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Corpus Delicti
11.12.2011, 04:53
So geht die Deutsche Kultur auch zu Grunde.

Amerikanisierung bezeichnet Kulturtransfer in einem sehr weit gespannten Verständnis. Gegenstand dieses Transfers sind Amerikanismen, das heißt Institutionen, Normen, Werte, Gebräuche, Verhaltensweisen und Verfahrensformen, aber auch Symbole, “icons“ und Bilder, die vermeintlich oder tatsächlich aus den USA übernommen, auf jeden Fall aber als amerikanisch empfunden werden. Eines ist dabei entscheidend: Der als Amerikanisierung bezeichnete Kulturtransfer verläuft nur in einer Richtung, nämlich von den USA in andere Teile der Welt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanisierung

Tannhaeuser
11.12.2011, 10:58
Etwas Neues ist das ja nicht, im 17. und 18. Jahrhundert mußte man, um als Mensch von Geschmack und Welt zu gelten, französisch sprechen und seine Kultur von dort beziehen. Als man Friedrich dem Großen vorschlug, eine deutsche Sängerin an seine Oper zu engagieren, meinte er: "Da kann ich ja gleich meine Hunde bellen lassen"

Brutus
11.12.2011, 11:04
Etwas Neues ist das ja nicht, im 17. und 18. Jahrhundert mußte man, um als Mensch von Geschmack und Welt zu gelten, französisch sprechen und seine Kultur von dort beziehen. Als man Friedrich dem Großen vorschlug, eine deutsche Sängerin an seine Oper zu engagieren, meinte er: "Da kann ich ja gleich meine Hunde bellen lassen"


Mit dem Unterschied, daß aus Frankreich und Italien tatsächlich Kultur in deutsche Lande kam, aus den USA dagegen nur, ich muß es so deutlich sagen, wiederwärtiger Scheißdreck, und zwar in einem Maße, daß man in den USA praktisch nichts findet, was nicht widerwärtiger Scheißdreck wäre, selbst wenn man das Land von oben nach unten und kreuz und quer durchstöbern würde.

Zum frankophilen Fritz: der beschäftigte eine Reihe deutscher Künstler, etwa Johann Joachim Quantz und Carl Philipp Emanuel Bach. Auf Einladung Friedrichs kam Johann Sebastian Bach nach Brandenburg und schrieb. Ergebnis dieser Reise war das Musikalische Opfer.

http://de.wikipedia.org/wiki/Musikalisches_Opfer

LOL
11.12.2011, 11:09
Mit dem Unterschied, daß aus Frankreich und Italien tatsächlich Kultur in deutsche Lande kam, aus den USA dagegen nur, ich muß es so deutlich sagen, wiederwärtiger Scheißdreck, und zwar in einem Maße, daß man in den USA praktisch nichts findet, was nicht widerwärtiger Scheißdreck wäre, selbst wenn man das Land von oben nach unten und kreuz und quer absuchenn würde.

Zum frankophilen Fritz: der beschäftigte eine Reihe deutscher Künstler, etwa Johann Joachim Quantz und Carl Philipp Emanuel Bach. Auf Einladung Friedrichs kam Johann Sebastian Bach nach Brandenburg und schrieb. Ergebnis dieser Reise war das Musikalische Opfer.

http://de.wikipedia.org/wiki/Musikalisches_OpferKultur-Alzheimer, oder was? Schon allein dass du über das Netz in solch einem Forum schreibst, ist den USA zu verdanken...und zwar in mehrfacher Hinsicht.

Für die hiesige Forenkultur bist du aber mitverantwortlich und nicht die USA...

Zeljko
11.12.2011, 11:13
Ich mach da nicht mit, no way.

Bettmaen
11.12.2011, 11:20
Wurde in den USA nicht die Glühdirne erfunden?

Sprecher
11.12.2011, 11:31
Mit dem Unterschied, daß aus Frankreich und Italien tatsächlich Kultur in deutsche Lande kam, ]

In Bezug auf Italien lasse ich das gelten, in Bezug auf Frankreich nicht. Was haben denn die Franzmänner kulturell großes geleistet?
Große Komponisten? -Fehlanzeige
Große Dichter? -Fehlanzeige
Große Philosophen? -Weitgehend Fehlanzeige. Voltaire und co sind Zwerge im Vergleich zu den deutschen Geistesriesen des Fachs.
Woher das Klischee kommt Frankreich habe Europa ein besonders reichhaltiges kulturelles Erbe hinterlassen ist mir schleierhaft.

Veteran
11.12.2011, 11:31
Wenn es nach den deutschen "Eliten" ginge, wären wir schon längst vollständig amerikanisiert. Ich zitiere aus Norbert Bischofs Psychologie:

"Mitte der 1970er Jahre machte sich daher die Tendenz bemerkbar, die in Deutschland erscheinenden psychologischen Fachzeitschriften auf Englisch als Publikationssprache umzustellen; man nannte das »Internationalisierung«. ...
Diese Maßnahme löste ein lang dauernde Debatte in den Organen der Deutschen Gesellschaft für Psychologie aus, die unter dem Namen »Sprachenstreit« bekannt wurde. Hier ist besonders ein im Jahr 1977 von einem wissenschaftspolitisch äußerst umtriebigen Fachkollegen unter dem Titel »Internationalität oder Provinzialismus« veröffentlichtes Thesenpapier [Lienert, G.A. (1977) Über Werner Traxel: Internationalität oder Provinzialismus] zu nennen, dessen wesentliche Forderungen sich wie folgt zusammenfassen lassen:
...
Und schließlich wird sogar die Einrichtung englischsprachiger Universitäten auf deutschem Boden gefordert, »wie sie von den Nachfolgestaaten der ehemaligen Kolonien (sic!) betrieben wird«.

Die dazu vorgeschlagenen Ausführungsbestimmungen verschlagen dem Leser den Atem. Das Lehrpersonal dürfe der deutschen Sprache nicht mächtig sein, und die Patenschaft solle am besten ein US-Bundesstaat wie New York übernehmen, damit ein hier erworbener Bachelor auch wirklich drüben anerkannt wird. Als geeigneter Standort käme etwa die »wiedergutmachungsbedürftige« Stadt Nürnberg in Frage, weil US-Kollegen am wenigsten erwarten würden, dass gerade dort Nationalismus durch Internationalität ersetzt wird.

Man ist geneigt, diesen Katalog für eine Satire zu halten; aber er war nicht nur todernst gemeint, sondern fand auch bei Teilen des akademischen Establishments uneingeschränkte Zustimmung."

Es ist unfassbar! :-<

Schlüppa
11.12.2011, 11:33
Wurde in den USA nicht die Glühdirne erfunden?

Edison hat zwar als erster das Patent angemeldet, aber erfunden hat er sie nicht.
Würden die Amis natürlich nie zugeben.:]

Ich verteufel nicht alles aus den Staaten, aber diese Kaffee-Unkultur Marke Starbucks an mittlerweile jeder Ecke für Heidengeld teure Plörre im Gehen(?) konsumieren finde ich mehr als krank.

Gruß Schlüppa

Bettmaen
11.12.2011, 11:37
Edison hat zwar als erster das Patent angemeldet, aber erfunden hat er sie nicht.
[...]
Edison hat das Patent für die Glühdirne angemeldet? Muss ein patenter Mann gewesen sein.

Sprecher
11.12.2011, 11:38
Man sieht ja gerade aktuell wie widerlich das Weihnachtsfest veramerikanisiert wird. Coca-Cola-Weihnachtsmann statt Christkind, im Radio amerikanisches "Christmas"-Gedudel statt deutscher Weihnachtsmusik. Ekelhaft.
Die NWO-Strategen haben ja schon vor langem die Verbreitung der amerikanischen Unkultur als wichtiges Kampfmittel zur Zersetzung geistig gesunder Völker und Kulturen und der Verwirklichung ihrer One-World-Ideologie unter zionistisch-amerikanischer Oberherrschaft erkannt und entsprechend forciert. Zu diesem Zwecke dient natürlich auch der ganze Schund aus Hollywood.

Brutus
11.12.2011, 11:43
In Bezug auf Italien lasse ich das gelten, in Bezug auf Frankreich nicht. Was haben denn die Franzmänner kulturell großes geleistet?

Schon mal in Paris gewesen? Museen besucht, etwa das Musée d'Orsay? Malerei des französischen Impressionismus? Sans-Souci dürfte dem Grand Trianon von Versailles seine Gestaltung verdanken.

Architekten wie Thomas Bohier (Chenonceau), Hardouin-Mansart (Mansarde!), Le Notre, A-J. Gabriel.

Komponisten wie Couperin, Rameau, Lully? Die französische Barockmusik birgt Schätze, die erst jetzt, durch die historische Aufführungspraxis, gehoben werden.

Das Ballett ist eine französiche Erfindung!

Was ist mit Bizet, Saint-Saens, Debussy, Ravel, Milhaud, Messiaen, Boulez?

Kein Mensch weiß, daß die Geiger-Ausbildung in Wahrheit auf einem französischen Fundament steht. Das wurde nur durch Paganini und die großen jüdischen Pädagogen etwas verdeckt. Überspitzt gesagt, ohne Frankreich gäb's keine Orchesterkultur.

Schriftsteller wie Choderlos de Laclos, Balzac, Maupassant, Zola?

Philosophen/Staatstheoretiker wie Montaigne, Montesqiueu, Voltaire, Diderot und die Enzyklopädisten, oder Tocqueville. Begründer des Positivismus war Auguste Comte.

Lyriker wie Baudelaire und Mallarme.

Jetzt hör' ich auf, es wird zu viel.

Am besten, Du fährst nach Frankreich und überzeugst Dich selbst, aber nicht ohne Dich vorher ein wenig eingelesen zu haben.

Registrierter
11.12.2011, 11:44
So geht die Deutsche Kultur auch zu Grunde.

Amerikanisierung bezeichnet Kulturtransfer in einem sehr weit gespannten Verständnis. Gegenstand dieses Transfers sind Amerikanismen, das heißt Institutionen, Normen, Werte, Gebräuche, Verhaltensweisen und Verfahrensformen, aber auch Symbole, “icons“ und Bilder, die vermeintlich oder tatsächlich aus den USA übernommen, auf jeden Fall aber als amerikanisch empfunden werden. Eines ist dabei entscheidend: Der als Amerikanisierung bezeichnete Kulturtransfer verläuft nur in einer Richtung, nämlich von den USA in andere Teile der Welt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanisierung


Germany Made in USA
Der Krieg ist vorbei. Deutschland gleicht einem Trümmerhaufen. Doch schon bald setzt der Wiederaufbau ein - initiiert und tatkräftig unterstützt von den Allierten, allen voran den USA. Luftbrücke für die Berliner, Care-Pakete und Marshall-Plan sind die Mittel. Was aber ist das Ziel? Bislang unveröffentlichte Dokumente enthüllen einen "Psychologischen Strategieplan für Deutschland". Der Plan war "top secret"; sein Deckname lautete "Pocketbook". Die Drahtzieher waren keine Politiker, sondern US-Agenten. Gesteuert und finanziert wurde die Kampagne von der CIA. Der US-Geheimdienst beeinflusste die deutsche Kulturszene, unterstützte Medien, baute die Gewerkschaften auf und bezahlte Politiker.
http://www.google.de/search?client=opera&rls=de&q=brd+mede+in+usa&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8&channel=suggest#sclient=psy-ab&hl=de&client=opera&hs=IW3&rls=de&channel=suggest&source=hp&q=brd+%22made+in+usa%22&pbx=1&oq=brd+%22made+in+usa%22&aq=f&aqi=g1&aql=&gs_sm=e&gs_upl=3015l4661l1l4877l2l2l0l0l0l0l188l188l0.1l1l 0&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.,cf.osb&fp=a5d10531ad51973b&biw=991&bih=635

Caspar von Schrenck-Notzing: Charakterwäsche
Über das Buch:
Charakterwäsche - die Veränderung der Einstellung eines ganzen Volkes durch die Anwendung sozialpsychologischer Techniken - wurde bisher im großen Stile nur einmal versucht: in Deutschland nach 1945. Dieses Buch spürt die politischen und personellen Hintergründe im Amerika der Roosevelt-Ära auf, skizziert die Debatte »What to do with Germany?« und beschreibt die Auswirkungen auf die Besatzungspolitik der amerikanischen Zone Deutschlands. Das Buch wirkte bei seinem Erscheinen wie ein literarischer Schock, da es eines der am meisten tabuisierten Themen aufgriff. In einer Zeit, in der Deutschlands weltpolitische Rolle aufgrund der Wiedervereinigung neu definiert werden muß, ist dieses streckenweise prophetische Buch erneut aktuell geworden.
http://www.google.de/search?client=opera&rls=de&q=brd+mede+in+usa&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8&channel=suggest#sclient=psy-ab&hl=de&client=opera&hs=KX3&rls=de&channel=suggest&source=hp&q=notzing+charakterw%C3%A4sache&pbx=1&oq=notzing+charakterw%C3%A4sache&aq=f&aqi=&aql=&gs_sm=e&gs_upl=8173l17995l0l18179l44l21l9l11l11l2l534l3738 l0.15.3.1.0.1l32l0&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.,cf.osb&fp=a5d10531ad51973b&biw=991&bih=635

Chronos
11.12.2011, 11:48
Wurde in den USA nicht die Glühdirne erfunden?
Das ist genauso eine Geschichte wie mit dem Telefon, auf das Graham Bell ein Patent erhielt, obwohl wesentliche Vorarbeiten vom Deutschen Philipp Reis erfolgt waren, aber das deutsche Patentwesen noch in den Kindeschuhen steckte.

An der Glühlampen-Vorgeschichte waren zwar mehrere Erfinder verschiedener Nationen beteiligt, aber die wichtigsten Arbeiten erfolgten parallel durch Thomas Alva Edison und den deutschstämmigen USA-Einwanderer Heinrich Göbel.
Göbel unterlag dann aber in zahlreichen Prozessen Edison, vermutlich scheiterte er aufgrund dürftiger Beweislage.

Übrigens ein herrlicher Vertipper: "Glühdirne".
Mal auf St.Pauli nachsehen, ob die Mädels dort auch glühen.... ;) :D

Registrierter
11.12.2011, 11:49
Man sieht ja gerade aktuell wie widerlich das Weihnachtsfest veramerikanisiert wird. Coca-Cola-Weihnachtsmann statt Christkind,

Der Mythos vom Coca Cola Weihnachtsmann:
http://www.markenlexikon.com/coca-cola-weihnachtsmann.html


erste klassische Weihnachtsmanndarstellung von 1821:
http://www.markenlexikon.com/images/coca-cola-weihnachtsmann.jpg

Registrierter
11.12.2011, 11:57
Das ist genauso eine Geschichte wie mit dem Telefon, auf das Graham Bell ein Patent erhielt, obwohl wesentliche Vorarbeiten vom Deutschen Philipp Reis erfolgt waren, aber das deutsche Patentwesen noch in den Kindeschuhen steckte.

An der Glühlampen-Vorgeschichte waren zwar mehrere Erfinder verschiedener Nationen beteiligt, aber die wichtigsten Arbeiten erfolgten parallel durch Thomas Alva Edison und den deutschstämmigen USA-Einwanderer Heinrich Göbel.
Göbel unterlag dann aber in zahlreichen Prozessen Edison, vermutlich scheiterte er aufgrund dürftiger Beweislage.

Übrigens ein herrlicher Vertipper: "Glühdirne".
Mal auf St.Pauli nachsehen, ob die Mädels dort auch glühen.... ;) :D

Edisons Verdienst war, den Kohlefaden des Deutschen Göbel durch Wolfram zu ersetzen, und damit der Glühbirne erst jene Lebensdauer zu verleihen, welche eine Vermarktung möglich machte.
Göbels Kohlefaden hielt nur wenige Minuten.

Allerdings kam man schnell dahinter, dass es den Geschäften abträglich ist, wenn die Lebensdauer zu lang ist und etablierte dann schnell das Glühbirnenkartell:
http://de.wikipedia.org/wiki/Phöbuskartell

Die Glühbirnen-Verschwörung
http://www.v-22.de/component/content/article/68

1926, "ausgerechnet zum Fest des Lichts", wie sich der Devianzforscher Rolf Schwendter viel später empörte, hatte das Kartell die Lebensdauer aller Glühbirnen von 2.000 auf 1.000 Stunden verkürzt. Alle Kartellmitglieder mussten fortan für jede verkaufte Glühbirne, die 50, 100 oder sogar 200 Stunden länger brannte als die vereinbarten 1.000 Stunden, eine Strafe zahlen. Bis zu 200 Stunden Brenndauer weniger blieben hingegen straffrei.
Es sollte bis zum Sieg des Kommunismus dauern, ehe chinesische Fabriken ressourcenschonende Glühbirnen herstellten, die 5.000 Stunden brannten.
...
Das Glühbirnenkartell Phoebus S.A., das sich später umbenannte in International Electrical Association (IEA) und sich in Pully bei Lausanne niederließ, teilte 1992 mit, dass sich das Kartell im Herbst 1989 aufgelöst habe. "Wer's glaubt, wird selig", meinte dazu der brasilianische Kartellforscher Rudolf Mirow. Er besuchte damals das Kartellamt in Berlin und schimpfte anschließend: "Das sind keine Kartellverhinderer, sondern Kartellhüter."
http://www.taz.de/!27825/

Die Glühbirnen der westlichen Welt haben weiterhin eine Lebensdauer von 1000 Stunden.
http://www.zeit.de/stimmts/1999/199933_stimmts_gluehbir

das Centennial Light leuchtet seit 1901 fast ununterbochen:
Die Glühlampe wurde in den 1890er Jahren von der Shelby Electrics Company in Ohio hergestellt und hatte ursprünglich eine Leistung von 60 Watt; heute sind es jedoch lediglich noch 4 Watt.[3] Es handelt sich dabei um eine Kohlenfadenlampe, von denen noch viele andere Exemplare existieren und funktionieren könnten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Centennial_Light

Sprecher
11.12.2011, 11:57
Begründer des Positivismus war Auguste Comte.


Und war damit ein geistiger Vater der Frankfurter Schule und von Karl Popper. Ganz sicher kein Ruhmesblatt.

Gottfried
11.12.2011, 11:58
Mit dem Unterschied, daß aus Frankreich und Italien tatsächlich Kultur in deutsche Lande kam, aus den USA dagegen nur, ich muß es so deutlich sagen, wiederwärtiger Scheißdreck, und zwar in einem Maße, daß man in den USA praktisch nichts findet, was nicht widerwärtiger Scheißdreck wäre, selbst wenn man das Land von oben nach unten und kreuz und quer durchstöbern würde.

Zum frankophilen Fritz: der beschäftigte eine Reihe deutscher Künstler, etwa Johann Joachim Quantz und Carl Philipp Emanuel Bach. Auf Einladung Friedrichs kam Johann Sebastian Bach nach Brandenburg und schrieb. Ergebnis dieser Reise war das Musikalische Opfer.

http://de.wikipedia.org/wiki/Musikalisches_Opfer

Naja, jeder Dritte US-Amerikaner hat deutsche Vorfahren, von daher fällt dieser Dreck irgendwie auf das Deutsche Volk wieder zurück, oder?

Gottfried
11.12.2011, 11:59
Edisons Verdienst war den Kohlefaden des Deutschen Göbel durch Wolfram zu ersetzen, und damit der Glühbirne erst jene Lebensdauer zu verleihen, welche eine Vermarktung möglich machte.
Der Kohlefaden hielt nur wenige Minuten.

Allerdings kam man schnell dahinter, dass es den Geschäften abträglich ist, wenn die Lebensdauer zu lang ist und etablierte dann schnell das Glühbirnenkartell:
http://de.wikipedia.org/wiki/Phöbuskartell

Die Glühbirnen-Verschwörung
http://www.v-22.de/component/content/article/68

1926, "ausgerechnet zum Fest des Lichts", wie sich der Devianzforscher Rolf Schwendter viel später empörte, hatte das Kartell die Lebensdauer aller Glühbirnen von 2.000 auf 1.000 Stunden verkürzt. Alle Kartellmitglieder mussten fortan für jede verkaufte Glühbirne, die 50, 100 oder sogar 200 Stunden länger brannte als die vereinbarten 1.000 Stunden, eine Strafe zahlen. Bis zu 200 Stunden Brenndauer weniger blieben hingegen straffrei.
Es sollte bis zum Sieg des Kommunismus dauern, ehe chinesische Fabriken ressourcenschonende Glühbirnen herstellten, die 5.000 Stunden brannten.
...
Das Glühbirnenkartell Phoebus S.A., das sich später umbenannte in International Electrical Association (IEA) und sich in Pully bei Lausanne niederließ, teilte 1992 mit, dass sich das Kartell im Herbst 1989 aufgelöst habe. "Wer's glaubt, wird selig", meinte dazu der brasilianische Kartellforscher Rudolf Mirow. Er besuchte damals das Kartellamt in Berlin und schimpfte anschließend: "Das sind keine Kartellverhinderer, sondern Kartellhüter."
http://www.taz.de/!27825/

Die Glühbirnen der westlichen Welt haben weiterhin eine Lebensdauer von 1000 Stunden.
http://www.zeit.de/stimmts/1999/199933_stimmts_gluehbir

Dafür sind die Glühbirnen ja auch immer sehr billig gewesen. Aber die LED-Leuchten von heute kosten ja ein vielfaches und sollen tatsächlich deutlich länger halten.

Brutus
11.12.2011, 12:01
Um einen Eindruck von Frankreichs kulturellem Geist zu geben, ein Video: Das Schlußballett aus "L'Amour Médecin" von Jean-Baptiste Lully, bei dem nicht nur die Musik möglichst historisch genau rekonstruiert wurde, sondern auch das Ballett mit seinen Schrittfolgen und Gesten. Das vergleiche man mit einer Hollywood-Revue:




http://www.youtube.com/watch?v=WaK0wYF5AEI

Brutus
11.12.2011, 12:03
Naja, jeder Dritte US-Amerikaner hat deutsche Vorfahren, von daher fällt dieser Dreck irgendwie auf das Deutsche Volk wieder zurück, oder?


Nein. Erstens bestimmen und regieren in den USA nicht die Deutschen, sondern Juden, und zweitens wissen wir aus der Geschichte, daß Deutschland in den Zeiten vor der usraelischen Fremdherrschaft ganz anders gewesen ist als das Heimatland der Weltbestien.

Efna
11.12.2011, 12:05
Edisons Verdienst war, den Kohlefaden des Deutschen Göbel durch Wolfram zu ersetzen, und damit der Glühbirne erst jene Lebensdauer zu verleihen, welche eine Vermarktung möglich machte.
Göbels Kohlefaden hielt nur wenige Minuten.

