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Vollständige Version anzeigen : Demokratie



Leila
08.12.2011, 22:09
An Euch, meine Lieben und Gehaßten:

Wenn das Volk nach einer Abstimmung mehrheitlich beschließt und entscheidet, daß im Straßenverkehr ab sofort die Vorfahrtsregel „links vor rechts“ zu gelten hat, dann akzeptiere ich das – zähneknirschend, d.h. nicht ohne Widerspruch! Um mich vom Schock, der mich in Ohnmacht versinken ließ, zu erholen, würde ich daheim bleiben und den Verkehr vom Fenster aus beobachten und meinem gleichgesinnten Nachbarn gegenüber zurufen: „Ich habe mein neues Automobil aufgebockt und warte ab, bis es ein Oldtimer wird!“

Nein, ganz anders würde ich als eingefleischte Demokratin handeln und damit beginnen, sämtliche Verkehrsteilnehmer von ihrer, meiner Meinung nach falschen, Verhaltensweise im Straßenverkehr, abzubringen, um sie ‚auf den rechten Weg‘ zu führen, vorgebend, nur das Beste für sie zu wollen.

Nun, Ihr lieben Leser und Schreiber dieses politischen Forums, was meint Ihr? Welche Merkmale und Bedingungen sollte Eurer Meinung nach eine echte Demokratie aufweisen, damit sie zu recht als solche gelten kann und keine verkappte Diktatur ist, wie die unsere derzeitige?

Ich schlage zunächst folgendes vor: Dieselben finanziellen Mittel und publizistischen Möglichkeiten sollten den miteinander streitenden Widerparts zur Verfügung stehen.

Gespannt auf Eure geschätzten Meinungen verbleibe ich

Eure Leila

LOL
08.12.2011, 22:27
Dieselben finanziellen Mittel und publizistischen Möglichkeiten sollten den miteinander streitenden Widerparts zur Verfügung stehen.
Guter Punkt - beim Medium Internet könntest du das sogar schnell erreichen.

Wichtig ist auch die Ausbildung und der öffentliche Zwang zur politischen Teilnahme, denn eine Demokratie funktioniert nur bei guter Ausbildung und aktiver Teilnahme aller Wähler.

Hinzu kommt dass man mit keinem Mittel eine Überflussgesellschaft schaffen darf, denn diese hindert sich und vergisst an das wirklich Wesentliche zu denken und dieses auch zu schätzen.
Besser eine Staat in ständiger Krisensituation, als in übersatten Saus und Braus.

Nur in der Krise können die jeweils wirklichen Könner und Besten auch allgemein als solche erkannt werden.
Deswegen empfinde ich diese Wirtschaftskrise auch als das Beste was den Europäischen Staaten passieren konnte.

Stechlin
09.12.2011, 07:21
Demokratie ist Unsinn!

cajadeahorros
09.12.2011, 07:53
Demokratie ist Unsinn!

Genau, ächte, gute Untertanen sind unglücklich wenn sie denken müssen und nicht gehorchen dürfen.

cajadeahorros
09.12.2011, 07:56
(...)
Ich schlage zunächst folgendes vor: Dieselben finanziellen Mittel und publizistischen Möglichkeiten sollten den miteinander streitenden Widerparts zur Verfügung stehen.


Das ist schon fast die einzige Voraussetzung für echte Demokratie. Der Rest ist technischer Natur.

Don
09.12.2011, 10:10
Das ist schon fast die einzige Voraussetzung für echte Demokratie. Der Rest ist technischer Natur.

"Echte" Demokratie ist gefährlicher als alle Monarchien und Diktaturen zusammengenömmen.
Ohne die Res Publika der sicherste Weg in den Untergang. Idiocracy in Reinkultur.

cajadeahorros
09.12.2011, 10:23
"Echte" Demokratie ist gefährlicher als alle Monarchien und Diktaturen zusammengenömmen.
Ohne die Res Publika der sicherste Weg in den Untergang. Idiocracy in Reinkultur.

Aber aus einer Gruppe von Suppenkaspern den "richtigen" auswählen, das dürfen sie schon, die Idioten? Akklamation von den "Idioten" wünscht die geistige "Elite" aber scheinbar schon?

Richtig ist natürlich, daß eine Übergangszeit benötigt wird, d.h. man muß den Bürgern erst einmal ein Jahr lang die Glotze abschalten.

Don
09.12.2011, 10:47
Aber aus einer Gruppe von Suppenkaspern den "richtigen" auswählen, das dürfen sie schon, die Idioten? Akklamation von den "Idioten" wünscht die geistige "Elite" aber scheinbar schon?

Thema verfehlt. Sechs. Setzen.



Richtig ist natürlich, daß eine Übergangszeit benötigt wird, d.h. man muß den Bürgern erst einmal ein Jahr lang die Glotze abschalten.

Welch kindischer Unfug. Was benötigt wird ist eine staatliche Verfaßtheit die die Macht eben dieser Staatlichkeit gegenüber den Bürgern auf ein vernünftigerweise erforderliches Mindestmaß einschränkt. Das inkludiert völlig automatisch die Beschränkung der Möglichkeiten "demokratischer", also pöbelhafter, Mehrheiten.
Diese Verfaßtheit ist nicht durch "demokratische" Pöbelmehrheiten zu gestalten, da diese generell persönliche Vorteile gegenüber anderen Bevölkerungsteilen qua Gesetz durchzusetzen versuchen. Bestes Beipiel dafür ist unser Steuerrecht. Oder das Rauchverbot. Die Liste ist beliebig erweiterbar.

Freiheit für Individuen kann paradoxerweise wie ihre Unterdrückung nur von oben verordnet werden. Das Schafherdenprinzip.

Revoli Toni
10.12.2011, 07:41
"Echte" Demokratie ist gefährlicher als alle Monarchien und Diktaturen zusammengenömmen.
Ohne die Res Publika der sicherste Weg in den Untergang. Idiocracy in Reinkultur.

