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Vollständige Version anzeigen : Drastische Preissteigerung beim Brot - Zufall oder Zeichen?



Reilinger
26.10.2011, 10:05
Letzte Woche kostete das Pfund Roggenmischbrot bei uns im Ort 1,65 Euro.
Diese Woche wurde der Preis drastisch um 15 Cent auf 1,80 Euro angehoben!

Also, 30 Cent Teuerung beim Kilo Brot.

Ist das auch nur "gefühlte Inflation" wie uns seit Einführung des T€uro immer eingeredet wird?

Man versetze sich in die Zeit der D-Mark zurück und stelle sich vor, der örtliche Bäcker hätte den Preis für einen Laib Brot von einem Tag auf den anderen mal eben um 60 Pfennig angehoben. Undenkbar! Da hätte er den Laden gleich dichtmachen können.

Was denkt ihr?
Zufall?
Alles ganz normal?
Oder doch ein Zeichen für den kommenden Crash?

Brutus
26.10.2011, 10:08
Was denkt ihr?
Zufall?
Alles ganz normal?
Oder doch ein Zeichen für den kommenden Crash?

Halte es für ein Zeichen nahender Hyperinflation und Weimarer Verhältnisse. Bis zum richtigen Crash, dem Tod von €urotz und EU, ist's noch ein Weilchen hin. Der kommt erst, wenn alles deutsche öffentliche und private Vermögen von den Giergriffeln der Hochfinanz geraubt wurde.

Frank
26.10.2011, 10:59
Letzte Woche kostete das Pfund Roggenmischbrot bei uns im Ort 1,65 Euro.
Diese Woche wurde der Preis drastisch um 15 Cent auf 1,80 Euro angehoben!

Also, 30 Cent Teuerung beim Kilo Brot.

Ist das auch nur "gefühlte Inflation" wie uns seit Einführung des T€uro immer eingeredet wird?

Man versetze sich in die Zeit der D-Mark zurück und stelle sich vor, der örtliche Bäcker hätte den Preis für einen Laib Brot von einem Tag auf den anderen mal eben um 60 Pfennig angehoben. Undenkbar! Da hätte er den Laden gleich dichtmachen können.

Was denkt ihr?
Zufall?
Alles ganz normal?
Oder doch ein Zeichen für den kommenden Crash?

Ich kann diesem DM Gequatsche nichts abgewinnen. Das ist fast 10 Jahre her und wir haben einfach nicht die Möglichkeit eines fairen Vergleiches.

Vielmehr ist es doch so, dass inzwischen derart viel Geld im Umlauf ist, dass irgendwelche Drecksfonds meher und mehr mit Grundnahrungsmiteln spekulieren und so eine Verteuerung herbeiführen. Auch das stinknormale Ackerland wird inzwischen zu Mondpreisen gehandelt. Spekulation allerorts. Wenn z.B. eine Einzelperson die finanzielle Macht hat, 50 % der weltweiten Kakaoernte schon vorab zu kaufen, dann ist ganz klar, das nächstes Jahr meine Lieblingspralinen wieder teurer werden.

Nanu
26.10.2011, 11:03
Letzte Woche kostete das Pfund Roggenmischbrot bei uns im Ort 1,65 Euro.
Diese Woche wurde der Preis drastisch um 15 Cent auf 1,80 Euro angehoben!


Wende Dich an die Aktuelle Kamera made in BRD (ARD-ZDF). Die wird Dir gern bestätigen, dass Du ein bisschen deppert bist und Dir das alles nur einbildest, sprich "fühlst".

schastar
26.10.2011, 11:03
Letzte Woche kostete das Pfund Roggenmischbrot bei uns im Ort 1,65 Euro.
Diese Woche wurde der Preis drastisch um 15 Cent auf 1,80 Euro angehoben!

Also, 30 Cent Teuerung beim Kilo Brot.

Ist das auch nur "gefühlte Inflation" wie uns seit Einführung des T€uro immer eingeredet wird?

Man versetze sich in die Zeit der D-Mark zurück und stelle sich vor, der örtliche Bäcker hätte den Preis für einen Laib Brot von einem Tag auf den anderen mal eben um 60 Pfennig angehoben. Undenkbar! Da hätte er den Laden gleich dichtmachen können.

Was denkt ihr?
Zufall?
Alles ganz normal?
Oder doch ein Zeichen für den kommenden Crash?

Nahrungsmittel werden noch viel mehr steigen, warte mal bis alle Biogasanlagen im Vollbetrieb sind. Auch Fleisch wird teurer werden.

