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Vollständige Version anzeigen : „Wir sind wohlhabend und stark genug für einen Mindestlohn“.



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06.11.2011, 16:15
Quelle: Bild am Sonntag 6. November 2011

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen spricht über die Kehrtwende der CDU beim Mindestlohn, sagt, warum eine Lohnuntergrenze noch in dieser Wahlperiode kommen muss und er spricht Einkommensverbesserungen für Hunderttausende.

Ich zitiere, Bild fragt: Was ist heutzutage in der globalisierten Wirtschaft ein gerechter Lohn: der, von dem man leben kann, oder der Lohn, den der Markt hergibt?
Von der Leyen: Wir sind eine reife Volkswirtschaft, kein Entwicklungsland. Und wir haben eine starke Tradition der Sozialen Marktwirtschaft. Sie lebt von der Überzeugung, dass alle etwas davon haben müssen, wenn es den Unternehmen gut geht. Den Gedanken Ludwig Erhards vom „Wohlstand für alle“ müssen wir auf die globalisierte Welt übertragen. Deutschland steht ergonomisch sehr gut da. Doch in den letzten zehn Jahren haben die oberen Einkommen stark zugenommen, während die unteren Einkommen real zurückgegangen sind. Das kann so nicht weitergehen.«

Ich frage mich was hat diese Frau nur geraucht?
Ab dem 11. November 2005 stellte die CDU die Kanzlerin zwar in einer Koalition bis 2009 mit der SPD. Aber ab 2009 bis zum heutigen Tag ist die CDU mit dem kleinen Partner FDP an der Regierung. Und diese Frau faselt jetzt, was von einer sozialen Marktwirtschaft die diese Regierung längst abgeschafft hat. Und der Gedanken Ludwig Erhards vom „Wohlstand für alle“ müssen wir auf die globalisierte Welt übertragen. Ist diese Frau größenwahnsinnig geworden?
Wie verlogen und hinterfotzig muss man sein, um dem Volk so einen Schwachsinn zu erzählen.
Auch die SPD, die mit Gerhard Schröder den Kanzler von 1998-2005 stellte, sollte ihre verlogene Fresse halten. Diese Partei hat die Soziale Marktwirtschaft abgeschafft.
Haben diese Idioten in Berlin noch nicht gemerkt das nicht die Banken die Krise verursacht haben, sondern sich die Staaten bei den Banken dermaßen verschuldet haben das Sie den Arsch nicht hochbekommen und quasi die Banken die Regierungen in aller Ländern Europas dirigieren und manipulieren.
Bei den sogenannten "Occupy Wall Street"-Protesten in Deutschland handelt es sich um Demonstration von eher linken Gruppen, natürlich haben sich ihn auch allerdings viele falsch informierte Menschen angeschlossen. Diese Proteste sind meiner Ansicht nach von der Politik inszeniert worden, um der Bevölkerung Sand in die Augen zu streuen.
Nämlich die Staaten waren es, die sich über jedes Maß verschuldet haben. Die Parteien versprechen geldwerte vor allem treue Geschenke, nur um gewählt zu werden. Alle Regierungen „liefern" sie dann und beglücken Teil ihrer Wähler mit sozialen Annehmlichkeiten, die sie gar nicht leisten können. Auch in Deutschland sind 555 Milliarden € einnahmen in sechs Monaten bei Weitem nicht genug. Die meisten Länder auf der ganzen Welt nehmen deshalb Schulden auf und begeben Staatsanleihen. Diese sind für Banken nur deshalb lukrativ, weil die Papiere automatisch als dermaßen seriös gelten, dass dafür noch dem Gesetz keine Absicherung nötig ist.
Wie sicher diese Anleihen sind werden die Bürger in den nächsten Jahren über die Inflation und Steuererhöhung bitter zu spüren bekommen.
Und da spricht diese Frau: „Wir sind wohlhabend und stark genug für einen Mindestlohn“

BRDDR_geschaedigter
06.11.2011, 16:19
Stimmt, die Inflation ist das Problem und nicht die marktwirtschaftliche Lohnfindung.

Heuer haben wir bei Lebensmitteln ca. 10% Inflation, verursacht durch staatliche Zentralbanken und den dadurch möglichen Verschuldungsorgien.

Aber dies Inflation ist natürlich nur gefühlt.

Skaramanga
06.11.2011, 16:20
Na dann schau mal was in der Schweiz abgeht.

http://www.focus.de/politik/ausland/gewerkschaftsbund-schweizer-fordern-18-euro-mindestlohn-pro-stunde_aid_681817.html

18 Euro Mindestlohn! Ja grüezi woll ! :D

dorbei
06.11.2011, 16:34
Die Schweizer haben offensichtlich den Kontakt zur Realität verloren. Wird Zeit, dass wir dort einmarschieren.

Zero
06.11.2011, 16:48
Die Schweizer haben offensichtlich den Kontakt zur Realität verloren. Wird Zeit, dass wir dort einmarschieren.

Bei dem derzeitigen Stand der Bundeswehr sollten wir lieber aufpassen das die Schweiz nicht bei uns einmarschiert.

franz
06.11.2011, 17:00
Bei dem derzeitigen Stand der Bundeswehr sollten wir lieber aufpassen das die Schweiz nicht bei uns einmarschiert.

:)):top::top::top:

Gruß franz

konfutse
06.11.2011, 17:03
Ich fürchte, dass die CDU mit der Mindestlohndebatte wieder die Kurve vor der Bundestagswahl kriegt.

El Lute
06.11.2011, 17:14
[...]Und diese Frau faselt jetzt, was von einer sozialen Marktwirtschaft die diese Regierung längst abgeschafft hat. Und der Gedanken Ludwig Erhards vom „Wohlstand für alle“ müssen wir auf die globalisierte Welt übertragen. Ist diese Frau größenwahnsinnig geworden?
[...]

Nein, der Wahlkampf für die nächste Bundestagswahl hat begonnnen, das ist alles.

Der Konkurrenzkampf der Unternehmen um Aufträge wird derzeit auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen. Um als billigster Anbieter einen Auftrag zu bekommen, schraubt man einfach die Löhne nach unten. Die Konkurrenz, die das Nachsehen hatte, zieht dann beim nächsten Wettrennen nach. Diese Abwärtsspirale ist eine der Ursachen für die vielen Kombilöhner, die trotz Vollzeitbeschäftigung nicht auf das Hartz IV Niveau kommen. Besagte Abwärtsspirale kann derzeit ins Bodenlose weitergedreht werden, da der Staat den Arbeitgebern gestattet so wenig zu zahlen wie sie wollen, bei dem was den Arbeitnehmern fehlt, hat die Allgemeinheit einzuspringen. Kein Arbeitgeber muss sich rechtfertigen, wieviel er an einem Arbeitnehmer verdient. Das garantiert den Arbeitgebern satte Gewinne, den Kombilöhnern ein Leben in Armut trotz Arbeit und den Durchschnittsverdienern höhere Sozialabgaben als nötig.
Ein Mindestlohn würde der Abwärtsspirale ein Ende bereiten und käme den Arbeitnehmern zu gute. Das wird in diesem Land aber niemals passieren. Weder eine CDU- noch eine SPD geführte Regierung wird ein entsprechendes Gesetz zulassen. Unsere Parlamentarier sitzen fast alle selbst in Aufsichtsräten und Vorständen und sind somit Arbeitgeber.

opppa
06.11.2011, 17:32
Na dann schau mal was in der Schweiz abgeht.

http://www.focus.de/politik/ausland/gewerkschaftsbund-schweizer-fordern-18-euro-mindestlohn-pro-stunde_aid_681817.html

18 Euro Mindestlohn! Ja grüezi woll ! :D

Dann werden die deutschen Unternehmer eben auch eine repräsentative Umfrage (unter ihren Mitgliedern) machen (und die ReGIERungsparteien darauf hinweisen, daß es unsern Politikern ohne die "Zuwendungen" an die politischen Parteien vielleicht richtig dreckig gehen würde).

Man wird daher den bundesweit niedrigsten (Hunger)Lohne als allgemeinverbindlichen Mindestlohn festsetzen, damit die Firmen mal eine "richtige" Vorgabe für die Gestaltung der Löhne haben.

:D

Paul Felz
06.11.2011, 17:40
Fängt das schon wieder an. Wo bitte werden denn die Hungerlöhne bezahlt?
BASF
Wacker-Chemie
Ford
Mercedes Benz
BMW
Porsche
Thyssen

Na?

svizzera
06.11.2011, 17:41
Die Schweizer haben offensichtlich den Kontakt zur Realität verloren. Wird Zeit, dass wir dort einmarschieren.

Unsere Armee ist grösser und stärker als die eure, also sei lieber etwas vorsichtiger mit solchen unüberlegten Drohungen.

Die 18€ Mindestlohn die in der Schweiz gefordert werden, reichen noch gerade so zum Leben. Wenn ich meine Lebenskosten und Steuern zusammenrechne, würden mir ende Monat nur 400€ übrig bleiben - bei einer bescheidenen Lebensweise.

Xarrion
06.11.2011, 17:44
Fängt das schon wieder an. Wo bitte werden denn die Hungerlöhne bezahlt?
BASF
Wacker-Chemie
Ford
Mercedes Benz
BMW
Porsche
Thyssen

Na?

Fritz Meier, Installateurbetrieb
Karl Müller, Brennstoffhandel
Xaver Hintermoser, Maurerbetrieb
Heinrich Mayer, Elektrobetrieb

Na?

(Die Firmennamen sind natürlich frei erfunden und stehen lediglich beispielhaft für kleine Betriebe)

mick31
06.11.2011, 17:45
Die Mindestlohndebatte ist ein Hohn, wer kann denn von 7.78€ pro Stunde bei 40 Stundenwoche leben?
Das sind brutto gerade mal 1339 € das reicht vielleicht zum überleben, aber nicht zum Leben.
Wenn Mindestlohn, dann anständig 10€ pro Stunde.

Dr Mittendrin
06.11.2011, 17:47
Die Schweizer haben offensichtlich den Kontakt zur Realität verloren. Wird Zeit, dass wir dort einmarschieren.
Schwachsinn die erwirtschaften auch deutlich mehr als wir pro Kopf.

direkt
06.11.2011, 17:47
Die Mindestlohndebatte ist ein Hohn, wer kann denn von 7.78€ pro Stunde bei 40 Stundenwoche leben?
Das sind brutto gerade mal 1339 € das reicht vielleicht zum überleben, aber nicht zum Leben.
Wenn Mindestlohn, dann anständig 10€ pro Stunde.

Die Politiker der Parteien aller Couleur haben diesen Zustand verursacht, die Soziale Marktwirtschaft hat bis 1990 so einigermaßen funktioniert. Die Politiker waren es doch die diese Soziale Marktwirtschaft abgeschafft haben, und immer mehr Leiharbeiter zugelassen und ein Euro Jobs eingeführt haben, und somit auch reguläre Arbeitsplätze vernichteten.
Jetzt stehen sie mit leeren Händen da, und versuchen mit Mindestlöhnen die Arbeitgeber zu beglücken.
Für die meisten Menschen reicht beim Mindestlohn ein Arbeitsplatz nicht aus um seinen Lebensunterhalt einigermaßen zu gestalten, die meisten Mindestlohnarbeiter werden noch vom Staat als Aufstocker bezuschusst werden müssen.
Wie ich in meinem Anfangsbeitrag schrieb, werden wir uns noch alle umkucken, Inflation oder gar Hyperinflation werden die Folge sein.

Dr Mittendrin
06.11.2011, 17:49
Fritz Meier, Installateurbetrieb
Karl Müller, Brennstoffhandel
Xaver Hintermoser, Maurerbetrieb
Heinrich Mayer, Elektrobetrieb

Na?

(Die Firmennamen sind natürlich frei erfunden und stehen lediglich beispielhaft für kleine Betriebe)

Nö der Handel fällt da eher auf und die Gastronomie/ Hotelerie.

Dr Mittendrin
06.11.2011, 17:50
Unsere Armee ist grösser und stärker als die eure, also sei lieber etwas vorsichtiger mit solchen unüberlegten Drohungen.

Die 18€ Mindestlohn die in der Schweiz gefordert werden, reichen noch gerade so zum Leben. Wenn ich meine Lebenskosten und Steuern zusammenrechne, würden mir ende Monat nur 400€ übrig bleiben - bei einer bescheidenen Lebensweise.

Mir sind von 23€ für den Maurer bekannt als Mindestlohn.

Xarrion
06.11.2011, 17:51
Unsere Armee ist grösser und stärker als die eure, also sei lieber etwas vorsichtiger mit solchen unüberlegten Drohungen.

Die 18€ Mindestlohn die in der Schweiz gefordert werden, reichen noch gerade so zum Leben. Wenn ich meine Lebenskosten und Steuern zusammenrechne, würden mir ende Monat nur 400€ übrig bleiben - bei einer bescheidenen Lebensweise.

Für unsere Bundeswehr stellt mittlerweile vermutlich sogar die Schweizer Garde des Vatikans einen ernstzunehmenden Gegner dar.

Paul Felz
06.11.2011, 17:52
Fritz Meier, Installateurbetrieb
Karl Müller, Brennstoffhandel
Xaver Hintermoser, Maurerbetrieb
Heinrich Mayer, Elektrobetrieb

Na?

(Die Firmennamen sind natürlich frei erfunden und stehen lediglich beispielhaft für kleine Betriebe)
Tarifverträge.
Na?

Xarrion
06.11.2011, 17:52
Nö der Handel fällt da eher auf und die Gastronomie/ Hotelerie.

Das stimmt natürlich.
Ich habe aber bewußt Handwerksbetriebe gewählt. Just to please Mr. Felz.;)

Xarrion
06.11.2011, 17:54
Tarifverträge.
Na?

Du weißt doch selbst ganz genau, was Tarifverträge in der Baubranche wert sind.
Gar nichts!

Paul Felz
06.11.2011, 17:54
Nö der Handel fällt da eher auf und die Gastronomie/ Hotelerie.
Eben, und wie hoch ist der Anteil der Arbeitnehmer dort?

Paul Felz
06.11.2011, 17:58
Du weißt doch selbst ganz genau, was Tarifverträge in der Baubranche wert sind.
Gar nichts!
Quatsch. Wer unter Tarif zahlt, ist schnell weg vom Fenster. Es wird generell über Tarif gezahlt

Affenpriester
06.11.2011, 17:59
Fängt das schon wieder an. Wo bitte werden denn die Hungerlöhne bezahlt?
BASF
Wacker-Chemie
Ford
Mercedes Benz
BMW
Porsche
Thyssen

Na?

VW hat, genauso wie der Otto-Konzern, Verantwortung ausgelagert.
Es werden Hungerlöhne gezahlt, gerade bei den Tochterfirmen (welche Aufträge zu billigsten Konditionen ausschreiben).
Sie entziehen sich der Verantwortung und stehen juristisch einwandfrei da.

Überall werden Hungerlöhne gezahlt, überall. Für Anwälte und Ärzte gibt es doch auch anständige Tarife. Warum also nicht für Friseure?

Paul Felz
06.11.2011, 18:03
VW hat, genauso wie der Otto-Konzern, Verantwortung ausgelagert.
Es werden Hungerlöhne gezahlt, gerade bei den Tochterfirmen (welche Aufträge zu billigsten Konditionen ausschreiben).
Sie entziehen sich der Verantwortung und stehen juristisch einwandfrei da.

Überall werden Hungerlöhne gezahlt, überall. Für Anwälte und Ärzte gibt es doch auch anständige Tarife. Warum also nicht für Friseure?
Etwa 1/3 der Anwälte beziehen Hartz IV. Ärzte gehen am Wochenende nach England, damit die sich Butter leisten können.

Und warum lagern Betriebe aus? Weil sie es können und müssen. Zu hohe Löhne eben.

Affenpriester
06.11.2011, 18:08
Etwa 1/3 der Anwälte beziehen Hartz IV. Ärzte gehen am Wochenende nach England, damit die sich Butter leisten können.

Und warum lagern Betriebe aus? Weil sie es können und müssen. Zu hohe Löhne eben.

Das ist Unsinn und das weisst du auch. Tu doch nicht so, als ob die Löhne zu hoch wären.
Mindestlöhne wären das Mindeste, sie haben keinem Land geschadet.
Ich will nicht in einem Land leben, in dem seine arbeitende Bevölkerung Hungerlöhne kassiert. Das ist nicht der Anspruch Deutschlands.
Hört auf mit eurer Ideologie. Schaut euch einfach mal die Zustände an, schaut sie euch einfach an.

Paul Felz
06.11.2011, 18:16
Das ist Unsinn und das weisst du auch. Tu doch nicht so, als ob die Löhne zu hoch wären.
Mindestlöhne wären das Mindeste, sie haben keinem Land geschadet.
Ich will nicht in einem Land leben, in dem seine arbeitende Bevölkerung Hungerlöhne kassiert. Das ist nicht der Anspruch Deutschlands.
Hört auf mit eurer Ideologie. Schaut euch einfach mal die Zustände an, schaut sie euch einfach an.
Was bitte nutzen dem ausgelagerten "Arbeiter" in Ungarn Mindestlöhne in Deutschland? Gar nichts.

Steigen die Löhne, wird eben mehr ausgelagert.

Völlig schwachsinnige Idee. Das geht nur, wenn entsprechend Auslagerung steuerlich bestraft wird. Und genau das wiederum ist in der EU unmöglich.

feuermax2
06.11.2011, 18:24
Du weißt doch selbst ganz genau, was Tarifverträge in der Baubranche wert sind.
Gar nichts!

Deshalb sollte das Einschalten von Subunternehmen oder gar Sub-sub-Unternehmen endlich unterbunden werden. Es wirfd höchste Zeit.

Skaramanga
06.11.2011, 18:29
Was bitte nutzen dem ausgelagerten "Arbeiter" in Ungarn Mindestlöhne in Deutschland? Gar nichts.

Steigen die Löhne, wird eben mehr ausgelagert.

Völlig schwachsinnige Idee. Das geht nur, wenn entsprechend Auslagerung steuerlich bestraft wird. Und genau das wiederum ist in der EU unmöglich.

Die Auslagerei erweist sich oft als Bumerang. Vor einiger Zeit war es bei europäischen Konzernen (Airbus z.B., von da kenne ich Beispiele) Mode, IT-Aufträge nach Indien und Taiwan zu vergeben. Was da für ein Murks und Krampf zurück kam... meine Herren! Inzwischen lässt man wieder brav, gediegen und für viel Geld im Lande programmieren. You get what you pay for - Herr Felz.

Affenpriester
06.11.2011, 18:32
Was bitte nutzen dem ausgelagerten "Arbeiter" in Ungarn Mindestlöhne in Deutschland? Gar nichts.

Steigen die Löhne, wird eben mehr ausgelagert.

