Elmo allein zu Hause
23.11.2011, 09:27
US-Haushaltskrise
Superkongress vor der Superpleite
Von Marc Pitzke, New York
http://cdn.spiegel.de/images/image-270679-panoV9free-qcyt.jpg
US-Kapitol: Die Parteien sind komplett zerstritten
Es sollte der Ausweg aus der US-Schuldenkrise sein: Ein Superauschuss im Kongress wollte 1,3 Billionen Dollar einsparen. Doch das Projekt wird an diesem Montag wohl scheitern, Republikaner und Demokraten können sich partout nicht einigen. Es droht der teuerste Flop der amerikanischen Geschichte.
Barack Obama war bester Laune. Auf dem Rückflug von seiner Pazifikreise überraschte er die Journalisten an Bord des Regierungsjumbos Air Force One mit einem seltenen Besuch in der Pressekabine, wo er locker mit ihnen scherzte. "Der Präsident", berichtete eine Reporterin hinterher, "war zweifellos gut drauf."
Es war ja auch ein erfolgreicher Trip gewesen. Obama verstärkte Amerikas strategische Asien-Ausrichtung, nahm China in die Pflicht und schaute in seiner alten Heimat Hawaii vorbei. Einziger Fauxpas: Sein Team verlor im australischen Canberra ein internes Planungsdokument, es fand sich in der Gosse.
Die gute Laune dürfte Obama aber spätestens vergangen sein, als er in der Nacht zum Sonntag ins Weiße Haus zurückkehrte.
Denn an diesem Montag dürfte der US-Kongress, dessen Popularität mit neun Prozent ohnehin auf einem historischen Tiefstpunkt dümpelt, wohl seinen bisher größten und spektakulärsten Flop amtlich machen. Es wäre ein peinliches Armutszeugnis für beide Seiten - mit schmerzhaften Folgen für viele Amerikaner.
Drei Monate lang suchte der Superausschuss, ein Gremium aus namhaften Demokraten und Republikanern, einen Weg aus der gärenden US-Haushaltskrise. Das Joint Committee on Deficit Reduction, auch Superkongress genannt, war nach dem Sommer-Showdown um die Schuldenobergrenze mit großem Trara benannt worden, um für die kommenden zehn Jahre 1,3 Billionen Dollar an möglichst schmerzlosen Einsparungen zu finden. Danach wurde es still. Am Wochenende zeigte sich nun, dass der Versuch offenbar kläglich gescheitert ist. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete am Montag unter Berufung auf Kreise des Ausschusses, das "Super-Komitee" habe seine Arbeit ohne Ergebnis eingestellt.
Die Konsequenzen sind dramatisch: Sollte es im letzten Moment nicht noch einen Durchbruch geben, treten ab 2013 quer durch die Bank automatische Budgetschnitte in Höhe von 1,2 Billionen Dollar in Kraft - buchstäblich ohne Rücksicht auf Verluste. Klartext: Die USA werden brutal zwangsgeschrumpft. Selbst der US-Militärhaushalt, die heilige Kuh der Republikaner, ist dann nicht mehr tabu.
Keiner gab seine Dogmen auf
Die meisten Amerikaner bekamen von dem wochenlangen Drama hinter den Kulissen wenig mit. Für Insider kommt die Superpleite aber nicht überraschend.
Viele hielten schon seine Benennung nur für einen Trick, um sich aus der sommerlichen Schuldenklemme zu retten. Die letzte Sitzung des Gremiums war, trotz des Countdowns, am 1. November - vor fast drei Wochen. Dringlichkeit sieht anders aus.
Jetzt scheint die Scharade vorbei. Die Frist für einen Kompromiss läuft zwar erst am Mittwoch ab, dem Tag vor Thanksgiving, wenn die USA in viertägiger Völlerei versinken. Doch müsste er zuvor vom Haushaltsbüro des Kongress (CBO) abgezeichnet werden, also spätestens an diesem Montag. Stattdessen bemühten sich die Protagonisten am Wochenende vor die TV-Kameras, verbreiteten Pessimismus und schoben sich gegenseitig den schwarzen Peter zu.
