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Vollständige Version anzeigen : Polens Regierungschef bekennt sich zu Kreuz im Parlament



Candymaker
19.11.2011, 14:24
http://g.dziennik.pl/pliki/318000/318985.jpg

Polens Ministerpräsident Donald Tusk will auch weiterhin ein Kruzifix im Sitzungssaal des Parlaments. Bei der Vorstellung des Regierungsprogramms seiner zweiten Amtszeit erteilte er am Freitag im Sejm (Unterhaus) Forderungen nach einer Entfernung des Kreuzes indirekt eine Absage. Tusk mahnte, kein Politiker dürfe Symbole „schänden“, die für die meisten Polen heilig seien. „Das Kreuz sollte kein Grund für einen nächsten politischen Krieg im Sejm oder außerhalb des Gebäudes sein.“ Es dürfe im Kampf gegen politische Gegner nicht als „Keule“ genutzt werden. Er betonte zugleich, niemandem solle der christliche Glaube aufgezwungen oder genommen werden. Der rechtsliberale Ministerpräsident reagierte damit auf die neue antiklerikale „Palikot-Bewegung“, die die Entfernung des christlichen Symbols beantragt hatte. Auch die oppositionellen Sozialdemokraten fordern inzwischen die Verbannung des Kreuzes. Tusk kündigte in seiner Regierungserklärung eine Abschaffung des sogenannten Kirchenfonds an, aus dem der Staat die Sozialversicherungsbeiträge für einen großen Teil der Geistlichen aller Konfessionen zahlt. Er sei auch bereit dazu, das Konkordat mit dem Vatikan zu ändern, wenn dies erforderlich sei. Künftig solle jeder Geistliche selbst Beiträge für die Rentenversicherung zahlen. Die katholische Polnische Bischofskonferenz hatte die Abschaffung des Fonds selbst vorgeschlagen. Sie verknüpfte dies allerdings mit dem Wunsch, bei der Einkommensteuererklärung die Möglichkeit eines freiwilligen Kirchenbeitrags einzuführen. Auf diesen Vorschlag ging der Ministerpräsident jedoch nicht ein. Bislang fließen aus dem Staatshaushalt jedes Jahr rund 25 Millionen Euro in den Kirchenfonds. 2011 machte dies einen Anteil von 0,03 Prozent am Staatsbudget aus. Aus dem Kirchenfonds werden die Krankenkassen- und Rentenbeiträge von Priesteramtskandidaten, im Ausland wirkenden Missionaren und kontemplativen Ordensschwestern beglichen, die keine Einkünfte erzielen. Die meisten Priester entrichten hingegen ihre Sozialversicherungsbeiträge selbst. Den Kirchenfonds hatten 1950 die damaligen kommunistischen Machthaber als Entschädigung für die Verstaatlichung von Kirchengütern eingerichtet.

http://www.domradio.de/news/77937/polens-regierungschef-bekennt-sich-zu-kruzifix-im-parlament.html

Nachbar
19.11.2011, 15:27
Kann ich verstehen, daß Kreuz ist ja auch eines der ältesten Zeichen der Menschheit und das bekannteste heidnische Symbol bzw. Zeichen.

Z.B. dieses hier:

http://www.politikforen.net/customavatars/avatar120305_13.gif

Nachbar4657

Buella
19.11.2011, 15:32
Kann ich verstehen, daß Kreuz ist ja auch eines der ältesten Zeichen der Menschheit und das bekannteste heidnische Symbol bzw. Zeichen.

Z.B. dieses hier:

http://www.politikforen.net/customavatars/avatar120305_13.gif

Nachbar4657

Tusk ist genauso ein charakterlich vor seinen wahren Herren bettnäßendes und dafür profitierendes Enddarmprodukt, wie der Rest der globalen Volksverräter!

:O

Commodus
19.11.2011, 15:33
Und so beginnt in Polen der Werte- u. Traditionsverfall. Und immer sind es dieselben libertären Schmeißfliegen. Noch möge sich Tusk (oder vielleicht ein anderer künftiger MP) dagegen wehren können ... ist aber nur noch eine Frage der Zeit bis das Kreuz verschwindet.

Candymaker
19.11.2011, 15:54
... ist aber nur noch eine Frage der Zeit bis das Kreuz verschwindet.

