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Vollständige Version anzeigen : Russland/Qatar:Nach Angriff auf russischen Botschafter stellt das Land die Beziehungen zu Qatar ein!



Steiner
05.12.2011, 13:06
Laut RT hat sich der Angriff wahrscheinlich wegen Russlands Haltung zu Syrien ereignet. Der US-Kampfhund Qatar hat wohl seine "Muskeln" spielen lassen. Hoffentlich geht das für die qatarischen Tyrannen nach hinten los. :]


Russia has down-scaled the level diplomatic relations with Qatar following an incident with the Russian ambassador to the country, who was physically attacked by Qatari customs and security officers.

*Ambassador Vladimir Titorenko suffered an assault at Doha airport on November 29, on his return from a mission to Jordan. While passing through customs control he was attacked by customs security, which made an attempt to take away his diplomatic pouch. Titorenko resisted and was beaten, together with two other Russian diplomats welcoming the ambassador.

The next day Russian Foreign Ministry filed a note of protest to Qatar, demanding that official Doha apologize, but no such apology followed.

On November 4 Russia’s Foreign Minister Sergey Lavrov officially informed Qatari Prime Minister and concurrently Foreign Minister Sheikh Hamad Bin Jassim Bin Jabr Al-Thani that Moscow suspends diplomatic relations with Doha until demands of the Russian side are completed in full.

Ambassador Vladimir Titorenko will leave Qatar once he finishes a course of medical treatment as a result of the attack.

Earlier, the ambassador told RIA Novosti that at first he had been hoping the incident had occurred due to the incompetence of customs and security officers, who simply were not familiar with the Vienna Convention that allows diplomats to bring in diplomatic mail without having it x-rayed.

On top of that, the Russian diplomatic mission in Qatar has specially-issued permission not to subject its diplomatic mail to x-ray, but customs officers disregarded this exemption.

An unnamed Russian diplomat gave comments to RIA Novosti, linking the incident with the Russian position on the unrest in Syria.

Qatar has been consistently supporting sanctions against Syrian regime of President Bashar al-Assad, whereas Russia is acting against sanctioning Syria on all diplomatic levels, including the UN Security Council.


http://rt.com/politics/russia-qatar-diplomacy-downgrade-059/

Quo vadis
05.12.2011, 13:11
Katar wurde zu einer besonders aggressiven Metastase in den Plänen der NWO entwickelt. Dass man von Katar quasi erst im Zuge des arab. Frühlings hört, als Truppensteller und Waffenlieferant, kommt nicht von ungfähr. Katar ist faktisch eine einzige US Basis und Stellvertreter der USA und der Saudis in Personalunion.

ursula
05.12.2011, 13:11
nä - macht nicht die günstigste luftbrücke nach asien tot.

Quo vadis
05.12.2011, 13:14
Das schreibt wiki über die aktuelle Außenpolitik

Außenpolitik [Bearbeiten]

Katar ist Mitglied der UN, der Arabischen Liga, der OAPEC, der OPEC und des Golf-Kooperationsrats.

Die zunehmend einflussreiche Rolle, die Katar mit seiner ehrgeizigen Außenpolitik unter den arabischen Staaten im Mittelmeerraum zu spielen sich bestrebt zeigt, wirft bei den Beobachtern Ungewissheit hervor im Hinblick auf Ziele und Wege dieser Einflussnahme, derzeit vor allem im Hinblick auf die Entwicklungspfade von Libyen und Syrien sowie gegenüber dem Islamismus.[8]

Steiner
05.12.2011, 13:18
Katar wurde zu einer besonders aggressiven Metastase in den Plänen der NWO entwickelt. Dass man von Katar quasi erst im Zuge des arab. Frühlings hört, als Truppensteller und Waffenlieferant, kommt nicht von ungfähr. Katar ist faktisch eine einzige US Basis und Stellvertreter der USA und der Saudis in Personalunion.

Man kann nur hoffen, dass dieser Terrorstaat so schnell wie möglich von der Landkarte verschwindet.:]

Quo vadis
05.12.2011, 13:26
Man kann nur hoffen, dass dieser Terrorstaat so schnell wie möglich von der Landkarte verschwindet.:]

Der Westen hat Katar erst hochgerüstet, was dort alles seit 2000 hingeliefert wurde ist schon beachtlich, auch Deutschland hat Panzer geliefert. Katar ist das, was man einen "Flugzeugträger" nennt, liegt geostrategisch günstig und kollaboriert mit dem abartigsten Dreck.

Buella
05.12.2011, 13:30
Ich bin ja nur mal gespannt, wie sich unsere nach Krieg gegen den Iran schreienden geilen Zionschnecken äußern?

:O

Beobachter
05.12.2011, 13:36
Ich bin ja nur mal gespannt, wie sich unsere nach Krieg gegen den Iran schreienden geilen Zionschnecken äußern?