Allerdings kam man schnell dahinter, dass es den Geschäften abträglich ist, wenn die Lebensdauer zu lang ist und etablierte dann schnell das Glühbirnenkartell:
http://de.wikipedia.org/wiki/Phöbuskartell

Die Glühbirnen-Verschwörung
http://www.v-22.de/component/content/article/68

1926, "ausgerechnet zum Fest des Lichts", wie sich der Devianzforscher Rolf Schwendter viel später empörte, hatte das Kartell die Lebensdauer aller Glühbirnen von 2.000 auf 1.000 Stunden verkürzt. Alle Kartellmitglieder mussten fortan für jede verkaufte Glühbirne, die 50, 100 oder sogar 200 Stunden länger brannte als die vereinbarten 1.000 Stunden, eine Strafe zahlen. Bis zu 200 Stunden Brenndauer weniger blieben hingegen straffrei.
Es sollte bis zum Sieg des Kommunismus dauern, ehe chinesische Fabriken ressourcenschonende Glühbirnen herstellten, die 5.000 Stunden brannten.
...
Das Glühbirnenkartell Phoebus S.A., das sich später umbenannte in International Electrical Association (IEA) und sich in Pully bei Lausanne niederließ, teilte 1992 mit, dass sich das Kartell im Herbst 1989 aufgelöst habe. "Wer's glaubt, wird selig", meinte dazu der brasilianische Kartellforscher Rudolf Mirow. Er besuchte damals das Kartellamt in Berlin und schimpfte anschließend: "Das sind keine Kartellverhinderer, sondern Kartellhüter."
http://www.taz.de/!27825/

Die Glühbirnen der westlichen Welt haben weiterhin eine Lebensdauer von 1000 Stunden.
http://www.zeit.de/stimmts/1999/199933_stimmts_gluehbir

das Centennial Light leuchtet seit 1901 fast ununterbochen:
Die Glühlampe wurde in den 1890er Jahren von der Shelby Electrics Company in Ohio hergestellt und hatte ursprünglich eine Leistung von 60 Watt; heute sind es jedoch lediglich noch 4 Watt.[3] Es handelt sich dabei um eine Kohlenfadenlampe, von denen noch viele andere Exemplare existieren und funktionieren könnten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Centennial_Light

Und wer ist dran Schuld?

Bruddler
11.12.2011, 12:05
So geht die Deutsche Kultur auch zu Grunde.

Amerikanisierung bezeichnet Kulturtransfer in einem sehr weit gespannten Verständnis. Gegenstand dieses Transfers sind Amerikanismen, das heißt Institutionen, Normen, Werte, Gebräuche, Verhaltensweisen und Verfahrensformen, aber auch Symbole, “icons“ und Bilder, die vermeintlich oder tatsächlich aus den USA übernommen, auf jeden Fall aber als amerikanisch empfunden werden. Eines ist dabei entscheidend: Der als Amerikanisierung bezeichnete Kulturtransfer verläuft nur in einer Richtung, nämlich von den USA in andere Teile der Welt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanisierung

Zur Amerikanisierung muss man auch die Überflutung von US-Filmen und US-Serien zählen !
Zum Beweis, einfach mal eine Fernsehzeitung zur Hand nehmen und die Dinge mal ankreuzen. Manch' einem werden die Augen tränen....

Chronos
11.12.2011, 12:06
Dafür sind die Glühbirnen ja auch immer sehr billig gewesen. Aber die LED-Leuchten von heute kosten ja ein vielfaches und sollen tatsächlich deutlich länger halten.
Kurzes OT, sorry.

Die LEDs sollen nicht nur deutlich länger halten, sondern sie tun es auch, wenn sie richtig betrieben werden.

Ich habe mehrere Kleinleistungs-LEDs seit etwa 20 Jahren rund um die Uhr in Betrieb (etwa 10 % unter dem Dauerbetriebswert laut Datenblatt betrieben) und noch keinen einzigen Ausfall gehabt.

Also: Sechs LEDs über 20 Jahre ohne einen einzigen Ausfall: Lebensdauer ca. 180.000 Stunden!

Gottfried
11.12.2011, 12:13
Kurzes OT, sorry.

Die LEDs sollen nicht nur deutlich länger halten, sondern sie tun es auch, wenn sie richtig betrieben werden.

Ich habe mehrere Kleinleistungs-LEDs seit etwa 20 Jahren rund um die Uhr in Betrieb (etwa 10 % unter dem Dauerbetriebswert laut Datenblatt betrieben) und noch keinen einzigen Ausfall gehabt.

Also: Sechs LEDs über 20 Jahre ohne einen einzigen Ausfall: Lebensdauer ca. 180.000 Stunden!

Aber kosten eben auch fast 20 Euro pro Stück. Mal sehen, wann die ersten Kunden oder Journalisten anfängen, zu meckern.

Heinrich_Kraemer
11.12.2011, 12:14
Und war damit ein geistiger Vater der Frankfurter Schule und von Karl Popper. Ganz sicher kein Ruhmesblatt.

Das stimmt doch so nicht. Die Frankfurter Schule, gebildet von hebräischen Reimmigranten, bediente sich v.a. bei Hegel, Marx und Freud. Das gipfelte dann schwer schwer absehbar im Hypermoralismus, erzeugt durch den deutschen Idealismus.
Erfolgreich u.a. deshalb, weil eben wieder auf deutschen Idealimus der deutschen Studenten treffend mit ihrer Hegelschen Staatsgläubigkeit und dem idealisitsch göttlichen "werden". Am deutschen Wesen soll die Welt genesen, so oder so.

Im Gegensatz dazu der "schnöde" Empirismus, Positivismus. Haben ja nur solche Hochkaräter wie Soros hervorgebracht, die ihre Theorie direkt an der Realität testeten und Mrden machten, während der deutsche Idealistendepp über das Paradies auf Erden sinniert, nachdem endlich kein Gedicht mehr nach Auschwitz (Adorno) geschrieben werden soll. :))

Efna
11.12.2011, 12:17
Mit anderen Worten die Juden sind dran schuld

Senator74
11.12.2011, 12:23
Das stimmt doch so nicht. Die Frankfurter Schule, gebildet von hebräischen Reimmigranten, bediente sich v.a. bei Hegel, Marx und Freud. Das gipfelte dann schwer schwer absehbar im Hypermoralismus, erzeugt durch den deutschen Idealismus.
Erfolgreich u.a. deshalb, weil eben wieder auf deutschen Idealimus der deutschen Studenten treffend mit ihrer Hegelschen Staatsgläubigkeit und dem idealisitsch göttlichen "werden". Am deutschen Wesen soll die Welt genesen, so oder so.

Im Gegensatz dazu der "schnöde" Empirismus, Positivismus. Haben ja nur solche Hochkaräter wie Soros hervorgebracht, die ihre Theorie direkt an der Realität testeten und Mrden machten, während der deutsche Idealistendepp über das Paradies auf Erden sinniert, nachdem endlich kein Gedicht mehr nach Auschwitz (Adorno) geschrieben werden soll. :))

Mir ist der Empirismus und auch der Positivismus durchaus recht, solange daran kein ideologisches Zierwerk hängt!

Branka
11.12.2011, 12:23
Mein Onkel aus Serbien hatte schon immer recht, wenn er meinte: Alles übel kommt aus USA!

Kleines Beispiel, klitzeklein aber sowas von Sch*****: Zeitarbeit!! Schwappte aus den USA zu uns! Mich kotzt dies alles so an!

Senator74
11.12.2011, 12:25
Nein. Erstens bestimmen und regieren in den USA nicht die Deutschen, sondern Juden, und zweitens wissen wir aus der Geschichte, daß Deutschland in den Zeiten vor der usraelischen Fremdherrschaft ganz anders gewesen ist als das Heimatland der Weltbestien.

"Weltbestien" ist eine pauschale Verunglimpfung und kann als solche nicht unwidersprochen bleiben!!

Chronos
11.12.2011, 12:25
Aber kosten eben auch fast 20 Euro pro Stück. Mal sehen, wann die ersten Kunden oder Journalisten anfängen, zu meckern.
Um keinen Ärger wegen OT zu bekommen, kopiere ich diesen Beitrag in den Energiesparlampen-Strang in der Technik-Rubrik und antworte dort.

Heinrich_Kraemer
11.12.2011, 12:29
Mir ist der Empirismus und auch der Positivismus durchaus recht, solange daran kein ideologisches Zierwerk hängt!

Naja "Ideologie" ist auch so ein schöner Kampfbegriff Frankfurter Provenienz.

Empirismus und Positivismus testen ihre Theoreme immer direkt an der konkreten Realität. Soweit dürfte falsches Bewußtsein viel viel eher beim Idealimus zu suchen sein: Setzen des Hc als göttliches Axiom, klassenlose Gesellschaft mit Diktatur durch das Proletariat und sonstige Scherze, das 1000jährige Reich...

Senator74
11.12.2011, 12:32
Naja "Ideologie" ist auch so ein schöner Kampfbegriff Frankfurter Provenienz.

Empirismus und Positivismus testen ihre Theoreme immer direkt an der konkreten Realität. Soweit dürfte falsches Bewußtsein viel viel eher beim Idealimus zu suchen sein: Setzen des Hc als göttliches Axiom, klassenlose Gesellschaft mit Diktatur durch das Proletariat und sonstige Scherze, das 1000jährige Reich...

Klar! Mir geht es um Realitätsbeschreibung und optimale Beweisführung...Verifizierung und gescheiterte Falssifizierung als Kriterien...die Ideologie spielt dabei keine Rolle!!

Brutus
11.12.2011, 12:45
Mein Onkel aus Serbien hatte schon immer recht, wenn er meinte: Alles übel kommt aus USA!

Solche Sätze kenne ich auch aus meiner Famile. Früher habe ich den, wie ich dachte, alten Deppen, mit Schwung und Feuer widersprochen. Wie ich heute über die USA denke, wirst Du wissen.



Kleines Beispiel, klitzeklein aber sowas von Sch*****: Zeitarbeit!! Schwappte aus den USA zu uns! Mich kotzt dies alles so an!

Stellen wir die Frage mal andersrum: Gibt es etwas Gutes, das von jenseits des Atlantiks nach Europa geschwappt ist?

König
11.12.2011, 12:47
Außer den Texten von Edgar Allan Poe kam nichts Gutes rüber.

Affenpriester
11.12.2011, 12:48
So geht die Deutsche Kultur auch zu Grunde.

Amerikanisierung bezeichnet Kulturtransfer in einem sehr weit gespannten Verständnis. Gegenstand dieses Transfers sind Amerikanismen, das heißt Institutionen, Normen, Werte, Gebräuche, Verhaltensweisen und Verfahrensformen, aber auch Symbole, “icons“ und Bilder, die vermeintlich oder tatsächlich aus den USA übernommen, auf jeden Fall aber als amerikanisch empfunden werden. Eines ist dabei entscheidend: Der als Amerikanisierung bezeichnete Kulturtransfer verläuft nur in einer Richtung, nämlich von den USA in andere Teile der Welt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanisierung

Stimmt nicht. Was glaubst du, wieviel die Amis von uns übernehmen? Sprache und Kultur ohne Ende. Die Amis lieben die deutsche Sprache und auch die Umlaute.
Also ich sehe einen Kulturtransfer in beide Richtungen.

Efna
11.12.2011, 12:49
Außer den Texten von Edgar Allan Poe kam nichts Gutes rüber.

Mark Twain?

Branka
11.12.2011, 12:50
Stellen wir die Frage mal andersrum: Gibt es etwas Gutes, das von jenseits des Atlantiks nach Europa geschwappt ist?

Definitiv NEIN!

Sollte jemanden etwas einfallen, der möge mich eines besseren belehren!

König
11.12.2011, 12:51
Mark Twain?

In Ordnung, ich lag falsch.
Stephen King vergaß ich auch.

Brutus
11.12.2011, 12:51
Mark Twain?

Walt Disney.

Zeljko
11.12.2011, 12:53
Stellen wir die Frage mal andersrum: Gibt es etwas Gutes, das von jenseits des Atlantiks nach Europa geschwappt ist?



Rock 'n' Roll

Brutus
11.12.2011, 12:58
Walt Disney.

Larry Flint, das Urbild eines hochintelligenten und feingeistigen amerikanischen Literaten.

Affenpriester
11.12.2011, 13:01
Rock 'n' Roll

Ja, genauso wie Blues und Jazz. Das Fließband, Demokratie, der analoge Computer, Anti-Baby-Pille, Laser, Mikroprozessoren, Faseroptik-Endoskop, Internet, fortschrittliche Genetik (Genom-Projekt), usw..
Das sind nur einige der amerikanischen Dinge die hier rübergekommen sind.

König
11.12.2011, 13:02
Ernest Hemmingway, Andy Warhol und Freddy Krüger sind in einer Reihe zu nennen.

Brutus
11.12.2011, 13:06
Ja, genauso wie Blues und Jazz. Das Fließband, Demokratie, der analoge Computer, Anti-Baby-Pille, Laser, Mikroprozessoren, Faseroptik-Endoskop, Internet, fortschrittliche Genetik (Genom-Projekt), usw..
Das sind nur einige der amerikanischen Dinge die hier rübergekommen sind.

Nicht zu vergessen Atombombe und Gask.... Ach nein, letztere, glaub' ich, kommt doch aus Deutschland.

König
11.12.2011, 13:14
Die Idee der Humanität haben sie tapfer gegen die Indianer verteidigt.

Freikorps
11.12.2011, 13:18
Unser tägliches Leben ist ja auch durch amerikanische Firmen geprägt. Mc Donalds, Amazon, Ebay, Coke, Apple, Google, um nur einige zun nennen sind bei den meisten von uns Bestandteil des täglichen Lebens.

Affenpriester
11.12.2011, 13:21
Unser tägliches Leben ist ja auch durch amerikanische Firmen geprägt. Mc Donalds, Amazon, Ebay, Coke, Apple, Google, um nur einige zun nennen sind bei den meisten von uns Bestandteil des täglichen Lebens.

Ja, nicht alles was rüberkommt ist auch automatisch gut. Schade dass viele dieser McDonalds Industrie zu Füßen liegen. Obwohl ich gelegentlich auch mal gern so einen Hamburger esse, zumal er ja eigentlich eine deutsche Erfindung ist.
Das Problem ist immer der Müll aus dem Ausland, der hier so gern toleriert wird. Wir haben genug deutschen Müll, den amerikanischen brauchen wir nicht auch noch.
Genauso verhält es sich mit der deutschen Sprache, wir sollten sie mehr pflegen und wahren. Genauso wie die Franzosen es mit ihrer machen.

Alwin
11.12.2011, 13:43
In Bezug auf Italien lasse ich das gelten, in Bezug auf Frankreich nicht. Was haben denn die Franzmänner kulturell großes geleistet?
Große Komponisten? -Fehlanzeige


Einge Beispiele für bedeutsame französische Komponisten:

Claude Debussy, Emmanuel Chabrier, Erik Satie, Frederic Chopin, Gabriel Faure,
George Bizet, Leo Delibes, Maurice Ravel

Was die klassische Musik angeht, kann sich Frankreich durchaus mit
Deutschland messen.

Freikorps
11.12.2011, 13:48
Trotz allem: Lieber Amerikanisierung als Türkisierung!

Brutus
11.12.2011, 13:53
Was die klassische Musik angeht, kann sich Frankreich durchaus mit
Deutschland messen.

Bin erst kürzlich durch Zufall auf Louis-Gabriel Guillemain (1705-1770) gestoßen, dessen Namen ich zum ersten mal gehört habe, der wunderbare Werke für Violine solo komponiert hat, die gleichberechtigt neben denen von Biber, Pisendel und Bach stehen.

König
11.12.2011, 13:53
Trotz allem: Lieber Amerikanisierung als Türkisierung!

Hamburger mit Pommes und Döner mit Knoblauchsoße schmecken doch nahezu gleich gut.
Wir Berliner sind schon deutschtürkische Amerikaner. Hoffentlich wehrt Ihr Bayern Euch wenigstens noch.

Affenpriester
11.12.2011, 13:55
Hamburger mit Pommes und Döner mit Knoblauchsoße schmecken doch nahezu gleich gut.
Wir Berliner sind schon deutschtürkische Amerikaner. Hoffentlich wehrt Ihr Bayern Euch wenigstens noch.

Alles deutsche Erfindungen, völlig egal. Ich esse Döner gelegentlich ganz gern und wenn, dann nur mit Knoblauchsauce. Schmeckt besser als jede Bratwurst und jeder Hamburger.
Der Markt bestimmt, nicht irgendwelche Ideologien.
Ich esse auch lieber Apfelsinen als Äpfel, na und!

König
11.12.2011, 14:00
Alles deutsche Erfindungen, völlig egal. Ich esse Döner gelegentlich ganz gern und wenn, dann nur mit Knoblauchsauce. Schmeckt besser als jede Bratwurst und jeder Hamburger.
Der Markt bestimmt, nicht irgendwelche Ideologien.
Ich esse auch lieber Apfelsinen als Äpfel, na und!

Ich bin aller Ideologie zum Trotz ein Allesfresser. Neben Mutters Deutscher Küche mal ne Bratwurst mit Pommes am Imbiß oder'n Döner mit Kräuter- und Knoblauchsoße beim Kemalisten umme Ecke. Cheeseburger und Chicken McNuggets bei Burger King lieber als bei McDonald's. Bin halt'n Sünder.

Affenpriester
11.12.2011, 14:02
Ich bin aller Ideologie zum Trotz ein Allesfresser. Neben Mutters Deutscher Küche mal ne Bratwurst mit Pommes am Imbiß oder'n Döner mit Kräuter- und Knoblauchsoße beim Kemalisten umme Ecke. Cheeseburger und Chicken McNuggets bei Burger King lieber als bei McDonald's. Bin halt'n Sünder.

Ja, man kommt nicht dagegen an. Wobei natürlich nichts an Kasseler oder Rindsrouladen heran kommt. Aber ab und zu mal FastFood, ich glaube das ist vertretbar.

König
11.12.2011, 14:05
Wunderprächtig, daß Du mein Lieblingsgericht genannt hast. Und Kartoffeln, es geht nichts über Kartoffeln.
Ein schlechtes Gewissen bleibt dennoch, wenn man die Entwicklung negativ bewertet, an der man sich beteiligt. Kranke Angelegenheit.

Chronos
11.12.2011, 14:14
Ich bin aller Ideologie zum Trotz ein Allesfresser. Neben Mutters Deutscher Küche mal ne Bratwurst mit Pommes am Imbiß oder'n Döner mit Kräuter- und Knoblauchsoße beim Kemalisten umme Ecke. Cheeseburger und Chicken McNuggets bei Burger King lieber als bei McDonald's. Bin halt'n Sünder.
Bist Du ganz sicher, dass es sich dabei um Knoblauchsoße handelt? :dunno:

König
11.12.2011, 14:19
Bist Du ganz sicher, dass es sich dabei um Knoblauchsoße handelt? :dunno:

Menschliches Ejakulat soll gesund sein, habe ich mir stecken lassen.

Brutus
11.12.2011, 14:22
Menschliches Ejakulat soll gesund sein, habe ich mir stecken lassen.

Ah, deshalb sieht Guttenberg trotz seiner Affären noch so frisch aus.

Kanute
11.12.2011, 14:25
Amerikanisierung wurde erst in Westeuropa und nun verstärkt in Osteuropa transferiert, nur Serbien schien das Gallien Europas zu sein, weswegen es unter dem Vorwand humanistischer Erwägungen bombardiert werden musste.

Amerikanisierung dazu gehört, BlödTV, Mc.Donalds, Kaltherzigkeit, Zeitarbeit, Samenbanken, Gleichgeschlechtliche Liebschaften unter Freiheitsidiologien verkauft, Ausbeutung und fehlende Demokratie... - all das ist eine Kultur des Todes.

Sprecher
11.12.2011, 14:47
Was die klassische Musik angeht, kann sich Frankreich durchaus mit
Deutschland messen.

Öhm nö. Auch beim allerbesten Willen nicht.

Sprecher
11.12.2011, 14:53
Das stimmt doch so nicht. Die Frankfurter Schule, gebildet von hebräischen Reimmigranten, bediente sich v.a. bei Hegel, Marx und Freud. Das gipfelte dann schwer schwer absehbar im Hypermoralismus, erzeugt durch den deutschen Idealismus.


Wenn überhaupt dann war die Frankfurter Schule eine Pervertierung des deutschen Idealismus. Hegel hätte sich für diesen Müll sicher nicht hergegeben.

Brutus
11.12.2011, 14:58
Öhm nö. Auch beim allerbesten Willen nicht.

Fällt Dir außer klassischer Musik und Naturwissenschaft-Technik noch ein Gebiet ein, auf dem Frankreich hinter Deutschland zurücksteht? Selbst in Sachen Musik ist der Abstand erheblich kleiner als viele Deutsche denken. Die Begriffe der Harmonielehre wie Tonika, Dominante und Subdominante hat wer, wenn man das so sagen kann, erfunden? Jean Philippe Rameau.

Wirf bei Gelegenheit doch mal einen Blick in eine Bach'sche Suite, sei es für Orchester, Klavier oder Violine. Dir werden die Augen übergehen, wie viele französische Satzüberschriften Du dort findest.

König
11.12.2011, 15:03
Ah, deshalb sieht Guttenberg trotz seiner Affären noch so frisch aus.

Du hast das Geheimnis hinter dem Typus Saubermann erspäht. Denke immer an die Vorgeschichte eines solchen!

Brutus
11.12.2011, 15:04
Du hast das Geheimnis hinter dem Typus Saubermann erspäht. Denke immer an die Vorgeschichte eines solchen!

Guttenberg stelle ich mir als eine Monica Lewinsky mit Pimmel und Brunftkugeln vor, der/die sich das, was danebengeht, in die Haare schmiert.

Sprecher
11.12.2011, 15:07
Fällt Dir außer klassischer Musik und Naturwissenschaft-Technik noch ein Gebiet ein, auf dem Frankreich hinter Deutschland zurücksteht?

In der Literatur, z.B. kann Frankreich sich weder mit Deutschland noch mit Russland messen.

Sprecher
11.12.2011, 15:08
Wirf bei Gelegenheit doch mal einen Blick in eine Bach'sche Suite, sei es für Orchester, Klavier oder Violine. Dir werden die Augen übergehen, wie viele französische Satzüberschriften Du dort findest.

Nun zu Bachs Zeiten wurde ja französisch allgemein an den Höfen gesprochen und galt als schick und modern, ähnlich wie heute englisch.

Ruepel
11.12.2011, 15:21
Trotz allem: Lieber Amerikanisierung als Türkisierung!

Du willst die Pest mit Cholera vertreiben?

melamarcia75
11.12.2011, 15:26
Schon mal in Paris gewesen? Museen besucht, etwa das Musée d'Orsay? Malerei des französischen Impressionismus? Sans-Souci dürfte dem Grand Trianon von Versailles seine Gestaltung verdanken.

Architekten wie Thomas Bohier (Chenonceau), Hardouin-Mansart (Mansarde!), Le Notre, A-J. Gabriel.

Komponisten wie Couperin, Rameau, Lully? Die französische Barockmusik birgt Schätze, die erst jetzt, durch die historische Aufführungspraxis, gehoben werden.

Das Ballett ist eine französiche Erfindung!

Was ist mit Bizet, Saint-Saens, Debussy, Ravel, Milhaud, Messiaen, Boulez?

Kein Mensch weiß, daß die Geiger-Ausbildung in Wahrheit auf einem französischen Fundament steht. Das wurde nur durch Paganini und die großen jüdischen Pädagogen etwas verdeckt. Überspitzt gesagt, ohne Frankreich gäb's keine Orchesterkultur.

Schriftsteller wie Choderlos de Laclos, Balzac, Maupassant, Zola?

Philosophen/Staatstheoretiker wie Montaigne, Montesqiueu, Voltaire, Diderot und die Enzyklopädisten, oder Tocqueville. Begründer des Positivismus war Auguste Comte.

Lyriker wie Baudelaire und Mallarme.

