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Vollständige Version anzeigen : Nahtoderfahrungen



Rumburak
21.11.2011, 13:07
Ich hab lange überlegt, ob ich hier, öffentlich darüber schreibe, aber denke, daß es ein ganz interessantes Thema ist.
Leider mußte ich dieses Jahr einmal kurz sterben. Klingt merkwürdig, war aber so.
In meiner zwanzig Minuten langen Todesphase habe ich aber nichts erlebt und darum würde es mich interessieren, ob es hier Menschen gibt, die anders erlebt, oder Menschen kennen, die darüber berichtet haben.

Und bitte keine Mitleidsbekundigungen, denn ich lebe ja noch.:D

Pegasus
21.11.2011, 13:49
Ich hab lange überlegt, ob ich hier, öffentlich darüber schreibe, aber denke, daß es ein ganz interessantes Thema ist.
Leider mußte ich dieses Jahr einmal kurz sterben. Klingt merkwürdig, war aber so.
In meiner zwanzig Minuten langen Todesphase habe ich aber nichts erlebt und darum würde es mich interessieren, ob es hier Menschen gibt, die anders erlebt, oder Menschen kennen, die darüber berichtet haben.

Und bitte keine Mitleidsbekundigungen, denn ich lebe ja noch.:D
20 Minuten? :eek: Da mußt ja ne Menge Gehirnzellen eingebüßt haben....

Mal im Ernst, hab zwar noch keine sone Erfahrung gemacht, doch stelle ich mir auch den Tod wie einen tiefen, traumlosen Schlaf vor oder wie eine Narkose - nix mit nem hellen Licht, in das man dann reingeht, kein Sensenmann und auch kein Lebensresümee im Zeitraffer.

Rumburak
21.11.2011, 14:20
20 Minuten? :eek: Da mußt ja ne Menge Gehirnzellen eingebüßt haben....

Mal im Ernst, hab zwar noch keine sone Erfahrung gemacht, doch stelle ich mir auch den Tod wie einen tiefen, traumlosen Schlaf vor oder wie eine Narkose - nix mit nem hellen Licht, in das man dann reingeht, kein Sensenmann und auch kein Lebensresümee im Zeitraffer.

Die Ärzte gingen davon aus, daß wenn ich überhaupt überlebe, den Rest meines Lebens sabbernd im Rollstuhl, oder liegend mit einem Schlauch im Hals verbringe.
Darum werde ich auch eine Patientenverfügung machen, damit ich nicht so vegetieren werde, wenn der Fall wieder eintritt.

Der Tod, ist mir gar nicht in Erinnerung, darum gehe ich davon aus, daß es einfach nur dunkel und Nichts war.

Freikorps
21.11.2011, 14:24
Ich hab lange überlegt, ob ich hier, öffentlich darüber schreibe, aber denke, daß es ein ganz interessantes Thema ist.
Leider mußte ich dieses Jahr einmal kurz sterben. Klingt merkwürdig, war aber so.
In meiner zwanzig Minuten langen Todesphase habe ich aber nichts erlebt und darum würde es mich interessieren, ob es hier Menschen gibt, die anders erlebt, oder Menschen kennen, die darüber berichtet haben.

Und bitte keine Mitleidsbekundigungen, denn ich lebe ja noch.:D

Bei mir war es vor drei Jahren ähnlich. Ich hatte akutes Nierenversagen und der Körper war total vergiftet, ich hatte Glück, daß ich bereits in der Klinik war als ich kollabierte und ein fähiger Arzt in der Nähe war. Bei mir waren es zwar keine 20 Minuten, aber immerhin auch 7 Minuten in denen ich nicht mehr zu den Lebenden zählte. Ich habe in dieser Zeit ebenfalls nichts erlebt, nur dunkelstes schwarz, keinen Lichttunnel, keine Begegnung mit Gott, Engeln oder verstorbenen Verwandten, auch konnte ich nicht meinen Körper von oben sehen oder sonstige oft beschriebene Nahtoderfahrungen machen.

luis_m
21.11.2011, 14:26
Ich habe da mal etwas erlebt.
Ich kam auf der Autobahn ins Schleudern, ja was soll ich groß schreiben-mehrfach überschlagen usf.- dann offensichtlich weg vom Fenster.
Dann plötzlich sah ich ein Licht in der Ferne, dann war es plötzlich wieder Zappenduster. Nach dem Erwachen Blaulicht, alles mit Feuerwehrautos ringsum voll und der ganze Quaddrich.

Nach vier Wochen auf der Intensivstation erfuhr ich was das Licht, das mir erschien bedeutet hat, es war ein Omnibus, der mir noch en passant einen verpasst hat und schließlich im Brückengeländer, halb über dem Abgrund baumelnd, hängen blieb.
Das ist die einzige Nahtoderfahrung die ich gemacht habe.
Übrigens, dem Tode bewußt ins Auge sehen ist nichts Schlimmes es ist irgendwie beruhigend.

Pegasus
21.11.2011, 14:35
Die Ärzte gingen davon aus, daß wenn ich überhaupt überlebe, den Rest meines Lebens sabbernd im Rollstuhl, oder liegend mit einem Schlauch im Hals verbringe.
Darum werde ich auch eine Patientenverfügung machen, damit ich nicht so vegetieren werde, wenn der Fall wieder eintritt.

Der Tod, ist mir gar nicht in Erinnerung, darum gehe ich davon aus, daß es einfach nur dunkel und Nichts war.

Deinem Schreiben nach sind Deine körperlichen und kognitiven Fähigkeiten intakt, ergo hast Du alles unbeschadet überstanden - dazu möchte ich Dir trotz allem gratulieren!

Rumburak
21.11.2011, 14:40
Bei mir war es vor drei Jahren ähnlich. Ich hatte akutes Nierenversagen und der Körper war total vergiftet, ich hatte Glück, daß ich bereits in der Klinik war als ich kollabierte und ein fähiger Arzt in der Nähe war. Bei mir waren es zwar keine 20 Minuten, aber immerhin auch 7 Minuten in denen ich nicht mehr zu den Lebenden zählte. Ich habe in dieser Zeit ebenfalls nichts erlebt, nur dunkelstes schwarz, keinen Lichttunnel, keine Begegnung mit Gott, Engeln oder verstorbenen Verwandten, auch konnte ich nicht meinen Körper von oben sehen oder sonstige oft beschriebene Nahtoderfahrungen machen.

Dann ging es dir ja ähnlich wie mir. Mich hat ein Herzinfarkt relativ plötzlich aus dem Leben gerissen. Ich hab mein Leben einem Arbeitskollegen zu verdanken, der schnell reagierte, mich immer wieder zurückholte und den Notarzt rief, der dann noch fünf mal reanimieren mußte.

Rumburak
21.11.2011, 14:41
Deinem Schreiben nach sind Deine körperlichen und kognitiven Fähigkeiten intakt, ergo hast Du alles unbeschadet überstanden - dazu möchte ich Dir trotz allem gratulieren!

Danke. Ja, glücklicherweise. Nur Einiges war weg, was aber nach und nach wieder kam.

schastar
21.11.2011, 14:47
Ich habe da mal etwas erlebt.
Ich kam auf der Autobahn ins Schleudern, ja was soll ich groß schreiben-mehrfach überschlagen usf.- dann offensichtlich weg vom Fenster.
Dann plötzlich sah ich ein Licht in der Ferne, dann war es plötzlich wieder Zappenduster. Nach dem Erwachen Blaulicht, alles mit Feuerwehrautos ringsum voll und der ganze Quaddrich.

Nach vier Wochen auf der Intensivstation erfuhr ich was das Licht, das mir erschien bedeutet hat, es war ein Omnibus, der mir noch en passant einen verpasst hat und schließlich im Brückengeländer, halb über dem Abgrund baumelnd, hängen blieb.
Das ist die einzige Nahtoderfahrung die ich gemacht habe.
Übrigens, dem Tode bewußt ins Auge sehen ist nichts Schlimmes es ist irgendwie beruhigend.

Stimmt, man kann es nicht beschreiben, im Nachhinein ist es fast erschrecken, aber wenn man so weit ist und davon ausgeht jetzt zu sterben, fühlt man sich irgendwie befreit. Ich hatte so einen Mist zwei mal, wobei ich einmal sehr schmerzende Wunden hatte. Anfangs versuchte ich mir noch zu helfen, aber irgendwie änderte ich dann meine Meinung, setze mich hin und wartete auf den Tod. Einfach so, auch der Schmerz verschwand. Irgendwie fühlte ich mich frei.

Als ich im Krankenhaus war kam der Schmerz wieder, und wie. :]

Pegasus
21.11.2011, 14:48
Danke. Ja, glücklicherweise. Nur Einiges war weg, was aber nach und nach wieder kam.

Herzinfarkt? Das schockt mich jetzt. Darf man fragen, wie alt Du bist? Ich hätte Dich Mitte 30 geschätzt....

Rumburak
21.11.2011, 14:50
Herzinfarkt? Das schockt mich jetzt. Darf man fragen, wie alt Du bist? Ich hätte Dich Mitte 30 geschätzt....

Du hast ungefähr richtig geschätzt.:)
Kommt halt vor.

Aber das wollte ich damit eigentlich nicht thematisieren.

Pegasus
21.11.2011, 14:54
Du hast ungefähr richtig geschätzt.:)
Kommt halt vor.

Aber das wollte ich damit eigentlich nicht thematisieren.

Tschuldigung :unschuld:

Rumburak
21.11.2011, 14:56
Tschuldigung :unschuld:

Mußt du nicht. Mir gehts halt um diese Erlebnisse und nicht um meine Krankheit.
Weißte?:)

Pillefiz
21.11.2011, 15:18
muss eigentlich jedes Thema zugemüllt werden??

Maxvorstadt
21.11.2011, 15:28
Ich hab lange überlegt, ob ich hier, öffentlich darüber schreibe, aber denke, daß es ein ganz interessantes Thema ist.
Leider mußte ich dieses Jahr einmal kurz sterben. Klingt merkwürdig, war aber so.
In meiner zwanzig Minuten langen Todesphase habe ich aber nichts erlebt und darum würde es mich interessieren, ob es hier Menschen gibt, die anders erlebt, oder Menschen kennen, die darüber berichtet haben.

Und bitte keine Mitleidsbekundigungen, denn ich lebe ja noch.:D

Zwanzig Minuten? Deine Schätzung oder eine Aussage von ärztlicher Seite? Kaum ein Organ als das Gehirn reagiert auf Sauerstoffunterversorgung sensibler. Man nennt es auch Hypoxie. Sogenannte Nahtod-Erfahrungen können unterschiedliche Ursachen haben. Meistens hat es mit Licht zu tun. Inwieweit hier gewisse Wahrnehmungen maßgeblich sind, die sich auf eigene Vorstellungen beziehen oder aber tatsächlich ein göttliches Willkommen signalisiert wird, werden wir wohl niemals erfahren. Denn im Grunde ist noch kein Mensch vom Tod genesen. :]

Maxvorstadt
21.11.2011, 15:36
##edit##

Mache dich über deinen eigenen Tod lustig, du Volldepp. Scheinst eine Heidenangst vor dem Tod zu haben, sonst würdest du nicht so dämliche Kommentare abgeben. :rolleyes:

Candymaker
21.11.2011, 15:49
Nur 18% der Leute, die an der Schwelle des Todes stehen, haben eine Nahtoderfahrung. Bei den Anderen scheint die Seele irgendwie noch im Körper "festzuhängen". Besonders bei Leuten, die im Augenblick des Todes Gewaltsam, unvorhergesehen oder tragisch sterben, löst sich die Seele recht bereitwillig vom Körper. Wenn jemand überfahren, Erschossen, Ertrikt, durch Stromschläge, Selbstmord, usw. dann ist die Warscheinlichkeit einer Nahtoderfahrung höher, als wenn man darauf vorbereitet ist.

Rumburak
21.11.2011, 15:57
Zwanzig Minuten? Deine Schätzung oder eine Aussage von ärztlicher Seite? Kaum ein Organ als das Gehirn reagiert auf Sauerstoffunterversorgung sensibler. Man nennt es auch Hypoxie. Sogenannte Nahtod-Erfahrungen können unterschiedliche Ursachen haben. Meistens hat es mit Licht zu tun. Inwieweit hier gewisse Wahrnehmungen maßgeblich sind, die sich auf eigene Vorstellungen beziehen oder aber tatsächlich ein göttliches Willkommen signalisiert wird, werden wir wohl niemals erfahren. Denn im Grunde ist noch kein Mensch vom Tod genesen. :]

So steht es im ärztlichen Bericht. Selbst wird kein Mensch so etwas abschätzen können.

Rumburak
21.11.2011, 15:58
Mache dich über deinen eigenen Tod lustig, du Volldepp. Scheinst eine Heidenangst vor dem Tod zu haben, sonst würdest du nicht so dämliche Kommentare abgeben. :rolleyes:

Das ich Dir mal recht gebe....

Maxvorstadt
21.11.2011, 16:00
So steht es im ärztlichen Bericht. Selbst wird kein Mensch so etwas abschätzen können.

Und hattest du danach einige Ausfälle bemerken können. Eine vorübergehende Amnesie oder sonst etwas?

Rumburak
21.11.2011, 16:02
Und hattest du danach einige Ausfälle bemerken können. Eine vorübergehende Amnesie oder sonst etwas?

Erlebnisse, die kurz davor waren, war schlicht ausradiert. Kam aber mit der Zeit wieder.

Maxvorstadt
21.11.2011, 16:03
Erlebnisse, die kurz davor waren, war schlicht ausradiert. Kam aber mit der Zeit wieder.

War das ein Myokardinfarkt oder ein Unfall? Ich meine die Ursache deines Wegseins. Korrektur: Sorry, ich meine natürlich einen Herzinfarkt.

Rumburak
21.11.2011, 16:17
War das ein Myokardinfarkt oder ein Unfall? Ich meine die Ursache deines Wegseins. Korrektur: Sorry, ich meine natürlich einen Herzinfarkt.

Ein Herzkranzgefäß war zu. Aber wie gesagt, daß sollte nicht Thema des Strangs sein.

Maxvorstadt
21.11.2011, 16:25
Ein Herzkranzgefäß war zu. Aber wie gesagt, daß sollte nicht Thema des Strangs sein.

Okay. Ich machte mir nur Gedanken darüber, wie es dazu kam. Jedenfalls habe ich von Patienten solche Nahtod-Erfahrungen berichtet bekommen. Licht war oft dabei. Es soll auch dieses Drüberschweben vorgekommen sein. Ich glaube dennoch daran, dass der menschliche Geist weit mehr zu leisten vermag, als wir es ahnen. Zwar habe ich keine solchen Erfahrungen machen können, aber andere seltsame Ereignisse sind mir schon begegnet. Wir wissen im Grunde gar nichts über uns selbst. Wir glauben es nur, es zu wissen. Ich kenne einen Menschen, der über mehrere tausend Kilometer genau wusste, dass sein Bruder gestorben ist. Sogar die Uhrzeit und den Ort. Und am nächsten Tag war es amtlich. Sein Bruder hatte in Canada einen tödlichen Verkehrsunfall. Genaues weiß man nicht, aber wir sind leider immer nur auf Mutmaßungen angewiesen. :shrug:

George Rico
21.11.2011, 16:26
Anfang April wäre ich an Bord beinahe an einem etwas zähen Stück Steak erstickt. Ich hatte zwar keine Nahtoderfahrung, habe aber für einen kurzen Moment Teile meines Lebens rückwärts laufen sehen, ehe ich das Fleisch doch noch aushusten konnte.



