PDA

Vollständige Version anzeigen : Bahn hat kein Geld für Schienen



safix
19.09.2003, 03:04
Und wiedermal eine meisterliche Glanzleistung aus dem Mehdorn´schen Kabinettstückchen! Anstatt das Unternehmen zu "entstaatlichen", müssen die Verluste der Bahn, die im nächsten Jahr um die 200 mio € betragen werden, durch den Staat ausgeglichen werden!

Wie lange können wir uns das noch leisten?

Großadmiral
08.10.2003, 20:50
tja, so ist das eben!

Siran
08.10.2003, 20:55
Original von ChandlerMuriel
tja, so ist das eben!

Du willst heute noch über 200 kommen, hm?

AndyH
08.10.2003, 22:23
Es ist nur Erpressungsversuch . Bahner mögen Subventionen mehr als selbst verdientes Geld. Ist einfacher.

Emac
25.10.2003, 12:44
rofl, ich finde, dass das auch n schwachsinn ist... bzw... wenn der staat das nicht machen würde, würde es wieder mal mehr arbeitslose geben..... voll der zwiespalt

Großadmiral
25.10.2003, 12:46
Was wollte ich über 200 kommen?

Ex-Admin
25.10.2003, 13:09
Am 08.10 sah es so aus, als ob du krampfhaft versuchst noch über 200 Beiträge zu kommen :)

Emac
25.10.2003, 13:11
rofl... ich glaub das hat er geschaft^^

Großadmiral
25.10.2003, 13:28
Fällt dir aber früh ein!

Emac
25.10.2003, 13:30
hm, aufgefallen ist mir das schon länger... nur ich bin doch net so irre im hirn und sage... der da hat über 200 stimmen, ist das nich toll... =)

Ex-Admin
25.10.2003, 13:40
So genug gespammt. Kommt bitte zum Thema zurück.

Delbrück
02.11.2003, 12:30
Bei den Unsummen, die der deutsche Staat über Subventionen in Bahn pummt, wäre es doch sinnvoller, sie wieder zu verstaatlichen. Hat ja Jahrzehnte lang ganz gut geklappt und nur der "Rückzug des Staates"-Wahn trägt die Verantwortung an diesem gescheiterten Experiment.

Die Lufthansa und mit Abstrichen die Telekom sind bislang die einzigen wirklich erfolgreichen Privatisierungen der bundesdeutschen Geschichte!

pavement
02.11.2003, 13:36
Die Lufthansa und mit Abstrichen die Telekom sind bislang die einzigen wirklich erfolgreichen Privatisierungen der bundesdeutschen Geschichte!

bei der telekom wär ich mir da nicht so sicher!


Bei den Unsummen, die der deutsche Staat über Subventionen in Bahn pummt, wäre es doch sinnvoller, sie wieder zu verstaatlichen. Hat ja Jahrzehnte lang ganz gut geklappt und nur der "Rückzug des Staates"-Wahn trägt die Verantwortung an diesem gescheiterten Experiment.

sinnvoll wäre es evtl. gewesen, die bahn gar nicht zu verstaatlichen - aber rückgängig wird sich das wohl nicht machen lassen, das wäre ja dann überführung von besitz an produktionsmitteln in den staatsbesitz, also komunistisch.

AndyH
02.11.2003, 20:21
Original von Delbrück
Bei den Unsummen, die der deutsche Staat über Subventionen in Bahn pummt, wäre es doch sinnvoller, sie wieder zu verstaatlichen. Hat ja Jahrzehnte lang ganz gut geklappt und nur der "Rückzug des Staates"-Wahn trägt die Verantwortung an diesem gescheiterten Experiment.

Die Lufthansa und mit Abstrichen die Telekom sind bislang die einzigen wirklich erfolgreichen Privatisierungen der bundesdeutschen Geschichte! Das Problem ist das Festhalten an veralteten und deswegen auch teuren und personalintensiven Technologie.
Allerdings nichts verwunderliches von eine Regierung, der meint das Windkraft wie in 16 JH. etwas nützliches sei.

Delbrück
02.11.2003, 20:57
Allerdings nichts verwunderliches von eine Regierung, der meint das Windkraft wie in 16 JH. etwas nützliches sei.

Du kommst nicht zufällig aus Günching? ?(

Speziell im windverwöhnten Norddeutschland ist diese regenerative Energiequelle eine willkommene Erweiterung des Versorgungsspektrums. Der Atomausstieg stellt uns in spätestens 20 Jahren vor neue Probleme der Energierwirtschaft, weil ein Großteil der verlorengegangenen Kapazitäten mit äußerst umweltschädlichen Wärmekraftwerken aufgefangen werden müssen. Man sollte dankbar um jede gewonnene Alternative sein!

Was hat außerdem die Regierung mit dem Festhalten an der angeblich "personalintensiven" Technologie bei der Deutschen Bahn u tun?
Wohin der ewige Rationalisierungswahn letztlich führt, lässt sich momentan an England erkennen. Da will niemand mehr mit der Bahn fahren.

AndyH
03.11.2003, 22:18
Original von Delbrück

Allerdings nichts verwunderliches von eine Regierung, der meint das Windkraft wie in 16 JH. etwas nützliches sei.

Du kommst nicht zufällig aus Günching? ?( Wo ist das ?

pavement
03.11.2003, 22:36
Wo ist das ?

musst nicht wissen - is n kaff.

Delbrück
04.11.2003, 18:47
Original von AndyH

Original von Delbrück

Allerdings nichts verwunderliches von eine Regierung, der meint das Windkraft wie in 16 JH. etwas nützliches sei.

Du kommst nicht zufällig aus Günching? ?( Wo ist das ?

Günching, ein Tausendseelen-Dorf in tiefster Provinz, ist die Heimat des "Don Quichote der Oberpfalz" Wieland B., der immer noch ausreitet um gegen Windmühlen/-kraftwerke zu kämpfen, die seine ach so schönen Jurahöhen verschandeln.
Nebenbei war Wieland B. mein LK Englisch-Lehrer... :(

pavement
04.11.2003, 19:28
cervantes hätte sicher seine freude an dr. b. gehabt.

Thomas I
30.03.2004, 17:53
Es ist nur Erpressungsversuch . Bahner mögen Subventionen mehr als selbst verdientes Geld. Ist einfacher.

Ob das wirklich ein spezielle Eigenschaft der "Bahner" ist wage ich aber zu bezweifeln... :]