Wie ein Kompromiss denn aussehen könnte, wurde da zum Beispiel der republikanische Senator John Kyl gefragt, ein Mitglied des Superausschusses. Seine Antwort: "Ich bin mir nicht sicher, dass es überhaupt einen gibt."
Dabei haben alle Schuld. Die Republikaner widersetzen sich Steuererhöhungen. Die Demokraten verweigern Einschnitte bei Sozialleistungen. Keiner gibt seine Dogmen auf. Weshalb nun auch alle vom politischen Fallout betroffen sind: Washingtons Glaubwürdigkeit ist endgültig dahin.
Beobachter erwarten, dass sich die Beteiligten diese Woche einfach eine neue Deadline geben, um das Gesicht zu wahren. "Sie werden es weiter vor sich herschieben", prophezeite die Analystin Gloria Borger auf CNN. Wie weit? Bis nach den Präsidentschafts- und Kongresswahlen 2012.
"Ein echtes Problem für die Republikaner"
Von Anfang an gingen beide Parteien mit konträren Ideologien und Philosophien in die Verhandlungen. Die Republikaner - von denen sich die meisten an den Wahlkampfschwur "Keine Steuererhöhungen" gekettet haben - bestanden auf Ausgabenkürzungen, brachten zwischenzeitlich sogar Steuersenkungen ins Spiel. Die Demokraten, besorgt um Arme, Kranke und die Mittelschicht, beharrten dagegen auf härteren Abgaben vor allem für Besserverdienende und Millionäre.
"Das sind fundamentale und tief verankerte Überzeugungen quer durchs politische Spektrum Amerikas und hier im Kongress", sagte der republikanische Senator Pat Toomey, ebenfalls Mitglied des Superausschusses, der Website "Politico". "Wenn das einfach wäre, wäre dies vor langer Zeit erledigt worden."
Es war ein Mikrokosmos der Debatte, die auch den Präsidentschaftswahlkampf für 2012 befeuern wird: Wie entkommen die USA der Doppelbelastung aus Schuldenloch und wachsender Ungleichheit - und wer soll dafür zahlen? Kein Wunder, dass keiner nachgab und lieber den anderen vorführte. So wollen Obama und die Demokraten die Republikaner als Partei der Reichen geißeln.
Innerhalb der Republikaner hatte es darum schwere Flügelkämpfe gegeben. Eine Gruppe Moderater zeigte sich am Ende zumindest der Idee, Steuerschlupflöcher zu stopfen, nicht mehr ganz so abgeneigt. Dagegen lief aber die konservative Fraktion Sturm - allen voran die profilierungssüchtigen Präsidentschaftsbewerber. "Dies ist ein echtes Problem für die Republikaner", räumte Unterhändler Kyl ein.
Aber auch bei den Demokraten gab es ähnliches Gerangel: Sie zankten sich um die Frage, welche sozialen Sparmaßnahmen nach ihren Prinzipien akzeptabel seien - namentlich bei der staatlichen Kranken- und Sozialversicherung.
"Von Anfang an eine schlechte Idee"
Sicher, es kursierten Kompromissvorschläge von allen Seiten. So legten die Republikaner zuletzt einen Plan vor, der zwar ein neues Steuersystem beinhaltete, doch auf Kosten der Mittelschicht. Die Demokraten beharrten dagegen weiter darauf, die Reichen haftbar zu machen, und verspotteten die Gegenseite: "Ihre Definition von weiß ist schwarz", sagte einer der Online-Zeitung "Huffington Post".
Buchhaltungstricks und andere exotische Ideen wurden erwogen und wieder verworfen, bis hin zur Besteuerung von Firmenjets und fiktiven Einsparungen aus Kriegen, die langsam zu Ende gehen. "Alles ist auf dem Tisch", hatte Obama im August postuliert. Und alles kam auch auf den Tisch - aber dann nicht weiter.