Reilinger
26.10.2011, 11:07
Wende Dich an die Aktuelle Kamera made in BRD (ARD-ZDF). Die wird Dir gern bestätigen, dass Du ein bisschen deppert bist und Dir das alles nur einbildest, sprich "fühlst".

Ja, davon gehe ich aus. Meine Einbildungskraft scheint sich in den letzten Jahren deutlich gesteigert zu haben. Vielleicht sollte ich einen Karrierewechsel zum Fantasy-Autor anstreben? ;)

Strandwanderer
26.10.2011, 11:09
Der Hauptgrund für die Verteuerung von Brotgetreide dürfte die stark ausgeweitete Nutzung von Ackerland für den Rapsanbau sein.

Dieser Raps wird dann in Ölmühlen zu Biosprit umgewandelt.

Das Ganze wird in Deutschland mit Steuergeldern gefördert, so daß viele Bauern auf den Anbau von Roggen und Weizen verzichten.

Durch die fortgefallene traditionelle Fruchtfolge haben sich bereits neuartige Keime und Pilze im Boden entwickelt, die mit der herkömmlichen Agrarchemie nicht mehr bekämpft werden können.

Klopperhorst
26.10.2011, 11:12
Ich kann diesem DM Gequatsche nichts abgewinnen. Das ist fast 10 Jahre her und wir haben einfach nicht die Möglichkeit eines fairen Vergleiches.

Vielmehr ist es doch so, dass inzwischen derart viel Geld im Umlauf ist, dass irgendwelche Drecksfonds meher und mehr mit Grundnahrungsmiteln spekulieren und so eine Verteuerung herbeiführen. Auch das stinknormale Ackerland wird inzwischen zu Mondpreisen gehandelt. Spekulation allerorts. Wenn z.B. eine Einzelperson die finanzielle Macht hat, 50 % der weltweiten Kakaoernte schon vorab zu kaufen, dann ist ganz klar, das nächstes Jahr meine Lieblingspralinen wieder teurer werden.

Und wer bläht die Geldmenge permanent auf? Doch nicht die Geschäftsbanken!
Es macht die Notenbank und der Staat, durch Ausgabe von Staatsanleihen, die wiederrum als Pfand für neue Geldausgabe der Notenbank dienen.

Das Grundübel sitzt nicht bei den Spekulanten, sondern denen, die die Geldmenge permanent aufblasen.

---

FranzKonz
26.10.2011, 11:19
Letzte Woche kostete das Pfund Roggenmischbrot bei uns im Ort 1,65 Euro.
Diese Woche wurde der Preis drastisch um 15 Cent auf 1,80 Euro angehoben!

Also, 30 Cent Teuerung beim Kilo Brot.

Ist das auch nur "gefühlte Inflation" wie uns seit Einführung des T€uro immer eingeredet wird?

Man versetze sich in die Zeit der D-Mark zurück und stelle sich vor, der örtliche Bäcker hätte den Preis für einen Laib Brot von einem Tag auf den anderen mal eben um 60 Pfennig angehoben. Undenkbar! Da hätte er den Laden gleich dichtmachen können.

Was denkt ihr?
Zufall?
Alles ganz normal?
Oder doch ein Zeichen für den kommenden Crash?

Möglicherweise auch eine Frage der Energiekosten? Vielleicht hatte Dein Bäcker eine enorme Stromnachzahlung zu leisten, immerhin ist der Strompreis im laufenden Jahr nicht zuletzt dank Merkels Kapriolen um runde 10% gestiegen. So gesehen ist die Preiserhöhung um 9% fast moderat!

Bergischer Löwe
26.10.2011, 11:28
Nein - kein Zeichen. Zwei Jahre hundsmiserable Sommer haben zwei Ernten relativ schlecht werden lassen.

Mittlerweile ist für uns Großtierhalter in ganz Deutschland kein vernünftiges Stroh mehr zu bekommen. Heu schonmal gar nicht mehr. Unser Stall hat welches aus Frankreich importiert. Ganz fürchterlich hat es den Nordosten getroffen.

Das hierzulande verfügbare Getreide-Stroh ist gräulich bis schwarz. Und die Halmlänge nicht ausreichend. Ich sehe überall Ballen mit den Ähren noch dran. Einfach abgemäht und zu Ballen gepresst. Zu mehr war DAS Getreide auch sicher nicht zu gebrauchen.

opppa
26.10.2011, 11:31
Letzte Woche kostete das Pfund Roggenmischbrot bei uns im Ort 1,65 Euro.
Diese Woche wurde der Preis drastisch um 15 Cent auf 1,80 Euro angehoben!

