Geburten oder eine Einwanderungspolitik der Ströme aus Ost zuließ,wenn es vereinzelt sowas gab lag das nicht an seiner Politik als Reichskanzler.

Aber deine Behauptung Bismarck sei der Übeltäter ist nun wirklich an den Haaren herbeigezogen,nur ein paar Statistiken aus einem Buch zu interpretieren , lässt die Geschichte sich nicht neu erfinden.

Flieger
15.12.2011, 09:13
Die elementären Errungenschaften des Deutschen Reiches sind auf Bismarck zurückzuführen.

Es ist anscheinend wirklich eine Religion. Da wird von "elementären Errungenschaften" geredet, ohne sie zu definieren.


Durch geschicktes Taktieren gelang es ihm immer wieder Krisen außenpolitisch abzuwenden ,bzw einer Isolation zu umgehen.
Das heute Bismarck den Kopf herhalten soll für die Missinterpretation der BRD in Anwendung der sozialpolitischen Punkte ist einfach nur sehr sehr schwach.

Das jeder und alles auf die Sozialstaatliche Versorgung hat war ja so nicht gewollt.

Ja, es war nicht gewollt und dafür kann man von mir aus auch Bismarck persönlich von Schuld freisprechen.

Doch wir sollten versuchen aus der Geschichte zu lernen - und die deutsche Einheit ist eine Aneinanderreihung von schlechten Regierungen, militärischen Niederlagen und moralischem Rückschritten.


Als Wilhelm der Zweite, Bismarck entließ der vorher versuchte Krieg oder Spannungen zu verhindern , begann Wilhelm in seinem Rausch gleich mehrere Fehler und führte D außenpolitisch dort wieder hin wo es kein zurück mehr gibt .

Wenn eine Regierungsform von einem guten Herrscher abhängt, so ist es eine schlechte Regierungsform. Eine föderale Struktur wie z.B. im ersten Reich ist relativ unempfindlich gegen unfähige und gefährliche Herrscher. Hirnrissige Ideen wie der Schlieffenplan lassen sich in einer föderalen Struktur nicht durchsetzen, weil auch der Kaiser nicht so viel Macht besitzt und vernünftige Elemente das verhindern. Das erste Reich hat mehr als 1000 Jahre bestanden, hatte in dieser Zeit keine Fahne, keine Hauptstadt und nur einen schwachen Kaiser, der durch ein Netz von gegenseitigen Abhängigkeiten fast schon gelähmt war. Und in dieser Zeit gab es unzählige dumme und gefährliche Herrscher - und der 30-jährige Krieg war ein Desaster, das von so einen dummen Herrscher ausgelöst wurde, daher war auch das erste Reich alles andere als Perfekt. Trotzdem war der Herrscher fast immer zu schwach um allzuviel Schaden anzurichten und in dieser Zeit haben die Deutschen riesige Gebiete besiedelt und die Ostgrenze von der Elbe bis zur Memel verschoben. Ein Desaster in 1000 Jahren ist eigentlich nicht besonders viel. Im Vergleich dazu, haben die Herrscher nach der deutschen Einheit gleich zwei Desaster in weniger als 100 Jahren verursacht. (Wenn man die europäische Union dazunimmt sogar drei!) Und die Ostgrenze ist von der Memel zur Oder zurückgefallen, die Siedlungsarbeit von dutzenden Generationen wurde in 3 Generationen "deutsche Einheit" zunichte gemacht!

Bei der AUSSENpolitik bin ich völlig deiner Meinung, die hat Bismarck gut gemacht. Doch selbst wenn er nicht abgesetzt worden wäre, war jedem vernünftigen Menschen klar, dass auch er nicht ewig leben und ewig an der Macht sein würde. Dass früher oder später ein größenwahnsinniger, dummer und/oder anders gefährlicher Herrscher nachfolgen würde, war einfach unvermeidbar. Und indirekt war Bismarck sehr wohl an der Politik Wilhelms II schuld:

Er hat ihm ja diese Machtfülle ja überhaupt erst ermöglicht!

Außerdem hatte Bismarck ja einen Sonderstatus durch seine Rolle bei der Reichsgründung und konnte dadurch den Kaiser einigermaßen im Zaun halten. Dass der nächste Kanzler das nicht mehr konnte war auch klar. Bismarck hatte somit ein instabiles Konstrukt aufgebaut.


Unter Bismarck gab es keine Regulierung der Geburten oder eine Einwanderungspolitik der Ströme aus Ost zuließ,wenn es vereinzelt sowas gab lag das nicht an seiner Politik als Reichskanzler.

