Vollständige Version anzeigen : Was wäre wenn - Zweiter Weltkrieg ! ! !
Mich würde auch mal interessieren, wann das gewesen sein soll. Die Antwort steht ja noch aus...
:?
Ich erteile hier Flachzangen der Baumschulen keinen Geschichtsunterricht.
Argutiae
19.06.2012, 19:37
Wie würde Deutschland Heute aussehen ?
Größer. Eindeutig größer.
Sprecher
19.06.2012, 19:39
Ich erteile hier Flachzangen der Baumschulen keinen Geschichtsunterricht.
Nein du bist offensichtlich nicht in der Lage die Frage zu beantworten und versuchst dich nun mit Pöbeleien aus der Affäre zu ziehen.
Schau aufs Datum, Knopp-Opfer.
27704
Und jetzt zeig mir anhand von Dokumenten wann und wie Hitler den Juden den Krieg erklärt hat.
Die Juden haben ihre Armeen mobilisiert? Gut, sie hatten keine, aber das ist nun wirklich nicht wichtig für Deinesgleichen. Hitler hat den Juden niemals den Krieg erklärt, wer sagt denn sowas. Rassegesetze, Berufsverbote, Enteignung, Hausarrest, das war der Anfang. Wie es weiter ging, ist bekannt, das lief auch ohne Führerbefehl wie geschmiert. Ganz so blöd war er nicht, ein Ausrottungsbefehl hätte den deutschen Michel am Ende doch etwas beunruhigt.
Seit der Erfindung der Schußwaffen. :cool:
Gelungene Antwort, wenn auch an der (mehr rhetorischen) Frage vorbeigemogelt. :)
Sprecher
19.06.2012, 19:41
Die Juden haben ihre Armeen mobilisiert? Gut, sie hatten keine, aber das ist nun wirklich nicht wichtig für Deinesgleichen. Hitler hat den Juden niemals den Krieg erklärt, wer sagt denn sowas.
Diese Behauptung wurde hier aufgestellt.
stimmt
ausserdem hätte Hitler nicht den Juden den krieg erklären soll
Katranka
19.06.2012, 19:42
Die Juden haben ihre Armeen mobilisiert? Gut, sie hatten keine, aber das ist nun wirklich nicht wichtig für Deinesgleichen. Hitler hat den Juden niemals den Krieg erklärt, wer sagt denn sowas. Rassegesetze, Berufsverbote, Enteignung, Hausarrest, das war der Anfang. Wie es weiter ging, ist bekannt, das lief auch ohne Führerbefehl wie geschmiert. Ganz so blöd war er nicht, ein Ausrottunghsbefehl hätte den deutschen Michel am Ende doch etwas beunruhigt.
Es gibt auch so etwas wie "kalten Krieg", den Begriff kennst du bestimmt. Vielleicht kannst du die Frage beantworten: wann hat der Hitler denn das alles gemacht, was du hier aufgezählt hast?
:?
Nein du bist offensichtlich nicht in der Lage die Frage zu beantworten und versuchst dich nun mit Pöbeleien aus der Affäre zu ziehen.
Gut ich will es versuchen. Deine depperte Zeitungs beweist, dass DU nicht mal in der Lage bis zu wissen wer wem einen regulöären Krieg erklären kann - nur Länder können das und natürlich Bush, der dem fiktiven internationalen Terror den Krieg erklärte.
http://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=27704&d=1336850584
Mark Mallokent
19.06.2012, 19:47
Die Kriegserklärung an die Sowjetunion haben die Engländer aber vergessen. Soviel zur "Bündnispflicht".
Die polnische Regierung hat auch nicht darum gebeten. :cool:
Diese Behauptung wurde hier aufgestellt.
Hitler hatte dem Weltjudentum den Krieg erklärt, ähnlich der depperte Bush der dem internationalen Terrorismus den Krieg erklärte. Schwachmate
Mark Mallokent
19.06.2012, 19:49
Gelungene Antwort, wenn auch an der (mehr rhetorischen) Frage vorbeigemogelt. :)
Was ist denn die moralische Frage? :cool:
Sprecher
19.06.2012, 19:51
Hitler hatte dem Weltjudentum den Krieg erklärt
Dann beleg diese Behauptung doch endlich mal.
Dann beleg diese Behauptung doch endlich mal.
DU solltest Dich aufraffen "Mein Kampf" zu lesen.
Die Rassegesetze sind von 1935. Der Judenstern musste 1939 getragen werden. Die Vernichtung jüdischer Zivilisten begann 1942.
Größer. Eindeutig größer.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/89/236084main_MilkyWay-full-annotated.jpg/300px-236084main_MilkyWay-full-annotated.jpg
;)
Argutiae
19.06.2012, 19:55
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/89/236084main_MilkyWay-full-annotated.jpg/300px-236084main_MilkyWay-full-annotated.jpg
;)
Na, das hätten wir dann doch erst im 'Krieg der Welten' in Hundert Jahren geschafft ...
Katranka
19.06.2012, 19:56
Die Rassegesetze sind von 1935. Der Judenstern musste 1939 getragen werden. Die Vernichtung jüdischer Zivilisten begann 1942.
Die Zeitung datiert aus dem Jahr 1933.
Sprecher
19.06.2012, 19:56
DU solltest Dich aufraffen "Mein Kampf" zu lesen.
Verstehe, Hitler hat also 1923 in "Mein Kampf" den Juden den Krieg erklärt. Hast du nicht eben noch behauptet nur Staaten könnten Kriege erklären?
Corpus Delicti
19.06.2012, 19:57
Erst hat Hitler Polen und Danzig angegriffen, dann hat England in Erfüllung seiner Bündnispflicht Deutschland den Krieg erklärt.
Hätte ich die Lottozahlen vorher gekannt, wäre ich reich. :cool:
Muss ich Jetzt wieder das ganze zeug rausholen ?
Erstens,wo hat Danzig denn mal hingehört ?
Immer das selbe lied,Hitler hat Polen angegriffen.Warum hat Hitler denn Polen angegriffen ?
Die Juden haben ihre Armeen mobilisiert?
Haben Sie immer noch nicht begriffen, dass die Kriege meistens im Interesse der Finanzeliten sind, weil die Banken daran verdienen?
Wenn alles kaputtgemacht ist, dann kann man richtig Geld leihen und Völker durch Zinsen versklaven.
Und die Soldaten sind nur Kanonenfutter, eine Armee aus eigenen Journalisten und eigene Medien sind mehr wert, als Waffen oder Soldaten.
Das läuft heute genau so, wie vor 100 Jahren.
Wenn jemand begreift, was heute unter seiner Nase passiert, dann dürfte es für ihn kein Problem sein, die Geschichte richtig zu verstehen.
Sprecher
19.06.2012, 19:59
Die Rassegesetze sind von 1935. Der Judenstern musste 1939 getragen werden. Die Vernichtung jüdischer Zivilisten begann 1942.
Nett daß du den Judenstern erwähnst. Die Idee dazu kam übrigens nicht von Hitler, Heydrich oder Himmler sondern dem Landesverräter und britischen Agenten Canaris. Ob diese Idee auf seinem eigenen Mist gewachsen war oder ob er eine direkte Order aus London befolgte wird man leider nicht mehr herausfinden können.
Was ist denn die moralische Frage? :cool:
Aus Sicht des Historikers ist es sträflich, die Vorgeschichte wegzulassen.
Aus Sicht des europäischen Völkerrechts der letzten Jahrtausende(!) ebenso, wonach 1. Staaten das Recht zum Kriege als Teil ihrer Souveränität innehatten und 2. er als akzeptables Mittel der Politik galt, insbesondere 3. dort, wo berechtigte Gründe vorlagen, einen Krieg zu führen, worunter der deutsch-polnische Gegensatz in den 30ern sicher fällt.
Man frage sich also vielmehr, was London und Paris dazu getrieben hat, in diesem Pulverfass irgendwem irgendwas zu garantieren.
("Man" bist dabei, glaube ich, nicht Du. Aber vielleicht interessiert's ja andere. :) )
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:00
Muss ich Jetzt wieder das ganze zeug rausholen ?
Erstens,wo hat Danzig denn mal hingehört ?
Immer das selbe lied,Hitler hat Polen angegriffen.Warum hat Hitler denn Polen angegriffen ?
Danzig war damals eine selbständige Stadt unter Aufsicht des Völkerbunds. Und mir ist völlig gleichgülitg. warum Hitler irgendetwas tat, ich begnüge mich damit, das er es tat. :cool:
Verstehe, Hitler hat also 1923 in "Mein Kampf" den Juden den Krieg erklärt. Hast du nicht eben noch behauptet nur Staaten könnten Kriege erklären?
So ein Quark, Hitler hat seine Schwarte in der Festungshaft geschrieben,lange vor 1933. Hitler hat dem Weltjudentum den Krieg erklärt. Kapierst DU den Unterschied endlich ?
Na, das hätten wir dann doch erst im 'Krieg der Welten' in Hundert Jahren geschafft ...
Ziele muss man haben!
Muss ich Jetzt wieder das ganze zeug rausholen ?
Erstens,wo hat Danzig denn mal hingehört ?
Immer das selbe lied,Hitler hat Polen angegriffen. Warum hat Hitler denn Polen angegriffen ?
Nicht zuletzt wohl deshalb, weil er nicht glauben wollte, Briten und Franzosen hielten sich an die gegebenen Garantien, sondern meinte, sie würden stillhalten wie weiland bei der Zerschlagung der Rest-Tschechei.
Katranka
19.06.2012, 20:03
Danzig war damals eine selbständige Stadt unter Aufsicht des Völkerbunds. Und mir ist völlig gleichgülitg. warum Hitler irgendetwas tat, ich begnüge mich damit, das er es tat. :cool:
Mit soviel Ignoranz kommst du keinen Millimeter weiter. Vielleicht ist das genau deine Absicht? :cool:
Argutiae
19.06.2012, 20:04
Ziele muss man haben!
Den Mond haben wir ja bereits :haha:
Ich frage mich bloß: Gibt es auch außerhalb der Milchstraße Juden? O.o
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:08
Aus Sicht des Historikers ist es sträflich, die Vorgeschichte wegzulassen.
Aus Sicht des europäischen Völkerrechts der letzten Jahrtausende(!) ebenso, wonach 1. Staaten das Recht zum Kriege als Teil ihrer Souveränität innehatten und 2. er als akzeptables Mittel der Politik galt, insbesondere 3. dort, wo berechtigte Gründe vorlagen, einen Krieg zu führen, worunter der deutsch-polnische Gegensatz in den 30ern sicher fällt.
Man frage sich also vielmehr, was London und Paris dazu getrieben hat, in diesem Pulverfass irgendwem irgendwas zu garantieren.
("Man" bist dabei, glaube ich, nicht Du. Aber vielleicht interessiert's ja andere. :) )
Dieses Recht auf Krieg gab es seit dem Briand-Kellog-Pakt (1928) nicht mehr. Und wenn es existierte, dann ja wohl für alle. Und dann hast du ja keinen Grund, dich über Paris und London zu erregen. :cool:
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:09
Mit soviel Ignoranz kommst du keinen Millimeter weiter. Vielleicht ist das genau deine Absicht? :cool:
Du kannst mich ja belehren. :cool:
Sprecher
19.06.2012, 20:11
So ein Quark, Hitler hat seine Schwarte in der Festungshaft geschrieben,lange vor 1933. Hitler hat dem Weltjudentum den Krieg erklärt. Kapierst DU den Unterschied endlich ?
Deswegen schrieb ich ja 1923.
Deiner Logik zufolge konnte also ein inhaftierter Strafgefangener 10 Jahre bevor er Staatschef wurde den Juden den Krieg erklären. War ja wirklich ein Wunderknabe, dieser Hitler.
Katranka
19.06.2012, 20:11
Du kannst mich ja belehren. :cool:
Dafür gibt's die Suchfunktion. Wurde alles schon gefühlte hundert mal durchgekaut. :cool:
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:12
Dafür gibt's die Suchfunktion. Wurde alles schon gefühlte hundert mal durchgekaut. :cool:
Ich hab's auch schon gefühle hundertmal widerlegt. Auch dafür gibt es die Suchfunktion. :cool:
Sprecher
19.06.2012, 20:12
Danzig war damals eine selbständige Stadt unter Aufsicht des Völkerbunds. Und mir ist völlig gleichgülitg. warum Hitler irgendetwas tat, ich begnüge mich damit, das er es tat. :cool:
Dann ist mir auch völlig gleichgültig warum England und Frankreich etwas taten, ich begnüge mich damit, daß sie es taten, nämlich Deutschland den Krieg zu erklären und nicht andersherum.
Die Rassegesetze sind von 1935. Der Judenstern musste 1939 getragen werden.
Die Zionisten waren mit diesen Rassengesetzen sehr zufrieden, und sie haben heute noch Gesetze in Israel, die sehr an die Rassengesetze im Dritten Reich erinnern.
German News Agency
on the Nuremberg Laws*
(September 17, 1935)
...
The International Zionist Congress has just been in session in Switzerland, a Congress which also put an end very plainly to any talk of Judaism being simply a religion.
The speakers at the Zionist Congress stated that the Jews are a separate people and once again put on record the national claims of Jewry.
Germany has merely drawn the practical consequences from this and is meeting the demands of the International Zionist Congress when it declares the Jews now living in Germany to be a national minority. Once the Jews have been stamped a national minority it is again possible to establish normal relations between the German Nation and Jewry.
The new Laws give the Jewish minority in Germany their own cultural life, their own national life.
In future they will be able to shape their own schools, their own theater, their own sports associations; in short, they can create their own future in all aspects of national life. On the other hand, it is evident that from now on and for the future there can be no interference in questions connected with the Government of the German people, that there can be no interference in the national affairs of the German Nation.
The German people is convinced that these Laws have performed a healing and useful deed, for Jewry in Germany itself, as for the Germans.
Germany has given the Jewish minority the opportunity to live for itself and is offering State protection for this separate life of the Jewish minority: Jewry’s process of growth into a nation will thereby be encouraged and a contribution will be made to the establishment of more tolerable relations between the two nations.
Juedische Rundschau, No. 75, September 17, 1935.
http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/Holocaust/newnurm.html
In October 2010, over 100 Israeli artists, writers and intellectuals, demonstrated in Tel-Aviv against the loyalty oath, among them Hanna Maron, a famous Israeli actress and theatre personality.[51] During the demonstration, Israeli author Sefi Rachlevsky said "a country that invades the sacred space of the citizen's conscience, and punishes him for opinions and beliefs that are not in line with the authorities ... ceases to be a democracy and becomes a fascist state." Gavriel Solomon, a Israeli educational psychologist, has compared the law with 1935 Nuremberg racist laws that targeted German Jews.[51][52][53]
http://en.wikipedia.org/wiki/Racism_in_Israel
So ein Quark, Hitler hat seine Schwarte in der Festungshaft geschrieben,lange vor 1933. Hitler hat dem Weltjudentum den Krieg erklärt. Kapierst DU den Unterschied endlich ?
Wenn Du nach einem Anfang suchst, dann hat das Weltjudentum dem Deutschen Reich zum ersten mal den Krieg erklärt in der Balfour-Declaration, danach beim Völkermord-Diktat von Versailles, 1933 im Daily Express, Madison Square Garden und Samuel Untermyers Aufruf, die Deutschen in einem Heiligen Krieg auszurotten (August 1933) sowie Anfang September 1939 durch Chaim Weizman.
Die Kriegserklärung Chaim Weizmans wurde durch Richter Halevy beim Eichmann-Prozeß bestätigt. Der Krieg zwischen Deutschen und Juden war Grundlage für das Reparations-Agreement zwischen Adenauer und Israel, (s.a. Benjamin H. Freedman).
Sprecher
19.06.2012, 20:13
Ich hab's auch schon gefühle hundertmal widerlegt. Auch dafür gibt es die Suchfunktion. :cool:
Du hast hier noch niemals irgendetwas widerlegt sondern ständig nur deine antideutsche Siegerpropaganda immer wiedergekäut.
Katranka
19.06.2012, 20:13
Ich hab's auch schon gefühle hundertmal widerlegt. Auch dafür gibt es die Suchfunktion. :cool:
Wenn du meinst... :cool:
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:13
Dann ist mir auch völlig gleichgültig warum England und Frankreich etwas taten, ich begnüge mich damit, daß sie es taten, nämlich Deutschland den Krieg zu erklären und nicht andersherum.
Dazu waren sie verpflichtet. Also hast du keinen Grund, dich zu beschweren. :cool:
Sprecher
19.06.2012, 20:13
Die Zionisten waren mit diesen Rassengesetzen sehr zufrieden, und sie haben heute noch Gesetze in Israel, die sehr an die Rassengesetze im Dritten Reich erinnern.
Ja aber das ist doch gaaaanz was anderes.
