PDA

Vollständige Version anzeigen : Der letzte Mythos - Wer entfesselte den 2 Weltkrieg?



Registrierter
05.12.2011, 11:32
Der letzte Mythos - Wer entfesselte den 2 Weltkrieg?

http://www.youtube.com/watch?v=jtVNvF8nRNY&feature=g-all

Wolf Fenrir
09.12.2011, 21:03
Ein Thema das immer mal wieder in so manchen Foren auftaucht.

Mein Senf dazu !

Keine Frage das Deutsche Reich hat eine Expansionspolitik betrieben , in einer Zeit wo das noch nicht so geächtet war wie heute...

Das DR hat Polen angegriffen ! einige Tage später hat UDSSR Russland Polen vom Osten angegriffen ! Welcher Angreifer ist der bösere ?

Darauf hat England und Frankreich dem DReich den Krieg erklärt ! Warum nur uns und nicht auch Russland ???
Ein Schelm der Böses dabei Denkt !

Fakt ist der Engländer und Franzose hat zur Eskalation des Krieges beigetragen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Uns als Verlierer der Auseinandersetzung wird NATÜRLICH uns die GESAMTE SCHULD in die Schuhe geschoben , den die Geschichte Schreiben immer die Sieger und in deren Schreibung kommen die Verlierer naturgemäß nicht gut weg , war in der Geschichte immer so und ist so !!!!!!!!!!!!!!!

Fakt ist , hätten wir die Auseinandersetzung gewonnen wären wir die guten !!! und die anderen die bösen !!! denn dann hätten wir die Geschichte geschrieben!!!...

schastar
10.12.2011, 06:01
Die Polen waren es.

torun
10.12.2011, 06:09
Szene Weltkrieg zwo, die wievielte "weiß niemand so genau" und los gehts !

Tantalit
10.12.2011, 07:53
Die gnadenlose Verfolgung der Deutschen in Polen war der Auslöser und die Juden waren es Schuld das der Krieg ein so böses Ende für die Deutschen nahm.

MultiKulti
11.12.2011, 22:45
Synthetische Drogen und Okkultismus.

Der arbeitslose, erfolglose Künstler und Obdachlose, Adolf Hitler, der diese Drogen konsumierte und sich mit dem Okkultimus befasste. Sein schon so geschädigtes Hirn wurde noch kranker und liess ihn größenwahnsinnig werden.

Er wollte die Welt beherrschen, ihm ging es nie um Deutschland, er brauchte nur ein leicht zu manipulierendes Volk. Ein Volk, dass auch mal bei den "Großen" mitspielen wollte, denn es lag immer hinter den Weltmächten.

Ging aber zum Glück schief.

Nereus
12.12.2011, 01:57
Kein Mythos – Es war die Weltwirtschaft, welche den großen Krieg auslöste.

Grund: Beseitigung der volksdemokratischen Herrschaft der Bolschewiki und Aufhebung der Verstaatlichungen der Unternehmen ausländischer Kapitalanleger, Wiedereinführung der demokratischen kapitalistischen Privatwirtschaft unter Lenkung von Banken und Leitung einer Zentralbank und Öffnung Rußlands für den internationalen Handel und Warenaustausch.
Dazu wurde ein Kriegsknecht gebraucht, da die Sowjetunion sich nicht freiwillig reformieren wollte. So wurde das Deutsche Reich ab 1927 für diese Rolle bestimmt und systematische aufgebaut und aufgerüstet. Der Reichsbankier Schacht brachte die Marionette Hitler an die Macht. Heute macht die Weltwirtschaft es mit Söldnertruppen und Internet-„Revolutionären“, wie wir es im Fall Libyens gesehen haben, wo die internationalen Erdölkonzerne, mit Shell an der Spitze, den Verstaatlicher Gaddafi entmachteten.

Irmingsul
12.12.2011, 03:58
Die Polen waren es.

Die Polen sind Opfer ihrer eigenen Dummheit geworden, verheizt von den Engländern.

Chronos
12.12.2011, 05:42
Synthetische Drogen und Okkultismus.

Der arbeitslose, erfolglose Künstler und Obdachlose, Adolf Hitler, der diese Drogen konsumierte und sich mit dem Okkultimus befasste. Sein schon so geschädigtes Hirn wurde noch kranker und liess ihn größenwahnsinnig werden.

