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Vollständige Version anzeigen : Vor exakt 70 Jahren: Das deutsche Reich erklärt den USA den Krieg



Candymaker
11.12.2011, 12:48
Krieg gegen Amerika

Am 11. Dezember vor 70 Jahren erklärte das Deutsche Reich den USA den Krieg. Bis heute rätseln Historiker, warum

Am 7. Dezember 1941 überfallen die Japaner Pearl Harbor. Sie versenken im Hafen der US-Basis auf der Pazifikinsel Hawaii ein Dutzend Schiffe und zerstören weit über hundert Flugzeuge, zweieinhalbtausend Soldaten sterben.
(...)

Es ist ein Krieg, den der Senat auf Antrag Roosevelts an jenem 8. Dezember einstimmig und das Repräsentantenhaus mit überwältigender Mehrheit erklärt, nur die Radikalpazifistin Jeannette Rankin aus Montana stimmt dagegen.

Doch es ist der falsche Krieg. Gegen den falschen Feind. Denn Roosevelt plant seit Jahren die Niederringung eines Diktators, den er für viel gefährlicher hält als Japans Militärkaste: Adolf Hitler. Jetzt, nach Pearl Harbor, aber richtet sich die Empörung der Amerikaner allein gegen Japan.
(...)

In der Tat hat Hitler Grund zur Freude. Jetzt scheint absehbar, dass die USA all ihre Rüstungs- und Militärmacht auf den Krieg gegen Japan konzentrieren, dass die Unterstützung für Großbritannien unwichtig wird. Es ist ein Lichtblick in einer für die Deutschen ansonsten rundum unerfreulichen ersten Dezemberwoche. Denn nachdem die Wehrmacht im Schnee vor Moskau stecken geblieben ist, hat die Rote Armee (die laut Heerespropaganda schon »vernichtet« ist) am 5. Dezember eine kraftvolle Offensive mit hundert Divisionen begonnen.

Roosevelt scheinen die Hände gebunden. Hitler muss keine neue Front befürchten. Doch dann geschieht das eigentlich Unfassbare: Das Deutsche Reich selbst erklärt den USA den Krieg. Am 11. Dezember 1941, kurz nach 14 Uhr, übergibt Außenminister Joachim von Ribbentrop dem amerikanischen Geschäftsträger die Kriegserklärung.

http://www.zeit.de/2011/50/Kriegserklaerung-1941/seite-2

Was glaubt ihr, war die Ursache für diese strategische Fehlentscheidung? War es eine Fehlentscheidung? Hätte das Deutsche Reich ohne den Kriegseintritt der USA den Krieg möglicherweise doch noch gewinnen können?

MultiKulti
11.12.2011, 21:56
Natürlich war dies eine Fehlentscheidung.

Doch die Führungskräfte des "tausendjährigen" Reiches (was nichtmal 12 Jahre hielt ^^) war doch so druff, die wussten nicht was die da genau tun. Pervitin und Heroin ... macht die ganze Sache noch schlimmer.

Auf der anderen Seite war es für Deutschland gut, dass die USA am zweiten Weltkrieg mitmischte. Ohne die USA würde heute gar kein Deutscher mehr existieren. Die schritten ein, als das Vorhaben gestartet wurde, jeden Deutschen zu ermorden oder zu vertreiben.

Im Endeffekt ist es aber egal ... Deutschland wurde besiegt, vernichtend geschlagen, die Führungskräfte gehängt, das Land aufgeteilt, von Amerikanern und Russen regiert bis in die späten 80 ern und die einzige Bedrohung seitens Deutschland kommt heute aus dem Internet, von chauvinistischen Internetgeschichtsverfälschern, die eine Kaserne nichtmal von außen gesehen haben. ^^
Wie sieht diese Bedrohung aus? Bauchmuskelzerrung wenn man sich über diese Gestalten kaputtlachen muss. ^^

Herzlichst

Strandwanderer
11.12.2011, 22:13
. . . wenn man sich über diese Gestalten kaputtlachen muss.


Und du glaubst, daß dich abgerichtetes (Nach-)Plappermäulchen hier jemand ernst nimmt?

Gärtner
11.12.2011, 22:42
Mit der Kriegserklärung an die USA vollendete der Gröfaz die ein halbes Jahr zuvor mit "Barbarossa" begonnene Idiotie eines Zweifrontenkrieges und stellte die Niederlage des Reiches endgültig sicher.

Lichtblau
11.12.2011, 22:52
Mit der Kriegserklärung an die USA vollendete der Gröfaz die ein halbes Jahr zuvor mit "Barbarossa" begonnene Idiotie eines Zweifrontenkrieges und stellte die Niederlage des Reiches endgültig sicher.

Erkenntnis beruht auf Hypothesenbildung.

Nehmen wir mal als Hypothese an, der Kriegseintritt der USA hätte faktisch im Dezember 1941 vor der Tür gestanden.

Warum könnte dann Deutschland nicht die Kriegserklärung abwarten wollen, sondern wollte unbedingt zuerst den Krieg erklären?

Gärtner
11.12.2011, 22:55
Sag du es mir.

Lichtblau
11.12.2011, 22:57
Sag du es mir.

Nein. Du bist absolut schlau genug dafür.
Denk mal nach welche Gründe in Betracht kommen könnten.

Apart
11.12.2011, 22:57
Die USA griffen von anfang an in den Krieg ein, indem sie GB unterstützeten.

Hitler war ehrlicher und direkter.

Gärtner
11.12.2011, 23:05
Nein. Du bist absolut schlau genug dafür.
Denk mal nach welche Gründe in Betracht kommen könnten.

Nein. Die vorwegnehmende Bekundung der ohnehin schon faktisch gegebenen Kriegsteilnahme durch die USA halte ich nicht für ein Argument. Ein deutscher Feldherr hätte alles daransetzen müssen, dem Reich den nächsten Zweifrontenkrieg ersparen müssen. Aber Hitler handelte nie als militärischer Befehlshaber, sondern immer als Ideologe. Aber das war, wie gesagt, schon seit Barbarossa Makulatur.

Strandwanderer
11.12.2011, 23:05
Zur Vorgeschichte gehört nicht nur das Pacht- und Leihgesetz, mit dem England durch die USA unterstützt wurde, sondern auch der nicht erklärte Seekrieg zwischen der U.S. Navy und deutschen U-Booten. U.S. Kriegsschiffe gaben beispielsweise ihre Ortungen deutscher U-Boote an die britischen Streitkräfte weiter.


Am 05. September 1941 wurde der amerikanische Zerstörer USS Greer torpediert, nachdem ein britisches Flugzeug Wasserbomben auf ein getauchtes U-Boot abgeworfen hatte und der deutsche Kommandant in dem Zerstörer den Angreifer sah. Während Roosevelt nun befahl, auf jedes deutsche U-Boot zu schießen, verlangte Hitler von seine U-Boot-Kommandeuren äußerste Zurückhaltung bei US-Kriegsschiffen. Bis zum erhofften Ende des Rußlandfeldzuges wollte er keinen Krieg mit den Vereinigten Staaten riskieren. Einen Monat später wurde der US-Zerstörer USS Kearny torpediert und schwer beschädigt. Die elf Seeleute, die dabei fielen, waren die ersten amerikanischen Toten in diesem noch nicht erklärten Krieg. Am 31. Oktober wurde der Zerstörer USS Reuben James versenkt. Die US-Navy befand sich zu diesem Zeitpunkt praktisch schon im Krieg mit Deutschland. Doch noch immer scheute sich Roosevelt, Deutschland den Krieg offiziell zu erklären. Erst fünf Wochen später löste der japanische Überfall auf Pearl Harbor den Krieg im Pazifik aus.

http://home.arcor.de/seekrieg/3_phase.htm

Erik der Rote
11.12.2011, 23:07
sie brauchen nicht rätseln Deutschland hielt seine Versprechen ein das war der Grund !!! man hielt sich an den Vertrag den man geschlossen hatte

die USA schnürten JApan wirtschaftlich die Kehle zu indem sie alle RohstoffExporte vorallem von Erdöl an JApan stoppten

JApan sollte China räumen was schon innenpolitisch für JApan unmöglich war
das hiess JApan hatte 6 Monate Zeit anzugreifen, wenn es nicht den totalen Stillstand ohne Rückzug riskieren wollte ! das einzige Erdölfeld für JApan damals war in Niederländisch-Indien dem heutigen Indonesien also musste sich JApan im Pazific betätigen
und die USA zogen alle veralteten ausrangierten Schiffe in Pearl Harbor zusammmen alles moderne ging schon an das Königreich oder wurde in den Küstengewässern zurückhalten

so zerstörten die JApaner Schiffe die total veraltet waren und die man teuer verschrotten hätte müssen ! so schlug man zwei Fliegen mit einer Klappe die UD Bevölkerung die gegen den Krieg war vorallem gegen Deutschland wurde eingestimmt etc..und man entledigte sich von der B-Ware

und da das Reich einen Beistandspakt mit JApan und Italien hatte und laut Vertrag der NAtion den Kreig erklären musste mit der JApan bzw. Italien im Kreig sich befand musste fand die Kreigserklärung des Reiches statt

aber die war sowieso pro forma den die USA waren schon im Krieg mit dem Reich und stützen massiv das britische Eiland !

http://de.wikipedia.org/wiki/Dreim%C3%A4chtepakt

Lichtblau
11.12.2011, 23:08
Nein. Die vorwegnehmende Bekundung der ohnehin schon faktisch gegebenen Kriegsteilnahme durch die USA halte ich nicht für ein Argument. Ein deutscher Feldherr hätte alles daransetzen müssen, dem Reich den nächsten Zweifrontenkrieg ersparen müssen. Aber Hitler handelte nie als militärischer Befehlshaber, sondern immer als Ideologe.

Stellen wir als 2. Hypothese auf, das Hitler nicht dumm ist, sondern die Kriegserklärung das beste ist was man überhaupt machen konnte.

Also was könnte an einer Kriegserklärung der USA beschissen sein, und würde besser sein wenn man selbst der USA den Krieg erklärt?

Du kommst drauf...

Erik der Rote
11.12.2011, 23:09
Die USA griffen von anfang an in den Krieg ein, indem sie GB unterstützeten.

Hitler war ehrlicher und direkter.

Hitler hat versucht die Amis und auch GB versucht rauszuhalten was bekanntlich unmöglich war !!! komisch das man da nicht auf Mein Kampf verweist !

Brutus
11.12.2011, 23:20
Sollte der eine oder andere sehr aufmerksam durchlesen:



Deutsche Kriegserklärung an die USA
11. Dezember 1941

Herr Geschäftsträger!

Nachdem die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika von Ausbruch
des durch die englische Kriegserklärung an Deutschland vom 3.
September 1939 heraufbeschworenen europäischen Krieges an alle Regeln
der Neutralität in immer steigendem Maße zugunsten der Gegner
Deutschlands auf das Flagranteste verletzt, sich fortgesetzt der
schwersten Provokationen gegenüber Deutschland schuldig gemacht hat,
ist sie schließlich zu offenen militärischen Angriffshandlungen
übergegangen.

Am 11. September 1941 hat der Herr Präsident der Vereinigten Staaten
von Amerika öffentlich erklärt, daß er der amerikanischen Flotte und
Luftwaffe den Befehl gegeben habe, auf jedes deutsche Kriegsfahrzeug
ohne weiteres zu schießen. In seiner Rede vom 27. Oktober ds. Js. hat
er noch ausdrücklich bestätigt, daß dieser Befehl in Kraft sei. Gemäß
diesem Befehl haben seit Anfang September ds. Js. amerikanische
Kriegsfahrzeuge deutsche Seestreitkräfte systematisch angegriffen. So
haben amerikanische Zerstörer, z. B. die "Greer", die "Kearny" und die
"Reuben James", planmäßig das Feuer auf deutsche U-Boote eröffnet. Der
Staatssekretär der amerikanischen Marine, Herr Knox. hat selber
bestätigt, daß amerikanische Zerstörer deutsche U-Boote angegriffen
haben. Ferner haben die Seestreitkräfte der Vereinigten Staaten von
Amerika auf Befehl ihrer Regierung deutsche Handelsschiffe auf dem
offenen Meere völkerrechtswidrig als feindliche Schiffe behandelt und
gekapert.

Die Reichsregierung stellt daher fest: Obwohl sich Deutschland
seinerseits gegenüber den Vereinigten Staaten von Amerika während des
ganzen gegenwärtigen Krieges streng an die Regeln des Völkerrechts
gehalten hat, ist die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika
von anfänglichen Neutralitätsbrüchen endlich zu offenen
Kriegshandlungen gegen Deutschland übergegangen. Sie hat damit
praktisch den Kriegszustand geschaffen.

Die Reichsregierung hebt deshalb die diplomatischen Beziehungen zu den
Vereinigten Staaten von Amerika auf und erklärt, daß sich unter diesen
durch den Präsidenten Roosevelt veranlaßten Umständen auch Deutschland
von heute ab als im Kriegszustand mit den Vereinigten Staaten von
Amerika befindlich betrachtet"

Mit vorzüglicher Hochachtung

Unterschrift:

Ribbentrop 11. Dezember 1941



Roosevelts konsequente und mit aller erdenklichen Staatskriminalität (Ausschaltung des US-Kongresses und Errichtung einer Quasi-Diktatur) betriebene Herbeiführung des Krieges beweist schlagend, daß seine Quarantänerede vom Oktober 1937 tatsächlich das war, als was sie von Autoren wie Dirk Bavendamm und Peter H. Nicoll bezeichnet wird, eine Kriegserklärung an die Achsenmächte Deutschland, Japan und Italien.

PS.
Die von Roosevelt-Morgenthau ins Werk gesetzte totale Machtergreifung scheint in ihren Methoden wie unvorstellbare Lügen und systematischer Betrug des Parlaments die Maßnahmen von Merkel-Schäuble bzgl. des völkerrechtswidrigen Bailouts vorwegzunehmen. Kriminelles Demokratengeschmeiß, wie es leibt und lebt.

Deutschmann
11.12.2011, 23:22
http://www.lsg.musin.de/geschichte/geschichte/natsoz/deutsche_kriegserkl%C3%A4rung_USA.htm


Am 11. September 1941 hat der Herr Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika öffentlich erklärt, daß er der amerikanischen Flotte und Luftwaffe den Befehl gegeben habe, auf jedes deutsche Kriegsfahrzeug ohne weiteres zu schießen.

Der 11. September ! Sachen gibts.

Irmingsul
12.12.2011, 01:57
Die USA griffen von anfang an in den Krieg ein, indem sie GB unterstützeten.

Hitler war ehrlicher und direkter.

Sie belieferten auch die Sowietunion mit Kriegsmaterial. Das war bekennt, die USA taten neutral, waren es aber nie.

Irmingsul
12.12.2011, 01:59
Nein. Die vorwegnehmende Bekundung der ohnehin schon faktisch gegebenen Kriegsteilnahme durch die USA halte ich nicht für ein Argument. Ein deutscher Feldherr hätte alles daransetzen müssen, dem Reich den nächsten Zweifrontenkrieg ersparen müssen. Aber Hitler handelte nie als militärischer Befehlshaber, sondern immer als Ideologe. Aber das war, wie gesagt, schon seit Barbarossa Makulatur.
Das ist Blödsinn! Weder wurde die Sowjetunion „überfallen", no h kam die Kriegserklärung an die Amerikaner überraschend.

schastar
12.12.2011, 05:31
Krieg gegen Amerika

Am 11. Dezember vor 70 Jahren erklärte das Deutsche Reich den USA den Krieg. Bis heute rätseln Historiker, warum

.....

Weil man es nun einfach offiziell machen wollte. Die Amis hatten den Deutschen schon Jahre zuvor inoffiziell den Krieg erklärt.

Oder wie nennst du es wenn sich ein Land massiv parteiergreifend in einen Konflikt anderer Länder eingreift?

Nereus
12.12.2011, 16:20
Bis heute rätseln Historiker - warum?

Es bestanden Verträge, die eingehalten werden mußten.
Diese Vorgänge kann man nicht aus heutiger iieologischer Sicht beurteilen, sondern nur im Lichte damaliger politischer und wirtschaftlicher Ideologien und Interessen sehen und verstehen.

Hier eine kleine Dokumentensammlung dazu.