Also, 30 Cent Teuerung beim Kilo Brot.

Ist das auch nur "gefühlte Inflation" wie uns seit Einführung des T€uro immer eingeredet wird?

Man versetze sich in die Zeit der D-Mark zurück und stelle sich vor, der örtliche Bäcker hätte den Preis für einen Laib Brot von einem Tag auf den anderen mal eben um 60 Pfennig angehoben. Undenkbar! Da hätte er den Laden gleich dichtmachen können.

Was denkt ihr?
Zufall?
Alles ganz normal?
Oder doch ein Zeichen für den kommenden Crash?

Die örtlichen Bäcker treffen sich nun mal gerne bei der Gesellschafterversammlung der örtlichen Bäko - und was die da so alles neben der Tagesordnung besprechen, wirst Du niiieee nachweisen können.

:D

Reilinger
26.10.2011, 11:37
Nein - kein Zeichen. Zwei Jahre hundsmiserable Sommer haben zwei Ernten relativ schlecht werden lassen.


Ja, das ist natürlich ein Argument. Ich habe allerdings noch nie erlebt, daß nach Rekordernten die Brotpreise gesunken wären.
Versagt hier etwa die Marktwirtschaft? ;)

Reilinger
26.10.2011, 11:39
Die örtlichen Bäcker treffen sich nun mal gerne bei der Gesellschafterversammlung der örtlichen Bäko - und was die da so alles neben der Tagesordnung besprechen, wirst Du niiieee nachweisen können.

:D

Dazu passt diese Meldung ganz hervorragend:


Kartellamt
Millionenstrafe gegen Mehl-Mühlen verhängt
Aurora und Diamant – Namhafte Mühlen haben jahrelang Preise und Mengen zu Lasten der Verbraucher abgesprochen.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13679905/Millionenstrafe-gegen-Mehl-Muehlen-verhaengt.html

Beelzebub
26.10.2011, 14:01
Letzte Woche kostete das Pfund Roggenmischbrot bei uns im Ort 1,65 Euro.
Diese Woche wurde der Preis drastisch um 15 Cent auf 1,80 Euro angehoben!

Also, 30 Cent Teuerung beim Kilo Brot.



Warum isst Du Brot wenn es Dir zu teuer ist?Geh einmal am Tag nach MC.Donalds. Dort bekommst Du für rund 6 €uro die Schnauze voll, kannst die Tageszeitung lesen,pinkeln gehen und noch hübsche Mädels anschauen......aber bitte nicht anpacken!.........übrigens nur mal nebenbei,man kann auch Brot selber herstellen!

Reilinger
26.10.2011, 14:04
Warum isst Du Brot wenn es Dir zu teuer ist?Geh einmal am Tag nach MC.Donalds. Dort bekommst Du für rund 6 €uro die Schnauze voll, kannst die Tageszeitung lesen,pinkeln gehen und noch hübsche Mädels anschauen......aber bitte nicht anpacken!.........übrigens nur mal nebenbei,man kann auch Brot selber herstellen!

Ich danke dir für diesen hochqualifizierten, tiefschürfenden Themenbeitrag.

Beelzebub
26.10.2011, 14:25
Ich danke dir für diesen hochqualifizierten, tiefschürfenden Themenbeitrag.


"Reili" mein Schatz,- doch da nicht für.............und wenn,Dank akzeptiere ich nur wenn er mein GiroKonto positiv gestaltet.Also wenn Du mir Euros überweisen willst,- nenne mir Deine Privatanschrift und ich sende Dir Zug um Zug per PN meine Kontonummer.

Reilinger
26.10.2011, 14:47
"Reili" mein Schatz,- doch da nicht für.............und wenn,Dank akzeptiere ich nur wenn er mein GiroKonto positiv gestaltet.Also wenn Du mir Euros überweisen willst,- nenne mir Deine Privatanschrift und ich sende Dir Zug um Zug per PN meine Kontonummer.

Laß mal stecken. Ich finanziere mit meinen Steuern schon genug Faulenzer und Dummschwätzer. Da muß ich nicht noch freiwillig einen obendraufsatteln. Also geh' für die positive Gestaltung deines Kontos doch einfach arbeiten, wie andere Leute auch.