Quelle?

Die Masseneinwanderung aus dem Osten war damals so groß und so schwerwiegend, dass es um die Jahrhundertwende bereits das soziale Problem Nummer 1 war - gar nicht unähnlich wie heute. Das war nicht "vereinzelt".

Ein Sozialstaat bestraft (besteuert) produktive und gesunde Familien um unproduktive, perverse und/oder kriminelle Elemente zu belohnen. Jeder Sozialstaat zerstört das eigene Volk, das war schon im römischen Reich so. Jeder Sozialstaat führt auch zu Masseneinwanderung. Auch das ist im römischen Reich und anderen Beispielen zu sehen.

Dass das Bismarck "nicht gewollt" hat, das glaube ich. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass er den zentralistischen Sozialstaat eingeführt hat und es somit verursacht hat.

Chronos
15.12.2011, 09:25
Ich bleibe auch hier bei meiner Meinung: die Probleme sind allesamt hausgemacht. Schuld sind wir bzw. unsere Regierung, nicht irgendwelche dunklen, im Schatten operierenden Mächte oder die Regierungen anderer Länder. Hätten wir einen eisernen Kanzler, der rationale deutsche Interessenpolitik betriebe und nicht diese linksliberalen Ideologen an der Spitze, hätten wir einen Großteil unserer Probleme nicht. Das lethargisch dahinsiechende Volk ist natürlich ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor.
Dieser Einschätzung möchte ich mich vollinhaltlich anschließen.

Es mag sicher einige versteckte und verdeckte Einflüsse geben (wir sind bekanntlich von Freunden umzingelt), aber die Hauptprobleme sind das eigene Zerfleischen und die anscheinend typisch gewordene Verhaltensweise, selbst übereinander herzufallen und sich auseinander dividieren zu lassen.

Das kann man sogar hier in diesem relativ kleinen, überschaubaren Kreis eines Forums wunderbar beobachten.
Selbst User, deren politische Ansichten weitestgehend kongruent sind, fallen plötzlich über Selbige her, wenn es einen kleinen argumentativen Vorteil verspricht.

Es gibt wohl kein anderes Volk auf dieser Kugel, das derart illoyal und wankelmütig gegen die eigenen Leute sein kann, wie wir Deutschen.

Nanu
15.12.2011, 09:35
Es ging bei meiner Antwort um den Friedensvertrag-
"Und da liegt der Hund begraben-zum Deutschen Reich gehört Preussen,Oberschlesien usw
und die BRD kann auf keinen Fall im Namen des Deutschen Reiches einen Friedensvertrag schließen."
Natürlich weis ich das Preussen und Schlesien für Deutschland verloren ist,
doch auch Preussen und Schlesien gehörten zum Deutschen Reich und waren
Kriegsteilnehmer - ergo wird es für einen Friedensvertrag keinen Vertreter des Deutschen Reichs geben können.

Mit Toten kann man meines Wissens keine Verträge schließen. Daher ist die Frage, ob man mit Deutschland noch einen Friedensvertrag schließen sollte, obsolet.

Nanu
15.12.2011, 09:37
In Siebenbürgen gibt es sogar jetzt noch Deutsche, wenn auch nicht mehr viele.

Ähnliche Lage wie im Ruhrgebiet.

detti
15.12.2011, 10:36
Du stellst die ganze Zeit "Zusatzfragen" um vom Thema abzulenken.




Nein



Du redest nur wirres Zeug und willst mir es dann in den Mund legen.



Belgien bringt Frankreich strategisch überhaupt nichts.


Du stellst ein Thema ein von dem du nur eine "Halbahnung" hast.
"Belgien bringt Frankreich strategisch überhaupt nichts."
Selbst ein Halbgescheiter weiss das Belgien strategisch immer wichtig war.
Meine Zusatzfragen war der Test ob du überhaupt eigene Antworten geben kannst,
oder nur vorgekauten Mist von dir geben kannst

batmai
15.12.2011, 12:01
Ein Sozialstaat bestraft (besteuert) produktive und gesunde Familien um unproduktive, perverse und/oder kriminelle Elemente zu belohnen. Jeder Sozialstaat zerstört das eigene Volk, das war schon im römischen Reich so. Jeder Sozialstaat führt auch zu Masseneinwanderung. Auch das ist im römischen Reich und anderen Beispielen zu sehen.

------------------------------

Ist aber niemals Ziel eines Sozialstaates obengenannte Gruppen zu belohnen.
Sondern dem deutschen Volk fürs Alter abzusichern ,bei Krankheiten eine Versorgung zu ermöglichen , Erwerbsunfähikeit abzusichern.