---

Candymaker
21.11.2011, 16:59
Ich habe mich intensiv mit diesem Phänomen beschäftigt, und zwar äußerst kritisch. Hunderte Videos angeschaut und einige Bücher. Ich war von Anfang an sehr skeptisch, doch nun bin ich letzten Endes überzeugt davon, dass das alles völlig real ist und nicht nur eine Halluzination. Die Sachen, die die Leute berichten, sehr vieles, was sie hätten niemals wissen können, sind nachprüfbar und stimmen zu 98%. Es sieht ganz danach aus, als gäbe es tatsächlich eine Seele und ein Weiterleben nach dem Tod.

Eridani
21.11.2011, 17:05
Ich hab lange überlegt, ob ich hier, öffentlich darüber schreibe, aber denke, daß es ein ganz interessantes Thema ist.
Leider mußte ich dieses Jahr einmal kurz sterben. Klingt merkwürdig, war aber so.
In meiner zwanzig Minuten langen Todesphase habe ich aber nichts erlebt und darum würde es mich interessieren, ob es hier Menschen gibt, die anders erlebt, oder Menschen kennen, die darüber berichtet haben.

Und bitte keine Mitleidsbekundigungen, denn ich lebe ja noch.:D

"20 Minuten"?! Eher unwahrscheinlich; selbst bei einer Körpertemperatur von 28°C in einer Eiswanne.
Die kritische Grenze für irreversible Schäden im Gehirn liegt immer noch bei 5 Minuten.

Kam es bei Dir zu Veränderungen deiner Psyche, deines Charakters oder Wesens (bestätigt durch Deine Umgebung)?
Das wäre der "leichteste" Schaden am Gehirn bei längerer Unterversorgung mit Sauerstoff, schließlich kommen bleibende Lähmungen hinzu, zum Schluß endet alles in einem Wachkoma, was dem Zustand eines Vollidioten entspricht. Von da aus, gibt es kein Zurück mehr.
So einer armen Kreatur sollte man den Stecker ziehen an der Herz-Lungenmaschine. Es wäre eine Befreiung.
#
Auch ich hatte kurzzeitig ( ~30 sec ) keinen Puls, als ich 1999 bei einer Magenspiegelung durch einen jungen Assitenzarzt falsch behandelt wurde.
Ich kann mich ebenfalls an nichts erinnern. Laut Forschung haben nur ca. 2% aller Reanimierten, eine Erinnerung an den klassischen "Tunneltrip".

Zu diesem Thema gab es schon einmal einen Strang; der müßte noch irgendwo vorhanden sein.
Ansonsten verweise ich bei diesem Thema auf die zahlreiche Literatur und auf google.....

E:

Edmund
21.11.2011, 17:18
'Nahtoderfahrungen' sind lediglich Halluzinationen.
Keine Ahnung warum das immer so mystifiziert wird.

Stechlin
21.11.2011, 17:24
Ich bin ein Anhänger der Dualismus-These, die besagt, dass Körper und Seele (Geist, Bewusstsein ect.) zweierlei sind, d.h. das Hirn lediglich Empfänger der Seele sei und nicht der Erzeuger derselben. Interessant ist doch, dass, egal wie sehr ein Hirn geschädigt ist, unser Bewusstsein für unser ICH davon unangetastet bleibt.

Ob die Seele nach dem körperlichen Exitus "überlebt", ist für mich keine Frage des Glaubens, sondern der Physik.

http://www.youtube.com/watch?v=hWWhiK0wM0Y

Das Ganze ist eben mehr als die Summe seiner Teile.

Candymaker
21.11.2011, 17:46
Wie gesagt, wer sich wirklich gründlich mit dem Phänomen beschäftigt, wird erstaunt feststellen, dass es keine andere Erklärungsmöglichkeit dafür gibt, als eine Seele. Ein neues Erklärungsmuster geht davon aus, dass das Gehirn vielleicht ein Denkorgan ist, jedoch nicht unser Bewusstsein hervorbringt, sondern dass es nur wie ein Radioempfänger funktioniert. Das Bewusstsein befindet sich in einer anderen Dimension. Sämtliche Erinnerungen eines Lebens werden nicht im Gehirn gespeichert, sondern in der Seele eines Menschen. Viele Nahtote berichten davon, dass sie in der Lage waren, jeglichen jemals in ihrem Leben gedachten Gedanken zu rekonstruieren.

http://www.youtube.com/watch?v=rt-fsoRrsjU

Eridani
21.11.2011, 17:49
Ich bin ein Anhänger der Dualismus-These, die besagt, dass Körper und Seele (Geist, Bewusstsein ect.) zweierlei sind, d.h. das Hirn lediglich Empfänger der Seele sei und nicht der Erzeuger derselben. Interessant ist doch, dass, egal wie sehr ein Hirn geschädigt ist, unser Bewusstsein für unser ICH davon unangetastet bleibt.
Ob die Seele nach dem körperlichen Exitus "überlebt", ist für mich keine Frage des Glaubens, sondern der Physik.
http://www.youtube.com/watch?v=hWWhiK0wM0Y
Das Ganze ist eben mehr als die Summe seiner Teile.

Es gibt keine Seele! Die "Seele" ist die "Software" des Körpers, die Summe all dessen, was der Mensch in seinem Leben gelernt, gesehen, gespürt, gespeichert und erlebt hat. Letztendlich ist sie also auch materiell verknüpft!
All das, was in diesem "Nah-Todeserlebnisssen" erlebt wird, passiert nach dem Herzstillstand und vor dem Absterben des Gehirns, - also in jenen max. 10 Minuten, wo noch chem./elektrische Prozesse im Gehirn stattfinden! In diesen Minuten war der Mensch NICHT tot.

Dieser überall gleiche, zumindest kulturell überfrachtete Film, der in einem Programm im Gehirn abgespult wird, läßt sich auch mit Drogen, Chemikalien oder in extremen, lebensbedrohlichen Situationen erleben und stimulieren.

E:

Eridani
21.11.2011, 17:53
Wie gesagt, wer sich wirklich gründlich mit dem Phänomen beschäftigt, wird erstaunt feststellen, dass es keine andere Erklärungsmöglichkeit dafür gibt, als eine Seele. Ein neues Erklärungsmuster geht davon aus, dass das Gehirn vielleicht ein Denkorgan ist, jedoch nicht unser Bewusstsein hervorbringt, sondern dass es nur wie ein Radioempfänger funktioniert. Das Bewusstsein befindet sich in einer anderen Dimension. Sämtliche Erinnerungen eines Lebens werden nicht im Gehirn gespeichert, sondern in der Seele eines Menschen. Viele Nahtote berichten davon, dass sie in der Lage waren, jeglichen jemals in ihrem Leben gedachten Gedanken zu rekonstruieren.

http://www.youtube.com/watch?v=rt-fsoRrsjU

Hirnrissig! Wie und wann kommt die "Seele" in den Körper des Menschen? Bei der Zeugung? Vorher- Nachher? Bei der Geburt? Bei der Entwicklung des ICH-Bewußtseins des Kleinkindes ( ca. mit 2 Jahren).
Hat ein Komapatient eine Seele? Ein Vollidiot? Haben Tiere eine Seele? man oh man - lass bitte das Mittelalter hinter Dir! :)

E:

Candymaker
21.11.2011, 17:58
Hirnrissig! Wie und wann kommt die "Seele" in den Körper des Menschen? Bei der Zeugung? Vorher- Nachher? Bei der Geburt? Bei der Entwicklung des ICH-Bewußtseins des Kleinkindes ( ca. mit 2 Jahren).
Hat ein Komapatient eine Seele? Ein Vollidiot? Haben Tiere eine Seele? man oh man - lass bitte das Mittelalter hinter Dir! :)
E:

Man kann inzwischen beweisen, dass es eine Seele gibt.

Lobo
21.11.2011, 18:05
Man sollte dieses dumme "klinisch tot" auch gar nicht verwenden, tot sind wir, wenn die Nornen unseren Lebensfaden durchschnitten haben.
Nicht früher und auch nicht später.

Eridani
21.11.2011, 18:50
Man kann inzwischen beweisen, dass es eine Seele gibt.

so so - Zeig mit mal einen Link Schlauberger! :)

Stechlin
21.11.2011, 19:02
Es gibt keine Seele!

Das mag bei einigen Zeitgenossen gar stimmen, grundsätzlich jedoch kannst weder Du beweisen, dass es die Seele (Bewusstsein, Geist) gibt noch das Gegenteil.

Fakt bleibt jedoch: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Lobo
21.11.2011, 19:20
Das mag bei einigen Zeitgenossen gar stimmen, grundsätzlich jedoch kannst weder Du beweisen, dass es die Seele (Bewusstsein, Geist) gibt noch das Gegenteil.

Fakt bleibt jedoch: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Zeitgenossen schreibt man mit J.

dZUG
21.11.2011, 19:23
Was die Seele ist, da gibt es unterschiedliche Ansichten.
Ist es nur die Hülle, oder das Gesamte Paket.
Bei den Schwaben ist es klar, da geht man zum Bäcker und kauft sich eine Seele :hihi::hihi::D

Kanute
21.11.2011, 19:45
Ich glaube folgendes, erstmal kommt ne weile nix, dass ist wie bei der Schöpfung Gottes, am anfang war das wort gott und nix anderes....

dann nach einer weile, wobei im jenseits zeit relativ sein könnte, kommt wie der phoenix aus der asche ein karma....etwas was man nicht beeinflussen kann, ich meine man ist ja auch wie der phoenix aus der asche im Bauch der eigenen Mutter gelandet um dort als mensch zu gedeihen und hoffentlich gesund geboren zu werden, und mütterliche liebe , wärme und muttermilch zu bekommen...damit man ein richtiger Mensch wird...

aber man selbst hat keinen einfluss auf die Dinge, wer wen zeugt oder so, dass entscheiden die lebenenen die frage ist bloss , wer entscheidet in welche frau ich getragen werde oder welcher mann mich zeugt...

ich will das mal kurz fassen, nicht der Tod ist das gefährliche - sondern die Wiedergeburt und da kann es manchmal einem gruseln....

Bienenstich
21.11.2011, 20:08
'Nahtoderfahrungen' sind lediglich Halluzinationen.
Keine Ahnung warum das immer so mystifiziert wird.

Hmmm. Habe ich auch lange gedacht. Unter Medizinerin ist diese These auch recht verbreitet. Bis meine Großmutter mal fast auf dem OP-Tischgeblieben wäre und dort 4 Minuten weg war. Sie ist narkotisiert in den OP gefahren worden und konnte während ihres Todes den kompletten Raum von oben beschreiben, einschliesslich der Registriernummern auf dem mobilen Röntgengerät, welches in dem OP-Saal stand. Das Ding hat eine Höhe von 190 cm (hochgefahren) und konnte von meiner Oma dementsprechend nicht von oben gesehen werden. Der Anästhesist fragte nachher, ob sie sich an etwas erinnere. Sie hat ihm die Nummer genannt. Geprüft und bestätigt. Danach war ich wohl sehr nachdenklich.

Bei meiner Arbeit mit Tumorerkrankten ist diese Erkenntnis/Möglichkeit im Hinterkopf nicht ganz uninteressant...Nachdenkenswürdig auf jeden Fall.

Laut physikalischen Energieerhaltungssatz macht es Sinn, daß irgendetwas von uns wandert oder erhalten bleibt. Mensch verliert im Augenblick des Todes ca 3-4 g Gewicht (Ausatmung usw. schon kalkuliert - Elisabeth Kübler Ross) und die Aura verändert sich (Auraphotografie -Elisabeth Kübler Ross). Irgendwo muß diese Energie ja nun mal hin...

Candymaker
21.11.2011, 20:48
so so - Zeig mit mal einen Link Schlauberger! :)

Solche Berichte, wie von Bienenstich, mit direkten Bestätigungen der Mediziner und anderer, gibt es zu unendlich viele. Und das ist der Beweis. Wie gesagt, wer sich audführlich und in allen Details damit beschäftigt, ist schließlich überzeugt davon, dass es eine Seele geben muss. Auf Youtube findet man hunderte Videos mit authentischen Zeugenberichen zu diesem Thema. Suchbegriffe: "Nahtod" / "Nahtoderfahrung" / "Near Death Experience" / "NDE"


Hmmm. Habe ich auch lange gedacht. Unter Medizinerin ist diese These auch recht verbreitet. Bis meine Großmutter mal fast auf dem OP-Tischgeblieben wäre und dort 4 Minuten weg war. Sie ist narkotisiert in den OP gefahren worden und konnte während ihres Todes den kompletten Raum von oben beschreiben, einschliesslich der Registriernummern auf dem mobilen Röntgengerät, welches in dem OP-Saal stand. Das Ding hat eine Höhe von 190 cm (hochgefahren) und konnte von meiner Oma dementsprechend nicht von oben gesehen werden. Der Anästhesist fragte nachher, ob sie sich an etwas erinnere. Sie hat ihm die Nummer genannt. Geprüft und bestätigt. Danach war ich wohl sehr nachdenklich.

Candymaker
21.11.2011, 20:51
Besonders beeindruckend sind die Nahtodberichte von Menschen, die von Geburt an blind sind und während ihrer Nahtoderfahrung zum ersten Mal in ihrem Leben sehen können und die Umgebung und was um sie herum geschah in vollkommener Präzision beschreiben können. Zum ersten Mal, können sie Farben sehen und unterscheiden, die sie sich bis dahin noch nicht einmal vorstellen konnten.

Candymaker
21.11.2011, 22:37
http://www.youtube.com/watch?v=628AWNAIT6g

torun
21.11.2011, 22:53
'Nahtoderfahrungen' sind lediglich Halluzinationen.
Keine Ahnung warum das immer so mystifiziert wird.

Hollywood läßt grüßen. Ähnlich verhält es sich, wenn ein neuer SciFi Film in den Kinos lief, danach häuften sich regelmäßig die Entführungen durch Außerirdische.

Eridani
22.11.2011, 08:15
[...........Vollzitat..............].


Hmmm. Habe ich auch lange gedacht. Unter Medizinerin ist diese These auch recht verbreitet. Bis meine Großmutter mal fast auf dem OP-Tischgeblieben wäre und dort 4 Minuten weg war. Sie ist narkotisiert in den OP gefahren worden und konnte während ihres Todes den kompletten Raum von oben beschreiben, einschliesslich der Registriernummern auf dem mobilen Röntgengerät, welches in dem OP-Saal stand.

NDE-Erfahrungen unter Narkose sind extrem selten, weil in diesem Zustand das Gehirn in seinen Funktionen gestört ist. Meistens handelt es sich dann auch um Narkosen, die zu schwach dosiert wurden und wo der Patient kurz vor dem Aufwachen ist, – oder sogar aufwacht. Denn, allen romantischen Überlegungen zum Trotz: der Mensch LEBT ja immer noch, sonst könnte er nicht zurückgeholt werden.


Das Ding hat eine Höhe von 190 cm (hochgefahren) und konnte von meiner Oma dementsprechend nicht von oben gesehen werden.



[?] Ja was denn nun: Konnte sie nun das „mobile Röntgengerät“ sehen, oder nicht?
Weil sie doch „von oben“ alles überblicken konnte.


Der Anästhesist fragte nachher, ob sie sich an etwas erinnere. Sie hat ihm die Nummer genannt. Geprüft und bestätigt. Danach war ich wohl sehr nachdenklich.

