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Vollständige Version anzeigen : Weltraum-Teleskop entdeckt erdähnlichen Planeten



SAMURAI
06.12.2011, 05:15
http://cdn2.spiegel.de/images/image-290541-thumb-vkhn.jpg (http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,801916,00.html)
Kepler 22b

Weltraum-Teleskop entdeckt erdähnlichen Planeten (http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,801916,00.html)

Ein Zwilling unseres Planeten, bewohnbar wie die Erde: Das Nasa-Weltraumteleskop Kepler hat nun den Beweis erbracht, das es ihn gibt. Der Himmelskörper Kepler 22b umkreist in 600 Lichtjahren Entfernung einen sonnenähnlichen Stern - und bietet Bedingungen, unter denen Leben möglich wäre. mehr... (http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,801916,00.html)


Endlich könnten sich die Klimaforscher austoben.

Sheldon
06.12.2011, 10:01
Die Entdeckung der Gliese 581 - Planeten von denen drei zwischen 1,9 und 8 Erdmassen in der bewohnbaren Zone liegen, ist schon etwas her. Keppler 22b ist nicht der erste mutmaßlich bewohnbare Planet, der entdeckt wurde.

Auch liegt Gliese nur 20 Lichtjahre entfernt, mit einem mit Ionenantrieb ausgestatteten Raumschiff wäre das System innerhalb einer Generation auch schon mit heutiger Technik erreichbar.

dZUG
06.12.2011, 11:55
Ionen Antrieb bringt nichts ohne Bremse.
Da brauchts eine 3D Bremse, und Segelohren reichen da nicht aus.
Man erreicht sie nie :hihi:
Ein 1/2 Jahr vorher anfangen zu bremsen und das target um 1 Lichtjahr verfehlt :D :D

kotzfisch
06.12.2011, 12:38
Alles Quark- niemand wird je dort hinkommen.

dZUG
06.12.2011, 12:55
Captain Future, war der einzigste, der wenigstens Bremsen an seinem Raumschiff hatte.
Erstaunlich, beim billigsten Trickfilm :D :D
Raumschiff Entenscheiß, komplette Fehlanzeige :hihi:

Schwarzer Rabe
06.12.2011, 13:10
Die Entdeckung der Gliese 581 - Planeten von denen drei zwischen 1,9 und 8 Erdmassen in der bewohnbaren Zone liegen, ist schon etwas her. Keppler 22b ist nicht der erste mutmaßlich bewohnbare Planet, der entdeckt wurde.

Auch liegt Gliese nur 20 Lichtjahre entfernt, mit einem mit Ionenantrieb ausgestatteten Raumschiff wäre das System innerhalb einer Generation auch schon mit heutiger Technik erreichbar.

Ich hatte mal gelesen, dass selbst eine Reise zu unserem direkten Nachbarn knapp 10.000 Jahre dauern würde - und da geht es nur um 4 Lichtjahre.

Eridani
06.12.2011, 13:11
Endlich könnten sich die Klimaforscher austoben.

Dumme Träume der Laien: Das Objekt ist 600 Lichtjahre entfernt; also in diesem Jahrtausend wohl noch unerreichbar mit menschlicher Technik.

Ferner hat der Planet die 2,3 fache Masse der Erde.
Da Gas- und Wasserplaneten unbrauchbar sind für Leben, wie wir es kennen, käme nur ein Gesteinsplanet in Frage.

Der hätte aber dann eine Gravitation, wo Menschen nicht überleben können, ein 75kg Mann wöge hier vielleicht an die 10 Zentner.
Ferner bräuchte der Planet Wasser und eine atembare Sauerstoffatmoshäre ( 15......25% )
Bei größerer Anziehungskraft, würde wahrscheinlich auch noch freier Wasserstoff in der Atmosphäre festgehalten werden;
Der Luftdruck wäre wahrscheinlich weit höher als auf der Erde ( Siehe Venus)
Zu klären auch noch: Befindet sich der Planet in der Ökosphäre dieses Sonnensystems? Ist die Kreisbahn annähernd rund?
#

Wir sehen, wie filigran und extrem wir an unseren Planet angepasst sind; unser zu Hause! Schützen wir unsere Erde; wir haben nur Eine! Eine 2. Erde, so wie Unsere (Mit einem Mond) wird es wohl nicht noch mal in dieser Galaxis geben.
#

Nur unsere Nachfolger, die Androiden ( ab ca. 2120) hätten überhaupt die Fähigkeit, andere Planeten, mit abweichenden Parametern zu besiedeln.