Was eine Res Publika ohne Demokratie bringt, das sehen wir ja hier:
Demokratie und Republik: USA, Deutschland, Türkei, Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich
Demokratie, aber nicht Republik: Japan, Vereinigtes Königreich, Dänemark, Schweden, Norwegen
keine Demokratie, aber Republik: Volksrepublik China, Syrien, Vietnam, Kuba (Parteidiktaturen)
keine Demokratie und keine Republik: Saudi-Arabien, Brunei

Friedrich.
10.12.2011, 08:35
Ich schlage zunächst folgendes vor: Dieselben finanziellen Mittel und publizistischen Möglichkeiten sollten den miteinander streitenden Widerparts zur Verfügung stehen.

Wirklich faire Demokratie, so wie du sie dir wahrscheinlich vorstellst, wird es nie geben. Das liegt an der Art der menschlichen Meinungsbildung!

Vorraussetzung wären ja erstmal Volksabstimmungen zu allen politisch wichtigen Fragen - davon sind wir momentan aber noch weit entfernt. Das würde allerdings auch nicht so viel bringen: Damit hätte jeder erwachsene Bürger ein Mitbestimmungsrecht von etwa einem Sechzigmillionstel. Dagegen sind die Chancen beim Lotto wesentlich besser! Problematischer ist: Die Medien sind, wie du schon angedeutet hast, in privater Hand und mächtig, wenn es um Meinungsmache geht. Zu behaupten, der Springerkonzern lenkt die Meinung von jedem 100. Deutschen ist wohl schwer untertrieben, aber selbst dann hätten die wenigen Personen an der Spitze schon ein Mitbestimmungsrecht von einem Hundertstel - bei solchen Quoten würde sich Lottospielen lohnen!

Doch selbst wenn man Medienkonzerne verbieten würde, irgendwer würde sich immer an die Spitze setzen - und hohle Polemik und Panikmache kommen besser an als Logik und Vernunft - siehe Pollitically Incorrect!

Ein weiser Mann stellte vor knapp 100 Jahren fest: Der Gedanke der Demokratie ist schon in sich unmöglich, weil die Funktionäre der Demokratie immer daran interessiert sein werden, ihre eigene Macht zu erhalten und möglichst nie wieder abzugeben - also gegen den demokratischen Gedanken sind!
Das konnte auch bis heute niemand widerlegen - im Gegenteil, gerade die Farce um fehlende Volksabstimmungen beweist die Wahrheit dieses Satzes! Trotzdem wird die Demokratie bis heute als heilige Kuh gefeiert!

Friedrich.
10.12.2011, 08:44
Genau, ächte, gute Untertanen sind unglücklich wenn sie denken müssen und nicht gehorchen dürfen.

Die guten alten Preußen waren definitiv weit intelligenter als der heutige Konsumbürger - deshalb wurden und werden die preußischen Tugenden ja auch sukzessive abgeschafft - zugunsten einer Wahnwelt voller Verfall menschlicher Werte, Feigheit, Genderwahn und ähnlichem Unsinn!

Nur die preußische Gehorsamspflicht darf bestehen bleiben! Denn der Propaganda blinzelnd gehorchen soll auch der brave Demokrat im Kampf für Sozialabbau und Genderwahn!


Das Demokratieverständnis hierzulande ist sowieso ein Witz! Kleines Beispiel: Bekanntlich gibt es in unseren Breitengraden zwei große Motorradclubs, die über die Geldmittel verfügen, sich in bestimmten Medien (u. A. Stern) in ein hübsches Licht rücken zu lassen. Doch eine furchtlose Journalistin der linken Schmierredaktion von Panorama witterte die Chance, eine spannende Reportage abliefern zu können - zu Recht. Schnell konnte sie etwa die Hells Angels mit kriminellen Geschäften und Methoden in Verbindung bringen - war wohl nicht so schwer. Natürlich kommentiert sie all dies großzügig und stellt fest: Die Hells Angels lehnen unseren Rechtsstaat ab, leben nach ihren eigenen Regeln und sind somit zutiefst antidemokratisch.

Nur nicht denken, gute Frau! Der christliche Glaube diente bei uns auch jahrhundertelang als felsenfeste Überzeugung von "Tatsachen"!

Wo wurden wir in unserer "Demokratie" denn jemals gefragt, ob wir sie wollen oder gar, was wir wollen? Das Wahlvieh darf alle 4 Jahre ein paar recht bedeutungslose Kreuzchen machen, das war's! Mit viel Zeit und Ausdauer kann man höchstens auf unterer Kommunalebene noch etwas erreichen!

Die Hells Angels sind dahingegen zwar autoritär, aber trotzdem basisdemokratisch organisiert! Jeder Ortsverband besteht aus einer zweistelligen Anzahl von Mitgliedern und agiert autonom. Bei jeder wichtigen Entscheidung muss es eigentlich eine Abstimmung geben, in der jedes Vollmitglied eine Stimme hat. Natürlich gibt es noch eine große Zahl von Anwärtern, bezahlten Mitarbeitern und Co. die über keine Stimmrechte verfügen - trotzdem sind diese Strukturen um Lichtjahre demokratischer als unser Staatsapparat.

Dass die wichtigsten Argumente in den Abstimmungen dann nicht Logik und Vernunft, sondern Macht und Geld sind, verzeihe ich sogar gerne - man kennt sich schließlich, man arbeitet zusammen. Wer sich jahrzehntelang als kompetent erwiesen hat, verdient diesen Einfluss auch!

Don
10.12.2011, 09:07
Was eine Res Publika ohne Demokratie bringt, das sehen wir ja hier:
Demokratie und Republik: USA, Deutschland, Türkei, Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich
Demokratie, aber nicht Republik: Japan, Vereinigtes Königreich, Dänemark, Schweden, Norwegen
keine Demokratie, aber Republik: Volksrepublik China, Syrien, Vietnam, Kuba (Parteidiktaturen)
keine Demokratie und keine Republik: Saudi-Arabien, Brunei

Republik ist wenn die von mir genannte Verfaßtheit exisitert, nicht wenn sich ein Staat so bezeichnet.
Zum Beispiel sind die USA eine, Die Bundes"republik" ist keine.