Der VII. Weltkongress der Komintern 1935

Dok. 115. Aus dem Referat des Kominternchefs Georgi Dimitroff auf dem VII. Weltkongreß der Kommunistischen Internationale, Juli/August 1935.
„Die Offensive des Faschismus und die Aufgaben der Kommunistischen Internationale im Kampf für die Einheit der Arbeiterklasse gegen den Faschismus"
Die reaktionärste Spielart des Faschismus ist der Faschismus deutschen Schlages. Er hat die Dreistigkeit, sich Nationalsozialismus zu nennen, obwohl er nichts mit Sozialismus gemein hat. Der Hitlerfaschismus - das ist nicht bloß bürgerlicher Nationalismus, das ist bestialischer Chauvinismus. Das ist ein Regierungssystem des politischen Banditentums, ein System der Provokationen und Folterungen gegenüber der Arbeiterklasse und den revolutionären Elementen der Bauernschaft, des Kleinbürgertums und der Intellektuellen. Das ist mittelalterliche Barbarei und Bestialität, zügellose Aggressivität gegenüber den anderen Völkern. Der deutsche Faschismus spielt die Rolle des Stoßtrupps der internationalen Konterrevolution, des Hauptanstifters des imperialistischen Krieges, des Initiators eines Kreuzzuges gegen die Sowjetunion, das große Vaterland der Werktätigen der ganzen Welt [...]
Der Faschismus - das ist die Macht des Finanzkapitals selbst. Das ist die Organisierung der terroristischen blutigen Niederhaltung der Arbeiterklasse und des revolutionären Teils der Bauernschaft und der Intellektuellen. Der Faschismus in der Außenpolitik - das ist der Chauvinismus in seiner brutalsten Form, der einen tierischen Haß gegen die anderen Völker züchtet. Man muß diesen wirklichen Charakter des Faschismus besonders stark unterstreichen, weil der Deckmantel der sozialen Demagogie dem Faschismus die Möglichkeit gegeben hat, in einer Reihe von Ländern die durch die Krise aus ihrem Geleise geworfenen Massen des Kleinbürgertums und sogar manche Teile der rückständigsten Schichten des Proletariats mitzureißen, die niemals dem Faschismus gefolgt wären, wenn sie seinen wirklichen Klassencharakter, seine wahre Natur begriffen hätten.
(Quelle: VII. Kongreß der Kommunistischen Internationale. Referate und Resolutionen, Ost-Berlin 1975, S. 93)

Dok. 116. Aus dem Referat Palmiro Togliattis auf dem VII. Weltkongreß der Kommunistischen Internationale, Juli/August 1935
Die faschistische Diktatur steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Kriegsvorbereitung. Die Errichtung der faschistischen Diktatur verleiht der Vorbereitung des neuen imperialistischen Krieges ein spezifisches Gepräge und eine bestimmte Richtung. Der Vorstoß des Faschismus - das ist die offensichtlichste Form des Hineinschlitterns der kapitalistischen Welt in einen neuen Weltkrieg.
Der Sieg des deutschen Nationalsozialismus, der aggressivsten Spielart des Faschismus, ist nicht bloß der Sieg einer Partei, die sich auf den zügellosesten Chauvinismus stützt und sich die Entfesslung eines Krieges als ihr unmittelbares Ziel setzt. Er ist auch der Sieg einer Partei, die ganz unverhohlen erklärt, daß ihr nächstes Ziel der konterrevolutionäre Krieg gegen die Sowjetunion, gegen die revolutionäre Bewegung der Arbeiterklasse und gegen die nationale Befreiungsbewegung der unterdrückten Völker in der ganzen Welt ist.
Der deutsche Faschismus bemäntelt seine Kriegsprovokationen mit der Forderung nach Befreiung und Vereinigung aller in Europa lebenden Deutschen. In Wirklichkeit ist aber die Aufgabe, die er sich stellt, die Aufrichtung seiner Hegemonie auf dem europäischen Kontinent, und er rechnet damit, sein Ziel zu erreichen, indem er sich an die Spitze des Kreuzzuges der Reaktion gegen die Sowjetunion stellt.
(Quelle: VII. Kongreß der Kommunistischen Internationale. Referate und Resolutionen, S. 183)
Beide Dok. mitgeteilt in Ruge/ Schumann “Dokumente zur deutschen Geschichte 1933-1935” VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Oberlin 1977)


Der Antikominternpakt 1936

Der Antikominternpakt
Im November 1936 wurde von Deutschland und Japan ein Abkommen unterzeichnet, das sich die Bekämpfung der kommunistischen Zersetzungsarbeit zum Ziel setzt. Diesem Abkommen hat sich im November t937 auch Italien als Gründermitglied angeschlossen. Im Februar 1939 erfolgte der Beitritt Ungarns, das die bolschewistische Schreckensherrschaft aus eigener geschichtlicher Erfahrung kennt, und der Beitritt Mandschukuos, das durch eine 3500 km lange Grenze mit Gebieten, die der Machtsphäre der Sowjetunion unterstehen, besonders gefährdet ist. Nach dem Siege über den Kommunismus hat sich das neue Spanien Anfang April 1939 in die Front der Antikomintern-Mächte eingereiht. Damit haben vier Staaten Europas und zwei Staaten Asiens gemeinsam bekundet, daß sie in dem Bolschewismus eine Weltgefahr erblicken, die nur durch die enge Zusammenarbeit aller ordnungswilligen Kulturnationen gebannt werden kann.
Das Ausmaß der Zersetzungsarbeit der Moskauer » Kommunistischen Internationale « (Komintern) ermißt man daraus, daß auf ihrem VII. Weltkongreß Delegationen aus 25 Staaten anwesend waren, in denen der Kommunismus als parlamentarische Partei tätig ist, und aus 40 Staaten, wo er illegal arbeitet. Nachdem die Politik des gewaltsamen Umsturzes gescheitert ist, versucht die Komintern durch Bildung sogenannter » Volksfronten « ihre weltrevolutionären Ziele zu erreichen. Der Kommunismus ist nicht nur die staatliche und wirtschaftliche Organisationsform, die dem russischen Volke aufgezwungen wurde, sondern er ist ein überstaatliches System, das mit dem offen zugegebenen, unverhüllten Ziel der Bolschewisierung über die russischen Staatsgrenzen hinaus das innere Gefüge anderer Staaten zu zerstören versucht. Durch den Antikominternpakt ist dem bolschewistischen Ansturm ein fester Damm entgegengesetzt worden. Anläßlich der Unterzeichnung des Deutsch-Japanischen Abkommens erklärte Reichsaußenminister von Ribbentrop: » Der Abschluß des Abkommens gegen die Kommunistische Internationale ist ein epochales Ereignis. Es ist der Wendepunkt in dem Abwehrkampf aller ordnungs- und kulturliebenden Nationen gegen die Mächte der Zersetzung. Japan wird eine Ausbreitung des Bolschewismus in Asien niemals zulassen. Deutschland bildet das Bollwerk gegen diese Pest im Herzen Europas. Schließlich wird Italien, wie der Duce der Welt erklärte, das antibolschewistische Banner im Süden hochhalten.... Wir wünschen und hoffen, daß die übrigen Kulturstaaten die Notwendigkeit des Zusammenschlusses aller gegen die Arbeit der Kommunistischen Internationale erkennen und sich diesem Abkommen anschließen mögen.«
(Quelle: Walter Pahl, Das politische Antlitz der Erde, Goldmann Verlag Leipzig, April 1939, S. 33)

Im Weltnetz u.a.:
Antikominternpakt vom 25. November 1936
http://de.wikipedia.org/wiki/Antikominternpakt
http://dhm.de/lemo/html/nazi/aussenpolitik/antikomintern/index.html

Dreimächtepakt 1940

Dreimächtepakt zwischen Deutschland, Italien und Japan vom 27. September 1940
Die Regierungen von Deutschland. Italien und Japan sehen es als eine Voraussetzung für einen dauerhaften Frieden an, daß jede Nation der Welt den ihr gebührenden Raum erhält. Sie haben deshalb beschlossen, bei ihren Bestrebungen im großostasiatischen Raum und in den europäischen Gebieten Seite an Seite zu stehen und zusammenzuarbeiten, wobei es ihr vornehmstes Ziel ist, eine neue Ordnung der Dinge zu schaffen und aufrechtzuerhalten, die geeignet ist, Gedeihen und Wohlfahrt der dortigen Völker zu fördern. Es ist ferner der Wunsch der drei Regierungen, die Zusammenarbeit auf solche Nationen in anderen Teilen der Welt auszudehnen, die geneigt sind, ihren Bemühungen eine ähnliche Richtung wie sie selbst zu geben, damit so ihre auf den Weltfrieden als Endziel gerichteten Bestrebungen verwirklicht werden können. Dementsprechend haben die Regierungen von Deutschland, Italien und Japan folgendes vereinbart:
Artikel 1.
Japan anerkennt und respektiert die Führung Deutschlands und Italiens bei der Schaffung einer neuen Ordnung in Europa.
Artikel 2.
Deutschland und Italien anerkennen und respektieren die Führung Japans bei der Schaffung einer neuen Ordnung im großostasiatischen Raum.
Artikel 3.
Deutschland, Italien und Japan kommen überein, bei ihren Bemühungen auf der vorstehend angegebenen Grundlage zusammenzuarbeiten. Sie übernehmen ferner die Verpflichtung, sich mit allen politischen, wirtschaftlichen und militärischen Mitteln gegenseitig zu unterstützen, falls einer der drei Vertragschließenden Teile von einer Macht angegriffen wird, die gegenwärtig nicht in den europäischen Krieg oder in den chinesisch-japanischen Konflikt verwickelt ist.
Artikel 4.
Um den gegenwärtigen Pakt zur Durchführung zu bringen, werden unverzüglich gemeinsame technische Kommissionen zusammentreten, deren Mitglie - der von den Regierungen Deutschlands, Italiens und Japans zu ernennen sind.
Artikel 5.
Deutschland, Italien und Japan erklären, daß die vorstehenden Abmachungen in keiner Weise den politischen Status berühren, der gegenwärtig zwischen jedem der drei Vertragschließenden Teile und Sowjetrußland besteht.
Artikel 6.
Der gegenwärtige Pakt soll sofort mit der Unterzeichnung in Kraft treten und 10 Jahre, gerechnet vom Tage seines Inkrafttretens an, in Geltung bleiben.
Rechtzeitig vor dem Ablauf dieser Frist werden die Hohen Vertragschließenden Teile, falls einer von ihnen darum ersucht, in Verhandlungen über seine Erneuerung eintreten.
Zur Urkund dessen haben die Unterzeichneten von ihren Regierungen gehörig bevollmächtigt, diesen Pakt unterzeichnet und mit ihren Siegeln versehen.
Ausgefertigt in dreifacher Urschrift in Berlin am 27. September 1940 - im XVIII. Jahr der Faschistischen Ära - entsprechend dem 27. Tage des 9. Monats des 15. Jahres der Ära Syowa.
Joachim v. Ribbentrop. Ciano. Kurusu.
(Quelle: Dokument 28 bei H.A. Jacobsenm 1939-1945 Der Zweite Weltkrieg in Chronik und Dolumenten, Wehr und Wissen, Darmstadt 1959, S. 148 f.)

Im Weltnetz u.a.:
Dreimächtepakt vom 27. September 1940
http://de.wikipedia.org/wiki/Dreim%C3%A4chtepakt
http://dhm.de/lemo/html/nazi/aussenpolitik/dreimaechtepakt/index.html

10.5.1941 Heßflug nach England, um mit dem Kriegsgegner Frieden zu schließen und ihn als Neutralen oder Bündnispartner beim geplanten Kreuzzug gegen den Bolschewismus zu gewinnen. Aber die Angloamerikaner haben jetzt andere Pläne als bei ihrer militärischen Unterstützung der antisowjetischen Kräfte im russischen Bürgerkrieg von 1919/21. .

22.6.1941 Beginn des Krieges Großdeutschlands und kontinentaler Partner mit der Sowjetunion

9..-12.8.1941 Geheimtreffen und Abkommen zwischen Churchill (GB) und Roosevelt (USA).

Dreimächtekriegspakt 1941

Deutsch-italienisch-japanisches Abkommen vom 11. 12.1941 über die gemeinsame Kriegführung.
In dem unerschütterlichen Entschluß, die Waffen nicht niederzulegen, bis der gemeinsame Krieg gegen die Vereinigten Staaten von Amerika und England zum erfolgreichen Ende geführt worden ist, haben sich die Deutsche Regierung, die Italienische Regierung und die Japanische Regierung über folgende Bestimmungen geeinigt:
Artikel I
Deutschland, Italien und Japan werden den ihnen von den Vereinigten Staaten von Amerika und England aufgezwungenen Krieg mit allen ihnen zu Gebote stehenden Machtmitteln gemeinsam bis zum siegreichen Ende führen.
Artikel II
Deutschland, Italien und Japan verpflichten sich, ohne volles gegenseitiges Einverständnis weder mit den Vereinigten Staaten von Amerika noch mit England Waffenstillstand oder Frieden zu schließen.
Artikel III
Deutschland, Italien und Japan werden auch nach siegreicher Beendigung des Krieges zum Zwecke der Herbeiführung einer gerechten Neuordnung im Sinne des von ihnen am 27. September 1940 abgeschlossenen Dreimächtepaktes auf das engste zusammenarbeiten.
Artikel IV
Dieses Abkommen tritt sofort mit seiner Unterzeichnung in Kraft und bleibt ebensolange wie der Dreimächtepakt vom 27. September 1940 in Geltung. Die Hohen Vertragschließenden Teile werden sich rechtzeitig vor Ablauf dieser Geltungsdauer über die weitere Gestaltung ihrer im Artikel 3 dieses Abkommens vorgesehenen Zusammenarbeit verständigen.
Zu Urkund dessen haben die Unterzeichneten, von ihren Regierungen gehörig bevollmächtigt, dieses Abkommen unterzeichnet und mit ihren Siegeln versehen.
Ausgefertigt in dreifacher Urschrift, in deutscher, italienischer und japanischer Sprache, in Berlin am 11ten Dezember 1941 - im XXten Jahre der Faschistischen Ära - entsprechend dem 11ten Tage des 12ten Monats des 16ten Jahres der Ära Syowa.
v. Ribbentrop Dino Alfieri Oshima
(Quelle: Dokument 75 bei H.A. Jacobsenm 1939-1945 Der Zweite Weltkrieg in Chronik und Dolumenten, Wehr und Wissen, Darmstadt 1959, S. 249.)


Die angloamerikanischen Interessen für eine NWO-Friedensordnung unter Einbeziehung einer, durch Deutschland und Japan, kriegsgeschwächten Sowjetunion und Chinas:
Lempel I (mit leichten Schreib-Scannfehlern)
http://altermedia-deutschland.info/2011/08/28/dissidenten/altermedia-prozes-ab-4-oktober-in-rostock-28-08-11/#comment-4952

Die treibenden Kräfte hinter den Kulissen für eine NWO:
Lempel II
http://altermedia-deutschland.info/2011/08/28/dissidenten/altermedia-prozes-ab-4-oktober-in-rostock-28-08-11/#comment-5314

Lempel III
http://altermedia-deutschland.info/2011/08/28/dissidenten/altermedia-prozes-ab-4-oktober-in-rostock-28-08-11/#comment-5325

Guilelmus
12.12.2011, 22:03
Was glaubt ihr, war die Ursache für diese strategische Fehlentscheidung? War es eine Fehlentscheidung?
Wenn, dann war die Entscheidung den Krieg überhaupt anzufangen die große strategische Fehlentscheidung. Die Kriegserklärung an die USA war logisch, da die USA ohnehin ein de-facto Belligerent war, und klar machte, sie würde keine deutsche Hegemonie über Europa dulden (wie auch keine japanische Hegemonie über Asien).


Hätte das Deutsche Reich ohne den Kriegseintritt der USA den Krieg möglicherweise doch noch gewinnen können?
Nein, da die UdSSR ihre Industrie hinter den Ural evakuierte - die Lieferungen aus dem Leih- und Pachtabkommen waren sicherlich eine wertvolle Hilfe, aber weit über 90% des Rüstungsbedarfs wurde von der UdSSR selbst produziert. Der Krieg hätte sich wohl in die Länge gezogen, die z.B. die Sowjetluftwaffe nur über eine kleine Anzahl von strategischen Bombern verfügte, aber ein Sieg über die UdSSR wäre nicht möglich gewsen.

RUMPEL
12.12.2011, 23:17
Stellen wir als 2. Hypothese auf, das Hitler nicht dumm ist, sondern die Kriegserklärung das beste ist was man überhaupt machen konnte.

Also was könnte an einer Kriegserklärung der USA beschissen sein, und würde besser sein wenn man selbst der USA den Krieg erklärt?

Du kommst drauf...

Ich weiss jetzt nicht recht, an was Du da momentan denkst. Ich weiss nur eins: Die USA wollte zu dem Zeitpunkt keinen offiziellen Krieg mit dem Deutschen Reich. Die inoffiziellen kriegerischen Aktionen zugunsten Englands und der Verbündeten liefen ja ohnehin bereits. Nun galt es, in erster Linie Japan niederzuringen

Hitler hatte zwar die Hoffnung, dass Japan in den europäischen Konflikt eingreifen würde, in dem es Russland von Osten her angriff. Damit war aber solange nicht zu rechnen, wie die USA ausschliesslich gegen Japan im Pazifik standen. Durch die Kriegserklärung an die USA seitens des Reiches änderte sich diese Situation insofern, als nunmehr Japan in Deutschland einen Verbündeten hatte und nunmehr daran denken konnte, Russland anzugreifen.

Dies war sicher Hitler Kalkül. Im übrigen musste sich Hitler bereits seit längerem wegen der Geschehnisse im Atlantik mit dem Gedanken tragen, den USA offiziell den Krieg zu erklären. Unter diesem Gesichtspunkt blieb ihm fast keine andere Möglichkeit mehr, wenngleich er wusste, dass durch den nunmehr offiziellen Kriegseintritt der USA in Japan der Krieg für ihn und Deutschland verloren war.