Er wollte die Welt beherrschen, ihm ging es nie um Deutschland, er brauchte nur ein leicht zu manipulierendes Volk. Ein Volk, dass auch mal bei den "Großen" mitspielen wollte, denn es lag immer hinter den Weltmächten.

Ging aber zum Glück schief.
Du schreibst genauso wie ein hier sehr geschätzter User namens "DenkMal". Bist Du etwa sein Bruder oder sein alter ego....? :D

deutscher911
12.12.2011, 06:47
Die Polen sind Opfer ihrer eigenen Dummheit geworden, verheizt von den Engländern.
Von ihren Juden! Damals gab es in Polen etwa 10% Juden und die bestimmten die Politik. Das erklärte Ziel der Juden war es, uns in einen Krieg zu verwickeln, koste es was es wolle. Man hat daher etwa ab Mai 1939 massenhaft Deutsche auf deutschem Grenzgebiet überfallen und ermordet. Zehntausende. Als Hitler um 5:45 zurückschoß, hatten die Polen bereits einige Stunden vorher die Grenze überschritten.

Hitler hatte alles getan, um den Krieg zu vermeiden, trotz der gewaltigen Provokation. Als er den Gegenangriff befahl, war dies nur ein Akt der Selbstverteidigung.

Die Polen konnten sich darauf verlassen, daß ihre Verbündeten Frankreich und England sie unterstützen würden. Tatsächlich erfolgten die Kriegserklärungen dieser Nationen bereits am 2. und 3. Tag gegen das Deutsche Reich.

Es gibt am Ausbruch des WK2 keine Alleinschuld der Deutschen.

kotzfisch
12.12.2011, 09:11
Die Uiguren waren es.

Steiner
12.12.2011, 18:42
Die Vereinigten Staaten unter der Terrorherrschaft Roosevelts waren bis 1941 keineswegs neutral gegenüber den Achsenmächten. Eines der besten Beispiele dürfte wohl das Schicksal des deutschen Passagierschiffes SS Columbus sein.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fc/Bundesarchiv_Bild_102-00383%2C_Dampfer_%22Columbus%22.jpg


Kurz nach Kriegsausbruch haben amerikanische Zerstörer welche die Columbus begleiteten die eigene Position unverschlüsselt weitergegeben sodass britische Zerstörer das deutsche Passagierschiff orten konnten. Nach Entdeckung durch britische Kriegsschiffe entschloss sich der deutsche Kapitän das Schiff zu versenken.... Ein klarer internationaler Rechtsbruch welcher bis heute keinerlei Erwähnung gefunden hat.....


In US-Gewässern wurde das Schiff durch abwechselnde amerikanische Zerstörer begleitet, die später durch den US-Kreuzer USS Tuscaloosa abgelöst wurden. Dieser sendete stündlich unverschlüsselt die eigene Position und die Tatsache, dass sie die Columbus begleiteten. So konnte das Schiff am 19. Dezember 1939, kurz nachdem es die US-kontrollierten Gewässer verlassen hatte, von dem britischen Zerstörer HMS Hyperion entdeckt werden, der es aufbringen wollte. Der Zerstörer feuerte zwei Warnschüsse vor den Bug der Columbus. Die Besatzung wollte das wertvolle Schiff jedoch nicht in die Hände der Briten fallen lassen. Sie setzte das Schiff in Brand, öffnete die Seeventile und ging von Bord. Vier Heizer schafften es nicht mehr rechtzeitig in die Boote und starben an Bord. Die Columbus sank im Atlantik, 320 Seemeilen östlich von Kap Hatteras. Die Besatzung wurde von der Tuscaloosa aufgenommen und nach New York gebracht. Die Vereinigten Staaten von Amerika waren damals noch ein neutrales Land, weshalb die deutschen Seeleute als Schiffbrüchige in die USA gelangten. An Bord der Hyperion gehen zu müssen, hätte britische Kriegsgefangenschaft bedeutet.[1]

http://de.wikipedia.org/wiki/Columbus_%281924%29

Lichtblau
19.12.2011, 17:23
Kein Mythos – Es war die Weltwirtschaft, welche den großen Krieg auslöste.