Das ist reines Seemannsgarn aus dem Groschenheft. Bei diesen „Erlebnissen“ außerhalb des Körpers und den Beschreibungen der Umgebung handelt es sich einfach um gespeicherte Erinnerungen/Erlebnisse vor dem Zusammenbruch / bzw. der Operation, denn gezielte Erinnerungen sind nicht abrufbar.
In einigen Tests in US-Krankenhäusern, die auf Unfallhilfe und gezielte Therapien spezialisiert sind ( Stroke-Units), hatte man diese Berichte von Patienten bereits berücksichtigt und an der Decke der OP-Säle eindeutige Markierungen gesetzt. (Große Schilder, Zahlen, Buchstaben usw.), die von unten nicht zu sehen waren.
Bis heute sind in keinem Fall von Nahtodeserlebnissen, Hinweise oder Berichte eingetroffen, wo Patienten in dieser Phase, diese Dinge beschreiben konnten.


Bei meiner Arbeit mit Tumorerkrankten ist diese Erkenntnis/Möglichkeit im Hinterkopf nicht ganz uninteressant...Nachdenkenswürdig auf jeden Fall.
Laut physikalischen Energieerhaltungssatz macht es Sinn, dass irgendetwas von uns wandert oder erhalten bleibt. Mensch verliert im Augenblick des Todes ca. 3-4 g Gewicht (Ausatmung usw. schon kalkuliert - Elisabeth Kübler Ross) und die Aura verändert sich (Auraphotografie -Elisabeth Kübler Ross). Irgendwo muss diese Energie ja nun mal hin...



[der] Mensch verliert im Augenblick des Todes ca. 3-4 g Gewicht (Ausatmung usw. schon kalkuliert ! ! ! -

Die sogenannte Seele, so es sie denn tatsächlich gäbe, wäre wohl ein Feld einer heute noch unbekannten Art, da sie mit bekannter Materie nicht mehr interagierte (Geister gehen ja durch Wände etc.).
Daraus folgt, das diese "Masse" überhaupt nicht mehr messbar wäre; ergo "3...4 g" absoluter Humbug sind.
#
Logisch, dass sich der Mensch nicht vorstellen kann, dass einfach alles plötzlich aufhört und beendet ist. Diese Sehnsucht nach einem Weiterleben, ist uralt – und hat die Menschheit wahrscheinlich schon seit der Steinzeit inspiriert.
Logisch bleibt etwas von uns erhalten: Unsere Atome, die in ihren Verbindungen sich wieder auflösen (Masse/Energie kann nicht verloren gehen), - aber unser chemischer Speicher (Kurzzeitgedächtnis), und die Eiweißverbindungen im Gehirn (Langzeitspeicher) zerfallen unweigerlich.
Analog: Die Masse der Festplatte (Eiweiß / Gehirn) bleibt erhalten, wenn auch chem. zerlegt in seine Grundbausteine; jedoch die Pixel auf der Platte (Speicher / Seele) gehen dabei unwiderruflich verloren.

έ

heide
22.11.2011, 09:21
Ich hab lange überlegt, ob ich hier, öffentlich darüber schreibe, aber denke, daß es ein ganz interessantes Thema ist.
Leider mußte ich dieses Jahr einmal kurz sterben. Klingt merkwürdig, war aber so.
In meiner zwanzig Minuten langen Todesphase habe ich aber nichts erlebt und darum würde es mich interessieren, ob es hier Menschen gibt, die anders erlebt, oder Menschen kennen, die darüber berichtet haben.

Und bitte keine Mitleidsbekundigungen, denn ich lebe ja noch.:D

Bei einem Autounfall lief bei mir im Kopf ein Schwarz-weiß-Film ab. In Zeitlupe zogen die wichtigsten Stationen meines Lebens durch meine Gedanken. Ich war damals hochschwanger. Kind wurde gesund geboren - Verletzungen waren Prellungen. Damals wurde gerade die Gurtpflicht eingeführt. Der hat mir wohl das Leben gerettet.

Der Unfall dauerte nur ein paar Sekunden.

Candymaker
22.11.2011, 13:16
Die Existenz der Seele und eines Gottes ist ein Faktum!

Eridani
22.11.2011, 13:21
Die Existenz der Seele und eines Gottes ist ein Faktum!

Wie schön für Dich. Dann verbleibe einfach in deinem Glauben und werde seelig..........

Eridani
22.11.2011, 13:29
Ich glaube folgendes, erstmal kommt ne weile nix, dass ist wie bei der Schöpfung Gottes, am anfang war das wort gott und nix anderes....

dann nach einer weile, wobei im jenseits zeit relativ sein könnte, kommt wie der phoenix aus der asche ein karma....etwas was man nicht beeinflussen kann, ich meine man ist ja auch wie der phoenix aus der asche im Bauch der eigenen Mutter gelandet um dort als mensch zu gedeihen und hoffentlich gesund geboren zu werden, und mütterliche liebe , wärme und muttermilch zu bekommen...damit man ein richtiger Mensch wird...

aber man selbst hat keinen einfluss auf die Dinge, wer wen zeugt oder so, dass entscheiden die lebenenen die frage ist bloss , wer entscheidet in welche frau ich getragen werde oder welcher mann mich zeugt...

ich will das mal kurz fassen, nicht der Tod ist das gefährliche - sondern die Wiedergeburt und da kann es manchmal einem gruseln....

Nimm Deine Tabletten!

http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRz9qmlcYLzFKKVzohOBF0wpkA-OFp9h4jP5owH4u5XodJuWZn-

Eridani
22.11.2011, 13:44
Besonders beeindruckend sind die Nahtodberichte von Menschen, die von Geburt an blind sind und während ihrer Nahtoderfahrung zum ersten Mal in ihrem Leben sehen können und die Umgebung und was um sie herum geschah in vollkommener Präzision beschreiben können. Zum ersten Mal, können sie Farben sehen und unterscheiden, die sie sich bis dahin noch nicht einmal vorstellen konnten.

Auch hier liegt ein gewaltiger Trugschluß vor und viel Nepp.

Bei einem Menschen, der von Geburt an blind ist, entwickeln sich in der Prägephase des Kleinkindalters auch keine dementsprechenden Vernetzungen und Verschaltungen der Bilderauswertung, Bildererkennung und der Zuordnung von Lichtsignalen über den Sehnerv in das Sehzentrum im Hinterkopf. Selbst, wenn dieser Mensch jetzt plötzlich doch sehen könnte (evtl.OP); würde er nur Helligkeitsschwankungen, Flecke und Lichtblitze wahrnehmen. Als Kind wäre evtl. noch ein Lernprozess möglich; als Erwachsener sähe er nur bunte Flecken, mehr nicht; er könnte die Nervenimpulse aus den Augen nicht mehr verarbeiten!

Um es analog mit einem PC zu vergleichen: Die Festplatte (Sehzentrum) ist zwar vorhanden, aber die Software weder installiert, noch konfiguriert; - sie ist nicht vorhanden.

Berichte solcher Personen, müssen als notorische Lügen und Sensationsgier abgelehnt werden.

E:

deutscher911
22.11.2011, 13:55
Hmmm. Habe ich auch lange gedacht. Unter Medizinerin ist diese These auch recht verbreitet. Bis meine Großmutter mal fast auf dem OP-Tischgeblieben wäre und dort 4 Minuten weg war. Sie ist narkotisiert in den OP gefahren worden und konnte während ihres Todes den kompletten Raum von oben beschreiben, einschliesslich der Registriernummern auf dem mobilen Röntgengerät, welches in dem OP-Saal stand. Das Ding hat eine Höhe von 190 cm (hochgefahren) und konnte von meiner Oma dementsprechend nicht von oben gesehen werden. Der Anästhesist fragte nachher, ob sie sich an etwas erinnere. Sie hat ihm die Nummer genannt. Geprüft und bestätigt. Danach war ich wohl sehr nachdenklich.

Bei meiner Arbeit mit Tumorerkrankten ist diese Erkenntnis/Möglichkeit im Hinterkopf nicht ganz uninteressant...Nachdenkenswürdig auf jeden Fall.

Laut physikalischen Energieerhaltungssatz macht es Sinn, daß irgendetwas von uns wandert oder erhalten bleibt. Mensch verliert im Augenblick des Todes ca 3-4 g Gewicht (Ausatmung usw. schon kalkuliert - Elisabeth Kübler Ross) und die Aura verändert sich (Auraphotografie -Elisabeth Kübler Ross). Irgendwo muß diese Energie ja nun mal hin...
Danke für diesen persönlichen Bericht aus erster Hand. Mir ist auch schon lange klar, daß Geist und Körper zwei verschiedene Dinge sind und der Geist nur den Körper als Vehikel besitzen darf. Das Gehirn entspricht nur einer Sende und Empfangsstation, über die der Geist mit dem Körper Informationen austauschen kann. Wenn ein paar "Transistoren" durchgebrannt sind, ist diese Verbindung gestört und dann glauben wir, ein Depperle vor uns zu haben. Dabei verhält es sich nur wie bei einer Unterhaltung mit einem Schwerhörigen, der eben nur einen Teil des Gesagten mitbekommt und sich den Rest zusammenreimt und auf das Gereimte dann eine Antwort gibt, welche manchmal recht daneben sein kann.

Auch andere Details zeigen, daß das Todeserlebnis vom Schöpfer mit einigen Sicherungen versehen wurde, welche eben keinen evolutionären Vorteil haben können. Etwa die Tatsache, daß Schmerz nur bis zu einer bestimmten Grenze oder Dauer ertragen werden muß und dann wird man einfach gnädig bewustlos.

Die 3-4 Gramm Gewichtsverlust sind dies neuere Messungen? Früher sagte man rund 21 Gramm.

Candymaker
22.11.2011, 14:00
Berichte solcher Personen, müssen als notorische Lügen und Sensationsgier abgelehnt werden.


Weißst Du, was das Schlimmste daran ist, dass es einen Gott gibt? Das Leute wie Du niemals in den Himmel kommen, sondern sich tatsächlich einfach nur in Luft auflösen.

Eridani
22.11.2011, 14:01
Danke für diesen persönlichen Bericht aus erster Hand. Mir ist auch schon lange klar, daß Geist und Körper zwei verschiedene Dinge sind und der Geist nur den Körper als Vehikel besitzen darf. Das Gehirn entspricht nur einer Sende und Empfangsstation, über die der Geist mit dem Körper Informationen austauschen kann. Wenn ein paar "Transistoren" durchgebrannt sind, ist diese Verbindung gestört und dann glauben wir, ein Depperle vor uns zu haben. Dabei verhält es sich nur wie bei einer Unterhaltung mit einem Schwerhörigen, der eben nur einen Teil des Gesagten mitbekommt und sich den Rest zusammenreimt und auf das Gereimte dann eine Antwort gibt, welche manchmal recht daneben sein kann.
Auch andere Details zeigen, daß das Todeserlebnis vom Schöpfer mit einigen Sicherungen versehen wurde, welche eben keinen evolutionären Vorteil haben können. Etwa die Tatsache, daß Schmerz nur bis zu einer bestimmten Grenze oder Dauer ertragen werden muß und dann wird man einfach gnädig bewustlos.
Die 3-4 Gramm Gewichtsverlust sind dies neuere Messungen? Früher sagte man rund 21 Gramm.


Die 3-4 Gramm Gewichtsverlust sind dies neuere Messungen? Früher sagte man rund 21 Gramm :lach:

Meinst Du das im Ernst? Hast Du Beitrag #45 nicht gelesen? man oh man...........
#


Die sogenannte Seele, so es sie denn tatsächlich gäbe, wäre wohl ein Feld einer heute noch unbekannten Art, da sie mit bekannter Materie nicht mehr interagierte (Geister gehen ja durch Wände etc.).
Daraus folgt, das diese "Masse" überhaupt nicht mehr messbar wäre; ergo "3...4 g" absoluter Humbug sind.
#
Logisch, dass sich der Mensch nicht vorstellen kann, dass einfach alles plötzlich aufhört und beendet ist. Diese Sehnsucht nach einem Weiterleben, ist uralt – und hat die Menschheit wahrscheinlich schon seit der Steinzeit inspiriert.
Logisch bleibt etwas von uns erhalten: Unsere Atome, die in ihren Verbindungen sich wieder auflösen (Masse/Energie kann nicht verloren gehen), - aber unser chemischer Speicher (Kurzzeitgedächtnis), und die Eiweißverbindungen im Gehirn (Langzeitspeicher) zerfallen unweigerlich.
Analog: Die Masse der Festplatte (Eiweiß / Gehirn) bleibt erhalten, wenn auch chem. zerlegt in seine Grundbausteine; jedoch die Pixel auf der Platte (Speicher / Seele) gehen dabei unwiderruflich verloren.

E:

Eridani
22.11.2011, 14:04
Weißst Du, was das Schlimmste daran ist, dass es einen Gott gibt? Das Leute wie Du niemals in den Himmel kommen, sondern sich tatsächlich einfach nur in Luft auflösen.
:]
Ist das Mittelalter bei Dir immer noch nicht vorbei?
#
Was soll ich im Himmel? Mich zu Tode langweilen?

E:

Candymaker
22.11.2011, 14:18
Danke für diesen persönlichen Bericht aus erster Hand. Mir ist auch schon lange klar, daß Geist und Körper zwei verschiedene Dinge sind und der Geist nur den Körper als Vehikel besitzen darf. Das Gehirn entspricht nur einer Sende und Empfangsstation, über die der Geist mit dem Körper Informationen austauschen kann. Wenn ein paar "Transistoren" durchgebrannt sind, ist diese Verbindung gestört und dann glauben wir, ein Depperle vor uns zu haben. Dabei verhält es sich nur wie bei einer Unterhaltung mit einem Schwerhörigen, der eben nur einen Teil des Gesagten mitbekommt und sich den Rest zusammenreimt und auf das Gereimte dann eine Antwort gibt, welche manchmal recht daneben sein kann.

Auch andere Details zeigen, daß das Todeserlebnis vom Schöpfer mit einigen Sicherungen versehen wurde, welche eben keinen evolutionären Vorteil haben können. Etwa die Tatsache, daß Schmerz nur bis zu einer bestimmten Grenze oder Dauer ertragen werden muß und dann wird man einfach gnädig bewustlos.

Die 3-4 Gramm Gewichtsverlust sind dies neuere Messungen? Früher sagte man rund 21 Gramm.

Das Bewusstsein stirbt niemals, es ist unsterblich. Das Gehirn ist wohl auch ein Denk- und Intelligenzorgan, da die Nahtoten berichten, dass das Denken im "Jenseits" unendliche Fähigkeit und Kapazität besitzt, aber es bringt nicht das Bewusstsein hervor. Das Leben und Denken auf der Erde sei plump, schwer und beschränkt. So fühlen sich alle, die in ihren Körper zurückkehren müssen, so als kehrten sie in einen Käfig zurück.

Und noch was, es gibt drüben auch keine chronologische Zeit, die verstreicht. Keine Vergangenheit und keine Zukunft. Man IST einfach da. Manche Nahtoten, die nur für 3 Minuten weg sind, berichten davon, wie sie Tage- und Wochenlang lang drüben waren.

deutscher911
22.11.2011, 14:20
:lach:
Meinst Du das im Ernst? Hast Du Beitrag #45 nicht gelesen? man oh man...........
E:
Natürlich habe ich deinen Unsinn gelesen. Daher mußte ich ihn auch nicht weiter berücksichtigen.

Candymaker
22.11.2011, 14:31
:]
Ist das Mittelalter bei Dir immer noch nicht vorbei?
#
Was soll ich im Himmel? Mich zu Tode langweilen?