Hitler hatte immer befürchtet, dass es gewissen "Falken" gelingen könnte, die USA in den Krieg zu ziehen, wie dies ja auch bereits im 1. WK der Fall war.

Lichtblau
12.12.2011, 23:23
Ich weiss jetzt nicht recht, an was Du da momentan denkst. Ich weiss nur eins:

Man man man, schaffts denn niemand mal nachzudenken.

Welche Auswirkung auf Deutschland hätte denn eine amerikanische Kriegserklärung gehabt?

Registrierter
12.12.2011, 23:49
Roosevelts konsequente und mit aller erdenklichen Staatskriminalität (Ausschaltung des US-Kongresses und Errichtung einer Quasi-Diktatur) betriebene Herbeiführung des Krieges beweist schlagend, daß seine Quarantänerede vom Oktober 1937 tatsächlich das war, als was sie von Autoren wie Dirk Bavendamm und Peter H. Nicoll bezeichnet wird, eine Kriegserklärung an die Achsenmächte Deutschland, Japan und Italien.


Kommt einem irgendwie bekannt vor.
Der kenianisch-indonesische Okkupant im Weissen Haus hat sich auch bereits zum Diktator aufgeschwungen und schon den illegalen Angriffskrieg gegen Libyen vom Zaun gebrochen, ohne im Auftrag der Verfassung den Kongress zu konsultieren.
Als er dazu befragt wurde, antwortete er kess:
"Ich brauche den Kongress nicht. Die UNO gibt mir Legitimation"

Barry Soetoro, alias Subarkha alias Obama hat also beschlossen, den Kongress nicht mehr zu befragen.

Shahirrim
12.12.2011, 23:59
Also ich weiß ja nicht wie ihr denkt, aber ein kleines bisschen Stolz bin ich schon, zu einem von 2 Ländern (Japan und Deutschland) zu gehören (auch als halber Norweger), das den Mumm hatte, diesem Terrorstaat den Krieg zu erklären. Alle anderen Länder die ein Krieg gegen die USA führten, haben alles getan um die USA untertänigst zu hofieren und wurden trozdem überfallen. Auch Deuschland kam im ersten Weltkrieg in diesen Genuss, aber es ließ sch dies kein 2. mal bieten, wie z. B. der Irak. Und auch wenn die beiden Länder ihn verloren haben, so kann man ihnen eines nicht absprechen. Feige zu sein!

"Zum Gedenken aller Gefallen der Achsenmächte und ihrer multinationalen Verbündeten!"

RUMPEL
13.12.2011, 00:04
Man man man, schaffts denn niemand mal nachzudenken.

Welche Auswirkung auf Deutschland hätte denn eine amerikanische Kriegserklärung gehabt?

Tut mir leid. Ich weiss jetzt nicht, worauf Du hinaus willst. De Facto war ja ohnehin bereits Roosevelts Kriegserklärung an Deutschland am 9.12.1941 durch seine Rede vor dem Kongress ergangen. Auswirkungen hatte in Wahrheit doch nur der Eintritt der USA in den Weltkrieg, der nunmehr erst wirklich zum 2. WK geworden war, u.z. Auswirkungen in besonderer Weise auf die Juden Europas.

Übrigens wird eines bei der ganzen Diskussion und auch sonst fast überall unterschlagen: Am 6.12.1941, also 1 Tage VOR dem Angriff Japans aud Pearal Harbour, erfolgte die Kriegserklärung Englands an Finnland, welches sich bereits seit Ende 1940 einer russischen Aggression - Winterkrieg - ausgesetzt sah.

Passt zwar alles gut zusammen, aber man soll und bitte verschonen mit solchen Sprüchen, dass man "die Demokrarien unterstützen und verteidigen woll(t)e". Weder Polen noch die SU waren wohl als Demokratien zu bezeichnen gewesen.

So, und nun spann uns nicht auf die Folter und erklär uns, was Du meinst. :)

Lichtblau
13.12.2011, 00:12
Tut mir leid. Ich weiss jetzt nicht, worauf Du hinaus willst. De Facto war ja ohnehin bereits Roosevelts Kriegserklärung an Deutschland am 9.12.1941 durch seine Rede vor dem Kongress ergangen. Auswirkungen hatte in Wahrheit doch nur der Eintritt der USA in den Weltkrieg, der nunmehr erst wirklich zum 2. WK geworden war, u.z. Auswirkungen in besonderer Weise auf die Juden Europas.


Sehr richtig was du schreibst. Bloß warum wollte man unbedingt zuvor kommen?


Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Ernst von Weizsäcker notierte am 10. Dezember 1941:

"Man legt bei uns Wert darauf, daß die U.S.A nicht uns, sondern wir ihnen den Kriegszustand erklären. Ich wäre für das umgekehrte Verfahren, ohne damit allerdings Anklang zu finden."

Leonidas Hill (Hrsg.): Die Weizsäcker-Papiere 1933 – 1950, Frankfurt am Main, Berlin, Wien 1974, S. 280.



Ich weiß nicht wie ichs formulieren soll, um nicht die Lösung zu verraten.

Vielleicht ein Stichwort:
"das Volk"

RUMPEL
13.12.2011, 00:27
Sehr richtig was du schreibst. Bloß warum wollte man unbedingt zuvor kommen?


Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Ernst von Weizsäcker notierte am 10. Dezember 1941:

"Man legt bei uns Wert darauf, daß die U.S.A nicht uns, sondern wir ihnen den Kriegszustand erklären. Ich wäre für das umgekehrte Verfahren, ohne damit allerdings Anklang zu finden."

Leonidas Hill (Hrsg.): Die Weizsäcker-Papiere 1933 – 1950, Frankfurt am Main, Berlin, Wien 1974, S. 280.



Ich weiß nicht wie ichs formulieren soll, um nicht die Lösung zu verraten.

Vielleicht ein Stichwort:
"das Volk"

Ich vermute, Du meinst den psychologischen Aspekt dabei. Wenn man den Krieg selbst erklärt, dann verrät dies Selbstbeweusstsein und Stärke. Wird man mit Krieg bedroht, entsteht möglicherweise ein Gefühl des Unbehagens im Volk.

Ich weiss nicht, ob dies Deine Gedankengänge sind, gebe aber zu bedenken, dass Hitler selbst immer der Auffassung war, "dass eine große Nation selbst den Krieg zu erklären habe". Das war stets seine Einstellung. Vergessen wir auch nicht, dass, neben dem bereits Gesagten, Propaganda-Minister Goebbels jederzeit seine Darstellung der Ereignisse präsentieren konnte.

Naja, ich les mir mal morgen früh durch, was Du noch schreiben wirst. Ich geb jetzt schlafen. GN8 :)

Lichtblau
13.12.2011, 00:50
Ich vermute, Du meinst den psychologischen Aspekt dabei. Wenn man den Krieg selbst erklärt, dann verrät dies Selbstbeweusstsein und Stärke. Wird man mit Krieg bedroht, entsteht möglicherweise ein Gefühl des Unbehagens im Volk.

Sehr gut!

Wenn man von der größten Wirtschaftsmacht der Welt den Krieg erklärt bekommt, dann ist das wohl ziemlich deprimierend und schlecht für die Siegeszuversicht.
Und wie soll jemand einen ordentlich Krieg führen, wenn er glaubt das die ganze Sache sowieso aussichtslos ist?
Millionen Soldaten, Rüstungsarbeiter plagen sich dann mit Zweifeln und können dann wohl kaum Höchstleistungen vollbringen.

Da ergreift man besser die Flucht nach vorn, erklärt selbst den Krieg und demonstriert damit eigene Stärke.

deutscher911
13.12.2011, 01:43
Sehr gut!

Wenn man von der größten Wirtschaftsmacht der Welt den Krieg erklärt bekommt, dann ist das wohl ziemlich deprimierend und schlecht für die Siegeszuversicht.
Und wie soll jemand einen ordentlich Krieg führen, wenn er glaubt das die ganze Sache sowieso aussichtslos ist?
Millionen Soldaten, Rüstungsarbeiter plagen sich dann mit Zweifeln und können dann wohl kaum Höchstleistungen vollbringen.

Da ergreift man besser die Flucht nach vorn, erklärt selbst den Krieg und demonstriert damit eigene Stärke.

Unsinn. Genauso wie wir in den WK2 hineingetrieben wurden, ohne es zu wollen, waren wir zu dieser einzigen Kriegserklärung, welche Hitler als "erster" aussprach, von den "Amis" bzw. den Juden gezwungen worden.

Die deutschen Schiffe durften sich nämlich nicht gegen die Amerikaner verteidigen, wenn sie beschossen wurden. Schließlich herrschte zw. Deutschland und VSA kein Krieg.

Als es zur Kriegserklärung durch Hitler kam, wurden bereits seit einem halben Jahr die deutschen Schiffe von den Amis "versehentlich" beschossen und daher war die Kriegserklärung notwendig, damit wir auch das Recht hatten, uns gegen diesen illegalen Beschuß zu wehren!

Das ist das "große Rätsel" dieser verlogenen Hofhistorikerbande.

Guilelmus
13.12.2011, 05:01
Tut mir leid. Ich weiss jetzt nicht, worauf Du hinaus willst. De Facto war ja ohnehin bereits Roosevelts Kriegserklärung an Deutschland am 9.12.1941 durch seine Rede vor dem Kongress ergangen. Auswirkungen hatte in Wahrheit doch nur der Eintritt der USA in den Weltkrieg, der nunmehr erst wirklich zum 2. WK geworden war, u.z. Auswirkungen in besonderer Weise auf die Juden Europas.
Nein, die Kriegserklärung der USA an Deutschland war am 11. Dez. 1941
http://www.mtholyoke.edu/acad/intrel/WorldWar2/declare2.htm


Übrigens wird eines bei der ganzen Diskussion und auch sonst fast überall unterschlagen: Am 6.12.1941, also 1 Tage VOR dem Angriff Japans aud Pearal Harbour, erfolgte die Kriegserklärung Englands an Finnland, welches sich bereits seit Ende 1940 einer russischen Aggression - Winterkrieg - ausgesetzt sah.

Passt zwar alles gut zusammen, aber man soll und bitte verschonen mit solchen Sprüchen, dass man "die Demokrarien unterstützen und verteidigen woll(t)e". Weder Polen noch die SU waren wohl als Demokratien zu bezeichnen gewesen.

So, und nun spann uns nicht auf die Folter und erklär uns, was Du meinst. :)
Finnland hat nicht nur sein an die UdSSR verlorenes Gebiet zurückerobert, sondern ist darüber hinaus auf sowjetisches Territorium vorgestoßen, dies löste die Kriegserklärung GBs aus.
http://en.wikipedia.org/wiki/Military_history_of_Finland_during_World_War_II#Co ntinuation_War
http://en.wikipedia.org/wiki/Continuation_War#Finland_and_Western_Allies




Unsinn. Genauso wie wir in den WK2 hineingetrieben wurden, ohne es zu wollen, waren wir zu dieser einzigen Kriegserklärung, welche Hitler als "erster" aussprach, von den "Amis" bzw. den Juden gezwungen worden.
Wenn die NS-Führung den Krieg nicht gewollt hätte, hätten sie ihn auch nicht angefangen.


Die deutschen Schiffe durften sich nämlich nicht gegen die Amerikaner verteidigen, wenn sie beschossen wurden. Schließlich herrschte zw. Deutschland und VSA kein Krieg.

Als es zur Kriegserklärung durch Hitler kam, wurden bereits seit einem halben Jahr die deutschen Schiffe von den Amis "versehentlich" beschossen und daher war die Kriegserklärung notwendig, damit wir auch das Recht hatten, uns gegen diesen illegalen Beschuß zu wehren!

Das ist das "große Rätsel" dieser verlogenen Hofhistorikerbande.
Die deutsche Seite begann zuerst damit, neutrale Schiffe zu versenken (und neutrale Seegebiete zu verminen).
http://www.usmm.org/sunk39-41.html

Auch wird von „revisionistischer Seite" gerne die Kaperung der Odenwald als „Kriegsverbrechen" bezeichnet.
http://www.uboatarchive.net/Odenwald.htm
http://www.history.navy.mil/photos/sh-usn/usnsh-o/cl4.htm

Was war geschehen? Die Odenwald war mit einer US Flagge beflaggt und tarnte sich als US-amerikanisches Schiff Willmoto, als sie die Aufforderung zum Halten nicht nachkam, und versuchte sich selbstzuversenken, wurde sie von einem Kommando der USS Omaha und USS Somers geentert, die Besatzung gerettet.

deutscher911
13.12.2011, 06:54
Wenn die NS-Führung den Krieg nicht gewollt hätte, hätten sie ihn auch nicht angefangen.
Wir haben auch nicht damit angefangen! Bevor Adolf sein "seit 5:45 wird zurückgeschossen" verkündete, hatten bereits die Polen 6 Stunden vorher die Grenzen überschritten!

Nur hörst du davon im Fernsehen nichts!

Unabhängig davon wäre es Irrsinn gewesen, nach dem Kriegseintritt der Russen July 41 sich auch noch die Amis freiwillig aufzuhalsen!


Außerdem beweist deine Odenwaldgeschichte 1 Monat vor der Kriegserklärung, daß die Amis bereits aktiv in den Krieg eingegriffen hatten! Ohne Kriegserklärung!

Hier die Geschichte, wie der Frachter Odenwald wegen behaupteten Sklavenhandels widerrechtlich von den Amis gestohlen wurde:
http://de.metapedia.org/wiki/MS_Odenwald

RUMPEL
13.12.2011, 07:33
Sehr gut!

Wenn man von der größten Wirtschaftsmacht der Welt den Krieg erklärt bekommt, dann ist das wohl ziemlich deprimierend und schlecht für die Siegeszuversicht.
Und wie soll jemand einen ordentlich Krieg führen, wenn er glaubt das die ganze Sache sowieso aussichtslos ist?
Millionen Soldaten, Rüstungsarbeiter plagen sich dann mit Zweifeln und können dann wohl kaum Höchstleistungen vollbringen.

Da ergreift man besser die Flucht nach vorn, erklärt selbst den Krieg und demonstriert damit eigene Stärke.

Möglich, dass Hitler u.a. diese Überlegungen angestellt hat. Es müsste aus den Dir vorliegenden Unterlagen (Aussage Weizsäcker) eigentlich hervorgehen. Logisch erscheint es mir allemal. Da hast Du Recht.

RUMPEL
13.12.2011, 08:03
Nein, die Kriegserklärung der USA an Deutschland war am 11. Dez. 1941
http://www.mtholyoke.edu/acad/intrel/WorldWar2/declare2.htm

Finnland hat nicht nur sein an die UdSSR verlorenes Gebiet zurückerobert, sondern ist darüber hinaus auf sowjetisches Territorium vorgestoßen, dies löste die Kriegserklärung GBs aus.
http://en.wikipedia.org/wiki/Military_history_of_Finland_during_World_War_II#Co ntinuation_War
http://en.wikipedia.org/wiki/Continuation_War#Finland_and_Western_Allies



Wenn die NS-Führung den Krieg nicht gewollt hätte, hätten sie ihn auch nicht angefangen.

Die deutsche Seite begann zuerst damit, neutrale Schiffe zu versenken (und neutrale Seegebiete zu verminen).
http://www.usmm.org/sunk39-41.html

Auch wird von „revisionistischer Seite" gerne die Kaperung der Odenwald als „Kriegsverbrechen" bezeichnet.
http://www.uboatarchive.net/Odenwald.htm
http://www.history.navy.mil/photos/sh-usn/usnsh-o/cl4.htm

Was war geschehen? Die Odenwald war mit einer US Flagge beflaggt und tarnte sich als US-amerikanisches Schiff Willmoto, als sie die Aufforderung zum Halten nicht nachkam, und versuchte sich selbstzuversenken, wurde sie von einem Kommando der USS Omaha und USS Somers geentert, die Besatzung gerettet.

Sie versemmeln, wie üblich, nicht nur jeden Elfmeter, sondern schiessen darüberhinaus immer wieder Eigentore.

1. Ihre "Kriegserklärung" der USA an das DR erfolgte erst, als Hitler seine Kriegserklärung bereits zugestellt hatte. Da brauchte seitens der USA man nichts mehr zu erklären. Dass dies trotzdem geschah, mag ähnliche Gründe gehabt haben wie sie HTC hier bereits für die deutsche Seite in Anspruch genommen hatte. Ein Zwerg wie Deutschland erklärt dem Riesenreich der USA den Krieg? Unglaublich sowas, nicht wahr?

2. Das, was ich meinte mit der "Kriegserklärung", war die Rede Roosevelts vom 9.12.1941 >>> ( http://www.mtholyoke.edu/acad/intrel/WorldWar2/radio.htm )
Hierin bezieht sich Roosevelt zwar in der Hauptsache auf den janischen "Überfall" auf PH, aber er nennt gleichzeitig die beiden anderen Achsenmächte Deutschland und Italien als Kriegsgegner.