Dieser Rat ist gratis. :]

Menetekel
26.10.2011, 15:37
Kann der Zufall auch im Zusammenhang mit der Meldung stehen, daß man große Mühlen in Deutschland am Zwickel hatte, welche durch jahrelange Preisabsprachen den Preis für Mehl bestimmten?
In diesem Artikel bei WO kam auch zum Vorschein, daß die Beamten des Kartellamtes recht lange brauchten, um dies festzustellen.
Was mich jedoch verwunderlich stimmt, sind hier auftauchende, verständliche Argumente zu der Erntesituation, wegen Witterungseinflüssen. Als es noch die Zone gab, hat man ganz andere Argumente gebraucht, um die "Mißernten" in dieser zu beurteilen. Da sprach man von fehlender Technik und Faulheit bei den Menschen. Hat sich dies nun trotz vorhandenenr Technik etwa auf die Menschen in ganz Deutschland übertragen durch die Witterungseinflüsse?
Das man das Stroh nicht mehr gebrauchen kann hab ich auch erst vor kurzem in einem Bericht gelesen. Aber nachdem ich mal mit einem Fachmann gesprochen habe, wo es um die Veränderung der Getreidesorten ging, da braucht man sich auch nicht wundern. Eine hochgezüchtete Getreideart, welche eine Ertragssteigerung bringen soll, indem der Halm kleiner und schwächer wird und die Ähre größer, hat automatisch eine größere Anfälligkeit, die Ähre zu tragen. Wie man beobachten kann, legt sich das Korn gern sehr schnell auf "die Seite" vor der Reife. Und somit erhöt sich die Gefahr, daß die Halme schon vor der Reife mit Fäulniserregern befallen wird.
Denke ich an meine Kindheit und jugend zurück, da hat man kaum; es sei denn, es traten wirklich schwere Unwetter auf; flach liegende Getreidefelder gefunden. Da konnte das Stroh mit der Ähre ausreifen.

Um nun genau auf das Thema zurückzukommen, so gab es diese Preiserhöhungen auch schon in unserer Region. Wir haben auch erstaunt gekuckt, als wir vor dem Ladentisch standen und uns wurde der Preis genannt. Betrachtet man aber die selbst erlebten Tatsachen, allein in unserer Wohnanlage, wo fast ganze Brote in der Bio-Tonne entsorgt werden, dann geht es der Masse doch noch zu gut. Oder es sind solche Brote, welche von der Substanz nichts wert sind und zu geringem Preis gekauft werden können.
Und es wird kein Zufall sein, daß dann, wenn es wirklich kracht, jene, welche leichtfertig mit solchen Hauptnahrungsmitteln umgehen, ins Straucheln geraten.

Eridani
26.10.2011, 17:02
Letzte Woche kostete das Pfund Roggenmischbrot bei uns im Ort 1,65 Euro.
Diese Woche wurde der Preis drastisch um 15 Cent auf 1,80 Euro angehoben!
Also, 30 Cent Teuerung beim Kilo Brot.
Ist das auch nur "gefühlte Inflation" wie uns seit Einführung des T€uro immer eingeredet wird?
Man versetze sich in die Zeit der D-Mark zurück und stelle sich vor, der örtliche Bäcker hätte den Preis für einen Laib Brot von einem Tag auf den anderen mal eben um 60 Pfennig angehoben. Undenkbar! Da hätte er den Laden gleich dichtmachen können.
Was denkt ihr?
Zufall?
Alles ganz normal?
Oder doch ein Zeichen für den kommenden Crash?

Auch ich, der ich bei Lebensmitteln jeden EURO 3x umdrehen muss, merke überall kleine Verteuerungen.
Oder aber Verpackungen werden plötzlich raffiniert kleiner, bei gleichem Preis.
#
Ich erwarte innerhalb der nächsten 3 Jahre eine Inflation von 4....6%

23064

Beelzebub
26.10.2011, 17:34
[QUOTE=Reilinger;4931808]...........Also geh' für die positive Gestaltung deines Kontos doch einfach arbeiten, wie andere Leute auch.

Dieser Rat ist gratis. :....../QUOTE]
Guter Rat ist teuer sagte meine Urgrossmutter mütterlicherseits immer,.......und Junge paß auf wenn dir einer was gratis geben will,- das taugt nicht ! Recht hat sie die Oma,- ich brauche heute nicht mehr arbeiten zu gehen und kann von den Früchten meiner jahrzehntelangen Arbeit gut leben. Ich denke mir mal das Du von Deinen Steuern nicht einen Faulen ernähren kannst.....also schwätz hier nicht rum und mache auf wichtig.....Deine Zeit läuft ab!

BRDDR_geschaedigter
26.10.2011, 17:35
Letzte Woche kostete das Pfund Roggenmischbrot bei uns im Ort 1,65 Euro.
Diese Woche wurde der Preis drastisch um 15 Cent auf 1,80 Euro angehoben!