Grund: Beseitigung der volksdemokratischen Herrschaft der Bolschewiki und Aufhebung der Verstaatlichungen der Unternehmen ausländischer Kapitalanleger, Wiedereinführung der demokratischen kapitalistischen Privatwirtschaft unter Lenkung von Banken und Leitung einer Zentralbank und Öffnung Rußlands für den internationalen Handel und Warenaustausch.
Dazu wurde ein Kriegsknecht gebraucht, da die Sowjetunion sich nicht freiwillig reformieren wollte. So wurde das Deutsche Reich ab 1927 für diese Rolle bestimmt und systematische aufgebaut und aufgerüstet. Der Reichsbankier Schacht brachte die Marionette Hitler an die Macht. Heute macht die Weltwirtschaft es mit Söldnertruppen und Internet-„Revolutionären“, wie wir es im Fall Libyens gesehen haben, wo die internationalen Erdölkonzerne, mit Shell an der Spitze, den Verstaatlicher Gaddafi entmachteten.

Dann hätten die Amerikaner kein Lend-Lease geliefert.

Jetzt musst du unweigerlich eine Hilfshypothese einführen, und schon verliert deine Theorie die bedeutende Eigenschaft der Eleganz einfache Erklärungen zu liefern.

Nereus
20.12.2011, 01:20
Dann hätten die Amerikaner kein Lend-Lease geliefert.
Jetzt musst du unweigerlich eine Hilfshypothese einführen, und schon verliert deine Theorie die bedeutende Eigenschaft der Eleganz einfache Erklärungen zu liefern.

Ich stelle keine Thesen auf, sondern versuche nur die Wahrheit hinter den Kulissen zu erforschen.

Zuerst bin ich über „Die blutige Internationale der Rüstungsindustrie“ gestolpert.
http://img.zvab.com/member/n2003r/14400259.jpg

1929 gab der bekannte Pazifist Otto Lehmann-Russbüldt seine Dokumentation Die blutige Internationale der Rüstungsindustrie im Fackelreiter-Verlag Berlin heraus, wo nachfolgender Artikel stand.
http://www.fredsakademiet.dk/library/otto.pdf
(Auszug):

»Unseren Reichstagsbarden steckt noch ein guter Schuß Romantik im Blut. Sie können sich nicht sinnlich von den Bildern in der Ruhmeshalle oder dem Ufafilm „Weltkrieg" trennen. Sie haben Söhne geopfert. Sie alle von der SPD bis zu den weit unterrichteteren Deutschnationalen tragen in irgendeinem Winkel ihres Herzens noch den Wunsch:
„Siegreich wollen wir Frankreich schlagen."
Damit muß endlich geräumt werden. Es muß in aller Deutlichkeit gesagt werden, was die Eingeweihten wissen und wonach sie handeln.
Ein neuer Krieg beginnt mit einem furchtbaren Luft- und Gasbombenkampf. Das Objekt der Angriffe sind - nach Niederkämpfung der feindlichen Luftflotte - nicht Linien oder Festungen, sondern die Industriezentren und Hauptstädte.
Dem siegreichen Angreifer folgen Tanks, motorisierte Geschütze und Fußvolk, aber nur zu dem Zweck, das feindliche Land zu besetzen und Nester letzten Widerstandes aufzuräumen.
Es ist wichtig zu wissen, daß ohne den Betriebsstoff für Luftfahrzeuge und Motoren kein Land Krieg führen kann.

Die Länder, die Petroleum haben, sind auch schnell zu der geringen Friedensstärke ihrer Heere zurückgekehrt: England und Amerika.
Sie können tun, was ihnen gefällt. Sie können mobil machen, wann sie wollen. Sie können jederzeit ihren Rüstungsapparat beliebig verstärken. Mit ihnen anbinden kann keiner. Am allerwenigsten Frankreich. Frankreich besitzt keinen Tropfen Öl. Es streckt sogar seine Ölvorräte mit Spiritus. Der „nationale Brennstoff" ist ein scheußliches Gebräu.
Die unverhältnismäßig großen Heere Frankreichs, Polens und Italiens sind reine Angstprodukte.