Völlig schwachsinnige Idee. Das geht nur, wenn entsprechend Auslagerung steuerlich bestraft wird. Und genau das wiederum ist in der EU unmöglich.

Was hat Ungarn damit zu tun? Mit ausgelagert meinte ich zum Beispiel die Tochterfirma Hermes, deren Distributionen ihre Angestellten nach Pakete bezahlen. Die müssen mit ihren privaten Autos Pakete ausliefern und auch den Sprit selbst bezahlen. Die verdienen am Tag zwischen 60 Cent und 3 Euro und sind nicht versichert.
Bei DPD ist das ähnlich.
Sie verlagern Verantwortung. Genauso sieht es mit Lagerarbeitern aus, die sind nämlich nicht direkt bei der Firma beschäftigt, sondern bei anderen Firmen, die einen Vertrag mit Tochterfirmen großer Konzerne haben.

Die verdienen nicht einmal 3 Euro die Stunde.
Beschäftige dich doch mal mit den Subunternehmen und den unsäglichen Zuständen.

BRDDR_geschaedigter
06.11.2011, 18:33
Fängt das schon wieder an. Wo bitte werden denn die Hungerlöhne bezahlt?
BASF
Wacker-Chemie
Ford
Mercedes Benz
BMW
Porsche
Thyssen

Na?

Die Großen fordern doch auch den Mindestlohn, damit die Konkurrenz abgewürgt wird.

Ein Typisches Gesetz für die Konzerne wäre das und die Guties fallen natürlich darauf rein.

konfutse
06.11.2011, 18:49
Fritz Meier, Installateurbetrieb
Karl Müller, Brennstoffhandel
Xaver Hintermoser, Maurerbetrieb
Heinrich Mayer, Elektrobetrieb

Na?

(Die Firmennamen sind natürlich frei erfunden und stehen lediglich beispielhaft für kleine Betriebe)
Er denkt sicher, es gäbe nur Großindustrie in Deutschland.

konfutse
06.11.2011, 18:50
Schwachsinn die erwirtschaften auch deutlich mehr als wir pro Kopf.
Ist bei denen die Arbeitsproduktivität höher oder tragen die Banken mit ihren Steuerminderungsstrategien für andere Länder einen erheblichen Anteil dazu bei?

konfutse
06.11.2011, 18:57
Tarifverträge.
Na?
209 waren 64% der Beschäftigten im Westen und 51% im Osten in tarifgebundenen Betrieben tätig. 1999 waren es noch 76% bzw. 64%. Noch Fragen?

konfutse
06.11.2011, 18:59
Quatsch. Wer unter Tarif zahlt, ist schnell weg vom Fenster. Es wird generell über Tarif gezahlt
Selten so gelacht. Hat der Herr "Bauleiter" überhaupt Ahnung vom Thema?

BRDDR_geschaedigter
06.11.2011, 19:02
Selten so gelacht. Hat der Herr "Bauleiter" überhaupt Ahnung vom Thema?

Leute wie du sind die ersten, welche sich denn beim Friseur über zu hohe Preise beschweren, wenn der Mindestlohn dort dann die Kosten erhöht.

martin54
06.11.2011, 19:03
http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-24103/auch-mindestlohn-ein-streitpunkt-beim-koalitionsgipfel-koalition-einigt-sich-auf-konzept-fuer-steuerentlastung_aid_681821.html

martin54
06.11.2011, 19:06
Leute wie du sind die ersten, welche sich denn beim Friseur über zu hohe Preise beschweren, wenn der Mindestlohn dort dann die Kosten erhöht.


Nein; nehmen wir einmal an, konfutse wäre im Bäckerladen nebenan beschäftigt, der ihm von heute auf morgen den Mindestlohn zahlt.
konfutse könnte sich dadurch den Friseurbesuch erst leisten, worüber sich der Friseur freut, der nun seinerseits.....

Usw.

BRDDR_geschaedigter
06.11.2011, 19:09
Nein; nehmen wir einmal an, konfutse wäre im Bäckerladen nebenan beschäftigt, der ihm von heute auf morgen den Mindestlohn zahlt.
konfutse könnte sich dadurch den Friseurbesuch erst leisten, worüber sich der Friseur freut, der nun seinerseits.....

Usw.

Kann er eben nicht, da das Preisniveau insgesamt dann steigt.

Außerdem ist es eh anders. Mit Mindestlohn haben besonders die Schwachen einen Nachteil, da sie dann gar nicht erst eingestellt werden. Die Arbeitslosigkeit steigt vorallem bei den Jungen, wie wir in Frankreich sehen.

konfutse
06.11.2011, 19:10
Leute wie du sind die ersten, welche sich denn beim Friseur über zu hohe Preise beschweren, wenn der Mindestlohn dort dann die Kosten erhöht.
Weil der Ladeninhaber ohne Mindestlohn heute den Reibach macht. Zufälligerweise kenne ich eine Frisöse bei einem Billigfrisör, wo der Herrennassschnitt noch 12 Euro kostet. Die verdient dort fast genauso viel wie bei den 2 extravaganten Läden in denen sie vorher war und wo das Gleiche das vierfache kostet. Dort will sie nie wieder hin.

martin54
06.11.2011, 19:13
Kann er eben nicht, da das Preisniveau insgesamt dann steigt.

Außerdem ist es eh anders. Mit Mindestlohn haben besonders die Schwachen einen Nachteil, da sie dann gar nicht erst eingestellt werden. Die Arbeitslosigkeit steigt vorallem bei den Jungen, wie wir in Frankreich sehen.

Wenn alle mitspielen, bleibt auf Dauer das Preisniveau unter der Steigerung des Lohnniveaus.


Davon abgesehen wird die Verschuldung niedriger, weil der Staat mehr Lohnsteuer und die Gemeinden mehr Gewerbesteuer kassieren.

FranzKonz
06.11.2011, 19:16
Ich fürchte, dass die CDU mit der Mindestlohndebatte wieder die Kurve vor der Bundestagswahl kriegt.

Das Merkel macht GroKo mit der SPD.

Ihr könnt dieses Desaster nur verhindern, indem Ihr Piraten wählt!

Affenpriester
06.11.2011, 19:20
Das Merkel macht GroKo mit der SPD.

Nur, ob die SPD da mitmacht? Ich glaube weniger dass es im Bund wie in Berlin ausgeht.
Merkel ist am Ende, sollte die SPD nicht noch drastisch an Boden verlieren. Und die Mindestlohndebatte von der von der Leyen ist da auch nicht hilfreich.
Hat die von der Leyen nicht noch vor kurzem bei der Illner Maybrit davon gesabbelt, dass ein flächendeckender Mindestlohn schädlich wäre?
Wer soll die Deppen von der Union denn noch ernst nehmen?

martin54
06.11.2011, 19:22
Nur, ob die SPD da mitmacht? Ich glaube weniger dass es im Bund wie in Berlin ausgeht.
Merkel ist am Ende, sollte die SPD nicht noch drastisch an Boden verlieren. Und die Mindestlohndebatte von der von der Leyen ist da auch nicht hilfreich.
Hat die von der Leyen nicht noch vor kurzem bei der Illner Maybrit davon gesabbelt, dass ein flächendeckender Mindestlohn schädlich wäre?
Wer soll die Deppen von der Union denn noch ernst nehmen?

Sicher, die Erkenntnis bezüglich des Mindestlohns ist nicht aus Überzeugung, sondern aus der Not der Ratlosigkeit entstanden.

Das darf keiner übersehen.

BRDDR_geschaedigter
06.11.2011, 19:24
Wenn alle mitspielen, bleibt auf Dauer das Preisniveau unter der Steigerung des Lohnniveaus.


Davon abgesehen wird die Verschuldung niedriger, weil der Staat mehr Lohnsteuer und die Gemeinden mehr Gewerbesteuer kassieren.

Totaler Unsinn, die Verschuldung steigt, siehe Frankreich. Und wo bitte haben höhere Einnahmen vom Staat zu niedrigeren Schulden geführt? Außerdem steigen damit auch die Sozialausgaben, da alles teurer wird.

Wo denn bitte sorgen höhere Preise für Wohlstand? Ist doch irrsinnig.

Der Mindestlohn wird NICHTS verbessern.

Houseworker
06.11.2011, 19:25
Leute wie du sind die ersten, welche sich denn beim Friseur über zu hohe Preise beschweren, wenn der Mindestlohn dort dann die Kosten erhöht.

Bei mir schon mal nicht! Ich habe einen langen Pferdeschwanz, manchmal trag ich den als Zopf. Die Enden werden ab und zu abgeschippelt, das wars.
Tut mir leid, liebe Frisöre!

martin54
06.11.2011, 19:28
Totaler Unsinn, die Verschuldung steigt, siehe Frankreich. Und wo bitte haben höhere Einnahmen vom Staat zu niedrigeren Schulden geführt? Außerdem steigen damit auch die Sozialausgaben, da alles teurer wird.

Wo denn bitte sorgen höhere Preise zu Wohlstand? Ist doch irrsinnig.

Der Mindestlohn wird NICHTS verbessern.

Also gut, einigen wir uns darauf, daß

1. das einzige, was beim Mindestlohn steigt, die Preise sind und
2. eine Eindämmung der Schulden ausschließlich durch ein Herunterfahren der Ausgaben, keinesfalls aber durch steigende Einnahmen des Bundes, der Länder und Gemeinden möglich ist.

Entschuldige bitte, aber bei diesem festgefahrenen Weltbild halte ich eine Fortführung der Diskussion für sinnlos.

Landogar
06.11.2011, 19:30
Die Schweizer haben offensichtlich den Kontakt zur Realität verloren. Wird Zeit, dass wir dort einmarschieren.

Man muss logischerweise das in Verhältnis zu den dortigen Lebenshaltungskosten setzen, sowie zum durchschnittlichen Einkommen, beides ist bekantermaßen deutlich höher als hierzulande. Außerdem ist der Wechselkurs des Schweizer Franken zum Euro nach wie vor auf einem hohen Niveau.

Ich hoffe, ich habe dich mit diesen Informationen intellektuell nicht überfordert.

BRDDR_geschaedigter
06.11.2011, 19:38
Also gut, einigen wir uns darauf, daß

1. das einzige, was beim Mindestlohn steigt, die Preise sind und
2. eine Eindämmung der Schulden ausschließlich durch ein Herunterfahren der Ausgaben, keinesfalls aber durch steigende Einnahmen des Bundes, der Länder und Gemeinden möglich ist.

Entschuldige bitte, aber bei diesem festgefahrenen Weltbild halte ich eine Fortführung der Diskussion für sinnlos.

Hast mir doch Recht gegeben. Der Staat nimmt immer mehr ein, die Verschuldung steigt aber trotzdem. Und wie willst du Ausgabenkürzungen erreichen, wenn du theoretisch die Einnahmen erhöhst? So wird der Staat nie sparen.

Die Ausgaben und die Schulden sind das Problem, deshalb haben wir heuer 10% Inflation bei Nahrung. Das ist die Grundproblematik und das verbessert der Mindestlohn nicht.

dorbei
06.11.2011, 19:42
Man muss logischerweise das in Verhältnis zu den dortigen Lebenshaltungskosten setzen, sowie zum durchschnittlichen Einkommen, beides ist bekantermaßen deutlich höher als hierzulande. Außerdem ist der Wechselkurs des Schweizer Franken zum Euro nach wie vor auf einem hohen Niveau.

Ich hoffe, ich habe dich mit diesen Informationen intellektuell nicht überfordert.Den Schweizern geht es unterm Strich trotzdem noch viel zu gut.

Übrigens: warum ignorierst du Steiner?

FranzKonz
06.11.2011, 20:01
Nur, ob die SPD da mitmacht? Ich glaube weniger dass es im Bund wie in Berlin ausgeht.
Merkel ist am Ende, sollte die SPD nicht noch drastisch an Boden verlieren. Und die Mindestlohndebatte von der von der Leyen ist da auch nicht hilfreich.
Hat die von der Leyen nicht noch vor kurzem bei der Illner Maybrit davon gesabbelt, dass ein flächendeckender Mindestlohn schädlich wäre?
Wer soll die Deppen von der Union denn noch ernst nehmen?

Du wirst sehen, daß dieses selten dämliche Volk seine gültigen Stimmen zu über 50% an Union und SPD reicht, wie es das schon immer tut. Das reicht dem Merkel für eine 3. Kanzlerschaft, und nur die Piraten wären vielleicht noch in der Lage, das zu verhindern.

Bruddler
06.11.2011, 20:07
Ich fürchte, dass die CDU mit der Mindestlohndebatte wieder die Kurve vor der Bundestagswahl kriegt.

Darum geht es und um nix anderes..... diese Strolche !

Bruddler
06.11.2011, 20:09
Du wirst sehen, daß dieses selten dämliche Volk seine gültigen Stimmen zu über 50% an Union und SPD reicht, wie es das schon immer tut. Das reicht dem Merkel für eine 3. Kanzlerschaft, und nur die Piraten wären vielleicht noch in der Lage, das zu verhindern.

Deine Schleichwerbung ödet mich so langsam an ! ;)

Landogar
06.11.2011, 20:13
Den Schweizern geht es unterm Strich trotzdem noch viel zu gut.

Wieso "viel zu gut" ? Ich gönne es ihnen.


Übrigens: warum ignorierst du Steiner?

Seine Beiträge sind mir zu kindlich-naiv. Ich bin kein Freund des "Schwarz-Weiss"-Denkens.

FranzKonz
06.11.2011, 20:20
Deine Schleichwerbung ödet mich so langsam an ! ;)

Ich schleiche nicht, ich gehe jederzeit aufrecht.

Wählt Piraten!

BRDDR_geschaedigter
06.11.2011, 20:23
Ich schleiche nicht, ich gehe jederzeit aufrecht.

Wählt Piraten!

Die sind doch genauso sozialistisch wie die Etablierten. Die ändern überhaupt nichts. Du sprichst von Piraten, die es gar nicht gibt. Und zum Thema Euro haben sie nicht einmal eine Meinung.

Bruddler
06.11.2011, 20:26
Ich schleiche nicht, ich gehe jederzeit aufrecht.

Wählt Piraten!

Sausack ! :D

Houseworker
06.11.2011, 20:29
Ich schleiche nicht, ich gehe jederzeit aufrecht.

Wählt Piraten!

Meinst Du das jetzt ernsthaft? Die wissen ja nicht mal, wieviel Schulden Deutschland hat, und um welche Höhe es bei der Abstimmung zum Rettungsschirm ging. Wie kann man nur solche Flachpfeifen empfehlen! :))

Dr Mittendrin
06.11.2011, 20:34
Ist bei denen die Arbeitsproduktivität höher oder tragen die Banken mit ihren Steuerminderungsstrategien für andere Länder einen erheblichen Anteil dazu bei?

Der Bankensektor macht gerade mal 10 % der Gesamtwirtschaft aus dort.

Ein Land das Industrieroboter und Medikamente herstellt uva wird höhere Löhne haben als das Apfelpflückerland Albanien.

Dr Mittendrin
06.11.2011, 20:40
Meinst Du das jetzt ernsthaft? Die wissen ja nicht mal, wieviel Schulden Deutschland hat, und um welche Höhe es bei der Abstimmung zum Rettungsschirm ging. Wie kann man nur solche Flachpfeifen empfehlen! :))

Aber die kennen sich mit Internet aus, das imponiert ihm.

Alterssicherung
Zukunftsperspektive mit Demografie
Migration und Integration
keine Spur.

Deutscher Interessenverkauf der Systemparteien wie gehabt.
Islamisierung und Euroverfall go on.

Pirat hört sich doch rebellisch an.

Houseworker
06.11.2011, 20:43
Aber die kennen sich mit Internet aus, das imponiert ihm.

Alterssicherung
Zukunftsperspektive mit Demografie
Migration und Integration
keine Spur.

Deutscher Interessenverkauf der Systemparteien wie gehabt.
Islamisierung und Euroverfall go on.

Pirat hört sich doch rebellisch an.

Die sind für Migration und allem, was dazu gehört! Von daher für mich unwählbar! Punkt!

Dr Mittendrin
06.11.2011, 20:51
Hab gerade das Parteiprogramm gelesen.
Was die alles wichtig finden, komisch.
Es sind versteckte Grüne könnte man sagen.
DAs Thema Migration und Integration ist aussen vor, scheinbar alles paletti

Paul Felz
06.11.2011, 20:58
Selten so gelacht. Hat der Herr "Bauleiter" überhaupt Ahnung vom Thema?
Selbstverständlich, alle Daten hier auf dem Laptop.

Skorpion968
06.11.2011, 21:59
Die Großen fordern doch auch den Mindestlohn, damit die Konkurrenz abgewürgt wird.

Ein Typisches Gesetz für die Konzerne wäre das und die Guties fallen natürlich darauf rein.

Quatsch. Die anständigen Unternehmer fordern das. Zu Recht. Denn ohne flächendeckenden Mindestlohn werden die Löhne immer von denen bestimmt, die aus eigener Profitgier die Zwangslage anderer ausnutzen. Und alle anderen Unternehmer müssen nachziehen, nur weil so eine Ego-Sau die Löhne drückt.

Paul Felz
06.11.2011, 22:01
Quatsch. Die anständigen Unternehmer fordern das. Zu Recht. Denn ohne flächendeckenden Mindestlohn werden die Löhne immer von denen bestimmt, die aus eigener Profitgier die Zwangslage anderer ausnutzen. Und alle anderen Unternehmer müssen nachziehen, nur weil so eine Ego-Sau die Löhne drückt.
Ja, indem sie auslagern, Wirtschaftsgenie
Denen nutzt da der Mindestlohn nur nichts.

Skorpion968
06.11.2011, 22:12
Ja, indem sie auslagern, Wirtschaftsgenie
Denen nutzt da der Mindestlohn nur nichts.

Der Bäcker oder der Friseur können nichts auslagern, Schwachkopf. Und auch im Wach- oder Hoteleriegewerbe ist das schlecht möglich, es sei denn du willst nur noch Objekte im Ausland bewachen lassen.

Halt einfach das Maul Paul! :))

Rockatansky
06.11.2011, 22:16
Das Merkel macht GroKo mit der SPD.

Ihr könnt dieses Desaster nur verhindern, indem Ihr Piraten wählt!
Was ja viel besser als ro-grü ist. imho.

Paul Felz
06.11.2011, 22:18
Der Bäcker oder der Friseur können nichts auslagern, Schwachkopf. Und auch im Wach- oder Hoteleriegewerbe ist das schlecht möglich, es sei denn du willst nur noch Objekte im Ausland bewachen lassen.

Halt einfach das Maul Paul! :))
Der Bäcker lagert schon längst aus, Blitzmerker. Und wo er es nicht tut, zahlt er gute Löhne und nutzt Nischen aus.

Wieviele Friseure gibt es?

Geh mal raus, Du nervst langsam mit Deiner Betonbunkerkenntnis der Wirklichkeit.