Das in der heutigen Zeit die ganze Welt auf diese Leistungen zurückgreifen können,liegt daran das es nie konsequent wie gedacht angewendet wird.

Das Faule,Kriminelle und Ausländer darauf Zugriff haben,ist eben der Totengräber des Sozialstaates.
Aber tue mir einen Gefallen,es gibt nun wirklich Kranke und Hilfebedürftige die Sozialleistungen in Anspruch nehmen und das zurecht.

Lässt sich immer leicht dahinreden, Faule und Kriminelle aber das es auch zurecht angewendet wird,hört man kaum vergebens ,ungeachtet des Systemmißbrauchs.

Gryphus
15.12.2011, 16:25
Preußen, Mecklenburger, Sachsen, Franken, Würtemberger... ect.

Jetzt verstehe ich. Danke.

Sprecher
15.12.2011, 17:35
Ich habe meine Zahlen von Sarrazins Buch. Dort findet man eine Grafik in der die Fruchtbarkeit (also Kinder/Frau) angegeben wird.

Eine Bevölkerungspyramide ist nur bedingt aussagekräftig, weil:

- Einwanderung nicht herausgerechnet ist
- Die Fruchtbarkeit nicht ablesbar ist


Natürlich ist beides ablesbar, eine Pyramidenform besagt, daß jeder Jahrgang stärker als der vorherige ist und das geht nur mit einer Fruchtbarkeitsrate die deutlich über 2 liegt. Durch Einwanderung kommt keine Pyramidenform zustande, es sei denn es würden nur Neugeborene einwandern.
Der Ausländeranteil im Deutschen Reich 1914 betrug übrigens 2-3%, die meisten Ausländer waren Holländer, Österreicher und Skandinavier, dazu noch einige Engländer, Russen und Italiener.
Deine Behauptungen hier sind von vorne bis hinten Unfug.

Sprecher
15.12.2011, 17:42
Unter den Nichtdeutschen bilden die im Deutschen Reich sich aufhaltenden Ausländer einen wesentlichen Bestandteil. Die Volkszählung vom 1. Dezember 1900 ergab 778.698 (1890: 433.271) Ausländer. Darunter befanden sich in größerer Anzahl

- Österreicher (371.022)
- Niederländer (88.053)
- Italiener (69.760)
- Schweizer (55.456)
- Russen (46.971)
- Dänen (26.547)
- Franzosen (20.482)
- Ungarn (19.892)
- Nordamerikaner aus den Vereinigten Staaten (17.848),
- Briten (16.173) etc.

http://www.deutsche-schutzgebiete.de/einwohner.htm

Soviel zum Thema "Masseneinwanderung" im Deutschen Kaiserreich.

Flieger
22.12.2011, 10:24
Ein Sozialstaat bestraft (besteuert) produktive und gesunde Familien um unproduktive, perverse und/oder kriminelle Elemente zu belohnen. Jeder Sozialstaat zerstört das eigene Volk, das war schon im römischen Reich so. Jeder Sozialstaat führt auch zu Masseneinwanderung. Auch das ist im römischen Reich und anderen Beispielen zu sehen.

------------------------------

Ist aber niemals Ziel eines Sozialstaates obengenannte Gruppen zu belohnen.

Das mag sein, es ist aber der Effekt.

Ein Alkoholiker hat ja auch nicht das "Ziel" eine Lebererkrankung zu bekommen.

Genauso ist es im Sozialstaat: Kurzfristige positive Effekte mögen durchaus existieren, doch langfristig führt er in die Vernichtung.


Sondern dem deutschen Volk fürs Alter abzusichern ,bei Krankheiten eine Versorgung zu ermöglichen , Erwerbsunfähikeit abzusichern.

Das in der heutigen Zeit die ganze Welt auf diese Leistungen zurückgreifen können,liegt daran das es nie konsequent wie gedacht angewendet wird.

Das Faule,Kriminelle und Ausländer darauf Zugriff haben,ist eben der Totengräber des Sozialstaates.
Aber tue mir einen Gefallen,es gibt nun wirklich Kranke und Hilfebedürftige die Sozialleistungen in Anspruch nehmen und das zurecht.

Lässt sich immer leicht dahinreden, Faule und Kriminelle aber das es auch zurecht angewendet wird,hört man kaum vergebens ,ungeachtet des Systemmißbrauchs.