Sprecher
10.12.2011, 10:27
Demokratie ist Unsinn!

Richtig, sie führt zur Herrschaft der Minderwertigen.

Gryphus
10.12.2011, 11:15
Genau, ächte, gute Untertanen sind unglücklich wenn sie denken müssen und nicht gehorchen dürfen.

Papierzettel in Kästen zu werfen hat nicht viel mit denken oder Freiheit zu tun.

BRDDR_geschaedigter
10.12.2011, 11:20
Republik ist wenn die von mir genannte Verfaßtheit exisitert, nicht wenn sich ein Staat so bezeichnet.
Zum Beispiel sind die USA eine, Die Bundes"republik" ist keine.

Sie kapieren es nicht.

Revoli Toni
10.12.2011, 19:03
Republik ist wenn die von mir genannte Verfaßtheit exisitert, nicht wenn sich ein Staat so bezeichnet.
Zum Beispiel sind die USA eine, Die Bundes"republik" ist keine.

Ein Land, in dem die macht nicht vom Volke aus geht, sondern das Volk beherrscht wird und politisch handlungsunfähig ist.

Don
10.12.2011, 19:18
Ein Land, in dem die macht nicht vom Volke aus geht, sondern das Volk beherrscht wird und politisch handlungsunfähig ist.

Es gibt überhaupt kein Gesellschaftssystem in dem die Macht vom Volke ausgeht. DAS Volk gibt es nämlich nicht. Nirgends.
Res Publika bedeutet lediglich, daß das Individuum vor staatlicher Willkür, also vor demokratischem Unfug, weitgehend (weitgehend da alles andere illusorisch ist) geschützt ist.
Solltest du der Meinung sein es gäbe ein politisch handlungsfähiges Volk, zeige mir eins in der gesamten Menschheitsgeschichte. Eines.
Ansonsten halt die Klappe.

BRDDR_geschaedigter
10.12.2011, 19:26
Ein Land, in dem die macht nicht vom Volke aus geht, sondern das Volk beherrscht wird und politisch handlungsunfähig ist.

Das gibt es nicht. Entweder es herrschen klare Gesetze oder nicht. Wenn die Masse herrscht, dann landet man im reinsten Unrechtsstaat.

Revoli Toni
10.12.2011, 21:06
Das gibt es nicht. Entweder es herrschen klare Gesetze oder nicht.
Klar im Sinne von Statische Gesetzen, so wie die Sharia, die seit knapp 1400 Jahren nicht geändert wurde und jedem Menschen zur last fällt, d.h. totalitär ist?
Oder eher klar im Sinne von allgemein?

BRDDR_geschaedigter
10.12.2011, 21:07
Klar im Sinne von Statische Gesetzen, so wie die Sharia, die seit knapp 1400 Jahren nicht geändert wurde und jedem Menschen zur last fällt, d.h. totalitär ist?
Oder eher klar im Sinne von allgemein?

Nein, im Sinne einer Verfassung mit freiheitlichen Rechten, die gesetzlich umgesetzt werden und unantastbar sind. Auch nicht von irgendeiner Mehrheit.

Aber das kapierst du nicht.

Revoli Toni
10.12.2011, 21:35
Res Publika bedeutet lediglich, daß das Individuum vor staatlicher Willkür, also vor demokratischem Unfug, weitgehend (weitgehend da alles andere illusorisch ist) geschützt ist.
Letztendlich bedeutet das, dass die Regierung ein Gesetzgeber ist und nicht Einzelaktionen wie Enteignungen durchführt. Dafür ist die Justiz da.


Solltest du der Meinung sein es gäbe ein politisch handlungsfähiges Volk, zeige mir eins in der gesamten Menschheitsgeschichte. Eines.
Ansonsten halt die Klappe.
Eine politisch handlungsfähige Bevölkerung ist eine Menge von Wahlberechtigten Menschen, die eine Partei gründen können und diese In das Parlament wählen können. Diese Partei kann dann das Land entsprechend des Bevölkerungswillen das Land beherrschen wobei die genannte Bevölkerung der Herrschaft Günstling ist. Das wäre in Deutschland der Fall.

Revoli Toni
10.12.2011, 21:57
Nein, im Sinne einer Verfassung mit freiheitlichen Rechten, die gesetzlich umgesetzt werden und unantastbar sind. Auch nicht von irgendeiner Mehrheit.
... und letztendlich auch nicht von irgendwelchen sonstigen Herrschern.

Ruepel
10.12.2011, 23:13
Demokratie ist die Hure der Herrschenden.

Freikorps
11.12.2011, 00:41
Demokratie ist die Hure der Herrschenden.

Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf entscheiden, was es zu Essen gibt. Thomas Jefferson

Deutschmann
11.12.2011, 00:46
Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf entscheiden, was es zu Essen gibt. Thomas Jefferson

Guter Spruch. Nur sieht das in unserer heutigen Demokratie so aus, dass das Schaf entscheidet wann die zwei Wölfe "fasten" müssen.

Harry Krischner
11.12.2011, 01:36
Die wichtigsten Thesen aus dem grünen Buch (http://www.megaupload.com/?d=VYCUNANZ) zur echten Demokratie:

Keine Vertretung anstelle des Volkes
Vertretung ist eine Verweigerung des Rechts auf Mitwirkung
Vertretung ist eine Verfälschung der Demokratie
Volksvertretung ist Schwindel
Das Parteiensystem tötet die Demokratie. Wer eine Partei gründet, spaltet die Gesellschaft
Keine Demokratie ohne Volkskongresse und Volkskomitees
Demokratie ist Kontrolle der Regierung durch das Volk
Demokratie ist die Kontrolle des Volkes durch das Volk
Die Gesellschaft kontrolliert sich selbst

Leila
11.12.2011, 17:29
Vorerst bleibt die Demokratie ein Ideal – mein Ideal – eines, das es zu verwirklichen gilt, um Gerechtigkeit zu schaffen.

opppa
14.12.2011, 08:10
Vorerst bleibt die Demokratie ein Ideal – mein Ideal – eines, das es zu verwirklichen gilt, um Gerechtigkeit zu schaffen.