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:14
Du hast hier noch niemals irgendetwas widerlegt sondern ständig nur deine antideutsche Siegerpropaganda immer wiedergekäut.
Offenbar bist du unfähig, Argumente denkend nachzuvollziehen. :cool: Traurig.
Sprecher
19.06.2012, 20:14
Dazu waren sie verpflichtet. Also hast du keinen Grund, dich zu beschweren. :cool:
Nö, waren sie nicht.
Katranka
19.06.2012, 20:15
Dazu waren sie verpflichtet. Also hast du keinen Grund, dich zu beschweren. :cool:
Dann war England also weniger dazu verpflichtet, der SU den Krieg zu erklären, nachdem diese in Polen eingefallen ist? Achso, es wurde ja gar nicht darum gebeten. :cool:
Sprecher
19.06.2012, 20:15
Offenbar bist du unfähig, Argumente denkend nachzuvollziehen. :cool: Traurig.
Leider hast du hier noch nie Argumente genannt sondern nur ständig falsche Behauptungen aufgestellt.
Die Zionisten waren mit diesen Rassengesetzen sehr zufrieden, und sie haben heute noch Gesetze in Israel, die sehr an die Rassengesetze im Dritten Reich erinnern.
Georg Kareski
Die Nürnberger Rassegesetze mit ihrem Verbot von Mischehen sind die Erfüllung alter zionistischer Forderungen (Georg Kareski, Führer der Staatszionistischen Organisation in Deutschland in einem Interview mit der Goebbelszeitung Der Angriff v. 23.12.1935).
Dr. Joachim Prinz, ein zionistischer Rabbiner, der später in die USA emigrierte, wo er Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses und eine führende Kraft in der Zionistischen Weltorganisation (sowie zu einem guten Freund von Golda Meir) wurde, veröffentlichte 1934 ein Buch mit dem Titel Wir Juden, in dem er Hitlers sogenannte Deutsche Revolution und die Niederlage des Liberalismus feiert:
Was die deutsche Revolution für die deutsche Nation bedeutet, wird letztlich nur demjenigen offenbar, der sie selbst getragen und gestaltet hat. Was sie für uns bedeutet, muß hier gesagt werden:
Die Chance des Liberalismus ist verspielt. Die einzige politische Lebensform, die die Assimilation des Judentums zu fördern gewillt war, ist untergegangen.
Nach dem Sieg des Nationalsozialismus waren Assimilierung und Mischehe als Option für die Juden nicht mehr möglich. "Wir sind darüber nicht unglücklich", so Dr. Prinz. In dem Umstand, daß Juden gezwungen waren, sich als Juden zu identifizieren, sieht er "die Erfüllung unserer Wünsche". Und weiter:
Wir wünschen an die Stelle der Assimilation das Neue gesetzt: das Bekenntnis zur jüdischen Nation und zur jüdischen Rasse. Ein Staat, der aufgebaut ist auf dem Prinzip der Reinheit von Nation und Rasse, kann nur vor dem Juden Achtung und Respekt haben, der sich zur eigenen Art bekennt. Nirgendwo kann er in diesem Bekenntnis mangelnde Loyalität dem Staate gegenüber erblicken. Er kann keine anderen Juden wollen, als die Juden des klaren Bekenntnisses zum eigenen Volk. Er kann keine liebedienerischen, kriecherischen Juden wollen. Er muß von uns das Bekenntnis zur eigenen Art fordern. Denn nur jemand, der eigene Art und eigenes Blut achtet, wird den Respekt vor dem nationalen Wollen anderer Nationen haben können.
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:16
Wenn Du nach einem Anfang suchst, dann hat das Weltjudentum dem Deutschen Reich zum ersten mal den Krieg erklärt in der Balfour-Declaration, danach beim Völkermord-Diktat von Versailles, 1933 im Daily Express, Madison Square Garden und Samuel Untermyers Aufruf, die Deutschen in einem Heiligen Krieg auszurotten (August 1933) sowie Anfang September 1939 durch Chaim Weizman.
Die Kriegserklärung Chaim Weizmans wurde durch Richter Halevy beim Eichmann-Prozeß bestätigt. Der Krieg zwischen Deutschen und Juden war Grundlage für das Reparations-Agreement zwischen Adenauer und Israel, (s.a. Benjamin H. Freedman).
Wieso die Balfour-Declaration eine jüdische Kriegserklärung an Deutschland war, wüßte ich ja doch gern. :?
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:16
Leider hast du hier noch nie Argumente genannt sondern nur ständig falsche Behauptungen aufgestellt.
Nenn mir eine falsche Behauptung, die ich aufgestellt habe. :cool:
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:17
Nö, waren sie nicht.
Doch. In Erfüllung ihrer Bündnispflicht. :cool:
Sprecher
19.06.2012, 20:18
Dann war England also weniger dazu verpflichtet, der SU den Krieg zu erklären, nachdem diese in Polen eingefallen ist? Achso, die wurden ja gar nicht darum gebeten. :cool:
Daß Deutschland 1914 seiner Bündnispflicht gegenüber Österreich nachgekommen ist findet er dann wieder verwerflich. Echt amüsant wie der jedes geschichtliche Ereignis so uminterpretiert daß am Ende Deutschland der Buhmann ist. Und das als Deutscher.
Welchen psychischen Schaden muß man nur haben um ständig sein eigenes Land so in den Dreck zu ziehen.
Du hast hier noch niemals irgendetwas widerlegt sondern ständig nur deine antideutsche Siegerpropaganda immer wiedergekäut.
Huldige weiter dem Führer.
Verwirrte kann man meisten nicht heilen - da hilft meistens nur ein Heil ..... http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSarGisiGayJFWHx4keWryXDMQdGjJK4 LQBsugeshZL1qY4Gu5N
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:19
Dann war England also weniger dazu verpflichtet, der SU den Krieg zu erklären, nachdem diese in Polen eingefallen ist? Achso, es wurde ja gar nicht darum gebeten. :cool:
In der Tat. Nachdem Deutschland Polen angegriffen hat, hat die polnische Regierung über ihren Botschafter in London England um Hilfe ersucht, unter Berunfung auf die englische Garantieerklärung. Ein solches Hilfsersuchen die polnische Regierung aber nach dem sowjetischen Einmarsch nicht vorgebracht. :cool:
Sprecher
19.06.2012, 20:19
Nenn mir eine falsche Behauptung, die ich aufgestellt habe. :cool:
Zum Beispiel behauptest du Deutschland habe den 2 Weltkrieg angefangen.
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:20
Zum Beispiel behauptest du Deutschland habe den 2 Weltkrieg angefangen.
Hat es ja auch. :cool:
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:21
Daß Deutschland 1914 seiner Bündnispflicht gegenüber Österreich nachgekommen ist findet er dann wieder verwerflich. Echt amüsant wie der jedes geschichtliche Ereignis so uminterpretiert daß am Ende Deutschland der Buhmann ist. Und das als Deutscher.
Welchen psychischen Schaden muß man nur haben um ständig sein eigenes Land so in den Dreck zu ziehen.
Es ist genau umgekehrt. 1914 ist Österreich Deutschland zu Hilfe gekommen. Die deutsche Kriegserklärung an Rußland und Frankreich ging der österreichischen um ca. eine Woche voraus. :cool:
Sprecher
19.06.2012, 20:22
Huldige weiter dem Führer.
Auch wenn du es dir vielleicht nicht vorstellen kannst,aber nur weil man nicht das Bedürfnis verspürt die Siegermächte reinzuwaschen und Deutschland für alles die Schuld zu geben bedeutet dies noch lange nicht daß man deswegen ein Hitlerist ist. Aber das übersteigt wohl deinen begrenzrten Horizont.
Katranka
19.06.2012, 20:22
In der Tat. Nachdem Deutschland Polen angegriffen hat, hat die polnische Regierung über ihren Botschafter in London England um Hilfe ersucht, unter Berunfung auf die englische Garantieerklärung. Ein solches Hilfsersuchen die polnische Regierung aber nach dem sowjetischen Einmarsch nicht vorgebracht. :cool:
Von der SU überfallen zu werden ist natürlich etwas ganz anderes, da kann man dieses Verhalten natürlich nachvollziehen. :cool:
Sprecher
19.06.2012, 20:24
Hat es ja auch. :cool:
Also frage nicht weiter nach deinen Falschbehauptungen, du wiederholst sie ja ständig.
Katranka
19.06.2012, 20:24
Es ist genau umgekehrt. 1914 ist Österreich Deutschland zu Hilfe gekommen. Die deutsche Kriegserklärung an Rußland und Frankreich ging der österreichischen um ca. eine Woche voraus. :cool:
Und was ging diesen Kriegserklärungen voraus? Doch nicht etwa die Mobilmachungen der das Deutsche Reich umzingelnden feindlich gesinnten Parteien? :cool:
Auch wenn du es dir vielleicht nicht vorstellen kannst,aber nur weil man nicht das Bedürfnis verspürt die Siegermächte reinzuwaschen und Deutschland für alles die Schuld zu geben bedeutet dies noch lange nicht daß man deswegen ein Hitlerist ist. Aber das übersteigt wohl deinen begrenzrten Horizont.
Der Versailler Vertrag war ein Schandvertrag und die Wurzel zum zweiten Weltkrieg. Wäre nicht Hitler an die Macht gekommen, hätte ihn ein anderer vom Zaun gebrochen. Stalin stand schon in den Startlöchern.
Über Deinen geistigen Horizont möchte ich nicht sprechen. Wer sich Assad als Avatar nimmt, muss eine schwere Macke haben.
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:25
Von der SU überfallen zu werden ist natürlich etwas ganz anderes, da kann man dieses Verhalten natürlich nachvollziehen. :cool:
Beschwer dich bei der polnischen Regierung. Ich teile hier nur Tatsachen mit. :cool:
Katranka
19.06.2012, 20:25
Der Versailler Vertrag war ein Schandvertrag und die Wulzel zum zweiten Weltkrieg.
Über Deinen geistigen Horizont möchte ich nicht sprechen. Wer sich Assad als Avatar nimmt, muss eine schwere Macke haben.
Du machst deinem Nick alle Ehre... :D
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:26
Also frage nicht weiter nach deinen Falschbehauptungen, du wiederholst sie ja ständig.
Widerleg sie halt. :cool:
Wieso die Balfour-Declaration eine jüdische Kriegserklärung an Deutschland war, wüßte ich ja doch gern. :?
In der Weimarer Republik redete man von einem Dolchstoß.
Das wird natürlich als eine "Verschwörungstheorie" bezeichnet.
27706
Die sogenannte Dolchstoßlegende (auch: Dolchstoßlüge, wie es nach den historischen Tatsachen korrekt heißen müsste) war eine von führenden Vertretern der deutschen Obersten Heeresleitung (OHL) initiierte Verschwörungstheorie, die die Schuld an der militärischen Niederlage des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg vor allem auf die Sozialdemokratie abwälzen sollte. Sie besagte, das deutsche Heer sei im Weltkrieg „im Felde unbesiegt“ geblieben und habe erst durch oppositionelle „vaterlandslose“ Zivilisten aus der Heimat einen „Dolchstoß von hinten“ erhalten.
Antisemiten verknüpften „innere“ und „äußere Reichsfeinde“ dabei zusätzlich mit dem Trugbild vom „internationalen Judentum“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dolchsto%C3%9Flegende
Die Wikipedia-Schreiblinge haben sich sehr viel Mühe gegeben, um klarzustellen, dass die "bösen Antisemiten" nur Verschwörungstheoretiker sind.
:D
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:27
Und was ging diesen Kriegserklärungen voraus? Doch nicht etwa die Mobilmachungen der das Deutsche Reich umzingelnden feindlich gesinnten Parteien? :cool:
Es stand Deutschland ja frei, seinerseits mobil zu machen. :cool:
Katranka
19.06.2012, 20:27
Beschwer dich bei der polnischen Regierung. Ich teile hier nur Tatsachen mit. :cool:
Nee, ich finde dieses von dir geschilderte Gebahren nur interessant genug, dem nachzugehen und es in den historischen Kontext einzuordnen. :cool:
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:28
In der Weimarer Republik redete man von einem Dolchstoß.
Das wird natürlich als eine "Verschwörungstheorie" bezeichnet.
27706
Die Wikipedia-Schreiblinge haben sich sehr viel Mühe gegeben, um klarzustellen, dass die "bösen Antisemiten" nur Verschwörungstheoretiker sind.
:D
Da steht nichts von der Balfour-Declaration. :cool:
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:28
Nee, ich finde dieses von dir geschilderte Gebahren nur interessant genug, dem nachzugehen und es in den historischen Kontext einzuordnen. :cool:
Kannst du ja gerne machen. :cool:
Katranka
19.06.2012, 20:29
Es stand Deutschland ja frei, seinerseits mobil zu machen. :cool:
Musste es im Nachhinein auch. Einen Zweifrontenkrieg konnte man nicht gewinnen, man war also zum Handeln gezwungen. :cool:
Sprecher
19.06.2012, 20:30
Der Versailler Vertrag war ein Schandvertrag und die Wurzel zum zweiten Weltkrieg. Wäre nicht Hitler an die Macht gekommen, hätte ihn ein anderer vom Zaun gebrochen. Stalin stand schon in den Startlöchern.
Über Deinen geistigen Horizont möchte ich nicht sprechen. Wer sich Assad als Avatar nimmt, muss eine schwere Macke haben.
Du bist einfach nur ein dummer Labergreis der nur das nachplappern kann was ihm einmal eingetrichtert wurde und völlig unfähig ist Fakten zur Kenntnis zu nehmen die nicht in das einmal antrainierte Weltbild passen.
Gewissermassen das westliche Gegenstück zum Stasi-Opa der in seiner Ostberliner Plattenbauwohnung hockt und noch heute der DDR hinterhertrauert.
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:32
Musste es im Nachhinein auch. Einen Zweifrontenkrieg konnte man nicht gewinnen, man war also zum Handeln gezwungen. :cool:
Man war zur Mobilmachung gezwungen. Im übrigen ist lediglich die russische Mobilmachung vor der deutschen begonnen worden, die französische nach der deutschen. :cool:
Katranka
19.06.2012, 20:33
Kannst du ja gerne machen. :cool:
Da musst du mich nicht extra dazu auffordern, aber danke der Aufmerksamkeit. :cool:
Sprecher
19.06.2012, 20:33
Du machst deinem Nick alle Ehre... :D
Fürst Toranaga wäre mit dem begrenzten Intellekt unseres "Samurai" sicher nicht Shogun geworden...
Da steht nichts von der Balfour-Declaration. :cool:
Sie müssen das Puzzle selber zusammenlegen.
Du bist einfach nur ein dummer Labergreis der nur das nachplappern kann was ihm einmal eingetrichtert wurde und völlig unfähig ist Fakten zur Kenntnis zu nehmen die nicht in das einmal antrainierte Weltbild passen.
Gewissermassen das westliche Gegenstück zum Stasi-Opa der in seiner Ostberliner Plattenbauwohnung hockt und noch heute der DDR hinterhertrauert.
Ich würde Dich jetzt gerne beleidigen - das verbietet mir die anerzogene Höflichkeit.
Ich habe mehr Patriotismus im Leib als DU keiner Wichtigtuer je haben wirst.
Mit allerwertesten Grüssen :lmaa:
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:40
Sie müssen das Puzzle selber zusammenlegen.
Ich bin hier nicht zum Rätselraten. Sag halt, was du meinst. :cool:
Katranka
19.06.2012, 20:47
Man war zur Mobilmachung gezwungen. Im übrigen ist lediglich die russische Mobilmachung vor der deutschen begonnen worden, die französische nach der deutschen. :cool:
Kriegsvorbereitungen in Frankreich gab es bereits vor deren Mobilmachung, das ändert nichts daran, dass man zur Mobilmachung gezwungen war. :cool:
Mark Mallokent
19.06.2012, 20:52
Kriegsvorbereitungen in Frankreich gab es bereits vor deren Mobilmachung, das ändert nichts daran, dass man zur Mobilmachung gezwungen war. :cool:
Das war auf deutscher Seite auch so. Halten wir also fest: Mobilmachung war angebracht. :cool:
Corpus Delicti
19.06.2012, 21:42
Danzig war damals eine selbständige Stadt unter Aufsicht des Völkerbunds. Und mir ist völlig gleichgülitg. warum Hitler irgendetwas tat, ich begnüge mich damit, das er es tat. :cool:
Das ist wirklich eine erbärmliche Antwort.Von Leuten wie euch kommt immer diese erbärmliche Antwort.Es ist dir egal was Hitler tat.Ist dir auch egal was die Alliierten taten ? Wenn du ein glaubwürdiger und ehlricher Gesprächsparter wärst,dann würdest du die Fragen beantworten und dich nicht heimlich drumherum schleichen wollen.Wenns so egal ist dann kann ich ja auch mal schnell Alaska einfach so einnehemen.
