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Vollständige Version anzeigen : Befreier anno 1945



Sprecher
11.11.2011, 17:24
http://www.liveleak.com/view?i=92a_1184074177

und das ist kein Einzelfall gewesen...

Xarrion
11.11.2011, 17:47
http://www.liveleak.com/view?i=92a_1184074177

und das ist kein Einzelfall gewesen...

Tja, das sind unsere sogenannten Befreier, die heldenhaft einen 16-Jährigen exekutieren.
Einfach nur krank.

D-Moll
11.11.2011, 18:18
Die sogenannten Befreier waren die bestialischten , brutalsten Verbrecher im 2 WK.


http://www.youtube.com/watch?v=tUptooixAgw

Efna
11.11.2011, 18:49
Es ist allgemein bekannt das die amerikaner auch deutsche Soldaten vor allem im zuge der Ardennenoffensive Exikutiert. Dort versuchte man von Deutscher Seite Spione einzuschmuggeln die erwischt und anschliessen standrechtlich erschossen wurde, ist aber im Kroiegsfall erlaubt Spione zu erschiessen.

Bellerophon
11.11.2011, 19:35
Die Amis haben alles mögliche abegknallt.

SS sowieso, Jungs vom "Volkssturm", Zivilisten etc.

Bellerophon
11.11.2011, 19:36
Es ist allgemein bekannt das die amerikaner auch deutsche Soldaten vor allem im zuge der Ardennenoffensive Exikutiert. Dort versuchte man von Deutscher Seite Spione einzuschmuggeln die erwischt und anschliessen standrechtlich erschossen wurde, ist aber im Kroiegsfall erlaubt Spione zu erschiessen.

Echt, haben die in der Ardennenoffensive versucht "Spione einzuschmuggeln"? *lach*

Echt - du bist wirklich süß auf deine dumme Ossi-Art.

"Dürch den Mönsun, hüntör die Wölt..."

Xarrion
11.11.2011, 19:37
Es ist allgemein bekannt das die amerikaner auch deutsche Soldaten vor allem im zuge der Ardennenoffensive Exikutiert. Dort versuchte man von Deutscher Seite Spione einzuschmuggeln die erwischt und anschliessen standrechtlich erschossen wurde, ist aber im Kroiegsfall erlaubt Spione zu erschiessen.

Ein 16-jähriger Junge, der der HJ angehört, ist auch ganz bestimmt ein Spion.?(
Geh mal zum Psychiater.

Casus Belli
11.11.2011, 19:38
http://www.liveleak.com/view?i=92a_1184074177

und das ist kein Einzelfall gewesen...

Du wirst doch nicht am BRD-Bild des guten Amis kratzen?

Casus Belli
11.11.2011, 19:40
Echt - du bist wirklich süß auf deine dumme Ossi-Art.



Ossibashing halte ich für unangebracht, zumal Ossis wohl eher in besetzten Gebieten leben. Korrekterweise lebe ich in Mitteldeutschland.

Janus
11.11.2011, 20:11
Es ist allgemein bekannt das die amerikaner auch deutsche Soldaten vor allem im zuge der Ardennenoffensive Exikutiert. Dort versuchte man von Deutscher Seite Spione einzuschmuggeln die erwischt und anschliessen standrechtlich erschossen wurde, ist aber im Kroiegsfall erlaubt Spione zu erschiessen.



