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Vollständige Version anzeigen : Entglorifizierung eines Weizsäckers



Strandwanderer
03.11.2011, 10:59
Über dem Namen "Weizsäcker" schwebt in der BRD stets der Glorienschein des Edlen und Supermoralischen, quasi Übermenschlichen, nicht nur im Falle von "Häuptling Silberzunge", wie der Spitzname für den ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker lautet, dessen Eloquenz lediglich schlagartig versiegt, wenn es um die Annahme geht, er habe sich im Frühjahr 1945 unerlaubt von der an seiner Ostfront kämpfenden Truppe abgesetzt, oder um seine Mitarbeit an der Entwicklung des chemischen Kampfstoffs "Agent Orange".

Jetzt ist durch eine Buchveröffentlichung über den Physiker Werner Heisenberg für einen weiteren Angehörigen des Weizsäcker-Clans der Nachweis der Unredlichkeit erbracht worden:

Artikelauszug:

"Wer nicht das Gleiche glaubt wie ich"

Hier findet man seinen Schüler Carl Friedrich von Weizsäcker, von dem inzwischen bekannt ist, wie dreist er die Nachwelt belogen hat. Weizsäcker hat uns vorgeschwindelt, in Deutschland habe man sich in den Kriegsjahren nur mit „wärmeliefernden Maschinen“ beschäftigt, während man inzwischen weiß, dass er mehrere Patente auf Plutoniumbomben erworben hat.

An einer Stelle des Briefwechsels durchschaut Heisenberg seinen diabolischen Schüler. Am 14. Oktober 1943 schreibt er seiner Frau, dass er sich „im Grunde überhaupt nicht mit“ von Weizsäcker versteht. Der Adlige rede ihm zu viel von einem neuen Glauben, der den Menschen mit Feuer und Schwert zu bringen sei. „Wer nicht das Gleiche glaubt wie ich, muss ausgerottet werden“, spricht der Herr von Weizsäcker, der 1963 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten hat."

http://www.welt.de/kultur/history/article13680234/Carl-Friedrich-von-Weizsaecker-hat-wohl-gelogen.html

ErhardWittek
03.11.2011, 13:16
Über dem Namen "Weizsäcker" schwebt in der BRD stets der Glorienschein des Edlen und Supermoralischen, quasi Übermenschlichen, nicht nur im Falle von "Häuptling Silberzunge", wie der Spitzname für den ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker lautet, dessen Eloquenz lediglich schlagartig versiegt, wenn es um die Annahme geht, er habe sich im Frühjahr 1945 unerlaubt von der an seiner Ostfront kämpfenden Truppe abgesetzt, oder um seine Mitarbeit an der Entwicklung des chemischen Kampfstoffs "Agent Orange".

Jetzt ist durch eine Buchveröffentlichung über den Physiker Werner Heisenberg für einen weiteren Angehörigen des Weizsäcker-Clans der Nachweis der Unredlichkeit erbracht worden:

Artikelauszug:

"Wer nicht das Gleiche glaubt wie ich"

Hier findet man seinen Schüler Carl Friedrich von Weizsäcker, von dem inzwischen bekannt ist, wie dreist er die Nachwelt belogen hat. Weizsäcker hat uns vorgeschwindelt, in Deutschland habe man sich in den Kriegsjahren nur mit „wärmeliefernden Maschinen“ beschäftigt, während man inzwischen weiß, dass er mehrere Patente auf Plutoniumbomben erworben hat.

An einer Stelle des Briefwechsels durchschaut Heisenberg seinen diabolischen Schüler. Am 14. Oktober 1943 schreibt er seiner Frau, dass er sich „im Grunde überhaupt nicht mit“ von Weizsäcker versteht. Der Adlige rede ihm zu viel von einem neuen Glauben, der den Menschen mit Feuer und Schwert zu bringen sei. „Wer nicht das Gleiche glaubt wie ich, muss ausgerottet werden“, spricht der Herr von Weizsäcker, der 1963 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten hat."

http://www.welt.de/kultur/history/article13680234/Carl-Friedrich-von-Weizsaecker-hat-wohl-gelogen.html
Mir scheint, daß es immer leichter wird, Freund von Feind zu unterscheiden.

Denn wer immer von Politik und Medien hochgejubelt wird, könnte ein antideutscher Verräter und eine willige Marionette unserer Feinde sein.

schastar
03.11.2011, 13:40
Mir scheint, daß es immer leichter wird, Freund von Feind zu unterscheiden.

Denn wer immer von Politik und Medien hochgejubelt wird, könnte ein antideutscher Verräter und eine willige Marionette unserer Feinde sein.

Kannst du mir einen nennen der nicht den politisch korrekten Mainstream lebt wenn er sich öffentlich äußert und dennoch hochgehalten wird?
Mir fällt nämlich gerade keiner ein.

Brutus
03.11.2011, 13:44
Mir scheint, daß es immer leichter wird, Freund von Feind zu unterscheiden.