Jetzt hör' ich auf, es wird zu viel.

Am besten, Du fährst nach Frankreich und überzeugst Dich selbst, aber nicht ohne Dich vorher ein wenig eingelesen zu haben.

Dieser Beitrag ist leider ein gutes Beispiel dafuer dass nicht alle Nazis intellektuell und kulturell minderbemittelte Kleingeister sind

Schade das gewisse Zentrale Nervensysteme von dieser Ideologie beeinflusst werden

Sprecher
11.12.2011, 15:28
Du willst die Pest mit Cholera vertreiben?

Die Amerikanisierung ist ja erst die Vorraussetzung für die Türkisierung. Nur eine durch Amerikanisierung zersetzte und von ihrer eigenen Kultur entfremdete Gesellschaft ist so sturmreif geschossen, daß sie die Türkisierung und Islamisierung praktisch widerstandslos über sich ergehen lässt. Daß diese These stimmt sieht man bereits wenn man die Reaktion der Westdeutschen auf die Überfremdung ihrer Heimat mit derjenigen der nicht 40 Jahre durch den Amerikanismus umerzogenen Mitteldeutschen vergleicht.
Je mehr jedoch die Mitteldeutschen dem Amerikanismus ausgesetzt werden desto mehr erlahmt auch ihre Widerstandskraft gegen die Überfremdung und desto mehr breitet sich das Gutmenschentum auch dort aus.

Brutus
11.12.2011, 16:02
Dieser Beitrag ist leider ein gutes Beispiel dafuer dass nicht alle Nazis intellektuell und kulturell minderbemittelte Kleingeister sind

Auf den Gedanken, daß Deine Vorstellung von Nazis falsch sein könnte, kommst Du natürlich nicht? Ein Katholik käme ja auch nicht auf die Idee, die Dreifaltigkeit Gottes zu bezweifeln oder ein Moslem die Himmelfahrt Mohammeds.

Corpus Delicti
11.12.2011, 16:20
Kultur-Alzheimer, oder was? Schon allein dass du über das Netz in solch einem Forum schreibst, ist den USA zu verdanken...und zwar in mehrfacher Hinsicht.

Für die hiesige Forenkultur bist du aber mitverantwortlich und nicht die USA...

Ich habe nie gesagt das ich Amerikanische Kultur ablene.Im Gegenteil,es gibt viele gute Dinge aus der Amerikanischen Kultur.Aber in der Zeit der Amerikanisierung vernachlässigen wir immer mehr die Deutsche Kultur.Wir sollen ja nicht die Amerikanische Kultur ablehnen,wir sollten nur viel mehr die Deutsche Kultur Pfegen und Leben.

Ups ich sehe gerade das dein Post ja gar nicht an mich gerichtet war...

melamarcia75
11.12.2011, 16:24
Auf den Gedanken, daß Deine Vorstellung von Nazis falsch sein könnte, kommst Du natürlich nicht? Ein Katholik käme ja auch nicht auf die Idee, die Dreifaltigkeit Gottes zu bezweifeln oder ein Moslem die Himmelfahrt Mohammeds.

Ich kann ja lesen, und die meisten Nazis hierzuforum (eine Anspielung auf User wie "NationalDemokrat" ist natuerlich nicht gewollt :D ) geben ein eher klaegliches Bild ab....

Ich koennte mir vorstellen dass du mit sehr vielen Nazis Kommunikationsprobleme hast, oder wuerdest du dich etwa mit alkoholisierten Hauptschulnazis wie die "Autonomen Nationalisten" zurecht finden?

König
11.12.2011, 16:29
Ich kann ja lesen, und die meisten Nazis hierzuforum (eine Anspielung auf User wie "NationalDemokrat" ist natuerlich nicht gewollt :D ) geben ein eher klaegliches Bild ab....

Ich koennte mir vorstellen dass du mit sehr vielen Nazis Kommunikationsprobleme hast, oder wuerdest du dich etwa mit alkoholisierten Hauptschulnazis wie die "Autonomen Nationalisten" zurecht finden?

Der inflationäre Gebrauch des Wortes Nazi kann einem schon auf die Klöten gehen. Gewöhne Dir doch am besten an, nicht jeden noch so radikalen Nationalisten als Nazi zu bezeichnen. Nationalismus und Nationalsozialismus sind nicht ohne Grund zwei verschiedene Namen: sie sind auch zwei verschiedene Ideologien.

fatalist
11.12.2011, 16:39
Einge Beispiele für bedeutsame französische Komponisten:

Claude Debussy, Emmanuel Chabrier, Erik Satie, Frederic Chopin, Gabriel Faure,
George Bizet, Leo Delibes, Maurice Ravel

Was die klassische Musik angeht, kann sich Frankreich durchaus mit
Deutschland messen.


Öhm nö. Auch beim allerbesten Willen nicht.

danke, Sprecher. Sehe ich genauso.
Was ist dieser Brutus frankophil... bin entsetzt ;)

Brutus
11.12.2011, 16:41
danke, Sprecher. Sehe ich genauso.
Was ist dieser Brutus frankophil... bin entsetzt ;)

Frankophil aber nur als Privatmensch.

Corpus Delicti
11.12.2011, 16:57
Mein Onkel aus Serbien hatte schon immer recht, wenn er meinte: Alles übel kommt aus USA!

Kleines Beispiel, klitzeklein aber sowas von Sch*****: Zeitarbeit!! Schwappte aus den USA zu uns! Mich kotzt dies alles so an!

Das ist genau das was den Deutschen Markt zerstört.In Amerika mag das vieleicht funktionieren,keine Ahnung aber nicht hier.Klar gibt es Leute die nur teilzeit arbeiten wollen,da sie nebenher was anderes machen.Aber der Deutsche Arbeitsmarkt besteht ja nur noch aus Zeitarbeit.Arbeiten wie zwei Mann und bezahlt werden wie ein halber Mann.Kein Wunder das viele keine Lust haben zu arbeiten.

Ausonius
11.12.2011, 16:58
Man sieht ja gerade aktuell wie widerlich das Weihnachtsfest veramerikanisiert wird. Coca-Cola-Weihnachtsmann statt Christkind, im Radio amerikanisches "Christmas"-Gedudel statt deutscher Weihnachtsmusik. Ekelhaft.
Die NWO-Strategen haben ja schon vor langem die Verbreitung der amerikanischen Unkultur als wichtiges Kampfmittel zur Zersetzung geistig gesunder Völker und Kulturen und der Verwirklichung ihrer One-World-Ideologie unter zionistisch-amerikanischer Oberherrschaft erkannt und entsprechend forciert. Zu diesem Zwecke dient natürlich auch der ganze Schund aus Hollywood.

Dein Avatar stammt übrigens aus der deutschen Verfilmung des Romans eines amerikanischen Schriftstellers.

Leila
11.12.2011, 17:06
Die Amerikanisierung Europas und der andern Erdteile begann meines beschränkten Wissens nach mit der Anglisierung (diesen Begriff verwende ich nicht nur linguistisch, sondern auch soziologisch). Die Kenner der Musikgeschichte wissen, wohin das Schicksal den großen deutschen Komponisten Georg Friedrich Händel verschlug: nämlich nach England. Das war anno 1709, gut zwei Jahrhunderte nach Kolumbus. Im Jahr 1770, am Beginn der Industrialisierung, deren einige Aspekte ich zweihundert Jahre später studierte, schlug sich jener Deutsche, den ich nebst Wilhelm Busch für den liebevollsten und gebildetsten aller mir bekannten Menschenkenner halte, nämlich Georg Christoph Lichtenberg, auf der Insel England herum.

Im neunzehnten Jahrhundert verstand noch immer kaum ein Schweizer ein englisches Wort. Die ersten Brocken Englisch brachten ungeheuer reiche Engländer in die Schweiz, Leute, die bereit waren, ihr sinnloses Leben leichtfertig der Kletterei in den Alpen zu opfern. Sie waren die Begründer des Alpinismus und des Tourismus, die Zuträger auch des Sportes und all der Begriffe, die man heute noch mit blödsinnigen Tätigkeiten verbindet. Mitte des neunzehnten Jahrhunderts, als der Höhenwahn dieser Exoten kaum noch zu überbieten war, befand sich auch die Schweiz auf dem Weg zur Industriemacht, ohne daß aber auch nur ein Bergbauer eine Zeile aus Shakespeares tiefsinnigen Werken hätte zitieren können. Denn das Lesen überhaupt war damals noch keine Fähigkeit der Allgemeinheit.

Worüber ich, weil aus eigener Erfahrung und wegen des Umstandes, während jener Zeit in der Schweiz aufgewachsen zu sein, am besten berichten kann, sind die Fünfzigerjahre des vorherigen Jahrhunderts. Damals war ich noch jung und aufnahmefähig einem Maß, das ich heute kaum mehr für unmöglich halte. Ich lernte der Reihe nach die Wörter und Begriffe „Chewing gum“, „Mickey Mouse“ und „I love you“ lesen und phonetisch korrekt aussprechen, wenn sie aus dem Radiolautsprecher gesprochen oder gesungen zu hören waren.

Nun zur Amerikanisierung.

Diese ist mir zuwider, so sehr, daß ich sie inbrünstig hasse! Sie widerstrebt mir ganz und gar! Ich schütze mich vor ihr ihr, wann immer ich nur kann. Warum sollte ich „Marketing“ sagen, wenn ich „Verkaufsförderung“ meine? Mit den Deutschen spreche ich deutsch, so lange, bis mich keiner mehr versteht. Daß die Amerikanisierung bzw. Anglisierung Deutschlands von den Bestimmern der Medien mit aller Macht vorangetrieben wird, zeigt schon ein flüchtiger Blick auf die gängigen Teletextseiten der diversen perversen TV-Sender. Hier eine kleine Auswahl von heute:


"Mister Germany" ist Niedersachse
Fosters Vater in Haft
Jackson-Tochter erhält Filmrolle
Cruise stellt neuen Film vor
Aniston versus Jolie zum Zweiten
Jen Aniston heißeste Frau
Radcliffe Entertainer des Jahres
Justin Biber: Beinverletzung?
Stardirigent Levine setzt aus
Lady Gaga: Neue Mega-Tournee
Stones: Jubiläums-Konzerte?
Winehouses Leben nie als Film
Paris Jackson: Erste Filmrolle
LiLo: Natürlichkeit beim Sex
Kate Moss lädt ein zum Tanztee
Britney feiert Geburtstag nach

u.s.w. …

… als ob dieses Gesindel mir gegenüber wohnen würde und ich mit ihm per Du wäre …

Pythia
11.12.2011, 17:07
... Der als Amerikanisierung bezeichnete Kulturtransfer verläuft nur in einer Richtung, nämlich von den USA in andere Teile der Welt.Amerikanisierung ist ein Wort derer, die Globalisierung nur mit Asiens Billig-Produkten, McDonals's und Ami-Filmen wahrnehmen und nicht wissen, daß sich nicht nur in Time und Newsweek immer mehr deutsche Worte einschleichen, sondern auch in US-Provinz-Medien und sogar im Wortschatz der US-Unterklasse.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Gebildete Amis haben ohnehin keine Berührungsangst bei deutschen Worten. Oder Ausdrücken der Latinos, Franzosen oder Italiener. Und mir ist es egal, ob Leute von ihren Peh-Tseh oder von ihrem Rechner sprechen, vom Flieger oder vom Jet, und wenn Jemand Flatrate mit flache Ratte übersetzt, ist das doch lustig. Oder?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Kritisch wird es nur, wenn zum Beispiel mit dem Wort Flatrate das Wort Pauschaltarif verloren geht. Da sind unsere Medien in der Tat etwas zu nachlässig. Während Bildungs-Bürger Ausdrücke anderer Sprachen als Bereicherung sehen, können sie in Familien mit HartzIV-Karriere als Leistungs-Ziel zu Verlust führen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber ist es wirklich wichtig, was Zukunftslose verstehen oder nicht verstehen? War es jemals wichtig, was das Kanonenfutter verstand so lange es lenkbar war? Schließlich sind nun HartzV-Abzocker und Billiglöhner das Kanonenfutter im globalem Produktions-Wettbewerb. Also laß sie doch sagen was sie wollen, da es ohnehin belanglos ist, was sie plappern. Aber wenn es denn tatsächlich sein soll,
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
dann plädiere ich restriktionslos, daß der Usus expatrialer Linguistik auf ein Minimum reduziert wird!

Corpus Delicti
11.12.2011, 17:10
Stimmt nicht. Was glaubst du, wieviel die Amis von uns übernehmen? Sprache und Kultur ohne Ende. Die Amis lieben die deutsche Sprache und auch die Umlaute.
Also ich sehe einen Kulturtransfer in beide Richtungen.

Hmm nicht wirklich.In Deutschland gibt es ja Enlisch als Schulfach.Ich glaube nicht das es in Amerika Deutsch als Schulfacht gibt.Englisch ist ja eine Weltsprache.Es heißt ja die halbe Welt spricht Englisch und die andere Hälfte Spanisch.Amerikanisierung ist ja fast Weltweit.Während die Deutsche Sprache und Kultur in Amerika eigentlich nur Nostalgie ist.Die mögen das deutsche Bier,sauerkraut und Kartoffeln.Das wird wohl als einziges mal von der deutschen Kultur übrig bleiben,wenn es die Deutschen selbst längst nicht mehr gibt.

Affenpriester
11.12.2011, 17:19
Hmm nicht wirklich.In Deutschland gibt es ja Enlisch als Schulfach.Ich glaube nicht das es in Amerika Deutsch als Schulfacht gibt.Englisch ist ja eine Weltsprache.Es heißt ja die halbe Welt spricht Englisch und die andere Hälfte Spanisch.Amerikanisierung ist ja fast Weltweit.Während die Deutsche Sprache und Kultur in Amerika eigentlich nur Nostalgie ist.Die mögen das deutsche Bier,sauerkraut und Kartoffeln.Das wird wohl als einziges mal von der deutschen Kultur übrig bleiben,wenn es die Deutschen selbst längst nicht mehr gibt.

Natürlich gibt es dort Deutsch als Schulfach. Viele nehmen es sogar als erste Fremdsprache an Stelle von Spanisch. Nein nein, die deutsche Sprache hat dort ein immer höheres Standing.
Deutsche Worte werden übernommen und auch die deutsche Kultur wird immer gewichtiger.
Nicht nur in Gegenden wie North Dakota oder so, auch und gerade in Gegenden wo der Deutschteil nicht so hoch ist.

Normal ist Spanisch neben Englisch die Sprache schlechthin. Einige Schulen bieten nur Spanisch als Fremdsprache an, aber Deutsch kommt gleich nach Spanisch und wie gesagt, in einigen Gegenden wird es sogar lieber genommen, obwohl es schwerer ist.

Auf Hochschulen sowieso. Da gibt es wohl noch Chinesisch und allen anderen Kram.
Die Amerikaner allgemein bewundern Deutschland, auch wenn du das nicht glaubst.
Studien sagen dass Deutschland das meist geachtete Land in den USA ist, sogar noch beliebter als England.

Corpus Delicti
11.12.2011, 17:26
Natürlich gibt es dort Deutsch als Schulfach. Viele nehmen es sogar als erste Fremdsprache an Stelle von Spanisch. Nein nein, die deutsche Sprache hat dort ein immer höheres Standing.
Deutsche Worte werden übernommen und auch die deutsche Kultur wird immer gewichtiger.
Nicht nur in Gegenden wie North Dakota oder so, auch und gerade in Gegenden wo der Deutschteil nicht so hoch ist.

Normal ist Spanisch neben Englisch die Sprache schlechthin. Einige Schulen bieten nur spanisch als Fremdsprache an, aber Deutsch kommt gleich nach Spanisch und wie gesagt, in einigen Gegenden wird es sogar lieber genommen, obwohl es schwerer ist.

Auf Hochschulen sowieso. Da gibt es wohl noch Chinesisch und allen anderen Kram.
Die Amerikaner allgemein bewundern Deutschland, auch wenn du das nicht glaubst.

Wenn die deutsche Sprache mitlerweile an Gewicht zugenommen hat,ist das eine gute Sache,zumal die Deutschen in Amerika ja sehr beliebt sind.Aber trotzdem habe ich das Gefühl,das in 100 Jahren auf der Welt nur ein schlechtes Englisch exestieren wird.In Deutschland exestiert ja Heute schon ein schlechts Deutsch.

Pythia
11.12.2011, 17:33
... Was die klassische Musik angeht, kann sich Frankreich durchaus mit Deutschland messen.Klar, La France kann sich in Allem mit Deutschland messen. Dabei stellt sich oft heraus, was bedeutender oder unbedeutender ist. Manchmal ist allerdings eine Feinmessung erforderlich, um die Rangfolge zu ermitteln. Mir fällt nur nichts dazu ein. In welchem Bereich soll die Rangfolge wichtig sein?

Xarrion
11.12.2011, 17:35
Auf den Gedanken, daß Deine Vorstellung von Nazis falsch sein könnte, kommst Du natürlich nicht? Ein Katholik käme ja auch nicht auf die Idee, die Dreifaltigkeit Gottes zu bezweifeln oder ein Moslem die Himmelfahrt Mohammeds.

:top:

Corpus Delicti
11.12.2011, 17:38
Genauso verhält es sich mit der deutschen Sprache, wir sollten sie mehr pflegen und wahren. Genauso wie die Franzosen es mit ihrer machen.

Ganz gesauso ist es.Geht man nach Frankreich,dann wird einem klar das die Franzosen auf die Amerikanisierung scheißen.Mit der englischen Sprache kommt man in Frankreich nicht sehr weit.Es gibt auch nur wenige englisch sprachige CDs in Frankreich.Franzosen waren noch nie besonders große Fans der Amerikanischen Kultur.Die Franzosen lieben ihre französische Sprache und Kultur.Ich glaube in Italien ist es ähnlich.Und das wünsche ich mir auch für Deutschland,das wir aufhören der Amerikanischen Kultur hinterher zu laufen und uns mehr auf die eigene Kultur einstellen.Der Deutsche muss wieder stolz auf seine Kultur sein.

Xarrion
11.12.2011, 17:38
Klar, La France kann sich in Allem mit Deutschland messen. Dabei stellt sich oft heraus, was bedeutender oder unbedeutender ist. Manchmal ist allerdings eine Feinmessung erforderlich, um die Rangfolge zu ermitteln. Mir fällt nur nichts dazu ein. In welchem Bereich soll die Rangfolge wichtig sein?

Das ist ja bei Dir der Normalfall.
Dennoch schreibst Du gewöhnlich sehr lange Beiträge; leider meistens ziemlichen Unsinn. ;)

Affenpriester
11.12.2011, 17:41
Wenn die deutsche Sprache mitlerweile an Gewicht zugenommen hat,ist das eine gute Sache,zumal die Deutschen in Amerika ja sehr beliebt sind.Aber trotzdem habe ich das Gefühl,das in 100 Jahren auf der Welt nur ein schlechtes Englisch exestieren wird.In Deutschland exestiert ja Heute schon ein schlechts Deutsch.

Ja, das Problem haben wir hier. Die Verwahrlosung unserer eigenen Sprache, da hast du Recht. Wir sollten stolz auf unsere Sprache sein und sie nicht verkommen lassen.

Götz
11.12.2011, 17:55
Definitiv NEIN!

Sollte jemanden etwas einfallen, der möge mich eines besseren belehren!

Die Filme mit Stan Laurel & Oliver Hardy, dem wahrscheinlich bislang erfolgreichsten Komikerduo.

Corpus Delicti
11.12.2011, 17:55
Ja, das Problem haben wir hier. Die Verwahrlosung unserer eigenen Sprache, da hast du Recht. Wir sollten stolz auf unsere Sprache sein und sie nicht verkommen lassen.

Schaut man sich Popstars an,dann singt da von 10 Läuten vieleicht einer auf Deutsch wenn überhaupt.Wo ist die deutsche Gesangskultur geblieben ? Alles Englisch.Was ist in Deutschland noch Deutsch ?

Auch das gehörte zu den Dingen die Hitler wollte.Eine Deutsche kultur,die gleichbedeutend mit der Französischen und Italienischen Kultur ist.Deutsche Kultur sollte mit der Italienischen und Französischen Kultur in einem Atemzug genannt und verstanden werden.Eine großartige und reiche und beliebte Kultur eben.

Corpus Delicti
11.12.2011, 17:58
Trotz allem: Lieber Amerikanisierung als Türkisierung!

In unserem Fall wird uns eher letzteres erwarten. :(

Branka
11.12.2011, 18:00
Die Filme mit Stan Laurel & Oliver Hardy, dem wahrscheinlich bislang erfolgreichsten Komikerduo.


Kann mam sehen wie man will Götz, betrachtet man was die beiden wirklich darstellen. Dummheit und Fettleibigkeit;).

Corpus Delicti
11.12.2011, 18:04
Alles deutsche Erfindungen, völlig egal. Ich esse Döner gelegentlich ganz gern und wenn, dann nur mit Knoblauchsauce. Schmeckt besser als jede Bratwurst und jeder Hamburger.
Der Markt bestimmt, nicht irgendwelche Ideologien.
Ich esse auch lieber Apfelsinen als Äpfel, na und!

Ich habe vor einigen Jahren aufgehört Döner zu essen obwohl ich gern hin und wieder einen essen würde.Ich will den Türken einfach nicht länger unterstützen durch meine Döner esserei.Wenn es denn Döner sein muss,dann kaufe ich mir den Fladenbrot im Geschäft und Puten Gyros mit Soße und dann mache ich mir den Döner zuhause selbst.Aber dann auf griechische art.

Götz
11.12.2011, 18:05
Kann mam sehen wie man will Götz, betrachtet man was die beiden wirklich darstellen. Dummheit und Fettleibigkeit;).

Letztere sind in den USA durchaus nicht unverbreitet, lachen kann man allerdings selten darüber , hier waren Stan & Ollie sympathische Ausnahmen.

Corpus Delicti
11.12.2011, 18:14
Bist Du ganz sicher, dass es sich dabei um Knoblauchsoße handelt? :dunno:

Ja genau,bei mir etwas außerhalb der Stadt gab es mal einen Döner Laden.Da gab es zwei Schüsseln mit Knoblauchsoße.Von der einen Schüssel bekamen nur Türken zu essen.Von der anderen nur Deutsche und andere.Irgendjemand bemerkte das und meldete es.Das Gesundheitsamt ist da hin gefahren und wollte wissen,warum es zwei verschiedene Knoblauch Schüsseln gab.Man hat herausgefunden,das aus der Schüssel von der die Deutschen zu essen bekamen,7 Türken darin reingewi....t / verewigt haben.Lecher was ?

Systemhandbuch
11.12.2011, 18:22
Germany Made in USA
[...]

[...]Als McCloy Hochkommissar wurde, hatte er einen Plan zu erfüllen. [...]
Es war McCloys Aufgabe Deutschland als Abbild Amerikas zu errichten.

Gelungen !X(

Corpus Delicti
11.12.2011, 18:37
Kann mam sehen wie man will Götz, betrachtet man was die beiden wirklich darstellen. Dummheit und Fettleibigkeit;).