Die Demokratie birgt die Gefahr in sich, daß die besten Lügner an die Macht kommen, oder daß irrsinnige Demagogen Unheil anrichten.

:]

Leila
14.12.2011, 09:04
Die Demokratie birgt die Gefahr in sich, daß die besten Lügner an die Macht kommen, oder daß irrsinnige Demagogen Unheil anrichten.

:]

In jedem politischen System stellt sich die Frage, welcher Gesellschaftsschicht man angehört. In einer Diktatur wäre ich gerne Diktator.

Eridani
14.12.2011, 09:10
In jedem politischen System stellt sich die Frage, welcher Gesellschaftsschicht man angehört. In einer Diktatur wäre ich gerne Diktator.

In einer Diktatur würde ich gern zur Oberschicht gehören :)

Brathering
16.12.2011, 22:56
Ob eine Person, eine Kaste oder die Mehrheit etwas mir Aufzwingt was ich nicht will, bleibt bei mir das Gefühl das gleiche. Aber wenn eine Person etwas macht das ich will, so bin ich dankbarer, als wenn es die Mehrheit entschieden hat.
Ich mag keine Demokratie, denn ich zweifle an der Masse und am gesunden Menschenverstand. Eher glaube ich, dass eine Person die es auf unorthodoxe Weise nach oben bringt dazu fähig ist zu regieren und ich vertraue eher einem Herrschergeschlecht als einem Volk.
Demokratie garantiert nicht zwangsläufig Wohlstand, die westlichen Staaten hatten Wohlstand vor der Demokratie und die Araber haben ihn danach immer noch nicht.
Egal was demokratisch beschlossen wird es ist recht, egal wie ungerecht es sein mag - egal was diktatorisch beschlossen wird, es ist unrecht; das ist die heutige Meinung.
Demokraten operieren mit den niedrigsten Trieben ihres Wahlklientels um es zu instrumentalisieren und werden von diesen Trieben dabei selbst instrumentalisiert, glauben gar noch den Dreck den sie nur gesagt haben um Stimmen zu bekommen.

Ganymed
17.12.2011, 00:57
Eine sinnvolle Gesellschaft, sollte den Menschen die Möglichkeit geben, selbstverantwortlich zu leben. Das geht nur in einem dezentralistischen Sozialstaat mit kultureller Partizipation des Volkes. Diese Prinzipien könnte man zwar auch in andere Gesellschaftsformen implementieren, aber am ehesten in der Demokratie.

Leila
10.07.2016, 17:42
Eine kleine Sammlung von Zitaten ohne Quellenangaben.
Der wißbegierigen Jugend als Anreiz zur eigenen Nachforschung gewidmet
von Leila

Vorbemerkung:

Den Vorwurf, ich hätte die unten zu lesenden Zitate* aus dem Zusammenhang gerissen, bestätige ich.

Ernst Jünger: „Ich hasse die Demokratie wie die Pest.“ – 1925
Adolf Hitler: „In dieser englisch-französischen Welt, da existiert die sogenannte Demokratie.“ – 1940
Willy Brandt: „Wir wollen mehr Demokratie wagen.“ – 1969
Brutus: „Eine echte Demokratie braucht vor allem Gläubige, denn es handelt sich um eine Religion, die abartigste und bestialischste aller Zeiten.“**
Günther Oettinger: „Damit wird das Demokratiegebot pervertiert.“ – 2016
Norbert Lammert: „Ich halte Referenden in den meisten Fällen für unnötig.“ – 2016

* Weitere aus dem Zusammenhang gerissene Zitate findet man dort! (http://zitate.net/demokratie-zitate)
** Hierzu ein Bild:

lucid
10.07.2016, 17:55
Adolf Hitler: „In dieser englisch-französischen Welt, da existiert die sogenannte Demokratie.“ – 1940



Allerdings war auch das dritte Reich eine Demokratie (eine Art Volksdemokratie), vermutlich die meiste Zeit sogar demokratischer als die BRD.
Ausgesprochen hat man sich in erster Linie gegen die parlamentarische Demokratie, nicht gegen den Gedanken der nationalen Selbstbestimmung.

Leila
11.07.2016, 00:41
Allerdings war auch das dritte Reich eine Demokratie (eine Art Volksdemokratie), vermutlich die meiste Zeit sogar demokratischer als die BRD.
Ausgesprochen hat man sich in erster Linie gegen die parlamentarische Demokratie, nicht gegen den Gedanken der nationalen Selbstbestimmung.

Der von mir bewunderte Sänger Josep Carreras nannte sich selbst einen Nationalisten (er wurde gefragt, was er von einem selbständigen Staat Katalonien halte). – Diese seine Aussage ertönte in meinem Gehör wie ein Mißklang. Denn die Reihenfolge meiner politischen Gesinnung ist diese:


Das Individuum
Die Familie
Die Verwandtschaft
Die Nachbarn
Das Dorf
Die Stadt
Der Bezirk
Der Kanton
Der Bund

Die Linken (also die Grünen und Roten, die Befürworter des Multikulturalismus) halte ich nach wie vor für verkappte Kapitalisten, denen es um nichts anderes geht, als um den Erhalt ihrer von der Allgemeinheit bezahlten Ämter.

