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Vollständige Version anzeigen : Die Transformation von Staatsformen und Regierungssyt. aufgrund interner gesellschaftlicher Faktoren



Janus
01.11.2011, 14:27
In diesem Strang sollen generelle Fragen zur Veränderung der Staatsform und des Regierungssytems durch verschiedene interne Einflüsse diskutiert werden.

Janus
01.11.2011, 14:28
Demokratie und Oligarchie:

Meiner Meinung nach ist es bedeutend leichter über das Regierungssytem die Staatsform faktisch zu ändern, als die Staatsform direkt umzubenennen, da es einfacher ist Menschen in dem Schein zu lassen, dass sie die Wahl hätten und sich frei entschieden könnten, als ihnen offiziell die "Macht" zu nehmen, da dies wiederum für den Durschnittsmenschen offensichtlich wäre.

Eridani
01.11.2011, 14:44
In diesem Strang sollen generelle Fragen zur Veränderung der Staatsform und des Regierungssytems durch verschiedene interne Einflüsse diskutiert werden.

Nur die Strasse kann Veränderungen anschieben. Dazu gehörte allerdings ein großer Teil eines Volkes, der geordnet und organisiert vorgehen müßte.
Auf "parlamentarischen" Wege geht garnichts, da die Strukturen verkrustet und mafia-ähnlich organisiert sind. Die Etablierten haben sich außerdem nach den ehem.Alliierten zu richten (Siehe auch z.Z. in der UNESCO die deutsche Nein Stimme zu Palästina)
Deshalb sind in Deutschland politische Veränderungen von der Basis aus, wie z.Z. in Afrika und Nah-Ost, derzeit unmöglich.
Dazu sind die Massen inzwischen schon zu weit entsolidarisiert, Konsum-verblödet und politisch-korrekt hörig.

Was aber nicht ausschließt, dass sich bestimmte "Eliten" und Pioniere in sinnlosen Demos aufputschen:
>Stuttgard 21, >Castor Transporte, >Schönefeld-Flughafen Lärmschutz.
#
Dass unser altes, deutsches "Hurra-Gen" aber immer noch tief in uns steckt, konnte ich zu meiner Verwunderung in Berlin sehen vor ein paar Jahren, als Obama zu Besuch kam.
Die Leute rannten über den Rasen, auf den Strassen lang, als wenn der Führer auferstanden wäre.
-
Vielleicht klappt es ja eines Tages doch noch, wenn die richtigen Bedingungen gegeben sind und die Zeit reif ist! :)

E:

Janus
01.11.2011, 15:01
Nur die Strasse kann Veränderungen anschieben. Dazu gehörte allerdings ein großer Teil eines Volkes, der geordnet und organisiert vorgehen müßte.
Auf "parlamentarischen" Wege geht garnichts, da die Strukturen verkrustst und mafia-ähnlich organisiert sind. Die Etablierten haben sich außerdem nach den ehem.Alliierten zu richten (Siehe auch z.Z. in der UNESCO die deutsche Nein Stimme zu Palästina)
Deshalb sind in Deutschland politische Veränderungen von der Basis aus, wie z.Z. in Afrika und Nah-Ost, derzeit unmöglich.
Dazu sind die Massen inzwischen schon zu weit entsolidarisiert, Konsum-verblödet und politisch-korrekt hörig.

Was aber nicht ausschließt, dass sich bestimmte "Eliten" und Pioniere in sinnlosen Demos aufputschen:
>Stuttgard 21, >Castor Transporte, >Schönefeld-Flughafen Lärmschutz.
#
Dass unser altes "Hurra-Gen" aber immer noch tief in uns steckt, konnte ich zu meiner Verwunderung in Berlin sehen vor ein paar Jahren, als Obama zu Besuch kam.
Die Leute rannten über den Rasen, auf den Strassen lang, als wenn der Führer auferstanden wäre.
-
Vielleicht klappt es ja eines Tages doch noch, wenn die richtigen Bedingungen gegeben sind und die Zeit reif ist! :)

E:

Danke für die Antwort, allerdings bezog sich mein Beitrag nicht explizit auf die BRD in ihrer, nennen wir es einfach Klientelform, sondern war zeitübergreifend gemeint, daher habe ich diesen Strang auch in der Kategorie Philosophie e.t.c. eröffnet. Im Falle Deines Beispieles stimme ich Dir größtenteils zu!

Anmerkung an alle User:
Dieser Strang könnte aber genauso gut bezüglich der Veränderung der "Römischen Republik" zum de facto Kaiserreich genutzt werden.