Eher Dummheit und Tollpatschigkeit. :)

Leila
11.12.2011, 18:50
Wie früher anderswo erwähnt, habe ich Verwandte in Amerika. Diese fühlen sich als Amerikaner, so inbrünstig, wie ich mich als Schweizerin fühle. Kommt man ihnen jedoch so nahe, wie es nur mir möglich ist, dann ist etwas festzustellen: ihre Sparsamkeit, die mit der Sparsamkeit der Schweizer zu vergleichen ist. Sie leben nicht auf Kredit und wohnen – im Vergleich zu ihren Nachbarn – in kleinen Häusern; sie verfügen nicht über drei oder vier Badezimmer im Haus und eine unabsehbare Rasenfläche außer Hauses, die täglich bewässert werden muß, damit sie nicht unter der sengenden Sonne vergilbt. Sie halten allein schon das Wasser für ein solch kostbares Gut, das zu verschwenden eine Sünde wider die Vernunft wäre. Auch besitzen sie keine drei Automobile auf Abzahlung (daß die Ratenzahlungen selbst noch für verrostete Schrotthaufen eingefordert werden können, ist eine Spezialität des amerikanischen Kapitalismus).

Meinem Gemüt sind die Amerikaner ferner als die Chinesen, die sich selbst zur Landplage werden. Ganz ehrlich, welche Schweizerin würde sich wie folgt anschreien lassen, ohne sich dabei die Ohren zuzuhalten:

http://i4.ytimg.com/vi/gkqfpkTTy2w/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=gkqfpkTTy2w)

Registrierter
11.12.2011, 20:15
Mein Onkel aus Serbien hatte schon immer recht, wenn er meinte: Alles übel kommt aus USA!

Kleines Beispiel, klitzeklein aber sowas von Sch*****: Zeitarbeit!! Schwappte aus den USA zu uns! Mich kotzt dies alles so an!

Liebe Branka,

eine neue Welt ist möglich:
www.neudeutschland.org

Registrierter
11.12.2011, 20:17
Mark Twain?

Warum nennen sich Juden in der Fremde eigentlich nicht beim Namen?
Du sprichst von Samuel Langhorne Clemens:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Twain

Pythia
11.12.2011, 20:18
... http://i4.ytimg.com/vi/gkqfpkTTy2w/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=gkqfpkTTy2w) ... "Leider ist dieses Video, das Musik von SME enthält, in Deutschland nicht verfügbar. Die GEMA hat die Verlagsrechte hieran nicht eingeräumt."

Branka
11.12.2011, 20:19
Warum nennen sich Juden in der Fremde eigentlich nicht beim Namen?
Du sprichst von Samuel Langhorne Clemens:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Twain

Wow, das wusste ich nicht...

Gryphus
11.12.2011, 20:20
Warum nennen sich Juden in der Fremde eigentlich nicht beim Namen?
Du sprichst von Samuel Langhorne Clemens:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Twain

Dieser Rabbi hier schreibt, dass Twain kein Jude war:

http://ohr.edu/ask_db/ask_main.php/176/Q4/

Alttestamentarische Namen gibt es auch unter Nicht-Juden.

Pythia
11.12.2011, 20:33
... Stellen wir die Frage mal andersrum: Gibt es etwas Gutes, das von jenseits des Atlantiks nach Europa geschwappt ist?
Definitiv NEIN! Sollte jemanden etwas einfallen, der möge mich eines besseren belehren!Ach, ich trage Jeans, nutze Text-, Graphik-, Berechnungs- und Präsentations-Programme am PC, hatte schon viel Spaß und Freude an Ami-Filmen, Ami-Musik und Ami-Literatur, und ich könnte noch eine ganze Seite füllen mit Ami-was-auch-immer, und wenn die Seite voll ist, fällt mit gewiß noch mehr ein.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Ami-go.jpg

Deutschmann
11.12.2011, 20:36
Wurde in den USA nicht die Glühdirne erfunden?

Keine Ahnung. Aber da leuchtet wohl eine seit 100 Jahren (oder so) in einer Feuerwache. Kann man sogar online sehen.

Strandwanderer
11.12.2011, 20:42
Wenn es nach den deutschen "Eliten" ginge, wären wir schon längst vollständig amerikanisiert. Ich zitiere aus Norbert Bischofs Psychologie: . . .

Interessanter Fund!

Gibt es eine Online-Quelle dazu?

Registrierter
11.12.2011, 20:51
... "Leider ist dieses Video, das Musik von SME enthält, in Deutschland nicht verfügbar. Die GEMA hat die Verlagsrechte hieran nicht eingeräumt."

www.hidemyass.com

Registrierter
11.12.2011, 20:52
Kann mam sehen wie man will Götz, betrachtet man was die beiden wirklich darstellen. Dummheit und Fettleibigkeit;).

Stan Laurel ist auch einer von Jenen. siehe seine abstehenden Ohren.

Don
11.12.2011, 21:01
Schaut man sich Popstars an,dann singt da von 10 Läuten vieleicht einer auf Deutsch wenn überhaupt.Wo ist die deutsche Gesangskultur geblieben ? Alles Englisch.Was ist in Deutschland noch Deutsch ?

Auch das gehörte zu den Dingen die Hitler wollte.Eine Deutsche kultur,die gleichbedeutend mit der Französischen und Italienischen Kultur ist.Deutsche Kultur sollte mit der Italienischen und Französischen Kultur in einem Atemzug genannt und verstanden werden.Eine großartige und reiche und beliebte Kultur eben.

Schlimm, ja. Nichtmal die richtigen Nazis sind Deutsche, sondern Türken.

Pythia
11.12.2011, 21:02
Wurde in den USA nicht die Glühdirne erfunden?Nö. Nicht erfunden, nur verbesert. Aber die Liste der US-Erfinder ist lang.
Hier mal nur US-Erfinder mit A aus Wikipedia Liste von Erfindern (http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Erfindern):

Edward Goodrich Acheson (http://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Goodrich_Acheson) (1856–1931), USA – Carborundum (http://de.wikipedia.org/wiki/Carborundum) 1891, Acheson-Graphit (http://de.wikipedia.org/wiki/Acheson-Graphit) 1898
Isaac Adams (http://de.wikipedia.org/wiki/Isaac_Adams) (1802–1883), USA – Tiegeldruckpresse (http://de.wikipedia.org/wiki/Tiegeldruckpresse) (Bostonpresse (http://de.wikipedia.org/wiki/Boston-Tiegelpresse), Tiegelmaschine mit Handbetrieb und Kniehebelsystem) 1827/30 Patent 1836
Thomas Adams (http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Adams_(Unternehmer)) (1818–1905), USA – Kaugummi (http://de.wikipedia.org/wiki/Kaugummi) 1869
Samuel W. Alderson (http://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_W._Alderson) (1914–2005), USA – Crashtest-Dummy (http://de.wikipedia.org/wiki/Crashtest-Dummy) 1950er
Mary Anderson (http://de.wikipedia.org/wiki/Mary_Anderson_(Erfinderin)) (1866–1953), USA – Scheibenwischer (http://de.wikipedia.org/wiki/Scheibenwischer) 1903
William Arnold Anthony (http://de.wikipedia.org/wiki/William_Arnold_Anthony) (1835–1908), USA – Turbinen (http://de.wikipedia.org/wiki/Turbine) 1857–1861, elektrodynamische Maschine (http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamomaschine) 1875,
Galvanometer (http://de.wikipedia.org/wiki/Galvanometer)Edwin Howard Armstrong (http://de.wikipedia.org/wiki/Edwin_Howard_Armstrong) (1890–1954), USA – Radio (http://de.wikipedia.org/wiki/Radio) (UKW)
John Jacob Astor IV (http://de.wikipedia.org/wiki/John_Jacob_Astor_IV) (1864–1912), USA – Fahrradbremse (http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradbremse), Turbine (http://de.wikipedia.org/wiki/Turbine)
John Vincent Atanasoff (http://de.wikipedia.org/wiki/John_Atanasoff) (1903–1995), USA – Atanasoff-Berry-Computer (http://de.wikipedia.org/wiki/Atanasoff-Berry-Computer) 1937
Richard Stanton Avery (http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Stanton_Avery) (1907–1997), USA – Selbstklebeetikett (http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstklebeetikett)

Apart
11.12.2011, 21:07
Wie früher anderswo erwähnt, habe ich Verwandte in Amerika. Diese fühlen sich als Amerikaner, so inbrünstig, wie ich mich als Schweizerin fühle. Kommt man ihnen jedoch so nahe, wie es nur mir möglich ist, dann ist etwas festzustellen: ihre Sparsamkeit, die mit der Sparsamkeit der Schweizer zu vergleichen ist. Sie leben nicht auf Kredit und wohnen – im Vergleich zu ihren Nachbarn – in kleinen Häusern; sie verfügen nicht über drei oder vier Badezimmer im Haus und eine unabsehbare Rasenfläche außer Hauses, die täglich bewässert werden muß, damit sie nicht unter der sengenden Sonne vergilbt. Sie halten allein schon das Wasser für ein solch kostbares Gut, das zu verschwenden eine Sünde wider die Vernunft wäre. Auch besitzen sie keine drei Automobile auf Abzahlung (daß die Ratenzahlungen selbst noch für verrostete Schrotthaufen eingefordert werden können, ist eine Spezialität des amerikanischen Kapitalismus).





Meinem Gemüt sind die Amerikaner ferner als die Chinesen, die sich selbst zur Landplage werden. Ganz ehrlich, welche Schweizerin würde sich wie folgt anschreien lassen, ohne sich dabei die Ohren zuzuhalten:

http://i4.ytimg.com/vi/gkqfpkTTy2w/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=gkqfpkTTy2w)



Warum läuft im schweizer Radio denn praktisch nur Ami Kitsch Musik ?
Nene, die Schweizer haben die Amerikanisierung noch lieber aufgesogen, als die Deutschen, obwohl sie keine Reeducation nach dem Krieg hatten.

Apart
11.12.2011, 21:12
Wobei ich überzeugt bin, daß der hohe Anteil (meist ziemlich primitiver) englischsprachiger Musik im Radio immernoch von oben herab gelenkt ist.
Dafür, daß deutschsprachige Musik so ignoriert wird ist die deutsche Musikszene immernoch sehr lebendig, beim Stöbern in youtube wird einem das immer bewußt. Da stößt man auf ganz gute Interpreten mit netten Liedern, die man im Radio nie hört.

Leila
11.12.2011, 21:28
Warum läuft im schweizer Radio denn praktisch nur Ami Kitsch Musik ?
Nene, die Schweizer haben die Amerikanisierung noch lieber aufgesogen, als die Deutschen, obwohl sie keine Reeducation nach dem Krieg hatten.

Das stimmt leider! Mein vorheriger Beitrag war eine verunglückte Provokation. Auch die Schweizer gehen am Amischeiß zugrunde, wie alle andern, die den Amerikanern nachäffen. Ich bleibe aber standhaft, so lange ich kann und singe mit J. S. B.:

http://i4.ytimg.com/vi/wdTKQn6dpKE/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=wdTKQn6dpKE)

Noch ist die Zeit dazu und vielleicht die letzte Gelegenheit!

MultiKulti
11.12.2011, 22:18
So geht die Deutsche Kultur auch zu Grunde.

Amerikanisierung bezeichnet Kulturtransfer in einem sehr weit gespannten Verständnis. Gegenstand dieses Transfers sind Amerikanismen, das heißt Institutionen, Normen, Werte, Gebräuche, Verhaltensweisen und Verfahrensformen, aber auch Symbole, “icons“ und Bilder, die vermeintlich oder tatsächlich aus den USA übernommen, auf jeden Fall aber als amerikanisch empfunden werden. Eines ist dabei entscheidend: Der als Amerikanisierung bezeichnete Kulturtransfer verläuft nur in einer Richtung, nämlich von den USA in andere Teile der Welt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanisierung

Deutschland ist nunmal die "USA Europas".

Deutschland hat keine eigene Kultur. Es gibt mehr Dönerbuden als deutsche Wirtshäuser und die wenigen die es noch gibt, werden meistens von inkompetenten, ungepflegten Übergewichtigen ohne Kochskills geleitet.

Die einzigen Patrioten sitzen im Internet oder gehen vermummt auf irgendwelche kleine Demonstrationen, die niemand ernstnimmt.

Deutschland ist der Sohn der USA und hat schon längst alte Traditionen verloren.

Sollten die nach einer dicken Niederlage nicht nochmal aufmucken! Jetzt ist es zu spät. ^^

Deutsche Kultur heute ist Rapmusik, Döner und McDonalds.

Erik der Rote
11.12.2011, 22:24
es gibt keine Amerikanische Kultur weil es kein amerikanisches Volk gibt

was es gibt ist eine idenditäts- und geschichtslose Masse aus Körpern die für ihr tägliches Überleben ackern muss !

das was wir amerikanische Kultur nennen ist das süsse Soma was die Arbeitskonsumdrohnen zur Verrichtung ihres Tageswerkes zur Betäubung eingeimpft wird !

das ist keine Kultur sondern Geisteskontrolle durch Zersetzung !!! Kultur ist immer an ein Volk und einen bestimmbaren Raum gebunden !!!

Apart
11.12.2011, 22:28
es gibt keine Amerikanische Kultur weil es kein amerikanisches Volk gibt

was es gibt ist eine idenditäts- und geschichtslose Masse aus Körpern die für ihr tägliches Überleben ackern muss !

das was wir amerikanische Kultur nennen ist das süsse Soma was die Arbeitskonsumdrohnen zur Verrichtung ihres Tageswerkes zur Betäubung eingeimpft wird !

das ist keine Kultur sondern Geisteskontrolle durch Zersetzung !!! Kultur ist immer an ein Volk und einen bestimmbaren Raum gebunden !!!



Und weil es keine Kultur ist, wird es eines schönen Tages wieder so schnell weg sein, wie es gekommen ist.
Irgednwann wollen die Menschen wieder mehr Inhalt, Identität, Klang und Geist.

Erik der Rote
11.12.2011, 22:30
Und weil es keine Kultur ist, wird es eines schönen Tages wieder so schnell weg sein, wie es gekommen ist.
Irgednwann wollen die Menschen wieder mehr Inhalt, Identität, Klang und Geist.

erst wenn die Ketten und die Ursachen der Amerikanisierung vernichtet sind wird sich dieser Spuk auflösen wie ein böser Alp beim erwachen oder ein giftiger Nebel bei Sonnenschein !

Veteran
12.12.2011, 10:58
Interessanter Fund!

Gibt es eine Online-Quelle dazu?
Bei Google-Books:

http://books.google.de/books?id=AhCZDK5n2IcC&printsec=frontcover&dq=bischof+psychologie&hl=de&ei=Ht3lTvWJDoTOswbMtpx6&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CDsQ6AEwAA#v=onepage&q&f=true

Seite 570-571.

Registrierter
12.12.2011, 12:32
erledigt

Brutus
12.12.2011, 12:38
Und weil es keine Kultur ist, wird es eines schönen Tages wieder so schnell weg sein, wie es gekommen ist.
Irgednwann wollen die Menschen wieder mehr Inhalt, Identität, Klang und Geist.

Ich kann gar nicht sagen, seit wie vielen Jahren ich darauf warte.

Siegfriedphirit
12.12.2011, 12:46
weg von Amerika - müsste das Motto sein. Was haben denn die Amis erreicht? gigantische Schulden, Massenarbeitslosigkeit, Armut in einem noch nie gekannten Ausmaß-und eine Kriminalität, die weltspitze ist- natürlich resultierend aus der Armut. Wir Europäer sind doch für die nur Profitkonkurrenten und keine Partner - solange sie die Nutznießer sind alles ok. wehe wenn nicht... Und die Engländer sollten wir gleich mit vergessen -diese Arschk... der Amis.

Freikorps
12.12.2011, 13:20
Ich denke da mit Grausen an Wörter wie Public Viewing oder evet, oder bodygard, immer mehr solche Begriffe finden Einzug in unseren Sprachgebrauch. Keine achrichtensendung mehr ohne solche Modewörter. Es nervt gewaltig!

Registrierter
12.12.2011, 15:18
Ich denke da mit Grausen an Wörter wie Public Viewing oder evet, oder bodygard, immer mehr solche Begriffe finden Einzug in unseren Sprachgebrauch. Keine achrichtensendung mehr ohne solche Modewörter. Es nervt gewaltig!

Public Viewing bedeutet Leichenschau.
Am schlimmsten sind die von servilen bundesrepublikanischen Schleimbeuteln ERFUNDENEN Anglizismen, die es so im Englischen gar nicht gibt

Happy End (happy ending), Handy (cell /mobile phone), Cutter (Editor) und derlei PISA-Denglisch mehr etc etc

Aktuell nervt mich am meisten der "Service Point" der DB und coffee to go.

Aber bei der Bahn kann ja nicht mal jemand richtig Deutsch:
" der Zug endet hier"
"alles aussteigen"
Man fragt sich, ob es Einstellungsvoraussetzung bei der Bahn ist, Legastheniker zu sein.

Auch gut: der Zug xyz , Abfahrt um 10.05 rollt ein, obwohl es schon zwanzig nach zehn ist.

Pythia
12.12.2011, 16:41
Herr Hitler sagte mal: "Ein eiziger Satz einer Beethoven-Sonate hat mehr Kultur als die gesamte Geschichte Amerikas." Klar, der Depp ließ sich von den Alliierten an die Macht bringen und in einen Krieg treiben, den er auf dem Schlachtfeld nicht gewinnen konnte, denn von Pragmatismus hatte er keine Ahnung. Da waren die US-Phlosophen führend. Aber Charles S. Peirce, William James, John Dewey oder George Herbert Mead hat er nie gelesen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und hätte er was davon gelesen, wäre er zu blöde gewesen es zu begreifen. Und so wundere ich mich, daß trotz aller in unseren Tagen verfügbaren Information hier so viele Arschlöcher rum geistern, die mit dem verblödetem 3.-klassigem Kunstmaler Adolf Hitler einer Meinung sind. Sie sorgen auch schon eifrig für Europas Untergang, so wie einst Hitlers Gefolgschaft Deutschland ins Vererben riß.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nun sind es für die vereinten Links-Knaller und Nazis die pöhsen Amis. Bei Hitler waren es die pöhsen Jooden. Haben unsere vereinten Links-Knaller- und Nazi-Möchtegern-Vordenker schon Pläne für KZs und Gulags, um die pöhsen Amis reinzustecken? Nutzt ihnen aber wenig:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sie selbst weden wohl von Islamis zuerst entsorgt. Ein Treppenwitz: schließlich helfen sie ja Islamis Europas christliche Abenland-Kultur zu zerstören, während sie in blinder Konsum-Gier gutes deutsches Geld verbraten und mit tonnenweise Billigprodkten aus Asien irre Müllberge produzieren, zusätzlich zu ihren geistigen Müllbergen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/09/ABENDL-0.JPG

Heinrich_Kraemer
12.12.2011, 18:42
Wenn überhaupt dann war die Frankfurter Schule eine Pervertierung des deutschen Idealismus. Hegel hätte sich für diesen Müll sicher nicht hergegeben.

Naja was der gute Hegel gemacht oder gelassen hätte ist reine Spekulation.

Witzig aber schon, daß sich Leute die für Nationalstaaten, Volk und gegen one-world-Regierung sind, Hegel nicht kritisieren. Denn dieser sieht die Nationalstaaten und Völker als reine Übergangserscheinung im Werden, das auf den Weltgeist hinausläuft, in dem alle Mensche sich nur noch Hegels Dialektik unterordnen.

Da ist der HC als göttlich absolutes Axiom gar nichtmal so weit entfernt.

Übrigens: Marx ist für mich auch Scheiße. Was kann denn schon bei was rauskommen, das auf so einem Dreck aufbaut.
Und zwar deshalb, weil das alles utopischer Mist ist, der immer wieder in der Realität scheitert.

Wenn ich schon göttliche Sinnhaftigkeit brauche, dann nehm ich das Original: den Papst als Vertreter alles Absoluten.

Registrierter
13.12.2011, 00:13
Herr Hitler sagte mal: "Ein eiziger Satz einer Beethoven-Sonate hat mehr Kultur als die gesamte Geschichte Amerikas." Klar, der Depp ließ sich von den Alliierten an die Macht bringen und in einen Krieg treiben, den er auf dem Schlachtfeld nicht gewinnen konnte, denn von Pragmatismus hatte er keine Ahnung. Da waren die US-Phlosophen führend. Aber Charles S. Peirce, William James, John Dewey oder George Herbert Mead hat er nie gelesen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und hätte er was davon gelesen, wäre er zu blöde gewesen es zu begreifen. Und so wundere ich mich, daß trotz aller in unseren Tagen verfügbaren Information hier so viele Arschlöcher rum geistern, die mit dem verblödetem 3.-klassigem Kunstmaler Adolf Hitler einer Meinung sind. Sie sorgen auch schon eifrig für Europas Untergang, so wie einst Hitlers Gefolgschaft Deutschland ins Vererben riß.

Ich gehe JEDE Wette ein, dass Du ein Deinem Leben nicht halb so viele Bücher wie Hitler lesen wirst.
Ihn als stupenden Kunstmaler zu titulieren, zeigt, wes´Geistes Kind Du bist.
Denn jeder Zeitgenosse Hitlers war von seiner immensen Auffassungsgabe beeindruckt.
Hitlers IQ wird in den obersten 2% der Bevölkerung angesiedelt.
Immer wider wird erwähnt, WIE SCHNELL seine Auffassungsgabe war und wie grosse Mengen an Informationen er in kürzester Zeit verarbeiten konnte.

Die Herabsetzungen seiner Intelligenz dienen lediglich jenen, die Böses im Schilde führen und mangelks eigner Intelligenz zu diesem billigsten aller Stilmittel zu greifen gezwungen sind.

Natürlich bleibt einem unterbelichteten Systemknecht wie dir so etwas verborgen.
Aber dank des Internets kann sich heute jeder über die überragenden Fähigkeiten Hitlers informieren.

Deine Aussagen sagen folglich viel mehr über Dich als den von Dir mit Dreck Beworfenenen

umananda
13.12.2011, 00:22
(...)
Denn jeder Zeitgenosse Hitlers war von seiner immensen Auffassungsgabe beeindruckt.
(...)

Über seine mangelnde Auffassungsgabe bestehen eigentlich keine Zweifel ... wer an den Endsieg glaubt, während die Sowjet gerade einen Strassenzug nach dem anderen in Berlin eroberten, kann wohl keine große Auffassungsgabe besitzen.

http://www.youtube.com/watch?v=Rupg2XJ4z50&feature=related

Servus umananda

Teutobod
13.12.2011, 00:40
Kultur ist immer an ein Volk und einen bestimmbaren Raum gebunden !!!

Sowohl Raum, als auch Zeit und Blut!

umananda
13.12.2011, 00:43
(...) Kultur ist immer an ein Volk und einen bestimmbaren Raum gebunden !!!

Das ist nicht richtig ... ganz im Gegenteil.

Servus umananda

Registrierter
13.12.2011, 01:13
Über seine mangelnde Auffassungsgabe bestehen eigentlich keine Zweifel ... wer an den Endsieg glaubt, während die Sowjet gerade einen Strassenzug nach dem anderen in Berlin eroberten, kann wohl keine große Auffassungsgabe besitzen.

http://www.youtube.com/watch?v=Rupg2XJ4z50&feature=related

Servus umananda

platter und kürzer hat´s wohl nicht gereicht.
die einstudierten Formeln der letzten 60 Jahre fangen zu bröckeln an.