Die Herren der Welt sind die Angelsachsen. Sie haben Öl, sie haben Eisen, sie haben Stickstoff. Sie brauchen uns nicht, sie brauchen auch Frankreich nicht. Natürlich ist dies cum grano salis zu verstehen.
Die engverbundenen und durch besondere Industriepakte zusammengeschweißten deutschen und französischen Stahl- und Kaliindustrien haben natürlich ihre hohe weltwirtschaftliche Bedeutung. Das ändert aber nichts daran, daß Europa ohne Öl wehrlos ist (Die Verbilligung des Verfahrens der Verflüssigung der Kohle in Öl (Bergius-Verfahren) ändert diese Sachlage von Tag zu Tag. bemerkt O. Lehmann-Russbüldt.).

Ölvorkommen gibt es allerdings auch in Galizien, das ist Polen, und in Rumänien. Dies Öl würde uns in einem Kriege, der Endland nicht paßt, nie zur Verfügung stehen, obwohl auch unsere Industriellen und Bankleute Interessen an den rumänischen und den polnischen Ölgebieten haben.
Das russische Öl ist ein ganz besonderes Kapitel. Wir würden niemals ausreichend beliefert werden können. Es kann aber sein, daß wir gezwungen werden sollen, es für England erobern zu helfen.
Die Abrüstungstendenzen der Völkerbundskommission werden ganz leise beiseite geschoben. Man schreibt darüber: Noch ist es nicht Zeit. Eine ruhige Entwicklung wird kommen usw.

Solange am Kriege verdient wird, werden die industriellen Auftrageber der Politiker nicht zugeben, daß eine allgemeine Abrüstung erfolgt. Sie könnten dazu nur durch das werktätige Volk und durch die proletarisierte Intelligenz gezwungen werden. Die Haltung der letzteren ist aber mehr wie zweifelhaft.
Man wird einwenden, daß nach dem vorher Gesagten eine allgemeine Abrüstung und damit der Abbau der Rüstungsindustrie zwangsläufig kommen müßte. Irrtum! Die Rüstungsindustrie hat ihren Umfang erweitert. Fast alle Industrien sind Rüstungsindustrien geworden. Alle verdienen durch Aufrüstung. Mehr wie bei einem Kriege können diese Industrien gar nicht verdienen.
Die Ölraffinerien verdienen bei der geringsten überplanmäßigen Flottenbewegung Millionen. Alle modernen Kriegsschiffe sind auf Ölfeuerung eingestellt. Es ist gar nicht möglich, ein modernes Heer stets mit den modernsten Waffen auszurüsten. Die Waffen veralten in einem früher unvorstellbaren Tempo.

Die Heeresverwaltungen müssen sich daher immer mehr zu einem Zusammengehen mit der Industrie bequemen, eine weitgehende Normalisierung und Typisierung der Fabrikation für ihre Zwecke durchsetzen und Zuschüsse leisten.
Die Industrie muß sich darauf einstellen, schnellstens im Bedarfsfalle alles Nötige zu liefern.
Dies bedarf ungeheuer umsichtiger Vorbereitung.
Über diese Frage hat in neuerer Zeit General von Seeckt im Aprilheft 1928 der Zeitschrift „Nord und Süd" in einem Aufsatz „Neuzeitliche Heere" geschrieben (später erschienen in
„v. Seeckt, Gedanken eines Soldaten", Berlin 1928):


»Für die Massenbewaffnung gibt es nur einen Weg: die Feststellung des Typs der Waffe zusammen mit der Vorbereitung der Massenanfertigung im Bedarfsfalle. Die Armee in Verbindung mit der Technik ist in der Lage, durch dauerndes Studium in Versuchsanstalten und Übungsplätzen den jeweilig besten Typ der Waffe festzustellen. Mit der Industrie ist die Vereinbarung zu treffen, daß dieser festgesetzte Typ sofort und in dem erforderlichen Umfang in Arbeit genommen werden kann. Hierfür bedarf es eingehender Vorbereitungen, die der gesetzlichen Basis nicht werden entbehren können. Diese Vorbereitungen sind in engster Zusammenarbeit zwischen Soldaten und Wirtschaftlern zu treffen und beziehen sich nach der Feststellung und Sicherung der erforderlichen Rohstoffe auf die Auswahl und Einrichtung der Fabriken für alle Teile der Bewaffnung und Ausrüstung. Die Vorbereitung der Umstellung der Fabriken vom Friedens- zum Kriegsbetrieb, Bereithaltung von Material und Maschinen verlangen naturgemäß schon im Frieden staatliche Subventionierung, die aber immer noch vorteilhafter für den Staat sein wird als die Beschaffung und Unterhaltung von großen und veraltenden Rüstungsvorräten. Wenn die militärischen Forderungen auf die Voraussetzungen schneller Massenanfertigung durch Verzicht auf das Allerfeinste zugunsten des möglichst Einfachen Rücksicht nehmen, so kann auch die Zeitspanne, die zwischen Auftragerteilung und Beginn der Lieferung liegt, abgekürzt werden, eine Zeit, die ja durch den Kampf der Operationsarmee gewonnen werden soll.«