Ihr verurteilt Hitler das er Polen angegriffen hat aber wenn man dann fragt,warum Hitler Polen angegriffen hat,dann schaltet ihr alle ab.Weil ihr genau wisst,das eine ganz andere Wahrheit dabei rauskommt.Vieleicht hatte das was Hitler tat einen guten Grund ?
Heuchler.
Corpus Delicti
19.06.2012, 21:48
Nicht zuletzt wohl deshalb, weil er nicht glauben wollte, Briten und Franzosen hielten sich an die gegebenen Garantien, sondern meinte, sie würden stillhalten wie weiland bei der Zerschlagung der Rest-Tschechei.
Ja hast du denn meine ganzen Beiträge nicht gelesen ? Hitler hat Polen angegriffen,weil Polen verhindert hat,das Hitler eine Autobahn nach Danzig baut,die er dringend brauchte um die Wirtschaft im Reich aufrecht zu halten.
Das ist wirklich eine erbärmliche Antwort.Von Leuten wie euch kommt immer diese erbärmliche Antwort.Es ist dir egal was Hitler tat.Ist dir auch egal was die Alliierten taten ? Wenn du ein glaubwürdiger und ehlricher Gesprächsparter wärst,dann würdest du die Fragen beantworten und dich nicht heimlich drumherum schleichen wollen.Wenns so egal ist dann kann ich ja auch mal schnell Alaska einfach so einnehemen.
Ihr verurteilt Hitler das er Polen angegriffen hat aber wenn man dann fragt,warum Hitler Polen angegriffen hat,dann schaltet ihr alle ab.Weil ihr genau wisst,das eine ganz andere Wahrheit dabei rauskommt.Vieleicht hatte das was Hitler tat einen guten Grund ?
Heuchler.
Komm doch dem nicht mit der Wahrheit, das passt nicht in seine dumme Idiologie.
Ja hast du denn meine ganzen Beiträge nicht gelesen ? Hitler hat Polen angegriffen,weil Polen verhindert hat,das Hitler eine Autobahn nach Danzig baut,die er dringend brauchte um die Wirtschaft im Reich aufrecht zu halten.
Polen hat Deutschland mindestens vier mal angegriffen:
1. Mobilmachung vom März 1939
2. Versuch, Danzig zu annektieren (Zollinspektorenstreit)
3. Generalmobilmachung vom 30.08.1939 als Antwort auf ein Verhandlungsangebot
4. Überfall regulärer polnischer Truppen auf Deutschland um Mitternacht des 31.08.1939
Die gegen den Versailler Vertrag erfolgten polnischen Verbrechen an Deutschen wie etwa millionenfache Vertreibung, tausendfacher Totschlag, Verbringung in KZs, existenzieller Ruin sowie 200 polnische Raubüberfälle auf deutsches Gebiet einmal beiseite gelassen.
Bekannt ist, daß Polen vor Hitler mindestens drei mal versuchte, Frankreich zu einem gemeinsamen Überfall auf Deutschland zu bewegen. Da Frankreich ablehnte, wurde der polnische Raubzug abgeblasen.
Corpus Delicti
19.06.2012, 23:11
Komm doch dem nicht mit der Wahrheit, das passt nicht in seine dumme Idiologie.
Ja stimmt,die denken nicht so wie normale leute.Keine Ahnung was in denen ihren Hirnen abläuft.
Mark Mallokent
20.06.2012, 07:10
Das ist wirklich eine erbärmliche Antwort.Von Leuten wie euch kommt immer diese erbärmliche Antwort.Es ist dir egal was Hitler tat.Ist dir auch egal was die Alliierten taten ? Wenn du ein glaubwürdiger und ehlricher Gesprächsparter wärst,dann würdest du die Fragen beantworten und dich nicht heimlich drumherum schleichen wollen.Wenns so egal ist dann kann ich ja auch mal schnell Alaska einfach so einnehemen.
Ihr verurteilt Hitler das er Polen angegriffen hat aber wenn man dann fragt,warum Hitler Polen angegriffen hat,dann schaltet ihr alle ab.Weil ihr genau wisst,das eine ganz andere Wahrheit dabei rauskommt.Vieleicht hatte das was Hitler tat einen guten Grund ?
Heuchler.
Mal ganz generell: Warum ein Mensch etwas tut, weiß höchstens er selbst. (Und selbst das wird von der Psychoanalyse bestritten). Insofern sind Behauptungen wie "Hitler oder wer auch immer wollte dies und das", bestenfalls Vermutungen. Sicher feststellbar ist dagegen das, was Menschen getan haben. Darum ist letzteres immer die Grundlage für historische Forschungen, ersteres höchstens eine Dreingabe. :cool:
malnachdenken
20.06.2012, 07:24
Muss ich Jetzt wieder das ganze zeug rausholen ?
Erstens,wo hat Danzig denn mal hingehört ?
Der Vollständigkeit halber:
Deutscher Orden 1308–1454
Freie Stadt unter polnischer Oberhoheit 1454–1793
Königreich Preußen 1793–1807
Napoleonische Freie Stadt 1807–1813
Preußen 1815–1919
Freie Stadt Danzig 1920–1939
Der Krieg zwischen Deutschen und Juden war Grundlage für das Reparations-Agreement zwischen Adenauer und Israel, (s.a. Benjamin H. Freedman).
Kannst Du mal bitte besagte Stelle im Buch zitieren?
Adenauer hat in seiner Rede vorm Bundestag anderes gesagt. Nichts mit Kriegsreparationen. Aber das behauptest Du ja immer wieder ohne Quelle.
schastar
20.06.2012, 07:53
Ich möchte nur mal anfühgen daß alles Wichtige was den WK2 anbelangt in der Schule vermittelt wird. Selber denken ist deshalb nicht mehr nötig.
Corpus Delicti
20.06.2012, 16:53
Mal ganz generell: Warum ein Mensch etwas tut, weiß höchstens er selbst. (Und selbst das wird von der Psychoanalyse bestritten). Insofern sind Behauptungen wie "Hitler oder wer auch immer wollte dies und das", bestenfalls Vermutungen. Sicher feststellbar ist dagegen das, was Menschen getan haben. Darum ist letzteres immer die Grundlage für historische Forschungen, ersteres höchstens eine Dreingabe. :cool:
Stimmt und Hitler wollte auch nicht die Juden vernichten,das wird ihm nur unterstellt.Und er hat es auch nicht getan. :cool:
Corpus Delicti
20.06.2012, 16:58
Der Vollständigkeit halber:
Deutscher Orden 1308–1454
Freie Stadt unter polnischer Oberhoheit 1454–1793
Königreich Preußen 1793–1807
Napoleonische Freie Stadt 1807–1813
Preußen 1815–1919
Freie Stadt Danzig 1920–1939
Ja du sagst es ja selbst,deutscher Orden seit 1308.Also ist Danzig eine deutsche Stadt.Und welshalb gehörte Danzig nach dem 1 WK nicht mehr zu Deutschland ?
Mark Mallokent
20.06.2012, 17:06
Stimmt und Hitler wollte auch nicht die Juden vernichten,das wird ihm nur unterstellt.Und er hat es auch nicht getan. :cool:
Hat er doch. :cool:
Ja hast du denn meine ganzen Beiträge nicht gelesen ?
Zumindest viele nicht, nein.
Geht Dir da, wie anderen Nutzern. :)
Hitler hat Polen angegriffen,weil Polen verhindert hat,das Hitler eine Autobahn nach Danzig baut,die er dringend brauchte um die Wirtschaft im Reich aufrecht zu halten.
Die Wirtschaft im Reiche hing an einer Verbindung nach Danzig/Ostpreussen?
Was war denn so wichtig an dieser Stadt bzw. diesem Land?
Und warum sollte das mehr als nur ein Teil der Erklärung sein, wo's doch genügend andere Gründe gab, vom Umgang mit Minderheiten bis hin zur aussenpolitischen Situation?
Corpus Delicti
20.06.2012, 17:42
Hat er doch. :cool:
Wer sagt das ? :cool:
Corpus Delicti
20.06.2012, 17:48
Zumindest viele nicht, nein.
Geht Dir da, wie anderen Nutzern. :)
War nur eine retorische Frage. ;)
Die Wirtschaft im Reiche hing an einer Verbindung nach Danzig/Ostpreussen?
Was war denn so wichtig an dieser Stadt bzw. diesem Land?
Wichtige Kohletransporte.
Und warum sollte das mehr als nur ein Teil der Erklärung sein, wo's doch genügend andere Gründe gab, vom Umgang mit Minderheiten bis hin zur aussenpolitischen Situation?
Welche Gründe z.b. ?
Mark Mallokent
20.06.2012, 18:01
Wer sagt das ? :cool:
Ich. :cool:
Wichtige Kohletransporte.
Von wo nach wo?
Welche Gründe z.b. ?
Umgang mit den Deutschen in Polen;
aussenpolitische Verbindungen zwischen Polen und London/Paris;
Korridorproblem und die polnische Weigerung, es zu lösen;
sowieso das gesamte Ostgrenzenproblem.
herberger
20.06.2012, 18:06
Zumindest viele nicht, nein.
Geht Dir da, wie anderen Nutzern. :)
Die Wirtschaft im Reiche hing an einer Verbindung nach Danzig/Ostpreussen?
Was war denn so wichtig an dieser Stadt bzw. diesem Land?
Und warum sollte das mehr als nur ein Teil der Erklärung sein, wo's doch genügend andere Gründe gab, vom Umgang mit Minderheiten bis hin zur aussenpolitischen Situation?
Im März 1939 erklärte Ribbentrop dem poln.Botschafter Lipsky "Jeder poln.Übergriff auf Danzig wertet die Deutsche Reichsregierung als ein Angriff auf das Deutsche Reich"!Daraufhin antwortete Polen mit der Teilmobilisierung.1939 lief das Völkerbundmandat für Danzig aus und es war abzusehen das Polen Danzig anektieren würde.Polen verschärfte auch die Krise um Danzig.Die poln.Post in Danzig wurde bewaffnet(interessant und verräterich ist dazu der Wiki Text,der die Bewaffnung begründet)weiter wurden regelwidrig die poln.Truppen auf der Westernplatte verstärkt.Der Eisenbahntransit vom Reich nach Danzig wurde von den Polen zusätzlich schikaniert,bei der Fahrt durch den Korridor mußten alle Abteis verschlossen und blombiert werden.Dann gab es in Danzig zusätzlich poln.Provokationen beim Zoll und es wurden vermehrt poln.Briefkästen im danz.Stadtgebiet aufgestellt.
Corpus Delicti
20.06.2012, 18:10
Von wo nach wo?
Wahrscheinlich von Danzig ins Reich.
Umgang mit den Deutschen in Polen;
aussenpolitische Verbindungen zwischen Polen und London/Paris;
Korridorproblem und die polnische Weigerung, es zu lösen;
sowieso das gesamte Ostgrenzenproblem.
Das angestrichene gehört ja zum Autobahn Problem und die anderen probleme habe ich ja nie ausgeschlossen.
Corpus Delicti
20.06.2012, 18:13
Ich. :cool:
Und woher weißt du das ? :cool:
Dieses Recht auf Krieg gab es seit dem Briand-Kellog-Pakt (1928) nicht mehr. Und wenn es existierte, dann ja wohl für alle. Und dann hast du ja keinen Grund, dich über Paris und London zu erregen. :cool:
Ich darf drum bitten, meine Beiträge nicht zu psychologisieren.
Den Mond haben wir ja bereits :haha:
Ich frage mich bloß: Gibt es auch außerhalb der Milchstraße Juden? O.o
Wahrscheinlich mehr als innerhalb, von wegen der höheren Laktoseintoleranz. ;)
Mark Mallokent
20.06.2012, 19:42
Und woher weißt du das ? :cool:
Aus der Lektüre einschlägiger Werke. :cool:
Mark Mallokent
20.06.2012, 19:42
Ich darf drum bitten, meine Beiträge nicht zu psychologisieren.
Du darfst. :cool:
Lichtblau
20.06.2012, 19:43
Mal ganz generell: Warum ein Mensch etwas tut, weiß höchstens er selbst. (Und selbst das wird von der Psychoanalyse bestritten). Insofern sind Behauptungen wie "Hitler oder wer auch immer wollte dies und das", bestenfalls Vermutungen. Sicher feststellbar ist dagegen das, was Menschen getan haben. Darum ist letzteres immer die Grundlage für historische Forschungen, ersteres höchstens eine Dreingabe. :cool:
Na holla, was für eine Erkenntnis. Endlich hats mal jemand geschafft zu dieser trivialen Einsicht zu gelangen. Ich war schon am Verzweifeln.
Und jetzt bitte ich mir die Konsequenz aus sie auch anzuwenden!
Ein Beispiel als Anregung:
Was ist wenn Hitler an die "jüdische Weltverschwörung" glaubt?
Plötzlich sind alle seine Handlungen höchst moralisch.
Corpus Delicti
20.06.2012, 19:50
Aus der Lektüre einschlägiger Werke. :cool:
Und vom wem wurden diese geschrieben ? :cool:
Mark Mallokent
20.06.2012, 19:58
Na holla, was für eine Erkenntnis. Endlich hats mal jemand geschafft zu dieser trivialen Einsicht zu gelangen. Ich war schon am Verzweifeln.
Und jetzt bitte ich mir die Konsequenz aus sie auch anzuwenden!
Ein Beispiel als Anregung:
Was ist wenn Hitler an die "jüdische Weltverschwörung" glaubt?
Plötzlich sind alle seine Handlungen höchst moralisch.
Ich habe ebensowenig Ahnung, was Hitler glaubte, wie was er wollte. Wie gesagt: Es ist mir auch ziemlich gleichgültig. Mein Urteil richtet sich danach, was er getan hat. Aber abgesehen davon, selbst wenn er dies geglaubt haben sollte, würde das seine Handlungen nicht rechtfertigen.
Ein passendes Beispiel wäre etwa dieser Bervik, der da gerade in Norwegen von Gericht steht. Der glaubte ja anscheinend an eine Art muslimische Weltverschwörung. Gleichwohl rechtfertigt das nicht seine Handlungen. :cool:
Mark Mallokent
20.06.2012, 20:00
Und vom wem wurden diese geschrieben ? :cool:
Von ihren Autoren. :cool:
Corpus Delicti
20.06.2012, 20:06
Von ihren Autoren. :cool:
Und die waren alle natürlich anwesend 1945 in Auschwitz ? :cool:
Mark Mallokent
20.06.2012, 20:07
Und die waren alle natürlich anwesend 1945 in Auschwitz ? :cool:
Willst du mich verarschen? :cool:
Corpus Delicti
20.06.2012, 20:16
Willst du mich verarschen? :cool:
Warum sollte ich ? :cool:
Mark Mallokent
20.06.2012, 20:20
Warum sollte ich ? :cool:
Weiß nicht. Darum frage ich ja. :cool:
Corpus Delicti
20.06.2012, 20:46
Weiß nicht. Darum frage ich ja. :cool:
Also waren sie dabei oder nicht ? :cool:
Lichtblau
21.06.2012, 00:51
Aber abgesehen davon, selbst wenn er dies geglaubt haben sollte, würde das seine Handlungen nicht rechtfertigen.
Ein passendes Beispiel wäre etwa dieser Bervik, der da gerade in Norwegen von Gericht steht. Der glaubte ja anscheinend an eine Art muslimische Weltverschwörung. Gleichwohl rechtfertigt das nicht seine Handlungen. :cool:
Dann wäre doch aber der NS zutiefst humanistisch, oder?
Als Analogie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Putativnotwehr
Corpus Delicti
21.06.2012, 06:41
Ich habe ebensowenig Ahnung, was Hitler glaubte, wie was er wollte. Wie gesagt: Es ist mir auch ziemlich gleichgültig. Mein Urteil richtet sich danach, was er getan hat. Aber abgesehen davon, selbst wenn er dies geglaubt haben sollte, würde das seine Handlungen nicht rechtfertigen.
Ein passendes Beispiel wäre etwa dieser Bervik, der da gerade in Norwegen von Gericht steht. Der glaubte ja anscheinend an eine Art muslimische Weltverschwörung. Gleichwohl rechtfertigt das nicht seine Handlungen. :cool:
Wieso rechtfertigt das seine Handlungen nicht ?
Mark Mallokent
21.06.2012, 08:06
Also waren sie dabei oder nicht ? :cool:
Das ist keine Antwort auf meine Frage. Aber um deine zu beantworten: Das ist verschieden. :cool:
Mark Mallokent
21.06.2012, 08:06
Dann wäre doch aber der NS zutiefst humanistisch, oder?