E:

Atheismus ist auch eine Religion, also behellige mich nicht weiter damit.

deutscher911
22.11.2011, 14:41
Und noch was, es gibt drüben auch keine chronologische Zeit, die verstreicht. Keine Vergangenheit und keine Zukunft. Man IST einfach da.
Hm. Dies würde dann Ereignislosigkeit bedeuten. Dies würde dann " Denken im "Jenseits" unendliche Fähigkeit und Kapazität" völlig widersprechen!

Candymaker
22.11.2011, 14:55
Hm. Dies würde dann Ereignislosigkeit bedeuten. Dies würde dann " Denken im "Jenseits" unendliche Fähigkeit und Kapazität" völlig widersprechen!

Beide Aussagen widersprechen einander nicht. Man ist dort einfach, was aber nich bedeutet, dass es drüben ereignislos oder langweilig ist. Ich habe alle Filme auf Youtube über Nahtod angeschaut und jede Menge Berichte von Betroffenen dort. Ich hab bestimmt 20 mal etwas gefunden, logisch betrachtet, wo ich dachte, HA!, na endlich, alles Unsinn! Aber nach einigem Nachdenken, fügt sich alles dann doch, wie ein Puzzle zusammen, die Welt drüben lässt sich mit Logik nicht erschließen, weil sie unendlich viel mehr Möglichkeiten hat, als auf der Erde. Die meisten berichten, zb. auch von Farben und Musik, die es auf der Erde gar nicht gibt. Es ist eine Welt des Geistes, nicht der Logik, des Verstandes oder der Materie. Die Erde ist nur eine Art fader Abglanz dieser Welt.

Candymaker
22.11.2011, 15:16
Ich hab übrigens die starke Vermutung, dass auch Jesus Christus ein solches Nahtoderlebnis gehabt haben könnte:

Hier ein verräterisches Zitat von ihm aus der Bibel:


"Was kein Auge je gesehen, und kein Ohr je gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben."

Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit. (Matthäus 13.11) (Kolosser 1.26) Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als der Geist des Menschen, der in ihm ist? Also auch weiß niemand, was in Gott ist, als der Geist Gottes. Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir wissen können, was uns von Gott gegeben ist; (Johannes 14.16-17) 13
1. Korinther - Kapitel 2 Vers 9

deutscher911
22.11.2011, 15:16
@Candymaker

Zeit ist etwas, was es nicht gibt. Zeit ist nur eine Möglichkeit etwas zu ordnen, ein Prinzip. Normalerweise ordnen wir Ereignisse relativ zueinander. Das Eine war vor dem Anderen. Auch Denken ist ein zeitlich ablaufender Prozeß, wobei am Ende die Erkenntnis steht. Es können nicht alle Erkenntnisse zu einem einzigen Zeitpunkt erfolgen. Ebensowenig kann nicht alles gleichzeitig zu einem einzigen Zeitpunkt erfolgt sein. Dann passiert nämlich genau nichts, die "Zeit" bleibt stehen. Ohne Logik kann auch nichts erkannt werden. Was Du meinst ist wahrscheinlich, daß es dort nur Gefühl gibt. Das geht auch ohne Logik :-)

Candymaker
22.11.2011, 15:26
@Candymaker

Zeit ist etwas, was es nicht gibt. Zeit ist nur eine Möglichkeit etwas zu ordnen, ein Prinzip. Normalerweise ordnen wir Ereignisse relativ zueinander. Das Eine war vor dem Anderen. Auch Denken ist ein zeitlich ablaufender Prozeß, wobei am Ende die Erkenntnis steht. Es können nicht alle Erkenntnisse zu einem einzigen Zeitpunkt erfolgen. Ebensowenig kann nicht alles gleichzeitig zu einem einzigen Zeitpunkt erfolgt sein. Dann passiert nämlich genau nichts, die "Zeit" bleibt stehen. Ohne Logik kann auch nichts erkannt werden. Was Du meinst ist wahrscheinlich, daß es dort nur Gefühl gibt. Das geht auch ohne Logik :-)

Du meinst also, dass Zeit nur ein geistiges Konstrukt ist? Gut möglich.
Was ich meine ist, stell dir vor du bist ein Kind. In der Logik eines Kindes ist noch alles möglich, es gibt dort keine Grenzen. Ein Kind glaubt an Geister, wenn es Abends das Rascheln von Zweigen am Fester hört, an den Weihnachtsmann, es träumt von einem Schloss, es lebt in einer wundervollen Fantasiewelt ohne Beschränkungen, in der alles, was man sich vorstellt noch möglich ist, anders als bei Erwachsenen, die feste logische Denkstrukturen und Muster ausgebildet haben. Und genauso ist die geistige Welt drüben. Eine fantastische Welt, die mit dem Verstand oder der Logik eines Erwachsenen nicht zu verstehen ist. Man muss Kind werden, um sie zu verstehen. Und das, was im Menschen lebt, das ist der Geist.

deutscher911
22.11.2011, 15:45
Genau. Zeit ist nur ein geistiges Konstrukt und daher auch nicht meßbar. Wir kennen schon einen kleinen Teil der Leistungsfähigkeit unseres "Hirns". So vollbringen z.B. Autisten mitunter unvorstellbare Leistungen, aber meist nur auf einem Gebiet. Dies dann auf alle Gebiete übertragen gibt dann eine Vorstellung davon, wozu der Geist fähig sein kann. Ich nehme an, daß unsere jetzige sichtbare Leistung nur darauf zurückzuführen ist, daß unsere "Funkstation" stark fehlerbehaftet ist. Beim Einen mehr, beim Anderen weniger. Daher auch die unterschiedlichen Erkenntnisfähigkeiten bei uns. Wenn man laufend mit seiner Funkstation zu kämpfen hat, ermüdet das eben etwas :)

Freikorps
22.11.2011, 15:46
Beide Aussagen widersprechen einander nicht. Man ist dort einfach, was aber nich bedeutet, dass es drüben ereignislos oder langweilig ist. Ich habe alle Filme auf Youtube über Nahtod angeschaut und jede Menge Berichte von Betroffenen dort. Ich hab bestimmt 20 mal etwas gefunden, logisch betrachtet, wo ich dachte, HA!, na endlich, alles Unsinn! Aber nach einigem Nachdenken, fügt sich alles dann doch, wie ein Puzzle zusammen, die Welt drüben lässt sich mit Logik nicht erschließen, weil sie unendlich viel mehr Möglichkeiten hat, als auf der Erde. Die meisten berichten, zb. auch von Farben und Musik, die es auf der Erde gar nicht gibt. Es ist eine Welt des Geistes, nicht der Logik, des Verstandes oder der Materie. Die Erde ist nur eine Art fader Abglanz dieser Welt.

Gab es da nicht auch einmal die Theorie, daß diese Nahtoderfahrungen nur chemische Reaktionen des Körpers sind, um das Sterben zu erleichtern?

Ich persönlich hoffe ja, daß meine naiven Wünsche erfüllt werden und ich im Jenseits Verwandte und Freunde wiedertreffen werde. Ich stelle mir das Jenseits als eine wunderschöne Landschaft vor, ohne die Probleme des Diesseits. Wer hier krank ist, ist drüben gesund u.s.w.

Ich hatte ja wie bereits weiter oben geschrieben selbst eine Nahtoderfahrung, bei der allerdings alles schwarz war und ich nichts besonderes erlebt habe, vielleicht habe ich es auch nur vergessen, wer weiß? - Allerdings fände ich es schade, wenn die Skeptiker recht hätten und nach dem Tode wirklich alles vorbei wäre.

Candymaker
22.11.2011, 16:58
Gab es da nicht auch einmal die Theorie, daß diese Nahtoderfahrungen nur chemische Reaktionen des Körpers sind, um das Sterben zu erleichtern?


Die Sache ist bloß, dass NDEs auch dann beschrieben werden, wenn das Gehirn nachweislich nicht mehr funktioniert.

Hier der Bericht, ausgerechnet eines Neurologen, dessen Gehirn von einer lebensbedrohlichen bakteriellen Infektionen befallen war und praktisch außer Funktion war und er im Koma lag. Er fühlte sich in diesem Zustand, wie ein "Regenwurm, der in der Erde rumkriecht, mit dumpfem, kaum vorhandenen Gedanken und Bewusstsein", bis er ausgerechnet in diesem Zustand eine NDE hatte. Sein Geist befand sich schlagartig auf der höchsten Bewusstseinsebene seines Lebens, obwohl das Gehirn weiter aufgequollen, krank und immer vom Bakterienschleim besetzt war. Als Neurowissenschaftler konnte er sich dies nicht erklären.

http://www.youtube.com/watch?v=rlwyU0_M88o

Oder der Fall von Pam Reynolds, die am Gehirn operiert wurde und eine NDE während der Hirn-OP hatte, als das Hirn nicht mehr arbeitete und danach sämtliche Details während der Hirn-OP beschreiben konnte:

http://www.youtube.com/watch?v=3L7kwJ6BjFg

Eridani
22.11.2011, 19:28
Ich hab übrigens die starke Vermutung, dass auch Jesus Christus ein solches Nahtoderlebnis gehabt haben könnte:

Hier ein verräterisches Zitat von ihm aus der Bibel:

Gehe ebefalls davon aus, dass Jesus von Nazareth ein Nah-Todeserlebnis gehabt haben muss........

Verräterisch ebenfalls seine Worte: " Ich bin das Licht[1], der Weg[2] und die Wahrheit[3]".

[1] das Licht >> Bei Beginn des Sauerstoffmangels im Gehirn (Herzstillstand), beginnt die Sehrinde im hinteren Cortex abzusterben - dabei sieht der Sterbende zuerst im Mittelpunkt einen weißen Fleck, der immer größer wird - und so den Eindruck erweckt, er bewege sich auf ein Licht zu, bzw. er verliesse einen Tunnel.

[2] der Weg >> Er sieht in den meisten Fällen sein gesamtes Leben rückwärts sich zurückspulen -bis zur Geburt; er befindet sich quasi auf einem "Weg".

[3] Die Wahrheit >> Die Blockierungen aller Erinnerungsspeicher, die sonst nur willendlich abrufbar; beim Erinnern reproduziert werden, öffnen sich jetzt plötzlich, ab einem bestimmten Sauerstoffmangel im Gehirn schlagartig auf einmal. Dem Sterbenden steht somit kurzzeitig sein gesamtes Wissen, alle Erinnerungen seines Lebens - und alles Gelernte auf einmal zur Verfügung; ein riesiger Datenstrom überflutet jetzt sein Gehirn - er fühlt sich Allwissend - und mit dem Universum verbunden - Ein Trugschluss......

So entstand der Wahn um ein Jenseits - so entstand das Christentum.

E:

kotzfisch
22.11.2011, 20:28
Gehe ebefalls davon aus, dass Jesus von Nazareth ein Nah-Todeserlebnis gehabt haben muss........

Verräterisch ebenfalls seine Worte: " Ich bin das Licht[1], der Weg[2] und die Wahrheit[3]".

[1] das Licht >> Bei Beginn des Sauerstoffmangels im Gehirn (Herzstillstand), beginnt die Sehrinde im hinteren Cortex abzusterben - dabei sieht der Sterbende zuerst im Mittelpunkt einen weißen Fleck, der immer größer wird - und so den Eindruck erweckt, er bewege sich auf ein Licht zu, bzw. er verliesse einen Tunnel.

[2] der Weg >> Er sieht in den meisten Fällen sein gesamtes Leben rückwärts sich zurückspulen -bis zur Geburt; er befindet sich quasi auf einem "Weg".

[3] Die Wahrheit >> Die Blockierungen aller Erinnerungsspeicher, die sonst nur willendlich abrufbar; beim Erinnern reproduziert werden, öffnen sich jetzt plötzlich, ab einem bestimmten Sauerstoffmangel im Gehirn schlagartig auf einmal. Dem Sterbenden steht somit kurzzeitig sein gesamtes Wissen, alle Erinnerungen seines Lebens - und alles Gelernte auf einmal zur Verfügung; ein riesiger Datenstrom überflutet jetzt sein Gehirn - er fühlt sich Allwissend - und mit dem Universum verbunden - Ein Trugschluss......

So entstand der Wahn um ein Jenseits - so entstand das Christentum.

E:

Hervorragend plausibel.

Bienenstich
22.11.2011, 20:30
Nimm Deine Tabletten!

http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRz9qmlcYLzFKKVzohOBF0wpkA-OFp9h4jP5owH4u5XodJuWZn-

Bleib einfach höflich. Dann kann das Thema auch mit Ernsthaftigkeit diskutiert werden.
Deine Ausführungen sprechen doch von einer gewissen Beschäftigung Deinerseits mit dem Thema. Woher kommt´s? Interessiert mich wirklich! Ich meinte natürlich, das das Gerät nicht von unten gesehen werden konnte. Von oben macht´s keinen Sinn.

Bienenstich
22.11.2011, 20:41
..................

Ich persönlich hoffe ja, daß meine naiven Wünsche erfüllt werden und ich im Jenseits Verwandte und Freunde wiedertreffen werde. Ich stelle mir das Jenseits als eine wunderschöne Landschaft vor, ohne die Probleme des Diesseits. Wer hier krank ist, ist drüben gesund u.s.w.

..................

Ja, das wünschen sich viele Menschen, ich auch. Aber ich glaube auch (glauben, nicht wissen:pray:), daß diese Wünsche im Moment des Übertritts sowas von unwichtig sind.
Meine Vorstellung vom Tod? Einfach sein. Keine Gedanken haben, keine Schmerzen, nur Glück. Wo oder in welcher Landschaft auch immer. Meine Landschaft ist weit, sehr grün und mit vielen Bergen um mich herum. Und ich kann fliegen. ich kann verzeihen. Allen Menschen und mir selbst. Das wird die größte Erfahrung sein. Verzeihen.
Seelenstripping off.:)

lenco
22.11.2011, 21:05
Hier mal ein Link, der für so manchen User sicherlich sehr interessant sein dürfte. Dort kommt auch einer der besten Quantenphysiker dieses Planeten zu Wort. Prof. Anton Zeilinger. Wenn er sich auch sehr vorsichtig um das Thema Bewußtsein herumdrückt. Es ist trotzdem interessanr was Prof.Zeilinger zu sagen hat.

http://psychophysik.com/html/re025-zeilinger-anton.html

melamarcia75
22.11.2011, 21:05
@Eridani: hatte mich mit dem Thema nie beschaeftigt und bin erstaunt um dein Wissen dazu... danke fuer all die interessanten Beitraege :top:

deutscher911
22.11.2011, 21:28
[1] das Licht >> Bei Beginn des Sauerstoffmangels im Gehirn (Herzstillstand), beginnt die Sehrinde im hinteren Cortex abzusterben - dabei sieht der Sterbende zuerst im Mittelpunkt einen weißen Fleck, der immer größer wird - und so den Eindruck erweckt, er bewege sich auf ein Licht zu, bzw. er verliesse einen Tunnel.

[2] der Weg >> Er sieht in den meisten Fällen sein gesamtes Leben rückwärts sich zurückspulen -bis zur Geburt; er befindet sich quasi auf einem "Weg".

[3] Die Wahrheit >> Die Blockierungen aller Erinnerungsspeicher, die sonst nur willendlich abrufbar; beim Erinnern reproduziert werden, öffnen sich jetzt plötzlich, ab einem bestimmten Sauerstoffmangel im Gehirn schlagartig auf einmal. Dem Sterbenden steht somit kurzzeitig sein gesamtes Wissen, alle Erinnerungen seines Lebens - und alles Gelernte auf einmal zur Verfügung; ein riesiger Datenstrom überflutet jetzt sein Gehirn - er fühlt sich Allwissend - und mit dem Universum verbunden
E:
Du würdest also empfehlen, um die Leistungsfähigkeit des Hirns anzuheben, des öfteren mit einem Vorschlaghammer einmal "anzuklopfen"?