Aber man kann wiedermal trefflich spekulieren, diskutieren und den irrwitzigen Glauben verbreiten - dass die Menschen umziehen könnten. Ein schöner (dummer) Traum!
Wir Menschen sind nur Küken aus einem Ei,gerade geschlüpft wohl geschützt und eingehegt auf diesem blauen Planeten. Erst unsere Nachfolger, die Androiden, werden den Planeten nachhaltig verlassen können............

http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQgHPWP-LOiK0qFtW6gLrjUp4snSupv5lLgHXPNw7IPjzd494A0Ag

E:

dZUG
06.12.2011, 13:21
Also ich hab ein Steven Hawkins Video gesehen und der meinte man könne in 80 Jahren die Milchstraße durchqueren.
Leider leider sollen da draußen noch Helium Atome sein und es ist kein absulutes Vakuum.
Man stelle sich vor man fährt mit Lichtgeschwindigkeit gegen ein Helium Atom :D :D

Cinnamon
06.12.2011, 14:12
Captain Future, war der einzigste, der wenigstens Bremsen an seinem Raumschiff hatte.
Erstaunlich, beim billigsten Trickfilm :D :D
Raumschiff Entenscheiß, komplette Fehlanzeige :hihi:

Wenn du keine Ahnung hast, halt den Mund. Die Enterprise brauchte auch keine Bremse, da sie sich gar nicht bewegt hat. Das Warpfeld um sie herum hat sich fortbewegt, das Raumschiff selbst stand darin immer still. War das Warpfeld deaktiviert, stand das Schiff ruhig im Raum.

Cinnamon
06.12.2011, 14:17
Dumme Träume der Laien: Das Objekt ist 600 Lichtjahre entfernt; also in diesem Jahrtausend wohl noch unerreichbar mit menschlicher Technik.

Ferner hat der Planet die 2,3 fache Masse der Erde.
Da Gas- und Wasserplaneten unbrauchbar sind für Leben, wie wir es kennen, käme nur ein Gesteinsplanet in Frage.

Der hätte aber dann eine Gravitation, wo Menschen nicht überleben können, ein 75kg Mann wöge hier vielleicht an die 10 Zentner.
Ferner bräuchte der Planet Wasser und eine atembare Sauerstoffatmoshäre ( 15......25% )
Bei größerer Anziehungskraft, würde wahrscheinlich auch noch freier Wasserstoff in der Atmosphäre festgehalten werden;
Der Luftdruck wäre wahrscheinlich weit höher als auf der Erde ( Siehe Venus)
Zu klären auch noch: Befindet sich der Planet in der Ökosphäre dieses Sonnensystems? Ist die Kreisbahn annähernd rund?
#

Wir sehen, wie filigran und extrem wir an unseren Planet angepasst sind; unser zu Hause! Schützen wir unsere Erde; wir haben nur Eine! Eine 2. Erde, so wie Unsere (Mit einem Mond) wird es wohl nicht noch mal in dieser Galaxis geben.
#

Nur unsere Nachfolger, die Androiden ( ab ca. 2120) hätten überhaupt die Fähigkeit, andere Planeten, mit abweichenden Parametern zu besiedeln.