Halbwissen ist gefährlich, wenn man nicht hervoragend lügen kann und die Fakten nicht kennt. Die einzigen Einheiten, die während der Ardennenoffensive assymetrische Aufgaben hinter den feindlichen Linien und in Feinduniform übernahmen, waren Waffen-SS Verbände, die logistische Störaktionen durchführten und teilweise Sabotageakte ausübten. Im Übrigen Deine Ansichten bezüglich der Exekution sind dahingehend richtig, dass ebenfalls Angehörige des SAS, die ähnliche Aufgaben übernahmen, genauso zu behandeln wären, wie Angehörige der Waffen SS, die unter Otto Skorzeny solche Aufgaben während der Operation Greif ausübten. Dies hat jedoch nichts mit Spionage zu tun. Im Allgemeinen ist es auch absolut richtig, was in Beitrag Nr. 5 genannt wird, da der Durschnittsamerikaner ebenfalls seiner Propaganda glaubte, man kannte die Deutschen ja noch aus dem WW1. Die Effiziens der Propaganda in GB und den USA ( von den abgehackten Kinderhänden in Belgien WW1 bis zu den Nazischergen WW2) war äußerst hoch, also wenn Du etwas über Manipulation durch Fakten, Halbwahrheiten und Lügen wissen möchtest, dann solltest Du Dir Lord Vansitart zu Gemüte führen, aber ich glaube, dass es bei Dir, nur Naivität ist.

derRevisor
11.11.2011, 20:11
Es ist allgemein bekannt das die amerikaner auch deutsche Soldaten vor allem im zuge der Ardennenoffensive Exikutiert. Dort versuchte man von Deutscher Seite Spione einzuschmuggeln die erwischt und anschliessen standrechtlich erschossen wurde, ist aber im Kroiegsfall erlaubt Spione zu erschiessen.

Soso, Juni 1945 war also noch die Ardennenoffensive im Gang?

Es ist allseits bekannt, dass die Westalliierten wüteten wie die Bestien und viele unschuldige Soldaten töteten. Angehörige der Waffen-SS wurden im Grunde schon standardmäßig nach Gefangennahme erschossen. Auch Angehörigen anderer Spezialkräfte wie den Fallschirmjägern erging es oft nicht besser. Auch normale Wehrmachtssoldaten wurden, besonders nach hartnäckigem Widerstand, oft gleich zu Dutzenden nach Kampfaufgabe niedergemäht. Weiterhin ist bekannt, dass es mehrfach Befehle gab, keine Gefangen zu machen. Auch gibt es Berichte, dass Panzerfaustschützen unter Panzerketten gelegt und zerquetscht wurden. Das Motto der Westalliierten war einfach: Nur ein toter Deutscher ist ein guter Deutscher.

Die Zahl der Opfer dürfte mindestens im höheren fünfstelligen Bereich, wenn nicht sogar im sechstelligen liegen. Für die Deutschen gab es an der Westfront quasi täglich Malemedymassaker (und dieser Einzelfall auf deutscher Seite ist zudem noch umstritten in Ursache und Ablauf), weshalb es eigentlich bedauerlich ist, dass die Wehrmacht an der Westfront so anständig kämpfte.

Die zahlreichen Morde, Vergewaltigungen und Plünderungen an Zivilpersonen sind noch ein ganz anderes Thema. Selbst Monate nach dem Kriegsende fanden noch viele Zivilisten einen gewaltsamen Tod durch US-Kugeln.

Xarrion
11.11.2011, 20:18
Soso, Juni 1945 war also noch die Ardennenoffensive im Gang?

Es ist allseits bekannt, dass die Westalliierten wüteten wie die Bestien und viele unschuldige Soldaten töteten. Angehörige der Waffen-SS wurden im Grunde schon standardmäßig nach Gefangennahme erschossen. Auch Angehörigen anderer Spezialkräfte wie den Fallschirmjägern erging es oft nicht besser. Auch normale Wehrmachtssoldaten wurden, besonders nach hartnäckigem Widerstand, oft gleich zu Dutzenden nach Kampfaufgabe niedergemäht. Weiterhin ist bekannt, dass es mehrfach Befehle gab, keine Gefangen zu machen. Auch gibt es Berichte, dass Panzerfaustschützen unter Panzerketten gelegt und zerquetscht wurden. Das Motto der Westalliierten war einfach: Nur ein toter Deutscher ist ein guter Deutscher.

Die Zahl der Opfer dürfte mindestens im höheren fünfstelligen Bereich, wenn nicht sogar im sechstelligen liegen. Für die Deutschen gab es an der Westfront quasi täglich Malemedymassaker (und dieser Einzelfall auf deutscher Seite ist zudem noch umstritten in Ursache und Ablauf), weshalb es eigentlich bedauerlich ist, dass die Wehrmacht an der Westfront so anständig kämpfte.