Du vergisst, dass der Staat auch die Menschen von sich abhängig machen will. Der Sozialstaat braucht degenierierte Menschen, denn freie, gesunde Menschen brauchen ja keinen Sozialstaat. Freie gesunde Menschen pflegen auch ihre Eltern selbst. Für den Sozialstaat ist so etwas eine Bedrohung. Der Sozialstaat braucht faule, dumme und kranke Menschen, die vom Staat vollständig abhängig sind und damit auch loyal sind.

Flieger
22.12.2011, 10:27
Natürlich ist beides ablesbar, eine Pyramidenform besagt, daß jeder Jahrgang stärker als der vorherige ist und das geht nur mit einer Fruchtbarkeitsrate die deutlich über 2 liegt. Durch Einwanderung kommt keine Pyramidenform zustande, es sei denn es würden nur Neugeborene einwandern.

Die Pyramidenform kommt auch zustande, wenn die Einwanderer mehr Kinder haben, egal ob die nun mitgebracht wurden oder nicht.

batmai
22.12.2011, 10:44
@ Flieger

Dann wäre ich als chronisch Kranker wohl auch in der Kategorie ,weder lass ich mich in eine staatliche Abhängigkeit treiben,sondern will den Weg zurück zur Arbeit finden bzw. So weit fit werden um arbeiten zu gehen. Zweitens zur Loyalität ,warum sollte ich loyal zum Staat sein wenn er oben beschriebenes falsch anwendet bzw. Schon lange andere Interessen als daß Wohle des Volkes vertritt.

Es ist dich wieder nur der Versuch meiner Ansicht nach Kranke die es wirklich sind in eine Schublade zu stecken und eben in der Stufe der Akzeptanz runter zu stufen.

Gesunde die noch nie einen Furz hatten ,können leicht sowas daherreden,wenn es Sie aber selber trifft dann sieht daß natürlich naturgemäß danach anders aus.

Flieger
22.12.2011, 10:59
Unter den Nichtdeutschen bilden die im Deutschen Reich sich aufhaltenden Ausländer einen wesentlichen Bestandteil. Die Volkszählung vom 1. Dezember 1900 ergab 778.698 (1890: 433.271) Ausländer. Darunter befanden sich in größerer Anzahl

- Österreicher (371.022)
- Niederländer (88.053)
- Italiener (69.760)
- Schweizer (55.456)
- Russen (46.971)
- Dänen (26.547)
- Franzosen (20.482)
- Ungarn (19.892)
- Nordamerikaner aus den Vereinigten Staaten (17.848),
- Briten (16.173) etc.

http://www.deutsche-schutzgebiete.de/einwohner.htm

Soviel zum Thema "Masseneinwanderung" im Deutschen Kaiserreich.

Sogar auf deiner verlinkten Seite werden über 3 Millionen Polen als "Reichsangehörige mit fremder Muttersprache" erwähnt. Im Ruhrgebiet gab es sogar polnische Gewerkschaften.

Nun, sicherlich ist das alles im Vergleich zu den heutigen Zuständen relativ wenig. Doch es ist nun mal ein Fakt, dass mit Bismarck die Einwanderung so groß wurde, dass es erstmals zu ethnischen Spannungen kam.

Flieger
22.12.2011, 11:12
@ Flieger

Dann wäre ich als chronisch Kranker wohl auch in der Kategorie ,weder lass ich mich in eine staatliche Abhängigkeit treiben,sondern will den Weg zurück zur Arbeit finden bzw. So weit fit werden um arbeiten zu gehen. Zweitens zur Loyalität ,warum sollte ich loyal zum Staat sein wenn er oben beschriebenes falsch anwendet bzw. Schon lange andere Interessen als daß Wohle des Volkes vertritt.

Es ist dich wieder nur der Versuch meiner Ansicht nach Kranke die es wirklich sind in eine Schublade zu stecken und eben in der Stufe der Akzeptanz runter zu stufen.

Gesunde die noch nie einen Furz hatten ,können leicht sowas daherreden,wenn es Sie aber selber trifft dann sieht daß natürlich naturgemäß danach anders aus.

Schon seit Jahrtausenden gab es soziale Versorgung und dagegen ist nichts einzuwenden. Weil diese soziale Versorgung auf kleinem Maßstab erfolgte (also im Rahmen der Familie oder der Dorfgemeinschaft, allerhöchstens im Rahmen der Stadtgemeinde) gab es auch relativ wenig Probleme und Missbrauch.