Dr Mittendrin
06.11.2011, 22:27
Nur, ob die SPD da mitmacht? Ich glaube weniger dass es im Bund wie in Berlin ausgeht.
Merkel ist am Ende, sollte die SPD nicht noch drastisch an Boden verlieren. Und die Mindestlohndebatte von der von der Leyen ist da auch nicht hilfreich.
Hat die von der Leyen nicht noch vor kurzem bei der Illner Maybrit davon gesabbelt, dass ein flächendeckender Mindestlohn schädlich wäre?
Wer soll die Deppen von der Union denn noch ernst nehmen?


Wer soll denn das Geeiere der SPD ernst nehmen Rente mit 67 ja/nein
Agenda 2010 ja/nein
deutschenfeindlichkeit ähnlich der Grünen
Eine gewesene Massenarbeitslosigkeit 2004 von 5 Millionen
Griechenbeitritt gefördert in Euro und nun den Rettungsschirm auf teufel komm raus von SPD

Skorpion968
06.11.2011, 22:28
Der Bäcker lagert schon längst aus, Blitzmerker. Und wo er es nicht tut, zahlt er gute Löhne und nutzt Nischen aus.

Wieviele Friseure gibt es?

Geh mal raus, Du nervst langsam mit Deiner Betonbunkerkenntnis der Wirklichkeit.

Der Bäcker kann seine Arbeit nicht auslagern. Es sei denn seine Kunden fahren zum Brötchenholen jeden morgen nach Rumänien.

Du nervst mit deiner Betonkopfideologie und mit deiner ständigen Lügerei, Münchhausen.

Skorpion968
06.11.2011, 22:30
Das ist Unsinn und das weisst du auch. Tu doch nicht so, als ob die Löhne zu hoch wären.
Mindestlöhne wären das Mindeste, sie haben keinem Land geschadet.
Ich will nicht in einem Land leben, in dem seine arbeitende Bevölkerung Hungerlöhne kassiert. Das ist nicht der Anspruch Deutschlands.
Hört auf mit eurer Ideologie. Schaut euch einfach mal die Zustände an, schaut sie euch einfach an.

Vergiss es. Der Typ schwallt tagein tagaus irgendwelche Parolen von Unternehmerverbänden nach.
Da kannst du genauso gut versuchen einer Parkuhr die Relativitätstheorie zu erklären.

Paul Felz
06.11.2011, 22:33
Der Bäcker kann seine Arbeit nicht auslagern. Es sei denn seine Kunden fahren zum Brötchenholen jeden morgen nach Rumänien.

Du nervst mit deiner Betonkopfideologie und mit deiner ständigen Lügerei, Münchhausen.
Du bist einfach zu blöde. Natürlich lagert er aus. Oder glaubst Du ernsthaft, Deine Brötchen kämen aus Deutschland? Ja, das glaubst Du, ich vergaß.

Die werden hier nur warm gemacht. Nachdem sie aus Bulgarien eingeflogen wurden.

Manche (die erwähnte ich oben) werben sogar mit "Original Italienisch". Ja, das Rezept.

Davon abgesehen, gibt es im Bäckergewerbe ebenfalls Tarife.

Nun zu den Friseuren. Wer braucht die schon? Wer ihn braucht, wird sicherlich reichlich Trinkgeld geben, oder etwa nicht?

Dr Mittendrin
06.11.2011, 22:33
Zum Mindestlohn habe ich eine Pro bis neutrale Haltung.

Mir ist klar, dass sowohl Rentenerhöhung als auch der Mindestlohn die Inflation ankurbeln soll.
Kostet in 5 Jahren alles das oppelte, sind die Schulden nur die Hälfte

Paul Felz
06.11.2011, 23:35
Zum Mindestlohn habe ich eine Pro bis neutrale Haltung.

Mir ist klar, dass sowohl Rentenerhöhung als auch der Mindestlohn die Inflation ankurbeln soll.
Kostet in 5 Jahren alles das oppelte, sind die Schulden nur die Hälfte

Das Problem liegt doch ganz woanders. Ein Lohn muß sich rechnen. Tut er das nicht, werden die Leute einfach gar nicht erst beschäftigt. Warum auch? Warum sollte ein Arbeitgeber von seinem eigenen Geld etwa abgeben?

Es wird dann entweder ausgelagert oder automatisiert. Begreifen Skorpione aber nie.

Skorpion968
07.11.2011, 00:28
Du bist einfach zu blöde. Natürlich lagert er aus. Oder glaubst Du ernsthaft, Deine Brötchen kämen aus Deutschland? Ja, das glaubst Du, ich vergaß.

Die werden hier nur warm gemacht. Nachdem sie aus Bulgarien eingeflogen wurden.

Manche (die erwähnte ich oben) werben sogar mit "Original Italienisch". Ja, das Rezept.

Davon abgesehen, gibt es im Bäckergewerbe ebenfalls Tarife.

Nun zu den Friseuren. Wer braucht die schon? Wer ihn braucht, wird sicherlich reichlich Trinkgeld geben, oder etwa nicht?

Ja sicher, die Brötchen werden täglich aus Bulgarien eingeflogen. Ich sehe auch jeden Morgen bei meinem Bäcker so einen Flughafentransport vor der Tür stehen.
Du bist so dumm, dass es quietscht. :))

Skorpion968
07.11.2011, 00:33
Das Problem liegt doch ganz woanders. Ein Lohn muß sich rechnen. Tut er das nicht, werden die Leute einfach gar nicht erst beschäftigt. Warum auch? Warum sollte ein Arbeitgeber von seinem eigenen Geld etwa abgeben?

Es wird dann entweder ausgelagert oder automatisiert. Begreifen Skorpione aber nie.

Noch einmal Hohlschwätzer, die Arbeit in der Binnenwirtschaft kann nicht ausgelagert werden.
Nehmen wir als Beispiel das Wach- und Sicherheitsgewerbe. Willst du die zu bewachenden Objekte nach Bulgarien ausfliegen? Wo sie dann unterwegs auf die Brötchen und die Haarschnitte treffen, die nach Deutschland eingeflogen werden? :))

Skorpion968
07.11.2011, 00:39
Das Problem liegt doch ganz woanders. Ein Lohn muß sich rechnen. Tut er das nicht, werden die Leute einfach gar nicht erst beschäftigt. Warum auch? Warum sollte ein Arbeitgeber von seinem eigenen Geld etwa abgeben?

Du begreifst nicht, dass es sich dabei um wechselseitige Zusammenhänge handelt. Ein Lohn rechnet sich genau dann, wenn die Leute das Geld haben ihn zu bezahlen. Und das haben sie dann nicht, wenn sie ihrerseits mit Billiglöhnen nach Hause geschickt werden.

martin54
07.11.2011, 03:38
Hast mir doch Recht gegeben. Der Staat nimmt immer mehr ein, die Verschuldung steigt aber trotzdem. Und wie willst du Ausgabenkürzungen erreichen, wenn du theoretisch die Einnahmen erhöhst? So wird der Staat nie sparen.

Die Ausgaben und die Schulden sind das Problem, deshalb haben wir heuer 10% Inflation bei Nahrung. Das ist die Grundproblematik und das verbessert der Mindestlohn nicht.


Ich habe wohl "Vorsicht Ironie" vergessen; natürlich sinken die Schulden mit steigenden Einnahmen. Wohlgemerkt: Du nimmst hier das Ergebnis einer Maßnahme voraus, die noch nicht einmal das Parlament passiert hat; das kann ja wohl nicht hinhauen.

Apropos Ausgabensenkung: es kommt noch ein Aspekt hinzu, der bis jetzt noch gar nicht angesprochen wurde; ich rede ständig mit Menschen, die auf das besonders entwürdigende ergänzende Hartz IV angewiesen sind. Bei einem vernünftig angesetzten Mindestlohn fallen diese mit Sicherheit nicht unerheblichen Staatsausgaben komplett weg.

Somit lassen sich die Staatsschulden mit dem Mindestlohn gleich zweigleisig senken.

Paul Felz
07.11.2011, 05:45
Du begreifst nicht, dass es sich dabei um wechselseitige Zusammenhänge handelt. Ein Lohn rechnet sich genau dann, wenn die Leute das Geld haben ihn zu bezahlen. Und das haben sie dann nicht, wenn sie ihrerseits mit Billiglöhnen nach Hause geschickt werden.
Du kapierst einfach die Verhältnisse nicht. Wie Du so vieles nur aus der falschen Theorie ableitest.

Laß Dir mal einen Freigang geben.

Paul Felz
07.11.2011, 05:46
Ich habe wohl "Vorsicht Ironie" vergessen; natürlich sinken die Schulden mit steigenden Einnahmen. Wohlgemerkt: Du nimmst hier das Ergebnis einer Maßnahme voraus, die noch nicht einmal das Parlament passiert hat; das kann ja wohl nicht hinhauen.

Apropos Ausgabensenkung: es kommt noch ein Aspekt hinzu, der bis jetzt noch gar nicht angesprochen wurde; ich rede ständig mit Menschen, die auf das besonders entwürdigende ergänzende Hartz IV angewiesen sind. Bei einem vernünftig angesetzten Mindestlohn fallen diese mit Sicherheit nicht unerheblichen Staatsausgaben komplett weg.

Somit lassen sich die Staatsschulden mit dem Mindestlohn gleich zweigleisig senken.
Und wer bezahlt das?

martin54
07.11.2011, 06:16
Und wer bezahlt das?

Die ansteigende Kundschaft, die sich aus denen rekrutiert, die im Gegensatz zu vorher in ausreichendem Maße am Wirtschaftsleben teilnehmen können, wird das tun, Paul.

Der Umstand, daß sich die viel besungenen, sich mittlerweile mit Fast - Crashs abwechselnden Aufschwünge in der überwältigenden Hauptsache auf den Export stützen, hat nicht nur mit "Made in Germany" zu tun.

Deutschmann
07.11.2011, 06:49
Also wenn die CDU sowas vorschlägt, hat die mit Sicherheit was ganz anderes im Kopf als das Einkommen der Leute. :D

Mit den vorgeschlagenen 7 Euro nochwas schrammt man doch ganz sicher knapp an der Obergrenze zum Aufstocker vorbei, oder? Tja ... in diesem Sinne: lasst die Bürger sich den Mindestlohn selbst bezahlen damit der Staat munter die eingesparten Gelder woanders verschleudern kann.

FranzKonz
07.11.2011, 06:50
Fängt das schon wieder an. Wo bitte werden denn die Hungerlöhne bezahlt?
BASF
Wacker-Chemie
Ford
Mercedes Benz
BMW
Porsche
Thyssen

Na?

http://www.wiwo.de/unternehmen/zeitarbeit-wie-unternehmen-ihre-beschaeftigten-in-leiharbeiter-verwandeln/5145084.html

Die von der Leyen ist wieder mal am Symptome kurieren, statt diesen Mißbrauch der an sich guten Idee der Zeitarbeit zu verhindern.

Stadtknecht
07.11.2011, 07:34
Die Schweizer haben offensichtlich den Kontakt zur Realität verloren. Wird Zeit, dass wir dort einmarschieren.

Dann geh mal vor und laß Dich von den Schießkünsten der Schweizer und der Qualität deren Waffen beeindrucken, Großmaul!

Ich schätze, schon 20 m nach der Grenze hast Du eine 7,5 X 55 Schmidt Rubin im Leib stecken.
Abgefeuert nicht von einem Scharfschützen, sondern einem ganz normalen 60-jährigen Reservisten.

Skorpion968
07.11.2011, 07:47
Du kapierst einfach die Verhältnisse nicht. Wie Du so vieles nur aus der falschen Theorie ableitest.

Laß Dir mal einen Freigang geben.

Ich nehme deine Kapitulation an.

FranzKonz
07.11.2011, 07:51
Ich nehme deine Kapitulation an.

Wann hätte vor Dir mal einer kapituliert?

Bestenfalls wird es mal einem langweilig, Deinen ollen Kamellen in ewiger Wiederholung zu widersprechen, und er lässt Dich links liegen.

dorbei
07.11.2011, 09:34
Abgefeuert nicht von einem Scharfschützen, sondern einem ganz normalen 60-jährigen Reservisten.Ich nehme an, du bist einer von denen? :))

Paul Felz
07.11.2011, 11:22
http://www.wiwo.de/unternehmen/zeitarbeit-wie-unternehmen-ihre-beschaeftigten-in-leiharbeiter-verwandeln/5145084.html

Die von der Leyen ist wieder mal am Symptome kurieren, statt diesen Mißbrauch der an sich guten Idee der Zeitarbeit zu verhindern.
Genau das meinte ich ja im Zusammenhang mit der Auslagerung. Denn die Leiharbeit ist ja nichts anderes.

Paul Felz
07.11.2011, 11:24
Die ansteigende Kundschaft, die sich aus denen rekrutiert, die im Gegensatz zu vorher in ausreichendem Maße am Wirtschaftsleben teilnehmen können, wird das tun, Paul.

Der Umstand, daß sich die viel besungenen, sich mittlerweile mit Fast - Crashs abwechselnden Aufschwünge in der überwältigenden Hauptsache auf den Export stützen, hat nicht nur mit "Made in Germany" zu tun.
Nur kann die dann ansteigende Kundschaft dann leider die preise nicht mehr bezahlen.

Bekommt ein Wurstverkäufer für jede Wurst einen Euro, kann er sich dafür eine Wurtst für einen Euro kaufen.

Bekommt er als Mindestlohn 2 Euro, kostet die Wurst aber auch 2 Euro. Wieviele Würste kann er mehr kaufen?

Heinrich_Kraemer
07.11.2011, 11:28
Es ist ja geradezu bizarr: Erst tritt der Nannystaat als schärfster Konkurrent gegenüber geringer bezahlter Arbeit auf, über Sozialleistungen und asoziales Steuergesetz, und weil es sich eben deshalb dann nicht mehr wirklich lohnt in diesen jobs zu arbeiten muß der Mindestlohn her.

Folge davon ist eine weitere Verschärfung im Wettbewerb, dahingehend, daß billige Industrieproduktion endgültig die BRD verlassen wird, was für D. deshalb entscheidend ist, aufgrund unserer Millionen Ausländer aus Slums, Steppe usw. die z.T. nichtmal lesen und schreiben können.

Da jubeliert dann wieder die Bürokratie, gibts doch weitere neue jobs auf Steuerzahlerskosten in der Verwaltung und staatlichen Fortbildung.

Absurdistan halt.

Heinrich_Kraemer
07.11.2011, 11:31
Nur kann die dann ansteigende Kundschaft dann leider die preise nicht mehr bezahlen.

Bekommt ein Wurstverkäufer für jede Wurst einen Euro, kann er sich dafür eine Wurtst für einen Euro kaufen.

Bekommt er als Mindestlohn 2 Euro, kostet die Wurst aber auch 2 Euro. Wieviele Würste kann er mehr kaufen?

Felz laß doch bitte Deine Rechenbeispiele, das bringt die Leute nur durcheinander, macht ihnen vielleicht sogar Angst. Es ist doch logisch, daß wenn jeder mehr Geld in der Tasche hat sich besser fühlt, egal was er damit kaufen kann oder nicht.

opppa
07.11.2011, 15:21
Fängt das schon wieder an. Wo bitte werden denn die Hungerlöhne bezahlt?
BASF
Wacker-Chemie
Ford
Mercedes Benz
BMW
Porsche
Thyssen

Na?

Wahrscheinlich bei Clements Zeitarbeitfirmen?

:D

Kanute
07.11.2011, 15:27
Na dann schau mal was in der Schweiz abgeht.

http://www.focus.de/politik/ausland/gewerkschaftsbund-schweizer-fordern-18-euro-mindestlohn-pro-stunde_aid_681817.html

18 Euro Mindestlohn! Ja grüezi woll ! :D

Deswegen arbeiten auch viele Deutsche in der Schweiz !!!!!!!!!!!!!!!

http://www.fr-online.de/wissenschaft/alpen-brain-drain-warum-der-schweizer-keine-deutschen-mag,1472788,3276192.html

PS: Die Deutschen sind übrigens in der Schweiz nicht mehr sehr gern gesehen.

Skorpion968
07.11.2011, 18:04
Wann hätte vor Dir mal einer kapituliert?

Bestenfalls wird es mal einem langweilig, Deinen ollen Kamellen in ewiger Wiederholung zu widersprechen, und er lässt Dich links liegen.

Halts Maul Pseudolinker. :))

BRDDR_geschaedigter
07.11.2011, 18:06
Quatsch. Die anständigen Unternehmer fordern das. Zu Recht. Denn ohne flächendeckenden Mindestlohn werden die Löhne immer von denen bestimmt, die aus eigener Profitgier die Zwangslage anderer ausnutzen. Und alle anderen Unternehmer müssen nachziehen, nur weil so eine Ego-Sau die Löhne drückt.

Vollidiot. Die Großkonzerne zahlen jetzt schon weit über dem Mindestlohn.

Lobo
07.11.2011, 18:07
Ein Mindestlohn wäre nur eine weitere Alimentierung der Unterschicht, anstatt sie zugunsten einer breiteren Mittelschicht auszudünnen würde man
sie damit nur noch mehr stärken.

BRDDR_geschaedigter
07.11.2011, 18:07
Der Bäcker oder der Friseur können nichts auslagern, Schwachkopf. Und auch im Wach- oder Hoteleriegewerbe ist das schlecht möglich, es sei denn du willst nur noch Objekte im Ausland bewachen lassen.

Halt einfach das Maul Paul! :))

Doch, sie lagern aus, indem sie pleite gehen.

Kanute
07.11.2011, 18:08
Ein Mindestlohn wäre nur eine weitere Alimentierung der Unterschicht, anstatt sie zugunsten einer breiteren Mittelschicht auszudünnen würde man
sie damit nur noch mehr stärken.

Leute wie du mit einer asozaialen abartigen kriminellen Denkweise haben Schande über unser Land gebracht und sind genau jene Leute die als vaterlandslose Gesellen unser Land ausverkaufen - Pfui Deibel !!!!!!!!!!

BRDDR_geschaedigter
07.11.2011, 18:10
Ich habe wohl "Vorsicht Ironie" vergessen; natürlich sinken die Schulden mit steigenden Einnahmen. Wohlgemerkt: Du nimmst hier das Ergebnis einer Maßnahme voraus, die noch nicht einmal das Parlament passiert hat; das kann ja wohl nicht hinhauen.

Apropos Ausgabensenkung: es kommt noch ein Aspekt hinzu, der bis jetzt noch gar nicht angesprochen wurde; ich rede ständig mit Menschen, die auf das besonders entwürdigende ergänzende Hartz IV angewiesen sind. Bei einem vernünftig angesetzten Mindestlohn fallen diese mit Sicherheit nicht unerheblichen Staatsausgaben komplett weg.

Somit lassen sich die Staatsschulden mit dem Mindestlohn gleich zweigleisig senken.