Immerhin einer, der die historischen Fakten korrekt schildert.
Schade, daß ich Dich dafür momentan nicht begrünen kann.

Systemhandbuch
11.11.2011, 21:07
Die Amis haben alles mögliche abegknallt.

SS sowieso, Jungs vom "Volkssturm", Zivilisten etc.

War den Befreiern auch scheißegal, ob da ein weiße Fahne getragen wurde, oder nicht. Sollte man sich das merken ?

Schau mal hier rein. Einer mit der weißen Fahne voran, ... ab 07.20 wird es interessant, ...


http://www.youtube.com/watch?v=hYuIUYcAspg

derRevisor
12.11.2011, 10:39
War den Befreiern auch scheißegal, ob da ein weiße Fahne getragen wurde, oder nicht. Sollte man sich das merken ?

Schau mal hier rein. Einer mit der weißen Fahne voran, ... ab 07.20 wird es interessant, ...


http://www.youtube.com/watch?v=hYuIUYcAspg

Es gibt einige Aufnahmen und Bilder, die die Ermordung von aufgebenden Landsern (oft mit weißer Flagge) durch Angloamerikaner dokumentieren. Dein Beispiel ab Minute 7.20 ist gut, jedoch ist der Kontext des Videos (Scharfschützen) etwas kontraproduktiv und macht es angreifbar, denn Scharfschützen haben m.E. keinen Anspruch auf Gleichbehandlung mit normalen Soldaten.

kotzfisch
12.11.2011, 10:52
Was auch Unsinn ist...denn Kampf ist Kampf.

Sprecher
12.11.2011, 10:54
Es ist allgemein bekannt das die amerikaner auch deutsche Soldaten vor allem im zuge der Ardennenoffensive Exikutiert. Dort versuchte man von Deutscher Seite Spione einzuschmuggeln die erwischt und anschliessen standrechtlich erschossen wurde, ist aber im Kroiegsfall erlaubt Spione zu erschiessen.

Das Video ist aus dem Juni 45. Der Krieg war zu diesem Zeitpunkt vorbei.

Sprecher
12.11.2011, 10:55
Es gibt einige Aufnahmen und Bilder, die die Ermordung von aufgebenden Landsern (oft mit weißer Flagge) durch Angloamerikaner dokumentieren. Dein Beispiel ab Minute 7.20 ist gut, jedoch ist der Kontext des Videos (Scharfschützen) etwas kontraproduktiv und macht es angreifbar, denn Scharfschützen haben m.E. keinen Anspruch auf Gleichbehandlung mit normalen Soldaten.

In der Normandie haben Briten und Amis so gut wie keine deutschen Gefangenen geamcht.

derRevisor
12.11.2011, 11:00
In der Normandie haben Briten und Amis so gut wie keine deutschen Gefangenen geamcht.

Das ist mir bekannt. Darüber gibt es zahlreiche Berichte. In dieser Generalität kann man das zwar nicht unbedingt behaupten, aber für die anglomaerikanischen Kampftruppen der vordersten Linien ist das durchaus zutreffend. Der deutsche Held Hein Severloh überlebte z.B. die Gefangennahme in der Normandy (selbstredend aber nur, weil er sein Heldentum verschwieg).

Meines Erachtens ist dies zum großen Teil auf die Untermenschen- und Greuelpropaganda der angloamerikanischen Propagandamaschinerie zurückzuführen, welche das Töten von Deutschen als gute Tat darstellte und fast schon indirekt verlangte. Die beste Überlebenschance hatte man wohl, wenn man sich geschlossen in größeren Verbänden ergab, was den angloamerikanischen Soldaten dann oft die Gelegenheit zum schnellen und unbeachteten Ermorden nahm.

henriof9
12.11.2011, 11:01
Tja, das sind unsere sogenannten Befreier, die heldenhaft einen 16-Jährigen exekutieren.
Einfach nur krank.