Doch bei einem SozialSTAAT wird das auf staatlicher Ebene geregelt wodurch die üblichen Probleme (Korruption, Mißbrauch, Fehlen von Vergleichsmöglichkeiten, etc.). Das schlimmste Ergebnis ist die Versorgung von alleinerziehenden Müttern, man könnte die auch als Frauen bezeichnen, die den Staat geheiratet haben.

Schon klar, unter Bismarck waren diese Probleme nur im Anfangsstadium da, weil er ja den Sozialstaat noch auf damals einigermaßen gesunde Völker gegründet hat. Wenn die Geburtenrate einbricht, so spürt man das erst 20-30 Jahre später. Aber Bismarck hat das Fundament für den Sozialstaat gelegt, mit allen seinen Auswüchsen.

Flieger
22.12.2011, 11:25
Sogar auf deiner verlinkten Seite werden über 3 Millionen Polen als "Reichsangehörige mit fremder Muttersprache" erwähnt. Im Ruhrgebiet gab es sogar polnische Gewerkschaften.

Nun, sicherlich ist das alles im Vergleich zu den heutigen Zuständen relativ wenig. Doch es ist nun mal ein Fakt, dass mit Bismarck die Einwanderung so groß wurde, dass es erstmals zu ethnischen Spannungen kam.

Übrigens:

Deine Seite gibt außerdem fälschlicherweise die Daten der Volkszählung 1900 als Daten von 1914 an - wer auch immer diese Seite erstellt hat, nimmt es mit der Wahrheit wohl nicht so genau.

http://www.verwaltungsgeschichte.de/fremdsprachen.html

Schon 1900 waren also nur 92% der Bevölkerung deutschsprachig.

Übrigens, auch in deiner Quelle ist der Trend eindeutig:

1890: 433.271
1900: 778.698
1914: 1.259.873

Und wie gesagt sind da die Polen gar nicht mitgerechnet.

Wolf Fenrir
23.12.2011, 17:16
Das genaue Gegenteil ist richtig !!! Deutschland krankt seit Urzeiten an der Zersplitterung , Kleinstaaterei bis heute...

Die einzigste Zeit in der Deutschen Geschichte wo es anders war , war die von 33-45 da wurde DLand zusammengeschmiedet...

Welche Staaten , Reiche in der Geschichte waren stark ? nur die die als Einheit aufgetreten sind...

Dr Mittendrin
23.12.2011, 17:25
In der Geschichte gab's eigentlich noch nie eine "Einheit", die dem jeweiligen Volk was gebracht hat.

- Italien vor der italienischen Einheit: Norditalienische Staaten sind reichsten der Welt, Italien ist das Zentrum für Kultur und Kunst.
- Italien nach der italienischen Einheit: Ein jämmerliches Land das jeden Moment in die dritte Welt abrutschen kann

- Die USA vor der Zentralisierung von Lincoln bis FDR: Gesunde Völker, die rasch expandieren und ihr Territorium VERZEHNFACHEN.
- Die USA nach der Zentralisierung: Ein krankes sich selbst hassendes Volk, das sich darauf freut eine Minderheit im eigenen Land zu werden.

- Europa vor der EU: Weltspitze in Kultur, Technik und Kunst, beherrscht die halbe Welt.
- Europa nach der EU: Ein trauriger Haufen, der China anbettelt.

- Deutschland vor der deutschen Einheit: Das Land der "Dichter und Denker". Deutsche breiten sich in alle Himmelsrichtungen aus, bis zur Wolga und Siebenbürgen, Deutsch ist die "Lingua Franca" in Mittel- und Osteuropa. Deutsche Frauen bekommen im Durchschnitt 5 Kinder. Deutsch ist eine wichtige Sprache in der Technik, Physik und Literatur mit Weltgeltung.
- Deutschland nach der deutschen Einheit: Ein schizophrener Haufen der zwischen militärischen Amokläufen und Selbsthass/Selbstmord schwankt. Frauen, die unter Bismark's Sozialstaat aufwachsen bekommen nur mehr knapp über 2 Kinder, also weniger als die Hälfte als nur eine Generation davor (Tendenz fallend, heute inzwischen ca. 1,3 und weiter fallend). Deutsch verliert weltweit an Bedeutung. Dichter und Denker gibt's keine mehr und obwohl Deutschland enorm geschrumpft ist, werden die Deutschen in vielen Teilen zur Minderheit.

Trotzdem sind fast alle Deutschen für die deutsche Einheit.

Kann irgendjemand einen rationalen (also nicht-religiösen) Grund dafür nennen?

Zentralismus ist eine Religion für dumme Schafe und Sozialparasiten.


Da ist schon was dran.