Die Staatsschulden wurden in der Geschichte der BRD noch nie gesenkt, trotz steigender Einnahmen. Die Aufstockerei gehört sich komplett abgeschafft, anstatt das mit dem Mindestlohn zu lösen.

Skorpion968
07.11.2011, 18:14
Nur kann die dann ansteigende Kundschaft dann leider die preise nicht mehr bezahlen.

Bekommt ein Wurstverkäufer für jede Wurst einen Euro, kann er sich dafür eine Wurtst für einen Euro kaufen.

Bekommt er als Mindestlohn 2 Euro, kostet die Wurst aber auch 2 Euro. Wieviele Würste kann er mehr kaufen?

Das würde nur dann zutreffen, wenn der Lohn des Würstchenverkäufers 100% der Betriebskosten der Würstchenbude ausmachen würde. Dem ist aber nicht so.
In Wahrheit beträgt der Lohn des Würstchenverkäufers nur einen Teil der Betriebskosten.
Daher verläuft die Preissteigerung nicht 1:1 mit der Lohnsteigerung, sondern ist geringer als die Lohnsteigerung.
Beispiel: Bekommt der Würstchenverkäufer 2 Euro statt 1 Euro (und ja: er verkauft mehr als eine Wurst pro Stunde), kostet die Wurst 1,50 statt 1 Euro.
Vorher konnte er sich also von einem Stundenlohn 1 Wurst kaufen, jetzt kann er sich von einem Stundenlohn 1,3 Würstchen kaufen.

Pythia
07.11.2011, 18:15
Ein Mindestlohn wäre nur eine weitere Alimentierung der Unterschicht, anstatt sie zugunsten einer breiteren Mittelschicht auszudünnen würde man sie damit nur noch mehr stärken.Das ist so. Aber Mindestlohn kommt wohl trotzdem, was uns mindestens 1 mio. mehr Arbeitslose beschert, und mit MwSt. und Weihnachtsgeld für die Klofrau zahlen wir dann 3,23 € für 1-mal Pinkeln am Bahnhof.

Skorpion968
07.11.2011, 18:18
Doch, sie lagern aus, indem sie pleite gehen.

Jaja, ist ja gut. :whateva:

Skorpion968
07.11.2011, 18:20
Vollidiot. Die Großkonzerne zahlen jetzt schon weit über dem Mindestlohn.

Wer sind "die Großkonzerne"? Da gibt es solche und solche. Einige bezahlen sicherlich gut, andere bezahlen Dreckslöhne.

BRDDR_geschaedigter
07.11.2011, 18:21
Wer sind "die Großkonzerne"? Da gibt es solche und solche. Einige bezahlen sicherlich gut, andere bezahlen Dreckslöhne.

Klar, das du das produzierende Gewerbe nur vom Hören Sagen kennst.

Lobo
07.11.2011, 18:24
Leute wie du mit einer asozaialen abartigen kriminellen Denkweise haben Schande über unser Land gebracht und sind genau jene Leute die als vaterlandslose Gesellen unser Land ausverkaufen - Pfui Deibel !!!!!!!!!!

Wer sind denn Leute wie ich und was für eine Denkweise wäre das?

Skorpion968
07.11.2011, 18:24
Es ist ja geradezu bizarr: Erst tritt der Nannystaat als schärfster Konkurrent gegenüber geringer bezahlter Arbeit auf, über Sozialleistungen und asoziales Steuergesetz, und weil es sich eben deshalb dann nicht mehr wirklich lohnt in diesen jobs zu arbeiten muß der Mindestlohn her.

Folge davon ist eine weitere Verschärfung im Wettbewerb, dahingehend, daß billige Industrieproduktion endgültig die BRD verlassen wird, was für D. deshalb entscheidend ist, aufgrund unserer Millionen Ausländer aus Slums, Steppe usw. die z.T. nichtmal lesen und schreiben können.

Da jubeliert dann wieder die Bürokratie, gibts doch weitere neue jobs auf Steuerzahlerskosten in der Verwaltung und staatlichen Fortbildung.

Absurdistan halt.

Warum gönnt ihr den sog. "einfachen Leuten" eigentlich nicht das Schwarze unter den Fingernägeln? Hm? So viel Missgunst? Oder ist es der Reflex nach unten zu treten? Oder habt ihr solche Minderwertigkeitskomplexe, dass ihr euch nur dadurch aufwerten könnt, indem ihr auf eine verarmte Unterschicht spuckt?
Was ist es? Ich verstehe es nicht.

Skorpion968
07.11.2011, 18:26
Klar, das du das produzierende Gewerbe nur vom Hören Sagen kennst.

Quatsch doch kein dummes Zeug. Nicht alle Großkonzerne sind im produzierenden Gewerbe und nicht das gesamte produzierende Gewerbe besteht aus Großkonzernen.

BRDDR_geschaedigter
07.11.2011, 18:29
Quatsch doch kein dummes Zeug. Nicht alle Großkonzerne sind im produzierenden Gewerbe und nicht das gesamte produzierende Gewerbe besteht aus Großkonzernen.

Nimm die Automobilbranche als Beispiel.

Heinrich_Kraemer
07.11.2011, 18:32
Warum gönnt ihr den sog. "einfachen Leuten" eigentlich nicht das Schwarze unter den Fingernägeln? Hm? So viel Missgunst? Oder ist es der Reflex nach unten zu treten? Oder habt ihr solche Minderwertigkeitskomplexe, dass ihr euch nur dadurch aufwerten könnt, indem ihr auf eine verarmte Unterschicht spuckt?
Was ist es? Ich verstehe es nicht.

Der liebe Onkel Kraemer gönnt jedem der arbeitet und fleissig ist ein Leben in Wohlstand. Da aber der liebe Staat mit seinen Schmarotzern die anderen für sich arbeiten läßt muß dort angesetzt werden: d.h. bei Steuern und Abgaben, sowie Ausgaben für Sozialstaatsfirlefanz und Verbürokratisierung.

Weniger Schmarotzer = höherer Wohlstand für Arbeitende.

Skorpion968
07.11.2011, 18:46
Nimm die Automobilbranche als Beispiel.

Warum sollte ich die Automobilbranche als Beispiel nehmen? Warum kein anderes Beispiel? Befinden sich alle Großkonzerne in der Automobilbranche?

Kanute
07.11.2011, 18:57
Wer sind denn Leute wie ich und was für eine Denkweise wäre das?

muss ich nicht nochmal erwähnen, faschistisch eben, ich oberschicht von geburt - du nix von geburt - solche leute wie du sind keine naitonalisten- - reale patrioten und nationalisten streben ein eglitäres und kein elitäres system an, - aber das ist dir möglicherweise zu hoch.

Lobo
07.11.2011, 19:01
muss ich nicht nochmal erwähnen, faschistisch eben, ich oberschicht von geburt - du nix von geburt - solche leute wie du sind keine naitonalisten- - reale patrioten und nationalisten streben ein eglitäres und kein elitäres system an, - aber das ist dir möglicherweise zu hoch.

Aja,
also ist es faschistisch Bildung und Leistung höher zu bewerten als Alimentierung. Na dann.

Skorpion968
07.11.2011, 19:06
Der liebe Onkel Kraemer gönnt jedem der arbeitet und fleissig ist ein Leben in Wohlstand. Da aber der liebe Staat mit seinen Schmarotzern die anderen für sich arbeiten läßt muß dort angesetzt werden: d.h. bei Steuern und Abgaben, sowie Ausgaben für Sozialstaatsfirlefanz und Verbürokratisierung.

Weniger Schmarotzer = höherer Wohlstand für Arbeitende.

Also doch der übliche Geiferreflex. Auf irgendwen muss man eben herab geifern können, nicht wahr.

Affenpriester
07.11.2011, 19:16
Wozu diskutieren wir denn? Der Mindestlohn wird kommen, und das ist auch gut so!
Gesabbel, von wegen der würde schaden ist erstens Unfug und zweitens hört niemand mehr auf diese verschrobene Ideologie, sie ist längst widerlegt.

Skorpion968
07.11.2011, 19:32
Wozu diskutieren wir denn? Der Mindestlohn wird kommen, und das ist auch gut so!
Gesabbel, von wegen der würde schaden ist erstens Unfug und zweitens hört niemand mehr auf diese verschrobene Ideologie, sie ist längst widerlegt.

Es gibt immer noch Ewiggestrige, die diesen ideologischen Scheiß immer noch nachplappern.

Mich würde sehr interessieren, aus welchem Motiv die das machen. Warum schwalbadert jemand ununterbrochen gegen den Mindestlohn?
- Weil er das den Leuten tatsächlich nicht gönnt?
- Weil er immer Leute braucht, auf die er herab treten kann?
- Weil er denkt, was ich habe sollen andere nicht haben?
- Weil er Angst hat, dass er was abgeben muss?
- Weil er Angst hat, dass irgendwann niemand mehr unter ihm steht?

Was treibt Leute zu solchen primitiven Einstellungen?

Affenpriester
07.11.2011, 19:38
Es gibt immer noch Ewiggestrige, die diesen ideologischen Scheiß immer noch nachplappern.

Mich würde sehr interessieren, aus welchem Motiv die das machen. Warum schwalbadert jemand ununterbrochen gegen den Mindestlohn?
- Weil er das den Leuten tatsächlich nicht gönnt?
- Weil er immer Leute braucht, auf die er herab treten kann?
- Weil er denkt, was ich habe sollen andere nicht haben?
- Weil er Angst hat, dass er was abgeben muss?
- Weil er Angst hat, dass irgendwann niemand mehr unter ihm steht?

Was treibt Leute zu solchen primitiven Einstellungen?

Unwissenheit und Ideologie. Warum glauben Leute an die Wiederauferstehung Christi?
Sie greifen Argumente auf, die sie irgendwo gehört haben, welche sich auch erst einmal gut anhören. Nur sind sie alle widerlegt.
Das Problem beginnt dann, wenn man es besser wissen müsste. Viele haben 10 Jahre lang diesen Müll nachgeplappert und wollen sich jetzt vielleicht nicht die Blöße geben.
Ich war auch mal gegen den Mindestlohn, ich breche mir aber keine Krone ab, nur weil ich mich der Realität stelle.

Wir haben ihn doch überall um uns herum, sogar in England und den USA. Das sind ja nun wirklich keine kommunistischen Länder.
Es hat dort auch funktioniert und den Binnenmarkt gestärkt.
Die Dienstleistungsbranche schafft sich ja mit höheren Löhnen selbst neue Kundschaft.

Genauso das Argument dass die Friseurin dann schwarz arbeitet, weil sie arbeitslos wird. Totaler Schwachsinn.
Die arbeiten heute schon schwarz, weil sie mit ihrem Lohn nicht zu Rande kommen. Es liegt nicht an der mangelnden Kundschaft sondern am mangelhaften Gehalt.

FranzKonz
07.11.2011, 19:41
muss ich nicht nochmal erwähnen, faschistisch eben, ich oberschicht von geburt - du nix von geburt - solche leute wie du sind keine naitonalisten- - reale patrioten und nationalisten streben ein eglitäres und kein elitäres system an, - aber das ist dir möglicherweise zu hoch.

Ich sehe gar nicht ein, warum ich mich vom Lumpenproletariat egalisieren lassen sollte. Da bin ich mit dem Vater der Türken, Mustafa Kemal Atatürk absolut einer Meinung:

Aus welchem Grund sollte ich mich auf den niedrigeren Stand der allgemeinen Bevölkerung zurückbegeben,
nachdem ich viele Jahre lang ausgebildet worden bin?

FranzKonz
07.11.2011, 19:42
Wer sind "die Großkonzerne"? Da gibt es solche und solche. Einige bezahlen sicherlich gut, andere bezahlen Dreckslöhne.

Und Du bezahlst gar keine Löhne.

Paul Felz
07.11.2011, 19:43
Es gibt immer noch Ewiggestrige, die diesen ideologischen Scheiß immer noch nachplappern.

Mich würde sehr interessieren, aus welchem Motiv die das machen. Warum schwalbadert jemand ununterbrochen gegen den Mindestlohn?
- Weil er das den Leuten tatsächlich nicht gönnt?
- Weil er immer Leute braucht, auf die er herab treten kann?
- Weil er denkt, was ich habe sollen andere nicht haben?
- Weil er Angst hat, dass er was abgeben muss?
- Weil er Angst hat, dass irgendwann niemand mehr unter ihm steht?

Was treibt Leute zu solchen primitiven Einstellungen?
Und was genau hat das mit MINDESTlohn zu tun?

Diese Ängste können ja nur Leute haben, die eben keinen Mindestlohn haben.

Ist mir übrigens völlig egal, ob Mindestlohn eingeführt wird, weil es schlicht nicht mein Problem ist.

Affenpriester
07.11.2011, 19:46
Und was genau hat das mit MINDESTlohn zu tun?

Diese Ängste können ja nur Leute haben, die eben keinen Mindestlohn haben.

Ist mir übrigens völlig egal, ob Mindestlohn eingeführt wird, weil es schlicht nicht mein Problem ist.

So ist es. Es wird immer Ängste geben, es wird immer kleine Leute geben und nach unten wird immer getreten.
Der Mindestlohn wird daran nicht das Geringste ändern. Aber bei uns fangen sie schon an zu betteln und Flaschen zu sammeln, arbeitende Leute.
So etwas will ich nicht in meinem Land, und nur dazu soll es dienen.

Es wird immer Geringverdiener geben und die muss es auch geben. Wohlstand für alle ist eine Utopie.

BRDDR_geschaedigter
07.11.2011, 19:46
Unwissenheit und Ideologie. Warum glauben Leute an die Wiederauferstehung Christi?
Sie greifen Argumente auf, die sie irgendwo gehört haben, welche sich auch erst einmal gut anhören. Nur sind sie alle widerlegt.
Das Problem beginnt dann, wenn man es besser wissen müsste. Viele haben 10 Jahre lang diesen Müll nachgeplappert und wollen sich jetzt vielleicht nicht die Blöße geben.
Ich war auch mal gegen den Mindestlohn, ich breche mir aber keine Krone ab, nur weil ich mich der Realität stelle.

Wir haben ihn doch überall um uns herum, sogar in England und den USA. Das sind ja nun wirklich keine kommunistischen Länder.
Es hat dort auch funktioniert und den Binnenmarkt gestärkt.
Die Dienstleistungsbranche schafft sich ja mit höheren Löhnen selbst neue Kundschaft.

Genauso das Argument dass die Friseurin dann schwarz arbeitet, weil sie arbeitslos wird. Totaler Schwachsinn.
Die arbeiten heute schon schwarz, weil sie mit ihrem Lohn nicht zu Rande kommen. Es liegt nicht an der mangelnden Kundschaft sondern am mangelhaften Gehalt.

Achso, weil England und die USA keine kommunistischen Länder sind, ist der Mindestlohn auf einmal etwas für eine Marktwirtschaft? So ein Unsinn.

Das Problem ist die Inflation, das löst der Mindeslohn nicht. In den USA ist der Mindestlohn das größte Diskriminierungsgesetz gegen Schwarze. In Frankreich ist die Jugendarbeitslosigkeit extrem hoch und England hat so gut wie keine Industrie mehr.

Jaja aber es hat ja nicht geschadet.

Skorpion968
07.11.2011, 19:48
Und Du bezahlst gar keine Löhne.

Selbstverständlich bezahle ich Löhne, Dummschwätzer.

FranzKonz
07.11.2011, 19:48
Das würde nur dann zutreffen, wenn der Lohn des Würstchenverkäufers 100% der Betriebskosten der Würstchenbude ausmachen würde. Dem ist aber nicht so.
In Wahrheit beträgt der Lohn des Würstchenverkäufers nur einen Teil der Betriebskosten.
Daher verläuft die Preissteigerung nicht 1:1 mit der Lohnsteigerung, sondern ist geringer als die Lohnsteigerung.
Beispiel: Bekommt der Würstchenverkäufer 2 Euro statt 1 Euro (und ja: er verkauft mehr als eine Wurst pro Stunde), kostet die Wurst 1,50 statt 1 Euro.
Vorher konnte er sich also von einem Stundenlohn 1 Wurst kaufen, jetzt kann er sich von einem Stundenlohn 1,3 Würstchen kaufen.

Man sieht wieder deutlich, daß Du noch keine Würstchenbude betrieben hast. Der Landarbeiter, der die Sau großgezogen hat, will nun mehr Geld, der Metzger will mehr Geld, der Arbeiter, der das Frittenfett produziert, u.s.w.

Am Ende zahlen die dann alle Steuern, die Mehrwertsteuer wird aufs Produkt geschlagen und die Beamten, die bisher Würstchen für 1 Euro gegessen haben, wollen auch mehr Geld, dann müssen natürlich die Diäten und die Steuern weiter erhöht werden. Am Ende kann sich der Würstchenverkäufer nur 0,9 Würstchen für einen Euro leisten und wird gar nicht mehr satt.

Dr Mittendrin
07.11.2011, 19:49
Das Problem liegt doch ganz woanders. Ein Lohn muß sich rechnen. Tut er das nicht, werden die Leute einfach gar nicht erst beschäftigt. Warum auch? Warum sollte ein Arbeitgeber von seinem eigenen Geld etwa abgeben?

Es wird dann entweder ausgelagert oder automatisiert. Begreifen Skorpione aber nie.

Nun das Argument ist hinlänglich bekannt.
Ich muss nur feststellen, dass die Löhne die letzten 25 auseinander liefen.
Alleine die Schwemme an ostdeutschen Arbeitslosen hat den Markt verändert und ein starkes Überangebot erzeugt.
Das hat der Markt früher verhindert, heute nicht mehr.
Mir sind noch um das Jahr 2000 Stundenlöhne von 20 DM bei Putzfrauen in meiner Region bekannt, sie sanken auf etwa 8€.
Zeitgleich erhöhten sich z B Gehälter aller Bankmitarbeiter.

Affenpriester
07.11.2011, 19:49
Achso, weil England und die USA keine kommunistischen Länder sind, ist der Mindestlohn auf einmal etwas für eine Marktwirtschaft? So ein Unsinn.

Das Problem ist die Inflation, das löst der Mindeslohn nicht. In den USA ist der Mindestlohn das größte Diskriminierungsgesetz gegen Schwarze. In Frankreich ist die Jugendarbeitslosigkeit extrem hoch und England hat so gut wie keine Industrie mehr.

Jaja aber es hat ja nicht geschadet.

Die Probleme haben ja nichts mit dem Mindestlohn zu tun und das weisst du selbst.
Englands Industrie wurde von anderen zerstört und Frankreichs Jugendarbeitslosigkeit hat auch andere Ursachen.

Die Inflation ist allerdings wirklich ein Problem, aber auch die wird nicht vom Mindestlohn ausgelöst.