Stimmt, aber einfach partout nicht aufgeben zu wollen obwohl D schon kapituliert hatte ist wohl auch nicht besser.

Aber mächtig heroisch, was ? :rolleyes:

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/8901/blutbad_im_duenenparadies.html

Sprecher
12.11.2011, 11:04
Stimmt, aber einfach partout nicht aufgeben zu wollen obwohl D schon kapituliert hatte ist wohl auch nicht besser.

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/8901/blutbad_im_duenenparadies.html

Komischerweise wird immer nur in Zusammenhang mit deutschen Soldaten von "sinnlosem Kampf" gesprochen . Polen oder Franzosen die 1939 bzw 1940 bis zur letzten Patrone gekämpft haben oder die Auftständler im Warschauer Ghetto sind dagegen natürlich tapfere Helden gewesen.

derRevisor
12.11.2011, 11:13
Stimmt, aber einfach partout nicht aufgeben zu wollen obwohl D schon kapituliert hatte ist wohl auch nicht besser.

Aber mächtig heroisch, was ? :rolleyes:

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/8901/blutbad_im_duenenparadies.html

Was soll dieser themenfremde und unsinnige Link? Das dort der Gerechtigkeit genüge getan und ordenlich aufgeräumt werden musste, dürfte doch auf der Hand liegen.

Casus Belli
12.11.2011, 11:16
Stimmt, aber einfach partout nicht aufgeben zu wollen obwohl D schon kapituliert hatte ist wohl auch nicht besser.


Aber mächtig heroisch, was ?



Vielleicht wird so mancher heroisch wenn er weiß das seine Familie ermordet und vergewaltigt wird von "Befreiern".

Du siehst also gut das man nicht einfach sagen kann das jeder dem Führerkult verfallen ist, es gibt wohl auch andere Eklärungen als alles auf Hitler zu schieben. Wenn ich aber diese "Selber Schuld" Beiträge lese möchte ich meinen das man mit zu geringem Geschichtswissen besser nicht zu jedem Thema was sagen sollte.

Nimms nicht persönlich, aber es ist einfach so. Diese Schwarz/Weiß Einteilung ist fürn Arsch, Krieg ist nie gerecht, heroisch oder Fair. Es ist ein abschlachten!

Die Menschen wollten überleben und wurden ermordet.

Janus
12.11.2011, 11:20
Das ist mir bekannt. Darüber gibt es zahlreiche Berichte. In dieser Generalität kann man das zwar nicht unbedingt behaupten, aber für die anglomaerikanischen Kampftruppen der vordersten Linien ist das durchaus zutreffend. Der deutsche Held Hein Severloh überlebte z.B. die Gefangennahme in der Normandy (selbstredend aber nur, weil er sein Heldentum verschwieg).

Meines Erachtens ist dies zum großen Teil auf die Untermenschen- und Greuelpropaganda der angloamerikanischen Propagandamaschinerie zurückzuführen, welche das Töten von Deutschen als gute Tat darstellte und fast schon indirekt verlangte. Die beste Überlebenschance hatte man wohl, wenn man sich geschlossen in größeren Verbänden ergab, was den angloamerikanischen Soldaten dann oft die Gelegenheit zum schnellen und unbeachteten Ermorden nahm.

Siehe Beitrag 10

Propaganda ist das probateste Mittel eine instinktive Durchführung der "Interessen" zu erwirken.

henriof9
12.11.2011, 11:27
Komischerweise wird immer nur in Zusammenhang mit deutschen Soldaten von "sinnlosem Kampf" gesprochen . Polen oder Franzosen die 1939 bzw 1940 bis zur letzten Patrone gekämpft haben oder die Auftständler im Warschauer Ghetto sind dagegen natürlich tapfere Helden gewesen.


Was soll dieser themenfremde und unsinnige Link? Das dort der Gerechtigkeit genüge getan und ordenlich aufgeräumt werden musste, dürfte doch auf der Hand liegen.


Vielleicht wird so mancher heroisch wenn er weiß das seine Familie ermordet und vergewaltigt wird von "Befreiern".