Ein unlösbarer Knackpunkt waren die Steuerkürzungen für Besserverdienende, die Obamas Vorgänger George W. Bush durchgedrückt hatte. Die Demokraten wollen sie planmäßig nächstes Jahr auslaufen lassen. Die Republikaner wollen sie weiterführen - was das US-Defizit über das nächste Jahrzehnt allerdings um 3,7 Billionen Dollar weiter aufblasen würde.
Für viele war der Superkongress schon im Ansatz eine zum Scheitern verurteilte Farce. "523 Kongressabgeordnete, die nicht involviert sind, und zwölf Mitglieder, die im Geheimen wirken", sagte der demokratische Ex-Senator Byron Dorgan dem Wirtschaftsdienst Bloomberg. "Das war von Anfang an eine schlechte Idee." Hinzu kommt, dass ein Kompromiss auch noch durchs Repräsentantenhaus müsste.
Vor allem für dessen republikanischen Sprecher John Boehner ist dies nun ein Gesichtsverlust. Er hatte sich persönlich für eine Einigung eingesetzt, um im Wahlkampf 2012 nicht einen "Versager-Kongress" repräsentieren zu müssen. Frustriert warf er aber bereits Ende voriger Woche das Handtuch: "Du kannst ein Pferd zum Wasser führen, es aber nicht zum Trinken zwingen."
Obamas Vorteil dagegen: Er kann sich nun im Wahlkampf als einzig Vernünftiger positionieren. Das klang am Wochenende schon durch: "Der Kongress", forderte Amy Brundage, eine Sprecherin des Weißen Hauses, "muss seine Arbeit leisten."
Und so ist eine Lösung der US-Haushaltskrise erneut aufgeschoben - auf übernächstes Jahr. "Was wir brauchen", sagte der Abgeordnete Jim Clyburn, der für die Demokraten im Ausschuss saß, "ist eine wirklich gute, definitive Wahl."
Superkongress vor der Superpleite
Von Marc Pitzke, New York
http://cdn.spiegel.de/images/image-270679-panoV9free-qcyt.jpg
US-Kapitol: Die Parteien sind komplett zerstritten
Es sollte der Ausweg aus der US-Schuldenkrise sein: Ein Superauschuss im Kongress wollte 1,3 Billionen Dollar einsparen. Doch das Projekt wird an diesem Montag wohl scheitern, Republikaner und Demokraten können sich partout nicht einigen. Es droht der teuerste Flop der amerikanischen Geschichte.
Barack Obama war bester Laune. Auf dem Rückflug von seiner Pazifikreise überraschte er die Journalisten an Bord des Regierungsjumbos Air Force One mit einem seltenen Besuch in der Pressekabine, wo er locker mit ihnen scherzte. "Der Präsident", berichtete eine Reporterin hinterher, "war zweifellos gut drauf."
Es war ja auch ein erfolgreicher Trip gewesen. Obama verstärkte Amerikas strategische Asien-Ausrichtung, nahm China in die Pflicht und schaute in seiner alten Heimat Hawaii vorbei. Einziger Fauxpas: Sein Team verlor im australischen Canberra ein internes Planungsdokument, es fand sich in der Gosse.
Die gute Laune dürfte Obama aber spätestens vergangen sein, als er in der Nacht zum Sonntag ins Weiße Haus zurückkehrte.
Denn an diesem Montag dürfte der US-Kongress, dessen Popularität mit neun Prozent ohnehin auf einem historischen Tiefstpunkt dümpelt, wohl seinen bisher größten und spektakulärsten Flop amtlich machen. Es wäre ein peinliches Armutszeugnis für beide Seiten - mit schmerzhaften Folgen für viele Amerikaner.
