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Vollständige Version anzeigen : Euro-Gipfel Der Tag der gebrochenen Versprechen



SAMURAI
26.10.2011, 15:12
http://www.handelsblatt.com/images/muenchhausen/5746464/5.png?format=format16 (http://www.handelsblatt.com/politik/international/der-tag-der-gebrochenen-versprechen/5746074.html)
Euro-Gipfel Der Tag der gebrochenen Versprechen (http://www.handelsblatt.com/politik/international/der-tag-der-gebrochenen-versprechen/5746074.html)

Der Schuldenschnitt kommt,



genauso wie der Rettungsfonds mit Superhebel:



Die Staats- und Regierungschefs treffen sich, um alle Versprechen zu brechen, die sie Wählern, Investoren und Bankern gegeben haben.
(http://www.handelsblatt.com/politik/international/der-tag-der-gebrochenen-versprechen/5746074.html)


Die gesamte EU ist eine Lügen- und Betrügerbande.


Berlin/Düsseldorf/FrankfurtDer Gipfel hat noch nicht begonnen, aber das Abschlusskommuniqué ist schon vorbereitet. Denn wichtiger noch als die Rettung der europäischen Gemeinschaftswährung ist den Staats- und Regierungschefs die Rettung ihres eigenen Ansehens. :D

Brutus
26.10.2011, 15:20
Es macht mich rasend, wenn ich von gebrochenen Versprechen lese, wo es sich in Wahrheit um den Bruch völkerrechtlicher Verträge handelt, eines Staatsverbrechens, das alles übersteigt, was sich Adolf Hitler und die Nazis in Friedenszeiten erlaubt haben.

Menetekel
26.10.2011, 15:41
Unsere Journaille drückt sich halt noch etwas zurückhaltend aus.
Die Schreiber machen ihre Arbeit, damit sie weiter arbeiten dürfen.

SAMURAI
26.10.2011, 15:46
Der fehlende Respekt der Deutschen für Merkels Taten (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13681870/Der-fehlende-Respekt-der-Deutschen-fuer-Merkels-Taten.html)


Kanzlerin Angela Merkel ringt momentan Tag und Nacht um die Rettung unseres Wohlstands.



In Deutschland wird das nicht gesehen, geschweige denn wertgeschätzt. Von Ulf Poschardt mehr... (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13681870/Der-fehlende-Respekt-der-Deutschen-fuer-Merkels-Taten.html)

Brutus
26.10.2011, 15:48
Unsere Journaille drückt sich halt noch etwas zurückhaltend aus.
Die Schreiber machen ihre Arbeit, damit sie weiter arbeiten dürfen.

Der Schreiber kann nichts dafür, ist auch ein armer Hund. Die Verlagsleiter, Chefredakteure und Ressortchefs geben die Richtung vor, und die gehören am Tag der Abrechnung zur Rechenschaft gezogen. *Der nächste bitte, auf der Falltür ist gerade wieder Platz geworden.*

SAMURAI
26.10.2011, 15:50
Die haltlosen Euro-Zusagen der Politiker und Zentralbanker (http://www.handelsblatt.com/politik/international/die-haltlosen-euro-zusagen-der-politiker-und-zentralbanker/5746018.html)

26.10.2011, 15:51 Uhr
Egal, welche Versprechen die Staatschef auf dem EU-Gipfel geben: das Vertrauen in sie ist erschüttert. Denn die Eurorettung ist auch eine Chronik der gebrochenen Worte. Was Schäuble, Lagarde und Co. haltlos zusicherten.

Hans Huckebein
26.10.2011, 18:54
Wer hat da ernsthaft etwas anderes erwartet?
Alles wird wieder gebogen und verändert bis es passt und keiner zieht mal die hosen an und sagt: uns reichts, war ne gute idee ist aber zum scheitern verurteilt!:]

Nanu
26.10.2011, 19:02
Es hat sich ein raunziger Ton eingeschlichen in die Kritik an Angela Merkel und ihrer Regierung, der etwas Anmaßendes hat. Altmodisch formuliert könnte man sagen, es fehlt der Respekt für eine Kanzlerin, die Tag und Nacht ohne Schonung der eigenen Physis versucht, mit der Währung die Fundamente unseres Wohlstands zu retten.

Der BRD-STÜRMER (WELT-BILD) hat gesprochen: Der Obrigkeit gefälligst mehr Respekt entgegenbringen, da ihre Entschlüsse richtig sind und das depperte Volk einfach nur zu dämlich ist, das zu begreifen.

RUMPEL
26.10.2011, 19:43
Rettungsschirm hin oder her, die Zahl der "Groß"banken wird in den nächsten Monaten sehr viel kleiner werden als bisher. Dass dies so sein wird, haben die "Stresstests" hinlänglich bewiesen. Sie waren offenbar für "die Katz", denn wie soll man das ganze Gejammer und die Hektik in Finanzwirtschaft und Politik denn sonst bewerten?

Was da dampft, ist nichts Gutes.

RUMPEL
26.10.2011, 19:48
Große Banken in GB und den USA sind derzeit dabei, sich in großer Zahl von ihren Mitarbeitern "zu trennen", um Kosten zu sparen. Sowas ist ja üblich in solchen Fällen.

Weniger üblich und deshalb bemerkenswert ist die Tatsache, dass inzwischen auch unschuldige Topfpflanzen dran glauben müssen, wie wir aus einem Bericht des "Telegraph" entnehmen können.

>>> http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/banksandfinance/8712286/Pot-plants-in-firing-line-as-Goldman-Sachs-cuts-costs.html