3. In Ihrer Adresse >>> http://www.usmm.org/sunk39-41.html ist auch nicht erkennbar, dass die benannten Schiffe von Deutschland angegegriffen bzw versenkt wurden, sondern sie sind in den meisten Fällen von GB aufgebracht worden. Der eine oder andere Frachter der USA ist lediglich von deutschen U-Booten ab Mitte Sept 1939 angehalten, durchsucht und anschliessend nach 2-3 Stunden wieder freigegeben worden. Dieses ist in Kriegszeiten nicht nur üblich, sondern auch erlaubt und unter den besonderen Umständen hinsichtlich der Kriegshetze Roosevelts gegen Deutschland in all den Jahren zuvor wohl auch verständlich.

Ich bin übrigens, vielleicht im Gegensatz zu den meisten "Revisionisten" hier, nicht der Meinung, dass "England den Krieg wollte" (wie ein Strang hier lautet), sondern dass der Anstoß dazu - und zwar immer und immer wieder bis hin zur Erpressung - von den USA ausging.

4. Die "Odenwald"-Story ist spannend, u.z. wie so viele Kriegserzählungen. Politisch oder militärisch bedeutend und kriegsentscheidend ist sie nicht.

5. Es erscheint logisch, dass GB den Krieg gegen Finnland erklären musste. Schliesslich steht Finnland nicht das Recht zu, in die SU einzumarschieren, auch wenn Stalin vorher den Krieg gegen Finnland begonnen hatte und sich bereits weite Teile Finnlands, übrigens im Gegegsatz zum geheimen Zusatzprotokoll des Ribbentrip-Molotow-Paktes, unter den Nagel gerissen hatte. Und die "demokratische SU" musste selbstverständlich gegen die finnischen Faschisten unterstützt werden. Das wird jeder einsehen müssen.

Guilelmus
14.12.2011, 19:09
Sie versemmeln, wie üblich, nicht nur jeden Elfmeter, sondern schiessen darüberhinaus immer wieder Eigentore.
Diese Worte der Verzweiflung beeindrucken mich nicht, es ist klar zu sehen, wer hier die Eigentore schießt.


1. Ihre "Kriegserklärung" der USA an das DR erfolgte erst, als Hitler seine Kriegserklärung bereits zugestellt hatte. Da brauchte seitens der USA man nichts mehr zu erklären. Dass dies trotzdem geschah, mag ähnliche Gründe gehabt haben wie sie HTC hier bereits für die deutsche Seite in Anspruch genommen hatte. Ein Zwerg wie Deutschland erklärt dem Riesenreich der USA den Krieg? Unglaublich sowas, nicht wahr?
Ich habe nie etwas anderes gesagt. Und die USA waren ein militärischer Zwerg, der von Hitler nicht ernst genommen wurde. Selbst Ende 1944, nach massiver Aufrüstung, mußten die Westalliierten Stalin bitten, eine Entlastungsoffensive im Osten zu starten, um die Alliierten in den Ardennen zu entlasten.


2. Das, was ich meinte mit der "Kriegserklärung", war die Rede Roosevelts vom 9.12.1941 >>> ( http://www.mtholyoke.edu/acad/intrel/WorldWar2/radio.htm )
Hierin bezieht sich Roosevelt zwar in der Hauptsache auf den janischen "Überfall" auf PH, aber er nennt gleichzeitig die beiden anderen Achsenmächte Deutschland und Italien als Kriegsgegner.
Das war keine Kriegserklärung, sondern eine Warnung und eine klare Ansage, daß die Aggressionen der Achsenmächte nicht endlos ungestraft weitergehen werden.

3. In Ihrer Adresse >>> http://www.usmm.org/sunk39-41.html ist auch nicht erkennbar, dass die benannten Schiffe von Deutschland angegegriffen bzw versenkt wurden, sondern sie sind in den meisten Fällen von GB aufgebracht worden. Der eine oder andere Frachter der USA ist lediglich von deutschen U-Booten ab Mitte Sept 1939 angehalten, durchsucht und anschliessend nach 2-3 Stunden wieder freigegeben worden. Dieses ist in Kriegszeiten nicht nur üblich, sondern auch erlaubt und unter den besonderen Umständen hinsichtlich der Kriegshetze Roosevelts gegen Deutschland in all den Jahren zuvor wohl auch verständlich.
Vielleicht mal zu den versenken Schiffen 'runterscrollen?
Und Deutschland hat gleich von Anfang an neutrale Schiffe, selbst finnische und estnische, versenkt.
http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/39-08.htm


Ich bin übrigens, vielleicht im Gegensatz zu den meisten "Revisionisten" hier, nicht der Meinung, dass "England den Krieg wollte" (wie ein Strang hier lautet), sondern dass der Anstoß dazu - und zwar immer und immer wieder bis hin zur Erpressung - von den USA ausging.
Warum das hartnäckige Festhalten an Verschwörungstheorien?


4. Die "Odenwald"-Story ist spannend, u.z. wie so viele Kriegserzählungen. Politisch oder militärisch bedeutend und kriegsentscheidend ist sie nicht.
Für Hitler schon.


5. Es erscheint logisch, dass GB den Krieg gegen Finnland erklären musste. Schliesslich steht Finnland nicht das Recht zu, in die SU einzumarschieren, auch wenn Stalin vorher den Krieg gegen Finnland begonnen hatte und sich bereits weite Teile Finnlands, übrigens im Gegegsatz zum geheimen Zusatzprotokoll des Ribbentrip-Molotow-Paktes, unter den Nagel gerissen hatte. Und die "demokratische SU" musste selbstverständlich gegen die finnischen Faschisten unterstützt werden. Das wird jeder einsehen müssen.
Solange Finnland sich nur auf eigenem Terriorium verteidigte, war nichts an der Kriegsführung auszusetzen, sobald es aber fremdes Gebiet besetzte, hagelte es eine Kriegserklärung.

Hier einmal die komplette Rede Hitlers zur Kriegserklärung an die USA, rührend wie Hitler als Retter des Völkerrechts und Friedensprophet auftritt...


http://www.youtube.com/watch?v=P2HLbWcksck


http://www.youtube.com/watch?v=MU1OYagWwvI


http://www.youtube.com/watch?v=uXm8_LYIESs

RUMPEL
14.12.2011, 19:15
Diese Worte der Verzweiflung beeindrucken mich nicht, es ist klar zu sehen, wer hier die Eigentore schießt.

Ich habe nie etwas anderes gesagt. Und die USA waren ein militärischer Zwerg, der von Hitler nicht ernst genommen wurde. Selbst Ende 1944, nach massiver Aufrüstung, mußten die Westalliierten Stalin bitten, eine Entlastungsoffensive im Osten zu starten, um die Alliierten in den Ardennen zu entlasten.

Das war keine Kriegserklärung, sondern eine Warnung und eine klare Ansage, daß die Aggressionen der Achsenmächte nicht endlos ungestraft weitergehen werden.
Vielleicht mal zu den versenken Schiffen 'runterscrollen?
Und Deutschland hat gleich von Anfang an neutrale Schiffe, selbst finnische und estnische, versenkt.
http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/39-08.htm

Warum das hartnäckige Festhalten an Verschwörungstheorien?

Für Hitler schon.

Solange Finnland sich nur auf eigenem Terriorium verteidigte, war nichts an der Kriegsführung auszusetzen, sobald es aber fremdes Gebiet besetzte, hagelte es eine Kriegserklärung.

Hier einmal die komplette Rede Hitlers zur Kriegserklärung an die USA, rührend wie Hitler als Retter des Völkerrechts und Friedensprophet auftritt...


http://www.youtube.com/watch?v=P2HLbWcksck


http://www.youtube.com/watch?v=MU1OYagWwvI


http://www.youtube.com/watch?v=uXm8_LYIESs

Ja. Das kenne ich alles noch aus der Schule. :) Geschenkt.

Sprecher
14.12.2011, 19:17
Ach der Inselaffe wieder mit seinen Britenpropagandamärchen.
Am Besten gefällt mir



Solange Finnland sich nur auf eigenem Terriorium verteidigte, war nichts an der Kriegsführung auszusetzen, sobald es aber fremdes Gebiet besetzte, hagelte es eine Kriegserklärung.



Nach dieser Logik war auch das Eindringen der Allierten 1945 auf deutsches Territorium ungerechtfertigt, war das etwa nicht die Besetzung fremden Territoriums? Von den ungezählten anderen Beispielen in denen sich England fremdes Territorium aneignete will ich gar nicht erst anfangen.Aber ich wette da legst du wieder andere Maßstäbe an, häßlicher Inselaffe.
Ganz ehrlich, mit deiner lächerlichen Britenpropaganda kannst du nichtmal die antideutschen Linken hier überzeugen, also lass es einfach.

Guilelmus
14.12.2011, 19:41
Ja. Das kenne ich alles noch aus der Schule. :) Geschenkt.
Die Schule muß ja gut gewesen sein.


Ach der Inselaffe wieder mit seinen Britenpropagandamärchen.
Am Besten gefällt mir
Wenn es denn britiche Propagandamärchen sind, warum widerlegst du sie denn dann nicht?


Nach dieser Logik war auch das Eindringen der Allierten 1945 auf deutsches Territorium ungerechtfertigt, war das etwa nicht die Besetzung fremden Territoriums? Von den ungezählten anderen Beispielen in denen sich England fremdes Territorium aneignete will ich gar nicht erst anfangen.Aber ich wette da legst du wieder andere Maßstäbe an, häßlicher Inselaffe.
Ganz ehrlich, mit deiner lächerlichen Britenpropaganda kannst du nichtmal die antideutschen Linken hier überzeugen, also lass es einfach.
Solange Finnland einen Verteidigungskrieg auf eigenem Territorium führen, war das kein Problem, und der Vergleich mit Deutschland hinkt, da ja von deutscher Seite aus kein Verteidigungskrieg, sondern ein Eroberungskrieg geführt wurde. Und ich habe die britischen Eroberungen nie gutgeheißen, die sind nur nicht das Thema hier...
Wie üblich trägst du also nichts zur Debatte bei.

mabac
14.12.2011, 23:29
...
Nein, da die UdSSR ihre Industrie hinter den Ural evakuierte - die Lieferungen aus dem Leih- und Pachtabkommen waren sicherlich eine wertvolle Hilfe, aber weit über 90% des Rüstungsbedarfs wurde von der UdSSR selbst produziert. Der Krieg hätte sich wohl in die Länge gezogen, die z.B. die Sowjetluftwaffe nur über eine kleine Anzahl von strategischen Bombern verfügte, aber ein Sieg über die UdSSR wäre nicht möglich gewsen.

Da sind Sie wohl ein wenig der sowjetischen Propaganda aufgesessen! :D

Von den USA wurden über 400.000 Jeeps und LKW, 13.000 Lokomotiven und Güterwagen, 90 Frachtschiffe, 4.000 Bomber, 10.000 Jagdflugzeuge und über 7.000 Panzer an ihren sowjetischen Alliierten geliefert. Die Briten und Kanadier lieferten weitere 5.000 Panzer und 7.000 Flugzeuge.


Von den USA wurden über 400.000 Jeeps und LKW, 13.000 Lokomotiven und Güterwagen, 90 Frachtschiffe, 4.000 Bomber, 10.000 Jagdflugzeuge und über 7.000 Panzer an ihren sowjetischen Alliierten geliefert. Die Briten und Kanadier lieferten weitere 5.000 Panzer und 7.000 Flugzeuge.
http://de.wikipedia.org/wiki/Leih-_und_Pachtgesetz#Das_Gesetz

21.000 alliierte Flugzeuge wurden geliefert, das entsprach nahezu der sowjetischen Flugzeugproduktion von 1942!

mabac
14.12.2011, 23:40
Hitler hatte zwar die Hoffnung, dass Japan in den europäischen Konflikt eingreifen würde, in dem es Russland von Osten her angriff. Damit war aber solange nicht zu rechnen, wie die USA ausschliesslich gegen Japan im Pazifik standen. Durch die Kriegserklärung an die USA seitens des Reiches änderte sich diese Situation insofern, als nunmehr Japan in Deutschland einen Verbündeten hatte und nunmehr daran denken konnte, Russland anzugreifen.

Dies war sicher Hitler Kalkül.

Das haben Sie sehr gut erfasst, alle Achtung! Hitler hat tatsächlich geglaubt, die Schlitzaugen wurden als Dank für die Kriegserklärung den Iwan von hinten packen!

schlageter
15.12.2011, 03:26
Solange Finnland einen Verteidigungskrieg auf eigenem Territorium führen, war das kein Problem, und der Vergleich mit Deutschland hinkt, da ja von deutscher Seite aus kein Verteidigungskrieg, sondern ein Eroberungskrieg geführt wurde. Und ich habe die britischen Eroberungen nie gutgeheißen, die sind nur nicht das Thema hier...
Wie üblich trägst du also nichts zur Debatte bei.

Das ergibt doch gar keinen Sinn. Du sagst die Allierten hatten das Recht deusches Territorium zu besetzen, da Deutschland einen Angriffskrieg führte. So weit so gut.
Gleichzeitig aber gibst du den Finnen nicht das Recht, sowjetisches Territorium zu besetzen, obwohl Russland einen unprovozierten Angriffskrieg gegen Russland geführt hat. Das ergibt doch keinen Sinn.

Warum haben die Briten der Sowjetunion eigentlich nicht der Sowjetunion den Krieg erklärt als diese Finnland überfielen?
Oder als die Sowjetunion 1939 halb Polen besetzte?

Guilelmus
15.12.2011, 05:30
Da sind Sie wohl ein wenig der sowjetischen Propaganda aufgesessen! :D

Unwahrscheinlich, auch wenn sich die Daten von Quelle zu Quelle unterscheiden. Die höchte Zahl, die ich bisher gelesen habe waren Leih- und Pachtlieferungen im Umfang von 12% der sowjetischen Industrieproduktion.
http://en.wikipedia.org/wiki/History_of_the_Soviet_Union_%281927%E2%80%931953%2 9#War_and_Stalinist_industrial.E2.88.92military_de velopment

http://www.russia.by/russia.by/print.php?subaction=showfull&id=1188913604&archive=&start_from=&ucat=9&

Wie auch immer, ich bleibe bei dem was ich sagte, der Krieg hätte sich in die Länge gezogen, das Resultat aber das gleiche gewesen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Military_production_during_World_War_II
http://www.taphilo.com/history/WWII/Production-Figures-WWII.shtml


Das haben Sie sehr gut erfasst, alle Achtung! Hitler hat tatsächlich geglaubt, die Schlitzaugen wurden als Dank für die Kriegserklärung den Iwan von hinten packen!
Das ist absurd, die Japaner hatten ihren Krieg gegen die UdSSR bereits verloren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Japanisch-Sowjetischer_Grenzkonflikt
Hitler kannte den Japanisch-Sowjetischen Neutralitätspakt und deren Weigerung, ihn zu brechen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Japanisch-Sowjetischer_Neutralit%C3%A4tspakt




Das ergibt doch gar keinen Sinn. Du sagst die Allierten hatten das Recht deusches Territorium zu besetzen, da Deutschland einen Angriffskrieg führte. So weit so gut.
Gleichzeitig aber gibst du den Finnen nicht das Recht, sowjetisches Territorium zu besetzen, obwohl Russland einen unprovozierten Angriffskrieg gegen Russland geführt hat. Das ergibt doch keinen Sinn.
Es ergibt Sinn: sobald Finnland mit der Eroberung sowjetischen Bodens den Angriffskrieg NS-Deutschlands gegen die UdSSR unterstützte, führte es keinen Verteidigungskrieg mehr. Was kann man da nicht kapieren? Außerdem war GB ein Verbündeter der UdSSR.


Warum haben die Briten der Sowjetunion eigentlich nicht der Sowjetunion den Krieg erklärt als diese Finnland überfielen?
Warum hat Deutschland der UdSSR nicht den Krieg erklärt, als es Finnland überfiel? Warum hat Deutschland darüber hinaus italienische Waffenlieferungen für Finnland (z.B. Fiat G.50) blockiert, und sogar finnische Schiffe in der Ostsee versenkt?
Warum zünden Finnen, wenn Deutsche in eine Kneipe in Helsinki usw. kommen, ihre Feuerzeuge an, und halten sie nach Norden?


Oder als die Sowjetunion 1939 halb Polen besetzte?
Weil nochnichteinmal Polen der UdSSR den Krieg erklärte, sowie die sowjetische Regierung versicherte, nur die im Krieg von 1920 an Polen verlorenen Gebiete zurückzuholen.

RUMPEL
15.12.2011, 17:12
Unwahrscheinlich, auch wenn sich die Daten von Quelle zu Quelle unterscheiden. Die höchte Zahl, die ich bisher gelesen habe waren Leih- und Pachtlieferungen im Umfang von 12% der sowjetischen Industrieproduktion.
http://en.wikipedia.org/wiki/History_of_the_Soviet_Union_%281927%E2%80%931953%2 9#War_and_Stalinist_industrial.E2.88.92military_de velopment

http://www.russia.by/russia.by/print.php?subaction=showfull&id=1188913604&archive=&start_from=&ucat=9&

Wie auch immer, ich bleibe bei dem was ich sagte, der Krieg hätte sich in die Länge gezogen, das Resultat aber das gleiche gewesen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Military_production_during_World_War_II
http://www.taphilo.com/history/WWII/Production-Figures-WWII.shtml

Das ist absurd, die Japaner hatten ihren Krieg gegen die UdSSR bereits verloren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Japanisch-Sowjetischer_Grenzkonflikt
Hitler kannte den Japanisch-Sowjetischen Neutralitätspakt und deren Weigerung, ihn zu brechen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Japanisch-Sowjetischer_Neutralit%C3%A4tspakt



Es ergibt Sinn: sobald Finnland mit der Eroberung sowjetischen Bodens den Angriffskrieg NS-Deutschlands gegen die UdSSR unterstützte, führte es keinen Verteidigungskrieg mehr. Was kann man da nicht kapieren? Außerdem war GB ein Verbündeter der UdSSR.