Du hast nicht beschrieben, wie eigentlich all diese Phänomene überhaupt funktionieren können. Du hast nur eine Beschreibung abgeliefert, was eigentlich passiert. Allerdings ist offensichtlich das Geschehen höchst geordnet und logisch, obwohl sich das Gehirn in einem arbeitsunfähigen Zustand befindet. Du hast beschrieben, daß der Computer eine Höchstleistung genau dann vollbringt, milliardenfache Rechenleistung, milliardenfach schnellere Datenflußströme, wenn man den Stecker aus dem Netz gezogen hat.

Ich glaube, diese Gedanken umzusetzen wäre wohl einige Patente wert. Rechner bei langandauernden Strömungsberechnungen alle 2 Sekunden für jeweils 1 Sekunde vom Netz trennen und schon hat man die hundertmillionenfache Rechengeschwindigkeit. Es gilt dann nur noch zu erforschen, wie hoch die Frequenz und das Tastverhältnis sein muß, damit das Hochfahren genauso schnell geht.

Freikorps
22.11.2011, 21:32
Gehe ebefalls davon aus, dass Jesus von Nazareth ein Nah-Todeserlebnis gehabt haben muss........

Verräterisch ebenfalls seine Worte: " Ich bin das Licht[1], der Weg[2] und die Wahrheit[3]".

[1] das Licht >> Bei Beginn des Sauerstoffmangels im Gehirn (Herzstillstand), beginnt die Sehrinde im hinteren Cortex abzusterben - dabei sieht der Sterbende zuerst im Mittelpunkt einen weißen Fleck, der immer größer wird - und so den Eindruck erweckt, er bewege sich auf ein Licht zu, bzw. er verliesse einen Tunnel.

[2] der Weg >> Er sieht in den meisten Fällen sein gesamtes Leben rückwärts sich zurückspulen -bis zur Geburt; er befindet sich quasi auf einem "Weg".

[3] Die Wahrheit >> Die Blockierungen aller Erinnerungsspeicher, die sonst nur willendlich abrufbar; beim Erinnern reproduziert werden, öffnen sich jetzt plötzlich, ab einem bestimmten Sauerstoffmangel im Gehirn schlagartig auf einmal. Dem Sterbenden steht somit kurzzeitig sein gesamtes Wissen, alle Erinnerungen seines Lebens - und alles Gelernte auf einmal zur Verfügung; ein riesiger Datenstrom überflutet jetzt sein Gehirn - er fühlt sich Allwissend - und mit dem Universum verbunden - Ein Trugschluss......

So entstand der Wahn um ein Jenseits - so entstand das Christentum.

E:

Mensch Eri, du nimmst einem aber auch jede Hoffnung!;)

Ich sehe die Gefahr, wenn der Mensch nicht mehr an ein Jenseits glaubt, weil es eines Tages vielelicht zweifelsfrei erwiesen ist, daß es keines gibt, daß alle Hemmungen fallen und jede Ethik einer unglaublichen Anarchie weicht, die nichts gutes für unsere Spezies bringt. Warum gut sein, wenn man dafür später keine Belohnung bekommt?

melamarcia75
22.11.2011, 21:46
Ich sehe die Gefahr, wenn der Mensch nicht mehr an ein Jenseits glaubt, weil es eines Tages vielelicht zweifelsfrei erwiesen ist, daß es keines gibt, daß alle Hemmungen fallen und jede Ethik einer unglaublichen Anarchie weicht, die nichts gutes für unsere Spezies bringt. Warum gut sein, wenn man dafür später keine Belohnung bekommt?

Sehr treffend.... schon Schopenhauer erkannte dass die Religion obschon ein absurdes Konstrukt ihre gesellschaftliche Funktion erfuellen wuerde

Lichtblau
22.11.2011, 22:05
Besonders beeindruckend sind die Nahtodberichte von Menschen, die von Geburt an blind sind und während ihrer Nahtoderfahrung zum ersten Mal in ihrem Leben sehen können und die Umgebung und was um sie herum geschah in vollkommener Präzision beschreiben können. Zum ersten Mal, können sie Farben sehen und unterscheiden, die sie sich bis dahin noch nicht einmal vorstellen konnten.

Und warum glaubst du solchen Storys?
Die Menschen schreiben allen möglichen Blödsinn, weil sie sich an die Hoffnung klammern, das es nicht zu Ende ist.

Lichtblau
22.11.2011, 22:07
Die Existenz der Seele und eines Gottes ist ein Faktum!

Warum?

Candymaker
22.11.2011, 22:35
Gehe ebefalls davon aus, dass Jesus von Nazareth ein Nah-Todeserlebnis gehabt haben muss........

Verräterisch ebenfalls seine Worte: " Ich bin das Licht[1], der Weg[2] und die Wahrheit[3]".

[1] das Licht >> Bei Beginn des Sauerstoffmangels im Gehirn (Herzstillstand), beginnt die Sehrinde im hinteren Cortex abzusterben - dabei sieht der Sterbende zuerst im Mittelpunkt einen weißen Fleck, der immer größer wird - und so den Eindruck erweckt, er bewege sich auf ein Licht zu, bzw. er verliesse einen Tunnel.

[2] der Weg >> Er sieht in den meisten Fällen sein gesamtes Leben rückwärts sich zurückspulen -bis zur Geburt; er befindet sich quasi auf einem "Weg".

[3] Die Wahrheit >> Die Blockierungen aller Erinnerungsspeicher, die sonst nur willendlich abrufbar; beim Erinnern reproduziert werden, öffnen sich jetzt plötzlich, ab einem bestimmten Sauerstoffmangel im Gehirn schlagartig auf einmal. Dem Sterbenden steht somit kurzzeitig sein gesamtes Wissen, alle Erinnerungen seines Lebens - und alles Gelernte auf einmal zur Verfügung; ein riesiger Datenstrom überflutet jetzt sein Gehirn - er fühlt sich Allwissend - und mit dem Universum verbunden - Ein Trugschluss......

So entstand der Wahn um ein Jenseits - so entstand das Christentum.

E:

Du redest über etwas, obwohl du dich mit NDEs noch nie gründlich beschäftigt hast. Jemand der eine hatte, WEISS GENAU, dass es eine Seele gibt, er braucht sich nicht mehr länger mit diesen ganzen Contra-Argumenten von irgendwelchen Skeptikern, Materialisten oder heimlichen Religionshassern beschäftigen! Die werden das Ganze sowieso nie glauben, egal wie die Faktenlage aussieht.

melamarcia75
22.11.2011, 22:38
Du redest über etwas, obwohl du dich mit NDEs noch nie gründlich beschäftigt hast. Jemand der eine hatte, WEISS GENAU, dass es eine Seele gibt, er braucht sich nicht mehr länger mit diesen ganzen Contra-Argumenten von irgendwelchen Skeptikern, Materialisten oder heimlichen Religionshassern beschäftigen! Die werden das Ganze sowieso nie glauben, egal wie die Faktenlage aussieht.

Illusionen erhoehen die Lebensqualitaet :D

Candymaker
22.11.2011, 22:46
Warum?

Weil du überhaupt existierst. Nichts ensteht durch sich selbst, ohne einen Plan, durch Zufall. Auch nicht die Evolution. Die Evolution oder zumindest die Annahme, dass sie sich selbst geschaffen und gesteuert hätte, ist eines der größten Märchen, die je erfunden wurden. Es muss immer eine Kraft geben, die einwirkt, um etwas hervorzubringen oder zumindest anzustoßen. Und diese Kraft nennt sich "Geist". Wenn wir Menschen etwas hervorbringen, ein Bild malen, oder ein Auto bauen, dann ist alles dies ein Produkt unseres Geistes.

Und die Natur, oder auch die Evolution selbst, selbst wenn sie sich durch bestimmte Mechanismen selbst steuern sollte, ist ein Produkt des Geistes, der zumindest die Regeln dafür vorgab! Genauso wie die Materie selbst nichts weiter, als ein Produkt eines Geistes ist. Die Materie ist nicht real, sondern nur eine Illusion. Siehe auch den oberen Artikel der Quantenphysiker. Nach Einstein lässt sich Materie ebenfalls in Strahlung oder Licht umwandeln und umgekehrt. Am Anfang war nichts weiter als Geist, keine Materie. Der Geist eines Schöpfers. Und dieser hat alles weitere hervorgebracht.

Houseworker
22.11.2011, 22:59
Übrigens, dem Tode bewußt ins Auge sehen ist nichts Schlimmes es ist irgendwie beruhigend.

Verzeihung, aber das kann ich jetzt aber nicht glauben. Was kann daran beruhigend sein? Ich möchte nicht wissen, wann es passiert, und wenn es soweit ist, hoffe ich, das es schnell geht. Sogar jedes Tier wehrt sich gegen den Tod.

Lichtblau
22.11.2011, 23:01
Weil du überhaupt existierst. Nichts ensteht durch sich selbst, ohne einen Plan, durch Zufall. Auch nicht die Evolution. Die Evolution oder zumindest die Annahme, dass sie sich selbst geschaffen und gesteuert hätte, ist eines der größten Märchen, die je erfunden wurden. Es muss immer eine Kraft geben, die einwirkt, um etwas hervorzubringen oder zumindest anzustoßen. Und diese Kraft nennt sich "Geist". Wenn wir Menschen etwas hervorbringen, ein Bild malen, oder ein Auto bauen, dann ist alles dies ein Produkt unseres Geistes.

Und die Natur, oder auch die Evolution selbst, selbst wenn sie sich durch bestimmte Mechanismen selbst steuern sollte, ist ein Produkt des Geistes! Genauso wie die Materie selbst. Die Materie ist ebenfalls nicht real, sondern nur eine Illusion. Siehe auch den oberen Artikel der Quantenphysiker. Nach Einstein lässt sich Materie ebenfalls in Strahlung oder Licht umwandeln und umgekehrt. Am Anfang war nichts weiter als Geist, keine Materie. Der Geist eines Schöpfers. Und dieser hat alles andere hervorgebracht.

Meine Erklärung des Geistes aus der Evolution:

Es liegt auf der Hand, das ein Organismus der denken kann, am besten im Kampf ums Dasein überleben kann.
Spinnen haben eingespeicherte fest verdrahtete Algorithmen wie sie z.B. ihr Netz bauen. Nun ist es aber zu schwierig für jeden Fall, einen festen Algorithmus durch Mutation und Selektion zu bilden und zu vererben.
Denken ist ein universeller Algorithmus der Algorithmen erzeugt. Mittels Denken konnten die Menschen Jagd-Algorithmen entwickeln zur Nahrungsaufnahme.

Dieses Denken setzt aber Bewusstsein voraus. Wenn der Mensch ein Tier verspeissen will um zu überleben, muss er sich selbst als Akteur in einem Raum begreifen, der Hunger hat. Er muss begreifen das dort ein Tier rennt und durch einen spitzen Speer getötet werden kann.

Genau darum hat sich das Bewusstsein im Spiel von Mutation und Selektion entwickelt. Es ist der ultimative Anpassungsvorteil an die Umwelt.

Houseworker
22.11.2011, 23:05
Es gibt keine Seele! Die "Seele" ist die "Software" des Körpers, die Summe all dessen, was der Mensch in seinem Leben gelernt, gesehen, gespürt, gespeichert und erlebt hat. Letztendlich ist sie also auch materiell verknüpft!
All das, was in diesem "Nah-Todeserlebnisssen" erlebt wird, passiert nach dem Herzstillstand und vor dem Absterben des Gehirns, - also in jenen max. 10 Minuten, wo noch chem./elektrische Prozesse im Gehirn stattfinden! In diesen Minuten war der Mensch NICHT tot.

Dieser überall gleiche, zumindest kulturell überfrachtete Film, der in einem Programm im Gehirn abgespult wird, läßt sich auch mit Drogen, Chemikalien oder in extremen, lebensbedrohlichen Situationen erleben und stimulieren.

E:

Das habe ich so schon gehört.
Aber was ist mit den Leuten, welche schon mal gelebt haben? Die sich an ein früheres Leben genau erinnern? Wenn es keine Seele gibt, dann gibt es auch kein Früher!

Knudud_Knudsen
22.11.2011, 23:07
Eine schwere Frage und Menschen mit Nahtoderlebnissen scheuen oft davor zurück darüber zu berichten.
Die Gefahr in die Ecke "Gaga"geschoben zu werden ist gross.
Nur so viel,ich habe es erlebt und seit der Zeit keine Angst mehr vor dem Tod.
Nakosesituationen,später in meinem Leben,hatten nur das "Licht aus" zur Folge.
Das Nahtoderlebnis hatte ich nur in einer Situation als ich schon weg war,wurde mir berichtet,und ich wollte nicht zurück musste aber. Es war eine schwerste Verletzung,damit hier keine Spekulation aufkommt.
Diese Bilder werde ich,obwohl es schon sehr lange her ist,niemals vergessen,weder das Licht,noch die Farben und dann diese
Musik.
Es scheint etwas außerhalb unserer Wahrnehmung zu geben,von dem wir nichts wissen.
Nur noch so viel,ein Schweben,ein Trennen vom zerstörten Körper ist das Schlüsselerlebnis auch bei mir gewesen.
Knud

Houseworker
22.11.2011, 23:09
Eine schwere Frage und Menschen mit Nahtoderlebnissen scheuen oft davor zurück darüber zu berichten.
Die Gefahr in die Ecke "Gaga"geschoben zu werden ist gross.
Nur so viel,ich habe es erlebt und seit der Zeit keine Angst mehr vor dem Tod.
Nakosesituationen,später in meinem Leben,hatten nur das "Licht aus" zur Folge.
Das Nahtoderlebnis hatte ich nur in einer Situation als ich schon weg war,wurde mir berichtet,und ich wollte nicht zurück musste aber. Es war eine schwerste Verletzung,damit hier keine Spekulation aufkommt.
Diese Bilder werde ich,obwohl es schon sehr lange her ist,niemals vergessen,weder das Licht,noch die Farben und dann diese
Musik.
Es scheint etwas außerhalb unserer Wahrnehmung zu geben,von dem wir nichts wissen.
Nur noch so viel,ein Schweben,ein Trennen vom zerstörten Körper ist das Schlüsselerlebnis auch bei mir gewesen.
Knud

Ich glaube dir das!
Aber nicht wegen eines ähnlichen Erlebnisses, sondern aufgrund anderer gemachter Erfahrungen.

Candymaker
22.11.2011, 23:20
Eine schwere Frage und Menschen mit Nahtoderlebnissen scheuen oft davor zurück darüber zu berichten.
Die Gefahr in die Ecke "Gaga"geschoben zu werden ist gross.
Nur so viel,ich habe es erlebt und seit der Zeit keine Angst mehr vor dem Tod.
Nakosesituationen,später in meinem Leben,hatten nur das "Licht aus" zur Folge.
Das Nahtoderlebnis hatte ich nur in einer Situation als ich schon weg war,wurde mir berichtet,und ich wollte nicht zurück musste aber. Es war eine schwerste Verletzung,damit hier keine Spekulation aufkommt.
Diese Bilder werde ich,obwohl es schon sehr lange her ist,niemals vergessen,weder das Licht,noch die Farben und dann diese
Musik.
Es scheint etwas außerhalb unserer Wahrnehmung zu geben,von dem wir nichts wissen.
Nur noch so viel,ein Schweben,ein Trennen vom zerstörten Körper ist das Schlüsselerlebnis auch bei mir gewesen.
Knud

Glaubst Du, du Könntest für uns alle, deine Nahtod-Erfahrung ganz präzise von Anfang bis Ende in allen Details aufschreiben. Wäre wirklich sehr interessant! Mich interessiert vor allem, wie sicher du dir bist, dass das tatsächlich völlig real war und keine Illusion, um die letzten Zweifel der Skeptiker zu zerschlagen.