Du siehst also gut das man nicht einfach sagen kann das jeder dem Führerkult verfallen ist, es gibt wohl auch andere Eklärungen als alles auf Hitler zu schieben. Wenn ich aber diese "Selber Schuld" Beiträge lese möchte ich meinen das man mit zu geringem Geschichtswissen besser nicht zu jedem Thema was sagen sollte.

Damit Ihr mal versteht um was es mir dabei gegangen ist;

Es gibt nicht immer nur eine Seite die Böses tut,schon gar nicht im Krieg oder kurz danach.
Wenn man aber Statements liest die sich immer nur auf eine Seite der Bösartigkeiten beziehen, fordert dies geradezu heraus, auch auf die Bösartgkeiten der anderen Seite hinzuweisen- bevor sich wieder hier Alle im gemeinsamen Weinen ob der bösen Befreier vereinen. :]

Strandwanderer
12.11.2011, 11:34
Stimmt, aber einfach partout nicht aufgeben zu wollen obwohl D schon kapituliert hatte ist wohl auch nicht besser.

Aber mächtig heroisch, was ? :rolleyes:



Warum ehren BRD-Politiker dann regelmäßig französische und polnische Widerstandkämpfer?

Beim Anblick von Willy Brandts Kniefall in Warschau werden viele ja heute noch von Rührung überwältigt . . .

derRevisor
12.11.2011, 11:34
Damit Ihr mal versteht um was es mir dabei gegangen ist;

Es gibt nicht immer nur eine Seite die Böses tut,schon gar nicht im Krieg oder kurz danach.
Wenn man aber Statements liest die sich immer nur auf eine Seite der Bösartigkeiten beziehen, fordert dies geradezu heraus, auch auf die Bösartgkeiten der anderen Seite hinzuweisen- bevor sich wieder hier Alle im gemeinsamen Weinen ob der bösen Befreier vereinen. :]

Mag sein, aber ich kann in deinem Link nur Bösartigkeit und Grausamkeit der Georgier erkennen.

Außerdem ist die Bösartigkeit der Deutschen zur Genüge Thema. Wenn ich nur daran denke, wie zweifelhafte Einzelfälle wie das Malmedymassaker in den Vordergrund gerückt werden, während die US-Soldaten derartiges und Schlimmeres ungestraft hundertfach praktizierten, sehe ich nicht, dass dein Hinweis auf Ausgeglichenheit zielführend ist.

henriof9
12.11.2011, 11:55
Warum ehren BRD-Politiker dann regelmäßig französische und polnische Widerstandkämpfer?
Beim Anblick von Willy Brandts Kniefall in Warschau werden viele ja heute noch von Rührung überwältigt . . .

Also was das betrifft; diesen Kniefall finde ich persönlich nicht nur falsch und lächerlich, ich finde den auch bei weitem überzogen.
Das unsere BDR- Fuzzis regelmäßig französische und polnische Wiederstandkämpfer ehren und dabei die deutschen einfach mal schlichtweg ignorieren ist so, zeigt aber eben, daß sie, m.M.n., ein völlig falsches Verständnis dafür haben.
Man kann auch selbstbewußt Verlierer sein, ohne ständigen Kotau.

henriof9
12.11.2011, 11:59
Mag sein, aber ich kann in deinem Link nur Bösartigkeit und Grausamkeit der Georgier erkennen.

Außerdem ist die Bösartigkeit der Deutschen zur Genüge Thema. Wenn ich nur daran denke, wie zweifelhafte Einzelfälle wie das Malmedymassaker in den Vordergrund gerückt werden, während die US-Soldaten derartiges und Schlimmeres ungestraft hundertfach praktizierten, sehe ich nicht, dass dein Hinweis auf Ausgeglichenheit zielführend ist.

So wie es hierzuforum genügend Themen gibt in Bezug auf die Bösartigkeiten der Alliierten, wobei die Russen sich da nichts genommen haben.

Was den Link betrifft; was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen ?