Warum hat Deutschland der UdSSR nicht den Krieg erklärt, als es Finnland überfiel? Warum hat Deutschland darüber hinaus italienische Waffenlieferungen für Finnland (z.B. Fiat G.50) blockiert, und sogar finnische Schiffe in der Ostsee versenkt?
Warum zünden Finnen, wenn Deutsche in eine Kneipe in Helsinki usw. kommen, ihre Feuerzeuge an, und halten sie nach Norden?

Weil nochnichteinmal Polen der UdSSR den Krieg erklärte, sowie die sowjetische Regierung versicherte, nur die im Krieg von 1920 an Polen verlorenen Gebiete zurückzuholen.

Der Krieg wurde durch den Eintriit der USA in die Kampfhandlungen in die Länge gezogen. Es war eine Wiederholung er Ereignisse des 1. WK, und die Kriegstreiber und am Krieg Interessierten waren die gleichen Leute.

Richtig. GB war zu dem Zeitpunkt ein Verbündeter der SU. Schon merkwürdig, weil man ja den Krieg gegen die totalitären Staaten führte. Aber das Verhalten GB deckt sich mit den Sprüchen Roosevelts und der ihn umgebenden (Presse)-Hanseln. NUR Deutschland und Italien, neben Japan im Fernen Osten, waren die "Undemokratien". Polen war es nicht, und die SU selbstverständlich auch nicht. Was soll das? Ich hab manchmal wirklich das Gefühl, Sie wollen die Leute hier verscheissern.

Ja, ich bin jetzt sicher, dass Sie die User veralbern wollen. Wie können Sie behaupten, dass Japan "den Krieg gegen die SU bereits (am 11.12.1941) verloren hatte? Japan hatte Grenzkonflikte in der Mandschurei nicht zu seiner Befriedigung lösen können und Schlachten dort verloren. Mehr nicht. Aber Japan wusste genau, dass es sich im Fadenkreuz der Alliierten befand. Das Abkommen Japan mit der SU vom April 1941 war Hitler selbnstverständlich bekannt. Das schloss aber nicht aus, dass Hitler immer noch die Hoffnungen haben konnte, Japan würde es sich anders überlegen. Immerhin begann kurz darauf im Juni 41 der deutsche Feldzug gegen die SU, die bereits in Angriffsformation gen Westen aufgestellt gewesen war.

Abgesehen davon, dass Stalin aus Japan über den Spion Richard Sorge rechtzeitig über den bevorstehenden deutschen Angriff auf Russland - später auch über den japanischen Angriff auf Pearl Harbour - informiert gewesen war, ergab sich für Japan immerhin noch eine Gelegenheit, in Russland einzugreifen, da die Schlacht um Moskau von Anfang Oktober bis Ende November 1941 in vollem Gange war. Allerdings wurde auch hier durch Richard Sorge Verrat geübt, denn von ihm war Stalin darüber informiert worden, dass Japan nicht angreifen würde.

Hitler hatte also bis Ende November noch Hoffnung haben können, Japan würde im Osten angreifen, sogar und besonders, nachdem die USA im Pazifik in den Krieg eintraten mit der Folge der deutschen Kriegserklärung vom 11 Dez. 1941.

Polen dürfte im September 1939 andere Sorgen gehabt haben, als der SU den Krieg zu erklären. Die Warschauer Helden waren zu dem Zeitpunkt schon überwiegend im Ausland, um von dort aus zu pöbeln und zu hetzen, etwas, was sie zuvor schon von Warschau aus getan hatten.

Ich war oft genug in Finnland. Dass dort jemand in einer Kneipe meinetwegen ein Feuerzeug angezündet hätte, kann ich nicht bestätigen. Dass Hitler der SU zu Beginn des Winterkriegs gegen Finnland den Krieg erklären würde, war nicht zu erwarten. Deutschland war ja bereits in den Krieg gezogen worden, und Hitler hatte keinerlei Interesse an einer Ausweitung des Konfliktes. Warum sollte er auch. Hitler hatte Polen eingenommen und wusste nicht mal recht, was er damit anfangen sollte, denn eigentlich waren Danzig und der Korridor das Objekt, um das es ursprünglich ging.

Die angebliche "Eroberung deutschen Lebensraums" im Osten sah doch für ihn ganz anders aus. Sein Ziel war die Kornkammer Ukraine, und auch dort ging es nicht um militärische Eroberungen, sondern um politischen Einfluss mit dem Ziel, sich die landwirtschaftlichen Erzeugnisse - er hatte bekanntlich immer die Befürchtungen, dass "er sein Volk nicht auf Dauer würde mit genügend Nahrungsmitteln versorgen können" - zu sichern. Mir fällt im übrigen auf, dass hierzuforum m. W. nach bislang nie über diesen Punkt (Ukraine) gesprochen wurde.

Also lernen wir: Die SU darf sich 1921 verlorene Gebiete wiederholen, weil es ja (NACH dem Einmarsch) "versicherte, kein anderes Interesse zu haben" . Deutschland, das VOR dem Einmarsch in Polen versicherte, nur an Danzig und einer Bahnverbindung dort Interesse zu haben, darf sowas nicht.

RUMPEL
15.12.2011, 17:56
Diese Worte der Verzweiflung beeindrucken mich nicht, es ist klar zu sehen, wer hier die Eigentore schießt.

Ich habe nie etwas anderes gesagt. Und die USA waren ein militärischer Zwerg, der von Hitler nicht ernst genommen wurde. Selbst Ende 1944, nach massiver Aufrüstung, mußten die Westalliierten Stalin bitten, eine Entlastungsoffensive im Osten zu starten, um die Alliierten in den Ardennen zu entlasten.

Das war keine Kriegserklärung, sondern eine Warnung und eine klare Ansage, daß die Aggressionen der Achsenmächte nicht endlos ungestraft weitergehen werden.
Vielleicht mal zu den versenken Schiffen 'runterscrollen?
Und Deutschland hat gleich von Anfang an neutrale Schiffe, selbst finnische und estnische, versenkt.
http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/39-08.htm

Warum das hartnäckige Festhalten an Verschwörungstheorien?

Für Hitler schon.

Solange Finnland sich nur auf eigenem Terriorium verteidigte, war nichts an der Kriegsführung auszusetzen, sobald es aber fremdes Gebiet besetzte, hagelte es eine Kriegserklärung.

Hier einmal die komplette Rede Hitlers zur Kriegserklärung an die USA, rührend wie Hitler als Retter des Völkerrechts und Friedensprophet auftritt...


http://www.youtube.com/watch?v=P2HLbWcksck


http://www.youtube.com/watch?v=MU1OYagWwvI


http://www.youtube.com/watch?v=uXm8_LYIESs


Also wirklich. Die USA waren - im Vergleich zu Deutschland - ein militärischer Zwerg, von AH nicht ernstgenommen. Soso.

Ich könnte Ihnen nun die entsprechenden Kriegsmittel der USA und Deutschlands aufführen, aber dazu fehlt mir die Zeit. Und viel Lust dazu verspüre ich auch nicht. Aber ein Beispiel mag genügen:

Das "hochgerüstete" Deutschland verfügte im April 1934 über:

1 Panzerschiff, 5 Leichte Kreuzer, 12 Torpedo-Boote

am 1. Sept. 1939, also bei Kriegsbeginn, vefügte die deutsche Marine über

2 Schlachtschiffe, 3 Panzerschiffe, 1 Schwerer Kreuzer, 6 Leichte Kreuzer, 21 Zerstörer, 12 Torpedoboote, 57 U-Boote

In den vergangenen 5 Jahren waren also hinzugekommen:

2 Schlachtschiffe, 2 Panzerschiffe, 1 Schwerer Kreuzer, 1 Leichter Kreuzer, 21 Zerstörer, 57 U-Boote

Schauen wir uns an, was der Polnische Botschafter in Washington am 14. März 1938 nach Warschau zu berichten weiss:

Die USA verfügen über:

17 Linienschiffe
18 Schwere Kreuzer
19 Leichte Kreuzer
243 Torpedoboot-Zerstörer
6 Flugzeugmutterschiffe
12 Kanonenboote
100 U-Boote
33 Küstenpatrouillenboote
3 Flugzeugtender
2 Minenleger
8 Leichte Minenleger
54 Hilfsschiffe
1 Vermessungsschiff
43 Minensuchboote
3 Zielschiffe
28 Ozeanschleppdampfer

Darüberhinaus waren kurz zuvor 1,113 Milliarden US$ für den weiteren Ausbau der US-"Zwerg"-Flotte auf Betreiben Roosevelts und seiner "Berater" beantragt worden, mit einer Option auf weitere 1,9 Milliarden US$ für den näheren Zeitraum. Anfang März 1938!!!

Das reicht fürs erste. Bei Bedarf gern mehr :))

Auf Ihre "Verschwörungstheorien" komme ich noch zurück. Im Augenblick hahb ich aber noch etwas anderes zu tun.,

Guilelmus
16.12.2011, 05:20
Der Krieg wurde durch den Eintriit der USA in die Kampfhandlungen in die Länge gezogen.
Nein, der Krieg wurde durch das Eingreifen der USA entscheidend gekürzt.


Es war eine Wiederholung er Ereignisse des 1. WK, und die Kriegstreiber und am Krieg Interessierten waren die gleichen Leute.

Richtig. Deswegen haben die Alliierten auch die deutsche Souveränität nach dem 2. WK. massiv eingeschränkt.


Richtig. GB war zu dem Zeitpunkt ein Verbündeter der SU. Schon merkwürdig, weil man ja den Krieg gegen die totalitären Staaten führte. Aber das Verhalten GB deckt sich mit den Sprüchen Roosevelts und der ihn umgebenden (Presse)-Hanseln. NUR Deutschland und Italien, neben Japan im Fernen Osten, waren die "Undemokratien". Polen war es nicht, und die SU selbstverständlich auch nicht. Was soll das? Ich hab manchmal wirklich das Gefühl, Sie wollen die Leute hier verscheissern.
Die Unterstützung NS-Deutschlands durch die britische Regierung hatte ja das Ziel, den Kommunimus einzuschränken, als aber Hitler eine deutsche Hegemonialmacht aufbauen wollte, musste GB dagegen halten. Um Demokratie oder nicht, ging es nicht.


Ja, ich bin jetzt sicher, dass Sie die User veralbern wollen. Wie können Sie behaupten, dass Japan "den Krieg gegen die SU bereits (am 11.12.1941) verloren hatte? Japan hatte Grenzkonflikte in der Mandschurei nicht zu seiner Befriedigung lösen können und Schlachten dort verloren. Mehr nicht. Aber Japan wusste genau, dass es sich im Fadenkreuz der Alliierten befand. Das Abkommen Japan mit der SU vom April 1941 war Hitler selbnstverständlich bekannt. Das schloss aber nicht aus, dass Hitler immer noch die Hoffnungen haben konnte, Japan würde es sich anders überlegen. Immerhin begann kurz darauf im Juni 41 der deutsche Feldzug gegen die SU, die bereits in Angriffsformation gen Westen aufgestellt gewesen war.
Ich kann es ganz einfach behaupten weil es ganz einfach so war. Japan hatte in einem Krieg gegen die UdSSR absolut nichts zu gewinnen, ihre Besitzungen in der Mandschurei waren sicher.


Abgesehen davon, dass Stalin aus Japan über den Spion Richard Sorge rechtzeitig über den bevorstehenden deutschen Angriff auf Russland - später auch über den japanischen Angriff auf Pearl Harbour - informiert gewesen war, ergab sich für Japan immerhin noch eine Gelegenheit, in Russland einzugreifen, da die Schlacht um Moskau von Anfang Oktober bis Ende November 1941 in vollem Gange war. Allerdings wurde auch hier durch Richard Sorge Verrat geübt, denn von ihm war Stalin darüber informiert worden, dass Japan nicht angreifen würde.
Der japanische Expansionismus richtete sich aber nicht auf die UdSSR, sondern auf China, Malaysia usw., deswegen ist Sorge hier nicht so wichtig.


Hitler hatte also bis Ende November noch Hoffnung haben können, Japan würde im Osten angreifen, sogar und besonders, nachdem die USA im Pazifik in den Krieg eintraten mit der Folge der deutschen Kriegserklärung vom 11 Dez. 1941.
Wer die Realität verweigert, wird bestraft.


Polen dürfte im September 1939 andere Sorgen gehabt haben, als der SU den Krieg zu erklären. Die Warschauer Helden waren zu dem Zeitpunkt schon überwiegend im Ausland, um von dort aus zu pöbeln und zu hetzen, etwas, was sie zuvor schon von Warschau aus getan hatten.
Auf einmal? Warum sollte dann GB der UdSSR den Krieg erklären, wenn es Polen selbst nicht tat?


Ich war oft genug in Finnland. Dass dort jemand in einer Kneipe meinetwegen ein Feuerzeug angezündet hätte, kann ich nicht bestätigen. Dass Hitler der SU zu Beginn des Winterkriegs gegen Finnland den Krieg erklären würde, war nicht zu erwarten. Deutschland war ja bereits in den Krieg gezogen worden, und Hitler hatte keinerlei Interesse an einer Ausweitung des Konfliktes. Warum sollte er auch. Hitler hatte Polen eingenommen und wusste nicht mal recht, was er damit anfangen sollte, denn eigentlich waren Danzig und der Korridor das Objekt, um das es ursprünglich ging.
Die Verwüstung Lapplands durch deutsche Truppen ist immer noch ein Thema in Finnland.
Hitler wurde nicht in den Krieg gezogen, sondern er fing ihn an, an der Ausweitung sind er und seine Verbündeten schuld.


Die angebliche "Eroberung deutschen Lebensraums" im Osten sah doch für ihn ganz anders aus. Sein Ziel war die Kornkammer Ukraine, und auch dort ging es nicht um militärische Eroberungen, sondern um politischen Einfluss mit dem Ziel, sich die landwirtschaftlichen Erzeugnisse - er hatte bekanntlich immer die Befürchtungen, dass "er sein Volk nicht auf Dauer würde mit genügend Nahrungsmitteln versorgen können" - zu sichern. Mir fällt im übrigen auf, dass hierzuforum m. W. nach bislang nie über diesen Punkt (Ukraine) gesprochen wurde.
Na immerhin gibst du jetzt zu, warum Hitler den Krieg angefangen hat - wenn auch nur teilweise.


Also lernen wir: Die SU darf sich 1921 verlorene Gebiete wiederholen, weil es ja (NACH dem Einmarsch) "versicherte, kein anderes Interesse zu haben" . Deutschland, das VOR dem Einmarsch in Polen versicherte, nur an Danzig und einer Bahnverbindung dort Interesse zu haben, darf sowas nicht.
Richtig. Hitler sagte ja, man hat nur so viel Recht, wie man Macht hat, nicht wahr?
Die Versicherungen Hitlers waren, wie üblich, nichts wert, die britische Regierung hatte inzwischen dazugelernt.


Also wirklich. Die USA waren - im Vergleich zu Deutschland - ein militärischer Zwerg, von AH nicht ernstgenommen. Soso. (...)
Richtig, die offensichtliche Schwäche sowie das politische Zaudern der Alliierten machten Hitler glauben sie wären einfache Gegner.


Auf Ihre "Verschwörungstheorien" komme ich noch zurück. Im Augenblick hahb ich aber noch etwas anderes zu tun.,
Es besteht ein Unteschied zwischen der Verfügbarkeit von Marineeinheiten, und Kampfbereitschaft. Die USA hatten als Seemacht zu jeder Zeit mehr Schiffe als Deutschland, aber die Schlappe von Pearl Harbour sowie die Hilflosigkeit gegenüber den deutschen U-Booten 1942 beweisen, daß die USA in keiner Weise auf einen Krieg vorbereitet waren. Auch machte die US Army keine gute Figur in ihren ersten Schlachten gegen deutsche Truppen in Nordafrika 1942, selbst 1945 waren diese Probleme noch nicht behoben. Nur der massive Ausbau der alliierten Luftstreitkräfte brachte im Westen die Wende.

Casus Belli
16.12.2011, 05:51
Die USA griffen von anfang an in den Krieg ein, indem sie GB unterstützeten.

Hitler war ehrlicher und direkter.

So ist es, so wie die USA ja mittlerweile auf der ganzen Welt macht, machte sie es auch damals. Mit Waffenlieferungen. Immer wieder erstaunlich wenn ich sehe wie die größte Kriegswaffenindustrie der Welt hier als Friedensbringer propagiert wird von so manch kompletthirngespütlen Teilzeithobbyhistoriker. 70 Jahre Amerikanische Geschichtsschreibung hat wohl die Hirne zerweicht um das zu erkennen muss man nichtmal Nazibefürworter noch Gegner sein.

