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Vollständige Version anzeigen : Ein BRD-Kriechbürger am Hörertelefon . . .



Strandwanderer
04.11.2011, 09:50
Im "Kulturradio vom RBB" (RBB = Radio Berlin-Brandenburg) gibt es vormittags regelmäßig eine sogenannten "Klassikbörse", bei der Hörer durch Abstimmung per Telefon Musikstücke auswählen können, die dann gespielt werden.

Das heutige Angebot:


10:10 Klassikbörse
3 unterschiedliche Gattungen: Streichquartett, Klavierkonzert und Sinfonie

- Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur, Hob. III:77 – „Kaiser-Quartett“. Alban Berg Quartett
- Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, op. 18. Artur Rubinstein, Klavier, Philadelphia Orchestra; Leitung: Eugene Ormandy
- Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551 – „Jupiter-Sinfonie“. Cleveland Orchestra; Leitung: George Szell

Sie entscheiden, welches Stück gespielt werden soll. Tel.-Nr.: 030/30 20 00 40 !!!

Bei der Vorstellung der Stücke gab der Sprecher einen dezenten Hinweis auf die deutsche Nationalhymne, ohne diese explizit zu erwähnen.
Zum "Kaiserquartett" von Haydn bemerkte er lediglich: "Sie kennen dieses Stück noch aus einem anderen Zusammenhang."

Dann folgte ein Höreranruf, - wörtlich wiedergegeben:

"Ich wünsche mir Mozart.
Bei dem Stück von Haydn würde ich befürchten, daß jemand den falschen Text mitsingt."

Wohlgemerkt: Die theoretische Möglichkeit, daß irgendein Hörer bei dem Instrumentalstück von Haydn die erste Strophe des Deutschlandliedes mitsingen würde - ohne daß dies der kriecherische Anrufer auch nur wahrnehmen könnte -, schloß für ihn die Wahl des "Kaiserquartetts" aus.
Haydn wurde so zum Opfer einer ganz privaten Entnazifizierung aus vorauseilendem Gehorsam.

Jetzt bleibt nur noch die Frage:
Handelte es sich bei dem Anrufer um einen hartgesottenen Kommunisten aus der ehemaligen DDR oder um einen linksgrün-gehirngewaschenen Deutschlandhasser aus dem Westteil Berlins?

Und: Gibt es zwischen diesen beiden wirklich einen wesentlichen Unterschied?

Nanu
04.11.2011, 09:58
Jetzt bleibt nur noch die Frage:
Handelte es sich bei dem Anrufer um einen hartgesottenen Kommunisten aus der ehemaligen DDR oder um einen linksgrün-gehirngewaschenen Deutschlandhasser aus dem Westteil Berlins?


Ich glaube, ich kenne den Anrufer. Er ist unten.

Strandwanderer
04.11.2011, 10:07
@Nanu

Ausweislich deiner Beiträge gehörst du doch auch zu den Deutschenhassern.

z. B.:


Bevor sie das lernen, sind sie längst gestorben. Lange Zeit zum Lernen bleibt ihnen ja nicht mehr. Und sei´s drum. Ich bin der Letzte, der was dagegen hätte.

Apart
04.11.2011, 11:41
Vielleicht wollte der Anrufer nur was "Intelligentes" sagen, gehört sich ja so in einer Kultursendung.

Und mit "intelligent" meint unsere absackende Gesellschaft ja nicht wirklich intelligent, sondern eher, "trendy".

Schwarzer Rabe
04.11.2011, 11:45
Jetzt bleibt nur noch die Frage:
Handelte es sich bei dem Anrufer um einen hartgesottenen Kommunisten aus der ehemaligen DDR oder um einen linksgrün-gehirngewaschenen Deutschlandhasser aus dem Westteil Berlins?

Und: Gibt es zwischen diesen beiden wirklich einen wesentlichen Unterschied?

Es muss sich um einen linksgrünen Knaller handeln, denn die alten Kommunisten sind sowohl Rassisten, als auch knochenhart. Diese Weicheischeiße mit Pipi in der Hose ist eindeutig westdeutsch!

romeo1
04.11.2011, 18:34
Ich denke ebenfalls, daß dies ein linksgrüner Knaller aus den westdt. Bundesländern ist. Auf jeden Fall ist es ein armes unterbelichtetes Würstchen.

mick31
04.11.2011, 19:04
Im "Kulturradio vom RBB" (RBB = Radio Berlin-Brandenburg) gibt es vormittags regelmäßig eine sogenannten "Klassikbörse", bei der Hörer durch Abstimmung per Telefon Musikstücke auswählen können, die dann gespielt werden.