Als Analogie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Putativnotwehr
Ich habe in meinem Beitrag gerade dargelegt, daß dem nicht so war. :cool:
malnachdenken
21.06.2012, 08:07
Ja du sagst es ja selbst,deutscher Orden seit 1308.Also ist Danzig eine deutsche Stadt.Und welshalb gehörte Danzig nach dem 1 WK nicht mehr zu Deutschland ?
Hab natürlich einige Stationen vergessen:
Erste Stadt 1224–1308 (Pommerellen und unter polnische Fürsten)
Deutscher Orden 1308–1454
Freie Stadt unter polnischer Oberhoheit 1454–1793
Königreich Preußen 1793–1807
Napoleonische Freie Stadt 1807–1813
Preußen 1815–1919
Freie Stadt Danzig 1920–1939
Und es heißt nicht "Deutscher Orden seit 1308", sondern Deutscher Orden zwischen 1308 und 1454.
Warum Danzig nach dem 1.Weltkrieg nicht mehr zu Deutschland gehörte, kannst Du in fast jeder gut sortierten Bibliothek nachlesen.
Mark Mallokent
21.06.2012, 08:08
Wieso rechtfertigt das seine Handlungen nicht ?
Das ist doch wohl offensichtlich. Angenommen, ich glaubte mein Nachbar wäre Teil einer wie auch immer gearteten Weltverwörung, darf ich ihn trotzdem nicht umbringen. Wo käme man da hin? :cool:
herberger
21.06.2012, 08:15
Marschall Foch sagte 1919,das ist kein Friedensvertrag sondern ein Waffenstillstand für 20 Jahre und der nächste Krieg wird wegen Danzig ausbrechen.War der Marschall ein Hellseher?Nein das war er nicht,denn er ahnte wenn das Völkerbundmandat für Danzig 1939 ausläuft wird Polen Ansprüche auf Danzig erheben.
Lichtblau
21.06.2012, 09:03
Das ist doch wohl offensichtlich. Angenommen, ich glaubte mein Nachbar wäre Teil einer wie auch immer gearteten Weltverwörung, darf ich ihn trotzdem nicht umbringen. Wo käme man da hin? :cool:
Ich rede hier nicht vom Recht sondern von Moral. Was man erst mal wie alles auseinander halten muss, um es zusammen zu schmeißen.
Du bist mutig voran gestürmt, jetzt denke bitte konsequent zu Ende.
Mark Mallokent
21.06.2012, 09:06
Ich rede hier nicht vom Recht sondern von Moral. Was man erst mal wie alles auseinander halten muss, um es zusammen zu schmeißen.
Ein solches Tun wäre auch nicht moralisch. :cool:
Lichtblau
21.06.2012, 09:47
Ein solches Tun wäre auch nicht moralisch. :cool:
Wieso? Wenn Hitler diesen Satz wirklich glauben sollte, will er die Menschheit retten.
"Siegt der Jude mit Hilfe seines marxistischen Glaubensbekentnisses über die Völker dieser Welt, dann wird seine Krone der Totentanz der Menschheit sein, dann wird dieser Planet wieder wie einst vor Jahrmillionen menschenleer durch den Äther ziehen." (MK, S. 70)
Und das wäre ein wahrhaft edler Gedanke.
Mark Mallokent
21.06.2012, 09:50
Wieso? Wenn Hitler diesen Satz wirklich glauben sollte, will er die Menschheit retten.
"Siegt der Jude mit Hilfe seines marxistischen Glaubensbekentnisses über die Völker dieser Welt, dann wird seine Krone der Totentanz der Menschheit sein, dann wird dieser Planet wieder wie einst vor Jahrmillionen menschenleer durch den Äther ziehen."
Und das wäre ein wahrhaft edler Gedanke.
Du scheinst zu glauben, daß subjektiv gute Intentionen eine moralische Rechtfertigung für Verbrechen wären. Die klassische Abhandlung darüber hat Dostojewski in "Schuld und Sühne" geschrieben. Solltest du mal lesen. :cool:
Lichtblau
21.06.2012, 10:01
Du scheinst zu glauben, daß subjektiv gute Intentionen eine moralische Rechtfertigung für Verbrechen wären. Die klassische Abhandlung darüber hat Dostojewski in "Schuld und Sühne" geschrieben. Solltest du mal lesen. :cool:
Nimm doch die englische und amerikanische Führung im 2. WK, haben sie in diesem Denkmodell nicht auch Millionen Menschen getötet nur aus ihrer Wahrheit heraus? (Gefahr des NS etc.)
Das empfinden wir doch als gerechtfertigt und moralisch.
Mark Mallokent
21.06.2012, 10:50
Nimm doch die englische und amerikanische Führung im 2. WK, haben sie in diesem Denkmodell nicht auch Millionen Menschen getötet nur aus ihrer Wahrheit heraus? (Gefahr des NS etc.)
Das empfinden wir doch als gerechtfertigt und moralisch.
Die haben nicht wegen der Nazigefahr Menschen getötet, sondern weil sie sich im Krieg befanden. Im Krieg ist es erlaubt, den Gegner zu töten. :cool:
Lichtblau
21.06.2012, 11:40
Die haben nicht wegen der Nazigefahr Menschen getötet, sondern weil sie sich im Krieg befanden. Im Krieg ist es erlaubt, den Gegner zu töten. :cool:
Komm schon. Das Konzept "Verbrechen aus der Wahrheits-Vorstellung" zieht sich durch alle Ebenen, bis in die Handlung eines kleinen Soldaten.
Und außerdem, um nur ein Beispiel zu nennen, wurden Millionen Menschen getötet weil eine bestimmte Wahrheitswahrnehmung bei den Alliierten zum Schluß führte bis zum totalen Sieg über Deutschland kämpfen zu müssen.
Mark Mallokent
21.06.2012, 11:45
Komm schon. Das Konzept "Verbrechen aus der Wahrheits-Vorstellung" zieht sich durch alle Ebenen, bis in die Handlung eines kleinen Soldaten.
Und außerdem, um nur ein Beispiel zu nennen, wurden Millionen Menschen getötet weil eine bestimmte Wahrheitswahrnehmung bei den Alliierten zum Schluß führte bis zum totalen Sieg über Deutschland kämpfen zu müssen.
Ich verstehe nicht, was du sagen willst. Du meinst offenbar, man muß nur einen festen Glauben an irgendeine Ideologie oder Religion haben, dann ist es moralisch gerechtfertigt, andere umzubringen. Dies bestreite ich. Auch wenn du fest überzeugt sein solltest, XY wäre ein Volksschädling, wäre es gleichwohl unmoralisch ihn umzubringen. :cool:
Ja du sagst es ja selbst,deutscher Orden seit 1308.Also ist Danzig eine deutsche Stadt.Und welshalb gehörte Danzig nach dem 1 WK nicht mehr zu Deutschland ?
Laß Dir nichts erzählen.
Danzig war anfänglich nix „polnisch“ und nix „deutsch“!
Sieh Dir das Stadtwappen an, dann erkennst Du, wer da schon immer das Sagen hatte...
Kleine Geschichtsstunde:
Um 880 wird der Prager Herrscher Bořivoj I. aus der Familie der Přemysliden getauft.
Am 14. April 966 wird Herzog Mieszko I. von Krakau anläßlich seiner Verheiratung mit Dubrawa von Prag christlich getauft. Er vererbt dabei schriftlich sein Herrschaftsgebiet um Krakau und Gnesen auf ewig dem Papst. (Daher erhebt die Romkirche noch heute Herrschaftsansprüche auf Polen)
Die pommerschen wendischen Häuptlinge waren von der Vorherschaft der dänischen Wikinger abhängig, die den dänischen Zisterzienserklöstern Eingang in Pommern verschafften. Aus Esrom waren 1172 dänische Mönche in Dargun (nordlich vom Kummerower See) eingezogen, und ebenso war das von dem Pommernfürsten Wartislav II. bald nach 1170 gegründete Kloster Colbatz an der Plöne von Zisterziensern aus Esrom besetzt worden; von Dargun war Eldena bei Greifswald im Lande des Fürsten Jaromar von Rügen, von Colbatz das berühmte Kloster Oliva bei Danzig in Pomorellen ausgegangen.
Der Prager Bischof Adalbert hatte schon versucht die heidnischen Stämme der Pruzzen an der Weichselmündung für die Romkirche zu gewinnen und zu taufen. Dabei war er im Jahr 997 bei Gedanum (heutige polnische Schreibweise „Gyddanzye“ = Danzig) von den Pruzzen (Preußen) erschlagen worden, die keinen fremden Herren über sich dulden wollten.
Da die Polenherzöge mit Hilfe von französischen Tempelrittern nicht die wild kämpfenden Pruzzen mit Feuer und Schwert besiegen und christianisieren konnten, übertrug der Papst diese Aufgabe dem Bischof des Klosters Oliva und seinem Orden der „Brüder vom Theutonischen Haus Sankt Mariens in Jerusalem“, lateinisch „Ordo fratrum domus Sanctae Mariae Teutonicorum Ierosolimitanorumteutonischen“ . Theutonisch desshalb, weil die Ordensgründer Lübecker Kaufleute und Ritter waren. Lübeck lag in der damaligen nordeutschen und süddänischen germanischen Provinz, die von Theutonen bewohnt wurde. So wurde aus den „Theutonischen Rittern“ die „deutsche Ritter“.
Der Ordenslandmeister Hermann Balk (Balco) hatte auf einer Urkunde von 1233 die Amtsbezeichnung: „Frater Hermannus Balco domus Hospitalis sancte Marie Theutonicorum Iherosolomitani per Sclavoniam et Prusiam preceptor“.
Polen gab es damals auch nicht, sondern nur die Bewohner des Sklavenlandes und die Pruzzen. In einer anderen Urkunde wird ein Teil des Sklavenlands dann als „Polonia“ bezeichnet.
1236 wird Danzig als deutsche Stadt mit Lübecker Recht gegründet.
1308 vom „Deutschen Orden“ der Hanse unterstellt.
(Quelle: aus meinem Urkunden- und Bücherschrank)
Ich verstehe nicht, was du sagen willst. Du meinst offenbar, man muß nur einen festen Glauben an irgendeine Ideologie oder Religion haben, dann ist es moralisch gerechtfertigt, andere umzubringen. Dies bestreite ich. Auch wenn du fest überzeugt sein solltest, XY wäre ein Volksschädling, wäre es gleichwohl unmoralisch ihn umzubringen. :cool:
Ist aber so geschehen!
Wer sich als göttlich auserwählter „Herrenmensch“ fühlt, läßt seine Kriegmaschine zur Strafe für unbiblisches Verhalten, mal eben ca 30.000 Ungläubige in einem Feuersturm gottgefällig verglühen. Ein modernes Menschopfer für den Götzen, mehr nicht...
Die Bibel berichtet im 1. Buch Mose, 19, 24:
Der HERR ließ Schwefel und Feuer regnen auf Sodom und Gomorrha und vernichtete die Städte und die ganze Gegend und alle EinwohnerDen Gott- und Bibelgläubigen ist offenbar alles erlaubt?
Die biblische Vernichtung der Hamburger:
. http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Gomorrha
Mark Mallokent
21.06.2012, 14:16
Ist aber so geschehen!
Wer sich als göttlich auserwählter „Herrenmensch“ fühlt, läßt seine Kriegmaschine zur Strafe für unbiblisches Verhalten, mal eben ca 30.000 Ungläubige in einem Feuersturm gottgefällig verglühen. Ein modernes Menschopfer für den Götzen, mehr nicht...
Die Bibel berichtet im 1. Buch Mose, 19, 24: Den Gott- und Bibelgläubigen ist offenbar alles erlaubt?
Die biblische Vernichtung der Hamburger:
. http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Gomorrha
Wenn du über den Quellenwert der Bibel diskutieren willst, mach einen eigenen Strang auf.
Und was den Bombenangriff auf Hamburg betrifft, so schrieb ich ja schon, daß im Krieg Töten des Gegners generell moralisch als erlaubt gilt. Lediglich absolute Pazifisten sehen das anders. Ich habe allerdings nicht den Eindruck, daß du zu denen gehörst. :cool:
…. Und was den Bombenangriff auf Hamburg betrifft, so schrieb ich ja schon, daß im Krieg Töten des Gegners generell moralisch als erlaubt gilt....:
Spiel hier nicht den Dummen und Unwissenden. Du weißt genau, daß der Feuersturm der US- und GB-Luftflotten gegen die Hamburger Zivilbevölkerung - Frauen, Kinder, Greise – ein ungeheuerliches Kriegsverbrechen war mit der moralischen Rechtfertigung auf altbiblische Vorbilder und Kriegsgesetze. Diese haben aber nichts mit den Genfer-Abkommen der zivilisierten Völker zu tun. Ob dieses Kriegsverbrechen nun aus hebräischen oder kalvinistischem Geist geboren wurde oder aus finsterer sadistischer Mordlust erfolgte, will ich hier nicht näher untersuchen. Nach Hamburg sollten alle zivilisierten Völker nun wissen, daß es da welche gibt, die ihre Kriegsverbrechen mit altbiblischen Vorbildern moralisch bemänteln. Auch in Europa im 20 Jahrhundert. Da hilft kein Weihrauchschwenken und kein frömmelndes Sonntagsgebet, um diese Tatsache zu vernebeln oder wegzuheucheln.
Mark Mallokent
21.06.2012, 16:47
Spiel hier nicht den Dummen und Unwissenden. Du weißt genau, daß der Feuersturm der US- und GB-Luftflotten gegen die Hamburger Zivilbevölkerung - Frauen, Kinder, Greise – ein ungeheuerliches Kriegsverbrechen war mit der moralischen Rechtfertigung auf altbiblische Vorbilder und Kriegsgesetze. Diese haben aber nichts mit den Genfer-Abkommen der zivilisierten Völker zu tun. Ob dieses Kriegsverbrechen nun aus hebräischen oder kalvinistischem Geist geboren wurde oder aus finsterer sadistischer Mordlust erfolgte, will ich hier nicht näher untersuchen. Nach Hamburg sollten alle zivilisierten Völker nun wissen, daß es da welche gibt, die ihre Kriegsverbrechen mit altbiblischen Vorbildern moralisch bemänteln. Auch in Europa im 20 Jahrhundert. Da hilft kein Weihrauchschwenken und kein frömmelndes Sonntagsgebet, um diese Tatsache zu vernebeln oder wegzuheucheln.
Der Angriff auf Hamburg hat mit der Bibel nun überhaupt nichts zu tun. Und ihn zu rechtfertigen brauchte man überhaupt nicht, da Bombenangriffe nach dem Kriegsrecht nicht verboten waren. :cool:
Lichtblau
21.06.2012, 17:36
Ich verstehe nicht, was du sagen willst. Du meinst offenbar, man muß nur einen festen Glauben an irgendeine Ideologie oder Religion haben, dann ist es moralisch gerechtfertigt, andere umzubringen. Dies bestreite ich. Auch wenn du fest überzeugt sein solltest, XY wäre ein Volksschädling, wäre es gleichwohl unmoralisch ihn umzubringen. :cool:
Man kann eine Tat nicht nur nach ihrer Tatseite hin moralisch beurteilen, sondern immer auch nach dem Motiv. Das Strafrecht kennt mannigfaltigste Abstufungen von Schuld, z.B. den niederen Beweggrund.
Ich habe dir den Link zur Putativnotwehr gesetzt, wo selbst eine eingebildete Selbstverteidigung im Strafrecht kein Verbrechen darstellt.
Generell geht es mir bei dir darum, das Bewusstsein für eines der zentralen Probleme der Geschichtswissenschaft, das Motivproblem, zu schaffen. Denn dein Ansatz mit logischen Spitzfindigkeiten an die Geschichte heranzugehen, dürfte niemals zu echter tiefer Erkenntnis der Kräfte, die die Welt bewegen, führen.
Lichtblau
21.06.2012, 17:37
Der Angriff auf Hamburg hat mit der Bibel nun überhaupt nichts zu tun.
Anscheinend ist dir das Wort "Gomorrha" entgangen.
Mark Mallokent
21.06.2012, 17:57
Man kann eine Tat nicht nur nach ihrer Tatseite hin moralisch beurteilen, sondern immer auch nach dem Motiv. Das Strafrecht kennt mannigfaltigste Abstufungen von Schuld, z.B. den niederen Beweggrund.
Ich habe dir den Link zur Putativnotwehr gesetzt, wo selbst eine eingebildete Selbstverteidigung im Strafrecht kein Verbrechen darstellt.
Generell geht es mir bei dir darum, das Bewusstsein für eines der zentralen Probleme der Geschichtswissenschaft, das Motivproblem, zu schaffen. Denn dein Ansatz mit logischen Spitzfindigkeiten an die Geschichte heranzugehen, dürfte niemals zu echter tiefer Erkenntnis der Kräfte, die die Welt bewegen, führen.