Man sollte doch Meinen das es wenigstens ein paar Menschen gibt die mal schnallen was für die USA Frieden bedeutet und Gerechtigkeit. Für mich ist es nach wie vor Gerechtigkeit was den USA in ihrem Angriffskrieg in Vietnam passiert ist, da konnte ihnen ihre Kriegswaffenlobby auch nicht weiterhelfen, denn die braucht den armen dummen US Normalbürger aus der Unterschicht als Soldat...irgendeiner muss die Waffen ja abfeuern.


Nun dann feiert mal eure USamerikanischen Befreier...mit euren Chips, dem Fastfood, dem Denglisch Gelaber, dem Billigwein aus Pappen, der Körperlichen und Seelischen Verfettung/Verödung, und allen anderen Höchstleistungen dieses Ethnischen Schmelztigels.:))

RUMPEL
16.12.2011, 16:58
Nein, der Krieg wurde durch das Eingreifen der USA entscheidend gekürzt.

Richtig. Deswegen haben die Alliierten auch die deutsche Souveränität nach dem 2. WK. massiv eingeschränkt.

Die Unterstützung NS-Deutschlands durch die britische Regierung hatte ja das Ziel, den Kommunimus einzuschränken, als aber Hitler eine deutsche Hegemonialmacht aufbauen wollte, musste GB dagegen halten. Um Demokratie oder nicht, ging es nicht.

Ich kann es ganz einfach behaupten weil es ganz einfach so war. Japan hatte in einem Krieg gegen die UdSSR absolut nichts zu gewinnen, ihre Besitzungen in der Mandschurei waren sicher.

Der japanische Expansionismus richtete sich aber nicht auf die UdSSR, sondern auf China, Malaysia usw., deswegen ist Sorge hier nicht so wichtig.

Wer die Realität verweigert, wird bestraft.

Auf einmal? Warum sollte dann GB der UdSSR den Krieg erklären, wenn es Polen selbst nicht tat?

Die Verwüstung Lapplands durch deutsche Truppen ist immer noch ein Thema in Finnland.
Hitler wurde nicht in den Krieg gezogen, sondern er fing ihn an, an der Ausweitung sind er und seine Verbündeten schuld.

Na immerhin gibst du jetzt zu, warum Hitler den Krieg angefangen hat - wenn auch nur teilweise.

Richtig. Hitler sagte ja, man hat nur so viel Recht, wie man Macht hat, nicht wahr?
Die Versicherungen Hitlers waren, wie üblich, nichts wert, die britische Regierung hatte inzwischen dazugelernt.


Richtig, die offensichtliche Schwäche sowie das politische Zaudern der Alliierten machten Hitler glauben sie wären einfache Gegner.

Es besteht ein Unteschied zwischen der Verfügbarkeit von Marineeinheiten, und Kampfbereitschaft. Die USA hatten als Seemacht zu jeder Zeit mehr Schiffe als Deutschland, aber die Schlappe von Pearl Harbour sowie die Hilflosigkeit gegenüber den deutschen U-Booten 1942 beweisen, daß die USA in keiner Weise auf einen Krieg vorbereitet waren. Auch machte die US Army keine gute Figur in ihren ersten Schlachten gegen deutsche Truppen in Nordafrika 1942, selbst 1945 waren diese Probleme noch nicht behoben. Nur der massive Ausbau der alliierten Luftstreitkräfte brachte im Westen die Wende.

1. Nö :)) Der Krieg wurde durch das Eingreifen der USA entscheidend verlängert. Ende 1971 war Schörtschill praktisch im Oarsch und musste sich in die Klappse begeben, weil er kaum noch geradeaus gucken konnte.

2. Es war aber wichtig, dass der Krieg weiter ging... denn "des Werkl war ja noch nicht beendet, nicht wahr?" :))

3. Richtig. Die Souveränität Deutschlands musste nach dem 2. WK durch Ihre "Alliierten" massiv eingeschränkt werden. Schon Scheisse, wenn es Leute gibt, die sich nicht alles gefallen lassen, gell? ^^

4. Nochmal zum Mitschreiben für Sie: Hitler wurde in den Krieg gezogen. Das ist Ihnen hier 100fach belegt worden. Ist es Ihnen nicht peinlich, wenn Sie irgendwann in einer stillen Stunde feststellen müssen, dass Sie wiederholt hierzuform öffentlich auf Ihre eigenen Propagandasprüche herein gefallen sind? :)

5. Soso, um Demokratie ging oder geht es nicht? Genau DAS waren aber, wenn ich es recht erinnere, die der Öffentlichkeit in den USA und GB, Polen und Frankreich usw verkündeten Kriegsgründe. Ich stelle hier immer wieder fest, dass man Sie hier kaum noch ernst nimmt. Und SIE müssten es doch inzwischen auch gemerkt haben?

6. Ja, "ganz einfach behaupten" können Sie ja manches. Vorher hatten Sie behauptet, dass für Japan der Krieg gegen die SU bereits verloren war. Nun sind plötzlich die Gebiete der Mandschurei für Japan sicher, und das Reich Nippons hatte an einem Krieg gegen Russland nichts zu gewinnen.

7. Sorge muss erwähnt werden im Zusammenhang mit dem Weltkrieg. Ob er für Sie nun wichtig erscheint oder nicht, ist belanglos. Wir reden hier über Hitlers Gründe für die Kriegserklärung an die USA, und darüber, ob Hitler zu dem Zeitpunkt noch damit rechnen durfte, Japan würde von Ostern her die SU angreifen. Durch R. Sorge war Stalin aber davon in Kenntnis gesetzt worden, dass Japan sich gegen einen solchen Angriff ausgesprochen hatte. Das musste einfach Kräfte Russland im Westen gegen Deutschland freisetzen.

8. Wer die Realität verweigert, wird bestraft. Hmm.. Ob man das auf Seiten der Juden nach dem 7.12.1941 genauso gesehen hat? Sagen Sie es mir.

9. Auf einmal? Sie verkennen, wie so häufig, Ursache und Wirkung. Der deutsche Feldzug gegen Polen vom 1.9.39 wurde mit einer britischen Kriegserklärung an das DR beantwortet. Als die SU ebenfalls in Polen einmarschierte, wurde eben kein Krieg erklärt. Glauben Sie im Ernst, dass GB "vergebens darauf gewartet" hat, Polen, deren Regierungmitglieder inzwischen in London herum schwadronierten, würde den Russen den Krieg erklären, um dann selbst mit der SU, dem "späteren Verbündeten Englands", in den Krieg einzutreten? Spätestens nach der deutschen Kapitulation 45 hätte England dann doch seine vollmundigen Versprechungen aus dem März 1939 erfüllen müssen. Stattdessen? Vornehme Zurückhaltung. :))

10. Kriegsausweitung. An diesem Punkt machen Sie sich vollends lächerlich. Das Deutsche Reich hatte seit dem Beginn des Polenfeldzuges 19 mal (NEUNZEHN !!!) Friedensangebote an GB gemacht. Sie wurde allen abgelehnt, obwohl Deutschland sogar signalisierte, sich aus Polen wieder zurück zu ziehen. Und da reden Sie von Hitlers Kriegsausweitung? Aber ich sagte es ja bereits oben: Das Werkl musste doch weitergehen... Eines der wesentlichsten Kriegeziele war ja nicht erreicht.

11. Nein, ich habe nicht darüber geschrieben, warum Hitler den Krieg gegen Polen wollte. Da ging es um Danzig und die freie Zufahrt dorthin. Ich sprach von der Ukraine. Naja, ich stelle anheim: Googeln Sie mal. Vielleicht werden Sie ja fündig. Sehr wahrscheinlich ist es nicht.

12. Soso, die britische Regierung hatte inzwischen dazu gelernt.. :) Wie schön: Von Hitler lernen, heißt siegen lernen, oder wie? :)) Dass man nur soviel Recht hat wie man Macht hat, diese Erkenntnis ist nur eben nicht von Hitler. Aber Sie können ja dies bei vielen Philosophen nachschauen. Fangen Sie mal bei Nicolo Macchiavelli an, und dann schlagen Sie bei Hobbes, Hume, Locke und anderen britischen Philosophen nach.

13. Seine Gegner hat er unterschätzt? Hmm.. nun kommen Sie mir nur nicht mit diesen dämlichen "Würstchen-Sprüchen"... "Ich sah sie in München..." Tipp: Lassen sich aber leicht ergooglen. Schauen Sie mal bei "NS-Archiv" nach.

14. Dass die USA sehr wohl vorbereitet waren auf den japanischen Angriff, habe ich in diesem Forum bereits schlüssig dargelegt. Blättern Sie mal herum. Ist vielleicht aufschlussreich. Für Sie.

15. Die Probleme der US-Army waren noch nie so ganz behoben. Sie hätte stets dann ihren stärksten Auftritt, wenn sie zuvor den Gegner aus 20km Höhe bombardiert und, so nebenher, unabsichtlich selbstverständlich, seine Zivilbevölkerung vernichtet und ausgelöscht hatte. Dass dabei auch die Familien der "alliierten" Armeeangehörigen zu Schaden kamen, was spielt(e) das schon für eine Rolle? Man konnte danach doch alles dem Gegner in die Schuhen schippen, nicht wahr? An Wallfahrtsorten wie z.b. Oradour fehlts ja nun wirklich nicht. ;)

Scheisse aber, wenn man auf "Eingeborene" trifft, die sich einen Dreck um den Bombenhagel scheren, was? Da zieht man dann besser den Schwanz ein... wie in Vietnam. :))

RUMPEL
16.12.2011, 17:19
So ist es, so wie die USA ja mittlerweile auf der ganzen Welt macht, machte sie es auch damals. Mit Waffenlieferungen. Immer wieder erstaunlich wenn ich sehe wie die größte Kriegswaffenindustrie der Welt hier als Friedensbringer propagiert wird von so manch kompletthirngespütlen Teilzeithobbyhistoriker. 70 Jahre Amerikanische Geschichtsschreibung hat wohl die Hirne zerweicht um das zu erkennen muss man nichtmal Nazibefürworter noch Gegner sein.

Man sollte doch Meinen das es wenigstens ein paar Menschen gibt die mal schnallen was für die USA Frieden bedeutet und Gerechtigkeit. Für mich ist es nach wie vor Gerechtigkeit was den USA in ihrem Angriffskrieg in Vietnam passiert ist, da konnte ihnen ihre Kriegswaffenlobby auch nicht weiterhelfen, denn die braucht den armen dummen US Normalbürger aus der Unterschicht als Soldat...irgendeiner muss die Waffen ja abfeuern.


Nun dann feiert mal eure USamerikanischen Befreier...mit euren Chips, dem Fastfood, dem Denglisch Gelaber, dem Billigwein aus Pappen, der Körperlichen und Seelischen Verfettung/Verödung, und allen anderen Höchstleistungen dieses Ethnischen Schmelztigels.:))

Der Normal-Bürger der USA ist eigentlich an Vorgängen im Ausland nicht besonders interessiert. Er kümmert sich lieber um seinen eigenen Mist. Das muss aber seitens sseiner Regierung spätestens dann geändert werden, wenn es für die Machthaber Amerikas darum geht, "weltpolitisch" mal wieder etwas in Bewegung zu setzen. Dann sehen sich "Bobby Brown" und "Jo Sixpack" einem Presse- und Medien-Bombardement ausgesetzt, welches ihm dann schon beibringt, was er zu denken hat. Ist übrigens in Deutschland inzwischen auch nicht anders.

Der amerikanische Soldat in Vietnam, ich kann das sagen aus eigener Anschauung, war damals - und ist es vermutlich auch noch heute - ein Produkt der schwarzen Unterschicht. Nur die "Generalität" war weiß.

Dass Amerika ein "Schmelztiegel" ist, gehört ebenfalls zu den Märchen der Weltverbesserer und Kosmopoliten. Man bleibt dort nämlich gern "unter sich". Italiener, Deutsche, Schwarze, Chinesen usw. "I dont mess with you, you dont mess with me.. So we are all fine.." :)) Also nix erzählen lassen von "MultiKulti-TakaTuka-Land" USA. Ist Blödsinn.

Brutus
16.12.2011, 22:18
Zum Nachdenken ein paar Zeile aus Maurice Bardèche, *Nürnberg oder das gelobte Land*, S. 69,70:



Es gibt über die deutschen Scheusslichkeiten ein umfangreiches
Schrifttum: aber dieses Schrifttum steht im Gegensatz
zu dem, was wir alle gesehen haben.

Vierzig Millionen
Franzosen haben die Deutschen während drei Jahren
in ihrer Stadt, auf ihrem Hof, in ihren Häusern, auf ihren
Strassen gesehen und haben keineswegs gefunden, dass
sie Ungeheuer seien. Sind wir Opfer einer gewaltigen Tarnung
gewesen, unter der sich ein Tier verbarg? Oder sind
die Berichte, die man uns gemacht hat, nicht übertrieben gewesen?

Wir haben keinerlei Interesse, «das gute Deutschland
» zu verteidigen: denn die Politik der französischen Regierung
während der Besetzung erscheint viel wirksamer,
wenn die Deutschen wirklich Ungeheuer sind.



Man klagt Deutschland der
Vertilgung einer grossen Zahl menschlicher Wesen an. Wohlverstanden,
wir verurteilen solche Verfahrensweisen zu jeder
Zeit und selbst zur Kriegszeit. Dieser Punkt stand für keinen
von uns je in Frage.

Und wenn wir während des Krieges
gewisse Handlungen, die man heute Deutschland vorwirft,
gekannt hätten, hätten wir gegen diese Handlungen Verwahrung
eingelegt. Aber zuerst, wir wiederholen es, müssen
wir eine unparteiische Prüfung dieser Anschuldigungen verlangen.
Eine Prüfung, die noch nicht gemacht worden ist.

Darauf können wir von diesen Dingen sprechen, so als ob
wir vergässen, dass die Alliierten durch andere, aber auch
wirksame Verfahrensweisen eine beinahe ebenso umfangreiche
Ausrottungsart auf ihre Rechnung genommen haben.

cruncher
17.12.2011, 10:03
Gegen die vorherrschende Idiotisierung in diesem Forum.



Franklin D. Roosevelt:
„Ich werde Deutschland zermalmen! Es wird nach dem Krieg kein Deutschland mehr geben.“ Roosevelt, 1932 (!) (vgl. E. Reichenberger „Wider Willkür und Machtrausch“, Graz, 1955, S. 241).

RUMPEL
17.12.2011, 23:04
Gegen die vorherrschende Idiotisierung in diesem Forum.



Franklin D. Roosevelt:
„Ich werde Deutschland zermalmen! Es wird nach dem Krieg kein Deutschland mehr geben.“ Roosevelt, 1932 (!) (vgl. E. Reichenberger „Wider Willkür und Machtrausch“, Graz, 1955, S. 241).

Idiotisierung? Keine Spur. Die vermeintlichen Deppen wissen genau, dass ihre Sichtweise der Geschichte Unfug ist. Wenn sie trotzdem beharrlich an den alten Kamellen festhalten, die zugegebenermaßen ja oftmals nicht verkehrt sind, jedoch eben nur die halbe Wahrheit enthalten, dann haben sie dafür aus ihrer Sicht wichtige Gründe.

El Lute
18.12.2011, 00:10
Der Grund für die Kriegserklärung war sehr einfach: Es war das Bündnis mit Japan.
Und so ging es unter Realitätsverlust mit Volldampf in die Katastrophe.

Guilelmus
18.12.2011, 01:09
1. Nö :)) Der Krieg wurde durch das Eingreifen der USA entscheidend verlängert.
Das ergibt keinen Sinn. Ab 1944 wurde die deutsche Kriegswirtschaft und Infrastruktur entscheidend getroffen, etwas was die UdSSR zu leisten nicht imstande war.


Ende 1971 war Schörtschill praktisch im Oarsch und musste sich in die Klappse begeben, weil er kaum noch geradeaus gucken konnte.
6 Jahre nach seinem Tod?


2. Es war aber wichtig, dass der Krieg weiter ging... denn "des Werkl war ja noch nicht beendet, nicht wahr?" :))

Richtig, denn in Friedenszeiten wäre der NS schneller zusammengebrochen.


3. Richtig. Die Souveränität Deutschlands musste nach dem 2. WK durch Ihre "Alliierten" massiv eingeschränkt werden. Schon Scheisse, wenn es Leute gibt, die sich nicht alles gefallen lassen, gell? ^^
Es ist nunmal so GB hat Deutschland zwei mal eine faire Chance gegeben, zweimal wurde der Kontinent von deutschen Truppen überrannt - dies führte zur bekannten Nachkriegspolitik.


4. Nochmal zum Mitschreiben für Sie: Hitler wurde in den Krieg gezogen. Das ist Ihnen hier 100fach belegt worden. Ist es Ihnen nicht peinlich, wenn Sie irgendwann in einer stillen Stunde feststellen müssen, dass Sie wiederholt hierzuform öffentlich auf Ihre eigenen Propagandasprüche herein gefallen sind? :)
Es wurden noch nicht mal Indizien dafür gegeben, das dutzendfache Wiederholen von Verschwörungstheorien ist keine Beweisführung.