FranzKonz
07.11.2011, 19:49
Selbstverständlich bezahle ich Löhne, Dummschwätzer.

Kann nicht sein, sonst hättest Du wenigstens ein kleines bisschen Sachverstand.

Paul Felz
07.11.2011, 19:52
Nun das Argument ist hinlänglich bekannt.
Ich muss nur feststellen, dass die Löhne die letzten 25 auseinander liefen.
Alleine die Schwemme an ostdeutschen Arbeitslosen hat den Markt verändert und ein starkes Überangebot erzeugt.
Das hat der Markt früher verhindert, heute nicht mehr.
Mir sind noch um das Jahr 2000 Stundenlöhne von 20 DM bei Putzfrauen in meiner Region bekannt, sie sanken auf etwa 8€.
Zeitgleich erhöhten sich z B Gehälter aller Bankmitarbeiter.
Ist ja kein Widerspruch, im Gegenteil. Wie Franz Konz auch wissen wir doch, daß Mindestlohn nur ein - fatal falsches - rumdoktern an Symptomen ist. Die Grundsätzlichen Dinge einer sozialen (wenn es denn sein muß) Marktwirtschaft müssen erst wieder geregelt sein.

Skorpion968
07.11.2011, 19:56
Unwissenheit und Ideologie. Warum glauben Leute an die Wiederauferstehung Christi?
Sie greifen Argumente auf, die sie irgendwo gehört haben, welche sich auch erst einmal gut anhören.

Das alleine kann es nicht sein. Denn dann würde ja, wie du sagst, irgendeine Bereitschaft zum Umdenken vorhanden sein. Ist aber nicht.
Nein, solche Leute wollen das nicht. Die wollen den Mindestlohn nicht. Die wollen, dass es Leute gibt, die trotz harter Arbeit nicht über die Runden kommen.
Möglicherweise deshalb nicht, damit sie sich selbst aufwerten oder besser fühlen können. Nach dem Motto: "Ich komme ja einigermaßen gut aus. Andere haben trotz Arbeit kein gutes Auskommen. Also muss ich ja was wert sein. Also muss ich ja was richtig gemacht haben, zumindest besser als die Niedriglöhner."
Und um diese Situation aufrecht zu erhalten, schwadronieren sie die ideologische Brühe rauf und runter.

Sven71
07.11.2011, 19:57
Wir haben ihn doch überall um uns herum, sogar in England und den USA. Das sind ja nun wirklich keine kommunistischen Länder.
Es hat dort auch funktioniert und den Binnenmarkt gestärkt.


Wir werden sehen, ob sich bundesdeutsche Sozialdesigner, Medien und die üblichen Berufsprotestierer mit einem Mindestlohn à la USA und Großbritannien zufrieden geben werden, der aufgrund seiner mickrigen Höhe gerade einmal 2 % der Arbeitnehmer betrifft. Dort gab es je nach Follow Up keine nennenswerte oder sogar positive Effekte. In Frankreich mit einem ausgeprägten Mindestlohn waren deutlich negative Effekte auf den Arbeitsmarkt beobachtbar; siehe hier (http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/fileadmin/dateiablage/download/ziffer/z546_553j06.pdf) auf S. 406.
Insofern ist zu hinterfragen, ab wann man davon sprechen kann, daß ein Mindestlohn "funktioniert". Auf keinen Fall läßt die Datenlage die Feststellung zu, daß alte Befürchtungen hierzu widerlegt seien. Sie sind stellenweise sogar empirisch bestätigt. Die Flexibilität der jew. Arbeitsmärkte scheint ein mit entscheidender Faktor für Erfolg, Mißerfolg oder Folgenlosigkeit eines Mindestlohns zu sein.
Aber sollen sie mal machen, woanders werden heftigere Summen für sehr viel fragwürdigere Projekte verheizt ... derzeit sind die Tagesmeldungen in dieser Hinsicht Legion.

Dr Mittendrin
07.11.2011, 19:59
Ist ja kein Widerspruch, im Gegenteil. Wie Franz Konz auch wissen wir doch, daß Mindestlohn nur ein - fatal falsches - rumdoktern an Symptomen ist. Die Grundsätzlichen Dinge einer sozialen (wenn es denn sein muß) Marktwirtschaft müssen erst wieder geregelt sein.


Ich gehe jede Wette mit dir ein, dass bei Vollbeschäftigung ( wäre auch der Konsum besser), dass die löhne im unteren Sektor weit besser wären.

Ob sich die Löhne rechnen ?
Auch die würden sich rechnen. Die Verkäuferin hätte mehr Umsatz, der Hausmeister einen Arbeitgeber, der bessere Mieteinahmen hat usw usf

Die Fabrik würde rationalisieren und daher wäre auch Lohnspielraum da nach oben.

Aber Skorpion hasst ja Wachstum.

Paul Felz
07.11.2011, 20:03
Ich gehe jede Wette mit dir ein, dass bei Vollbeschäftigung ( wäre auch der Konsum besser), dass die löhne im unteren Sektor weit besser wären.

Ob sich die Löhne rechnen ?
Auch die würden sich rechnen. Die Verkäuferin hätte mehr Umsatz, der Hausmeister einen Arbeitgeber, der bessere Mieteinahmen hat usw usf

Die Fabrik würde rationalisieren und daher wäre auch Lohnspielraum da nach oben.

Aber Skorpion hasst ja Wachstum.
Genau das! Und auch genau deswegen ist Mindestlohn genau der verkehrte Ansatz.

Skorpion968
07.11.2011, 20:03
Man sieht wieder deutlich, daß Du noch keine Würstchenbude betrieben hast. Der Landarbeiter, der die Sau großgezogen hat, will nun mehr Geld, der Metzger will mehr Geld, der Arbeiter, der das Frittenfett produziert, u.s.w.

Du laberst mal wieder unlogisches Zeug Dummschwätzer. Das betrifft nur die Leute, die bisher unter dem Mindestlohn liegen. Diejenigen, die jetzt schon über dem Mindestlohn liegen, und die sind in der Mehrzahl, sind davon gar nicht betroffen. Der Arbeiter, der das Frittenfett produziert, liegt jetzt schon über dem Mindestlohn. Das heißt, für den fallen durch den Mindestlohn gar keine höheren Betriebskosten an. Und ergo auch keine Preissteigerungen.
Man sieht mal wieder deutlich, dass du noch keine Würstchenbude betrieben hast.

Skorpion968
07.11.2011, 20:06
Kann nicht sein, sonst hättest Du wenigstens ein kleines bisschen Sachverstand.

Du hast doch überhaupt keine Peile.
Stalk mir nicht dauernd nach, du Möchtegernlinker. Erzähl es einfach ner Parkuhr.

Affenpriester
07.11.2011, 20:07
Das alleine kann es nicht sein. Denn dann würde ja, wie du sagst, irgendeine Bereitschaft zum Umdenken vorhanden sein. Ist aber nicht.
Nein, solche Leute wollen das nicht. Die wollen den Mindestlohn nicht. Die wollen, dass es Leute gibt, die trotz harter Arbeit nicht über die Runden kommen.
Möglicherweise deshalb nicht, damit sie sich selbst aufwerten oder besser fühlen können. Nach dem Motto: "Ich komme ja einigermaßen gut aus. Andere haben trotz Arbeit kein gutes Auskommen. Also muss ich ja was wert sein. Also muss ich ja was richtig gemacht haben, zumindest besser als die Niedriglöhner."
Und um diese Situation aufrecht zu erhalten, schwadronieren sie die ideologische Brühe rauf und runter.

Ich würde es denen nicht unterstellen, wissentlich für eine Ideologie zu stehen, die dafür sorgt, dass Geringverdiener mit Hungerlöhnen abgespeist werden, obwohl es gute Alternativen gäbe.
Sie verstehen die Alternative nur nicht, ist meine Überzeugung. Es widerspricht den allgemeinen Gesetzen der freien Marktwirtschaft. Daher denken sie, es ist schlecht.
Ich will denen nicht Böswilligkeit unterstellen.

Wer ist denn der Staat? Das sind wir, die Bürger. Und der Staat soll sich um die Schwächsten kümmern, die Starken können sich alleine helfen.
Wenn der Markt oder das Finanzwesen aus dem Ruder läuft, muss der Staat eingreifen. Wenn die Tarifparteien zu schwach sind oder flächendeckend kaum noch existent, führt das die Tarifautonomie ad absurdum.
Wir haben diesen Moment erreicht und der Staat muss eingreifen.
Er setzt ja keine Löhne fest, nur eine Untergrenze. Die Tarifparteien können trotzdem die Löhne verhandeln.

In Zeiten des Lohndumpings und der Globalisierung muss der Staat intervenieren. Das ist schliesslich seine Aufgabe.
Bei uns sind viele pleite gegangen weil sie anständige Löhne bezahlt haben. Arbeiter aus dem Osten, ich komme aus Brandenburg, setzen der Marktwirtschaft die Krone auf.
Eine Papierkrone.
Bei Billiglöhnen können wir nicht mithalten, sollten wir auch nicht. Es gibt immer jemanden der seinem Arbeiter weniger Gehalt bezahlt und der durch diese Praxis bevorteilt wird.
Das muss aufhören.
In Deutschland soll wieder die Qualität der Leistung oder des Produktes entscheiden, nicht wie wenig man Lohn bezahlt.

Ein Mindestlohn sorgt ausserdem dafür, dass anständige Familienunternehmen nicht durch polnische oder sonstwas für Firmen kaputtgemacht werden, da diese weniger Kosten durch Personal haben.
Obwohl es für viele ehrliche Kaufleute und Betriebswirte schon längst zu spät ist, dank der Verbohrtheit von Union und vor allem FDP.

Deutschmann
07.11.2011, 20:08
Du laberst mal wieder unlogisches Zeug Dummschwätzer. Das betrifft nur die Leute, die bisher unter dem Mindestlohn liegen. Diejenigen, die jetzt schon über dem Mindestlohn liegen, und die sind in der Mehrzahl, sind davon gar nicht betroffen. Der Arbeiter, der das Frittenfett produziert, liegt jetzt schon über dem Mindestlohn. Das heißt, für den fallen durch den Mindestlohn gar keine höheren Betriebskosten an. Und ergo auch keine Preissteigerungen.
Man sieht mal wieder deutlich, dass du noch keine Würstchenbude betrieben hast.

Sag mal, die Leute haben doch jetzt schon einen Mindestlohn. Da gibts doch die Bemessungsgrenze. Wer drunter liegt, kann doch aufstocken. Liegt doch irgendwie bei 1200 Euro oder so. Wenn man das jetzt durch "normale" 160 Arbeitsstunden teilt, liegt der dann irgendwo bei 7,50 Euro. Einziger Vorteil beim Mindestlohn liegt darin, dass der Staat diesen nicht mehr alimentieren muss und somit Geld für andere Dinge frei hat. Und dass er mit dem gesparten Geld Kitas oder Autobahnen baut, wage ich zu bezweifeln.

Paul Felz
07.11.2011, 20:09
Du laberst mal wieder unlogisches Zeug Dummschwätzer. Das betrifft nur die Leute, die bisher unter dem Mindestlohn liegen. Diejenigen, die jetzt schon über dem Mindestlohn liegen, und die sind in der Mehrzahl, sind davon gar nicht betroffen. Der Arbeiter, der das Frittenfett produziert, liegt jetzt schon über dem Mindestlohn. Das heißt, für den fallen durch den Mindestlohn gar keine höheren Betriebskosten an. Und ergo auch keine Preissteigerungen.
Man sieht mal wieder deutlich, dass du noch keine Würstchenbude betrieben hast.
Ach so, eine Minderheit. Waynde interessiert es dann? Die Minderheit ist die Minderheit derer, die Hartz IV beziehen. SO zahlt es wenigstens die Allgemeinheit (der Steuerzahler). Müßte Dir doch gefallen.

Bei Mindestlohn würde sich nur eines ändern: wer vorher mit Hartz IV aufstockte, wird danach ganz von Hartz IV leben.

Paul Felz
07.11.2011, 20:10
Sag mal, die Leute haben doch jetzt schon einen Mindestlohn. Da gibts doch die Bemessungsgrenze. Wer drunter liegt, kann doch aufstocken. Liegt doch irgendwie bei 1200 Euro oder so. Wenn man das jetzt durch "normale" 160 Arbeitsstunden teilt, liegt der dann irgendwo bei 7,50 Euro. Einziger Vorteil beim Mindestlohn liegt darin, dass der Staat diesen nicht mehr alimentieren muss und somit Geld für andere Dinge frei hat. Und dass er mit dem gesparten Geld Kitas oder Autobahnen baut, wage ich zu bezweifeln.
Zwei Dumme, ein Gedanke

FranzKonz
07.11.2011, 20:13
Du laberst mal wieder unlogisches Zeug Dummschwätzer. Das betrifft nur die Leute, die bisher unter dem Mindestlohn liegen. Diejenigen, die jetzt schon über dem Mindestlohn liegen, und die sind in der Mehrzahl, sind davon gar nicht betroffen. Der Arbeiter, der das Frittenfett produziert, liegt jetzt schon über dem Mindestlohn. Das heißt, für den fallen durch den Mindestlohn gar keine höheren Betriebskosten an. Und ergo auch keine Preissteigerungen.
Man sieht mal wieder deutlich, dass du noch keine Würstchenbude betrieben hast.

Ist nicht wahr, der Arbeiter, der das Frittenfett produziert, kriegt gerade mal 5,20. Wenn der nämlich, wie die ganzen Anderen, alle schon mehr verdienen würde, als der Mindestlohn beträgt, hätte der Mindestlohn schließlich gar keinen Sinn mehr!

An Deinen Äußerungen sieht man einmal mehr, daß Du nicht nur niemals eine Würstchenbude betrieben hast, sondern auch, daß Dir jegliche Qualifikation zum Betrieb einer solchen fehlt.

Paul Felz
07.11.2011, 20:15
Ist nicht wahr, der Arbeiter, der das Frittenfett produziert, kriegt gerade mal 5,20. Wenn der nämlich, wie die ganzen Anderen, alle schon mehr verdienen würde, als der Mindestlohn beträgt, hätte der Mindestlohn schließlich gar keinen Sinn mehr!

An Deinen Äußerungen sieht man einmal mehr, daß Du nicht nur niemals eine Würstchenbude betrieben hast, sondern auch, daß Dir jegliche Qualifikation zum Betrieb einer solchen fehlt.
Nicht ganz. Immerhin ist er selbst ein Würstchen. Erfahrung zählt.

FranzKonz
07.11.2011, 20:21
...

Wer ist denn der Staat? Das sind wir, die Bürger. Und der Staat soll sich um die Schwächsten kümmern, die Starken können sich alleine helfen.
Wenn der Markt oder das Finanzwesen aus dem Ruder läuft, muss der Staat eingreifen. Wenn die Tarifparteien zu schwach sind oder flächendeckend kaum noch existent, führt das die Tarifautonomie ad absurdum.
Wir haben diesen Moment erreicht und der Staat muss eingreifen.
...

Soweit kein Einwand. Aber der Staat muß richtig eingreifen, und der Mindestlohn kuriert bestenfalls ein Symptom.

1. Tarifautonomie wieder herstellen.
- durch Rückführung nicht mehr benötigter ausländischer Arbeitskräfte und deren Angehörigen in deren Heimat
- Zeitarbeit so umstellen, wie Schröder das seinerzeit vorhatte: Zeitarbeiter müssen den Tariflohn der Stelle bekommen, die sie besetzen. Das hat Merkel via Bundesratsblockade gekippt.
2. Kartellrecht anwenden, ganz besonders auf die Banken. Marktbeherrschung und "to big to fail" widerspricht dem Kartellrecht.
3. Harte Bekämpfung der Schwarzarbeit, notfalls mit Fingerabdrücken oder Gendatenbanken eines jeden erwischten Schwarzarbeiters und dessen Arbeitgebers.

BRDDR_geschaedigter
07.11.2011, 20:22
Der Staat kann nicht sinnvoll regulieren! Welches Megagenie kann das machen? Das kann kein Mensch.

FranzKonz
07.11.2011, 20:23
Nicht ganz. Immerhin ist er selbst ein Würstchen. Erfahrung zählt.

Hmm. Wer einen Sumpf trockenlegen will, darf die Frösche nicht fragen, und wer eine Würstchenbude betreiben will, darf die Würstchen nicht fragen. Soviel Sachverstand hätte ich bei einem neofeudalistischen Ausbeuter vorausgesetzt.

Paul Felz
07.11.2011, 20:23
Soweit kein Einwand. Aber der Staat muß richtig eingreifen, und der Mindestlohn kuriert bestenfalls ein Symptom.

1. Tarifautonomie wieder herstellen.
- durch Rückführung nicht mehr benötigter ausländischer Arbeitskräfte und deren Angehörigen in deren Heimat
- Zeitarbeit so umstellen, wie Schröder das seinerzeit vorhatte: Zeitarbeiter müssen den Tariflohn der Stelle bekommen, die sie besetzen. Das hat Merkel via Bundesratsblockade gekippt.
2. Kartellrecht anwenden, ganz besonders auf die Banken. Marktbeherrschung und "to big to fail" widerspricht dem Kartellrecht.
3. Harte Bekämpfung der Schwarzarbeit, notfalls mit Fingerabdrücken oder Gendatenbanken eines jeden erwischten Schwarzarbeiters und dessen Arbeitgebers.
Also entweder bist Du ein verkappter Rechter oder ich ein verkappter Linker.

Die Einigkeit ist erschreckend.

FranzKonz
07.11.2011, 20:23
Der Staat kann nicht sinnvoll regulieren! Welches Megagenie kann das machen? Das kann kein Mensch.

Schnauze. Du bist ausgewiesen.

Dr Mittendrin
07.11.2011, 20:24
Nicht ganz. Immerhin ist er selbst ein Würstchen. Erfahrung zählt.

Ein Würstchen in seiner Bude.

Paul Felz
07.11.2011, 20:24
Hmm. Wer einen Sumpf trockenlegen will, darf die Frösche nicht fragen, und wer eine Würstchenbude betreiben will, darf die Würstchen nicht fragen. Soviel Sachverstand hätte ich bei einem neofeudalistischen Ausbeuter vorausgesetzt.
Spielverderber, ich wollte ihn doch drauf kommen lassen.

Paul Felz
07.11.2011, 20:25
Schnauze. Du bist ausgewiesen.
Nee, er darf für 1 € / Stunde meinen Reservesänftenträger machen.

Dr Mittendrin
07.11.2011, 20:26
Also entweder bist Du ein verkappter Rechter oder ich ein verkappter Linker.

Die Einigkeit ist erschreckend.

Er ist wechselhaft.

FranzKonz
07.11.2011, 20:27
Also entweder bist Du ein verkappter Rechter oder ich ein verkappter Linker.

Die Einigkeit ist erschreckend.