Während Hitlers "Tausendjähriges Reich" längst in Trümmern lag, tobte auf der jahrelang friedlichen Insel eine surreal-sinnlose Schlacht. "Jeder ahnte: Wir waren im Begriff, den Krieg zu verlieren", gab Kommandant Breitner später zu. "Aber vorher wollten wir uns noch an den Georgiern rächen." Als am 8. Mai der Krieg beendet war, kämpften beide Parteien unermüdlich weiter.


Vor allem waren die meisten Opfer unter den Deutschen zu finden- völlig unnötig.

derRevisor
12.11.2011, 12:19
So wie es hierzuforum genügend Themen gibt in Bezug auf die Bösartigkeiten der Alliierten, wobei die Russen sich da nichts genommen haben.

Was den Link betrifft; was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen ?



Vor allem waren die meisten Opfer unter den Deutschen zu finden- völlig unnötig.

Die Russen sind ein anderes Thema. An der Ostfront gab es keine Gnade auf beiden Seiten und die verübten Verbrechen sind Legion. Es gibt aber diesbezüglich einen fundamentalen Unterschied zwischen Ost- und Westfront:

Die Verbrechen der Russen sind bekannt, werden ausführlich thematisiert und sind m.E. noch als Rache- bzw. Vergeltungsakt interpretierbar, während die massenhaften und grundlosen Kriegsverbechen der Westallierten totgeschwiegen, oder wenn nicht möglich marginalisiert und relativiert werden und dagegen die sehr seltenen Einzelfälle auf deutscher Seite hervorghoben und propagandistisch ausgeschlachtet werden.

Teutobod
12.11.2011, 12:46
Noch viel schlimmer als die tatsächliche, physische Vernichtung vieler Deutscher, ist der Seelenmord, der an den Hinterbliebenen begangen wurde!
Über die Jahrhunderte konnte sich das deutsche Reich und alles was man damit verbindet, einen mystischen Nimbus bewahren. Eine, wenn auch über die Zeit sehr geschwächte, aber dennoch präsente, gefühlte Kraft die zur Treue gebot und noch auf die Tradition ältester Zeiten des Hl. römischen Reiches zurückführt.
Die Zerschlagung dieses Geistes ist es, was uns das Genick gebrochen hat.

Die BRD indes, ist als Besatzerkonstrukt in der Tat nur das wert, was der kaufmännische Erwerbsgeist seiner bankrotten Krämerzivilisation eigentlich wert ist. Als Bastard der neoprimitiven Zivilisation Nordamerikas, als Mißgeburt, die an einem unheimlichen Morgen das Ufer des Rheines überquerte und auf ein todgeweihtes Volk ausgeworfen wurde, hat sie die verbliebenen Reste traditionalen Geistes eingeebnet und dem liberalistisch-hedonistischen Götzen und seinen kultur- und volkszerstörerischen Hohepriestern geopfert.

Deutschland hätte ein Gegenentwurf, ein Bollwerk zur westlichen Un-kultur darstellen können, gar eine Geburtsstätte einer lebendigen Metapolitik und somit einer Renaissance des traditionalen Geistes.
Diese Chance wurde nicht nur für Deutschland - sondern für ganz Europa vertan.

Die Zerschlagung des Reiches im Mai 45 und damit der Sieg des nihilistischen Liberalismus, bedeutet das Ende des europäisch-abendländischen Zyklus und zwar auf allen Linien (geistig, gesellschaftlich, kuturell, biologisch) und aller natürlich gewachsener Strukturen.

arnd
12.11.2011, 13:56
Eindeutig ein Kriegsverbrechen ,trotzdem würden mich die Hintergründe genauer interssieren.

Der Iwan hat Millionen unschuldige Deutsche und Menschen anderer Völker in seinen Arbeitslagern umgebracht. Dies ändert zwar nichts an der Tatsache ,dass auch die westlichen Alliierten zahlreiche Kriegsverbrechen begangen haben. Allerdings sind das ganz andere Relationen zu den Verbrechen der Sowjets.