Für die deutsche Einheit war ich noch nie.Hat uns nur Linke Parasiten gebracht.
DAs Mezzogiorno haben wir im Osten und die Italiener im Süden.

Flieger
26.12.2011, 08:01
Das genaue Gegenteil ist richtig !!! Deutschland krankt seit Urzeiten an der Zersplitterung , Kleinstaaterei bis heute...

Nur komisch, dass während der "Kleinstaaterei" halb Osteuropa von Deutschen besiedelt wurde ...


Die einzigste Zeit in der Deutschen Geschichte wo es anders war , war die von 33-45 da wurde DLand zusammengeschmiedet...

Welche Staaten , Reiche in der Geschichte waren stark ? nur die die als Einheit aufgetreten sind...

... während fast alles durch die "deutsche Einheit" verloren ging.

Sprecher
26.12.2011, 08:08
Sogar auf deiner verlinkten Seite werden über 3 Millionen Polen als "Reichsangehörige mit fremder Muttersprache" erwähnt. Im Ruhrgebiet gab es sogar polnische Gewerkschaften.

Nun, sicherlich ist das alles im Vergleich zu den heutigen Zuständen relativ wenig. Doch es ist nun mal ein Fakt, dass mit Bismarck die Einwanderung so groß wurde, dass es erstmals zu ethnischen Spannungen kam.

Die 3 Millionen Polen waren eine autochthone Minderheit die überwiegend in der Provinz Posen lebte und nicht durch Zuwanderung ins Reich kam.

Sprecher
26.12.2011, 08:11
Nur komisch, dass während der "Kleinstaaterei" halb Osteuropa von Deutschen besiedelt wurde ...



... während fast alles durch die "deutsche Einheit" verloren ging.

Wenn schon dann weil gewisse Mächte 2 Weltkreige anzettelten weil sie sich mit einem starken und einigen Deustchland nicht abfinden wollten. Immer schön bei der Wahrheit bleiben.

Sprecher
26.12.2011, 08:16
Da ist schon was dran.

Für die deutsche Einheit war ich noch nie.Hat uns nur Linke Parasiten gebracht.


Du kommst bestimmt aus Bayern :rolleyes:
Merke: die meisten und schlimmsten linken Parasiten und Gutmenschen findet man in Westdeutschland, im Osten gibt es nur alte Stasi-Opas die zwar Linkspartei wählen aber ansonsten nicht mehr viel Schaden anrichten können.
Die mitteldeutsche Bevölkerung ist geistig sehr viel gesünder geblieben als die veramerikanisierte und umerzogene westdeutsche Bevölkerung. Das sage ich als Westdeutscher.

Dr Mittendrin
26.12.2011, 08:33
Du kommst bestimmt aus Bayern :rolleyes:
Merke: die meisten und schlimmsten linken Parasiten und Gutmenschen findet man in Westdeutschland, im Osten gibt es nur alte Stasi-Opas die zwar Linkspartei wählen aber ansonsten nicht mehr viel Schaden anrichten können.
Die mitteldeutsche Bevölkerung ist geistig sehr viel gesünder geblieben als die veramerikanisierte und umerzogene westdeutsche Bevölkerung. Das sage ich als Westdeutscher.

Stimmt ja soweit.
In der EX DDR war ja die SED noch nationaler als eine CSU.
Die mit ihren Wohlstandsgenen verschenken hier alles.
Somit haben Ossis eher die gesunde Meinung wie Polen Tschechen etc.
Ich will aber auch nicht den Wohlstand der Polen nur um der Islamisierung zu entkommen.

In Westeuropa gefällt mir noch am ehesten die Schweiz mit Ausschaffungsinitiative und ohne EU-Wahn. leider auch stark migrantisiert.

Flieger
26.12.2011, 09:31
Die 3 Millionen Polen waren eine autochthone Minderheit die überwiegend in der Provinz Posen lebte und nicht durch Zuwanderung ins Reich kam.

Also wenn Polen im Ruhrgebiet Gewerkschaften gründen, dann ist das für mich Zuwanderung, auch wenn keine Grenze überschritten wurde.

Du denkst in sterilen Konstrukten (Staaten, Grenzen), ich denke in organischen Kategorien (Familie, Volk).

detti
26.12.2011, 10:18
Also wenn Polen im Ruhrgebiet Gewerkschaften gründen, dann ist das für mich Zuwanderung, auch wenn keine Grenze überschritten wurde.

Du denkst in sterilen Konstrukten (Staaten, Grenzen), ich denke in organischen Kategorien (Familie, Volk).