5. Soso, um Demokratie ging oder geht es nicht? Genau DAS waren aber, wenn ich es recht erinnere, die der Öffentlichkeit in den USA und GB, Polen und Frankreich usw verkündeten Kriegsgründe. Ich stelle hier immer wieder fest, dass man Sie hier kaum noch ernst nimmt. Und SIE müssten es doch inzwischen auch gemerkt haben?
In den ja USA, in GB nicht, das war der Punkt. Wir sprachen über die britischen Motive.


6. Ja, "ganz einfach behaupten" können Sie ja manches. Vorher hatten Sie behauptet, dass für Japan der Krieg gegen die SU bereits verloren war. Nun sind plötzlich die Gebiete der Mandschurei für Japan sicher, und das Reich Nippons hatte an einem Krieg gegen Russland nichts zu gewinnen.
Richtig, so war es ja auch. Es gab für Japan ansolut keinen Grund, sich nocheinmal eine blutige Nase zu holen - für nichts.


7. Sorge muss erwähnt werden im Zusammenhang mit dem Weltkrieg. Ob er für Sie nun wichtig erscheint oder nicht, ist belanglos. Wir reden hier über Hitlers Gründe für die Kriegserklärung an die USA, und darüber, ob Hitler zu dem Zeitpunkt noch damit rechnen durfte, Japan würde von Ostern her die SU angreifen. Durch R. Sorge war Stalin aber davon in Kenntnis gesetzt worden, dass Japan sich gegen einen solchen Angriff ausgesprochen hatte. Das musste einfach Kräfte Russland im Westen gegen Deutschland freisetzen.
Japan hatte seinen Streit mit der UdSSR beigelegt, es gab nicht die mindeste Veranlassung, sich erneut in solch einen Konflikt zu stürzen. Daß rationale Kosten-Nutzenrechnung etwa ist, was Ideologen nicht verstehen können, beweist du immer auf's Neue. Die Japaner haben noch nicht mal die US Frachter mit Nachschublieferungen an die UdSSR angegriffen.


8. Wer die Realität verweigert, wird bestraft. Hmm.. Ob man das auf Seiten der Juden nach dem 7.12.1941 genauso gesehen hat? Sagen Sie es mir.
Richtig, und die jüdischen Lehren daraus sind heute für jedermann deutlich zu sehen.


9. Auf einmal? Sie verkennen, wie so häufig, Ursache und Wirkung. Der deutsche Feldzug gegen Polen vom 1.9.39 wurde mit einer britischen Kriegserklärung an das DR beantwortet. Als die SU ebenfalls in Polen einmarschierte, wurde eben kein Krieg erklärt. Glauben Sie im Ernst, dass GB "vergebens darauf gewartet" hat, Polen, deren Regierungmitglieder inzwischen in London herum schwadronierten, würde den Russen den Krieg erklären, um dann selbst mit der SU, dem "späteren Verbündeten Englands", in den Krieg einzutreten? Spätestens nach der deutschen Kapitulation 45 hätte England dann doch seine vollmundigen Versprechungen aus dem März 1939 erfüllen müssen. Stattdessen? Vornehme Zurückhaltung. :))
Nachmal, ganz langsam zu lesen, für die etwas einfacher gestrickten hier: Es war der NS-Expansionismus und NS-Hegemonialbestrebungen, die den Krieg auslösten, die UdSSR war für GB ein zweitrangiges Problem.


10. Kriegsausweitung. An diesem Punkt machen Sie sich vollends lächerlich. Das Deutsche Reich hatte seit dem Beginn des Polenfeldzuges 19 mal (NEUNZEHN !!!) Friedensangebote an GB gemacht. Sie wurde allen abgelehnt, obwohl Deutschland sogar signalisierte, sich aus Polen wieder zurück zu ziehen. Und da reden Sie von Hitlers Kriegsausweitung? Aber ich sagte es ja bereits oben: Das Werkl musste doch weitergehen... Eines der wesentlichsten Kriegeziele war ja nicht erreicht.
Es gab keine Friedensangebote an GB, sondern das Verlangen, die deutsche Hegemonie zu akzeptieren, was GB nicht konnte, traten sie doch in den Krieg, um soetwas zu verhindern. Hitler hatte jeden Vertrag gebrochen, es gab nicht die mindeste Veranlassung Hitler auch nur ein Wort zu glauben.


11. Nein, ich habe nicht darüber geschrieben, warum Hitler den Krieg gegen Polen wollte. Da ging es um Danzig und die freie Zufahrt dorthin. Ich sprach von der Ukraine. Naja, ich stelle anheim: Googeln Sie mal. Vielleicht werden Sie ja fündig. Sehr wahrscheinlich ist es nicht.
Mach doch immer die Umkehrprobe, den Lackmus-Test sozusagen, dann machst du dich auch nicht zum Depp hier. Warum es nicht um Danzig ging, wurde erläutert und erklärt, man kann dazu auch z.B. das Gespräch zwischen von Ribbentrop und Sir N. Henderson lesen. Aber Originaldokumente werden von Verschwörungstheoretikern gemieden wie die Pest.


12. Soso, die britische Regierung hatte inzwischen dazu gelernt.. :) Wie schön: Von Hitler lernen, heißt siegen lernen, oder wie? :)) Dass man nur soviel Recht hat wie man Macht hat, diese Erkenntnis ist nur eben nicht von Hitler. Aber Sie können ja dies bei vielen Philosophen nachschauen. Fangen Sie mal bei Nicolo Macchiavelli an, und dann schlagen Sie bei Hobbes, Hume, Locke und anderen britischen Philosophen nach.
Hitler war nie an einem Ausgleich der Interessen interessiert - sein Motto war alles oder nichts - er hat Macciavelli nicht verstanden, sondern dur die ihm angenehmen Aspekte zur Kenntnis genommen.


13. Seine Gegner hat er unterschätzt? Hmm.. nun kommen Sie mir nur nicht mit diesen dämlichen "Würstchen-Sprüchen"... "Ich sah sie in München..." Tipp: Lassen sich aber leicht ergooglen. Schauen Sie mal bei "NS-Archiv" nach.
Er hätte nie vollkommen überlegene Gegner angegriffen, und eine schnelle Niederlage riskiert.


14. Dass die USA sehr wohl vorbereitet waren auf den japanischen Angriff, habe ich in diesem Forum bereits schlüssig dargelegt. Blättern Sie mal herum. Ist vielleicht aufschlussreich. Für Sie.
Die USA waren nicht auf irgendeinen Angriff vorbereitet, man braucht sich nur die US Haltung und Kriegsführung anzusehen.


15. Die Probleme der US-Army waren noch nie so ganz behoben. Sie hätte stets dann ihren stärksten Auftritt, wenn sie zuvor den Gegner aus 20km Höhe bombardiert und, so nebenher, unabsichtlich selbstverständlich, seine Zivilbevölkerung vernichtet und ausgelöscht hatte. Dass dabei auch die Familien der "alliierten" Armeeangehörigen zu Schaden kamen, was spielt(e) das schon für eine Rolle? Man konnte danach doch alles dem Gegner in die Schuhen schippen, nicht wahr? An Wallfahrtsorten wie z.b. Oradour fehlts ja nun wirklich nicht. ;)
Die Achenmächte hatten trotzdem nur einen Bruchteil an toten Zivilisten zu beklagen im Vergleich zu den Alliierten.


Scheisse aber, wenn man auf "Eingeborene" trifft, die sich einen Dreck um den Bombenhagel scheren, was? Da zieht man dann besser den Schwanz ein... wie in Vietnam. :))
Was hat das mit dem Thema zu tun? Ich finde es jedenfalls bemerkenswert wie NS wie Linksfaschisten auf einmal die Souveränität Vietnams für wichtig empfinden, aber anderen, z.B. Polen - oder dem eigenen Volk - soetwas nicht zugestehen wollen. Die Vietnamesen haben etwas geschafft, was Hitler nicht vergönnt war, die US Kriegsmoral zu untergraben.

Guilelmus
18.12.2011, 01:12
Gegen die vorherrschende Idiotisierung in diesem Forum.



Franklin D. Roosevelt:
„Ich werde Deutschland zermalmen! Es wird nach dem Krieg kein Deutschland mehr geben.“ Roosevelt, 1932 (!) (vgl. E. Reichenberger „Wider Willkür und Machtrausch“, Graz, 1955, S. 241).

Der Staat New York war im Kriegszustand mit Deutschland? Erzähl mal anderen was von einer Idiotisierung ;)

Stopblitz
18.12.2011, 07:00
Der Staat New York war im Kriegszustand mit Deutschland? Erzähl mal anderen was von einer Idiotisierung ;)

Wo ist denn dein Problem Britenknecht? Diese Aussage Roosevelts stammt aus dem Praesidentschaftswahlkampf 1932.

Großadmiral
18.12.2011, 11:27
Wenn, dann war die Entscheidung den Krieg überhaupt anzufangen die große strategische Fehlentscheidung. Die Kriegserklärung an die USA war logisch, da die USA ohnehin ein de-facto Belligerent war, und klar machte, sie würde keine deutsche Hegemonie über Europa dulden (wie auch keine japanische Hegemonie über Asien).

Nein, da die UdSSR ihre Industrie hinter den Ural evakuierte - die Lieferungen aus dem Leih- und Pachtabkommen waren sicherlich eine wertvolle Hilfe, aber weit über 90% des Rüstungsbedarfs wurde von der UdSSR selbst produziert. Der Krieg hätte sich wohl in die Länge gezogen, die z.B. die Sowjetluftwaffe nur über eine kleine Anzahl von strategischen Bombern verfügte, aber ein Sieg über die UdSSR wäre nicht möglich gewsen.

Definiere Sieg und dann erläutere mal wieso dieses Ereignis nicht eintretten konnte ( Wahrscheinlichkeit=0).

Großadmiral
18.12.2011, 11:33
Also ich weiß ja nicht wie ihr denkt, aber ein kleines bisschen Stolz bin ich schon, zu einem von 2 Ländern (Japan und Deutschland) zu gehören (auch als halber Norweger), das den Mumm hatte, diesem Terrorstaat den Krieg zu erklären. Alle anderen Länder die ein Krieg gegen die USA führten, haben alles getan um die USA untertänigst zu hofieren und wurden trozdem überfallen. Auch Deuschland kam im ersten Weltkrieg in diesen Genuss, aber es ließ sch dies kein 2. mal bieten, wie z. B. der Irak. Und auch wenn die beiden Länder ihn verloren haben, so kann man ihnen eines nicht absprechen. Feige zu sein!

"Zum Gedenken aller Gefallen der Achsenmächte und ihrer multinationalen Verbündeten!"

Stimmt zwar nicht ganz aber für das Vergangene Jahrhundert und den beginn des laufenden hast du natürlich recht.

Shahirrim
18.12.2011, 11:44
Stimmt zwar nicht ganz aber für das Vergangene Jahrhundert und den beginn des laufenden hast du natürlich recht.

OK, ich hätte vielleicht schreiben sollen, seit der USS Maine!

mabac
18.12.2011, 15:35
Unwahrscheinlich, auch wenn sich die Daten von Quelle zu Quelle unterscheiden. Die höchte Zahl, die ich bisher gelesen habe waren Leih- und Pachtlieferungen im Umfang von 12% der sowjetischen Industrieproduktion.
...


Nehmen Sie doch einmal diese Zahlen unter die Lupe, wie eben die der Flugzeugproduktion.

Guilelmus
18.12.2011, 17:49
Hier mal ein interessanter Text:
http://bildung.freepage.de/roosevelt/aspiegel.htm


Wo ist denn dein Problem Britenknecht? Diese Aussage Roosevelts stammt aus dem Praesidentschaftswahlkampf 1932.

Der Gouverneur von New York und Präsidentschaftskandidat der Demokraten wollte also der Weimarer Republik den Krieg erklären? Dieser Quatsch muß dir doch selber blöd vorkommen.


Nehmen Sie doch einmal diese Zahlen unter die Lupe, wie eben die der Flugzeugproduktion.
Ich kenne die Zahlen, keine Sorge. Trotzdem ist die einheimische Produktion z.B. Tankograds kriegsentscheidender. Die Russen (Sowjets) konnten unter Bedingungen kämpfen und produzieren, die für westliche Völker unvorstellbar sind, ich bin zuversichtlich, daß sie die auch ohne die z.B. 21% Lend-Lease Jagdflieger gesiegt hätten.

Stopblitz
18.12.2011, 18:08
Hier mal ein interessanter Text:
http://bildung.freepage.de/roosevelt/aspiegel.htm



Der Gouverneur von New York und Präsidentschaftskandidat der Demokraten wollte also der Weimarer Republik den Krieg erklären? Dieser Quatsch muß dir doch selber blöd vorkommen.

Warum? Im Wahlkampf braucht man etwas womit man das Volk mitreißen kann und da Deutschenhass sich nicht nur bei den Angelsachsen auf der dem europäischen Kontinent vorgelagerten Insel en Vogue ist, sondern auch bei den kriminellen Wasp-Eliten Neuenglands muss man sich schon was einfallen lassen um als Jude von denen zum Präsidenten gewählt zu werden. Zumal bereits die Weimarer Republik die US-Absatzmärkte in Südamerika massiv bedrohte.

Brutus
18.12.2011, 18:16
Warum? Im Wahlkampf braucht man etwas womit man das Volk mitreißen kann und da Deutschenhass sich nicht nur bei den Angelsachsen auf der dem europäischen Kontinent vorgelagerten Insel en Vogue ist, sondern auch bei den kriminellen Wasp-Eliten Neuenglands muss man sich schon was einfallen lassen um als Jude von denen zum Präsidenten gewählt zu werden. Zumal bereits die Weimarer Republik die US-Absatzmärkte in Südamerika massiv bedrohte.


Das Zitat „Ich werde Deutschland zermalmen! Es wird nach dem Krieg kein Deutschland mehr geben“ beweist, daß sich Roosevelts Vernichtungshaß auf das Deutsche Reich als solches bezog, egal ob es von einem Adolf Hitler oder den Weimarer Marionetten regiert wurde, er also mit Fug und Recht nicht nur als größter Massenmörder der Weltgeschichte (Hoggan) bezeichnet werden muß, sondern als größter Menschheitsverbrecher aller Zeiten, alleinschuldig am Zweiten Weltkrieg und mindestens 70 Millionen Toten.

Stopblitz
18.12.2011, 18:20
Das Zitat „Ich werde Deutschland zermalmen! Es wird nach dem Krieg kein Deutschland mehr geben“ beweist, daß sich Roosevelts Vernichtungshaß auf das Deutsche Reich als solches bezog, egal ob es von einem Adolf Hitler oder den Weimarer Marionetten regiert wurde, er also mit Fug und Recht nicht nur als größter Massenmörder der Weltgeschichte (Hoggan) bezeichnet werden muß, sondern als größter Menschheitsverbrecher aller Zeiten, alleinschuldig am Zweiten Weltkrieg und mindestens 70 Millionen Toten.

Zu FDR kann man sich hier noch eine Mengen anderer netter Nebensächlichkeiten anlesen: http://whatreallyhappened.com/WRHARTICLES/pearl/www.geocities.com/Pentagon/6315/fdr.html

Aber die Seite kennst du wahrscheinlich schon.

Brutus
18.12.2011, 18:33
Zu FDR kann man sich hier noch eine Mengen anderer netter Nebensächlichkeiten anlesen: http://whatreallyhappened.com/WRHARTICLES/pearl/www.geocities.com/Pentagon/6315/fdr.html

Aber die Seite kennst du wahrscheinlich schon.


Kannte ich noch nicht, diese Seite. Danke für den Link. Man kann auch nicht oft genug darauf hinweisen, daß Roosevelt einer Sippe von Massen- und Völkermördern entstammt, den aus Holland in die USA emigierten Sklavenhändlern van Rosenvelt.

RUMPEL
18.12.2011, 18:36
Das ergibt keinen Sinn. Ab 1944 wurde die deutsche Kriegswirtschaft und Infrastruktur entscheidend getroffen, etwas was die UdSSR zu leisten nicht imstande war.

6 Jahre nach seinem Tod?

Richtig, denn in Friedenszeiten wäre der NS schneller zusammengebrochen.

Es ist nunmal so GB hat Deutschland zwei mal eine faire Chance gegeben, zweimal wurde der Kontinent von deutschen Truppen überrannt - dies führte zur bekannten Nachkriegspolitik.

Es wurden noch nicht mal Indizien dafür gegeben, das dutzendfache Wiederholen von Verschwörungstheorien ist keine Beweisführung.

In den ja USA, in GB nicht, das war der Punkt. Wir sprachen über die britischen Motive.

Richtig, so war es ja auch. Es gab für Japan ansolut keinen Grund, sich nocheinmal eine blutige Nase zu holen - für nichts.

Japan hatte seinen Streit mit der UdSSR beigelegt, es gab nicht die mindeste Veranlassung, sich erneut in solch einen Konflikt zu stürzen. Daß rationale Kosten-Nutzenrechnung etwa ist, was Ideologen nicht verstehen können, beweist du immer auf's Neue. Die Japaner haben noch nicht mal die US Frachter mit Nachschublieferungen an die UdSSR angegriffen.