Mein Mann ist, wie ich, ein Individualist und Separatist (also ein Befürworter des „Kantönligeistes“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Kant%C3%B6nligeist)). Wie er, so stimmte auch ich einst für die Schaffung des Kantons Jura. Und da er sich auch für die Unabhängigkeit der Basken einsetzte, trug er in jungen Jahren stets eine Baskenmütze. Er ist der Meinung, daß all die in Brüssel und Straßburg tätigen Befürworter des Multikulturalismus einen politischen Eintopf anrühren und aufheizen, dessen Inhalt aus schmutzigem Wasser ohne Nährgehalt besteht. Die in Brüssel Tätigen nennt er Giftmischer, Antidemokraten und Diktatoren.

Wenn mich jemand fragen würde, was ich für den Inbegriff der EU halte, dann würde ich ihm antworten: Den ekelerregenden Küsser namens Jean-Claude Juncker, dessen peinliches Benehmen nur noch vom deutschen Schleimer namens Horst Lichter geadelt werden kann.

lucid
11.07.2016, 07:16
Der von mir bewunderte Sänger Josep Carreras nannte sich selbst einen Nationalisten (er wurde gefragt, was er von einem selbständigen Staat Katalonien halte). – Diese seine Aussage ertönte in meinem Gehör wie ein Mißklang. Denn die Reihenfolge meiner politischen Gesinnung ist diese:



Das Individuum
Die Familie
Die Verwandtschaft
Die Nachbarn
Das Dorf
Die Stadt
Der Bezirk
Der Kanton
Der Bund



Die Linken (also die Grünen und Roten, die Befürworter des Multikulturalismus) halte ich nach wie vor für verkappte Kapitalisten, denen es um nichts anderes geht, als um den Erhalt ihrer von der Allgemeinheit bezahlten Ämter.

Mein Mann ist, wie ich, ein Individualist und Separatist (also ein Befürworter des „Kantönligeistes“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Kant%C3%B6nligeist)). Wie er, so stimmte auch ich einst für die Schaffung des Kantons Jura. Und da er sich auch für die Unabhängigkeit der Basken einsetzte, trug er in jungen Jahren stets eine Baskenmütze. Er ist der Meinung, daß all die in Brüssel und Straßburg tätigen Befürworter des Multikulturalismus einen politischen Eintopf anrühren und aufheizen, dessen Inhalt aus schmutzigem Wasser ohne Nährgehalt besteht. Die in Brüssel Tätigen nennt er Giftmischer, Antidemokraten und Diktatoren.

Wenn mich jemand fragen würde, was ich für den Inbegriff der EU halte, dann würde ich ihm antworten: Den ekelerregenden Küsser namens Jean-Claude Juncker, dessen peinliches Benehmen nur noch vom deutschen Schleimer namens Horst Lichter geadelt werden kann.

Naja, euer Wort für Nationalismus ist dann vermutlich einfach Kantönitialismus. Allerdings ist das im deutschsprachigen Raum ja generell ein umstrittenes Problem, inwieweit zB Bayern oder Österreicher auch Deutsche sind. Aber das würd ich mehr als technisches Problem sehen, was nicht gegen das Konzept an sich spricht. Separatisten sind ja eigentlich auch nur Nationalisten mit einer anderen Auffassung was die korrekte Abgrenzung betrifft, also mit wem man sich als Mitglied einer Gemeinschaft sieht. Und meistens haben sie historisch ja Recht, so dass zb Italien, Spanien oder Belgien vllt Staaten sind aber keine Nationalstaaten, auch wenn man mit unterschiedlichem Erfolg versucht die Leute davon zu überzeugen.
Man könnte vllt sagen Nationalismus = die Überzeugung, dass Abstammung und kulturelle Homogenität geeignete Anknüpfungspunkt für die politische Gemeinschaften sind.

Leila
15.07.2016, 00:22
„Wir stehen vor einer Neugründung der EU“, meinte der Pate des verstorbenen Eisbären Knut. – Quelle! (http://www.welt.de/politik/deutschland/article107614867/Wir-stehen-vor-einer-Neugruendung-der-EU.html)

http://cdn2.spiegel.de/images/image-642681-breitwandaufmacher-hhpv-642681.jpg

„Wenn Siggi Pop rockt.“ (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/weltkrise-privat-wenn-siggi-pop-rockt-a-655668.html)

http://cdn3.spiegel.de/images/image-24976-panoV9free-mtfa-24976.jpg

Mir ist schon seit langem klar, weshalb seine Domina Hosenanzüge trägt: Damit niemand mit der Taschenlampe unter ihren Rock leuchten kann.

Von ihm, dem Wohlgenährten, hatte ich einen andern Vorschlag erwartet; nämlich diesen: Den Mut zur Forderung der Einführung der direkten Demokratie bzw. den Vorschlag, daß die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (die SPD) neugegründet werden sollte, und zwar im Sinne Willy Brandts, welcher schon im Jahr 1969 sagte: „Wir wollen mehr Demokratie wagen.“ – Quelle! (http://www.nn-ghostwriting.de/willy-brandt-2/)

Die strunzdumme Floskel „neu erfinden“ (welche ich für eine Variante der Floskel „Neugründung“ halte) hat mittlerweile Eingang in den deutschen Sprachschatz gefunden: Google liefert derzeit zu ihr 470'000 Fundstellen.