Aber man kann wiedermal trefflich spekulieren, diskutieren und den irrwitzigen Glauben verbreiten - dass die Menschen umziehen könnten. Ein schöner (dummer) Traum!
Wir Menschen sind nur Küken aus einem Ei,gerade geschlüpft wohl geschützt und eingehegt auf diesem blauen Planeten. Erst unsere Nachfolger, die Androiden, werden den Planeten nachhaltig verlassen können............

http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQgHPWP-LOiK0qFtW6gLrjUp4snSupv5lLgHXPNw7IPjzd494A0Ag

E:

Vor allem ist es faszinierend, wie perfekt unser Sol III an Leben angepasst ist. Die Erde ist genau dem richtigen Abstand zum Zentralgestirn, der Mond verlangsamt die Rotation des Planeten, so dass wir keine zu starken Stürme und Klimaschwankungen bekommen, die Temperaturen sind im universalen Vergleich hoch, so dass Wasser meist in flüssiger Form auf der Oberfläche vorkommt und noch viel mehr. Eine Oase im All.....

dZUG
06.12.2011, 14:42
Beim Ersten Raumschiff Enterprise mit Spok :D
Wenn ich mich recht errinnere gab es da nur Schutzschilde.
Das mit dem Wap Antrieb hab ich ja nicht verstanden.
Wap 9 war glaub ich das höchste.

Beim neuen Entenscheiß gabs ja Nummer 1 als Spok Ersatz :D

Cinnamon
06.12.2011, 15:07
Beim Ersten Raumschiff Enterprise mit Spok :D
Wenn ich mich recht errinnere gab es da nur Schutzschilde.
Das mit dem Wap Antrieb hab ich ja nicht verstanden.
Wap 9 war glaub ich das höchste.

Beim neuen Entenscheiß gabs ja Nummer 1 als Spok Ersatz :D

Warp 10 ist in der TNG-Warpfaktorentabelle nicht erreichbar. Bei der alten Enterprise gab es auch Faktoren wie Warp 30.

Sheldon
06.12.2011, 15:58
Ich hatte mal gelesen, dass selbst eine Reise zu unserem direkten Nachbarn knapp 10.000 Jahre dauern würde - und da geht es nur um 4 Lichtjahre.

Mit dem heute noch gängigen Raketenschubantrieben hast du Recht. Die kriechen mit 50.000 km/h umher und damit ist selbst unser nächster Nachbar ein unerreichbares Ziel. Ionenantriebe, die heute schon im Einsatz sind, können aber halbe Lichtgeschwindigkeit erreichen, nur brauchen sie halt Jahre stetiger Beschleunigung, um auf dieses Tempo kommen.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, könnten wir schon heute ein Raumschiff bauen, dass in 50-60 Jahren Gliese 581 erreichen könnte.

Schwarzer Rabe
06.12.2011, 16:46
Mit dem heute noch gängigen Raketenschubantrieben hast du Recht. Die kriechen mit 50.000 km/h umher und damit ist selbst unser nächster Nachbar ein unerreichbares Ziel. Ionenantriebe, die heute schon im Einsatz sind, können aber halbe Lichtgeschwindigkeit erreichen, nur brauchen sie halt Jahre stetiger Beschleunigung, um auf dieses Tempo kommen.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, könnten wir schon heute ein Raumschiff bauen, dass in 50-60 Jahren Gliese 581 erreichen könnte.

Wo nimmt dieser Antrieb seine Energie her? Um mit Lichtgeschwindigkeit zu fleigen, bräuchte so ein Raumschiff die Energie unserer gesamten Galaxie.

MANFREDM
06.12.2011, 17:26
Hoffentlich kommt das hiesige Forengesocks dort nie hin und vergiftet den armen Planeten.


Wo nimmt dieser Antrieb seine Energie her? Um mit Lichtgeschwindigkeit zu fleigen, bräuchte so ein Raumschiff die Energie unserer gesamten Galaxie.

Es war von halber Lichtgeschwindigkeit die Rede,##edit##

iglaubnix+2fel
06.12.2011, 17:34
Wie werden die dort Auserwählten zu erkennen sein? Haben diese womöglich Hakenpimmeln?