Also, 30 Cent Teuerung beim Kilo Brot.

Ist das auch nur "gefühlte Inflation" wie uns seit Einführung des T€uro immer eingeredet wird?

Man versetze sich in die Zeit der D-Mark zurück und stelle sich vor, der örtliche Bäcker hätte den Preis für einen Laib Brot von einem Tag auf den anderen mal eben um 60 Pfennig angehoben. Undenkbar! Da hätte er den Laden gleich dichtmachen können.

Was denkt ihr?
Zufall?
Alles ganz normal?
Oder doch ein Zeichen für den kommenden Crash?

Kein Zufall, das ist einfach Inflation.

Glaube kaum, dass dieses Jahr ein Drittel mehr Brot gefressen wird.

Xarrion
26.10.2011, 18:17
Auch ich, der ich bei Lebensmitteln jeden EURO 3x umdrehen muss, merke überall kleine Verteuerungen.
Oder aber Verpackungen werden plötzlich raffiniert kleiner, bei gleichem Preis.
#
Ich erwarte innerhalb der nächsten 3 Jahre eine Inflation von 4....6%


4 - 6% Inflation?
Du bist ein Optimist.

Bieleboh
26.10.2011, 18:52
Schlechte Ernten sind das Eine. Auch die Nachfrage nach Getreideprodukten steigt weltweit. Zudem wird am Nahrungsmittelmarkt kräftig spekuliert .Getreide ist besonders schwer zu kalkulieren. Hier stieg der Preis um teilweise bis zu 60 Prozent. Und was nicht vergessen werden darf: Die Energiekosten sind auch kräftig getiegen. Wer kann es den Bäckern da verdenken, dass sie die Presie erhöhen?

BRDDR_geschaedigter
26.10.2011, 18:54
Schlechte Ernten sind das Eine. Auch die Nachfrage nach Getreideprodukten steigt weltweit. Zudem wird am Nahrungsmittelmarkt kräftig spekuliert .Getreide ist besonders schwer zu kalkulieren. Hier stieg der Preis um teilweise bis zu 60 Prozent. Und was nicht vergessen werden darf: Die Energiekosten sind auch kräftig getiegen. Wer kann es den Bäckern da verdenken, dass sie die Presie erhöhen?

Das ist der Mainstreamunsinn, es gibt jedes Jahr irgendwo eine Missernte.

Und die Spekulation ist ja gerade die Inflation, sie spekulieren mit den Billigstkrediten von der Zentralbank. Meine Güte, dass die Leute diese Lügen immer noch glauben.

Reilinger
26.10.2011, 19:08
[QUOTE=Reilinger;4931808]...........Also geh' für die positive Gestaltung deines Kontos doch einfach arbeiten, wie andere Leute auch.

Dieser Rat ist gratis. :....../QUOTE]
Guter Rat ist teuer sagte meine Urgrossmutter mütterlicherseits immer,.......und Junge paß auf wenn dir einer was gratis geben will,- das taugt nicht ! Recht hat sie die Oma,- ich brauche heute nicht mehr arbeiten zu gehen und kann von den Früchten meiner jahrzehntelangen Arbeit gut leben. Ich denke mir mal das Du von Deinen Steuern nicht einen Faulen ernähren kannst.....also schwätz hier nicht rum und mache auf wichtig.....Deine Zeit läuft ab!

Und noch mehr primitive Pöbelei. Mehr hast du nicht drauf? Ist ja erbärmlich.
Schaffst du es wohl irgendwann noch, einen konstruktiven Beitrag zu schreiben, anstatt den Strang mit deinem Verbalmüll zu verpesten? Wenn nicht, suche dir doch bitte ein anderes Betätigungsfeld. Passende Stränge auf Schwachkopfniveau finden sich auch in diesem Forum, wenn man gründlich sucht. Da bist du dann unter Gleichgesinnten und kannst dich angemessen austauschen. :bye:

Reilinger
26.10.2011, 19:14
Das ist der Mainstreamunsinn, es gibt jedes Jahr irgendwo eine Missernte.

Und die Spekulation ist ja gerade die Inflation, sie spekulieren mit den Billigstkrediten von der Zentralbank. Meine Güte, dass die Leute diese Lügen immer noch glauben.

Da gab es Anfang des Jahres einen Beitrag bei Plusminus.