Wie war diese Musik, wie waren die Farben? Und konntest Du Dinge erkennen oder Vorgänge beobachten, die du nachher eindeutig zuordnen konntest und die dir die Gewissheit geben, dass du dich tatsächlich außerhalb deines Körpers befunden hast.

deutscher911
22.11.2011, 23:23
Es liegt auf der Hand, das ein Organismus der denken kann, am besten im Kampf ums Dasein überleben kann.
Sicherlich. Aber die Frage ist doch, wie der Organismus überhaupt zu seiner Denkfähigkeit gekommen ist. Dazu muß erst einmal eine passende Hardware sich gebildet haben. Und dann taucht die Frage auf, wie die Software da hineingekommen ist, welche das Denken/Informationsverarbeitung ausführt. Wenn ich meinen Rechner nicht aktiv programmiere warte ich meist länger als er lebt, bis sich die erste Software geschrieben hat. Oder programmiert sich dein Computer etwa selbst?

Spinnen haben eingespeicherte fest verdrahtete Algorithmen wie sie z.B. ihr Netz bauen. Nun ist es aber zu schwierig für jeden Fall, einen festen Algorithmus durch Mutation und Selektion zu bilden und zu vererben.
Denken ist ein universeller Algorithmus der Algorithmen erzeugt. Mittels Denken konnten die Menschen Jagd-Algorithmen entwickeln zur Nahrungsaufnahme.
Ach so. Jetzt verstehe ich den Zusammenhang. Du hast einen sich selbstprogrammierenden Computer gekauft. Aldi?

Dieses Denken setzt aber Bewusstsein voraus....
Medion oder Cray?

Candymaker
22.11.2011, 23:28
Überhaupt solltest Du deine Erfahrung auf dieser Seite für die Nachwelt veröffentlichen, wo die NDE-Berichte aus der ganzen Welt als eine Art Dokument zusammengefasst sind. Viele Deutsche haben dort in der deutschsprachigen Sektion ihre Erfahrung eingetragen, in allen Details beschrieben. Es gibt auch einen Fragebogen, der die verschiedenen Elemente der NDE zu kategorisieren versucht.

http://www.nderf.org/German/index.htm

Knudud_Knudsen
22.11.2011, 23:28
Glaubst Du, du Könntest für uns alle, deine Nahtod-Erfahrung ganz präzise von Anfang bis Ende in allen Details aufschreiben. Wäre wirklich sehr interessant! Mich interessiert vor allem, wie sicher du dir bist, dass das tatsächlich völlig real war und keine Illusion, um die letzten Zweifel der Skeptiker zu zerschlagen.

Wie war diese Musik, wie waren die Farben? Und konntest Du Dinge erkennen oder Vorgänge beobachten, die du nachher eindeutig zuordnen konntest und die dir die Gewissheit geben, dass du dich tatsächlich außerhalb deines Körpers befunden hast.

Ich vermeide es darüber zu reden..nur so viel..ich konnte mich im OP frei schwebend bewegen,sah mich von oben über mir die Ärzte..dann entfernte ich mich und liess Alles zurück wurde von einem Licht angezogen das immer intensiver wurde und sich am Ende eines Tunnels befand..dann Eintritt in das Licht und schweben über eine farbige Landschaft um mich diese Musik.
Knud

Candymaker
22.11.2011, 23:40
Ich vermeide es darüber zu reden..nur so viel..ich konnte mich im OP frei schwebend bewegen,sah mich von oben über mir die Ärzte..dann entfernte ich mich und liess Alles zurück wurde von einem Licht angezogen das immer intensiver wurde und sich am Ende eines Tunnels befand..dann Eintritt in das Licht und schweben über eine farbige Landschaft um mich diese Musik.
Knud

Du solltest nicht mehr vermeiden darüber zu reden, auch wenn es sehr intim ist, denn du kannst dadurch das Leben anderer Menschen grundlegend verändern. Sie zu Gott führen. Oder Kranken Menschen neue Hoffnug geben, ihnen die Angst vor dem Tod nehmen. Immer mehr Leute, wie Du, beginnen nun über dieses Thema zu sprechen.

Houseworker
22.11.2011, 23:42
Ich möchte Euch ein Buch empfehlen:

"Rückkehr von Morgen" von George G. Ritchie

ein Klassiker

Gibt es wohl noch bei Amazon zu kaufen.

Houseworker
22.11.2011, 23:56
Ich vermeide es darüber zu reden..nur so viel..ich konnte mich im OP frei schwebend bewegen,sah mich von oben über mir die Ärzte..dann entfernte ich mich und liess Alles zurück wurde von einem Licht angezogen das immer intensiver wurde und sich am Ende eines Tunnels befand..dann Eintritt in das Licht und schweben über eine farbige Landschaft um mich diese Musik.
Knud

Ich möchte Dich etwas fragen, und falls Du die Frage nicht beantworten möchtest, dann tu es nicht! Ich möchte Dich keineswegs drängen.
Meine Frage wäre: hast Du das silberne Band wahrgenommen?

Rumburak
23.11.2011, 00:00
Du solltest nicht mehr vermeiden darüber zu reden, auch wenn es sehr intim ist, denn du kannst dadurch das Leben anderer Menschen grundlegend verändern. Sie zu Gott führen. Oder Kranken Menschen neue Hoffnug geben, ihnen die Angst vor dem Tod nehmen. Immer mehr Leute, wie Du, beginnen nun über dieses Thema zu sprechen.

Ich weiß nicht, warum du Dir anmaßt für alle Menschen zu sprechen und noch schlimmer, daß du Jemanden bedrängst, hier seine Ängste und intimsten Erfahrungen auszubreiten.
Ich kann nicht behaupten, daß ich nun mehr Angst vor dem Tod hätte. Ganz im Gegenteil Ich finde den Gedanken beruhigend, daß es schnell gehen kann und danach nur Stille und Dunkel ist. Einfach Ruhe.
Warum willst du ewig Leben?

torun
23.11.2011, 00:01
Ich weiß nicht, warum du Dir anmaßt für alle Menschen zu sprechen und noch schlimmer, daß du Jemanden bedrängst, hier seine Ängste und intimsten Erfahrungen auszubreiten.
Ich kann nicht behaupten, daß ich nun mehr Angst vor dem Tod hätte. Ganz im Gegenteil Ich finde den Gedanken beruhigend, daß es schnell gehen kann und danach nur Stille und Dunkel ist. Einfach Ruhe.
Warum willst du ewig Leben?

Da ist es ja auch nur dunkel, sonst nichts !

Rumburak
23.11.2011, 00:03
Da ist es ja auch nur dunkel, sonst nichts !

Wie im Schlaf, ohne Traum. Ich hatte nur im Koma sehr spannende Erlebnisse und kann Jedem sagen, daß man sehr viel mit bekommt.

Candymaker
23.11.2011, 00:13
Warum willst du ewig Leben?

Weil ich weiss, was Krankheit, Ausweglosigkeit und Verzweiflung bedeuten. Wie es ist, langsam aber sicher in kleinen Schritten auf den Tod zuzugehen. Ich sehne mich nicht nach der Ruhe und Stille. Der Tod als ultimatives Ende ist nichts weiter, als eine Tragödie. Der Geist will einfach da sein, es ist unlogisch, sich die eigene Auslöschung zu wünschen.

Rumburak
23.11.2011, 00:21
Weil ich weiss, was Krankheit, Ausweglosigkeit und Verzweiflung bedeuten. Wie es ist, langsam aber sicher in kleinen Schritten auf den Tod zuzugehen. Ich sehne mich nicht nach der Ruhe und Stille. Der Tod als ultimatives Ende ist nichts weiter, als eine Tragödie. Der Geist will einfach da sein, es ist unlogisch, sich die eigene Auslöschung zu wünschen.

Dann hast du nur Angst vor einem schlimmen, qualvollen Sterben, aber nicht vor dem Tod an sich. Dann hab ich scheinbar keinen Geist, denn da war Nichts.

Houseworker
23.11.2011, 00:22
Weil ich weiss, was Krankheit, Ausweglosigkeit und Verzweiflung bedeuten. Wie es ist, langsam aber sicher in kleinen Schritten auf den Tod zuzugehen. Ich sehne mich nicht nach der Ruhe und Stille. Der Tod als ultimatives Ende ist nichts weiter, als eine Tragödie. Der Geist will einfach da sein, es ist unlogisch, sich die eigene Auslöschung zu wünschen.

Schon mit der Geburt begeben wir uns auf den Weg in den Tod. Die Wege sind bei jedem Einzelnen verschieden, aber letztlich ist das Ende bei allen gleich.
Unausweichlich. In unserer zivilisierten Gesellschaft wird der Tod beiseite geschoben, als ob es ihn nicht gibt, und doch kommen wir ihm jeden Tag ein Stückchen näher. Es trifft jeden, egal ob arm ob reich. Nichts ist für ewig, auch nicht das Leben.

torun
23.11.2011, 00:36
Wie im Schlaf, ohne Traum. Ich hatte nur im Koma sehr spannende Erlebnisse und kann Jedem sagen, daß man sehr viel mit bekommt.
Auch Narkosemittel sollen bei manchen angenehme Träume verursachen.

Rumburak
23.11.2011, 00:41
Auch Narkosemittel sollen bei manchen angenehme Träume verursachen.

Sicher wird sehr viel von den Medikamenten gekommen sein. Aber ich meinte damit, daß es sicher hilfreich für den Überlebenskampf ist, wenn Angehörige mit einem sprechen.
Ich bin der festen Überzeugung, daß ich sonst nicht mehr schreiben würde, denn die Ärzte gingen fest von meinem Tod aus.
Und so dahin werden sie das nicht zu Angehörigen sagen.

torun
23.11.2011, 00:46
Sicher wird sehr viel von den Medikamenten gekommen sein. Aber ich meinte damit, daß es sicher hilfreich für den Überlebenskampf ist, wenn Angehörige mit einem sprechen.
Ich bin der festen Überzeugung, daß ich sonst nicht mehr schreiben würde, denn die Ärzte gingen fest von meinem Tod aus.
Und so dahin werden sie das nicht zu Angehörigen sagen.
Ich hatte Glück, dass der richtige Mann in der Notaufnahme war.
Ich lag nach der OP nur zwei Tage im Dunkel.

Rumburak
23.11.2011, 04:10
Ich hatte Glück, dass der richtige Mann in der Notaufnahme war.
Ich lag nach der OP nur zwei Tage im Dunkel.

Ich hatte das Glück, den richtigen Arbeitskollegen bei mir zu haben, der beherzt zulangte und mich mit allen Mitteln, immer wieder zurück holte, bis der Notarzt kam.
Ihm hab ich den nötigen Sauerstoff zu verdanken. Ich kann jedem raten das Gleiche zu tun, denn , bei einem Toten kann man Nichts mehr falsch machen.

Heiliger
23.11.2011, 07:08
Auch Narkosemittel sollen bei manchen angenehme Träume verursachen.

Solange das Gehirn arbeitet, sendet es auch Bilder! Wenn es nicht mehr arbeitet, kommt gar nichts mehr! Also was soll da noch kommen?

Es ist immer ein Licht am Ende des Tunnels, bete nur, das es kein Zug ist!:2faces:

Affenpriester
23.11.2011, 08:06
Ich hab lange überlegt, ob ich hier, öffentlich darüber schreibe, aber denke, daß es ein ganz interessantes Thema ist.
Leider mußte ich dieses Jahr einmal kurz sterben. Klingt merkwürdig, war aber so.
In meiner zwanzig Minuten langen Todesphase habe ich aber nichts erlebt und darum würde es mich interessieren, ob es hier Menschen gibt, die anders erlebt, oder Menschen kennen, die darüber berichtet haben.

Und bitte keine Mitleidsbekundigungen, denn ich lebe ja noch.:D

Ich kenne das. Zu viel Psilocybin im Blut...:]

Atemdepression, maximal 6 Herzschläge pro Minute, Halluzinationen, Trennung von Geist und Körper, Über-Ich-Erfahrungen, usw..
Ein äusserst spirituelles Ereignis, nicht zur Nachahmung empfohlen, kann durchaus schiefgehen...

luis_m
23.11.2011, 08:07
Verzeihung, aber das kann ich jetzt aber nicht glauben. Was kann daran beruhigend sein? Ich möchte nicht wissen, wann es passiert, und wenn es soweit ist, hoffe ich, das es schnell geht. Sogar jedes Tier wehrt sich gegen den Tod.

Das muß ja nicht bei Jedem so sein.
Ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen. Ich sah das Unglück auf mich zukommen, ich wußte in dem Augenblick, daß es nun Aus ist.
Das hat mich nicht in Panik, Todesangst versetzt, nein, es war mir irgendwie scheißegal. Du spürst auch keinen Schmerz, bewußt zumindest nicht.
Hinterher spürst du den Schmerz sehrwohl.

Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Seitdem habe ich nur noch Angst vor dem Teufel und meiner Frau

:]:]

Eridani
23.11.2011, 10:51
@Houseworker

Das habe ich so schon gehört.
Aber was ist mit den Leuten, welche schon mal gelebt haben? Die sich an ein früheres Leben genau erinnern? Wenn es keine Seele gibt, dann gibt es auch kein Früher!

Ich möchte Dich etwas fragen, und falls Du die Frage nicht beantworten möchtest, dann tu es nicht! Ich möchte Dich keineswegs drängen.
Meine Frage wäre: hast Du das silberne Band wahrgenommen?


Auch diese fernöstlichen Traditionen reihen sich ein in das Unverständnis früher Kulturen, was Leben ist; eine Summe chemischer und physikalischer Prozesse, die sich in über 3 Milliarden Jahren auf der Erde entwickelt haben.
Auch „Seelenwanderung“ ist absoluter Quatsch; in Hypnose passieren die seltsamsten Dinge; auch ich bin schon mal mit einer speziellen Hypnose behandelt worden; sie hat mir eher geschadet, als geholfen.
#
Das „silberne Band“[?]. Letztendlich auch die Summe archetypischer Speicher im Gehirn, die seit 1000senden Generationen generiert und weitergegeben werden. In den letzten 10000 Jahren hat sich sogar ein erbsengroßes Gebilde im Gehirn entwickelt, das nur für religiöse, transzendente Dinge „zuständig“ ist!


@Melamarcia

Eridani: hatte mich mit dem Thema nie beschäftigt und bin erstaunt um dein Wissen dazu... danke für all die interessanten Beiträge



Interessant, der Unterschied von Antworten unserer User; einmal selbst mit großem Wissen – einmal unbedarft und naiv. Hier ein nettes Mitglied, was meinen Ausführungen sachlich und unbeschwert folgen kann. Danke auch Dir für dein Verständnis.


@deutscher911

Du würdest also empfehlen, um die Leistungsfähigkeit des Hirns anzuheben, des öfteren mit einem Vorschlaghammer einmal "anzuklopfen"?

Du hast nicht beschrieben, wie eigentlich all diese Phänomene überhaupt funktionieren können. Du hast nur eine Beschreibung abgeliefert, was eigentlich passiert. Allerdings ist offensichtlich das Geschehen höchst geordnet und logisch, obwohl sich das Gehirn in einem arbeitsunfähigen Zustand befindet. Du hast beschrieben, dass der Computer eine Höchstleistung genau dann vollbringt, milliardenfache Rechenleistung, milliardenfach schnellere Datenflussströme, wenn man den Stecker aus dem Netz gezogen hat.