Ich habe nichts dagegen, daß die Historiker sich mit den Motiven der geschichtlich Handelnden beschäftigen. Ich betone lediglich, daß bei der Beurteilung und Bewertung der Handelnden entscheidend ist, was sie taten, nicht was sie wollten. :cool:
Mark Mallokent
21.06.2012, 17:58
Anscheinend ist dir das Wort "Gomorrha" entgangen.
Solche Decknamen sind für die militärische Planung ohne Bedeutung. :cool: Das Unternehmen Barbarossa hatte auch nichts mit Friedrich Barbarossa zu tun.
Der Angriff auf Hamburg hat mit der Bibel nun überhaupt nichts zu tun. Und ihn zu rechtfertigen brauchte man überhaupt nicht, da Bombenangriffe nach dem Kriegsrecht nicht verboten waren. :cool:
Da sprechen die humanistischen Konventionen aber eine andere Sprache:
Unverteidigte Städte, Dörfer, Wohnungen oder Gebäude dürfen nicht angegriffen werden (Artikel 25). Bei Belagerungen und Angriffen sind religiöse und wissenschaftliche Einrichtungen sowie Gebäude, die der Kunst oder der Wohltätigkeit dienen, ebenso wie historische Denkmäler und Krankenhäuser, so weit wie möglich zu schonen (Artikel 27). Die Belagerten sind verpflichtet, solche Einrichtungen entsprechend zu kennzeichnen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Haager_Landkriegsordnung
Egal, ob mit Pfeil und Bogen, Panzergranaten oder Flugzeugbomben, es wurden unverteidigte Städte, Dörfer, Wohnungen und Gebäude angegriffen. Religiöse und wissenschaftliche Einrichtungen und Gebäude die der Kunst und der Wohltätigkeit dienen, wurden nicht verschont, obwohl besonders die Krankenhäuser mit dem Roten Kreuz gekenntzeichnet waren. Auch in Hiroshima nahmen die Völkermörder keine Rücksicht auf ihre unterzeichneten Konventionen. Für ihr „gottgleiches Tun“ wählten sie biblische Parolen, wie „Gomorrah“ aus dem AT, um den Sinn und Hintergrund ihrer Schlachtefeste zu demonstrieren und zu rechtfertigen. Es war ihr „Heiliger Krieg“ für den „Weltfrieden“, wie sie es in ihren Umerziehungsprogrammen später verkündeten.
.. Das Unternehmen Barbarossa hatte auch nichts mit Friedrich Barbarossa zu tun.
Da Du kein Geschichtswissen hast, bleibt Dir natürlich verschlossen, was Friedrich Barbarossa damals im Osten geordnet hatte!
Mark Mallokent
21.06.2012, 18:11
Da sprechen die humanistischen Konventionen aber eine andere Sprache:
http://de.wikipedia.org/wiki/Haager_Landkriegsordnung
Egal, ob mit Pfeil und Bogen, Panzergranaten oder Flugzeugbomben, es wurden unverteidigte Städte, Dörfer, Wohnungen und Gebäude angegriffen. Religiöse und wissenschaftliche Einrichtungen und Gebäude die der Kunst und der Wohltätigkeit dienen, wurden nicht verschont, obwohl besonders die Krankenhäuser mit dem Roten Kreuz gekenntzeichnet waren. Auch in Hiroshima nahmen die Völkermörder keine Rücksicht auf ihre unterzeichneten Konventionen. Für ihr „gottgleiches Tun“ wählten sie biblische Parolen, wie „Gomorrah“ aus dem AT, um den Sinn und Hintergrund ihrer Schlachtefeste zu demonstrieren und zu rechtfertigen. Es war ihr „Heiliger Krieg“ für den „Weltfrieden“, wie sie es in ihren Umerziehungsprogrammen später verkündeten.
Nach der Haager Landkriegsordnung war es in der Tat untersagt, unverteidigte Städte anzugreifen. Die von Bombern angegriffenen Städte im Zweiten Weltkrieg wurden jedoch in aller Regel von Flak und Jagdflugzeugen verteidigt. Insofern widersprachen sie der Landkriegsordung keineswegs.
Im übrigen finde ich deine Vorstellung, daß militärische Planer die Bibel studieren, etwas lächerlich. :cool:
Mark Mallokent
21.06.2012, 18:11
Da Du kein Geschichtswissen hast, bleibt Dir natürlich verschlossen, was Friedrich Barbarossa damals im Osten geordnet hatte!
Er hat weder Rußland angegriffen, noch ist er nach Stalingrad vorgedrungen. :cool:
Lichtblau
21.06.2012, 18:13
Solche Decknamen sind für die militärische Planung ohne Bedeutung. :cool: Das Unternehmen Barbarossa hatte auch nichts mit Friedrich Barbarossa zu tun.
Das schließt du woraus? (Faktisch kannst du es ja nicht wissen -> Motivproblem :-))
Lichtblau
21.06.2012, 18:27
Im übrigen finde ich deine Vorstellung, daß militärische Planer die Bibel studieren, etwas lächerlich. :cool:
Herrlicher Bock.
Da wird eine Stadt durch ein Bombenregen ausradiert und man nennt es nach einer Stadt die von Gott durch einen Regen aus Feuer und Schwefel ausradiert worden sein soll.
Wenn da auch nicht zwangsläufig ein Zusammenhang bestehen muss, ist es doch Zeichen eines Mindestmaßes an menschlicher Intelligenz über diesen Zusammenhang nachzudenken und ihn nicht kategorisch von vornherein auszuschließen.
Er hat weder Rußland angegriffen, noch ist er nach Stalingrad vorgedrungen. :cool:
Ich werde Dir hier keinen Geschichtsunterricht erteilen. Besuche mal einen Kurs in der Volkshochschule.
Zu Deiner gespielten Naivität über den Ursprung und Hintergrund von militärischen Codeworten hier noch ein paar aufklärende Worte:
Schon mal etwas davon gehört, daß es außer Moscheen und Synagogen, auch noch Kirchen, Gläubige und Kreuzzüge gibt?
Die Atlantikkonferenz
»Am nächsten Morgen, einem Sonntag, begab sich Roosevelt an Bord der Prince of Wales, um dem Gottesdienst unter den großen Geschützen beizuwohnen. Der Text war aus dem 1. Kapitel des (Bibel-) Buches Josua gewählt:
„Es soll dir niemand widerstehen dein Leben lang. Wie ich mit Moses gewesen bin, also will ich auch mit dir sein. Ich will dich nicht verlassen, noch von dir weichen. Sei getrost und unverzagt ...'” Gebete wurden gesprochen, erst für den Präsidenten der Vereinigtet Staaten, dann für den König und seine Minister, seine Admirale, Generäle und Luftmarschälle, sodann Gebete für die überfallenen Länder, die Kranken und Verwundeten, die Gefangenen, die Verbannten und Heimatlosen, für die Menschen in Angst und Not - und ein Gebet, daß
„wir bewahrt werden mögen vor Haß, Bitterkeit md dem Geist der Rache".
Nach dem Gottesdienst wurden Roosevelt die Mitglieder der Besatzung der Prince of Wales vorgestellt, und er besichtigte soviel von dem Schiff, als ihm von seinem Rollstuhl aus möglichh war. Er und Churchill, der frühere Marinemann, waren guter Laune. Hier, an Deck des mächtigen Schlachtschiffes, begegneten sich diese beiden altmodischen Seeleute auf gemeinsamem Grunde. Indessen besprachen in einem anderen Teil des Schiffs Welles und Cadogan die Dokumente, welche die britische Regierung entworfen hatte, „Gleichlautende Noten an die japanische Regierung."«
Quelle: Robert E. Sherwood, ”Roosevelt und Hopkinns –Weltpolitik 1933-45 im Weissen Haus”, Krüger Verlag Hamburg 1950, S. 276 f.
Mark Mallokent
21.06.2012, 19:43
Das schließt du woraus? (Faktisch kannst du es ja nicht wissen -> Motivproblem :-))
Das schließe ich daraus, daß ich die Geschichte von Friedrich Barbarossa mit dem Unternehmen Barbarossa vergleiche. :cool:
Mark Mallokent
21.06.2012, 19:47
Herrlicher Bock.
Da wird eine Stadt durch ein Bombenregen ausradiert und man nennt es nach einer Stadt die von Gott durch einen Regen aus Feuer und Schwefel ausradiert worden sein soll.
Wenn da auch nicht zwangsläufig ein Zusammenhang bestehen muss, ist es doch Zeichen eines Mindestmaßes an menschlicher Intelligenz über diesen Zusammenhang nachzudenken und ihn nicht kategorisch von vornherein auszuschließen.
Als ich mal im Manöver war, war der Deckname meiner Einheit "Fibel". Vielleicht war da ja auch irgendein Zusammenhang. :cool:
Mark Mallokent
21.06.2012, 19:53
Ich werde Dir hier keinen Geschichtsunterricht erteilen. Besuche mal einen Kurs in der Volkshochschule.
Zu Deiner gespielten Naivität über den Ursprung und Hintergrund von militärischen Codeworten hier noch ein paar aufklärende Worte:
Schon mal etwas davon gehört, daß es außer Moscheen und Synagogen, auch noch Kirchen, Gläubige und Kreuzzüge gibt?
Kreuzzüge gab es im Mittelalter. Und soviel ich weiß, war Hilter weder besonders gläubig, noch ging er zur Kirche.
Die Atlantikkonferenz
»Am nächsten Morgen, einem Sonntag, begab sich Roosevelt an Bord der Prince of Wales, um dem Gottesdienst unter den großen Geschützen beizuwohnen. Der Text war aus dem 1. Kapitel des (Bibel-) Buches Josua gewählt: Gebete wurden gesprochen, erst für den Präsidenten der Vereinigtet Staaten, dann für den König und seine Minister, seine Admirale, Generäle und Luftmarschälle, sodann Gebete für die überfallenen Länder, die Kranken und Verwundeten, die Gefangenen, die Verbannten und Heimatlosen, für die Menschen in Angst und Not - und ein Gebet, daß
Nach dem Gottesdienst wurden Roosevelt die Mitglieder der Besatzung der Prince of Wales vorgestellt, und er besichtigte soviel von dem Schiff, als ihm von seinem Rollstuhl aus möglichh war. Er und Churchill, der frühere Marinemann, waren guter Laune. Hier, an Deck des mächtigen Schlachtschiffes, begegneten sich diese beiden altmodischen Seeleute auf gemeinsamem Grunde. Indessen besprachen in einem anderen Teil des Schiffs Welles und Cadogan die Dokumente, welche die britische Regierung entworfen hatte, „Gleichlautende Noten an die japanische Regierung."«
Quelle: Robert E. Sherwood, ”Roosevelt und Hopkinns –Weltpolitik 1933-45 im Weissen Haus”, Krüger Verlag Hamburg 1950, S. 276 f.
Sehr schön. Und was willst du damit nun sagen? :?
Lichtblau
21.06.2012, 20:43
Das schließe ich daraus, daß ich die Geschichte von Friedrich Barbarossa mit dem Unternehmen Barbarossa vergleiche. :cool:
Ah ja. Und dann eine solche Generalisierung aus einem Einzelfall?
Argutiae
21.06.2012, 21:35
Wahrscheinlich mehr als innerhalb, von wegen der höheren Laktoseintoleranz. ;)
Logisch ^^
Corpus Delicti
22.06.2012, 00:15
Das ist keine Antwort auf meine Frage. Aber um deine zu beantworten: Das ist verschieden. :cool:
Die die nicht dabei waren,woher haben die ihr Wissen ?
Und die die dabei waren,wer sind diese ? :cool:
Corpus Delicti
22.06.2012, 00:17
Warum Danzig nach dem 1.Weltkrieg nicht mehr zu Deutschland gehörte, kannst Du in fast jeder gut sortierten Bibliothek nachlesen.
Ja aber ich will es von dir hören,weshalb frage ich wohl ?
Corpus Delicti
22.06.2012, 00:22
Das ist doch wohl offensichtlich. Angenommen, ich glaubte mein Nachbar wäre Teil einer wie auch immer gearteten Weltverwörung, darf ich ihn trotzdem nicht umbringen. Wo käme man da hin? :cool:
Du spricht von glauben,glauben ist nicht wissen.Breivik hingegen hat das wissen besessen.Wer wusste doch das die Partei der getöteten Kinder den Islam hier her geholt haben.Das ist doch allgemein bekannt.Also hat er auch die Berechtigung. :cool:
Doch doch!
Mit DJ Fuhrer an der Spitze.
:appl:
MC Göbbels wäre auch am start? Ich wette die Hymne würde fetzen.
Mark Mallokent
22.06.2012, 08:06
Die die nicht dabei waren,woher haben die ihr Wissen ?
Und die die dabei waren,wer sind diese ? :cool:
1. Aus dem Studium der Quellen. 2. Diverse Überlebende. :cool:
Mark Mallokent
22.06.2012, 08:10
Du spricht von glauben,glauben ist nicht wissen.Breivik hingegen hat das wissen besessen.Wer wusste doch das die Partei der getöteten Kinder den Islam hier her geholt haben.Das ist doch allgemein bekannt.Also hat er auch die Berechtigung. :cool:
Du bist ja lustig. Anscheinend meinst du ja, wenn du weißt, daß dein Nachbar Muslim oder Jude oder was auch immer ist, darfst du ihn guten Gewissens umbringen. Ne, darfst du nicht.:sonicht:
Mark Mallokent
22.06.2012, 08:12
Ah ja. Und dann eine solche Generalisierung aus einem Einzelfall?
Du kannst ja eine umfassende Untersuchung über Decknamen und ihren Realitätsbezug vorlegen. :cool:
Lichtblau
22.06.2012, 09:16
Du kannst ja eine umfassende Untersuchung über Decknamen und ihren Realitätsbezug vorlegen. :cool:
Schon die Annahme, das es da eine Gesetzmäßigkeit geben müsse finde ich problematisch. Das wird doch jeder Decknamen-Wähler für sich entscheiden, was er damit ausdrücken möchte.
Mark Mallokent
22.06.2012, 09:22
Schon die Annahme, das es da eine Gesetzmäßigkeit geben müsse finde ich problematisch. Das wird doch jeder Decknamen-Wähler für sich entscheiden, was er damit ausdrücken möchte.
Dann sollten wir das Decknamen-Thema wohl beenden. Es wird auch langweilig. :cool:
Lichtblau
22.06.2012, 10:21
Dann sollten wir das Decknamen-Thema wohl beenden. Es wird auch langweilig. :cool:
Beenden wir es wenns dir langweilig ist.
Aber hast du den Mut das Motivationsproblem weiterzudenken, und deinen eigenen Gedanken zu vertrauen?
Mark Mallokent
22.06.2012, 10:27
Beenden wir es wenns dir langweilig ist.
Aber hast du den Mut das Motivationsproblem weiterzudenken, und deinen eigenen Gedanken zu vertrauen?
Wer wagt es, daran zu zweifeln? :germane:
Lichtblau
22.06.2012, 10:41
Wer wagt es, daran zu zweifeln? :germane:
Du hast also behauptet was sich Hitler&Co in ihrem Oberstübchen so dachten kann man gar nicht wissen.
Ich würde es noch drastischer ausdrücken: Telepathie ist physikalisch unmöglich und schon gar nicht rückwärts in der Zeit.
Jetzt schlage bitte ein x-beliebiges Geschichtsbuch auf. Du wirst dort finden, das dort ständig Postulate über die Gedanken der handelnden Persönlichkeiten in der Geschichte aufgestellt werden.
Was sagt das über die Glaubwürdigkeit dieser Geschichtsbücher aus??
Halte durch und erschrick nicht vor der Konsequenz deiner Gedanken!
Mark Mallokent
22.06.2012, 10:46
Du hast also behauptet was sich Hitler&Co in ihrem Oberstübchen so dachten kann man gar nicht wissen.
Ich würde es noch drastischer ausdrücken: Telepathie ist physikalisch unmöglich und schon gar nicht rückwärts in der Zeit.
Jetzt schlage bitte ein x-beliebiges Geschichtsbuch auf. Du wirst dort finden, das dort ständig Postulate über die Gedanken der handelnden Persönlichkeiten in der Geschichte aufgestellt werden.
Was sagt das über die Glaubwürdigkeit dieser Geschichtsbücher aus??
Halte durch und erschrick nicht vor der Konsequenz deiner Gedanken!
Das ist mir durchaus bekannt. In guten Geschichtsbücher wird das relativ selten gemacht, und dann benutzt der Autor Wörter wie: Anscheinend, wahrscheinlich, es könnte sein, aller Wahrscheinlichkeit nach, etc.