Früher galt die Regel: Wenn die Ernten gut sind, sinkt der Preis und nach Naturkatastrophen und Missernten steigt er. Doch diese Regel ist an den Rohstoffmärkten derzeit außer Kraft gesetzt. Dirk Müller, Kursmakler an der Frankfurter Börse, sieht heute andere Kräfte wirken: „Sehr viel billiges Geld strömt derzeit in diese Märkte hinein. Hinzu kommt die Befürchtung der Investoren, dass ihr Geld wertloser wird. Deshalb sagen sie sich: Lieber packe ich das Geld in etwas das ich anfassen kann - notfalls essen kann.“

Billiges Geld treibt die Preise. Mit dieser Meinung steht der Börsianer nicht allein. Ansgar Belke, Forschungsdirektor für internationale Wirtschaft am Berliner DIW, bestätigt diesen Trend: „Der Preis für Geld ist beispiellos günstig, fast null Prozent in den USA. Hiermit lohnt es sich zu spekulieren. Ich denke, Witterungsbedingungen oder Missernten spielen nur kurzfristig eine Rolle. Wir haben hier ein systematisches Phänomen.“

[...]



Zur Bekämpfung der durch die Finanzkrise ausgelösten wirtschaftspolitischen Stagnation, begannen die Notenbanken, die Geldmenge weiter auszuweiten. Zunächst die Amerikaner überschwemmten zur Bekämpfung der Finanzkrise den Markt mit Geld. Die US-Notenbank FED senkte den Leitzins auf Null und tauschte wertlos gewordene Schrottpapiere gegen frisch gedrucktes Geld. Die Europäische Zentralbank handelte ähnlich.

Die zur Krisenbewältigung gedachte Geldschwemme rächt sich nun bei den Lebensmittelpreisen. Börsenprofi Dirk Müller sieht einen klaren Zusammenhang: „Es hängt massiv mit der Politik der Notenbanken zusammen, denn die stellen sehr viel Geld zum Nulltarif und in nahezu unbegrenzter Höhe zur Verfügung. Das sorgt dafür, dass einerseits zu viel Geld für die Waren zur Verfügung steht und andererseits die Banken dieses Geld natürlich gewinnbringend anlegen wollen.“ Professor Ansgar Belke ergänzt: „Das zeigt uns, dass die Politik in der europäischen Währungszone nicht nur für die Eurozone an sich und zwei Prozent Stabilitätsziel in der Eurozone verantwortlich ist, sondern auch für die Lage in anderen Ländern.

http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,az3levte4f854xlv~cm.asp

Wohlgemerkt, hier bezieht man sich auf die Krise von 2008 und die Folgen der damals in Umlauf gebrachten Geldmengen !

Jonny
26.10.2011, 21:17
Letzte Woche kostete das Pfund Roggenmischbrot bei uns im Ort 1,65 Euro.
Diese Woche wurde der Preis drastisch um 15 Cent auf 1,80 Euro angehoben!

Also, 30 Cent Teuerung beim Kilo Brot.

Ist das auch nur "gefühlte Inflation" wie uns seit Einführung des T€uro immer eingeredet wird?

Man versetze sich in die Zeit der D-Mark zurück und stelle sich vor, der örtliche Bäcker hätte den Preis für einen Laib Brot von einem Tag auf den anderen mal eben um 60 Pfennig angehoben. Undenkbar! Da hätte er den Laden gleich dichtmachen können.

Was denkt ihr?
Zufall?
Alles ganz normal?
Oder doch ein Zeichen für den kommenden Crash?
Der Crash kommt ohne Frage ,aber die Politiker denken so:"wenn ich mehr Geld drucke hab ich auch mehr!"
Das mag für die nullen hinter der Zehn so sein aber die Kaufkraft laesst nach.Was hab ich vom wertlosen Geld?

Registrierter
26.10.2011, 23:33
Und wer bläht die Geldmenge permanent auf? Doch nicht die Geschäftsbanken!
Es macht die Notenbank und der Staat, durch Ausgabe von Staatsanleihen, die wiederrum als Pfand für neue Geldausgabe der Notenbank dienen.

Das Grundübel sitzt nicht bei den Spekulanten, sondern denen, die die Geldmenge permanent aufblasen.

---

jetzt hör aber auf mit dem Unsinn.
Die sogenannte "Geldmenge" sinkt seit Monaten.
Wen interessiert M1, wenn M3 sinkt?

Ich kann den Schwachsinn nicht mehr hören.
99% der Bevölkerung haben die Geldschöpfung nicht gerafft und davon faseln inzwischen fast 50% von wachsender Geldmenge und einem ominösen Umlauf des Geldes.

Registrierter
26.10.2011, 23:35
Da gab es Anfang des Jahres einen Beitrag bei Plusminus.