Ich glaube, diese Gedanken umzusetzen wäre wohl einige Patente wert. Rechner bei langandauernden Strömungsberechnungen alle 2 Sekunden für jeweils 1 Sekunde vom Netz trennen und schon hat man die hundertmillionenfache Rechengeschwindigkeit. Es gilt dann nur noch zu erforschen, wie hoch die Frequenz und das Tastverhältnis sein müsste, damit das Hochfahren genauso schnell geht.



„Vorschlaghammer?“ - Warum so brutal?
Es gibt reichlich Literatur zu den Phänomenen der NDEs. Mein Bücherschrank ist voll davon. Bei Bedarf, werde ich nochmals Beispiele von Literatur benennen.

Gerade WEIL sich das Gehirn, bei Herzstillstand, in einem „ungeordneten“ Zustand befindet und alle Regel- und Kontrollmechanismen blockiert sind, „benimmt“ es sich so, wie all die Vorgänge ablaufen.
Du missverstehst schon wieder, dass es sich bei dem „Hochklappen“ der Erinnerungsspeicher durch Sauerstoffmangel um eine „Höchstleistung“ handelt. Es ähnelt eher dem Dammbruch eines Stausees, der all sein Wasser in das Tal gießt. Außerdem dauert dieses Geschehen auch nur kurz; die Bezeichnung „Leistung“ ist also völlig daneben.
Deine Gedankenfolge [Zitat]: “……. Rechner bei lang andauernden Strömungsberechnungen alle 2 Sekunden für jeweils 1 Sekunde vom Netz trennen und schon hat man die hundertmillionenfache Rechengeschwindigkeit. Es gilt dann nur noch zu erforschen, wie hoch die Frequenz und das Tastverhältnis sein müsste, damit das Hochfahren genauso schnell geht. [Zitat Ende]…………,
zeugt eher von einem naiven Halbwissen; ich musste schmunzeln.


@Freikorps

Mensch Eri, du nimmst einem aber auch jede Hoffnung!

Ich sehe die Gefahr, wenn der Mensch nicht mehr an ein Jenseits glaubt, weil es eines Tages vielleicht zweifelsfrei erwiesen ist, dass es keines gibt, dass alle Hemmungen fallen und jede Ethik einer unglaublichen Anarchie weicht, die nichts Gutes für unsere Spezies bringt. Warum gut sein, wenn man dafür später keine Belohnung bekommt?



Die Menschheit muss sich nun mal weiterentwickeln; der nächste Kultursprung muss kommen (vom ICH zum WIR), ansonsten hat unsere Spezies keine Überlebenschance in den kommenden Jahrzehnten großer Herausforderungen.
Es ist klar, man kann den Menschen nicht von heute auf morgen seine Götter und Kirchen wegnehmen, erst recht nicht dem zurückgebliebenen Islam. Es käme zu gewaltigen Revolten. Der Mensch ist nun mal ein sich sehr langsam anpassendes Wesen; darin liegt auch die Gefahr seiner Selbstzerstörung!


@Candymaker

Du redest über etwas, obwohl du dich mit NDEs noch nie gründlich beschäftigt hast. Jemand der eine hatte, WEISS GENAU, dass es eine Seele gibt, er braucht sich nicht mehr länger mit diesen ganzen Contra-Argumenten von irgendwelchen Skeptikern, Materialisten oder heimlichen Religionshassern beschäftigen! Die werden das Ganze sowieso nie glauben, egal wie die Faktenlage aussieht.


Ich beschäftige mich schon damit, allerdings mit einer Leichtigkeit, die Du nie besitzen wirst.
Wie schon erwähnt in diesem Strang, hatte ich 1999 auch einen Herzstillstand ( ~30 sec.), allerdings ohne etwas dabei „erlebt“ zu haben.

Eine Seele gibt es nicht. Das sind alte, überholte Ansichten unserer Altvorderen, die noch nicht über unser heutiges Wissen verfügten.
Wenn Du „Contra-Argumente“ nicht verträgst, solltest Du hier nicht diskutieren. Wir sind hier kein Kloster, sondern ein politisches Forum!
Materialist? - In der Tat – ich bin materialistisch erzogen worden. Na und? Stört’s Dich?
Ich reibe mich ja auch nicht an deinen hinterwäldlerischen Anschauungen aus dem 19.Jahrhundert auf!
Die christliche Religion als solche „hasse“ ich nicht. Sie ist ein lebendiges Kulturverständnis meiner allgemeinen Entwicklung und Erziehung. Ich glaube zwar nicht an diesen Hokuspokus, würde aber unsere Kultur immer gegen den Islam in Schutz nehmen…

έ

Senator74
23.11.2011, 11:42
Das mag bei einigen Zeitgenossen gar stimmen, grundsätzlich jedoch kannst weder Du beweisen, dass es die Seele (Bewusstsein, Geist) gibt noch das Gegenteil.

Fakt bleibt jedoch: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Grenzwissenschaft und Theologie gehen auch in dieser Thematik schwer zusammen...
Was wissen wir schon? Wie oft mußte scheinbar Bewiesenes wieder verworfen werden???
Wir vermuten, bestenfalls...

deutscher911
23.11.2011, 13:17
@Eridani



zeugt eher von einem naiven Halbwissen;......
Es ähnelt eher dem Dammbruch eines Stausees, der all sein Wasser in das Tal gießt. Außerdem dauert dieses Geschehen auch nur kurz; die Bezeichnung „Leistung“ ist also völlig daneben.

Hm. Du weißt trotz deines Halbwissens nicht, was Leistung ist? Wenn der Stausee bricht und sein Wasser nicht gemächlich durch die Turbinen strömt, erhöht sich die Leistung um vielleicht das 100000 fache. Leistung ist Arbeit je Zeit und genau deshalb ist die Leistung des Hirns bei einer solchen Lebensfilmdemonstration eben milliardenfach höher, wenn der Film derartig detailreich wie beschrieben abläuft. Mit deinem Halbwissen lagst du also völlig daneben!

Du mißachtest dir unpassende Fakten und bastelst dir damit deine Meinung zurecht. Bienenstich hat die eindeutige Aussage gemacht, daß seine Oma die Nummer eines Röntgengeräts wiedergeben konnte, welche ihr garantiert völlig verborgen war. Glaubst du etwa, das war ein Lotto Zufallstreffer?

Das war seine Aussage:

Bis meine Großmutter mal fast auf dem OP-Tischgeblieben wäre und dort 4 Minuten weg war. Sie ist narkotisiert in den OP gefahren worden und konnte während ihres Todes den kompletten Raum von oben beschreiben, einschliesslich der Registriernummern auf dem mobilen Röntgengerät, welches in dem OP-Saal stand. Das Ding hat eine Höhe von 190 cm (hochgefahren) und konnte von meiner Oma dementsprechend nicht von oben gesehen werden. Der Anästhesist fragte nachher, ob sie sich an etwas erinnere. Sie hat ihm die Nummer genannt. Geprüft und bestätigt.

Das Einzige, was du dazu vorbringen konntest war die Beschuldigung "reines Seemannsgarn aus dem Groschenheft". Deine weiteren Ausführungen konnten das auch nicht widerlegen, weil es sich dabei nur um Nichtbeobachtungen gehandelt hat.

Der Mensch ist ein extrem komplexes System und es ist vollkommen unmöglich, daß er sich in einer so extrem kurzen Zeitspanne wie 3 Milliarden Jahren irgendwie zufällig hätte entwickeln können. In dieser Zeit hätte sich nicht einmal ein beliebiger sinnvoller Satz der Länge des Bienenstichzitats zufällig "entwickeln" können. Selbst dann nicht, wenn billiarden Affen jeder im Affentempo von billionen Buchstaben je Sekunde auf seiner Schreibmaschine hinklimpert!

Deine gesamte Literatur, welche du über dieses Thema je gelesen hast, kannst du in die Tonne klopfen, wegen der blöden Affen.

Diese Affen sind bereits in der Lage, deine Kindermärchengeschichten zu widerlegen. Nur hast du das mit deinem Halbwissen noch nicht kapiert. Weil du vor lauter "lesen" nicht zum Selbernachdenken gekommen bist!

Pillefiz
23.11.2011, 15:08
Leute, ich möchte euch ernsthaft bitten, dieses Thema von Spam freizuhalten! Wer sich nicht angesprochen fühlt, möge einfach weg bleiben, statt anderer Menschen Gefühle der Lächerlichkeit auszusetzen

Denkpoli
23.11.2011, 17:30
Der Mensch ist ein extrem komplexes System und es ist vollkommen unmöglich, daß er sich in einer so extrem kurzen Zeitspanne wie 3 Milliarden Jahren irgendwie zufällig hätte entwickeln können. In dieser Zeit hätte sich nicht einmal ein beliebiger sinnvoller Satz der Länge des Bienenstichzitats zufällig "entwickeln" können. Selbst dann nicht, wenn billiarden Affen jeder im Affentempo von billionen Buchstaben je Sekunde auf seiner Schreibmaschine hinklimpert!

Deine gesamte Literatur, welche du über dieses Thema je gelesen hast, kannst du in die Tonne klopfen, wegen der blöden Affen.

Diese Affen sind bereits in der Lage, deine Kindermärchengeschichten zu widerlegen. Nur hast du das mit deinem Halbwissen noch nicht kapiert. Weil du vor lauter "lesen" nicht zum Selbernachdenken gekommen bist!

Du hast die Evolution falsch verstanden. Der genetische Code entsteht nicht schlagartig durch Zufall, sondern er entsteht langsam durch kontinuierliche Verbesserungen. Zur Erläuterung nehme ich mal das von dir erwähnte Bienenstich - Zitat.

Seine Länge schätze ich auf 500 Zeichen. Weiter gehe ich davon aus, dass der Zeichenvorrat bei ungefähr 80 ( Großbuchstaben + Kleinbuchstaben + Ziffern + Sonderzeichen ) liegt. Der mögliche Informationsgehalt ( der reale liegt aufgrund der der menschlichen Sprache und der Rechtschreibung innewohnenden Redundanz niedriger ) liegt dann bei 3161 Bit. Nach deiner Aussage müsste man 3161 mal eine Münze werfen und immer die richtige Seite treffen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das klappt liegt dann bei 1:2^3161. Die Zahl ist absurd winzig, da kommen erst mal 950 Nullen nach dem Komma. Alle Möglichkeiten durchprobieren könnten deine Affen selbst dann nicht, wenn sie unendlich viel Zeit dafür hätten, weil die Zahl der Atome in Universum weit niedriger liegt.

Die evolutionäre Vorgehensweise funktioniert nun so: Man wirft 3161 mal die Münze und berechnet die Qualität des Textes. Das ist kinderleicht, für jede falsch geworfene Münze gibt's einen Strafpunkt. Der Erwartungswert der Strafpunkte liegt am Anfang ( noch liegt totaler Zufallscode vor ) bei 1580,5. Nun teilt sich unsere virtuelle Zelle und vererbt ihren Gencode weiter, wobei allerdings an einer zufälligen Stelle ein Kopierfehler gemacht wird ( ein Bit kippt ). Wenn durch den Kopierfehler zufälligerweise eine Verbesserung erreicht wurde, wird diese ab jetzt unsere neue "Stammzelle" und die alte stirbt. Anderenfalls wird die alte beibehalten. Dieses Mutation - Selektion - Verfahren wird nun mehrfach angewandt, und je öfter man das tut, desto mehr steigt die Qualität des Gencodes ( oder anders: desto ähnlicher wird der anfängliche Zufallscode dem Zieltext ). Dabei ergibt sich natürlich das Problem, dass es mit der Zeit immer unwahrscheinlicher wird, bei der Mutation einen Glückstreffer zu bekommen. So gravierend ist das aber nicht. Selbst wenn bereits 99% der Bits richtig sind ( im Text wären dann nur noch 6,2% der Zeichen falsch), braucht man statistisch nur 100 Versuche um eine weitere Verbesserung zu erzielen. Und um absolute Perfektion geht es bei der Evolution sowieso nicht.

PS: Was ich hier gemacht habe, ist die Erläuterung eines simplen gegetischen Algorithmus zur Erzeugung eines Zitats. Selbstverständlich kann man das nicht 1 zu 1 in die Biologie übertragen!

dZUG
23.11.2011, 18:25
Evolution??? :D
Nie im Leben entsteht etwas einfach so :D

Volkov
23.11.2011, 18:36
Bei mir war es vor drei Jahren ähnlich. Ich hatte akutes Nierenversagen und der Körper war total vergiftet, ich hatte Glück, daß ich bereits in der Klinik war als ich kollabierte und ein fähiger Arzt in der Nähe war. Bei mir waren es zwar keine 20 Minuten, aber immerhin auch 7 Minuten in denen ich nicht mehr zu den Lebenden zählte. Ich habe in dieser Zeit ebenfalls nichts erlebt, nur dunkelstes schwarz, keinen Lichttunnel, keine Begegnung mit Gott, Engeln oder verstorbenen Verwandten, auch konnte ich nicht meinen Körper von oben sehen oder sonstige oft beschriebene Nahtoderfahrungen machen.

Mir gings kürzlich im Krankenhaus auch so, als ich wegen Mangels an Eisen und roten Blutkörperchen fast weg war, genau wie du beschrieben hast.
Ich war etwa 2 - 3 Minuten weg. Als ich aufwachte, wunderte ich mich wieso ich vor meinem Krankenbett auf dem Boden lag und ich erinnerte mich wieder, dass ich mich im Bad waschen wollte. Als ich im bad war rief ich die Schwester und die brachte mich eine Nacht auf die Intensivstation zur Überwachung.

deutscher911
23.11.2011, 21:12
Du hast die Evolution falsch verstanden.
Ganz im Gegenteil!

Die evolutionäre Vorgehensweise funktioniert nun so: Man wirft 3161 mal die Münze und berechnet die Qualität des Textes.
Wer berechnet die Qualität, wer ist "man"? Damit fängt der Schwindel nämlich an!

Das ist kinderleicht, für jede falsch geworfene Münze gibt's einen Strafpunkt. Der Erwartungswert der Strafpunkte liegt am Anfang ( noch liegt totaler Zufallscode vor ) bei 1580,5. Nun teilt sich unsere virtuelle Zelle und vererbt ihren Gencode weiter, wobei allerdings an einer zufälligen Stelle ein Kopierfehler gemacht wird ( ein Bit kippt ). Wenn durch den Kopierfehler zufälligerweise eine Verbesserung erreicht wurde, wird diese ab jetzt unsere neue "Stammzelle" und die alte stirbt. Anderenfalls wird die alte beibehalten. Dieses Mutation - Selektion - Verfahren wird nun mehrfach angewandt, und je öfter man das tut, desto mehr steigt die Qualität des Gencodes ( oder anders: desto ähnlicher wird der anfängliche Zufallscode dem Zieltext ).
Das ist der nächste Schwindel: Es gibt keinen bekannten Zieltext!

Dabei ergibt sich natürlich das Problem, dass es mit der Zeit immer unwahrscheinlicher wird, bei der Mutation einen Glückstreffer zu bekommen. So gravierend ist das aber nicht. Selbst wenn bereits 99% der Bits richtig sind ( im Text wären dann nur noch 6,2% der Zeichen falsch), braucht man statistisch nur 100 Versuche um eine weitere Verbesserung zu erzielen.
Es gibt aber niemanden, welcher beurteilen kann, ob der Zieltext "richtig" ist oder wie weit er schon richtig sein könnte! Das kann nur eine Intelligenz machen, welche jedoch bei der Evolution ausgeschlossen ist. Wir haben es eben mit einer Zufallsintelligenz zu tun!