Pythia
15.07.2016, 02:09
... Von ihm, dem Wohlgenährten, hatte ich einen andern Vorschlag erwartet; nämlich diesen: Den Mut zur Forderung der Einführung der direkten Demokratie bzw. den Vorschlag, daß die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (die SPD) neugegründet werden sollte, und zwar im Sinne Willy Brandts, welcher schon im Jahr 1969 sagte: „Wir wollen mehr Demokratie wagen.“ ...Herzallerliebstes Leila-Schatzilein, mit dem Ruf (20.10.1969) mehr Demokratie zu wagen förderte Brandt die Etablierung unserer Proleten-Diktaturen in Europa und USA, was die soziale Marktwirtschaft mit Fördergeld zur soziaöistischen Plan-Wirtschaft und somit zur asozialen Volkswirtschaft machte. Fortan ging es nicht mehr gemäß sozialer Marktwirtschaft um mehr Verdienst für mehr Leistung, sondern um mehr Geld für weniger Leistung:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/06/ARB-WAR1.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das reduzierte seit 2005 die BRD-Deutschen mit 4 deutschen Großeltern von 74 mio. auf nun nur noch 60½ mio. mit lausigen 380.000 Geburten 2015, das Staats-Defizit stieg von 1,45 mrd. € 2005 auf über 2,25 mrd. € jetzt, und steigt weiter um 1.556.00 € jede Sekunde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/12/FINANZ.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nun kann ohne Zugeständnisse an Konsum-Gier, Unzucht und Geltungs-Sucht der Proleten kein Politiker mehr ein Mandat erringen, und Firmen gehen pleite, wenn sie nicht den Proleten dienen. Ja, es wurde mehr Demokratie gewagt. Und das ging schief. Also:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/11/Bontemps.gif

lucid
15.07.2016, 03:17
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/06/ARB-WAR1.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das reduzierte seit 2005 die BRD-Deutschen mit 4 deutschen Großeltern von 74 mio. auf nun nur noch 60½ mio. mit lausigen 380.000 Geburten 2015, das Staats-Defizit stieg von 1,45 mrd. € 2005 auf über 2,25 mrd. € jetzt, und steigt weiter um 1.556.00 € jede Sekunde.

Also der Arbeitskampf bei der Müllabfuhr ist an unserem Demographieproblem schuld?

Sicher? :D

Leila
15.07.2016, 03:24
Liebe Pythia!

Deine Aussage bzw, Feststellung: „Ja, es wurde mehr Demokratie gewagt“, ist grundfalsch! Denn nach dem 2ten Weltkrieg wurde Deutschland in zwei Staaten geteilt. Danach stand die Bundesrepublik Deutschland (BRD) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) feindselig gegenüber. – Politologen könnten allein diese beiden Staatsbezeichnungen für einen schlechten Witz halten!

Als Befürworterin und Verfechterin der direkten Demokratie lehne ich die parlamentarische bzw. repräsentative Demokratie entschieden ab: denn diese halte ich für einen Schwindel und deren Befürworter und Verfechter für Schwindler. – Wer heute noch ernsthaft behauptet, die DDR war und die BRD sei eine Demokratie, muß nicht mehr ganz bei Trost sein!

Die repräsentative Demokratie halte ich für ein politisches Konstrukt, das bloß von willens- und gedankenlosen Eunuchen und von unfruchtbaren Weibern als politisches System akzeptiert werden kann.

Gruß von Leila

lucid
15.07.2016, 05:02
Die parl. Demokratie hat sicher auf ganzer Linie versagt. Das war allerdings eigentlich schon 1933 bekannt (und damals auch weitgehend Konsens).
Die direkte Demokratie ist imho überlegen, allerdings gibt es da noch einiges an Unsicherheiten bzgl. der Form.

Z.B. ist die Schweiz ja eigentlich eine Kombinationsform und die Parlamentsaktivitäten fallen mir dort eigentlich auch immer nur negativ auf.
Parteien können dort imho noch viel zu viel Macht gegen den erklärten Volkswillen ausüben, wobei das Problem weniger die Parteien selbst sind - die kann man eh nicht verhindern - sondern dass sie was zu sagen haben.

Braucht man überhaupt ein Parlament, wenn man genauso über alle Gesetze das Volk abstimmen lassen kann?
Ich denke eher nicht.

Aber man braucht mit Sicherheit eine Verwaltung (=Regierung); auch direktdemokratisch erlassene Gesetze setzen sich ja nicht von selbst um.
Effiziente Verwaltung kann nur hierarchisch sein. Man braucht also ein Oberhaupt der Verwaltung / Staatsoberhaupt.
Das wird dann am besten genauso direkt-demokratisch gewählt wie normale Gesetze.

Ich hab Liechtenstein bis vor einer Weile für eine absolutistische Monarchie mit angeschlossenem Volk gehalten, weil der Fürst alle Volksinitiativen/Parlamentsbeschlüsse Gesetze usw. blockieren kann.
Seitdem der Monarch abwählbar ist kann man aber wohl besser von einer Demokratie mit Führerprinzip sprechen.

Und das ist vllt auch die sinnvollste Form.

Was man an Liechtenstein vllt noch verbessern könnte wäre das Parlament abzuschaffen und die Gesetzgebung einerseits aufs Volk (allgemeine Gesetze) und andrerseits auf den Fürsten (Ausführungsverordnungen) zu verlagern.

Man beachte die strukturelle Ähnlichkeit zu Aktiengesellschaften:
1. Die Aktionäre (Bürger) bestimmen die Satzung (allgemeine Gesetze) und den CEO (Kanzler) direkt.
2. Der CEO hat in dem Rahmen absolute Macht über die Verwaltung, die er hierarchisch organisiert und der er vorsteht; er ist deshalb also auch voll verantwortlich für alles was im Unternehmen passiert.
3. Sind die Aktionäre damit unzufrieden können Sie den CEO durch Mehrheitsbeschluss ersetzen.

Die Frage wär ob eine solche Demokratie auch von einem Aufsichtsrat profitieren könnte.
Man könnte einen Aufsichtsrat als Parlament sehen, dann hätte man fast die heutige Struktur.

Allerdings hat es sich in der Wirtschaft als sehr wichtig für die Effizienz erwiesen, dass der Aufsichtsrat dem CEO nicht in seine Geschäftsführung reinredet ("no meddling"). Das wird auch allgemein akzeptiert. Meddling ist quasi nur erlaubt durch CEO-Austausch (der CEO darf sich natürlich beraten lassen wenn er will, aber die Entscheidungen trifft er). Bei Parlamenten in heutigen Demokratien dagegen ist quasi das Gegenteil der Fall, was vllt auch erklärt warum sie nicht funktionieren, weil es dadurch nämlich Partikularinteressengruppen möglich ist Einfluss zu nehmen, auch gegen den Willen bzw. die Interessen der Gesamtheit aller Aktionäre. Ausserdem wird dadurch natürlich jede Verantwortlichkeit verwischt (jeder zeigt auf den anderen).