Eridani
06.12.2011, 18:14
Vor allem ist es faszinierend, wie perfekt unser Sol III an Leben angepasst ist. Die Erde ist genau dem richtigen Abstand zum Zentralgestirn, der Mond verlangsamt die Rotation des Planeten, so dass wir keine zu starken Stürme und Klimaschwankungen bekommen, die Temperaturen sind im universalen Vergleich hoch, so dass Wasser meist in flüssiger Form auf der Oberfläche vorkommt und noch viel mehr. Eine Oase im All.....

Wenn man alles zusammenzählt, was zu den Bedingungen des Lebens auf unserem Planeten führte und letztendlich zu uns selbst, kann man nur noch ehrfürchtig staunen.

23638
Fiktiver gefundener Planet.
Reisen zu ihm mit herkömmlichen Mitteln
sind sinnlos, weil zu weit weg.
Selbst Funk auf elektromagnetischen Wellen
ist ohne Sinn, da die Antwort einer Zivilisation von dort, wenn
sie existierte, erst nach ca. 1200 Jahre zu uns käme.

Eridani
06.12.2011, 18:24
Also, ich hab ein Steven Hawkins Video gesehen und der meinte man könne in 80 Jahren die Milchstraße durchqueren.
Leider, leider sollen da draußen noch Helium Atome sein und kein absulutes Vakuum.
Man stelle sich vor man fährt mit Lichtgeschwindigkeit gegen ein Helium Atom :D :D

In "80 Jahren durch die Galaxis"? Vielleicht hat Herr Hawkins zu viel "Jules Verne" gelesen! :) Das schaffte noch nicht mal Raumschiff Voyager, was die fictive Antriebstechnik des Jahres 2390 besitzt.
Du solltest unsere populärwissenschaftlichen Beträge nicht noch mit Gewalt herunterziehen.
Diskutiere lieber über Dinge, wo Dein Allgemeinwissen höher ist.

E:

Cinnamon
06.12.2011, 18:39
In "80 Jahren durch die Galaxis"? Vielleicht hat Herr Hawkins zu viel "Jules Verne" gelesen! :) Das schaffte noch nicht mal Raumschiff Voyager, was die fictive Antriebstechnik des Jahres 2390 besitzt.
Du solltest unsere populärwissenschaftlichen Beträge nicht noch mit Gewalt herunterziehen.
Diskutiere lieber über Dinge, wo Dein Allgemeinwissen höher ist.

E:

Die Voyager sollte es doch vom Deltaquadranten zur Föderation innerhalb von 70 Jahren schaffen, hieß es in Folge 1.

Eridani
06.12.2011, 18:47
Die Voyager sollte es doch vom Deltaquadranten zur Föderation innerhalb von 70 Jahren schaffen, hieß es in Folge 1.

Das stimmt, dazu müßte diese fictive Voyager aber ca. 1000c schnell sein, das sind etwa 2AE pro Sekunde!
(Durchquerung des Erdbahndurchmessers in 1 Sekunde)
#
:)
Schön wärs!

Cinnamon
06.12.2011, 18:50
Das stimmt, dazu müßte diese fictive Voyager aber ca. 1000c schnell sein, das sind etwa 2AE pro Sekunde!
(Durchquerung des Erdbahndurchmessers in 1 Sekunde)
#
:)
Schön wärs!

Und sie bräuchte entsprechend ein Warpfeld von 1000 Cochrane (die Einheiten sind paritätisch).

Don Pacifico
06.12.2011, 19:03
Wenn man alles zusammenzählt, was zu den Bedingungen des Lebens auf unserem Planeten führte und letztendlich zu uns selbst, kann man nur noch ehrfürchtig staunen.

23638
Fiktiver gefundener Planet.
Reisen zu ihm mit herkömmlichen Mitteln
sind sinnlos, weil zu weit weg.
Selbst Funk auf elektromagnetischen Wellen
ist ohne Sinn, da die Antwort einer Zivilisation von dort, wenn
sie existierte, erst nach ca. 1200 Jahre zu uns käme.