Ob das Produkt etwas taugt, wird erst in dem Moment sichtbar, wo auch das allerletzte "Bit" richtig ist. Vorher funktioniert nämlich das Produkt überhaupt nicht. Es gab auf dem Weg zum Produkt keine andere Information als die: "Funktioniert nicht"

Zu keinem einzigen Zeitpunkt ist bekannt, WARUM es noch nicht funktioniert und daher kann der Zufall nur raten. Er stochert voll im Nebel. Bei allen 500 Zeichen!

Aber immerhin hast Du die Größe des Problems schon erkannt.

Stechlin
24.11.2011, 01:18
Ich glaube folgendes, erstmal kommt ne weile nix, dass ist wie bei der Schöpfung Gottes, am anfang war das wort gott und nix anderes....

dann nach einer weile, wobei im jenseits zeit relativ sein könnte, kommt wie der phoenix aus der asche ein karma....etwas was man nicht beeinflussen kann, ich meine man ist ja auch wie der phoenix aus der asche im Bauch der eigenen Mutter gelandet um dort als mensch zu gedeihen und hoffentlich gesund geboren zu werden, und mütterliche liebe , wärme und muttermilch zu bekommen...damit man ein richtiger Mensch wird...

aber man selbst hat keinen einfluss auf die Dinge, wer wen zeugt oder so, dass entscheiden die lebenenen die frage ist bloss , wer entscheidet in welche frau ich getragen werde oder welcher mann mich zeugt...

ich will das mal kurz fassen, nicht der Tod ist das gefährliche - sondern die Wiedergeburt und da kann es manchmal einem gruseln....

Du hast Sorgen...

Stechlin
24.11.2011, 01:21
Hmmm. Habe ich auch lange gedacht. Unter Medizinerin ist diese These auch recht verbreitet. Bis meine Großmutter mal fast auf dem OP-Tischgeblieben wäre und dort 4 Minuten weg war. Sie ist narkotisiert in den OP gefahren worden und konnte während ihres Todes den kompletten Raum von oben beschreiben, einschliesslich der Registriernummern auf dem mobilen Röntgengerät, welches in dem OP-Saal stand. Das Ding hat eine Höhe von 190 cm (hochgefahren) und konnte von meiner Oma dementsprechend nicht von oben gesehen werden. Der Anästhesist fragte nachher, ob sie sich an etwas erinnere. Sie hat ihm die Nummer genannt. Geprüft und bestätigt. Danach war ich wohl sehr nachdenklich.

Bei meiner Arbeit mit Tumorerkrankten ist diese Erkenntnis/Möglichkeit im Hinterkopf nicht ganz uninteressant...Nachdenkenswürdig auf jeden Fall.

Laut physikalischen Energieerhaltungssatz macht es Sinn, daß irgendetwas von uns wandert oder erhalten bleibt. Mensch verliert im Augenblick des Todes ca 3-4 g Gewicht (Ausatmung usw. schon kalkuliert - Elisabeth Kübler Ross) und die Aura verändert sich (Auraphotografie -Elisabeth Kübler Ross). Irgendwo muß diese Energie ja nun mal hin...

Interessant! Dass die Physik diese Frage beantworten kann(!), entrückt das Phänomen der Aura der Esotherik. Find ich gut!

Kanute
24.11.2011, 16:51
Du hast Sorgen...

du solltest mal über gewisse Dinge im Leben nachdenken.

Stechlin
25.11.2011, 07:19
du solltest mal über gewisse Dinge im Leben nachdenken.

Über welche? Ob ich als Gänseblümchen wiedergeboren werde?

Kanute
25.11.2011, 11:42
Über welche? Ob ich als Gänseblümchen wiedergeboren werde?

zum beispiel, dass nennt man Karma, ... es kommt darauf an ob du in deinem leben ein guter oder böser Mensch gewesen bist.

steffomio
09.12.2011, 22:29
Ich hab lange überlegt, ob ich hier, öffentlich darüber schreibe, aber denke, daß es ein ganz interessantes Thema ist.
Leider mußte ich dieses Jahr einmal kurz sterben. Klingt merkwürdig, war aber so.
In meiner zwanzig Minuten langen Todesphase habe ich aber nichts erlebt und darum würde es mich interessieren, ob es hier Menschen gibt, die anders erlebt, oder Menschen kennen, die darüber berichtet haben.

Du meinst, du kannst dich an nichts erinnern.

Schau auch mal hier rein. Da sind u.A. ein paar interessante Links zu finden: Das endlose Bewusstsein (http://freezonechef.servertalk.in/freezonechef-ftopic19822.html)

Dieses sehr zu empfehlende Buch habe ich auch gelesen:
Dreissig Jahre unter den Toten, Carl Wickland
http://www.amazon.de/Dreissig-Jahre-unter-den-Toten/dp/3876670004/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1295679739&sr=1-2

pw75
13.04.2012, 16:09
Übrigens, dem Tode bewußt ins Auge sehen ist nichts Schlimmes es ist irgendwie beruhigend.

Auf Grund von meine NTE sehe ich ebenso, bis auf der einen Tatsache, damals hatte ich noch keine Kinder, heute fahre ich nicht einmal mehr Achterbahn! Und egal wie beruhigend so ein Abgang ist, ich hoffe ich werde dabei keine Zeit an meine Kinder zu denken haben!


Einfach so, auch der Schmerz verschwand. Irgendwie fühlte ich mich frei.


Ja, wohl typische Folge des Hormon Cocktails im Körper!


Das Leben und Denken auf der Erde sei plump, schwer und beschränkt. So fühlen sich alle, die in ihren Körper zurückkehren müssen, so als kehrten sie in einen Käfig .

Stimmt, wenn man das Gefühl des NTE noch beschreiben kann so ist das zurueck kehren beinahe unbeschreiblich, es fühlt sich ekelhaft an, die Welt die einem sonst so nah, so bunt, so warm, so hell erscheint ist dem Moment eher grau, kalt, dreckig unbeschreiblich unwillkommen!


Gab es da nicht auch einmal die Theorie, daß diese Nahtoderfahrungen nur chemische Reaktionen des Körpers sind, um das Sterben ..

Ja, gab es, sogar in diesem Forum, allerdings wurde dort die Frage gestellt, wenn es Körper eigenes Abgang-Programm ist, wie hat der Sterbende es als genetischen Code weiter gegeben?!



Genau darum hat sich das Bewusstsein im Spiel von Mutation und Selektion entwickelt. Es ist der ultimative Anpassungsvorteil an die Umwelt.
Tiere jagen auch Fleisch, warum haben sie nicht solch ein Bewusstsein wie Menschen entwickelt?!


Eine schwere Frage und Menschen mit Nahtoderlebnissen scheuen oft davor zurück darüber zu berichten.
Die Gefahr in die Ecke "Gaga"geschoben zu werden ist gross.


Stimmt! Ich fand auch in DE erst heraus, dass das was ich erlebt habe Nahtoderlebniss heißt und das ich nicht allein so etwas erfahren durfte, das gab Mut dazu zu stehen!


Ich vermeide es darüber zu reden..nur so viel..ich konnte mich im OP frei schwebend bewegen,sah mich von oben über mir die Ärzte..dann entfernte ich mich und liess Alles zurück wurde von einem Licht angezogen das immer intensiver wurde und sich am Ende eines Tunnels befand..dann Eintritt in das Licht und schweben über eine farbige Landschaft um mich diese Musik.
Knud

Ich hatte diesen Tunel nicht, ich war gleich im Licht und schwebte dem Horizont entgegen!

Wolf Fenrir
13.04.2012, 22:28
Ich hab lange überlegt, ob ich hier, öffentlich darüber schreibe, aber denke, daß es ein ganz interessantes Thema ist.
Leider mußte ich dieses Jahr einmal kurz sterben. Klingt merkwürdig, war aber so.
In meiner zwanzig Minuten langen Todesphase habe ich aber nichts erlebt und darum würde es mich interessieren, ob es hier Menschen gibt, die anders erlebt, oder Menschen kennen, die darüber berichtet haben.

Und bitte keine Mitleidsbekundigungen, denn ich lebe ja noch.:D

Alter !!! Rumburak , dann hattest du keine Nahtoterfahrung !!! Dann warst Du noch weit vom Übergang von dieser Welt in eine andere entfernt.

Dann hast Du hier noch viel zu erledigen ...

Jonny
13.04.2012, 22:52
Es war 2003, im August ich hatte grade das neue Auto abbezahlt, Finanzierung war über 6 Monate.
Ich fuhr auf einer dreispurigen Autobahn, auf der linken Spur mit ca 230Kmh , zur Arbeit.
Es war ein wunderschöner Morgen, um 8:30, plötzlich schoss eine junge Frau ca. 18-20 mit ihrem Fiat und 120 Kmh auf die linke Spur, ich versuchte noch zu bremsen, aber es war zu spät.
Als ich im Rettungswagen war, war ich weg für ca. 7 Minuten, laut aussagen der Sanitäter, das war für mich Nichtmal das Schlimmste.
Das Schlimmste war, dass ich drei Monate nicht arbeiten konnte, hört sich bestimmt doof an,ist aber so.

Paul Felz
14.04.2012, 00:23
Es war 2003, im August ich hatte grade das neue Auto abbezahlt, Finanzierung war über 6 Monate.
Ich fuhr auf einer dreispurigen Autobahn, auf der linken Spur mit ca 230Kmh , zur Arbeit.
Es war ein wunderschöner Morgen, um 8:30, plötzlich schoss eine junge Frau ca. 18-20 mit ihrem Fiat und 120 Kmh auf die linke Spur, ich versuchte noch zu bremsen, aber es war zu spät.
Als ich im Rettungswagen war, war ich weg für ca. 7 Minuten, laut aussagen der Sanitäter, das war für mich Nichtmal das Schlimmste.
Das Schlimmste war, dass ich drei Monate nicht arbeiten konnte, hört sich bestimmt doof an,ist aber so.
Du fuhrst das falsche Auto. Richtig wäre gewesen: Gegner Muß, Dein Scheinwerfer muß geklebht werden :]

Jonny
14.04.2012, 00:27
Du fuhrst das falsche Auto. Richtig wäre gewesen: Gegner Muß, Dein Scheinwerfer muß geklebht werden :]
Seit dem hab ich mir auch nie wieder VW gekauft :D

pw75
14.04.2012, 00:28
Dann hast Du hier noch viel zu erledigen ...


Das haben alle die zurück gekommen sind!


Vielleicht ja die, die kein Licht sehen, sondern ein schwarzes Nichts sich gerade auf den Weg in die Hölle befinden :D

Paul Felz
14.04.2012, 00:32
Seit dem hab ich mir auch nie wieder VW gekauft :D

Aua! Sowas ist da eindeutig sicherer

Paul Felz
14.04.2012, 00:33
Das haben alle die zurück gekommen sind!


Vielleicht ja die, die kein Licht sehen, sondern ein schwarzes Nichts sich gerade auf den Weg in die Hölle befinden :D

Und wohin sind die unterwegs, die gar nichts sehen? Habe ich nämlich nie.

Jonny
14.04.2012, 00:36
Aua! Sowas ist da eindeutig sicherer
http://dayerses.com/data_images/posts/mercedes-benz-ml-500/mercedes-benz-ml-500-05.jpg
Ausserdem war das Unfallfahrzeug (VW Touareg) viel unsicherer und von schlechterer Verarbeitung betroffen.

Paul Felz
14.04.2012, 00:45
http://dayerses.com/data_images/posts/mercedes-benz-ml-500/mercedes-benz-ml-500-05.jpg
Ausserdem war das Unfallfahrzeug (VW Touareg) viel unsicherer und von schlechterer Verarbeitung betroffen.
Das sind ja auch die Dinger, die man wegen des Leichtbaus auch aus Papier hätte bauen können. Irgendwo habe ich noch ein Unfallbild, wo mir ein Mercedes G hinten rechts in die Tür gefahren ist. Die Tür ist nach 2 jahren immer noch nicht ausgewechselt. Der mercedes hatte Totalschaden

Pythia
14.04.2012, 04:03
Aua! Sowas ist da eindeutig sicherer:

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=25822&stc=1&d=1334359910Sicher ist nix. Nicht mal http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Mack.jpg so einer. Da hast Du nur den Vorteil, daß Du Dich nicht nach dem Verkehr richten muß, weil der Verkehr sich nach Dir richten muß. Aber auch das nur bis noch so einer kommt, und vielleich mit mehr Schub durch einen Riesen-Trailer, dem Du besser nicht in die Quere kommst.

pw75
14.04.2012, 09:38
Und wohin sind die unterwegs, die gar nichts sehen? Habe ich nämlich nie.

na Hölle, Hölle, Hölle.....

Wolf Fenrir
14.04.2012, 22:19
Das haben alle die zurück gekommen sind!


Vielleicht ja die, die kein Licht sehen, sondern ein schwarzes Nichts sich gerade auf den Weg in die Hölle befinden :D

Es gibt keine Hölle !!! das ist eine Christenerfindung um ihre Gläubigen bei der Stange zu halten...

Shahirrim
14.04.2012, 22:24
Es gibt keine Hölle !!! das ist eine Christenerfindung um ihre Gläubigen bei der Stange zu halten...

Eine katholische Erfindung. Es gibt nämlich wirklich keine Hölle. Es grüßt der fundamentalistische Lutheraner! ;)

Wolf Fenrir
14.04.2012, 22:34
Eine katholische Erfindung. Es gibt nämlich wirklich keine Hölle. Es grüßt der fundamentalistische Lutheraner! ;)

Für mich als Göttlichen Wolf sowieso nicht !!!

Mal gespannt wie oder ob es weiter geht wenn ich am Ende der Zeit Odin gefressen hab...

Shahirrim
14.04.2012, 22:37
Für mich als Göttlichen Wolf sowieso nicht !!!

Mal gespannt wie oder ob es weiter geht wenn ich am Ende der Zeit Odin gefressen hab...

Was mit Odin passiert kann ich nicht sagen. (Engelsseele) Aber das die Menschenseele kommt nicht in eine ewige Hölle, das ist sicher.

P.S.: Und ich mag Thor sowieso lieber, den wirst du eh nicht fressen.

Wolf Fenrir
14.04.2012, 22:55
Was mit Odin passiert kann ich nicht sagen. (Engelsseele) Aber das die Menschenseele kommt nicht in eine ewige Hölle, das ist sicher.

P.S.: Und ich mag Thor sowieso lieber, den wirst du eh nicht fressen.

Thor zu fressen ist mir nicht gegeben...

pw75
15.04.2012, 09:22
Es soll ja NTE geben, die purer Horrortripp gewesen sein sollen!

Warum?!

Pillefiz
24.04.2012, 19:17
habe das hier gefunden:

Es passiert immer wieder: Ein Mensch ist klinisch tot und kann doch noch von Ärzten wiederbelebt werden. Manche Menschen, die dem Tod gerade noch einmal von der Schippe gesprungen sind, berichten anschließend von Nahtoderfahrungen.

Doch was Skeptiker für Esoterik halten, verteidigt der Mediziner und Nahtodexperte Walter van Laack und fordert eine ganzheitliche Sicht auf solche Erfahrungen. Denn aus seiner Sicht gibt es sehr wohl ein "Danach".

Bitte weiterlesen

http://www.welt.de/wissenschaft/article106221699/Was-manche-Menschen-nach-dem-Tod-erleben.html