Tatsächlich läuft es in den meisten Fällen auf Rückschlüsse hinaus, man folgert von der Tat auf das Motiv. Weiterhin läßt sich oft eine gewisse Konsistenz im charakter des jeweils Handelnden erkennen, die derartigen Schlüssen eine gewisse Wahrscheinlichkeit verleiht. Aber da sind wir bereits am Ende der Erkenntnismöglichkeiten angekommen. :cool:
Lichtblau
22.06.2012, 11:33
In guten Geschichtsbücher wird das relativ selten gemacht, und dann benutzt der Autor Wörter wie: Anscheinend, wahrscheinlich, es könnte sein, aller Wahrscheinlichkeit nach, etc.
Wirklich?
Mark Mallokent
22.06.2012, 11:48
Wirklich?
Wirklich. :cool:
Tatsächlich läuft es in den meisten Fällen auf Rückschlüsse hinaus, man folgert von der Tat auf das Motiv.
Und "man" hat in der Regel eine markante, lange Nase.
Mark Mallokent
22.06.2012, 11:56
Und "man" hat in der Regel eine markante, lange Nase.
Du scheinst eine Nasenobsession zu haben. Was wohl der gute alte Sigmund dazu sagen würde? :D
Frontferkel
22.06.2012, 12:06
Das ist mir durchaus bekannt. In guten Geschichtsbücher wird das relativ selten gemacht, und dann benutzt der Autor Wörter wie: Anscheinend, wahrscheinlich, es könnte sein, aller Wahrscheinlichkeit nach, etc.
Tatsächlich läuft es in den meisten Fällen auf Rückschlüsse hinaus, man folgert von der Tat auf das Motiv. Weiterhin läßt sich oft eine gewisse Konsistenz im charakter des jeweils Handelnden erkennen, die derartigen Schlüssen eine gewisse Wahrscheinlichkeit verleiht. Aber da sind wir bereits am Ende der Erkenntnismöglichkeiten angekommen. :cool:
Du hast die Frage ja selbst beantwortet . Man kann Niemandem in den Kopf schauen und schon lange Toten , schon garnicht .
Folglich werden selbst in den besten Geschichtsbüchern nur Vermutungen bzw. Mutmaßungen über die möglichen Motive der handelnden Verantwortlichen angestellt . Man kann dann aus den belegten historischen Ereignissen , evtl. Rückschlüsse auf das mögliche Denken ziehen . Beweisen lässt es sich nicht .
Mark Mallokent
22.06.2012, 12:08
Du hast die Frage ja selbst beantwortet . Man kann Niemandem in den Kopf schauen und schon lange Toten , schon garnicht .
Folglich werden selbst in den besten Geschichtsbüchern nur Vermutungen bzw. Mutmaßungen über die möglichen Motive der handelnden Verantwortlichen angestellt . Man kann dann aus den belegten historischen Ereignissen , evtl. Rückschlüsse auf das mögliche Denken ziehen . Beweisen lässt es sich nicht .
Indeed. :cool:
volkszorn
22.06.2012, 13:44
Mit der Abschiebung nach Madagaskar hätte man die Juden aber reichlich beschenkt.Ein Traum Reservat.Dort hätten sich die Juden auf einer schönen großen Landmasse frei entfalten können.Wenn ich Hitler wäre hätte ich MIR Madagaskar zu eigen gemacht.
Man muss auch jönne könne wie der Kölner sagt:D
volkszorn
22.06.2012, 13:49
Na gut, wie wäre es mit Lampenschirmen aus Judenhaut? Heute lachen wir darüber, aber früher gab es Menschen die das tatsächlich geglaubt haben.
Zu meiner Schulzeit haben sie uns noch mit die Seifengeschichte aufgetischt
volkszorn
22.06.2012, 14:23
Er hat weder Rußland angegriffen, noch ist er nach Stalingrad vorgedrungen. :cool:
Naja, um 1100 bis 1200 hätte er lange nach Stalingrad suchen können...
Mark Mallokent
22.06.2012, 16:41
Naja, um 1100 bis 1200 hätte er lange nach Stalingrad suchen können...
Indeed. :D
Corpus Delicti
23.06.2012, 00:21
Du bist ja lustig. Anscheinend meinst du ja, wenn du weißt, daß dein Nachbar Muslim oder Jude oder was auch immer ist, darfst du ihn guten Gewissens umbringen. Ne, darfst du nicht.:sonicht:
Wenn du von jemandem bedroht wirst,dafst du dich dann verteidigen ? :cool:
Corpus Delicti
23.06.2012, 00:24
1. Aus dem Studium der Quellen. 2. Diverse Überlebende. :cool:
1 was für ein Studium der Quellen denn,wo sind denn diese Quellen ?
2 Und wer sind diese diversen Überlebenden ? :cool:
Mark Mallokent
23.06.2012, 10:30
Wenn du von jemandem bedroht wirst,dafst du dich dann verteidigen ? :cool:
Wenn dich jemand bedroht, muß sich diese Bedrohung in einem bestimmten Tun äußern. Er muß etwa zu dir sagen, "deine Nase gefällt mir nicht, ich werde ich umbringen", das bloße Muslimsein oder Judesein oder was auch immer sein ist keine Bedrohung und kann damit auch keine Abwehr der Bedrohung rechtfertigen.
Merke: Nur Tun kann strafbar oder unmoralisch sein, nicht aber das bloße Sein. :cool:
Mark Mallokent
23.06.2012, 10:31
1 was für ein Studium der Quellen denn,wo sind denn diese Quellen ?
2 Und wer sind diese diversen Überlebenden ? :cool:
Du findest die einschlägige Literatur wie auch die Quellen leicht über Bibliothekskataloge. Oder schau einfach mal bei Wiki rein. :cool:
:appl:
MC Göbbels wäre auch am start? Ich wette die Hymne würde fetzen.
feat. The Goering Experience.
Corpus Delicti
23.06.2012, 11:02
Du findest die einschlägige Literatur wie auch die Quellen leicht über Bibliothekskataloge. Oder schau einfach mal bei Wiki rein. :cool:
In deiner Ignoranz willst du meine Fragen nicht beantworten und glaubst ihnen geschickt auszuweichen.Überlebende Juden die dabei gewesen sind können definitiv lügen und tun es auch.Und Leute die nicht dabei gewesen sind,woher wollen die das wissen,das Hitler dies oder das getan hat ? In beiden Fällen wird ihm das in die Schuhe geschoben,so wie du es auch tust. :cool:
Corpus Delicti
23.06.2012, 11:12
Wenn dich jemand bedroht, muß sich diese Bedrohung in einem bestimmten Tun äußern. Er muß etwa zu dir sagen, "deine Nase gefällt mir nicht, ich werde ich umbringen", das bloße Muslimsein oder Judesein oder was auch immer sein ist keine Bedrohung und kann damit auch keine Abwehr der Bedrohung rechtfertigen.
Merke: Nur Tun kann strafbar oder unmoralisch sein, nicht aber das bloße Sein. :cool:
Wenn meine Lebensweise und meine Kultur vor Überfremdung bedroht wird,habe ich das Recht und die Pflicht mich zu verteidigen und alles Notwendige zu tun um dies zu verhindern.Die meisten Menschen haben das vergessen und schauen in ihrer dummheit lieber zu wie ihre Kultur ausgerottet wird.Und das ist das eigentliche Verbrechen. :cool:
prideoftheoutsider
23.06.2012, 12:54
Die Frage ist nur wie man seine Kultur verteidigen sollte. Dies geschieht in Israel beispielsweise auf sehr fragwürdige Weise oder wie willst du denn in Deutschland deine Kultur verteidigen und gegen wen?
Mark Mallokent
23.06.2012, 15:10
In deiner Ignoranz willst du meine Fragen nicht beantworten und glaubst ihnen geschickt auszuweichen.Überlebende Juden die dabei gewesen sind können definitiv lügen und tun es auch.Und Leute die nicht dabei gewesen sind,woher wollen die das wissen,das Hitler dies oder das getan hat ? In beiden Fällen wird ihm das in die Schuhe geschoben,so wie du es auch tust. :cool:
Ich werde jetzt keine Diskussion über einzelne Autoren führen, das ist mir zu dumm. Generell aber pflegt man als Historiker quellenkritisch vorzugehen, nur weil also ein Überlebender etwas sagt, wird es nicht einfach geglaubt.
Und die Leute, die nicht dabei gewesen sind, werten eben die Quellen aus. So einfach ist das wieder mal. :cool:
Mark Mallokent
23.06.2012, 15:12
Wenn meine Lebensweise und meine Kultur vor Überfremdung bedroht wird,habe ich das Recht und die Pflicht mich zu verteidigen und alles Notwendige zu tun um dies zu verhindern.Die meisten Menschen haben das vergessen und schauen in ihrer dummheit lieber zu wie ihre Kultur ausgerottet wird.Und das ist das eigentliche Verbrechen. :cool:
Du meinst also, wenn jemand deine Kultur bedroht - (wie bedroht man eigentlich eine Kultur?), dann darfst du ihn umbringen. Da muß ich dich enttäuschen. :sonicht:
Stopblitz
23.06.2012, 15:14
Du meinst also, wenn jemand deine Kultur bedroht - (wie bedroht man eigentlich eine Kultur?), dann darfst du ihn umbringen. Da muß ich dich enttäuschen. :sonicht:
Man darf seine Kultur als Deutscher also nicht verteidigen? Das wäre mir neu.
Mark Mallokent
23.06.2012, 15:18
Man darf seine Kultur als Deutscher also nicht verteidigen? Das wäre mir neu.
Das kommt auf die Art und Weise an. Auch komme ich auf meine Frage zurück: Wie bedroht man eigentlich eine Kultur? :cool:
Stopblitz
23.06.2012, 16:05
Das kommt auf die Art und Weise an.
In der Verteidigung ist jede Art und Weise zulässig. Setzt der Gegner Gewalt ein, so ist die Anwendung von Gegengewalt vollkommen korrekt.
Auch komme ich auf meine Frage zurück: Wie bedroht man eigentlich eine Kultur? :cool:
Indem man sie mit kulturfremden Zuwanderern, die ihre fremden Sitten und Bräuche hier einführen, verwässert.
feat. The Goering Experience.
Es gäb dann auch keinen Heidepark Soltau sondern Heidenpark Auschwitz.
Mark Mallokent
23.06.2012, 19:53
In der Verteidigung ist jede Art und Weise zulässig. Setzt der Gegner Gewalt ein, so ist die Anwendung von Gegengewalt vollkommen korrekt.
In dem Falle ja. Aber wir diskutierten nicht über Bedrohung durch Gewalt, sondern über eine Bedrohung der Kultur - worin auch immer diese bestanden haben mag.
Indem man sie mit kulturfremden Zuwanderern, die ihre fremden Sitten und Bräuche hier einführen, verwässert.
Wieso wird deine Kultur durch die Kultur anderer verwässert? :cool:
Corpus Delicti
23.06.2012, 23:09
Ich werde jetzt keine Diskussion über einzelne Autoren führen, das ist mir zu dumm. Generell aber pflegt man als Historiker quellenkritisch vorzugehen, nur weil also ein Überlebender etwas sagt, wird es nicht einfach geglaubt.
Und die Leute, die nicht dabei gewesen sind, werten eben die Quellen aus. So einfach ist das wieder mal. :cool:
Alles gelogen.Alles in die Schuhe geschoben. :cool:
Corpus Delicti
23.06.2012, 23:16
Du meinst also, wenn jemand deine Kultur bedroht - (wie bedroht man eigentlich eine Kultur?), dann darfst du ihn umbringen. Da muß ich dich enttäuschen. :sonicht:
Indem man ein Land mit Einwanderern überflutet,die eine andere religion haben,die andere Wertvorstellungen haben,die sich nich anpassen wollen,die hier ihre Paralelgesellschaft aufbauen,die ihre Belange durchsetzen,die uns zwingen ihre Werte anzunehmen,die sich hier Zahlreich vermehren und die nicht mehr gehen wollen. :cool:
Stopblitz
24.06.2012, 06:39
In dem Falle ja. Aber wir diskutierten nicht über Bedrohung durch Gewalt, sondern über eine Bedrohung der Kultur - worin auch immer diese bestanden haben mag.
Wieso wird deine Kultur durch die Kultur anderer verwässert? :cool:
Du willst doch wohl nicht ernsthaft unsere deutsche Kultur mit den nordafrikanisch/türkischen Habitus unserer Zuwanderer gleichsetzen?
Wieso wird deine Kultur durch die Kultur anderer verwässert?
Du solltest eher fragen, Was ist Kultur?, denn mit der Antwort ergibt sich die Antwort auf Deine Frage hierdrüber.
Es gäb dann auch keinen Heidepark Soltau sondern Heidenpark Auschwitz.
'kay... :hmm:
Du meinst also, wenn jemand deine Kultur bedroht - (wie bedroht man eigentlich eine Kultur?), dann darfst du ihn umbringen. Da muß ich dich enttäuschen. :sonicht:
Naja, kommt drauf an. Ist man durch die eigene Staatsverwaltung dazu autorisiert ergibt sich sogar eine gewisse Verpflichtung dazu. Meist trifft sie Uniformträger.
Aktuelle Beispiele bestätigen das.
Wieso wird deine Kultur durch die Kultur anderer verwässert? :cool:
Wir stehen hier wieder vor dem Problem der Kulturdefinition. Das keines ist.
Ein meinem Eindruck nach auch Dir sehr angenehmer Aspekt generalisiert westlicher Kultur ist zum Beispiel das vermehrte Auftreten von Miniröcken im Frühling.
Wenn dies nun durch repressives Auftreten einer moralisch retardierten Einwanderungskultur unterdrückt wird hast du den vermutlich gemeinten Effekt. Wobei ich "verwässert" als wenig zutreffendes Adjektiv ansehe.
'kay... :hmm:
"That was dark wasn´t it?" - Achmed the dead terrorist
Mark Mallokent
24.06.2012, 19:56
Naja, kommt drauf an. Ist man durch die eigene Staatsverwaltung dazu autorisiert ergibt sich sogar eine gewisse Verpflichtung dazu. Meist trifft sie Uniformträger.
Aktuelle Beispiele bestätigen das.
Krieg ist was anderes. In aller Regel wird der nicht der Kultur wegen geführt. :hsl:
Mark Mallokent
24.06.2012, 19:58
Wir stehen hier wieder vor dem Problem der Kulturdefinition. Das keines ist.
Ein meinem Eindruck nach auch Dir sehr angenehmer Aspekt generalisiert westlicher Kultur ist zum Beispiel das vermehrte Auftreten von Miniröcken im Frühling.
Wenn dies nun durch repressives Auftreten einer moralisch retardierten Einwanderungskultur unterdrückt wird hast du den vermutlich gemeinten Effekt. Wobei ich "verwässert" als wenig zutreffendes Adjektiv ansehe.
Den Effekt sehe ich schon. Allerdings rechtfertigt der nun doch nicht, Anhänger besagter Einwanderungskultur gleich umzubringen.
Mark Mallokent
24.06.2012, 19:59
Du solltest eher fragen, Was ist Kultur?, denn mit der Antwort ergibt sich die Antwort auf Deine Frage hierdrüber.
Die Frage muß man in der Tat stellen. Erfahrungsgemäß sind die Antworten aber höchst vage und unklar. :smoking:
Mark Mallokent
24.06.2012, 20:00
Du willst doch wohl nicht ernsthaft unsere deutsche Kultur mit den nordafrikanisch/türkischen Habitus unserer Zuwanderer gleichsetzen?
Ich setzte immer nur Gleiches gleich. :cool:
Mark Mallokent
24.06.2012, 20:01
Indem man ein Land mit Einwanderern überflutet,die eine andere religion haben,die andere Wertvorstellungen haben,die sich nich anpassen wollen,die hier ihre Paralelgesellschaft aufbauen,die ihre Belange durchsetzen,die uns zwingen ihre Werte anzunehmen,die sich hier Zahlreich vermehren und die nicht mehr gehen wollen. :cool:
Willst du damit sagen, man dürfe Einwanderer einfach umbringen? :cool:
Mark Mallokent
24.06.2012, 20:02
Alles gelogen.Alles in die Schuhe geschoben. :cool:
Unsinn. :cool:
Corpus Delicti
25.06.2012, 02:45
Unsinn. :cool:
Ist kein Unsinn. :cool:
Corpus Delicti
25.06.2012, 02:48
Willst du damit sagen, man dürfe Einwanderer einfach umbringen? :cool:
Klar wenn die kulrurelle Exestenz bedroht ist. :cool:
Mark Mallokent
25.06.2012, 08:04
Ist kein Unsinn. :cool:
Doch. :cool:
Mark Mallokent
25.06.2012, 08:04
Klar wenn die kulrurelle Exestenz bedroht ist. :cool:
Was meinst du mit "kulrurelle Exestenz"? :crazy:
Irmingsul
25.06.2012, 09:10
Zu meiner Schulzeit haben sie uns noch mit die Seifengeschichte aufgetischt
Dabei ist es ganz einfach, man muß nur seinen Menschenverstand benutzen, um derart idiotische Geschichten als Lüge zu erkennen.