Diesen Ausführungen sei beigefügt die Übersetzung einer Stelle aus einem Buche des bekannten englischen Generals J. H. Morgan aus dem Jahre 1924:
S. 96:

»Ich bin oft gefragt worden, ob Deutschland entwaffnet sei, und meine Antwort auf diese Frage war die Gegenfrage: 'Was verstehen Sie unter Entwaffnung?' Wir zerstörten deutsche Kanonen, so was wie 35 000 Stück, wir verschrotteten Gewehre - so einige Millionen, wir ließen Festungen auffliegen, sprengten Pulverfabriken, fegten Krupp still.
Aber es gibt drei Dinge, die man nicht zerstören kann: Mensch, Industrie und Wissenschaft.«

S. 98:

»Was die Industrie betrifft, so ist der einzige Weg, eine große, industrietreibende Nation zu entwaffnen - die Zerstörung der gesamten Industrie.
Der Krieg ist so technisch, so mechanisch geworden, daß jeder große Ingenieurbetrieb ein potentielles Arsenal ist. Die Fabrik, die Druckzylinder oder Propeller macht, ist jederzeit fähig, eine Granatpatrone herzustellen .«

Dem Leser sei der Vergleich dieser Sätze mit den Ausführungen des Generals von Seeckt überlassen.

In dieser Art ist das ganze Buch geschrieben. 1924! (S.38 PDF)

Die Kardinalfrage bleibt also stets die Rohstofffrage.
Diese ist, wie oben gesagt, für die beiden angelsächsischen Großmächte gelöst, für alle anderen, mit Ausnahme Rußlands!, ohne England oder Amerika unlösbar.
England ist sich dieser Stärke voll bewußt, posaunt es aber nicht aus, wie es z. B. der „Alldeutsche Verband", der „Flottenverein" und ähnliche Gebilde bei uns getan haben.

England ist das Zentrum der eigentlichen europäischen Waffenindustrie geworden - nachdem Krupp zerstört und Schneider-Creuzot Dominion Englands geworden ist.

Die mächtigsten Kräfte dieser Welt, nämlich die Royal-Dutch-Shell Comp., die Bank of England, die Schroederbank London einerseits, die Standard Oil Comp., General Electric, Bethlehem Steel Co., die Morganunternehmungen totaliter daneben arbeiten am Sturze des Bolschewismus, um danach ungestört im Trüben fischen zu können.

Der Privatkrieg Sir Henri Deterdings (Rothschild und Samuels Shell-Manager, der die Frau eines weißgardistischen russischen Generals geheiratet hat) gegen Sowjetrußland ist mißlungen.
Einmal im Jahre 1919, als er mit gefälschten Noten einen Aufstand der Kabardiner und Mingrelier anzetteln wollte, um den Asserbeidschan in seine bzw. merry old Englands Hände zu bekommen.
1923, als er die Kaukasusvölker wieder in einen Aufstand gehetzt hatte, der aber blutig von den Bolschewisten „liquidiert" wurde.
1927, als er Tscherwonzy fälschen ließ und die Sowjetwährung von der Berliner Polizei wieder gerettet wurde.