Lieber Eridani, das mit der ehrfürchtigen Bewunderung, weil alle physikalischen und biologischen Gegebenheiten so gut zusammenpassen, teile ich mit Dir. Wirklich sehr schade, daß bei herkömmlicher Funkwellengeschwindigkeit kein Kontakt möglich ist.

Bei diesem Bild kommt mir eine Kurzgeschichte von Robert A. Heinlein in den Sinn: "The Green Hills of Earth", 1947 erschienen. Da geht es um einen blinden Weltraumsänger und Ingenieur, Rhysling (der übrigens in mehreren Short Stories auftaucht). Er rettete ein Raumschiff, indem er sich an dem Reaktor zu schaffen machte und so - ähnlich wie Spock - dem Tod gewieht war. Dabei sang er sein letztes großes Lied.

Davon scheint es nun mehrere Versionen zu geben, deren Liedtexte schwer zu finden sind. Hier ein Link: http://wonderingminstrels.blogspot.com/1999/10/green-hills-of-earth-robert-heinlein.html

Da es sich um ein fiktives Lied aus einem Roman handelt, nehme ich an, daß das Zitieren der ersten und letzten Strophe keine Urheberrechtsverletzung darstellt, sondern ein erlaubtes Kurzzitat (aus dem Link) aus einem Roman:



Let the sweet fresh breezes heal me
As they rove around the girth
Of our lovely mother planet
Of the cool, green hills of Earth.

[...]

We pray for one last landing
On the globe that gave us birth;
Let us rest our eyes on the friendly skies
And the cool, green hills of Earth.

Eridani
06.12.2011, 19:24
Lieber Eridani, das mit der ehrfürchtigen Bewunderung, weil alle physikalischen und biologischen Gegebenheiten so gut zusammenpassen, teile ich mit Dir. Wirklich sehr schade, daß bei herkömmlicher Funkwellengeschwindigkeit kein Kontakt möglich ist.
Bei diesem Bild kommt mir eine Kurzgeschichte von Robert A. Heinlein in den Sinn: "The Green Hills of Earth", 1947 erschienen. Da geht es um einen blinden Weltraumsänger und Ingenieur, Rhysling (der übrigens in mehreren Short Stories auftaucht). Er rettete ein Raumschiff, indem er sich an dem Reaktor zu schaffen machte und so - ähnlich wie Spock - dem Tod gewieht war. Dabei sang er sein letztes großes Lied.
Davon scheint es nun mehrere Versionen zu geben, deren Liedtexte schwer zu finden sind. Hier ein Link: http://wonderingminstrels.blogspot.com/1999/10/green-hills-of-earth-robert-heinlein.html
Da es sich um ein fiktives Lied aus einem Roman handelt, nehme ich an, daß das Zitieren der ersten und letzten Strophe keine Urheberrechtsverletzung darstellt, sondern ein erlaubtes Kurzzitat (aus dem Link) aus einem Roman:


Wirklich sehr schade, daß bei herkömmlicher Funkwellengeschwindigkeit kein Kontakt möglich ist.

Pioniere, Fantasten und Futurologen - aber auch seriöse Wissenschaftler, diskutieren bereits einen anderen Nachrichtenkanal.

Unsere Gedanken!

Sie können sich nicht vorstellen, dass der Grundgedanke der Kommunikation zwischen Zivilisation in einer Galaxis nur die Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen wäre.
Das schliesse ja jeglichen Nachrichtenaustausch von vorne herein aus.

Anknüpfend an die Geschichten und Begebenheiten von eindeutig nachgewiesenen Effekten von Gedankenübertragung, wird zur Zeit intensiv an den Mechanismen solcher Nachrichtentunnel geforscht (Hyperraum).
-
Dass Gedankenübertragung existiert, ist unbestritten, leider reicht unser beschränktes Wissen nicht aus, um hier Zusammenhänge zu erkennen.
Außerdem lassen sich diesbezügliche Experimente noch nicht linear wiederholen. Wir tappen da noch völlig im Dunklen.
-
Sollte es jemals zu sensationellen Erfolgen dahingehend kommen, wäre das Problem intergalaktischer Kommunikation gelöst, denn diese sogeannten "morhischen Felder" ( siehe R.Sheldrake) sollen sich mit v = unendlich und ohne Abschwächung ausbreiten! Unsere Zivilisation ist vielleicht noch nicht reif dafür. Erstmal sollten wir unsere Probleme auf der Erde lösen....