[...]



http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,az3levte4f854xlv~cm.asp

Wohlgemerkt, hier bezieht man sich auf die Krise von 2008 und die Folgen der damals in Umlauf gebrachten Geldmengen !

Weder gibt es eine Geldmenge noch wird Geld "in Umlauf " gebracht.

No such thing as a “Geldmenge”
http://web.archive.org/web/20080701133020/http://www.weissgarnix.de/?p=182

lupus_maximus
27.10.2011, 09:10
Ich habe gestern ein komplettes 1 Kilo-Brot, am Vortag gekauft, weggeschmissen!
Die abgeschnittenen Scheiben haben noch geklebt!
Ich glaube, die Deutschen Bäckereien werden inzwischen von Back-Flachleuten übernommen. Dieser Backladen ist nicht mehr daß was er vorher war, nachdem der Chef vor einem Jahr gestorben ist!
Die Minderintelligenz und damit das Minderkönnen, kommt inzwischen in der Wirtschaft ans Ruder.
Der Morgenthau-Plan hat voll gegriffen! Überall Idioten an der Macht und dies in dem ehemaligen Technik- und Wissenschaftsland Deutschland!

Chronos
27.10.2011, 09:19
Es ist in der Tat ein Treppenwitz der Verblödung der Menschheit.

Man wandelt Nahrungsmittel (darunter Getreide) in Treibstoff um und wundert sich dann, dass Backwaren und auch andere Agrarprodukte teurer werden.

Der Blödsinn hört erst dann auf, wenn die Ethanol-Zusätze zum Benzin teurer werden als dieselbe Menge an originalem Erdöl-Anteil (wobei allerdings seitens unserer Politiker auch dann immer noch das Risiko besteht, aus rein ideologischem Sendungsbewusstsein trotzdem mit den Blödsinn weiterzumachen oder sogar noch zu steigern).

Klopperhorst
27.10.2011, 09:37
jetzt hör aber auf mit dem Unsinn.
Die sogenannte "Geldmenge" sinkt seit Monaten.
Wen interessiert M1, wenn M3 sinkt?

Ich kann den Schwachsinn nicht mehr hören.
99% der Bevölkerung haben die Geldschöpfung nicht gerafft und davon faseln inzwischen fast 50% von wachsender Geldmenge und einem ominösen Umlauf des Geldes.

Wo sinkt M3?
http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge

Steigerung in der Euro-Zone von Jan 2008 - August 2011 um 11%.
Wie hoch fiel das durchschnittliche Wirtschaftswachstum in dieser Zeit aus?
http://www.finanzen.net/konjunktur/eu-bip

< 1 %


Damit ist völlig klar, woher die Inflation stammt.

---

Reilinger
27.10.2011, 10:54
Ich habe gestern ein komplettes 1 Kilo-Brot, am Vortag gekauft, weggeschmissen!
Die abgeschnittenen Scheiben haben noch geklebt!
Ich glaube, die Deutschen Bäckereien werden inzwischen von Back-Flachleuten übernommen. Dieser Backladen ist nicht mehr daß was er vorher war, nachdem der Chef vor einem Jahr gestorben ist!
Die Minderintelligenz und damit das Minderkönnen, kommt inzwischen in der Wirtschaft ans Ruder.
Der Morgenthau-Plan hat voll gegriffen! Überall Idioten an der Macht und dies in dem ehemaligen Technik- und Wissenschaftsland Deutschland!

Wir haben unsere eigene Sauerteigkultur und backen, wann immer es die Zeit erlaubt, selbst. Aber der Haken ist, daß man eben nicht immer Zeit hat den Sauerteig zu führen und die langen Gehzeiten abzuwarten und dann doch beim Bäcker kauft.
Was ich da feststellen kann:

1. Das eigene Brot (Roggensauerteig, Mehl nach Vorliebe, Salz, Wasser, ab und an nach Geschmack Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Nüsse etc. ), ist VIEL nahrhafter, als das gekaufte Zeug, das wohl zu einem beträchtlichen Teil nur noch aus wertlosen Zusatzstoffen besteht. 2 Scheiben von unserem Brot, und man ist für Stunden satt. Das gekaufte Brot hält nicht mal annähernd einem Vergleich stand.

2. Gekauftes Brot verdirbt viel schneller. Unser Brot wird hart, aber es schimmelt nicht. Nie. Ich habe sogar mal ein Stück in einer Plastiktüte vergessen. Nicht mal da ist Schimmel gewachsen. Ich vermute, daß das der Sauerteiganteil ist, der sehr hoch ist, weil wir sonst kein zusätzliches Triebmittel verwenden.

