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Vollständige Version anzeigen : Das Thema Bildung in der BRD



BRDDR_geschaedigter
07.12.2011, 18:45
Man hört es ja gefühlte 100 mal am Tag in allen Medien von den Politikern.

Bildung sei sehr wichtig, muss extrem gefördert werden, bla bla. Am besten man entzieht die Kinder der Mutter schon kurz nach der Entbindung, damit das Kind total super in staatl. Anstalten ausgebildet werden kann.

Nur frage ich mich, was das BRD Regime mit Bildung wirklich meint.

Mit Bildung meinen Sie wahrscheinlich die Ausbildung des Michels zu einem absolut zu 100% obrigkeitshörigen steuerzahlenden Demokröten, der jedoch gleichzeitig beim kleinsten Verstoß den Nachbarn denunziert (z.B. Müll nicht getrennt).

Auch glaube ich, dass der freie Wille und das freie Denken in dem achs toll geförderten Bildungsystem abtrainiert werden soll, dahingegend, dass man immer nur die Meinung der propagierten Mehrheit hat. Das nenne ich mal Konsenswissenschaft (z.B. Klimaforschung).

Katranka
07.12.2011, 18:54
Man hört es ja gefühlte 100 mal am Tag in allen Medien von den Politikern.

Bildung sei sehr wichtig, muss extrem gefördert werden, bla bla. Am besten man entzieht die Kinder der Mutter schon kurz nach der Entbindung, damit das Kind total super in staatl. Anstalten ausgebildet werden kann.

Nur frage ich mich, was das BRD Regime mit Bildung wirklich meint.

Mit Bildung meinen Sie wahrscheinlich die Ausbildung des Michels zu einem absolut zu 100% obrigkeitshörigen steuerzahlenden Demokröten, der jedoch gleichzeitig beim kleinsten Verstoß den Nachbarn denunziert (z.B. Müll nicht getrennt).

Auch glaube ich, dass der freie Wille und das freie Denken in dem achs toll geförderten Bildungsystem abtrainiert werden soll, dahingegend, dass man immer nur die Meinung der propagierten Mehrheit hat. Das nenne ich mal Konsenswissenschaft (z.B. Klimaforschung).

Da stimme ich dir zu. Mit Bildung wird nichts anderes als die BRD-typische Verbildung und Indoktrination gemeint sein, welche dank Re-Education und Co auf Hochtouren läuft. In den staatlichen Bildungseinrichtungen lernt man so vieles, nur nicht die Fähigkeiten, kritisch und analytisch zu Denken und Sachverhalte zu hinterfragen.

-jmw-
07.12.2011, 20:00
Über Bildung kann man hierzulande kaum sinnvoll diskutieren, solange viele Leute der Ansicht sind, dass was im Osten nichtmal mit Schokohasen geklappt hat: die Staatsproduktion nämlich, hier mit der hochkomplexen Dienstleistung "Ausbildung" durchaus funktioniere.

The Dude
08.12.2011, 18:13
Man hört es ja gefühlte 100 mal am Tag in allen Medien von den Politikern.

Bildung sei sehr wichtig, muss extrem gefördert werden, bla bla. Am besten man entzieht die Kinder der Mutter schon kurz nach der Entbindung, damit das Kind total super in staatl. Anstalten ausgebildet werden kann.

Nur frage ich mich, was das BRD Regime mit Bildung wirklich meint.

Mit Bildung meinen Sie wahrscheinlich die Ausbildung des Michels zu einem absolut zu 100% obrigkeitshörigen steuerzahlenden Demokröten, der jedoch gleichzeitig beim kleinsten Verstoß den Nachbarn denunziert (z.B. Müll nicht getrennt).

Auch glaube ich, dass der freie Wille und das freie Denken in dem achs toll geförderten Bildungsystem abtrainiert werden soll, dahingegend, dass man immer nur die Meinung der propagierten Mehrheit hat. Das nenne ich mal Konsenswissenschaft (z.B. Klimaforschung).

Zuerst mal geht es, wenn hier von Bildung die Rede ist, um Ausbildung. Um das Eintrichtern und Vermitteln von Fähigkeiten, die man messen und vergleichen kann (Noten, Leistungsmessung). Am Ende muss das am Arbeitsmarkt möglichst gut verwertbar sein. Das ist das Ziel der "Bildung" unter staatlicher Obhut, der Staat dient dem Markt mit der Ausbildung und dann bekommt der Staat Steuern durch die Steuerzahler zurück. Das ist der Deal.

Wer möglichst marktkonform ausbildet - und das tun vor allem die privaten Elite-Univeristäten (die haben den besten Ruf in der Wirtschaft) am besten, der bildet automatisch auch prächtige Steuerzahler und damit, wenn man so sagen will, die am besten obrigkeitshörigen Steuerzahler aus, denn Steuern halten den Staat am Leben. Und der Staat hält den Kapitalismus dann erst recht am Leben, indem er privates Eigentum staatlich garantiert und schützt und dafür auch die nötigen Mittel bekommt, die er dafür benötigt.

Und deswegen werden die staatlichen Bildungseinrichtungen immer stärker marktkonform ausgerichtet und deshalb wird so viel von "Bildung" geschwätzt, womit die passende Ausbildung für den Arbeitsmarkt gemeint ist.