"That was dark wasn´t it?" - Achmed the dead terrorist
"Dark" ist nicht das Problem, ich fand's halt nur unlustig.
Die Frage muß man in der Tat stellen. Erfahrungsgemäß sind die Antworten aber höchst vage und unklar. :smoking:
Das stimmt.
Jedoch wird sie m.E. immer beinhalten müssen einen Hinweis darauf, dass "Kultur" zwischenmenschlich stattfindet, womit Deine Frage, wie eine Kultur durch eine andere verwässert werden könne, sich recht einfach beantwortet dadurch, dass in eine gegebene Kultur zusätzliche Elemente hineinkommen, sie sie dann verändern dahingehend, dass sie nur mehr eine Teilmenge der Gesamtkultur darstellt.
Anders ausgedrückt: Da "Kultur" etwas ist, was ich zusammen mit anderen tue, hängt sie 'türlich auch davon ab, wer diese "anderen" sind.
Noch anders ausgedrückt: Man kann alleine keine Kultur haben oder erhalten.
malnachdenken
25.06.2012, 16:04
Ja aber ich will es von dir hören,weshalb frage ich wohl ?
Weil Du nichts im Kopp hast? Diesen Eindruck machst Du zumindest schon seit dem 9.9.2011.
Mark Mallokent
25.06.2012, 16:07
Das stimmt.
Jedoch wird sie m.E. immer beinhalten müssen einen Hinweis darauf, dass "Kultur" zwischenmenschlich stattfindet, womit Deine Frage, wie eine Kultur durch eine andere verwässert werden könne, sich recht einfach beantwortet dadurch, dass in eine gegebene Kultur zusätzliche Elemente hineinkommen, sie sie dann verändern dahingehend, dass sie nur mehr eine Teilmenge der Gesamtkultur darstellt.
Anders ausgedrückt: Da "Kultur" etwas ist, was ich zusammen mit anderen tue, hängt sie 'türlich auch davon ab, wer diese "anderen" sind.
Noch anders ausgedrückt: Man kann alleine keine Kultur haben oder erhalten.
Durchaus nicht. Kulturelle Spitzenleistungen enstehen in "Einsamkeit und Freiheit" (Humboldt). :dg:
Na gut, wie wäre es mit Lampenschirmen aus Judenhaut? Heute lachen wir darüber, aber früher gab es Menschen die das tatsächlich geglaubt haben.
Wann war früher? Das solltest Du jetzt mal genauer beschreiben. Auf welche Zeit berufst Du dich?
Gruß
Cinnamon
25.06.2012, 16:41
Was wäre wenn...
... die polnische Kavallerie Einhörner gehabt hätte?
Unsichtbare rosafarbene? Oder normale?
Dann hätte es irgendwann wohl das letzte Einhorn gegeben......
Irmingsul
25.06.2012, 16:54
Wann war früher? Das solltest Du jetzt mal genauer beschreiben. Auf welche Zeit berufst Du dich?
Gruß
Etwa or 25 Jahren, mir wurde das noch in der Schule erzählt.
Durchaus nicht. Kulturelle Spitzenleistungen enstehen in "Einsamkeit und Freiheit" (Humboldt). :dg:
Wundert mich jetzt mal garnicht, dass Du "Kultur" auf ihre "Spitzenleistungen" reduziert und 99 Prozent der Bevölkerung unter den Tisch fallen lässt. :)
Unsichtbare rosafarbene? Oder normale?
Dann hätte es irgendwann wohl das letzte Einhorn gegeben......
Es gibt nur EIN Unsichtbares Rosafarbenes Einhorn (Mögen Seine Hufe Niemals Beschlagen Werden!), Du verdammter Heide!
Etwa or 25 Jahren, mir wurde das noch in der Schule erzählt.
Vor 25 Jahren. Das heißt also, so um 1987 herum.
Im Jahr 1978 wurden bei uns in Mülheim, im damals neu restaurierten Schloß Broich erstmalig auch Seminare zu den verschiedensten Themen angeboten. Unter anderem auch eine mehrwöchige Reihe über die NS-Zeit, vor allen Konzentrations- und auch Vernichtungslagern. Das war damals ein absolutes Novum, denn wir hatten keineswegs eine solche Vergangenheitskultur, wie wir heutzutage teilweise, auch einseitig (was Knopp angeht) überschwemmt werden.
Damals tauchten auch Bild und Filmdokus auf, die interessanterweise heute kaum noch gezeigt werden, Aus den Lagern, wie auch Lagerinsassen beispielsweise selektiert wurden, auch geschoren wurden, bzw wie auch Leichen u.a. Gold aus den Kiefern gebrochen wurde.
Eine Szene war besonders beeindruckend, weil eine Handvoll ausgemergelter Juden in eine der Versuchsräume gebracht wurden und dort völlig verstört rumstanden, und in die Kamera schauten. In der nächsten Sequenz lagen von diesen Menschen die abgetrennten Köpfe auf einem Regal und auf der anderen Seite lagen die Rümpfe.
Unter anderem wurden dort auch Bilder von Schrumpfköpfen und eben diesen besagten Lampenschirmen gezeigt.
Das wirkte sehr glaubwürdig, weil es ja parallel in den Lagern einen recht pragmatischen Umgang mit dem, was die Leichen zu bieten hatten, gab, sei es nun Kleidung, die den Deutschen wieder zugeführt wurde, Brillen, Gold, und Haare als Ergänzung zur damaligen Hanfverwertung.
Desweiteren gibt es auch entsprechende Berichte in meiner Lieblingsschwarte, Der zweite Weltkrieg, von Michaelis, Hubatsch, Ruge, Dahms, von 1968.
Das Buch hatte im übrigen auch eine, dem heutigen Tenor abweichende Haltung gegenüber dem Bombenangriff auf Dresden. Von 20-30000 Toten war da nicht die Rede, sondern von erheblich mehr.
Damals wurde im übrigen noch viel nüchtener, vor allen ohne diesen, wie heute, ständig erhobenen, moralischen Zeigefinger, Bericht über jene Zeit erstattet. Und es war auch noch vor der vierteiligen Ausstrahlung Holocaust, die erstmalig 1979 im deutschen Fernsehen lief.
All das, was wir heute haben, was wir erleben, kam erst später und hat auch das Bild auf die NS-Zeit, auf den Krieg und auch die KZ-Frage nachhaltig verändert.
Die KZs und die Vernichtung der Juden, der polnischen Intelligenz, der zahlreichen anderen Minderheiten, die den Nazis im Weg waren, sie wurde damals schon penibel dargestellt und auch einen großen Tacken authentischer, denn damals waren es alles Zeitzeugen die davon zu berichten wußten.
Das hat sich geändert.
Gruß
Cinnamon
25.06.2012, 17:27
Es gibt nur EIN Unsichtbares Rosafarbenes Einhorn (Mögen Seine Hufe Niemals Beschlagen Werden!), Du verdammter Heide!
Tschuldigung......
Wahrscheinlich würden die Konzentrationslager anderen in die Schuhe geschoben werden und der russische Gulag würde dazu benutzt werden die eigenen Gräueltaten zu verdecken, genau wie heute der grausame Holocaust dazu benutzt wird die Gräueltaten der Siegermächte zu vergessen.
Es gibt eben keine Guten im Krieg...
Tschuldigung......
Aber nur gerade so!
Mark Mallokent
25.06.2012, 17:52
Wundert mich jetzt mal garnicht, dass Du "Kultur" auf ihre "Spitzenleistungen" reduziert und 99 Prozent der Bevölkerung unter den Tisch fallen lässt. :)
Das ist nun einmal so. Europameisterschaften werden auch von wenigen Spitzenspielern gewonnen und nicht von 99 Prozent der Bevölkerung. :cool:
Das ist nun einmal so. Europameisterschaften werden auch von wenigen Spitzenspielern gewonnen und nicht von 99 Prozent der Bevölkerung. :cool:
Was Du schreibst, ist richtig, was Du damit sagen möchtest, ist nicht richtig.
Es stimmt, sie werden von den Spielern gewonnen, also der Sieg ist Spielersache.
Jedoch ist der Sieg keine gelungene Analogie zur Kultur, sondern, wenn schon, dann die Europameisterschaft an sich.
Und die sähe nur mit Spielern ja mal ganz duster aus, so ohne Unterbringung, Versorgung, Fans, Stadien, Transport, FIFA, Schiedsrichter, Trainer, Vereine...
"Kultur" ist mehr als ihre Spitzenleistungen, weit mehr, umfangreicher, tiefergehender.
Sie definiert sich auch nicht über sie, sondern umgekehrt, ihre Spitzenleistungen sind von ihr abhängig, denn sie brauchen sie einmal, um geleistet werden zu können, dann aber auch, um überhaupt als solche anerkannt zu werden, da sie ja "spitze" nur sind, insofern sie Alltags- und Hochkultur repräsentieren.
Aber, wie gesagt, wundert mich mal garnicht, dass Du so denkst.
Den Effekt sehe ich schon. Allerdings rechtfertigt der nun doch nicht, Anhänger besagter Einwanderungskultur gleich umzubringen.
Wenn sie Miniröcke torpedieren schon.
Die Frage muß man in der Tat stellen. Erfahrungsgemäß sind die Antworten aber höchst vage und unklar. :smoking:
Nur in Deutschland. Weil man hierzulande beigebracht bekommt Kultur wäre Goethe und das Opernhaus, damit kann aber niemand so wirklich brillieren.
Zum Teil ist das auch ein begriffliches Problem der deutschen Sprache die, wiewohl gewöhnlich recht differenziert, hier deutlich schwächelt.
Kultur ist das kollektive Bewußtsein und Verhalten des Alltags, geprägt durch gemeinsame Tradition und Geschichte. Allumfassend, nicht nur irgendwelche Künstler.
Das sind die kleinen Blümchen auf dem Kulturboden, allerdings benötigen sie ihn denn sie sind sehr spezifisch. Kultur ändert sich fortlaufend, wir leben nicht mehr in der Kultur der Alemannen, Cherusker oder Stauferkaiser. Nichtsdestotrotz ist auch das immer noch ein Bestandteil. Kleines Bonbon: unsere Waldobsession rührt vermutlich daher. Findet man in Frankreich, Spanien oder England nicht. Das Waldsterben ist deutsche Kultur.
Ich lebte, wie bereits öfter bemerkt, länger in Indien. Ich sah recht vieles was so allgemein in Kulturführern beschrieben wird. Das ist aber nicht die indische Kultur.
Es sind nur ein paar teils pittoreske Ornamente auf ihrem Kulturboden. Was die dortge Kultur ausmacht ist als Alien nicht zu erfassen. Und man fühlt diesen Aussschluß auch, man ist kein Teil davon und kann keiner werden. Es ist ihr kollektives Erbe von 5000 Jahren.
Großadmiral
25.06.2012, 19:16
Der Angriff auf Hamburg hat mit der Bibel nun überhaupt nichts zu tun. Und ihn zu rechtfertigen brauchte man überhaupt nicht, da Bombenangriffe nach dem Kriegsrecht nicht verboten waren. :cool:
Genausowenig wie die meisten Aktionen welche dem NS Regime beispielsweise in Nürnberg vorgeworfen wurden. Nach Heutiger Rechtsauffassung könnte man deratige Angriffe allerdings wahlweise als Kriegsverbrechen oder Völkermord betrachten.
Mark Mallokent
25.06.2012, 19:56
Was Du schreibst, ist richtig, was Du damit sagen möchtest, ist nicht richtig.
Es stimmt, sie werden von den Spielern gewonnen, also der Sieg ist Spielersache.
Jedoch ist der Sieg keine gelungene Analogie zur Kultur, sondern, wenn schon, dann die Europameisterschaft an sich.
Und die sähe nur mit Spielern ja mal ganz duster aus, so ohne Unterbringung, Versorgung, Fans, Stadien, Transport, FIFA, Schiedsrichter, Trainer, Vereine...
"Kultur" ist mehr als ihre Spitzenleistungen, weit mehr, umfangreicher, tiefergehender.
Sie definiert sich auch nicht über sie, sondern umgekehrt, ihre Spitzenleistungen sind von ihr abhängig, denn sie brauchen sie einmal, um geleistet werden zu können, dann aber auch, um überhaupt als solche anerkannt zu werden, da sie ja "spitze" nur sind, insofern sie Alltags- und Hochkultur repräsentieren.
Aber, wie gesagt, wundert mich mal garnicht, dass Du so denkst.
Ich habe die Analogie Fußball gewählt, um ein allgemeinverständliches Beispiel zu geben. Ich beanspruche nicht, daß diese Alegorie in allen Punkten zutrifft. Aber um es zu wiederholen: Kultur ist das Reich weniger großer Geister, die gleich Adlern auf entlegenen Berggipfeln hausen. :cool:
Mark Mallokent
25.06.2012, 19:57
Wenn sie Miniröcke torpedieren schon.
Ich denke langfristig wird sich der Minirock als stärker erweisen. Wer war es noch, der da sagte: "Der Minirock ist mächtiger als das Schwert" ? :D
Mark Mallokent
25.06.2012, 20:00
Nur in Deutschland. Weil man hierzulande beigebracht bekommt Kultur wäre Goethe und das Opernhaus, damit kann aber niemand so wirklich brillieren.
Zum Teil ist das auch ein begriffliches Problem der deutschen Sprache die, wiewohl gewöhnlich recht differenziert, hier deutlich schwächelt.
Kultur ist das kollektive Bewußtsein und Verhalten des Alltags, geprägt durch gemeinsame Tradition und Geschichte. Allumfassend, nicht nur irgendwelche Künstler.
Das sind die kleinen Blümchen auf dem Kulturboden, allerdings benötigen sie ihn denn sie sind sehr spezifisch. Kultur ändert sich fortlaufend, wir leben nicht mehr in der Kultur der Alemannen, Cherusker oder Stauferkaiser. Nichtsdestotrotz ist auch das immer noch ein Bestandteil. Kleines Bonbon: unsere Waldobsession rührt vermutlich daher. Findet man in Frankreich, Spanien oder England nicht. Das Waldsterben ist deutsche Kultur.
Ich lebte, wie bereits öfter bemerkt, länger in Indien. Ich sah recht vieles was so allgemein in Kulturführern beschrieben wird. Das ist aber nicht die indische Kultur.
Es sind nur ein paar teils pittoreske Ornamente auf ihrem Kulturboden. Was die dortge Kultur ausmacht ist als Alien nicht zu erfassen. Und man fühlt diesen Aussschluß auch, man ist kein Teil davon und kann keiner werden. Es ist ihr kollektives Erbe von 5000 Jahren.
Das leuchtet mir ein. :drinks:
Mark Mallokent
25.06.2012, 20:01
Genausowenig wie die meisten Aktionen welche dem NS Regime beispielsweise in Nürnberg vorgeworfen wurden. Nach Heutiger Rechtsauffassung könnte man deratige Angriffe allerdings wahlweise als Kriegsverbrechen oder Völkermord betrachten.
Das käme nun wieder auf den konkreten Einzelfall an. Generell finde ich, daß man in Nürnberg recht milde geurteilt hat. :cool:
"Kultur" ist, was wir gewöhnlicherweise auf die eine Art tun und andere gewöhnlicherweise auf eine andere.
Holt man fremde Kulturen ins Land und schafft es nicht, diese zu integrieren oder zu assimilieren, haben wir dann die Schwierigkeit, im Alltag manchmal einfach nicht mehr zu wissen, was wir vom anderen erwarten können und was er von uns erwartet.
Die Konsequenzen reichen vom nicht Rendezvous ohne Chance auf Wiederholung über's geplatzte Geschäft bis hin zu einem Messer zwischen den Rippen.
Warum irgendwer sich das freiwillig(!) antun sollte, entzieht sich meinem Begriffsvermögen.
Ich denke langfristig wird sich der Minirock als stärker erweisen. Wer war es noch, der da sagte: "Der Minirock ist mächtiger als das Schwert" ? :D
Hmm...
Mark Mallokent womöglich? ;)
Mark Mallokent
25.06.2012, 20:07
Hmm...
Mark Mallokent womöglich? ;)
Ich meine, ich hätte diesen Satz mal irgendwo gehört oder gelesen. :smoking:
Das leuchtet mir ein. :drinks:
Was dann aber #471 revidiert, denn Kultur kann ja nicht sowohl "das Reich weniger großer Geister" sein als auch, wie Don schrieb, "das kollektive Bewußtsein und Verhalten des Alltags, geprägt durch gemeinsame Tradition und Geschichte."
(Jemand, der seinen toten Opa in einen hohlen Baum steckt und sich dann mit dessen Leichenwasser abreibt, gälte hierzulande als Irrer, gilt in manchen Gegenden Borneos als vorbildlich religiös.