Mich würde wirklich mal interessieren, was ein Berufsbäcker so aus dem Nähkästchen plaudern kann. Wie viele Säcke Chemie heute in so einer Bäckerei herumstehen und wie viel von dem Dreck in unser Grundnahrungsmittel gemischt wird, damit es immer gleich schmeckt und gleich aussieht.

Menetekel
27.10.2011, 13:18
Wir haben unsere eigene Sauerteigkultur und backen, wann immer es die Zeit erlaubt, selbst. Aber der Haken ist, daß man eben nicht immer Zeit hat den Sauerteig zu führen und die langen Gehzeiten abzuwarten und dann doch beim Bäcker kauft.
Was ich da feststellen kann:

1. Das eigene Brot (Roggensauerteig, Mehl nach Vorliebe, Salz, Wasser, ab und an nach Geschmack Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Nüsse etc. ), ist VIEL nahrhafter, als das gekaufte Zeug, das wohl zu einem beträchtlichen Teil nur noch aus wertlosen Zusatzstoffen besteht. 2 Scheiben von unserem Brot, und man ist für Stunden satt. Das gekaufte Brot hält nicht mal annähernd einem Vergleich stand.

2. Gekauftes Brot verdirbt viel schneller. Unser Brot wird hart, aber es schimmelt nicht. Nie. Ich habe sogar mal ein Stück in einer Plastiktüte vergessen. Nicht mal da ist Schimmel gewachsen. Ich vermute, daß das der Sauerteiganteil ist, der sehr hoch ist, weil wir sonst kein zusätzliches Triebmittel verwenden.

Mich würde wirklich mal interessieren, was ein Berufsbäcker so aus dem Nähkästchen plaudern kann. Wie viele Säcke Chemie heute in so einer Bäckerei herumstehen und wie viel von dem Dreck in unser Grundnahrungsmittel gemischt wird, damit es immer gleich schmeckt und gleich aussieht.

Diese Fakten babe ich in meinem Beitrag versucht anzusprechen.
Ich backe zwar nicht selbst, aber die Brotsorten in den Supermarktangeboten haben einen Sättigungsgrad von "gering".
Wir kaufen von einem Hersteller aus München, bei welchem meine Frau mal arbeitete. Seit dieser Zeit kommt bei uns kein anderes Brot ins Haus.
Sie hat zu ihrer aktiven Zeit die Herstellung anschauen dürfen, wo eben auch nach herkömmlicher Weise mit Natursauerteig gebacken wird.
Es schmeckt, sättigt und wird auch nicht übereilig schimmlig, wenn man es richtig lagert.
Es ist nun schon fast zwanzig Jahre her, als man schon mit Reportagen versuchte, auf die Vertigbackmischungen mit ihren Zutaten hinzuweisen. Die überwiegende Anzahl der Bäcker verwendet doch nur noch solche vorgemischten, nicht klebenden Mischungen, damit man schnell ans Geld der Verbraucher kommt, ohne viel Arebit und Zeit einzusetzen.
Haupsache billig und viel, wie in allen Bereichen des Konsums.

kandis
28.10.2011, 09:00
Drastische Preissteigerungen gibt es nicht nur beim Brot, sondern auch, wie ich kürzlich schmerzhaft feststellen musste, beim Joghurt - egal, von welchem Hersteller! Kein Joghurt mehr unter 30 Ct. (ausgenommen Aktionspreise).

Da ich nicht bereit bin, für einen Becher Joghurt um die 50 bis über 60 Ct. zu zahlen, aktiviere ich meine inzwischen im Keller verstaubte Joghurtzubereitungsmaschine eben wieder.

detti
28.10.2011, 12:18
Letzte Woche kostete das Pfund Roggenmischbrot bei uns im Ort 1,65 Euro.
Diese Woche wurde der Preis drastisch um 15 Cent auf 1,80 Euro angehoben!

Also, 30 Cent Teuerung beim Kilo Brot.

Ist das auch nur "gefühlte Inflation" wie uns seit Einführung des T€uro immer eingeredet wird?

Man versetze sich in die Zeit der D-Mark zurück und stelle sich vor, der örtliche Bäcker hätte den Preis für einen Laib Brot von einem Tag auf den anderen mal eben um 60 Pfennig angehoben. Undenkbar! Da hätte er den Laden gleich dichtmachen können.

Was denkt ihr?
Zufall?
Alles ganz normal?
Oder doch ein Zeichen für den kommenden Crash?

Ich werde mein altes Backhaus wieder in Betrieb nehmen