E:

Don Pacifico
06.12.2011, 19:38
Pioniere, Fantasten und Futurologen - aber auch seriöse Wissenschaftler, diskutieren bereits einen anderen Nachrichtenkanal.

Unsere Gedanken!

[...]

Interessanter Ansatz. Gefällt mir.
Man könnte auch noch hinweisen auf jenen Strang, wo es um die subatomaren Teilchen geht, die sich eventuell doch mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt hätten. Wie man hört, wird immer noch von gewichtigen wissenschaftlichen Kreisen vermutet, daß ein Meßfehler vorliege oder eine Art inhärenter Fehler im Versuchsaufbau, der aber noch nicht gefunden wurde. Aber diese speziellen Probleme sollten wir dort diskutieren.

Im Hinblick auf die durch "Kepler" entdeckten erdähnlichen Planeten noch dieser Gedanke:Ich persönlich kann mir einfach nicht vorstellen, daß bei so vielen Galaxien mit Milliarden von Sternen nur auf unserer Erde menschliches Leben zur Welt kam.
Es gibt sicher noch andere Schwestern und Brüder im All, doch es ist mit der Möglichkeit zu rechnen, daß diese - auch wenn sie Wasser und eine Atmosphäre bei angenehmen Bedingungen benötigen - einen völlig anderen Metabolismus aufweisen. Wer weiß, was die Natur noch an Möglichkeiten entwickelt?
Allerdings müssen diese Wesen in irgendeiner Weise über Extremitäten verfügen, die in fingerähnliche Endungen ausgehen wie bei uns, wobei mindestens ein solches Fingerglied quergestellt werden können muß (unser Daumen), denn sonst kann man kein Werkzeug halten.

Mit anderen Worten: Gäbe es intelligente Quallen, so glaube ich nicht, daß diese moderne Technik erschaffen könnten. Es sei denn, es wären Quallenköpfe mit Gehirn in der Mitte und Extremitäten, die zugreifen können anstelle von "Quasten", eine Art Unterwasserzivilisation.

Sathington Willoughby
06.12.2011, 19:55
In "80 Jahren durch die Galaxis"? Vielleicht hat Herr Hawkins zu viel "Jules Verne" gelesen! :) Das schaffte noch nicht mal Raumschiff Voyager, was die fictive Antriebstechnik des Jahres 2390 besitzt.
Du solltest unsere populärwissenschaftlichen Beträge nicht noch mit Gewalt herunterziehen.
Diskutiere lieber über Dinge, wo Dein Allgemeinwissen höher ist.

E:
Er meinte wohl 80 Jahre EIGENzeit, wenn man mit 99,9999% LG fliegt. Wenn man dann nach einer Umdrehungwieder auf die Erde käme, würde man erstaunt feststellen, dass es die Erde gar nicht mehr gibt - die Sonne ist ebenso erloschen,da das Universum in den 80 Jahre (an Bord) um Milliarden Jahre gealtert ist. Pech gehabt...

Sathington Willoughby
06.12.2011, 19:57
Dass Gedankenübertragung existiert, ist unbestritten, leider reicht unser beschränktes Wissen nicht aus, um hier Zusammenhänge zu erkennen.
Außerdem lassen sich diesbezügliche Experimente noch nicht linear wiederholen. Wir tappen da noch völlig im Dunklen.

Wieso ist das unbestritten? Gab es entsprechende, eindeutige Experimente?

Ich meine, dass wir noch ein paar millionen Jahre mit der Erde vorlieb nehmen müssen. Daher sollten wir zusehen (wie du bereit erwähntest), dass wir dieses Raumschiff in Ordnung halten.