Hier mal für den Anfang ein Zeitzeuge:
Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier
http://www.amazon.de/Hitlers-Tischgespräche-Führerhauptquartier-Entstehung-Nationalsozialismus/dp/354907185X

und:
Was Hitler a Genius?
Die Schätzungen für Hitlers IQ reichen von 141 bis 175:
http://www.politikforen.net/showthread.php?105198-Welchen-IQ-hatten-Hitler-und-die-Nazis

Es liessen sich hier mindestens ein Dutzend Quellen für Hitlers hohen IQ anbringen.
Dagegen finden wir keine seriösen Quellen, welche das Gegenteil belegen.
In aller Regel stammen solche Urteile aus den üblichen Propagandaschleudern zionistischer Antreiber.

An Deiner Stelle als so feinsinniger Mensch würd´ es mich schütteln, mich unter den Schirm solch widerwärtiger Zeitgenossen zu gesellen.

Registrierter
13.12.2011, 01:21
Sowohl Raum, als auch Zeit und Blut!

Die Auserwählten sind das beste Beispiel dafür, dass lediglich das Blut zählt.
Nichts halten sie mehr in ehren, wenn es um ihr eigenes Volk geht.
Um ihrer Minderheitenposition nun mehr Stärke zu verleihen, haben sie als Überlebensprinzip das Brunnenvergiften und Zwietrachtsäen bei den Gastgebern in ihr Kulturgut aufgenommen und fahren damit nun seit 3000 Jahren von allen Völkern des Globus am besten.


Der ultimative Krieg gegen Nichtjuden ist die VOLLSTÄNDIGE Vernichtung deren Kultur und Identität durch Vermischung, welche Juden natürlich für ihr eigenes Volk scheuen wie der Rabbi das Weihwasser.

Gärtner
13.12.2011, 01:41
Mit dem Unterschied, daß aus Frankreich und Italien tatsächlich Kultur in deutsche Lande kam, aus den USA dagegen nur, ich muß es so deutlich sagen, wiederwärtiger Scheißdreck, und zwar in einem Maße, daß man in den USA praktisch nichts findet, was nicht widerwärtiger Scheißdreck wäre, selbst wenn man das Land von oben nach unten und kreuz und quer durchstöbern würde.

Zum frankophilen Fritz: der beschäftigte eine Reihe deutscher Künstler, etwa Johann Joachim Quantz und Carl Philipp Emanuel Bach. Auf Einladung Friedrichs kam Johann Sebastian Bach nach Brandenburg und schrieb. Ergebnis dieser Reise war das Musikalische Opfer.

http://de.wikipedia.org/wiki/Musikalisches_Opfer

Wobei der Alte Fritz - Ehre seinem Andenken! - in musikalischer Hinsicht ein ziemlicher Reaktionär war. Gluck oder Mozart etwa waren ihm unverständliche und gräßliche Neutöner, die er überhaupt nicht schätzte.

Aber seine Flötensonaten und -Konzerte höre ich trotzdem immer gern.

Gärtner
13.12.2011, 01:42
Ich mach da nicht mit, no way.

Alles klar. :nido:

Gärtner
13.12.2011, 01:44
Die Auserwählten sind das beste Beispiel dafür, dass lediglich das Blut zählt.
Nichts halten sie mehr in ehren, wenn es um ihr eigenes Volk geht.
Um ihrer Minderheitenposition nun mehr Stärke zu verleihen, haben sie als Überlebensprinzip das Brunnenvergiften und Zwietrachtsäen bei den Gastgebern in ihr Kulturgut aufgenommen und fahren damit nun seit 3000 Jahren von allen Völkern des Globus am besten.


Der ultimative Krieg gegen Nichtjuden ist die VOLLSTÄNDIGE Vernichtung deren Kultur und Identität durch Vermischung, welche Juden natürlich für ihr eigenes Volk scheuen wie der Rabbi das Weihwasser.
Nach deiner Logik sind Juden doch die erfolgreichen Herrenmenschen überhaupt! Wie kannst du dich dann überhaupt dagegen stellen, wenn doch survival of the fittest das Mantra ist, auf das ihr Sozialdarwinisten sonst von früh bis spät schwört?


Ich weiß, die Sache mit der Logik...

Gärtner
13.12.2011, 01:52
Walt Disney.

Bah, dieser widerliche FBI-Spitzel, der unliebsame Leute gern bei der McCarthy-Inquisition denunzierte!

Pythia
13.12.2011, 02:28
Ich gehe JEDE Wette ein, dass Du ein Deinem Leben nicht halb so viele Bücher wie Hitler lesen wirst.Unbelesener! Hast die Wette schon verloren: seit über 55 Jahren lese ich nie weniger als 50 Bücher im Jahr. 1980 schenkte ich nach 7 Jahren in Venezuela alleine der Ortsbibliothek über 500 meiner Bücher, da ich nur besonders wichtige Bücher und alte Familienschätze mit mir in der Welt rum schleppe. Nun nach fast 32 Jahren Haupt-Wohnsitz hier am Feldberg wuchs meine Sammlung auf über 2.500 Bücher:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Englische (70%) deutsche (15%) spanische (10%) und französische (5%) Bücher. Manche Bücher lese ich 2-mal, viele Bücher habe ich gerne zur Hand, um bestimmte Stellen nochmal zu suchen. Mein Kampf (meine Mutter erhielt es zur Hochzeit) kam leider irgendwo in Afrika oder Amerika ungelesen unter die Räder. Nach ein paar Seiten Scheiße stellte sich es ins Regal zurück, im es irgendwann doch mal zu lesen, um qualifiziert mitreden zu können. Ich fand aber nie genug Überwindung die Scheiße nochmal zur Hand zu nehmen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Man braucht schließlich nicht mehr als die ersten 15 SEiten, um festzustellen, daß von einem Buch nichts Besseres mehr zu als nur noch mehr Scheiße zu erwarten ist. Hab gut 100 andere Scheißbücher in meiner Sammlung wie Perestroika und Handbuch der christlichen Hausfrau von 18-hundert-tobak, was aber zu meinen Familien-Schätzen gehört.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und Du schreibst: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5022619#post5022619) "... Ihn als stupiden Kunstmaler zu titulieren ..." Nach den ersten 15 Seiten Mein Kampf können nur Arschlöcher nettere Bezeichnungen für Herrn Hitler finden, und seine Aussage (Ein eiziger Satz einer Beethoven-Sonate hat mehr Kultur als die gesamte Geschichte Amerikas.) zeigt auch Leuten mit Minimal-Bildung: er war ein totaler Banause und verstand nicht das Geringste von Pragmatismus.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Da waren die US-Phlosophen führend. Aber Charles S. Peirce, William James, John Dewey oder George Herbert Mead hat er nie gelesen. Noch nicht mal übersetzt. Und hier das Anti-USA-Gekreische unserer vereinten Marx- und Hitler-Arschlöcher ist ja ganz in Hitlers Geist. Na-ja, sobald sie hier in der BRD den Islamis geholfen haben die christliche Abendland-Kultur platt zu machen, werden Islamis sie entsorgen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/09/ABENDL-0.JPG

Teutobod
13.12.2011, 03:16
Nach deiner Logik sind Juden doch die erfolgreichen Herrenmenschen überhaupt! Wie kannst du dich dann überhaupt dagegen stellen, wenn doch survival of the fittest das Mantra ist, auf das ihr Sozialdarwinisten sonst von früh bis spät schwört?


Ich weiß, die Sache mit der Logik...

Auch das Virus ist eines der erfolgreichsten Organismen überhaupt. Sollte man deshalb aufhören Impfstoffe zu entwickeln?

Teutobod
13.12.2011, 03:51
Die Auserwählten sind das beste Beispiel dafür, dass lediglich das Blut zählt.
Nichts halten sie mehr in ehren, wenn es um ihr eigenes Volk geht.
Um ihrer Minderheitenposition nun mehr Stärke zu verleihen, haben sie als Überlebensprinzip das Brunnenvergiften und Zwietrachtsäen bei den Gastgebern in ihr Kulturgut aufgenommen und fahren damit nun seit 3000 Jahren von allen Völkern des Globus am besten.


Der ultimative Krieg gegen Nichtjuden ist die VOLLSTÄNDIGE Vernichtung deren Kultur und Identität durch Vermischung, welche Juden natürlich für ihr eigenes Volk scheuen wie der Rabbi das Weihwasser.

Dass ein gewisser, nicht zu unterschätzender Teil in höheren Positionen maßgeblichen Anteil an der Vernichtung der Völker hat, ist wohl nicht zu leugnen. Ich würde aber nicht soweit gehen, dies allgemein auf das Kollektiv auszuweiten.
In meinen Augen ist es schlicht ein ideologisches Problem und eine weltanschauliche Krise vor der wir stehen. Nämlich der des westlichen Liberalismus - als Folgeerscheinung anti-traditionaler Kräfte, welche schon seit vielen Jahrhunderten (wohl schon mit Beginn der Reformation und den Anfängen des Humanismus) ihre ganze plebejische Sklavenmoral als "Macht von unten" in das Gedankengut der Menschen induzierte, welche nun zu voller Entfaltung kommen.
Kräfte, deren Entstehung man nicht unmittelbar den Juden anlasten kann.

Pythia
13.12.2011, 05:19
Nach deiner Logik sind Juden doch die erfolgreichen Herrenmenschen überhaupt! Wie kannst du dich dann überhaupt dagegen stellen, wenn doch survival of the fittest das Mantra ist, auf das ihr Sozialdarwinisten sonst von früh bis spät schwört? ...Uns keltische Ubier gab es aber schon lange vor den Juden, und in Köln überlebten wir die Juden sogar. Wir bauten den Römern schon vor 2.000 Jahre Villen mit beheizten Hallenbädern und Böden wie das Dionysos-Mosaik, erfanden durch das gute Kölner Kiesbett-Wasser um 870 mit Kölsch richtiges Bier und später auch 4711. Unsere zahlreichen Künstler wie Beethoven, Ostermann, Kokoschka und Heidi Klum machten uns unsterblich, und nicht zu vergessen unsere Ehren-Ubier:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
von Zarathustra, Konfuzius und Adam Ries über Isaac Newton, Goethe, Shakespeare und Gutenberg bis Neil Armstrong, mit dem auch der erste Mensch auf dem Mond ein Ubier war. Auch Du brauchst ja nur noch zu sterben, damit wir Dir neben Tünnes und Schäl ein Denkmal bauen. Gut, der Dom von Meister Gerhard (Baubeginn 1248) und das Wirtschaftswunder von Meister Konrad (Baubeginn 1948) sind noch nicht fertig, ebenso wie das Werken und Wirken von Meister Pythia. All das wird vielleicht erst ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/09/DOM.GIF … nach dem Umzug der Ubier fertig, wenn die freie Hansestadt Köln auf den 7 Meeren rum kreuzt, weil hier in der BRD das Islami-Gewusel zu lästig wird, wenn die Islamis unsere Marx- und Hitler-Spinner mit ihrem Anti-USA-Gekreische entsorgt haben. Aber Herrenmenschen überleben nicht. Wir sahen sie kommen und gehen: Römer, Germanen, Franken, Hunnen, Deutsche, Franzosen, Nazis, Alliierte, und die Islamis sind auch irgendwann wieder weg vom Fenster.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Survival of the fittest begünstigt nur Dienstleister wie uns Ubier. Den jeweiligen Herrenmenschen dienen wir auch gerne, wenn sie gut zahlen und unserer Dienste würdig sind. Klar, Herrschen ist nötig, aber Keiner kann lange herrschen, dem wir Dienstleister nicht beim Herrschen helfen. Du siehst doch laufend immer und überall: Herrscher kommen und gehen, aber Dienstleister bleiben.

Affenpriester
13.12.2011, 05:32
Nach deiner Logik sind Juden doch die erfolgreichen Herrenmenschen überhaupt! Wie kannst du dich dann überhaupt dagegen stellen, wenn doch survival of the fittest das Mantra ist, auf das ihr Sozialdarwinisten sonst von früh bis spät schwört?


Ich weiß, die Sache mit der Logik...

Nicht nur nach seiner. Hitler selbst sah doch zwei Rassen als Überrassen an, den Arier und den Juden. Der Rest sind für ihn Untermenschen gewesen.
Hitler sah sich als Arier, also musste natürlich der Jude das Böse an sich sein (Parasit, Virus, bla).
Dem Volk wurde eingetrichtert, dass der Jude auch ein Untermensch ist (es musste ja auch vorbereitet werden), aber soweit ich das registriert habe, sah Hitler das eben nicht so.
Er sah in dem Juden nur eine Rasse ohne eigene Kultur, ohne eigenes Zutun. Der Jude war für ihn aber kein Untermensch, sondern lediglich ein streunender, parasitärer Nutznießer.

Ich glaube, Hitler sah sich selbst als Ritter der Arier, im Endkampf gegen den ewigen Kontrahenten, den sich einnistenden Juden.
Wenn ich ihn richtig verstanden habe, sollte der Sieger dieses Kampfes der absolute Herrenmensch sein.
Hitler hatte ja klar Stellung bezogen im Buch "Mein Kampf", was einige nicht so gern sahen, da sie sich ja später mit den Kommunisten in Russland verbrüdern wollten (Streicher, Goebbels, usw.).
Der Führer hatte aber ein Bündnis untersagt, auch weil er den Russen schon als eine Art Untermensch kategorisiert hat, somit waren alle Türen für ihn zugeschlagen.

Das mit dem Übermensch ist wieder ne ganz eigene Sache, den wollten sie sich ja züchten, mussten aber schnell feststellen, dass das eine Schnapsidee war und experimentierten lieber mit Drogen, da diese ein weitaus beeindruckenderes, dennoch unvorhersehbares Ergebnis bringen konnten.

Auch schon Nietzsche hatte so ein Fable mit diesen "Übermenschen", so eine Art Supermann.

Also die waren schon ziemlich....naja.....eigen....!
Wobei einige Grundideen der Nazis so abwegig gar nicht waren wie sie auf den ersten Blick scheinen.

McDuff
13.12.2011, 05:59
Dabei wäre doch eine Amerikanisierung nicht immer schlecht. Sie würde uns ein liberales Waffenrecht und die Meinungsfreiheit bringen.....

umananda
13.12.2011, 09:14
Bah, dieser widerliche FBI-Spitzel, der unliebsame Leute gern bei der McCarthy-Inquisition denunzierte!

Walt Disney verstand sich als amerikanischer Patriot und als unbeugsamer Gegner des Kommunismus ... man könnte ihn auch als äußerst rechts stehend bezeichnen. In dieser Hinsicht war es wohl konsequent, sich als Informant während der McCarthy-Ära zur Verfügung zu stellen. Nicht jeder in Hollywood bekannte sich zu den "Hollywood Ten", die der Denunziation, die zu jener Zeit in Hollywood üblich war, die Stirn boten und ihre Karriere in den Sand setzten ... nichtsdestotrotz war Walt Disney ein Vorreiter in der Nutzung des Fernsehens.

Aber dieses Problem kannte man wohl auch in der ehemaligen DDR ... viele DDR-Künstler waren auch "IM" ... selbst der kürzlich verstorbenen Schriftstellerin Christa Wolf wurde das vorgehalten.

Servus umananda

Kanute
13.12.2011, 09:22
Man sieht ja gerade aktuell wie widerlich das Weihnachtsfest veramerikanisiert wird. Coca-Cola-Weihnachtsmann statt Christkind, im Radio amerikanisches "Christmas"-Gedudel statt deutscher Weihnachtsmusik. Ekelhaft.
Die NWO-Strategen haben ja schon vor langem die Verbreitung der amerikanischen Unkultur als wichtiges Kampfmittel zur Zersetzung geistig gesunder Völker und Kulturen und der Verwirklichung ihrer One-World-Ideologie unter zionistisch-amerikanischer Oberherrschaft erkannt und entsprechend forciert. Zu diesem Zwecke dient natürlich auch der ganze Schund aus Hollywood.

Diese ganzen US Serien die uns bei RTL und Co gesendet werden - ich sage immer - wer die Macht über die Medien hat - der hat die Macht über das Volk - ich trinke schon keine Cola mehr und setze auf böhmische Braukunst - und ich koche mir mein Essen selbst als zu einer Fastfood kette zu gehen, ausserdem gehe ich dann lieber ne deutsche bulette essen in einer Currywurstbude als zu BurgerKing zu gehen.

Die neue US Erziehungswelle erreichte jetzt seit kurzem Osteuropa , wie cool es doch ist BusinessMan zu sein usw usw....

Registrierter
13.12.2011, 09:46
Nach deiner Logik sind Juden doch die erfolgreichen Herrenmenschen überhaupt! Wie kannst du dich dann überhaupt dagegen stellen, wenn doch survival of the fittest das Mantra ist, auf das ihr Sozialdarwinisten sonst von früh bis spät schwört?


Ich weiß, die Sache mit der Logik...

Wenn Du nachts im Park einem Türken mit Messer begegnetest, würdest Du Dich Deinem Ende natürlich auch einfach so hingeben: Survival of the Fittest.
Vermutlich wär der Menschheit nicht einmal ein Verlust beschert.

man o man...

Wenn Du tatsächlich Leerer bist, der auf den Nachwuchs der Menschheit losgelassen wird, dann gnade uns Gott...
So etwas hat die Menschheit nicht verdient.

umananda
13.12.2011, 09:51
Wenn Du nachts im Park einem Türken mit Messer begegnetest, würdest Du Dich Deinem Ende natürlich auch einfach so hingeben: Survival of the Fittest.
Vermutlich wär der Menschheit nicht einmal ein Verlust beschert.

(...)

Deine Äußerungen in diesem Thread sind eindeutig die eines Einfaltspinsel ...

Servus umananda

Senator74
13.12.2011, 09:59
Deine Äußerungen in diesem Thread sind eindeutig die eines Einfaltspinsel ...

Servus umananda

und das ist noch harmlos formuliert...
Forget it!

Leila
13.12.2011, 10:10
Diese ganzen US Serien die uns bei RTL und Co gesendet werden - ich sage immer - wer die Macht über die Medien hat - der hat die Macht über das Volk - […]

Alle Serien alphabetisch (http://www.serienjunkies.de/serien/a.html)

umananda
13.12.2011, 10:22
Alle Serien alphabetisch (http://www.serienjunkies.de/serien/a.html)

Es ist auch eine gewinnorientierte Industrie, die vielen Menschen einen soliden Broterwerb garantiert. Selbst die Drehbuchautoren sind in einer Gewerkschaft organisiert ... die Writers Guild of America ... man organisiert sogar Streiks. Die us-amerikanische Filmindustrie erzielt Gewinne, von denen so mancher Industriezweig nur träumt. Sie arbeitet absolut professionell ... diese Professionalität fehlt oft in der europäischen Filmindustrie.

Servus umananda

Kanute
13.12.2011, 10:29
Alle Serien alphabetisch (http://www.serienjunkies.de/serien/a.html)

nicht nur die Sereien ob Doku Soaps die keine sind oder dubiose Berichterstattungen auf Hartz IV Niveau , wenn ich mir mal RTL 2 so ansehe - bekomme ich echt das Kotzen.....

Der einzige Sender der noch was taugt ist MDR selbst Arte ist zu einem MultiKultiSender verkommen und es kommen immer mehr pseudoReportagen in den Vordergrund.

Leila
13.12.2011, 10:31
Es ist auch eine gewinnorientierte Industrie, die vielen Menschen einen soliden Broterwerb garantiert. Selbst die Drehbuchautoren sind in einer Gewerkschaft organisiert ... die Writers Guild of America ... man organisiert sogar Streiks. Die us-amerikanische Filmindustrie erzielt Gewinne, von denen so mancher Industriezweig nur träumt. Sie arbeitet absolut professionell ... diese Professionalität fehlt oft in der europäischen Filmindustrie.

Servus umananda

Aus einem älteren Artikel: „Schauspieler Charlie Sheen, bekannt aus der Sitcom ‚Two And A Half Men‘, bekommt zwei Millionen US-Dollar pro Folge.“

Wir beide haben den falschen Beruf!

Umananda: „Hi!“
Leila: „Hi!“
Tonband: „Hahahahaha.“

Kanute
13.12.2011, 10:36
Aus einem älteren Artikel: „Schauspieler Charlie Sheen, bekannt aus der Sitcom ‚Two And A Half Men‘, bekommt zwei Millionen US-Dollar pro Folge.“

Wir beide haben den falschen Beruf!

Umananda: „Hi!“
Leila: „Hi!“
Tonband: „Hahahahaha.“

Dann wäre er ja bald Milliardär und das beweist doch wie verblödet die Masse der Bevölkerung doch wäre.

Bergischer Löwe
13.12.2011, 10:45
Diese ganzen US Serien die uns bei RTL und Co gesendet werden - ich sage immer - wer die Macht über die Medien hat - der hat die Macht über das Volk - ich trinke schon keine Cola mehr und setze auf böhmische Braukunst - und ich koche mir mein Essen selbst als zu einer Fastfood kette zu gehen, ausserdem gehe ich dann lieber ne deutsche bulette essen in einer Currywurstbude als zu BurgerKing zu gehen.

Die neue US Erziehungswelle erreichte jetzt seit kurzem Osteuropa , wie cool es doch ist BusinessMan zu sein usw usw....

Diese von Dir genannte "Erziehungswelle" ist alles - nur nicht neu:

Vor 30 Jahren liefen bei uns im Fernsehen fast AUSSCHLIESSLICH US Serien. Es gibt unzählige Beispiele von Bonanza bis zu den Waltons. Deutsche Serien? Ein Paar Krimiserien (Tatort, Der Kommissar, der Alte, SOKO, Derrick) wenige Abenteuerserien (auf Achse) und ein bißchen Rentner-Folklore (Traumschiff, Drombuschs oder Schwarzwaldklinik).
Bei Spielfilmen war das Verhältnis noch eindeutiger. Deutsche Spielfilme? Fehlanzeige. Maximal UFA Produktionen der 30er und 40er. Sowie Wirtschaftswunderblödsinn der 1950er. Der Rest? Hollywood. Und ein bißchen Frankreich.

Heute werden wir mit schlechten Serien mit Herkunft beiderseits des Atlantik terrorisiert. Allerdings: Bei vielen US Serien ist immerhin noch die routinierte Arbeit Hollywoods zu erkennen. Bei den meisten deutschen Serien ist die Rentner-Bravo Hauptsponsor und Magerbudgets offensichtlich. Bei Spielfilmen ist Europa beklagenswerterweise von Hollywood mittlerweile völlig deklassiert worden. Fehlende Budgets, schwache Produzenten und nach Kalifornien abwandernde Regietalente lassen trotz interessanter Ideen die Detailgenauigkeit und die Komplexität von US Produktionen vermissen.

Ein Beispiel: Hab mir neulich mal "Comedian Harmonists" angeschaut. Ben Becker lehnte in seiner Berliner Hotelsuite der frühen 1930er Jahre an einem weißen PVC Fenster, das erst 25 Jahre später entwickelt wurde....

Oder: Im "Baader Meinhof Komplex" war in einer Straßenszene im Hintergrund der moderne Straßenverkehr deutlich im Bild.

Ein Beispiel von Hunderten in deutschen Filmen. Da ist Hollywood erheblich besser.

Bergischer Löwe
13.12.2011, 10:50
Dabei wäre doch eine Amerikanisierung nicht immer schlecht. Sie würde uns ein liberales Waffenrecht und die Meinungsfreiheit bringen.....

Ja. Und geringere Lebenshaltungskosten. Weniger und geringere Steuern.

