GeorgvonD
06.11.2011, 10:07
Unsere Finanzministerin meinte noch vor wenigen Wochen, dass unser Geld ja mit der Griechenlandhilfe gewinnbringend angelegt ist, da die Helenen uns ja soooooviele Zinsen zahlen müssen (ob die Schottermizzi auch von ihren privaten Vermögen was in die Griechenlandhilfe investiert hat?).
Später dann schwang sie die Nazikeule gegen jeden, der es wagte die Banken zu kritisieren oder für eine stärkere Besteuerung der Reichen einzutreten.
Österreich liegt weltweit beim prozentuellen Anteil der Multimillionäre an fünfter Stelle hinter Saudi-Arabien, Schweiz, Hongkong und Kuweit.
10% der reichsten ÖsterreicherInnen verfügen weit mehr als 2 Drittel des Volksvermögens! Denen ihr Reichtum ist so schön steuerschonend in Privatstiftungen geparkt, sodass dafür praktisch keine Steuerleistung aufzubringen ist. Das Privatstiftungsgesetzt wurde übrigens 1993 unter dem roten Kanzler Vranitzky eingeführt!
Jetzt ließ sie am Mittwoch wieder einiges vom Stapel:
Das Euro-Hilfspaket hat es am Mittwoch ein weiteres Mal ins Nationalratsplenum geschafft. Das BZÖ gab für die Aktuelle Stunde das Thema "Zahlungsstopp jetzt - genug gezahlt für marode Banken und bankrotte Euroländer" vor. Finanzministerin Maria Fekter parierte die Angriffe und rechnete den Mandataren vor, dass die Hilfszahlungen bisher "keinen Cent" gekostet hätten. Im Gegenteil: Griechenland habe an Österreich bisher 19 Millionen Euro Zinsen bezahlt.
Österreich habe ein "ureigenstes" Interesse an stabilen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen in Europa, wiederholte Fekter ihre bekannten Argumente in der Aktuellen Stunde am Beginn der Nationalratssitzung. Die gemeinsame Währung habe uns Wohlstand gebracht, als Exportland profitiere Österreich überproportional von der gemeinsamen Währung, so die Finanzministerin.
Fekter: "Nicht nur kleinkariert"
Man borge Geld gegen Zinsen und verpflichte Griechenland zu einem Reformprogramm, so Fekter. Man zahle nur Geld, wenn man sicher sein könne, dass man dieses Geld - auch wenn es etwas länger dauere - auch zurückbekomme. In Griechenland werde beispielsweise ein Privatisierungsprogramm aufgestellt, weiters werde eine Finanzamtsstruktur aufgebaut, um den Steuertopf wieder zu füllen, dazu seien österreichische Experten in engem Kontakt mit den griechischen Kollegen. Abermals sprach sich Fekter auch für eine freiwillige Beteiligung des Privatsektors aus.
Sie wolle die Griechen nicht in die Pleite schicken, das wäre "engstirnig" und "kurzsichtig". Würde man die Griechen schockartig in die Pleite schicken, würde das auch andere Länder in Schwierigkeiten bringen. Ein "sorgsam kontrollierter" Schuldenabbau sei allemal der "klügere Weg", findet Fekter. Wenn man Verantwortung wahrnehme, gelte diese für die gesamte Euro-Zone und "nicht nur kleinkariert für unser kleines Land".
Quelle (http://m1.krone.at/krone/S25/object_id__267943/hxcms/rssmobile.html)
In Wien ist ja bekanntlich ein Streit um die Verbauung der Steinhofgründe mit Wohnungen vom Zaun gebrochen.
Ich finde die "Schottermizzi" hätte sich ein Zimmer im "Alten Steinhof" redlich verdient!
Später dann schwang sie die Nazikeule gegen jeden, der es wagte die Banken zu kritisieren oder für eine stärkere Besteuerung der Reichen einzutreten.
Österreich liegt weltweit beim prozentuellen Anteil der Multimillionäre an fünfter Stelle hinter Saudi-Arabien, Schweiz, Hongkong und Kuweit.
10% der reichsten ÖsterreicherInnen verfügen weit mehr als 2 Drittel des Volksvermögens! Denen ihr Reichtum ist so schön steuerschonend in Privatstiftungen geparkt, sodass dafür praktisch keine Steuerleistung aufzubringen ist. Das Privatstiftungsgesetzt wurde übrigens 1993 unter dem roten Kanzler Vranitzky eingeführt!
Jetzt ließ sie am Mittwoch wieder einiges vom Stapel:
Das Euro-Hilfspaket hat es am Mittwoch ein weiteres Mal ins Nationalratsplenum geschafft. Das BZÖ gab für die Aktuelle Stunde das Thema "Zahlungsstopp jetzt - genug gezahlt für marode Banken und bankrotte Euroländer" vor. Finanzministerin Maria Fekter parierte die Angriffe und rechnete den Mandataren vor, dass die Hilfszahlungen bisher "keinen Cent" gekostet hätten. Im Gegenteil: Griechenland habe an Österreich bisher 19 Millionen Euro Zinsen bezahlt.
Österreich habe ein "ureigenstes" Interesse an stabilen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen in Europa, wiederholte Fekter ihre bekannten Argumente in der Aktuellen Stunde am Beginn der Nationalratssitzung. Die gemeinsame Währung habe uns Wohlstand gebracht, als Exportland profitiere Österreich überproportional von der gemeinsamen Währung, so die Finanzministerin.
Fekter: "Nicht nur kleinkariert"
Man borge Geld gegen Zinsen und verpflichte Griechenland zu einem Reformprogramm, so Fekter. Man zahle nur Geld, wenn man sicher sein könne, dass man dieses Geld - auch wenn es etwas länger dauere - auch zurückbekomme. In Griechenland werde beispielsweise ein Privatisierungsprogramm aufgestellt, weiters werde eine Finanzamtsstruktur aufgebaut, um den Steuertopf wieder zu füllen, dazu seien österreichische Experten in engem Kontakt mit den griechischen Kollegen. Abermals sprach sich Fekter auch für eine freiwillige Beteiligung des Privatsektors aus.
Sie wolle die Griechen nicht in die Pleite schicken, das wäre "engstirnig" und "kurzsichtig". Würde man die Griechen schockartig in die Pleite schicken, würde das auch andere Länder in Schwierigkeiten bringen. Ein "sorgsam kontrollierter" Schuldenabbau sei allemal der "klügere Weg", findet Fekter. Wenn man Verantwortung wahrnehme, gelte diese für die gesamte Euro-Zone und "nicht nur kleinkariert für unser kleines Land".
Quelle (http://m1.krone.at/krone/S25/object_id__267943/hxcms/rssmobile.html)
In Wien ist ja bekanntlich ein Streit um die Verbauung der Steinhofgründe mit Wohnungen vom Zaun gebrochen.
Ich finde die "Schottermizzi" hätte sich ein Zimmer im "Alten Steinhof" redlich verdient!