Vllt dazu passend hat das Liechtensteinsche Parlament auch nur eine Handvoll Abgeordnete und tut allgemein nicht so besonders viel. Imho hat es aber trotzdem eher zuviel Macht. Allerdings schadet es nicht weil der Fürst die Gesetze nicht gegenzeichnen muss, also das Parlament quasi nur Vorschläge macht.

Die Gewinnausschüttungen einer AG könnte man übertragen auf eine Demokratie dann übrigens als bedingungloses Grundeinkommen bezeichnen.

Für Demokratien wäre es wichtig, dass die Aktionäre ihre Aktien nicht verkaufen können (one man one vote); auch das gibt es heute schon in AGs (Satzungen können bestimmen, dass manche Aktien nicht handelbar sind oder nur mit Zustimmung der Mehrheit der Aktionäre).
Einwanderung wie heute wäre dann fast ausgeschlossen, weil die kostenlose Vergabe von Aktien, erst Recht nicht mit Stimmrecht (Bürgerrecht), nicht im Interesse der bisherigen Aktionäre liegt.

Ausserdem gibt es auch stimmrechtslose Aktien, quasi das Äquivalent zur Staatsverschuldung.

Vllt sollte ich dazu mal einen Strang "Verfassungsdesign" oder so erstellen..

Pythia
15.07.2016, 21:08
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Also der Arbeitskampf bei der Müllabfuhr ist an unserem Demographieproblem schuld?Sicher?

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Wieso willst Du der Müllabfuhr die Schuld geben für alle BRD-Arbeitskämpfe, die dafür sorgten, daß für immer weniger Leistung immer mehr bezahlt wird, ermöglicht durch planwirtstschaftlich verteilte Fördergelder?
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Ist die Müllabfihr auch schuld daran, da0 68er Ungeist immer mehr Bürgerliche proletisierte, damit sie ohne Schwangerschaft, Erziehung und Ausbildung von Kindern auf die Zukunft scheißen können?
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Damit anderer Leute Kinder später für sie Rente oder Anlage-Profite erwirtschaften? Was sagen die Kinder anderer Leute wohl, wenn sie zahlen sollen?

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26 mio. Import-Proleten (Ausländer und BRD-Bewohner mit Migra-Hintergrund) sind leider kein Ersatz für verhütete und im Mutterleib ermordete deutsche Kinder, die aber Glück hatten, daß sie nicht solche beschissene Eltern erleiden mußten: laut BKA starben 2015 in der BRD täglich über 3 Kinder durch Vernachlässigung und Mißbrauch. Aber Krankheit, Unfall und Verbrechen töten auch einige wohlbehütete Kinder.
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1-Kind-Paasre tragen auch aktiv bei zum Völker-Selbstmord in den Proleten-Diktaturen von Europa und USA: 100 Leute reduzieren die Folge-Generatiom auf 47. Nicht mal Stalin. Hitler und Mao schaften 53% Volks-Vernichtung. Und von den 47 der Folge-Generation werden gewiß auch Einige Tunten, Lesben, Trans(inn)en, Femanzen, Neu-Nazis, Gebraucht-Anrifanten und andere kinderlose Peolet(inn)en.
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Lieber Pythia! Deine Aussage bzw, Feststellung: „Ja, es wurde mehr Demokratie gewagt“, ist grundfalsch! Denn nach dem 2ten Weltkrieg wurde Deutschland in zwei Staaten geteilt. Danach stand die Bundesrepublik Deutschland (BRD) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) feindselig gegenüber. – Politologen könnten allein diese beiden Staatsbezeichnungen für einen schlechten Witz halten!
Als Befürworterin und Verfechterin der direkten Demokratie lehne ich die parlamentarische bzw. repräsentative Demokratie entschieden ab: denn diese halte ich für einen Schwindel und deren Befürworter und Verfechter für Schwindler. – Wer heute noch ernsthaft behauptet, die DDR war und die BRD sei eine Demokratie, muß nicht mehr ganz bei Trost sein!
Die repräsentative Demokratie halte ich für ein politisches Konstrukt, das bloß von willens- und gedankenlosen Eunuchen und von unfruchtbaren Weibern als politisches System akzeptiert werden kann.Herzallerliebstes Leila-Schatzilein, ich bin Pythia und ich bin lieb, aber ich ein lieber Pythia, keine liebe Pythia. Und wenn Du nochmal durchliest, was ich schrieb, wirst Du feststellen, daß ich die BRD eine Proleten-Diktatur nenne. Eine Demokratie war sie mal, bevor der Gassenpöbel in den 1960ern anfing Demokratie zu ermorden. Mehr Demokratie zu wagen war eben zu waghalsig.

lucid
15.07.2016, 21:35
Ich dachte Pythia war dieses Orakel in diesem 300 Film.
Das war eindeutig ein Weibchen.

Zum Thema:
Ich hab da immer noch ein Verständnisproblem.
Also angenommen die Müllabfuhr hätte seit 1960 nur noch Inflationsausgleich bekommen …

SICHER??


Also deine Darstellung ist wirklich gut, aber logiktechnisch ist das Kind wohl schon ein Posting vorher in den Brunnen gefallen.
Wir müssen das auch nicht unbedingt weiter vertiefen.. sonst ertrinkt es wohlmöglich.

Panier
15.07.2016, 21:59
"Demokratie" ist ein Kampfbegriff, der Psycho-Diktaturen tarnen soll. Im Sowjet-Imperium galt "Demokratie" als bedingungslose Unterwerfung unter die marxistisch-bolschewistischen Dogmen. Im heutigen "Westen" gilt als "Demokratie" die bedingungslose Unterwerfung unter die neomarxistisch-maurerischen Dogmen. Heikel wird es, wenn die Demagogen versuchen, auf völlig schizophrene Art und Weise "demos" als gut und "populus" als böse zu verkaufen... Ach, warum sind so viele meiner Landsleute zu faul, ihren eigenen Verstand zu gebrauchen.... Seufz!