Ein Beispiel: Hab letzte Woche in Delaware ein iPad gekauft. Glatte 130 EURO billiger als hier. Warum? Keine Mehrwertsteuer.
Noch ein Beispiel: Ein Ford Taurus (gehobene Mittelklasse) kostet in den USA 24.000 Dollar. Ein 5m langes, 265 PS starkes Schiff mit absoluter Vollausstattung. Dafür bekomm ich hier ein Behelfsvehikel à la Polo.

Aber soweit geht leider in Deutschland die Amerikanisierung nicht.

blues
13.12.2011, 10:50
In Bezug auf Italien lasse ich das gelten, in Bezug auf Frankreich nicht. Was haben denn die Franzmänner kulturell großes geleistet?
Große Komponisten? -Fehlanzeige
Große Dichter? -Fehlanzeige
Große Philosophen? -Weitgehend Fehlanzeige. Voltaire und co sind Zwerge im Vergleich zu den deutschen Geistesriesen des Fachs.
Woher das Klischee kommt Frankreich habe Europa ein besonders reichhaltiges kulturelles Erbe hinterlassen ist mir schleierhaft.

Schön, wie man sich so selbst karikieren kann :]

Apart
13.12.2011, 10:52
Diese ganzen US Serien die uns bei RTL und Co gesendet werden - ich sage immer - wer die Macht über die Medien hat - der hat die Macht über das Volk - ich trinke schon keine Cola mehr und setze auf böhmische Braukunst - und ich koche mir mein Essen selbst als zu einer Fastfood kette zu gehen, ausserdem gehe ich dann lieber ne deutsche bulette essen in einer Currywurstbude als zu BurgerKing zu gehen.

Die neue US Erziehungswelle erreichte jetzt seit kurzem Osteuropa , wie cool es doch ist BusinessMan zu sein usw usw....


Ich hab die Amerikanisierung in Rumänien ab Anfang 2000 erlebt.
Im Radio nur Ami Musik.
Kaum ein Rumäne versteht was vom Text.
Sie haben selbst sehr gute Musik, die sie auch mögen. (bis jetzt noch)
Aber im Radio nur auf Ami.

So kann ich mir vorstellen, wie das in D in den 50ern mal war.

Brutus
13.12.2011, 10:56
Ich hab die Amerikanisierung in Rumänien ab Anfang 2000 erlebt.
Im Radio nur Ami Musik.
Kaum ein Rumäne versteht was vom Text.
Sie haben selbst sehr gute Musik, die sie auch mögen. (bis jetzt noch)
Aber im Radio nur auf Ami.

So kann ich mir vorstellen, wie das in D in den 50ern mal war.


Eigenartig, daß man überall auf der Welt, wo die Amiraubmordbarbaren einen Fuß in die Tür bekommen das Gleiche beobachten kann. Aber Druck wird natürlich keiner ausgeübt, weder vor noch hinter den Kulissen, sagen die *Demokraten*.

Es wäre wirklich ein kleiner Anfang des zivilen Widerstands, würden sich die Europäer konsequent und auf allen Ebenen dem US-Dreck verweigern. Aber dafür sind die einen, vor allem Deutsche, schon charakterlich und, Verzeihung, in Bezug auf ihren Geschmack zu versaut und die anderen halten die Ami Jauche für entweder die Vorboten oder Begleiterscheinungen von Befreiung und märchenhaftem Wohlstand.

Nachbar
13.12.2011, 11:02
Ich hab die Amerikanisierung in Rumänien ab Anfang 2000 erlebt.
Im Radio nur Ami Musik.
Kaum ein Rumäne versteht was vom Text.
Sie haben selbst sehr gute Musik, die sie auch mögen. (bis jetzt noch)
Aber im Radio nur auf Ami.

So kann ich mir vorstellen, wie das in D in den 50ern mal war.
Man sollte sich ein wenig auch auf seine eigene europäische Kultur stützen, und die hat es in sich, hat eine Menge zu bieten, nur zugreifen muß man noch selber:

Musische Tradition Europas (http://www.politikforen.net/showthread.php?117045-Musische-Tradition-Europas)
Musische Tradition Europas
h ttp://www.politikforen.net/showthread.php?117045-Musische-Tradition-Europas

Nachbar4867

Fluchtachterl
13.12.2011, 11:18
... Die us-amerikanische Filmindustrie erzielt Gewinne, von denen so mancher Industriezweig nur träumt. Sie arbeitet absolut professionell ... diese Professionalität fehlt oft in der europäischen Filmindustrie.

Servus umananda

Wahre Worte gelassen ausgesprochen. Ob es an Professionalität mangelt. Könnte sein, aber der Kern liegt ganz wo anders. In den letzten Jahren hatte ich die Empfindung, daß bei der Ankündigung "Drama USA..." man Aussicht beim Zusehen feuchte Augen zu bekommen hat bei der Ankündigung "Drama - irgendeine Nation des cisatlantischen Abendlandes" bloß auf Depressionen. Betreffs Kommödie sag ich jetzt lieber nix, außer daß ich gleich zu Hollywood greife, Ausnahmen bestätigen die Regel. In den USA betrachtet man Unterhaltung als einen Teil der Kunst, so mein Eindruck, und nimmt diesen Bereich entsprechend ernst. In diesem Erdteil wird dieser als minderwertig abgetan und das merkt man. Der Unterschied liegt nach meinem Gefühl darin, daß man in Amerika "erfolgreiche Produktion" sagt und im cisatlantischen Abendland "Massenproduktion". Da hilft kein Sudern gegen Amerika, sondern nur das Rüberspeanseln was die anders machen. Aber wenn es etwas "cisatlantisches" gibt ist es das "Amerika pfui!", das in mehr als zwanzig Sprachen durch den Erdteil seiert.

blues
13.12.2011, 11:33
Ich gehe JEDE Wette ein, dass Du ein Deinem Leben nicht halb so viele Bücher wie Hitler lesen wirst.
Ihn als stupenden Kunstmaler zu titulieren, zeigt, wes´Geistes Kind Du bist.
Denn jeder Zeitgenosse Hitlers war von seiner immensen Auffassungsgabe beeindruckt.
Hitlers IQ wird in den obersten 2% der Bevölkerung angesiedelt.
Immer wider wird erwähnt, WIE SCHNELL seine Auffassungsgabe war und wie grosse Mengen an Informationen er in kürzester Zeit verarbeiten konnte.

Die Herabsetzungen seiner Intelligenz dienen lediglich jenen, die Böses im Schilde führen und mangelks eigner Intelligenz zu diesem billigsten aller Stilmittel zu greifen gezwungen sind.

Natürlich bleibt einem unterbelichteten Systemknecht wie dir so etwas verborgen.
Aber dank des Internets kann sich heute jeder über die überragenden Fähigkeiten Hitlers informieren.

Deine Aussagen sagen folglich viel mehr über Dich als den von Dir mit Dreck Beworfenenen


Lustig, wie auch dich hier selbst karikierst, die Auffassungsgabe des katholischen, österreichischen Volksschülers reichte soweit, dass Deutschland von ihm und seiner Barbarenmörderbande fast völlig zerstört wurde.

Die Lieblingslektüre in der Jugendzeit des katholischen, österreichischen Volksschülers waren übrigens sog. "Ostara Heftchen " (Hetzschriften) ... unerlässlich für eine fundierte Allgemeinbildung ... :))

blues
13.12.2011, 11:38
Die Auserwählten sind das beste Beispiel dafür, dass lediglich das Blut zählt.
Nichts halten sie mehr in ehren, wenn es um ihr eigenes Volk geht.
Um ihrer Minderheitenposition nun mehr Stärke zu verleihen, haben sie als Überlebensprinzip das Brunnenvergiften und Zwietrachtsäen bei den Gastgebern in ihr Kulturgut aufgenommen und fahren damit nun seit 3000 Jahren von allen Völkern des Globus am besten.


Der ultimative Krieg gegen Nichtjuden ist die VOLLSTÄNDIGE Vernichtung deren Kultur und Identität durch Vermischung, welche Juden natürlich für ihr eigenes Volk scheuen wie der Rabbi das Weihwasser.


Prima, wie du deinem katholischen, österreichischen Volksschüler Folge leistest, fast wortgenau. Fabelhaft.

Nur ein Fehler: es muss " seit 5772 Jahren ... " heißen. So viel Zeit muss sein.

Bergischer Löwe
13.12.2011, 11:41
Eigenartig, daß man überall auf der Welt, wo die Amiraubmordbarbaren einen Fuß in die Tür bekommen das Gleiche beobachten kann. Aber Druck wird natürlich keiner ausgeübt, weder vor noch hinter den Kulissen, sagen die *Demokraten*.

Es wäre wirklich ein kleiner Anfang des zivilen Widerstands, würden sich die Europäer konsequent und auf allen Ebenen dem US-Dreck verweigern. Aber dafür sind die einen, vor allem Deutsche, schon charakterlich und, Verzeihung, in Bezug auf ihren Geschmack zu versaut und die anderen halten die Ami Jauche für entweder die Vorboten oder Begleiterscheinungen von Befreiung und märchenhaftem Wohlstand.

Nichts lieber als das. Nur: Würden die Amerikaner dann wahrscheinlich das Gleiche tun. Benz, BMW und die Volkswagen Gruppe haben von Januar bis November über 1 Million PKW in den USA verkauft. Würde das wegfallen (und es würde, denn das Privatkundengeschäft in Europa ist seit 2001 völlig zusammengebrochen) wären auf einen Schlag Hunderttausende von Arbeitsplätzen in Gefahr. Gleiches gilt übrigens für meine Branche. Die Chemie. Fiele bei mir das US Geschäft weg, könnte ich auf einen Schlag ein Dutzend MA nach Hause schicken. Andere Branchen wie Maschinenbau, Luftfahrzeugtechnik, Haushaltswaren etc. wären ebenso hart getroffen. Ja sogar unsere Bauern würden das zu spüren kriegen. Milchexporte aus der EU in die USA? Dann eher unmöglich.

Deine Forderung würde uns bei konsequenter Umsetzung etwa 30% unseres Bruttoinlandsproduktes kosten. Das ist es doch wohl nicht wert, oder?

Affenpriester
13.12.2011, 11:45
Lustig, wie auch dich hier selbst karikierst, die Auffassungsgabe des katholischen, österreichischen Volksschülers reichte soweit, dass Deutschland von ihm und seiner Barbarenmörderbande fast völlig zerstört wurde.

Die Lieblingslektüre in der Jugendzeit des katholischen, österreichischen Volksschülers waren übrigens sog. "Ostara Heftchen " (Hetzschriften) ... unerlässlich für eine fundierte Allgemeinbildung ... :))

Man muss nicht dumm sein, nur weil man Diktator eines Landes ist.
Man muss nicht dumm sein, nur weil man bestimmte Ethnien verabscheut.
Man muss nicht dumm sein, nur weil man ein Volk "manipuliert" und indoktriniert.
Man muss nicht dumm sein, nur weil man Millionen Menschen auf dem Gewissen hat.
Man muss nicht dumm sein, nur weil man einen Weltkrieg verloren hat.

Man muss allerdings sehr dumm sein, wenn man annimmt, nur Dumme sind dazu fähig. Das ist ja das Fatale an der Sache.
Naive Menschen glauben gut und gern, sie lassen sich nicht täuschen, weil sie selbst ja so intelligent sind.
Sie glauben dass ein "normaler" oder "intelligenter" Mensch wie sie selbst denken würde. Wie anmaßend...

blues
13.12.2011, 12:09
Man muss nicht dumm sein, nur weil man der heutigen Definition als Massenmörder gilt.
Man muss nicht dumm sein, nur weil man Diktator eines Landes ist.
Man muss nicht dumm sein, nur weil man bestimmte Ethnien verabscheut.
Man muss nicht dumm sein, nur weil man ein Volk "manipuliert" und indoktriniert.
Man muss nicht dumm sein, nur weil man Millionen Menschen auf dem Gewissen hat.
Man muss nicht dumm sein, nur weil man einen Weltkrieg verloren hat.

Man muss allerdings sehr dumm sein, wenn man annimmt, nur Dumme sind dazu fähig. Das ist ja das Fatale an der Sache.
Naive Menschen glauben gut und gern, sie lassen sich nicht täuschen, weil sie selbst ja so intelligent sind.
Sie glauben dass ein "normaler" oder "intelligenter" Mensch wie sie selbst denken würde. Wie anmaßend...

Zyniker behaupten im Barbarenreich verblieben nur die ... die mit etwas Grips haben das Land verlassen ... ich sehe das aber nicht so.

Man muss allerdings schon dumm sein um den positiven Einfluss amerikanischer Kultur zu unterschätzen oder "schlecht" machen zu wollen - einige davon wurden hier bereits genannt -
Ohne blues gäbe es beispielsweise auch keinen RnR und ohne diesen nichtmal mehr das Geschrammel von diesen lustigen Schreihälsen Onkelz o.ä. - na aber auch der Ärzte und die sind wirklich lustig.

Jazz, Frank Loyd Wright - amerikanisch. Philip Roth, Paul Auster, Nicole Krauss - amerikanisch etc. und eine Unmenge weiterer amerikanischer Literatur und eine Unmenge von tollen Filmen: Todd Philips sei hier mal exemplarisch erwähnt ! Und Wayne Wang etc. ... diese Liste lässt sich beliebig erweitern !

Und zum Burger essen wird niemand gezwungen und man muss schon mehr als "eingeschränkt" sein dies nicht zu erkennen :)

Affenpriester
13.12.2011, 12:12
Zyniker behaupten im Barbarenreich verblieben nur die ... die mit etwas Grips haben das Land verlassen ... ich sehe das aber nicht so.

Man muss allerdings schon dumm sein um den positiven Einfluss amerikanischer Kultur zu unterschätzen oder "schlecht" machen zu wollen - einige davon wurden hier bereits genannt -
Ohne blues gäbe es beispielsweise auch keinen RnR und ohne diesen nichtmal mehr das Geschrammel von diesen lustigen Schreihälsen Onkelz o.ä. - na aber auch der Ärzte und die sind wirklich lustig.

Jazz, Frank Loyd Wright - amerikanisch. Philip Roth, Paul Auster, Nicole Krauss - amerikanisch etc. und eine Unmenge weiterer amerikanischer Literatur und eine Unmenge von tollen Filmen: Todd Philips sei hier mal exemplarisch erwähnt ! Und Wayne Wang etc. ... diese Liste lässt sich beliebig erweitern !

Und zum Burger essen wird niemand gezwungen und man muss schon mehr als "eingeschränkt" sein dies nicht zu erkennen :)

Da gebe ich dir Recht, ich mag die amerikanische Kultur auch. Also in diesem Punkt stimme ich dir vollkommen zu.

Revoli Toni
13.12.2011, 12:15
Uns keltische Ubier gab es aber schon lange vor den Juden, ..... Zarathustra, Konfuzius und Adam Ries über Isaac Newton, Goethe, Shakespeare und Gutenberg bis Neil Armstrong, mit dem auch der erste Mensch auf dem Mond ein Ubier war. ...


Zarathustra war Grieche
Konfuzius war Chinese
Newton uns Shakespeare waren Briten
Goethe war Deutscher



nach dem Umzug der Ubier fertig, wenn die freie Hansestadt Köln auf den 7 Meeren rum kreuzt, weil hier in der BRD das Islami-Gewusel zu lästig wird, wenn die Islamis unsere Marx- und Hitler-Spinner mit ihrem Anti-USA-Gekreische entsorgt haben.


Glaubst du wirklich dass sich der Islam nicht bekämpfen lässt? Mit dem Globalismus werden wir auch noch fertig. Dann muss, wer essen will zurück auf den Acker, da reale werte nicht weiter gegen virtuelle werte getauscht werden!

Gärtner
13.12.2011, 12:27
Man muß nur an bißchen an der Oberfläche kratzen, und schon kommt die altbekannte Unterschicht-Glatze hervor:


Wenn Du nachts im Park einem Türken mit Messer begegnetest, würdest Du Dich Deinem Ende natürlich auch einfach so hingeben: Survival of the Fittest. Vermutlich wär der Menschheit nicht einmal ein Verlust beschert.(...)

Wage es nicht, noch einmal das Wort an mich zu richten, schmieriger Pöbel. Steck dir deinen höhnischen Todeswunsch zurück ins Jauchefaß, das du deinen Kopf nennst und schweig.

Gärtner
13.12.2011, 12:29
Auch das Virus ist eines der erfolgreichsten Organismen überhaupt. Sollte man deshalb aufhören Impfstoffe zu entwickeln?
Na, endlich sind wir wieder auf dem Niveau der Juden-Krankheit-Ungeziefer-Vergleiche angekommen. Auf Nazis ist halt Verlaß. :comic:

umananda
13.12.2011, 12:41
Diese von Dir genannte "Erziehungswelle" ist alles - nur nicht neu:

Vor 30 Jahren liefen bei uns im Fernsehen fast AUSSCHLIESSLICH US Serien. Es gibt unzählige Beispiele von Bonanza bis zu den Waltons. Deutsche Serien? Ein Paar Krimiserien (Tatort, Der Kommissar, der Alte, SOKO, Derrick) wenige Abenteuerserien (auf Achse) und ein bißchen Rentner-Folklore (Traumschiff, Drombuschs oder Schwarzwaldklinik).
Bei Spielfilmen war das Verhältnis noch eindeutiger. Deutsche Spielfilme? Fehlanzeige. Maximal UFA Produktionen der 30er und 40er. Sowie Wirtschaftswunderblödsinn der 1950er. Der Rest? Hollywood. Und ein bißchen Frankreich.

Heute werden wir mit schlechten Serien mit Herkunft beiderseits des Atlantik terrorisiert. Allerdings: Bei vielen US Serien ist immerhin noch die routinierte Arbeit Hollywoods zu erkennen. Bei den meisten deutschen Serien ist die Rentner-Bravo Hauptsponsor und Magerbudgets offensichtlich. Bei Spielfilmen ist Europa beklagenswerterweise von Hollywood mittlerweile völlig deklassiert worden. Fehlende Budgets, schwache Produzenten und nach Kalifornien abwandernde Regietalente lassen trotz interessanter Ideen die Detailgenauigkeit und die Komplexität von US Produktionen vermissen.

Ein Beispiel: Hab mir neulich mal "Comedian Harmonists" angeschaut. Ben Becker lehnte in seiner Berliner Hotelsuite der frühen 1930er Jahre an einem weißen PVC Fenster, das erst 25 Jahre später entwickelt wurde....

Oder: Im "Baader Meinhof Komplex" war in einer Straßenszene im Hintergrund der moderne Straßenverkehr deutlich im Bild.

Ein Beispiel von Hunderten in deutschen Filmen. Da ist Hollywood erheblich besser.

Ein sehr guter und passender Beitrag ... von einem User, der sich auch tatsächlich Filme genauer ansieht. Selbst wenn ein Drehbuch ziemlich anspruchslos ist, weisen viele Komödien aus Hollywood eine sagenhafte Professionalität in der Regie, Kamera sowie bei den Darstellern auf.

Servus umananda

Leila
13.12.2011, 13:07
Ein sehr guter und passender Beitrag ... von einem User, der sich auch tatsächlich Filme genauer ansieht. Selbst wenn ein Drehbuch ziemlich anspruchslos ist, weisen viele Komödien aus Hollywood eine sagenhafte Professionalität in der Regie, Kamera sowie bei den Darstellern auf.

Servus umananda

Die amerikanischen Komödien sind derart komisch, daß stets danach, wenn in ihnen etwas Komisches zu sehen oder zu hören war, Applaus vom Tonband vorgespielt werden muß, damit auch Menschen wie ich, denen der Sinn fürs Komische gänzlich fehlt, merken, wann etwas als komisch zu gelten hat.

Leila
13.12.2011, 13:18
Beim Betrachten der amerikanischen Komödien fühlen sich wahrscheinlich viele Menschen noch einmal in ihre Kindheit zurückversetzt: Die Kinder lachen über die Witze der Erwachsenen, die sie noch nicht verstehen.

umananda
13.12.2011, 13:21
Die amerikanischen Komödien sind derart komisch, daß stets danach, wenn in ihnen etwas Komisches zu sehen oder zu hören war, Applaus vom Tonband vorgespielt werden muß, damit auch Menschen wie ich, denen der Sinn fürs Komische gänzlich fehlt, merken, wann etwas als komisch zu gelten hat.

Die Lachmaschine wird bei Sitcoms eingesetzt, also auf Deutsch Situationskomödien ... oder Comedy, aber nicht bei Filmen, die unter dem Genre "Komödie" produziert werden. Da scheinst du etwas zu verwechseln.

Servus umananda

Affenpriester
13.12.2011, 13:26
Beim Betrachten der amerikanischen Komödien fühlen sich wahrscheinlich viele Menschen noch einmal in ihre Kindheit zurückversetzt: Die Kinder lachen über die Witze der Erwachsenen, die sie noch nicht verstehen.

Ja, das eigentlich Absurde daran ist, dass ich sie ohne dieses Tonband-Lachen gar nicht so komisch finde. Ich mag Sitcoms wie "King of Queens" oder "Two and a half men", aber ohne dieses eingespielte Lachen fehlt was.
Die haben es ja schon mehrmals versucht ohne, es kommt nicht an.
Zumindest muss es passen.
"How I met your mother", gibt es da ein eingespieltes Lachen, ich glaube nicht, oder doch?

Ich finde, es gehört zu den Sitcoms dazu, ich halte es auch nicht für sonderlich störend. Wenn man es nicht übertreibt wie bei den ganz alten Sitcoms, dann geht es.
Ich kenne keine guten Sitcoms aus Deutschland, ganz ehrlich. Es gibt auch keine Filme, nicht viele jedenfalls.
Wenn ich schon im Einspieler sehe, dass es ein deutscher Film ist, schalte ich instinktiv weg. Ich bin zu böse enttäuscht worden und es ist manchmal mehr als peinlich, schlechte Scripts, schlechte Darsteller, mieses Setting, und ich weiss nicht mit welchen Kameras die drehen, es ist einfach nur ein schlechtes Bild.

Chronos
13.12.2011, 13:37
Die Lachmaschine wird bei Sitcoms eingesetzt, also auf Deutsch Situationskomödien ... oder Comedy, aber nicht bei Filme, die unter dem Genre "Komödie" produziert werden. Da scheinst du etwas zu verwechseln.
Nonsens hoch drei.

So gut wie jede Verfilmung wird anschließend im Schneideraum zurechtgeschnitten und oft auch - weil die Originaltöne nicht ansprechend genug sind - nachvertont, indem Stimmen nachgesprochen oder von anderen Schauspielern gesprochen werden müssen. Ausserdem ist die Tonqualität (Nachhall, Frequenzgang, Nebengeräusche usw.) häufig nicht verwendbar, so dass neue Geräusche aus dem Archiv unterlegt werden müssen, oft genug auch Lachen oder Beifall. Oder aber Husten u.a. aus dem Publikum oder aus der öffentlichen Szenerie muss entfernt werden.

Am besten erkennbar sind diese Standard-Manipulationen bei schlecht gemachten Filmen, wenn ein Porsche mit dem Motorgeräusch eines Golfs losfährt oder ein Ferrari eine Vollbremsung im Kies vor einer Villa hinlegt und dann die nachträgliche (schlampige) Vertonung ein Reifenquietschen auf Asphalt ertönen lässt, weil im Archiv gerade kein Bremsgeräusch auf Kies verfügbar war.