Denn wer immer von Politik und Medien hochgejubelt wird, könnte ein antideutscher Verräter und eine willige Marionette unserer Feinde sein.


In der BRD gilt eine einfache Regel, die so gut wie keine Ausnahme kennt: Bei uns schwimmt der größte Dreck, der abartigste Auswurf, die widerwärtigste Sch... am weitesten oben.

Registrierter
03.11.2011, 13:54
Über dem Namen "Weizsäcker" schwebt in der BRD stets der Glorienschein des Edlen und Supermoralischen, quasi Übermenschlichen, nicht nur im Falle von "Häuptling Silberzunge", wie der Spitzname für den ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker lautet, dessen Eloquenz lediglich schlagartig versiegt, wenn es um die Annahme geht, er habe sich im Frühjahr 1945 unerlaubt von der an seiner Ostfront kämpfenden Truppe abgesetzt, oder um seine Mitarbeit an der Entwicklung des chemischen Kampfstoffs "Agent Orange".

Jetzt ist durch eine Buchveröffentlichung über den Physiker Werner Heisenberg für einen weiteren Angehörigen des Weizsäcker-Clans der Nachweis der Unredlichkeit erbracht worden:

Artikelauszug:

"Wer nicht das Gleiche glaubt wie ich"

Hier findet man seinen Schüler Carl Friedrich von Weizsäcker, von dem inzwischen bekannt ist, wie dreist er die Nachwelt belogen hat. Weizsäcker hat uns vorgeschwindelt, in Deutschland habe man sich in den Kriegsjahren nur mit „wärmeliefernden Maschinen“ beschäftigt, während man inzwischen weiß, dass er mehrere Patente auf Plutoniumbomben erworben hat.

An einer Stelle des Briefwechsels durchschaut Heisenberg seinen diabolischen Schüler. Am 14. Oktober 1943 schreibt er seiner Frau, dass er sich „im Grunde überhaupt nicht mit“ von Weizsäcker versteht. Der Adlige rede ihm zu viel von einem neuen Glauben, der den Menschen mit Feuer und Schwert zu bringen sei. „Wer nicht das Gleiche glaubt wie ich, muss ausgerottet werden“, spricht der Herr von Weizsäcker, der 1963 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten hat."

http://www.welt.de/kultur/history/article13680234/Carl-Friedrich-von-Weizsaecker-hat-wohl-gelogen.html

Du unterschlägst die Glorie seines Bruders, der als Vorstandsmitglied von Boehringer die Güte besass, an der Vernichtung von 3 Millionen Vietnamensen mitzuwirken.

1962 wurde er geschäftsführender Gesellschafter des Chemie- und Pharmaunternehmens Boehringer in Ingelheim am Rhein (bis 1966 ). Als 1964 das US-Unternehmen Dow Chemicals in Lieferschwierigkeiten geriet (wegen Dioxinvergiftungen der Arbeiter) verhandelte Weizsäcker mit den Amerikanern. Boehringer schloss die Produktionlücke und überlies auch ein verbessetes Produktionsverfahren für hochgiftige Stoffe aus denen dann Agent Orange hergestellt wurde. Dies hatte verheerende Auswirkung im Vietnamkrieg. Die Fa. Boehringer beteuerte aber von all dem nichts gewußt zu haben. Zugleich hieß es aber von Boehringer auch: "Solange der Vietnam-Krieg andauert sind keine Absatzschwierigkeiten zu erwarten."
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Richard_von_Weizs%E4cker.html

fatalist
03.11.2011, 14:27
http://www.youtube.com/watch?v=jR2xmy5TaBY

Keine weiteren Fragen.
Supi tolle Vorbilder

Strandwanderer
03.11.2011, 18:50
Du unterschlägst die Glorie seines Bruders, der als Vorstandsmitglied von Boehringer die Güte besass, an der Vernichtung von 3 Millionen Vietnamensen mitzuwirken. . . .

Nicht ganz:


. . . dessen Eloquenz lediglich schlagartig versiegt, wenn es um die Annahme geht, er habe sich im Frühjahr 1945 unerlaubt von seiner an der Ostfront kämpfenden Truppe abgesetzt, oder um seine Mitarbeit an der Entwicklung des chemischen Kampfstoffs "Agent Orange".

BRDDR_geschaedigter
03.11.2011, 19:25
An einer Stelle des Briefwechsels durchschaut Heisenberg seinen diabolischen Schüler. Am 14. Oktober 1943 schreibt er seiner Frau, dass er sich „im Grunde überhaupt nicht mit“ von Weizsäcker versteht. Der Adlige rede ihm zu viel von einem neuen Glauben, der den Menschen mit Feuer und Schwert zu bringen sei. „Wer nicht das Gleiche glaubt wie ich, muss ausgerottet werden“, spricht der Herr von Weizsäcker, der 1963 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten hat."

http://www.welt.de/kultur/history/article13680234/Carl-Friedrich-von-Weizsaecker-hat-wohl-gelogen.html

Klingt 100% jesuitisch. Ach, diese Zufälle.