Das heutige Angebot:



Bei der Vorstellung der Stücke gab der Sprecher einen dezenten Hinweis auf die deutsche Nationalhymne, ohne diese explizit zu erwähnen.
Zum "Kaiserquartett" von Haydn bemerkte er lediglich: "Sie kennen dieses Stück noch aus einem anderen Zusammenhang."

Dann folgte ein Höreranruf, - wörtlich wiedergegeben:

"Ich wünsche mir Mozart.
Bei dem Stück von Haydn würde ich befürchten, daß jemand den falschen Text mitsingt."

Wohlgemerkt: Die theoretische Möglichkeit, daß irgendein Hörer bei dem Instrumentalstück von Haydn die erste Strophe des Deutschlandliedes mitsingen würde - ohne daß dies der kriecherische Anrufer auch nur wahrnehmen könnte -, schloß für ihn die Wahl des "Kaiserquartetts" aus.
Haydn wurde so zum Opfer einer ganz privaten Entnazifizierung aus vorauseilendem Gehorsam.

Jetzt bleibt nur noch die Frage:
Handelte es sich bei dem Anrufer um einen hartgesottenen Kommunisten aus der ehemaligen DDR oder um einen linksgrün-gehirngewaschenen Deutschlandhasser aus dem Westteil Berlins?

Und: Gibt es zwischen diesen beiden wirklich einen wesentlichen Unterschied?

Für so einen Abschaum wäre schon die 3. Strophe des Deutschlandlieds der falsche Text.
So ein Hund arbeitet 100% ig im öffentlichen Dienst, und macht sich von meinen Steuern einen schönen Lenz.

Liba
04.11.2011, 20:33
Ich habe mich zwar scheiden lassen - aber meine Frau habe ich mal über alles in der Welt geliebt!!!

Jetzt, nach der Scheidung bin ich also "entnazifiziert".

Wenn es nicht seit Jahrzehnten von Kanaken und anderen Schmarotzern überschwemmt würde, könnte ich mein Heimatland Deutschland immer noch über alles in der Welt lieben. Doch Meineids-Politiker wie Erhard, und später "Gutmenschen" und "Judenfreunde" wie Fischer, Cohn-Bendit, Fatima Roth und andere Feinde des deutschen Volkes, haben dafür gesorgt, dass ich mich in meinem eigenem Heimatland nicht mehr heimisch fühle.

Den Deutschen wird es gehen, wie den Indianern in Nordamerika (USrael): "Fremde im eigenem Land".

Schade, dass es dem Führer nicht gelungen ist, das "Endziel" zu erreichen.

Geronimo
04.11.2011, 21:07
Ich habe mich zwar scheiden lassen - aber meine Frau habe ich mal über alles in der Welt geliebt!!!

Jetzt, nach der Scheidung bin ich also "entnazifiziert".

Wenn es nicht seit Jahrzehnten von Kanaken und anderen Schmarotzern überschwemmt würde, könnte ich mein Heimatland Deutschland immer noch über alles in der Welt lieben. Doch Meineids-Politiker wie Erhard, und später "Gutmenschen" und "Judenfreunde" wie Fischer, Cohn-Bendit, Fatima Roth und andere Feinde des deutschen Volkes, haben dafür gesorgt, dass ich mich in meinem eigenem Heimatland nicht mehr heimisch fühle.

Den Deutschen wird es gehen, wie den Indianern in Nordamerika (USrael): "Fremde im eigenem Land".

Schade, dass es dem Führer nicht gelungen ist, das "Endziel" zu erreichen.

Den letzten Satz streichen wir jetzt mal.

Ansonsten hast du absolut recht. So ähnlich müssen sich auch die anständigen Deutschen Anfang der 1930er Jahre in der Weimarer Republik gefühlt haben. Rechts wie links (Thälmann). Von der bürgerlichen Mitte ganz zu schweigen. Das Ergebnis kennen wir. Hätte ja auch zu einer Sowjetrepublik führen können. Von der bürgerlichen Mitte ganz zu schweigen. Hauptsache weg mit dem elenden System.

Der Unterschied zu heute: die Herrschenden haben gelernt daraus. Hartz IV, Brot und Spiele...das ist die Crux! So lange das gewährleistet ist passiert wohl gar nichts. Das konnte Weimar eben (sich) nicht leisten.