Schreib doch nicht über Dinge, von denen du ganz offenbar keinen Schimmer hast.

Leila
13.12.2011, 13:40
Laurel und Hardy finde ich heute noch gut; Buster Keaton ebenfalls. Und dann noch jenen, der auf Wolkenkratzern umherkletterte – wie hieß der nur?

umananda
13.12.2011, 13:40
Nonsens hoch drei.

So gut wie jede Verfilmung wird anschließend im Schneideraum zurechtgeschnitten und oft auch - weil die Originaltöne nicht ansprechend genug sind - nachvertont, indem Stimmen nachgesprochen oder von anderen Schauspielern gesprochen werden müssen. Ausserdem ist die Tonqualität (Nachhall, Frequenzgang, Nebengeräusche usw.) häufig nicht verwendbar, so dass neue Geräusche aus dem Archiv unterlegt werden müssen, oft genug auch Lachen oder Beifall. Oder aber Husten u.a. aus dem Publikum oder aus der öffentlichen Szenerie muss entfernt werden.

Am besten erkennbar sind diese Standard-Manipulationen bei schlecht gemachten Filmen, wenn ein Porsche mit dem Motorgeräusch eines Golfs losfährt oder ein Ferrari eine Vollbremsung im Kies vor einer Villa hinlegt und dann die nachträgliche (schlampige) Vertonung ein Reifenquietschen auf Asphalt ertönen lässt, weil im Archiv gerade kein Bremsgeräusch auf Kies verfügbar war.

Schreib doch nicht über Dinge, von denen du ganz offenbar keinen Schimmer hast.


Du schreibst wie immer nur belangloses und wirres Zeug. Blödsinn ... wie immer. Und das noch nicht einmal amüsant ... außerdem schreibst du auffallenden holprig .... ein typischer Klugscheisser. Weder Fisch noch Fleisch ... und selbst die Synchronisierung fällt dir bei deinen eigenen Bremsgeräuschen nicht auf.

Servus umananda

Affenpriester
13.12.2011, 13:43
Laurel und Hardy finde ich heute noch gut; Buster Keaton ebenfalls. Und dann noch jenen, der auf Wolkenkratzern umherkletterte – wie hieß der nur?

Ach, der dicke Kong war das, genau. Ich kann mit den alten Schinken nichts anfangen. Bei Filmen in schwarz/weiss bekomme ich nicht selten Depressionen. Keine Ahnung warum.
Es muss schon etwas bedeutendes sein, wenn ich es mir in s/w anschaue.

Chronos
13.12.2011, 13:46
Du schreibst wie immer nur belangloses Zeug. Blödsinn ... wie immer. Und das noch nicht einmal in einem amüsanten Stil ... überhaupt ist schreibst du auffallenden holprig .... ein typischer Klugscheisser. Weder Fisch noch Fleisch ...
Nicht mein Problem, wenn du mangels Sach- und Fachkenntnissen meinen Ausführungen nicht folgen kannst und dann als lächerlichen Versuch eines Konters irgendein belangloses Blablabla absondern musst, weil du nichts Sachliches entgegenzusetzen hast.


23676

Leila
13.12.2011, 13:47
Ach, der dicke Kong war das, genau. Ich kann mit den alten Schinken nichts anfangen. Bei Filmen in schwarz/weiss bekomme ich nicht selten Depressionen. Keine Ahnung warum.
Es muss schon etwas bedeutendes sein, wenn ich es mir in s/w anschaue.

Nein, ich meine einen Schauspieler, der an den Fassaden und auf den Dächern der Hochhäuser haarsträubende Kunststücke vollbrachte (keine Trickaufnahmen). Sein Name kommt mir bestimmt wieder in den Sinn.

umananda
13.12.2011, 13:48
Nicht mein Problem, wenn du mangels Sach- und Fachkenntnissen meinen Ausführungen nicht folgen kannst und dann als lächerlichen Versuch eines Konters irgendein belangloses Blablabla absondern musst, weil du nichts Sachliches entgegenzusetzen hast.


23676

Wenn du wenigstens in einer Sache mal überzeugen könntest ... aber das habe ich dir ja bei deiner Ankunft schon mitgeteilt, als du hier den Klugscheisser spielen wolltest. Anscheinend bist du darüber immer noch tief gekränkt, mein kleiner Dali-Möchtegernversteher.

Servus umananda

Kanute
13.12.2011, 13:49
Erst wird pseudoKultur verkauft, Freiheit - Lucky Strike , Cowboy, Mc.Donald - dann feiert man MultiKulti wie auch in Europa und erst verspätet merkt man dass von MultiKultu zu einer Monokultur gekommen sind.

umananda
13.12.2011, 13:51
Erst wird pseudoKultur verkauft, Freiheit - Lucky Strike , Cowboy, Mc.Donald - dann feiert man MultiKulti wie auch in Europa und erst verspätet merkt man dass von MultiKultu zu einer Monokultur gekommen sind.

Amerika ist mehr als nur Marlboro oder Coca-Cola.

Servus umananda

Affenpriester
13.12.2011, 13:51
Nein, ich meine einen Schauspieler, der an den Fassaden und auf den Dächern der Hochhäuser haarsträubende Kunststücke vollbrachte (keine Trickaufnahmen). Sein Name kommt mir bestimmt wieder in den Sinn.

War das nicht Chaplin? Keine Ahnung!

Knudud_Knudsen
13.12.2011, 13:54
Amerika ist mehr als nur Marlboro oder Coca-Cola.

Servus umananda

Du hast Mc Donalds vergessen..
Knud

Chronos
13.12.2011, 13:54
Wenn du wenigstens in einer Sache mal überzeugen könntest ... aber das habe ich dir ja bei deiner Ankunft schon mitgeteilt, als du hier den Klugscheisser spielen wolltest. Anscheinend bist du darüber immer noch tief gekränkt, mein kleiner Dali-Möchtegernversteher.

Servus umananda
In meinem Beitrag #173 habe ich jede Menge an Fakten genannt, aber du bist ja - ausser dümmlichem Geschnatter - nicht mal in der Lage, auch nur ein einziges meiner Argumente und technischen Details zu begreifen, geschweige denn zu widerlegen.

Ich kann mich nicht erinnern, von dir jemals etwas auch nur annähernd Nachdenkenswertes gelesen zu haben.

Dann schnattere eben weiter, wie es dein Naturell halt zwanghaft vorgibt.

Leila
13.12.2011, 13:55
Gefunden: Harold Lloyd (http://de.wikipedia.org/wiki/Harold_Lloyd)!

Affenpriester
13.12.2011, 13:56
Gefunden: Harold Lloyd (http://de.wikipedia.org/wiki/Harold_Lloyd)!

Siehste, darauf wäre ich nie gekommen...

Fluchtachterl
13.12.2011, 13:58
Sitcoms mag ich auch nicht, mit oder ohne eingeblendete Lacher. Amerikanische Kommödienfilme hingegen schon, sie sind angenehm heiter, zum Schmunzeln, vor allem gut gemacht.

Commedy-Serien war Rosanne sehr gut, die "Nanny" und andere. Bei Serien ist Hollywood generell einfach unschlagbar. Mir fällt nichts vergleichbares ein, was in diesem Erdteil produziert würde, von Österreich einmal ganz zu schweigen (eventuell "Schnell ermittelt", die nicht so übel ist). Früher mochte ich einige Serien aus Österreich wie "Der Salzbaron". Und vor allem Kottan Ermittelt.

Knudud_Knudsen
13.12.2011, 13:59
allerdings ist der Big Mac Index ein anerkannter Gradmesser für Kaufkraft..
http://en.wikipedia.org/wiki/Big_Mac_Index

Knud

Affenpriester
13.12.2011, 14:01
Sitcoms mag ich auch nicht, mit oder ohne eingeblendete Lacher. Amerikanische Kommödienfilme hingegen schon, sie sind angenehm heiter, zum Schmunzeln, vor allem gut gemacht.

Commedy-Serien war Rosanne sehr gut, die "Nanny" und andere. Bei Serien ist Hollywood generell einfach unschlagbar. Mir fällt nichts vergleichbares ein, was in diesem Erdteil produziert würde, von Österreich einmal ganz zu schweigen (eventuell "Schnell ermittelt", die nicht so übel ist). Früher mochte ich einige Serien aus Österreich wie "Der Salzbaron".

Naja, Roseanne war doch auch Sitcom, oder? Mann, ist aber auch schon lange her alles, wenn man mal überlegt...

Affenpriester
13.12.2011, 14:03
Ich fand als Kind "Ein Colt für alle Fälle" ganz gut, das war der Höhepunkt des Westfernsehens für mich damals.


http://www.youtube.com/watch?v=eOkOC3VSyl4

Auch wenn mir das alte Intro besser gefällt......

umananda
13.12.2011, 14:03
Du hast Mc Donalds vergessen..
Knud

Auch ... und VIELES mehr ... T. C. Boyle oder Ernest Hemingway ... Mark Twain oder Cy Twombly. Es ist leider das ewige Vorurteil von einigen bornierten Europäern, die über Amerika gerade so viel wissen wie ein durchschnittlicher Texaner über Europa.

Servus umananda

Brutus
13.12.2011, 14:09
Auch ... und VIELES mehr ... T. C. Boyle oder Ernest Hemingway ... Mark Twain oder Cy Twombly. Es ist leider das ewige Vorurteil von einigen bornierten Europäern, die über Amerika gerade so viel wissen wie ein durchschnittlicher Texaner über Europa. Servus umananda

Den Kriegsverbrecher und dutzendfachen Mörder Hemingway hätte man in Nürnberg hängen müssen!

DieDeutscheNation
13.12.2011, 14:12
Auch ... und VIELES mehr ... T. C. Boyle oder Ernest Hemingway ... Mark Twain oder Cy Twombly. Es ist leider das ewige Vorurteil von einigen bornierten Europäern, die über Amerika gerade so viel wissen wie ein durchschnittlicher Texaner über Europa.

Servus umananda

Cy Twombly ??

Dieses Geschmiere ist eine Beleidigung.

Fluchtachterl
13.12.2011, 14:13
Naja, Roseanne war doch auch Sitcom, oder? Mann, ist aber auch schon lange her alles, wenn man mal überlegt...

Roseanne, für mich war's eher eine Mischung aus Commedy-Serie und Sitcom, ähnlich wie die "Nanny". Was aus neuerer Produktion gut gemacht war, "Californication" und "Bones, die Knochenjägerinb" ist aber anderes Genre.

Knudud_Knudsen
13.12.2011, 14:17
Auch ... und VIELES mehr ... T. C. Boyle oder Ernest Hemingway ... Mark Twain oder Cy Twombly. Es ist leider das ewige Vorurteil von einigen bornierten Europäern, die über Amerika gerade so viel wissen wie ein durchschnittlicher Texaner über Europa.

Servus umananda


..Du tust den Texanern Unrecht..
leider gibt es in USA eine Menge Leute die sich nur für ihr Land interessieren und sogar Promis blamieren sich wenn sie in Europa nicht recht wissen wo die Stadt in der sie augenblicklich sind überhaupt in Europa liegt..manche können noch nicht einmal das Land lokalisieren..
..aber Du hast Recht die USA sind ein grosses und erfolgreiches Land..
Knud

Fluchtachterl
13.12.2011, 14:18
Stanley Kubrick, um beim Film zu bleiben. Clockwork Orange und Eyes Wide Shut gehören zu meiner Sammlung, und sehe sie mir immer wieder an.

Brutus
13.12.2011, 14:26
Den Kriegsverbrecher und dutzendfachen Mörder Hemingway hätte man in Nürnberg hängen müssen!

Folgendes Beispiel mag den Unterschied zwischen Europa und dem Heimatland der Menschheitsbestien, USA, verdeutlichen:

Hemingway knallte deutsche Soldaten ab, die mit erhobenen Händen auf ihn zukamen, um sich zu ergeben. Der *große Schriftsteller* erregte sich in sadistischer Wollust, wie ihnen das Hirn aus dem Schädel spritzte.

Carlo Gesualdo war auch ein Mörder, aber der konnte wenigstens für sich geltend machen, daß er aus einem aus damaliger Sicht verständlichen Racheaffekt (Erbfolge!) seine Frau und deren Liebhaber abgemurkst hat.

Einen Vergleich der Werke Gesualdos und Hemingways kann man sich fast schon sparen, dieser würde ohnehin nur zum Nachteil Hemingways ausfallen, der sich an afrikanischem Großwild schadlos hielt, wenn gerade keine wehrlosen Deutschen da waren, die er abknallen konnte, und der nach dem Krieg nicht mehr geschundene und getötete Kriegsgefangene als Wichsvorlage benutzte, sondern in den Arenen zu Tode gequälte Stiere.

Fürwahr, ein Amerikaner von echtem Schrot und Korn!

Affenpriester
13.12.2011, 14:28
Stanley Kubrick, um beim Film zu bleiben. Clockwork Orange und Eyes Wide Shut gehören zu meiner Sammlung, und sehe sie mir immer wieder an.

Eyes Wide Shut, das Original spielt ja in Deutschland, wenn ich nicht irre, also der Roman. Eine gute Verfilmung, stimmt.

Fluchtachterl
13.12.2011, 15:00
Eyes Wide Shut, das Original spielt ja in Deutschland, wenn ich nicht irre, also der Roman. Eine gute Verfilmung, stimmt.

Der Film wurde nach der Traumnovelle von Arthur Schnitzler gedreht, die spielt allerdings in Österreich, aber Kubrick hat etwas ganz Neues aus der Vorlage geschaffen. Du hast recht, der Film ist faszinierend.

umananda
13.12.2011, 15:05
Eyes Wide Shut, das Original spielt ja in Deutschland, wenn ich nicht irre, also der Roman. Eine gute Verfilmung, stimmt.

Das Original ist beziehungsweise als Vorlage diente Arthur Schnitzlers Traumnovelle ... und die Geschichte spielt nicht in Deutschland, sondern in Wien.

Servus umananda

umananda
13.12.2011, 15:06
Der Film wurde nach der Traumnovelle von Arthur Schnitzler gedreht, die spielt allerdings in Österreich, aber Kubrick hat etwas ganz Neues aus der Vorlage geschaffen. Du hast recht, der Film ist faszinierend.

Gleicher Gedanke und fast zeitgleich geantwortet. Wir sind Geschwister im Geiste.

Servus umananda

Affenpriester
13.12.2011, 15:07
Der Film wurde nach der Traumnovelle von Arthur Schnitzler gedreht, die spielt allerdings in Österreich, aber Kubrick hat etwas ganz Neues aus der Vorlage geschaffen. Du hast recht, der Film ist faszinierend.

Oder Österreich, okay. Ja, ich mag den Sound des Filmes. Aber bei Kubrick ist das ja nahezu immer so. Die Atmosphäre ist schon verdammt gut, nichts für Action-Junkies, aber richtig gute Kost.

Affenpriester
13.12.2011, 15:09
Bei Kubrick fällt mir immer Shining ein, oder 2001 Odyssee im Weltraum.
Immer ganz großes Kino.

umananda
13.12.2011, 15:09
Oder Österreich, okay. Ja, ich mag den Sound des Filmes. Aber bei Kubrick ist das ja nahezu immer so. Die Atmosphäre ist schon verdammt gut, nichts für Action-Junkies, aber richtig gute Kost.

Mit dir könnte man mitunter ins Kino gehen.

Servus umananda

umananda
13.12.2011, 15:11
(...)

Fürwahr, ein Amerikaner von echtem Schrot und Korn!

Du bist ein untalentiertes Weichei ...

Servus umananda

Brutus
13.12.2011, 15:13
Du bist ein untalentiertes Weichei ...

Servus umananda


Lieber Weichei als US-Bestie!

Fluchtachterl
13.12.2011, 15:16
Gleicher Gedanke und fast zeitgleich geantwortet. Wir sind Geschwister im Geiste.

Servus umananda

Es scheint zumindest manchmal so etwas wie "Gedankenübertragung" zu geben.

umananda
13.12.2011, 15:17
Lieber Weichei als US-Bestie!

Zwischen Weichei und Bestie existieren aber noch viele, sehr viele Facetten.

Servus umananda

Affenpriester
13.12.2011, 15:18
Mit dir könnte man mitunter ins Kino gehen.

Servus umananda

War das eine Drohung? ;)

Fluchtachterl
13.12.2011, 15:21
Oder Österreich, okay. Ja, ich mag den Sound des Filmes. Aber bei Kubrick ist das ja nahezu immer so. Die Atmosphäre ist schon verdammt gut, nichts für Action-Junkies, aber richtig gute Kost.

Eyes Wide Shut war die Musik von Jocelyn Pook, englische Komponistin.


http://www.youtube.com/watch?v=N-5UxXKjibk

cajadeahorros
13.12.2011, 15:22
Laurel und Hardy finde ich heute noch gut; Buster Keaton ebenfalls. Und dann noch jenen, der auf Wolkenkratzern umherkletterte – wie hieß der nur?

King Kong. Soll ja auch der Lieblingsfilm Hitlers gewesen sein, wobei ich allerdings nicht weiß, ob sich Herbert Rosendorfer da nicht einen Scherz mit dem Leser erlaubt.

Affenpriester
13.12.2011, 15:25
Eyes Wide Shut war die Musik von Jocelyn Pook, englische Komponistin.


http://www.youtube.com/watch?v=N-5UxXKjibk

Ich kann das Video nicht sehen, GEMA-Bevormundung. ;)

Aber man muss schon sagen, es gibt durchaus gute Filme. Auch wenn ich mir manchmal gerne Actionspektakel und Filme anschaue, bei denen man weniger fit im Kopf sein muss.

cajadeahorros
13.12.2011, 15:29
Du bist ein untalentiertes Weichei ...

Servus umananda

Du gehörst vermutlich zu den Hausfrauen für die unsere Glotze und Presse Verherrlichungsartikel über den "asketischen General" Stanley A. McChrystal oder vergleichbare Figuren bereithält.

umananda
13.12.2011, 15:30
Du gehörst vermutlich zu den Hausfrauen für die unsere Glotze und Presse Verherrlichungsartikel über den "asketischen General" Stanley A. McChrystal oder vergleichbare Figuren bereithält.

Wer ist das? In welchem Film hat er mitgewirkt?

Servus umananda

Fluchtachterl
13.12.2011, 15:32
Ich kann das Video nicht sehen, GEMA-Bevormundung. ;)

Aber man muss schon sagen, es gibt durchaus gute Filme. Auch wenn ich mir manchmal gerne Actionspektakel und Filme anschaue, bei denen man weniger fit im Kopf sein muss.


http://www.youtube.com/watch?v=apOeCtpvhjI

Vielleicht klappt es damit.

Ich habe auch gerne Unterhaltung und bei Action kommt es auch auf die Qualität an. Ich trenne Unterhaltung eigentlich nicht vom sogenannten "ernsten" Genre, für mich ist beides wichtig.

Affenpriester
13.12.2011, 15:38
http://www.youtube.com/watch?v=apOeCtpvhjI

Vielleicht klappt es damit.

Ich habe auch gerne Unterhaltung und bei Action kommt es auch auf die Qualität an. Ich trenne Unterhaltung eigentlich nicht vom sogenannten "ernsten" Genre, für mich ist beides wichtig.

Ja, klappt damit. Ich mag auch das Piano-Spiel hier:


http://www.youtube.com/watch?v=3DExkPNbo7I

umananda
13.12.2011, 15:39
Ich habe auch gerne Unterhaltung und bei Action kommt es auch auf die Qualität an. Ich trenne Unterhaltung eigentlich nicht vom sogenannten "ernsten" Genre, für mich ist beides wichtig.

Da ich eine leidenschaftliche Kinobesucherin bin ... schaue ich mir viele unterschiedliche Filme an. Mit Sicherheit hat jeder seine Favoriten ... Ethan und Joel Coen zum Beispiel haben mich sehr selten enttäuscht. Es ist wie bei der Literatur ... der Autor garantiert für Qualität. Ein Woody Allen enttäuscht auch selten ... sei es die Komödie "Midnight in Paris" oder das Melodram "Match Point" ...

Servus umananda

Affenpriester
13.12.2011, 15:45
Was mich auch fasziniert hatte, das Intro vom Roter-Drache-Original Manhunter. Ich hab hier nur den Sound.
Ich hatte mir den Film mal im Schleier einer gewissen Pilzvergiftung zugezogen, man war das übel. Der Film kommt derbe gut, gerade durch das Intro, das Lichtspiel, usw..
Das Video vom Opening hab ich noch nirgends bei YouTube gesehen, aber ich fand es episch.


http://www.youtube.com/watch?v=agzLzFFtEi4&feature=related

Affenpriester
13.12.2011, 15:47
Da ich eine leidenschaftliche Kinobesucherin bin ... schaue ich mir viele unterschiedliche Filme an. Mit Sicherheit hat jeder seine Favoriten ... Ethan und Joel Coen zum Beispiel haben mich sehr selten enttäuscht. Es ist wie bei der Literatur ... der Autor garantiert für Qualität. Ein Woody Allen enttäuscht auch selten ... sei es die Komödie "Midnight in Paris" oder das Melodram "Match Point" ...

Servus umananda

Die Coen-Brüder sind wirklich genial, das muss man sagen. Neben Tarantino gelten die ja als Stilbrecher und als die Personifizierung von Genialität.
Wobei "The Big Lebowski" damals auch schon der Knaller war.

umananda
13.12.2011, 15:55
Die Coen-Brüder sind wirklich genial, das muss man sagen. Neben Tarantino gelten die ja als Stilbrecher und als die Personifizierung von Genialität.
Wobei "The Big Lebowski" damals auch schon der Knaller war.

The Big Lebowski ist eine Legende ... aber im Grunde sind Ethan und Joel Coen einfach nur genial. Und David Lynch ... obwohl es ein wenig ruhiger um ihn geworden ist.

Servus umananda

cajadeahorros
13.12.2011, 15:57
Zum Thema:

Ein mir bekannter Literaturwissenschaftler, dessen Urteil man normalerweise blind folgen kann und der mich schon seit 20 Jahren mit Hinweisen auf Themen, Autoren und Bücher versorgt, die in der Schule nicht oder nicht mehr gelehrt werden (z.B. Percy Shelleys "Prometheus unbound" - Glückwunsch an das Kultusministerium Bayern das einem bis einschl. Englisch-Abitur diesen Autor vorenthält und lieber "Gebrauchstexte" über das englische Königshaus zur Analyse als Abituraufgabe vorlegt.). Er bezeichnet William Burroughs als einzigen ernstzunehmenden US-Autor des 20. Jahrhunderts, diesem Urteil kann ich leider allerdings noch nicht folgen.

umananda
13.12.2011, 16:00
Zum Thema:

Ein mir bekannter Literaturwissenschaftler(...) bezeichnet William Burroughs als einzigen ernstzunehmenden US-Autor des 20. Jahrhunderts (...)

William S. Burroughs ist gut ... aber dein dir bekannter Literaturwissenschaftler ist ein Volldepp.

Servus umananda

Brutus
13.12.2011, 16:00
Carlo Gesualdo war auch ein Mörder, ...