Richtig, und die jüdischen Lehren daraus sind heute für jedermann deutlich zu sehen.

Nachmal, ganz langsam zu lesen, für die etwas einfacher gestrickten hier: Es war der NS-Expansionismus und NS-Hegemonialbestrebungen, die den Krieg auslösten, die UdSSR war für GB ein zweitrangiges Problem.

Es gab keine Friedensangebote an GB, sondern das Verlangen, die deutsche Hegemonie zu akzeptieren, was GB nicht konnte, traten sie doch in den Krieg, um soetwas zu verhindern. Hitler hatte jeden Vertrag gebrochen, es gab nicht die mindeste Veranlassung Hitler auch nur ein Wort zu glauben.

Mach doch immer die Umkehrprobe, den Lackmus-Test sozusagen, dann machst du dich auch nicht zum Depp hier. Warum es nicht um Danzig ging, wurde erläutert und erklärt, man kann dazu auch z.B. das Gespräch zwischen von Ribbentrop und Sir N. Henderson lesen. Aber Originaldokumente werden von Verschwörungstheoretikern gemieden wie die Pest.

Hitler war nie an einem Ausgleich der Interessen interessiert - sein Motto war alles oder nichts - er hat Macciavelli nicht verstanden, sondern dur die ihm angenehmen Aspekte zur Kenntnis genommen.

Er hätte nie vollkommen überlegene Gegner angegriffen, und eine schnelle Niederlage riskiert.

Die USA waren nicht auf irgendeinen Angriff vorbereitet, man braucht sich nur die US Haltung und Kriegsführung anzusehen.

Die Achenmächte hatten trotzdem nur einen Bruchteil an toten Zivilisten zu beklagen im Vergleich zu den Alliierten.

Was hat das mit dem Thema zu tun? Ich finde es jedenfalls bemerkenswert wie NS wie Linksfaschisten auf einmal die Souveränität Vietnams für wichtig empfinden, aber anderen, z.B. Polen - oder dem eigenen Volk - soetwas nicht zugestehen wollen. Die Vietnamesen haben etwas geschafft, was Hitler nicht vergönnt war, die US Kriegsmoral zu untergraben.

1. Eben. Die SU wäre ohne das Eingreifen und die massiven Hilfslieferungen seitens der USA über Sibirien da facto am Ende gewesen.

2. Ich hatte mich verschrieben und konnte es nicht mehr ändern, da die Änderungsmöglichkeiten hier nunmehr eingeschränkt sind auf eine kurze Zeit nach Erstellen des Beitrages. Es musste natürlich richtigerweise heissen: Ende 1941 war Churchill im Eimer, nicht 1971. Wie gut, dass wir aufmerksame Leser wie dich hier haben.

3. Welche "fairen Chancen" sollten denn das gewesen nach deiner Meinung? Du gibst dir ja selbst die Antwort weiter unten.

4. Wir sprachen über die "britischen Motive", die England zum Krieg blasen liessen: Es waren geopolitische Motive, nämlich die Hegemonialmacht des Empires zu zementieren. Ein starkes Deutschland in der Mitte Europas, das sich angeblich nach Osten auszudehnen drohte, passte nicht in dieses Weltbild.

Aber so ist das immer und immer wieder festzustellen. Auch in den anderen zahlreichen Kriegen Englands und Amerikas NACH Beendigung des 2. WK - meine Güte, wieviel waren das? - werden stets hehre Ziele wie "Demokratie", "Selbstbestimmungsrechte der Völker" oder "Menschenrechte" als Beweggründe genannt. Am Ende steht allerdings immer die hässliche Fratze, die hämisch lacht, wenn die Welt wieder einmal auf diese Sprüche der meinungsmachenden Medien und der Welt-Presse hereingefallen ist.

5. Dass Japan nun absolut nichts zu gewinnen hatte, darf man ruhig betreiten. Was dieser Vertrag wert war, erwies sich im August 1945, als die SU Japan entgegen dem Neutralitätsabkommen vom April 1941 den Krieg erklärte. Also kann dadurch belegt werden: Das Eingreifen der USA hat den Krieg verlängert, weil ohne die USA Japan gegen den auch sie, die Japaner, bedrohenden Bolschewismus gestanden wäre und somit die SU in der deutsch-japanischen Zange bereits 1941-42 erledigt gewesen wäre.

6. Mag sein, dass ich ein Ideologe bin, weil ich dazu neige, zu politischen und privaten Verträgen und Abmachungen zu stehen. Kosten/Nutzen-Rechnungen haben m. E. nach auch in diesem eher zwischenmenschlichen Bereich nichts zu suchen. Aber das ist wohl auch eher eine Frage des Charakters.

Eine ganz andere Frage sind bspw geschäftliche Abmachungen, die durchaus Kosten/Nutzen-Rechnungen beinhalten, aber diese sollte man VOR Vertragsabschluss für sich klären.

7. "Die USA waren nicht auf irgendeinen Angriff vorbereitet, man braucht sich nur die US Haltung und Kriegsführung anzusehen." ?? :) Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Mal von vielen anderen Dokumenten abgesehen, die vorliegen, zitiere ich nur mal aus einem Schreiben des Polnischen Generalstabes (Abtl II) in Warschau an das Ministerium des Auswärtigen in Warschau vom 8. Aug 1938:

[.....] ... Der Kommandeur Gade, der amerikanische Marineattache, sagte mir seinerzeit: "..Augenblicklich studiert man in Amerika die Möglichkeiten für eine schnelle Hilfeleistung für England und Frankreich; man ist zu der Überzeugung gekommen, dass die Hilfe nicht wie im Weltkriege erst nach einem Jahr einsetzen soll. als die ersten amerikanischen Soldaten aktiv eingriffen, sondern im Laufe von 7-10 Tagen nach dem Beginn des Krieges sollen 1.000 Flugzeuge geschickt werden." [...]

Ich denke schon, dass man sich auf einen Krieg vorbereitet hat, wenn man den Freunden jenseits des Atlantiks 1.000 Flugzeuge unmittelbar nach Beginn des ganz offenbar von den Alliierten herbeigesehnten Krieges verspricht.

Na, dann mach mal deinen Lackmustest bezüglich der Original-Dokumente. Ich selbst liebe solche Dokumente und meide sie absolut nicht. Es wäre schön, wenn solche Papiere auch einer breiteren Öffentlichkeit offiziell bekannt gemacht werden würden. Aber das, was Hitler wirklich in seiner Kriegserklärung sagte, hatte man ja selbst damals am 11. Dez 1941 bspw der amerikanischen Öffentlichkeit unterschlagen. Warum wohl wurden ganze Passagen in der angelsächsischen Presse überhaupt nicht abgedruckt? DU darfst sogar bei mir 10 mal raten :)

8. "Die Achenmächte hatten trotzdem nur einen Bruchteil an toten Zivilisten zu beklagen im Vergleich zu den Alliierten".?? Wohl wahr. Das trifft allerdings nur auf die durch alliierte Bombardements zu Tode gekommen Zivilisten Frankreichs und deren Verbündeten zu. In Deutschland selbst sah es wohl anders aus, nicht wahr? Wird übrigens selbst in England nicht bestritten.

So, für heute solls genug sein. Jetzt googel mal schön.

Brutus
18.12.2011, 19:13
Zu FDR kann man sich hier noch eine Mengen anderer netter Nebensächlichkeiten anlesen: http://whatreallyhappened.com/WRHARTICLES/pearl/www.geocities.com/Pentagon/6315/fdr.html Aber die Seite kennst du wahrscheinlich schon.


Aus dem Link:


FDR blackmailed Princess Martha of Norway, mother of three small children, into having sex with him in return for war aid to her husband Crown Prince Olav and Norway during 1941.



General Mac Arthur über Franklin D. Roosevelt:
"Ein Mensch, der nie die Wahrheit sagte,wenn es auch eine Lüge tat", General MacArthur über Roosevelt, Harry Elmer Barnes, Pearl Harbor after a Quarter of a Century, Torrance, CA, 1968. In: Globalangriff auf die Wahrheit; Der Europäer, Jg. 7, Nr 12, Oktober 2003.)



Roosevelt, ein Mann, der sich in allem, was er tat, als größter Demokrat und Amerikaner aller Zeiten zeigte.

NigNightgemp
20.12.2011, 16:36
Weil es so lustig ist ;D

http://www.youtube.com/watch?v=wJqdunnOm_0&feature=related

RUMPEL
20.12.2011, 23:31
Weil es so lustig ist ;D

http://www.youtube.com/watch?v=wJqdunnOm_0&feature=related


Ist mir in den USA, u.a. auf Hawaii, auch schon passiert. Nicht nur in den letzten Jahren. Die Bullen in den USA haben oft den gleichen Trick drauf. Sie sind als Polizeiwagen nicht zu erkennen, fahren eine Weile vor Dir her, erhöhenm die Geschwindigkeit und versuchen auf diese Weise, Dich ebenfalls zu einer höheren Geschwindigkeit zu provozieren. Nach ner Weile kommt die Kelle raus... und dann geht das Theater los.

Ich kann auf Amerika gut verzichten. Sympathisch ist mir das Land nicht.

RUMPEL
20.12.2011, 23:32
Aus dem Link:








Roosevelt, ein Mann, der sich in allem, was er tat, als größter Demokrat und Amerikaner aller Zeiten zeigte.

Ein Vorbild... sozusagen :)

Guilelmus
21.12.2011, 19:07
Warum? Im Wahlkampf braucht man etwas womit man das Volk mitreißen kann und da Deutschenhass sich nicht nur bei den Angelsachsen auf der dem europäischen Kontinent vorgelagerten Insel en Vogue ist, sondern auch bei den kriminellen Wasp-Eliten Neuenglands muss man sich schon was einfallen lassen um als Jude von denen zum Präsidenten gewählt zu werden. Zumal bereits die Weimarer Republik die US-Absatzmärkte in Südamerika massiv bedrohte.
Mal wieder schlechtes Kraut in der Jurte geraucht? Schwarzer Etzel?
Nichts von dem Geplapper ist wahr, weder gab es eine solche Wahlkampfrede, noch konnte man mit Deutschenfeindlichkeit in den USA Stimmen fangen - der US Senat weigerte sich z.B. den Versailler Vertrag zu ratifizieren, auch waren die USA ein Gläubiger Deutschlands und hatten alles andere als ein Interesse an einem bankrotten Deutschland. Davon abgesehen war Roosevelt kein Jude, und die Anglo-Eliten setzten ihre Hoffnugen in die Beschwichtigungspolitik.



1. Eben. Die SU wäre ohne das Eingreifen und die massiven Hilfslieferungen seitens der USA über Sibirien da facto am Ende gewesen.
(...) So viele Worte, so wenig Sinn. Nicht als echt bestätigte Sekundärquellen beweisen nichts, fang mal an dich mit den grundlegenden Fakten vertraut zu machen. Z.B. Beispiel die Friedensinitiative Sir Edward Greys von 1914, der Vorschlag König Georg V. zu einer Botschafter Konferenz, um einen Krieg zu vehindern, sowie Material des deutschen Botschafters in London, Karl Max Fürst von Lichnowky.
Des weiteren das Gespräch von Ribbentrop und Sir Nevile Henderson in der Nacht vom 30. August 1939 - sowie generell die Haltung der britischen und amerikanischen Politik.


So, für heute solls genug sein. Jetzt googel mal schön.
Ich muß nichts googeln, du hast mal wieder nichts bewiesen außer deiner generelln Unkenntnis der Lage von damals.

RUMPEL
21.12.2011, 23:07
Mal wieder schlechtes Kraut in der Jurte geraucht? Schwarzer Etzel?
Nichts von dem Geplapper ist wahr, weder gab es eine solche Wahlkampfrede, noch konnte man mit Deutschenfeindlichkeit in den USA Stimmen fangen - der US Senat weigerte sich z.B. den Versailler Vertrag zu ratifizieren, auch waren die USA ein Gläubiger Deutschlands und hatten alles andere als ein Interesse an einem bankrotten Deutschland. Davon abgesehen war Roosevelt kein Jude, und die Anglo-Eliten setzten ihre Hoffnugen in die Beschwichtigungspolitik.


So viele Worte, so wenig Sinn. Nicht als echt bestätigte Sekundärquellen beweisen nichts, fang mal an dich mit den grundlegenden Fakten vertraut zu machen. Z.B. Beispiel die Friedensinitiative Sir Edward Greys von 1914, der Vorschlag König Georg V. zu einer Botschafter Konferenz, um einen Krieg zu vehindern, sowie Material des deutschen Botschafters in London, Karl Max Fürst von Lichnowky.
Des weiteren das Gespräch von Ribbentrop und Sir Nevile Henderson in der Nacht vom 30. August 1939 - sowie generell die Haltung der britischen und amerikanischen Politik.

Ich muß nichts googeln, du hast mal wieder nichts bewiesen außer deiner generelln Unkenntnis der Lage von damals.

Richtig. Viele viele Worte, wenig Sinn. Auf wen träfe dies mehr zu als auf dich und deinen Unsinn, den du hier dauernd wiederholst.

1. Die SU wäre praktisch Ende 1941 erledigt gewesen ohne die US-Hilfslieferungen über Sibirien. Das darfst du gern nachlesen bei Dr. Zentner "Der 2. Weltkrieg".

2. Deine sogenannten "Primärquellen" beeindrucken mich in keiner Weise. Die "Friedensinitiativen" Greys sind so überzeugend wie diejenigen Kissingers vor dem Beginn des israelisch-arabischen Krieges 1973, der die Ölkrise - UND die Ölpreiserhöhung um das 4-fache - zur Folge hatte.

3. Wenn du wirklich nichts zu googeln hast, dann würdest du uns mit deinen Wikiblödia-Links verschonen. An eigenen Worten und Wissen scheints dir ganz offensichtlich zu mangeln.

Ich habe nicht erwartet, dass von dir etwas Gescheites als Erwiderung auf meinen Beitrag kommt. Und ich wurde nicht enttäuscht. :)

Der rechte Hirte
21.12.2011, 23:38
So viele Worte, so wenig Sinn. Nicht als echt bestätigte Sekundärquellen beweisen nichts, fang mal an dich mit den grundlegenden Fakten vertraut zu machen. Z.B. Beispiel die Friedensinitiative Sir Edward Greys von 1914, der Vorschlag König Georg V. zu einer Botschafter Konferenz, um einen Krieg zu vehindern, sowie Material des deutschen Botschafters in London, Karl Max Fürst von Lichnowky.
Des weiteren das Gespräch von Ribbentrop und Sir Nevile Henderson in der Nacht vom 30. August 1939 - sowie generell die Haltung der britischen und amerikanischen Politik.

Ich muß nichts googeln, du hast mal wieder nichts bewiesen außer deiner generelln Unkenntnis der Lage von damals.




Du bist doch ein Lügner vor dem Herrn.
Grey, war einer der größten Kriegshetzer und Fallensteller die es damals gab.
Nachzulesen bei Prof. Dr. Höfelbernd Die andere Welt. Ein sehr empfehlenswertes Buch!

http://reichsarchiv.com/Buecher/02_Nach_1945/H/Hoefelbernd-Die-andere-Welt-2.php

Guilelmus
22.12.2011, 07:26
Du bist doch ein Lügner vor dem Herrn.
Grey, war einer der größten Kriegshetzer und Fallensteller die es damals gab.
Nachzulesen bei Prof. Dr. Höfelbernd Die andere Welt. Ein sehr empfehlenswertes Buch!

http://reichsarchiv.com/Buecher/02_Nach_1945/H/Hoefelbernd-Die-andere-Welt-2.php

Der nächtse Hohlerdenmensch, der glaubt irgendwen mit billigen Verschwörungstheorien abspeisen zu können?
Fang mal an dich mit den grundlegenden Fakten zu beschäftigen...
http://www.archive.org/details/cu31924027829526
http://wwi.lib.byu.edu/index.php/Prince_Lichnowsky%27s_Mission_to_London,_Memoirs
http://net.lib.byu.edu/estu/wwi/1914m/gooch/goochidx.htm
http://wwi.lib.byu.edu/index.php/1914_Documents

Stopblitz
22.12.2011, 16:29
Mal wieder schlechtes Kraut in der Jurte geraucht? Schwarzer Etzel?
Nichts von dem Geplapper ist wahr, weder gab es eine solche Wahlkampfrede, noch konnte man mit Deutschenfeindlichkeit in den USA Stimmen fangen - der US Senat weigerte sich z.B. den Versailler Vertrag zu ratifizieren, auch waren die USA ein Gläubiger Deutschlands und hatten alles andere als ein Interesse an einem bankrotten Deutschland. Davon abgesehen war Roosevelt kein Jude, und die Anglo-Eliten setzten ihre Hoffnugen in die Beschwichtigungspolitik.

Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass die Erde eine Scheibe ist.

cruncher
22.12.2011, 16:45
Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass die Erde eine Scheibe ist.



Und die Hexenverbrennungen sind auch noch nicht abgeschafft.

RUMPEL
29.12.2011, 21:44
Und die Hexenverbrennungen sind auch noch nicht abgeschafft.

Ich hab den Mann zunächst auch überschätzt. Aber er ist einfach nur ein Quatschkopp.