Durchaus möglich. Und dann gibt es in Polen einen Krieg innerhalb der Bevölkerung, sowie Hass ohne Ende. "Die", über wen auch immer wir hier reden, hätten sich noch ein zwei Jahrzehnte Zeit damit lassen sollen, gegen das Kreuz und polnische Traditionen zu pinkeln. Die nationalkonservativen Politiker, wie Korwin Mikke sprechen öffentlich davon, dass die Medien und was sie senden inzwischen nicht mehr in polnischer Hand sind.

Und das dies so ist, ist mehr als ein Faktum. Denn vor einigen Jahren war es noch vollkommen undenkbar und ausgeschlossen, dass jemand in den Medien polnische Werte, die polnische Kultur, den Katholizismus, die polnische Geschichte und unser Leid, das Polentum verunglimpft. Das ist so, als würde plötzlich im bayerischen Fernsehen, ein Kampagne laufen, die die bayerischen Traditionen und Geschichte verunglimpft. Inzwischen erscheinen in den Hauptsendern impertinente linke Schwarze, die das Polentum und den Patiotismus auslachen und verunglimpfen. Sowas gibt es noch nicht einmal in Deutschland. Die Akteure übertreiben es, und daran werden sie scheitern, so wie in Ungarn.

Commodus
19.11.2011, 16:11
Durchaus möglich. Und dann gibt es in Polen einen Krieg innerhalb der Bevölkerung, sowie Hass ohne Ende.

Nein, wird es nicht. Über die Spanier sagte man einst auch sie seien katholischer als der Papst. Die Wandlung kommt schleichend. Mittlerweile sind die Spanier ein Volk von dumpfbackigen Dauer-Fiesta-Anhänger mit erhöhtem Drogenrausch, einer rasend steigernden Anzahl von Schwuchteln (woher kommen die denn alle so plötzlich?), immer mehr Traditionsbrüche (Corridas, Kreuz etc.) ... es lebe die hochgradige Dekadenz.

Will man den Zusammenhalt eines Volkes brechen, muß man erst die Seele (Rückgrat) zerstören. Schleichend, langsam und beinahe unauffällig. Das ist auch Polens Schicksal.

Candymaker
19.11.2011, 17:14
An uns Polen bricht sich früher oder später JEDER. Jeder, der uns schaden will.

NigNightgemp
19.11.2011, 17:17
Was auch immer , dem Kreuz bleiben wir treu !! Selbst wenn 99 Prozent auf der Welt Musels sind!! Links das Kreuz ! Rechts das Schwert ! Lieber sterben als unter Moslem s leben !!

Commodus
19.11.2011, 17:22
Ihr Polskis seid frevelhafte Islamophoben

:]

Nazipack :D

Nachbar
19.11.2011, 17:36
Was auch immer , dem Kreuz bleiben wir treu !! Selbst wenn 99 Prozent auf der Welt Musels sind!! Links das Kreuz ! Rechts das Schwert ! Lieber sterben als unter Moslem s leben !!

Tja, wenn es diese fanatische ägyptisch-mosaische Religionsgruppe der Juden, Christianer und Moslems nicht gäbe, dann müßte kein Mensch sagen, daß er lieber sterben würde, als unter der Knute des anderen leben zu müssen.

Es ist dermaßen offensichtlich, daß die Welt ohne Juden, Christen und Moslems ruhiger und friedlicher leben würde, daß man hiernach zugreifen sollte, als vernunftsbegabter Mensch.

Ich könnte mir eine Welt ohne Juden, Christen und Moslems vorstellen, eine Welt aus Menschen bestehend, die sich nach allgemeingültigen menschlichen ethischen Werten orientiert: das nennt man Philosophie und Polymerie (nach klassischem etymologischem und nicht erneut verfälschtem Verständnis, in dem die Christen behaupten, jeder Mensch habe "seine" Philosophie; es hat ja auch nicht jeder Mensch "seine" Mathematik, oder Algebra, oder Physik oder Chemie, oder eigene Gesetzgebung, etc. etc.)

Europa hat mehr zu bieten als diese fanatisierte Religionsgruppe, die sich durch Zellteilung die Macht im Laufe der Zeit erschlichen habe (Klerus deckt den Adel, dieser stützt den Klerus) und die Völker fest im fanatischen Religionsgriff zum Vorteil der Pfaffen halte.

Nachbar4658