Brutus
12.11.2011, 15:00
Eindeutig ein Kriegsverbrechen ,trotzdem würden mich die Hintergründe genauer interssieren.

Der Iwan hat Millionen unschuldige Deutsche und Menschen anderer Völker in seinen Arbeitslagern umgebracht. Dies ändert zwar nichts an der Tatsache ,dass auch die westlichen Alliierten zahlreiche Kriegsverbrechen begangen haben. Allerdings sind das ganz andere Relationen zu den Verbrechen der Sowjets.

Der Iwan hat keine Verbrechen begangen, weil der Iwan nicht die Haager Landkriegsordnung und Genfer Konvention unterschrieben hat. Aus diesem Grund hat auch Hitler Deutschland in seinem Ostkrieg nicht EIN VERBRECHEN begangen, weil dafür die rechtliche Grundlage fehlt.

Ganz anders verhält es sich mit dem Westen, der Mitglied in Haager Landkriegsordnung und Genfer Konvention gewesen ist, und diese völkerrechtlichen Regeln dennoch bei jeder Gelegenheit gebrochen hat, am meisten im alliierten Bombenholocaust, den Rheinwiesenlagern und Morgenthauplan.

Bei den Verträgen von Maastricht und Lissabon haben sich die usraelischen Weltbestien - und ihre BRD-Huren - so verhalten wie sie das seit eh und je zu tun pflegen, d.h. diese bei erstbester Gelegenheit gebrochen. USrael, verrecke!

Ajax
12.11.2011, 15:16
Der Iwan hat keine Verbrechen begangen, weil der Iwan nicht die Haager Landkriegsordnung und Genfer Konvention unterschrieben hat. Aus diesem Grund hat auch Hitler Deutschland in seinem Ostkrieg nicht EIN VERBRECHEN begangen, weil dafür die rechtliche Grundlage fehlt.

Ganz anders verhält es sich mit dem Westen, der Mitglied in Haager Landkriegsordnung und Genfer Konvention gewesen ist, und diese völkerrechtlichen Regeln dennoch bei jeder Gelegenheit gebrochen hat, am meisten im alliierten Bombenholocaust, den Rheinwiesenlagern und Morgenthauplan.

Bei den Verträgen von Maastricht und Lissabon haben sich die usraelischen Weltbestien - und ihre BRD-Huren - so verhalten wie sie das seit eh und je zu tun pflegen, d.h. diese bei erstbester Gelegenheit gebrochen. USrael, verrecke!

Im Krieg schweigen die Gesetze. Das ist ein altbekannter Hut.

Ich halte deine Argumentation in bezug auf die Haager Landkriegsordnung für bedenklich, da man so jedes Unrecht legitimieren kann. Nur weil ein Staat weder die Haager Landkriegsordnung noch die Genfer Konventionen unterschrieb, ist das kein Freifahrtschein für alle nur erdenklichen Untaten. Mord war bspw. schon seit Menschengedenken ein verachtenswertes Verbrechen, auch wenn es in früheren Zeiten nirgendwo aufgeschrieben war.

Ajax
12.11.2011, 15:33
Die Russen sind ein anderes Thema. An der Ostfront gab es keine Gnade auf beiden Seiten und die verübten Verbrechen sind Legion. Es gibt aber diesbezüglich einen fundamentalen Unterschied zwischen Ost- und Westfront:

Die Verbrechen der Russen sind bekannt, werden ausführlich thematisiert und sind m.E. noch als Rache- bzw. Vergeltungsakt interpretierbar, während die massenhaften und grundlosen Kriegsverbechen der Westallierten totgeschwiegen, oder wenn nicht möglich marginalisiert und relativiert werden und dagegen die sehr seltenen Einzelfälle auf deutscher Seite hervorghoben und propagandistisch ausgeschlachtet werden.