:O
Im Moment ist von denen nur schreiende Stille zu "hören".

Buella
05.12.2011, 14:08
Im Moment ist von denen nur schreiende Stille zu "hören".

Das ist somit an dan geistigen Nullpunkt der Kriegshetzer hierzuforum angepaßt!

Konsequenterweise müßten sie jetzt ein kriegerisches Feuerwerkt aus allen Rohren, incl. Nuklearschlag, gegen Qatar herbeihetzen?

Alles andere macht sie unglaubwürdig und lächerlich dazu!

Alternativ werden sie sich auf das "Musel" - Bashing fixieren?

:tooth:

Buella
05.12.2011, 14:19
Außerdem bin ich ja mal gespannt, ob dieses Ereignis die Hürden der bundesrepublikanischen massenmedialen Hetze erreicht, bzw. dort überhaupt auftaucht, wie die Ereignisse im Iran?

:O

Doppelagent
06.12.2011, 06:32
Laut RT hat sich der Angriff wahrscheinlich wegen Russlands Haltung zu Syrien ereignet. Der US-Kampfhund Qatar hat wohl seine "Muskeln" spielen lassen. Hoffentlich geht das für die qatarischen Tyrannen nach hinten los. :]


zuerst die stürmung der britischen botschaft im iran bejubeln und sich jetzt über den angriff auf einen russischen diplomaten in katar aufregen? sind sind wahrlich eine witzfigur. comic ali eben. :-)

pw75
28.12.2011, 09:03
hier für die, die auf Deutsch lesen ;)


http://german.ruvr.ru/2011/12/26/62940715.html?


Moskau verlangt offizielle Entschuldigungen und eine gründliche Aufklärung des Falls vom russischen Botschafter in Katar Wladimir Titorenko. Dieser wurde am Flughafen Doha von Polizisten verprügelt, weil er vertrauliche diplomatische Korrespondenz nicht abgeben wollte. Diplomatische Beziehungen zwischen beiden Ländern sowie ein großer Vertrag über Erdgasförderung auf der Halbinsel Jamal sind gefährdet.

Der Westen betrachtet Nordafrika als Spielplatz für seine strategischen Interessen und will von jedem Machtwechsel sowohl wirtschaftlich als auch geopolitisch profitieren. Russland, das für eine friedliche Beilegung von innenpolitischen Konflikten zuerst in Libyen, nun aber auch in Syrien plädiert, steckt dem Westen wie ein Dorn im Auge. Auch die Absichten Moskaus, Energieprojekte mit den Ländern dieser Region zu entwickeln, sind gar nicht allen recht. Könnte die Verprügelung des russischen Botschafters nicht gerade damit verbunden sein? Anders lässt sich dieser Vorfall aber nicht erklären, mit Rücksicht darauf, dass die beiden Länder in zivilisierten Beziehungen stehen. Wladimir Titorenko äußerte seine Meinung dazu im Gespräch mit der Stimme Russlands.

"Solche Zwischenfälle kommen nicht zufällig vor. An der Ausführung der Tat lässt sich schon erkennen, dass es sich um die Erfüllung von Aufgaben handelt, die sowohl von ausländischen als auch katarischen Kräften gestellt worden sind. Die letzten 2 bis 3 Jahre haben einen wirtschaftlichen Aufschwung und eine rasante Energiepartnerschaft zwischen den Ländern ergeben. Im November des vorigen Jahres trafen wir mündliche Vereinbarungen über die Realisierung von großen Investitionsprojekten im Energiebereich. Das soll bestimmten Ländern nicht ganz recht gewesen sein. Es handelt sich vor allem um die USA und Großbritannien, die Russland als Konkurrenten betrachten".

Moskau und Doha waren gerade dabei, eine Reihe von wichtigen Verträgen zu unterzeichnen. Bei einem davon geht es um die Produktion von Flüssiggas auf dem Jamal im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar. Wladimir Titorenko zufolge würden die beiden Länder von diesem Vertrag enorm profitieren.

Den Vorfall könnte man als Missverständnis bezeichnen, wären einen Monat zuvor keine russlandfeindlichen Beiträge in einer katarischen Zeitung erschienen. In den Beiträgen hieß es, dass die Haltung Moskaus zur friedlichen Beilegung der Konflikte der Meinung von arabischen Bürgern zuwiderlaufe. Dies könne zu Terroranschlägen auf russische Botschaften führen. Dieser Standpunkt lässt sich mit der offiziellen Haltung von Doha natürlich nicht gleichsetzen. Aber Doha hat vorerst keine Entschuldigung für den Vorfall mit dem russischen Diplomaten vorgebracht, und die diplomatischen Beziehungen zwischen Katar und Russland bleiben zurzeit etwas gespannt.