Wie sieht dabei dann "Multikultur" aus?)
Mark Mallokent
25.06.2012, 20:10
Was dann aber #471 revidiert, denn Kultur kann ja nicht sowohl "das Reich weniger großer Geister" sein als auch, wie Don schrieb, "das kollektive Bewußtsein und Verhalten des Alltags, geprägt durch gemeinsame Tradition und Geschichte."
(Jemand, der seinen toten Opa in einen hohlen Baum steckt und sich dann mit dessen Leichenwasser abreibt, gälte hierzulande als Irrer, gilt in manchen Gegenden Borneos als vorbildlich religiös.
Wie sieht dabei dann "Multikultur" aus?)
Das ist mir schon klar, aber das würde nicht rechtfertigen, besagten Borneser nun gleich umzubringen. Das war ja der Ausgangspunkt der Diskussion, daß unterschiedliche Kulturen als Rechtfertigung für Massenmord angeführt wurden. :smoking:
Ich meine, ich hätte diesen Satz mal irgendwo gehört oder gelesen. :smoking:
Eine kurze Suche ergab, dass es den Satz The Pencil Skirt is Mightier than the Sword wohl gibt.
Seinen Ursprung konnte ich (noch) nicht ausmachen.
Das ist mir schon klar, aber das würde nicht rechtfertigen, besagten Borneser nun gleich umzubringen. Das war ja der Ausgangspunkt der Diskussion, daß unterschiedliche Kulturen als Rechtfertigung für Massenmord angeführt wurden. :smoking:
(Mein) Ausgangspunkt dieses Teils der Diskussion war Deine Aussage zur "Verwässerung".
Mark Mallokent
25.06.2012, 20:18
(Mein) Ausgangspunkt dieses Teils der Diskussion war Deine Aussage zur "Verwässerung".
Man kann Whiskey verwässern, aber Kulturen? Gerade große Geister überschreiten die Grenzen der nationalen Kulturen. :cool:
Corpus Delicti
25.06.2012, 20:22
Weil Du nichts im Kopp hast? Diesen Eindruck machst Du zumindest schon seit dem 9.9.2011.
Und ich bin mir ziehmlich sicher das du schon vor dem 21.03.2006 nichts im Kopf hattest.Demzufolge hattest du schon länger nichts im Kopf als ich.und auch viel mehr nichts. :compr: :cool:
Corpus Delicti
25.06.2012, 20:26
Doch. :cool:
Is es nich klar. :cool:
Affenpriester
25.06.2012, 20:30
Man kann Whiskey verwässern, aber Kulturen? Gerade große Geister überschreiten die Grenzen der nationalen Kulturen. :cool:
Man kann (fast) alles verwässern. Reines Blut gibt es allerdings nicht, zumal das eher eine Redewendung für Inzucht war. In Rom oder Ägypten kam es wohl durchaus vor, dass Kinder "reinen Blutes" gezeugt wurden.
Also zwischen Bruder und Schwester.
Kulturen können durchaus verwässert werden, der Genpool kann verwässert werden, die preußische Gesellschaft wurde schon lang verwässert, man kann so ziemlich alles verwässern.
Nicht immer ist es schlecht aber auch nicht immer gut.
Corpus Delicti
25.06.2012, 20:33
Was meinst du mit "kulrurelle Exestenz"? :crazy:
Wieviele Maya und Inka haben denn noch gelebt,als die Spanier in ihre Länder einmaschierten und sie ihre Götter gestohlen haben und sie gezwungen haben Christen zu werden ? Wo sind denn die Inka Maya und Indianer heute ? Wo ist denn Rom,nachdem die Germanen in Rom Fuß gefasst haben ? :crazy:
Man kann Whiskey verwässern, aber Kulturen?
Verwässerung von Whisky bedeutet: Den Anteil an Whisky relativ zur der Gesamtmenge von Flüssigkeit verringern durch Hinzufügen von HaZweiOh.
Verwässerung von Kultur entsprechend bedeutet die Schrumpfung des Anteils kultureller Verhaltensmuster eines Typs A in einer Gesellschaft zugunsten eines Typs B bis Z.
(Ist ein ziemlich einfaches Bild, muss ich sagen, daher die Frage doch eigentlich unnötig.)
Gerade große Geister überschreiten die Grenzen der nationalen Kulturen. :cool:
Komisch, oben ergab angeblich noch Sinn, was Don schrieb, und dennoch bist Du jetzt wieder bei irgendwelchen zwoeinhalb Leuten...
Woran liegt's?
Sind die anderen 99 Prozent tatsächlich unsichtbar für Dich? :kahn:
Stadtknecht
25.06.2012, 23:10
Gäbe es also nach dem 3 Reich viele National Staaten und keine EU Techno Diktatur?
Ich denke nicht, daß man das so miteinander vergleichen kann.
Mark Mallokent
26.06.2012, 07:37
Wieviele Maya und Inka haben denn noch gelebt,als die Spanier in ihre Länder einmaschierten und sie ihre Götter gestohlen haben und sie gezwungen haben Christen zu werden ? Wo sind denn die Inka Maya und Indianer heute ? Wo ist denn Rom,nachdem die Germanen in Rom Fuß gefasst haben ? :crazy:
Rom ist genau da, wo es auch schon zur Zeit der alten Germanen war.
Und was die Inkas betrifft, so haben die Spanier nicht ihre Kultur gestohlen, sondern sie abgemurkst.
Die Mayas widerum sind - glaube ich - von den Inkas gekillt worden. Hat auch nichts mit Kultur zu tun. :basta:
Mark Mallokent
26.06.2012, 07:46
Is es nich klar. :cool:
Ist es doch. :cool:
Mark Mallokent
26.06.2012, 07:49
Eine kurze Suche ergab, dass es den Satz The Pencil Skirt is Mightier than the Sword wohl gibt.
Seinen Ursprung konnte ich (noch) nicht ausmachen.
Wenn ich mich recht entsinne, dann hat das der teuflische Joker zu Kim Basinger gesagt. :cool:
Großadmiral
26.06.2012, 07:53
Das käme nun wieder auf den konkreten Einzelfall an. Generell finde ich, daß man in Nürnberg recht milde geurteilt hat. :cool:
Das Kernproblem bei Nürnberg war das die Angeklagten nach einem speziel hierfür nachträglich geschaffenen Recht Verurteilt wurden.
Bei der damaligen (vor 1945) Rechtslage hatten sich die meisten der Angeklagten schlicht nicht Strafbar gemacht gemacht.
Mark Mallokent
26.06.2012, 07:54
Verwässerung von Whisky bedeutet: Den Anteil an Whisky relativ zur der Gesamtmenge von Flüssigkeit verringern durch Hinzufügen von HaZweiOh.
Verwässerung von Kultur entsprechend bedeutet die Schrumpfung des Anteils kultureller Verhaltensmuster eines Typs A in einer Gesellschaft zugunsten eines Typs B bis Z.
(Ist ein ziemlich einfaches Bild, muss ich sagen, daher die Frage doch eigentlich unnötig.)
Komisch, oben ergab angeblich noch Sinn, was Don schrieb, und dennoch bist Du jetzt wieder bei irgendwelchen zwoeinhalb Leuten...
Woran liegt's?
Sind die anderen 99 Prozent tatsächlich unsichtbar für Dich? :kahn:
Mit Don diskutiere ich ja auf hohem Niveau, weil er zu besagten zweieinhalb Leuten gehört. Ich passe mich an meine Diskussionspartner an.
Mit dir diskutiere ich über die anderen 99 Prozent, für die gilt eben nicht dasselbe.
Aber kommen wir auf die Verwässerung zurück. Das Wesen speziell der deutschen Kultur besteht seit jeher darin, Einflüsse von außen aufzunehmen und sie sich anzueignen. Früher freilich wählten wir uns dazu höherentwickelte Gesellschaften aus, heute geht der Trend zumindest teilweise in die entgegengesetzte Richtung. :basta:
Mark Mallokent
26.06.2012, 08:04
Das Kernproblem bei Nürnberg war das die Angeklagten nach einem speziel hierfür nachträglich geschaffenen Recht Verurteilt wurden.
Bei der damaligen (vor 1945) Rechtslage hatten sich die meisten der Angeklagten schlicht nicht Strafbar gemacht gemacht.
Das ist nicht richtig. Die Rechtsnormen, nach denen in Nürnberg geurteilt wurden, bestanden lange vor 1933. Kriegsverbrechen galten spätestens seit der Haager Landkriegsordnung als Delikte die strafrechtlich verfolgt werden konnten.
Sichtbar wird allerdings eine Differenz zwischen kontinentaler und angelsächsischer Rechtssprechung. Das anglo-amerikanische Recht ist im wesentlichen ein Case-Law, in dem der Richters, der aus älteren Urteilen allgemeine Rechtsprizipien ableitet, die er auf den konkreten Einzelfall anwendet, rechtsschöpferisch tätig wird. Dagegen ist das kontinentale Recht viel detaillierter und bis in die Einzelheiten hinein geregelt. :cool:
Großadmiral
26.06.2012, 08:22
Das ist nicht richtig. Die Rechtsnormen, nach denen in Nürnberg geurteilt wurden, bestanden lange vor 1933. Kriegsverbrechen galten spätestens seit der Haager Landkriegsordnung als Delikte die strafrechtlich verfolgt werden konnten.
Sichtbar wird allerdings eine Differenz zwischen kontinentaler und angelsächsischer Rechtssprechung. Das anglo-amerikanische Recht ist im wesentlichen ein Case-Law, in dem der Richters, der aus älteren Urteilen allgemeine Rechtsprizipien ableitet, die er auf den konkreten Einzelfall anwendet, rechtsschöpferisch tätig wird. Dagegen ist das kontinentale Recht viel detaillierter und bis in die Einzelheiten hinein geregelt. :cool:
Diese Ansicht istaber mit volgenden Problemen behaftet:
1. Völkerecht ist ungleich Streafrecht.
2. Völkerecht bindet primär nur die Völkerrechtsubjekte, zumeist Staaten. Inwieweit ein Staat dieses in sein eigenes Rechtssytem einbaut, bzw hierzu Verpflichtet ist, ist eine andere Frage.
Gut in der BRD wird Völkerrecht grundsätzlich unmittelbarer bestandteil des Bundesrechts.
Ob dies in der Weimarer Republik so war weiß ich nicht zumindest ist mir keine Entsprechende Norm bekannt.
3. Eine Verurteilung auf Grundlage der Haagerlandkriegsordnung wäre auch daher schwirig da diese höhstens Tatbestände aber keine Strafbestimmungen enthält.
Was in bezug auf den Grundsatz keine Strafe ohne Gesetz Problematisch ist. Dieser beinhaltet auch das für den Täter nicht nur die verwirklichung eine Straftatbestandes ersichtlich sein muss sondern auch die möglichen konsequenzen.
4. Das deutsche Militärstrafgesetzbuch enthielt eine Bestimmung welche ziviele und militärische Verbrechen rechtfertigt insofern sie aufgrund eines rechtlich verbindlichen Befehls begangen wurden. Ein solcher Befehl lag unter anderem nur dann nicht vor wenn der Ausführende wusste das der Befehlende die Begehung eines militärischen oder zivielen Verbrechens mit dem Befehl bezweckte. Der Befehlende musste also einen Vorsatz haben und der Untergebene diesen kennen. Das vorliegen der objektiven Tatbestandsmerkmale reichte allein nicht aus um den Befehl rechtlich unverbindlich werden zu lassen.
Mark Mallokent
26.06.2012, 08:31
Diese Ansicht istaber mit volgenden Problemen behaftet:
1. Völkerecht ist ungleich Streafrecht.
2. Völkerecht bindet primär nur die Völkerrechtsubjekte, zumeist Staaten. Inwieweit ein Staat dieses in sein eigenes Rechtssytem einbaut, bzw hierzu Verpflichtet ist, ist eine andere Frage.
Gut in der BRD wird Völkerrecht grundsätzlich unmittelbarer bestandteil des Bundesrechts.
Ob dies in der Weimarer Republik so war weiß ich nicht zumindest ist mir keine Entsprechende Norm bekannt.
3. Eine Verurteilung auf Grundlage der Haagerlandkriegsordnung wäre auch daher schwirig da diese höhstens Tatbestände aber keine Strafbestimmungen enthält.
Was in bezug auf den Grundsatz keine Strafe ohne Gesetz Problematisch ist. Dieser beinhaltet auch das für den Täter nicht nur die verwirklichung eine Straftatbestandes ersichtlich sein muss sondern auch die möglichen konsequenzen.
4. Das deutsche Militärstrafgesetzbuch enthielt eine Bestimmung welche ziviele und militärische Verbrechen rechtfertigt insofern sie aufgrund eines rechtlich verbindlichen Befehls begangen wurden. Ein solcher Befehl lag unter anderem nur dann nicht vor wenn der Ausführende wusste das der Befehlende die Begehung eines militärischen oder zivielen Verbrechens mit dem Befehl bezweckte. Der Befehlende musste also einen Vorsatz haben und der Untergebene diesen kennen. Das vorliegen der objektiven Tatbestandsmerkmale reichte allein nicht aus um den Befehl rechtlich unverbindlich werden zu lassen.
Eins und zwei waren ohne Bedeutung, da das deutsche Reich ja zu existieren aufgehört hatte, und die Gerichtsbarkeit von einem Militärgericht ausgeübt wurde. Für ein solches gelten Beschränkungen dieser Art nicht.
Für Nr. 3 tritt eben die rechtschöpfende Kraft des Richters in Funktion, der aus allgemeinen Rechtsprinzipien eben den konkreten Urteilsspruch ableitet.
Nr 4 ist, soviel ich weiß, durchaus anerkannt worden, der sogenannte "Befehlsnotstand" respektiert worden.
Bei dem Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher hat er freilich nur eine geringe Rolle gespielt, da es hier um die Führungspitzen ging. Solche Leute geben Befehle, aber erhalten keine. :smoking:
malnachdenken
26.06.2012, 08:52
Und ich bin mir ziehmlich sicher das du schon vor dem 21.03.2006 nichts im Kopf hattest.Demzufolge hattest du schon länger nichts im Kopf als ich.und auch viel mehr nichts. :compr: :cool:
Schwach, sehr schwach. Genauso wie Orthographie und Textverständnis in allen Beiträgen von Dir. Wahrscheinlich ist letzteres auch ein Grund, warum Du dich nicht in eine Bibliothek traust und dich mithilfe von richtigen Büchern in das Thema einliest.
Elmo allein zu Hause
26.06.2012, 11:17
Ich denke nicht, daß man das so miteinander vergleichen kann.
Es ist ja auch kein Vergleich.
Ich meinte das nach dem 3 Reich es wieder National Staaten geben würde, genau so wenn die EU zerbrechen würde...
Großadmiral
26.06.2012, 11:33
Eins und zwei waren ohne Bedeutung, da das deutsche Reich ja zu existieren aufgehört hatte, und die Gerichtsbarkeit von einem Militärgericht ausgeübt wurde. Für ein solches gelten Beschränkungen dieser Art nicht.
Für Nr. 3 tritt eben die rechtschöpfende Kraft des Richters in Funktion, der aus allgemeinen Rechtsprinzipien eben den konkreten Urteilsspruch ableitet.
Nr 4 ist, soviel ich weiß, durchaus anerkannt worden, der sogenannte "Befehlsnotstand" respektiert worden.
Bei dem Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher hat er freilich nur eine geringe Rolle gespielt, da es hier um die Führungspitzen ging. Solche Leute geben Befehle, aber erhalten keine. :smoking:
1. Du weißt schon was ein Militärgericht ist bzw was verstehst du hierunter?
2. Wieso sollte für Militärgerichte der Rechtsgrundsatz keine Strafe ohne Gesetz nicht gelten?
3. Du meinst also das es im Comonlaw bzw. Case Law Rechtssprechung möglich ist, Recht einfach so neu zu schafen also auch Nachträglich bzw Analogien zu lasten des Angeklagten anzuwenden? Du weißt das extra eine eigene Rechtsgrundlage geschaffen wurde?
Eins und zwei waren ohne Bedeutung, da das deutsche Reich ja zu existieren aufgehört hatte, und die Gerichtsbarkeit von einem Militärgericht ausgeübt wurde.
Nun verfall mal nicht in Phrasen ohne nachzudenken.
Das Deutsche Reich hat nicht aufgehört zu existieren - es war zum fraglichen Zeitpunkt unter den Bedingungen der bedingungslosen Kapitulation vom 8.5.45.
Weder der Reichstag , noch die Reichsregierung oder der Reichspräsident hat je die Auflösung des Deutschen Reiches erklärt oder den Verzicht auf Selbstbestimmung.
Die Folgen dieses Status mal undiskutiert.........
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