Skorpion meint ohnehin, ich sei kein echter Linker. Vielleicht sind wir beide weder rechts, noch links, sondern vorne? Also Piraten!

Wobei, im Vertrauen gesagt, ich glaube ja nicht, dass Skorpion ein echter Linker ist, geschweige denn, daß er beurteilen kann, was links ist. Möglicherweise ist er wirklich ein Würstchen und gehört auf den Grill.

Skorpion968
07.11.2011, 20:27
Ist nicht wahr, der Arbeiter, der das Frittenfett produziert, kriegt gerade mal 5,20. Wenn der nämlich, wie die ganzen Anderen, alle schon mehr verdienen würde, als der Mindestlohn beträgt, hätte der Mindestlohn schließlich gar keinen Sinn mehr!

An Deinen Äußerungen sieht man einmal mehr, daß Du nicht nur niemals eine Würstchenbude betrieben hast, sondern auch, daß Dir jegliche Qualifikation zum Betrieb einer solchen fehlt.

Die meisten Leute verdienen über dem Mindestlohn. Im Niedriglohnsektor befinden sich etwa 20% der Erwerbstätigen, also jeder Fünfte.
Das heißt für 80% der Beschäftigten würde sich durch einen Mindestlohn gar keine Erhöhung der Betriebskosten ergeben und daher auch keine Preissteigerung.
Das betrifft nur die 20%. Und selbstverständlich hat der Mindestlohn dadurch Sinn. Denn es handelt sich dabei immerhin um etwa 10 Millionen Menschen.
Aber dass du mit dem Rechnen und mit Menschenachtung nicht viel am Hut hast, wissen wir nicht erst seit heute.

FranzKonz
07.11.2011, 20:28
Er ist wechselhaft.

Nein.

FranzKonz
07.11.2011, 20:29
Die meisten Leute verdienen über dem Mindestlohn. Im Niedriglohnsektor befinden sich etwa 20% der Erwerbstätigen, also jeder Fünfte.
Das heißt für 80% der Beschäftigten würde sich durch einen Mindestlohn gar keine Erhöhung der Betriebskosten ergeben und daher auch keine Preissteigerung.
Das betrifft nur die 20%. Und selbstverständlich hat der Mindestlohn dadurch Sinn. Denn es handelt sich dabei immerhin um etwa 10 Millionen Menschen.
Aber dass du mit dem Rechnen und mit Menschenachtung nicht viel am Hut hast, wissen wir nicht erst seit heute.

Das mag sein, aber die 80% machen kein Frittenfett.

BRDDR_geschaedigter
07.11.2011, 20:29
Skorpion meint ohnehin, ich sei kein echter Linker. Vielleicht sind wir beide weder rechts, noch links, sondern vorne? Also Piraten!

Wobei, im Vertrauen gesagt, ich glaube ja nicht, dass Skorpion ein echter Linker ist, geschweige denn, daß er beurteilen kann, was links ist. Möglicherweise ist er wirklich ein Würstchen und gehört auf den Grill.

Du blickst bei dir selber nicht durch, das stimmt. :))

FranzKonz
07.11.2011, 20:30
Nee, er darf für 1 € / Stunde meinen Reservesänftenträger machen.

Sei vorsichtig. Der kaut Dir das Ohr ab mit seinen sinnlosen Sprüchen. Gib im lieber 50 Cent mehr und lasse ihn mit Knebel arbeiten.

Paul Felz
07.11.2011, 20:31
Die meisten Leute verdienen über dem Mindestlohn. Im Niedriglohnsektor befinden sich etwa 20% der Erwerbstätigen, also jeder Fünfte.
Das heißt für 80% der Beschäftigten würde sich durch einen Mindestlohn gar keine Erhöhung der Betriebskosten ergeben und daher auch keine Preissteigerung.
Das betrifft nur die 20%. Und selbstverständlich hat der Mindestlohn dadurch Sinn. Denn es handelt sich dabei immerhin um etwa 10 Millionen Menschen.
Aber dass du mit dem Rechnen und mit Menschenachtung nicht viel am Hut hast, wissen wir nicht erst seit heute.
Aha, 20 % sind 10 Millionen. Keine weiteren Fragen mehr.

Affenpriester
07.11.2011, 20:31
Soweit kein Einwand. Aber der Staat muß richtig eingreifen, und der Mindestlohn kuriert bestenfalls ein Symptom.

1. Tarifautonomie wieder herstellen.
- durch Rückführung nicht mehr benötigter ausländischer Arbeitskräfte und deren Angehörigen in deren Heimat
- Zeitarbeit so umstellen, wie Schröder das seinerzeit vorhatte: Zeitarbeiter müssen den Tariflohn der Stelle bekommen, die sie besetzen. Das hat Merkel via Bundesratsblockade gekippt.
2. Kartellrecht anwenden, ganz besonders auf die Banken. Marktbeherrschung und "to big to fail" widerspricht dem Kartellrecht.
3. Harte Bekämpfung der Schwarzarbeit, notfalls mit Fingerabdrücken oder Gendatenbanken eines jeden erwischten Schwarzarbeiters und dessen Arbeitgebers.

Ja, aber er kuriert erstmal. Der Staat ist doch handlungsunfähig, weisst du doch. Als ob der die Tarifautonomie wiederherstellen könnte.
Die Regierung bekommt es ja nicht einmal hin, ihren eigenen Koalitionsvertrag abzuarbeiten, der ja nun wirklich kein sonderlich ehrgeiziges Projekt war.

Ich bin völlig deiner Meinung, auch deine drei Punkte sind stichhaltig. Aber ich bin der Auffassung dass wir dennoch einen Mindestlohn brauchen.
Erst Recht, solange diese Punkte nicht umgesetzt sind.
Also bei einem Mindestlohn von 8 Euro geht das Abendland nicht wirklich unter. Das ist zumindest meine Auffassung.

Deutschmann
07.11.2011, 20:31
Die meisten Leute verdienen über dem Mindestlohn. Im Niedriglohnsektor befinden sich etwa 20% der Erwerbstätigen, also jeder Fünfte.
Das heißt für 80% der Beschäftigten würde sich durch einen Mindestlohn gar keine Erhöhung der Betriebskosten ergeben und daher auch keine Preissteigerung.
Das betrifft nur die 20%. Und selbstverständlich hat der Mindestlohn dadurch Sinn. Denn es handelt sich dabei immerhin um etwa 10 Millionen Menschen.
Aber dass du mit dem Rechnen und mit Menschenachtung nicht viel am Hut hast, wissen wir nicht erst seit heute.

Ja. Und in diesem Sektor sorgt ein Mindestlohn dafür dass aus einer "Bäckerei Maier" oder dem "Friseur Keller" ein McBrötchen oder McHaarweg wird.

Skorpion968
07.11.2011, 20:32
Sag mal, die Leute haben doch jetzt schon einen Mindestlohn. Da gibts doch die Bemessungsgrenze. Wer drunter liegt, kann doch aufstocken. Liegt doch irgendwie bei 1200 Euro oder so.

Warum soll das denn der Steuerzahler bezahlen?

Paul Felz
07.11.2011, 20:32
Sei vorsichtig. Der kaut Dir das Ohr ab mit seinen sinnlosen Sprüchen. Gib im lieber 50 Cent mehr und lasse ihn mit Knebel arbeiten.
Die Träger haben doch ohnehin Maulkorb. Ich will doch Passanten und Kunden nicht erschrecken. Bin doch Menschenfreund.

Paul Felz
07.11.2011, 20:32
Ja. Und in diesem Sektor sorgt ein Mindestlohn dafür dass aus einer "Bäckerei Maier" oder dem "Friseur Keller" ein McBrötchen oder McHaarweg wird.
Mit Leiharbeitern.

Deutschmann
07.11.2011, 20:33
Warum soll das denn der Steuerzahler bezahlen?

Weil ich mit meinen Steuergeldern lieber unsere eigenen Niedriglöhner unterstütze als griechische, 55-jährige Rentner.

Paul Felz
07.11.2011, 20:33
Nein.
Kann ich bestätigen. Wir kabbeln uns immer an denselben Stellen :))

Deutschmann
07.11.2011, 20:34
Mit Leiharbeitern.

Bingo.

Skorpion968
07.11.2011, 20:34
Ja. Und in diesem Sektor sorgt ein Mindestlohn dafür dass aus einer "Bäckerei Maier" oder dem "Friseur Keller" ein McBrötchen oder McHaarweg wird.

Nein. Im Gegenteil. Der Billiglohn sorgt dafür, dass aus Bäckerei Maier und Friseur Keller McBrötchen und McHaarweg werden. Weil die Niedriglöhner sich eben nur noch Discountpreise leisten können. Mit Dreckslöhnen kannste auch nur Dreckspreise bezahlen. Darum sprießen überall die Discounter aus dem Boden.

Affenpriester
07.11.2011, 20:36
Weil ich mit meinen Steuergeldern lieber unsere eigenen Niedriglöhner unterstütze als griechische, 55-jährige Rentner.

Also ich will weder die griechischen Rentner, noch die Lohndrückerei finanzieren.

Paul Felz
07.11.2011, 20:36
Weil ich mit meinen Steuergeldern lieber unsere eigenen Niedriglöhner unterstütze als griechische, 55-jährige Rentner.
Auf den Punkt gebracht

Skorpion968
07.11.2011, 20:38
Aha, 20 % sind 10 Millionen. Keine weiteren Fragen mehr.

20% der Erwerbstätigen, Schwachkopf.

Affenpriester
07.11.2011, 20:38
Nein. Im Gegenteil. Der Billiglohn sorgt dafür, dass aus Bäckerei Maier und Friseur Keller McBrötchen und McHaarweg werden. Weil die Niedriglöhner sich eben nur noch Discountpreise leisten können. Mit Dreckslöhnen kannste auch nur Dreckspreise bezahlen. Darum sprießen überall die Discounter aus dem Boden.

Da ist was dran, wir würgen unsere eigene Kaufkraft ab und wundern uns, dass die Leute alles immer billiger haben wollen.

Deutschmann
07.11.2011, 20:38
Nein. Im Gegenteil. Der Billiglohn sorgt dafür, dass aus Bäckerei Maier und Friseur Keller McBrötchen und McHaarweg werden. Weil die Niedriglöhner sich eben nur noch Discountpreise leisten können. Mit Dreckslöhnen kannste auch nur Dreckspreise bezahlen. Darum sprießen überall die Discounter aus dem Boden.

Nein. Die sprießen weil clevere Geschäftsleute darauf gekommen sind, das sich mit der Geiz-ist-Geil-Mentalität der Deutschen auch gutes Geld verdienen lässt. Die Personalkosten bei einem Kleinbetrieb sind ein enormer Kostenfaktor. Wenn der jetzt statt Aufstocken durch den Inhaber bezahlt werden muss, sieht die Kalkulation so scheiße aus, dass er seine Produkte entsprechend teurer verkaufen muss oder seinen Laden lieber ganz schließt. Und in den meisten Fällen wirds das zweite sein. Dann wird aus dem Niedriglöhner ganz schnell ein Garnichtslöhner.

Deutschmann
07.11.2011, 20:39
Also ich will weder die griechischen Rentner, noch die Lohndrückerei finanzieren.

Dann muss man FranzKonz recht geben. Nicht an falscher Front kämpfen. Das Geld ist weg. Egal ob Aufstocken oder Mindestlohn. Was der Staat hat, das hat er.

Paul Felz
07.11.2011, 20:40
20% der Erwerbstätigen, Schwachkopf.
Daß Du Prozentrechnung nicht beherrschst, war bekannt.Nicht bekannt war jedoch, daß auch Kinderarbeit noch erlaubt ist.

Skorpion968
07.11.2011, 20:41
Weil ich mit meinen Steuergeldern lieber unsere eigenen Niedriglöhner unterstütze als griechische, 55-jährige Rentner.

Es ist nicht die Aufgabe des Steuerzahlers partiell die Lohnkosten zu zahlen.
Das ist ja noch mehr staatliche Einmischung in den Markt. Ich dachte ihr seid immer so vehement gegen jede staatliche Einmischung in den Markt.

Skorpion968
07.11.2011, 20:42
Daß Du Prozentrechnung nicht beherrschst, war bekannt.Nicht bekannt war jedoch, daß auch Kinderarbeit noch erlaubt ist.

Der Erwerbstätigen , Schwachkopf.

FranzKonz
07.11.2011, 20:42
Ja, aber er kuriert erstmal. Der Staat ist doch handlungsunfähig, weisst du doch. Als ob der die Tarifautonomie wiederherstellen könnte.
Die Regierung bekommt es ja nicht einmal hin, ihren eigenen Koalitionsvertrag abzuarbeiten, der ja nun wirklich kein sonderlich ehrgeiziges Projekt war.

Ich bin völlig deiner Meinung, auch deine drei Punkte sind stichhaltig. Aber ich bin der Auffassung dass wir dennoch einen Mindestlohn brauchen.
Erst Recht, solange diese Punkte nicht umgesetzt sind.
Also bei einem Mindestlohn von 8 Euro geht das Abendland nicht wirklich unter. Das ist zumindest meine Auffassung.

Von mir aus. Ich halte das Ding einfach nur für ein Propagandainstrument um die nächste Wahl zu gewinnen und von der echten Problematik abzulenken.

Die Saubande steuert auf die Große Koalition zu, und wenn das Merkel bis dahin wirklich verbrannt sein sollte, blüht uns die nächste Krampfhenne. Von der Leyen steht schon in den Startlöchern!

Paul Felz
07.11.2011, 20:43
Der Erwerbstätigen , Schwachkopf.
Kommst wieder nicht ohne Beleidigung aus? Wer der Schwachkopf ist, zeigt sich durch simples Rechnen. Jeder, außer Dir natürlich, kann es einfach nachrechnen.

Paul Felz
07.11.2011, 20:43
Von mir aus. Ich halte das Ding einfach nur für ein Propagandainstrument um die nächste Wahl zu gewinnen und von der echten Problematik abzulenken.

Die Saubande steuert auf die Große Koalition zu, und wenn das Merkel bis dahin wirklich verbrannt sein sollte, blüht uns die nächste Krampfhenne. Von der Leyen steht schon in den Startlöchern!
Ich muß mir einen anderen Standpunkt suchen. Irgendwas stimmt hier nicht.

Affenpriester
07.11.2011, 20:44
Nein. Die spießen weil clevere Geschäftsleute darauf gekommen sind, das sich mit der Geiz-ist-Geil-Mentalität der Deutschen auch gutes Geld verdienen lässt. Die Personalkosten bei einem Kleinbetrieb sind ein enormer Kostenfaktor. Wenn der jetzt statt Aufstocken durch den Inhaber bezahlt werden muss, sieht die Kalkulation so scheiße aus, dass er seine Produkte entsprechend teurer verkaufen muss oder seinen Laden lieber ganz schließt. Und in den meisten Fällen wirds das zweite sein. Dann wird aus dem Niedriglöhner ganz schnell ein Garnichtslöhner.

Ist ja auch so nicht wahr. Der Mindestlohn würde ja nur einen kleinen Prozentsatz treffen. Und deren Konkurrenz muss ja auch mindestens den Mindestlohn bezahlen. Keine Firma würde mehr die andere über billigere Löhne ausstechen.
Die Qualität würde entscheiden.
Und ein Job der mit einer anständigen Bezahlung nicht existieren könnte, ist es nicht Wert. Solche Jobs wollen wir nicht.
Das Problem sind nicht die höheren Produktpreise durch anständige Bezahlung, sondern die schwache Kaufkraft für eben diese Produkte. Das ist ein Teufelskreis.
Die Lohnuntergrenze verbietet nur, dass Firmen über die Löhne ins Aus gedrängt werden durch Konkurrenz die Schrottartikel billiger herstellen oder anbieten kann, weil sie Dumpinglöhne bezahlt.

Paul Felz
07.11.2011, 20:47
Ist ja auch so nicht wahr. Der Mindestlohn würde ja nur einen kleinen Prozentsatz treffen. Und deren Konkurrenz muss ja auch mindestens den Mindestlohn bezahlen. Keine Firma würde mehr die andere über billigere Löhne ausstechen.
Die Qualität würde entscheiden.
Und ein Job der mit einer anständigen Bezahlung nicht existieren könnte, ist es nicht Wert. Solche Jobs wollen wir nicht.
Das Problem sind nicht die höheren Produktpreise durch anständige Bezahlung, sondern die schwache Kaufkraft für eben diese Produkte. Das ist ein Teufelskreis.
Die Lohnuntergrenze verbietet nur, dass Firmen über die Löhne ins Aus gedrängt werden durch Konkurrenz die Schrottartikel billiger herstellen oder anbieten kann, weil sie Dumpinglöhne bezahlt.
Träumer

Skorpion968
07.11.2011, 20:47
Nein. Die sprießen weil clevere Geschäftsleute darauf gekommen sind, das sich mit der Geiz-ist-Geil-Mentalität der Deutschen auch gutes Geld verdienen lässt. Die Personalkosten bei einem Kleinbetrieb sind ein enormer Kostenfaktor. Wenn der jetzt statt Aufstocken durch den Inhaber bezahlt werden muss, sieht die Kalkulation so scheiße aus, dass er seine Produkte entsprechend teurer verkaufen muss oder seinen Laden lieber ganz schließt. Und in den meisten Fällen wirds das zweite sein. Dann wird aus dem Niedriglöhner ganz schnell ein Garnichtslöhner.

Falsch. Durch den Mindestlohn werden die Drecksunternehmer in die Schranken verwiesen, die durch das Ausnutzen der Zwangslage anderer, sprich durch Lohndrückerei, ihren Reibach steigern wollen. Und die ziehen die Löhne in allen anderen Unternehmen mit runter. Das heißt, die Unternehmer, die anständige Löhne zahlen wollen, können das gar nicht mehr, weil die Drecksunternehmer den Preisdruck und den Lohndruck bestimmen.
Dadurch können Leute die Preise bei Friseur Keller nicht mehr bezahlen und es entsteht ein McHaarweg, der die Preise und die Löhne noch weiter nach unten drückt. Das hat mit geizigen Deutschen überhaupt nichts zu tun.

Affenpriester
07.11.2011, 20:49
Von mir aus. Ich halte das Ding einfach nur für ein Propagandainstrument um die nächste Wahl zu gewinnen und von der echten Problematik abzulenken.

Die Saubande steuert auf die Große Koalition zu, und wenn das Merkel bis dahin wirklich verbrannt sein sollte, blüht uns die nächste Krampfhenne. Von der Leyen steht schon in den Startlöchern!

Die SPD hätte den Mindestlohn schon lange haben können, die brauchen da auch nicht so tun. Natürlich ist es Propaganda.
Aber wenn ich überlege was das Merkel aus der Union gemacht hat. Atomausstieg, Abschaffung der Bundeswehr, Mindestlohn, die wird nach ihrer Zeit garantiert nicht gehuldigt werden.
Die hat es garantiert bereut, mit den gelben Pappnasen eine Koalition gebildet zu haben. Die ist natürlich auf die große Koalition 2.0 aus.

