SAMURAI
16.11.2011, 09:38
Guttenberg kehrt auf die internationale Bühne zurück (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,798027,00.html)
Von Matthias Gebauer (http://www.spiegel.de/extra/0,1518,632063,00.html)
http://cdn.spiegel.de/images/image-183009-panoV9-ondv.jpg (http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-75182.html) http://www.spiegel.de/static/sys/v9/buttons/but_foto.png (http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-75182.html)
Erstmals seit seinem Rücktritt zeigt sich Karl-Theodor zu Guttenberg der Öffentlichkeit. Bei einem Vortrag in Kanada will der gestrauchelte Politiker nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen über die Wirtschaftskrise sprechen - angekündigt ist er als "angesehener Staatsmann".
Veränderung bei den deutschen Streitkräften angestoßen
Angekündigt als "angesehener Staatsmann" soll der über seine in weiten Teilen abgeschriebene Doktorarbeit (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,746260,00.html) und seine fehlende Einsicht gestolperte Ex-Minister auf einem der Panels des Forums über die weltweite Wirtschaftskrise parlieren. 75 Minuten sind angesetzt, mit auf der Bühne sitzt ein prominenter Menschenrechtler.
Für die Macher der Konferenz spielt die etwas peinliche Vorgeschichte Guttenbergs keine größere Rolle. Im Programmheft wird er zwar korrekt nicht mehr mit einem akademischen Titel genannt. Diesen hatte er nach der Affäre rasch abgelegt. Guttenberg wird nun wie andere ehemalige Parlamentarier mit dem Prädikat "honorable" versehen.
In der Kurzbiographie wird seine kurze Zeit als Spitzenpolitiker gewürdigt, der mit der Bundeswehrreform (http://www.spiegel.de/thema/bundeswehrreform_2010/) eine historische Veränderung bei den deutschen Streitkräften angestoßen habe. Zudem habe er zahlreiche Artikel in nationalen und internationalen Zeitschriften über die Sicherheits- und Wirtschaftspolitik veröffentlicht, heißt es im Programm weiter.
Im Sommer schließlich zog er samt Familie nach Greenwich im US-Bundesstaat Connecticut und nahm einen Job bei dem Washingtoner Think-Tank (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,788969,00.html) "Center for Strategic and International Studies" an, wo er ebenfalls als "distinguished statesman" ein transatlantisches Forum leitet.
meinten die horrabel statt honorable:D
Von Matthias Gebauer (http://www.spiegel.de/extra/0,1518,632063,00.html)
http://cdn.spiegel.de/images/image-183009-panoV9-ondv.jpg (http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-75182.html) http://www.spiegel.de/static/sys/v9/buttons/but_foto.png (http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-75182.html)
Erstmals seit seinem Rücktritt zeigt sich Karl-Theodor zu Guttenberg der Öffentlichkeit. Bei einem Vortrag in Kanada will der gestrauchelte Politiker nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen über die Wirtschaftskrise sprechen - angekündigt ist er als "angesehener Staatsmann".
Veränderung bei den deutschen Streitkräften angestoßen
Angekündigt als "angesehener Staatsmann" soll der über seine in weiten Teilen abgeschriebene Doktorarbeit (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,746260,00.html) und seine fehlende Einsicht gestolperte Ex-Minister auf einem der Panels des Forums über die weltweite Wirtschaftskrise parlieren. 75 Minuten sind angesetzt, mit auf der Bühne sitzt ein prominenter Menschenrechtler.
Für die Macher der Konferenz spielt die etwas peinliche Vorgeschichte Guttenbergs keine größere Rolle. Im Programmheft wird er zwar korrekt nicht mehr mit einem akademischen Titel genannt. Diesen hatte er nach der Affäre rasch abgelegt. Guttenberg wird nun wie andere ehemalige Parlamentarier mit dem Prädikat "honorable" versehen.
In der Kurzbiographie wird seine kurze Zeit als Spitzenpolitiker gewürdigt, der mit der Bundeswehrreform (http://www.spiegel.de/thema/bundeswehrreform_2010/) eine historische Veränderung bei den deutschen Streitkräften angestoßen habe. Zudem habe er zahlreiche Artikel in nationalen und internationalen Zeitschriften über die Sicherheits- und Wirtschaftspolitik veröffentlicht, heißt es im Programm weiter.
Im Sommer schließlich zog er samt Familie nach Greenwich im US-Bundesstaat Connecticut und nahm einen Job bei dem Washingtoner Think-Tank (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,788969,00.html) "Center for Strategic and International Studies" an, wo er ebenfalls als "distinguished statesman" ein transatlantisches Forum leitet.
meinten die horrabel statt honorable:D