Die Pipeline- (Röhren-) Leitung von der Ölstadt Baku nach Batum als Ausfuhrhafen am Schwarzen Meer quer über den Isthmus hinweg ist zu verlockend.
Nun ist eine ständige Hetze gegen die „Ölräuber" im Gange. Ölräuber sind die Bolschewiki, die natürlich auch die englischen und amerikanischen Vorkriegsölkonzessionen verstaatlicht haben.
Daß Lenin den Urquarth-Vertrag 1922 zerrissen hat, war schon der Beginn des neuen Weltkrieges - mit anderen Mitteln.
Langsam bereitet man diesen Krieg vor. Man hat gelernt. Man wird nicht mehr englische Knochen zu Millionen opfern. Man wird verdienen.
Die „Soldaten Gottes", die Franzosen, wird man diesmal kaum gen Moskau treiben können, wozu auch? Sie sind genug geschlagen. Zweikindersystem und allgemeine Müdigkeit arbeiten schon daran, daß die Bäume nicht in den englischen Himmel wachsen. Also Deutschland!

Die Politik Deutschlands - absichtlich sage ich nicht Außenpolitik - wird in großen Zügen von der Foreign Office geleitet. Lange Zeit geschah es durch den Lord Protector von Deutschland, Lord d'Abernon, der noch etwas mehr zu sagen hatte als der viel verlästerte Parker Gilbert. Die kleinen Privatspäße, die der Staatssekretär Gregory mit den deutschen Putschisten hatte, kann man unberücksichtigt lassen.
Auch heute noch trifft Gustav Stresemann den Lord zufällig irgendwo an der Riviera.
Die großen und kleinen Geschäftsreisenden für deutsche Politik (man denke an Dr. Luther, Prinz Heinrich, Exzar Ferdinand von Bulgarien vulgo Graf Murany) haben immer ein bißchen mit England zu tun. Auch General von Seeckt soll sich „1000 Worte Englisch" gekauft haben.
Der Erfolg sind nicht zu kleine Konzessionen über den Vertrag von Versailles hinaus. Die Franzosen müssen mit Zähneknirschen und Locarnogeist zusehen."

Die politischen Ausblicke des militärischen Fachmannes gehören an sich nicht in den Rahmen dieses Werkes. Vielleicht treffen sie zu, vielleicht ändern neue politische Momente ihre Ausreifung. Denn es gibt in Osteuropa und auf dem Balkan verschiedene Kriegsmöglichkeiten, die noch eher zur Austragung kommen können als der englisch-russische Gegensatz.«

(So in Russbüldts 1. Auflage von 1929; in der 5. Auflage 1933 fehlte dieser prophetische Artikel des bekannten Pazifisten. Der Warner wurde dann auch nach dem Reichstagsbrand mundtot gemacht, verhaftet und in ein KZ eingesperrt.)
http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Lehmann-Ru%C3%9Fb%C3%BCldt

http://www.fredsakademiet.dk/ORDBOG/_gifs/blodig.jpg

Dann fiel mir eine Broschüre von 1927 in die Hände, wo der britischer Weltwirtschaftler Paish den hauptsächlichsten Grund für die internationalen Handelsstörungen nennt: Die Sowjetunion. Sein Manifest zur „Gesundung der Weltwirtschaft“ unterschrieben alle maßgeblichen und führenden Männer der internationalen Banken-, Börsen- und Indutrie-Hochfinanz. Das war der Startschuß für die Vorarbeiten zum großen Krieg für die „Gesundung der Weltwirtschaft“, der auf dem Hoffmann-Rechberg-Plan aufbaute.

Darüber im nächsten Beitrag mehr.

Alter Stubentiger
20.12.2011, 15:22
Von ihren Juden! Damals gab es in Polen etwa 10% Juden und die bestimmten die Politik. Das erklärte Ziel der Juden war es, uns in einen Krieg zu verwickeln, koste es was es wolle. Man hat daher etwa ab Mai 1939 massenhaft Deutsche auf deutschem Grenzgebiet überfallen und ermordet. Zehntausende. Als Hitler um 5:45 zurückschoß, hatten die Polen bereits einige Stunden vorher die Grenze überschritten.

Hitler hatte alles getan, um den Krieg zu vermeiden, trotz der gewaltigen Provokation. Als er den Gegenangriff befahl, war dies nur ein Akt der Selbstverteidigung.

Die Polen konnten sich darauf verlassen, daß ihre Verbündeten Frankreich und England sie unterstützen würden. Tatsächlich erfolgten die Kriegserklärungen dieser Nationen bereits am 2. und 3. Tag gegen das Deutsche Reich.