Das wäre fast noch ein größeres Übel als jetzt. Ich sehe es auch irgendwie kommen. Natürlich denke ich mir immer, nein, die werden doch nicht.
Aber sicher bin ich mir nicht. Merkel würde alles für den Machterhalt tun, die ist schlimmer als all das, was man Schröder gern vorwirft.

Skorpion968
07.11.2011, 20:50
Da ist was dran, wir würgen unsere eigene Kaufkraft ab und wundern uns, dass die Leute alles immer billiger haben wollen.

Ja, und dann erzählen dir die Schwachmaten was von jeder Deutsche sei geizig. Typisches Verdrehen von Ursache und Wirkung.

Na, meinst du immer noch, dass das keine böse Absicht ist?

FranzKonz
07.11.2011, 20:52
Die SPD hätte den Mindestlohn schon lange haben können, die brauchen da auch nicht so tun. Natürlich ist es Propaganda.
Aber wenn ich überlege was das Merkel aus der Union gemacht hat. Atomausstieg, Abschaffung der Bundeswehr, Mindestlohn, die wird nach ihrer Zeit garantiert nicht gehuldigt werden.
Die hat es garantiert bereut, mit den gelben Pappnasen eine Koalition gebildet zu haben. Die ist natürlich auf die große Koalition 2.0 aus.

Das wäre fast noch ein größeres Übel als jetzt. Ich sehe es auch irgendwie kommen. Natürlich denke ich mir immer, nein, die werden doch nicht.
Aber sicher bin ich mir nicht. Merkel würde alles für den Machterhalt tun, die ist schlimmer als all das, was man Schröder gern vorwirft.

Eben, und nur die Piraten können diese Koalition vielleicht verhindern. Ob das besser ist weiß ich nicht, aber schlimmer kann's kaum kommen.

FranzKonz
07.11.2011, 20:53
Ja, und dann erzählen dir die Schwachmaten was von jeder Deutsche sei geizig. Typisches Verdrehen von Ursache und Wirkung.

Na, meinst du immer noch, dass das keine böse Absicht ist?

Wenn die Deutschen nicht geizig wären, würden sie nicht so viel chinesischen Scheißdreck kaufen und gleichzeitig den Sparstrumpf füllen. Und wenn sie nicht dämlich wären, würden sie keine Staatsanleihen zeichnen.

Skorpion968
07.11.2011, 20:54
Kommst wieder nicht ohne Beleidigung aus? Wer der Schwachkopf ist, zeigt sich durch simples Rechnen. Jeder, außer Dir natürlich, kann es einfach nachrechnen.

Du offensichtlich nicht, Schwachkopf.

Skorpion968
07.11.2011, 20:56
Ich muß mir einen anderen Standpunkt suchen. Irgendwas stimmt hier nicht.

Das stimmt schon alles. FranzKonz ist ebenso wenig ein Linker wie meine Oma ein Astronaut.

FranzKonz
07.11.2011, 20:56
Ich muß mir einen anderen Standpunkt suchen. Irgendwas stimmt hier nicht.

Wieso? Was ist an "vorne" nicht in Ordnung?

Du mußt sowieso die Piraten wählen, weil das die einzige Chance ist eine große Koalition mit Huhn an der Spitze zu verhindern. Ob das Huhn nun ein doppeltes Quotenhuhn oder ein Kinderschänderdatenschutzdnshuhn sein wird, ist nach meiner Ansicht allerdings noch nicht raus.

Affenpriester
07.11.2011, 20:56
Träumer

Ja, nenn mich Träumer. Wir werden bald sehen dass der Mindestlohn kommt. Wenigstens ist es erst einmal ein Lösungsansatz für ein gravierendes Problem, welches man nun wirklich nicht bestreiten kann.
Alle anderen Lösungsvorschläge sind noch größere Träumereien und weitaus schwieriger umzusetzen.

FranzKonz
07.11.2011, 20:57
Das stimmt schon alles. FranzKonz ist ebenso wenig ein Linker wie meine Oma ein Astronaut.

Du bist so verwirrt, Du weißt doch selbst nicht, ob Deine Oma Astronaut ist oder nur mit dem Motorrad im Hühnerstall unterwegs. :))

FranzKonz
07.11.2011, 20:59
Dann muss man FranzKonz recht geben.

Ah, noch ein Piratenanwärter. :))

Paul Felz
07.11.2011, 21:00
Wieso? Was ist an "vorne" nicht in Ordnung?

Du mußt sowieso die Piraten wählen, weil das die einzige Chance ist eine große Koalition mit Huhn an der Spitze zu verhindern. Ob das Huhn nun ein doppeltes Quotenhuhn oder ein Kinderschänderdatenschutzdnshuhn sein wird, ist nach meiner Ansicht allerdings noch nicht raus.
"Oben" ist besser als "Vorne", weil "Oben" eben automatisch "Vorne" ist (alte Fliegerweisheit, und zu Dachdeckern paßt es auch)
Und keine Bange: ich wähle Piraten. Nicht aus Überzeugung aus dem Wahlprogramm, sondern weil sie - Tataaaa - alternativlos sind.

Übrigens ist ja interessant, daß 50 Millionen von 80 Millionen erwerbstätig sind. Rechnen wir Rentner und Kinder raus, wissen wir, wer überflüssig ist (dezenter Hinweis auf Quotenhühner)

Skorpion968
07.11.2011, 21:00
Wenn die Deutschen nicht geizig wären, würden sie nicht so viel chinesischen Scheißdreck kaufen und gleichzeitig den Sparstrumpf füllen.

Dieser Geiz-ist-geil-Scheiß wurde den Leuten doch durch gigantische Medienkampagnen erst aufgelabert.

Paul Felz
07.11.2011, 21:01
Ja, nenn mich Träumer. Wir werden bald sehen dass der Mindestlohn kommt. Wenigstens ist es erst einmal ein Lösungsansatz für ein gravierendes Problem, welches man nun wirklich nicht bestreiten kann.
Alle anderen Lösungsvorschläge sind noch größere Träumereien und weitaus schwieriger umzusetzen.
Für doppelte Quotenhühner (copyright by Franz Konz) sicherlich. Für Politiker mit IQ über dem einer Banane ein Klacks.

Skorpion968
07.11.2011, 21:01
Du bist so verwirrt, Du weißt doch selbst nicht, ob Deine Oma Astronaut ist oder nur mit dem Motorrad im Hühnerstall unterwegs. :))

Das sagt mir ausgerechnet der größte politische Wirrkopf des Forums. :))

Paul Felz
07.11.2011, 21:02
Dieser Geiz-ist-geil-Scheiß wurde den Leuten doch durch gigantische Medienkampagnen erst aufgelabert.
Ach was? Welchen Leuten denn?

FranzKonz
07.11.2011, 21:03
"Oben" ist besser als "Vorne", weil "Oben" eben automatisch "Vorne" ist (alte Fliegerweisheit, und zu Dachdeckern paßt es auch)
Vorne oben ist ein guter Kompromiss, von mir aus auch umgekehrt!


Und keine Bange: ich wähle Piraten. Nicht aus Überzeugung aus dem Wahlprogramm, sondern weil sie - Tataaaa - alternativlos sind.

Irgendwie Autobahn, an dieser Stelle das Merkel zu zitieren! :rofl:

BRDDR_geschaedigter
07.11.2011, 21:04
Wieso? Was ist an "vorne" nicht in Ordnung?

Du mußt sowieso die Piraten wählen, weil das die einzige Chance ist eine große Koalition mit Huhn an der Spitze zu verhindern. Ob das Huhn nun ein doppeltes Quotenhuhn oder ein Kinderschänderdatenschutzdnshuhn sein wird, ist nach meiner Ansicht allerdings noch nicht raus.

Was soll das bringen? Das ist ja genau das Problem heute, der Inhalt spielt keine Rolle, man will nur die Koalition verhindern und irgendwie selbst an die Macht kommen.

Programatisch ähneln die Piraten den Etablierten außerhalb des Internets zu 100%.

Paul Felz
07.11.2011, 21:04
Vorne oben ist ein guter Kompromiss, von mir aus auch umgekehrt!



Irgendwie Autobahn, an dieser Stelle das Merkel zu zitieren! :rofl:
Na komm, das hat was. Sollten die Piraten als Slogan wählen. Ich verlange nichts dafür.

FranzKonz
07.11.2011, 21:05
Dieser Geiz-ist-geil-Scheiß wurde den Leuten doch durch gigantische Medienkampagnen erst aufgelabert.

Vermutlich bist Du der Einzige, der diese Kampagne gebraucht hat, um zu erkennen, wie die Deutschen sind. :))

Affenpriester
07.11.2011, 21:05
Ach was? Welchen Leuten denn?

Also ich setze auf Qualität und kaufe mein Hackfleisch beim Fleischer. Selbst mein Scheisshaus ist aus Porzellan, ich kann mich nicht beschweren.

Paul Felz
07.11.2011, 21:06
Was soll das bringen? Das ist ja genau das Problem heute, der Inhalt spielt keine Rolle, man will nur die Koalition verhindern und irgendwie selbst an die Macht kommen.

Programatisch ähneln die Piraten den Etablierten außerhalb des Internets zu 100%.
Völlig egal. DA rechte Parteien ehh keine Chance haben, bleibt nur dieser Weg

Pythia
07.11.2011, 21:06
... Wenn man das jetzt durch "normale" 160 Arbeitsstunden teilt, liegt der dann irgendwo bei 7,50 Euro ...160 Arbeitsstunden wären 1.920 Arbeitsstunden im Jahr. Außer Freischaffenden, Schwarzarbeitern und Überstunden-Kloppern kommt in der BRD Kein auf so viele Jahres-Anwesenheits-Stunden am Arbeitsplatz.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Arbeitgeber zahlen Arbeitnehmer für 1.600 Jahres-Anwesenheits-Stunden am Arbeitsplatz, was nicht mal Arbeitszeit ist: Zuspät-Kommen, überzogene Pausen, Schwätzchen, Geburtstags-, Urlaubs- und Kaffegeld-Listen, Scheißhaus-Pausen, Geburtstagsfeiern, Firmenfeieren, Privat-Telephonate, und Nachmittags das Berühmte: "Ach, heute muß ich mal früher weg, weil ..."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bezahlt werden ja auch Urlaub, Feiertage, Krankfeiern, Kuren, Mutterschafts-Urlaub, Blaumachen, Umzug, Begräbnis, Hochzeit, Geburt, und Behördengänge. Arbeitnehmer schaffen nur knapp 1.450 Std./Jahr Arbeitsleistung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
So treiben HartzIV-Abzocker und Aufstocker, deren miese Leistung nicht mehr Geld wert ist, die BRD in die Pleite. Also: "Gebt Gas, damit wir die Pleite hinter uns bringen!" Rente, HartzIV, Fördergeld, das fette Entlohnung ermöglicht, und andere Staatsknete gibt es dann nicht mehr. Dann zählt nur noch Leistung, und Familien müssen ihre Erwerbsunfähigen selbst versorgen, so wie Auslands-Deutsche, die sagen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Adler-su.gif

Paul Felz
07.11.2011, 21:06
Also ich setze auf Qualität und kaufe mein Hackfleisch beim Fleischer. Selbst mein Scheisshaus ist aus Porzellan, ich kann mich nicht beschweren.
Also hat es bei Dir NICHT gewirkt. Das war aber nicht die Frage. Die hat Franz beantwortet.

FranzKonz
07.11.2011, 21:07
Na komm, das hat was. Sollten die Piraten als Slogan wählen. Ich verlange nichts dafür.

Klar. Deshalb rolle ich auch lachend auf dem Boden rum. Die Piraten sind alternativlos. Das ist zu köstlich. Das nehme ich jetzt als Signatur.

Affenpriester
07.11.2011, 21:07
160 Arbeitsstunden wären 1.920 Arbeitsstunden im Jahr. Außer Freischaffenden, Schwarzarbeitern und Überstunden-Kloppern kommt in der BRD Kein auf so viele Jahres-Anwesenheits-Stunden am Arbeitsplatz.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Arbeitgeber zahlen Arbeitnehmer für 1.600 Jahres-Anwesenheits-Stunden am Arbeitsplatz, was nicht mal Arbeitszeit ist: Zuspät-Kommen, überzogene Pausen, Schwätzchen, Geburtstags-, Urlaubs- und Kaffegeld-Listen, Scheißhaus-Pausen, Geburtstagsfeiern, Firmenfeieren, Privat-Telephonate, und Nachmittags das Berühmte: "Ach, heute muß ich mal früher weg, weil ..."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bezahlt werden ja auch Urlaub, Feiertage, Krankfeiern, Kuren, Mutterschafts-Urlaub, Blaumachen, Umzug, Begräbnis, Hochzeit, Geburt, und Behördengänge. Arbeitnehmer schaffen nur knapp 1.450 Std./Jahr Arbeitsleistung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
So treiben HartzIV-Abzocker und Aufstocker, deren miese Leistung nicht mehr Geld wert ist, die BRD in die Pleite. Also: "Gebt Gas, damit wir die Pleite hinter uns bringen!" Rente, HartzIV, Fördergeld, das fette Entlohnung ermöglicht, und andere Staatsknete gibt es dann nicht mehr. Dann zählt nur noch Leistung, und Familien müssen ihre Erwerbsunfähigen selbst versorgen, so wie Auslands-Deutsche, die sagen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Adler-su.gif

Hat Delphi wieder Konjunktur? :))

Paul Felz
07.11.2011, 21:08
160 Arbeitsstunden wären 1.920 Arbeitsstunden im Jahr. Außer Freischaffenden, Schwarzarbeitern und Überstunden-Kloppern kommt in der BRD Kein auf so viele Jahres-Anwesenheits-Stunden am Arbeitsplatz.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Arbeitgeber zahlen Arbeitnehmer für 1.600 Jahres-Anwesenheits-Stunden am Arbeitsplatz, was nicht mal Arbeitszeit ist: Zuspät-Kommen, überzogene Pausen, Schwätzchen, Geburtstags-, Urlaubs- und Kaffegeld-Listen, Scheißhaus-Pausen, Geburtstagsfeiern, Firmenfeieren, Privat-Telephonate, und Nachmittags das Berühmte: "Ach, heute muß ich mal früher weg, weil ..."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bezahlt werden ja auch Urlaub, Feiertage, Krankfeiern, Kuren, Mutterschafts-Urlaub, Blaumachen, Umzug, Begräbnis, Hochzeit, Geburt, und Behördengänge. Arbeitnehmer schaffen nur knapp 1.450 Std./Jahr Arbeitsleistung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
So treiben HartzIV-Abzocker und Aufstocker, deren miese Leistung nicht mehr Geld wert ist, die BRD in die Pleite. Also: "Gebt Gas, damit wir die Pleite hinter uns bringen!" Rente, HartzIV, Fördergeld, das fette Entlohnung ermöglicht, und andere Staatsknete gibt es dann nicht mehr. Dann zählt nur noch Leistung, und Familien müssen ihre Erwerbsunfähigen selbst versorgen, so wie Auslands-Deutsche, die sagen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Adler-su.gif
Bei uns ist Arbeiten während des Rauchens verboten

Deutschmann
07.11.2011, 21:10
Bei uns ist Arbeiten während des Rauchens verboten

Bei uns gibts extra Arbeitszonen. Da müssen die zum Arbeiten vors Haus.

FranzKonz
07.11.2011, 21:10
Was soll das bringen? Das ist ja genau das Problem heute, der Inhalt spielt keine Rolle, man will nur die Koalition verhindern und irgendwie selbst an die Macht kommen.
Ich gebe zu, daß das traurig ist, aber so isses nun mal.


Programatisch ähneln die Piraten den Etablierten außerhalb des Internets zu 100%.
Falsch. Zu über 80% haben die Piraten gar kein Programm. Sie lügen Dir also wenigstens nicht vor der Wahl die Hucke voll.

Auch das ist traurig, aber auch das ist so.

Du musst zugeben: Die Piraten sind alternativlos!

Affenpriester
07.11.2011, 21:10
Bei uns ist Arbeiten während des Rauchens verboten

Ist das schon gesetzlich geregelt oder muss der da Betriebsrat ran? Wo kommen wir denn da hin wenn jeder einfach arbeitet wann er will...

Paul Felz
07.11.2011, 21:11
Bei uns gibts extra Arbeitszonen. Da müssen die zum Arbeiten vors Haus.
Eben: Nichtraucher auf den Balkon.

Skorpion968
07.11.2011, 21:11
Vermutlich bist Du der Einzige, der diese Kampagne gebraucht hat, um zu erkennen, wie die Deutschen sind. :))

Jemand, der so sehr in Menschenverachtung badet wie du, muss die ganze Sache wohl derart verdrehen.

Paul Felz
07.11.2011, 21:11
Ist das schon gesetzlich geregelt oder muss der da Betriebsrat ran? Wo kommen wir denn da hin wenn jeder einfach arbeitet wann er will...
Der Betriebsrat ist - ähem - indisponiert.

FranzKonz
07.11.2011, 21:14
Jemand, der so sehr in Menschenverachtung badet wie du, muss die ganze Sache wohl derart verdrehen.

Du begreifst gar nichts. Ich verachte die Menschen nicht. Nicht mal Dich oder mich. Sie sind wie sie sind, und ich sehe es.

Du träumst ein Bild von den Menschen, dem sie nicht gerecht werden.

Pythia
07.11.2011, 21:15
Der Betriebsrat ist - ähem - indisponiert.Der Betriebsrat oder die Betriebsratte?

Affenpriester
07.11.2011, 21:16
Der Betriebsrat oder die Betriebsratte?

Wo ist der Unterschied? Manchmal ist es schwer zu differenzieren...

Paul Felz
07.11.2011, 21:17
Der Betriebsrat oder die Betriebsratte?
Rättin

FranzKonz
07.11.2011, 21:18
Rättin

Darf man so von seiner Frau reden? :bat:

Skorpion968
07.11.2011, 21:24
Du begreifst gar nichts. Ich verachte die Menschen nicht. Nicht mal Dich oder mich. Sie sind wie sie sind, und ich sehe es.


Du verachtest Menschen und deshalb siehst du sie so wie du sie sehen willst.

Paul Felz
07.11.2011, 21:27
Darf man so von seiner Frau reden? :bat:
Ja. Aber es ist nicht meine.

Dr Mittendrin
07.11.2011, 21:30
Aha, 20 % sind 10 Millionen. Keine weiteren Fragen mehr.


Nach dem dreisatz sind 100 % 50 Millionen Arbeiter.
Es gibt nur 40 Millionen Beschäftigte.