Pythia
17.07.2016, 12:30
"Demokratie" ist ein Kampfbegriff, der Psycho-Diktaturen tarnen soll ... bedingungslose Unterwerfung unter ... Dogmen ...

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Demokratie = Sklaven tragen Wahlurnen zu Besitz-Bürgern, damit die abstimmen wieviel Steuer Andere zahlen sollen. Besitz-Bürgerinnen beteiligen sich selten direkt:
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Sie regeln lieber in Stuhlkreisen wogegen oder wofür Besitz-Bürger stimmen sollten. Kaffee-Kränzchen als Urzellen der Demokratie efanden sie erst später.
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Als Mann vom Bau bin ich natürlich auch Demokrat: bei meinen Projekten können alle Projekt-Beteiligten von Architekt und Ingenieur über Spezialist bis Hilfsarbeiter freiwillig tun, was ich vorgebe.
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Keiner ist zur Leistung gezwungen, und Alle können sich jederzeit ein anderes Projekt suchen.
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Kapitäne sind ja ebenso Demokraten: von Offizieren über Einpeitscher bis zu den Ruder-Sklaven können auch Alle tun, was der Kapitän vorgibt. Natürlich auch freiwillig. Alle können jederzeit das Schiff verlassen oder sich in einer Zelle bis zum nächstem Hafen ausruhen. Sehr ergreifend ist auch immer ein See-Begräbnis, falls es das richtige Wort ist für ein Ritual ohne Hacke und Schaufel, oder Bagger wie bei Massengräbern.
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Du schriebst auch http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=8631056#post8631056) ."Heikel wird es, wenn Demagogen versuchen ... "demos" als gut und "populus" als böse zu verkaufen ..." .Ist es also gar keine Demo, wenn Populisten den Massen-Import von Aids-Negern, Jihad-Islamis und kriminellem Zigeunern verhindern oder zumindest bremsen wollen?
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Ich dachte Pythia war dieses Orakel in diesem 300 Film. Das war eindeutig ein Weibchen.Da Weiber, die sich vor harter Arbeit drücken, 6 Jahre älter werden als Männer, sind 14 mio. unserer 25 mio. Renten-Kassierer Weiber und kosten uns 43 mrd. €/Jahr mehr als die Männer, die 80% aller BRD-Alters-Versorgungen erwirtschaften. Als Pythias haben Weiber uns von Ödipus über Hunnensturm und Islami-Invasion auch Jahrtausende nur Mist beschert. Solche Weiber-Unarten müssen enden.
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Ich half als Trümmer-Kind der Welt mit Wirtschafts-Wunder und Fräulein-Wunder neuen Schwung zu geben, und da ich der 1. Ur-Opa meiner Sippe bin, muß ich als Pythia (Quoten-Mann in diesem Amt) wieder helfen eine besser Zukunft zu schaffen ohne Pest, Pocken, Krieg und Vernichtung, indem wir die Fehler vermeiden, die wir seit Zarathustra machten. Zu meiner Lebzeit zwar nicht erreichbar, aber es fing ja schon an ...
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... vor mir, und wird auch nach mir weiter gehen, da meine Nachfolge gesichert ist. Als Kölner bin ich zuversichtlich: viele Generationen meiner Altvorderen arbeiteten am oder für den Dom, obwohl sie wußten, daß nicht mal ihre Enkel den fertigen Dom sehen würden, und 1998 feierten wir den 750. Jahrestag der Grundsteinlegung, obwohl Taufbecken (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:%C3%9Cbergabe_Rohbau_Baptisterium_K%C3%B6lner _Dom-9593.jpg) (◄klick) und Taufhalle schon 700 Jahre älter waren.
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Du schriebst auch http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=8630942#post8630942) ."... hab da immer noch ein Verständnisproblem. Also angenommen die Müllabfuhr hätte seit 1960 nur noch Inflationsausgleich bekommen. Sicher? ..." .Was ist so zentral am Lohn der Müllabfuhr? Das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft ist: Alle können mit mehr Leistung mehr verdienen, was bei der Müllabfuhr heißt mehr Müll in der Stunde zum LKW tragen, oder es mehr Stunden zu tun, oder mehr zu lernen ...
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... um mit mehr Können Fahrer und Pfleger des Müllwagen zu werden, oder mehr zu lernen, um Fahrdienst-Leiter zu werden, oder noch mehr zu lernen, um Direktor der Müllabfuhr zu werden. Jedenfalls verdanken wir es steigender Leistung Aller, daß aus Handwerker- und Bauern-Kleinstaaten mit 15 km Bimmelbahn die deutsche Wirtschafts- und Wissenschafts-Weltmacht wurde, mit der besten Infrastruktur weltweit ...
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... in der das Volk 1914 besser lebte als die Völker aller anderen Länder. Adenauer wollte das auch, wurde zwar erst mal von den Nazis ausgebremst, schaffte danach aber doch sein Wirtschaftswunder. Mitte 1960er wurden BRD-Deutsche jedoch immer fauler.
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So faul, daß Panier oben schrieb http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=8631056#post8631056) ."... Ach, warum sind so viele meiner Landsleute zu faul ..." .Ja, nach den Aufbau-Generationen kamen eben die Nullbock-Generationen.
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Und die zerstörten schon so viel des von uns Aufgebauten, daß wir schon irre BRD-Schulden haben, die aber Keiner bemerken will, da sich bisher noch Keiner dafür einschränken muß:
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Gossen-Proleten, akademisches Proletariat und neureiche Geld-Proletenen erringen immer neue Rekorde in Suff, Völlerei, Unzucht, Konsum-Gier und Kinderlosigkeit.
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