Drei Monate lang suchte der Superausschuss, ein Gremium aus namhaften Demokraten und Republikanern, einen Weg aus der gärenden US-Haushaltskrise. Das Joint Committee on Deficit Reduction, auch Superkongress genannt, war nach dem Sommer-Showdown um die Schuldenobergrenze mit großem Trara benannt worden, um für die kommenden zehn Jahre 1,3 Billionen Dollar an möglichst schmerzlosen Einsparungen zu finden. Danach wurde es still. Am Wochenende zeigte sich nun, dass der Versuch offenbar kläglich gescheitert ist. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete am Montag unter Berufung auf Kreise des Ausschusses, das "Super-Komitee" habe seine Arbeit ohne Ergebnis eingestellt.
Die Konsequenzen sind dramatisch: Sollte es im letzten Moment nicht noch einen Durchbruch geben, treten ab 2013 quer durch die Bank automatische Budgetschnitte in Höhe von 1,2 Billionen Dollar in Kraft - buchstäblich ohne Rücksicht auf Verluste. Klartext: Die USA werden brutal zwangsgeschrumpft. Selbst der US-Militärhaushalt, die heilige Kuh der Republikaner, ist dann nicht mehr tabu.
Keiner gab seine Dogmen auf
Die meisten Amerikaner bekamen von dem wochenlangen Drama hinter den Kulissen wenig mit. Für Insider kommt die Superpleite aber nicht überraschend.
Viele hielten schon seine Benennung nur für einen Trick, um sich aus der sommerlichen Schuldenklemme zu retten. Die letzte Sitzung des Gremiums war, trotz des Countdowns, am 1. November - vor fast drei Wochen. Dringlichkeit sieht anders aus.
Jetzt scheint die Scharade vorbei. Die Frist für einen Kompromiss läuft zwar erst am Mittwoch ab, dem Tag vor Thanksgiving, wenn die USA in viertägiger Völlerei versinken. Doch müsste er zuvor vom Haushaltsbüro des Kongress (CBO) abgezeichnet werden, also spätestens an diesem Montag. Stattdessen bemühten sich die Protagonisten am Wochenende vor die TV-Kameras, verbreiteten Pessimismus und schoben sich gegenseitig den schwarzen Peter zu.
Wie ein Kompromiss denn aussehen könnte, wurde da zum Beispiel der republikanische Senator John Kyl gefragt, ein Mitglied des Superausschusses. Seine Antwort: "Ich bin mir nicht sicher, dass es überhaupt einen gibt."
Dabei haben alle Schuld. Die Republikaner widersetzen sich Steuererhöhungen. Die Demokraten verweigern Einschnitte bei Sozialleistungen. Keiner gibt seine Dogmen auf. Weshalb nun auch alle vom politischen Fallout betroffen sind: Washingtons Glaubwürdigkeit ist endgültig dahin.
Beobachter erwarten, dass sich die Beteiligten diese Woche einfach eine neue Deadline geben, um das Gesicht zu wahren. "Sie werden es weiter vor sich herschieben", prophezeite die Analystin Gloria Borger auf CNN. Wie weit? Bis nach den Präsidentschafts- und Kongresswahlen 2012.
"Ein echtes Problem für die Republikaner"
Von Anfang an gingen beide Parteien mit konträren Ideologien und Philosophien in die Verhandlungen. Die Republikaner - von denen sich die meisten an den Wahlkampfschwur "Keine Steuererhöhungen" gekettet haben - bestanden auf Ausgabenkürzungen, brachten zwischenzeitlich sogar Steuersenkungen ins Spiel. Die Demokraten, besorgt um Arme, Kranke und die Mittelschicht, beharrten dagegen auf härteren Abgaben vor allem für Besserverdienende und Millionäre.
"Das sind fundamentale und tief verankerte Überzeugungen quer durchs politische Spektrum Amerikas und hier im Kongress", sagte der republikanische Senator Pat Toomey, ebenfalls Mitglied des Superausschusses, der Website "Politico". "Wenn das einfach wäre, wäre dies vor langer Zeit erledigt worden."