Paul Felz
07.11.2011, 21:36
Nach dem dreisatz sind 100 % 50 Millionen Arbeiter.
Es gibt nur 40 Millionen Beschäftigte.
Schrieb ich ja: wer rechnen kann, erkennt den Dummkopf. Und nun: wieviele davon arbeiten als Hausfrau aus Langeweile?

Sven71
07.11.2011, 21:40
Nach dem dreisatz sind 100 % 50 Millionen Arbeiter.
Es gibt nur 40 Millionen Beschäftigte.

Stand 2004 gibt es rund 39 Millionen Erwerbstätige, nicht etwa Beschäftigte. Unter den Erwerbstätigen sind auch Selbständige; Beschäftigte sind hingegen stets Arbeitnehmer. Der Kreis potentieller Mindestlohnempfänger wird wohl eher keine Selbständigen umfassen und sollte es auch nicht. Gut 90% der Erwerbstätigen sind indes Arbeitnehmer, so daß man von ca. 35 Millionen Arbeitnehmern ausgehen kann.

arnd
07.11.2011, 21:55
Fängt das schon wieder an. Wo bitte werden denn die Hungerlöhne bezahlt?
BASF
Wacker-Chemie
Ford
Mercedes Benz
BMW
Porsche
Thyssen

Na?

Natürlich zahlen Konzerne Tariflöhne und auch über Tarif. Allerdings werden in diesen Großunternehmen auch Leiharbeiter beschäftigt ,welche Minilöhne erhalten.
Im Mittelstand sind viele Firmen (Zulieferbetriebe) aus dem Arbeitgeberverband ausgetreten ,damit sind sie nicht mehr an die zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverband ausgehandelten Löhne gebunden und zahlen unter Tarif .Aus diesem Grund sollte es auch in Deutschland ,wie in vielen anderen Industriestaaten ,endlich einen gesetzlichen Mindestlohn geben.

Heinrich_Kraemer
07.11.2011, 21:58
Also doch der übliche Geiferreflex. Auf irgendwen muss man eben herab geifern können, nicht wahr.

Bitte nicht von sich selbst auf andere schließen.

tommy3333
07.11.2011, 21:59
160 Arbeitsstunden wären 1.920 Arbeitsstunden im Jahr.

Nein. Es sei denn, Urlaub u. Feiertage sind in den 160 Std. pro Monat bereits anteilig abgezogen worden.

tommy3333
07.11.2011, 22:10
Ich gebe zu, daß das traurig ist, aber so isses nun mal.


Falsch. Zu über 80% haben die Piraten gar kein Programm. Sie lügen Dir also wenigstens nicht vor der Wahl die Hucke voll.

Auch das ist traurig, aber auch das ist so.

Du musst zugeben: Die Piraten sind alternativlos!

Du meinst also so etwa: >> Koalitionslos...Programmlos...Alternativlos. << :hide:

tommy3333
07.11.2011, 22:12
Ist das schon gesetzlich geregelt oder muss der da Betriebsrat ran? Wo kommen wir denn da hin wenn jeder einfach arbeitet wann er will...

Welcher Betriebsrat? :hide:

FranzKonz
07.11.2011, 22:16
Du meinst also so etwa: >> Koalitionslos...Programmlos...Alternativlos. << :hide:

Du tust recht, Dich unter dem Stuhl zu verstecken, aber ich will heute mal großzügig sein. ;)

Warum koalitionslos? Wenn sich im nächsten Bundestag verschiedene Optionen ergeben, könnten die Piraten durchaus an einer Koalition beteiligt sein. Glaube ich zwar nicht, wäre vermutlich auch nicht förderlich, ist aber denkbar.

Warum programmlos? Ein transparenter Staat statt des gläsernen Bürgers scheint mir sehr erstrebenswert.

Alternativlos weil sie die einzige Alternative zum Einheitsbrei sind. Das steht nun wirklich wunderbar in der Tradition der Free Software Foundation mit ihren rekursiven Bezeichnungen.

Affenpriester
07.11.2011, 22:18
Welcher Betriebsrat? :hide:

Das sind die, die an allem beteiligt werden wollen was ihnen nicht gehört.
Ach nein, das war ja der Staat...:))

Skorpion968
07.11.2011, 22:19
Nach dem dreisatz sind 100 % 50 Millionen Arbeiter.
Es gibt nur 40 Millionen Beschäftigte.

Es gibt 41 Millionen Beschäftigte. 20 % davon sind 8,2 Millionen, also etwa 10 Millionen. Wie ich sagte.

Skorpion968
07.11.2011, 22:20
Schrieb ich ja: wer rechnen kann, erkennt den Dummkopf. Und nun: wieviele davon arbeiten als Hausfrau aus Langeweile?

Es gibt davon niemanden, der als Hausfrau aus Langeweile arbeitet. Hausfrauen zählen nicht zu den Erwerbstätigen, Schwachkopf.

Skorpion968
07.11.2011, 22:22
Bitte nicht von sich selbst auf andere schließen.

Im Gegensatz zu dir geifere ich nicht gegen die Unterschicht.

tommy3333
07.11.2011, 22:25
Du tust recht, Dich unter dem Stuhl zu verstecken, aber ich will heute mal großzügig sein. ;)

Warum koalitionslos? Wenn sich im nächsten Bundestag verschiedene Optionen ergeben, könnten die Piraten durchaus an einer Koalition beteiligt sein. Glaube ich zwar nicht, wäre vermutlich auch nicht förderlich, ist aber denkbar.

Warum programmlos? Ein transparenter Staat statt des gläsernen Bürgers scheint mir sehr erstrebenswert.

Alternativlos weil sie die einzige Alternative zum Einheitsbrei sind. Das steht nun wirklich wunderbar in der Tradition der Free Software Foundation mit ihren rekursiven Bezeichnungen.

Ich denke, dass es für die Piraten noch zu früh für eine Koalitionsbeteiligung wäre. In der Opposition können sie dagegen sich pol. weiter festigen und wachsen, weitere Themenfelder besetzen, sich profilieren, und sich "Umarmungenen" sog. Koalitionspartner erst mal von außen genauer anschauen als sich vielleicht vorschnell selbst über den Tisch ziehen zu lassen. Sie dürfen nur nicht anfangen, vor der Macht blind zu werden.

tommy3333
07.11.2011, 22:27
Das sind die, die an allem beteiligt werden wollen was ihnen nicht gehört.
Ach nein, das war ja der Staat...:))

An Überstunden werden sie ja auch mitunter mal "beteiligt". :D

FranzKonz
07.11.2011, 22:35
Ich denke, dass es für die Piraten noch zu früh für eine Koalitionsbeteiligung wäre. In der Opposition können sie dagegen sich pol. weiter festigen und wachsen, weitere Themenfelder besetzen, sich profilieren, und sich "Umarmungenen" sog. Koalitionspartner erst mal von außen genauer anschauen als sich vielleicht vorschnell selbst über den Tisch ziehen zu lassen. Sie dürfen nur nicht anfangen, vor der Macht blind zu werden.

Ein zweischneidiges Schwert. Wenn sich die Meinungen erst bilden, wenn sie integriert sind, kommen keine neuen Meinungen zustande. Eigentlich müssten sie jetzt ein Programm entwerfen und im Falle eines Falles alle anderen mit ihrem Programm nerven, statt unvoreingenommen hinzugehen und sich ein Programm eintrichtern zu lassen.

Das Problem mit der Macht werden die Piraten natürlich auch bekommen. Dann wird es Zeit für eine neue Partei.

tommy3333
07.11.2011, 22:46
Ein zweischneidiges Schwert. Wenn sich die Meinungen erst bilden, wenn sie integriert sind, kommen keine neuen Meinungen zustande. Eigentlich müssten sie jetzt ein Programm entwerfen und im Falle eines Falles alle anderen mit ihrem Programm nerven, statt unvoreingenommen hinzugehen und sich ein Programm eintrichtern zu lassen.

Das Problem mit der Macht werden die Piraten natürlich auch bekommen. Dann wird es Zeit für eine neue Partei.

Ihre Meinungen und ihr Programm sollten die Piraten schon möglichst schnell bilden, denn andere (etablierte) Parteien warten nicht, bis sich die Piraten ausdiskutiert haben. Ich meine jedoch, dass sie sich auch in anderen Themenfeldern Gedanken machen müssen, zu denen man aüßerlich bislang noch nichts von den Piraten wahrgenommen hat, da das pol. "Geschäft" nicht nur aus Internet, Datenschutz, Patentrecht und staatl. Transparenz besteht. Wenn die Piraten sich für eine Koalition umwerben lassen bzw. sich an einer zu beteiligen gedenken, ohne weitere Themenfelder wie Steuer-, Finanz-, Wirtschafts-, Bildungspolitik oder innere Sicherheit (um nur einige zu nennen) besetzen, dann laufen sie jedoch Gefahr, über den Tisch gezogen zu werden und für die Meinungen und Programme anderer Parteien ihren pol. Kopf in der Koalition hinhalten zu müssen.

FranzKonz
07.11.2011, 22:51
Ihre Meinungen und ihr Programm sollten die Piraten schon möglichst schnell bilden, denn andere (etablierte) Parteien warten nicht, bis sich die Piraten ausdiskutiert haben. Ich meine jedoch, dass sie sich auch in anderen Themenfeldern Gedanken machen müssen, zu denen man aüßerlich bislang noch nichts von den Piraten wahrgenommen hat, da das pol. "Geschäft" nicht nur aus Internet, Datenschutz, Patentrecht und staatl. Transparenz besteht. Wenn die Piraten sich für eine Koalition umwerben lassen bzw. sich an einer zu beteiligen gedenken, ohne weitere Themenfelder wie Steuer-, Finanz-, Wirtschafts-, Bildungspolitik oder innere Sicherheit (um nur einige zu nennen) besetzen, dann laufen sie jedoch Gefahr, über den Tisch gezogen zu werden und für die Meinungen und Programme anderer Parteien ihren pol. Kopf in der Koalition hinhalten zu müssen.

Genau das meinte ich. Das Programm muß voran getrieben werden, und zwar über alle wesentlichen Themen. Der Ansatz, im Zweifelsfall das Volk zu befragen ist zwar nett, aber nicht immer machbar.

Paul Felz
07.11.2011, 23:20
Es gibt 41 Millionen Beschäftigte. 20 % davon sind 8,2 Millionen, also etwa 10 Millionen. Wie ich sagte.

Soviel zu Deiner Kenntnis der Grundrechenarten und der Grundkenntnisse, was eigentlich "Beschäftigte" sind. Dummerweise fallen alle Selbständigen raus und alle Arbeitgeber. Babys müssen also arbeiten

Ich schrieb ja, wer der Schwachkopf ist, erkennt jeder mit IQ über 7

Paul Felz
07.11.2011, 23:21
Genau das meinte ich. Das Programm muß voran getrieben werden, und zwar über alle wesentlichen Themen. Der Ansatz, im Zweifelsfall das Volk zu befragen ist zwar nett, aber nicht immer machbar.

Befragen kann man ja,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

FranzKonz
07.11.2011, 23:28
Befragen kann man ja,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

Naja, zu jedem Scheiß will ich auch nicht befragt werden, wozu leiste ich mir eine Regierung?

Ich sach dann schon Bescheid, wenn ich gefragt werden will. Nennt man bei uns in Bayern Volksbegehren.

Pythia
08.11.2011, 00:31
Nein. Es sei denn, Urlaub u. Feiertage sind in den 160 Std. pro Monat bereits anteilig abgezogen worden.160 monatlich bezahlte Normalstunden sind die monatliche Anwesenheits-Zeit am Arbeitsplatz: 160 x 12 = 1.920 Stunden im Jahr.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
So viel arbeiten aber nur Freischaffende, Schwarzarbeiter, Überstunden-Klopper, leitende Angestellte und angestellte Akademiker, unter Verzicht auf viele Feiertage, Samstage, Sonntage und Urlaubstage. So arbeitete auch ich den größten Teil meines Arbeitslebens, viele meiner Kollegen ebenso. Aber es war kein Opfer: Wir taten es gerne und mit Riesen-Ehrgeiz. Manche Arbeit machte so viel Spaß ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... daß wir zur Not auch dafür bezahlt hätten sie machen zu dürfen. Armselige Ärsche haben aber andere Ziele: Pause, Feierabend, Wochenende, Feiertage, Urlaube und Fernziel Frührente, dieweil 2.-Auto und 3.-Urlaub wichtiger wurden als 1.-Kind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
JFK (http://www.24-carat.de/mobi/Verdi-35/JFK-moon.mp3) kam in Cape Canaveral in einen Hangar, in dem ein Arbeiter den Boden fegte.
"Was ist ihre Aufgabe hier?" fragte ihn JFK (http://www.24-carat.de/mobi/Verdi-35/JFK-moon.mp3).
"Ich helfe hier, Herr Präsident," erklärte der Arbeiter stolz, "unsere Astronauten vor Ende dieses Jahrzehnts auf den Mond reisen zu lassen!" Na, es war Anfang 60er. Und ohne Leute wie ihn hätte es wohl auch nicht geklappt. Aber dann wurde 68er Ungeist die übelste Fortschrittsbremse der Geschichte:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1955 AKW Calder Hall 1957 Laika im Sputnik, 1958 Boeing 707 und Herzschrittmacher, 1961 Juri Gagarin im All, 1964 OS/360 von IBM, 1965 IR8-Reisertrag-Verdoppelung, 1967 Herzverpflanzung, 1968 Knochenmark-Transplantation, 1969 Mondlandung, Jumbo-Jet und Internet, 1973 Concord,1974 Space Shuttle — Und dann nix mehr!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Denn 1974 galt schon: möglichst viel Kohle für möglichst wenig Leistung. Also nur noch lahmarschiges Aufmotzen alter Hüte. Sonst würden wir nun Atom-Müll zur Entsorgung in die Sonne schießen, mit Licht und Schwerkraft Energie erzeugen, Bodenschätze auf dem Mond gewinnen und Siedlungen auf dem Mars bauen. Damit wir wieder Fortschritt machen, muß unser Sozial-Ballast ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... mit USA und Europa untergehen. Islamis sorgen dafür in Europa, und in USA sorgt dafür die bald mulattisierte Mehrheit. Weiße in Europa und USA haben nicht mehr genug Frauen in gebährfähigem Alter, um Europa-Islamisierung und USA-Mulattisierung zu verhindern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://24-carat.de/2009/Abendl-2.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bei Völkerwanderungen bleibt der Sozial-Ballast immer auf der Strecke oder bleibt gleich zurück.

Skorpion968
08.11.2011, 01:31
Ich schrieb ja, wer der Schwachkopf ist, erkennt jeder mit IQ über 7

Tja, da du den IQ von 7 nicht erreichst, kannst du das natürlich auch nicht erkennen.

Paul Felz
08.11.2011, 06:56
Tja, da du den IQ von 7 nicht erreichst, kannst du das natürlich auch nicht erkennen.
Offensichtlich kannst Du nicht mal den Sinn eines Satzes erkennen.

steffomio
08.11.2011, 09:53
...keinen Arbeitsschutz...

Endlich Mindestlohn!

Und ganz super Glücklich sind wir darüber, das der Mindestlohn von der Politik fest gelegt wird, von der wir zuverlässig wissen, dass sie sich niemals von der Wirtschaft beeinflussen lässt.

Alles zum wohle des Volkes!

Besonders positiv ist der Mindestlohn, wenn die Währung stark inflationiert, so wie derzeit! Das spart das senken des Mindestlohns. Das gepaart mit der Trägheit der "selbstbewussten" Politik zwecks Erhöhung des selben ist fast schon Weihnachten und Ostern zusammen!

Mal sehen, was da noch für Ausnahmen kommen und wer das alles nicht zahlen muss....

Eher geht die Sonne im Westen auf als das ich glaube, dass die Politik unter gegebenen Umständen irgend etwas längerfristig positives fürs Volk unternimmt ,unternehmen will oder kann.

Lobo
08.11.2011, 10:02
Ein Mindestlohn würde ohnehin an die Konsumenten weitergegeben, dh. zusätzlich zur jetzigen Alimentierung der Arbeitslosen aus dem Steuertopf, wird
auf der anderen Seite vieles teuerer und so wird dem Mittelstand noch mehr zugemutet, ist aber egal den der stört ja eigentlich mehr als er nützt.

Paul Felz
08.11.2011, 10:05
Ein Mindestlohn würde ohnehin an die Konsumenten weitergegeben, dh. zusätzlich zur jetzigen Alimentierung der Arbeitslosen aus dem Steuertopf, wird
auf der anderen Seite vieles teuerer und so wird dem Mittelstand noch mehr zugemutet, ist aber egal den der stört ja eigentlich mehr als er nützt.
Ja, ganz einfach, wenn man denken kann. Wobei weniger der Mittelstand im Sinne der definition als die Kleinbetriebe (also unter 500 Mitarbeiter) betroffen sind.

Lobo
08.11.2011, 10:09
Ja, ganz einfach, wenn man denken kann. Wobei weniger der Mittelstand im Sinne der definition als die Kleinbetriebe (also unter 500 Mitarbeiter) betroffen sind.

Den Kleinbetrieb trifft das gar nicht, der schlägt seine Kosten einfach auf die Preise drauf. Es sind die Arbeitnehmer die das Ganze finanzieren dürfen.

Paul Felz
08.11.2011, 10:15
Den Kleinbetrieb trifft das gar nicht, der schlägt seine Kosten einfach auf die Preise drauf. Es sind die Arbeitnehmer die das Ganze finanzieren dürfen.
Kleinbetriebe haben auch Arbeitnehmer. Wobei ich dazu insbesondere Handwerksbetriebe zähle, aber eben auch Dienstleister.

Es ist ja schon heute so, daß ein Maurer 5 Stunden arbeiten muß, um eine Stunde seines eigenen Kollegen bezahlen zu können.

Lobo
08.11.2011, 10:34
Kleinbetriebe haben auch Arbeitnehmer.


Ja und?

Alfred
08.11.2011, 10:38
Den Kleinbetrieb trifft das gar nicht, der schlägt seine Kosten einfach auf die Preise drauf. Es sind die Arbeitnehmer die das Ganze finanzieren dürfen.

Es kommt da auch auf die Branche an mein guter. Und die Anzahl der Mitbewerber. Nicht jeder Kunde stimmt auch einer Preiserhöhung zu. Gerade im Bereich Grundstücksbetreuung oder Gebäudereinigung ist sowas nicht so einfach umsetzbar.

Paul Felz
08.11.2011, 10:43
Es kommt da auch auf die Branche an mein guter. Und die Anzahl der Mitbewerber. Nicht jeder Kunde stimmt auch einer Preiserhöhung zu. Gerade im Bereich Grundstücksbetreuung oder Gebäudereinigung ist sowas nicht so einfach umsetzbar.
Und gerade da wäre ich wegen des ruinösen Wettbewerbes ja auch für eine Art Mindestlohn. Allerdings ist der Begriff völlig idiotisch: Tariflohn trifft es besser.