Es gibt am Ausbruch des WK2 keine Alleinschuld der Deutschen.
Die Juden beherrschten die Polen? Hmm. Interessant. Überhaupt wirft dein Beitrag die Frage auf was für ein Kraut du rauchst.

deutscher911
20.12.2011, 15:32
Deine Krautfrage ist berechtigt. Daher korrigiere ich mein Statement:

Es gibt am Ausbruch des WK2 keine Schuld der Deutschen.

melamarcia75
20.12.2011, 15:41
Die Juden beherrschten die Polen? Hmm. Interessant. Überhaupt wirft dein Beitrag die Frage auf was für ein Kraut du rauchst.

eher wohl billigen Plattenschitt, bestimmte Streckstoffe sind neurotoxisch... der Poebel kann sich kein "White Russian" leisten ;)

cruncher
20.12.2011, 15:47
Die Juden beherrschten die Polen? Hmm. Interessant. Überhaupt wirft dein Beitrag die Frage auf was für ein Kraut du rauchst.




„Wir, das jüdische Volk, kontrollieren Amerika, und die Amerikaner wissen das.“ - Ariel Sharon, israelischer Premierminister im Radiosender Kol Yisrael, 3. 10. 2001




Wenn man keine Ahnung hat sollte man mit Verdächtigungen vorsichtig sein

Alter Stubentiger
20.12.2011, 16:59
„Wir, das jüdische Volk, kontrollieren Amerika, und die Amerikaner wissen das.“ - Ariel Sharon, israelischer Premierminister im Radiosender Kol Yisrael, 3. 10. 2001

Wenn man keine Ahnung hat sollte man mit Verdächtigungen vorsichtig sein
Ich bin kein Anhänger der offiziellen politischen Kaste in Israel. Da wimmelts von Spinnern und Ultraorthodoxen.
Aber dämliche Sprüche findest du wohl weltweit von vielen Politikern.

Nur ändert das nichts daran daß es keine große jüdische Weltverschwörung gibt. Auch die Juden sind in unzählige Gruppen gespalten. Auch wenn da einige Gruppen zutiefst unsympathisch sind ist es sehr billig "die Juden" zu Sündenböcken für alles Mögliche zu machen. Aber immerhin stehst ja nicht alleine da. Wenn in Ägypten ne Ziege tot umfällt steckt auch immer der Mosad dahinter. (Hamad Abdel Samad)

Guilelmus
20.12.2011, 18:36
Eines der besten Beispiele dürfte wohl das Schicksal des deutschen Passagierschiffes SS Columbus sein. [...]

Ich würde mich nicht allein auf Wikipedia verlassen ;) Hier (http://www.geschichtsforum.de/f319/die-letzte-fahrt-der-columbus-1-der-untergang-28168/) gibt es interessante Informationen dazu.

cruncher
21.12.2011, 18:28
Ich bin kein Anhänger der offiziellen politischen Kaste in Israel. Da wimmelts von Spinnern und Ultraorthodoxen.
Aber dämliche Sprüche findest du wohl weltweit von vielen Politikern.

. (Hamad Abdel Samad)



Schon vergessen, daß es sich bei Sharon um den Schlächter von Beirut und zionistischen Ministerpräsidenten handelte.

Also mitnichten ein wirrer Spinner.

Alter Stubentiger
22.12.2011, 14:26
Schon vergessen, daß es sich bei Sharon um den Schlächter von Beirut und zionistischen Ministerpräsidenten handelte.

Also mitnichten ein wirrer Spinner.
Ich denke mal ich habe klar gemacht welche Kaliber in der Knesset sitzen und was ich von ihnen halte.
Ich weiß aber auch wieviele Fraktionen da sitzen und daß die sich alle gegenseitig nicht leiden können. So ein Sauhaufen kann Amerika sicher nicht lenken.

Amerika braucht Israel aus geostrategischen Gründen. Außer Israel hat der Westen ja keine Freunde in der Region. Es ist eine Vernunftsehe. Israel braucht Amerika und Amerika braucht Israel. Das weiß auch ein Sharon. So mußt du solche Äußerungen verstehen.