Ist dir schon einmal aufgefallen das deine sogenannten Polen in Ruhrgebiet oft die Endsilben ki-ka-ak haben ?
Diese Endsilben sind in Polen für Deutsche verwendet worden-ergo sind im Ruhrgebiet eigendlich recht wenige
echte Polen eingewandert
(kennst du den Spruch - Dreimal ski und noch kein Pollak ?)

Klopperhorst
26.12.2011, 11:00
Die Deutschen sind ein Volk, ethnisch und kulturell mehr miteinander verwandt, als beispielsweise mit Polen oder Franzosen.

Was soll der Käse dieser Auseinanderdividierung?

Ich kann mich mit einem Deutschen im Breisgau genauso unterhalten, wie mit einem Deutschen auf Rügen. Sie sehen auch ähnlich aus.

Warum sollen die kein Volk sein?

---

ursula
26.12.2011, 11:28
blog wilfried kahrs:

http://qpress.de/2011/01/30/vom-besatzungsstatut-zur-verfassung/

ursula
26.12.2011, 11:39
Der Alkoholismus ist eine der ältesten Religionen der Welt. Viele betrachten den Alkoholismus auch als die Urform für alle Religionen, die in ihren Ritualen Ethanol verwenden (z. B. Messwein im Christentum oder Moham-Met im Islam).

aus kamelopedia, das neue nachschlagewerk für das amputierte volk :)

Wolf Fenrir
26.12.2011, 23:17
Nur komisch, dass während der "Kleinstaaterei" halb Osteuropa von Deutschen besiedelt wurde ...
Nicht komisch sondern Logisch! da in diesem Kleinstaatenflickentepich in dem jedes Fürstenwürstchen seine eigenen Regeln , Gesetze und Währung hatte...

In so einem unattraktivem Umfeld blieb oft nur die Auswanderung!



... während fast alles durch die "deutsche Einheit" verloren ging.

Umkerschluss , wenn heute noch ein Verrückter Bayernkönig , ein Mecklenburgischer Fürst , ein Sächsischer König u.s.w herrschen würden wäre ALLES gut :cool2::no_no:?(?(?(

Wolf Fenrir
26.12.2011, 23:19
Wenn schon dann weil gewisse Mächte 2 Weltkreige anzettelten weil sie sich mit einem starken und einigen Deustchland nicht abfinden wollten. Immer schön bei der Wahrheit bleiben.

:]:]:]

Kenshin-Himura
28.12.2011, 00:35
In der Geschichte gab's eigentlich noch nie eine "Einheit", die dem jeweiligen Volk was gebracht hat.

- Italien vor der italienischen Einheit: Norditalienische Staaten sind reichsten der Welt, Italien ist das Zentrum für Kultur und Kunst.
- Italien nach der italienischen Einheit: Ein jämmerliches Land das jeden Moment in die dritte Welt abrutschen kann

- Die USA vor der Zentralisierung von Lincoln bis FDR: Gesunde Völker, die rasch expandieren und ihr Territorium VERZEHNFACHEN.
- Die USA nach der Zentralisierung: Ein krankes sich selbst hassendes Volk, das sich darauf freut eine Minderheit im eigenen Land zu werden.

- Europa vor der EU: Weltspitze in Kultur, Technik und Kunst, beherrscht die halbe Welt.
- Europa nach der EU: Ein trauriger Haufen, der China anbettelt.

- Deutschland vor der deutschen Einheit: Das Land der "Dichter und Denker". Deutsche breiten sich in alle Himmelsrichtungen aus, bis zur Wolga und Siebenbürgen, Deutsch ist die "Lingua Franca" in Mittel- und Osteuropa. Deutsche Frauen bekommen im Durchschnitt 5 Kinder. Deutsch ist eine wichtige Sprache in der Technik, Physik und Literatur mit Weltgeltung.
- Deutschland nach der deutschen Einheit: Ein schizophrener Haufen der zwischen militärischen Amokläufen und Selbsthass/Selbstmord schwankt. Frauen, die unter Bismark's Sozialstaat aufwachsen bekommen nur mehr knapp über 2 Kinder, also weniger als die Hälfte als nur eine Generation davor (Tendenz fallend, heute inzwischen ca. 1,3 und weiter fallend). Deutsch verliert weltweit an Bedeutung. Dichter und Denker gibt's keine mehr und obwohl Deutschland enorm geschrumpft ist, werden die Deutschen in vielen Teilen zur Minderheit.

Trotzdem sind fast alle Deutschen für die deutsche Einheit.

Kann irgendjemand einen rationalen (also nicht-religiösen) Grund dafür nennen?