Es war ein Mikrokosmos der Debatte, die auch den Präsidentschaftswahlkampf für 2012 befeuern wird: Wie entkommen die USA der Doppelbelastung aus Schuldenloch und wachsender Ungleichheit - und wer soll dafür zahlen? Kein Wunder, dass keiner nachgab und lieber den anderen vorführte. So wollen Obama und die Demokraten die Republikaner als Partei der Reichen geißeln.
Innerhalb der Republikaner hatte es darum schwere Flügelkämpfe gegeben. Eine Gruppe Moderater zeigte sich am Ende zumindest der Idee, Steuerschlupflöcher zu stopfen, nicht mehr ganz so abgeneigt. Dagegen lief aber die konservative Fraktion Sturm - allen voran die profilierungssüchtigen Präsidentschaftsbewerber. "Dies ist ein echtes Problem für die Republikaner", räumte Unterhändler Kyl ein.
Aber auch bei den Demokraten gab es ähnliches Gerangel: Sie zankten sich um die Frage, welche sozialen Sparmaßnahmen nach ihren Prinzipien akzeptabel seien - namentlich bei der staatlichen Kranken- und Sozialversicherung.
"Von Anfang an eine schlechte Idee"
Sicher, es kursierten Kompromissvorschläge von allen Seiten. So legten die Republikaner zuletzt einen Plan vor, der zwar ein neues Steuersystem beinhaltete, doch auf Kosten der Mittelschicht. Die Demokraten beharrten dagegen weiter darauf, die Reichen haftbar zu machen, und verspotteten die Gegenseite: "Ihre Definition von weiß ist schwarz", sagte einer der Online-Zeitung "Huffington Post".
Buchhaltungstricks und andere exotische Ideen wurden erwogen und wieder verworfen, bis hin zur Besteuerung von Firmenjets und fiktiven Einsparungen aus Kriegen, die langsam zu Ende gehen. "Alles ist auf dem Tisch", hatte Obama im August postuliert. Und alles kam auch auf den Tisch - aber dann nicht weiter.
Ein unlösbarer Knackpunkt waren die Steuerkürzungen für Besserverdienende, die Obamas Vorgänger George W. Bush durchgedrückt hatte. Die Demokraten wollen sie planmäßig nächstes Jahr auslaufen lassen. Die Republikaner wollen sie weiterführen - was das US-Defizit über das nächste Jahrzehnt allerdings um 3,7 Billionen Dollar weiter aufblasen würde.
Für viele war der Superkongress schon im Ansatz eine zum Scheitern verurteilte Farce. "523 Kongressabgeordnete, die nicht involviert sind, und zwölf Mitglieder, die im Geheimen wirken", sagte der demokratische Ex-Senator Byron Dorgan dem Wirtschaftsdienst Bloomberg. "Das war von Anfang an eine schlechte Idee." Hinzu kommt, dass ein Kompromiss auch noch durchs Repräsentantenhaus müsste.
Vor allem für dessen republikanischen Sprecher John Boehner ist dies nun ein Gesichtsverlust. Er hatte sich persönlich für eine Einigung eingesetzt, um im Wahlkampf 2012 nicht einen "Versager-Kongress" repräsentieren zu müssen. Frustriert warf er aber bereits Ende voriger Woche das Handtuch: "Du kannst ein Pferd zum Wasser führen, es aber nicht zum Trinken zwingen."
Obamas Vorteil dagegen: Er kann sich nun im Wahlkampf als einzig Vernünftiger positionieren. Das klang am Wochenende schon durch: "Der Kongress", forderte Amy Brundage, eine Sprecherin des Weißen Hauses, "muss seine Arbeit leisten."
Und so ist eine Lösung der US-Haushaltskrise erneut aufgeschoben - auf übernächstes Jahr. "Was wir brauchen", sagte der Abgeordnete Jim Clyburn, der für die Demokraten im Ausschuss saß, "ist eine wirklich gute, definitive Wahl."