Über "Freunde" redet man bekanntlich nicht schlecht. Der gesamte Tenor der neueren Geschichtsschreibung lautet: ein verblendetes, dem Barbarischen anheim gefallenes Volk musste von heldenhaften Demokraten wieder auf den Pfad der Tugend gebracht werden. Da passen irgendwelche Kriegsverbrechen nicht rein. Schließlich würde das bedeuten, dass die demokratischen Armeen nicht besser waren und dieser sogenannte Zweite Weltkrieg auch nur ein ganz normaler, wenn auch grausam geführter, Krieg war, in dem jede Kriegspartei ihre Interessen durchzusetzen versuchte. Das Märchen vom "deutschen Krieg" wäre dahin.

henriof9
12.11.2011, 15:43
Der Iwan hat keine Verbrechen begangen, weil der Iwan nicht die Haager Landkriegsordnung und Genfer Konvention unterschrieben hat. Aus diesem Grund hat auch Hitler Deutschland in seinem Ostkrieg nicht EIN VERBRECHEN begangen, weil dafür die rechtliche Grundlage fehlt.


Aber natürlich haben die Russen die Abkommen betreffend die Gesetze und Gebräuche des Landkriegs, abgeschlossen in Den Haag am 18. Oktober 1907, unterzeichnet, und zwar am 27. November 1909.
Es gab lediglich einen Vorbehalt zu Art. 44.

Hier die Übersetzung : http://www.admin.ch/ch/d/sr/i5/0.515.112.de.pdf

Brutus
14.11.2011, 12:59
Aber natürlich haben die Russen die Abkommen betreffend die Gesetze und Gebräuche des Landkriegs, abgeschlossen in Den Haag am 18. Oktober 1907, unterzeichnet, und zwar am 27. November 1909.
Es gab lediglich einen Vorbehalt zu Art. 44.

Hier die Übersetzung : http://www.admin.ch/ch/d/sr/i5/0.515.112.de.pdf



Das hier entspricht meinen Wissensstand. Gefunden innerhalb von Zehntelsekunden nach Eintippen von
*UdSSR + Haager Landkriegsordnung* in die Suchmaschine:




Die Haager Landkriegsordnung (Haager Konvention betreffend die Gesetze und Gebräuche des Landkriegs vom 29. 7. 1899, etwas abgeändert durch ein Abkommen vom 18. 10. 1907) geht zurück auf die Haager Friedenskonferezen, die von der Königin der Niederlande und dem russischen Zaren initiiert wurden.

Das zaristische Russland hat die Konvention unterschrieben und ratifiziert.

Das kommunistische Regime erklärte im Jahre 1923, daß sie alle Verträge, die die des Regierung Zaren unterzeichnet habe, nicht mehr als rechtsgültig betrachte. Die Sowjetregierung ließ es dabei offen, ob sie die Konvention künftig beachten wolle oder nicht.

Nun kann man anführen, dass die Sowjetunion Rchtsnachfolgerin des Zarenreiches war und daher an vorher geschlossene Verträge gebunden war (pacta sunt servanda). Man muss aber beachten, dass die Haager Landkriegsordnung nicht mit dem Denken der Sowjets vereinbar war, da sie zum einen zwischen Kombattanten und Zivilisten unterschied, zum zweiten den Schutz des Eigentums der Bevölkerung in besetzten Gebieten beinhaltete.

Nun hatte für die Sowjets aber jeder Sowjetbürger die Pflicht das Heimatland zu verteidigen egal ob Soldat oder nicht, und mit dem Eigentum hatten sie ohnehin Probleme. http://www.wer-weiss-was.de/theme138/article1727976.html




Wenn ich es richtig im Gedächtnis behalten habe, weigerte sich die UdSSR auch, die Schulden (= Anleihen) des zaristischen Rußland zu bedienen, was bestens ins Bild passen würde.

Bettmaen
14.11.2011, 13:12
Du hast es richtig im Gedächtnis behalten. Nach der Auflösung der UDSSR bediente die Russische Föderation die Schulden des zaristischen Russland.

Apart
15.11.2011, 19:13
Die Dollarsekte "befreite" die Deutschen in etwa so, wie sie Libyen vor ein paar Wochen von Gadaffi "befreite".

Das System ist auffallen plump, wenn man erst einmal draufgekommen ist.