... sowie Caravaggio und Benvenuto Cellini. Aber die bekamen hinterher wenigstens kräftig Ärger, wogegen Hemingway der Literaturnobelpreis verliehen wurde, und, was vielleicht noch schlimmer ist, er noch nicht einmal als Schlächter, der an jeden KZ-Schergen heranreicht, ins allgemeine Bewußtsein gedrungen ist. Stattdessen wird diese typisch amerikanische Drecksau von allen Seiten beweihräuchert. Normalerweise müßte man Hemingways Grab öffnen, seine Gebeine verbrennen und den Rest an die Schweine verfüttern.

Affenpriester
13.12.2011, 16:09
http://www.youtube.com/watch?v=SjBBDJ5OiT0&feature=related

Fluchtachterl
13.12.2011, 16:10
Da ich eine leidenschaftliche Kinobesucherin bin ... schaue ich mir viele unterschiedliche Filme an. Mit Sicherheit hat jeder seine Favoriten ... Ethan und Joel Coen zum Beispiel haben mich sehr selten enttäuscht. Es ist wie bei der Literatur ... der Autor garantiert für Qualität. Ein Woody Allen enttäuscht auch selten ... sei es die Komödie "Midnight in Paris" oder das Melodram "Match Point" ...

Servus umananda

Woody Allen ist für mich auch einer, der in die Liste der amerikanischen Klassiker gehört.

Ich weiß nicht ob Regisseure, Autoren, etc. IMMER eine Qualitätssiegel sind, aber ein Auswahlkriterium, da man mit solidem Handwerk rechnen kann. Im Grunde ist eine höchst individuelle Entscheidung, welchen Filmen man sich widmet. Und wie vorher erwähnt bin ich auch offen für reine Unterhaltung, das hängt von meiner Verfassung ab und worauf ich Lust habe.

Ich hab da bei Filmschauspielern so meine Präferenzen. Meryl Streep zum Beispiel.

Bin bei Gott kein Cineast, aber der Film als solcher würde mir verdammt fehlen. Und ohne die Produktionen aus den USA wäre die Welt des Films sehr, sehr dünn.

Affenpriester
13.12.2011, 16:12
Immer diese Beschränkungen, verdammt nochmal...

Fluchtachterl
13.12.2011, 16:14
Ja, klappt damit. Ich mag auch das Piano-Spiel hier:


http://www.youtube.com/watch?v=3DExkPNbo7I

Man spürt, wie sich das Spinnennetz immer enger um ihn herum zieht. Und dieses "Spüren" hat man bei Kubrick oft.

umananda
13.12.2011, 16:19
(...)

Ich hab da bei Filmschauspielern so meine Präferenzen. Meryl Streep zum Beispiel.

Bin bei Gott kein Cineast, aber der Film als Ausdrucksform würde mir verdammt fehlen. Und ohne die Produktionen aus den USA wäre die Welt des Films sehr, sehr dünn.

Bestimmte Schauspieler sind immer entscheidend ... ob es sich nun um Komödien oder Triller handelt. Und die USA kann eine große Zahl von guten bis sehr guten Darstellern vorweisen. Aber die us-amerikanischen Schauspielschulen haben ja einen weltweit guten Ruf ... und die gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen USA und Frankreich in der Filmbranche kommt noch dazu. "Léon – Der Profi" von Luc Besson aus Paris ... eine Produktion aus USA und Frankreich ... mit Jean Reno, Natalie Portman und Gary Oldman ist ja nur ein Beispiel von vielen ...

Servus umananda

Affenpriester
13.12.2011, 16:19
Man spürt, wie sich das Spinnennetz immer enger um ihn herum zieht. Und dieses "Spüren" hat man bei Kubrick oft.

Ja genau. Und gerade hier spielt Kubrick auch mit der Ungewissheit des Protagonisten, was wäre, was könnte, usw.. Viel mehr ist es das was sich im Kopf abspielt, das war schon bei Shining irgendwie so.
Ja, ein geiler Stil, aber man muss sich drauf einlassen, sonst bringt das nichts.

Fluchtachterl
13.12.2011, 16:20
Was mich auch fasziniert hatte, das Intro vom Roter-Drache-Original Manhunter. Ich hab hier nur den Sound.
Ich hatte mir den Film mal im Schleier einer gewissen Pilzvergiftung zugezogen, man war das übel. Der Film kommt derbe gut, gerade durch das Intro, das Lichtspiel, usw..
Das Video vom Opening hab ich noch nirgends bei YouTube gesehen, aber ich fand es episch.


http://www.youtube.com/watch?v=agzLzFFtEi4&feature=related

Manhunter habe ich nicht gesehen, aber die Filmmusik erinnert mich an Blade Runner. Das ist auch ein Film, den ich mir immer wieder einmal ansehe. Harrison Ford, die vollkommene Besetzung für diesen Film.

Affenpriester
13.12.2011, 16:23
Bestimmte Schauspieler sind immer entscheidend ... ob es sich nun um Komödien oder Triller handelt. Und die USA kann eine große Zahl von guten bis sehr guten Darstellern vorweisen. Aber die us-amerikanischen Schauspielschulen haben ja einen weltweit guten Ruf ... und die gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen USA und Frankreich in der Filmbranche kommt noch dazu. "Léon – Der Profi" von Luc Besson aus Paris ... mit Jean Reno, Natalie Portman und Gary Oldman ist ja nur ein Beispiel von vielen ...

Servus umananda

Gary Oldman war in "Der Profi" unter anderem auch genial, gerade in der Szene als die die Familie ermorden, fand ich gut. Mit der kleinen Natalie noch, genau.
Wobei ich die üblichen Verdächtigen favorisiere, DeNiro, Pacino, Streep, Spacey (nicht nur in American Beauty) und natürlich Nicholson. Jack Nicholson ist ein verfluchtes Genie was den Wahnsinn angeht.

Es gibt so viele, auch Regisseure, wo ich vor allem Scorsese bewundere.

umananda
13.12.2011, 16:26
Gary Oldman war in "Der Profi" unter anderem auch genial, gerade in der Szene als die die Familie ermorden, fand ich gut.

(...)

Es gibt so viele, auch Regisseure, wo ich vor allem Scorsese bewundere.

Oder die Szene mit Gary Oldman und Natalie Portman auf der Toilette im Polizeipräsidium ... schon da sah man, dass mit Natalie Portman eine große Schauspielerin "geboren" war. Sie war ja zu dieser Zeit noch ein Kind.

Oder Sofia Coppola, die Tochter des großen Francis Ford Coppola ... in ihrem Film "Lost in Translation" mit Bill Murray und Scarlett Johansson, die auch bei Woody Allens Match Point genial spielte ....

Servus umananda

Affenpriester
13.12.2011, 16:29
Manhunter habe ich nicht gesehen, aber die Filmmusik erinnert mich an Blade Runner. Das ist auch ein Film, den ich mir immer wieder einmal ansehe. Harrison Ford, die vollkommene Besetzung für diesen Film.

Zusammen mit der Szene kommt es besser, es ist eher so ein Psycho-Intro. Aus der Sicht des Psychopaten, würde ich interpretieren. Der schleicht sich im Dunkeln ins Haus und steht vorm Bett des Opfers, usw..
Muss man gesehen haben, psychedelisch erleben erst Recht.

Aber Klassiker gibt es viele, wenn ich mir Europa anschaue wird es spärlich irgendwie, schade. Die Japaner sind im Horror-Genre sehr gut aktiv seit einer Weile.

Affenpriester
13.12.2011, 16:31
Oder die Szene mit Gary Oldman und Natalie Portman auf der Toilette im Polizeipräsidium ... schon da sah man, dass mit Natalie Portman eine große Schauspielerin "geboren" war. Sie war ja zu dieser Zeit noch ein Kind.

Oder Sofia Coppola, die Tochter des großen Francis Ford Coppola ... Lost in Translation mit Bill Murray und
Scarlett Johansson, die auch bei Woody Allens Match Point genial spielte ....

Servus umananda

Das hat man auf jeden Fall gespürt. Sie war da noch irgendwie klein und süss, große unschuldige Augen. Die Szene im Restaurant war nicht schlecht, zumindest das Gackern am Tisch.
Heute ist sie bildschön und hoch angesehen, Oscar-Preisträgerin und so.
Die ist noch so jung, wir werden da noch einiges von ihr sehen.

Nur werden einige wieder rufen.....de Jodn, de Jodn......aber egal, ich find sie bezaubernd.

Johansson ist auch großartig, eine Traumfrau, super Schauspielerin, und sie hat n geiles Lied geträllert:


http://www.youtube.com/watch?v=5ABMBJ9jT-w

umananda
13.12.2011, 16:35
(...)

Aber Klassiker gibt es viele, wenn ich mir Europa anschaue wird es spärlich irgendwie, schade. (...) .

Die Franzosen haben viele Filmklassiker hervorgebracht und sind heute noch international gut vertreten. Weshalb Deutschland so dahindämmert, kann man nicht alleine durch den kleineren Sprachraum im Gegensatz zu den USA erklären, immerhin ist der französische Sprachraum auch nicht viel größer ... und die Synchronisation ist heutzutage kein unlösbares Problem mehr.

Servus umananda

Fluchtachterl
13.12.2011, 16:38
Bestimmte Schauspieler sind immer entscheidend ... ob es sich nun um Komödien oder Triller handelt. Und die USA kann eine große Zahl von guten bis sehr guten Darstellern vorweisen. Aber die us-amerikanischen Schauspielschulen haben ja einen weltweit guten Ruf ... und die gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen USA und Frankreich in der Filmbranche kommt noch dazu. "Léon – Der Profi" von Luc Besson aus Paris ... eine Produktion aus USA und Frankreich ... mit Jean Reno, Natalie Portman und Gary Oldman ist ja nur ein Beispiel von vielen ...

Servus umananda

Es ist mit Sicherheit Know-How, erstens die Bildungsinstitutionen wie Schauspielschulen und Regielehrgänge, auch das Gespür welche Rolle man optimal besetzt. Ich denke, da haben die USA einfach die Nase vorn. Mir fallen jetzt unzählige Schauspielerinnen und Schauspieler ein, die in in ihren Rollen einfach vollkommen waren, durchwegs amerikanische Filme. Zusammenarbeit ist sicher oft sehr fruchtbar, leider gibt es keine Austro-Amerikanischen Gemeinschaftsproduktionen, des warat amoi wohs.

Léon- Der Profi muß ich gestehen, habe ich leider nicht gesehen. Ich nehme an, Du empfiehlst ihn.

Fluchtachterl
13.12.2011, 16:40
Klassiker gab es auch in Italien. Angefangen bei Fellini. Lang ist's her.

Affenpriester
13.12.2011, 16:41
Wobei das "The Actors Studio" in New York City so einiges hervorgebracht hat. Ihr habt doch auch den Bruno Ganz und den Christoph Waltz. Der eine kommt vom Theater, der andere aus dem Fernsehen.
Und beide sind verdammt genial, muss ich sagen.

umananda
13.12.2011, 16:43
Es ist mit Sicherheit Know-How, erstens die Bildungsinstitutionen wie Schauspielschulen und Regielehrgänge, auch das Gespür welche Rolle man optimal besetzt. Ich denke, da haben die USA einfach die Nase vorn. Mir fallen jetzt unzählige Schauspielerinnen und Schauspieler ein, die in in ihren Rollen einfach vollkommen waren, durchwegs amerikanische Filme. Zusammenarbeit ist sicher oft sehr fruchtbar, leider gibt es keine Austro-Amerikanischen Gemeinschaftsproduktionen, des warat amoi wohs.

Léon- Der Profi muß ich gestehen, habe ich leider nicht gesehen. Ich nehme an, Du empfiehlst ihn.

Aber der österreichische Film hat auch manchmal seine Sternstunden ... genauso wie der deutsche Film ... Wim Wenders war meiner Ansicht einer der letzten Filmemacher, der internationales Format hatte. Der Himmel über Berlin mit Bruno Ganz, Otto Sander und Solveig Dommartin ... die vor vier Jahren in Paris gestorben ist.

Ja, Léon - Der Profi kann ich dir nur empfehlen.

Servus umananda

Fluchtachterl
13.12.2011, 16:45
Zusammen mit der Szene kommt es besser, es ist eher so ein Psycho-Intro. Aus der Sicht des Psychopaten, würde ich interpretieren. Der schleicht sich im Dunkeln ins Haus und steht vorm Bett des Opfers, usw..
Muss man gesehen haben, psychedelisch erleben erst Recht.

Aber Klassiker gibt es viele, wenn ich mir Europa anschaue wird es spärlich irgendwie, schade. Die Japaner sind im Horror-Genre sehr gut aktiv seit einer Weile.

Manhunter ist sozusagen eine Empfehlung von Dir? Such immer nach guten Stücken, um die Sammlung zu erweitern.

Affenpriester
13.12.2011, 16:48
Manhunter ist sozusagen eine Empfehlung von Dir? Such immer nach guten Stücken, um die Sammlung zu erweitern.

Ja, er ist definitiv ein Klassiker was die Optik betrifft, auch vom Sound her. Besser als das Remake Roter Drache mit Anthony Hopkins. Aber der Film ist schon 30 Jahre alt oder so.
Ich finde den gut. Michael Mann ist der Regisseur, gute Arbeit, wie ich finde.
Im deutschsprachigen Raum heisst der glaube ich "Blutmond".

Knudud_Knudsen
13.12.2011, 16:51
http://3.bp.blogspot.com/_JZ0rN-zdg2M/TU_NRnvhGfI/AAAAAAAAAF8/XqZUhPrSz90/s1600/dagobert_duck.jpg


amerikanischer geht es nicht..

Knud

Fluchtachterl
13.12.2011, 16:56
Aber der österreichische Film hat auch manchmal seine Sternstunden ... genauso wie der deutsche Film ... Wim Wenders war meiner Ansicht einer der letzten Filmemacher, der internationales Format hatte. Der Himmel über Berlin mit Bruno Ganz, Otto Sander und Solveig Dommartin ... die vor vier Jahren in Paris gestorben ist.

Ja, Léon - Der Profi kann ich dir nur empfehlen.

Servus umananda

Sicher hat auch der österreichische Film seine Sternstunden.

Der deutsche Film auch. Wim Wenders war ja längere Zeit in Hollywood, das prägt.

Léon- Der Profi werde ich mir merken!

Pythia
13.12.2011, 18:03
Zarathustra war Grieche • Konfuzius Chinese • Newton uns Shakespeare Briten • Goethe Deutscherhttp://www.24-carat.de/Forum/Populus/Ubi-ibi.gif Mundo Ubiano:http://www.24-carat.de/Forum/Populus/ubi-map.gifZarathustra war zwar Parse, aber egal, Old Shatterhand war Ehren-Apache, und Zarathustra war so wie viele Andere nach ihm ein Ehren-Ubier. Als einer der letzten paar tausen Ubier, die nun rund um den Globus verteilt leben weiß ich das genau. Und wir ehren unsere Ehren-Ubier:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
von Zarathustra, Konfuzius und Adam Ries über Isaac Newton, Goethe, Shakespeare und Gutenberg bis Neil Armstrong, mit dem auch der erste Mensch auf dem Mond ein Ubier war. Und wenn Du Dich gut benimmst, kann ich ja dafür sorgen, daß Du auch Ehren-Ubier wirst, obwohl Du uns nie ganz verstehen wirst: wir sind keltische Schöpfer und keine germanischen Wilden. Daher wurden wir von Wilden immer wieder ausgeplündert. Uns tat man zwar nichts ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... man wollte uns ja wieder berauben, aber unsere von Wilden verschleppten schönen Mädchen taten uns so leid. Wir weinten immer sehr um sie. Daher waren wir froh, als die Römer uns ihren militärischen Schutz anboten. Viele von uns siedelten sogar um nach Köln, wo sie schon vor 2.000 Jahren den Römern schöne Villen bauten, mit beheizten Bädern und Böden wie das Dionysos-Mosaik.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Einen Nachteil hatte es aber doch: http://www.24-carat.de/2011/12/CAV-UBIA.JPG da die Römen mit einigen von uns die Cavalleria Ubiana formten (die Germanen kackten sich aus Angst davor in ihre Bärenfelle), wurden leider einige Ubier eher furchteinflößend als schöngeistig.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und Du schriebst: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5023105#post5023105) "Glaubst du wirklich daß sich der Islam nicht bekämpfen läßt? Mit dem Globalismus werden wir auch noch fertig. Dann muß, wer essen will zurück auf den Acker, da reale werte nicht weiter gegen virtuelle werte getauscht werden!" Anderes Thema, und ich mache dazu mal einen Strang auf, in dem von Alle ihre individuellen Versionen und Wünsche willkommen sind. Ich benachrichtige Dich dann, denn Deine ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... Versionen und Wünsche interessiern mich sehr, zumal trotz unserer diagonal extremen Ansichts-Unterschiede doch irgendwo eine Menge Kongruenz sein könnte. Schließlich brauchen sogar Marx- und Hitler-Ärsche den gleichen Sauerstoff wie Menschen.

cajadeahorros
13.12.2011, 18:09
William S. Burroughs ist gut ... aber dein dir bekannter Literaturwissenschaftler ist ein Volldepp.

Servus umananda

:))

Ich verwende selten Smilies aber für den Beitrag verdienst du einen. Ich hatte ihn zwar falsch zitiert, er meinte "2. Hälfte des 20. Jahrhunderts", aber dein übliches, selbstgefälliges Urteil vom heimischen Küchentisch ist - in Kenntnis der Person des Wissenschaftlers - so amüsant, daß ich mir das virtuelle Lachen nicht verkneifen möchte.

Affenpriester
13.12.2011, 18:18
Manhunter ist sozusagen eine Empfehlung von Dir? Such immer nach guten Stücken, um die Sammlung zu erweitern.

http://www.mannbeisstfilm.de/kritik/Michael-Mann/Blutmond-Manhunter---Roter-Drache/808.html

Hier ist eine ausführliche Beschreibung des Films, ohne direkt Inhalte zu verraten.

Der Film ist halt, wie auch dort beschrieben, sehr visuell und stilistisch geprägt.

""...Hier erzählt Mann die Geschichte des Ermittlers Will Graham (William Petersen), der die Gabe besitzt, Mörder aufzuspüren, in dem er sich in ihre Psyche und ihr Handeln hinein versetzt. Er wird auf einen Killer angesetzt, der zwei Familien in unterschiedlichen Bundesstaaten tötete und ihnen die Augen mit Spiegelscherben füllte.
Die Atmosphäre in Manhunter ist ungemein böse und beunruhigend. Das ist nicht zuletzt dem Soundtrack von Michael Rubini zu verdanken, der viele Szenen in eine wabernde, unheilvolle Synthesizermusik taucht. Zusammen mit Manns Einfallsreichtum werden daraus Sequenzen geboren, die ungemein subtil wirken. Die ersten Minuten des Films sind ein gutes Beispiel dafür. Wir hören die Synthies, wir sehen den Schein einer Taschenlampe, der sich nachts durch ein dunkles Haus tastet. Das Licht richtet sich dann im Schlafzimmer auf ein schlafendes Ehepaar. Der Unbekannte macht (noch) nichts, hält mit einer beängstigenden stoischen Ruhe und Vehemenz den Strahl auf die ahnungslosen Opfer. Nach einigen Sekunden, die aber quälend lang wirken, wacht die Frau auf, blickt geblendet in den Lichtstrahl. Kurz bevor sie zu realisieren scheint was geschieht, erfolgt der Schnitt und der Vorspann beginnt. Wenn das jetzt nicht perfide und fiese ist, was denn dann?

Manhunter hat es verdient, als bislang beste Harris-Verfilmung angesehen zu werden. Manns bester Film bleibt er sowieso. ..."

cajadeahorros
13.12.2011, 18:29
"Weltbestien" ist eine pauschale Verunglimpfung und kann als solche nicht unwidersprochen bleiben!!

Da ich nicht davon ausgehe daß Brutus irgendeinen der x-beliebigen Menschen meint, die durch eine Laune des Schicksals in den USA geboren wurden, kann man nur auf die Bibel verweisen: An den Früchten erkennt man den Baum. Und die Früchte der USA als abstrakter politischer Einheit sind erbärmlich bis ekelerregend. Von den handabhackenden Verbündeten bis zu den in Schutt und Asche gelegten "Schurkenstaaten" die weder die USA noch ihre "verbündeten" Ekellakaien von Sarkozy bis Schröder oder Fischer jemals bedroht oder angegriffen haben.

Pythia
13.12.2011, 18:37
... Ja, Léon - Der Profi kann ich dir nur empfehlen ...Ja, ein vielschichtiger Film. Vielleicht sogar tief genug, um ihn 2-mal anzuschauen. Road to Perdition mochte ich dagegen trotz Paul Newman und Tom Hanks gar nicht erst sehen, da mir das Buch sehr mißfiel.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das Bild "Auftragsmörder mit Kind" wurde in Road to Perdition zu flach und zu herzlos gemalt, und ließ nicht mal den kleinsten Funken Hoffnung aufkommen. Aber Hoffnung sollte doch sogar uns sebst überdauern.

Brutus
13.12.2011, 18:38
Da ich nicht davon ausgehe daß Brutus irgendeinen der x-beliebigen Menschen meint, die durch eine Laune des Schicksals in den USA geboren wurden, kann man nur auf die Bibel verweisen: An den Früchten erkennt man den Baum. Und die Früchte der USA als abstrakter politischer Einheit sind erbärmlich bis ekelerregend. Von den handabhackenden Verbündeten bis zu den in Schutt und Asche gelegten "Schurkenstaaten" die weder die USA noch ihre "verbündeten" Ekellakaien von Sarkozy bis Schröder oder Fischer jemals bedroht oder angegriffen haben.


Du hast es wieder mal verstanden, was für mich eine wahre Wohltat ist. Soll jeder, der sich an meinen provokanten Aussagen stößt, bitte die Frage vorlegen, welches Land so ungeheure Verbrechen begangen, so viele Angriffskriege geführt, so viele Länder zerstört, so viele Massen- und Völkermorde auf dem Gewissen hat wie die USA? Großbritannien vielleicht, aber das kann man zusammen mit den USA zu Angloamerika zusammenfassen. Auf das Konto Angloamerikas geht mit absoluter Sicherheit ein dreistelliger Betrag von Toten. Schwer zu sagen ist lediglich, ob es 100, 200, 300 Millionen Tote sind oder mehr?

Außerdem sehe ich nicht ein, wieso ich die USA nicht ebenso pauschal und verallgemeinernd beurteilen sollte, wie die das seit fast 100 Jahren mit uns machen? Das Festhalten am Prinzip der Gegenseitigkeit gehört zu Selbstachtung und aufrechtem Gang!

Affenpriester
13.12.2011, 18:49
Ja, ein vielschichtiger Film. Vielleicht sogar tief genug, um ihn 2-mal anzuschauen. Road to Perdition mochte ich dagegen trotz Paul Newman und Tom Hanks gar nicht erst sehen, da mir das Buch sehr mißfiel.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das Bild "Auftragsmörder mit Kind" wurde in Road to Perdition zu flach und zu herzlos gemalt, und ließ nicht mal den kleinsten Funken Hoffnung aufkommen. Aber Hoffnung sollte doch sogar uns sebst überdauern.

In Road to Perdition ist allerdings Newmans Musik weitaus besser. Die Klavierstücke sind großartig.

Road to Chicago zum Beispiel, hier ganz gut nachgespielt:


http://www.youtube.com/watch?v=CP5bGl-UxtA

Wobei ich mir in der Mitte und zum Höhepunkt immer denke, Mensch Mädel, du drückst aber auch immer irgendwie auf ein und dieselbe falsche Taste.