Eridani
06.12.2011, 20:26
Wieso ist das unbestritten? Gab es entsprechende, eindeutige Experimente?

Ich meine, dass wir noch ein paar millionen Jahre mit der Erde vorlieb nehmen müssen. Daher sollten wir zusehen (wie du bereit erwähntest), dass wir dieses Raumschiff in Ordnung halten.


Gab es entsprechende, eindeutige Experimente?

Ich schrieb in #23:


Dass Gedankenübertragung existiert, ist unbestritten, leider reicht unser beschränktes Wissen nicht aus, um hier Zusammenhänge zu erkennen.
Außerdem lassen sich diesbezügliche Experimente noch nicht linear wiederholen. Wir tappen da noch völlig im Dunklen.

Nein - es gab keine "eindeutigen" Beweise, wohl aber haben entsprechende Autoren Unmengen von Fallbeispielen zusammengetragen, über Ereignisse, wo eindeutige paranormale Effekte vorlagen.
Es wäre jetzt müßig, rumzugoogeln und Beispiele zu suchen.

Ein Beispiel aus der eigenen Familie. Als die Großmutter meiner Frau im Sterben lag, bekam meine Frau plötzlich Zahn- und Kopfschmerzen, das hielt mehrere Tage mal stärker, mal schwächer an. In einer Herbstnacht gegen 0.35h waren die Schmerzen bei ihr plötzlich weg. Sie weiß das deshalb, weil sie gerade Fernsehen schaute und sich bei diesem auffälligen Ereignis (Abbruch der Schmerzen), die Zeit merkte!

Erst ein paar Tage danach kam die Todesnachricht aus dem entfernten Ort. Die Todesstunde stimmte auf die Minute genau!

Ebenfalls hier von mir 2 Träume, wo ich meine Zukunft vorhersah, bzw. eine interessante Vorausahnung:

http://www.politikforen.net/showthread.php?61715-Was-hast-Du-heute-Nacht-getr%E4umt&p=3293246&viewfull=1#post3293246

http://www.politikforen.net/showthread.php?61715-Was-hast-Du-heute-Nacht-getr%E4umt&p=3293261&viewfull=1#post3293261

Die Frage ist also: Auf was für unbekannten "Nachrichtenkanälen" erreichen uns solche wahr werdenen Mitteilungen?
#
Diese Berichte entsprechen der Wahrheit - und sind nicht zusammengesponnen!

E:

Eridani
06.12.2011, 20:41
Wieso ist das unbestritten? Gab es entsprechende, eindeutige Experimente?

Ich meine, dass wir noch ein paar millionen Jahre mit der Erde vorlieb nehmen müssen. Daher sollten wir zusehen (wie du bereit erwähntest), dass wir dieses Raumschiff in Ordnung halten.

"Millionen Jahre?" :) Menschen in der heutigen Form wird es in wenigen 100 Jahren nicht mehr geben - wenn überhaupt, in so weiter Zukunft!

Leila
08.12.2011, 10:46
Ein Raumschiff bräuchte ca. zwanzig Millionen Jahre, um den Planeten „Kepler 22b“ zu erreichen – das wären ungefähr 666'666 Generationen.

Alfred Tetzlaff
08.12.2011, 12:48
Und welcher menschliche Organismus hält die Dauerbeschleunigung aus, um erst einmal < LG zu erreichen?

Leila
08.12.2011, 12:52
Die allmählich zunehmende Macht der Dummheit, die zur Gewohnheit wird.

Schaschlik
08.12.2011, 13:01
Und welcher menschliche Organismus hält die Dauerbeschleunigung aus, um erst einmal < LG zu erreichen?


Wir werden ständig mit 9,81m/s² "beschleunigt (http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeschleunigung)". Auf ein Raumschiff übertragen könnte man a) Schwerkraft simulieren und b) in wenigen Monaten schon halbe LG erreichen

(sofern ich richtig gerechnet habe, wären 300000km/s in 354 Tagen erreicht; Relativistik mal außer acht gelassen)