Zentralismus ist eine Religion für dumme Schafe und Sozialparasiten.

5 Kinder pro Frau finde ich auch nicht unbedingt notwendig. Und dass Europa nicht mehr die halbe Welt beherrscht, hat ja nicht nur inner-europäische Gründe. Diese zwei Punkte fallen mir auf Anhieb gegen deine Liste ein. Auch bei deinen anderen Beispielen ist immer die Frage, ob es wirklich mit der Einigung zusammenhängt, oder ob es nur eine zufällige Übereinstimmung ist. Sicherlich haben Patriotismus und nationale Identität immer gewisse religiöse Züge, aber die Frage ist, was daran verwerflich ist, so lange es zivil abläuft und die Menschen froher macht? Ich freue mich jedenfalls über die deutsche Einheit und möchte Deutschland nicht missen, denn trotz all seinem Wahnsinn ist es immer noch mein Land.

Gruß, Daniel. / Schokotamroppe.

Heinrich_Kraemer
28.12.2011, 14:21
In der Geschichte gab's eigentlich noch nie eine "Einheit", die dem jeweiligen Volk was gebracht hat.

- Italien vor der italienischen Einheit: Norditalienische Staaten sind reichsten der Welt, Italien ist das Zentrum für Kultur und Kunst.
- Italien nach der italienischen Einheit: Ein jämmerliches Land das jeden Moment in die dritte Welt abrutschen kann

- Die USA vor der Zentralisierung von Lincoln bis FDR: Gesunde Völker, die rasch expandieren und ihr Territorium VERZEHNFACHEN.
- Die USA nach der Zentralisierung: Ein krankes sich selbst hassendes Volk, das sich darauf freut eine Minderheit im eigenen Land zu werden.

- Europa vor der EU: Weltspitze in Kultur, Technik und Kunst, beherrscht die halbe Welt.
- Europa nach der EU: Ein trauriger Haufen, der China anbettelt.

- Deutschland vor der deutschen Einheit: Das Land der "Dichter und Denker". Deutsche breiten sich in alle Himmelsrichtungen aus, bis zur Wolga und Siebenbürgen, Deutsch ist die "Lingua Franca" in Mittel- und Osteuropa. Deutsche Frauen bekommen im Durchschnitt 5 Kinder. Deutsch ist eine wichtige Sprache in der Technik, Physik und Literatur mit Weltgeltung.
- Deutschland nach der deutschen Einheit: Ein schizophrener Haufen der zwischen militärischen Amokläufen und Selbsthass/Selbstmord schwankt. Frauen, die unter Bismark's Sozialstaat aufwachsen bekommen nur mehr knapp über 2 Kinder, also weniger als die Hälfte als nur eine Generation davor (Tendenz fallend, heute inzwischen ca. 1,3 und weiter fallend). Deutsch verliert weltweit an Bedeutung. Dichter und Denker gibt's keine mehr und obwohl Deutschland enorm geschrumpft ist, werden die Deutschen in vielen Teilen zur Minderheit.

Trotzdem sind fast alle Deutschen für die deutsche Einheit.

Kann irgendjemand einen rationalen (also nicht-religiösen) Grund dafür nennen?

Zentralismus ist eine Religion für dumme Schafe und Sozialparasiten.

Die Einheit ist auf jeden Fall eine Art Religion. Soweit, daß in der BRD immer noch der deutsche Idealismus Hegels herrscht (übers depperte staatliche Bürgererziehungswesen), welcher seine Vollendung dann in einem internationalen Überstaat finden wird, der von Hegels göttlicher Dialektik geleitet wird. Kurz: im Hyperzentralismus.

Diese göttlichen Allmachtsphantasien ziehen sich durch die deutsche Geschichte mit ihrem Staatswesen nach 1871: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Vom dauernden Verlustgeschäft in den Kolonien, bis hin zu den die Welt beglückenden Windrädern über dauernde sozialistisch internationale Überstaatsphantasien Marxscher Prägung.

Das ist einzigartig und kennen bspw. die angelsächsisch geprägten Länder nicht. Ebensowenig wie die ständigen Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit, die dann der liebe Staat herstellen soll, und Obrigkeitshörigkeit gegenüber diesem.

Man siehts ja auch an dem fett aufgeblähten und gemäßteten einzigartigen Bürokratenapparat hierzulande: Im Überstaat verwirklicht sich dann das deutsche Paradies, anstatt selbst für seine Interessen zu kämpfen.

Insoweit ist der Deutsche mit seinem spinnerten deutschen Idealimus sein größter Feind selbst.